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Köhlergrundbote Dezember - Köhlergrund Seniorenzentrum

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Der<br />

<strong><strong>Köhlergrund</strong>bote</strong><br />

<strong>Dezember</strong><br />

<strong>Köhlergrund</strong> <strong>Seniorenzentrum</strong><br />

Grünenplan


Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

liebe Freunde und Förderer des <strong>Seniorenzentrum</strong>s,<br />

Weihnachtszeit, Winterzeit, Kerzen, Lichterketten, Weihnachtsmärkte,<br />

Weihnachtsmusik überall, festliches Essen, Einkaufsstress,<br />

Familientreffen, Erwartungen und Vorfreude zeichnen<br />

den <strong>Dezember</strong> aus.<br />

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Jeder geht seinen eigenen Weg<br />

mit Licht und Schatten. Das neue Jahr liegt vor uns, wie ein<br />

weißes Blatt.<br />

Mit einem altirischen Segensspruch möchte ich Ihnen einen<br />

stimmungsvollen Advent, eine friedliche Weihnachtszeit und<br />

alles Gute für das Jahr 2013 wünschen.<br />

Ich wünsche dir, dass das Glück für dich<br />

immer greifbar ist, dass immer gute Freunde<br />

in deiner Nähe sind, dass dir jeder Tag, der kommt,<br />

eine besondere Freude bringt, die dein Leben<br />

heller macht. Welche Schwelle du auch immer betrittst,<br />

es soll jemand da sein, der dich willkommen heißt,<br />

der dir Worte des Lebens sagt, der in dein Lachen<br />

einstimmt und deine Lieder kennt.<br />

- Altirischer Segenswunsch -<br />

Ihre Heimleiterin Heike Stucke & das Team vom <strong>Köhlergrund</strong><br />

2


Heimatgeschichte:<br />

Zur Geschichte der Kanarienzucht<br />

Zum Bild der Heimatgeschichte rund um Grünenplan gehört engverbunden<br />

die Kanarienzucht. Im nachfolgenden Artikel erfahren<br />

wir einiges über die Zucht von Kanarienvögeln. Der Artikel wurde<br />

uns von Herrn Rose, der heute noch Kanarienvögel züchtet, zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Zur Geschichte der Kanarienzucht<br />

Schon im fünfzehnten Jahrhundert wußte man den lieblichen<br />

Gesang des auf den Kanarischen Inseln lebenden unscheinbaren<br />

Vogels Serinus c. canarius zu schätzen; damals wurde er in<br />

Spanien im Zimmerkäfig gehalten und auch bereits gezüchtet.<br />

Ausgeführt wurden nur Männchen, damit der einträgliche<br />

Handel nicht durch die Zucht in anderen Ländern beeinträchtigt<br />

würde. Dieses Monopol konnten die spanischen Mönche beinahe<br />

ein Jahrhundert hindurch aufrechterhalten. Es ist ganz<br />

natürlich, daß nach so langer Zeit intensiver Züchtung Farbmutationen<br />

auftraten, zunächst gelbgescheckte Vögel, dann solche,<br />

bei denen das ursprüngliche Olivgrün vollständig durch Gelb<br />

ersetzt war.<br />

Um 1550 aber fand das Monopolgeschäft ein unerwartetes<br />

Ende, als vor der korsischen Küste ein spanisches Schiff scheiterte,<br />

das eine große, für Italien bestimmte Sendung Kanarienmännchen<br />

an Bord hatte. Vermutlich ließen die Seeleute, bevor<br />

sie sich selbst in Sicherheit brachten, die Vögel frei, die auf diese<br />

Weise die nahegelegene Insel Elba erreichen konnten. Dort aber<br />

gab es den Girlitz, Serinus canarius serinus, eine Gebietsrasse,<br />

3


die heute über ganz Süd- und Mitteleuropa verbreitet ist. So<br />

fanden die aus Seenot geretteten Kanarienmännchen auf der<br />

Insel Geschlechtspartner, und die Folge war eine explosionsartige<br />

Bestandszunahme der Vögel. Italienische Züchter machten<br />

sich dies sogleich zunutze und konnten im Export von Kanarien<br />

bald mit den Spaniern konkurrieren. Von Italien gelangten<br />

die dort gezüchteten Kanarien vor allem nach Deutschland, dem<br />

seither klassischen Land der Gesangskanarienzucht.<br />

Damals bemühten sich die Züchter jedoch nicht um die Erhaltung<br />

der bereits vorhandenen Farbvarianten, z.B. der aschgrauen<br />

und schieferfarbenen Vögel, die in alten Schriften neben gelben,<br />

weißen und gescheckten aufgeführt werden. Die "Harzer<br />

Roller" erlangten in ganz Europa und weit darüber hinaus Berühmtheit.<br />

In Belgien wurde später der "Wasserschläger" herausgezüchtet,<br />

ein etwas kräftigerer Vogel mit bedeutend<br />

lauterem, an den der Nachtigall erinnernden Gesang. Auch<br />

andere Gesangsrichtungen entwickelte man schließlich noch in<br />

Italien, Frankreich und Spanien, doch fanden sie keine große<br />

Verbreitung. In Frankreich konnten durch Kreuzungszucht die<br />

Eigenschaften von Gesangs- und Farbenkanarien kombiniert<br />

werden, und dort hat auch der Lizard, die erste sog. Gestaliskanarie,<br />

seinen Ursprung. Gegen Ende des siebzehnten Jahrhunderts<br />

wurden diese Vögel von Hugenotten nach England<br />

gebracht, wo sie großes Interesse fanden und wo schon bald<br />

eine Anzahl anderer Gestaltskanarien erzüchtetwurde, so der<br />

London Fancy, ein an Flügeln und Schwanzfedern schwärzlichgrüner,<br />

im übrigen vollkommen gelber Vogel.<br />

4


Den größten Auftrieb erfuhr die Farbenzucht im kontinentalen<br />

Westeuropa, und heute stehen die Niederlande und Belgien<br />

hierin zweifellos an der Spitze, doch wäre diese Entwicklung<br />

ohne die Schaffung der wissenschaftlichen Grundlage in<br />

Deutschland, vor allem durch Dr. Duncker und Prof. Dr. O.<br />

Völker, nicht möglich gewesen. Auch die moderne Molekularbiologie<br />

hat hierzu bereits beigetragen und wird dies in Zukunft<br />

sicherlich in verstärktem Maße tun.<br />

Nicht außer acht zu lassen ist der Beitrag der Züchter selbst,<br />

die in zahllosen Versuchen das Arbeitsmaterial für die Aufstellung<br />

der genetischen Formeln lieferten. Mögen auch ihre Hypothesen.<br />

ohne die es ja niemals möglich wäre, ein züchterisches<br />

Ziel zu verfolgen, aus theoreschichen Erwägungen<br />

hervorgegangen sein, die sich später zum Teil als nicht zutreffend<br />

erwiesen. so tut dies doch ihrem Wert keinen Abbruch.<br />

Kanarien am anglischen Königshof<br />

In der Einführung erwähnte ich bereits, daß die Verbreitung der<br />

Kanarien in großem Maßstabe erst einsetzte, als die Italiener das<br />

spanische Monopol durchbrochen hatten. Es ist jedoch historisch<br />

belegt, daß die ersten Kanarien, die nach England gelangten,<br />

direkt von den Kanarischen Inseln stammten. Von dort<br />

brachte der berühmte Seefahrer Walter Raleigh für seine<br />

Königin, Elisabeth 1., einige Pärchen mit. Die Monarchin zeigte<br />

sich entzückt von dem lieblichen Gesang der Vögel und ließ im<br />

Palais Käfige für sie bauen, in denen sie Jahr für Jahr brüteten<br />

und sich von einer Generation zur anderen in der Farbe veränderten,<br />

bis hin zum reinsten Gelb. Kein Geringerer als Shake-<br />

5


speare nahm dies zum Anlaß, die Herrscherin zu besingen, deren<br />

Augen die Macht hätten, die Dinge in Gold zu verwandeln.<br />

Elisabeth regierte von 1558 bis 1603. Sie gab also in England den<br />

Anstoß zu dieser Liebhaberei, aber natürlich pflegte und züchtete<br />

sie die Vögel nicht selbst, sondern stellte einen Hof-Vogelpfleger<br />

an, der seiner Aufgabe offensichtlich aufs beste gerecht<br />

wurde und sorgfältig diejenigen Vögel zur Weiterzucht auslas,<br />

die das meiste Gelb zeigten.<br />

Auch nach dem Tode der Königin behielt er seinen Posten inne.<br />

Inzwischen waren auch in Südeuropa die Spanier nicht mehr<br />

alleinige Züchter dieser Art, die nun, da man in ihrem Herkunftsgebiet<br />

eifrig Jagd auf wilde Exemplare machte, dort recht selten<br />

wurde. In England erhielten die Höflinge, als besondere Gunst,<br />

von der Königin Kanarienpärchen zum Geschenk, und so wurde<br />

die Kanarienzucht in den herrschenden Kreisen verbreitet, wo<br />

sie seit dieser Zeit in hohem Ansehen blieb. Die Engländer sind<br />

freilich von jeher bekannt für ihre glückliche Hand in der<br />

Pflanzen- und Tierzucht.<br />

Dr. Nicola Falcone behauptet, die domestizierten Kanarien seien<br />

durchaus nicht von Italien aus (er selbst ist Italiener und, wie<br />

man sieht, kein Chauvinist) über Europa verbreitet worden,<br />

sondern von England aus, und zwar durch die energischen<br />

Bemühungen Elisabeths. Buffon berichtet, daß es um die Mitte<br />

des 18.Jahrhunderts in Paris schon wenigstens 30 Kanarienvarietäten<br />

gab; zwar waren dies noch keine konstanten Rassen,<br />

sondern einfach bunte Spielarten - gelbe in allen Schattierungen<br />

von hell bis dunkel, achatfarbene und braune, grüne und<br />

6


gescheckte Vögel. Erst viel später beschäftigte man sich mit der<br />

bewußten Durchzüchtung bestimmter Rassen und Stämme.<br />

(Quelle: A. Rutgers; Das grosse Kanarienbuch; Hrsg. Hilversum 1974, Seite 5 - 10)<br />

Schon 1720 brachten Bergleute erste Kanarienvögel aus Österreich<br />

mit nach Deutschland. Weibchen wurden in den Stollen<br />

der Bergwerke in den Käfigen an der Decke aufgehängt. Lagen<br />

die Tiere tot in den Käfigen, wusste man, dass Gas in den Stollen<br />

ausgetreten war und ein schlagendes Wetter bevorstand. So<br />

retteten schon in den Jahren um 1700 die Kanarien vielen Bergleuten<br />

das Leben. Weibchen wurden nur deshalb verwendet, da<br />

die Preise um ein vielfaches niedriger waren, als die, die für<br />

einen Hahn gezahlt werden mussten.<br />

Um 1880 gab es schon in und um Grünenplan 400 Züchterfamilien,<br />

welche sich mit der Zucht von Kanarien ein Zubrot verdienten.<br />

Zwei Zuchtlinien waren zu der Zeit vertreten. Zum einen<br />

war das der Harzer Roller, mit weichem lieblichen Gesang, der<br />

mit geschlossenem Schnabel singt. Zum anderen der Japper, mit<br />

hartem lautem Gesang, der seine Melodien mit aufgesperr-ten<br />

Schnabel vollführte.<br />

Nachfolgend ein Zeitungsartikel über die Kanarienzucht in<br />

Grünenplan.<br />

Die Vogelhändler von Grünenplan<br />

(Hannoversche Allgemeine Zeitung, 1964)<br />

Eine Hochburg der Kanarienzucht war früher Grünenplan der<br />

Luft-kurort im Hils zwischen Alfeld und Eschershausen. Heute<br />

7


gibt es dort nur noch wenige Züchter, die den Handel mit von<br />

ihnen aufgezogenen Tieren beliefern. Sie betrieben die Zucht<br />

meist als Steckenpferd nach Feierabend, wenn die Arbeit in der<br />

Glashütte beendet ist.<br />

Vor etwa 50 Iahten war in einem Lehrbuch für Geographie über<br />

Grünenplan dem Sinne nach wie folgt zu lesen: Es gibt in<br />

Deutschland nachweislich keinen zweiten Ort von der Größe<br />

Grünenplans, der auf so kleinem Raum so viele weitgereiste<br />

und sprachkundige Männer hat. Von dem Gewerbe, dem diese<br />

Männer nachgingen, eben dem Handel mit Kanarienvögeln, soll<br />

hier berichtet werden … .<br />

Wann die ersten Kanarienvögel in Grünenplan gezüchtet<br />

worden sind, ist bisher noch nicht ermittelt worden. Diese<br />

fröhlichen Sänger wurden nicht nur in Grünenplan, sondern<br />

auch in der näheren und weiteren Umgebung bis Pyrmont aufgezogen<br />

und von den Grünenplaner Vogelhändlern aufgekauft.<br />

Als Zuchtplatz ist Grünenplan weit hinter Andreasberg im Harz<br />

zurückgeblieben. Was aber den Andreasbergern nicht gelang,<br />

dem Handel mit ihren gefiederten Sängern nach dem Auslande<br />

eine besondere Ausdehnung zu verschalten, das gelang den<br />

Grünenplanern. Zwei Grünenplaner Vogelhändler - Ruhe und<br />

Reiche - konnten ihre Unternehmen zu Weltruf bringen.<br />

Gerichtsakten berichten von einem Bergmann Christian Müller,<br />

der bereits öfter in Sankt Petersburg gewesen sei. Aber auch der<br />

Gemengemacher Gottfried Reiche und ein Strecker Reiche sowie<br />

der Facettierer und Schleifer Siegmund Reiche waren in jenen<br />

8


Jahren schon mit Kanarienvögeln nach Russland gezogen. Von<br />

Karl Reiche (geboren 1827) wird gemeldet, daß er im Alter von<br />

13 Jahren Kanarienvögel nach Bremen brachte und sie dort verkaufte.<br />

Als Fünfzehnjähriger fuhr er schon nach Amerika, um<br />

dort Vögel an den Mann zu bringen. Auf dem Friedhof in<br />

Grünenplan ist auf einem Gedenkstein zu lesen: "Hier ruht der<br />

Vogelhändler Friedrich Ludwig RosenthaI, geb, den 7. Sept. 1813,<br />

gest. den 19. Juni 1854. Gottes Gnade beschützte ihn auf den<br />

Wogen des Meeres: denn viermal war er in Amerika. Hier<br />

fand er den Tod beim Baden in einem unbedeutenden Wasser."<br />

Am 1. Mai 1853 wurde die Bahnstrecke Hannover-Alfeld dem<br />

Verkehr übergeben. Das war für die Vogelhändler eine große<br />

Erleichterung. Bis dahin mußten die Vögel auf dem "Reff" nach<br />

Bremen oder Lübeck getragen werden, Das "Reff" war ein hohes<br />

Traggestell, in dem etwa 500 bis 630 Vogelkäfige untergebracht<br />

werden konnten. Aus der langen Reihe der Grünenplaner, die<br />

ihre Kanarienvögel- ins Ausland brachten, seien einige erwähnt:<br />

Karl Peek ist seit 1889 an der Westküste Südamerikas auf der<br />

Fahrt nach Valparaiso verschollen. August Rosenthal ging mit<br />

dem Schiff "EIbe" auf der Fahrt nach Amerika in der Nordsee<br />

unter. Rössig, Vater und Sohn, blieben auf See mit dem Dampfer<br />

"Schiller", der bei den Bahamainseln in die Tiefe gerissen wurde.<br />

Es waren keine Vergnügungsreisen, um viele hundert Kanarienvögel<br />

in einem Transport nach diesen Plätzen zu bringen.<br />

Täglich mußten die Tierchen mit frischem Futter und Wasser<br />

versehen werden. Hunderte von Eiern und Zwiebäcken<br />

9


wurden mit auf die Reise genommen, um davon Kraftfutter zu<br />

bereiten. Jeder Käfig mußte peinlich sauber gehalten werden.<br />

Das alles kostete auf den langen Reisen in den Tropen und auf<br />

den Segelschiffen manchen Schweißtropfen. Aber es war doch<br />

ein interessanter Beruf, und<br />

die Männer haben dann im<br />

hohen Alter daheim oft und<br />

gern von ihren vielen Reisen<br />

erzählt.<br />

Um das Bild vom Grünenplaner<br />

Vogelhandel abzuschließen, sei<br />

noch des Vogelbauermachers<br />

Gustav Simmerling gedacht,<br />

der in seiner Werkstatt „Vor<br />

der Reihe" (heute Raabestraße)<br />

die benötigten kleinen<br />

Käfige in emsiger Handarbeit<br />

herstellte. Die Zucht von Kanarienvögeln<br />

und die Kreuzung<br />

dieser mit anderen Vogelarten,<br />

werden in Grünenplan auch<br />

heute noch vereinzelt betrieben, und gerade diese Zuchtstellen<br />

bilden einen Anziehungs-punkt für die Feriengäste. Die jetzt gezüchteten<br />

Vögel finden ihren Weg zu den Händlern und Liebhabern<br />

ohne große Mühe.<br />

(Quelle: Die Vogelhändler von Grünenplan; Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 26./27.<br />

September 1964)<br />

10


In aufrichtiger Trauer nehmen wir Abschied<br />

Hiltrud Niemeier<br />

Nicht das Freuen, nicht das<br />

Leiden stellt den Wert des<br />

Menschen dar. Immer nur wird<br />

das entscheiden, was der<br />

Mensch den Menschen war.<br />

11


Unser Programm im <strong>Dezember</strong><br />

01. Dez., So. - Der Adventskalender und das Anzünden der<br />

1. Adventskerze 15.00 Uhr; danach Besuch des<br />

Delligser Weihnachtsmarktes<br />

02. Dez., Mo. - Friseur 09.00 Uhr<br />

- Strickstübchen 10.00 Uhr<br />

- Wer bin ich? – heiteres Beruferaten 15.00 Uhr<br />

03. Dez., Di. - Bibel- & Singstunde 10.00 Uhr<br />

- Gesellschaftsspiele 15.00 Uhr<br />

04. Dez., Mi. - Kindheitserinnerungen: „Leise rieselt der<br />

Schnee 10.00 Uhr<br />

- Wolle-Weitwurf 15.00 Uhr<br />

05. Dez., Do. - Sportangebot 10.30 Uhr<br />

- Singkreis der Grünenplaner Kirche besucht uns<br />

15.00 Uhr<br />

- Nachtcafé 18.00 Uhr<br />

06. Dez., Fr. - Handoase 10.00 Uhr<br />

- Geschichten rund um die Legende des heiligen<br />

Nikolaus, mit süßer Überraschung 15.00 Uhr<br />

07. Dez., Sa. - Presserunde 10.00 Uhr<br />

- Alte Fotos und Erinnerungsstücke 15.00 Uhr<br />

08. Dez., So. - Memory mit Küchengegenständen 10.00 Uhr<br />

- Anzünden der 2. Adventskerze u. Öffnen der<br />

Türchen im Adventskalender, anschließend<br />

gemeinsames Singen in der Cafeteria<br />

12


09. Dez., Mo. - Friseur 09.00 Uhr<br />

- Strickstübchen 10.00 Uhr<br />

- Weihnachtliche Fensterbilder in Reißtechnik<br />

basteln 15.00 Uhr<br />

10. Dez., Di. - Zwergenhausbesuch 10.30 Uhr<br />

- Tischtennis 15.00 Uhr<br />

11. Dez., Mi. - Sterne aus Salz-Mehlteig herstellen 10.00 Uhr<br />

- Faltdecken aus Gold- u. Silberfolie 15.00 Uhr<br />

12. Dez., Do. - Sportangebot 10.30 Uhr<br />

- Vertellekes 15.00 Uhr<br />

- Nachtcafé 18.00 Uhr<br />

13. Dez., Fr. - Frühstück mit Pastor Argow 08.45 Uhr<br />

- Handoase 10.00 Uhr<br />

- Weihnachtsbesuch des Bürgermeister und der<br />

Gemeindevertreter 16.00 Uhr<br />

14. Dez., Sa. - Presserunde 10.00 Uhr<br />

- Erzählrunde: Weihnachtsbräuche und Gedichte<br />

15.00 Uhr<br />

15. Dez., So. - Weihnachtlicher Budenzauber mit vielen<br />

Überraschungen 15.00 – 17.00 Uhr<br />

16. Dez., Mo. - Friseur 09.00 Uhr<br />

- Kinovormittag 10.00 Uhr<br />

- Ballspiel nach Musik 15.00 Uhr<br />

17. Dez., Di. - Gedächtnistraining: Sabine Baraniak 10.00 Uhr<br />

- Spätnachmittagsrundfahrt: Weihnachtliches<br />

Lichterspiel in der Hilsmulde (nach Wetterlage)<br />

18. Dez., Mi. - Schreibstube: Weihnachtspost 10.00 Uhr<br />

- Vorstellen unser Erinnerungskästchen 15.00 Uhr<br />

13


19. Dez., Do. - Sportangebot 10.30 Uhr<br />

- Wir backen Kekse 15.00 Uhr<br />

- Nachtcafé: mit Feuerzangenbowle 18.00 Uhr<br />

20. Dez., Fr. - Handoase 10.00 Uhr<br />

- Weihnachtsgottesdienst 16.00 Uhr<br />

21. Dez., Sa. - Presserunde 10.00 Uhr<br />

- Weihnachtsfeier mit Bewohnern, Angehörigen,<br />

Freunden und den Kunden unseres „Essen auf<br />

Rädern“ 15.00 Uhr<br />

22. Dez., So. - Anzünden der 3. Adventskerze mit kleinem<br />

Programm 15.00 Uhr<br />

23. Dez., Mo. - Friseur 09.00 Uhr<br />

- Strickstübchen 10.00 Uhr<br />

- Wort-ABC 15.00 Uhr<br />

24. Dez., Di. Heiliger Abend<br />

- Gesprächskreis: Weihnachtsessen,<br />

Weihnachtsgerüche und -geschenke 10.00 Uhr<br />

- Der <strong>Köhlergrund</strong>-Weihnachtsengel ist unterwegs<br />

mit Geschenken, Liedern und Gedichten<br />

15.30 Uhr<br />

25. Dez., Mi. 1. Weihnachtsfeiertag<br />

- Gesellschaftsspiele im Clubraum 10.00 Uhr<br />

- Weihnachtliches in der Cafeteria 15.00 Uhr<br />

26. Dez., Do 2. Weihnachtsfeiertag<br />

- Unsere Finger und Hände tanzen 10.00 Uhr<br />

- Ein märchenhafter Nachmittag im Clubraum<br />

15.00 Uhr<br />

14


27. Dez., Fr. - Handoase 10.00 Uhr<br />

- Klönrunde mit Kakao, frischer Sahne, Schuss<br />

und Mutzenmandeln 15.00 Uhr<br />

28. Dez., Sa. - Presserunde 10.00 Uhr<br />

- 666 kunterbunte Quizfragen 15.00 Uhr<br />

29. Dez., So. - Wir bereiten winterlicher Obstsalat zu<br />

10.00 Uhr<br />

- Mit Vanilleeis, Sahne, Obstsalat und heißen<br />

Kirschen genießen wir den Sonntag in der<br />

Cafeteria 15.00 Uhr<br />

30. Dez., Mo. - Friseur 09.00 Uhr<br />

- Strickstübchen 10.00 Uhr<br />

- Kim-Spiele 15.00 Uhr<br />

31. Dez., Di. Silvester<br />

- Touch Life 10.00 Uhr<br />

- Silvesterfeier in der Cafeteria, ab 16.00 Uhr:<br />

- Bleigießen<br />

- Rückblick auf das Jahr 2013<br />

- festliches Essen & Feuerwerk<br />

lassen das Jahr im <strong>Köhlergrund</strong> ausklingen!<br />

Änderungen vorbehalten! Veränderungen und Uhrzeiten werden im Foyer bekanntgegeben.<br />

Kommen Sie gut<br />

ins neue Jahr!<br />

15


Flugplatz Hildesheim - gestern, heute, morgen (Teil 1)<br />

Mit der Entstehung des Hildesheimer Flugplatzes wollen wir<br />

unseren Radius rund um den Gedanken der Heimatkunde<br />

erweitern.<br />

1. Geschichte<br />

Am 16. 6. 1912 landet im Rahmen der neuentstandenen Flugbegeisterung<br />

vor dem 1. Weltkrieg zum ersten Mal in Hildesheim<br />

ein Flugzeug: eine Etrich-Rurnpler Taube setzt auf dem damaligen<br />

Exerzierplatz am Heidekrug auf. Dies ist die erste „Flugvorführung"<br />

in unserer Stadt. Doch schon zwei Wochen später<br />

folgen weitere Schau- und Rundflüge auf dem von der Stadt zur<br />

Verfügung gestellten Landeplatz auf den Innerstewiesen gegenüber<br />

dem Cafe Venedig. Noch im selben Jahr 1912 wird der<br />

Hildesheimer Verein für Luftfahrt e. V. gegründet. Sein erster<br />

Vorsitzender ist Prof. Dr. Holländer, seine Ziele: Schaffung eines<br />

Flugstützpunktes in Hildesheim, Veranstaltungen mit und<br />

Landungen von Luftschiffen, Beteiligung am Luftsport sowie<br />

Unterstützung desselben.<br />

Der Verein wird noch 1912 in den Allgemeinen Deutschen Luftfahrerverband<br />

aufgenommen. Die Stadt Hildesheim tritt dem<br />

Verein als Mitglied bei (!) und zahlt jährlich 500 RM Beitrag.<br />

1913 beschließt der Verein die Anschaffung eines eigenen<br />

Freiballons mittlerer Größe (ca. 1680 cbm); dazu werden von<br />

Mitgliedern und Spendern 7000 RM gesammelt. Der Magistrat<br />

der Stadt beschließt, 10 Anteile zum Preis von 200 RM zu<br />

kaufen. Der so beschaffte Freiballon wird auf den Namen<br />

16


„Hildesheim" getauft und startet am 6.7. 1913 zum ersten Mal<br />

vom Füllplatz an der Steingrube.<br />

In der Folgezeit werden wiederholt Ballonfahrten durchgeführt,<br />

wofür auch die Bevölkerung Fahrtenscheine erwerben kann. Außerdem<br />

beginnt der Verein Ballonfahrer auszubilden, die später<br />

vom Militär übernommen werden. Mit Beginn des Ersten Weltkriegs<br />

stellt der Verein seine Aktivitäten ein, Beiträge werden<br />

nicht mehr erhoben.<br />

Nach dem Ersten Weltkrieg veranstaltet der Verein 1918 einen<br />

Flugtag, zu dem zwei Flugzeuge aus Hannover erscheinen, die in<br />

Hildesheim landen und auch Fallschirme abwerfen. Durch das<br />

verstärkte Aufkommen von Flugzeugen bemüht sich der Verein,<br />

ehemalige Militärflugzeuge aus Berlin überlassen zu bekommen,<br />

um flugsportliche Veranstaltungen durchzuführen. Da dieses<br />

nicht gelingt und inzwischen in der Luftfahrt die Flugzeuge<br />

gegenüber den Zeppelinen und Ballonen das Rennen gemacht<br />

haben, gehen die Aktivitäten des Hildesheimer Vereins auf dem<br />

Gebiet der Ballonfahrten immer weiter zurück. Jedoch unterstützt<br />

er weiterhin Flugveranstaltungen, u. a. Flugtage, wie sie z.<br />

B. 1924 in Hildesheim stattfinden. Insbesondere für die Errichtung<br />

eines Flugplatzes inHildesheim sucht der Verein Rat und<br />

Unterstützung bei der Stadt Hildesheim, deren Verantwortliche<br />

gern Anschluß an das aufkommende Flugverkehrsnetz haben<br />

möchten.<br />

Am 7. 5. 1926 beschließen die Kollegien endgültig, einen Flugplatz<br />

in Hildesheim zu bauen! Hierfür stellt die Stadt 40 Morgen<br />

17


Land aus dem Bestand<br />

des Stadtgutes Steuewald<br />

zur Verfügung. Um<br />

Werbung für den Bau<br />

des Flugplatzes zu<br />

machen, wird im September<br />

1926 auf dem<br />

Gelände in Steuerwald<br />

ein Großflugtag veranstaltet,<br />

zu dem zehn (!)<br />

Flugzeuge erscheinen.<br />

Eswerden "Massenkunstflüge,<br />

Tumier-,<br />

Geschwader- und Passagierflüge<br />

sowie Ballonverfolgungen"<br />

angeboten<br />

und vorgeführt.<br />

Nach heftigen Debatten<br />

in den Städtischen<br />

Kollegien wird im Winter 1926/27 mit dem Bau des Flughafens<br />

begonnen. Am 10. 6.1927 wird der Flughafen Hildesheirn von<br />

Oberbürgermeister Dr. Ernst Ehrlicher feierlich eingeweiht und<br />

eröffnet, nachdem die erste Maschine, eine Dornier "Komet"<br />

aus Braunschweig gelandet war.<br />

Der damalige Flughafen lag in der Nordwest-Ecke des heutigen<br />

Flugplatzgeländes, verfügte über ein rot-weiß gestrichenes Holzgebäude<br />

und war durch eine ebenfalls rot-weiße Begrenzung<br />

vom übrigen Gelände abgeteilt. Die Start- und Landebahn verlief<br />

18


schon damals in west-östlicher Richtung. Der Betrieb des Flughafens<br />

lag in den Händen der Deutschen Luft-Hansa AG Direktion<br />

Berlin. In den Jahren 1927 bis 1929 ist der Flughafen an die<br />

Fluglinie Berlin - Hannover angeschlossen und wird - außer im<br />

Winter - täglich angeflogen! Später kommen noch Linienflüge zu<br />

den Nordsee-Inseln hinzu. Auch Flüge nach München und<br />

Venedig werden angeboten. Mit der Weltwirtschaftskrise 1930<br />

nimmt der Flugverkehr drastisch ab, es werden nur noch sporadisch<br />

Charterflüge durchgeführt. Das Flughafengelände ist<br />

verlassen und dient zeitweilig sogar als Hühnerfarm.<br />

Im Jahre 1933 tritt der Luftsportverein Hildesheim dem<br />

Deutschen Luftsportverband bei und damit de facto die Nachfolge<br />

des Vereins für Luftfahrt auf dem Gebiet des Luftsports<br />

an. Der Hildesheimer Verein verlegt sein Domizil in eine Scheune<br />

des Gutes Steuerwald. Bereits 1934 wird der Verein dem NSFK<br />

angegliedert. Das Flugplatzgelände wird nach der Machtübernahme<br />

der Nationalsozialisten ebenfalls vom Staat übernommen.<br />

Das alte Flugplatzgebäude wird abgerissen, und im südlichen<br />

Bereich des Flugplatzes, dessen Gelände nun erheblich<br />

vergrößert wird, wie Meyer-Hartmann in seinem jüngst erschienenen<br />

Buch anschaulich beschreibt, werden Kasernen und<br />

Flugzeughallen gebaut. Offiziell wird in diesen die Deutsche<br />

Verkehrsfliegerschule untergebracht, in der Piloten ausgebildet<br />

werden. Private Flugaktivitäten sind nun auf dem Flugplatz<br />

Hildesheim nicht mehr zugelassen.<br />

Die Veranstaltungen des Luftsportvereins finden daher ausschließlich<br />

auf dem Osterberg statt. Außerdem beteiligt sich der<br />

19


Verein an Segelflugwettbewerben auf dem Ith, wo die Hildesheimer<br />

auf Flugzeugen des Luftsportvereins Hannover fliegen.<br />

Beim Landeanflug stoßen 1934 zwei einmotorige Maschinen der<br />

Verkehrsfliegerschule östlich des Platzes in der Luft zusammen<br />

und stürzen ab. Nach Wiedererlangung der vollständigen Lufthoheit<br />

1934 werden u. a. einige in Hildesheim und Umgebung<br />

stationierte Polizei- und Artillerieeinheiten zur Fliegertruppe<br />

übernommen und in den Flugplatzkasernen untergebracht. Eine<br />

JU 52, die mit Zivilpilot und 15 Artillerieoffizieren zu einem<br />

Nachtflug startet, stürzt aus ungeklärter Ursache in der Nähe<br />

von Groß llsede ab. 1936 wird auf dem Flugplatz im östlichen<br />

Teil die Fliegerbildschule errichtet, bei der u. a. Piloten und<br />

Fotografen für die Luftaufklärung ausgebildet werden. Der<br />

Luftsportverein erbaut auf dem Gelände der damaligen Kirschkuhle,<br />

dem heutigen Knüppelbrink, eine eigene Wellblechhalle,<br />

in der die Vereinsflugzeuge untergebracht werden.<br />

Georg Firnhaber gelingt der erste Einstundenflug am Westhang<br />

des Osterberges mit einem Segelflugzeug "Grunau-Baby". Auf<br />

dem Flugplatz, jetzt stolz Fliegerhorst genannt, werden 1938 in<br />

den westlichen Kasernen Einheiten des Luftlandegeschwaders<br />

aufgestellt. Diese Einheiten werden dazu ausgebildet, mit<br />

Lastenseglern auf feindlichem Gebiet zu landen. Diese Segler<br />

werden mit der Junkers JU 52 und der Heinkel HE 111 geschleppt.<br />

Eben diese in Hildesheim ausgebildeten Luftlandeeinheiten<br />

tragen wesentlich zur Eroberung des belgischen<br />

Sperrforts Eben Emael am 10.5.1940 bei.<br />

Am 14. 11. 1940 werden auf dem Fliegerhorst zwei Flugzeuge<br />

20


durch eine englische Sprengbombe vernichtet. Die in Hildesheim<br />

stationierte Lehrgruppe für Großbildflug, die zur kartografischen<br />

Vermessung und Aufnahme von unerschlossenen Gebieten ausgebildet<br />

wurde, wird in die Luftbildstaffell der Deutschen Luftwaffe<br />

umgewandelt und später zur Aufklärung auf dem Peloponnes,<br />

der Cyrenaika, in Rußland und in Finnland eingesetzt.<br />

Sie ist hauptsächlich mit Junkers JU 88-Flugzeugen ausgerüstet.<br />

Selbst während des Krieges werden vom Luftsportverein weitere<br />

Flugzeuge gebaut. Die Segelflugaktivitäten gehen im Osterberg<br />

weiter. 1944 finden sogar die ersten Windenstarts mit Segelflugzeugen<br />

am Osterberg statt. Auf dem Flughafen werden jetzt<br />

zusätzlich Einheiten zur Reichsverteidigung stationiert, die mit<br />

ME 110- und ME 210-Flugzeugen ausgerüstet sind. Es werden u.<br />

a. Ober- und Realschüler aus Hildesheim und Umgebung als<br />

Luftwaffenhelfer bei der Fliegerabwehr eingesetzt.<br />

Am 14. 5. 1944 stürzt eine HE 111 beim Anflug auf den Hildesheimer<br />

Fliegerhorst südlich des Ortes Klein Giesen ab. Die Besatzung,<br />

Mitglieder der Luftbildstaffell, kommt dabei ums Leben.<br />

Am 6. 4 . 1945 greifen englische Flugzeuge aus Nordwesten<br />

kommend den Fliegerhorst im Tiefflug an und schießen die<br />

Flakstellungenin Brand.<br />

(Weiter geht‘s in der Januar-Ausgabe des <strong><strong>Köhlergrund</strong>bote</strong>n)<br />

(Quelle: Flugplatz Hildesheim - gestern, heute morgen; Autoren: Manfred Esse u. Reinhold Schaak;<br />

in „Jahrbuch 1994 des Landkreises Hildesheim; Hrsg. Landkreis Hildesheim; Seite 191-199)<br />

21


H<br />

Weihnachtsmarkt<br />

im Koehlergrund<br />

am 15. <strong>Dezember</strong> 2013<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

H<br />

findet im und vor dem <strong>Köhlergrund</strong> ein kleiner, aber feiner<br />

Weihnachtsmarkt statt.<br />

v Lifemusik<br />

w selbstgemachte Reibekuchen am offenen Feuer<br />

r frische Pommes Frites<br />

n Waffeln mit heißen Kirschen<br />

o Punsch, Glühwein<br />

i Handwerkerkunstaussteller<br />

L Glücksrad<br />

c Stricken mit Herz Verkaufsstand<br />

a Feuerschale & Stockbrot<br />

Wit freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

22


Geburtstage im <strong>Dezember</strong><br />

Herr Jürgen Meyer 07.12.1951 62 Jahre<br />

Frau Erika Jasper 11.12.1922 91 Jahre<br />

Frau Elfriede Elsing 13.12.1915 98 Jahre<br />

Frau Gertrud Armbrecht 20.12,1924 89 Jahre<br />

Frau Elfriede Runge 21.12.1919 94 Jahre<br />

Herr Günter Töllner 29.12.1932 81 Jahre<br />

23


Überwinden<br />

(Ulrich Schaffer)<br />

Nichts überwindet Grenzen so,<br />

wie die Verständigung, aus der Verständigung wächst.<br />

Was uns Menschen trennt,<br />

ist oft nur die Unwissenheit übereinander.<br />

Einer kennt das Herz des anderen nicht.<br />

Wir mögen informiert sein,<br />

die Einstellungen und Meinungen der anderen kennen,<br />

aber wir sehen nicht mit ihren Augen,<br />

hören nicht mit ihren Ohren<br />

und sind darum blind und taub für ihr wirkliches Wesen.<br />

Das ist die Grenze.<br />

Wenn wir die Augen aufmachen,<br />

ist die Ähnlichkeit zwischen uns allen<br />

herzerfrischend verblüffend.<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Köhlergrund</strong> <strong>Seniorenzentrum</strong> | Zum <strong>Köhlergrund</strong> 2-3 | 31073 Grünenplan<br />

Tel.: 05187 / 97 07 0 | Heike Stucke (V.i.S.d.P.)<br />

Heft 12/2013 | Auflage 300 Stck.

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