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Bericht über den Kloster-Helfta-Tag 2013

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FÖRDERVEREIN KLOSTER ST. MARIEN ZU HELFTA E.V.<br />

Lin<strong>den</strong>straße 36, 06295 Lutherstadt Eisleben<br />

Tel.: 03475/711-460, Fax: 03475/711-444<br />

E-Mail: foerderverein@kloster-helfta.de<br />

__________________________________________________________________________________________<br />

<strong>Bericht</strong> <strong>über</strong> <strong>den</strong> <strong>Kloster</strong>-<strong>Helfta</strong>-<strong>Tag</strong> <strong>2013</strong><br />

Liebe Mitglieder des Förderverein <strong>Kloster</strong> St. Marien zu <strong>Helfta</strong> e.V.,<br />

wie in <strong>den</strong> Vorjahren möchte ich Ihnen auch in diesem Jahr <strong>über</strong> <strong>den</strong> <strong>Kloster</strong>-<strong>Helfta</strong>-<strong>Tag</strong> und<br />

<strong>über</strong> die Mitgliederversammlung am 25. Mai <strong>2013</strong> berichten.<br />

Nach alter Tradition und entsprechend dem Ihnen <strong>über</strong>mittelten <strong>Tag</strong>esablauf begann der <strong>Tag</strong><br />

mit einem festlichen Gottesdienst. Generalvikar Raimund Sternal vom Bischöflichen<br />

Ordinariat Magdeburg, Pfr. Joseph Hochenauer aus Durach, und Pfr. Edgar Fritsch aus<br />

<strong>Helfta</strong> haben die heilige Messe mit uns gefeiert, die wie gewohnt von <strong>den</strong> Schwestern und<br />

diesmal zusätzlich vom Kinder und Jugendchor Lutherstadt Eisleben unter der Leitung von<br />

Frau Jana Schmidt musikalisch unterstützt wurde. Aus der Predigt von Generalvikar Sternal<br />

seien hier einige Gedanken besonders erwähnt:<br />

„Die Schwestern in <strong>Helfta</strong> zeigen uns durch die Art ihres Lebens, dass Leistung nicht alles<br />

ist. Der <strong>Tag</strong> ist durchzogen vom Gebet des Stun<strong>den</strong>gebetes. So wird der Mensch vom Gebet<br />

zur Arbeit entlassen und von der Arbeit wieder ins Gebet. Darin wird ein Rhythmus sichtbar,<br />

der uns weithin verloren gegangen ist.“–<br />

Zum <strong>Tag</strong>esthema des Evangelium “Kindsein“ sagte Herr Sternal – „Das Kind lebt im<br />

Vertrauen und ähnlich ist das Leben im <strong>Kloster</strong> <strong>Helfta</strong>, Vertrauen auf Gott, dem nichts<br />

unmöglich ist. Daraus erwachsen Haltungen der Offenheit, des Staunens und der<br />

Dankbarkeit. Wir alle benötigen solche Haltungen. Auch unbesorgt ist das Kind und öffnet<br />

sich vertrauensvoll seinen Eltern, die Schwestern leben es zeichenhaft zu Gott hin“.<br />

Wegen des großen Interesses an dem Vortrag von Professor Dr. Bernhard Vogel mussten<br />

wir vom Bildungshaus in <strong>den</strong> großen Saal des „Hotels an der <strong>Kloster</strong>pforte“ ausweichen.<br />

In seinem Vortrag wies Prof. Vogel zunächst darauf hin, dass ohne die Wiedervereinigung<br />

Deutschlands ein Wiederaufbau des <strong>Kloster</strong>s St.Marien zu <strong>Helfta</strong> un<strong>den</strong>kbar gewesen wäre.<br />

Dies sei ein weiterer Glücksfall für Eisleben, für das Bistum Magdeburg und für unser<br />

wiedervereinigtes Land.<br />

Prof. Vogel erinnert an die Worte von Äbtissin Assumpta Schenkle, die gesagt hat, dass es<br />

unser Ziel für das <strong>Kloster</strong> <strong>Helfta</strong> sein muss, dass die ehemalige Krone der deutschen<br />

Frauenklöster neu leben und im alten Glanz erstrahlen soll.<br />

Herr Prof. Vogel beschreibt sehr eindringlich <strong>den</strong> friedvollen Verlauf der letzten Jahre vor der<br />

Wiedervereinigung und weist darauf hin, dass die damaligen Machthaber auf alles vorbereitet<br />

____________________________________________<br />

Vorsitzender des Vorstandes Amtsgericht Eisleben Bankverbindung: Büro:<br />

Joachim Vollmar VR Nr. 429 Sparkasse Mansfeld-Südharz Tel.: 03475/711 460<br />

BLZ: 800 550 08 Fax: 03475/711 444<br />

Kto-Nr.: 33 11 00 40 00


- 2 -<br />

waren, nur nicht auf Kerzen und Gebete, die letztendlich zum Erfolg der Wiedervereinigung<br />

maßgeblich beigetragen haben.<br />

Mit großem lang anhaltendem Applaus wurde dem Redner gedankt.<br />

Das uns vorliegende Manuskript des Vortrages ist leider nicht zur Veröffentlichung<br />

freigegeben wor<strong>den</strong>.<br />

Nach dem Mittagessen im „Hotel an der <strong>Kloster</strong>pforte“ begann die Mitgliederversammlung,<br />

von der ich hier in Auszügen berichte:<br />

<strong>Bericht</strong> des Vorstandes <strong>über</strong> das abgelaufene Vereinsjahr<br />

Herr Vollmar bittet als Erstes, des kürzlich verstorbenen Pfarrers Horst Mittenentzwei zu<br />

ge<strong>den</strong>ken, des großen Visionärs des <strong>Kloster</strong>s <strong>Helfta</strong>, wie Priorin M. Agnes anschließend in<br />

ihrer Würdigung ausführt: Für sein Herzensanliegen, die drei <strong>Helfta</strong>er Mystikerinnen zu ehren<br />

und das <strong>Kloster</strong> St. Marien wieder aufzubauen, war er unermüdlich tätig, suchte und fand<br />

Mitstreiter, u. a. in der Partnergemeinde von Herrn Pfarrer Hochenauer in Durach, in Herrn<br />

Herrmann, dem verstorbenen Pfarrer Dieter Tautz und vielen anderen. So schuldet das<br />

<strong>Kloster</strong> Herrn Pfarrer Mittenentzwei großen Dank. Sein Wunsch, in <strong>Helfta</strong> zu sterben, erfüllte<br />

sich, er verbrachte seine letzten Lebenstage im Caritas-Pflegeheim auf dem <strong>Kloster</strong>gelände.<br />

In einem von Herrn Bischof Gerhard Feige zelebrierten Requiem in der <strong>Kloster</strong>kirche wurde<br />

von Herrn Pfarrer Mittenentzwei am 14.05.<strong>2013</strong> Abschied genommen.<br />

Weiter verstorben sind in 2012/13:<br />

Herr Pfarrer Bruno Knoche<br />

Herr Hans-Josef Vollmer<br />

Frau Hildegard Hastreiter<br />

Anschließend erfolgt eine Schweigeminute zum Ge<strong>den</strong>ken der oben Genannten und der uns<br />

nicht bekannt gewor<strong>den</strong>en Verstorbenen.<br />

Herr Vollmar fährt in seinem <strong>Bericht</strong> fort mit der Entwicklung der Mitgliederzahlen des<br />

Fördervereins.<br />

Die Zahl der Mitglieder betrug 2012 518 und beträgt am 23.05.<strong>2013</strong> 374. Insgesamt sind 2<br />

Neueintritte zu verzeichnen bei 146 Austritten und 4 Todesfällen. Eine intensive Recherche<br />

zur Aktualisierung der Mitgliederliste ergab Austritte von 146 Mitgliedern. Gründe hierfür<br />

waren bei einigen Wenigen finanzielle Gründe, zum anderen ist ein Teil der Mitglieder<br />

unbekannt verzogen, wiederum andere Mitglieder hatten Beiträge und Spen<strong>den</strong> auf andere<br />

Konten, wie z. B. der Stiftung oder des Konvents, <strong>über</strong>wiesen, da die Mitglieder des<br />

Fördervereins auch durch regelmäßige Mailings der Stiftung und ein jährliches<br />

Rundschreiben des Konvents informiert wer<strong>den</strong>. Herr Vollmar bittet die Mitglieder, <strong>den</strong><br />

Förderverein zu informieren, wenn Zahlungen an die Stiftung oder <strong>den</strong> Konvent geleistet<br />

wer<strong>den</strong>, damit der Verein nicht unnötig das Vereinsmitglied an die Zahlung seines<br />

Vereinsbeitrages erinnern muss.<br />

Die finanziell schwachen Mitglieder wer<strong>den</strong> in <strong>den</strong> Kreis der Freunde des <strong>Kloster</strong>s<br />

aufgenommen, um <strong>den</strong> Kontakt zu ihnen aufrecht zu erhalten.<br />

Herr Vollmar bittet erneut alle Mitglieder um intensive Werbung für <strong>den</strong> Förderverein. Er<br />

bietet an, nach entsprechender Information potentielle Neumitglieder vom Förderverein aus<br />

direkt anzuschreiben. Wichtig sei auch, ein “Thema” oder ein bestimmtes Ziel bei der


- 3 -<br />

Spen<strong>den</strong>akquise vorzugeben, weil sich dadurch die Spender stärker angesprochen fühlen<br />

könnten (Zusicherung der Namensnennung der Spender). Ein solches Ziel könnte z. B. sein,<br />

einen rollstuhl- und behindertengerechten Weg vom Pflegeheim zur Kirche zu bauen, die<br />

Kirchenfenster zu erneuern, das alte Bürohauses umzugestalten um nur einige Beispiele zu<br />

nennen.<br />

Herr Vollmar bemerkt, dass die Verwaltungskosten des Fördervereins sehr gering sind. Es<br />

fallen nur Porto-, Druckkosten und Reisespesen für <strong>den</strong> Redner des Festvortrages und<br />

ausnahmsweise die Kosten der Saalmiete wie am 25.05.<strong>2013</strong> an. Die Beiträge erreichen<br />

also fast vollständig ihren guten Zweck.<br />

Herr Vollmar verweist auf <strong>den</strong> seiner Meinung nach noch verbesserungswürdigen<br />

Internetauftritt, in dem z. B. der online-Neueintritt in <strong>den</strong> Förderverein ermöglicht wer<strong>den</strong><br />

sollte.<br />

Herr Vollmar dankt allen Mitgliedern für <strong>den</strong> Zuspruch und die Anteilnahme am Förderverein.<br />

Viele Mitglieder haben ihm mitgeteilt, dass sie es bedauern, am heutigen <strong>Tag</strong> nicht in <strong>Helfta</strong><br />

anweisend sein zu können und bedanken sich für die regelmäßigen Informationen.<br />

Herr Vollmar würdigt die ehrenamtliche Tätigkeit von Herrn Mirco Launert und Herrn Gert<br />

Treuter auf dem <strong>Kloster</strong>gelände. Zusätzliche Hilfe ist immer willkommen.<br />

Informationen <strong>über</strong> die Entwicklung des <strong>Kloster</strong>s.<br />

Zum nächsten Punkt der <strong>Tag</strong>esordnung bittet Herr Vollmar Frau Priorin M. Agnes um ihren<br />

Informationsbericht zur Entwicklung des <strong>Kloster</strong>s.<br />

An Personalien teilt Frau Priorin M. Agnes mit:<br />

Der Konvent besteht zur Zeit aus 12 Schwestern. Am 08.12.2012 wurde Sr. Theresa<br />

eingekleidet. Sie stammt aus Köln, ist promovierte Tierärztin und hat eine Zusatzausbildung<br />

mit dem Diplom “Hotel-Betriebswirtschaft”. Mit dieser Ausbildung hat sie im österreichischen<br />

Hospiz in Jerusalem gearbeitet. Sie widmet sich hier der Arbeit im Bildungshaus und ist als<br />

Sekretärin der Priorin tätig.<br />

Sr. Lucia lässt alle Teilnehmer des <strong>Kloster</strong>-<strong>Helfta</strong>-<strong>Tag</strong>es und alle Mitglieder des<br />

Fördervereins herzlich aus einem Urlaubsaufenthalt in ihrem Heimatkloster Seligenthal<br />

grüßen.<br />

Sr. Elisabeth feierte in diesem Jahr ihren 65. Geburtstag mit einem kleinen Fest im Konvent.<br />

Außergewöhnliche Ereignisse sind nicht zu berichten. Die Grippewelle hat die Schwestern in<br />

diesem Winter nicht verschont. Jetzt sind alle wieder gesund.<br />

Im Januar <strong>2013</strong> hielt Herr Generalabt M. Lepori die Visitation des <strong>Kloster</strong>s und Konventes ab.<br />

Die jährlichen Exerzitien des Konvents führte in diesem Jahr Herr Abt Maximilian, vorher<br />

<strong>Kloster</strong> Stiepel, aus dem <strong>Kloster</strong>stift Heiligenkreuz in Österreich durch.<br />

Einige Bischöfe besuchten das <strong>Kloster</strong>, u. a. Herr Bischof Franz-Josef Bode aus Osnabrück<br />

mit seinem Jahrgangskurs; Herr Bischof Egon Kapellari aus Graz; Herr Weihbischof<br />

Reinhard Pappenberger aus Regensburg, der von einem Besuch im Rosarium in<br />

Sangerhausen einen Rosenstock für <strong>den</strong> <strong>Kloster</strong>garten mitbrachte.<br />

Ein gern gesehener Gast ist Herr Altbischof Leo Nowak aus Magdeburg; Herr Bischof<br />

Gerhard Feige kommt ebenfalls regelmäßig zu verschie<strong>den</strong>en Anlässen.


- 4 -<br />

Eine herausragende Veranstaltung im Bildungshaus war im vom 21.09. – 22.09.2001 das<br />

theologische Symposion zur 50-jährigen Wiederkehr der Eröffnung des Vatikanischen Konzil.<br />

Unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Schlemmer und Sr. Klara Maria wur<strong>den</strong> Vorträge<br />

gehalten und Diskussionen geführt, u. a. von Konzilteilnehmer Herrn em. Bischof Dr. Paul-<br />

Werner Scheele aus Würzburg. Unter <strong>den</strong> Gästen befand sich auch Herr Ministerpräsi<strong>den</strong>t<br />

Reiner Haseloff mit seiner Gattin. Dieser ist ein häufiger Gast des <strong>Kloster</strong>s.<br />

Mit der Pfarrei St. Gertrud in Eisleben gibt es einen regen Austausch. In diesem Jahr wird<br />

wieder die Fronleichnamsprozession mit vier Altären hier im <strong>Kloster</strong>gelände durchgeführt.<br />

Ein immer wieder großes Erlebnis ist das alljährliche Kinderfest, organisiert von<br />

verschie<strong>den</strong>en Institutionen. Im vergangenen Jahr waren 2 500 Kinder im Kindergarten- und<br />

Grundschulalter anwesend und haben sich an <strong>den</strong> vielfältigen Spielmöglichkeiten und am<br />

guten Essen, gespendet von der Volksküche, erfreut. Die Aktivitäten der Schwestern wur<strong>den</strong><br />

von dem Förderverein bezuschusst.<br />

Die Frage des diesjährigen Vortragsreferenten, Herrn Dr. Bernhard Vogel, zur Einbindung<br />

des <strong>Kloster</strong>s und Konventes in das Leben in Lutherstadt Eisleben kann man deshalb mit<br />

gutem Gewissen positiv beantworten. Wir sind angekommen.<br />

Aus der täglichen Eucharistiefeier mit Herrn Pfarrer Fritsch und seinem Wort zum <strong>Tag</strong>e, aus<br />

dem Stun<strong>den</strong>gebet und dem Ablauf der Feste im Jahreskreis schöpfen die Schwestern Kraft<br />

und Mut und ge<strong>den</strong>ken im Gebet aller Menschen, insbesondere erfüllen sie die zahlreichen<br />

sie erreichen<strong>den</strong> Gebetsanliegen. Gleichzeitig danken sie allen ihren Förderern für die<br />

stetige Unterstützung und bitten weiterhin um wohlwollende Hilfe<br />

Besondere Vorhaben des <strong>Kloster</strong>s<br />

Sr. Klara Maria erläutert besondere Vorhaben des <strong>Kloster</strong>s:<br />

Im Liboriushaus gab es im vergangenen Jahr folgende Ausstellungen, die mit Hilfe von<br />

Spen<strong>den</strong> des Fördervereins ermöglicht wur<strong>den</strong>:<br />

• 05.06. – 31.07.<strong>2013</strong> Matthias Schöneberg “Bildcollagen”<br />

• 06.08. – 30.09.<strong>2013</strong><br />

Heidrun Wiedemann “Wenn die Seele malt”<br />

• 09.10. – 14.12.2012<br />

Rita Hilpert<br />

(Aquarell auf Leinen, Aquarell auf Bütten,<br />

Mischtechnik und Öl)<br />

• 05.05. – 25.04.<strong>2013</strong><br />

Natur-Objekte und Keramik von<br />

Thomas Ludewig, Halle<br />

Fotografie und Layout von Erik Beyer<br />

• 29.04. – 15.06.<strong>2013</strong><br />

Acrylbilder von Jutta Schlier<br />

Sr. Klara Maria legt im Folgen<strong>den</strong> die Verwendung der Spen<strong>den</strong>mittel dar:<br />

Im Konvent waren nach 13 Jahren (Einzug 1999) Maler- und kleinere Schreinerarbeiten<br />

fällig, u.a. im Kapitelsaal, Schwesternzimmer, Sprechzimmer, dazu Zuschuss zum<br />

Kinderfest: € 1.496,89<br />

Im Bildungs- und Exerzitienhaus (Eröffnung 2001):<br />

Notwendige Anschaffung von Bettwäsche und Frotteetüchern € 1.000,-<br />

Anschaffung von Spiegeln und Ablagen in 30 Bädern und<br />

Zimmern € 750,-


- 5 -<br />

Putzmaschine für Filzteppichbö<strong>den</strong> und Gangfliesen € 2.100,-<br />

Malerarbeiten in Zimmern und großem Saal sowie<br />

Parkettbearbeitung € 6.000,-<br />

Im Außengelände wurde das Wäldchen fertig gestellt, zu dem eine Brücke <strong>über</strong> <strong>den</strong> Bach<br />

durch großen ehrenamtlichen Einsatz eines langjährigen Naumburger Gastes erstellt wurde.<br />

Materialkosten in Höhe von € 1.000,-<br />

Am 30.04.<strong>2013</strong> kam die Ki-Ta-St. Gertrud aus Leipzig mit vielen Kindern, Erziehern,<br />

Musikern und Eltern und führte ein Gertrud-Spiel auf, das großen Anklang bei <strong>den</strong><br />

Zuschauern (Schwestern, Kinder des Montessori-Kindergartens, Ki-Ta St. Gertrud aus<br />

Eisleben und Bewohnern des Altenpflegeheimes St. Mechthild fand. Als Dankeschön wurde<br />

ein Mittagessen gereicht.<br />

Die Tilgung der Schul<strong>den</strong> beträgt jährlich insgesamt € 187.000,-.<br />

Projekte für <strong>2013</strong>/14:<br />

Sanierung der Kirchenfenster (ohne Gerüst) Kosten ca. € 21.000,-<br />

Planung eines rollstuhlgerechten Weges vom Altenpflegeheim zu Kirche und Garten<br />

Kosten ca. € 30.000,-<br />

Container zur Entsorgung von Holz- und anderen Resten gegen<strong>über</strong> vom Labyrinth, evtl.<br />

kostenlos von bekannter Firma<br />

Problem auf der Teichwiese: Das Obst wird von Auswärtigen “geerntet”, Überlegung einer<br />

Einzäunung, Kostenfrage<br />

Bereits angelegte Hochbeete aus dem Komposthügel wer<strong>den</strong> bepflanzt, z. T. mit<br />

Kürbissamen – geplantes Kürbisfest im Herbst mit <strong>den</strong> Kindern des Montessori-<br />

Kinderhauses und externen Gästen.<br />

Sitzgelegenheiten wer<strong>den</strong> weiterhin benötigt. Ein günstiger Hersteller ist gefun<strong>den</strong>.<br />

Herr Vollmar dankt Sr. Klara Maria für Ihre Ausführungen und unterstreicht nochmals die<br />

Notwendigkeit der finanziellen Hilfe durch <strong>den</strong> Förderverein wenn man allein nur an <strong>den</strong><br />

Schul<strong>den</strong>dienst von jährlich 187.000,00€ <strong>den</strong>kt<br />

Verschie<strong>den</strong>es<br />

Da keine Diskussionspunkte zum Thema “Verschie<strong>den</strong>es” vorgetragen wer<strong>den</strong>, schließt Herr<br />

Vollmar die Sitzung mit Dank an die Teilnehmer und weist auf die um 16:00 Uhr beginnende<br />

Maiandacht in der Gertrudkapelle mit Herrn Pfr. Hochenauer hin. Frau Priorin M. Agnes<br />

dankt mit einem Zitat aus dem Buch Jesus Sirach, welches sie immer an die Mitglieder des<br />

Fördervereins <strong>den</strong>ken lässt:<br />

“Ein treuer Freund ist wie ein festes Zelt; wer einen solchen findet, hat einen Schatz<br />

gefun<strong>den</strong>. Für einen treuen Freund gibt es keinen Preis, nichts wiegt seinen Wert auf. Das<br />

Leben ist geborgen bei einem treuen Freund.”


- 6 -<br />

I<br />

Der nächste <strong>Kloster</strong>-<strong>Helfta</strong>-<strong>Tag</strong> und die nächste Mitgliederversammlung<br />

fin<strong>den</strong> statt am 24.Mai.2014.<br />

Ich hoffe Sie und alle, die diesmal verhindert waren, gesund und munter an diesem <strong>Tag</strong><br />

begrüßen zu können.<br />

Bis dahin<br />

herzliche Grüsse und Gottes Segen<br />

Ihr<br />

Joachim Vollmar

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