pdf herunterladen - Gemeinde Königsbach-Stein
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12<br />
Nummer 1/2<br />
Donnerstag, 9. Januar 2014<br />
und ihrer Schüchternheit leiden, bleibt oft unbemerkt. Diesen<br />
Kindern soll die Möglichkeit gegeben werden, Zeit und Raum<br />
für sich zu haben, sich mit anderen Kindern die eigene Situation<br />
anzusehen und gemeinsam und mit viel Spaß andere Verhaltensweisen<br />
einzuüben.<br />
Maximal 8 Kinder (aus Schulklassen 2-5) können - gemeinsam<br />
mit ihren Eltern - an diesem Kurs teilnehmen.<br />
Der Elternabend findet am Donnerstag, den 30.01.2014 im Veranstaltungsraum<br />
der Beratungsstellein der Hohenzollernstr. 34<br />
in Pforzheim, statt. Beginn ist 19.30 Uhr. Gruppentreffen der<br />
Kinder: 10-mal freitags ab 31.01.2014 (16:00- 18:00 Uhr); Elterngespräch:<br />
17:30- 18:00<br />
Leitung: Petra Fakler, Sozialpädagogin<br />
Anmeldungen bitte unter Tel. Nr. 07231-308 70 oder<br />
per E-Mail an beratungsstelle.pforzheim@enzkreis.de<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei. (enz)<br />
Selbsthilfegruppe für Anfallskranke trifft sich<br />
Das nächste Treffen für Menschen mit Epilepsie findet am Mittwoch,<br />
15. Januar, um 17 Uhr in der Hohenzollernstraße 34 in<br />
Pforzheim im Veranstaltungsraum im Erdgeschoss statt. Betroffene<br />
können sich hier austauschen, wie sie mit einem Anfallsleiden<br />
beruflichen Anforderungen gerecht werden können und<br />
wie sich soziale Beziehungen, Familie und Alltagsleben meistern<br />
lassen. Auch Medikamentenverschreibung, Fachärzte und<br />
geeignete Kliniken sind gern besprochene Themen.<br />
Nähere Auskünfte gibt es bei der „Kontakt- und Informationsstelle<br />
für Selbsthilfe/Selbsthilfegruppen“ (KISS) unter Telefon 07231<br />
308-9743 oder per E-Mail an renate.poignee@enzkreis.de.<br />
Infoabend am Dienstag, 21. Januar in Straubenhardt:<br />
Pflegeeltern gesucht!<br />
Tragen Sie sich mit dem Gedanken, ein fremdes Kind bei sich<br />
aufzunehmen? Möchten Sie Pflegefamilie werden? Mehr über<br />
die Voraussetzungen, Ablauf, Pflegegeld, Rückführung von Kindern,<br />
Pflege auf Dauer, Umgangskontakte, etc. erfahren Interessierte<br />
bei einem Infoabend am Dienstag, 21. Januar, um 19:30<br />
Uhr im Haus der Familie, Am Hasenstock 23, in Straubenhardt.<br />
Für weitere Informationen steht Susanne Wendlberger vom<br />
Pflegeelterndienst beim Landratsamt Enzkreis auch direkt unter<br />
Telefon 07231 308-9571 oder per E-Mail an Susanne.Wendlberger@enzkreis.de<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Jahreshauptversammlung des Vereins landwirtschaftlicher<br />
Fachbildung am 14. Januar<br />
Der Verein landwirtschaftlicher Fachbildung Enzkreis lädt am<br />
Dienstag, 14. Januar 2014, 20 Uhr im Gasthaus Goll in Niefern<br />
zu seiner Jahreshauptversammlung ein. Unter anderem wird<br />
Thomas Knapp aus Mühlacker über eine Afrikareise berichten.<br />
Neben den Vereinsmitgliedern sind auch interessierte Gäste<br />
willkommen.<br />
Am 15. Januar: Info-Abend über Kartoffelanbau<br />
Der Beratungskreis Kartoffelanbau des Enzkreises trifft sich zu<br />
einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 15. Januar, um<br />
19 Uhr im „Scharfen Eck“ in Mühlacker. Die Berater des Landwirtschaftlichen<br />
Beratungsdienstes Heilbronn, Julia Hallek und<br />
Mark Mitschke, informieren über Sorten, Pflanzenschutz und<br />
Versuche.<br />
Am Donnerstag, 16. Januar, im ebz:<br />
Vortrag „Gebäude richtig dämmen“<br />
Am Donnerstag, 16. Januar,findet um 19:30 Uhr der nächste<br />
Vortrag in der Reihe „Bauen und Energie“ im Energie- und Bauberatungszentrum<br />
(ebz) in Pforzheim statt. Jochen Klumpp von<br />
der Firma FEMA Farben + Putze GmbH Ettlingen informiert<br />
über das Thema Gebäudesanierung und -dämmung.<br />
Die Veranstaltung findet im Energie- und Bauberatungszentrum<br />
in Pforzheim, Am Mühlkanal 16, statt. Der Eintritt ist frei.<br />
MITTEILUNGEN ANDERER ÄMTER<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Nur eine gute Reserve schützt vor Engpässen bei der<br />
Rente<br />
(DRV BW). Trotz aktuell gefüllter Rentenkassen warnte der<br />
Vorstandsvorsitzende der Deutschen Rentenversicherung<br />
(DRV) Baden-Württemberg, Joachim Kienzle, am Dienstag, 17.<br />
Dezember, in Stuttgart vor möglichen künftigen finanziellen<br />
Engpässen. Nachdrücklich forderte er, die untere Grenze der<br />
Monats-Rücklage der Rentenversicherung auf mindestens 0,4<br />
Monatsausgaben anzuheben. Die Monatsreserve soll konjunkturelle<br />
Schwankungen bei der Beitragseinnahme ausgleichen,<br />
um die Renten auszahlen zu können. 2005 waren dazu Bundesmittel<br />
notwendig. Dies schade, so Kienzle, dem guten Ruf<br />
der gesetzlichen Rentenversicherung und dürfe sich nicht<br />
wiederholen. Bei der Vertreterversammlung der DRV Baden-<br />
Württemberg forderte Kienzle ebenfalls, die im Koalitionsvertrag<br />
anvisierte Mütter-Rente keinesfalls aus Mitteln der Rentenversicherung<br />
zu bezahlen. „Diese gesamtgesellschaftliche<br />
Aufgabe muss auch Beamte und Selbständige einbeziehen und<br />
ist deshalb ausSteuermitteln zu finanzieren. “Der Koalitionsvertrag<br />
in Berlin greife auch, so Kienzle weiter, aus Sicht der<br />
Rentenversicherung unerledigte Vorschläge aus der letzten Legislaturperiode<br />
auf. Als Beispiel nannte er die Reha-Ausgaben<br />
mit mehr Bezug zur demografischen Entwicklung und die Verbesserung<br />
der Erwerbsminderungsrenten. Dazu käme nun die<br />
Mütter-Rente, die die Erziehungsleistung mit einer höheren<br />
Rente würdige, nun auch für Kinder, die vor 1992 geboren wurden.<br />
Für die DRV Baden-Württemberg bedeute dies, dass rund<br />
550.000 Renten umzustellen wären. Kienzle berichtete über<br />
neueste Schätzungen für die Rentenerhöhung 2014: Die Rede<br />
sei von 2,13 Prozent im Westen und 2,25 Prozent im Osten.<br />
Der Rentenversicherungsbericht 2013 der Bundesregierung<br />
habe Rentensteigerungen von insgesamt 38 Prozent bis 2027 in<br />
Aussicht gestellt, was einer durchschnittlichen Steigerungsrate<br />
von gut zwei Prozent jährlich entspreche. Die im Koalitionsvertrag<br />
ebenfalls vorgesehene Stärkung der Selbstverwaltung sollte<br />
laut Kienzle einhergehen mit einer Erweiterung der Entscheidungskompetenz:<br />
Weitreichende Mitwirkungsrechte der Selbstverwaltung<br />
beispielsweise bei der Festsetzung des Beitragsatzes,<br />
des Reha-Budgets und der Festlegung der Monatsreserve der<br />
Rentenversicherung halte er für sinnvoll, so Joachim Kienzle vor<br />
der 30-köpfigen Vertreterversammlung, die aus je 15 Vertretern<br />
der Arbeitgeber und Versicherten besteht. Begonnen habe nun<br />
der Bau des neuen Verwaltungszentrums der DRV Baden-Württemberg<br />
in Stuttgart-Freiberg: Der Vorsitzende der Geschäftsführung,<br />
Hubert Seiter: „Das neue Bürogebäude für die rund 1.100<br />
Beschäftigten ersetzt einen energie- und kostenfressenden Großraumbüro-Bau<br />
aus den 1970er Jahren. “Die Ankündigungen<br />
im Koalitionsvertrag sieht Seiter als Herausforderung: „Die zu<br />
erwartenden Leistungsverbesserungen sind dann kein Wechsel<br />
auf die Zukunft der jungen Generation, wenn es gelingt, die Älteren<br />
länger im Erwerbsleben zu halten.“ Dies sei aber nur mit<br />
qualifizierter Rehabilitation möglich. Seiter wiederholte deshalb<br />
seine Forderung „nicht an, sondern mit der Reha“ zu sparen.<br />
Vorsitzende der Vertreterversammlung der DRV Baden-<br />
Württemberg: Gabriele Frenzer-Wolf folgt auf Marion v.<br />
Wartenberg<br />
(DRV BW). Gabriele Frenzer-Wolf ist neue alternierende Vorsitzende<br />
der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung<br />
(DRV) Baden-Württemberg: Das 30-köpfige „Parlament“<br />
der DRV, bestehend aus Arbeitgeber- und Versichertenvertretern,<br />
wählte die 50-jährige Juristin und stellvertretende Vorsitzende<br />
des DGB-Bezirks Baden-Württemberg am Dienstag, 17.