24.03.2014 Aufrufe

PC Magazin Classic DVD Geheime Tools von Microsoft (Vorschau)

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1<br />

<strong>DVD</strong><br />

2012<br />

Gewinnen Sie Preise im Wert <strong>von</strong> 150.000 Euro!<br />

PRAXIS TECHNIK TESTS<br />

Auf <strong>DVD</strong>: Frisch aus dem <strong>Microsoft</strong>-Labor<br />

Deutschland<br />

5 <br />

Österreich 5,80<br />

Schweiz sfr 9,80<br />

Belgien 5,80<br />

Luxemburg 5,80<br />

Niederlande 6,40<br />

Finnland 7,80<br />

Griechenland 7,70<br />

Italien 6,80<br />

Portugal (cont.) 6,80<br />

Slowakei 7,90<br />

Spanien 6,80<br />

Ungarn Ft 2.030,-<br />

www.pc-magazin.de<br />

<strong>Geheime</strong> <strong>Tools</strong><br />

<strong>Microsoft</strong><br />

<strong>von</strong><br />

Tool-Paket<br />

<strong>Microsoft</strong><br />

• Kostenlose Programme für Windows 7, Vista, XP<br />

• Brandaktuelle Software-Schätze – für Sie entdeckt<br />

• Turbo-Kopierer, Sicherheits-Paket, Office-Add-ons u.v.m.<br />

S. 30<br />

EXKLUSIV<br />

Software auf <strong>DVD</strong><br />

Nie mehr<br />

Datenverlust!<br />

So holen Sie gelöschte Dateien zurück<br />

S. 72<br />

USB schnell<br />

und sicher<br />

Profi -Tricks: So lösen<br />

Sie USB-Bremsen S. 44<br />

<strong>Tools</strong> auf <strong>DVD</strong><br />

Test: So finden Sie<br />

das perfekte Fotobuch<br />

Hardware: Günstige<br />

22- & 24-Zoll-Displays<br />

Software: Festplatten-<br />

Backup-Programme<br />

Internet-Zugang erforderlich<br />

4 190443 005000<br />

0 1


Nur für kurze Zeit<br />

HOME & MOBILE EDITION<br />

Zuverlässiger Schutz für2<strong>PC</strong>s und2Smartphones<br />

Nur im ausgewählten Fachhandel erhältlich<br />

Der<br />

neue Hybrid-Schutz<br />

kombiniert<br />

die Stärken konventioneller<br />

und Cloud-basierter<br />

Sicherheit<br />

Die Hybrid Protection der Kaspersky Internet Security 2012 ist der optimale Schutz vor Bedrohungen im Internet.<br />

Damit sind Sie rundum sicher.<br />

Wie Kaspersky-Produkte auch Ihren <strong>PC</strong> zuverlässig schützen, erfahren Sie unter<br />

www.kaspersky.de/hybrid


Service<br />

EDITORIAL<br />

3<br />

Verborgene Schätze<br />

Software-Perlen <strong>Microsoft</strong>, das weiß jedes Kind, steht vor allem für Windows, Office und<br />

Bill Gates. Aber aus diesem Haus kommt noch viel mehr. <strong>Microsoft</strong>-Programmierer haben sich bei<br />

vielen Anwendern und in der Entwickler-Szene einen erstklassigen Ruf erworben. Ihre Software-<br />

<strong>Tools</strong>, Hilfsprogramme und Minianwendungen sind zum Teil im dicken Windows-Paket verborgen,<br />

man muss nur wissen, wie man herankommt. Weitere Software-Perlen wurden auf <strong>Microsoft</strong>-Blogs<br />

und Entwickler-Webseiten veröffentlicht, vom normalen Windows-User weitgehend unbemerkt.<br />

Wir zeigen Ihnen, wo Sie diese <strong>Microsoft</strong>-Schätze finden und haben die besten kostenlosen<br />

Zusatz-<strong>Tools</strong> für Sie zu einem Paket geschnürt (auf Heft-<strong>DVD</strong> und Artikel ab Seite 30).<br />

Rettung naht! Plötzlich friert der Rechner ein, aus dem <strong>PC</strong>-Gehäuse kommen Unheil<br />

verkündende Geräusche – nichts geht mehr! Die Festplatte hat sich vermutlich verabschiedet<br />

und man wünscht sich nichts sehnlicher, als ein umfassendes Backup zu besitzen. Seien wir<br />

ehrlich, die meisten <strong>von</strong> uns sind in dieser Situation aufgeschmissen. Zur Komplettsicherung<br />

eignen sich am bes ten so genannte Imager, die besten im Test finden Sie ab Seite 52.<br />

Falls kein mechanischer Defekt vorliegt, können Sie mit einer Software zur Datenwiederherstellung<br />

loslegen. Wie das geht, lesen Sie ab Seite 72, die dazugehörenden Datenrettungs-<br />

<strong>Tools</strong> haben wir auf <strong>DVD</strong> für Sie zusammengestellt.<br />

Produkt des Jahres Mehrere 10000 Teilnehmer verzeichnen wir jedes Jahr bei der Wahl<br />

zum Produkt des Jahres. Diesmal feiern wir ein Jubiläum: Bereits zum 25sten Mal küren die<br />

<strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Leser die Produkte und Hersteller, die ihnen am besten gefallen. Sie liefern damit<br />

wertvolle Hinweise für die Hersteller und helfen dadurch mit, die Produkte besser zu machen.<br />

Es gilt: Wer wählt, gewinnt! Als Dankeschön für Ihre Teilnahme winken viele wertvolle Preise,<br />

die viele renommierte Hersteller für Sie bereitgestellt haben.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Wolfgang Koser<br />

Chefredakteur <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong><br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


4<br />

Ausgabe 1/2012<br />

INHALT<br />

Schatzsuche<br />

In den Tiefen <strong>von</strong> Windows und auf verborgenen Webseiten hat<br />

<strong>Microsoft</strong> eine Sammlung nützlicher Anwendungen und <strong>Tools</strong><br />

versteckt. Der Nutzer muss nur wissen, dass es sie gibt und wo<br />

er sie findet. <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> geht mit Ihnen auf Schatzsuche.<br />

[ 30 ]<br />

Notfallschirm<br />

<strong>Geheime</strong><br />

microsofttools<br />

auf <strong>DVD</strong><br />

[ 52 ] Festplatten-Crash oder<br />

Virenerkrankung? Im Notfall stehen<br />

Ihnen Image-Programme bei.<br />

Tests in dieser Ausgabe<br />

SoFTwARE<br />

52 5 Disk-Imager im Test<br />

69 USB Sprachtrainer Englisch<br />

69 Verschlüsselung Steganos<br />

Safe<br />

70 Bild Steuer 2012<br />

70 Corel Painter 12 SP1<br />

71 Audials One 9<br />

71 WISO Mein Büro 2012<br />

76 Fotobücher<br />

HARDwARE<br />

94 Test: 22- und 24-Zoll-Monitore<br />

109 Ultrabook Acer Aspire S3<br />

110 <strong>PC</strong>-World WhisperPower<br />

Mucksmäuschenstill<br />

110 Tower-Gehäuse CM Storm<br />

Trooper<br />

110 7-Zoll-Tablet My-Pad T60<br />

112 Netzwerk steuerbare<br />

Steckdosenleiste<br />

112 NAS-System Synology DS712+<br />

112 ATX-Netzteil Seasonic<br />

Platinum-1000<br />

113 DAB-Radio Noxon dRadio 100<br />

113 Portable Boxen Bose Sound Link<br />

113 Android Smartphone Base<br />

Lutea 2<br />

113 USB-3.0-Stick Silicon Power<br />

Marvel M60<br />

AKTUELL<br />

8 Preiswert international<br />

einkaufen<br />

Wann lohnt sich der Kauf in Übersee?<br />

12 HDD-Preise im Höhenflug<br />

12 Technikmarkt wächst<br />

12 SIM-Karte schrumpft<br />

14 FC-Bayern-München-App<br />

14 Fibre to the Home auf dem<br />

Vormarsch<br />

16 Razzia in Facebook<br />

Polizeifahndung in sozialen<br />

Netzwerken<br />

20 Mitmachen & Gewinnen<br />

Große Leserwahl mit Preisen im<br />

Gesamtwert <strong>von</strong> 150000 Euro<br />

18 Kurioses zum kleinen Preis<br />

Geschenkideen<br />

SoFTwARE<br />

30 was <strong>Microsoft</strong> vor Ihnen<br />

versteckt<br />

<strong>Geheime</strong> <strong>Microsoft</strong>-<strong>Tools</strong> auf <strong>DVD</strong><br />

36 Digitale Audio workstation<br />

38 TeamViewer 7 hat Goldstatus<br />

38 Auftrag & Rechnung 2012<br />

39 ZoneAlarm Security Suite<br />

39 Quicken-Jubiläumsversionen<br />

40 Boot-Manager in windows 7<br />

und 8 konfigurieren<br />

44 Tipps und <strong>Tools</strong> zu USB<br />

So erkennen und beheben Sie Fehler<br />

52 Imager im Test<br />

Moderne Image-Programm für die<br />

Sicherheit Ihrer Daten<br />

56 Schallplatten digitalisieren<br />

und optimieren<br />

So holen Sie das Beste aus Ihren<br />

Vinyl-Scheiben heraus<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


5<br />

[ 76 ] Schnell<br />

und preiswert!<br />

Fotobücher müssen nicht teuer<br />

sein. Wir haben die günstigsten<br />

Fotobuch-Anbieter<br />

getes tet. Erstaunlich: Es gibt<br />

Labore, die innerhalb <strong>von</strong> drei<br />

Werktagen liefern – in guter<br />

Qualität. Schwarze Schafe gibt<br />

es aber leider auch.<br />

[ 76 ] Billigmonitore: Top oder Flop?<br />

Viel Bild für wenig Geld: 22-und 24-Zoll-Monitore gibt es<br />

neuerdings schon um 100 bzw. 150 Euro. Stimmt die Qualität<br />

der Billigbildschirme? <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> gibt die Antwort.<br />

[ 72 ] Rette sie, wer kann<br />

Die persönlichen Daten auf der<br />

Festplatte sind das Wichtigste<br />

im <strong>PC</strong>. Bei einem Defekt oder<br />

falschem Löschen kommt es<br />

daher auf die richtige Strategie<br />

beim Wiederherstellen an.<br />

62 Alternativen zu iTunes<br />

Welcher Player ist für Sie am besten<br />

geeignet<br />

72 Datenrettung auf allen Medien<br />

Die richtige Strategie beim Wiederherstellen<br />

76 Preiswerte Fotobücher im Test<br />

80 Norman Security Suite 2012<br />

Ein Jahr kostenlose Viren-Signaturen<br />

82 Profitipps Betriebssysteme<br />

PP Free- und Shareware<br />

HARDWARE<br />

94 Billigmonitore: Top oder flop?<br />

100 Quadcore-Tablet <strong>von</strong> Asus<br />

100 Kompakt-Digitalkamera <strong>von</strong><br />

Panasonic<br />

100 Edel-Tastatur <strong>von</strong> Cherry<br />

100 Canon A3-Farbtintendrucker<br />

101 Platinen für Intels<br />

High-End-CPU<br />

101 Neue NAS-Systeme <strong>von</strong> Netgear<br />

102 Mobil online per UMTS-Stick<br />

Das müssen Sie über mobiles<br />

Internet wissen<br />

108 Intels High-End-CPU Sandy<br />

Bridge Extreme<br />

[ 20 ] Preise im Gesamtwert <strong>von</strong><br />

zirka 150 000 Euro – als Dankeschön<br />

für Ihre Beteiligung an der Leserwahl.<br />

IT PROFESSIONAL<br />

116 Drucken im Netz<br />

Profitipps fürs Drucken im Netzwerk<br />

120 Einkeits-Schnittstelle<br />

Interaktionen zwischen Web-Apps<br />

steuern<br />

126 Barrierefreie Webseiten<br />

gestalten<br />

Webdesign zwischen technischen<br />

Grenzen und gestalterischem Freiraum<br />

144 Spiele, Web-Tipps, Lese-Tipps<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

66 <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Leser testen<br />

129 Markt/Seminarführer<br />

148 <strong>Vorschau</strong>/Impressum<br />

Preise iM<br />

GesaMtwert <strong>von</strong><br />

ca. 150 000 euro<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


6<br />

<strong>DVD</strong><br />

hIghlIghts<br />

<strong>DVD</strong><br />

CD<br />

HigHligHt<br />

O&O Umzugshilfe für Windows 7<br />

Ob nach der Neuinstallation <strong>von</strong> Windows<br />

7 auf Ihrem alten Rechner oder<br />

nach dem Kauf eines neuen Rechners<br />

mit vorinstalliertem Windows 7 – jedes<br />

Mal fehlt etwas: Ihre persönlichen Daten,<br />

Einstellungen und Anwendungen wie sie<br />

auch auf Ihrem alten Rechner vorhanden<br />

waren. Natürlich können Sie alles in mühsamer<br />

Kleinarbeit übertragen und neu<br />

installieren, doch es gibt auch einen einfacheren Weg: die O&O Umzugshilfe für Windows<br />

7. Das Programm besteht aus zwei Modulen: Mit nur wenigen Klicks übertragen Sie mit<br />

dem integrierten <strong>PC</strong>mover <strong>von</strong> Laplink alle Benutzerdaten und Programme auf Ihr neues<br />

Betriebssystem oder Ihren neuen Rechner. O&O DiskImage sichert vor der Migration Ihr<br />

komplettes System und legt ein erstes Backup des neuen Systems an.<br />

tr<br />

Betriebssystem: XP; Registrierung erforderlich; Sprache:<br />

<strong>DVD</strong><br />

CD<br />

VollVersion<br />

Smideo HD 2012<br />

Smideo HD ermöglicht es auf einfache<br />

Weise, aus starren Bildern animierte Filme<br />

zu machen. Die neue Version 2012<br />

erweitert die Windows-Software erheblich.<br />

So ist es ab sofort möglich, die<br />

Diashows mit kostenfreien Bildern aus<br />

Flickr anzureichern, noch mehr Ausgabe-Videoformate<br />

zu verwenden und die<br />

frisch generierten Filme gleich aus der<br />

Software heraus bei YouTube einzustellen.<br />

tr<br />

Betriebssystem: Windows XP, Vista, 7;<br />

Registrierung erforderlich; Sprache:<br />

<strong>DVD</strong>/CD-Inhalt Im ÜberblICk<br />

<strong>DVD</strong>-hotlIne<br />

02 21 / 350 08 33<br />

Probleme mit der Installation<br />

<strong>von</strong> <strong>DVD</strong>-Software? Unsere<br />

<strong>DVD</strong>-Hotline hilft sofort!<br />

Mo. – Do. 15 - 18 Uhr &<br />

Fr. 13 – 16 Uhr<br />

<strong>DVD</strong> fehlt, ist zerkratzt oder<br />

nicht lesbar:<br />

www.pc-magazin.de/<br />

cdreklamationen<br />

<strong>DVD</strong>-Support-Forum unter<br />

www.pc-magazin.de/forum<br />

Die Hotline beantwortet nur<br />

Fragen zur <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong>-<strong>DVD</strong><br />

und -CD! Bei produktbezogenen<br />

Fragen zu den Programmen<br />

(z.B. Vollversionen)<br />

wenden Sie sich bitte direkt<br />

an den jeweiligen Hersteller<br />

bzw. Programmautor.<br />

e-books<br />

medien-infos Buch-<strong>Magazin</strong> Nr. 40 Buchempfehlungen für Weihnachten ● ●<br />

Reise-Inspirationen: Entdecken – erleben – Reiseempfehlung für Amazonien, Island und Queensland ● ●<br />

genießen<br />

Wenn Technik zum Spielzeug wird Wie Spiele und Technik sich gegenseitig beeinflussen ● ●<br />

Windows 7 – Multimedia im Griff Die Multimedia-Funktionen in Windows 7 erklärt ● ●<br />

Business&IT 11/2011 Titelthema: Wie man beim Drucken Geld spart ● ●<br />

VIDeo<br />

Galileo Computing – Auszüge aus CSS in der Eine Stunde Auszug aus dem CSS-Lernvideo<br />

●<br />

Praxis<br />

top-software<br />

1-abc.net Drive Space Organizer 3.00 Festplattenorganisierer ● ●<br />

1-abc.net File Divider 3.00 Dateien auseinanderschneiden und wieder zusammensetzen ● ●<br />

3D Eisenbahn Planer 2011 Modellbahnanlagen in allen Spurweiten realistisch planen ●<br />

Deutschland spielt - <strong>Geheime</strong> Fälle: Die<br />

gestohlene Venus<br />

Detektivspiel mit Wimmelbildern<br />

●<br />

Der große Alamandi-Adventskalender! Gewinnspiele und Mitmachaktionen ●<br />

Norman Security Suite 8 Sicherheitspaket mit einem Jahr Signatur-Updates ●<br />

O&O Umzugshilfe für Windows 7 Alte Programme und Dateien auf Windows 7 umziehen ●<br />

Smideo HD 2012 Macht aus starren Bildern animierte Filme. ● ●<br />

Bitte beachten Sie: Die <strong>DVD</strong>s können nur in <strong>PC</strong>-<strong>DVD</strong>-Laufwerken abgespielt werden; CD-ROM-Laufwerke sind dafür nicht geeignet. Der Kinofilm aus der<br />

<strong>DVD</strong><br />

CD<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


7<br />

<strong>DVD</strong> CD VollVersion <strong>DVD</strong> CD VollVersion <strong>DVD</strong> CD VollVersion<br />

System Tuner 2011<br />

Windows wird mit der Zeit immer langsamer,<br />

was durch unnötige oder defekte<br />

Einträge in der zentralen Datenbank (Registrierung<br />

bzw. Registry), unnötige Hintergrundprogramme<br />

und Dienste sowie<br />

Ballast durch unnötige Dateien und einer<br />

fragmentierten Festplatte ausgelöst wird.<br />

System Tuner 2011 hilft Ihnen, Ihren <strong>PC</strong> zu<br />

warten und seine Geschwindigkeit zu bewahren.<br />

Sie können mit den enthaltenen<br />

Module gezielte Wartungsaufgaben und<br />

Optimierungen durchführen. tr<br />

Betriebssystem: Windows XP, Vista, 7;<br />

Registrierung erforderlich; Sprache:<br />

Xilisoft Video Maker<br />

Xilisoft Video Maker ist eine äußerst praktische<br />

Software, mit der Sie Videos und<br />

Filme erstellen, bearbeiten und importieren<br />

können. Die Software unterstützt fast<br />

alle Videos, wie Camcorder Videos (MTS,<br />

M2TS und MOD), HD Videos (HD AVI, HD<br />

MPEG-2/4, HD VOB und HD WMV) und gängige<br />

Videos (AVI, 3GP, M4V, MPEG, MP4,<br />

RM, RMVB, FLV, DV, VOB, SWF, MPV, MOV,<br />

QT, H.261/H.264, DAT, ASF und WMV).<br />

Sie können Videos per Drag und Drop zur<br />

Filmliste hinzufügen und einen Film in nur<br />

wenigen Schritten selbst erstellen. tr<br />

Betriebssystem: Windows XP, Vista, 7;<br />

Registrierung erforderlich; Sprache:<br />

Ubuntu Desktop<br />

11.10<br />

Die Linux-Distribution<br />

Ubuntu gehört<br />

zu den leistungsfähigsten<br />

und eingängig<br />

nutzbarsten<br />

Linux-Distribitionen.<br />

Folgende<br />

Anwendungen<br />

sind enthalten: Office-<br />

Suite, Browser, E-Mail-Client, Foto-Verwaltung,<br />

Bildbearbeitung, CD/<strong>DVD</strong>-Brenner,<br />

Musik- und Videoplayer sowie Spiele.<br />

Hinweis: Diese Software liegt als ISO-Datei<br />

vor. Diese müssen Sie zur Verwendung<br />

auf eine CD/<strong>DVD</strong> brennen. Die Datei finden<br />

Sie über den Button Ordner öffnen. tr<br />

Betriebssystem: LiveOS; Registrierung<br />

nicht erforderlich; Sprache:<br />

Film-<strong>DVD</strong> nur in den<br />

Premium-Ausgaben<br />

<strong>von</strong> <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong><br />

<strong>DVD</strong><br />

CD<br />

System Tuner 2011 Auräum- und Tuning-Tool für Windows ● ●<br />

Ubuntu Desktop 11.10 Linux-Desktop-System mit vielen Anwendungen ●<br />

Xilisoft Video Maker Filme erstellen, bearbeiten und importieren ● ●<br />

lIghtVersIon<br />

CyberLink Power2Go 8 Essential Fotos, Videos und Musik auf CDs, <strong>DVD</strong>s und Blue-ray brennen ●<br />

DemoVersIon<br />

Duden-Rechtschreibprüfung 8.0 Duden-Rechtschreibprüfung-Software ausprobieren ●<br />

tool-pakete<br />

Backup-Imager Festplattensicherung ●<br />

Datenretter Verlorengeglaubte Dateien wieder herstellen ● ●<br />

Free- und Shareware Free- und Shareware frisch ausgepackt ●<br />

Fotos bearbeiten Bilder bearbeiten ●<br />

Internet-<strong>Tools</strong> Internet-<strong>Tools</strong> vorgestellt ●<br />

iTunes-Alternativen Musiksammlungen verwalten ● ●<br />

<strong>Microsoft</strong>-Paket <strong>Geheime</strong> <strong>Microsoft</strong>-<strong>Tools</strong> ●<br />

Musik digitalisieren Alte Schallplatten digitalisieren ●<br />

System Essentials Grundausstattung für Ihren <strong>PC</strong> ●<br />

USB-<strong>Tools</strong> Ärger mit USB-Sticks lösen ● ●<br />

Virtualisierung VMWare, VirtualBox und <strong>Microsoft</strong> Virtual <strong>PC</strong> ●<br />

Premium-Ausgabe läuft auch in <strong>DVD</strong>-Playern. Achten Sie darauf, dass bei diesen die Firmware auf einem aktuellen Stand ist.<br />

The Machinist<br />

Trevor Reznick (Christian<br />

Bale) leidet seit einem Jahr<br />

an Schlaflosigkeit. Kontakt<br />

sucht der bis auf das Skelett<br />

abgemagerte Maschinist<br />

nur zu der Prostituierten<br />

Stevie. Als eines Tages ein<br />

schrecklicher Unfall auf der<br />

Arbeit passiert, wird ihm<br />

auch noch die Schuld daran<br />

gegeben. Trevor glaubt an<br />

eine finstere Verschwörung<br />

gegen ihn.<br />

Von Angst getrieben macht<br />

er sich auf die Suche nach<br />

der Wahrheit.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


8<br />

Aktuell<br />

Shopping<br />

• Zahlreiche US-Händler liefern nur in die USA,<br />

so wie Amazon seinen neuen Kindle Fire. Im<br />

Prinzip, denn Weiterleitungsdienste verschicken<br />

Bestellungen auch nach Deutschland.<br />

PreiSwert internAtionAl einkAufen<br />

was kostet die welt?<br />

China ist weit weg, doch zum Online-Shoppen nah genug. Erstaunlich viel gibt es dort billiger.<br />

Aber auch andere Länder locken mit Tiefpreisen. <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong> erklärt, wann sich der Einkauf in<br />

Übersee lohnt und wo versteckte Kosten lauern.<br />

Wer sich für hochwertige Fahrradscheinwerfer<br />

interessiert, erschrickt bei Preisen<br />

zwischen 500 und 1000 Euro – so viel<br />

kosten Frontlampen der Oberklasse hierzulande<br />

tatsächlich. Ob ein solcher Preis gerechtfertigt<br />

ist oder nicht, sei dahingestellt.<br />

Fakt ist, asiatische Online-Händler bieten<br />

superhelle Fahrradscheinwerfer schon für<br />

umgerechnet 100 Euro inklusive Versand. Absolut<br />

seriös, die qualitativ hochwertige Ware<br />

kommt tatsächlich beim Empfänger an – <strong>PC</strong><br />

<strong>Magazin</strong> hat es anonym ausprobiert. Selbstverständlich<br />

haben solche Lampen kein deutsches<br />

Prüfzeichen, doch wer sich mit seinen<br />

Mountainbike-Kollegen im Dunklen nicht zuletzt<br />

deshalb trifft, um ein bisschen mit der<br />

neuesten Technik zu prahlen, dürfte sich da<strong>von</strong><br />

kaum beeindrucken lassen.<br />

Die Fahrradscheinwerfer sind ein willkürlich<br />

herausgegriffenes Beispiel, die Aufzählung<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de<br />

lässt sich beliebig fortsetzen. So kostet eine<br />

Lithiumbatterie vom Typ CR123 in Deutschland<br />

selbst beim Drogeriediscounter zwischen<br />

fünf und zehn Euro, bei chinesischen Online-<br />

Shops wie DealExtreme.com oder Focalprice.<br />

com zahlt man weniger als vier Euro – für das<br />

5er-Pack. Meist werden die Online-Preise zunächst<br />

in US-Dollar angezeigt und erst beim<br />

Bezahlen per Paypal in Euro umgerechnet.<br />

Dank des eBay-Bezahlsystems ist das Shoppen<br />

dort übrigens so einfach wie gewohnt.<br />

Selbst bei Kleinteilen wie Batterien oder Ähnlichem<br />

ist der Einkauf in China attraktiv, weil<br />

die Shops ihre Waren in aller Regel kostenlos<br />

versenden. Porto und Versand sind bei den<br />

„Free Shipping“-Preisen bereits eingerechnet.<br />

Und da viele Artikel unter der für den Zoll<br />

wichtigen Preisgrenze <strong>von</strong> 22 Euro liegen,<br />

kommen nachträglich keinerlei versteckte<br />

Kosten hinzu.<br />

<strong>von</strong> Peter Stelzel-MorAwietz<br />

Wer beim Kauf <strong>von</strong> mehreren Teilen insgesamt<br />

über diesen 22 Euro liegt, splittet die Bestellung<br />

einfach und lässt sich die Artikel einzeln<br />

schicken – dank des kostenlosen Portos kos-<br />

Superhelle Fahrradscheinwerfer gibt es online<br />

in Fernost vergleichsweise preiswert.


9<br />

• Ob günstiges Marken-Kinderspielzeug oder<br />

Hochzeitskleid – in chinesischen Online-Shops<br />

gibt es fast nichts, was es nicht gibt. Ein Blick in<br />

Foren sortiert unseriöse Händler aus.<br />

• Schluss mit überteuerten Photobatterien, Modellbauhubschrauber<br />

für ein Drittel: Wer keine<br />

Eile hat, kann Waren aller Art preiswert auf der<br />

Insel vor China bestellen.<br />

Ein Brautkleid aus China? Verrückt sagen die<br />

einen, clever die anderen.<br />

tet dies nichts extra (siehe Kasten).Das Einkaufsangebot<br />

ist dabei keineswegs auf technische<br />

Artikel beschränkt: Wer ein preiswertes<br />

Brautkleid sucht, findet ebenfalls eine riesige<br />

Auswahl mit Preisen um 100 Euro (z.B. auf<br />

www.dinodirect.com). In Deutschland kostet<br />

es etwa das 10-fache, darin sind Zusatzkosten<br />

für mögliche Änderungen und Zubehör wie<br />

Schleier oder Schuhe nicht einmal drin. Sie<br />

sind also in jedem Fall noch hinzuzurechnen.<br />

Im ersten Augenblick ist ein Hochzeitskleid<br />

aus China sicher nicht jedermanns Sache. Auf<br />

der anderen Seite lässt sich das eingesparte<br />

Geld auf der Hochzeitsreise sicher sinnvoller<br />

ausgeben, argumentieren Anhänger des<br />

„Smart Wedding“.<br />

Eine auch nur annähernd vollständige Liste<br />

chinesischer Online-Shops macht keinen<br />

Sinn: zu riesig ist der Markt, zu speziell die<br />

einzelnen Shop-Angebote. Sinnvoller ist es,<br />

direkt nach den englischen Artikelbegriffen<br />

und „China“, „online“, „shops“ oder Ähnlichem<br />

zu googeln.<br />

Beim Online-Kauf ist nicht stets gleich ersichtlich,<br />

dass er in China stattfindet: Wer beim<br />

deutschen Optiker Brille24.de bestellt oder<br />

sich über die deutsche Telefonnummer beraten<br />

lässt, denkt vermutlich in keiner Weise<br />

an Fernost. Doch nicht nur Gestelle und Gläser<br />

kommen bei Brille24.de aus China, sie<br />

werden sogar dort zusammengesetzt und aus<br />

Übersee an die Kunden in Deutschland verschickt.<br />

Versteckte Kosten<br />

Während bei der Direktbestellung <strong>von</strong> Kleinteilen<br />

aus Fernost vor allem Lieferzeiten <strong>von</strong><br />

etwa drei Wochen stören, kommen bei teureren<br />

Artikeln je nach Einkaufsland noch Zoll<br />

und Gebühren hinzu. Generell wird auf Waren,<br />

die in anderen Ländern der Europäischen<br />

Union gekauft werden, keinerlei Zoll erhoben:<br />

„Der Kunde zahlt im EU-Ausland den dort geltenden<br />

Umsatzsteuersatz“, erklärt Thomas<br />

Meister, Pressesprecher beim Hauptzollamt<br />

München. In Deutschland wird dann keine<br />

weitere Mehrwertsteuer fällig. Bei Bestellungen<br />

aus dem Nicht-EU-Ausland werden bei<br />

einem Warenwert <strong>von</strong> weniger als den bereits<br />

genannten 22 Euro pro Sendung ebenfalls<br />

keinerlei Zoll oder Einfuhrumsatzsteuer fällig.<br />

Übersteigt der Wert der Sendung inklusive<br />

der ausländischen Umsatzsteuer sowie dem<br />

Porto diese Preisgrenze, ist die Umsatzeinfuhrsteuer<br />

in Höhe der Mehrwertsteuer (19<br />

Prozent) zu zahlen. Nur für private Geschenke<br />

gilt eine Freigrenze <strong>von</strong> 45 Euro, keineswegs<br />

aber bei kommerziellen Händlern – auch<br />

dann nicht, wenn diese eine Sendung als gift<br />

deklarieren.<br />

Die eigene US-Adresse<br />

Insbesondere beim Online-Einkauf in den<br />

USA tut sich zudem eine Hürde ganz anderer<br />

Art auf. Der neue Tablet-<strong>PC</strong> lässt sich zwar bei<br />

Amazon.com für nur 199 Euro zunächst auswählen<br />

und bestellen, aber zum Schluss meldet<br />

der US-Versender: „Important Message:<br />

Kindle Fire … is not currently available to ship<br />

to the selected non-US address. To shop for<br />

Kindles available to ship to you, please visit<br />

Kindle on Amazon.de“. Welch eine Enttäuschung,<br />

denn der deutsche Amazon-Shop<br />

bietet den Kindle Fire noch nicht an.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


10<br />

Aktuell<br />

Shopping<br />

Beratung und Bestellung sind in Deutschland,<br />

die Kunden <strong>von</strong> Brille24.de bekommen ihre<br />

Brillen direkt aus China geschickt.<br />

Wie Amazon liefern auch viele andere US-Online-Händler ausschließlich an Adressen in den Vereinigten<br />

Staaten.<br />

Eine Möglichkeit das zu Umgehen bieten Paketweiterleitungsdienste:<br />

Hier richtet man<br />

sich eine echte US-Adresse ein, um dann<br />

bei Amazon.com, Bestbuy.com oder einem<br />

anderen Online-Händler einzukaufen. Der<br />

Online-Händler liefert das Paket an diese US-<br />

Adresse, der Weiterleitungsdienst verschickt<br />

es dann an das deutsche Ziel.<br />

Ganz billig ist dieser Service nicht: Schon bei<br />

dem leichten Kindle muss man mit gut 30<br />

Dollar für den Versand rechnen. Abgerechnet<br />

wird meist nach Gewicht, ein Paket mit zehn<br />

Kilogramm Gewicht kostet um die 100 Dollar.<br />

Das ist ein Anhaltspunkt, denn zum einen<br />

gibt es mit BongoUS.com, Bonvu.com, Com-<br />

Gateway.com, MyUS.com, NYbox.com, OneU-<br />

SAaddress.com oder Shipito.com zahlreiche<br />

Die Zoll- und Abgabebestimmungen im Detail<br />

Während innerhalb der Europäischen<br />

Union freier Warenverkehr herrscht, fallen<br />

beim Online-Einkauf und Warenimport<br />

aus dem übrigen Ausland unter Umständen<br />

Zoll, Einfuhrumsatzsteuer und<br />

eventuell Gebühren für die Verzollung<br />

an. Für Alkohol, Zigaretten und ähnliche<br />

Artikel gelten besondere Bestimmungen.<br />

Warenwert unter 22 Euro: Abgabenfrei,<br />

der Freibetrag <strong>von</strong> 22 Euro pro Sendung setzt<br />

sich aus Warenwert, ausländischer Umsatzsteuer<br />

und Porto zusammen.<br />

Warenwert zwischen 22 und 150 Euro:<br />

Hier fallen keine Zölle an, allerdings sind<br />

Postsendungen mit der entsprechenden Einfuhrumsatzsteuer<br />

zu versteuern.<br />

Warenwert über 150 Euro: Bis zu einem<br />

Warenwert <strong>von</strong> 700 Euro gilt eine Pauschalsteuer<br />

<strong>von</strong> 17,5 Prozent, weitere Einfuhrumsatzsteuer<br />

wird nicht erhoben. Über 700 Euro<br />

sind Zoll und entsprechende Einfuhrumsatzsteuer<br />

zu zahlen, die Höhe der Zölle hängt<br />

<strong>von</strong> der Art der Ware ab (bis etwa 17 Prozent).<br />

Dazu kommen Gebühren für die Verzollung,<br />

die das Postunternehmen erheben kann.<br />

Mitnahme bei der Einreise: Für Flugund<br />

Schiffsreisende gilt für mitgebrachte<br />

Waren eine Freigrenze <strong>von</strong> 430 Euro, für<br />

Bahn- und Autoreisende <strong>von</strong> 300 Euro. Für<br />

Kinder gelten geringe Sätze, zudem können<br />

einzelne Waren nicht auf mehrere Personen<br />

verteilt werden. Darüber hinaus gilt auch<br />

bei der Mitnahme die Pauschalbesteuerung<br />

bis 700 Euro Warenwert.<br />

Infos und Auskunft: Die Seite www.<br />

zoll.de hält zwar viele Informationen bereit,<br />

allerdings sind diese nicht immer ganz einfach<br />

zu finden. Im Einzelfall schneller ist die<br />

telefonische Auskunft für Privatpersonen<br />

(0351/44834-510, Mo bis Fr. 8-17 Uhr) oder<br />

per E-Mail (info.privat@zoll.de).<br />

solcher Dienste. Zum anderen kommt es auf<br />

die Versandart (Luft oder Schiff) und den gebuchten<br />

Service an. Häufig existiert neben<br />

einem Standard- auch ein Premium-Service,<br />

bei dem man bestellte Waren sammeln und<br />

dann in ein Paket umverpacken lassen kann.<br />

So ist zwar der Versand billiger, dafür fällt<br />

eine Monats- oder Jahresgebühr an. Das lohnt<br />

sich vor allem für Vielkäufer. Aufpassen muss<br />

man allerdings beim Versandkostenrechner,<br />

weil einige nicht mit Kilogramm, sondern mit<br />

Pfund (pounds) rechnen. Ein Kilogramm ist<br />

etwas mehr als zwei Pfund.<br />

Dank günstiger Preise in den USA und dem vergleichsweise<br />

billigen britischen Pfund bieten<br />

sich die beiden Länder fürs Online-Shopping<br />

geradezu an, insbesondere für standardisierte<br />

Produkte wie <strong>DVD</strong>s, Blu-rays oder <strong>PC</strong>-Spiele<br />

zu Preisen zwischen 10 und 40 Euro. Während<br />

bei noch billigerer Ware der Versand überproportional<br />

zu Buche schlägt und so jeden<br />

Preisvorteil wettmacht, sind bei höherwertigen<br />

Gütern andere Aspekte zu bedenken: Wie<br />

steht es mit der Garantie? Was ist also, wenn<br />

ein im Ausland gekauftes Gerät einmal kaputt<br />

geht? Ungeachtet der rechtlichen Lage macht<br />

es wenig Sinn, einen defekten E-Book-Reader<br />

im Wert <strong>von</strong> 100 Euro zur Reparatur zurück<br />

zum Händler nach Übersee zu schicken und<br />

dafür zweimal das Porto zu übernehmen.<br />

Dazu spielt bei elektrischen Geräten die<br />

Spannung eine entscheidende Rolle: Ein Bluray-Player<br />

für 120 Volt in den USA ist hierzulande<br />

ohne zusätzlichen Spannungswandler<br />

wertlos. Anders verhält es sich inzwischen bei<br />

vielen Geräten mit externem Netzteil: So vertragen<br />

die meisten Notebooks oder Ladegeräte<br />

jede Spannung zwischen 100 und 240 Volt.<br />

Gerade bei Computern bringen aber selbst 10<br />

oder 20 Prozent Preisersparnis wenig, wenn<br />

man sich jeden Tag mit der US-Tastatur herumschlagen<br />

muss. Genauso aufzupassen ist bei<br />

Mobiltelefonen und den unterschiedlichen<br />

Netzstandards. So ist das kürzlich vorgestellte<br />

iPhone 4s das erste Apple-Handy überhaupt,<br />

das es als World Phone in nur einer Version<br />

geben wird.<br />

Bei Filmen muss man mit unterschiedlichen<br />

Regionalcodes oder sogar mit einer fehlenden<br />

deutschen Tonspur kämpfen. Wer einen<br />

neuen Streifen ohnehin im Original schauen<br />

möchte,bekommt Filme zudem Monate, bevor<br />

sie in Deutschland zu kaufen sind. Ansonsten<br />

aber lohnt es sich nur bedingt, bei Amazon<br />

in den USA oder England (www.amazon.com<br />

und www.amazon.co.uk) oder bei Händlern<br />

wie Play.com oder Sendit.com einzukaufen:<br />

Der systematische Preisvergleich zeigt, dass<br />

sich bei Filmen und Spielen in der Praxis<br />

höchstens ein paar Euro sparen lassen. whs<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


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12<br />

aktuell<br />

Markt + trends<br />

■ Wird ein Gut knapp, dann steigt der Preis.<br />

Das ist eine unumstößliche Regel. Seit den<br />

Überschwemmungen in Thailand ist die<br />

Versorgungslage mit 3,5-Zoll-Festplatten<br />

eingebrochen und die Preise haben sich verdreifacht.<br />

Diejenigen <strong>PC</strong>-Anwender, deren<br />

Festplattenkapazitäten noch üppige Reserven<br />

aufweisen, haben gut Lachen, denn in etwa<br />

einem halben Jahr, so Experten, dürfte sich<br />

die Lage wieder normalisiert haben. Wer nicht<br />

warten kann mit dem Ausbau seiner SpeisPeicherManGel<br />

- was nun?<br />

HDD-Preise im Höhenflug<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Euro<br />

Preisentwicklung<br />

einer Seagate Barracuda<br />

ST2000DL003 2-TByte-<br />

HDD bei Alternate: Von<br />

rund 60 Euro steigt der<br />

Preis innerhalb <strong>von</strong> drei<br />

Wochen auf 213 Euro.<br />

15. 08. 30. 08. 14. 09. 29. 09. 14. 10. 29. 10. 13. 11.<br />

cherkapazität, hat aber kaum Alternativen.<br />

Minimalen „Überbrückungsspeicher“ bieten<br />

die kostenlosen Cloud-Dienste. Bei <strong>Microsoft</strong>s<br />

Skydrive sind dies 25 GByte, bei Apple<br />

gibt es 5 GByte Speicher, sofern man ein entsprchendes<br />

i-Gerät mit Apple-ID hat.<br />

Häppchenweise kann man sich Speicherplatz<br />

verschaffen, indem man Daten auf <strong>DVD</strong>-Rohlinge<br />

brennt. Das ist aber zeitaufwändig und<br />

nur als Notlösung zu akzeptieren, da die Rohlingpreise<br />

immer noch über denen der jetzt<br />

2-TByte-HDD 3,5 Zoll (Sept. 2011)<br />

3<br />

2-TByte-HDD 3,5 Zoll (Nov. 2011)<br />

10<br />

500-GByte-HDD 2,5-Zoll (Sept. 2011)<br />

15<br />

500-GByte-HDD 2,5-Zoll (Nov. 2011)<br />

25<br />

<strong>DVD</strong>-Rohlinge 8,5 GByte (50er-Spindel)<br />

14<br />

BD-R-Rohlinge 25 GByte (10er-Spindel)<br />

18<br />

(Cent/GByte)<br />

Soviel kostet(e) ein GByte Speicherplatz<br />

auf verschiedenen Medien. Mit 3 Cent/<br />

GByte war die 3,5-Zoll-HDD am billigsten.<br />

teuren Festplatten liegen. Gleiches gilt auch<br />

für Blu-ray-Medien.<br />

Unser Tipp: Die Preise für externe 2,5-Zoll-<br />

Platten namhafter Hersteller (z.B Verbatim)<br />

sind nur gering gestiegen (15 bis 20 Prozent).<br />

Kaufen Sie eine 1-TByte-USB-3.0-Platte und<br />

warten Sie bis zum Frühjahr mit dem Kauf der<br />

großen 3,5-Zoll-HDD. Es wird sich lohnen. ok<br />

[ www.guenstiger.de ]<br />

Gfk teMax 3. Q. 2011<br />

technikmarkt wächst<br />

■ Von Wachstumsrückgang ist nichts zu<br />

spüren. Jedenfalls nicht beim Verkauf technischer<br />

Gebrauchsgüter in Deutschland.<br />

Der Umsatz mit technischen Gebrauchsgütern<br />

GooGle vertickt bald auch MP3s<br />

Musik-Shop<br />

■ Google steht laut US-Medienberichten<br />

mit einem Online-Musikshop in den Startlöchern.<br />

Mit Universal Music, EMI und Sony<br />

Music ist man sich wohl einig geworden, die<br />

Gespräche mit Warner Music waren offenbar<br />

noch nicht abgeschlossen. Der Musik-Shop<br />

in Deutschland wuchs im dritten Quartal 2011<br />

laut GfK Retail and Technology im Vergleich<br />

zum Vorjahr leicht. 12 Milliarden Euro bedeuten<br />

ein Plus <strong>von</strong> 3,5 Prozent. Damit setzte sich<br />

der Wachstumskurs aus den ersten sechs Monaten<br />

fort.<br />

Im Telekommunikationsmarkt sind vor allem<br />

die Smartphones hervorzuheben, die ein<br />

deutliches Wachstum im dritten Quartal 2011<br />

im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten – allerdings<br />

auf Kosten <strong>von</strong> Handy-Verkäufen. Digitalkameras<br />

legten lediglich um 1,3 Prozent<br />

zu. Als Grund nennt die GfK Retail fehlende<br />

Kaufimpulse der Photokina, die nur alle zwei<br />

Jahre stattfindet.<br />

ok<br />

[ www.gfk.com ]<br />

ist ein weiterer Schritt gegen Apple, die mit<br />

iTunes weltweit die meisten Songs verkaufen.<br />

Einzelne Songs werden bei Google wohl auch,<br />

wie bei iTunes, zwischen 99 Cent und einem<br />

US Dollar kosten.<br />

ok<br />

[ www.google.com ]<br />

nano-siM-karte<br />

SIM-karte<br />

schrumpft<br />

■ Smartphones werden immer größer und<br />

dennoch fehlt es an Platz.<br />

Der Technologiekonzern Giesecke & Devrient<br />

hat eine Nano-SIM-Karte entwickelt, die<br />

mit 12 x 9 x 0,65 mm extrem klein ist und bei<br />

neuen Smartphone-Generationen mehr Platz<br />

frei räumen soll für den Akku, mehr Speichermodule<br />

oder andere Bauteile. Im Vergleich zu<br />

herkömmlichen SIM-Karten ist die Nano-SIM<br />

vom Münchner Kartenhersteller rund 60 Prozent<br />

kleiner.<br />

Mit einer Standardisierung durch das ETSI<br />

wird bis Jahresende gerechnet.<br />

ok<br />

[ www.gi-de.com ]<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


Fujitsu empfiehlt Windows® 7.<br />

FUJITSU LIFEBOOK mitsichtbar<br />

intelligenter Prozessorleistung<br />

Arbeiten<br />

ohne<br />

Hindernisse<br />

FUJITSU LIFEBOOK E751 proGREEN selection optimiert<br />

für die härtesten Anforderungen des Geschäftslebens.<br />

Höchste Qualität<br />

und Stabilität<br />

sind seit<br />

über<br />

20 Jahren eine ausgewiesene Kompetenz<br />

der Entwicklung und Fertigung <strong>von</strong> Fujitsu. Diese werden selbstverständlich auch<br />

auf die Notebooks der LIFEBOOK-Serie angewendet. Die Systeme wurden rigorosen<br />

Tests unterzogen, wodurch sie jede nur erdenkliche Anforderung erfüllen.<br />

Ein weitreichendes Prüf-System umfasst neben Vibrations- und Stoßprüfungen,<br />

mechanischer Prüfung, Lebensdauerprüfung und Haltbarkeitsprüfung der<br />

Verpackung auch die Stör- und Akustikprüfung. Ihr LIFEBOOK profitiert <strong>von</strong> der<br />

Leistung der Intel® Core vPro Prozessorfamilie. Dies bedeutet verbesserte<br />

Sicherheit, Handhabung und Kosteneffizienz sowie Multitasking – all das bei einer<br />

Laufzeit <strong>von</strong> bis zu 9 Stunden mit dem ersten Akku. Die zweite Generation der<br />

Intel® Core vPro Prozessorfamilie. Das ist sichtbar intelligent.<br />

mit<br />

der<br />

2.<br />

Generation der<br />

Intel® Core vPro Prozessorfamilie –<br />

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Ihr<br />

Leben.<br />

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Intel Corporation in den U.S.A. und/oder anderen Ländern.<br />

Preise, Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.<br />

*14 ct. pro Minute aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunkpreise können abweichen.<br />

■ Intel® Core i5-2520M vPro Prozessor<br />

■ Original Windows® 7 Professional 64-bit,<br />

Office 2010 vorinstalliert,<br />

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320 GB Festplatte, modulares <strong>DVD</strong> SuperMulti<br />

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■ Höchste Stabilitätund Qualität sind die Maßstäbe,<br />

die Sie bei dem FUJITSU LIFEBOOK E751<br />

voraussetzen dürfen. Seine umfangreiche<br />

Ausstattung, die keine Wünsche offen lässt,<br />

bietet Ihnen uneingeschränkte Unterstützung<br />

in Ihrem Business-Alltag.<br />

■ Das LIFEBOOK E751 bietet Ihnen einen<br />

vollwertigen Docking-Anschluss, DisplayPort,<br />

eSATA und serielle Schnittstellen.


14<br />

aktuell<br />

FC-Bayern-app + SChnelleS Internet<br />

FC Bayern und SamSung<br />

aPPsolut Spitze<br />

■ Der FC Bayern München ist nicht nur Rekordmeister.<br />

Seine Smartphone-App ist die<br />

beliebteste <strong>von</strong> allen deutschen Fußballvereinen.<br />

Die Popularität des Vereins soll durch<br />

engere Zusammenarbeit mit Samsung noch<br />

gesteigert werden.<br />

„Die FC Bayern München-App wurde bisher<br />

über 600 000 Mal heruntergeladen“, verriet<br />

Karl-Heinz Rummenigge auf einer Pressekonferenz,<br />

und fügte hinzu, dass der Verein nicht<br />

nur in Deutschland, sondern auch in Europa<br />

die App-Spitzenposition anstrebe. Ein Schritt<br />

zu besserer Fanbindung und -unterstützung<br />

ist mit Samsung eingeleitet worden. Es wird<br />

zukünftig eine spezielle FC-Bayern-München-<br />

App für Samsung Smart TVs geben, über die<br />

Fußballfans exklusive News und Videos erhalten<br />

und diese sogar wärend der live-Übertragung<br />

empfangen können.<br />

ok<br />

[ www.fcbayern.de ]<br />

Karl-Heinz Rummenigge<br />

(re.), Vorstandsvorsitzender<br />

des Vereins,<br />

überreicht Hans<br />

Wienands, Senior Vice<br />

President Samsung<br />

Electronics GmbH,<br />

ein Trikot mit seinem<br />

Namen als Dankeschön<br />

und Zeichen für eine<br />

zukünftig noch engere<br />

Zusammenarbeit der<br />

beiden Partner.<br />

Foto: Oliver Ketterer<br />

Schnellster Rechner der Welt<br />

Die Liste der TOP-500-Computer der<br />

Welt wurde veröffentlicht. An der Spitze:<br />

der „K Computer“ <strong>von</strong> Fujitsu. Dieser<br />

Superrechner steht im japanischen<br />

Kobe, wird für wissenschaftliche Forschung<br />

eingesetzt und kommt auf eine<br />

Rechenleistung <strong>von</strong> 10,51 Petaflops.<br />

Das sind mehr als 10 Billiarden Rechenoperationen<br />

in der Sekunde.<br />

Auf den zweiten Platz schafft es ein<br />

chinesischer Rechner mit 2,57 Petaflops,<br />

der „Tianhe-1A“.<br />

Die schnellste deutsche Rechenanlage<br />

schafft es auf Platz 12 der TOP-500-<br />

Liste mit 831 Teraflops; sie gehört zur<br />

Universität Stuttgart.<br />

ok<br />

[ www.isc-events.com ]<br />

FIBre to the home auF dem VormarSCh<br />

Hohe Geschwindigkeit in beide Richtungen<br />

■ Vom 14. bis 16. Februar 2012 findet in<br />

München die FTTH-Konferenz statt. FTTH<br />

steht für Fibre to the Home und bedeutet die<br />

Vernetzung mit Glasfaser bis ins Haus des<br />

Endkunden, was lokale Provider inzwischen<br />

in einigen Städten anbieten. <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> ist<br />

Medienpartner der Konferenz und spricht mit<br />

Hartwig Tauber, Geschäftsführer des FTTH<br />

Council Europe.<br />

<strong>PC</strong>M: Deutschland lag lange bei der Verbreitung<br />

<strong>von</strong> FTTH hinter anderen europäischen<br />

Ländern. Ändert sich das?<br />

Hartwig Tauber: Das ist erstmal<br />

die gute Nachricht, Deutschland<br />

hinkt zwar noch hinterher, aber<br />

es hat einen Aufholprozess begonnen.<br />

Lokale Glasfasernetze,<br />

wie die <strong>von</strong> NetCologne oder<br />

Mnet, werden immer größer und<br />

zahlreicher. Ferner haben die<br />

Kabelbetreiber ihre Netze stark<br />

aufgerüstet, und folglich hat die<br />

Deutsche Telekom das erste Mal<br />

in ihrer Geschichte nicht mehr<br />

das Top-Produkt im Angebot.<br />

VDSL liefert 50 Mbit/s, Kabel bis<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de<br />

Hartwig Tauber,<br />

Geschäftsführer<br />

FTTH Council Europe<br />

zu 120 Mbit/s. Das bringt die Telekom marketingtechnisch<br />

in eine schwierige Situation<br />

und sie ist gezwungen zu reagieren. Sie hat<br />

daher ihre Investitionspläne in Fibre weiter<br />

konkretisiert. Das sind immer noch langsame<br />

Pläne, die nur zehn Städte umfassen. Aber immerhin<br />

ist Fiber to the home auf der Agenda<br />

ziemlich hoch gerutscht.<br />

<strong>PC</strong>M: Wie wirkt sich die Finanzkrise aus?<br />

HT: So gut wie alle Ökonomen und mittlerweile<br />

auch viele Politiker sind übereinstimmend<br />

der Meinung, eine der wichtigsten<br />

Infrastrukturen, die die<br />

Entwicklung wieder nach oben<br />

bringen können, ist die Informations-<br />

und Kommunikationstechnologie.<br />

Der Ausbau <strong>von</strong> Breitbandnetzen<br />

ist durch die Krise<br />

eher noch wichtiger geworden.<br />

<strong>PC</strong>M: Man kann also <strong>von</strong> einem<br />

Schub für Glasfaser sprechen?<br />

HT: Ja, aber ein kleiner Schub.<br />

Wir reden <strong>von</strong> 40 Millionen<br />

Haushalten im Land, wenn da<strong>von</strong><br />

bald ein oder zwei Millionen<br />

angeschlossen sein werden,<br />

dann ist das für die Gesamtheit immer noch<br />

ein Schübchen.<br />

<strong>PC</strong>M: Soll die FTTH-Konferenz etwas dazu beitragen?<br />

HT: Das ist der Grund, warum wir nach<br />

Deutschland gekommen sind. Durch die Aktivitäten<br />

im Land versuchen wir der Politik und<br />

den Entscheidungsträgern zu zeigen, dass<br />

Glasfaser kein Nischenthema mehr ist.<br />

<strong>PC</strong>M: Worin liegen für den Endanwender die<br />

Vorteile <strong>von</strong> Glasfaser gegenüber DSL?<br />

HT: Der wichtigste Vorteil ist Geschwindigkeit,<br />

und zwar in beide Richtungen. Der Kunde bekommt<br />

seine 50, 60 oder 100 Mbit/s garantiert<br />

und kann sie in beide Richtungen nutzen.<br />

Online-Festplatten sind seit Kurzem ein Massenprodukt,<br />

aber eines der größten Hindernisse<br />

ist immer noch, wie der Anwender die<br />

Daten in die Cloud bekommt. Das Zweite, was<br />

sich im letzten halben Jahr stark weiter entwickelt<br />

hat, sind Smart TVs, mit denen Video-<br />

Konferenzen wohnzimmertauglich werden.<br />

Hier muss auch die Bandbreite in beide Richtungen<br />

stimmen. Auch bei Video on demand<br />

bietet Glasfaser die passende Bandbreite und<br />

garantiert die durchgängige Qualität. whs


Multitalente für<br />

höchste Ansprüche<br />

Samsung SyncMaster<br />

Die neuen Samsung Monitore der Serie 7lassen keine<br />

Wünsche offen: brillante Bilder auch in 3D, enormer<br />

Funktionsumfang und Multifunktionsmodelle mit innovativer<br />

Smart Hub-Benutzeroberfläche.<br />

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Abb.: Samsung SyncMaster T27A750 LED<br />

Die schlanken Gehäuse derSamsung<br />

3D-Monitore Serie 7stecken voller<br />

faszinierender Talente: Das 120 Hz<br />

UltraClear Full-HD-Panel mit<br />

100% sRGB-Farbraumunterstützung bietet<br />

Ihnen eine exzellente Bildqualität mit lebendigen<br />

Farben, starken Kontrasten und<br />

gestochen scharfen Details. Auf Wunsch<br />

in atemberaubender 3D-Qualität dank<br />

Samsung 3D HyperReal Engine – auch in<br />

Echtzeit aus herkömmlichen 2D-Inhalten<br />

konvertiert. Doch das ist erst der Anfang<br />

einer fantastischen Vielfalt an Multimedia-<br />

Möglichkeiten.<br />

Die intelligenten Multitasker<br />

Die Multifunktionsmodelle (SyncMaster<br />

T27A750 LED und T23A750 LED) verfügen<br />

über eine übersichtliche Benutzeroberfläche<br />

für die volle Kontrolle: Greifen Sie<br />

mit der Samsung SmartHub-Oberfläche<br />

ganz intuitiv auf alle angeschlossenen<br />

Quellen und eine ganze Welt <strong>von</strong> Multimedia-<br />

Funktionen zu. Unter anderem haben Sie<br />

mit der mitgelieferten Fernbedienung und<br />

Abb.: Samsung SyncMaster T27A750 LED<br />

einem vorhandenen Internetzugang Zugriff<br />

auf zahlreiche Applikationen (z.B.<br />

Facebook und YouTube), ohne dass Sie<br />

Ihr Notebook bzw. Ihren <strong>PC</strong> einschalten<br />

müssen. Oder Sie holen sich mit dem integrierten<br />

HDTV-Tuner das gesamte TV-<br />

Programm auf den Monitor – dank Picturein-Picture-Funktion<br />

auch kombiniert mit<br />

Inhalten vom <strong>PC</strong>oder Audiogeräten. So<br />

wird echtes Multitasking leicht gemacht.<br />

Samsung SyncMaster T27A750 LED / T23A750 LED S27A750D LED<br />

Bildschirmgröße 68,58 cm (27 Zoll) / 58,42 cm (23 Zoll) 68,58 cm (27 Zoll)<br />

Auflösung 1.920 x1.080 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel<br />

Helligkeit 300 cd/m 2 / 250cd/m 2 300cd/m 2<br />

Kontrast Mega DCR Mega DCR<br />

Reaktionszeit 3ms 2ms (G/G)<br />

Betrachtungswinkel [h/v] 170°/160° 170°/160°<br />

Signaleingang analog/digital analog/digital<br />

Signalanschlüsse 2x HDMI (v1.4), Scart, Component, Composite Video HDMI (v1.4), DisplayPort (v1.2)<br />

HDTV-Tuner DVB-C (HD), DVB-T2, analog –<br />

Besonderheiten<br />

Samsung Smart Hub, Samsung 3D HyperReal Engine,<br />

2D-zu-3D-Konvertierung in Echtzeit, Rekorderfunktion<br />

(PVR), ConnectShare via USB 2.0, SRS ® Theater Sound<br />

HD, Dolby Digital Plus & Pulse, dts2.0 + Digital Out<br />

UVP [inkl. MwSt.] 749,– Euro / 599,– Euro 589,– Euro<br />

Samsung 3D HyperReal Engine,<br />

2D-zu-3D-Konvertierung in Echtzeit,<br />

ECO Light Sensor, Eco Motion<br />

Sensor, Multiscreen-Software<br />

Abb.: Standfuß mit Neigefunktion<br />

Die flexiblen Verbindungskünstler<br />

Mit denMultifunktionsmodellen derSerie7<br />

haben Sie zahlreiche Anschlussmöglichkeiten:<br />

Denn insgesamt stehen sieben Anschlüsse<br />

(2 x HDMI, 2x USB, Composite,<br />

Component und Scart) zur Verfügung.<br />

Dank der integrierten AllShare-Funktion<br />

(DLNA) können Sie ganz einfach auf andere<br />

kompatible Geräte in Ihrem Heimnetzwerk<br />

zugreifen oder Sie verbinden andere<br />

WIFI-Geräte über einen zusätzlichen WIFI-<br />

Dongle mit dem Monitor. Auch der direkte<br />

Weg ist möglich: Mit ConnectShare, einer<br />

USB-Schnittstelle mit integriertem Media-<br />

Player, können Filme, Bilder und Musik <strong>von</strong><br />

anderenGeräten undSpeichermedienabgespielt<br />

werden. Egal aus welcher Quelle<br />

Sie Ihre Inhalte abspielen, Sie können sich<br />

immer ganz auf hervorragende Bildqualität<br />

und fantastischen Hörgenuss verlassen<br />

– mit den leistungsstarken Lautsprechern<br />

und SRS TheaterSound HD.<br />

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16<br />

Aktuell<br />

Datenschutz<br />

Immer mehr Ermittlungsbehörden<br />

loggen sich bei<br />

Facebook ein, um Verbrecher<br />

und Verkehrssünder zu<br />

finden. Die Gesetzeslage<br />

dafür ist nicht eindeutig<br />

geklärt.<br />

<strong>von</strong> VilmA NiclAs<br />

PolizeiFAhNduNg iN soziAleN NetzweRkeN<br />

Razzia in Facebook<br />

Der Hamburger Geschäftsmann hat es eilig,<br />

er drängelt auf der Autobahn, fährt<br />

zu schnell und wird geblitzt. Das Foto ist<br />

nicht ganz eindeutig. Er streitet ab, gefahren<br />

zu sein. Doch der Polizist auf der Wache<br />

legt ihm Fotos <strong>von</strong> Facebook und XING vor,<br />

die dem Blitzerfoto deutlich ähneln. Ein<br />

echter Fall.<br />

Immer häufiger setzen Ermittler soziale<br />

Medien ein. Seit ein paar Monaten suchen<br />

beispielsweise die Polizei Mecklenburg-<br />

Vorpommern und die Kripo Bremerhaven per<br />

Facebook nach Zeugen in Kriminalfällen. Die<br />

Polizeidirektion Hannover meldete im August:<br />

Die Ermittler hätten im letzten halben<br />

Jahr in acht Fällen den entscheidenden Hinweis<br />

über Facebook erhalten, nachdem Sie<br />

dort Bilder der Gesuchten eingestellt hatten.<br />

Unter anderem konnten sie eine Vergewaltigung<br />

aufklären, weil sie Bilder der Täter <strong>von</strong><br />

der Überwachungskamera einer Disco ins Internet<br />

gestellt hatten.<br />

Doch die Ermittler hinterlassen selbst Spuren<br />

bei Facebook. Sind nicht alle Personen irgendwie<br />

verdächtig, auf die ein Kriminalbeamter<br />

klickt? Theoretisch hat Facebook Zugriff auf diese<br />

Datenspuren, diese wandern in die USA und<br />

auch die dortigen Behörden greifen darauf zu.<br />

Die Polizei weist mit einem Warnhinweis auf<br />

die Datenschutzdefizite bei Facebook hin.<br />

Datenschutzexperten halten es aber für unverantwortlich,<br />

dass Polizeibehörden dazu<br />

animieren, Facebook zu nutzen. Thilo Weichert,<br />

Landesdatenschutzbeauftragter für<br />

Schleswig-Holstein, meint, jede Organisation<br />

mit einer Fanpage bei Facebook verstoße<br />

gegen Datenschutzrecht. Ein Warnhinweis<br />

reiche nicht. Bereits beim Besuch der Fanpage<br />

würden Nutzungsdaten in die USA übermittelt.<br />

Der Datenschützer will notfalls gegen<br />

alle Landesbehörden vorgehen, die Facebook<br />

nutzen. Auch der Bundestag meint: „Tatsächlich<br />

bestehen an der datenschutzrechtlichen<br />

Zulässigkeit dieser Anwendungen erhebliche<br />

Zweifel.“<br />

Auch die Polizei<br />

hinterlässt bei<br />

Facebook Datenspuren.<br />

Jeder, den<br />

sie anklickt, ist<br />

irgendwie<br />

verdächtig.<br />

Die Polizei in Bremerhaven und anderen Städten nutzt Facebook, um<br />

Zeugen für Kriminalfälle zu finden. Das war bereits erfolgreich.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


17<br />

Virtuelle verdeckte Ermittler<br />

Das BKA nutzt Facebook<br />

Auch das Bundeskriminalamt (BKA) und der<br />

Zollfahndungsdienst nutzen fallbezogen offen<br />

zugängliche Informationen aus sozialen Netzwerken<br />

bei der Kriminalitätsbekämpfung. Es<br />

werde nicht systematisch oder anlassunabhängig<br />

recherchiert, heißt es in der Antwort<br />

auf eine Kleine Anfrage <strong>von</strong> Abgeordneten<br />

des Deutschen Bundestages an die Bundesregierung.<br />

Werden im Ermittlungsverfahren<br />

Benutzerkonten zu Beschuldigten in sozialen<br />

Netzwerken festgestellt, könne<br />

man die Personalien über<br />

die Provider der Netzwerke<br />

feststellen. Die Ermittlungen<br />

dienten ausschließlich als zusätzliche<br />

Erkenntnisquellen.<br />

Das BKA setze für eine längerfristige,<br />

gezielte Teilnahme an<br />

der Kommunikation in sozialen<br />

Netzwerken nach Anordnung<br />

der Staatsanwaltschaft<br />

so genannte virtuelle Ermittler<br />

ein. Das waren in den letzten<br />

24 Monaten sechs Fälle. In vier<br />

Fällen habe sich das BKA <strong>von</strong> Anbietern sozialer<br />

Netzwerke Zugang zu nicht öffentlichen<br />

Profilen bzw. Nachrichten geben lassen um<br />

eine gegenwärtige Gefahr für Leib, Leben oder<br />

Freiheit einer Person abzuwenden (Suizidankündigung,<br />

Morddrohungen, Erpressung,<br />

Androhung einer Sprengstoffexplosion). Informationen<br />

aus sozialen Netzwerken würden<br />

nicht automatisiert mit Polizeidatenbanken<br />

verknüpft.<br />

Die Bundesregierung meint, eventuelle Grundrechtseingriffe<br />

durch Internetfahndungen<br />

seien durch geltende Gesetze und das Urteil<br />

So genannte verdeckte Ermittler sind Polizeibeamte,<br />

die unter einer ihnen verliehenen,<br />

auf Dauer angelegten Identität,<br />

die so genannte Legende, Straftaten ermitteln.<br />

Dies darf nur bei bestimmten Katalogtaten<br />

erfolgen bzw. bei Verbrechen,<br />

bei denen entweder Wiederholungsgefahr<br />

besteht oder deren besondere Bedeutung<br />

den Einsatz gebietet und die Aufklärung<br />

auf andere Art und Weise aussichtslos<br />

oder wesentlich erschwert ist. Daneben<br />

gibt es Polizeibeamte, die kurzzeitig in<br />

einer anderen Rolle ermitteln, etwa als<br />

Scheinkäufer. Privatpersonen helfen der<br />

Polizei als so genannte V-Leute und unterstützen<br />

Beamte auf längere Zeit vertraulich<br />

bei den Ermittlungen, ihre Identität<br />

ist geheim. Informanten sind Privatpersonen,<br />

die die Polizei gegen Zusicherung der<br />

Vertraulichkeit im Einzelfall informieren.<br />

Die Facebook-Nutzungsbedingungen untersagen,<br />

sich unter einer falschen Identität<br />

anzumelden. Hingegen verlangt das<br />

deutsche Telemediengesetz, dass Anwender<br />

diese Dienste unter einem Pseudonym<br />

nutzen können. Anwender können<br />

also nicht sicher sein, wer sich hinter<br />

einer virtuellen Identität verbirgt. Diese<br />

Vorschrift gilt aber nicht für die Polizei.<br />

Datenschützer Johannes Caspar: „Es gibt<br />

aktuell keine Ermächtigung, die den Sicherheitsbehörden<br />

gezielt ermöglicht, Vertrauensbeziehungen<br />

über die Verwendung<br />

pseudonymer Nutzungsprofile im Internet<br />

auszunutzen. Rechtsstaatliches Handeln<br />

erfordert jedoch klare Rechtsnormen.“<br />

des Bundesverfassungsgerichtes zur Online­<br />

Durchsuchung legitimiert, selbst wenn diese<br />

im Einzelfall das Vertrauen der Nutzer ausnutzen.<br />

Man könne personenbezogene Daten aus<br />

offenen Quellen im Internet erheben oder offene<br />

Chats beobachten. Die Betroffenen könnten<br />

nicht schutzwürdig in die Identität des<br />

Kommunikationspartners vertrauen. Beamte<br />

des BKA könnten unter einer Legende (siehe<br />

Kasten) daran teilnehmen, zur Not auch an<br />

einer geschlossenen Benutzergruppe, indem<br />

„Das Internet darf kein<br />

rechtsfreier Raum sein.<br />

Diese Forderung gilt<br />

nicht nur an die Adresse<br />

der Nutzer, sondern auch<br />

an die des Staates.“<br />

Johannes Caspar, Beauftragter für<br />

Datenschutz für Hamburg<br />

man vorher den Zugangsschlüssel umgehe.<br />

Dabei sei zu berücksichtigen, ob man sich<br />

bei dem sozialen Netzwerk unter Pseudonym<br />

technisch problemlos anmelden könne und ob<br />

dies viele Nutzer praktizierten. Ausgeforschte<br />

sind im Nachhinein darüber zu informieren.<br />

Doch an dieser Position gibt es Kritik. Peter<br />

Schaar, der Bundesbeauftragte für Datenschutz,<br />

bezweifelt, inwieweit die vom BKA<br />

ausgeführten Rechtsnormen den Eingriff in<br />

das informationelle Selbstbestimmungsrecht<br />

legitimieren. Er hält es für geboten, Umfang<br />

und Grenzen derartiger Befugnisse durch<br />

spezielle Gesetze klar zu regeln. Auch der Vorsitzende<br />

des Bundes Deutscher Kriminalbeamter<br />

Klaus Jansen forderte klare gesetzliche<br />

Befugnisse für offene und verdeckte Ermittlungen<br />

in sozialen Netzwerken.<br />

Hamburgs Datenschutzbeauftragter Johannes<br />

Caspar meint: „Von einer Vertraulichkeit der<br />

Kommunikation kann sicherlich nicht mehr<br />

gesprochen werden, wenn Nutzer ihre Angaben<br />

öffentlich zugänglich machen oder Profile<br />

bei Facebook für Freunde <strong>von</strong> Freunden<br />

angelegt werden. Dennoch ist es im Einzelfall<br />

schwierig, eine trennscharfe Grenze zwischen<br />

vertraulicher und öffentlicher Kommunikation<br />

zu ziehen.“ Man muss also je nach Privatsphäre­Einstellung<br />

differenzieren.<br />

Die MEGA-Personen-Suchmaschine<br />

Wie gefährlich der Datenpool sozialer Netzwerke<br />

ist, zeigt auch, dass Verfassungsschutzbehörden<br />

<strong>von</strong> Bund und Ländern derzeit ihre<br />

nachrichtlichen Informationssysteme (NADIS)<br />

zu einem umfassenden Wissensnetz mit Volltextrecherche<br />

ausbauen. Man will unstrukturierte<br />

Ursprungsdokumente speichern, also<br />

durch heimliche Maßnahmen erhobene Daten<br />

sowie Informationen aus offenen Quellen, wie<br />

Zeitungsmeldungen oder Publikationen im Internet.<br />

Daten <strong>von</strong> unbescholtenen Personen,<br />

die als Randperson zufällig bzw. unbewusst<br />

mit einer Zielgruppe in Kontakt treten oder<br />

über diese berichten, wie Familienangehörige,<br />

Nachbarn, Kollegen oder Journalisten sind automatisch<br />

erfasst.<br />

Aktuell dürfen diese nur in Papierakten<br />

erfasst werden. Der Gesetzgeber<br />

wollte vermeiden, dass die Daten<br />

technisch automatisiert in Windeseile<br />

aus einer immensen Fülle <strong>von</strong> Informationen<br />

herausgefiltert, ausgewertet<br />

und weltweit übermittelt werden<br />

können. Für den Bundesdatenschutzbeauftragten<br />

ist der Paradigmenwechsel<br />

ein Eingriff in das Recht auf<br />

informationelle Selbstbestimmung.<br />

Das Bundesinnenministerium ist jedoch<br />

anderer Ansicht.<br />

In den USA fordert das FBI erweiterte Gesetze,<br />

damit Anti­Terrorexperten auf Daten in sozialen<br />

Netzwerken legal zugreifen können. Die<br />

Internetdienste müssten gesetzlich verpflichtet<br />

werden, mit den Behörden zusammenzuarbeiten.<br />

Das FBI strebt nach einem besseren<br />

technischen Zugriff auf die <strong>von</strong> den verschiedenen<br />

USA­Behörden betriebenen Datenbanken,<br />

um eine einfache Suchanfrage über alle<br />

Datenbanken zu machen.<br />

MEGA­Datenbanken sind weltweit auf dem<br />

Weg.<br />

whs<br />

Die Autorin ist Rechtsanwältin und lebt in Berlin.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


18<br />

aktuell<br />

Bazar<br />

Geschenkideen<br />

kurioses zum<br />

kleinen Preis<br />

Nase voll <strong>von</strong> Krawatten<br />

und Parfüm zur Bescherung?<br />

Wollen Sie sich absetzen vom<br />

Einheitsbrei und ein Lächeln auf<br />

die Lippen Ihrer Lieben zaubern?<br />

Hier sind die kreativen<br />

Alternativen für dieses Jahr!<br />

<strong>von</strong> Fabian bambusch<br />

Lazy Mug<br />

■ So etwas hat die Welt noch nicht gesehen:<br />

Wie <strong>von</strong> Geisterhand rührt<br />

diese Tasse automatisch Milch<br />

und Zucker in Ihren Kaffee. Der<br />

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Mechanismus lässt Ihre Mitmenschen<br />

garantiert Bauklötze<br />

staunen. Sie ist aus rostfreiem<br />

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Ihres iPhone mit diesem Objektiv<br />

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zweimal hinsehen, bevor man zugreift. 3er-Set für 9,80 Euro.<br />

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Pad mit Nanotechnologie<br />

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x 9 cm) haften Handy oder Schlüsselbund<br />

sicher und ohne Klebstoff.<br />

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Bluetooth Retrohörer<br />

■ Machen Sie mit diesem Handset ein Statement<br />

gegen modernes Design und für die alte<br />

Schule ohne <strong>von</strong> lästigen Kabeln gestört zu<br />

werden. 29,90 Euro<br />

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<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


19<br />

Pixel Time Wanduhr<br />

■ Wer würde nicht gern in einem Videospiel<br />

wohnen? Diese Wanduhr verleiht<br />

Ihrem Wohnzimmer die Ästhetik der<br />

8-bit-Generation und ist ein garantierter<br />

Hingucker. 24,80 Euro.<br />

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Anti-Gravitations Auto<br />

■ Richtig gelesen, dieses ferngesteuerte<br />

Auto trotzt der Schwerkraft! Mühelos<br />

fährt es an Wand und Decke entlang,<br />

indem es auf der glatten Oberfläche Unterdruck<br />

erzeugt. 34,90 Euro<br />

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USB-Rasierer<br />

■ Wecker überhört? Dieser Rasierer lässt<br />

sich per USB am Laptop aufladen und<br />

spart so wichtige Minuten im Bad wenn<br />

Sie noch schnell den nächsten Zug erwischen<br />

müssen. 19,90 Euro.<br />

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Spyware der anderen Art<br />

Agenten-<br />

Feuerzeug<br />

Baseball-Cap<br />

mit Videokamera<br />

■ Gestern noch Videoutensilien<br />

<strong>von</strong> 007, heute bei<br />

Ihnen unter dem Weihnachtsbaum.<br />

In einem winzigen Loch in der Basecap<br />

(2 Megapixel, 59,90 Euro), dem<br />

Boden des Benzinfeuerzeugs<br />

(1,3 Megapixel, 19,90 Euro) oder der<br />

Front der Armbanduhr (2 Megapixel,<br />

49,90 Euro) verstecken sich Ihre<br />

Minikameras.<br />

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Kamera-Uhr mit<br />

Voicerecorder<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


20<br />

aktion<br />

produkte des Jahres 2011/2012<br />

Grosse LeserwahL<br />

Preise iM<br />

GesaMtWert <strong>von</strong><br />

ca. 150000 euro<br />

MitMachen & Gewinnen<br />

Wer wählt, gewinnt: Zum 25sten Mal wählen<br />

die <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Leser die Produkte und<br />

Hersteller, die ihnen am besten gefallen.<br />

Bitte unterstützen Sie uns dabei! Als Dankeschön für<br />

Ihre Teilnahme winken viele wertvolle<br />

Preise, die renommierte<br />

Hersteller bereitgestellt haben.<br />

Dafür bedanken wir<br />

uns bei allen Sponsoren<br />

ganz herzlich!<br />

Das Ergebnis der großen<br />

Leserwahl veröffentlichen<br />

wir voraussichtlich<br />

im <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 5/2012.<br />

Alle Gewinner benachrichtigen<br />

wir schriftlich, die<br />

Produkte werden <strong>von</strong> der<br />

Redaktion oder direkt vom<br />

jeweiligen Hersteller zugeschickt.<br />

Teilnahmeschluss ist der 15.<br />

Januar 2012 (Eingang). Der<br />

Rechtsweg ist wie üblich ausgeschlossen.<br />

pk<br />

Und so geht’s<br />

Der Fragebogen für die Leserwahl finden<br />

Sie unter pc-magazin.magnus.de/pdj. Dort<br />

sehen Sie Hersteller und Produkte in unterschiedlichen<br />

Kategorien. Bei den meisten<br />

finden Sie unverbindliche Vorschläge.<br />

Klicken Sie Ihren Favoriten<br />

an oder ergänzen Sie<br />

Ihre Wahl.<br />

Unter allen Teilnehmern<br />

werden die<br />

auf den folgenden<br />

Seiten beschrieben<br />

Preise verlost.<br />

Viel Spaß<br />

und viel Glück<br />

wünscht Ihre<br />

<strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Redaktion.<br />

www.lexware.de<br />

50 x büro easy 2012<br />

Die Buchhaltungs-Software für<br />

Nicht-Buchhalter richtet sich an<br />

Anwender, die nicht um Buchhaltungsaufgaben<br />

herumkommen.<br />

Lexware büro easy unterstützt<br />

diese Zielgruppe mit vielen Tipps<br />

und Hilfen bei der Buchhaltung.<br />

Zudem arbeiten Nutzer der Software<br />

immer auf dem aktuellen<br />

Stand der Gesetze. je 99,90 Euro<br />

50 x financial office pro 2012<br />

Lexware financial office pro bietet<br />

sich an, um alle Arbeiten im Büro<br />

professionell und sicher selbst zu<br />

erledigen. Damit sehen Anwender<br />

ihre Unternehmensfinanzen stets<br />

auf einen Blick – komfortabel<br />

und lückenlos – und <strong>von</strong> mehreren<br />

Arbeitsplätzen aus zugleich.<br />

Denn in diesem netzwerkfähigen<br />

Paket bilden vier Spezialisten<br />

eine kompakte Einheit: Lexware<br />

buchhalter pro, warenwirtschaft<br />

pro, lohn+gehalt pro und anlagenverwaltung<br />

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50 x Quicken Deluxe 50 x TAXMAN 2012<br />

Das Finanzprogramm Quicken<br />

Deluxe unterstützt Nutzer bei ihren<br />

privaten Finanzen wie ein Profi-Berater<br />

– schnell, einfach und<br />

übersichtlich. Einnahmen, Ausgaben,<br />

Konten und Banken bleiben<br />

so stets fest im Blick. Noch mehr<br />

Unterstützung leisten die Deluxe-<br />

Funktionen mit dem persönlichen<br />

Steuerplaner, Finanz-Rechnern<br />

usw. Regelmäßige Informationen<br />

über die Entwicklung am Finanzmarkt<br />

helfen zudem, Wertpapiere<br />

zu verwalten. je 74,99 Euro<br />

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Steuererklärung für 2011 ihren<br />

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Eingabeüberprüfung sind im Nu<br />

alle Formulare ausgefüllt und<br />

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Steuererklärung (ELSTER).<br />

Dank vieler Spartipps und -tricks<br />

holen Anwender das Maximum<br />

für sich heraus. Highlights sind<br />

die Datenübernahme aus dem<br />

Vorjahr mit Sofort-Aktualisierung<br />

und viele Tipps und Tricks bereits<br />

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21<br />

5 x AMD FX 5 x FX-8150 5 x AMD A8-3850<br />

Mit dem ersten echten Achtkernprozessor ist<br />

Ihr <strong>PC</strong> für alle modernen Anwendungen<br />

bes tens gerüstet.<br />

Eine weitere Besonderheit ist die Taktfrequenz<br />

<strong>von</strong> 3,6 GHz, die je nach Anwendung<br />

nicht nur auf bis zu 4,2 GHz steigen<br />

kann, sondern auch nicht künstlich begrenzt<br />

wird. Professionelle Übertakter<br />

haben den FX so schon mit über 8,4 GHz<br />

laufen lassen.<br />

Die 32-Nanometer-Chipfertigung sorgt für<br />

eine stabile und reibungslose Leistung bei<br />

beeindruckender Energieeffizienz.<br />

Die deutlich erweiterte Befehlsunterstützung<br />

beschleunigt die Anwendungen der<br />

nächsten Generation: SSE3, SSE4.1/4.2,<br />

AVX, AES, XOP, FMA4. je ca. 250 Euro<br />

Der AMD A8-3850 APU ist eine<br />

Quad-Core-CPU für den Sockel<br />

FM1 mit 2,9 GHz Taktfrequenz,<br />

4 MByte L2-Cache und einem<br />

Radeon HD 6550D-Grafikkern<br />

(600 MHz GPU). Die CPU ist<br />

bekannt für ihre Energie-Effizienz.<br />

Die Besonderheit dabei: Die APU (Accelerated<br />

Processing Unit) <strong>von</strong> AMD vereint vier<br />

leistungsfähige Prozessorkerne und eine<br />

schnelle Grafikeinheit auf einem Chip. Der<br />

integrierte Grafikkern beruht auf der Basis<br />

der Radeon-6000-Generation. Damit ist eine<br />

zusätzliche Grafikkarte nicht mehr nötig,<br />

denn auch aktuelle Spiele werden <strong>von</strong> der<br />

zukunftssicheren und stromsparenden DX-11-<br />

Grafik voll unterstützt. je ca. 150 Euro<br />

125 x StarMoney 8.0<br />

Eine Software für alle Finanzfälle: Deutschlands<br />

führende Online-Banking-Software StarMoney<br />

8.0 kann deutlich mehr, als die komfortable und<br />

sichere Abwicklung des klassischen Zahlungsverkehrs<br />

mit verschiedenen Konten bei unterschiedlichen<br />

Kreditinstituten. Praktisch ist die<br />

besonders einfache Inbetriebnahme dank Kontoeinrichtungsassistenten.<br />

Integrierte Amazon-, PayPal- oder eBay-Konten<br />

ermöglichen die Verwaltung der online getätigten<br />

Einkäufe und Verkäufe. Gesammelte Bonuspunkte<br />

wie <strong>von</strong> PAYBACK oder Miles&More bleiben<br />

ebenfalls jederzeit im Blick.<br />

Es gibt ein eigenes KFZ-Konto für alle Kosten zu<br />

Ihrem Fahrzeug – mit Fahrtenbuchfunktion.<br />

Im neuen SCHUFA-Konto können die <strong>von</strong> der<br />

SCHUFA aktualisierten Informationen über Girokonten,<br />

Kreditkarten und Telefonverträge<br />

abgerufen, verwaltet und kontrolliert werden.<br />

Das KFZ-Konto organisiert alle Kosten und Dokumente<br />

rund um das Fahrzeug und gewährt einen<br />

Überblick über Inspektionstermine, Tank- und<br />

Reparaturkosten.<br />

Die <strong>von</strong> Banken und Sparkassen empfohlene,<br />

TÜV-geprüfte Finanz-Software überzeugt mit<br />

einem integrierten großen Sicherheitsplus: Das<br />

innovative Promon-Shield schützt beim Start<br />

und während der Nutzung vor Schad-Software –<br />

der Schutz greift selbst dann, wenn der Rechner<br />

bereits infiziert ist.<br />

Ein weiteres wichtiges Sicherheits-Feature ist der<br />

Keylogger-Schutz durch TAN-Eingabe per Maus<br />

und zusätzliche Variation des Ziffernblocks.<br />

je 49,90 Euro<br />

40 x Norman Security2Go!<br />

Der On-Demand-Scanner prüft <strong>von</strong> einem<br />

USB-Stick aus <strong>PC</strong>s, Laufwerke, Ordner oder<br />

Dateien auf Malware aller Art und entfernt<br />

sie. Das Produkt arbeitet nur vom Stick und<br />

verhält sich gegenüber vorhandenen Sicherheitslösungen<br />

unsichtbar. Ein Schreibschutz<br />

verhindert, dass Malware auf den Stick über-<br />

geht und sich <strong>von</strong> dort aus verbreitet. Die Virus-Definitionsdateien<br />

und die Software aktualisiert<br />

der Stick automatisch<br />

per Internet-Update.<br />

Über die benutzerdefinierte<br />

Scanfunktion<br />

können einzelne Objekte<br />

zur Untersuchung<br />

ausgewählt sowie die<br />

Prüfung auf bislang unbekannte<br />

Malware mittels der Norman Sand-<br />

Box aktiviert bzw. deaktiviert werden.<br />

Security2go! nutzt die Scanengine Norman<br />

Security 8.0 einschließlich der proaktiven<br />

Technologien Norman SandBox, Norman DNA<br />

Matching und Norman Exploit Detection. Unbekannte<br />

Dateien werden während des Scans<br />

der SandBox übergeben.<br />

Sie<br />

simuliert<br />

die<br />

ge-<br />

samte in einer echten Windows-Umgebung<br />

eingesetzte Hard- und Software und alle erforderlichen<br />

Netzwerkdienste. Dort lässt sie<br />

die Datei ihre Routinen abarbeiten, bewertet<br />

die Aktivitäten und stuft das Programm ein.<br />

Norman DNA Matching untersucht den Quelltext<br />

unbekannter Software auf Code, der sie<br />

als Abkömmlinge bekannter Malware-<br />

Familien ausweist. Den Schutz vor An-<br />

griffen auf Schwachstellen in<br />

verbreiteten<br />

Dateitypen<br />

verbessert Norman Exploit<br />

Detection.<br />

Enthalten ist eine<br />

12-Monats-Lizenz für<br />

alle Updates <strong>von</strong> Virensi-<br />

gnaturen und Software.<br />

je 79 Euro<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


22<br />

aktion<br />

produkte des Jahres 2011/2012<br />

1 x Adobe Creative Suite 5.5 Production Premium<br />

1 x Adobe Photoshop Elements 10/Premiere Elements 10<br />

1 x Adobe Premiere Pro CS5.5<br />

Alles für Video und<br />

Postproduktion<br />

bietet Production<br />

Premium CS5.5 mit<br />

Photoshop CS5 Extended,<br />

Illustrator<br />

CS5, OnLocation<br />

CS5, Encore CS5,<br />

Premiere Pro CS5.5, After Effects CS5.5, Flash Professional CS5.5, Flash<br />

Catalyst CS5.5, Story, Media Encoder CS5.5, Audition CS5.5 und Device<br />

Central CS5.5 sowie Dynamic Link etc. Adobe Photoshop Elements 10<br />

& Premiere Elements 10 ist die Komplettlösung für anspruchsvolle<br />

Hobby-Fotografen und -Regisseure. Premiere Pro bietet Trimming- und<br />

Schnitt-<strong>Tools</strong> für Profis.<br />

148,75/1010,31/2497,81 Euro<br />

30 x Xpert-Timer PRO<br />

Der Xpert-Timer PRO (www.xperttimer.de) ist eine bewährte und professionelle<br />

Zeiterfassung für Unternehmen und Freiberufler.<br />

Neben der Projektzeiterfassung ist auch eine Kundenverwaltung und<br />

eine Aufgabenliste, mit Anlehnung<br />

an die GTD-Methode im Softwareumfang<br />

enthalten. Die erfassten Daten<br />

können als Report gedruckt, per<br />

E-Mail versandt oder im .csv-Format<br />

(Excel) zur Weiterverarbeitung exportiert<br />

werden.<br />

Zusätzlich besteht die Möglichkeit,<br />

die Zeiten direkt aus dem System an<br />

den entsprechenden Kunden zu verrechnen.<br />

Endlich geht dank Apert-Timer<br />

Pro keine verrechenbare Minute<br />

mehr verloren – Zeit ist Geld!.<br />

je 118,00 Euro<br />

2 x Dragon NaturallySpeaking 11.5 Mobile/2 x NaturallySpeaking 11.5 Wireless/9 x NaturallySpeaking 11.5 Premium<br />

Dokumente einfacher und schneller erstellen Surfen im Internet, das gemeinsame Nutzen<br />

und versenden: Das gelingt mit der Spracherkennungs-Software<br />

<strong>von</strong> Inhalten in sozialen Netzen sowie die Inking<br />

Dragon NaturallySpeateraktion<br />

mit <strong>PC</strong>-Anwendungen.<br />

im Handumdrehen!<br />

Zusätzlich lässt sich seit der Version 11.5 <strong>von</strong><br />

Neue Funktionen vereinfachen das Erstellen Dragon NaturallySpeaking das iPhone, iPod<br />

<strong>von</strong> Dokumenten, Versenden <strong>von</strong> E-Mails, Touch oder iPad über eine Wi-Fi-Netzwerkverbindung<br />

als flexibles<br />

Funkmikrofon verwenden.<br />

Somit können Anwender<br />

ihr Smartphone<br />

oder andere mobile Geräte<br />

mit Dragon nutzen<br />

und sind beim Diktieren<br />

wesentlich flexibler. Für<br />

alle, die gerne unterwegs<br />

ihre Gedanken festhalten<br />

möchten, bietet die neue<br />

Dragon-Recorder-App<br />

eine kostenlose Möglichkeit, ihr iPhone, iPad<br />

oder ihren iPod touch (4. Generation) als Diktiergerät<br />

zu verwenden. Anschließend können<br />

sie ihre Aufzeichnungen mit der Dragon-Spracherkennungs-Software<br />

auf dem <strong>PC</strong> mühelos<br />

in Notizen, Protokolle, E-Mails, Briefe, Dokumente,<br />

Artikel, Blog-Beiträge und andere Mitteilungen<br />

transkribieren.<br />

In der Premium-Version kann ein Nutzer<br />

Sprachprofile in deutscher wie in englischer<br />

Sprache anlegen.<br />

NaturallySpeaking Premium Mobile enthält<br />

zudem ein Philipps-Aufnahmegerät, um unterwegs<br />

bequem zu diktieren und die Audiodateien<br />

<strong>von</strong> Dragon am <strong>PC</strong> transkribieren zu<br />

lassen. In der Wireless-Version sorgt ein Bluetooth-Headset<br />

für Bewegungsfreiheit.<br />

je 299/299/149 Euro<br />

88 x Acronis True Image Home 2012<br />

Acronis True Image Home 2012 vereint lokales<br />

Backup, Online-Backup und Dateisynchronisierung.<br />

Mit dem Produkt schützen Anwender nicht<br />

nur ihre Daten, sondern können gleichzeitig <strong>von</strong><br />

mehreren Orten darauf zugreifen oder zwischen<br />

mehreren <strong>PC</strong>s und Laptops austauschen.<br />

Mit der neuen Version Acronis True Image Home<br />

2012 ist es erstmals möglich, Dateien und Ordner<br />

auf einem lokalen Speicher, externen Speichermedien<br />

oder Netzlaufwerken zu synchronisieren.<br />

Die Synchronisation funktioniert auch zwischen<br />

mehreren <strong>PC</strong>s im Heimnetzwerk. Änderungen an<br />

freigegebenen Dateien werden an den für die Synchronisierung<br />

eingerichteten Orten automatisch<br />

aktualisiert.<br />

Darüber hinaus bietet Acronis True Image Home<br />

2012 eine komplett überarbeitete Benutzeroberfläche<br />

und unterstützt erstmals auch Speichermedien<br />

mit 2 TByte und größer – selbst wenn keine Unterstützung<br />

durch das Betriebssystem gegeben ist.<br />

je 69,95 Euro<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


23<br />

10 x Magix Video Deluxe MX Control<br />

3 x MagixMusicMaker MX Prod. Suite<br />

1 x Magix Xara Designer Pro 7<br />

XMAGIX Video deluxe MX Control ist der<br />

komplette Schnittplatz für ambitionierte Anwender:<br />

Das Paket aus MAGIX Video deluxe<br />

MX Premium und der MAGIX<br />

Videoschnitt-Tastatur lässt keine<br />

Wünsche offen.<br />

Video deluxe MX Premium beeindruckt<br />

mit allen Vorteilen<br />

der Plus-Version sowie hochwertigen<br />

Zusatzprogrammen<br />

für atemberaubende Filme in<br />

höchster Qualität – und mit<br />

der Videoschnitt-Tastatur wird<br />

die Videobearbeitung zum reinen<br />

Vergnügen. je 149,99 Euro<br />

Die Music Maker MX Production Suite ist das<br />

ultimative Produktionspaket für anspruchsvolle<br />

Nutzer. Neben dem Sound-Archiv mit<br />

mehr als 10000 Sounds & Loops stehen einzigartige<br />

Werkzeuge für die Produktion eigener<br />

Songs und Alben bereit. je 299,99 Euro<br />

Xara Designer Pro 7 ist die schnellste und vielseitigste<br />

Design-Komplettlösung, die speziell<br />

auf die gehobenen Ansprüche ambitionierter<br />

und professioneller Anwender abgestimmt<br />

wurde – vom schnellen Layout-Entwurf bis zur<br />

Bildbearbeitung.<br />

je 299 Euro<br />

25 x SoftMaker Office 2012 Standard<br />

20 x SoftMaker Office 2012 Prof.<br />

25 x 52 Handschriften<br />

25 x 65 moderne Webfonts<br />

SoftMaker Office enthält die Textverarbeitung<br />

TextMaker, die Tabellenkalkulation<br />

PlanMaker und das Präsentationsprogramm<br />

Presentations. Die<br />

drei Programme bilden ein stabiles<br />

Office-Paket zum kleinen Preis, das<br />

wenig Platz auf der Festplatte belegt<br />

und somit auf älteren wie auch auf<br />

modernen <strong>PC</strong>s eine gute Figur macht.<br />

Alle Programme des SoftMaker Office<br />

sind kompatibel zum <strong>Microsoft</strong>-<br />

Office, sodass der Datenaustausch<br />

zwischen den beiden Büro-Paketen<br />

kein Problem darstellt. Der EM Client<br />

kommt als Outlook-Ersatz zum<br />

SoftMaker Office hinzu. Das neue SoftMaker<br />

Office kann nun alle <strong>Microsoft</strong>-Office-2010-<br />

Formate DOCX, XLSX, PPTX) ohne Einschränkungen<br />

und Verluste lesen und schreiben.<br />

Die neue Professional Edition wartet zusätzlich<br />

mit dem eM Client und dem Duden Korrektor<br />

auf. Der Duden Korrektor weist<br />

auch auf stilistische Unschönheiten hin.<br />

je 99,95/69,95/79,95/29,95 Euro<br />

10 x H&M Software StudioLine Web 3<br />

10 x H&M Software StudioLine Photo 3<br />

10 x H&M StudioLine Photo <strong>Classic</strong> 3 PLUS<br />

StudioLine Web integriert alle Anwendungen zum<br />

Gestalten, Publizieren und Aktualisieren pro-<br />

fessioneller Webseiten in einer Oberfläche<br />

– WYSIWYG-Seiteneditor, Bildarchiv, Bildbearbeitung,<br />

grafische<br />

Spezialeffekte, Bildgalerien,<br />

Publikationsmanagement,<br />

Vorlageneditor und<br />

Websiteverwaltung.<br />

Die Bildverwaltungs-<br />

Software StudioLine<br />

Photo <strong>Classic</strong> ist im<br />

Programm enthalten.<br />

je 279/59/59 Euro<br />

15 x Avid Studio<br />

Mit der Filmerstellungs-Software<br />

Avid<br />

Studio können Sie<br />

aus HD-Videos, Fotos<br />

und Audiodateien<br />

faszinierende Multimedia-Erlebnisse<br />

machen – und haben<br />

dieselbe Technologie<br />

zur Verfügung wie die Cutter in Hollywood. Erleben Sie professionelle<br />

Bearbeitung mit Werkzeugen zur anspruchsvollen Foto- und Videokorrektur,<br />

einer leistungsstarken Medienbibliothek, in der alle Ihre Dateien<br />

an einem Ort zusammengefasst sind, einer unbegrenzten Anzahl<br />

an Timeline-Spuren für hochwertige Effekte und mehr. Die integrierten<br />

Funktionen zur Erstellung <strong>von</strong> <strong>DVD</strong>s und Discs sowie verschiedene Exportformate<br />

erlauben es Ihnen, die fertigen Projekte Ihrer Familie und<br />

Freunden oder auch weltweit zu präsentieren. je 169,95 Euro<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


24<br />

aktion<br />

produkte des Jahres 2011/2012<br />

3 x <strong>PC</strong>TV Broadway 2T 2 x Hauppauge HD PVR 1 x Acer Aspire S3-951-2464G34iss<br />

BROADWAY <strong>von</strong> <strong>PC</strong>TV ist eine besonders<br />

interessante Lösung<br />

zum Streamen<br />

<strong>von</strong> Live-TV an<br />

Apple iPhone<br />

und iPad – über<br />

das Internet.<br />

BROADWAY ist<br />

ein Netzwerk-TV-<br />

Empfänger mit zwei<br />

DVB-T-Tunern, H.264 Video-Kompressor-Chip<br />

und einer 802.11n<br />

W-LAN-Karte. je 199 Euro<br />

Mit der HD PVR können Sie die<br />

HD-Ausgabe <strong>von</strong> Spielkonsolen,<br />

wie etwa einer Playstation3 oder<br />

Xbox360 unter Verwendung eines<br />

passenden Adapters aufzeichnen<br />

und so HD-Trailer <strong>von</strong> Heldentaten<br />

in der virtuellen Welt erzeugen.<br />

je 199Euro<br />

Das Aspire S3 <strong>von</strong> Acer ist eines<br />

der ersten Ultrabooks auf dem<br />

Markt. Mit einem Gewicht <strong>von</strong><br />

1,35 kg ist das gerade einmal 1,75<br />

mm hohe Aspire S3 ein ausgesprochenes<br />

Leichtgewicht. Trotzdem kann<br />

das Acer-Ultrabook mit einem<br />

leistungsstarken Core i5-<br />

2467M <strong>von</strong> Intel und mit<br />

einem 13,3-Zoll-Display aufwarten.<br />

Die Green-Instant-On-Technologie<br />

sorgt mit einer eigenen SSD dafür, dass das Aspire S3 in weniger als<br />

zwei Sekunden aus dem Schlafmodus aufwacht.<br />

799 Euro<br />

3 x Asus Mainboard P8Z68-V PRO/GEN3<br />

plus Asus Grafikkarte ENGTX560 Ti<br />

Das Asus-Mainboard P8Z68-V PRO mit Sockel<br />

1155 basiert auf dem Z68-Chipsatz <strong>von</strong><br />

Intel und ist für Intel-Core-Prozessoren<br />

der zweiten Generation<br />

bestimmt. Die Platine<br />

mit UEFI-BIOS ist sehr gut ausgestattet,<br />

sie unterstützt Quad-GPU-<br />

SLI und Quad-GPU-CrossfireX. Das<br />

P8Z68-V PRO ist mit vier USB-3.0-Ports<br />

und vier SATA-600-Schnittstellen bestückt. Zudem ist auch noch ein<br />

Bluetooth-Modul mit an Bord.<br />

Als passende Grafikkarte gehört die Asus ENGTX560<br />

Ti mit zum Paket. Die Nvidia-GTX560-TI-GPU läuft hier<br />

auf 900 MHz übertaktet und sorgt so für hohe Frameraten<br />

auch bei anspruchsvollen DX11-Spielen.<br />

Als Grafikspeicher steht ein GByte<br />

schneller GDDR5 bereit. Zwei große<br />

Lüfter sorgen für eine effiziente und leise<br />

Kühlung der Karte. je 420 Euro<br />

1 x Extensis Portfolio Studio<br />

Extensis Portfolio Studio revolutioniert das Finden <strong>von</strong> Daten unterschiedlicher<br />

Herkunft. Erledigen Sie als professioneller Kreativer ganz<br />

ohne IT-Team die Katalogisierung Ihrer Daten wie Fotos – auch RAWund<br />

DNG-Daten –<br />

Grafiken, PDFs, Dokumente<br />

und Videos.<br />

Dank der AutoSync-<br />

Technologien werden<br />

Ihre Netzwerkordner<br />

mit Extensis Portfolio<br />

Studio fortlaufend<br />

überprüft.<br />

Sie greifen jederzeit<br />

zentral auf ein aktuelles<br />

Archiv zu – und<br />

das mit bis zu drei Anwendern<br />

gleichzeitig! Mit dem Portfolio Studio beschleunigen Sie Ihre<br />

Arbeit und fangen Sie an, Ihre Daten zu finden statt nur zu suchen.<br />

. ca. 2500 Euro<br />

40 x Kaspersky PURE Total Security (ESD-Version)<br />

Kaspersky PURE bekämpft Viren, Trojaner,<br />

Spyware, Spam und vieles mehr, ohne Ihre<br />

Applikationen oder Ihre Online-Erfahrung<br />

zu beeinträchtigen.<br />

Die integrierten Sicherheitsfunktionen<br />

sind in der Lage, Datenspuren zu löschen,<br />

so dass Hacker keine Chance haben, Ihnen<br />

im Internet zu folgen. Mit Kaspersky Pure<br />

Total Security erhalten Sie umfassende<br />

Computersicherheit aus einer Hand – ohne<br />

selbst ein Computer-Experte sein zu müssen.<br />

je 69,95 Euro<br />

2 x Plustek SmartOffice PS406<br />

Der SmartOffice PS406 ist ein kompakter Dokumentenscanner,<br />

der bis zu 40 Seiten oder<br />

80 Bilder pro Minute verarbeitet – der<br />

Formel-1-Wagen unter den Scannern.<br />

Der Duplex-Scanner hat ein ADF-Fassungsvermögen<br />

<strong>von</strong> 100 Seiten. Dank<br />

der DocAction-Software können neun<br />

programmierbare Scanprofile mit der<br />

„One-Touch“-Funktion ausgewählt<br />

werden, was eine besonders einfache<br />

Bedienung des Scanners<br />

ermöglicht. je 599 Euro<br />

15 x Nero 11 Platinum<br />

15 x Nero 11<br />

Mit Nero 11 können Sie Ihre Fotos, Musik und Videos in noch nie dagewesener<br />

Weise erstellen und präsentieren.<br />

Das komplette Rundumerlebnis ergänzt Ihren<br />

digitalen Lifestyle perfekt. Im voll integrierten<br />

und noch leistungsfähigeren Nero<br />

11 Platinum stecken zusätzliche produktivitätssteigernde<br />

Funktionen, mit denen Sie<br />

Videobearbeitung, Brennen und Datensicherung<br />

ganz neu erleben. Sie erhalten ein<br />

echtes HD-Rundumerlebnis mit Fotos, Musik<br />

und Videos. je 99,99/59,99 Euro<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


26<br />

aktion<br />

produkte des Jahres 2011/2012<br />

10 x Sage GS-Office 10 x Sage ACT!<br />

Mit GS-Office 2012 (www.gsoffice.de) bietet<br />

ACT! 2011 (www.sage.de/act) ist die<br />

die Sage Software GmbH eine bewährte und<br />

neueste Version der mit weltweit 2,8<br />

wegen ihrer besonders durchdachten Benutzerführung<br />

Millionen Kunden meistverkauften<br />

beliebte betriebswirtschaftliche<br />

CRM-Software.<br />

Komplettlösung für kleine Unternehmen. Die<br />

Die Kontaktmanagementlösung Act!<br />

Software verfügt über eine integrierte Warenwirtschaft<br />

bietet neben der klassischen Adressrity-<br />

und Buchhaltung.<br />

verwaltung oder dem Newsletter-<br />

Darüber hinaus ermöglicht GS-Office die An-<br />

Versand zahlreiche Funktionen, die<br />

bindung zahlreicher Erweiterungen wie Secu-<br />

die Einrichtung vereinfachen und die<br />

und Back-up-Services oder eCommerce-<br />

Arbeit kleiner Firmen deutlich einfacher<br />

Systeme.<br />

machen.<br />

Mit GS-Office 2012 können Standardabläufe im<br />

So können mittels so genannter<br />

Unternehmen <strong>von</strong> der Erstellung <strong>von</strong> Angeboten über die Auftragsbestätigung<br />

„Intelligenter Aufgaben“ Routine-Abten<br />

und Rechnungsstellung bis hin zur Auswertung offener Posläufe<br />

an Sage ACT! ausgelagert und Arbeitsschritte voll automatisiert<br />

spielend leicht bewältigt werden.<br />

werden.<br />

Das verringert den Aufwand für die Bearbeitung kaufmännischer Vorgänge<br />

um ein Vielfaches.<br />

je 299 Euro<br />

Ergänzende mobile Lösungen für ACT! und Social CRM-Komponenten<br />

runden die Standard-Funktionen sinnvoll ab.<br />

je 299 Euro<br />

3 x K-Flow SMARtt-<br />

Softproofware<br />

Mit der SMARtt-Softproofware<br />

steht dem Anwender<br />

eine leistungsstarke Applikation<br />

zur Verfügung, mit<br />

der High-End-TFT-Monitore<br />

Hardware-kalibriert und<br />

die Druckdaten innerhalb<br />

dieser Applikation direkt<br />

farbverbindlich angezeigt werden können. SMARtt vereint die Kernanforderungen<br />

Kalibrierung, Validierung, Visualisierung und Kommunikation<br />

in einer einfach zu bedienenden Software. Es sind keine weiteren<br />

Programme wie Browser oder Viewer nötig.<br />

SMARtt ermöglicht eine visuell und messtechnisch validierbare Qualität<br />

der Darstellung, die einem Digitalproof entspricht und im Bereich<br />

der Darstellung <strong>von</strong> Sonderfarben sogar eine viel genauere Übereinstimmung<br />

mit dem Druck erzielt. Eine Preflight-Funktion kontrolliert<br />

die PDF-Datei auf Datenintegrität und Vollständigkeit. je 1099 Euro<br />

15 x Helicon Focus Pro<br />

Viele Fotografen kennen das Problem mangelnder Schärfentiefe in<br />

der Makrofotografie. Um dieses Problem zu beheben, muss dasselbe<br />

Objekt mehrfach aufgenommen werden. Hierbei wird die Brennweite<br />

und damit der Focus jeder Aufnahme verändert, sodass<br />

bei den Makroaufnahmen jeweils<br />

ein Bereich des Makroobjekts scharf ist.<br />

Aus diesen Einzelaufnahmen errechnet<br />

Helicon Focus ein einziges Bild mit maximaler<br />

Schärfentiefe. Theoretisch wäre<br />

es möglich, die einzelnen Makroaufnahmen<br />

manuell in der Bildbearbeitung<br />

zusammenzuführen, da sich jedoch mit<br />

dem Verändern der Brennweite andere<br />

Bildwinkel ergeben, ist dieses nahezu<br />

unmöglich bzw. ungenau. Mit Hilfe der<br />

speziellen Helicon Focus Technologie<br />

erhalten Sie beliebig skalierbare Schärfentiefe.<br />

je 149,95 Euro<br />

3 x Corel Painter 12<br />

20 x Corel PaintShop Pro X4 Ultimate<br />

Painter bietet mit seinen innovativen Zeichenwerkzeugen und lebensechten<br />

Pinseln und Stiften ein wirklichkeitsgetreues Malerlebnis am<br />

Bildschirm. Mit seinen vielseitg einsetzbaren Malwerkzeugen, Papierstrukturen<br />

und Medien wie Öl-, Pastell- und Aquarellfarben eröffnet<br />

Painter dem Nutzer grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Dank der besonders einfach<br />

zu benutzender Bearbeitungswerkzeuge,<br />

der übersichtlichen<br />

Oberfläche und tollen<br />

professionellen Effekten<br />

retuschieren Sie mit<br />

PaintShop Pro X4 Ultimate<br />

Ihre Fotos in wenigen<br />

Augenblicken.<br />

je 415,31/89,99 Euro<br />

4 x Brother DCP J925DW<br />

Das MFC-J825DW druckt,<br />

kopiert, faxt, scannt<br />

und bedruckt neben<br />

Papier auch CD-,<br />

<strong>DVD</strong>- und Blue-ray-<br />

Rohlinge<br />

Leistungsfähige Funktionen,<br />

eine integrierte<br />

Duplexeinheit und<br />

WLAN-Anschluss machen<br />

das Brother MFC-J825DW zum idealen Assistenten am Arbeitsplatz.<br />

Mit den Abmessungen 405 x 180 x 378 mm (BxHxT) passt es auf jeden<br />

Schreibtisch. Die Druckgeschwindigkeit beträgt bis zu 12 ISO-Seiten<br />

Schwarzweiß und bis zu 10 ISO- Seiten in Farbe.<br />

Der randlose Fotodirektdruck erfolgt – bei einer Druckauflösung <strong>von</strong><br />

bis zu 6000 x 1200 dpi – <strong>von</strong> der Speicherkarte, vom USB-Stick und<br />

über PictBrige bis zum Format DIN A4.<br />

je 269 Euro<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


ANZEIGE<br />

DEll SEtzt bEi SErvErn DEr EinStiEgSklaSSE auf MicroSoft<br />

WinDoWS SMall buSinESS SErvEr 2011 ESSEntialS<br />

Server-Einsatz<br />

leicht gemacht<br />

Dell bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen ab Werk vorkonfigurierte<br />

Server mit Windows Small Business Server 2011 Essentials an, die sich unkompliziert<br />

und auch ohne Vorkenntnisse in Betrieb nehmen lassen.<br />

Dell-Server mit dem Betriebssystem<br />

<strong>Microsoft</strong> Windows Small Business<br />

Server 2011 Essentials lassen sich ohne<br />

zeitaufwändige Konfiguration einrichten<br />

und eignen sich für vielfältige Aufgaben.<br />

Die Server werden ab Werk vorkonfiguriert<br />

und sind für Unternehmen mit bis zu 25 Mitarbeitern<br />

optimiert.<br />

Dell-Server bieten wichtige Funktionen<br />

für kleine und mittlere Unternehmen<br />

Unternehmen sind heutzutage darauf angewiesen,<br />

dass ihre Mitarbeiter mobil arbeiten<br />

und <strong>von</strong> unterwegs jederzeit auf ihre Daten<br />

zugreifen können. Auch dafür ist ein zentraler<br />

Server die ideale Lösung: Der Netzwerkzugriff<br />

lässt sich problemlos realisieren, und mehrere<br />

Nutzer können gleichzeitig und ortsunabhängig<br />

die Daten bearbeiten.<br />

Die einfache Verteilung <strong>von</strong> Zugriffsrechten<br />

und ein zuverlässiger Netzwerk-Zugang sind<br />

für Dell-Server mit Windows Small Business<br />

Server 2011 Essentials kein Problem.<br />

Cloud-Dienste und Virtualisierung<br />

Dell-Server können auch für Cloud-Dienste wie<br />

Office 365 genutzt werden. Zudem lassen sich<br />

Drucker und Business-Anwendungen zentral<br />

verwalten. Sogar eine Remote-Verbindung per<br />

Windows-Phone ist möglich, um beispielsweise<br />

den Server <strong>von</strong> unterwegs konfigurieren<br />

zu können. Optional steht mit dem SBS 2011<br />

Premium Add-on über Hyper-V eine Virtualisierungslösung<br />

zur Verfügung. Alle Dell-Server<br />

sind hinsichtlich Performance, Zuverlässigkeit<br />

und Energieeffizienz optimiert. Windows Small<br />

Business Server 2011 Essentials unterstützt<br />

eine Auswahl unterschiedlicher Tower- und<br />

Rack-Modelle der PowerEdge-Reihe <strong>von</strong> Dell.<br />

Mit <strong>Microsoft</strong> Windows Small Business Server<br />

2011 Essentials lassen sich Dell-Server kinderleicht<br />

bedienen (Quelle Dell)<br />

Einfache Einrichtung und Wartung<br />

Dell-Server mit Windows Small Business<br />

Server 2011 Essentials lassen sich sofort in<br />

Betrieb nehmen: Die Software ist ab Werk<br />

vorinstalliert, getestet sowie zertifiziert. Eine<br />

Steuerung des Betriebssystems ist ohne<br />

Handbuch und administrativen Aufwand<br />

über eine übersichtliche Bedienoberfläche<br />

möglich. Neue Anwender lassen sich unkompliziert<br />

ohne die Nutzung <strong>von</strong> weiteren Client<br />

Access Licenses (CALs) hinzufügen. Zusätzliche<br />

Add-ins können mit einem Mausklick<br />

integriert und der Betriebsstatus des Systems<br />

jederzeit überwacht werden.<br />

Umfangreicher Support<br />

Dell bietet die Auswahl zwischen verschiedenen<br />

Support-Optionen, die ganz auf die<br />

Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt<br />

sind. So können sich Unternehmen zwischen<br />

dem Dell Basic-Support oder dem<br />

ProSupport entscheiden. Dells ProSupport<br />

bietet eine 24-Stunden-Hotline zu qualifizierten<br />

Technikern, die eine schnelle Problemlösung<br />

liefern.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

http://www.dell.de/firstserver


united-domains.de präsentiert:<br />

Die neuen Domains kommen!<br />

Das Rennen um die besten Namen hat begonnen.<br />

Jetzt<br />

kostenlos<br />

vorbestellen<br />

Die Internet-Verwaltung ICANN hat das „new gTLD Programm“ freigegeben.<br />

Neben den bekannten Domain-Endungen, wie .de oder .com, wird es ab 2012 zahlreiche<br />

„neue“ Domain-Endungen, wie .web, .shop, .film, .berlin oder .bayern geben.<br />

united-domains bietet Ihnen schon jetzt die Möglichkeit, sich beim Rennen um die besten<br />

Namen einen guten Platz zu verschaffen.<br />

Jetzt Ihre Wunsch-Domains kostenlos vorbestellen unter:<br />

www.united-domains.de


30<br />

software<br />

<strong>Geheime</strong> <strong>Tools</strong><br />

was <strong>Microsoft</strong> vor ihnen versteckt<br />

schatzsuche<br />

<strong>Geheime</strong><br />

microsofttools<br />

auf <strong>DVD</strong><br />

Windows 7 ist nicht nur ein Betriebssystem, sondern bietet auch eine Sammlung <strong>von</strong> kleinen<br />

Anwendungen und <strong>Tools</strong>. Leider muss der Nutzer noch immer wissen, dass es sie gibt, und wo<br />

er sie findet. <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> geht mit Ihnen auf Schatzsuche.<br />

<strong>von</strong> Michael rupp und toM rathert<br />

Windows 7 ist wie eine Schachtel Pralinen.<br />

Man weiß nie, was drin ist. Na<br />

ja, ganz stimmt das abgewandelte Zitat der<br />

Mama <strong>von</strong> Forrest Gump nicht. Denn Pralinen<br />

findet man sofort, die Anwendungen<br />

und <strong>Tools</strong> muss man suchen. Natürlich ist<br />

man sowohl bei Pralinen wie Windows positiv<br />

überrascht, wenn es unter der ersten<br />

Schicht noch eine zweite Lage gibt. Wir zeigen<br />

Ihnen, wo Sie die Windows-Bordmittel<br />

finden und was <strong>Microsoft</strong> an Zusatz-<strong>Tools</strong><br />

bietet.<br />

Die Grundausstattung <strong>von</strong> Windows 7 kann<br />

sich sehen lassen, auch wenn <strong>Microsoft</strong> Programme<br />

wie den E-Mail-Client Windows Mail,<br />

die Fotogalerie und den MSN-Messenger nach<br />

Windows Live verbannt hat, und deshalb extra<br />

heruntergeladen werden müssen. Windows<br />

Live ist eine Kombination <strong>von</strong> Programmen<br />

zum Herunterladen<br />

und Online-Services. Doch nicht alles ist in<br />

den Online-Bereich gewandert, die verbliebenen<br />

<strong>Tools</strong> bieten immer noch eine gute<br />

Grundausstattung. Unter Start/Programme/<br />

Zubehör finden sich beispielsweise der Bildbearbeiter<br />

Paint, die Textverarbeitung Wordpad,<br />

der Rechner, die Sprachsteuerung, die<br />

Kurznotizen, der Mathematik-Eingabebereich,<br />

Powershell und das Synchronisationscenter<br />

sowie ein Internet Explorer ohne Add-ons.<br />

Alle Programme erscheinen im aktuellen<br />

Design und im Vergleich zu Windows XP<br />

stark überarbeitet. Paint und WordPad<br />

besitzen auch das Multifunktionsband,<br />

der Rechner hat etwa als zusätzliche Modi<br />

zu Standard und Wissenschaftlich noch Programmieren<br />

und Statistik dazu bekommen.<br />

Das Snipping Tool ist eine sehr gute Erweiterung<br />

zum normalen Screenshot ([Druck]), dem<br />

Bildschirmfoto. Mit der Software wählen Sie<br />

nach dem Start einen beliebigen Bereich vom<br />

Desktop aus, und versehen ihn mit Notizen.<br />

Beim Mathematik-Eingabebereich schreibt<br />

der Anwender mit der Maus in einem Bereich<br />

seine Gleichungen und Formeln und das Programm<br />

wandelt sie in gut lesbare Druckschrift<br />

um. Beim Schreiben hat sich<br />

als günstig erwiesen, die<br />

Gleichung erst zu Ende zu<br />

schreiben, und dann erst<br />

zu korrigieren.<br />

Diese <strong>Tools</strong> entsprechen<br />

pralinentechnisch nur der<br />

ersten Lage. An sie kommt<br />

man direkt dran, indem Sie<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


<strong>DVD</strong> CD <strong>Microsoft</strong>-Paket<br />

31<br />

sich entweder durch das Startmenü durchwuseln<br />

oder den Namen des Programms unter<br />

Start eingeben. Für einen Teil der <strong>Tools</strong> gibt es<br />

sogar Tastaturkürzel zum schnelleren Aufruf.<br />

Die <strong>von</strong> Windows vergebenen Tastaturkürzel<br />

finden Sie, wenn Sie die Hilfe mit [F1] aufrufen<br />

und das Suchwort Tastenkombinationen eingeben.<br />

Dann bekommen Sie als ersten Treffer<br />

eine Liste mit den vergebenen Hotkeys.<br />

Tipp<br />

Sie können ihrem Lieblings-Tool eigene<br />

Tastenkombinationen zuweisen. Klicken<br />

Sie unter Start mit der rechten Maustaste<br />

auf das gewählte programm. in den Eigenschaften<br />

gibt es auf dem Register Verknüpfung<br />

das Feld Tastenkombination. [Strg-Alt]<br />

wird standardmäßig vorgegeben. Falls ihr<br />

Shortcut schon vergeben ist, führt Windows<br />

7 diese aus und schreibt sie nicht ins<br />

Feld. So können Sie keine Hotkeys doppelt<br />

vergeben. Fehlt das Register Verknüpfung,<br />

zeigt Windows das Originalprogramm an.<br />

Dann müssen Sie selbst noch eine Verknüpfung<br />

anlegen.<br />

Windows Live Essentials<br />

Im Internetzeitalter benötigt ein Anwender<br />

auch <strong>Tools</strong> wie einen Internet-Browser, E-Mail-<br />

Client und einen Messenger zum Chatten sowie<br />

viel Online-Speicher, um Daten mit Freunden<br />

und Verwandten zu tauschen. Das bekommen<br />

Sie bei <strong>Microsoft</strong> mit den Windows Live Essentials<br />

und den zugehörigen Internet-Diensten.<br />

Herunterladen können Sie die Programme<br />

unter http://download.live.com/. Das Portal<br />

verlinkt etwa auf die Online-Services Hotmail,<br />

SkyDrive, Fotogalerie, Movie Maker und das<br />

Synchronisations-Center Mesh.<br />

Minianwendungen<br />

Eine weitere Quelle <strong>von</strong> <strong>Tools</strong> sind die Minianwendungen,<br />

die Windows 7 unterstützt,<br />

und die sich frei auf dem Desktop platzieren<br />

lassen. Um sich Minianwendungen auszusuchen,<br />

klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />

auf den Desktop und wählen Minianwendungen.<br />

Es erscheint ein Ordner mit bereits<br />

vorinstallierten <strong>Tools</strong> wie einer Bahnhofsuhr,<br />

einer Diaschau, einem Kalender und einer<br />

Wetterkarte. Minianwendungen in dieser An-<br />

Der Mathematik-Eingabebereich in Windows<br />

7 konvertiert Formelnotizen in gut lesbare<br />

Zeichen.<br />

Im Rechner <strong>von</strong> Windows 7 gibt es auch einen<br />

Programmier-Modus, der für Binär- und Hexadezimalsysteme<br />

Zusatzfunkionen bietet.<br />

Versteckte Funktionen in Windows 7<br />

Funktionsname Beschreibung<br />

Appwiz.cpl<br />

Öffnet den Installationsordner<br />

Compmgmt.msc Startet die Computerverwaltung<br />

Devmgmt.msc Startet den Geräte-Manager<br />

Diskmgmt.msc Startet die Festplattenverwaltung<br />

Desk.cpl<br />

Verwaltung der Bildschirmauflösung<br />

Ncpa.cpl<br />

Verwaltung der Netzwerkverbindungen<br />

Wf.msc<br />

Erweiterte Verwaltungsoberfläche der Firewall starten<br />

Fsmgmt.msc Anzeigen der freigegebenen Ordner und verbundenen Benutzer über das Netzwerk<br />

Powercfg.cpl Energieoptionen starten<br />

Services.msc Verwaltung der Systemdienste<br />

Lusrmgr.msc Benutzer verwalten<br />

Computerdefaults.exe Standardprogramme für den Computer festlegen<br />

Logoff.exe<br />

Benutzer abmelden<br />

Mblctr.exe<br />

Mobilitätscenter auf Notebooks starten<br />

Mobsync.exe Synchronisierungscenter öffnen<br />

Netplwiz.exe Benutzer, die über das Netzwerk auf den Computer zugreifen dürfen<br />

Osk.exe<br />

Bildschirmtastatur starten<br />

Psr.exe<br />

Problemaufzeichnung starten<br />

Recdisc.exe Systemreparaturdatenträger erstellen<br />

Sdclt.exe<br />

Öffnen der Datensicherungs- und Wiederherstellungsmöglichkeiten<br />

Shrpubw.exe Assistent zum Freigeben <strong>von</strong> Verzeichnissen<br />

SystemProperties Systemeigenschaften, Registerkarte Erweitert<br />

Advanced.exe<br />

SystemProperties Systemeigenschaften, Registerkarte Computername<br />

Computername.exe<br />

Utilman.exe Center für erleichterte Bedienung<br />

Magnify.exe Bildschirmlupe starten<br />

Rstrui.exe<br />

Systemwiederherstellung starten<br />

Das Bildbearbeitungsprogramm Paint in Window besitzt eine Multifunktionsleiste für einfache Bildbearbeitungsfunktionen.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


32<br />

software<br />

<strong>Geheime</strong> <strong>Tools</strong><br />

Das Snipping-Tool ist ein bequemes Programm,<br />

um Auschnitte vom Bildschirm zu machen.<br />

Legen Sie eine Verküpfung an und geben Sie<br />

häufig aufgerufenen Funktionen einen Hotkey.<br />

sicht können Sie mit der Maus an eine beliebige<br />

Stelle auf den Desktop ziehen. Wenn Sie<br />

noch mehr Programme möchten, klicken Sie<br />

auf Weitere Minianwendungen online beziehen.<br />

Es öffnet sich ein Portal, in dem Sie auf<br />

Windows klicken und auf der sich öffnenden<br />

Seite Windows Apps Gallery auf die Seite<br />

http://apps.msn.de weiterleiten lassen. Dort<br />

wählen Sie Windows und die gewünschte Kategorie.<br />

Minianwendungen daraus müssen<br />

Sie wie normale Programme installieren, bevor<br />

Sie sie auf den Desktop ziehen können.<br />

Windows-Bordmittel<br />

Zurück zum Lieferumfang <strong>von</strong> Windows 7.<br />

Windows 7 ist eine Pralinenschachtel mit einer<br />

zweiten Schicht. Es gibt viele Systemprogramme,<br />

die Sie entweder aufrufen, indem<br />

Sie sich durch das Programmmenü unter Start<br />

hangeln. Tastenkombinationen gibt es für die<br />

<strong>Tools</strong> ebenfalls nur teilweise. So können Sie<br />

die Bildschirmlupe mit der Windows-Logo-<br />

Tas te und +-Zeichen öffnen. Für die Bildschirmtastatur<br />

oder die Datenträgerverwaltung<br />

gibt es jedoch keine Tastenkürzel. Die<br />

Datenträgerverwaltung rufen Sie etwa auf, indem<br />

Sie unter Start Computerverwaltung eingeben,<br />

und dort unter Datenspeicher den Unterordner<br />

Datenträgerverwaltung auswählen.<br />

Das geht schneller, wenn Sie die kryptischen<br />

Namen dieser Funktionen wissen. So öffnet<br />

Diskmgmt.msc im Startmenü eingegeben die<br />

Datenträgerverwaltung. Mit osk.exe öffnen<br />

Sie die Bildschirmtastatur., Lusrmgr.msc die<br />

Benutzerverwaltung und Rstrui.exe startet die<br />

Systemwiederherstellung. In der Tabelle auf<br />

Seite 31 finden Sie weitere Tool-Aufrufe.<br />

Natürlich kann sich niemand solch kryptische<br />

Namen merken. Geben Sie den <strong>Tools</strong> deshalb<br />

ein Tastaturkürzel. Legen Sie dazu an einem<br />

beliebigen Ort einen Ordner an und nennen<br />

Sie ihn etwa Tastaturkürzel-Sammlung. Lassen<br />

Sie den Ordner offen. Schreiben Sie unter Start<br />

den Programmnamen, zum Beispiel osk.exe,<br />

um die Bildschirmtastatur zu öffnen. Windows<br />

7 zeigt als Ergebnis osk.exe an. Im Kontextmenü<br />

können Sie jedoch dem Programm keinen<br />

Hotkey zuordnen, da es keine Verknüpfung ist.<br />

Ziehen Sie deshalb mit der gedrückten rechten<br />

Maustaste das Suchergebnis in den offenen<br />

Ordner Tastaturkürzel-Sammlung. Wählen Sie<br />

Verknüpfung hier erstellen. Die Verknüpfung<br />

können Sie beliebig umbenennen. Klicken Sie<br />

mit der rechten Maustaste auf sie und wählen<br />

Sie Eigenschaften. Drücken Sie auf dem Register<br />

Verknüpfung unter Tastenkombination<br />

beispielsweise [Strg-Alt-T] und klicken Sie auf<br />

Übernehmen. Schließen Sie die Verknüpfung.<br />

[Strg-Alt-T] öffnet fortan die Bildschirmtastatur.<br />

Das Verfahren funktioniert auch mit rundll32.<br />

exe-Aufrufen. Die RunDll32.exe wird jedoch<br />

unter Start nicht angezeigt. Sie finden Sie im<br />

Ordner C:\Windows\System32. Erzeugen Sie<br />

wie oben beschrieben wieder eine Verknüpfung.<br />

Geben Sie dort in den Eigenschaften<br />

auf dem Register Verknüpfung unter Ziel die<br />

RunDll32.exe-Befehle mit Ordnerangabe ein.<br />

So können Sie etwa die Systemwiederherstellung<br />

mit<br />

C:\Windows\System32\rundll32.exe<br />

shell32.dll,Control_RunDLL sysdm.cpl,,4<br />

aufrufen, den <strong>PC</strong> in den Ruhezustand mit<br />

C:\Windows\System32\rundll32.exe<br />

powrprof.dll,SetSuspendState<br />

geben, Windows mit:<br />

C:\Windows\System32\rundll32.exe<br />

user32.dll,LockWorkStation<br />

sperren und den Hardware sicher entfernenden<br />

Ordner mit<br />

C:\Windows\System32\rundll32.exe<br />

shell32.dll,Control_RunDLL hotplug.dll<br />

öffnen. Weitere Tipps stehen im Kasten unten.<br />

Download-Angebote<br />

Als letzte Quelle sind noch die Download-<br />

Bereiche <strong>von</strong> <strong>Microsoft</strong> zu nennen. Neben<br />

www.microsoft.de gibt es noch <strong>Tools</strong> im Profibereich<br />

unter www.technet.com und im Wissenschaftsbereich<br />

<strong>von</strong> <strong>Microsoft</strong> Research<br />

unter http://research.microsoft.com. Auf den<br />

nächsten Seiten stellen wir Ihnen die besten<br />

<strong>Tools</strong> vor. Auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie eine<br />

Sammlung der <strong>Microsoft</strong>-<strong>Tools</strong>.<br />

Eine Heft-<strong>DVD</strong> ist wie eine Schachtel Pralinen,<br />

man weiß nie, was drin ist.<br />

tr<br />

Diese RunDll32.exe mit Tastaturkürzel öffnet<br />

schnell die Benutzerkontenverwaltung.<br />

rundll32 & Co. unter windows 7<br />

Funktion<br />

Befehl<br />

Benutzerkontenverwaltung<br />

rundll32.exe Shell32.dll,Control_RunDLL nusrmgr.cpl<br />

Bildschirmschoner steuern<br />

control desk.cpl,,1<br />

Flip3D aktivieren rundll32.exe dwmApi #105<br />

Gerätemanager öffnen (Weg 1) rundll32.exe Shell32.dll,Control_RunDLL hdwwiz.cpl<br />

Gerätemanager öffnen (Weg 2) rundll32.exe devmgr.dll DeviceManager_Execute<br />

Hintergrundbild steuern<br />

control desk.cpl,,@background<br />

Schriftarten anzeigen<br />

rundll32.exe shell32.dll, SHHelpShortcuts_RunDLL FontsFolder<br />

Sicheres Entfernen <strong>von</strong> Hardware rundll32.exe shell32.dll,Control_RunDLL hotplug.dll<br />

Systemsteuerung<br />

rundll32.exe Shell32,Control_RunDLL<br />

Systemwiederherstellung<br />

rundll32.exe shell32.dll,Control_RunDLL sysdm.cpl,,4<br />

Rechner in den Ruhezustand versetzen rundll32.exe powrprof.dll,SetSuspendState<br />

Windows sperren<br />

rundll32.exe user32.dll,LockWorkStation<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


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34<br />

software<br />

<strong>Geheime</strong> <strong>Tools</strong><br />

KVM-switch als tool<br />

Wer mehrere Rechner an einem Monitor<br />

nutzt, kann mit Mouse without Borders<br />

2.1 alle Computer mit nur einer<br />

Maus und Tastatur steuern. Dadurch<br />

sparen Sie sich die Anschaffung eines<br />

Keyboard-Video-Maus-Umschalters<br />

(KVM). Sogar das Sharing der Zwischenablage<br />

und <strong>von</strong> Dateien ist möglich.<br />

Nach der Installation auf allen Rechnern<br />

verbindet das Tool die <strong>PC</strong>s über<br />

ihre IP-Adresse.<br />

Der Anwender<br />

muss dazu nur auf<br />

dem Hauptrechner<br />

einen zufällig vergebenen<br />

Sicherheits-Code<br />

sowie<br />

den Namen der zu<br />

koppelnden <strong>PC</strong>s angeben. Umgeschaltet<br />

wird über Hotkeys.<br />

Infos: windows: XP, Vista, 7,<br />

kostenlos, sprache<br />

[ http://tinyurl.com/3ny7msn ]<br />

ordner schneller kopieren<br />

Richcopy 4.0.211 kopiert Verzeichnisse<br />

durch eine spezielle Lese- und<br />

Schreibmethode bis zu achtmal schneller<br />

als der Windows-Explorer. Da<strong>von</strong><br />

profitiert, wer häufiger größere Datenmengen<br />

<strong>von</strong> A nach B kopieren muss.<br />

Das bereits ältere Tool präsentiert sich<br />

mit einer schlichten Oberfläche, in<br />

der man ganz oben den Quellordner<br />

(Source) und das Ziel (Destination) auswählt.<br />

Ein Klick auf Options bringt umfangreiche<br />

Einstellmöglichkeiten zum<br />

Vorschein. So lassen sich Dateien beim<br />

Kopiervorgang nach Namen, Attributen,<br />

Größe oder Erstellungszeitpunkt<br />

filtern. Zudem kann man die kopierten<br />

Dateien überprüfen lassen. Bei Thread<br />

number tragen Sie ein, wie viele Daten<br />

das Tool gleichzeitig kopiert.<br />

Infos: windows: XP, Vista, 7, sprache<br />

[ http://tinyurl.com/4z7vtel ]<br />

KOSTENLOS windows Live Mesh 2011<br />

Dateien online synchronisieren<br />

Windows Live Mesh 2011<br />

gleicht Dateien auf mehreren<br />

<strong>PC</strong>s über das Internet ab,<br />

etwa zwischen dem <strong>PC</strong> zuhause<br />

und dem Bürorechner.<br />

Dadurch<br />

wird das Transportieren<br />

<strong>von</strong> Dokumenten<br />

mittels USB-Stick, FTP<br />

oder CDs überflüssig.<br />

Live Mesh nutzt den<br />

kostenlosen Sync-<br />

Dienst <strong>von</strong> <strong>Microsoft</strong>,<br />

für den Sie eine Live- oder<br />

Hotmail-ID benötigen. Zunächst<br />

geben Sie einen beliebigen<br />

Ordner auf Ihrem<br />

Rechner für den Abgleich frei.<br />

Darauf können dann Sie oder<br />

auch Freunde und Arbeitskollegen<br />

<strong>von</strong> einem anderen<br />

<strong>PC</strong> aus zugreifen. Ein<br />

Passwort verhindert<br />

eine unerlaubte Datennutzung.<br />

Je nach<br />

Einstellung kann das<br />

freigegebene Verzeichnis<br />

auch automatisch<br />

synchronisiert<br />

werden.<br />

Infos: windows: XP, Vista, 7, kostenlos, sprache [ www.windowslive.de/mesh/ ]<br />

KOSTENLOS <strong>Microsoft</strong> Mathematics 4.0<br />

mathe für die schule und Weiterbildung<br />

Mathematics 4.0 ist ein waschechtes<br />

Matheprogramm, das<br />

Gleichungen aller Art schrittweise<br />

lösen und grafisch<br />

umsetzen kann. Das Tool orientiert<br />

sich an den Bedürfnissen<br />

<strong>von</strong> Schülern und<br />

Studenten, leistet aber<br />

auch Erwachsenen gute<br />

Dienste. Nach dem Start<br />

zeigt Mathematics einen<br />

naturwissenschaftlichen<br />

Taschenrechner<br />

mit Ribbon-Oberfläche<br />

an. Der Clou ist die Handschrifterkennung<br />

zur<br />

komfortablen Eingabe <strong>von</strong><br />

Formeln. Auf dem Reiter Arbeitsblatt<br />

formulieren Sie<br />

Ihre Gleichung – etwa aus den<br />

Bereichen lineare Algebra,<br />

Trigonometrie oder Statistik.<br />

Der Rechner kann Einheiten<br />

umwandeln, Dreiecke berechnen<br />

und ist <strong>von</strong> reellen auf<br />

komplexe Zahlen umschaltbar.<br />

Unter Graphen erstellt die<br />

Software Diagramme <strong>von</strong> Gleichungen<br />

und Funktionen.<br />

Infos: windows XP, Vista, 7, kostenlos, sprache [ http://tinyurl.com/d6w8hkw ]<br />

KOSTENLOS <strong>Microsoft</strong> attack surface analyzer 5.1.3<br />

systemveränderungen aufspüren<br />

Der <strong>Microsoft</strong> Attack Surface<br />

Analyzer zeigt an, was durch<br />

eine Software-Installation in<br />

Windows verändert wurde.<br />

Erkannt werden Manipulationen<br />

an Registry, Port-Einstellungen,<br />

DLL-Bibliotheken,<br />

Dateisystem, Diensten und<br />

weiteren sicherheitsrelevanten<br />

Systemobjekten. Das<br />

Security-Tool vergleicht dazu<br />

einen Schnappschuss des<br />

Sys temzustands, den es vor<br />

der Installation der betreffenden<br />

Software erzeugt hat,<br />

mit einem nach dem Setup<br />

angelegten System-Scan.<br />

Jeder Scan generiert<br />

eine CABdatei,<br />

die gespeichert<br />

wird und<br />

jederzeit mit dem<br />

Attack Surface<br />

Analyzer geprüft<br />

werden kann.<br />

So erhalten Sie<br />

Anhaltspunkte<br />

dafür, ob durch<br />

eine Software-Installation ungewollt<br />

mögliche Sicherheitslücken<br />

entstehen.<br />

Infos: Kostenlos, sprache [ www.microsoft.com/download/en/details.aspx?id=24487 ]<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


35<br />

KOSTENLOS<br />

<strong>Microsoft</strong> hat den Standalone<br />

System Sweeper für den<br />

Fall konzipiert, dass sich Windows<br />

aufgrund eines Malware-Befalls<br />

nicht mehr starten<br />

lässt. Dazu erstellt das Tool<br />

auf einem anderen <strong>PC</strong> eine<br />

bootfähige Rettungs-CD oder<br />

einen USB-Stick, mit dem Sie<br />

den infizierten Rechner starten.<br />

Anschließend lässt sich<br />

innerhalb der sicheren Umgebung<br />

nach Viren, Trojanern<br />

und Spyware suchen. Wird<br />

das Tool fündig, kann es die<br />

erkannten Schädlinge auch<br />

gleich aus Windows entfernen.<br />

Dadurch macht die Software<br />

den Rechner in vielen<br />

Fällen wieder startklar.<br />

Der Standalone System<br />

Sweeper basiert auf <strong>Microsoft</strong>s<br />

Virenscanner Security<br />

Essentials, der auf dem betroffenen<br />

Rechner jedoch<br />

nicht installiert sein muss.<br />

Angeboten wird die Software<br />

in einer 32- und 64-Bit-Version,<br />

die man passend zur jeweils<br />

installierten Windows-<br />

Version verwendet.<br />

Das Tool selbst ist nicht<br />

einmal 1 MByte groß, setzt<br />

Standalone System Sweeper<br />

Recovery-Tool für infizierte <strong>PC</strong>s<br />

allerdings eine Internetverbindung<br />

voraus, über die<br />

rund 220 MByte nachgeladen<br />

werden. Aufgebaut ist<br />

der System Sweeper wie ein<br />

Assistent. Praktisch ist die<br />

Möglichkeit, die Rettungs-CD<br />

als ISO-Datei schreiben zu<br />

lassen. Zudem kann der Assistent<br />

einen bereits mit System<br />

Sweeper vorbereiteten<br />

USB-Stick aktualisieren und<br />

so mit den neuesten Malware-Signaturen<br />

auffrischen.<br />

Das Security-Tool steckt zwar<br />

noch in der Beta-Phase, arbeitete<br />

im Test jedoch einwandfrei.<br />

Aufgrund des nicht<br />

finalen Stadiums sind regelmäßige<br />

Updates anzuraten.<br />

Infos: Windows: XP, Vista, 7, kostenlos, Sprache [ http://connect.microsoft.com/systemsweeper ]<br />

KOSTENLOS TrueSpace 7.61<br />

Vollwertiges 3D-Grafikprogramm gratis<br />

Umfangreiche 3D-Grafikprogramme<br />

kosten normalerweise<br />

eine Stange Geld. Umso<br />

erfreulicher ist der Umstand,<br />

dass <strong>Microsoft</strong> die 3D-<br />

Software TrueSpace kostenlos<br />

abgibt. Entwickelt<br />

wurde das Modellierungsprogramm<br />

zur Erstellung<br />

fotorealistischer Objekte<br />

und 3D-Animationen vom<br />

Hersteller Caligari, der<br />

<strong>von</strong> <strong>Microsoft</strong> übernommen<br />

wurde. TrueSpace<br />

bietet alles, was Sie <strong>von</strong><br />

einem mächtigen 3D-Paket<br />

erwarten dürfen: Variable<br />

Ansichten, Objektmodelling,<br />

Infos: Windows: XP, Vista, 7, kostenlos, Sprache [ www.caligari.com ]<br />

Texturen, Verschmelzungen,<br />

mehrere Lichtquellen und ein<br />

hochwertiges Rendering der<br />

Szenen. Wie bei 3D-Anwendungen<br />

üblich, orientiert<br />

sich die Bedienerführung<br />

<strong>von</strong> TrueSpace<br />

nicht an den Windows-<br />

Konventionen, sondern<br />

kommt mit einer<br />

eigenen Menülogik.<br />

Das macht eine längere<br />

Einarbeitung in die Software<br />

erforderlich.<br />

Panorama-Plug-in<br />

für Photoshop<br />

Photosynth ist <strong>Microsoft</strong>s kostenlose<br />

Panorama-Plattform, auf der sich<br />

360-Grad-Bilder ausstellen und im<br />

Browser betrachten lassen. Erstellen<br />

kann man die Panoramen und Rundumbilder<br />

entweder am <strong>PC</strong> per Web-Service.<br />

Wer mit Photoshop arbeitet, nutzt das<br />

verbesserte Panorama-Plug-in für die<br />

Adobe-Bildbearbeitung. Es wird als 32-<br />

und 64-Bit-Version angeboten und exportiert<br />

mit den Photoshop-Werkzeugen<br />

angefertigte Motive für Photosynth.<br />

Infos: Windows: XP, Vista, 7,<br />

kostenlos, Sprache<br />

[ http://photosynth.net ]<br />

Festplatten-Laufwerke klonen<br />

Mit Disk2VHD 1.63 lässt sich im laufenden<br />

Windows-Betrieb eine exakte<br />

Kopie einer Festplatte als virtuelle<br />

Harddisk im VHD-Format erstellen.<br />

Disk2VHD kann das virtuelle Laufwerk<br />

sogar auf denselben Datenträger<br />

schreiben, der geklont werden soll. Die<br />

virtuelle Festplatte mit seinem Gastsystem<br />

kann dann in Windows Virtual<br />

<strong>PC</strong> eingebunden werden. Viele Drittanbieterprogramme<br />

unterstützen das <strong>Microsoft</strong>-VHD-Format.<br />

Gut: Der Image-<br />

Prozess läuft im Hintergrund ab.<br />

Infos: Kostenlos, Sprache<br />

[ http://technet.microsoft.com/<br />

en-us/sysinternals/ee656415 ]<br />

Neue Kamera-Codecs<br />

Gute Kameras speichern Fotos auch<br />

im RAW-Format. Dabei handelt es<br />

sich um reine Rohdaten, die <strong>von</strong> der<br />

Kameraelektronik kaum bearbeitet<br />

und nicht komprimiert werden. Da es<br />

keinen allgemein gültigen Standard<br />

für RAW-Dateien gibt, kann Windows<br />

mit RAW-Aufnahmen normalerweise<br />

nichts anfangen und zeigt weder <strong>Vorschau</strong>bild<br />

noch Bildeigenschaften an.<br />

Mit dem <strong>Microsoft</strong> Camera Codec Pack<br />

16.0 rüsten Sie die fehlende RAW-Unterstützung<br />

nach. Damit versteht sich<br />

das Betriebssystem mit einer großen<br />

Anzahl <strong>von</strong> RAW-Formaten für Kameras<br />

<strong>von</strong> Canon, Nikon, Sony, Olympus,<br />

Pentax, Leica, Minolta und Panasonic.<br />

Infos: Windows XP, Vista, 7,<br />

kostenlos, Sprache<br />

[ www.microsoft.com/download/en/<br />

details.aspx?id=26829 ]<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


36<br />

Software<br />

Musiksoftware<br />

1&1MOBILE<br />

Digitale auDio workstation<br />

Musik-<br />

Mischer<br />

■ Die Musik- und Audioproduktionsreihe Pro<br />

<strong>Tools</strong> richtet sich in unterschiedlichen Varianten<br />

an Einsteiger wie an Vollprofis.<br />

Die Pro-<strong>Tools</strong>-10-Generation beginnt mit Pro<br />

<strong>Tools</strong> SE. Es ist nur im Bundle mit vielen M-<br />

Audio-Interfaces erhältlich. Das Vocal Studio<br />

beispielsweise ist bereits für 89 Euro erhältlich.<br />

Bereits die SE-Version enthält über 100<br />

Plug-ins für virtuelle Instrumenten-Sounds<br />

und 20 Effekt-Plug-ins. Die Sound-Bibliothek<br />

hat einen Umfang <strong>von</strong> 3 GByte. Flaggschiff<br />

der Reihe ist Pro <strong>Tools</strong> HD 10 für die professionelle<br />

Musik- und Postproduktion. Bei Pro<br />

<strong>Tools</strong> HDX-Systemen sind bis zu 192 Spuren<br />

bei 192 kHz möglich, Pro <strong>Tools</strong> 10 unterstützt<br />

bis zu 96 Spuren bei 48 und bis zu 24 Spuren<br />

bei 192 kHz.<br />

Pro <strong>Tools</strong> läuft unter Windows wie unter Mac<br />

OS. Ein Highlight <strong>von</strong> Pro <strong>Tools</strong> 10 ist schnelles<br />

Mixen und Editieren mit Clip Gain sowie einfaches<br />

Anpassen und Abgleichen der Gain-<br />

Werte vor dem Mixer.<br />

Mehrere Audioformate – einschließlich Interleaved<br />

– lassen sich ressourcensparend in<br />

einer Session, ohne Duplizierung <strong>von</strong> Dateien<br />

verarbeiten. Die neue Generation unterstützt<br />

eine höhere Auflösung und bietet eine größere<br />

Aussteuerungsreserve für Audioaufnahmen<br />

mit 32-Bit-Gleitkommaverarbeitung.<br />

Praktisch ist auch die enorme Reaktionsgeschwindigkeit<br />

auf langsameren Festplatten<br />

dank verbessertem Cache.<br />

pk<br />

[ www.avid.de ]<br />

CHIP.de Online-Test Okt/2011<br />

NEU: SAMSUNG GALAXY S PLUS!<br />

„S“ wie:<br />

Starker 1,4 GHz Prozessor<br />

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Die Pro-<strong>Tools</strong>-Familie richtet sich an Hobby-<br />

Anwender wie an Musikstudios. Das Programm<br />

läuft unter Mac OS und unter Windows.<br />

J<br />

Mit Pro <strong>Tools</strong> 10 lassen sich unterschiedliche<br />

Datei-Formate leicht verarbeiten.<br />

*Ak<br />

Sm<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


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38<br />

software<br />

Fernwartung + KauFmännische soFtware<br />

Fernwartung<br />

teamViewer 7 hat Goldstatus<br />

Schnell verbunden:<br />

Während das<br />

bewährte Interface<br />

größtenteils gleich<br />

bleibt, gibt es nun<br />

eine Kontaktliste à la<br />

ICQ zum Zugriff auf<br />

alle untergebenen<br />

Computer<br />

ticker<br />

Mehr facebook bei skype<br />

Der VoiP-Messenger Skype hat in der<br />

neuen Version 5.7 die Unterstützung<br />

für Facebook erweitert. Anwender telefonieren<br />

nun <strong>von</strong> Facebook zu Facebook<br />

direkt über Skype. Im Messenger<br />

gibt es eine Funktion „Mit Facebook<br />

verbinden“, anschließend lassen sich<br />

Telefonate direkt aus der Community<br />

starten und kommen dort beim Partner<br />

auch an. Eine weitere Neuerung ist der<br />

Live-Stream des Bildschirms während<br />

eines Chats.<br />

whs<br />

www.skype.de<br />

■ Das kostenfreie Remote-Access-<br />

Tool setzt in der Version 7 mehr<br />

denn je auf die Komponente des<br />

vernetzten Arbeitens. Die Präsentationsfunktion<br />

ist nun mit dem Namen<br />

Meeting grunderneuert worden. Von nun an<br />

sind damit Konferenzen per Chat, Webcam<br />

oder VoIP mit bis zu 25 Teilnehmern möglich.<br />

Der Konferenz-Organisator genießt hierbei<br />

volle Moderatorenrechte, sodass etwa bei<br />

VoIP-Diskussionen oder beim Editieren des<br />

gemeinsam nutzbaren Whiteboards kein Chaos<br />

entstehen kann. Fernwartung bleibt jedoch<br />

weiterhin das prominente Feature. Während<br />

die fernzusteuernden Computer<br />

bisher nur mit einer festen ID ver-<br />

sehen waren, kann der Benutzer<br />

ihnen nun auch Einstellungs-<br />

profile zuweisen und in einer<br />

Kontaktliste zusammenfassen.<br />

Ab 499 Euro erstehen Sie eine lebenslang<br />

gültige Lizenz zur professionellen Nutzung.<br />

Ein Upgrade auf die Folgeversion kostet Lizenzinhaber<br />

nur 30 Prozent des Kaufpreises.<br />

Dies ist aber nicht zwingend nötig – der Supportanspruch<br />

bleibt auch für Nutzer älterer<br />

Versionen bestehen.<br />

fb<br />

[ www.teamviewer.com/de ]<br />

Dokumente archivieren<br />

Das OCR- und Dokumentverwaltungsprogramm<br />

PaperPort Professional 14<br />

scannt Papiervorlagen und wandelt sie<br />

in bearbeitbare Daten um. Diese lassen<br />

sich durchsuchbar machen. Der Zugriff<br />

kann übers Netz via kostenlosem PaperPort<br />

Anywhere erfolgen. Fotos und<br />

Scans lassen sich bearbeiten. PaperPort<br />

liefert eine <strong>Vorschau</strong> auf Dateien durch<br />

große Miniaturen mit Inhaltsanzeige.<br />

Die Software kostet 129 Euro. pk<br />

www.nuance.de<br />

KauFmännische soFtware<br />

ben. Der Anwender kann Produkte in frei definierbare<br />

Gruppen aufteilen, Preislisten anlegen<br />

und Lagerbestände nach Chargen und<br />

Seriennummern verwalten. Desweiteren ist es<br />

möglich, aus Outlook (ab Version 2003) sowie<br />

aus Skype Kunden- und Händleradressen zu<br />

importieren und zu verwalten. Das CRM-Moauftrag<br />

& rechnung 2012<br />

■ Version 2012 <strong>von</strong> Auftrag und Rechnung<br />

wendet sich an Unternehmer und Startup-<br />

Betriebe mit kleiner Beschäftigtenanzahl, die<br />

Beschaffung, Lagerung und Auftragsabwicklung<br />

in ihrer Firma optimieren möchten.<br />

Artikelverwaltung und Warenwirtschaft wird<br />

dabei vom Hersteller besonders hervorgeho-<br />

Ganz auf den<br />

Kleinunternehmer<br />

zugeschnitten: Das<br />

Infocenter als Herzstück<br />

<strong>von</strong> Auftrag &<br />

Rechnung überzeugt<br />

durch Übersichtlichkeit.<br />

dul verwendet diese Daten als Grundlage und<br />

erleichert die Organisation, da Kundendaten,<br />

Prozesse und Aktionen ersichtlich sind. Im<br />

Ergebnis verspricht der Hersteller damit den<br />

erleichterten Aufbau eines Kundenbeziehungsmanagements,<br />

das bestmögliche Kundenbindung<br />

anstrebt.<br />

Weiterhin gehört ein mehrstufiges Mahnsystem<br />

mit großem Gestaltungsspielraum zum<br />

Paket. Anschreiben, Rechnungen und Mahnungen<br />

kann der Benutzer mit eigenen Logos<br />

und Zeichenformaten versehen,<br />

die eine professionelle Corporate<br />

Identity vermittelt. Das Infocenter<br />

bietet schließlich ausgewählte<br />

Firmendaten als Zusammenfassung<br />

auf einen Blick.<br />

Das Programm ist für 89,95 Euro<br />

als Box- oder Download-Version<br />

verfügbar. Rechnungsvorlagen<br />

entsprechen der derzeitigen<br />

Rechtsprechung, aber auch bei<br />

Gesetzesänderung werden Servicepacks<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

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[ www.databecker.de ]<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


Wissen, wo der Schuh<br />

drückt: Die einzelnen<br />

Bereiche sind klar<br />

<strong>von</strong>einander abgetrennt<br />

und zeigen den<br />

Bedrohungsstatus in<br />

rot und grün an. Mit<br />

einem Klick schaffen<br />

Sie die Probleme aus<br />

der Welt.<br />

software<br />

SicherheitS-Software + finanz-Software<br />

39<br />

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SicherheitS-Software<br />

Zonealarm security suite<br />

■ Check Point hat auch dieses Jahr eine neue<br />

Version seines Sicherheitspaketes Zone-<br />

Alarm auf den Markt gebracht. Es enthält<br />

neben einem Anti-Virus-Programm mit Rundumschutz<br />

vor aktuellen Viren-, Würmer- und<br />

Malware-Generationen. Die beliebte Firewall<br />

ist in einer erweiterten Version vorhanden<br />

und ein Spamfilter ist natürlich auch dabei.<br />

Neu ist allerdings der Anti-Phishing-Schutz<br />

mit Site-Status. Dieser zeigt im Browser an,<br />

falls Seiten fragwürdig sein könnten.<br />

Schon beim Hochfahren des <strong>PC</strong>s allerdings,<br />

schiebt die „Root & Boot“-Funktion Rootkits<br />

finanz-Software für Privatanwender<br />

einen Riegel vor. Desweiteren erfuhr die Benutzeroberfläche<br />

ein Facelift und verspricht<br />

nun eine intuitive Steuerung, die erlaubt, Probleme<br />

mit nur einem einzigen Klick beheben<br />

zu können. Die Suite verfügt auch über einen<br />

Spieler-Modus, der Ressourcen schont, während<br />

ein Grundschutz gewährleistet bleibt.<br />

Der Benutzer muss aber bereit sein, diese<br />

Funktion manuell ein- und auszuschalten.<br />

Die Lizenz gibt es für 24,99 Euro und beinhaltet<br />

Signatur- und Programm-Updates für zwölf<br />

Monate.<br />

fb<br />

[ www.zonealarm.com ]<br />

Quicken-Jubiläumsversionen<br />

■ Ein verbessertes Kontoblatt mit frei konfigurierbaren<br />

Feldern und klarer Trennung<br />

zwischen Bankbuchungen und zukünftigen<br />

Buchungen ist die auffälligste Neuerung der<br />

Quicken-Jubiläumsversionen.<br />

Auch das Suchen und Filtern <strong>von</strong> Buchungen<br />

hat das Freiburger Software-Haus Lexware<br />

Die Felder im Kontoblatt <strong>von</strong> Quicken lassen sich beliebig<br />

konfigurieren. Fähnchen markieren einzelne Buchungen.<br />

überarbeitet: Die Suche in Browser-Manier<br />

findet Empfänger, Beträge oder Datum. In<br />

einem separaten Fenster erscheinen die Suchergebnisse.<br />

Hier lassen sich Änderungen vornehmen<br />

– wahlweise bei einzelnen oder über<br />

Suchen/Ersetzen bei mehreren Buchungen.<br />

Die Änderungen übernimmt Quicken laut Hersteller<br />

einheitlich in allen betroffenen<br />

Konten. Mit der Quicken-Jubiläumsversion<br />

können<br />

Anwender wichtige Dokumente<br />

im Dokumenten-Tresor sichern.<br />

Wie gewohnt liefert Lexware<br />

neben der Standardversion<br />

für 49,99 Euro eine Deluxe-<br />

Variante aus, die 74,99 Euro<br />

kostet. Quicken Deluxe enthält<br />

zusätzliche Features wie den<br />

neuen Steuerplaner und den<br />

ebenfalls neuen Brutto-Netto-<br />

Gehaltsplaner.<br />

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40<br />

softWare<br />

WindoWs 7 und 8<br />

Boot-Manager in WindoWs 7 und 8 konfigurieren<br />

7, 8, Multiboot<br />

Wer das Preview <strong>von</strong> Windows 8 ausprobieren will, der kann es<br />

auch parallel zu Windows 7 installieren. Wir zeigen, wie man den<br />

Windows-Bootmanager dafür konfiguriert.<br />

<strong>von</strong> thoMas Joos<br />

Windows 7 verfügt über einen Bootmanager<br />

mit dessen Hilfe Sie auch mehrere<br />

Betriebssysteme parallel auf einem Computer<br />

einsetzen können. Sie haben die Möglichkeit,<br />

das Bootverhalten zu konfigurieren, festzulegen,<br />

wie lange der Bootmanager eingeblendet<br />

bleiben soll, um eine Auswahl zu treffen, und<br />

können auch das Standardbetriebssystem<br />

festlegen. Auch zusätzliche Betriebssysteme<br />

lassen sich einbinden. Auch wenn über das<br />

endgültige Bootverhalten <strong>von</strong> Windows 8<br />

noch nicht viel bekannt ist, bleibt auch in der<br />

neuen Windows-Version der Bootmanager<br />

und das Bordmittel-Tool bcdedit.exe erhalten.<br />

Sie haben auch die Möglichkeit, Windows 8<br />

Developer Preview in einer virtuellen Festplatte,<br />

parallel zu einem bereits installierten<br />

Windows zu betreiben. Im Gegensatz zu einer<br />

Installation in einer virtuellen Maschine kann<br />

Windows 8 hier auf die komplette Hardware<br />

des Rechners zugreifen, erfordert aber trotzdem<br />

keine Repartitionierung der Festplatte.<br />

Auch hier können Sie entweder den neuen<br />

Bootmanager <strong>von</strong> Windows 8<br />

testen oder den Manager des alten<br />

System verwenden.<br />

Auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden auch<br />

zwei Artikel zum Thema Multiboot<br />

mit Linux.<br />

Verwaltung mit bcdedit<br />

Für die Verwaltung des Bootmanagers<br />

in Windows 7 und<br />

auch Windows 8, gibt es<br />

keine grafische Oberfläche<br />

<strong>von</strong> <strong>Microsoft</strong>, sondern<br />

nur das Befehlszeilen-<br />

Tool bcdedit.exe. Von<br />

Drittherstellern gibt es<br />

<strong>Tools</strong> wie Easy BCD, mit<br />

denen Sie Änderungen<br />

auch in der grafischen<br />

Oberfläche durchführen<br />

können. Allerdings<br />

sind diese <strong>Tools</strong> noch<br />

nicht kompatibel mit<br />

der Developer Preview <strong>von</strong> Windows 8. Um<br />

die Beschreibung eines Betriebssystems im<br />

Boot-Manager zu ändern, öffnen Sie über das<br />

Startmenü per Rechtsklick eine Eingabeaufforderung<br />

mit Administratorrechten. Geben<br />

Sie bcdedit ein, zeigt die Eingabeaufforderung<br />

die installierten Betriebssysteme, deren Eintrag<br />

im Boot-Manager (description) und den<br />

Pfad der Installation an. Um die Beschreibung<br />

zu ändern, booten Sie am besten das entsprechende<br />

Betriebssystem. Geben Sie dann<br />

den Befehl bcdedit /set {current} description<br />

„“ ein. Starten Sie<br />

das System beim nächsten Mal, sehen Sie die<br />

neue Bezeichnung. Wollen Sie das Standardbetriebssystem<br />

des Bootvorgangs ändern,<br />

starten Sie das produktive System und geben<br />

msconfig im Suchfeld des Startmenüs ein,<br />

wenn Windows gestartet ist. Wechseln Sie<br />

dann auf die Registerkarte Start. Hier können<br />

Sie das Standardbetriebssystem anpassen.<br />

Zusätzlich haben Sie hier noch die Möglichkeit,<br />

die Dauer der Anzeige des Bootmenüs<br />

zu ändern. Diese Einstellungen gibt es in gleicher<br />

Form auch noch in Windows 8.<br />

Bevor Sie aber Änderungen am Boot-Manager<br />

<strong>von</strong> Windows vornehmen, sollten Sie diesen<br />

vorher sichern. Auch dazu verwenden Sie in<br />

der Eingabeaufforderung bcdedit. Mit dem<br />

Tool können Sie bei Problemen den Boot-<br />

Manager auch wieder herstellen. Dazu stehen<br />

folgende Befehle zur Verfügung:<br />

• bcdedit /export – Erstellt eine<br />

Sicherung der aktuellen Konfiguration.<br />

• bcdedit /import – Stellt den<br />

Boot-Manager aus einer erstellten Sicherung<br />

wieder her.<br />

Wollen Sie auch die Reihenfolge der Betriebssysteme<br />

im Boot-Manager <strong>von</strong> Windows<br />

anpassen, benötigen Sie wieder eine Eingabeaufforderung<br />

mit Administratorrechten.<br />

Geben Sie bcdedit ein und merken Sie sich<br />

den Wert bei Bezeichner des Eintrags des Betriebssystems.<br />

Sie können den Eintrag auch<br />

in die Zwischenablage kopieren, wenn Sie<br />

das Menü der Eingabeaufforderung öffnen<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


<strong>DVD</strong><br />

CD<br />

<strong>Tools</strong>ammlung, Multiboot-Artikel<br />

als PDF<br />

41<br />

und Bearbeiten/Markieren wählen. Markieren<br />

Sie den Eintrag Bezeichner und bestätigen Sie<br />

mit der (Eingabe)-Taste. Um die Reihenfolge<br />

anzupassen, verwenden Sie den folgenden<br />

Befehl: bcdedit /displayorder {current} {}<br />

Wollen Sie vorhandene Einträge kopieren, um<br />

diese zum Beispiel testweise zu bearbeiten,<br />

verwenden Sie den Befehl bcdedit /copy {current}<br />

/d „“. Weitere Optionen<br />

<strong>von</strong> bcdedit erhalten Sie mit der Option /?.<br />

Bootmanager reparieren<br />

Startet Ihr produktives System nicht mehr,<br />

haben Sie auch die Möglichkeit, über die<br />

Computerreparaturoptionen <strong>von</strong> Windows 7<br />

und auch Windows 8 den Bootmanager zu reparieren.<br />

Dazu starten Sie das System mit der<br />

Installations-<strong>DVD</strong> <strong>von</strong> Windows 7 oder Windows<br />

8 und öffnen eine Befehlszeile. Startet<br />

das System teilweise, können Sie auch durch<br />

Drücken <strong>von</strong> F8 die Reparaturoptionen starten.<br />

Zur Reparatur starten Sie als Nächstes<br />

eine Eingabeaufforderung.<br />

Mit dem Befehl bootrec /fixmbr haben Sie<br />

eine große Chance, das System zu retten. Der<br />

Befehl schreibt den Master Boot Record neu<br />

an den Beginn der Festplatte. Hilft das nicht,<br />

lassen Sie mit bootrec /scanos die Betriebssysteme<br />

anzeigen, die nicht im Boot-Manager<br />

eingetragen sind. Hier sehen Sie schnell, ob<br />

es Systeme gibt, die der Manager erkennt,<br />

aber noch nicht eingebunden hat. Der Befehl<br />

bootrec /rebuildbcd kann diese Systeme wieder<br />

in den Bootmanager eintragen. Oft hilft<br />

auch bootrec /fixboot, wenn Sie parallel zu<br />

Windows 7/8 noch ein anderes Betriebssystem<br />

wie beispielsweise Windows 7 auf dem<br />

Computer installiert haben. Der Befehl erstellt<br />

den Bootmanager bootmgr neu.<br />

Windows 7 und Windows 8 starten <strong>von</strong> Bootpartitionen,<br />

die als aktiv gekennzeichnet<br />

sind. Ist das nicht der Fall, verweigern beide<br />

den Start. Um die entsprechende Festplatte<br />

als aktiv zu markieren. Gehen Sie folgendermaßen<br />

vor:<br />

1 Starten Sie den <strong>PC</strong> mit der Installations-<br />

<strong>DVD</strong> oder, falls noch möglich, mit F8 in den<br />

Computerreparaturoptionen.<br />

2 Öffnen Sie eine Befehlszeile.<br />

3 Geben Sie diskpart ein und bestätigen<br />

Sie.<br />

4 Geben Sie im Diskpart-Kontext den Befehl<br />

select disk 0 ein um die erste Festplatte im<br />

Sys tem auszuwählen.<br />

5 Geben Sie als Nächstes select partition 1<br />

ein.<br />

6 Der nächste Befehl ist active.<br />

7 Jetzt beenden Sie Diskpart mit exit und<br />

starten den Computer neu.<br />

Der neue Bootmanager in Windows 8 ist im<br />

grafischen Metro-Design.<br />

Startet noch immer nicht der richtige Bootmanager,<br />

starten Sie noch einmal die Computerreparaturoptionen,<br />

die Befehlszeile und verwenden<br />

erneut die bootrec-Optionen weiter<br />

vorne.<br />

Oft passiert es auch, dass bei Experimenten<br />

ältere Betriebssysteme, wie zum Beispiel Windows<br />

XP, aus dem Bootmenü verschwinden.<br />

Um diese wieder einzutragen, verwenden Sie<br />

die folgenden Befehle in einer Eingabeaufforderung<br />

mit Administratorrechten:<br />

1 Bcdedit /create {legacy} /d „Windows XP“<br />

2 Bcdedit /set {legacy} device<br />

boot oder Bcdedit /set {ntldr}<br />

device partition=<br />

3 Bcdedit /set {legacy} path \<br />

ntldr<br />

4 Bcdedit /displayorder {legacy}<br />

/addlast<br />

In Windows 8 funktioniert die<br />

Option {legacy} nicht mehr. In<br />

diesem Fall verwenden Sie einfach die Option<br />

{ntldr} in den entsprechenden Befehlen. Die<br />

Option funktioniert auch in Windows 7 schon.<br />

Solche Konfigurationen können Sie aber auch<br />

mit dem Tool Easy BCD durchführen.<br />

Windows 8 auf virtueller Festplatte<br />

Auch wenn Sie im Computer nur eine Festplatte<br />

eingebaut haben, können Sie problemlos<br />

Windows 8 Developer Preview installieren.<br />

Dazu verwenden Sie die Möglichkeit die bereits<br />

Windows 7 in den Editionen Ultimate<br />

und Enterprise integriert hat, nämlich die<br />

Windows 8<br />

kann auf einer<br />

virtuellen Platte<br />

installiert<br />

werden<br />

Installation des Betriebssystems in eine virtuelle<br />

Festplatte, welche die Hardware Ihres<br />

Computers nutzt. Alle Daten <strong>von</strong> Windows 8<br />

liegen dann im virtuellen System. Beim Betrieb<br />

bemerken Sie da<strong>von</strong> nichts. Gehen Sie<br />

dazu folgendermaßen vor:<br />

1 Booten Sie Ihren Computer mit der Windows-8-<strong>DVD</strong>.<br />

2 Bestätigen Sie im ersten Installationsfenster<br />

die Spracheinstellungen.<br />

3 Sobald das zweite Fenster der Windows-8-<br />

Installation erscheint, wählen Sie nicht Install<br />

Now, sondern drücken die Tastenkombination<br />

Shift+F10, um eine Eingabeaufforderung<br />

zu öffnen.<br />

4 Im nächsten Schritt geben Sie diskpart<br />

ein.<br />

5 Die nächsten Schritte bestehen darin, dass<br />

Sie auf der physischen Festplatte im Computer<br />

eine neue virtuelle Festplatte als *.vhd-<br />

Datei erstellen und diese in die Windows-8-<br />

Installation einbinden, die Sie gerade<br />

gestartet haben. Ihre bestehende Betriebssysteminstallation<br />

bleibt da<strong>von</strong> unberührt.<br />

6 Zunächst erstellen Sie die virtuelle Festplatte<br />

mit dem Befehl create<br />

vdisk file=“d:\win8.vhd“ maximum=20000.<br />

Durch die Option<br />

maximum geben Sie die<br />

Größe der Platte an. Das = finden<br />

Sie in der englischen Tastatur<br />

rechts oben beim ´-Zeichen.<br />

Den : finden Sie über<br />

Shift+Ö, das „ aktivieren Sie<br />

mit Shift+Ä. Der \ ist über die<br />

#-Taste erreichbar. Die Buchstaben y und z<br />

sind vertauscht.<br />

7 Haben Sie die Eingabe bestätigt, erstellt<br />

Windows 8 die virtuelle Festplatte. Im nächsten<br />

Schritt wählen Sie die Platte mit select<br />

vdisk file=“d:\win8.vhd“ aus.<br />

8 Der Befehl attach vdisk verbindet die *.<br />

vhd-Datei mit der Windows-8-Installation die<br />

Sie gestartet haben.<br />

Haben Sie diese Befehle ausgeführt, schließen<br />

Sie die Eingabeaufforderung und fahren<br />

mit der Windows-8-Installation fort, indem<br />

Sie im Fenster auf Install Now klicken. Ak-<br />

Mit diesen Befehlen<br />

wird eine virtuelle<br />

Festplatte für die<br />

Installation der<br />

Windows 8 Preview<br />

erstellt.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


42<br />

software<br />

WindoWs 7 und 8<br />

Mit der Freeware<br />

Easy BCD kann<br />

der Bootmanager<br />

komfortabel in einer<br />

grafischen Oberfläche<br />

konfiguriert werden.<br />

mit Windows 8 einfach neu, wenn Sie Windows<br />

8 wieder entfernen wollen.<br />

Um Windows 8 <strong>von</strong> Ihrem System zu entfernen,<br />

starten Sie Windows 7 und löschen die<br />

Windows 8-VHD-Datei. Starten Sie dann msconfig<br />

in Windows 7 und setzen Sie Windows<br />

7 als Standardsystem. Hier löschen Sie auch<br />

den Booteintrag <strong>von</strong> Windows aus dem Menü.<br />

Geht bei diesen Vorgängen etwas schief, können<br />

Sie auch mit der Windows-7-<strong>DVD</strong> booten<br />

und den beschriebenen Wegen das System<br />

wiederherstellen.<br />

zeptieren Sie die Lizenzbedingungen und<br />

wählen Sie bei Installationsart die Option<br />

Custom aus. Auf der nächsten Seite sehen Sie<br />

alle Festplatten, auch die virtuelle Festplatte,<br />

die Sie erstellt haben. Diese erkennen Sie an<br />

ihrer Größe und der Fehlermeldung, wenn Sie<br />

diese auswählen. Um Windows 8 in dieser<br />

Festplatte zu installieren, wählen Sie diese<br />

Festplatte aus. Die Meldung Windows cannot<br />

be installed to this disk können Sie ignorieren.<br />

Anschließend startet die Windows-8-Installation<br />

wie auf einer normalen Festplatte. Die Daten<br />

speichert der Installationsassistent direkt<br />

in der *.vhd-Datei.<br />

Der Installationsassistent ersetzt den Bootmanager<br />

<strong>von</strong> Windows 7, bindet Windows 7<br />

aber gleich in den Windows-8-Bootmanager<br />

ein. Booten Sie Ihr Windows 7, sehen Sie auf<br />

der C-Platte oder der Festplatte in der Sie die<br />

*.vhd-Datei angelegt haben, die *.vhd-Datei<br />

<strong>von</strong> Windows 8 als Datei im Dateisystem.<br />

Sichern Sie diese Datei, haben Sie eine vollständige<br />

Sicherung des virtuellen Computers<br />

angelegt. Booten Sie dagegen das in der<br />

*.vhd-Datei installierte Windows 8, sehen<br />

Sie nicht die *.vhd-Datei, da diese im System<br />

als Festplatte eingebunden ist. Die Daten Ihrer<br />

echten Windows-7-Installation sehen Sie<br />

als zusätzliche Festplatte, meistens mit dem<br />

Laufwerksbuchstaben D. Auf diese Weise<br />

können Sie zwischen den Systemen auch Daten<br />

austauschen.<br />

Windows 8 entfernen<br />

Wollen Sie das Windows-8-Testsystem wieder<br />

entfernen oder den Windows-7-Bootmanager<br />

verwenden, starten Sie am besten<br />

Windows 7 und dann msconfig. Anschließend<br />

können Sie auf der Registerkarte Start<br />

den Windows-7-Bootmanager markieren<br />

und zum Standard-System machen. Nach<br />

dem nächsten Start erscheint wieder das<br />

Windows-7-Startmenü. In diesem ist die Developer<br />

Preview <strong>von</strong> Windows 8 ebenfalls<br />

eingebunden. Wenn nicht, können Sie das<br />

über bootrec /rebuildbcd nachholen. Auf<br />

dem gleichen Weg machen Sie die Einstellung<br />

rückgängig. Sie können über den Windows-7-Bootmanager<br />

Windows 8 starten<br />

und über den Windows-8-Bootmanager Windows<br />

7. Welchen Sie zum Standard machen,<br />

ist Geschmacksache und lässt sich über msconfig<br />

festlegen. Installieren Sie Windows 8<br />

nicht über eine virtuelle Festplatte, sondern<br />

einer echten Partition, ändern Sie auch hier<br />

den Standardeintrag über msconfig in Windows<br />

7 und formatieren dann die Partition<br />

Windows 8 kann auch auf einer virtuellen Festplatte installiert<br />

und im Bootmanager eingebunden werden.<br />

Bootmanager mit Easy BCD bearbeiten<br />

Wem die Arbeit mit bcdedit zu kompliziert ist,<br />

kann auch auf die Freeware Easy BCD zurückgreifen.<br />

Das Tool steht als Freeware auf der<br />

Seite www.neosmart.net zur Verfügung. Für<br />

den Download müssen Sie einen Namen und<br />

eine E-Mail-Adresse eingeben, müssen hier<br />

aber keine echten Daten verwenden. Nachdem<br />

Sie das Tool gestartet und installiert haben,<br />

können Sie den Bootmanager <strong>von</strong> Windows<br />

7 auch direkt in Windows konfigurieren.<br />

Sie können Einträge bearbeiten, die Bezeichnungen<br />

ändern und den Bootmanager auch<br />

sichern sowie wiederherstellen.<br />

Mit View Settings sehen Sie die aktuellen<br />

Einträge und ihre Bezeichnung. Mit Edit Boot<br />

Menu können Sie Einstellungen anpassen.<br />

An dieser Stelle konfigurieren Sie den Standardeintrag<br />

des aktuellen Managers sowie<br />

die Bootzeit. Aktivieren Sie die Option Wait<br />

for user selection, bootet Windows erst, wenn<br />

ein Anwender das entsprechende Betriebssystem<br />

ausgewählt hat. In diesem Fenster<br />

legen Sie auch die Reihenfolge der Einträge<br />

fest und können diese auch<br />

umbenennen oder löschen.<br />

Neue Einträge erstellen Sie<br />

mit Add New Entry. Im Fenster<br />

wählen Sie die Art des<br />

Betriebssystems aus und die<br />

Partition, in welcher das System<br />

installiert ist.<br />

Bevor Sie Änderungen vornehmen,<br />

sollten Sie zunächst<br />

über BCD Backup/<br />

Repair eine Sicherung des<br />

Managers durchführen sowie<br />

den aktuell gesetzten<br />

Einstellungen. Zur Sicherung<br />

wählen Sie bei Backup and<br />

Restore Bootloader Settings<br />

zunächst einen Speicherplatz<br />

für die Sicherung aus<br />

und klicken dann auf Backup<br />

Settings. Mit Restore Backup<br />

stellen Sie eine Sicherung<br />

wieder her.<br />

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Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654 Oldenburg)


44<br />

Software<br />

USB-TippS<br />

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Erweiterte <strong>Tools</strong> zur Analyse und<br />

Verwaltung <strong>von</strong> USB-Geräten<br />

tippS UnD toolS zU USB<br />

USB-geräte und<br />

USB-Schnittstellen<br />

Aktuelle Geräte, wie Drucker, Scanner, Speichersticks und<br />

externe Festplatten, werden meist per USB mit Windows-7-<br />

Rechnern verbunden. Die automatische Geräteerkennung<br />

und Treibereinrichtung erfolgt nicht immer fehlerfrei. Tipps,<br />

wie Sie Fehler erkennen und beheben, liefert der folgende<br />

Beitrag.<br />

<strong>von</strong> Dipl.-ing. anDreaS MaSlo<br />

Tipp 1<br />

Hardware sicher entfernen<br />

■ Viele Probleme mit USB-Geräten umgehen Sie, indem Sie installierte<br />

Hardware nur sicher entfernen. Häufig werden USB-Geräte an<br />

USB-Schnittstellen angesteckt und bei Nichtgebrauch direkt wieder<br />

entfernt. Dies funktioniert zwar meist, führt aber bei manchen Geräten<br />

zu Problemen. Datenverlust auf Speichersticks und externen<br />

Festplatten sowie nicht mehr verarbeitbare Dateien und/oder Ordner<br />

sind Ursache eines aktivierten Schreib-Caches. Um Fehler zu<br />

unterbinden, sollten Sie den Schreib-Cache für das direkt zu entfernende<br />

Gerät in jedem Fall deaktivieren. Rufen Sie dazu im Windows-<br />

Explorer zum USB-Laufwerk den Kontextmenübefehl Eigenschaften<br />

ab. Wechseln Sie im folgenden Dialog auf die Registerseite Hardware.<br />

Markieren Sie auch hier das USB-Laufwerk und wählen Sie die<br />

Schaltfläche Eigenschaften an. Im folgenden Eigenschaftendialog<br />

wechseln Sie auf die Registerseite Richtlinien, markieren die Option<br />

Schnelles Entfernen und bestätigen mit OK.<br />

Die Deaktivierung des Schreib-Caches hat den Nachteil, dass Schreibund<br />

Lesevorgänge länger dauern, was sich insbesondere bei großen,<br />

externen Festplatten sehr stark bemerkbar macht. Sollten Sie<br />

aus diesem Grunde die Option Bessere Leistung nutzen und damit<br />

den Schreib-Cache aktivieren, dürfen Sie zur Fehlervermeidung die<br />

zugeordneten USB-Laufwerke nur sicher entfernen. Nutzen Sie dazu<br />

Nur über die<br />

Richtlinie zum<br />

schnellen Entfernen<br />

lassen sich<br />

USB-Speichergeräte<br />

direkt und<br />

ohne Ankündigung<br />

fehlerfrei<br />

abdocken.<br />

Das sichere<br />

Entfernen <strong>von</strong><br />

USB-Speichergeräten<br />

verhindert<br />

ungewünschten<br />

Datenverlust.<br />

die Kontextmenübefehle<br />

zum entsprechenden<br />

Symbol<br />

im Benachrichtigungsbereich der Taskleiste oder wählen Sie<br />

alternativ im Register zur Richtlinienfestlegung die Verknüpfung<br />

Hardware sicher entfernen an. Wählen Sie im letztgenannten Fall im<br />

Dialog Hardware sicher entfernen das zu entfernende USB-Laufwerk<br />

und dann die Schaltfläche Stoppen. Daraufhin werden alle Daten<br />

auf den Datenträger geschrieben. Ein gesonderter Hinweis im Benachrichtigungsbereich<br />

der Taskleiste weist Sie darauf hin, wann<br />

ein sicheres Abdocken ohne Datenverlust durchführbar ist.<br />

Tipp 2<br />

Symbolanzeige für das sichere Entfernen<br />

dauerhaft einblenden<br />

■ Das Symbol zum sicheren Entfernen <strong>von</strong> USB-Hardware-Komponenten<br />

wird nur dann eingeblendet, wenn aktuell Geräte zum<br />

sicheren Entfernen im System angemeldet sind. Sie können die<br />

Symbolanzeige erzwingen, indem Sie im Systemsteuerungsmodul<br />

Infobereichssymbole zum Symbol Windows-Explorer – Hardware sicher<br />

entfernen und Medium auswerfen die Einstellung Symbol und<br />

Benachrichtigungen anzeigen wählen und mit OK bestätigen.<br />

Wählen Sie das eingeblendete Symbol im Benachrichtigungsbereich<br />

mit der rechten Maustaste an, werden alle auf Befehl entfernbaren<br />

USB-Geräte per Kontextmenü<br />

zur Auswahl<br />

angeboten. Ru-<br />

Das Symbol zum<br />

sicheren Entfernen<br />

<strong>von</strong> Hardware.<br />

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46<br />

Software<br />

USB-TippS<br />

fen Sie hier das zu entfernende Gerät ab. Mitunter erhalten Sie eine<br />

Meldung dazu, dass Programme auf das Gerät zugreifen. Bevor die<br />

Trennung vollzogen werden kann, müssen die Anwendungen (dazu<br />

gehören auch der Windows-Explorer oder Anti-Virenprogramme) geschlossen<br />

werden. Ein kurzer Hinweis im Benachrichtigungsbereich<br />

der Taskleiste zeigt dann, dass Sie die Geräteverbindung lösen können.<br />

Nach dem Abdocken wird das Gerät im Windows Explorer nicht<br />

mehr aufgelistet.<br />

Tipp 3<br />

Entfernte USB-Geräte reaktivieren<br />

■ Haben Sie ein USB-Gerät sicher entfernt, dann ist es unter Windows<br />

nicht mehr verwendbar. Es erscheint im Geräte-Manager mit<br />

einem Warnsymbol als deaktiviert und nicht mehr im Windows-Explorer.<br />

Um ein sicher entferntes Gerät zu reaktivieren, können Sie<br />

die USB-Verbindung lösen und anschließend erneut herstellen. Damit<br />

wird für die Reaktivierung des zugehörigen Gerätetreibers und<br />

damit auch für die Geräteanbindung gesorgt. Eine Reaktivierung<br />

des USB-Gerätes per Geräte-Manager oder durch eine neue Hardware-Erkennung<br />

führt nicht zum Erfolg.<br />

Supertipp<br />

4<br />

USB-Probleme per Eingabeaufforderung<br />

beheben<br />

■ Mit Freeware-<strong>Tools</strong> lösen Sie grundlegende Probleme<br />

mit den USB-Schnittstellen. Über die Internetseite http://www.<br />

uwe-sieber.de/drivetools.html erhalten Sie Hilfsprogramme, über<br />

die Sie USB-Laufwerke an der Windows-Eingabeaufforderung sicher<br />

entfernen, problembehaftete USB-Laufwerke neu starten, Laufwerksbezeichner<br />

variieren oder nicht mehr angeschlossene Geräte<br />

aus dem System physikalisch entfernen (siehe Tabelle rechts). Bei<br />

Bedarf binden Sie die Befehle in Stapelverarbeitungsprogramme<br />

ein. Um die meisten Einstellungen mit den <strong>Tools</strong> direkt ändern zu<br />

können, sollten Sie die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten<br />

ausführen. Optional legen Sie sich Verknüpfungen mit speziellen<br />

Aufrufparametern an. Die verfügbaren Parameter werden –<br />

mit Ausnahme des <strong>Tools</strong> DriveCleanup – angezeigt, wenn Sie das<br />

jeweilige Tool ohne Parameter an der Eingabeaufforderung starten.<br />

Am sinnvollsten ist es, die Kommandozeilen-<strong>Tools</strong> im aktuellen Benutzerverzeichnis<br />

zu entpacken. Dies ist das Verzeichnis, das beim<br />

Öffnen der Eingabeaufforderung standardmäßig aktiviert wird. Alle<br />

Programme lassen sich dann direkt vom Benutzer ausführen, ohne<br />

globale Zugriffspfade anzupassen oder Verzeichnisse beim Befehlsaufruf<br />

mit anzugeben.<br />

RemoveDrive: Um ein USB-Laufwerk zu entfernen, geben Sie beim<br />

Befehlsaufruf den bekannten Laufwerksbezeichner mit an:<br />

RemoveDrive G: [Return]<br />

Durch das sichere Entfernen werden USB-Laufwerken mitunter<br />

spezielle Fehlercodes zugewiesen. Diese Laufwerke lassen sich<br />

aufgrund dieses Fehlercodes im Nachhinein nicht mehr direkt reaktivieren.<br />

RestartSrDev: Das Tool RestartSrDev versucht in einem solchen Fall<br />

die erneute Inbetriebnahme, indem der zugehörige USB-Hub neu<br />

gestartet und einhergehend damit alle untergeordneten USB-Laufwerke<br />

neu aktiviert werden. Die neue Aktivierung erfolgt wahlweise<br />

für alle Gerätekennungen (*) oder für bestimmte Gerätekennungen,<br />

wobei in den Gerätekennungen das Jokerzeichen * nutzbar ist. Welche<br />

Gerätekennungen im System bekannt sind, liefert der folgende<br />

Befehl zurück:<br />

RestartSrDev -d [Return]<br />

Die zurückgelieferten Gerätekennungen (DeviceId) übergeben Sie<br />

unter Angabe der spezifischen Gerätekennung in der Form:<br />

RestartSrDev DeviceId [Return]<br />

Sollen alle Gerätekennungen verarbeitet werden, verwenden Sie<br />

den folgenden Befehlsaufruf:<br />

RestartSrDev * [Return]<br />

Liefert das Programm bei USB-Laufwerken, die über Windows sicher<br />

entfernt wurden, nicht den gewünschten Erfolg, dann sollten Sie<br />

fortan das sichere Entfernen über das zuvor genannte Tool RemoveDrive<br />

vornehmen.<br />

DriveCleanup: USB-Geräte werden über den Windows-Geräte-Manager<br />

verwaltet und können darüber bei Bedarf entfernt und wahlweise<br />

(de)aktiviert werden. Alternativ nutzen Sie das Tool Drive-<br />

Cleanup, um eine Laufwerksbereinigung und das Entfernen nicht<br />

vorhandener USB-Hubs und nicht vorhandener USB-Speichergeräte<br />

vorzunehmen. Die Bereinigung sorgt dafür, dass in den meisten Fällen<br />

nicht mehr erkannte USB-Geräte im Nachhinein wieder erkannt<br />

und neu eingerichtet werden können. Dabei werden auch nicht<br />

mehr erforderliche Einträge aus der Systemregistrierung entfernt.<br />

Das Tool ist in gesonderten 32- und 64-Bit-Programmvarianten verfügbar.<br />

Nutzen Sie die 32-Bit-Programmvariante unter 32-Bit- und<br />

die 64-Bit-Programmvariante unter 64-Bit-Windows-Systemen. Um<br />

zunächst zu prüfen, welche Bereinigung das Tool vornimmt und welche<br />

Registrierschlüssel mitunter entfernt werden, starten Sie es in<br />

der folgenden Syntax:<br />

DriveCleanup -T [Return]<br />

Wollen Sie die Informationen dauerhaft speichern, können Sie die<br />

Informationen auch in eine Textdatei ablegen, beispielsweise in der<br />

Textdatei Cleanup.txt:<br />

DriveCleanup -T >Cleanup.txt [Return]<br />

Die Textdatei liegt Ihnen nach der Bereinigung vor und kann für<br />

manuelle Nachbearbeitungen genutzt werden. Die eigentliche Laufwerksbereinigung<br />

starten Sie nach der Auswertung der zurückgelieferten<br />

Informationen mit dem folgenden Befehl:<br />

DriveCleanup [Return]<br />

Hilfreiche Programme für die eingabeaufforderung<br />

Programm Beschreibung<br />

RemoveDrive Laufwerke sicher entfernen<br />

RestartSrDev Fehlerbehaftete USB-Geräte reaktivieren<br />

EjectMedia Datenträger auswerfen<br />

LoadMedia Datenträger laden<br />

ReMount<br />

Mount-Punkte variieren<br />

ListLinks<br />

Mount-Punkte, symbolische Links und Datei- sowie<br />

Verzeichnisverknüpfungen auflisten<br />

DriveCleanup USB-Massenspeicherbereinigung, wobei die<br />

Bereinigung startet, wenn Sie das Programm ohne<br />

Parameter aufrufen<br />

ListDosDevices DOS-Gerätenamen ermitteln<br />

DeleteDosDevice Fehlerbehaftetes, virtuelles Laufwerk anhand des<br />

DOS-Gerätenamens löschen<br />

RescanDevices Für das sichere Entfernen vorbereitete IDE- und<br />

SATA-Festplatten reaktivieren (nicht für USB-<br />

Geräte verwendbar)<br />

ListUsbDrives USB-Laufwerke mitsamt zugehörigen Eigenschaften<br />

offenlegen<br />

Usb-Write Cache Schreibcache für USB-Laufwerke erzwingen<br />

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Software<br />

USB-TippS<br />

Tipp 5<br />

Schreib-Cache für USB-Laufwerke (de)aktivieren<br />

■ Mit dem unter http://www.uwe-sieber.de/drivetools.html erhältlichen<br />

Windows-Programm USB-Write-Cache geben Sie für<br />

Schreib-Cache für USB-Laufwerke wahlweise (de)aktivieren.<br />

USB-Laufwerke an, ob für diese der Schreib-Cache aktiviert werden<br />

soll oder nicht. Die verfügbaren Laufwerke werden <strong>von</strong> dem<br />

Windows-Programm in einer Laufwerksliste angezeigt, über die Sie<br />

die Funktion durch Markierung aktivieren und Demarkierung wieder<br />

deaktivieren. Systemintern wird dabei im Registrierschlüssel HKLM\<br />

SYSTEM\CurrentControlSet\Enum\(DeviceInstanceID)\Device Parameters\Classpnp<br />

der Wert WriteCacheEnableOverride variiert, der<br />

für die Laufwerkseigenschaft verantwortlich ist.<br />

Tipp 6<br />

Schnittstellenübergreifende Installation<br />

■ Jedes USB-Gerät wird über einen Systemtreiber in das System eingebunden.<br />

Die Treibereinrichtung erfolgt schnittstellenspezifisch.<br />

Wenn Sie ein USB-Gerät mit Windows verbinden, dann wird für die<br />

automatische Treibereinrichtung gesorgt. Je nach Gerät sind die<br />

Treiber zuvor über ein Installationsmedium (CD oder <strong>DVD</strong>) zu installieren,<br />

ehe die Geräteverbindung hergestellt wird. Bei aktuellen<br />

USB-Speichersticks werden die Treiber häufig direkt über den Speicherstick<br />

verwaltet. Für Standardgerätetypen verwaltet Windows<br />

bereits selbst eine Treiberbibliothek. Ohne Treiber ist ein USB-Gerät<br />

generell nicht einsetzbar. Die Treiberinstallation erfolgt in der Regel<br />

schnittstellenbasiert. Nutzen Sie ein USB-Gerät an mehreren USB-<br />

Schnittstellen, sollten Sie – insbesondere bei extern vorliegenden<br />

Treibern – die Treiberanbindung an alle zu unterstütztenden USB-<br />

Schnittstellen durch Umstecken während der Erstinstallation vornehmen.<br />

Nur so wird das USB-Gerät auch später schnittstellenübergreifend<br />

erkannt, ohne das Treibermedien erneut angefordert<br />

werden. Sind die Treiber eingerichtet, ist das USB-Gerät bei jedem<br />

nachfolgenden Anstecken im System verfügbar.<br />

Tipp 7<br />

USB-Treiber aktualisieren und USB-Geräte (de)aktivieren<br />

■ Treten Probleme mit USB-Geräten auf, aktualisieren Sie die zugehörigen<br />

Gerätetreiber oder deaktivieren beziehungsweise aktivieren<br />

Sie diese Geräte auf Befehl. Über den Geräte-Manager, den Sie über<br />

die Systemsteuerung öffnen, erhalten Sie Informationen zu den<br />

aktuell erkannten USB-Hubs und USB-Geräten. Die Geräte werden<br />

unter dem Hierarchiezweig Rechnername\USB-Controller verwaltet.<br />

Jedes angeführte Gerät wird über einen Treiber in das System eingebunden.<br />

Treten bei einem USB-Gerät Probleme nach einem Software-<br />

oder System-Update auf, kann dies an Inkompatibilitäten zum<br />

aktuell eingerichteten Treiber liegen.<br />

Über den Kontextmenübefehl Treibersoftware aktualisieren prüfen<br />

Sie, ob es aktualisierte Treiber gibt. Liegt der neue Treiber bereits<br />

auf einem Datenträger vor, wählen Sie die Option Auf dem Computer<br />

nach Treibersoftware suchen, ansonsten die Option Automatisch<br />

nach Treibersoftware suchen an. Für die letztgenannte Option ist<br />

eine aktive Online-Verbindung erforderlich. Im weiteren Verlauf wird<br />

Ihnen gemeldet, ob neue Treiber ermittelt wurden, die Sie anschließend<br />

einrichten können.<br />

Lässt sich ein Gerät nicht in Betrieb nehmen, können Sie es über<br />

Kontextmenübefehle deaktivieren und später erneut aktivieren. Je<br />

nach Gerät ist dafür ein Systemneustart erforderlich. Der Bezug zu<br />

gerätespezifischen Gerätetreibern geht dabei nicht verloren. Wählen<br />

Sie alternativ den Befehl Deinstallieren an, so wird das Gerät<br />

samt Treiber deinstalliert. Bei der Neueinrichtung wird, sofern der<br />

bzw. die Gerätetreiber nicht bereits Bestandteil des Systems ist,<br />

dementsprechend die Treiber-CD/<strong>DVD</strong> erneut angefordert. Entfernen<br />

Sie solche Laufwerke also nur, wenn Sie die Treiber-CD/<strong>DVD</strong> für<br />

Neueinrichtungen vorliegen haben. Besorgen Sie sich andernfalls<br />

den/die Treiber zunächst über das Internet.<br />

Hinweis: Gerätespezifische Zusatztreiber, die nicht Bestandteil des<br />

Systems sind, werden häufig für externe Festplatten benötigt, die<br />

Tastenfunktionen für Schnellsicherungen anbieten (z.B. Maxtor).<br />

Tipp 8<br />

Hardware-Probleme umgehen<br />

■ Defekte und unsachgemäß genutzte USB-Schnittstellen verhindern<br />

die USB-Gerätenutzung. Folgende Punkte sollten Sie beim Anschluß<br />

<strong>von</strong> Geräten an USB-Schnittstellen berücksichtigen:<br />

USB-Geräte mit geringem Strombedarf werden über die USB-<br />

Schnittstelle mit Strom versorgt. Dazu gehören Mäuse, Tastaturen<br />

aber auch einige externe Festplatten. Geräte mit höherem Strombedarf<br />

als 500 mA (USB 3.0: 900 mA) müssen mit einem zusätzlichen<br />

Netzteil versorgt werden. Einige externe Fetsplatten bieten alternativ<br />

USB-Kabel mit Doppelsteckern an, um den nötigen Strombedarf<br />

sicherzustellen. Der Nachteil: Das Gerät belegt damit zwei USB-<br />

Schnittstellen.<br />

USB-Geräte im<br />

Geräte-Manager.<br />

Hier lassen<br />

sich die Treiber<br />

aktualisieren.<br />

Mechanisch stark beanspruchte Schnittstellen führen insbesondere<br />

an Laptops und Notebooks zu Defekten und Wackelkontakten.<br />

Das hat mitunter zur Folge, dass Geräte nicht mehr erkannt werden<br />

oder dass es aufgrund <strong>von</strong> Kurzschlüssen an den Schnittstellen zu<br />

System abstürzen kommt. Legen Sie solche Anschlüsse lahm und<br />

nutzen Sie diese nicht mehr. Lassen Sie die Schnittstellen gegebenenfalls<br />

im Fachhandel Hardware-seitig austauschen. Achten Sie<br />

darauf, dass USB-Verbindungen fehlerfrei hergestellt werden und<br />

dass Stecker vollständig eingesteckt sind. Ansonsten kann es zu<br />

Fehlerverhalten kommen (z.B. werden USB-3.0-Schnittstellen mitunter<br />

nur im USB-2.0-Modus betrieben).<br />

Hubs: Über USB-Hubs lassen sich neue USB-Schnittstellen nachrüsten.<br />

Bei USB-Hubs 2.0 ist darauf zu achten, dass eine zu hohe<br />

Anzahl angeschlossener USB-1.0/1.1-Geräte zu reduzierten Datenübertragungsraten<br />

führen kann. Nur Hubs mit eigener Stromversorgung<br />

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50<br />

Software<br />

USB-TippS<br />

Supertipp<br />

9<br />

Geräte analysieren<br />

■ USB-Geräteeinstellungen werden über die Systemregistrierung<br />

verwaltet und über das Windows-Programm<br />

USB Devices View offengelegt. Das Programm DevView der Heft-<strong>DVD</strong><br />

ist in 32- und 64-Bit-Windows-Programmvarianten verfügbar und<br />

legt Informationen zu USB-Geräten durch Auslesen der Systemregistrierung<br />

offen. Alle erkannten USB-Geräte werden mit Gerätenamen<br />

sowie Zusatzinformationen aufgelistet und zudem mit Zusatzfunktionen<br />

verknüpft. Die Informationen lassen sich über den Kontextmenübefehl<br />

Properties auch in einem Dialogfeld für ein gewähltes<br />

Gerät übersichtlich zusammenstellen.<br />

Mit DevView<br />

analysieren und<br />

verwalten Sie<br />

USB-Geräte.<br />

Über Kontextmenübefehle greifen Sie auf die USB-Geräte zu. Sie lösen<br />

Verbindungen (Disconnect), deinstallieren das Gerät (Uninstall),<br />

(de)aktivieren ein Gerät (Enable/Disable), ändern zugeordnete Laufwerksbuchtaben<br />

(Change Assigned Drive Letter), generieren für ein<br />

oder alle Geräte einen Bericht mit Informationen (HTML Report) oder<br />

öffnen Laufwerke im Windows Explorer oder die zugeordneten Konfigurationseinstellungen<br />

im Registrierungseditor. Die letztgenannte<br />

Funktion hat den Vorteil, dass Sie die Gerätekennung nicht selbst im<br />

Registrierungseditor aufsuchen müssen und Sie die zugeordneten<br />

Konfigurationseinstellungen direkt einsehen und bearbeiten können.<br />

Über eine Umgebungsvariable<br />

blenden<br />

Sie alle nicht-aktiven<br />

USB-Geräte in den<br />

Geräte-Manager ein.<br />

Tipp 10<br />

Verborgene USB-Geräte einblenden und deinstallieren<br />

■ Wollen Sie im Geräte-Manager nicht nur die aktuellen, sondern<br />

alle eingerichteten USB-Geräte anzeigen lassen – also auch solche,<br />

die Sie nicht mehr nutzen –, dann definieren Sie über das Systemsteuerungsmodul<br />

System eine neue Umgebungsvariable mit dem<br />

Namen Devmgr_show_nonpresent_devices und weisen dieser den<br />

Wert 1 zu. Sie gelangen in den Eingabedialog, indem Sie im Systemsteuerungsmodul<br />

System die Verknüpfung Erweiterte Systemeinstellungen<br />

und dann im folgenden Dialog auf der Registerseite<br />

Erweitert die Schaltfläche<br />

Neu anwählen.<br />

Anschließend geben<br />

Sie die Werte ein und<br />

bestätigen mit OK. Um<br />

die Geräte im Geräte-<br />

Manager einzublenden,<br />

starten Sie anschließend den Geräte-Manager und selektieren<br />

darin den Menübefehl Ansicht\Ausgeblendete Geräte anzeigen.<br />

Nicht verwendete Geräte erscheinen jetzt im Geräte-Manager ausgegraut<br />

und können über den Kontextmenübefehl Deinstallieren<br />

ebenfalls dauerhaft entfernt werden.<br />

Tipp 11<br />

Einstellungen prüfen, löschen und bearbeiten<br />

■ Alle Einstellungen zu den USB-Geräten werden über die Windows-<br />

Registry verwaltet. Diese sehen Sie mit dem Registrierungseditor<br />

regedit ein und nehmen bei Bedarf auch Anpassungen vor. Fehlerhafte<br />

und nicht mehr verwendete Geräte lassen sich über die Registry<br />

löschen. Bevor Sie manuelle Änderungen vornehmen, sollten Sie<br />

bearbeitete Hierarchiezweige nach der Markierung zunächst über<br />

den Befehl Datei/Exportieren... sichern . Der Vorteil: Die so angelegten<br />

reg-Dateien mit den gesicherten Konfigurationseinstellungen<br />

lassen sich durch Anwahl per Doppelklick im Windows Explorer wiederherstellen.<br />

Fehlerhaft vorgenommene Änderungen sind bei Bedarf<br />

jederzeit wieder aufhebbar.<br />

Folgende Hierarchieweige verwalten USB-Geräteinformationen:<br />

HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Enum\USB:<br />

In diesem Hierarchiezweig werden alle USB-Geräte verwaltet. Diese<br />

haben Querverweise zu eindeutigen Kennungen (ClassGUID), nach<br />

denen in der Systemregistrierung gesondert gesucht werden kann.<br />

Die in den vorangehenden Tipps genannten <strong>Tools</strong> helfen dabei, zusammengehörige<br />

Einträge im Verbund zu löschen.<br />

HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Enum\USB-<br />

STOR: In diesem Hierarchiezweig wird die History (Geschichte) der<br />

angeschlossenen USB-Geräte an das Windows System, verwaltet.<br />

Neben dem aktuellen, vom System verwendeten ControlSet werden<br />

weitere ControllSets verwaltet, die die Namen ControlSet00x tragen,<br />

wobei das x durch eine fortlaufende Nummer ersetzt wird.<br />

ausgewählte USB-tools der Heft-<strong>DVD</strong><br />

Programm<br />

Funktion<br />

USB-Kommanddozeilen-<strong>Tools</strong><br />

USBDeview<br />

USB Developer <strong>Tools</strong><br />

UsbHistory<br />

UsbSnoop<br />

SysNucleus<br />

USB Image Tool<br />

HP USB Disk Storage<br />

Format Tool<br />

Virtual USB Analyzer<br />

RescanDevices<br />

ListUsbDrives<br />

Usb-Write Cache<br />

USB-Schnittstellen verwalten, USB-Funktionen<br />

abrufen und USB-Probleme beheben (Supertipp<br />

4, Tipp5)<br />

Windows-Programm zur USB-Geräteanalyse<br />

USB-Entwickler-<strong>Tools</strong>: USB Command Verifier<br />

(USB20CV), USB Electrical Analysis To ol (US-<br />

BET20), USB Electrical Analysis (USBHSET), USB<br />

Transaction Translator Test Suite (USBHTT)<br />

History-Dump erstellen<br />

USB-Sniffer<br />

Software-basierte USB-Protokollanalyse einschl.<br />

USB-3.0-Unterstützung (Testversion)<br />

USB-Speicherabbilder verwalten und anlegen<br />

Tool zur USB-Laufwerksformatierung<br />

Python-Quellen zur USB-Schnittstellen analyse<br />

Für das sichere Entfernen vorbereitete IDE- und<br />

SATA-Festplatten reaktivieren (nicht für USB-<br />

Geräte verwendbar)<br />

USB-Laufwerke mitsamt zugehörigen Eigenschaften<br />

offenlegen<br />

Schreibcache für USB-Laufwerke erzwingen<br />

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52<br />

Software<br />

Sicherheit<br />

wertung im test<br />

Imager Im teSt<br />

Notfallschirm<br />

Im Fall der Fälle hilft nur eins: das Notpaket im Backup. Wenn<br />

der Anwender dieses pflegt, ist er vor Datenverlusten gut geschützt.<br />

Moderne Image-Programme führen die nötigen Sicherungen<br />

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Ein paar Mal ertönt aus dem <strong>PC</strong> ein leises<br />

Klicken, wie Murmeln, die auf eine Glasplatte<br />

fallen, dann das schrilles Schleifen einer<br />

Straßenbahn und zuletzt der piepsende<br />

Warnton der Festplatte: Headcrash (zum Zuhören:<br />

datacent.com/hard_drive_sounds.<br />

php). Er kommt unverhofft, ist final und die<br />

Festplatte ist hin. Deren Lesekopf hat die empfindliche<br />

Oberfläche der Platte berührt und<br />

eine dünne Schicht abgetragen. Der Abrieb<br />

verteilt sich als Staub im Gehäuse und verursacht<br />

weitere Schäden. Nur noch ein Labor mit<br />

Reinraum kann für teuer Geld Daten retten.<br />

Weitere Todesursachen für Datenträger sind<br />

Altersschwäche, Hitzschlag, Blitzeinschlag<br />

oder Ertrinken. Nicht zu vergessen die Virenerkrankung.<br />

Wohl dem, der jetzt ein Backup hat.<br />

Zur Sicherung der Systempartition eignen<br />

sich in erster Linie Imager, die ein Abbild einer<br />

kompletten Partition oder des gesamten<br />

Rechners anlegen. Der lässt sich dann wieder<br />

herstellen inklusive Betriebssystem, Anwendungen<br />

und Einstellungen.<br />

Wir haben fünf im Markt verbreitete Imager<br />

im Praxistest verglichen: Acronis True Image<br />

Home 2012, O&O Disk Image Professional<br />

6.0, Paragon Backup & Recovery 11 Home,<br />

Symantec Ghost 15 und die Freeware Runtime<br />

Drive Image XML 2.30. Perfect Image <strong>von</strong><br />

Avanquest basiert auf einer älteren Version<br />

<strong>von</strong> Backup & Recovery und ist insofern nicht<br />

im Test. Eines der wichtigsten Kriterien im Test<br />

war dabei die Wiederherstellung der Systempartition,<br />

konkret eines Windows-7-Systems<br />

in Laufwerk C. Das Backup-Tool muss also das<br />

komplette System sichern, inklusive der 100<br />

Im Test bewerteten wir zu einem<br />

Drittel den Funktionsumfang und zu<br />

einem weiteren Drittel den beschriebenen<br />

Praxistest der Windows-7-Wiederherstellung.<br />

Je ein Sechstel zählten<br />

ferner die Geschwindigkeit und die Bedienung.<br />

Bei der Geschwindigkeit haben<br />

wir verschiedene Backups und Inkrements<br />

gemessen, bei verschiedenen<br />

Komprimierungsstufen. Eine gute Bedienung<br />

erkennt man an ausführlich<br />

erklärenden Assistenten und einem<br />

aufgabenorientierten Konzept der Nutzerführung.<br />

Ein Inkrement sollte sich<br />

beispielsweise in der Liste der vorhandenen<br />

Backups starten lassen. Erklärend<br />

animierte Grafiken, wie die bei<br />

True Image, sind dann das Tüpfelchen<br />

auf dem i.<br />

MB großen, sogenannten Bit-Locker-Partition<br />

und des Master Boot Records (MBR). Dafür<br />

benötigt der Anwender auch eine vernünftige<br />

Boot-CD, die er sich vor dem Crash angelegt<br />

haben sollte. Dank der Windows-Shadows-<br />

Technologie konnten alle Kandidaten ein System<br />

im laufenden Betrieb sichern.<br />

Schon bei der Boot-CD schieden sich die Geister.<br />

Mit O&O und Drive Image XML lassen sich<br />

keine speziellen Boot-CDs erstellen, sondern<br />

sie bauen auf WindowsPE. Bei O&O gibt es<br />

dafür einen Assistenten, bei Drive Image XML<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


53<br />

nicht. Hier wird dem Anwender empfohlen,<br />

sich die Ultimate Boot CD anzulegen (www.<br />

ubcd4win.com), die übrigens auch ein O&O-<br />

Plug-in und weitere Notfall-<strong>Tools</strong> enthält. In<br />

beiden Fällen benötigt der Anwender eine<br />

Windwos-Installations-<strong>DVD</strong>. Eine Alternative<br />

ist ein Notfall-Windows-7 für den USB-Stick,<br />

wie in Heft 6/2011 beschrieben (als PDF auf<br />

unserer Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

Das Wiederherstellen des Windows-7-Systems<br />

gelang mit Acronis und<br />

Paragon problemlos, ebenso<br />

mit O&O, wenn man vom<br />

erwähnten, umständlichen<br />

Anlegen der Not-CD absieht.<br />

Alle drei bieten beim Sichern<br />

die Option, die gesamte Platte<br />

einzubeziehen, inklusive MBR<br />

und Bitlocker-Partition. Ghost<br />

kann nur einzelne Partitionen<br />

sichern, erkennt aber, dass zu C die Bitlocker-<br />

Partition dazugehört. Beim Wiederherstellen<br />

gab es dennoch Probleme: Das neue System<br />

bootete nicht, obwohl wir die entsprechenden<br />

Optionen in Ghost gewählt hatten (Partition<br />

aktivieren und MBR wiederherstellen). Die<br />

Systemreparatur auf der originalen Windows-<br />

7-<strong>DVD</strong> behob den Boot-Fehler aber. Immerhin<br />

war dann alles ok.<br />

Noch komplizierter zeigte sich die Wiederherstellung<br />

mit Drive Image XML. Die Bitlocker-<br />

Partition lässt sich gar nicht sichern. Beim<br />

Wiederherstellen mit der Ultimate-Boot-CD<br />

mussten wir eine Reihe fremder System-<strong>Tools</strong><br />

für Partition (Festplattenverwaltung <strong>von</strong> XP)<br />

und MBR (FixMBR) einbeziehen und die Computerreparatur<br />

<strong>von</strong> der Windows-<strong>DVD</strong>. Dabei<br />

war viel Know-how erforderlich.<br />

Ein Backup-<br />

Tool sollte<br />

möglichst leise<br />

und effektiv<br />

arbeiten<br />

Komfort gefragt<br />

Wenn man vom Schadensfall absieht, soll<br />

ein Backup-Tool möglichst leise und effektiv<br />

arbeiten. Dazu gehört ein Zeitplaner, den alle<br />

Programme mitliefern – bis auf Drive Image<br />

XML, hier gibt er nur eine Anleitung für den<br />

Windows-Scheduler. Ferner sollte das Backup<br />

schnell laufen, Spitzenreiter sind True Image<br />

und Backup & Recovery. Aus dem Rahmen fällt<br />

O&O Disk Image, das gerade bei inkrementellen<br />

Zusicherungen extrem langsam wird.<br />

Stichwort Zusicherung: Einen großen Datenbestand<br />

zu sichern, dauert lange. Deswegen<br />

verwenden die meisten <strong>Tools</strong> Zusicherungen<br />

(siehe dazu den Kasten Backup-Strategien).<br />

Für den Einsatz im privaten Umfeld kommen<br />

in erster Linie inkrementelle Backups infrage.<br />

Diese Zusicherungen füllen mit der Zeit jedoch<br />

die Festplatte, sodass es hin und wieder<br />

erforderlich ist, ein Backup zu konsolidieren,<br />

das heißt, zu einem Paket zusammenzuführen.<br />

Hier gefiel uns am besten True Image, bei<br />

dem der Anwender <strong>von</strong> Anfang an individuelle<br />

Strategien anlegt, wie oft er Inkremente<br />

erstellen möchte und wann sie konsolidiert<br />

werden sollen. Das zeigt ihm das Tool in einer<br />

erhellenden grafischen Animation. Drive<br />

Image XML beherrscht inkrementelle Backups<br />

überhaupt nicht, Ghost nur bei Images, nicht<br />

bei Dateisicherungen. Problembehaftet sind<br />

sie bei Backup & Recovery <strong>von</strong> Paragon. Denn<br />

das Tool macht inkrementelle<br />

Backups nur bei Dateisicherungen,<br />

bei Images hingegen<br />

differenzielle. Beim inkrementellen<br />

Datei-Backup kommt bei<br />

Paragon ein weiteres Problem<br />

hinzu: Es legt keine Hashwerte<br />

der Dateien an und sichert nur<br />

Dateien, die sich vom Datum<br />

oder der Größe her geändert<br />

haben. Wenn der Anwender aber Metadaten<br />

<strong>von</strong> Mediendateien, etwa IPTC-Tags in Bildern<br />

oder MP3-Tags, geändert hat, so ändert sich<br />

das Datum der letzten Speicherung nicht.<br />

Backup & Recovery erkennt dies nicht und<br />

speicherte in unserem Test Bilder mit geänderten<br />

Schlagwörtern nicht im Inkrement.<br />

Wer sich viel Mühe im Verschlagworten <strong>von</strong><br />

Bildern macht, geht hier baden.<br />

Sicher sichern<br />

Weiter wichtige Funktionen betreffen Validierung,<br />

Komprimierung und Verschlüsselung.<br />

Mit der Validierung prüft der Anwender, ob ein<br />

Backup alles richtig enthält. Das kostet etwa<br />

noch mal so viel Zeit, wie die Erstellung, loht<br />

sich aber. Die Komprimierung spielt heutzutage<br />

weniger eine Rolle, da Festplattenplatz relativ<br />

billig geworden ist, trotz derzeit steigender<br />

Preise. Und die Anwender verfügen zumeist<br />

über bereits hochkomprimierte Mediendateien<br />

wie MP3 oder JPEG, die sich nicht weiter<br />

schrumpfen lassen. Es reicht also, die einfache,<br />

auf Geschwindigkeit optimierte Kompression,<br />

die in erster Linie den Overhead der<br />

Backups ausgleicht. Im Test floss Kompression<br />

nur noch in die zeitliche Wertung.<br />

Verschlüsselung kann sinnvoll sein, alle Kandidaten<br />

verwenden AES, bis auf Backup &<br />

Recovery (GOST 256) und Drive Image XML<br />

(keine Verschlüsselung). Mit True Image und<br />

Backup & Recovery kann der Anwender Backups<br />

zusätzlich in freien Bereichen der Platte<br />

verstecken.<br />

Experten freuen sich über Funktionen wie sektorweise<br />

Images, bei denen das Backup-Tool<br />

die komplette Partition, auch nicht beschriebene<br />

Bereiche, eins zu eins kopiert. Das Ergebnis<br />

ist natürlich meist deutlich größer als<br />

ein Image der Daten. Bei Acronis gibt es ein<br />

Nonstop-Backup, das alle fünf Sekunden ein<br />

kleines Inkrement anlegt. Alle Kandidaten<br />

bieten ferner das Klonen <strong>von</strong> einer Platte auf<br />

die andere. True Image, Disk Image und Ghost<br />

verwandeln darüber hinaus Images in das<br />

Virtual-Harddrive-Format (.vhd) <strong>von</strong> Windows.<br />

Dieses lässt sich auch mit der Virtual Box verwenden.<br />

Alle <strong>Tools</strong> bis auf Backup & Recovery<br />

Beim Headcrash frisst<br />

sich der Lesekopf in<br />

die Oberfläche der<br />

Festplatte. Diese ist<br />

ruiniert.<br />

Quelle: Wikipedia, Heinrich<br />

Pniok (CC by-sa 3.0)<br />

Mit einer freundlichen<br />

und aufgabenorientierten<br />

Oberfläche<br />

empfängt Acronis den<br />

sicherheitsbewussten<br />

Anwender.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


54<br />

Software<br />

Sicherheit<br />

beherrschen darüber hinaus das Mounten <strong>von</strong><br />

Images in den Windows-Verzeichnisbaum. So<br />

lässt sich gezielt nach einzelnen Daten suchen<br />

und diese bei Bedarf aus der Sicherung<br />

herauskopieren.<br />

Fazit<br />

Acronis TrueImage überzeugt mit umfassender<br />

Funktionsfülle, übersichtlicher Gestaltung<br />

und aufgabenorientierter Benutzerführung.<br />

O&O Disk Image ist ebenso für alle Aufgaben<br />

gut gerüstet, unschön waren nur die lahme<br />

Geschwindigkeit und die umständlich anzulegende<br />

Boot-CD. Die Bedienung erfordert<br />

insgesamt etwas Know-how und ist eher für<br />

Experten geeignet. Sehr gut gefallen hat uns<br />

im Prinzip auch Paragon Backup & Recovery<br />

inklusive Boot-CD, ärgerlich ist jedoch die unzureichende<br />

Unterstützung <strong>von</strong> inkrementellen<br />

Backups (s.o.). Norton Ghost wirkt etwas<br />

veraltet, aber technisch gut, bis auf die kleineren,<br />

aber lösbaren Probleme beim Wiederherstellen<br />

der Windows-7-Systempartition.<br />

Die Freeware DriveImage XML eignet sich gut<br />

zum Datei-, weniger aber zum System-Backup,<br />

und inkrementelle Zusicherungen fehlen<br />

leider komplett.<br />

whs<br />

Aus der Liste der vorhandenen Sicherungen lässt sich bei Backup & Restore<br />

eine differenzielle Sicherung starten.<br />

Bei einem verkorkst wiederhergestellten System hilft oft nur die Reparaturkonsole<br />

der Windows-Boot-<strong>DVD</strong>.<br />

Backup-Strategien<br />

Am übersichtlichsten gestaltet sich das<br />

Backup, wenn alle zu sichernden Daten an<br />

einem Ort liegen. Das können die Eigenen<br />

Dateien <strong>von</strong> Windows sein, sinnvoller ist<br />

jedoch eine getrennte Datenpartition. So<br />

lässt sich beispielsweise Windows neu installieren,<br />

ohne dass der Anwender Rücksicht<br />

auf Daten nehmen muss.<br />

Grundsätzlich macht ein Backup nur<br />

Sinn, wenn es auf einem eigenen Medium<br />

liegt. Am einfachsten zu handhaben ist<br />

eine externe Festplatte, die nur zur Datensicherung<br />

dient. Auch <strong>DVD</strong>s oder Blurays<br />

kommen infrage, da alle Programme<br />

eine Funktion bieten, die Sicherung in<br />

Häppchen aufzuteilen. Bei Backups gibt<br />

es einen grundsätzlichen Unterschied<br />

zwischen einer Vollsicherung und einer<br />

True Image bietet dem Anwender verschiedene<br />

Backup-Strategien (Schemen) an und<br />

erklärt sie mit animierten Grafiken.<br />

Zusicherung. Die Vollsicherung umfasst<br />

alle Daten, die Zusicherung nur die Änderungen<br />

zur letzen Vollsicherung. Bei Zusicherungen<br />

gibt es wieder zwei Arten: inkrementelle<br />

und differenzielle Backups.<br />

Inkrementell: Sicherung der Änderungen<br />

zur letzten Sicherung, also: 1. Woche<br />

Vollbackup -> 2. Woche Änderungen zur<br />

1. Woche -> 3. Woche Änderungen zur 2.<br />

Woche -> 4. Woche Änderungen zu 3. Woche.<br />

Differenziell: Sicherung der Änderungen<br />

immer zur ersten Sicherung, also: 1. Woche<br />

Voll-Backup -> 2. Woche Änderungen<br />

zur 1. Woche -> 3. Woche Änderungen zur<br />

1. Woche -> 4. Woche Änderungen zu 1.<br />

Woche.<br />

Im Normalfall kommen inkrementelle<br />

Backups zum Einsatz. Diese gehen deutlich<br />

schneller als die Vollsicherung und<br />

haben den Vorteil, dass sie verschiedene<br />

Zustände speichern. Der Anwender kann<br />

also ältere Versionen <strong>von</strong> Dateien aufrufen.<br />

Der Nachteil ist, dass die Inkremente<br />

auf Dauer die Sicherungsfestplatte<br />

sprengen. Hin und wieder müssen aus<br />

Platzgründen Inkremente zu einem Voll-<br />

Backup zusammengeführt werden, der<br />

Fachmann spricht <strong>von</strong> Konsolidierung.<br />

Eine weitere Möglichkeit ist die regelmäßige<br />

Synchronisierung der Datenbestände.<br />

Die Daten sind dann auf dem Sicherungslaufwerk<br />

identisch mit dem Original. Ein<br />

Tool, das sich gut zum Synchronisieren<br />

eignet, ist der Dateimanager Total Commander<br />

(www.ghisler.com/deutsch.htm).<br />

Nachteil: Der Anwender hat keine älteren<br />

Versionen wie beim inkrementellen Backup.<br />

Fehlerhafte Dateien werden mitsynchronisiert.<br />

Ein so genanntes Raid-System<br />

synchronisiert Daten automatisch über<br />

mehrere Festplatten hinweg (Raid 1 oder<br />

5, nicht bei Raid 0). Fällt eine aus, sind<br />

die Daten auf den anderen vorhanden.<br />

Oft muss der Anwender ferner über eine<br />

Sicherung der Sicherung nachdenken.<br />

Bei einer Synchronisierung der Daten<br />

auf verschiedenen Medien hat er zwei<br />

gleichwertige Versionen. Bei inkrementellen<br />

Backups sichert der Anwender aber<br />

auch ältere Versionen. Wer das mitsichern<br />

möchte, braucht eine weitere Sicherung.<br />

Hier biete sich an: 1. Originaldaten auf einer<br />

Partition im Rechner, 2. die erste Sicherung<br />

auf einer anderen Partition, und<br />

3. eine weitere Kopie auf einer externen<br />

Platte. Viele Online-Dienste bieten auch<br />

eine Sicherung in der Cloud, für den Fall,<br />

dass etwa ein Brand <strong>PC</strong> und Sicherungslaufwerk<br />

vernichtetet. Da gerade das erste<br />

Voll-Backup meist recht groß ist, kann der<br />

Kunde sogar eine Festplatte einschicken.<br />

Die inkrementellen Zusicherungen kommen<br />

dann über das Internet. 250 GByte<br />

bei Acronis kosten z.B. 4,95 Euro im Monat,<br />

500 GByte bei Hidrive 16,90 Euro.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


55<br />

Disk-Imager<br />

Hersteller Acronis PArAgon symAntec o&o softwAre runtime<br />

Produkt<br />

TrueImage Home Backup & Recovery Norton Ghost 15 DiskImage<br />

DriveImage XML<br />

2012<br />

11 Home<br />

Professional 6.0 2.30<br />

TesTeRGeBNIsse<br />

auF eINeN BLIck<br />

5 Disk-imager <strong>von</strong><br />

freeware bis 50 euro<br />

1 2 3 4 5<br />

Preis 49,95 euro 39,95 euro 34,99 euro 29 euro freeware<br />

internet [ www. ] acronis.de paragon-software.de oo-software.com runtime.org<br />

gesamtwertung<br />

[ 100 max ]<br />

[ 96 ]<br />

sehr gut<br />

[ 85 ]<br />

gut<br />

[ 78 ]<br />

gut<br />

[ 75 ]<br />

gut<br />

[ 49 ]<br />

ausreichend<br />

Preis/Leistung gut sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut<br />

Messbeispiel: Performance bei normaler kompression<br />

Erst-Backup 02:25 Min. 02:16 Min. 04:35 Min. 07:29 Min. 08:17 Min.<br />

Inkrement 00:49 Min. 02:49 Min. 02:48 Min. 08:01 Min. –<br />

Größe 3,031 GByte 3,06 GByte 3,036 GByte 3,039 GByte 3,061 GByte<br />

Backup-Funktionen<br />

Datei-Backup ✔ ✔ ✔ ✔ –<br />

Partitions-Image ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Mehrere Partitionen in ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

ein Image<br />

Sektorweise ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Die ganze Platte ✔ ✔ ✔ (findet abhängige<br />

Partitionen)<br />

✔<br />

– (nur formatierte<br />

Laufwerke)<br />

Backup des laufenden ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Systems<br />

Leere Bereiche einer Platte ✔ ✔ – ✔ –<br />

Nur spezielle Dateien – ✔ ✔ – –<br />

(Videos…)<br />

Inkrementell ✔ ✔ (nur Dateisicherung) ✔ (nur bei Image) ✔ –<br />

Differenziell ✔ ✔ (nur Imagesicherung) – ✔ –<br />

Klonen ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Nonstop (Spiegelung) ✔ (alle fünf Minuten) – – – –<br />

Zeitplaner ✔ ✔ ✔ ✔ –<br />

Komprimierung ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Validierung ✔ ✔ ✔ ✔ –<br />

Aufsplitten ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Verschlüsseln AES GOST AES AES –<br />

Verstecken ✔ (Sichere Zone) ✔ (Backup Container) – – –<br />

Wiederherstellen<br />

Einzelne Dateien ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

wiederherstellen<br />

MBR getrennt<br />

✔ ✔ – – –<br />

wiederherstellen<br />

Image mounten ✔ – ✔ ✔ ✔<br />

System wiederherstellen<br />

✔ ✔ – – –<br />

ohne Boot-Medium<br />

Wiederherstellen auf – (extra Plus-Paket) ✔ – – –<br />

fremder Hardware<br />

sonstiges<br />

Unterstützte Dateisysteme Windows, Linux Windows, Linux Windows Windows Windows<br />

Platten über 2,2 TB (GPT) ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Rettungsdisk ✔ ✔ ✔ ✔ (WindowsPE) – (BartPE-Plug-in)<br />

Wandeln in virt. Rechner vhd – vhd, vmdk vhd –<br />

Weitere Funktionen<br />

Try&Decide, Online-<br />

Backup, Syncronisieren<br />

Partitionsmanager, MBR/<br />

GPT-<strong>Tools</strong><br />

Zugriff auf Daten über<br />

XML-Datei<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


56<br />

software<br />

Workshop<br />

schallplatten digitalisieren und optiMieren<br />

oldies frisch<br />

aufgelegt<br />

Kein echter Musikfan wird sich je <strong>von</strong> den geliebten Schallplatten seiner Jugend trennen. Hängen<br />

doch viele Erinnerungen daran – und viele Hits <strong>von</strong> damals sind nicht mehr auf CD verfügbar.<br />

Natürlich wäre es schön, diese Musik auf einem Musikplayer überall mitnehmen zu können.<br />

Wie Sie das Beste aus Ihren Vinyl-Scheiben herausholen, erfahren Sie hier.<br />

Die perfekte Digitalisierung verläuft in<br />

folgenden Schritten: Maximale Verringerung<br />

aller schallplattenbedingten Klangverzerrungen,<br />

Minimierung aller Knacks- und<br />

Störgeräusche beim analogen Einspielen<br />

und eine sehr dezente (!) Anwendung <strong>von</strong><br />

Entknackser- und Entrauscherfiltern im <strong>PC</strong>.<br />

Müssen Sie die Filter nämlich stark hochfahren,<br />

rasieren Sie alle Nuancen und Obertöne<br />

ab. Die Musik klingt dann leblos und macht<br />

keine Freude mehr. Für den guten Sound<br />

einer Schallplatte sind im Wesentlichen drei<br />

Dinge zuständig: das Tonabnehmersystem,<br />

der Tonarm und der Entzerrer-Vorverstärker.<br />

Natürlich benötigen Sie auch ein Laufwerk,<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de<br />

das den Plattenteller mit möglichst exakter<br />

Geschwindigkeit rumpelfrei dreht.<br />

Von Michael hiebel<br />

1 Optimaler Sound durch richtige<br />

Justage<br />

Um klangliche Verzerrungen möglichst gering<br />

zu halten, ist die richtige Geometrie <strong>von</strong> Plattenteller,<br />

Tonarm und Tonabnehmer entscheidend.<br />

Der Herstellungs- und Abspielvorgang<br />

einer Scheibe sind nämlich nicht identisch.<br />

Beim Gravieren des Masters bewegt sich der<br />

Schneidstichel in einer geraden Linie direkt<br />

zum Mittelpunkt der Scheibe hin. Der Tonarm<br />

beschreibt hingegen eine kleine Kurve. Die<br />

Abweichung dieser Tonarm-Kurve bezeichnet<br />

man als tangentialen Spurwinkelfehler.<br />

Er darf nicht über 2 Grad gehen, sonst treten<br />

hörbare Verzerrungen auf. Selbst einige teure<br />

Japan-Player schafften diesen Wert nicht, daher<br />

findet sich diese Angabe immer tief in der<br />

Bedienungsanleitung versteckt. Eine Kontrolle<br />

ist wichtig.<br />

Um den tangentialen Spurwinkelfehler gering<br />

zu halten, muss das Tonabnehmersystem zudem<br />

geometrisch exakt auf dem Tonarm justiert<br />

sein. Dazu gibt es Mess-Schablonen und<br />

Testschallplatten – eine etwas fummelige Angelegenheit,<br />

die Sie im Falle eines Wechsels<br />

des Systems oder Tonarms einem geübten<br />

Hifi-Fachhändler überlassen sollten.


57<br />

Soft- & Hardware<br />

Wem CD-Qualität reicht, der findet in Magix Retten Sie Ihre<br />

Schallplatten 4 ein leicht und intuitiv zu bedienendes Programm<br />

mit wirkungsvollen Filtern. Ein USB-Interface für MM/MC und<br />

Kassettenrekorder ist dabei, jedoch mit festem Eingangspegel.<br />

Über die Kopfhörerbuchse lässt sich der Durchschliff zur Audiokontrolle<br />

abhören.<br />

Diamond Cut 8 wurde <strong>von</strong> zwei Ingenieuren geschrieben, die sich<br />

mit der Restauration <strong>von</strong> historischen Tonträgern herumschlagen<br />

mussten. Das erkennt man an Features wie dem Half Speed Mastering<br />

zum Einspielen defekter Tonträger mit halber Geschwindigkeit<br />

oder dem Big Click Filter, mit dem sich die Knackser <strong>von</strong><br />

zerbrochenen und zusammengeklebten Scheiben entfernen lassen.<br />

Diamond Cut erfordert etwas Einarbeitung, das Manual und<br />

die mitgelieferten Übungsdateien liefern gute Unterstützung.<br />

Übersichtlich Die<br />

Filtersektion in<br />

Magix ist einfach<br />

zu bedienen.<br />

Umfangreich: Per<br />

Virtual Preamp<br />

kann Diamond Cut<br />

8 die Presets für<br />

viele Schellack-<br />

Plattenformate<br />

simulieren.<br />

Vinyl-Studio V8.0.5 gibt es für Windows und Mac OS, laut Hersteller<br />

sind die Daten zwischen den Plattformen austauschbar.<br />

Es rechnet die Filter und Blenden bei der Wiedergabe auf die Audioclips<br />

drüber. Dabei bleibt die Originaldatei unangetastet. Die<br />

Editierfunktion ist allerdings noch ausbaufähig. Hohe Sampling-<br />

Raten sind kein Problem.<br />

Adobe Audition, Bestandteil der CS 5.5, hat schöne Filter zum<br />

Entknacksen und Entknistern eingebaut. In diesem Audio-Restaurations-Tool<br />

für Videoaufnahmen finden sich hier viele weitere<br />

Dinge, um Tonaufnahmen nachträglich aufzumöbeln. Dazu<br />

gehört eine visuelle Darstellung des Klangbildes, wo sich per<br />

Farbmarkierung Störgeräusche anklicken und entfernen lassen.<br />

Flottes Handling:<br />

Im Track-<br />

Editor <strong>von</strong> Vinyl<br />

Studio wird die<br />

digitalisierte<br />

Plattenseite<br />

schnell aufgetrennt<br />

und<br />

beschriftet.<br />

Praktische Spektralanzeige:<br />

In<br />

Audition können<br />

Frequenzbereiche<br />

optisch<br />

markiert und<br />

bearbeitet<br />

werden.<br />

Wavepurity 6.9.3 überzeugt durch die leistungsfähigen Filter, die<br />

allerdings rechenintensiv sind. Dafür gibt es mit dem TrackMaster<br />

Assistent eine eingebaute Stapelverarbeitung. Wavepurity ist<br />

ein guter Allrounder, die verspielte Benutzeroberfläche erfordert<br />

aber trotz Step-by-Step-Einführung etwas Einarbeitung.<br />

Filterspezialist: Im<br />

Reparaturmenü <strong>von</strong><br />

Wavepurity lassen sich<br />

schnell eigene Voreinstellungen<br />

für die<br />

Filterwerte definieren.<br />

WaveLab 7 und Wavelab Elements 7 <strong>von</strong> Steinberg sind als Mastering-Software<br />

konzipiert. Die Editierfunktion ist nicht ganz so<br />

eingängig, dafür gibt es eine Batch-Funktion. In der Mastering-<br />

Sektion lassen sich alle Filter bei der Ausgabe draufrechnen.<br />

Zum Schallplattenaufbessern hat Steinberg die hervorragenden<br />

Plug-ins <strong>von</strong> Sonnox lizenziert, die in einer im Vergleich mit der<br />

Sonnox-Vollversion etwas abgespeckten Variante viele Möglichkeiten<br />

zur Beseitigung <strong>von</strong> Störgeräuschen bieten. Die Wavelab-<br />

Elements-7-Version ist ausreichend, sie erlaubt Tonbearbeitung<br />

bis 96 KHz. Allerdings fehlt hier die Stapelverarbeitung.<br />

Die Sonnox Restore Suite besteht aus drei Oxford-Plug-ins, dem<br />

DeClicker, dem DeBuzzer und dem DeNoiser. Sie ermöglichen nuancierte<br />

Eingriffe in den Sound und sind für hochqualitative<br />

Audiorestaurationen konzipiert. Jedes Plug-in visualisiert auf<br />

einem Display die Eingriffe in das Audiosignal. Es gibt sie für die<br />

Plattformen Pro <strong>Tools</strong> (RTAS), Audio Units (AU) und VST.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


58<br />

software<br />

Workshop<br />

Hardware-test<br />

Ob es Ihr alter Plattenspieler noch<br />

tut, können Sie selbst herausfinden:<br />

Hat der Tonarm Einstellregler für Auflagegewicht<br />

und Antiskating? Wenn<br />

ja, ist das schon mal gut. Bei abgenutzten<br />

Platten werden Sie nämlich<br />

gelegentlich die Auflagekraft erhöhen<br />

müssen, damit die Nadel nicht aus der<br />

Rille hüpft. Der Antiskating-Regler, oft<br />

auch ein kleines Gewicht am Tonarm,<br />

kompensiert die Fliehkraft, welche<br />

durch die Rotation des Plattentellers<br />

den Tonarm in die Plattenmitte zieht.<br />

Sonst werden beide Stereokanäle nicht<br />

mit gleichem Pegel wiedergegeben.<br />

Testen Sie den Tonarm des Plattenspielers,<br />

indem Sie ihn vorne anfassen und<br />

ganz vorsichtig bewegen. Schlackert<br />

der Tonarm in den Lagern, ist er nicht<br />

imstande, den Diamant sauber durch<br />

die Rille zu führen. Solche Geräte sind<br />

unbrauchbar.<br />

Zudem gibt es auch noch den „vertikalen<br />

Spurfehlwinkel“. Dieser entsteht, wenn das<br />

Tonabnehmersystem vom Tonarm nicht parallel<br />

zur Platte geführt wird, sondern in einer<br />

Schräglage. Das lässt sich leicht selbst<br />

durch seitliches Betrachten des Tonarms<br />

auf der laufenden Scheibe kontrollieren.<br />

Der Diamant muss genau senkrecht in die<br />

Rille einfallen. Ein vertikaler Spurwinkelfehler<br />

verursacht ebenfalls unschöne Verzerrungen.<br />

2 Das richtige System für sauberen<br />

Klang wählen<br />

Ob Sie als Tonabnehmer ein Moving Coil (MC)-<br />

oder Moving Magnet (MM)-System bevorzugen,<br />

ist egal, entscheidend für eine verzerrungsarme<br />

Wiedergabe ist der Nadelschliff. Je<br />

näher der Tonarm zur Plattenmitte fährt, umso<br />

geringer wird die Geschwindigkeit der Nadel in<br />

der Rille, weil sich der Radius konstant verringert.<br />

Die Auslenkungen für hohe Töne erfolgen<br />

_072SG_Strato_Insel_<strong>PC</strong>M_01.pdf;S: 1;Format:(262.00 x 131.00 mm);09. Nov 2011 12:28:25<br />

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unseren Erfolg: auf dem Laufsteg<br />

und im Web.<br />

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PL120-USB ist durch die zusätzliche 78-er<br />

Geschwindigkeit und den großen Regelbereich<br />

<strong>von</strong> +/- 20% auch für Schellackplatten<br />

geeignet.<br />

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Texte<br />

Professionelle<br />

Videos<br />

Macht der Plattenspieler schon an der<br />

Stereoanlage Nebengeräusche und<br />

empfängt Kurzwellensender – trotz angeschlossener<br />

Masseverbindung? Dann<br />

sind meist interne Kontakte oxidiert,<br />

eine Reparatur ist nur selten möglich.<br />

Steht letztlich der Kauf eines neuen<br />

Plattenspielers an, sollten Sie sich den<br />

AT-PL120-USB <strong>von</strong> Audio Technica ansehen.<br />

Das stabile Gerät hat einen Tonarm<br />

mit stufenloser Höhenverstellung,<br />

der auf alle Tonabnehmer angepasst<br />

werden kann und einen abschaltbaren<br />

Entzerrer-Vorverstärker mit Ausgängen<br />

auf Chinch und USB.<br />

Tonarmwaage, Justierhilfen und Manuals sind<br />

für die einwandfreie Selbstjustage <strong>von</strong> Tonarm<br />

und -abnehmer unumgänglich.<br />

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Einrichtungsgebühr 14,90 €. Mindestvertragslaufzeit6Monate. Preise inkl. MwSt.<br />

zur Plattenmitte auf immer geringerem Raum.<br />

Eine konische Nadel kann diesen nicht mehr<br />

so gut folgen. Das Resultat sind steigende Verzerrungen,<br />

vor allem bei Musikstücken auf den<br />

inneren Ringen. Eine eliptische Nadel ist hier<br />

<strong>von</strong> Vorteil. Tiefer in die Rille kommt eine Nadel<br />

mit ultrascharfem Mikro-Linear-Schliff, welche<br />

die Verzerrungen noch besser minimiert. Eine<br />

solche Nadel findet sich z.B. im MM-Tonabnehmersystem<br />

AT440Mla <strong>von</strong> Audio Technica,<br />

das für die verzerrungsarme Digitalisierung <strong>von</strong><br />

Schallplatten eine Empfehlung verdient.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


59<br />

Tipp: Reinigen Sie die Nadel nach 10 bis<br />

15 platten vorsichtig mit einem speziellen<br />

Stylus-Cleaner. Verschmutzte Nadeln sind<br />

ebenfalls ein häufiger Grund für Klangbeeinträchtigungen<br />

durch Verzerrung.<br />

3 Entzerren statt Verzerren<br />

Beim Schneiden einer Schallplatte werden<br />

tiefe Frequenzen abgesenkt, um die Spurauslenkungen<br />

der Nadel gering zu halten – hohe<br />

Frequenzen hingegen angehoben. Bei der<br />

Wiedergabe wird der Frequenzgang wieder<br />

ausgeglichen – „entzerrt“. Durch das Absenken<br />

der hohen Frequenzen entsteht zudem<br />

eine Verbesserung des Rauschabstandes.<br />

Das wurde Mitte der 50er Jahre bei allen Vinyl-<br />

Platten <strong>von</strong> der Record Industry Association of<br />

America (RIAA) weltweit genormt. Ein Entzerrer-Vorverstärker<br />

zieht also den Frequenzgang<br />

wieder gerade und verstärkt das geringe Ausgangssignal<br />

des Tonabnehmers. Das hat viel<br />

mit der Klangqualität zu tun. Die Preisspanne<br />

Anschlussfreudig: Eingänge für MM, MC und<br />

einen umschaltbaren Line-Eingang für Tonbandgeräte<br />

und Kassettenrekorder bietet der NAD<br />

PP3i auf der Rückseite.<br />

für Phono-Vorverstärker reicht bis zu mehreren<br />

1000 Euro. Die Geräte haben ein sehr unterschiedliches<br />

Klangverhalten. Ein guter Vorverstärker<br />

macht also Sinn. Der Hifi-Hersteller<br />

NAD bietet mit dem PP 3i einen guten und<br />

preiswerten Entzerrer-Vorverstärker, der über<br />

ein integriertes USB-Interface verfügt.<br />

Stefan Klos<br />

www.famepr.de<br />

Erstellt mit dem PowerPlus-Paket<br />

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Tipp: Benutzen Sie bitte nicht den Vorverstärker<br />

ihrer Stereoverstärkers. Hifi-Anlage<br />

und Computer vertragen sich nicht und<br />

quittieren eine erzwungene Zweck-Ehe mit<br />

der Einstreuung unschöner Störgeräusche<br />

– vor allem, wenn die interne Soundkarte<br />

des Rechners benutzt wird. Verwenden Sie<br />

besser ein externes interface per USB, das<br />

sorgt für eine störungsfreie Entkopplung.<br />

4 Optimal aussteuern<br />

Der Lautstärke-Pegel <strong>von</strong> Schallplatten ist<br />

nicht immer gleich. Im Prinzip gilt: Je länger<br />

die Spielzeit einer Plattenseite, desto geringer<br />

die Ausgangslautstärke infolge schmalerer<br />

Rillenauslenkungen und umso empfindlicher<br />

die Platte für Verkratzungen, Staub und<br />

dergleichen. Extrembeispiel sind hier die<br />

Hitparaden-Samplerplatten mit 60 Minuten<br />

Spieldauer aus den 70ern. Maxi-Singles (in<br />

LP-Größe, aber mit 45 U/Min Laufgeschwindigkeit)<br />

bringen hingegen einen fetten Pegel,<br />

der Nebengeräusche <strong>von</strong> Beschädigungen<br />

und Dreck in den Hintergrund drückt.<br />

Um den Wandler-Chip des Audio-Interfaces<br />

optimal auszusteuern, muss die Lautstärke<br />

angepasst werden können. Der Terratec Pho-<br />

Schellack-Scheiben – beliebt bei Sammlern<br />

Schellack-Schallplatten stammen aus<br />

der Grammophon-Zeit. Die Tonaufzeichnung<br />

war Mono, die Umdrehungsgeschwindigkeit<br />

schwankte je nach Plattenfirma<br />

<strong>von</strong> 72 bis 86 U/Min. Auf eine<br />

Scheibe knapp unter LP-Größe passte nur<br />

ein Song <strong>von</strong> 3 Minuten. Der Durchmesser<br />

der Schlussrille war nicht genormt. Ein<br />

Plattenspieler mit Endabschaltung bricht<br />

bei Erreichen der Vinyl-Leerlaufrille<br />

die Wiedergabe ab. Schellack wird<br />

durch Lösungsmittel der für Vinylscheiben<br />

optimierten Produkte aufgelöst.<br />

Eine Nassabtastung funktioniert<br />

nicht – durch die hohe Umdrehungszahl<br />

fliegt der Plattenbesen<br />

aus der Rille. Das knochenharte<br />

Schellack-Material bewirkt<br />

einen hohen Abrieb und darf<br />

nur mit einer Spezial-Nadel abgetastet<br />

werden. Obwohl im Allgemeinen<br />

linear geschnitten, nutzten bei<br />

der Entzerrung viele Hersteller<br />

eigene Kennlinien.<br />

Für Vinyl und Schellack: Reinigungsmittel<br />

L’Art du Son<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


60<br />

software<br />

Workshop<br />

waschen und Bügeln<br />

no PreAmp iVinyl hat dazu einen dreistufigen<br />

Schalter. Verwenden Sie einen externen Vorverstärker,<br />

lässt sich der Pegel mit einer dazwischengeschalteten<br />

Samson S-Convert-Box<br />

einregeln. Die Box wandelt die asymmetrischen<br />

Signale der Chinch-Kabel auf symmetrische<br />

XLR-Kabel um, welche durch eine zusätzliche<br />

Masseverbindung extrem unempfindlich<br />

gegen Einstreuungen <strong>von</strong> außen sind.<br />

5 Knack- und Knistergeräusche<br />

minimieren<br />

Zum Abspielen der vorgereinigten Platten<br />

benutzen Sie für die Digitalisierung am besten<br />

ein Nassabspielgerät wie das Wittner<br />

Nassläuferset, den Analogis Clean oder den<br />

früheren Lencoclean. Mit diesem „zweiten<br />

Tonarm“ wird die Platte mit einer Flüssigkeit<br />

benetzt, die Nebengeräusche reduziert. Kleine<br />

Schmutzpartikel in der Rille werden aufgeschwemmt<br />

und sind nicht mehr als Knackser<br />

Damit sich beim Pressvorgang die frische<br />

Vinylscheibe aus der Form herauslösen<br />

lässt, werden die Matritzen vorab mit<br />

einem Trennmittel bestrichen. Leider<br />

verbleibt das Trennmittel in der Rille und<br />

verklebt sich dort mit Staub und Dreck.<br />

„Chemisch gesehen ist das Trennmittel ein<br />

„öliges Wachs“. Es dämpft bei der Wiedergabe<br />

den Klang, aber nicht homogen über<br />

das ganze Frequenzspektrum, sondern<br />

überwiegend im Mittenbereich“, sagt Martina<br />

Schöner, Entwicklerin und Herstellerin<br />

des Reinigungsmittels L’Art du Son.<br />

Dadurch verschlechtert sich auch die Stereokanaltrennung.<br />

Eine Plattenreinigung<br />

bringt also ein besseres Klangerlebnis.<br />

Das Trennmittel wie den anderen Dreck<br />

entfernen Sie am besten mit einer Plattenwaschmaschine.<br />

Hierbei wird die<br />

Schallplatte mit einem Reinigungsmittel<br />

benetzt und anschließend abgesaugt.<br />

Dafür gibt es Flächen- und Punktsauger.<br />

Beim Flächensauger wird mit einem<br />

Saugrohr die ganze Plattenseite auf einmal<br />

abgepumpt, vom Konstruktionsprinzip<br />

her und <strong>von</strong> der Saugwirkung ist der<br />

Punktsauger jedoch im Vorteil.<br />

TiPP: Stecken Sie nach dem Waschen die<br />

Platten in frische innenhüllen, sonst verschmutzt<br />

die Scheibe gleich wieder.<br />

ist eine Schallplatte wellig geworden,<br />

muss sie deshalb nicht in den Müll.<br />

im Disc Flatter der Firma Air Tight wird<br />

sie zwischen zwei Glasscheiben gelegt, erwärmt<br />

und wieder in ihre Form gebracht.<br />

Allerdings muss die Scheibe vorher gewaschen<br />

werden, sonst bäckt sich der Dreck<br />

unwiederbringlich mit ein. Ein großer<br />

Höhenschlag wandelt sich aber oft in einen<br />

seitlichen um, d.h. die Rillen laufen<br />

nicht mehr zentrisch, sondern „eiern“ –<br />

manchmal mit Nebengeräuschen.<br />

TiPP: Dieses Spezialequipment ist nicht<br />

billig. Viele Plattenläden bieten Plattenwaschen<br />

und -bügeln als Dienstleistung<br />

an, einige verleihen auch Plattenwaschmaschinen<br />

übers Wochenende.<br />

Gründliche Punktsaugung:<br />

Die Loricraft<br />

fährt die Rillen mit<br />

einem Saugkopf ab,<br />

der auf einem Baumwollfaden<br />

läuft und<br />

die Schallplatte nicht<br />

beschädigt.<br />

hörbar. Beim Trocknen der Flüssigkeit kleben<br />

sie wieder fest. Wenn Sie die Platten später<br />

wieder trocken abspielen wollen, müssen sie<br />

noch mal unter die Plattenwaschmaschine.<br />

6 Nachbearbeitung im <strong>PC</strong><br />

Im Allgemeinen werden Schallplatten in CD-<br />

Qualität mit 16 Bit/44,1 Khz digitalisiert.<br />

Hinsichtlich Frequenzgang und Dynamikumfang<br />

ist die CD der Vinylscheibe überlegen.<br />

Das Samson S-Convert wandelt <strong>von</strong> Chinch auf<br />

XLR und umgekehrt in beiden Richtungen.<br />

Dabei lässt sich der Audiopegel einstellen.<br />

Wie geschmiert: Ein Nassabspielgerät befeuchtet<br />

die Platte während des Abspielens.<br />

Bei der Wiedergabe hochkomplexer Klänge<br />

wie eines schmutzigen Saxophon-Sounds<br />

klingt jedoch die CD im Vergleich zur Schallplatte<br />

unsauberer, weil die Auflösung diese<br />

Klänge nicht mehr darstellen kann. Die höhere<br />

Abtastqualität <strong>von</strong> 24 Bit/96 Khz bringt hingegen<br />

das digitale Abbild einer Vinyl-Scheibe<br />

ziemlich vollständig auf die Festplatte.<br />

Bei einer großen Plattensammung empfiehlt<br />

es sich, während des Einspielens in eine Tabellenkalkulation<br />

die Titelliste mitzuschreiben.<br />

Diese lässt sich später zum Benennen<br />

der einzelnen Musikclips heranziehen.<br />

TiPP: Versuchen Sie jede Schallplattenseite<br />

in einem Stück einzuspielen. Nachträgliches<br />

Herausschneiden <strong>von</strong> Störstellen ist<br />

einfacher als viele Einzelclips posthum zusammenzufügen<br />

und zu editieren.<br />

Notieren Sie sich vorhandene Störungen in<br />

der Tabellenkalkulation. Sie werden bald feststellen,<br />

dass sich Ihre Schallplatten je nach<br />

Erhaltungszustand und Beschädigung in drei<br />

bis fünf Kategorien einteilen lassen, denn die<br />

Störgeräusche wie Knistern, Rauschen und<br />

Kratzer tauchen in ähnlichen Anteilen immer<br />

wieder auf. Das erleichtert das Anwenden der<br />

Filter. Legen Sie sich pro Kategorie in der Bearbeitungs-Software<br />

ein Preset zurecht, das<br />

Sie auf alle anderen Scheiben der jeweiligen<br />

Kategorie anwenden können. Setzen Sie die<br />

Filter so sparsam wie möglich ein. Ein gelegentlicher<br />

kleiner Knackser und etwas Grundrauschen<br />

gehört zum analogen Medium und<br />

ist nicht so schlimm wie durch überzogenen<br />

Filtereinsatz „abgetöteter“ Sound.<br />

Nach der Säuberung sollten Sie die Musikstücke<br />

auftrennen und einzeln normalisieren.<br />

Mit der Normalisierungsfunktion werden die<br />

lautesten Stellen des Songs auf den Maximalpegel<br />

gebracht. Jetzt sollten alle Stücke einen<br />

identischen Lautstärke-Level haben. Zum Abschluss<br />

erfolgt die Ausspielung auf CD oder<br />

die Konvertierung in datenreduzierte Formate<br />

für mobile Endgeräte. Vorsicht: Nachträgliche<br />

Eingriffe in die Mischung ziehen oft die Verstärkung<br />

unerwünschter Töne nach sich. pk<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


STRATO PRO<br />

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62<br />

software<br />

Musik-Player<br />

alternativen zu itunes<br />

es muss nicht<br />

immer itunes sein<br />

Auch genervt <strong>von</strong> den großen und kleinen Mankos <strong>von</strong> iTunes? Das muss nicht sein. Wir zeigen<br />

Ihnen, was die Herausforderer auf den Thron der Musik-Software zu bieten haben und welcher<br />

für Sie am besten geeignet ist.<br />

<strong>von</strong> fabian bambusch<br />

Seit dem Siegeszug der Apple-Produkte<br />

mit dem iPod, iPhone und iPad hat auch<br />

iTunes auf so manchem Privatrechner den<br />

Platz des Musikplayers eingenommen. In den<br />

bislang zehn Jahren, die das Programm schon<br />

auf dem Buckel hat, waren die Nutzer aber<br />

längst nicht mit allen iTunes-Neuerungen zufrieden,<br />

und die jüngste Version 10.5 bildet<br />

darin keine Ausnahme:<br />

Eine intuitive Drag&Drop-Funktion<br />

fehlt beim Übertragen <strong>von</strong> Dateien<br />

auf andere Medien. Stattdessen<br />

muss der Benutzer die gewünschten<br />

Dateien in einen Ordner packen.<br />

Der erforderliche Synchronisationsvorgang<br />

<strong>von</strong> Musik und<br />

Apps ist jedoch an einen<br />

einzigen <strong>PC</strong> gekoppelt,<br />

was in einer Zeit, in der praktisch jeder einen<br />

Computer sein Eigen nennt, bestenfalls rätselhaft<br />

erscheint. Zusätzlich erschwert die<br />

schlechte Menüführung ohne Ordner- und<br />

Suchstruktur die Navigation und die restriktive<br />

Haltung Apples gegenüber Drittanbietern<br />

sorgt für allgemeine Frustration.<br />

Geringfügige Beschwerden wie die<br />

unerwünschte Aktualisierung der Mediendatenbank,<br />

die automatische,<br />

ungewollte Konvertierung <strong>von</strong><br />

Dateien in Apple-Formate oder die überdurchschnittlich<br />

hohe Ressourcenauslastung<br />

sind da nur Tropfen, die drohen, das Fass<br />

zum Überlaufen zu bringen. Welche Software<br />

schafft hier also am besten Abhilfe?<br />

Der alte Herr: Windows Media Player<br />

Bei der Suche nach Alternativen<br />

ist für die meisten Benutzer<br />

der Windows Media Player<br />

(WMP) die nächste<br />

Adresse – ist er doch<br />

schon auf allen Windows-System<br />

vorinstalliert.<br />

Doch leider<br />

findet sich in der neu-<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


63<br />

Quux macht in<br />

Violett eine gute<br />

Figur. Gamepads als<br />

Fernbedienung hat<br />

auch nicht jeder zu<br />

bieten.<br />

Mit dem Mufin<br />

Player findet man<br />

leicht passende<br />

Musik. Je höhe die<br />

Prozentangabe, desto<br />

ähnlicher sind sich<br />

die Stücke.<br />

Songbird bietet verfeinerte,<br />

automatische<br />

Playlisten, einen<br />

Internet-Browser<br />

und eingebundenen<br />

SHOUTcast Support.<br />

Ausgiebiges Stöbern<br />

in der Musiksammlung<br />

– nun wieder möglich<br />

dank der Plattenkiste.<br />

Nicht nur für Vinylfreunde.<br />

esten Version 12 keine befriedigende Lösung.<br />

Von sich aus unterstützt der Player nur MP3<br />

und das Windows-eigene Format WMA. Zur<br />

Wiedergabe aller weiteren gängigen Formate<br />

werden Plug-ins benötigt. In puncto Dateiverwaltung<br />

zieht <strong>Microsoft</strong> ebenfalls den Kürzeren:<br />

Der Tag-Editor ist unnötig versteckt und<br />

kann nur grundlegenden ID-Informationen bearbeiten.<br />

ID3- und ID4-Tags nennt man innerhalb<br />

der Datei verschlüsselte Informationen<br />

wie Künstler, Titel, Album, Tracknummer etc.,<br />

die es ermöglichen, die Musiksammlung auf<br />

dem <strong>PC</strong> oder dem MP3-Player nach gewissen<br />

Parametern zu ordnen. Abgesehen da<strong>von</strong> hat<br />

WMP in unserem Geschwindigkeitstest mit<br />

Abstand am schlechtesten abgeschlossen.<br />

Beim Einlesen einer Beispieldatenbank <strong>von</strong><br />

600 GByte brauchte der Player 150 Minuten –<br />

dreimal so lange wie iTunes.<br />

Der Ausdauernde: Winamp<br />

Unser nächster Anlaufpunkt ist der Prototyp<br />

der alternativen Player-Software: Winamp.<br />

Schon seit 1997 erfreut er sich allgemeiner<br />

Beliebtheit. Der Allrounder unterstützt alle<br />

gängigen Formate und ist in der Version 6.5<br />

zusammen mit Windows Media Player der<br />

einzige der hier vorgestellten Programme mit<br />

Videofunktion. Das Oberflächendesign gliedert<br />

sich in verschiedene Module, die einzeln<br />

abtrennbar sind. Das räumt dem Benutzer<br />

ungewöhnlich viel Freiheit bei der Gestaltung<br />

für größtmögliche Übersichtlichkeit ein.<br />

Der Tag-Editor enthält alle gängigen Funktionen<br />

und kann sogar auf ID4-Tags zugreifen.<br />

Außerdem gibt es im selben Programm die<br />

Möglichkeit, Musik <strong>von</strong> CD zu rippen und zu<br />

brennen. Winamp ist außerdem der erste Audioplayer<br />

mit eingebautem Internet-Browser.<br />

Wem all das nicht genug ist, der kann sich in<br />

einer reichhaltigen Plug-in-Datenbank mit Zusatzfunktionen<br />

und Skins bedienen. Dieses<br />

abgerundete Paket zeigt, warum Nullsoft mit<br />

Winamp nach all den Jahren immer noch gut<br />

im Geschäft ist.<br />

Die jungen Hüpfer:<br />

Quux, Mufin Player, Songbird<br />

Winamp hat mit seinem Erfolgsmodell jedoch<br />

zahlreiche Mitbewerber inspiriert. Quux, Mufin<br />

Player und Songbird heißen die Konkurrenten<br />

und haben sich die Rosinen aus den<br />

Designs der Vorgänger herausgepickt. Jeder,<br />

der mit iTunes und Winamp vertraut ist, wird<br />

sich hier heimisch fühlen, wobei die Menüführung<br />

durchwegs einfacher gestaltet ist.<br />

Die Tag-Editoren <strong>von</strong> Songbird aus dem Hause<br />

Mozilla in der neuesten Version 1.9.3 und<br />

Quux 2.9.0.8 sind im Funktionsumfang vergleichbar<br />

mit iTunes. Mufin Player 2.5 jedoch<br />

lässt erweiterte Änderungen wie Komponist,<br />

Texter und sonstige Kommentare zu.<br />

Leider schnitt dieser mit 100 Minuten in unserem<br />

Einlesetest nach dem WMP als Zweitlangsamster<br />

ab. Quux schaffte mit 45 Minuten<br />

ein etwas besseres Ergebnis als iTunes, während<br />

Songbird mit 70 Minuten im Mittelfeld<br />

liegt. Aber natürlich grenzen sich die Rivalen<br />

mit Sonderfunktionen ab, die durchaus das<br />

Zeug zum Knüller haben:<br />

Quux ermöglicht es, ein handelsübliches<br />

Gamepad als Fernbedienung zur Steuerung<br />

der Musikwiedergabe zu konfigurieren. Mit<br />

dem Mufin Player hingegen können Sie Ihre<br />

Musikdatenbank mit Ihrem Lieblingslied vergleichen<br />

lassen und bekommen für jede Datei<br />

einen Kompatibilitätswert. Sprich, anhand<br />

<strong>von</strong> Prozentzahlen sehen Sie, welches Lied<br />

stilmäßig am ehestem Ihrem Favoriten entspricht.<br />

Leider kann dieser Prozess bei großen<br />

Datenmengen unangenehm lange dauern.<br />

Songbird schließlich bietet eine smarte<br />

Lösung zur Erstellung <strong>von</strong> Playlisten: Der Benutzer<br />

kann viele Bedingungen wie „Interpret<br />

beginnt mit M” oder „Dauer ist im Bereich <strong>von</strong><br />

2:30 bis 4:30” für seine Playlist festlegen.<br />

Anhand dieser untersucht Songbird die Musikdatenbank<br />

und schnürt damit automatisch<br />

immer neue, auf die eigenen Wünsche zugeschnittene<br />

Musikpakete.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


64<br />

software<br />

Musik-Player<br />

Kaum zu glauben: Diesen individuellen Fenstern liegt das gleiche Programm zugrunde. Mit den richtigen Plug-ins können Sie Coverart, Bewertungen,<br />

Hintergrundbilder, ein ganz eigenes Design mit Menüstruktur uvm. hinzufügen. Mit Foobar 2000 ist Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt.<br />

Der Spezialist: Die Plattenkiste<br />

Das Programm mit dem putzigen Namen<br />

hält, was es verspricht: Ein virtueller Plattenschrank,<br />

der speziell für große Musikdatenbanken<br />

ausgelegt ist, wird hier simuliert.<br />

Albumcover lädt die Plattenkiste automatisch<br />

herunter und ordnet diese in einer Galerie<br />

<strong>von</strong> 8, 15 oder 24 auf einmal an. Das Design<br />

ist schlicht und mag veraltet wirken, ist aber<br />

funktionell und übersichlich.<br />

Beim Laden erzielt das Programm durchschnittliche<br />

Werte, allerdings zerren unermütliche<br />

Fehlermeldungen bei falsch eingelesenen<br />

Dateien am Nervenkostüm, da<br />

diese für jede Datei einzeln weggeklickt werden<br />

müssen. Auslöser dafür sind Dateinamen<br />

mit Sonderzeichen. Der Tag-Editor umfasst<br />

leider nur die grundlegenden Tags. Dafür bietet<br />

das Programm aber eine nützliche Ripperund<br />

Brennerfunktion.<br />

Das Chamäleon: Foobar 2000<br />

Der Geheimtipp unter Musikliebhabern, Foobar<br />

2000, sieht auf den ersten Blick nach wenig<br />

aus: Das Design ist geradezu minimalistisch,<br />

die spärliche Ausstattung bietet nichts<br />

bar der wichtigsten Funktionen. Lassen Sie<br />

sich da<strong>von</strong> aber nicht abschrecken. Die karge<br />

Oberfläche ist vielmehr eine leere Leinwand,<br />

auf der alle Ihre Ansprüchen bedient werden<br />

Hier finden Sie die Plug-ins<br />

können. Unter den hier vorgestellten Programmen<br />

ist Foobar der unangefochtene König<br />

der Gestaltungsvielfalt. Die florierende Mod-<br />

Community bringt Plug-ins für jedermanns<br />

Geschmack heraus, sodass sich der Benutzer<br />

die Leckerbissen selbst herauspicken kann.<br />

Der große Haken daran ist allerdings die mangelnde<br />

Benutzerfreundlichkeit. Die komplizierte<br />

Menüführung bedarf langen Studiums<br />

der Hilfedateien oder zumindest viel Versuch<br />

und Irrtum. Abgesehen da<strong>von</strong> bietet die<br />

Grundausstattung schnelle Ladezeiten, die<br />

bei weitem geringste Ressourcenauslastung<br />

und einen Tag-Editor, der nicht nur Zugriff auf<br />

alle ID-Tags der Dateien zulässt, sondern es<br />

iTunes: itunes.pluginsworld.com<br />

Foobar2000: www.foobar2000.org/components oder wiki.hydrogenaudio.org/index.<br />

php?title=Foobar2000:Components<br />

Mufin player: Keine Plug-in-Unterstützung<br />

Quux player: Keine Plug-in-Unterstützung<br />

Songbird: http://addons.songbirdnest.com<br />

Winamp: http://www.winamp.com/plugins<br />

Windows Media Player: http://windows.microsoft.com/en-US/windows/downloads/<br />

wmplugins (Archiv, wird nicht mehr erweitert)<br />

Leinwand für Ihre<br />

Ideen: So schlicht<br />

sieht Foobars minimalistischer<br />

Grundaufbau<br />

aus. Das schlichte<br />

Design kommt mit<br />

einem Bruchteil der<br />

Systemressourcen anderer<br />

Programme aus.<br />

dem Benutzer auch noch erlaubt, eigene Tags<br />

zu erstellen. Damit können Sie beispielsweise<br />

Live-Versionen <strong>von</strong> Original-Versionen und<br />

Remixen abtrennen, Ihre eigene Musik <strong>von</strong><br />

der Ihrer Kinder separieren oder ergänzende<br />

Angaben zum Genre eintragen – Ihnen ist dabei<br />

keinerlei Grenze gesetzt. Wer also etwas<br />

Einarbeitungszeit nicht scheut, kann sich<br />

hier seinen ganz persönlichen Audioplayer<br />

basteln. In Internetforen wie www.audiohq.<br />

de oder www.hydrogenaudio.org finden Einsteiger<br />

eine aktive Community, die tatkräftige<br />

Hilfe beim Einstellen der Plug-ins spendet.<br />

Fazit<br />

Wir müssen also feststellen, dass der klassische<br />

Windows Media Player in der derzeitigen<br />

Form den wachsenden Ansprüchen<br />

der Software-Welt nicht gewachsen ist. Programme<br />

wie Die Plattenkiste versuchen in<br />

kleineren Marktnischen sesshaft zu werden,<br />

bedürfen allerdings noch weiterer Ausarbeitung.<br />

Winamp und seine Nachfahren sind<br />

qualitativ hochwertig und verdienen eine<br />

Empfehlung – hier ist probieren besser als<br />

studieren. Das leistungsstarke Musikabspielprogramm<br />

Foobar 2000 sei schließlich den<br />

Tüftlern unter Ihnen ganz besonders ans Herz<br />

gelegt, die sich nicht <strong>von</strong> einer Fülle an Funktionen<br />

ins Bockshorn jagen lassen. fb<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


65<br />

iTunes-Alternativen<br />

Webseite<br />

Systemkompatibilität<br />

Ressourcenauslastung<br />

Import (600<br />

GByte Musik)<br />

iTunes 10.5<br />

www.apple.<br />

com/de/itunes<br />

Foobar2000<br />

1.1.8<br />

www.foobar<br />

2000.org<br />

Mufin Player<br />

2.5<br />

www.mufin.<br />

com/de<br />

Die Plattenkiste<br />

2.5.3.3<br />

www.dieplat<br />

tenkiste.de<br />

Quux 2.9.0.8 Songbird 1.9.3 Winamp 5.6 Windows Media<br />

Player 12<br />

www.quuxpla<br />

yer.com<br />

getsongbird.<br />

com<br />

www.winamp.<br />

com<br />

windows.<br />

microsoft.<br />

com/de-DE<br />

Win, Mac OS Win, Mac OS Win, Mac OS Win Win Win Win, Mac OS Win<br />

Linux<br />

306 000k 3000k 222000k 84000k 21000k 170000k 240000k 29000k<br />

50 Minuten 30 Minuten 100 Minuten 70 Minuten 45 Minuten 70 Minuten 45 Minuten 150 Minuten<br />

MP3 ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

AAC ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ mit Plug-in<br />

FLAC – ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ mit Plug-in<br />

OGG vorbis mit Plug-in ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ mit Plug-in<br />

WMA mit WMP ✔ ✔ – ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Videofunktion ✔ – – – – – ✔ ✔<br />

Brenner ✔ mit Plug-in ✔ ✔ – – ✔ –<br />

Ripper ✔ mit Plug-in ✔ ✔ – – ✔ –<br />

Besonderheiten Mobilität duch riesige Gestaltungsfreiheitätsscanner<br />

Kompatibili-<br />

Plattenkisten- Gamepad als<br />

Cloud-Support<br />

Design Fernbedienung<br />

_073SV_CoolerMaster_<strong>PC</strong>M_01.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);11. Nov 2011 12:43:12<br />

intelligente<br />

Playlisten<br />

abschaltbare<br />

Module<br />

–<br />

Hyper EVO<br />

viel Wind und wenig Schall!<br />

Hyper 612S<br />

Hyper TX3 EVO<br />

Hyper 212 EVO<br />

Hyper 412S<br />

Prozessor-Sockel:<br />

LGA 2011/ LGA 1366/ LGA 1156/ LGA 1155<br />

FM1/ AM3+/ AM3/ AM2+/ AM2


66<br />

aktion<br />

dauertest<br />

JAN | FEB | Mär | APr | MAi | JuN | JuL | Aug | SEP | oKT | NoV | DEz<br />

-Leser testen<br />

Leser-Langzeittest 2011<br />

Sie wollten schon immer mal die neueste Hard- oder Software<br />

testen, und zwar ganz ohne Verpflichtungen und versteckte<br />

Kosten? Dann sind Sie hier richtig, beim Langzeittest des<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong>s. Testen Sie mit!<br />

<strong>von</strong> stefan schasche<br />

Lesertest-ansprechpartner<br />

Ansprechpartner<br />

für Leser und teilnehmende<br />

Firmen ist Stefan<br />

Schasche. Er verfügt<br />

über langjährige<br />

redaktionelle Erfahrungen<br />

und kennt<br />

sich mit <strong>PC</strong> & Co. bestens aus. Als Redakteur<br />

betreut er unter anderem zahlreiche<br />

Leseraktionen.<br />

JAN | FEB | Mär | APr | MAi | JuN | JuL | Aug | SEP | oKT | NoV | DEz<br />

DvB-t tuner für appLe ipaD/iphone/ipoD touch<br />

elgato tivizen<br />

■ Der DVB-T-Tuner <strong>von</strong> Elgato wird seit einigen<br />

Wochen <strong>von</strong> 20 ausgewählten Lesern<br />

des <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong>s getestet. Die Installation<br />

des Gerätes erwies sich für die meisten Leser<br />

als unproblematisch: Nur ein Leser hielt diese<br />

für zu kompliziert und vergab die Schulnote<br />

4, alle anderen Tester waren zufrieden und<br />

vergaben Noten zwischen 1 und 3. Die dazu<br />

gehörige App war für 18 Leser leicht im App<br />

Store zu finden, lediglich zwei taten sich bei<br />

der Suche etwas schwerer. Knapp drei Viertel<br />

der Tester nutzen ihren Tivizen vornehmlich<br />

unterwegs, der Rest setzt ihn dagegen hauptsächlich<br />

daheim ein. Mit der Empfangsqualität<br />

waren 14 Tester zufrieden: Hier hat das Gerät<br />

Der Tivizen harmoniert mit iPhone oder iPad.<br />

alle in der Region ausgestrahlten Sender gefunden.<br />

Bei sechs Lesern war die Senderliste<br />

nach dem Suchlauf allerdings unvollständig.<br />

info<br />

Produkt: Elgato Tivizen<br />

Preis: 120 Euro<br />

Info: www.elgato.com<br />

■ sehr gut<br />

■ befriedigend<br />

inbetriebnahme<br />

10%<br />

40%<br />

5%<br />

■ gut<br />

■ ausreichend<br />

45%<br />

JAN | FEB | Mär | APr | MAi | JuN | JuL | Aug | SEP | oKT | NoV | DEz<br />

nas-server<br />

synology Diskstation Ds212j<br />

■ Die DiskStation DS212j <strong>von</strong> Synology ist<br />

ein einfach zu handhabender und vielseitiger<br />

2-Bay-NAS-Server. Das Gerät wurde<br />

daraufhin entwickelt, nahtlos mit dem iPhone,<br />

iPad oder Android-Handy zusammen zu<br />

arbeiten und ermöglicht dem Anwender den<br />

Zugriff auf seine gespeicherten digitalen Inhalte<br />

auch <strong>von</strong> unterwegs. Synology bietet<br />

zu diesem Zweck mehrere mobile Apps, die<br />

es zudem ermöglichen, Fotos zu betrachten,<br />

Musik und Videos zu streamen und sogar<br />

Live-Übertragungen <strong>von</strong> IP-Kameras zu verfolgen.<br />

Die Testgeräte sind mit jeweils zwei Festplatten<br />

ausgestattet. Insgesamt stehen zehn<br />

DiskStations für den Dauertest zur Verfügung.<br />

Testen Sie einen <strong>von</strong> 10 Synology NAS-Servern<br />

mit zwei integrierten Festplatten. Bewerben Sie<br />

sich als Tester vom 1.12. bis zum 31.12.2011.<br />

teilnahmebedingungen<br />

Bewerben Sie sich als Dauertester<br />

auf www.pc-magazin.de/dauertest. Sie<br />

werden dort nach Ihrem Namen, einer<br />

E-Mail-Adresse und der Anschrift gefragt,<br />

an die das Testgerät geschickt<br />

werden soll. Die Kontaktdaten der<br />

Tester benötigen wir, um Missbrauch<br />

auszuschließen. Die Angabe der Telefonnummer<br />

ist für eventuelle Rückfragen<br />

nötig – manchmal kommen z.B.<br />

Mails zurück, wenn das elektronische<br />

Postfach überquillt.<br />

Aus allen Bewerbungen werden die Tester<br />

ausgelost. Sechs Monate geben sie<br />

uns monatlich über ein Webformular<br />

ein Feedback über ihre Erfahrungen.<br />

Nach Ablauf des Tests können alle Tester<br />

ihre Testprodukte ohne Zuzahlung<br />

oder andere Verpflichtungen behalten.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


Das <strong>DVD</strong>-HigHligHt 1/12<br />

ChrisTian BaLe jennifer jason Leigh MiChaeL ironsiDe<br />

1/12<br />

Trevor Reznick (Christian Bale) leidet seit<br />

einem Jahr an Schlaflosigkeit. Kontakt<br />

sucht der bis auf das Skelett abgemagerte<br />

Maschinist nur zu der Prostituierten Stevie.<br />

Als eines Tages ein schrecklicher Unfall<br />

auf der Arbeit passiert, wird ihm auch noch<br />

die Schuld daran gegeben. Trevor glaubt an<br />

eine finstere Verschwörung gegen ihn.<br />

Von Angst getrieben macht er sich auf die<br />

Suche nach der Wahrheit. Doch je mehr<br />

er herausfindet, umso weniger will er wissen...<br />

FILMAX ENTERTAINMENT präsentiert eine JULIO FERNÁNDEZ Produktion für CASTELAO PRODUCTIONS<br />

THE MACHINIST ein Film <strong>von</strong> BRAD ANDERSON<br />

CHRISTIAN BALE JENNIFER JASON LEIGH MICHAEL IRONSIDE AITANA SANCHEZ-GIJÓN und JOHN SHARIAN<br />

Kamera XAVI GIMÉNEZ Musik ROQUE BAÑOS Drehbuch SCOTT KOSAR<br />

Ausführende Produzenten ANTONIA NAVA und CARLOS FERNÁNDEZ Produzent CARLOS FERNÁNDEZ<br />

Regie BRAD ANDERSON<br />

tECHNisCHE DatEN<br />

Laufzeit: ca. 98 Minuten<br />

Bildformat: Widescreen 2,35:1<br />

Ton: Deutsch – Dolby Digital 5,1<br />

Regionalcode: 2 PAL<br />

Diese Produktion ist nur für private, nicht für kommerzielle Vorführungen freigegeben.<br />

Überspielung, Tausch oder Vervielfältigung, öffentliche Vorführung und Sendung, sonstige<br />

nicht genehmigte Nutzung oder deren Duldung sind strengstens untersagt und werden zivilund<br />

strafrechtlich verfolgt.© 2009 3L Film GmbH & Co. KG. Alle Rechte vorbehalten.<br />

FILMAX ENTERTAINMENT präsentiert eine JULIO FERNÁNDEZ Produktion für CASTELAO PRODUCTIONS<br />

THE MACHINIST ein Film <strong>von</strong> BRAD ANDERSON<br />

CHRISTIAN BALE JENNIFER JASON LEIGH MICHAEL IRONSIDE AITANA SANCHEZ-GIJÓN und JOHN SHARIAN<br />

Kamera XAVI GIMÉNEZ Musik ROQUE BAÑOS Drehbuch SCOTT KOSAR<br />

Ausführende Produzenten ANTONIA NAVA und CARLOS FERNÁNDEZ Produzent CARLOS FERNÁNDEZ<br />

Regie BRAD ANDERSON<br />

<strong>DVD</strong>-Cover zum Heraustrennen


Action- & Outdoor-Solar-Handy<br />

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www.pearl.de/pc01


software<br />

TEST<br />

69<br />

Lernsoftware<br />

UsB sprachtrainer englisch<br />

Englisch für die Hosentasche ■ Der USB<br />

Sprachtrainer Englisch <strong>von</strong> Digital Publishing<br />

setzt auf Mobilität. Wie der Name schon sagt,<br />

befinden sich alle Programmkomponenten<br />

auf einem USB-Stick, die <strong>DVD</strong> ist nur zur<br />

Erstinstallation nötig. Zum Lernen unterwegs<br />

überträgt der Schüler außerdem seine Vokabeln<br />

direkt auf das Smartphone.<br />

Nach einem Einstufungstest stellt das Programm<br />

automatisch ein Repertoire aus vie-<br />

TESTURTEIL<br />

UsB sprachtrainer englisch<br />

129,99 Euro www.digitalpublishing.de<br />

Betriebssystem: Windows 7/Vista/XP<br />

Besonderheiten: Hohe Mobilität durch USB-<br />

Stick, Zertifikate als Lernziel<br />

Wertung gut<br />

len, einigermaßen abwechslungsreichen Trainingseinheiten<br />

zusammen: <strong>von</strong> Wortschatz<br />

über Grammatik bis hin zur Aussprache.<br />

Leider lässt sich bei Letzterem nicht einstellen,<br />

ob amerikanisches oder britisches Englisch<br />

bevorzugt werden soll. Amerikanisch ist<br />

Voraussetzung, obwohl Beispielsprecher oft<br />

britisch reden, was Verwirrung stiften kann.<br />

Sehr nützlich: Einzelne Wörter bekommen<br />

eine Markierung <strong>von</strong> grün bis rot, je nach Qualität<br />

der Aussprache.<br />

Ein Highlight sind die themengebundenen<br />

Sprachkurse, die online mit echten Lehrkräften<br />

stattfinden. Hier kommt jeder zwischen<br />

Lernniveau A1 und C1 auf seine Kosten.<br />

Fazit: Das praktische Lernprogramm ist leicht<br />

verständlich und bietet einige pfiffige Ideen.<br />

Nur eine bessere Berücksichtigung des Aussprachetrainings<br />

trennt es noch <strong>von</strong> der Bestnote.<br />

fb<br />

Kleine Diashows mit<br />

Sprachaufnahmen<br />

geben Kontext für<br />

die Lektion. Die<br />

Geschwindigkeit der<br />

Redner lässt sich stufenlos<br />

schneller oder<br />

langsamer einstellen.<br />

VerschLüsseLUng<br />

steganos safe<br />

Safe im Safe ■ Die neue Version 2012 des<br />

Datensafes <strong>von</strong> Steganos bietet einen Safe,<br />

der im Safe versteckt ist. Dazu vergibt der<br />

Anwender zwei Passwörter, ein geheimes<br />

und ein streng geheimes. Je nachdem,<br />

welches Passwort er eingibt, öffnet sich ein<br />

anderer Safe. So kann er<br />

einen Scheinsafe vorhalten,<br />

die eigentlich<br />

wichtigen Daten bleiben<br />

aber verborgen. Ein<br />

Safe ist ein verschlüsselter<br />

Container, den<br />

das Tool nach Eingabe<br />

des Passworts in den<br />

Windows-Ordnerbaum<br />

als Laufwerk einhängt.<br />

In dieses Laufwerk ko-<br />

piert der Anwender Daten,<br />

die Steganos dabei verschlüsselt. Sobald er<br />

den Safe schließt, sind die Daten gesichert.<br />

Container können bis zu 1 TByte groß sein.<br />

Als Verschlüsselungsstandard kommt AES<br />

256 zum Einsatz. whs<br />

TESTURTEIL<br />

steganos safe 2012<br />

29,96 Euro www.avanquest.de<br />

Betriebssysteme: Windows ab XP SP3; nur 32 Bit<br />

Besonderheiten: Safe im Safe, Dropbox-<br />

Verschlüsselung, Steganografie<br />

_074YX_digitaldevices_<strong>PC</strong>M_01.ps;S: 1;Format:(210.00 x 95.00 mm);15. Nov 2011 11:37:24<br />

NEU!! Die OctopusCI für <strong>PC</strong>Ie NEU!!<br />

Simply the best for Media Center.<br />

Die neue OctopusCI ist eine <strong>PC</strong>Ie x1 Bridge mit eingebautem doppel-CI<br />

und 2 Erweiterungsanschlüsse für DuoFlex oder CI Module.<br />

An diese <strong>PC</strong>Ie x1 Bridge können Sie bis zu 2 Doppeltuner (4 Tuner)<br />

anschließen. Mischbetrieb mit CI Modulen oder S2 und CT Modulen ist<br />

möglich. Die OctopusCI kann auch zusammen mit allen anderen<br />

Digital Devices Karten (Cine S2/Cine CT, DuoFlex) genutzt werden.<br />

Octopus<br />

CI<br />

DoctopusCI &<br />

1 x DuoFlex C/T + 1 DuoFlex S=<br />

2xCI+2xDVBS2+2xDVBC/T<br />

2 Anschlüsse für<br />

DuoFlex oder CI<br />

DoctopusCI mit 2 CAM Module<br />

weitere Informationen finden Sie unter www.digital-devices.de<br />

Wertung sehr gut<br />

Digital<br />

Devices<br />

Features der DuoFlex Serie:<br />

• Unicable® - einkabelfähig nach<br />

EN 50494, bis zu 8 Tuner über ein<br />

Antennenkabel! (nur S2 Modelle)<br />

• MTD<br />

- mehrere Tuner teilen sich<br />

ein CI zur Entschlüsselung<br />

-<br />

ein Tuner unterstützt mehrere CI´s<br />

• CI Kaskadierung<br />

• Erweiterbares Modulsystem<br />

bis 8 DVB-S2 oder C/T Tuner über<br />

einen <strong>PC</strong>Ie oder mini <strong>PC</strong>Ie Steckplatz<br />

• kleine Bauform<br />

(ultra Low Profil)<br />

• Windows®7 Media Center kom.<br />

• Green IT (Verbrauch nur<br />

ca. 3-5 Watt, modelabhängig)


70<br />

software<br />

TEST<br />

SteuerSparprogramm<br />

Bild Steuer 2012<br />

Geld zurück ■ Bild Steuer 2012 ist eine einfache<br />

Steuer-Software für Arbeitnehmer,<br />

Vermieter und Anleger. Selbstständige Tätigkeiten<br />

sind hingegen nicht vorgesehen. Die<br />

Eingabe der Steuerdaten erfolgt wahlweise<br />

per Steuer interview oder frei. Eine Plausibilitätskontrolle<br />

schützt Anwender vor groben<br />

Fehlern wie etwa Zahlendrehern oder Unstimmigkeiten.<br />

Allerdings hatte die Software<br />

malprogramm<br />

Corel painter 12 Sp 1<br />

Kunstmaler ■ Painter gilt seit Jahren als Referenz<br />

für natürliche Malergebnisse am <strong>PC</strong> und<br />

Mac. Im Gegensatz zu vielen Filtern und den<br />

Bordwerkzeugen <strong>von</strong> Programmen wie Photoshop<br />

liefert Painter eine deutlich größere Auswahl<br />

an Werkzeugen mit. Die Werkzeuge lassen<br />

sich sehr genau steuern und miteinander<br />

kombinieren. Unterschiedliche Untergründe<br />

oder Papierstrukturen simuliert der Painter<br />

verblüffend genau.<br />

Um Painter sinnvoll zu nutzen, ist allerdings<br />

ein Grafiktablett geradezu Pflicht; im Test<br />

Viele Eingabehilfen<br />

erleichtern die<br />

Steuererklärung und<br />

vermeiden fehlerhafte<br />

Einträge.<br />

keine Hemmungen, eine getrennt lebende<br />

Mutter im Kleinkindalter durchzuwinken. Die<br />

einzelnen Eingabefelder sind geradezu liebevoll<br />

kommentiert. Querverweise führen zur<br />

mitgelieferten Steuerhilfe oder dem Steuerlexikon,<br />

die das notwendige Hintergrundwissen<br />

mitliefern. Die Texte sind dabei so kurz<br />

und verständlich geschrieben, dass auch<br />

Normalsterbliche damit etwas anfangen kön-<br />

verwendeten wir dazu das Wacom Intuos 4 in<br />

Verbindung mit unterschiedlichen Digitalstiften.<br />

Painter reagierte angenehm feinfühlig auf<br />

Stiftdruck und Neigungswinkel. Auch bei der<br />

Airbrush kam Freude auf. Unter Windows 7, 64<br />

Bit, Q 6600 und 2 GByte RAM wie auch unter<br />

Mac OS Lion mit MacBook Pro 5.1, 2,53 GHz,<br />

4 GByte RAM und einer Kingston SSDNow V+<br />

lief Painter 12 auch bei größeren Bildern flott<br />

und absturzfrei. Hier macht sich die neue<br />

Multicore-Unterstützung für Malwerkzeuge<br />

angenehm bemerkbar.<br />

nen. Während der Dateneingabe informiert<br />

der Steuertacho über die zu erwartende Er-<br />

stattung. Als Ergebnis liefert Bild Steuer eine<br />

kommentierte Steuerberechnung, die dem<br />

offiziellen Steuerbescheid ähnelt. Dadurch<br />

lassen sich die Ergebnisse der Software mit<br />

denen des Finanzamtes besser vergleichen.<br />

Wer die Erklärung online einreicht, kann zu-<br />

sätzlich auch die elektronische Variante her-<br />

unterladen. Bei der Vergleichsberechnung<br />

stellt Bild Steuer beide Kalkulationen gegen-<br />

über. Liegt der Fehler beim Finanzamt, wer-<br />

den die passenden Musterschreiben gleich<br />

mitgeliefert.<br />

FAZIT: Standardfälle sind mit der Software<br />

schnell erfasst. Die Benutzerführung ist gradlinig<br />

und die Anwenderunterstützung gelungen.<br />

Jörg Hermann/tr<br />

TESTURTEIL<br />

akadem. arbeitsgem. Bild Steuer 2012<br />

14,99 Euro www.akademische.de<br />

Betriebssystem: Windows 7/Vista/XP<br />

Besonderheiten: verständliche Benutzerführung,<br />

sehr gute Kommentierung, nicht für<br />

Selbstständige<br />

Wertung gut<br />

Neu in Painter 12 sind viele praktische Optionen,<br />

die die Produktivität erhöhen, darunter<br />

der Spiegelmodus. Damit duplizieren Sie<br />

Striche horizontal, vertikal oder in beide Richtungen.<br />

Neu ist auch der Kaleidoskop-Modus,<br />

praktisch für regelmäßige Muster.<br />

Im Gegensatz zur ersten englischen Painter-<br />

12-Version enthält die deutsche Version bereits<br />

das ServicePack 1. Dadurch gehören<br />

ärgerliche Abstürze der Vergangenheit an, die<br />

etwa beim Anwenden des Malgrund-Effekts<br />

oder beim Speichern eines in skalierten Klons<br />

häufig auftraten.<br />

FAZIT: Painter 12 bietet stark erweiterte und<br />

in vielen Details verbesserte natürliche Werkzeuge<br />

– ein Muss für Malkünstler. pk<br />

TESTURTEIL<br />

Corel painter 12 Sp1<br />

415,31 Euro www.corel.de<br />

Betriebssysteme: Windows XP SP3/Vista und 7<br />

(mit letztem ServicePack; 32 und 64 Bit); Mac<br />

OS X 10.5/10.6/10.7 (mit neueste Revisionen)<br />

Besonderheiten: teils einzigartige Werkzeuge<br />

für natürliches Malen; eine Version für Mac + <strong>PC</strong><br />

Malfunktionen bis<br />

zum Abwinken: Painter<br />

12 bietet für natürliche<br />

Malergebnisse<br />

deutlich verbesserte,<br />

feine Werkzeuge.<br />

Wertung sehr gut<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


71<br />

muLtimEdiaLE aLLroundLösung<br />

audials one 9<br />

Der Alles-Aufnehmer ■ Anwender, die regelmäßig<br />

<strong>von</strong> Internet-Radiosendern Musik<br />

mitschneiden, YouTube-Filmchen auf der<br />

Festplatte speichern und Videos konvertieren,<br />

müssen mit einem ganzen Satz <strong>von</strong><br />

Zusatz-<strong>Tools</strong> arbeiten. Audials One 9 schafft<br />

Abhilfe, da die Software alles bietet, was das<br />

Herz begehrt. Die Funktionen sind in vier Bereiche<br />

eingeteilt: Musik und mehr, Streaming,<br />

Universal-Konverter und Mediathek. Nach einem<br />

Klick auf Musiksuche, der Eingabe eines<br />

Suchbegriffs und der Vorgabe der gewünschten<br />

Bitrate listet die Software alle Fundstellen<br />

auf. Dabei werden nicht nur Radiosender, sondern<br />

auch YouTube und Clipfish abgegrast.<br />

Schade, dass es bei der Suche nach Videos<br />

nicht möglich ist, die gewünschte Auflösung<br />

anzugeben. Fund zieht der Anwender in die<br />

Wiedergabeliste. Ist die Qualität zufriedenstellend,<br />

lädt er die Dateien herunter und konvertiert<br />

sie in WMV, MP3 oder AVI. Liegen die<br />

Medien erst einmal auf der Festplatte, steht<br />

die Übertragung auf mobile Endgeräte an.<br />

Diese Tätigkeit wird in der Mediathek durchgeführt.<br />

Nettes Extra: Die Software unterstützt<br />

auch das Speichern in der Cloud. Hierzulande<br />

beliebte Angebote wie Strato HiDrive und<br />

TESTURTEIL<br />

Wertung gut<br />

EinfachE KaufmännischE LösungEn<br />

audials one 9<br />

60 Euro www.audials.de<br />

Betriebssysteme: Windows XP, Vista, 7<br />

Besonderheiten: Nimmt auch Videos auf, die im<br />

Webbrowser abgespielt werden<br />

Wiso mein Büro 2012<br />

T-Online Mediencenter lassen sich direkt aus<br />

dem Programm nutzen, was den Upload der<br />

Dateien erleichtert. Aber auch bereits auf dem<br />

<strong>PC</strong> vorhandene Musikstücke, Videos und Bilder<br />

lassen sich mit Audials One 9 in den eigenen<br />

Cloud-Speicher hochladen.<br />

FAzit: Nicht immer einfach zu bedienende<br />

Komplettlösung, mit der sich Musikstücke<br />

und Videos aufnehmen, konvertieren und exportieren<br />

lassen. Artur Hoffmann/whs<br />

Rechenschieber ■ Modular aufgebaut<br />

ist die kaufmännische<br />

Lösung WISO Mein Büro 2012:<br />

Im Grundpaket findet sich bereits ein ordentlicher<br />

Programmumfang für kaufmännische<br />

Aufgaben <strong>von</strong> der Bestellung bis zum Mahnwesen<br />

und der Umsatzsteuer-Voranmeldung.<br />

WISO verwendet einen Teil des SKR-03-Kontenrahmens<br />

mit allgemein verständlichen Begriffen.<br />

Wer alle Module über eine Testphase<br />

hinaus nutzen will, muss dafür extra bezahlen.<br />

So kosten eBay-Verkäufe oder die Lagerverwaltung<br />

je 2,95 Euro monatlich zusätzlich.<br />

FAzit: Mein Büro ist ein guter Kompromiss<br />

zwischen leichter Bedienung und dem Funktionsumfang.<br />

Das Programm kann jedoch<br />

schnell teuer werden, wenn Sie mehr als die<br />

Grundfunktionen nutzen wollen.<br />

pk<br />

Flexibles<br />

Arbeiten<br />

mit Texten<br />

Steigern Sie Ihre Produktivität<br />

bei der Arbeit mit Dokumenten.<br />

Erstellen Sie schnell und<br />

einfach editierbare und durchsuchbare<br />

Dateien aus Scans,<br />

PDF-Dateien oder Digitalfotos<br />

mit ABBYY FineReader 11.<br />

Sparen Sie sich das<br />

mühevolle Abtippen!<br />

TESTURTEIL<br />

Wiso mein Büro 2012<br />

99,99 Euro www.wiso-meinbuero.de<br />

Betriebssysteme: Windows XP SP3/Vista/7<br />

Besonderheiten: Mein Büro 2012 liefert ein<br />

automatisches und konfigurierbares Mahnwesen.<br />

Verschiedene wichtige Module werden nach einer<br />

Testphase kostenpflichtig.<br />

Wertung gut<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


72<br />

software<br />

Daten retten<br />

Datenrettung auf allen MeDien<br />

rette sie, wer kann<br />

Die persönlichen Daten auf der Festplatte sind meist wichtiger als alles andere im <strong>PC</strong>. Bei<br />

einem Defekt des Datenträgers oder dem versehentlichem Löschen kommt es deshalb auf die<br />

richtige Strategie beim Wiederherstellen an.<br />

Von Peter stelzel-Morawietz<br />

ährend sich jede andere <strong>PC</strong>-Komponente<br />

innerhalb weniger Minuten ohne<br />

W<br />

Folgen auswechseln lässt, stellt sich die Situation<br />

bei einem Defekt einer Festplatte völlig<br />

anders da: Hier geht es nicht primär um den<br />

Ersatz der Hardware, sondern um die Daten<br />

selbst. Fotos <strong>von</strong> Familie und Kindern, Vertragsunterlagen,<br />

wichtige Korrespondenz,<br />

Musik und vieles mehr lagern mittlerweile auf<br />

der Harddisk – und zwar nur noch dort!<br />

Ein Blitzeinschlag, ein Stoß oder auch ein<br />

schlichter Mechanik- oder Elektronikfehler<br />

kann zu einem Totalausfall und damit zu<br />

einem Verlust all dieser Daten führen. Bei<br />

einem echten Hardware-Defekt sollten Sie<br />

unter Umständen selbst versuchen, die Daten<br />

zu retten. Ein professionelles Labor bekommt<br />

die Daten vielleicht zurück. Auf Seite 74 finden<br />

Sie eine Übersicht solcher Services inklusive<br />

der Angabe, was Analyse und Diagnose<br />

des Datenträgers kosten. Die Datenrettung<br />

selbst ist mit Kosten häufig im vierstelligen<br />

Bereich nicht ganz billig. Zudem stellt auch<br />

die professionelle Datenrettung keineswegs<br />

Die Datenrettung dauert<br />

je nach Partitionsgröße<br />

und Fehlerart<br />

unter Umständen<br />

mehrere Stunden.<br />

eine Garantie dar, die verlorenen Festplatteninhalte<br />

tatsächlich wieder in vollem Umfang<br />

wiederherstellen zu können. Liegt nur ein Bedienungs-<br />

oder ein Software-Fehler vor, helfen<br />

eventuell <strong>Tools</strong> weiter. Auf der Heft-<strong>DVD</strong> hat<br />

die Redaktion im Datenretter-Paket Recovery-<br />

<strong>Tools</strong> zusammengestellt.<br />

Das Hauptaugenmerk der Datenrettung liegt<br />

auf klassischen Festplatten, denn darauf sind<br />

erfahrungsgemäß die wichtigsten Daten abgelegt.<br />

Außerdem sind die Recovery-<strong>Tools</strong> in<br />

der Lage, gelöschte Daten <strong>von</strong> Flashspeichern<br />

(Kamera, MP3-Player, Handy, Tablet-<strong>PC</strong> und<br />

SSD-Platten) zu retten. Mit <strong>DVD</strong>isaster und CD<br />

Recovery Toolbox stehen im Software-Paket<br />

spezielle <strong>Tools</strong> für beschädigte CDs und <strong>DVD</strong>s<br />

zur Verfügung.<br />

Etwas Vorsorge tut not<br />

Ein Backup kann einen möglichen Datenverlust<br />

vorbeugen. Kostenlose <strong>Tools</strong> für die<br />

Datensicherung gibt es zuhauf. Als Beispiele<br />

seien Z-DBackup und Genie Timeline Free genannt,<br />

beide sind ebenfalls auf der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


<strong>DVD</strong><br />

CD<br />

Toolpaket<br />

Datenretter<br />

73<br />

Die Software Easy Recovery (180 Euro) <strong>von</strong> Kroll<br />

Ontrack stellt Daten und Partitionen wieder her.<br />

Die lokale Datensicherung ist absolut sinnvoll,<br />

trotzdem hat sie systembedingte Nachteile:<br />

Schutz gegen Überspannung im falschen Moment,<br />

Feuer und Wasserschäden, Einbruch<br />

und Diebstahl bietet sie nicht. Je nach Hardware-Konstellation<br />

muss man das Backup<br />

zudem manuell anstoßen, also eine externe<br />

Festplatte anschließen oder einschalten. Eine<br />

gute und mittlerweile auch preislich attraktive<br />

Alternative stellen Online-Backup-Dienste dar<br />

(siehe Kasten rechts).<br />

Zur Vorsorge gegen einen möglichen Datencrash<br />

gehört ferner die Überwachung<br />

der Harddisk, also die Analyse der SMART-<br />

Parameter. Das Self-Monitoring Analysis and<br />

Reporting Technology sorgt dafür, dass Programme<br />

wie Acronis Drive Monitor oder CrystalDiskInfo<br />

(beide auf Heft-<strong>DVD</strong>) die Selbstdiagnosedaten<br />

der Festplatte auslesen und bei<br />

kritischen Werten Alarm geben. Wie gut dies<br />

funktioniert, zeigt eine repräsentative Studie<br />

Für 199 Euro gibt es keine Datenrettung im<br />

Labor, auch wenn dies die Werbung suggeriert.<br />

<strong>von</strong> Google: Bei rund 100 000 untersuchten<br />

Festplatten hat die SMART-Überwachung in<br />

rund zwei Dritteln aller Fälle bevorstehende<br />

Defekte frühzeitig vorhergesagt. Acronis Drive<br />

Monitor bietet eine Reihe Einstelloptionen<br />

und verschickt sogar Warn-Mails, wenn etwas<br />

nicht stimmt. Damit eignet sich das Programm<br />

auch zur Fernüberwachung.<br />

„Festplatte kaputt“: Ruhe bewahren!<br />

Grundsätzlich muss man sich, wenn am<br />

Datenträger irgendetwas nicht stimmt, klar<br />

machen, dass die Inhalte in höchster Gefahr<br />

sind. Das heißt in erster Linie, keine unüberlegten<br />

Handlungen vorzunehmen. So ist es<br />

insbesondere tabu, auf die Festplatte mit den<br />

verlorenen Daten zu schreiben. Dabei könnten<br />

gerade die zu rettenden Daten überschrieben<br />

werden, also verbietet sich auch die Installation<br />

einer Recovery-Software auf der gleichen<br />

Harddisk.<br />

Alternative Online-Backup<br />

Die entscheidende Schwachstelle der<br />

lokalen Datensicherung, nämlich die<br />

fehlende räumliche Trennung <strong>von</strong> Arbeits-<br />

und Backup-Daten, lässt sich mit<br />

einem Online-Backup umgehen. Sicherer<br />

als daheim im gleichen Raum<br />

lagern die Daten in einem Rechenzentrum.<br />

Ein weiterer Vorteil ist die kontinuierliche<br />

Sicherung, die Daten sind<br />

im Schadensfall maximal einen Tag alt.<br />

Zudem läuft das Backup, ist die Client-<br />

Software einmal eingerichtet, dank<br />

Internet-Verbindung vollautomatisch.<br />

Statt also typischerweise zwischen 50<br />

und 100 Euro für eine externe USB-<br />

Platte als Backup-Medium auszugeben,<br />

stellt der Cloud-Speicher auch preislich<br />

durchaus eine Alternative dar: Zum<br />

Preis <strong>von</strong> knapp 50 Euro jährlich bieten<br />

Dienstleister wie Blackblaze (www.<br />

backblaze.com), F-Secure (www.fsecure.de)<br />

oder Memopal (http://<br />

memopal.com/de) unbegrenzte Speicherkapazität,<br />

andere Anbieter wie<br />

Updatestar (www.updatestar.de) sind<br />

nur unwesentlich teurer. Zwar kostet<br />

dieser Service ähnlich wie der Virenschutz<br />

jedes Jahr erneut, dafür bietet<br />

er deutlich mehr Sicherheit, inklusive<br />

Verschlüsselung bei Übertragung und<br />

Speicherung.<br />

Daten retten mit Recuva<br />

Das Programm Recuva stellt versehentlich<br />

gelöschte Dateien wieder her. Bei<br />

einem mechanischen Defekt muss die<br />

Festplatte ins Labor, die Datenrettung in<br />

Eigenregie kann den Schaden und Datenverlust<br />

sonst noch vergrößern.<br />

1 Installieren Sie Recuva aus dem Datenretter-Paket<br />

<strong>von</strong> der Heft-<strong>DVD</strong> nicht auf<br />

der Partition beziehungsweise Festplatte,<br />

auf der sich die wiederherzustellenden<br />

Daten befinden. Verwenden Sie im Zweifel<br />

einen andern <strong>PC</strong>, an den Sie die defekte<br />

Harddisk anschließen (gegebenenfalls<br />

über einen USB-HDD-Adapter).<br />

2 Sobald Sie das Wiederherstellungsprogramm<br />

aufrufen, startet ein Assistent: Im<br />

nächsten Schritt wählen Sie Other – Alle<br />

Dateien anzeigen und I’m not sure – Durchsuche<br />

den kompletten Computer. Bevor Sie<br />

die Analyse mit Start beginnen, aktivieren<br />

Sie die Funktion Enable Deep Scan. Es<br />

kann mehrere Stunden, bis das Ergebnis<br />

vorliegt.<br />

3 Anhand der Farbmarkierung in der Ergebnisliste<br />

sehen Sie, mit welcher Wahrscheinlichkeit<br />

sich jede Datei retten lässt: grün<br />

steht für hohe, orange für mittlere und rot<br />

Die Free-Version <strong>von</strong> Recuva zeigt mit Farbanzeige<br />

an, wie gut eine Datei zu retten ist.<br />

für geringe Wahrscheinlichkeit. Ist die Dateiliste<br />

sehr lang, verhilft die Ordnerstruktur<br />

(rechte Maustaste: Ansicht/Baumansicht) unter<br />

Umständen zu einer besseren Übersicht.<br />

4 Markieren Sie die Dateien oder Ordner,<br />

die Recuva wiederherstellen soll, und klicken<br />

Sie rechts unten auf Wiederherstellen.<br />

Wichtig bei der Auswahl des Speicherortes<br />

ist, die Daten auf einem anderen Datenträger<br />

zu sichern, beispielsweise einem USB-<br />

Stick oder einer USB-Harddisk.<br />

5 Möchten Sie keine einzelnen Dateien oder<br />

Verzeichnisse, sondern ganze Partitionen<br />

wiederherstellen, erledigen Sie dies mit dem<br />

Tool TestDisk & PhotoRec <strong>von</strong> der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

Haben Sie nicht mehr lesbare CDs und <strong>DVD</strong>s,<br />

versuchen Sie zunächst ein anderes Laufwerk.<br />

Ansonsten hilft das Tool <strong>DVD</strong>isaster<br />

<strong>von</strong> der Heft-<strong>DVD</strong> bei der Wiederherstellung<br />

der Daten auf dem optischen Datenträger.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


74<br />

software<br />

Daten retten<br />

Datenrettungs-Labore<br />

Labor/Unternehmen Internet Hotline E-Mail Standort Diagnosekosten<br />

Attingo Data Rescue www.attingo.com/de 0800-8081860 info@attingo.com Hamburg kostenlos<br />

Bits Recovery www.bits-recovery.de 0800-3638448 info@bits-recovery.de Mannheim kostenlos<br />

CBL Datenrettung www.cbltech.de 0800-5500999 www.cbltech.de Kaiserslautern kostenlos<br />

Convar www.datenretter.de 0800-0266827 support@convar.de Pirmasens 250 Euro<br />

Data Recovery www.data-recovery.de 0800-44333341 info@data-recovery.de Mehrere deutsche Standorte kostenlos<br />

Daten-Klinik www.daten-klinik.com 0800-1825411 anfragen@daten-klinik.com England<br />

kostenlos<br />

Daten Phoenix www.datenphoenix.de 0800-1825854 kundenservice6@datenklinik.com<br />

HDDLab Datenrettung www.hddlab.de 0800-4335222 Online-Formular Berlin kostenlos<br />

Kroll Ontrack (inkl. www.krollontrack.de 0800-10121314 info@krollontrack.de Böblingen 107,10 Euro<br />

Vogon und Ibas)<br />

Kuert Datenrettung www.datenambulanz.de 0234-9233096 info@datenambulanz.de Bochum kostenlos<br />

Maintec<br />

Data Recovery<br />

www.maintec.de 0800-6246832 info@maintec.org Hösbach (bei<br />

Aschaffenburg)<br />

kostenlos<br />

Recovery Labs www.recoverylabs.net 069-22221641 kservice@recoverylabs.net Frankfurt/Main kostenlos<br />

Stellar Data Recovery www.rsedatenrettung.de standortspezifisch standortspezifisch Mehrere deutsche Standorte 94 Euro<br />

Daneben ist die Frage <strong>von</strong> zentraler Bedeutung,<br />

ob Fehler beim Datenlesen ein Software-<br />

bzw. Bedienproblem oder einen echten<br />

Hardware-Defekt darstellen? Während man<br />

sich beim versehentlichen Löschen <strong>von</strong> Daten<br />

aufgrund eigener Fehlbedienung selbst an<br />

die Wiederherstellung machen kann, heißt es<br />

bei einem mechanischen Defekt: Finger weg,<br />

und zwar sofort! Setzt nämlich der Schreiblesekopf<br />

auf den Datenträger auf, sorgt jeder<br />

weitere Zugriff für weitere Beschädigung und<br />

damit zu mehr Datenverlust. In einem solchen<br />

Fall können nur Spezialisten eines Rettungslabors<br />

helfen.<br />

Es liegt in der Natur der Sache, dass die Ursache<br />

bei einem plötzlich auftretenden Defekt<br />

nicht immer zweifelsfrei feststeht. Andererseits<br />

sollte man bei jedem ungewöhnlichen<br />

Geräusch den Computer sofort abschalten<br />

und abgeschaltet lassen. Wenn die Daten auf<br />

der Festplatte wirklich wichtig sind, sollten sie<br />

sicherheitshalber ins Labor. Hat man dagegen<br />

versehentlich mit dem Windows Explorer das<br />

falsche Laufwerk erwischt und formatiert, ist<br />

die Sache ebenso klar: Hier hilft ein Recovery-<br />

Tool. Die Tabelle rechts listet wichtige aktuelle<br />

Programme zur Datenrettung auf.<br />

Nie auf die beschädigte<br />

Partition schreiben<br />

Wenn feststeht, dass kein mechanischer Defekt<br />

vorliegt, kann man mit einer Software zur<br />

Datenrettung loslegen. Wichtig ist dabei wie<br />

erwähnt, auf keinen Fall auf die Partition zu<br />

schreiben, auf der Daten verloren gegangen<br />

sind. Bei nur einer Partition bedeutet dies<br />

zwingend, <strong>von</strong> einem anderen Medium zu<br />

booten. Die Windows-Programme zur Datenrettung<br />

– auf der Heft-<strong>DVD</strong> sind unter anderem<br />

Recuva, <strong>PC</strong> Inspector File Recovery, TestDisk<br />

& PhotoRec – installiert man also auf einem<br />

Zweitrechner, baut den beschädigten Datenträger<br />

schnell aus und schließt ihn am anderen<br />

Computer wieder an. An einem Desktop-<br />

<strong>PC</strong> lässt sich die Harddisk direkt anschließen,<br />

bei einem Notebook benötigt man einen USB-<br />

Adapter. Solche USB-HDD-Adapter gibt es im<br />

Internet inklusive Versand ab zehn Euro. Bei<br />

kommerziellen Recovery-<strong>Tools</strong>, die das Booten<br />

<strong>von</strong> einem Notfall-Medium ermöglichen,<br />

erübrigt sich der Ausbau der Festplatte. Alle<br />

Software-Hersteller stellen Demo-Versionen<br />

zur Verfügung, welche zwar keine Daten ret-<br />

Übersicht Datenrettungs-software<br />

Programm Data Lifesaver 4.21 Disk Recovery 7.1<br />

Professional<br />

Hersteller Easis O&O Software<br />

Preis 99 Euro 99 Euro<br />

Internet<br />

www.easis-<br />

www.oo-software.de<br />

datenrettung.de<br />

Betriebssystem Win XP, Vista, 7 Win 2000, XP, Vista, 7<br />

Sprache deutsch deutsch<br />

Notfall-CD – ✔ (Windows PE)<br />

Testversion mit <strong>Vorschau</strong> ✔ ✔<br />

Medien<br />

Festplatte ✔ ✔<br />

SSD-Platte / Flash ✔ / ✔ ✔ / ✔<br />

CD und <strong>DVD</strong> – –<br />

Dateisystem FAT, NTFS FAT, NTFS<br />

GPT-Datenträger (Partition mit mehr als 2,2 TByte) ✔ ✔<br />

Linux – –<br />

Rettung aus Images ✔ –<br />

Unterstützte Dateiformate ✔ (k.A.) ca. 350<br />

Partition wieder herstellen ✔ ✔<br />

EFS-Unterstützung (bei NTFS) – –<br />

Komprimierte Dateien (bei NTFS) ✔ ✔<br />

Suche nach:<br />

Partitionen ✔ ✔<br />

Clustern ✔ ✔<br />

Dateiformaten ✔ ✔<br />

Besonderheiten<br />

Sehr gute Anleitungen<br />

auf der<br />

Hersteller-Seite<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


75<br />

ten, aber anzeigen, welche Daten sich <strong>von</strong> der<br />

Vollversion wiederherstellen lassen.<br />

Möchte man Daten <strong>von</strong> einem anderen Datenträger,<br />

also beispielsweise einer zweiten<br />

internen Festplatte, einem Flashspeicher<br />

oder einer externen USB-Platte retten, kann<br />

man die Windows-Software gleich auf der C-<br />

Partition installieren.<br />

Datenrettung im Labor<br />

Neben den Datenrettungslabors wirbt auch<br />

mancher Elektronikdiscounter mit solchen<br />

Services: So verspricht Saturn (www.saturnservice.de/ps/electronic_service.html)<br />

unter<br />

dem Slogan „Bezahlung nur bei Erfolg“ zum<br />

sagenhaften Preis <strong>von</strong> 199 Euro. Ein genauer<br />

Blick verrät dann aber, dass die Wiederherstellung<br />

im Labor pauschal doch 899 Euro<br />

kostet – und zwar bei Kroll Ontrack.<br />

Die Datenklink (www.daten-klinik.com) verspricht<br />

„Deutschlands günstigste professionelle<br />

Datenrettung – garantiert!“. Kein anderes Labor<br />

könne die Preise unterbieten, beteuert der englische<br />

Dienstleister auf seiner deutschen Webseite.<br />

Ansonsten bekomme der Kunde sein Geld<br />

Nur rund 10<br />

Euro kosten<br />

Adapter zum<br />

Anschluss einer<br />

internen Festplatte<br />

per USB.<br />

zurück. Der Nachweis, dass ein anderer Dienst<br />

das eigene Datenrettungsproblem billiger hätte<br />

beheben können, kann ohnehin praktisch nicht<br />

geführt werden. Einige Datenrettungslabore<br />

führen die Analyse kostenlos durch und berechnen<br />

nur die Wiederherstellung selbst. Hier gilt<br />

es, sich das genaue Analyseergebnis auflisten<br />

zu lassen. Schließlich macht eine Pauschalangabe<br />

wie „95 Prozent sind zu retten“ wenig<br />

Sinn, wenn die Masse irgendwelche Windows-<br />

Dateien ausmacht, die entscheidenden Dokumenten<br />

oder Bilder am Ende aber fehlen.<br />

Deshalb machen konkrete Preisangaben aufgrund<br />

der völlig unterschiedlichen Schadensfälle<br />

wenig Sinn, viel zu sehr kommt es auf den<br />

konkreten Defekt an. Die Praxis aber zeigt,<br />

dass Kosten um etwa 1000 Euro für die Datenrettung<br />

<strong>von</strong> einer defekten Festplatte im Labor<br />

realistisch sind. Vermeintliche Schnäppchen<br />

dienen meist als Lockangebote, am Ende bezahlt<br />

der Kunde doch für den tatsächlichen<br />

Aufwand. So sind die Labordienste kein billiges<br />

Vergnügen, besser sind die Vorsorge mit<br />

regelmäßigem Backup und kontinuierlicher<br />

Festplattenüberwachung.<br />

Zum Schluss darf eine kurze Betrachtung der<br />

Datenrettung <strong>von</strong> SSD- und GPT-Festplatten<br />

nicht fehlen: Solid State Disks sind nicht<br />

nur weniger anfällig als herkömmliche Datenträger,<br />

sie gleichen bei der Datenwiederherstellung<br />

im Wesentlichen anderen Flashspeichern,<br />

stellen also keinerlei besondere<br />

Anforderungen dar.<br />

Noch wenig verbreitet sind Festplatten, die<br />

statt des traditionellen Master Boot Records<br />

mit der neuen GUID Partition Table (GPT) arbeiten.<br />

Doch selbst <strong>von</strong> GPT-Partitionen mit<br />

einer Größe <strong>von</strong> mehr als 2,2 TByte lassen<br />

sich Daten meist wieder herstellen. tr<br />

Easy Recovery Get Data Back File Recover 9 File Scavenger 3.2 Recover My Files 4.9 Recuva Free 1.41 R-Studio 5.4<br />

DataRecovery 6.22<br />

Standard Edition<br />

Kroll Ontrack Runtime Software <strong>PC</strong> <strong>Tools</strong> Quetek Get Data Piriform Haage und Partner<br />

179 Euro ca. 90 Euro 29,95 Euro 39,95 Euro 69,95 Euro kostenlos 79,95 Euro<br />

www.ontrack.de www.runtime.org www.pctools.com/de www.de.quetek.com www.recovermyfiles.<br />

com<br />

www.piriform.com/<br />

recuva<br />

www.haage-partner.<br />

de<br />

Win XP, Vista, 7 Win XP, Vista, 7 Win XP, Vista, 7 Win 2000, XP, Vista, 7 Win 2000, XP, Vista, 7 Win 2000, XP, Vista, 7 Win XP, Vista, 7, Mac<br />

OS und Linux<br />

deutsch deutsch deutsch deutsch deutsch deutsch deutsch<br />

✔ ✔ (Bart PE) – ✔, auch USB-Stick – – ✔<br />

✔ ✔ ✔ ✔ ✔ entfällt ✔<br />

✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

✔ / ✔ ✔ / ✔ ✔ / ✔ ✔ / ✔ ✔ / ✔ ✔ / ✔ ✔ / ✔<br />

– – – – – – –<br />

FAT, NTFS FAT oder NTFS FAT, NTFS FAT, NTFS FAT, NTFS, exFAT, HFS FAT, NTFS FAT, NTFS, exFAT, EXT,<br />

UFS, HFS<br />

bedingt ✔ ✔ bedingt ✔ ✔ ✔<br />

– – – – – – ✔<br />

– ✔ – – – – ✔<br />

✔ (k.A.) ✔ (k.A.) ca. 200 ✔ (k.A.) ca. 200 ca. 50 ca. 380<br />

✔ ✔ ✔ ✔ ✔ – ✔<br />

✔ – – – – – ✔<br />

✔ ✔ – ✔ – – ✔<br />

✔ ✔ ✔ ✔ ✔ – ✔<br />

✔ ✔ ✔ ✔ ✔ – ✔<br />

✔ ✔ ✔ eingeschränkt ✔ ✔ ✔<br />

Repariert Zip-Dateien Unterstützt Laufwerke Preis für 3er-Lizenz<br />

Version mit EXT- und keine deutsche Hilfe sehr umfangreich,<br />

im Netzwerk, zwei<br />

Programmversionen<br />

für FAT oder NTFS<br />

CD-Unterstützung<br />

geplant, integrierter<br />

Brenner<br />

oder Anleitung<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


76<br />

SofTware<br />

fotobücher<br />

Im Test<br />

Asus ENGTX295 € 340<br />

BFG GTX285OCX € 340<br />

Gigabyte GTX285 € 340<br />

MSI R4870X2-T2D2G-OC € 340<br />

Palit GTX 285 € 340<br />

PNY GTX285XLR8 € 340<br />

PNY GTX295XLR8 € 340<br />

Sapphire HD4870X2 € 340<br />

Zotac GTX285AMP € 340<br />

Zotac GTX295 € 340<br />

foTobücher<br />

Schnell und billig!<br />

Müssen Fotobücher wirklich teuer sein? Wir haben die günstigsten Fotobuch-Anbieter getestet.<br />

Erstaunlich: Es gibt Labore, die innerhalb <strong>von</strong> drei Werktagen liefern – in guter Qualität.<br />

Schwarze Schafe gibt es aber leider auch.<br />

<strong>von</strong> olIver keTTerer<br />

Fotobücher testen wir nicht alle Tage.<br />

Umso interessanter ist es zu sehen, was<br />

sich in den letzten Jahren so getan hat im<br />

Markt der Bücher, die unsere Erinnerungen<br />

und Erlebnisse in ansprechender Form festhalten<br />

und kommenden Generationen vermitteln<br />

sollen.<br />

Wir haben uns dieses Mal entschlossen, möglichst<br />

günstige Anbieter in zwei Größenklassen<br />

zu testen: zirka A4 und A5 und zwar in der<br />

preisgünstigeren Digitaldrucktechnologie.<br />

Gleichzeitig sollte aber eine möglichst homogene<br />

Verteilung der großen Entwicklungslabore<br />

gegeben sein. Warum?<br />

Aufgepasst: Verwertungsgesellschaft<br />

Eine große Anzahl <strong>von</strong> Buchanbieter tritt nur<br />

als „Vermittler“ auf, sie besitzen kein eigenes<br />

Labor und vertreiben auch keine eigene Software.<br />

Große Labore, etwa Cewe oder Orwo,<br />

stellen dem Vermittler ihre Software zur Verfügung<br />

und drucken die Fotobücher in deren<br />

Auftrag. Wer weiß, welches Labor hinter<br />

einem Vermittler steckt, kann die Ergebnisse<br />

dieses Tests auch auf andere Anbieter übertragen.<br />

Andererseits würde ein Test verschiedener<br />

Vermittler ad absurdum geführt, wenn<br />

diese alle mit demselben Entwicklungslabor<br />

zusammen arbeiteten.<br />

Erfreuliche Entwicklung<br />

Die Java-Apps und die Stand-alone-Foto-<br />

Software haben sich in den letzten Jahren<br />

erfreulich positiv weiterentwickelt. Zwar<br />

muss man auf einige „Features“ verzichten,<br />

beispielsweise implementierte Gedichttexte.<br />

Aber insgesamt sind die Gestaltungsprogramme<br />

mit deutlich mehr Funktionen,<br />

Layoutvorlagen und Hintergründen ausgestattet<br />

worden. Das kreative, freie Gestalten<br />

der Fotobücher ist heute bei der überwiegenden<br />

Mehrzahl der Anbieter möglich.<br />

Ebenfalls positiv ist die – nach unserer Meinung<br />

– stabile bis rückläufige Preisentwick-<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


77<br />

lung. Haben Bücher vor fünf Jahren<br />

noch an die 30 Euro gekostet, so liegt<br />

der vergleichbare Preis rund 20 Prozent<br />

darunter. Ebenfalls positiv ist die<br />

Verbesserung bei der Lieferzeit. Lediglich<br />

ein Fotobuch benötigte sieben<br />

Werktage. Allerdings gab es in dem anonymen<br />

Test auch einen Anbieter, auf<br />

dessen Buch wir bis heute warten.<br />

Siegreicher Otto<br />

Otto verwendet die p2p-Bild-Software und<br />

hat damit eine sehr gute Wahl getroffen.<br />

Die Software bietet sehr umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

und ist dennoch<br />

leicht zu bedienen. Einige Beispiele: Bilder<br />

können Sie nicht nur als Hintergrund einbinden.<br />

Transparenz und sogar Filterverläufe<br />

lassen sich festlegen. Jedes Bild können<br />

Sie automatisch verbessern oder individuell<br />

bearbeiten. Verwendete Bilder werden mit<br />

Zahlen markiert, die anzeigen, wie oft ein<br />

Bild im Fotobuch verwendet wurde. Zudem<br />

gibt es zahlreiche vorgefertigte Hintergründe<br />

und Fotoeffekte. Haben Sie beispielsweise einen<br />

bestimmten Bildrahmeneffekt entdeckt,<br />

der besonders gut gefällt, bestimmen Sie<br />

diesen als Voreinstellung für alle Bilder – sehr<br />

gut durchdacht. Außerordentlich praktisch<br />

ist auch die Funktion, ganze Doppelseiten im<br />

Album mit einem Knopfdruck verschieben zu<br />

können. Die p2p-Software lässt wirklich kaum<br />

Wünsche offen.<br />

Bei Otto stimmt auch die Buch- und Druckqualität.<br />

Einband und Buchseiten wirken<br />

hochwertig, nicht zuletzt weil Otto mit der<br />

Grammatur des Papiers nicht zu knauserig ist.<br />

Das ORWO Labor erledigt einen sehr guten<br />

Job – im Auftrag <strong>von</strong> Otto – und hat sich den<br />

Testsieg in unserer A4-Kategorie verdient.<br />

praktisch. Als Grundeinstellung werden alle<br />

Bilder vom Labor korrigiert – wer das nicht<br />

will, muss bei jedem Bild darauf achten, dass<br />

der Schalter entfernt wird.<br />

Die Druckqualität ist gut, allerdings sollten Sie<br />

tunlichst darauf achten, dass alle Bildvergrößerungen<br />

noch im „grünen Bereich“ liegen.<br />

Foto.com<br />

Wer noch kein Java auf seinem Rechner installiert<br />

hat, muss dies tun, um die Software<br />

<strong>von</strong> Foto.com verwenden zu können. Das<br />

Applet erlaubt eine komfortable Auswahl der<br />

Bilder und zwischen acht Layout-Vorlagen zu<br />

wählen.Fotos lassen sich manuell oder automatisch<br />

ins Buch eingebinden. Thematische<br />

Hintergründe, Rahmen und Schatten der Bilder<br />

kann der Kunde voreinstellen.<br />

Bei kreativer Gestaltung stößt das Java-<br />

Programm alsbald an seine Grenzen. Ausschnittbestimmung,<br />

Größenanpassung<br />

und Platzierung der Bilder ist relativ zäh<br />

und nicht sehr präzise, da nur sporadisch<br />

magnetische Hilfslinien eingeblendet<br />

werden. Gut gefallen die weit reichenden<br />

Möglichkeiten, wie etwa den Hintergrund<br />

zu bestimmen, Cliparts oder Text einzufügen,<br />

aber auch hier glänzt das Java-Tool<br />

nicht eben mit flotter und eingehender<br />

Handhabung. Größtes Manko bei Foto.<br />

com ist die Papierqualität. Einzelne Buchseiten<br />

werfen Wellen. Dadurch wird das<br />

Betrachtungsvergnügen erheblich beeinträchtigt.<br />

Abgesehen da<strong>von</strong> ist die Qualität<br />

der Bilder gut. Die Lieferzeit <strong>von</strong> fünf<br />

Werktagen bei Foto.com liegt im Rahmen.<br />

-<br />

Bei Snapfish müssen Fotos auf den Server:<br />

Ärgerlich, wenn das nicht klappt.<br />

Telekom Fotoservice<br />

T-Online bemüht den Service des Cewe-Color-<br />

Labors. Die Bearbeitungs- und Lieferzeiten<br />

der Telekom gehören mit nur drei Werktagen<br />

allerdings zu den schnellsten im Test. Natürlich<br />

kann man das Cewe-Labor auch direkt bemühen<br />

(www.cewe-fotobuch.de), dann kann<br />

man aber die Webanbindung ans Telekom<br />

Mediencenter nicht benutzen, wo man als Telekom-Kunde<br />

seine Fotos speichern darf. Die<br />

Cewe-Software ist sehr gut gemacht, einfach<br />

zu bedienen und mit reichlich Design- und<br />

Layoutvorlagen garniert. Zudem ist ein freies,<br />

kreatives Gestalten ohne weiteres möglich.<br />

Wenn es schnell gehen soll, hilft für einzelne<br />

Seiten der Auto-Layout-Knopf. Sie ziehen<br />

einfach die Fotos auf eine Seite, schreiben<br />

gegebenenfalls einen Text und drücken den<br />

Schalter so lange bis das Layout gefällt – sehr<br />

+<br />

Gute Software, nette Effekte: Beim Testsieger „Otto“ stimmt alles – die Software ist leicht<br />

zu bedienen und bietet eine beachtliche Auswahl an kreativen Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Zudem stimmen Preis und Lieferzeit <strong>von</strong> lediglich vier Werktagen.<br />

-<br />

Kundenveräppelung? Bisabi lockt seine Kunden mit günstigen Preislisten auf der Webseite<br />

(links). Nach Installation der obligatorischen Fotobuch-Software werden dann die wahren<br />

Preise offenbart (rechts). Das ist nach unserer Meinung nicht seriös.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


78<br />

software<br />

fotobücher<br />

Snapfish (HP)<br />

Bei SnapFish werden Fotobücher per Java-<br />

Programm direkt im Browser bearbeitet. Von<br />

allen Anbietern im Test bietet die SnapFish-<br />

Software den geringsten Gestaltungspielraum.<br />

Erschwerend kommt hinzu, dass man<br />

nicht lokal arbeitet, sondern auf dem Server<br />

– alles geht zäher und langsamer. Alle Bilddaten<br />

müssen Sie zunächst auf den Server<br />

übertragen. Verwenden Sie die empfohlene<br />

Kompression, haben Sie später ein echtes<br />

Problem mit Ausschnitten: Die Qualitätsgrenzen<br />

sind schnell erreicht. Bei Snapfish werden<br />

die Bilder mit satten Farben dafür aber<br />

auch dunkler gedruckt. Zudem stimmen die<br />

angezeigten Druckbereiche in der Software<br />

nicht mit den tatsächlich gedruckten Seiten<br />

überein. Das ist problematisch, wenn sich<br />

wichtige Details am Bildrand befinden, da<br />

diese abgeschnitten werden.<br />

Prismacolor<br />

Prismacolor stellt die Fotobücher im eigenen<br />

Labor her. Zur Gestaltung wird die Software<br />

Photo and Book verwendet. Sämtliche Fotobücher,<br />

die Sie mit der Software erstellen,<br />

können Sie auf der lokalen Festplatte speichern.<br />

Bereits erstellte Fotobücher können<br />

auch als Vorlagen für neue Bücher dienen.<br />

Ein großes Manko hat diese Buch-Software<br />

allerdings: Sie erlaubt nur eine Auswahl <strong>von</strong><br />

Büchern im Quer- oder Quadrat-Format, das<br />

DIN-A4-Format ist nicht möglich.<br />

Photo and Book läuft zwar deutlich flüssiger<br />

als die Java-Apps anderer Anbieter, jedoch<br />

bietet sie weniger gestalterische Mittel. So<br />

fehlen etwa Hilfslinien, Hintergründe lassen<br />

sich nicht individuell anpassen, und Layout-<br />

Vorlagen gibt es auch nicht. Sehr gut gefällt<br />

die <strong>Vorschau</strong>funktion, die als slide show abläuft.<br />

Die Qualität des Fotobuchs ist ebenfalls<br />

sehr gut. Die Farben sind satt bei hohem Kontrastumfang<br />

und ausgewogener Helligkeit.<br />

Außerdem ist Prismacolor der einzige Anbieter,<br />

der kein Werbelogo aufdruckt.<br />

IhrPlatz Drogerie<br />

Die Software der IhrPlatz Drogeriekette läuft<br />

im Webbrowser und gehört dennoch zu den<br />

besten Gestaltungsprodukten im Test. Es<br />

gibt reichlich Cliparts, die besonders jüngeren<br />

Kunden gefallen dürften, praktisch kaum<br />

Einschränkungen beim kreativen Gestalten<br />

des Fotobuchs und die Bedienung ist einfach<br />

und intuitiv. Einen Nachteil gibt es aber: Man<br />

kann ein Fotobuch nicht mit zusätzlichen Seiten<br />

erweitern. Wer sein Buch speichern will,<br />

muss sich registrieren und die Speicherung<br />

erfolgt dann auf einem Server. Die Bildqualität<br />

geht in Ordnung, die Farben sind satt<br />

aber nicht sehr leuchtend. Der Kontrastumfang<br />

könnte einen Hauch ausgeprägter sein.<br />

Bisabi: Kundenveräppelung?<br />

Um bei Bisabi ein Fotobuch zu bestellen,<br />

muss man die FotoUP-Fotobuch-Software installieren.<br />

Auf der Webseite interessiert uns<br />

das Angebot 19x15 Querformat für 11,95 Euro.<br />

Die FotoUp-Software, die für die Erstellung<br />

und Bestellung des Buches unumgänglich<br />

ist, kennt diesen beworbenen Preise auf der<br />

Webseite allerdings nicht mehr. Hier liegen<br />

die Preise für die Fotobücher deutlich über<br />

fotobücher<br />

1<br />

2<br />

Anbieter otto Bilderservice t-online fotoservice<br />

testergeBnIsse auf eInen BlICk<br />

8 Fotobücher <strong>von</strong> 18,90 bis 27,90 Euro<br />

Preis (inkl. Versand) 22,39 Euro 23,94 Euro<br />

Internet [ www. ]<br />

otto-bilderservice.de http://fotoservice.telekom.de<br />

Gesamtwertung<br />

[ 100 max ]<br />

den beworbenen. Das Querformat-Buch kostet<br />

plötzlich 19,95 Euro und das Quadro-Buch<br />

kostet ebenfalls acht Euro mehr. Ein derartiges<br />

Geschäftsgebaren ist unseriös und sollte<br />

jedem Kunden sofort signalisieren: Finger weg<br />

<strong>von</strong> diesem Anbieter.<br />

Wir haben Bisabi aus zwei Gründen im Test<br />

belassen: Erstens wollten wir wissen, ob<br />

der Anbieter tatsächlich den höheren Preis<br />

in Rechnung stellt. Das hat er leider getan.<br />

Zweitens wollten wir wissen, wie der Anbieter<br />

die erheblichen Unterschiede zwischen<br />

den beworbenen Preisen auf der Webseite<br />

[ 86 ]<br />

sehr gut<br />

[ 79 ]<br />

gut<br />

Preisleistung gut gut<br />

software<br />

Anzeige der Druckqualität ✔ ✔<br />

Markierung der verwendeten Fotos ✔ –<br />

Magnetische Hilfslinien ✔ –<br />

Bildausschnitt/drehbar ✔/✔ ✔/✔<br />

Bildbearbeitung ✔ –<br />

Offline Arbeiten ✔ ✔<br />

Freies Gestalten ✔ ✔<br />

Variable Textbausteine ✔ ✔<br />

Einbandgestaltung Bild/Text ✔/✔ ✔/✔<br />

<strong>Vorschau</strong> vor Bestellung ✔ –<br />

Produkt/lieferung<br />

Bezeichnung/Format Fotobuch 20 x 28 cm Softcover/A4<br />

Einband Hardcover Softcover<br />

Seiten 24 26<br />

Einbindung Titelbild/Text ✔/✔ ✔/✔<br />

Preis Fotobuch 18,90 Euro 19,95 Euro<br />

Versandkosten/Gebühren 3,49/– Euro –/3,99 Euro<br />

Lieferzeit 4 Werktage 3 Werktage<br />

Labor ORWO Net CEWE Labor<br />

Datenmanagement<br />

Dateiformate<br />

JPEG, JPEG 2000, TIFF,<br />

PSD, PNG, BMP<br />

JPEG, JPEG 2000, TIFF,<br />

PSD, PNG, BMP<br />

Datenübertragung p2p-Software Cewe-Fotobuch-Software<br />

Projekt speicherbar Lokal/Server ✔/– ✔/–<br />

Community-Anbindung ✔ –<br />

Preis für weitere Seite 0,35 Euro 0,50 Euro<br />

DIn a4<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


79<br />

und den dann tatsächlich berechneten Preisen<br />

erklärt. Eine Antwort kam so prompt wie<br />

lapidar vom Support, der sich darauf berief,<br />

dass zum Zeitpunkt der Bestellung eben andere<br />

Preise gegolten haben sollen. Für die<br />

nächste Bestellung legte man einen Gutscheincode<br />

über 20 Prozent Rabatt bei. Eine<br />

weitere Bestellung gab es natürlich nicht.<br />

Photobox<br />

Bei Photobox arbeitet man per Javaprogramm<br />

direkt im Browser. Fotos werden in einem Album<br />

gespeichert. Sie können sie später für<br />

weitere Fotobände verwenden. Das Java-Applet<br />

erlaubt das Auswählen einiger Designs<br />

wie Pastell oder Modern. Bevor man das Fotobuch<br />

bearbeiten kann, werden die Bilddateien<br />

an einen Server übertragen. Es gibt eine<br />

automatische Füllfunktion. Alternativ fügen<br />

Sie Bilder per Drag-and-Drop ins Album ein.<br />

Wollen Sie ein Bild frei anordnen, um einen<br />

ungünstigen Bildschnitt zu verhindern, ist<br />

dafür ein „Layout-Schloss“ zu deaktivieren.<br />

Textfelder werden auf die gleiche Weise eingefügt.<br />

Sie lassen sich aber nicht gut – mangels<br />

magnetischer Hilfslinien – an den Bildern<br />

ausrichten. Immerhin ist es problemlos möglich,<br />

ein Bild als Hintergrund einzufügen und<br />

weiter Bilder darüber zu platzieren. Für das<br />

Hintergrundbild wäre dann aber eine Transparenzfunktion<br />

schön.<br />

Die Druckqualität gefällt beim Photobox-Buch<br />

gut. Weniger erfreulich ist allerdings, dass<br />

Photobox einen Barcode und seinen Markenschriftzug<br />

auf den Buchrücken druckt. Auf das<br />

Photobox-Fotobuch habe wir mit sieben Werktagen<br />

am längsten warten müssen. Wenn es<br />

schnell gehen soll, ist dieser Anbieter nicht<br />

unbedingt der Richtige.<br />

ok<br />

3 4 1 2 3 4<br />

Foto.com snapfish (HP) Prisma Color Ihr Platz Fotoservice Bisabi Photobox<br />

21,97 Euro 27,90 Euro 18,90 Euro 14,93 Euro 24,90 Euro 21,80 Euro<br />

foto.com snapfish.de prismacolor.de ihrplatz.de bisabi.de photobox.de<br />

[ 75 ]<br />

gut<br />

[ 56 ]<br />

befriedigend<br />

[ 77 ]<br />

gut<br />

[ 75 ]<br />

gut<br />

[ 71 ]<br />

gut<br />

[ 69 ]<br />

befriedigend<br />

befriedigend ausreichend gut sehr gut befriedigend befriedigend<br />

✔ ✔ – ✔ ✔ ✔<br />

✔ – – – ✔ ✔<br />

zum Teil – – ✔ ✔ –<br />

✔/✔ ✔/✔ ✔/✔ ✔/✔ ✔/✔ ✔/✔<br />

– – – ✔ – –<br />

– ✔ – ✔ ✔ –<br />

zum Teil – zum Teil ✔ ✔ ✔<br />

✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔<br />

✔/✔ ✔/✔ ✔/✔ ✔/✔ ✔/✔ ✔/✔<br />

✔ ✔ ✔ ✔ – ✔<br />

Prestige Klassik/A4 20 x 30 Fotobuch/A4 Quadratisch/15 x 15 cm Fotobuch/A5 Quer/A5 Kompakt/18 x 14 cm<br />

Hardcover Softcover Softcover Softcover Hardcover Softcover<br />

20 26 24 24 24 26<br />

✔/✔ ✔/✔ ✔/✔ ✔/✔ ✔/✔ ✔/✔<br />

15,99 Euro 22,95 Euro 16,90 Euro 9,95 Euro 19,95 Euro 16,90 Euro<br />

3,99/0,99 Euro 4,95/– Euro 2,00/– Euro 2,99/1,99 Euro 4,95/– Euro 4,90/– Euro<br />

5 Werktage 3 Werktage 3 Werktage 4 Werktage 4 Werktage 7 Werktage<br />

Eigenes Labor Eigenes Labor Eigenes Labor Fujifilm Labor Eigenes Labor Eigenes Labor<br />

JPEG, JPEG 2000, TIFF, JPEG, JPEG 2000, TIFF, JPEG, TIFF, PSD JPEG, JPEG 2000, TIFF, JPEG, JPEG 2000 JPEG<br />

BMP<br />

PNG, BMP<br />

PSD, PNG, BMP<br />

Browser, Java Browser, Java Mit Programm Browser, Java Mit Programm Browser, Java<br />

✔/– –/✔ ✔/– –/✔ ✔/– –/✔<br />

✔ ✔ – – – –<br />

0,35 Euro nicht möglich 0,79 Euro nicht möglich 0,50 Euro 0,75 Euro<br />

DIn a5<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


80<br />

software<br />

Sicherheit<br />

ein JaHr kostenlose Viren-signaturen<br />

norman security<br />

suite 2012<br />

Die einfach zu bedienende Sicherheits-Software (Jahresversion<br />

auf Heft-<strong>DVD</strong>), schützt Sie und Ihre Familie vor Spam, unzulässigen<br />

Web-Inhalten und Malware. Außerdem lassen sich Regeln<br />

für den <strong>PC</strong>-Gebrauch Ihrer Kinder festlegen.<br />

<strong>von</strong> Holger leHmann<br />

achdem Sie sich für die kostenlose<br />

N Verwendung der Sicherheits-Software<br />

auf der Herstellerseite registriert haben,<br />

bekommen Sie einen Lizenzschlüssel an<br />

Ihre bei der Registrierung angegebene E-<br />

Mail-Adresse geschickt. Diesen Schlüssel-<br />

Code aus Buchstaben und Ziffern tippen Sie<br />

während der Installation bei der entsprechenden<br />

Abfrage in das vorgesehene Feld<br />

ein. Nachdem der Installationsassistent<br />

überprüft hat, ob auf Ihrer Systemfestplatte<br />

ausreichend Speicher für die Software vorhanden<br />

ist, können Sie die Installation starten.<br />

Sollte nicht genügend Festplattenspeicherplatz<br />

zur verfügung stehen, prüfen Sie ,<br />

ob Sie den freien Speicherplatz vergrößern<br />

können, indem Sie nicht mehr benutzte Programme<br />

<strong>von</strong> der Festplatte löschen. Nach<br />

der Installation werden Sie aufgefordert, Ihr<br />

System neu zu starten. Nach dem Neustart<br />

steht Ihnen dann ein Einrichtungsassistent<br />

für die ersten Schritte mit der Anwendung<br />

zur Seite.<br />

Im ersten Einrichtungsfenster<br />

müssen Sie sich entscheiden,<br />

ob Sie an der Einrichtung selbst<br />

Hand anlegen wollen oder sich<br />

lieber vom Assistenten über<br />

die ersten Hürden tragen<br />

lassen. Als Einsteiger<br />

sollten Sie sich dem<br />

Programm-Scout anvertrauen.<br />

Klicken<br />

Sie also ein Häkchen<br />

vor den Eintrag<br />

Unerfahrener<br />

Benutzer und auf<br />

Weiter. Im nächsten<br />

Fenster wählen Sie den<br />

Punkt Normaler Modus. Sie<br />

sind dann in Zukunft immer<br />

in der Lage, Aktionen der Sicherheits-Software<br />

zu bestätigen oder abzulehnen. In den<br />

nächsten beiden Fenstern wählen Sie Ihren<br />

Standard-Browser für Ihre Internet-Aktivitäten<br />

und Ihr E-Mail-Programm. Sie können in<br />

beiden Fenstern nicht aufgeführte Anwendungen<br />

passend zur jeweiligen Abfrage hinzufügen.<br />

Im Schritt 4 lassen Sie die Windows-Datenfreigabe<br />

zu, um mit anderen Netzteilnehmern<br />

kommunizieren zu können. Wenn Sie<br />

einen Netzwerkdrucker nutzen, müssen Sie<br />

es hier angeben.<br />

Die folgenden Fenster listen bekannte Anwendungen<br />

auf, denen Sie mit einer Zustimmung<br />

die Update-Fahndung im Internet erlauben<br />

(Häkchen) oder nicht.<br />

Nach diesen Angaben ist die Grundeinrichtung<br />

der Software abgeschlossen. Sie beenden<br />

den Assistenten im letzten Fenster<br />

nach Kenntnisnahme der kurzen Tipps über<br />

die Schaltfläche Fertig stellen. Eventuell<br />

müssen Sie Ihr System jetzt noch einmal neu<br />

starten.<br />

Die Programmoberfläche<br />

der Security Suite<br />

Nach dem Neustart finden Sie die Norman Security<br />

Suite in Ihrer Programmliste. Sie können<br />

sich das Programm-Icon mit gedrückter rechter<br />

Maustaste auf den Desktop ziehen. Nach<br />

dem Loslassen der Maustaste klicken Sie auf<br />

Hierher kopieren oder Verknüpfung erstellen.<br />

Mit einem Doppelklick auf das verschobene<br />

Programm-Icon startet die Anwendung. Der<br />

erste Start kann etwas Zeit in Anspruch nehmen,<br />

da sich das Programm für den Erststart<br />

alle benötigten Infos aus dem System zusammensucht.<br />

Links auf der Startseite des<br />

Programms sind alle installierten Programmfunktionen<br />

in einem Klappmenü gelistet. Im<br />

Hauptfenster daneben finden Sie diese noch<br />

einmal abgebildet. Zusätzlich wird hier auch<br />

der Status der jeweiligen Funktionen ange-<br />

Die Programmoberfläche <strong>von</strong> Norman Security Suite bietet einen schnellen<br />

Zugang zu allen Modulen.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


81<br />

zeigt. Funktionen, die nicht aktiv sind, werden<br />

durch ein Ausrufezeichen gekennzeichnet,<br />

aktive Funktionen erkennt man an einem Häkchen.<br />

Werden <strong>von</strong> einer Funktion Unregelmäßigkeiten<br />

aufgespürt, finden Sie dazu einen<br />

Hinweis rechts neben dem Statussymbol.<br />

Im linken Klappmenü lassen sich unter den<br />

Hauptfunktionen weitere Optionen nutzen.<br />

Die Hauptfunktionen<br />

der Norman Security Suite<br />

Die Sicherheits-Software bietet Ihnen fünf<br />

Hauptfunktionen, die über die Sicherheit Ihres<br />

Rechners wachen. Weitere Schaltknöpfe<br />

in der linken Funktionsleiste sind für die Programmpflege<br />

gedacht, beispielsweise für die<br />

Verbindung zum Support-Center <strong>von</strong> Norman<br />

oder der Button für neue Installationen und<br />

Aktualisierungen. Mit der oberen Schaltfläche<br />

Startseite gelangt man stets in die Hauptansicht<br />

der Security Suite zurück. Zu den einzelnen<br />

Funktionen steht Ihnen oben rechts ein<br />

Hilfe-Link zur Verfügung, über den Sie sich<br />

sehr umfassend über die jeweilige Programmfunktion<br />

informieren können.<br />

Diese Funktionen schützen<br />

Ihren <strong>PC</strong> sehr umfassend<br />

Die Funktion Antivirus & Antispyware prüft Dateien<br />

beim Öffnen und entfernt möglicherweise<br />

vorhandene Viren automatisch. Es stehen<br />

Ihnen zwei Hauptscanner zur Verfügung, ein<br />

automatischer und ein manueller Scanner.<br />

Es wird empfohlen, den <strong>PC</strong> gelegentlich auch<br />

einmal manuell zu scannen. Sie können über<br />

das Taskleistenmenü bestimmen, ob die Anwendung<br />

den ganzen <strong>PC</strong>, einzelne Ordner<br />

oder Dateien prüft. Wenn Sie Normans Bildschirmschoner<br />

aktivieren, wird während des<br />

laufenden Schoners eine Virenprüfung vollzogen.<br />

Arbeiten Sie weiter, wird der Scan abgebrochen<br />

und bei der nächsten Arbeitspause<br />

an der besagten Stelle fortgesetzt. Über den<br />

Aufgaben-Editor können Sie festlegen, zu<br />

welchen Zeiten eine regelmäßige Prüfung<br />

stattfindet. Sie können natürlich auch die<br />

vorprogrammierten Einstellungen nutzen, die<br />

laut Norman den <strong>PC</strong> ausreichend vor Virenbefall<br />

schützen. Die Funktion Personal Firewall<br />

dient in erster Linie dem Schutz vor Hackerangriffen<br />

und kontrolliert den eingehenden und<br />

ausgehenden Datenverkehr bei Verbindungen<br />

mit den Internet. Die Regeln dazu werden<br />

automatisch oder benutzerspezifisch bei der<br />

Installation festgelegt. Über Untermenüs (Profi-Werkzeuge,<br />

Einstellungen) lassen sich diese<br />

Grundeinstellungen weiter verfeinern. Die<br />

Option Antispam schützt vor unerwünschten<br />

Werbe- und Massensendungen per E-Mail (so<br />

genannter Spam), die eine Bedrohung für das<br />

System darstellen. Antispam blockiert Spam,<br />

Phishing-Angriffe und sonstige E-Mail-Bedrohungen,<br />

bevor sie Ihren Computer erreichen.<br />

Mithilfe <strong>von</strong> Sperr- und Zulassungslisten<br />

können Sie selbst bestimmen, <strong>von</strong> wem Sie<br />

E-Mails annehmen und welche Inhalte zum E-<br />

Mail-Client weitergeleitet werden dürfen. Mit<br />

dem Kinder- und Jugendschutz Parental Control<br />

können Sie den Zugang zu Websites bestimmter<br />

Kategorien unterbinden und sogar<br />

alle Sites blockieren, die Sie nicht ausdrücklich<br />

genehmigt haben. Darüber hinaus können<br />

Sie die Zeit beschränken, die ein Benutzer<br />

im Internet surfen darf, und festlegen, zu welchen<br />

Tageszeiten dies erlaubt ist. Die Privacy<br />

<strong>Tools</strong> ermöglichen Ihnen, bestimmte Dateien<br />

sicher zu löschen. Die Inhalte solcher Dateien<br />

sind dauerhaft gelöscht und lassen sich nicht<br />

wiederherstellen. Sie können die Anwendung<br />

auch so konfigurieren, dass diverse Protokolldateien<br />

mit persönlichen Daten, Cookies<br />

und Browser-Verläufen automatisch gelöscht<br />

werden. Das Löschen <strong>von</strong> Verlaufsprotokollen<br />

wirkt sich nicht auf die Einstellungen und Lesezeichen<br />

einer Anwendung aus. Erfahrenen<br />

Nutzern sei noch die Funktion Intrusion Guard<br />

ans Herz gelegt. Dies ist ein hostbasiertes<br />

Intrusion Prevention System (HIPD), mit dem<br />

schädliche Anwendungen da<strong>von</strong> abgehalten<br />

werden, die Kontrolle über Ihren Rechner zu<br />

übernehmen. Die Anwendung bietet ein leistungsstarkes<br />

Berichts-Tool und schützt Prozesse,<br />

Treiber, Browser und die Hostdatei. Es<br />

handelt sich um eine Plattform für proaktiven<br />

Thread- oder Bedrohungsschutz. tr<br />

Die Hauptfunktionen der Norman Internet<br />

Security Suite sind strukturiert angeordnet.<br />

Unter Quarantäne finden Sie die Malware.<br />

Die Statistikanzeige des Moduls Antivirus & Antispyware <strong>von</strong> Norman<br />

Security Suite zeigt die Malware-Aktivität der letzten 24 Stunden an.<br />

Im Kinderschutzmodul Parental Control <strong>von</strong> Norman Internet Security<br />

legen Sie fest, was Ihre Kinder am <strong>PC</strong> und Internet alles nicht dürfen.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


82<br />

software<br />

BetrieBssysteme<br />

tipps & tricks<br />

windows & Co. in der Praxis<br />

Stellen Sie zuverlässig fest, ob ein Dokument private Informationen enthält und löschen<br />

Sie diese, bevor Sie das Dokument an andere weitergeben. Mit dem neuen, in Windows 7<br />

enthaltenen Tool AppLocker regeln Sie den Zugriff <strong>von</strong> Benutzern.<br />

VON waLter saUMweBer<br />

Windows 7<br />

Vergrößern Sie die <strong>Vorschau</strong>bilder der Taskleiste<br />

■ So passen Sie in der Taskleiste die Größe der <strong>Vorschau</strong>fenster<br />

an. Windows 7 zeigt <strong>Vorschau</strong>bilder an, wenn Sie den Mauszeiger in<br />

der Taskleiste über ein Programmsymbol bewegen. Diese Funktion<br />

erfreut sich inzwischen bei den Anwendern großer Beliebtheit, da<br />

sie es ermöglicht, schnell einmal Informationen anderer Programme<br />

anzuzeigen, ohne die Anwendung, mit der man gerade arbeitet,<br />

verlassen zu müssen. Allerdings sind die <strong>Vorschau</strong>fenster standardmäßig<br />

sehr klein.<br />

Dies können Sie jedoch über einen Registry-Eintrag ändern.<br />

Rufen Sie den Registrierungs-Editor auf, indem Sie regedit<br />

in das Suchfeld des Startmenüs eingeben und anschließend<br />

auf die Verknüpfung regedit.exe klicken. Navigieren Sie<br />

im linken Fenster des Registrierungs-Editors zum Schlüssel<br />

HKEY_CURRENT_USER\Software\<strong>Microsoft</strong>\Windows\Current-<br />

Version\Explorer\Taskband. Führen Sie nun im rechten Fenster<br />

einen Rechtsklick auf eine freie Stelle aus und wählen Sie Neu/<br />

DWORD-Wert (32 Bit). Geben Sie dem neuen DWORD-Wert den<br />

Namen MinThumbSizePx. Klicken Sie jetzt doppelt auf den neu erstellten<br />

Eintrag MinThumbSizePx und wählen Sie im erscheinenden<br />

Dialog als Basis Dezimal. Probieren Sie es fürs Erste am besten mit<br />

einer Größe zwischen 300 und 400 Pixel (Standard ist etwa 200).<br />

Sie müssen den Computer neu starten, bevor die Einstellung wirksam<br />

wird. Sie können den Wert jederzeit ändern. Möchten Sie einmal<br />

wieder zur alten <strong>Vorschau</strong>größe zurückkehren, löschen Sie einfach<br />

den DWORD-Wert MinThumbSizePx, indem Sie ihn markieren<br />

und die Entf-Taste drücken.<br />

DWORD-Wert Min-<br />

ThumbSizePx: Mit<br />

einer Pixelbreite<br />

<strong>von</strong> 350 erscheinen<br />

die <strong>Vorschau</strong>bilder<br />

in der Taskleiste<br />

bereits deutlich<br />

größer.<br />

Windows 7<br />

Schnelle Hilfe bei Treiberproblemen<br />

■ Bei Fehlerhafter Treiberinstallation können Sie gegebenenfalls<br />

mit nur einem Mausklick auf die alte Treiberversion umschalten.<br />

Wenn Sie für ein Gerät, z.B. für die Grafikkarte, einen neuen Treiber<br />

installiert haben und dieser Probleme macht, brauchen Sie diesen<br />

seit Windows XP nicht mehr <strong>von</strong> Hand zu deinstallieren. Vielmehr<br />

können Sie die vorherige Version auf folgendem Wege wiederherstellen:<br />

Rufen Sie in der Systemsteuerung über die Kategorie Hardware<br />

und Sound (Windows 7) den Geräte-Manager auf.<br />

Navigieren Sie zu dem Gerät, für das Sie die alte Treiberversion<br />

wiederherstellen wollen, klicken Sie es mit der rechten Maustaste<br />

an und wählen Sie Eigenschaften im Kontextmenü. Im<br />

erscheinenden Dialog holen Sie die Registerkarte Treiber in<br />

den Vordergrund und klicken dort auf die Schaltfläche Vorheriger<br />

Treiber (unter Windows XP heißt die entsprechende Schaltfläche<br />

Installierter Treiber). Mehr brauchen Sie nicht zu tun. Windows<br />

deinstalliert daraufhin den letzten Treiber und verwendet die<br />

alte Treiberversion.<br />

Falls für ein Gerät keine<br />

ältere Treiberversion<br />

existiert, erscheint<br />

die Schaltfläche Vorheriger<br />

Treiber ausgegraut.<br />

Möglicherweise<br />

hilft es in diesem Fall,<br />

die Treiber-Software<br />

auf den aktuellen<br />

Stand zu bringen<br />

(Schaltfläche Treiber<br />

aktualisieren).<br />

Geräte-Manager:<br />

Probleme mit Treibern<br />

sind oft schnell<br />

behoben.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


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84<br />

software<br />

BetrieBssysteme<br />

Mirosoft Word 2010<br />

Anonymisieren Sie Ihre Dokumente<br />

■ Vermeiden Sie Word-Dokumente ohne darin enthaltene private<br />

Informationen weiterzugeben. Die meisten Word-Dokumente enthalten<br />

private Informationen in Form <strong>von</strong> Kommentaren, Dokumenteigenschaften,<br />

benutzerdefinierten XML-Daten, etc. Wenngleich<br />

diese Daten auf den ersten Blick oft nicht sichtbar sind, empfiehlt<br />

es sich, das Dokument zu prüfen und sie gegebenenfalls zu entfernen,<br />

bevor Sie das Dokument anderen zugänglich machen. Die<br />

entsprechende Funktion finden Sie unter Word 2010 im Menü zur<br />

Datei-Schaltfläche. Klicken Sie also oben im Menüband neben der<br />

Registerlasche Start auf Datei und anschließend auf die Schaltfläche<br />

Auf Probleme überprüfen. In der aufklappenden Liste zu dieser<br />

Schaltfläche wählen Sie nun Dokument prüfen. Es erscheint der Dialog<br />

Dokumentprüfung, den Sie in der Abbildung sehen. Setzen Sie<br />

vor den Elementen, die Sie prüfen wollen, jeweils ein Häkchen (wenn<br />

Sie die Funktion zum ersten Mal nutzen, sind bereits alle Elemente<br />

ausgewählt) und klicken Sie anschließend auf Prüfen. Word zeigt<br />

Ihnen unmittelbar danach das Ergebnis der Prüfung an. Eventuell<br />

vorhandene private Informationen löschen Sie mit der Schaltfläche<br />

Alle Entfernen aus dem Dokument. Möchten Sie für das Dokument,<br />

das Sie selbst benutzen, alle Daten behalten, dann führen Sie die<br />

beschriebenen Aktionen mit einer Kopie des Dokuments durch und<br />

geben diese weiter.<br />

Vor der Weitergabe eines Word-Dokuments: Mit der Dokumentprüfung<br />

entfernen Sie alle Informationen, die andere nicht sehen sollen.<br />

Windows Live Mail<br />

■ Blockierung <strong>von</strong> Dateitypen aufheben<br />

So beenden Sie, dass Windows Live Mail manche Dateitypen in<br />

anhängen nicht zustellt. Windows Live Mail blockiert standardmäßig<br />

Dateianhänge bestimmter Formate. Das heißt, Sie können diese<br />

Anhänge als Empfänger <strong>von</strong> Nachrichten weder öffnen noch auf Ihren<br />

Computer speichern und Sie können die entsprechenden Dateitypen<br />

auch nicht versenden. Natürlich sollten Sie z.B. ausführbare<br />

Dateien <strong>von</strong> unbekannten Personen weder öffnen noch auf Ihren<br />

Computer herunterladen. Allerdings möchte man zwischen Personen,<br />

die man kennt und denen man vertraut, diesbezüglich keinen<br />

Einschränkungen unterworfen sein. Um in Ihrem Mailprogramm alle<br />

Dateitypen zu erlauben, klicken Sie oben im Menüband neben dem<br />

Register Privat auf die Windows-Live-Mail-Schaltfläche. Es handelt<br />

sich um die kleine blaue Schaltfläche mit dem nach unten gerichteten<br />

Dreieck. Wählen Sie im aufklappenden Menü Optionen und<br />

dann Sicherheitsoptionen. Holen Sie im erscheinenden Dialog Sicherheitsoptionen<br />

die Registerkarte Sicherheit in den Vordergrund<br />

(Abbildung). Deaktivieren Sie hier die Option Speichern oder Öffnen<br />

<strong>von</strong> Anlagen, die möglicherweise einen Virus enthalten könnten,<br />

nicht zulassen und bestätigen Sie mit OK oder Übernehmen.<br />

Windows-Live-Mail-Sicherheitsoptionen: Alle Dateianhänge zulassen.<br />

Firefox<br />

■ Schlüsselwort-Suchdienst festlegen<br />

Optimieren Sie Ihre Arbeit, indem Sie in Firefox<br />

die Suche in der Adressleiste konfigurieren. Wenn<br />

Sie in Firefox etwas in die Adressleiste eingeben, das<br />

keine gültige Internetadresse darstellt, wird Firefox versuchen,<br />

Sie dahin zu leiten, wo Sie wahrscheinlich hin wollten. Falls<br />

das aufgrund Ihrer Eingabe nicht möglich ist, erscheinen auf der<br />

Seite entsprechende Suchergebnisse. Standardmäßig bedient sich<br />

Firefox in beiden Fällen des Google-Schlüsselwort-Suchdienstes<br />

»Auf gut Glück!«. Möglicherweise bevorzugen Sie einen anderen<br />

Suchdienst, zumal Sie die Google-Suche sowieso jederzeit über<br />

das Suchfeld neben der Adresszeile nutzen können. Wenn Ihnen<br />

das lieber ist, können Sie die Suche in der Adresszeile auch ganz<br />

abschalten. Tippen Sie in die Adressleiste den Text about:config ein<br />

und drücken Sie die Eingabetaste. Bestätigen Sie die erscheinende<br />

Warnmeldung, indem Sie auf Ich werde vorsichtig sein, versprochen!<br />

klicken. Geben Sie nun als Filter keyword ein. In der Liste darunter<br />

erscheinen die Einstellungen keyword.URL und keyword.enabled.<br />

Um die Suche in der Adressleiste ganz auszuschalten, setzen Sie<br />

den Wert für keyword.enabled auf false. Dafür brauchen Sie die Zeile<br />

nur doppelt anzuklicken. Möchten Sie den Suchanbieter ändern,<br />

klicken Sie die Zeile mit keyword.URL doppelt an (alternativ: Rechtsklick<br />

und Auswahl <strong>von</strong> Bearbeiten) und geben die gewünschte keyword.URL<br />

in das Textfeld des erscheinenden Dialogs ein. In Frage<br />

kommen außer http://www.google.com/search?q= z.B. http://<br />

www.bing.com/search?q= für Bing, http://au.search.yahoo.com/<br />

search?p= für Yahoo, http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=<br />

für Wikipedia oder für Filmliebhaber http://www.imdb.com/find?q=<br />

(IMDb). Nachdem Sie die IMDb-Suche eingestellt haben, führt Sie<br />

Firefox bei Eingabe <strong>von</strong> Casablanca in die Adressleiste z.B. sofort<br />

zur Internetseite http://www.imdb.com/find?q=casablanca.<br />

Einstellung keyword.URL in Firefox: Internet Movie Database (IMDb)<br />

als Schlüsselwort-Suchanbieter.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


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86<br />

software<br />

BetrieBssysteme<br />

Regeln für<br />

DLL-Dateien:<br />

In den<br />

AppLocker-<br />

Eigenschaften<br />

aktivieren Sie<br />

diesen Regeltyp.<br />

Windows 7 Applocker<br />

Anwendungen kontrollieren und verbieten<br />

■ AppLocker ist eine Software zur Steuerung <strong>von</strong> Anwendungen, die mit<br />

Windows 7 Ultimate und Enterprise neu eingeführt wurde, und vor allem<br />

für den Einsatz im Netzwerk gedacht ist. Damit AppLocker funktioniert,<br />

muss außerdem der Anwendungsidentitätsdienst aktiviert sein. Stellen<br />

Sie dessen Starttyp am besten auf automatisch, wenn Sie AppLocker<br />

verwenden (in der Systemsteuerung über die Kategorien System und<br />

Sicherheit/Verwaltung und Auswahl <strong>von</strong> Dienste). Geben Sie gpedit.<br />

msc in das Suchfeld des Startmenüs ein und klicken Sie auf die entsprechende<br />

Verknüpfung, um den Gruppenrichtlinieneditor zu starten.<br />

Navigieren Sie in der Computerkonfiguration zum Ordner AppLocker<br />

(Computerkonfiguration/Windows-Einstellungen/Sicherheitseinstellungen/Anwendungssteuerungsrichtlinien/AppLocker)<br />

und<br />

erweitern Sie den Knoten. Um Regeln für Anwendungen zu erstellen,<br />

klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ausführbare<br />

Regeln und wählen den Befehl Neue Regel erstellen. Auf der<br />

zweiten Seite des erscheinenden Assistenten, unter Berechtigungen,<br />

wählen Sie die Benutzer oder Gruppen aus, denen Sie<br />

die Ausführung der Anwendung gestatten bzw. verweigern wollen.<br />

Auf der Seite Bedingungen wählen Sie für Anwendungen, die ein digitales<br />

Zertifikat besitzen, als Bedingungstyp Herausgeber. Alternativ können<br />

Sie auch einen Pfad angeben. In diesem Fall sind alle ausführbaren<br />

Dateien, die sich in dem angegebenen Ordner befinden, <strong>von</strong> der Regel<br />

betroffen. Auf der nächsten Seite wählen Sie die Programmdatei bzw.<br />

den Ordner aus. Im ersteren Fall liest der Assistent die Informationen zu<br />

Herausgeber, Produkt-, Dateiname und Version automatisch aus. Über<br />

den Schieberegler können Sie die Regel an diese Daten binden. Wenn<br />

Sie die Option Benutzerdefinierte Werte verwenden aktivieren, können<br />

Sie für die Dateiversion zusätzlich eine der Voraussetzungen und höher<br />

bzw. und niedriger auswählen. Auf der nächsten Seite definieren Sie<br />

Ausnahmen und auf der letzten Seite geben Sie der Regel einen Namen.<br />

Über die Schaltfläche Erstellen legen Sie sie an. Wenn Sie AppLocker<br />

zum ersten Mal verwenden, sollten Sie für den entsprechenden Regeltyp<br />

(hier Ausführbare Regeln – gemeint sind Regeln für ausführbare<br />

Dateien) auf jeden Fall Standardregeln wählen, um den Zugriff auf Programme<br />

zunächst einmal generell zu erlauben. Den entsprechenden<br />

Befehl finden Sie ebenfalls im Kontextmenü. Eine Regel können Sie<br />

jederzeit mit der Entf-Taste löschen.<br />

Windows 7 Applocker<br />

Zugriffe auf DLL-Dateien regeln<br />

■ Erhöhte Vorsicht erfordert die Zugriffsregelung <strong>von</strong> DLL-Dateien.<br />

Nichtsdestotrotz kann es in manchen Zusammenhängen sehr praktisch<br />

sein, Regeln für DLL-Dateien zu bestimmen. Allerdings müssen Sie in<br />

AppLocker den Regeltyp für DLL-Dateien erst aktivieren. Klicken Sie<br />

dazu im linken Fenster mit der rechten Maustaste auf den AppLocker-<br />

Knoten und wählen Sie Eigenschaften. Aktivieren Sie auf der Registerkarte<br />

Erweitert des erscheinenden Dialogs das Kontrollkästchen DLL-<br />

Regelsammlung aktivieren und bestätigen Sie mit OK. Um eine neue<br />

Regel zu erstellen, gehen Sie wie oben vor. Beachten Sie, dass die<br />

Verwendung <strong>von</strong> DLL-Regeln oft mit einer Leistungsreduzierung einhergeht,<br />

da AppLocker jede DLL überprüfen muss, die <strong>von</strong> einer Anwendung<br />

geladen wird. Außerdem ist es notwendig, für alle DLLs, die <strong>von</strong><br />

einer Anwendung verwendet werden, Regeln zu erstellen. Das heißt, Sie<br />

sollten auch für DLLs unbedingt Standardregeln zuweisen.<br />

Windows 7 Applocker<br />

AppLocker-Regeln testen<br />

■ Standardmäßig werden AppLocker-Regeln erzwungen. Wenn<br />

Sie nichts weiter konfigurieren, bedeutet das, dass eine neue<br />

Regel nach dem nächsten Neustart, greift. Sie können App -<br />

Locker-Regeln aber auch so konfigurieren, dass Windows diese<br />

zunächst nur überwacht. Die Konfiguration bezieht sich jeweils<br />

auf eine Regelsammlung, also auf alle Regeln eines bestimmten<br />

Typs. Führen Sie im linken Fenster des Gruppenrichtlinieneditors einen<br />

Rechtsklick auf den AppLocker-Knoten aus und wählen Sie Eigenschaften.<br />

Setzen Sie auf der Registerkarte Erzwingen des erscheinenden Dialogs<br />

Eigenschaften <strong>von</strong> AppLocker ein Häkchen in das Kontrollkästchen<br />

neben Ausführbare Regeln. Stellen Sie im Listenfeld dieses Abschnitts<br />

die Option Nur überwachen ein und bestätigen Sie mit OK. Hier finden<br />

Sie das AppLocker-Ereignisprotokoll: Wählen Sie in der Systemsteuerung<br />

die Kategorien System und Sicherheit und Verwaltung und klicken<br />

dann auf Ereignisanzeige. Den AppLocker-Ordner finden Sie im linken<br />

Fenster der Ereignisanzeige unter Anwendungs- und Dienstprotokolle/<br />

<strong>Microsoft</strong>/Windows. Erweitern Sie den Knoten AppLocker und klicken<br />

Sie doppelt auf EXE and DLL. Im rechten Fenster sehen Sie nun alle<br />

Ereignisse, die mit den überwachten Regeln für ausführbare Dateien<br />

zusammenhängen. Die Informationen beinhalten jeweils Dateiname,<br />

Datum und Uhrzeit des Zugriffs sowie den Benutzernamen. tr<br />

Ideales<br />

Werkzeug für<br />

den Systemadministrator:<br />

Mit AppLocker<br />

erstellen Sie<br />

Regeln für<br />

Programme,<br />

Windows-Installer-Dateien<br />

und Skripte.<br />

Konfiguration<br />

Nur überwachen:<br />

Die<br />

Einstellung<br />

testet alle<br />

Regeln einer<br />

Sammlung vor<br />

der Bereitstellung.<br />

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emporiaCLICK auch eine einfach zu bedienende MMS-Funktion. Die Lautsprecher<br />

verfügen über perfekte Akustik und sind auch für Hörgeräte geeignet. Via<br />

Bluetooth kann das Mobiltelefon kabellos und schnell mit anderen Geräten<br />

verbunden werden.<br />

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wählt dann automatisch nacheinander bis zu fünf voreingestellte Nummern. Dabei<br />

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Mit Fujitsu ScanSnap<br />

sekundenschnell zur Datei<br />

Ein Knopfdruck genügt und das Papier kommt in Sekundenschnelle in<br />

den <strong>PC</strong> oder in Cloud-Anwendungen – das ist das Markenzeichen der<br />

ScanSnap-Serie. Der neue handliche ScanSnap S1100 bietet „Scan-to-<br />

Cloud“, auch für unterwegs. Dadurch erhalten auch Kollegen oder<br />

Freunde jederzeit und überall Zugang zu den gescannten Dokumenten.<br />

Durch die Integration<br />

<strong>von</strong> HbbTV und HD+<br />

InterAktiv besteht die Möglichkeit, auf<br />

ausgewählte Apps wie aktuelle Nachrichten,<br />

Sport, Kultur und Spiele zuzugreifen.<br />

Das Entschlüsselungssystem Nagravision<br />

ist integriert und eine für ein Jahr<br />

freigeschaltete Smartcard zum Empfang<br />

der HD+ Plattform ist bereits<br />

beigelegt. Infos unter<br />

www.kathrein.de<br />

www.ScanSnapit.de


ANZEIGE<br />

Externer Blu-ray-Brenner<br />

Der tragbare SE-506AB Blu-ray-Brenner<br />

<strong>von</strong> Samsung ist der ideale Begleiter für<br />

mobile Technikfreunde. Der Brenner mit<br />

einer kratzfesten Oberfläche ist um zwölf<br />

Prozent kleiner als andere Geräte und<br />

kann einfach per USB-Anschluss an Desktop-<strong>PC</strong><br />

oder Notebook angeschlossen<br />

werden. Filme in Blu-ray-Qualität, Musik<br />

und Fotos sind damit überall verfügbar<br />

und wichtige Daten lassen sich schnell<br />

und zuverlässig auf Blu-ray und <strong>DVD</strong><br />

sichern. Weitere Informationen unter:<br />

www.samsung.de<br />

Strait Exclusive – Edition Testa Motari:<br />

Mit Holz veredelte Design-Tastaturen<br />

Mit den ultraflachen und zuverlässigen Tastaturen dieser CHERRY Sonderedition<br />

wird jeder Anschlag zum Naturereignis. Die Oberflächen mit edlem Echtholzfurnier<br />

aus garantiert nachhaltiger Forstwirtschaft sind echte Unikate<br />

und handwerklich in Deutschland veredelt. Genießen Sie jeden einzelnen<br />

Tastendruck in einer Werkstoff-Umgebung, die ihresgleichen sucht: echtes<br />

Holz. Der UVP für diese einzigartige Tastatur liegt bei 199,99 €.<br />

Wolken-Surfer:<br />

Die neue CloudStation <strong>von</strong> Buffalo Technology<br />

Dank der neuen CloudStation (CS-WX / CS-WV) <strong>von</strong> Buffalo Technology<br />

sind Musik, Filme oder Bilder <strong>von</strong> überall aus abrufbar und<br />

können auf jedes beliebige mobile Endgerät gestreamt werden.<br />

Das Schönste dabei ist: Der Wolken-Surfer kann spielend leicht<br />

administriert werden. Einfach mit dem Stromnetz und dem<br />

Internet verbinden – fertig.<br />

Als Einstiegsmodell ist die CloudStation Duo mit einer 500<br />

MHz Marvel 78100 CPU, 128 MB RAM und zwei HDDs mit<br />

jeweils 1 TB zu einem UVP inkl. MwSt. <strong>von</strong> 259,99 Euro*<br />

erhältlich. Für doppelt so schnelle Performance sorgen<br />

in der CloudStation Pro Duo (CS-WV) 256 MB RAM<br />

und ein 1,6 GHz Marvel 6282 Prozessor. Diese ist in<br />

der Basiskonfiguration mit zwei 1 TB großen Festplatten<br />

erhältlich und kostet 289,99 Euro*.<br />

*UVP des Herstellers Stand: 14.11.2011<br />

www.buffalo-technology.com


Der Entertainment-Allrounder<br />

So ist Unterhaltung an den Festtagen garantiert: Das HP<br />

Pavilion dv7-6b17eg Entertainment Notebook ist nicht nur<br />

ein Alleskönner in Sachen Multimedia, sondern glänzt zudem<br />

mit dem aktuellsten Intel Huron-River-Prozessor. Damit ist<br />

für ungetrübten Spiel- und Heimkino-Genuss gesorgt. Der<br />

Entertainment-Allrounder überzeugt außerdem mit einem<br />

43,9 cm (17,3 Zoll) großen LED Backlight BrightView Display,<br />

auf dem dank AMD Radeon HD 6770m Grafikkarte insbesondere<br />

HD-Filme ultrascharf wiedergegeben werden. Darüber<br />

hinaus finden Videos und Musik nahezu unbegrenzt Platz<br />

auf der ein Terrabyte großen Festplatte. Für alle Musikfans<br />

hat das HP dv7-6b17eg noch ein besonderes Highlight parat:<br />

Das BEATS Audio System inklusive vier Lautsprechern mit<br />

Subwoofer liefert feinsten Sound und bringt nicht nur an<br />

Weihnachten Stimmung ins Wohnzimmer.<br />

Das HP Pavilion dv7-6b17eg ist für 799 Euro (unverbindliche<br />

Preisempfehlung, inklusive Mehrwertsteuer)<br />

erhältlich.<br />

www.hp.com/de/hpstore<br />

MEDION empfiehlt Windows ® 7.<br />

MEDION ® AKOYA ® P6631<br />

Freuen Sie sich auf eine besonders<br />

starke Bescherung!<br />

Weihnachten naht und MEDION ® präsentiert mit seinem Entertainment-Notebook eine großartige<br />

Geschenkidee. Mit dem MEDION ® AKOYA ® P6631 machen Sie sich oder Ihren Liebsten garantiert eine<br />

große Freude. Egal, wo Sie sind, das MEDION ® AKOYA ® P6631 eröffnet Ihnen neue Wege. Genießen<br />

Sie Blu-ray-Filme in hochauflösender Qualität. Bearbeiten Sie Ihre Fotos oder selbst gedrehte<br />

Videos und versehen Sie diese mit beeindruckenden Effekten. Für starke Performance sorgt der<br />

Intel® Core i5-2430M-Prozessor der zweiten Generation. Dieser reagiert dank Intel®<br />

Turbo-Boost-Technik 2.0 automatisch auf einen erhöhten Leistungsbedarf und schaltet<br />

punktgenau seinen Turbo an. Die NVIDIA ® GeForce ® GT540M DirectX ® -11-Grafik mit<br />

1.024 MB Speicher überzeugt mit gestochen scharfen, kontrastreichen Bildern und<br />

hohen Bildwiederholungsraten. Wahlweise können Sie die brillanten Bilder auf dem<br />

hochauflösenden 16:9 Widescreen LED-Backlight-Display oder über den HDMI-Ausgang<br />

auf Ihrem Fernseher im Großformat genießen. Platz für Ihre digitale Multimedia-Sammlung<br />

findet sich auf der großen 750-GB-Festplatte. Per USB-3.0-Anschluss<br />

übertragen Sie Daten rasend schnell auf externe Speichermedien. Höchsten<br />

Komfort bei der Bedienung garantieren das MEDION ® Solid Keyboard, das<br />

MultiTOUCHPad sowie die hintergrundbeleuchteten Sensortasten<br />

für den direkten Zugriff auf Multimedia-Programme. Das<br />

überzeugt doch jeden Weihnachtsmann, der seinen<br />

Lieben oder sich selbst eine Freude machen will!<br />

Das MEDION ® AKOYA ® P6631 ist zu einem Preis <strong>von</strong> 699,- Euro<br />

unter www.medion.de erhältlich.


ANZEIGE<br />

Groß, größer, Falk:<br />

Das neue 5-Zoll Komfort-Navi Falk NEO 550<br />

Klasse und<br />

Komfort in<br />

der Hard- wie<br />

Software-<br />

Ausstattung<br />

zeichnen<br />

das neue<br />

Falk Neo<br />

550 aus. Und<br />

das großzügige<br />

Display<br />

präsentiert<br />

Informa tionen klar und übersichtlich.<br />

Auch die inneren Werte überzeugen: So bieten etwa<br />

die Funk tionen Bluetooth Pro und Sprachsteuerung<br />

Pro exzellente Qualität bei Spracheingabe und Handy-<br />

Kommunikation auch während der Fahrt. Die komfortable<br />

Magnethalterung hält das Falk NEO 550 sicher am<br />

Platz und nimmt zugleich die Stromversorgung auf. Eine<br />

einzigartige Aktivhalterung. Mittels MultiFlow-Menü<br />

geht es mit einer gleitenden Fingerbewegung über den<br />

resistiven Touchscreen und bequem durch die intuitiv zu<br />

bedienende Nutzeroberfläche. Das Highlight der komplett<br />

neuen Software liegt in der Darstellung der dynamischen<br />

Strecken- und Stauinformation sowie dem Tempowarner.<br />

Bis zu drei Verkehrsbehinderungen in den<br />

kommenden 100 Kilometern inkl. der voraussichtlichen<br />

Zeitverzögerung stellen sich dem Fahrer übersichtlich im<br />

Routenticker dar. Das Gerät für anspruchsvolle Vielfahrer<br />

navigiert seinen Besitzer sicher um Verkehrshindernisse,<br />

Staus oder durch Umleitungen. Die Grundlage dafür<br />

liefert zum einen das vom TÜV Rheinland prämierte<br />

Verkehrsinformationssystem Navteq Traffic (TMCpro)<br />

Lifetime und zum anderen der Falk Premium Karten-<br />

Dienst mit Kartenmaterial, das 24 Monate lang immer<br />

auf dem neuesten Stand bleibt. Für entspanntes Reisen<br />

sorgt zudem der Blitzerwarner, der ab Kauf drei Monate<br />

zum kostenlosen Test auf dem Gerät vorinstalliert ist.<br />

Innovative Routenberechnung mit den Verkehrsmitteln<br />

Bus und Bahn ermöglicht die Funktion StadtAktiv, und<br />

das Städte übergreifend im Fernverkehrsnetz oder per<br />

Bus in der Region DACH. Der Falk NEO 550 (44 Länder)<br />

ist ab sofort zum Preis <strong>von</strong> EUR 239,95 erhältlich.<br />

Mehr Informationen unter www.falk-navigation.de<br />

Samsung SyncMaster C27A750X LED<br />

Mehr Komfort, mehr Spielraum, mehr Möglichkeiten –<br />

erreichen Sie mehr mit einer kabellosen Hub-Lösung. Der<br />

innovative SyncMaster C27A750X LED mit integrierter Notebook<br />

Docking-Station bietet eine Fülle drahtloser Funktionen –<br />

und eröffnet Besitzern mobiler Computer eine neue Welt<br />

der Benutzerfreundlichkeit. Ganz einfach und ohne lästiges<br />

Ein- und Ausstecken <strong>von</strong> Kabeln. Intelligent und<br />

zeitsparend verbindet sich das ultraflache LED-Display<br />

automatisch mit dem Notebook, sobald sich dieses<br />

in 1,5 Metern Entfernung befindet. Die Bildsignale<br />

werden per Ultrabreitband-Standard übertragen<br />

und auf dem 27 Zoll großen Display in hochauflösender<br />

Qualität dargestellt. Darüber hinaus<br />

fungiert der neue Dreh- und Angelpunkt auf<br />

Ihrem Schreibtisch auch als ultraschnelle Docking- und Ladestation<br />

für Peripheriegeräte wie Drucker, MP3- Player, Tastatur und Maus<br />

sowie Smartphones und bietet Ihrem Notebook einen kabellosen<br />

Zugang zum Internet mit der Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit<br />

einer kabelgebundenen Lösung.<br />

Mehr Informationenfinden Sie unter:<br />

www.samsung.de


92<br />

SOFTWARE<br />

FREEWARE<br />

TOOLS<br />

Starter für Live-CDs<br />

MobaLiveCD 2.1 lädt und startet die<br />

ISO-Dateien <strong>von</strong> Live-CDs. So entfällt<br />

die Notwendigkeit, das betreffende<br />

Image erst auf eine CD oder <strong>DVD</strong> brennen<br />

zu müssen. Die Software emuliert<br />

eine Betriebssystemumgebung, in der<br />

sich die ISO-Datei aufrufen lässt. Dazu<br />

ist der kostenlose Emulator Qemu<br />

integriert, mit dem sich viele Linux-<br />

Varianten booten lassen. Qemu ist fest<br />

ins Hauptprogramm integriert, sodass<br />

Sie die Software nicht installieren oder<br />

konfigurieren müssen. In MobaLiveCD<br />

genügt ein Klick auf Run the LiveCD.<br />

Autor: Mobatek, kostenlos<br />

Sprache: [ www.magnus.de/<br />

download/6120 ]<br />

SHareWare Neat Image 7.0<br />

Bildrauschen in Fotos minimieren<br />

Sichtbares Bildrauschen<br />

plagt vor allem Fotos, die Sie<br />

mit hoher ISO-Einstellung geschossen<br />

haben. Dank eines<br />

kleinen Korrektureingriffs mit<br />

Neat Image vermiesen Ihnen<br />

die Störpixel künftig keine<br />

Fotos mehr. Bildrauschen<br />

entsteht, wenn nur wenig<br />

Licht auf den Bildsensor fällt,<br />

also bei schlechten Lichtverhältnissen.<br />

Dann geben die<br />

Fotodioden nur eine minimale<br />

Energiemenge in Form<br />

<strong>von</strong> Elektronen ab, die die<br />

Kamera dennoch als Helligkeitsinformation<br />

interpretiert<br />

und zu einem – farblich nicht<br />

korrekten – Pixel macht. Ist<br />

Bildrauschen erst einmal da,<br />

hilft Neat Image, fehlerhafte<br />

Pixel in den Bilddateien zu<br />

reduzieren.<br />

Nach dem Start präsentiert<br />

sich das Tool mit vier Registerkarten:<br />

Sie beginnen ganz<br />

links bei Input Image. Im<br />

Dateidialog öffnen Sie das<br />

Ausgangsbild, das Sie korrigieren<br />

möchten. Ist das Bild<br />

geladen, wechseln Sie zur<br />

Registerkarte Device Noise<br />

Profile. Neat Image arbeitet<br />

mit Profilen, die es zum Entfernen<br />

<strong>von</strong> Bildrauschen für<br />

einen bestimmten Kameratyp<br />

verwendet. Fertige Profile<br />

gibt es auf der Hersteller-<br />

Website. Alternativ erstellen<br />

Sie hier ein eigenes Profil<br />

für Ihre Kamera. Durch das<br />

Entrauschen geht ein wenig<br />

der Feinzeichnung im Bild<br />

verloren. Unter Noise Filter<br />

Settings können Sie daher<br />

die Wirkung der Optimierung<br />

detailliert anpassen.<br />

Autor: ABSoft, Basisversion kostenlos, Home-Edition: 34 Euro, Sprache:<br />

download/6123 ]<br />

[ www.magnus.de/<br />

Motivkalender drucken<br />

PhotoKalender 3.6.02 macht aus den<br />

Bildern Ihrer Fotosammlung einen<br />

persönlichen Motivkalender mit hübschen<br />

Effekten, den Sie selbst ausdrucken<br />

oder als PDF-Datei ausgeben<br />

können. Mitgeliefert werden 70 Vorlagen,<br />

deren Layout Sie in einer <strong>Vorschau</strong><br />

betrachten und auswählen. Es<br />

gibt Monats-, Geburtstags-, Wochenund<br />

Jahreskalender, außerdem noch<br />

eine Pinnwand. Die Vorlagen lassen<br />

sich im eingebauten Editor bearbeiten<br />

und man kann neue mit Hintergrund,<br />

einzelnen Kalenderelementen, Schablonen<br />

und Fotoeffekten anlegen.<br />

Autor: AquaSoft, 20 Euro,<br />

Sprache: [ www.magnus.de/<br />

download/3439 ]<br />

Werbefinanziert GMX MultiMessenger 3.70<br />

Chatten plus Sprach- und Videotelefonaten<br />

Instant Messaging, Mailabruf,<br />

Videokonferenzen und Dateitransfers:<br />

Der GMX MultiMessenger<br />

zeigt sich vielseitig.<br />

Das Programm verbindet die<br />

Instant­Messaging­Dienste<br />

AOL Instant Messenger<br />

(AIM), ICQ, Windows Live<br />

Messenger (MSN), iChat<br />

und Yahoo­Messenger.<br />

Dabei ist man nicht auf Textnachrichten<br />

beschränkt: Zu<br />

allen Kontakten lassen sich<br />

auch Audio­ und Videoverbindungen<br />

herstellen. Wenn<br />

Sie über eine Mailadresse<br />

<strong>von</strong> 1&1, GMX oder Web.de<br />

verfügen, können Sie sich<br />

damit im Begrüßungsfenster<br />

anmelden. Anderenfalls klicken<br />

Sie auf Neues Konto<br />

(kostenlos) und folgen<br />

den Anweisungen auf dem<br />

Bildschirm. Am Ende der<br />

Einrichtung können Sie<br />

Freunde für Chats einladen.<br />

Unter Kontakt nicht gefunden?<br />

durchsuchen Sie die<br />

Nutzer­Verzeichnisse der<br />

verschiedenen Messaging­<br />

Dienste.<br />

Autor: United Internet, kostenlos, Sprache: [ www.magnus.de/download/4064 ]<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


Mehr Downloads, Treiber &<br />

<strong>Tools</strong> täglich frisch unter<br />

[ www.pc­magazin.de ]<br />

93<br />

KOSTENLOS PNotes 8.0.1<br />

Das ultimative Notiz-Tool<br />

Autor: Andrey Gruber, kostenlos, Sprache:<br />

PowerArchiver Pro zeigt, wie<br />

man einen ZIP-Packer um<br />

sinnvolle Funktionen ergänzen<br />

kann. Eine neue Backup-<br />

Routine komprimiert Dateien<br />

mit dem 7z-Format<br />

und lässt sich so konfigurieren,<br />

dass sie ihre<br />

Arbeit automatisch erledigt.<br />

Über eine Brennerschnittstelle<br />

landet die<br />

Sicherung auf CD, <strong>DVD</strong><br />

oder Blu-ray. Auch ein<br />

Mit PNotes erstellen und verwalten<br />

Sie Infozettel für den<br />

Windows-Desktop besonders<br />

komfortabel. Alles, was Sie<br />

im Alltag notieren müssen,<br />

kann die Freeware aufnehmen<br />

und organisieren. So gehen<br />

kurze Notizen, spontane<br />

Einfälle, Termin, Telefonnummern<br />

und Kontaktinfos nicht<br />

mehr verlorengehen. Werden<br />

Einträge mit Tags versehen,<br />

kann man sie danach sortieren<br />

und suchen. Eine variable<br />

Erinnerungsfunktion<br />

zeigt Notizen zum<br />

gewünschten Zeitpunkt<br />

wieder an. Aus der Masse<br />

an Notiz-<strong>Tools</strong> hebt<br />

sich PNotes durch umfassende<br />

Funktionen ab:<br />

Notizen lassen sich formatieren,<br />

gruppieren, um Bilder<br />

erweitern, mailen, vorlesen,<br />

über das Netzwerk oder einen<br />

FTP-Server synchronisieren,<br />

SHAREWARE PowerArchiver Pro 2011 12.01<br />

Packprogramm mit vielen Extras<br />

auf einem USB-Stick transportieren,<br />

verschlüsseln, in<br />

Arbeitsgruppen nutzen, als<br />

Favoriten ablegen und automatisch<br />

sichern.<br />

[ www.magnus.de/download/6121]<br />

Backup per FTP ist möglich.<br />

Über erfolgte Sicherungen informiert<br />

das Tool per Mail, so<br />

dass sich die Funktion auch<br />

Autor: : Conexware, 29 Euro, Sprache: [ www.magnus.de/download/1416 ]<br />

KOSTENLOS Orbit Downloader 4.1.0.2<br />

Lädt Daten, Musik, Videos und Bilder<br />

Das Tool sorgt für eine schnelle<br />

Übertragung <strong>von</strong> Dateien<br />

auf den eigenen <strong>PC</strong>. Der<br />

Download-Manager unterstützt<br />

klassische Websiteund<br />

FTP-Transfers, besitzt<br />

aber auch eine Anbindung an<br />

Videodienste wie YouTube, so<br />

dass sich Clips auf die Festplatte<br />

speichern lassen. Neben<br />

herkömmlich verlinkten<br />

Dateien erleichtert das Utility<br />

auch den Download versteckt<br />

eingebundener Website-<br />

Inhalte. Dazu zählen neben<br />

HTML5-Videos eingebettete<br />

Musikstücke, Flash-Spiele<br />

oder Dateien <strong>von</strong> Rapidshare.<br />

Orbit nutzt<br />

zur Beschleunigung<br />

ein P2P-Verfahren, um<br />

den Download <strong>von</strong><br />

Daten zu optimieren.<br />

Zusätzlich werden<br />

Dateien in mehrere<br />

Segmente zerlegt und<br />

gleichzeitig heruntergeladen<br />

auf entfernten Rechnern sinnvoll<br />

nutzen lässt. PowerArchiver<br />

kann CDs und <strong>DVD</strong>s in ISO-<br />

Abbilddateien verwandeln,<br />

die sich leicht weitergeben<br />

lassen. Praktisch ist<br />

die Funktion, mit der sich<br />

ISO-Dateien in ein virtuelles<br />

Laufwerk einlegen<br />

lassen. Ein integrierter<br />

Viewer erlaubt eine <strong>Vorschau</strong><br />

auf Inhalte ohne<br />

manuelles Extrahieren.<br />

Autor: OrbitDownloader.com, kostenlos, Sprache: [ www.magnus.de/download/3762 ]<br />

Webradios aufzeichnen<br />

Mit Streamwriter 3.5 nehmen Sie<br />

Musik <strong>von</strong> mehreren Internet-Radiosendern<br />

gleichzeitig auf. Während<br />

der Aufnahme können Sie zuhören<br />

oder die Sender lautlos schalten. Einen<br />

neuen Sender fügen Sie mittels<br />

URL über die Adresszeile der Freeware<br />

hinzu. Den Anfang und das Ende abgespielter<br />

Songs erkennt Streamwriter<br />

automatisch und speichert jeden Titel<br />

als eigene MP3-Datei. Falls die Stilleerkennung<br />

fehlschlägt oder ein Moderator<br />

Kommentare hinzufügt, hilft die<br />

Schnittfunktion beim Entfernen <strong>von</strong><br />

Songteilen.<br />

Autor: Alexander Nottelmann, kostenlos,<br />

Sprache:<br />

[ www.magnus.de/download/5760 ]<br />

Desktop­Firewall<br />

Die Sicherheits-Suite Online Armor<br />

Firewall Free, in der verbesserten Version<br />

5.1, überwacht die Internet-Verbindung<br />

und stellt sicher, dass nur die<br />

Programme darauf zugreifen können,<br />

die dafür freigegeben sind. Damit nicht<br />

jede Software <strong>von</strong> Hand freigeschaltet<br />

werden muss, bringt das Programm eine<br />

Liste mit autorisierten Anwendungen<br />

mit. Beim ersten Mal startet das Tool in<br />

einen Lernmodus, um herauszufinden,<br />

welche Programme sauber sind. Nach<br />

der Lernphase können Programme nur<br />

noch dann kommunizieren, wenn der<br />

Benutzer das erlaubt.<br />

Autor: Halfdone Development, Basisversion<br />

kostenlos, Sprache:<br />

[ www.magnus.de/download/4021 ]<br />

Datenrettungs­Paket<br />

R-Studio 5.4 will durch Benutzerfehler<br />

oder Malware verlorene Daten retten.<br />

Unterstützt werden alle gängigen<br />

Speichermedien und alle Windows-<br />

Dateisys teme einschließlich verschlüsselter<br />

Dateien und alternativer Datenströme.<br />

Laut Hersteller kommt das Tool<br />

auch mit Raid-Systemen klar. Retten<br />

lassen sich Daten entweder per MFT-<br />

Analyse (Master File Table) oder durch<br />

einen sektorbasierten Scan. Via <strong>Vorschau</strong><br />

lassen sich die meisten Dateien<br />

schon vor der Rettung beurteilen.<br />

Autor: Haage & Partner, 50 Euro,<br />

Sprache: [ www.magnus.de/<br />

download/6122 ]<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


94<br />

Hardware<br />

günstige monitore<br />

TesT: 22- und 24-zOll-MOniTOre<br />

Billigmonitore:<br />

Top oder Flop?<br />

Viel Bild für wenig Geld: 22-und 24-Zoll-Monitore gibt es neuerdings schon um 100 bzw.<br />

150 Euro. Stimmt die Qualität der Billigbildschirme? Was können sie gut? Und wo muss man<br />

Abstriche in Kauf nehmen? <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> gibt die Antwort.<br />

Für sparsame Zeitgenossen herrschen paradiesische<br />

Zustände. War der Kauf eines<br />

Bildschirms einst eine teure Investition, gibt<br />

es heute schon für weniger als 100 Euro Einsteigergeräte<br />

mit einer Bilddiagonalen <strong>von</strong><br />

knapp 55 Zentimetern. Nicht jedes vermeintliche<br />

Schnäppchen ist jedoch eine gute Wahl,<br />

wie unser Vergleichstest belegt.<br />

Abstriche bei der Ausstattung<br />

Wer sich für eines der günstigen Geräte aus<br />

diesem Test entscheidet, darf bei der Ausstattung<br />

nicht viel erwarten. Extras wie Höhenverstellung,<br />

praktische USB-Hubs oder eine<br />

eingebaute Webcam gibt es bei keinem der<br />

Monitore. Die gute Nachricht ist: Jeder Monitor<br />

hat neben dem analogen VGA-Anschluss auch<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de<br />

einen digitalen DVI-Signaleingang. Letzterer<br />

ist für ein „knackscharfes“ Bild unerlässlich.<br />

Wählt man ein VGA-Kabel für die Signalübertragung,<br />

wird das digitale Bildsignal zunächst<br />

in ein analoges Signal umgewandelt und<br />

dann, nach der Übertragung durch das Kabel,<br />

wieder in ein digitales Signal zurück gewandelt.<br />

Das ist nicht nur unnötig, es führt auch<br />

meist zu deutlich sichtbaren Einbußen bei der<br />

Bildschärfe. Wer neben seinem <strong>PC</strong> ein zweites<br />

Gerät an seinen neuen Monitor anschließen<br />

möchte, ist auf den VGA-Port angewiesen –<br />

es sei denn, er entscheidet sich für den ASUS<br />

VE228H oder den LG Flatron E2441V. Diese<br />

beiden Monitore sind die einzigen im Test, die<br />

neben analogen VGA- und digitalen DVI- auch<br />

noch einen digitalen HDMI-Anschluss haben.<br />

<strong>von</strong> Oliver KeTTerer und MaTTHias MeTzler<br />

Ein weiterer digitaler Port ist insbesondere<br />

dann <strong>von</strong> Vorteil, wenn man beispielsweise einen<br />

Zweitrechner, eine Spielekonsole oder einen<br />

stand-alone Blu-ray-Player zusätzlich am<br />

Monitor anschließen möchte. Für Hollywood-<br />

Fans hat HDMI noch einen wichtigen Vorteil:<br />

Bei einer reinen Signalübertragung per HDMI,<br />

kann man sicher da<strong>von</strong> ausgehen, dass durch<br />

HDCP geschützte Inhalte, also beispielsweise<br />

alle Blu-ray-Filme, auch tatsächlich auf dem<br />

Monitor ausgegeben werden. Zwar sollte es<br />

bei neueren Geräte auch bei der Signalübertragung<br />

per DVI-Port aufgrund des so genannten<br />

„DVI HDCP handshake“ keine Probleme<br />

geben. In der Praxis hört und liest man aber<br />

nicht eben selten <strong>von</strong> massiven Problemen,<br />

was HDCP und DVI anbelangt.


95<br />

Im Test<br />

22-Zoll-Monitore<br />

AOC F22+ € 95<br />

Asus VE228H € 109<br />

Terra LCD 2210W Greenline € 109<br />

ViewSonic VA2248-LED € 119<br />

24-Zoll-Monitore<br />

Acer S240HLbd+ € 149<br />

Hanns.G HK241DPB € 129<br />

LG Flatron E2441V € 179<br />

Samsung SyncMaster B2430L € 139<br />

<strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Monitor-Testroboter<br />

Bildqualität<br />

Alle Monitore im Test sind mit einem günstigen<br />

TN-Panel bestückt. Der „Twisted Nematic“-<br />

Technologie wird nachgesagt, gegenüber teureren<br />

IPS- oder VA-Panels kürzere Schaltzeiten<br />

zu liefern. Wer also auch Wert auf Spieletauglichkeit<br />

legt, liegt mit einem TN-Monitor schon<br />

mal nicht falsch. Im <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Testlabor<br />

messen wir realistische Schaltzeiten. Ein guter<br />

Wert sind 25 Millisekunden. Das entspricht<br />

einer Bildwiederholrate <strong>von</strong> 40 Bildern pro<br />

Sekunde und garantiert eine völlig „schlierenfreie“<br />

und für das menschliche Auge ruckelfreie<br />

Darstellung. Wirklich kritisch wird es ab<br />

Schaltzeiten <strong>von</strong> 40 Millisekunden und mehr.<br />

Dann stößt man an die BD-Spezifikationen<br />

<strong>von</strong> 25 Bildern/Sekunde im Interlaced-Verfahren<br />

bzw. 24 Bildern/Sekunde in progressiver<br />

Darstellung. Und ein Monitor, der in heutiger<br />

Zeit Probleme hat, Blu-ray-Inhalte darzustellen,<br />

gehört auf keinen Schreibtisch eines <strong>PC</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong>-Lesers.<br />

Blickwinkel-Exkurs<br />

Alle Testkandidaten verfügen über die hohe<br />

native Auflösung <strong>von</strong> 1920x1080 Bildpunkten,<br />

eine Größe, die gemeinhin auch als „Full<br />

HD“ bezeichnet wird. Verglichen mit 40-Zoll-<br />

LCD-TV-Geräten haben Monitore aber wenig<br />

Platz. Immerhin müssen die Hersteller über<br />

6 Mio. Subpixel auf der Monitorfläche unterbringen<br />

– für jeden Bildpunkt nämlich ein rotes,<br />

ein grünes und ein blaues LC-Element. Bei<br />

LCD-TVs ist der Blickwinkel besonders wichtig,<br />

damit die ganze Familie vor dem Fernseher gemütlich<br />

Platz nehmen kann und alle das Bild<br />

gleich gut wahrnehmen können. Deshalb setzen<br />

die Hersteller hier so genannte Sub-Subpixel<br />

ein, die die Bildinhalte zusätzlich explizit<br />

zur Seite ausstrahlen. Diesen „Luxus“ können<br />

sich die Monitorhersteller nicht leisten – aus<br />

Platzmangel. Deshalb wird der Blickwinkel<br />

durch den Einsatz einer Folie erweitert. Diese<br />

Folie bewirkt eine größere Winkelverteilung,<br />

Monitore werden im <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Labor fachmännisch und vollautomatisch <strong>von</strong> einem Roboter<br />

auf deren Bildqualität (u.a. Helligkeit, Farbdarstellung) hin vermessen.<br />

die allerdings nicht homogen verläuft. Deshalb<br />

kommt es zu dem seltsamen Phänomen,<br />

dass einige Monitore bei 60° eine bessere<br />

Winkeldarstellung aufweisen als bei 30° (vgl.<br />

Tabelle auf den nächsten Seiten).<br />

Die Ergebnisse der 22-Zoll-Klasse<br />

Den Testsieg in der 22-Zoll-Klasse teilen sich<br />

der ViewSonic VA2248-LED und der Terra LCD<br />

2210W Greenline. Der ViewSonic ist einen Tick<br />

teurer. Dafür bietet er aber einen wesentlichen<br />

Vorteil: die LED „Hintergrundbeleuchtung“,<br />

die eine sehr geringe Leistungsaufnahme <strong>von</strong><br />

lediglich 18,3 Watt ermöglicht. Wer diesen Monitor<br />

ein paar Jahre intensiv betreibt, holt den<br />

Mehrpreis bei den Stromkosten locker wieder<br />

rein. Die Bezeichnung „Hintergrundbeleuchtung“<br />

ist, und das gilt für alle Monitor-Hersteller,<br />

etwas irreführend, denn die LEDs sitzen nicht<br />

hinter den LCDs – sie sitzen im Rahmen des<br />

Gerätes. Bei TV-Geräten wird diese Bauart auch<br />

als „Edge-lit LED“ bezeichnet – viel ehrlicher.<br />

Die Bedienung des Terra Greenline gefällt<br />

sehr gut. Die Tasten unten rechts an der Front<br />

Beliebte Monitorgrößen und ihre Pixeldichte<br />

sind gut zu erreichen und besitzen klare<br />

Druckpunkte. Das deutschsprachige Menü ist<br />

intuitiv aufgebaut, alle Einstellungen lassen<br />

sich schnell und unkompliziert vornehmen.<br />

Das Terra-TFT schmückt sich mit dem Zusatz<br />

„Greenline“, doch als grünes Produkt kann<br />

man den Monitor wohl kaum bezeichnen,<br />

schließlich genehmigt er sich – aufgrund seines<br />

CCFL-Backlights – etwa 35,6 Watt aus der<br />

Steckdose. Die Ausleuchtung fällt deutlich<br />

zum linken und rechten Rand hin ab.<br />

Punkten kann der ViewSonic VA2248-LED<br />

vor allem bei der Bildqualität: Das recht<br />

gleichmäßig ausgeleuchtete Display liefert<br />

ein kontrastreiches Bild, das für ein TN-Panel<br />

recht blickwinkelstabil ist. Die Reaktionszeiten<br />

sind mit mittleren 26,0 Millisekunden<br />

Durchschnitt. Bei der Bedienung herrschen<br />

Licht und Schatten: Das Bildschirmmenü ist<br />

logisch aufgebaut, die auf der Rückseite angebrachten<br />

Tasten zu dessen Steuerung sind<br />

allerdings schlecht zu unterscheiden.<br />

Der AOC F22+ ist mit unter 100 Euro sehr günstig<br />

zu haben. Anstelle eines konventionellen<br />

Monitorgröße Bilddiagonale Auflösung Pixeldichte<br />

21,5 Zoll 54,6 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 102 ppi<br />

22 Zoll 55,9 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 100 ppi<br />

23 Zoll 58,4 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 96 ppi<br />

23,6 Zoll 59,9 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 93 ppi<br />

24 Zoll 61,0 Zentimeter 1920 x 1080 Pixel 92 ppi<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


96<br />

Hardware<br />

günstige monitore<br />

Standfußes steht das Gerät an der Unterkante<br />

auf, ein Stützfuß an der Rückseite verleiht<br />

die nötige Stabilität. Für Großgewachsene<br />

ist diese niedrige Monitorposition allerdings<br />

nicht sehr ergonomisch. Klare Abstriche muss<br />

man bei der Bildqualität hinnehmen. Die<br />

maximale Helligkeit ist mit 282 cd/m² recht<br />

hoch, was jedoch <strong>von</strong> einem sehr schlechten<br />

Kontrastverhältnis <strong>von</strong> nur 484:1 getrübt wird.<br />

Weicht man <strong>von</strong> der optimalen Blickposition<br />

ab, treten schnell Farbverfälschungen auf. Unter<br />

den getesteten 21,5-Zöllern verbraucht der<br />

F22+ mit 36,0 Watt zudem viel Strom. Auch<br />

die Ausleuchtung lässt zu wünschen übrig:<br />

In der Mitte ist ein sehr heller Bereich, zu den<br />

Rändern dunkelt das Bild sehr stark ab.<br />

Das Schlusslicht bei den 22-Zöllern ist der<br />

Asus VE228H. In Sachen Ausstattung gibt<br />

sich der Monitor jedoch keine Blöße. Asus hat<br />

trotz des niedrigen Preises mehr in das Gerät<br />

hineingepackt als die Konkurrenz. So besitzt<br />

der VE228H ein LED-Backlight, das einen geringen<br />

Stromverbrauch <strong>von</strong> nur 21,9 Watt hat.<br />

Als Schnittstellen stehen DVI-D, D-Sub und<br />

HDMI bereit. Der VE228H zeigt Schwächen bei<br />

der Bildqualität: Im linken Bildbereich ist die<br />

Darstellung deutlich heller als im rechten. Mit<br />

maximal 211 Candela/m² erreicht das Display<br />

den geringsten Helligkeitswert im Testfeld<br />

und die Reaktionszeit ist mit 25,0 Millisekunden<br />

nur Durchschnitt. In puncto Bedienung ist<br />

am VE228H allerdings wenig auszusetzen.<br />

Sub-Pixeln auf der Spur: Jeweils ein rotes, grünes und blaues Sub-Pixel bilden einen Bildpunkt<br />

(links). Rechts: Hier wurde die Folie, die über den LC-Elementen liegt, scharf gestellt. Sie sorgt<br />

u.a. dafür dass der Blickwinkel des Displays sich ein wenig vergrößert.<br />

Zum Vergleich: Bei diesem Samsung LCD-TV-Gerät ist für die rund 2 Mio. Bildpunkte deutlich mehr<br />

Platz vorhanden. Das Problem der ungenügenden Blickwinkeldarstellung lösen viele TV-Hersteller<br />

mit Sub-Sub-Pixeln, die explizit zur Seite ausstrahlen (schräg schraffierte Pixel).<br />

+ -<br />

Asus und LG haben in ihren Geräten<br />

zusätzlich einen HDMI-Eingang verbaut.<br />

Zweitgeräte finden damit digitalen Anschluss.<br />

Alle getesteten Billigmonitore – bis auf<br />

Asus und LG – verfügen lediglich über<br />

einen digitalen Anschluss: DVI.<br />

Die Ergebnisse der 24-Zoll-Klasse<br />

Mit deutlichem Vorsprung erzielt der Samsung<br />

SyncMaster B2430L den Testsieg. Bei der Hintergrundbeleuchtung<br />

setzt Samsung auf klassische<br />

Leuchtstoffröhren (CCFL) und erreicht<br />

mit maximal 295 Candela/m² den höchsten<br />

Helligkeitswert im Test. Das ordentlich ausgeleuchtete<br />

Bild des SyncMaster bietet deshalb<br />

auch bei etwas ungünstigen Lichtverhältnissen<br />

noch Reserven in Sachen Helligkeit.<br />

Kehrseite der Medaille ist ein hoher Stromverbrauch,<br />

der mit 41,7 Watt etwa doppelt so<br />

hoch ist wie beim Acer S240HLbd. Ansonsten<br />

ist auch der B2430L spartanisch ausgestattet.<br />

Bei unserem Testgerät ließen sich zudem als<br />

Sprachen für das Bildschirmmenü („OSD“)<br />

nur Englisch und Mandarin auswählen. Da<strong>von</strong><br />

abgesehen lässt sich der Monitor über berührungsempfindliche<br />

Tasten gut bedienen. Mit<br />

rund 25,0 Millisekunden Reaktionszeit liegt<br />

der SyncMaster B2430L im Schnitt.<br />

Der zweite Platz geht an den Hanns.G HK241D-<br />

PB. „Voll multimediatauglich“ preist der Hersteller<br />

diesen brandneuen 23,6-Zoll-Monitor<br />

an. Ganz so euphorisch sehen wir dies nach<br />

dem Testlabor nicht. Die Bildqualität ist nur<br />

Mittelmaß, da die Ausleuchtung schlecht<br />

ist. Das Display hat einen hellen „Hotspot“<br />

in der Mitte, zum Rand hin dunkelt das Panel<br />

stark ab. Die Reaktionszeit ist mit mittleren<br />

27,8 Millisekunden die zweitschlechteste<br />

im Test: Für ein „Multimedia-Gerät“ ist das<br />

wenig. Zudem fehlt ein HDMI-Anschluss, um<br />

etwa eine Spielekonsole anzuschließen. Da<br />

Hanns.G ein CCFL-Backlight verbaut, ist der<br />

Stromverbrauch mit 43,5 Watt recht hoch.<br />

Immerhin: Das OSD reagiert sehr schnell auf<br />

alle Eingaben über die Sensor tasten an der<br />

Front.<br />

Sehr elegant wirkt der Acer S240HLbd. Die geringe<br />

Bautiefe (an der dünnsten Stelle misst<br />

das Display nur 13 Millimeter) erreicht Acer<br />

durch ein LED-Backlight sowie durch ein externes<br />

Netzteil. Mit einer maximalen Helligkeit<br />

220 Candela/m², einem Kontrastverhältnis<br />

<strong>von</strong> 513:1 und Reaktionszeiten <strong>von</strong> 21,3<br />

Millisekunden bekommt man allerdings nur<br />

eine befriedigende Bildqualität, zumal auch<br />

die Ausleuchtung des Displays sehr ungleichmäßig<br />

ausfällt.<br />

Der LG Flatron E2441V glänzt mit 61 cm Bilddiagonale<br />

– ein echter 24-Zöller. Lautsprecher<br />

sind im LG nicht verbaut, dafür aber eine HD-<br />

MI-Schnittstelle und eine Line-Out-Buchse,<br />

die das Audiosignal weiterleitet. Das Bildschirmmenü<br />

ist sehr übersichtlich, was vor allem<br />

daran liegt, dass es kaum Funktionen anbietet.<br />

Dank LED-"Hintergrundbeleuchtung"<br />

liegt der Stromverbrauch bei moderaten 23,7<br />

Watt. Die Ausleuchtung des Bildschirms ist<br />

leicht fleckig und die Reaktionszeiten sind mit<br />

28,2 Millisekunden grenzwertig, aber sicher<br />

zu träge für schnelle Egoshooter-Spiele. ok<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


97<br />

22-Zoll-Monitore 1 1 3 4<br />

Hersteller Terra ViewSonic aoc aSuS<br />

Produkt LCD 2210W Greenline VA2248-LED F22+ VE228H<br />

TesTergebnisse<br />

auF einen blick<br />

4 22-Zoll-Monitore<br />

<strong>von</strong> 95 bis 119 euro<br />

Straßenpreis 110 euro 119 euro 95 euro 109 euro<br />

internet [ www. ] wortmann.de viewsoniceurope.com aoc-europe.com asus.de<br />

Gesamtwertung<br />

[100 max ]<br />

[ 69 ]<br />

befriedigend<br />

[ 69 ]<br />

befriedigend<br />

[ 66 ]<br />

befriedigend<br />

Preis/Leistung sehr gut sehr gut sehr gut gut<br />

[ 64 ]<br />

befriedigend<br />

Technische Merkmale<br />

Garantie 36 Monate 36 Monate 36 Monate 36 Monate<br />

Bilddiagonale 54,6 cm 54,6 cm 54,6 cm 54,6 cm<br />

Sichtbare Bildfläche (BxH) 476 mm x 268 mm 476 mm x 268 mm 476 mm x 268 mm 476 mm x 268 mm<br />

Auflösung 1920 x 1080 Pixel 1920 x 1080 Pixel 1920 x 1080 Pixel 1920 x 1080 Pixel<br />

Panel-Technologie TN TN TN TN<br />

Hintergrundbeleuchtung CCFL LED CCFL LED<br />

Entspiegeltes Display ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Frequenzbereich horizontal 31 bis 83 Kilohertz 24 bis 82 Kilohertz 30 bis 80 Kilohertz 30 bis 83 Kilohertz<br />

Frequenzbereich vertikal 55 bis 76 Hertz 50 bis 76 Hertz 56 bis 76 Hertz 50 bis 76 Hertz<br />

Digitale Anschlüsse HDMI/ –/✔/– –/✔/– –/✔/– ✔/✔/–<br />

DVI/DP<br />

Analoge Anschlüsse D-Sub/ ✔/–/– ✔/–/– ✔/–/– ✔/–/–<br />

Scart/Composite<br />

Kopfhöreranschluss ✔ – ✔ ✔<br />

Lautsprecher 2 x 1 Watt (Stereo) – – 2 x 1 Watt (Stereo)<br />

Höhenverstellung/Drehfuß/ –/–/– –/–/– –/–/– –/–/–<br />

Pivotfunktion<br />

Kabel: D-Sub/DVI/HDMI ✔/✔/– ✔/–/– ✔/–/– ✔/✔/–<br />

Abmessungen (B x H x T) 507 x 381 x 220 mm 528 x 400 x 228 mm 526 x 379 x 156 mm 513 x 386 x 201 mm<br />

Gewicht inkl. Fuß 3,6 kg 4,6 kg 4,6 kg 4,1 kg<br />

USB-Hub/Webcam –/– –/– –/– –/–<br />

Messwerte<br />

Maximale Leuchtdichte 235 Candela/m² 233 Candela/m² 282 Candela/m² 211 Candela/m²<br />

Kontrastverhältnis 556 : 1 648 : 1 484 : 1 599 : 1<br />

Mittlere Schaltzeit (Rise/Fall) 20,8 Millisekunden 26,0 Millisekunden 21,0 Millisekunden 25,0 Millisekunden<br />

Leistungsaufnahme 35,6 Watt 18,3 Watt 36,0 Watt 21,9 Watt<br />

Winkelstab. Kont.(Mitt./30°) 480:1/769:1 606:1/979:1 531:1/840:1 510:1/839:1<br />

Winkelstab. Kont.(60°/90°) 292:1/83:1 392:1/112:1 391:1/108:1 310:1/80:1<br />

Winkelstb. Farbe (Mittel/30°) 87,4%/86,9% 86,1%/87,4% 90,5%/91,8% 90,5%/91,8%<br />

Winkelstab. Farbe (60°/90°) 93,2%/87,2% 89,6%/87,2% 92,8%/87,2% 90,5%/91,8%<br />

Leuchtdichteverteilung<br />

Eine ideale Ausleuchtung<br />

mit 230 cd/m² ergäbe ein<br />

homogenes grünes Bild. Rot<br />

zeigt zu dunk le, blau zu helle<br />

Stellen auf dem Bildschirm.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


98<br />

Hardware<br />

günstige monitore<br />

24-Zoll-Monitore 1 2 2 4<br />

Hersteller SaMSung HannS.g aCer Lg<br />

Produkt SyncMaster B2430L HK241DPB S240HLbd+ Flatron e2441V<br />

TesTergebnisse<br />

auF einen blick<br />

4 24-Zoll-Monitore<br />

<strong>von</strong> 129 bis 179 Euro<br />

Straßenpreis 139 Euro 129 Euro 149 Euro 179 Euro<br />

Internet [ www. ] samsung.de hannsg.com acer.de lg.de<br />

Gesamtwertung<br />

[100 max ]<br />

[ 74 ]<br />

gut<br />

[ 65 ]<br />

befriedigend<br />

[ 65 ]<br />

befriedigend<br />

[ 62 ]<br />

befriedigend<br />

Preis/Leistung sehr gut gut gut befriedigend<br />

Technische Merkmale<br />

Garantie 24 Monate 36 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

Bilddiagonale 59,9 cm 59,9 cm 61,0 cm 61,0 cm<br />

Sichtbare Bildfläche (BxH) 520 mm x 292 mm 519 mm x 292 mm 530 mm x 298 mm 530 mm x 298 mm<br />

Auflösung 1920 x 1080 Pixel 1920 x 1080 Pixel 1920 x 1080 Pixel 1920 x 1080 Pixel<br />

Panel-Technologie TN TN TN TN<br />

Hintergrundbeleuchtung CCFL CCFL LED LED<br />

Entspiegeltes Display ✔ ✔ ✔ ✔<br />

Frequenzbereich horizontal 31 bis 80 Kilohertz 24 bis 83 Kilohertz 64 bis 83 Kilohertz 30 bis 83 Kilohertz<br />

Frequenzbereich vertikal 56 bis 75 Hertz 55 bis 75 Hertz 50 bis 75 Hertz 56 bis 75 Hertz<br />

Digitale Anschlüsse HDMI/ –/✔/– –/✔/– –/✔/– –/✔/✔<br />

DVI/DP<br />

Analoge Anschlüsse D-Sub/ ✔/–/– ✔/–/– ✔/–/– ✔/–/–<br />

Scart/Composite<br />

Kopfhöreranschluss – – – ✔<br />

Lautsprecher – 2 x 1 Watt (Stereo) – 2 x 1 Watt (Stereo)<br />

Höhenverstellung/Drehfuß/ –/–/– –/–/– –/–/– –/–/–<br />

Pivotfunktion<br />

Kabel: D-Sub/DVI/HDMI ✔/✔/– ✔/–/– ✔/–/– ✔/✔/✔<br />

Abmessungen (B x H x T) 582 x 448 x 197 mm 582 x 425 x 200 mm 565 x 400 x 166 mm 571 x 419 x 179 mm<br />

Gewicht inkl. Fuß 5,2 kg 5,6 kg 3,1 kg 4,0 kg<br />

USB-Hub/Webcam –/– –/– –/– –/–<br />

Messwerte<br />

Maximale Leuchtdichte 295 Candela/m² 250 Candela/m² 220 Candela/m² 249 Candela/m²<br />

Kontrastverhältnis 652 : 1 688 : 1 513 : 1 629 : 1<br />

Mittlere Schaltzeit (Rise/Fall) 25,0 Millisekunden 27,8 Millisekunden 21,3 Millisekunden 28,2 Millisekunden<br />

Leistungsaufnahme 41,7 Watt 43,5 Watt 20,9 Watt 23,7 Watt<br />

Winkelstab. Kont.(Mitt./30°) 571:1/972:1 555:1/860:1 411:1/666:1 531:1/888:1<br />

Winkelstab. Kont.(60°/90°) 345:1/92:1 380:1/112:1 272:1/80:1 276:1/76:1<br />

Winkelstb. Farbe (Mittel/30°) 89,6%/87,7% 85,9%/90,9% 90,7%/94,4% 89,3%/87,9%<br />

Winkelstab. Farbe (60°/90°) 96,1%/87,2% 84,9%/87,2% 91,0%/87,2% 93,5%/87,2%<br />

Leuchtdichteverteilung<br />

Eine ideale Ausleuchtung<br />

mit 230 cd/m² ergäbe ein<br />

homogenes grünes Bild. Rot<br />

zeigt zu dunk le, blau zu helle<br />

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<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


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100<br />

Hardware<br />

TableT + Kamera + TasTaTur + DrucKer<br />

QuaDcore-TableT <strong>von</strong> asus<br />

Transformer 2<br />

■ Das zweite Transformer-Tablet <strong>von</strong> Asus, der Transformer<br />

Prime, wird das erste Tablet mit dem Quadcore-Prozessor<br />

Tegra 3 <strong>von</strong> Nvidia. Eigentlich hat der unter dem Codenamen<br />

„Kal-El“ entwickelte Prozessor sogar fünf Kerne, vier Performance-Cores<br />

für rechenintensive Aufgaben wie Spiele oder mehrere<br />

Anwendungen im Multitasking-Betrieb und ein Companion-<br />

Core für Standardaufgaben. Daher soll der mit einer integrierten<br />

12-Kern-GeForce-Grafik ausgerüstete Prozessor sogar eine längere<br />

Akkulaufzeit bieten als der Tegra 2.<br />

Beim Transformer Prime ist der Tegra 3 in ein 8,3 Millimeter flaches Aluminium-Gehäuse<br />

gebaut, das nur 586 Gramm auf die Waage bringt. Das<br />

10,1-Zoll-Display mit 1280 x 800 Bildpunkten Auflösung soll dank<br />

IPS+-Panel mit einem 178-Grad-Bilickwinkel aufwarten, es ist<br />

durch ein bruchsicheres Gorilla-Glas geschützt. In dem Tablet<br />

sind zwei Kameras eingebaut: eine Frontkamera für Videotelefonie<br />

und eine mit 8-Megapixel-Sensor auf der Rückseite.<br />

Mit ihr ist das Transformer Prime laut Asus das erste<br />

Tablet, das 1080p-Videos aufnehmen kann. Als Betriebssystem<br />

wird zunächst Android 3.2 installiert,<br />

die 4.0-Version kommt als Update.<br />

Der Tranformer Prime wird mit 32 und mit<br />

64 GByte Flash-Speicher angeboten. Das<br />

32-GByte-Modell soll inklusive der Docking-<br />

Tas tatur 599 Euro kosten, das 64-GByte-<br />

Modell solo genau soviel. Einen Liefertermin<br />

Die Docking-Tastatur macht aus dem Tablet ein für den Transformer Prime kann Asus derzeit<br />

Android-Notebook. Sie enthält auch noch einen noch nicht nennen.<br />

kl<br />

zusätzlichen Akku.<br />

[ www.asus.de ]<br />

KompaKT-DigiTalKamera<br />

Kompakt-wechselbalg<br />

■ Panasonic neues Micro Four Thirds-Spitzenmodell<br />

nennt sich Lumix GX1. Die kompakte<br />

Wechselobjektiv-Kamera verfügt über<br />

einen 16-Megapixel-Sensor. Dank intelligenter<br />

Automatik soll sie anspruchvollen Aufsteigern<br />

gerecht werden, ambitionierte<br />

Fotografen<br />

sollen die zahlreichen<br />

manuellen<br />

Einstellmöglichkeiten<br />

überzeugen.<br />

Das Kontrast-<br />

AF-System der<br />

Lumix GX1 soll mit<br />

einer Reaktionszeit<br />

<strong>von</strong> 0,09s nicht nur<br />

schneller als bisherige Modelle<br />

sein, sondern auch konventionelle<br />

Spiegelreflexkameras übertreffen.<br />

Der neue mechanische Schlitzverschluss erlaubt<br />

laut Panasonic Serien mit maximal 4,2<br />

Bildern/s bei voller 16-Megapixel-Auflösung,<br />

die Empfindlichkeit wurde auf maximal ISO<br />

12800 gesteigert. Videos filmt die GX1 in<br />

Full-HD-Auflösung (1080i) mit Stereoton im<br />

AVCHD-Format. Der kontinuierliche<br />

Autofokus mit<br />

Schärfeverfolgung (AF-<br />

Tracking) soll gelungene<br />

Aufnahmen sichern.<br />

Des weiteren<br />

verfügt sie über einen<br />

3-Zoll-Touchscreen mit<br />

460 000 Bildpunkten<br />

Auflösung. Die Lumix,<br />

die auf SDXC/SDHC-<br />

Karten speichert, soll<br />

in Deutschland ab Januar<br />

als Gehäuse für 599 Euro und als Kit mit<br />

dem Pancake-Powerzoom für 829 Euro erhältlich<br />

sein.<br />

gp<br />

[ www.panasonic.de ]<br />

eDel-TasTaTur<br />

Cherry Strait<br />

exclusive<br />

■ Aufgrund der Maserung gleicht kein Exemplar<br />

der Cherry Strait Exclusive Edition Testa<br />

Motari der anderen. Die verwendeten Hölzer<br />

(Va<strong>von</strong>a Maser, Makkassar Ebenholz oder<br />

Satin Nussbaum) stammen aus nachhaltiger<br />

Forstwirtschaft. Die Tastatur wurde in Zusammenarbeit<br />

mit der Design-Manufaktur Testa<br />

Motari aus dem Erzgebirge entwickelt. Im<br />

Handel kostet das exklusive Edel-Keyboard<br />

rund 200 Euro.<br />

gp<br />

[ www.cherry.de ]<br />

canon a3-FarbTinTenDrucKer<br />

a3+ dutzendweise<br />

■ Canon neues Flaggschiff im Fotodruckerbereich<br />

ist der PIXMA PRO-1. Der Tintendrucker,<br />

dessen Design an die bekannten EOS-Kameras<br />

angelehnt wurde, ist nach Bekunden Canons<br />

der weltweit erste A3+-Drucker mit zwölf<br />

separaten Tintentanks. Geht es nach dem Hersteller<br />

positioniert sich das Gerät sowohl für<br />

den Studioeinsatz als auch für ambitionierte<br />

Hobbyfotografen. Im Vergleich zu seinem Vorgänger<br />

PIXMA Pro9500 Mark II punktet er laut<br />

Canon nicht nur mit einer gesteigerten Anzahl<br />

an Tinten. Vielmehr soll der neue Primus durch<br />

deutlich schnelleres Drucktempo, größere<br />

Tintentanks mit Schlauchsystem, eine LAN-<br />

Schnittstelle sowie zusätzliche Funktionen<br />

zur Druckoptimierung (Chroma Optimizer und<br />

Optimum Image Generating) überzeugen. Der<br />

Canon PIXMA PRO-1 ist ab sofort für 899 Euro<br />

im Handel.<br />

gp<br />

[ www.canon.de ]<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


Hardware<br />

Mainboards + nas-systeMe<br />

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Mainboards Mit intel-X79-Chipsatz für sandy bridge eXtreMe<br />

Platinen für Intels High-end-CPU<br />

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iPhone und iPad<br />

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515 S., 2011, mit <strong>DVD</strong>, 34,90 €<br />

» www.galileocomputing.de/2191<br />

Android 3<br />

Die ersten Mainboards für die neuen Core-i7-Prozessoren der 3000er-Serie warten mit einer<br />

Fülle an Übertaktungsfunktionen auf. Sie bieten nicht weniger als acht Speicherbänke und<br />

unterstützen im Prinzip bereits <strong>PC</strong>I-Express 3.0.<br />

Bestseller<br />

■ Die ersten Mainboards mit Sockel 2011 für den<br />

Sandy Bridge Extreme sind auf dem Markt. Neben<br />

Intel haben Asus, Gigabyte und MSI passende Platinen<br />

mit Intel X79-Chipsatz für den High-End Core<br />

i7 vorgestellt.<br />

Asus stellt bei der 349-Euro-Platine Republic of Gamers<br />

Rampage IV Extreme eine Fülle <strong>von</strong> Funktionen<br />

bereit, die vor allem Übertakter interessieren dürften.<br />

So kann man mit dem Board die Spannung <strong>von</strong><br />

Grafikkarten per Hardware modifizieren. Über den<br />

OC Key, einen DVI-Zwischenstecker, werden Systeminformationen<br />

direkt auf den Monitor eingeblendet.<br />

Auf dem G1.Assassin 2 <strong>von</strong> Gigabyte kommt der<br />

neue 20K2-Audiochip <strong>von</strong> Creative zum Einsatz.<br />

Zudem gehört bei dem 350-Euro-Board eine <strong>PC</strong>Ie-<br />

Steckkarte für Bluetooth 4.0 und WLAN-N zumLieferumfang.<br />

Beim MSI X79A-GD65 (8D) für 259 Euro<br />

kann das UEFI-BIOS auch über ein Windows-Programm<br />

konfiguriert werden. Zudem hat der Anwender<br />

die Möglichkeit, per Schalter zwischen einem<br />

Default- und einem Performance-BIOS umzuschalten,<br />

ein Feature, das auch das Gigabyte-Board bietet.<br />

Spannungen <strong>von</strong> CPU, Chipsatz und Speicher<br />

können beim X79A-GD65 (8D) auch per Multimeter<br />

ausgelesen werden.<br />

Von Intel selbst kommt das DX79SI für ca. 260 Euro.<br />

Hier soll ein Overclocking-Assistent das Übertakten<br />

der Platine besonders einfach machen.<br />

kl<br />

[ www.asus.de ] [ www.gigabyte.de ]<br />

[ www.intel.de ] [ www.msi-computer.de ]<br />

419 S., 2011, mit <strong>DVD</strong>, 34,90 €<br />

» www.galileocomputing.de/2516<br />

CSS<br />

neue nas-systeMe <strong>von</strong> netgear<br />

Bestseller neu aufgelegt<br />

■ Netgear legt die Einsteigerklasse seiner ReadyNAS-Produktlinie<br />

neu auf. Die neuen Modelle<br />

ReadyNAS Duo und ReadyNAS NV+Ab, die für Heimanwender<br />

und kleine Unternehmen gedacht sind,<br />

sollen eine im Vergleich zur Vorgängergeneration<br />

doppelte Geschwindigkeit beim Datenzugriff<br />

bieten. Zudem sollen, dank der<br />

neu überarbeiteten Benutzeroberfläche,<br />

Anwender mit nur<br />

acht Klicks ihre eigene, private<br />

Cloud aufbauen und damit<br />

auf Musik, Fotos, Videos und<br />

andere Dateien auf der NAS<br />

<strong>von</strong> überall auf der Welt einfach<br />

zugreifen können. Die<br />

ReadyNAS Duo v2 mit zwei<br />

Festplatteneinschüben und<br />

die ReadyNAS NV+ v2 mit<br />

vier Einschüben erlauben es,<br />

Laufwerke im laufenden Betrieb auszutauschen<br />

(Hot Swap) bzw. die Speicherkapazität einfach zu<br />

erweiteren. Für das Laufwerkmanagement stehen<br />

dem Anwender X-RAID2, JBOD, RAID 0, 1 und 5 (nur<br />

NV+) zur Verfügung. Die Geräte verfügen über eine<br />

USB-2.0- und zwei USB-3.0-Anschlüsse<br />

und werden mit der<br />

Backup-Software Memeo Premium<br />

Backup ausgeliefert.<br />

Die beiden neuen ReadyNAS-<br />

Netzwerkspeicher sind ab sofort<br />

in jeweils drei unterschiedlichen<br />

Konfigurationen verfügbar.<br />

Ohne integrierte Festplatten<br />

kostet die ReadyNAS Duo v2<br />

(RND2000) 239 Euro für die ReadyNAS<br />

NV+ v2 (RND4000) werden<br />

469 Euro aufgerufen.<br />

[ www.netgear.de ]<br />

gp<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012<br />

804 S., mit <strong>DVD</strong> und Referenzkarte, 39,90 €<br />

» www.galileocomputing.de/2556<br />

jQuery<br />

730 S., mit <strong>DVD</strong>, 34,90 €<br />

» www.galileocomputing.de/2930<br />

www.GalileoComputing.de<br />

» www.facebook.com/GalileoPressVerlag<br />

» www.twitter.com/Galileo_Press


102<br />

hardware<br />

Mobiles internet<br />

die beSten tarife für MobileS internet<br />

Mobil online<br />

per UMtS-Stick<br />

Viele Dutzend Angebote machen die Wahl des richtigen Tarifs zum Surfen per UMTS-Stick<br />

unübersichtlich. Doch der Preis alleine ist nicht einmal alles: <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> erklärt, was beim<br />

mobilen Internet wichtig ist.<br />

<strong>von</strong> Peter Stelzel-Morawietz<br />

Zu Beginn eine Szene, die sich kürzlich auf<br />

einem international besetzten Symposium<br />

zum Thema Internet-Sicherheit abspielte.<br />

Da fragt der erste Sprecher am Morgen: „Wer<br />

<strong>von</strong> Ihnen hat sich schon im freien Hotel-<br />

WLAN eingeloggt, um E-Mails abzurufen oder<br />

Facebook Nachrichten zu prüfen?“ Etwa die<br />

Hälfte der Teilnehmer hebt schuldbewusst,<br />

aber ehrlich die Hand. Jeder der Anwesenden<br />

weiß, dass solche Abfragen in offenen Netzen<br />

extrem unsicher sind. Man muss wirklich kein<br />

professioneller Hacker sein, um Passwörter<br />

in offenen Wifi-Netzen auszuspähen. Das ist<br />

heute ein Kinderspiel, denn WLAN-Sniffer und<br />

andere <strong>Tools</strong>, mit denen Angreifer die Daten<br />

mitschneiden und nach Passwörtern durchsuchen<br />

können, sind im Internet frei zugänglich.<br />

Die wahre Bedrohung liegt aber nicht darin,<br />

dass ein Hacker sich Zugang zu einem E-Mail-<br />

Account verschafft hat. Richtig gefährlich wird<br />

es für Internetnutzer, die für diverse Online-<br />

Zugänge immer das selbe Passwort verwenden.<br />

Und das ist leider die große Mehrheit der<br />

Nutzer. Sie sind einfach zu bequem, um sich<br />

für jeden Account ein anderes, sicheres Passwort<br />

zu merken. Und hier lauert die Gefahr:<br />

Denn ist erst einmal der Code für die E-Mail<br />

ausgespäht, können Ganoven dann bei eBay,<br />

Amazon und Co. shoppen gehen oder per Pay<br />

Pal das Bankkonto leer räumen, je nachdem<br />

wo der sorglose Nutzer eben seine Spuren<br />

hinterlassen hat und das selbe Passwort einsetzt.<br />

Gewiss, offenes WLAN ist bequem. Aber wenn<br />

man es nicht nur zum reinen Surfen verwendet,<br />

sind die damit verbundenen Gefahren so<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


<strong>DVD</strong><br />

CD<br />

Tabelle Monats-<br />

Flatrates<br />

103<br />

Altes oder neues Modell?<br />

Der Huawei-Stick E1550<br />

schafft im Upload nur 384<br />

Kbit/s, der 1750er mehr als<br />

das Zehnfache.<br />

groß, dass man sicherere<br />

Alternativen bevorzugen<br />

sollte – und die gibt es<br />

für Notebooks vergleichsweise<br />

preiswert als UMTS-<br />

Sticks mit einem passenden<br />

Datentarif.<br />

Tarife für Wenig-,<br />

Gelegenheits- und Vielsurfer<br />

Prinzipiell lässt sich jede SIM-Karte zum Telefonieren<br />

und zum Surfen verwenden, also<br />

auch die bereits vorhandene aus dem Handy.<br />

Doch zwei Gründe sprechen dagegen und damit<br />

für eine zusätzliche Karte im UMTS-Stick.<br />

Erstens hat man beim vorhandenen Mobilfunk-Provider<br />

vermutlich keinen preiswerten<br />

Datentarif. Darüber hinaus macht der ständige<br />

Kartenwechsel zwischen Mobiltelefon und<br />

Stick keinen Sinn. Wer beim Smartphone allerdings<br />

schon eine Internet-Flatrate gebucht<br />

hat, braucht selbstverständlich keine zweite<br />

fürs Notebook. Moderne Handys lassen sich<br />

meist in einen WLAN-Hotspot umfunktionieren,<br />

wenngleich das die Akkulaufzeit rapide<br />

absenkt (mehr im Kasten Die Alternativen zum<br />

UMTS-Stick rechts unten).<br />

Zunächst gilt es, sich darüber im Klaren zu<br />

werden, wie häufig und zu welchem Zweck<br />

man mit dem Stick ins Internet möchte. Wer<br />

sein Notebook nur gelegentlich außerhalb<br />

des eigenen Zuhauses online benutzt, ist mit<br />

einer Tages-Flatrate gut bedient.<br />

Berechnet wird der Zugang entweder pro Kalendertag<br />

oder für 24 Stunden, der Preis liegt<br />

meist zwischen zwei und vier Euro. Darin enthalten<br />

ist ein Transfervolumen <strong>von</strong> in der Regel<br />

einem GByte, bei einigen Anbietern auch<br />

weniger. Wird die Datenmenge überschritten,<br />

drosseln die Provider die Übertragungsgeschwindigkeit<br />

drastisch – meist auf langsames<br />

GPRS-Tempo. Surfen mit Modem-Geschwindigkeit<br />

aber ist nun wirklich kein Vergnügen.<br />

Ein solcher Tarif empfiehlt sich also vor allem<br />

für jemanden, der zwar den ganzen Tag online<br />

sein will, aber nicht zu den „Saugern“ gehört,<br />

also keine Filme herunterläd oder exzessiv<br />

viele YouTube-Video ansieht.<br />

Wer regelmäßig im Monat diverse Tage im<br />

Internet surft und E-Mails abfrägt, ist mit der<br />

Tagespauschale nicht so gut beraten, wie mit<br />

einer Monats-Flatrate. Denn die Kosten hierfür<br />

liegen lediglich zwischen etwa acht und<br />

20 Euro im Monat. Die deutlichen Preisunterschiede<br />

resultieren vor allem wieder aus dem<br />

unterschiedlichen Inklusive-Volumen. Während<br />

bei den günstigsten Tarifen die Übertragungsgeschwindigkeit<br />

schon nach 500 MByte<br />

gedrosselt wird, ist dies bei den teureren<br />

Offerten häufig erst bei der zehnfachen Datenmenge<br />

der Fall. Mit jedem Abrechnungszeitraum<br />

steht die maximale Datenmenge<br />

übrigens erneut zur Verfügung. Bei Tages-<br />

Flatrates nach 24 Stunden bzw. am nächsten<br />

Tag und bei Monatsflats entsprechend den<br />

Vertragsbedingungen.<br />

Ganz wichtig bei der Wahl des richtigen Tarifs<br />

ist deshalb die persönlich beanspruchte Datenmenge,<br />

bei deren Abschätzung der Info-<br />

Kasten Wieviel Volumen wofür? auf der nächsten<br />

Seite hilft. Darin sind typische Werte für<br />

Online-Spiele, fürs Musik hören und fürs Streamen<br />

<strong>von</strong> Videos aufgeführt. Wer sich für eine<br />

Monats-Flatrate entscheidet, hat schließlich<br />

Die Alternativen zum UMTS-Stick<br />

Wer ein neueres Smartphone besitzt,<br />

kann dies in aller Regel auch als UMTS-<br />

Modem fürs Notebook verwenden. Neben<br />

der Verbindung per USB-Kabel steht fürs<br />

iPhone sowie für Handys mit Android (ab<br />

Version 2.2, Froyo) und mit Windows<br />

Phone 7 (ab Version 7.5, Mango) eine<br />

Hotspot-Funktion zur Verfügung. Damit<br />

lässt sich auf dem mobilen Rechner per<br />

WLAN über das Smartphone surfen. In<br />

der nächsten Ausgabe des <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong>s<br />

finden Sie alles zu diesem Thema.<br />

Daneben stehen kommerzielle verschlüsselte<br />

und damit sichere Hotspots zur Verfügung,<br />

allen voran mehr als 10 000 <strong>von</strong><br />

T-Mobile in Deutschland. Auch die Deutsche<br />

Bahn betreibt die WLAN-Zugänge in<br />

ihren ICE-Zügen zusammen diesem Provider.<br />

Je nach Mobilfunk- und Festnetztarif<br />

können sich Telekom-Kunden ohne<br />

weitere Kosten bei diesen Hotspots einloggen.<br />

Auf der Webseite www.hotspot.<br />

de/content/hs_finden.html gibt es einen<br />

Ein Firmware-Update<br />

kann die UMTS-<br />

Geschwindigkeit<br />

erhöhen, muss es aber<br />

nicht.<br />

noch die Wahl zwischen Prepaid-Tarifen, bei<br />

denen sich die Flatrate jeden Monat aufs Neue<br />

buchen oder abschalten lässt, und Verträgen<br />

mit längerer Laufzeit. Hier zahlt man 12 oder<br />

24 Monate, unabhängig <strong>von</strong> der Nutzung.<br />

Ein detaillierter Überblick über die Tages-Flatrates<br />

inklusive aller Kosten, dem verwendeten<br />

Mobilfunknetz, dem jeweiligen Nutzungszeitraum<br />

und dem maximalen Datenvolumen<br />

ohne Geschwindigkeitsdrosselung bildet den<br />

Schluss dieses Artikels. Das gleiche hat <strong>PC</strong><br />

<strong>Magazin</strong> für die Monats-Flatrates zusammengestellt:<br />

Hier ist das Angebot aber so groß,<br />

dass wir die Tabelle aus Platzgründen als PDF-<br />

Datei auf die Heft-<strong>DVD</strong> gepackt haben (unter<br />

Tabelle Monatsflatrates). Nicht aufgeführt<br />

haben wir reine Handy-Internet-Flatrates, weil<br />

diese meist nur ein sehr geringes monatliches<br />

Datenvolumen bieten und sich deshalb kaum<br />

für die <strong>PC</strong>-Nutzung eignen. Eine gute Übersicht<br />

Location Finder mit Straßensuche und<br />

Kartenanzeige. Für den mobilen Einsatz<br />

gibt es gleiche eine Menge Apps zur Suche<br />

und zum automatischen Einloggen.<br />

Richtig teuer ist dagegen die WLAN-Nutzung<br />

in Hotels: Preise <strong>von</strong> 10 bis 20 Euro<br />

pro Tag sind die Regel – für diesen Betrag<br />

kann man per UMTS-Stick einen ganzen<br />

Monat surfen.<br />

T-Mobile betreibt in Deutschland mehr als<br />

10 000 Hotspots, weltweit mehr als 50 000<br />

Zugänge.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


104<br />

hardware<br />

Mobiles internet<br />

Auch<br />

schnelle<br />

Downloads <strong>von</strong> mehr<br />

als 7,2 MBit/s schafft bei<br />

weitem nicht jeder Stick.<br />

über solche Tarife gibt es unter www.onlinekosten.de/mobilfunk/mobile-datentarife/<br />

handy-internet-flat. Wer für einen Tablet-<strong>PC</strong><br />

eine Micro-SIM benötigt, muss konkret beim<br />

Provider nachsehen, ob er inzwischen eine<br />

Microkarte anbietet und diese dort bestellen.<br />

Keine Micro-SIM, was nun?<br />

Unter www.micro-sim.de/selbst-basteln/ findet<br />

man eine sehr genaue Anleitung, wie man<br />

aus einer normalen SIM-Karte eine micro-SIM<br />

machen kann. Diese Anleitung ist allerdings<br />

mit großer Vorsicht zu genießen. Zwar wird<br />

Schritt für Schritt erklärt, was man machen<br />

muss und es wird auch ein Schablone für die<br />

Beschneidung bereitgestellt, aber oftmals<br />

geht der Versuch schief. Und: Man hat nur einen<br />

Versuch pro Karte!<br />

Von der Netzabdeckung<br />

und den Geschwindigkeiten<br />

UMTS mag auf den ersten Blick schnell klingen,<br />

doch die ursprüngliche Geschwindigkeit<br />

<strong>von</strong> maximal 384 MBit pro Sekunde mutet<br />

mittlerweile keiner der Provider seinen Kunden<br />

mehr zu. Der Datenbeschleuniger HSPA,<br />

oft auch mit HSDPA für die Download-Beschleunigung<br />

bezeichnet, ist<br />

längst Standard. Doch auch<br />

Superschnelle<br />

UMTS-Flats<br />

kosten 50 Euro<br />

im Monat<br />

hier unterscheiden sich die<br />

Geschwindigkeiten: Während<br />

beispielsweise Congstar oder<br />

Penny Mobil die Download-<br />

Geschwindigkeit nach wie vor<br />

auf 1,8 MBit/s begrenzen, sind<br />

3,6 oder 7,2 MBit/s bei den<br />

übrigen Anbietern die Regel.<br />

Noch mehr Speed bieten Vodafone, die Deutsche<br />

Telekom und 1&1 mit bis zu 14,4 oder<br />

sogar 21,6 MBit/s – allerdings lassen sie sich<br />

diese hohen Geschwindigkeiten auch fürstlich<br />

bezahlen.<br />

Die schnellsten Tarife kosten bei Telekom und<br />

Vodafone rund 50 Euro pro Monat – bei 24<br />

Monaten Laufzeit und auch nur zehn GByte<br />

monatlichem Datenvolumen. Wer mehr verbraucht,<br />

wird wieder auf GPRS-Tempo gebremst.<br />

Während schnelles mobiles Internet<br />

auch ohne LTE (Long Term Evolution) also<br />

vom Tempo durchaus mit einer normalen DSL-<br />

Leitung konkurrieren kann, gilt dies nicht für<br />

Preis und Leistung.<br />

Voraussetzung für die Nutzung der beim Provider<br />

maximal möglichen Geschwindigkeit ist<br />

zum einen die geeignete Hardware.<br />

Während fast alle UMTS-<br />

Sticks 3,6 MBit pro Sekunde<br />

schaffen, sieht es bei einigen<br />

älteren Modellen beim doppelten<br />

Tempo schon mau aus. Wer<br />

also einen vorhandenen Stick<br />

mit einer schnellen SIM-Karte<br />

bzw. einem schnelleren Tarif<br />

nutzen möchte, sollte zuvor sicherstellen,<br />

ob die Hardware den gewünschten<br />

Standard unterstützt.<br />

Steht auf dem Stick statt einer konkreten Modellangabe<br />

nur etwas wie RTL Surfstick oder<br />

ähnliches, hilft das Tool MWconn (http://<br />

mwconn.m.i24.cc/mwconn.zip) bei der Identifizierung<br />

weiter. Nach einem Klick auf die<br />

Schaltfläche Netlock im Register Gerät des<br />

Konfigurationsprogramms, dauert es einen<br />

Tabelle Tagesflats<br />

Anbieter<br />

Tarif<br />

Bei vielen mobilen<br />

Internet-Zugängen<br />

stehen verschiedene<br />

Tarife zur Auswahl:<br />

<strong>von</strong> 60 Minuten bis zu<br />

einem Monat.<br />

Aldi Talk<br />

Base<br />

Blau.de<br />

Congstar<br />

FTD<br />

Fonic<br />

24 Std. Internet Flatrate<br />

Tagesflat<br />

24 Std Internet Flatrate<br />

Internet Tagesflat<br />

Surfstick<br />

Surfen<br />

Ja! mobil<br />

Data<br />

Kabel Deutschland<br />

Mobile Internet Day Flat<br />

Lidl Mobile<br />

24 h Flatrate<br />

N24 Internet Stick<br />

12 Stunden Paket<br />

wieviel Volumen wofür?<br />

Die so genannten Flatrates für mobiles<br />

Internet beinhalten, egal ob Tages-oder<br />

Monats-Flatrate, nie unbegrenztes Transfervolumen.<br />

Stets wird die Geschwindigkeit<br />

ab einer bestimmten Datenmenge<br />

praktisch immer auf GRPS-Geschwindigkeit<br />

(meist 56 oder 64 KBit/s im Download<br />

und 16 KBit/s im Upload) gedrosselt.<br />

Bevor man sich für einen Tarif mit<br />

einem bestimmten Volumen entscheidet,<br />

ist deshalb eine Abschätzung des eigenen<br />

Bedarfs wichtig. Erst dann kann sollte<br />

man sich für einen Tarif festlegen.<br />

Während die Datenmengen bei Downloads<br />

klar sind, zeigen wir hier ein paar<br />

typische Anwendungen: Eine Stunde Online-Spielen<br />

erfordert typischerweise 50<br />

bis 100 MByte, das Streamen <strong>von</strong> Webradio<br />

ebenfalls um 50 MByte. Bei Videos<br />

hängt der Datendurchsatz stark <strong>von</strong> der<br />

Auflösung ab, bei Youtube-Filmen kann<br />

man typischerweise mit etwa 500 MByte<br />

pro Stunde rechnen (ohne HD-Qualität).<br />

Konkret zeigt ein Tool wie der DSL Manager<br />

(http://tinyurl.com/6hhhtaf) das<br />

aktuelle Volumen an.<br />

o2<br />

Penny Mobil<br />

ProSieben Stick<br />

RTL Surfstick<br />

Sat.1 Web Stick<br />

Smobil Prepaid Surfstick<br />

Sport1 Surfstick<br />

T-Mobile<br />

Tchibo<br />

Tui Surfpaket<br />

Vodafone<br />

Wetter.com<br />

Yahoo!<br />

Tagesflat<br />

Data<br />

12 Stunden Paket<br />

12 Stunden Paket<br />

12 Stunden Paket<br />

24 Stunden Paket<br />

12 Stunden Paket<br />

Xtra web‘n‘walk DayFlat<br />

Internet-Tages-Flatrate<br />

24 Stunden<br />

WebSessions 24 Std.<br />

Tagesflatrate<br />

Internet Stick<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


105<br />

Moment, bis der Hersteller (Manufacturer)<br />

und der Typ (Model) angezeigt werden. Mit<br />

diesen Angaben lässt sich schnell recherchieren,<br />

ob sich der Stick für 3,6 MBit/s, 7,2<br />

MBit/s oder sogar für noch höhere Geschwindigkeiten<br />

eignet.<br />

In einigen Fällen hilft auch ein Firmware-Update,<br />

um die maximale Geschwindigkeit zu<br />

erhöhen. Ganz nebenbei zeigt MWconn an,<br />

ob der Stick mit einem Simlock oder Netlock<br />

versehen ist – auch die lassen sich unter<br />

Umständen mit neuer Firmware ausschalten.<br />

Erfahrungsgemäß sind die meisten<br />

Sticks aber frei <strong>von</strong> jeglichen Beschränkungen,<br />

selbst wenn die Provider dies anders<br />

darstellen.<br />

Schließlich spielt das Mobilfunknetz vor Ort<br />

eine entscheidende Rolle, denn die vier vorhandenen<br />

Mobilfunknetze (Telekom, Vodafone,<br />

D2, o2 und E+) unterstützen bei Weitem<br />

noch nicht überall HSPA. Die UMTS-Verfügbarkeit<br />

bzw. HSPA-Abdeckung aller vier Netze<br />

ist einfach über die Seite www.hsdpa-hsupa.<br />

de/netzabdeckung-inland-umts-hsdpa zu erreichen,<br />

inklusive der LTE-Abfrage. Allerdings<br />

bietet insbesondere E+ keine Option, detailliert<br />

die Verfügbarkeit des UMTS-Beschleunigers<br />

abzufragen. Konkret vor Ort lässt sich die<br />

Ausbaustufe zuvor mit einer App wie 3G Test<br />

auf dem iPhone überprüfen. Im Zweifelsfall<br />

ist es sinnvoller, einen etwas teureren Tarif<br />

zu wählen, als in einer bestimmtem Gegend<br />

ständig mit geringen Datenraten im falschen<br />

Netz zu kämpfen.<br />

Fazit: Ausprobieren und<br />

mit Tagesflat beginnen<br />

Die Investitionen für einen UMTS-Stick halten<br />

sich in Grenzen: So kostet das schnelle<br />

Modell <strong>von</strong> der Financial Times Deutschland<br />

(FTD) regulär knapp 15 Euro inklusive 5 Euro<br />

Startguthaben. Andere Anbieter reduzieren<br />

die Preise für ihre Sticks immer mal wieder, so<br />

gab es beispielsweise die Hardware bei Tchibo<br />

zum Redaktionsschluss im Sonderangebot<br />

ebenfalls unter 20 Euro.<br />

Bevor man sich längerfristig bindet, sollte<br />

man die mobile Internet-Nutzung erst einmal<br />

auf diese Weise ausprobieren. Dann lässt sich<br />

in der Praxis konkreter abschätzen, wie oft<br />

und mit welchem Datendurchsatz man den<br />

Stick wirklich nutzt. Viele der Provider bieten<br />

mittlerweile unterhalb der Tages-Flatrate noch<br />

einen Kurzzeittarif an, mit dem sich beispielsweise<br />

die Wartezeit am Flughafen sinnvoll<br />

nutzen lässt: Knapp ein Euro für 60 oder 90<br />

Minuten mobile Internet-Nutzung sind hier<br />

üblich. Auf die Dauer sind diese Kurzzeittarife<br />

zwar teurer, aber eben ideal für den Moment<br />

oder zum Ausprobieren.<br />

Zum Schluss noch ein Tipp: Ein UMTS-Stick<br />

eignet sich hervorragend als sofort nutzbare<br />

Alternative zum normalen DSL, wenn der Zugang<br />

einmal ausfällt oder der Providerwechsel<br />

nicht optimal klappt.<br />

ok<br />

Das Tool MWconn identifiziert den genauen<br />

Stick-Typ inklusive möglichem Netlock.<br />

Tagespreis<br />

Kosten für<br />

UMTS-Stick<br />

Downstream Upstream Max. Datenvolumen<br />

pro Nutzungszeit<br />

Nutzungszeit<br />

1,99 Euro 49,99 Euro 3,6 MBit/s 384 KBit/s 1 GByte 24 Std. E+<br />

3,00 Euro 49,00 Euro 3,6 MBit/s 384 KBit/s 250 MByte 24 Std. E+<br />

2,40 Euro 79,00 Euro 3,6 MBit/s 384 KBit/s 1 GByte 24 Std. E+<br />

2,49 Euro 39,99 Euro 1,8 MBit/s 192 KBit/s 500 MByte 0 bis 24 Uhr D1<br />

2,99 Euro 14,95 Euro 7,2 MBit/s 1,45 MBit/s 500 MByte 24 Stunden D2<br />

2,50 Euro 39,95 Euro 7,2 MBit/s 5,76 MBit/s 500 MByte 0 bis 24 Uhr o2<br />

2,49 Euro Nicht verfügbar 1,8 MBit/s 384 KBit/s 500 MByte 0 bis 24 Uhr D1<br />

2,49 Euro 49,95 Euro 3,6 MBit/s 1,45 MBit/s 1 GByte 0 bis 24 Uhr o2<br />

1,99 Euro Nicht verfügbar 3,6 MBit/s 384 KBit/s 500 MByte 0 bis 24 Uhr o2<br />

2,99 Euro 29,95 Euro 3,6 MBit/s 384 KBit/s 1 GByte 12 Std. D2<br />

3,50 Euro 24,99 Euro 3,6 MBit/s 1,45 MBit/s 1 GByte 0 bis 24 Uhr o2<br />

2,49 Euro Nicht verfügbar 1,8 MBit/s 384 KBit/s 500 MByte 0 bis 24 Uhr D1<br />

1,99 Euro 29,95 Euro 3,6 MBit/s 1,45 MBit/s 1 GByte 12 Std. D2<br />

1,99 Euro 24,95 Euro 3,6 MBit/s 384 KBit/s 1 GByte 12 Std. D2<br />

1,99 Euro 29,95 Euro 3,6 MBit/s 384 KBit/s 1 GByte 12 Std. D2<br />

2,99 Euro 24,99 Euro 7,2 MBit/s 384 KBit/s 500 MByte 24 Std. D2-<br />

2,99 Euro 29,95 Euro 3,6 MBit/s 384 KBit/s 1 GByte 12 Std. D2<br />

4,95 Euro 39,95 Euro 7,2 MBit/s 1,45 MBit/s 1 GByte 0 bis 24 Uhr D1<br />

2,95 Euro 29,90 Euro 3,6 MBit/s 1,45 MBit/s 1 GByte 0 bis 24 Uhr o2<br />

2,99 Euro 29,95 Euro 7,2 MBit/s 1,45 MBit/s 1 GByte 24 Std. D2<br />

3,95 Euro 29,90 Euro 3,6 MBit/s 384 KBit/s 1 GByte 24 Std. D2<br />

2,95 Euro 29,95 Euro 3,6 MBit/s 1,45 MBit/s 1 GByte 0 bis 24 Uhr o2<br />

2,50 Euro 29,95 Euro 7,2 MBit/s 1,45 MBit/s 1 GByte 0 bis 24 Uhr o2<br />

Netz<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


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108<br />

hardware<br />

vorstellung: Intel sandy brIdge extreme<br />

Intels hIgh-end-CPu sandy BrIdge extreme<br />

schneller<br />

nachzügler<br />

Die Sandy-Bridge-Architektur hält nun auch Einzug in Intel<br />

High-End-Prozessoren. Den Anfang macht das Spitzenmodell,<br />

der Hexacore-Prozessor Core i7-3960X.<br />

Bisher gehörten die schnellsten Desktop-<br />

Prozessoren <strong>von</strong> Intel noch zu den Core-<br />

Prozessoren der ersten Generation. Die i7-<br />

CPUs der 900er-Serie stammen im Prinzip<br />

noch <strong>von</strong> Nehalem ab, dem ersten Core i7.<br />

Mit den großen i7-Prozessoren der zweiten<br />

Generation erfolgt nun der Umstieg auf die<br />

Sandy-Bridge-Architektur, die Intel bei den<br />

Sockel-1155-Prozessoren schon zu Beginn<br />

des Jahres begonnen hat.<br />

Vier Speicherkanäle und <strong>PC</strong>Ie 3.0<br />

Mit der Sandy-Bridge-Architektur hält die<br />

neue, effizientere Mikroarchitektur mit einem<br />

Ringbus für der Verbindung <strong>von</strong> Cores und Level-3-Cache<br />

sowie der Befehlssatzerweiterung<br />

AVC nun auch im <strong>PC</strong>-Oberhaus Einzug. Die in<br />

den kleineren Sandy-Bridge-Prozessoren integrierte<br />

Grafik hat Intel bei den Extreme-Prozessoren<br />

der i7-3xxx-Familie nicht implementiert,<br />

dafür gibt es die neuen Prozessoren mit<br />

vier und mit sechs Kernen. Der in der CPU integrierte<br />

<strong>PC</strong>I-Express-Controller mit 40 Lanes<br />

unterstützt prinzipiell <strong>PC</strong>Ie 3.0. Allerdings hat<br />

Intel die CPUs mangels geeigneter Hardware<br />

offiziell nur für <strong>PC</strong>I-Express-2.0 spezifiziert.<br />

Neuer Sockel, neuer Chipsatz<br />

Intel hat für die Sandy-Bridge-Extreme-CPUs<br />

einen neuen Sockel mit 2011 Kontakten eingeführt.<br />

Die zusätzlichen Pins sind für die<br />

<strong>PC</strong>Ie-Lanes und die vier Speicherkanäle notwendig,<br />

einer mehr als bei den Vorgängern<br />

der 900er-Serie. Da der <strong>PC</strong>Ie-Controller in die<br />

<strong>von</strong> Klaus länger<br />

CPU gewandert ist und der Prozessor für Single-CPU-Systeme<br />

bestimmt ist, konnte Intel<br />

auf den QPI-Link des Vorgängers verzichten.<br />

Der X79-Chipsatz besteht auch nur noch aus<br />

einem Chip. Er übernimmt die Aufgaben der<br />

früheren Southbridge und kommt mit deutlich<br />

weniger Energie aus, als das frühere Duo aus<br />

X58 und ICH10.<br />

Ein USB-3.0-Controller fehlt auch beim X79<br />

und <strong>von</strong> den sechs SATA-Ports unterstützen<br />

auch nur zwei Datentransfers mit 6<br />

GBit/s. Die acht <strong>PC</strong>Ie-Lanes sind primär für<br />

Zusatzchips wie Ethernet-Controller, USB-<br />

3.0-Bausteine oder SATA-Chips bestimmt.<br />

Der schnellste Desktop-Prozessor<br />

Uns stand für Benchmarks das 900-Euto-Spitzenmodell<br />

Core i7-3960X zur Verfügung. Mit<br />

seinen sechs Kernen und 12 Threads ist er der<br />

schnellste derzeit verfügbare <strong>PC</strong>-Prozessor. Im<br />

Rendering-Test des Cinebench R11.5 erzielt er<br />

10,47 Punkte und ist damit knapp 15 Prozent<br />

schneller als der bisherige Spitzenreiter i7-<br />

990X. Die allerdings viel günstigeren i7-2600K<br />

und den FX <strong>von</strong> AMD lässt er weit hinter sich:<br />

Sie kommen hier auf 6,73 und 6,00 Punkte.<br />

Bei Anwendungen, die nicht für viele Kerne<br />

optimiert sind und den schnelleren Speicherzugriff<br />

nicht benötigen, ist der teure i7-3960X<br />

aber nicht schneller als ein i7-2600K, beide<br />

kommem im <strong>PC</strong>Mark Vantage auf etwa 12400<br />

Zähler. Mehr zu den neuen Core-i7-CPUs, auch<br />

im Vergleich zum AMD FX, lesen Sie auf www.<br />

pc-magazin.de/sandy-bridge-extreme. kl<br />

Da der Intel Core<br />

i7-3890X mit vier<br />

Speicherkanälen aufwartet,<br />

müssen die Boards mit dem<br />

X79-Chipsatz mit vier oder acht<br />

DDR3-1600-Modulen bestückt werden.<br />

Optimal sind dabei XMP-1.3-Speicher.<br />

Die sechs Kerne und der 15 MByte große Level-<br />

3-Cache sind bei der Sandy-Bridge-Architektur<br />

über einen Ringbus verbunden.<br />

Der X79-Chipsatz ist über DMI an die CPU angebunden.<br />

Er enthält weiterhin keinen USB-3.0-<br />

Controller und nur zwei 6-GBit-SATA-Ports.<br />

Intels sandy-Bridge-extreme-Prozessoren<br />

Prozessortyp CPU-Basistakt CPU-Turbotakt TDP Cores/Threads Cache Speicherkanäle DDR3-Takt Sockel<br />

Core i7-3960X 3,3 GHz 3,9 GHz 4,2 GHz 130 Watt 15 MByte 4 1600 2011<br />

Core i7-3930K 3,2 GHz 3,8 GHz 4,0 GHz 130 Watt 12 MByte 4 1600 2011<br />

Core i7-3820 3,6 GHz 3,9 GHz 3,9 GHz 130 Watt 10 MByte 4 1600 2011<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


109<br />

Ultrabook<br />

acer aspire S3<br />

Mit der neuen kategorie der Ultrabooks will Intel flache und<br />

leichte Notebooks günstiger machen. Eines der ersten<br />

Ultrabooks ist das acer aspire S3.<br />

<strong>von</strong> klaus länger<br />

Flachmann ■ Intel hat die neue Kategorie der<br />

Ultrabooks auf der Computex im Mai aus der<br />

Taufe gehoben. Sie definiert mit maximal 21<br />

Millimetern extrem flache, leichte und trotzdem<br />

leistungsstarke Notebooks, die günstiger<br />

sein sollen als bisherige vergleichbare<br />

Subnotebooks vom Schlag eines Apple Mac­<br />

Book Air oder eines Samsung 900X3A, die<br />

mit 13,3­Zoll­Display wenigstens 1200 Euro<br />

kosten. Zudem schreibt Intel für Ultrabooks<br />

vor, dass sie sehr schnell aus dem Hibernate­<br />

Schlafmodus aufwachen müssen. Als CPU ist<br />

ein Ultra­Low­Voltage­Modell aus Intels Sandy­Bridge­Familie<br />

vorgeschrieben, die Akkulaufzeit<br />

sollte nicht unter fünf Stunden liegen.<br />

Im kommenden Jahr sehen die Pläne <strong>von</strong> Intel<br />

den Einsatz <strong>von</strong> Ivy Bridge als Prozessor für<br />

Ultrabooks vor. Die 22­Nanometer­CPU soll<br />

sparsamer und schneller sein als der aktuelle<br />

32­Nanometer­Sandy­Bridge.<br />

Intel lässt auch mächtig seine Marketing­<br />

Muskeln spielen, um die Ultrabooks in den<br />

Markt zu drücken: Der Chipgigant greift<br />

den Notebook­Herstellern mit einem<br />

300­Millionen­US$­Budget bei der<br />

Entwicklung der Leichtgewichte unter<br />

die Arme.<br />

Erste Ultrabooks kommen <strong>von</strong> Acer,<br />

Asus, Lenovo und Toshiba; wir haben<br />

mit dem Acer Aspire S3 das Ultrabook<br />

<strong>von</strong> Acer im Test.<br />

Günstiges Leichtgewicht<br />

Mit einem Gewicht <strong>von</strong> 1,35 kg und<br />

einer maximalen Höhe <strong>von</strong> 17,5<br />

mm passt das Acer Aspire S3 perfekt<br />

in das Ultrabook­Schema <strong>von</strong><br />

Intel. Zudem kostet es in der <strong>von</strong><br />

uns getesteten Ausstattungsvariante<br />

2464G34iss nur 799 Euro, ist<br />

also eines der günstigen 13,3­Zoll­<br />

Leichtgewichte auf dem Markt.<br />

Das Glare­Display mit LED­<br />

Backlight stellt 1366 x 768<br />

Bildpunkte dar. Bei seitlichen Blickwinkeln<br />

ist das TN­Panel gut, beim Kippen des Displays<br />

erscheint das Bild verwaschen.<br />

Als Prozessor setzt Acer den Core i5­2467M<br />

ein. Er ist ein Ultra­Low­Voltage­Sandy­Bridge<br />

mit 17 Watt TDP und 1,6 GHz Taktfrequenz und<br />

drei MByte Level­3­Cache. Im Turbo­Modus<br />

kann die Taktrate bis zu 2,3 GHz klettern. Die<br />

Systemleistung des Aspire S3 kann sich mit<br />

5439 <strong>PC</strong>Mark­Vantage­Punkten sehen lassen.<br />

Für 3D­Spiele ist der flache Acer mit seiner im<br />

Prozessor integrierten HD3000­Grafikeinheit<br />

nur bedingt geeignet, wie die 1408 Punkte im<br />

3DMark Vantage belegen.<br />

Unter voller Last ist der fest eingebaute<br />

Lithium­Polymer­Akku nach 99 Minuten erschöpft,<br />

im MobileMark 2007, der die Arbeit<br />

mit diversen Office­, Grafik­ und Multimedia­<br />

Programmen simuliert, hielt das Aspire S3 immerhin<br />

mehr als fünf Stunden durch.<br />

SSD für schnelleren Start<br />

Unser Testgerät kann gleich mit zwei Massenspeichern<br />

auswarten: einer 20­GByte­SSD<br />

und einer herkömmlichen 320­GByte­Festplatte<br />

<strong>von</strong> Hitachi. Leider wird die zusätzliche<br />

SSD nicht als Cache, sondern nur für einen<br />

schnelleren Start aus dem Hibernate­Modus<br />

genutzt. Daher ermittelten wir für das Aspire<br />

S3 in unserem Benchmark HD­Tune auch nur<br />

eine Transferrate <strong>von</strong> 68,9 MByte/s.<br />

Magere Schnittstellenausstattung<br />

Ausgesprochen sparsam waren die Acer­Entwickler<br />

bei der Ausstattung mit Schnittstellen.<br />

So verfügt der Aspire S3 gerade einmal über<br />

zwei USB­2.0­Ports, die auch noch ungünstig<br />

auf der Rückseite des Gehäuses angeordnet<br />

sind. Dort sitzt auch die HDMI­Buchse, bei<br />

der man immerhin ohne Adapter auskommt.<br />

Beim beeindruckend flachen Acer Aspire S3 hat das Design über die Funktionalität<br />

gesiegt: Beide USB-Ports sind auf der Rückseite des Ultrabooks angebracht.<br />

Die 20 GByte große SSD dient ausschließlich<br />

zum Speichern der Hibernate-Daten für den<br />

Ruhezustand des Rechners.<br />

An den Seiten des flaches Aluminium­Chassis<br />

befinden sich nur der Kopfhöhrerausgang und<br />

der SD­Card­Reader. Auf einen LAN­Anschluss<br />

muss man beim Acer­Ultrabook verzichten.<br />

Für die drahtlose Kommunikation steht neben<br />

WLAN­N auch noch Bluetooth 4.0 bereit.<br />

Das Keyboard ist beim Tippen trotz des geringen<br />

Tastenhubs angenehm. Allerdings sind<br />

die Cursortasten und die Return­Taste sehr<br />

klein ausgefallen. Dafür ist das Elan­Touchpad<br />

mit integrierten Maustas ten und Gestenerkennung<br />

angenehm groß.<br />

Fazit: Mit 799 Euro ist das Aspire S3 für ein<br />

derart leichtes und trotzdem flottes Notebook<br />

sehr günstig. Auch die Akkulaufzeit ist gut.<br />

Dafür muss man bei der Ausstattung Kompromisse<br />

eingehen. Speziell die magere Palette<br />

an Schnittstellen verdient Kritik.<br />

kl<br />

TESTURTEIL<br />

acer aspire S3 915-2464G34iss<br />

799 Euro www.acer.de<br />

Prozessor: Intel Core i5-2467M (1,6 GHz)<br />

RAM/Grafik: 4 GByte/Intel HD3000<br />

Festplatte: Hitachi Travelstar (320 GByte)<br />

Display: 13,3 Zoll (1366 x 768)<br />

Laufzeit (Volll./MobileMark): 99/311 Min.<br />

Wertung gut<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


110<br />

hardware<br />

TEST<br />

silenT-<strong>PC</strong><br />

<strong>PC</strong>-world whisperPower<br />

Mucksmäuschenstill<br />

Flüsterleise ■ Der Name ist Programm beim<br />

WhisperPower Mucksmäuschenstill vom<br />

auf Silent-<strong>PC</strong>s spezialisierten <strong>PC</strong>-Hersteller<br />

<strong>PC</strong>-World. Denn die Komponenten in dem<br />

kompakten Towergehäuse sind komplett<br />

passiv gekühlt und statt einer herkömmlichen<br />

Festplatte dient eine lautlose SSD<br />

als Massenspeicher. Das einzige verbliebene<br />

mechanische Bauteil ist der Blu-ray-<br />

Brenner. Wenn er nicht aktiv ist, arbeitet der<br />

<strong>PC</strong> absolut lautlos. Einen mehrstündigen<br />

Belastungstest mit Prime95 hat der <strong>PC</strong> anstandslos<br />

absolviert.<br />

Die Basis für den WhisperPower Mucksmäuschenstill<br />

bildet das AS40-Kit des koreanischen<br />

Herstellers NOFAN, bestehend<br />

aus Passiv-Gehäuse,<br />

Heatpipekühler<br />

und<br />

einem lüfterlosen<br />

400-Watt-<br />

Netzteil. Unter<br />

dem 22-Zentimeter-Kühler<br />

sitzt ein Intel<br />

Core i5-2500K.<br />

Er sorgt für eine<br />

gute Systemleistung<br />

<strong>von</strong> 12085 Punkten<br />

i m <strong>PC</strong>Mark Vantage. Als Grafikkarte<br />

dient die HD6670 Ultimate <strong>von</strong> Sapphire mit<br />

der schnellsten GPU, die sich noch passiv<br />

kühlen lässt. Mit 8993 Punkten im 3DMark<br />

Vantage ist der Rechner auch für anspruchsvollere<br />

Spiele schnell genug. Die mit 240<br />

GByte großzügig bemessene Vertex3 <strong>von</strong><br />

OCZ arbeitet als SSD nicht nur absolut lautlos,<br />

sondern mit knapp 300 MByte/s auch<br />

noch sehr schnell.<br />

Fazit: Der <strong>PC</strong>-World ist nicht nur lautlos,<br />

sondern auch noch schnell und dabei stabil.<br />

Der Preis <strong>von</strong> 1500 Euro ist bei dieser<br />

Ausstattung angemessen.<br />

kl<br />

TESTURTEIL<br />

<strong>PC</strong>-world whisperPower Mucksmäuschenstill<br />

1500 Euro www.pc-world.de<br />

Prozessor: Intel Core i5-25ook (3,3 GHz)<br />

Chipsatz/Speicher: Intel Z68/4 GByte<br />

Grafik: AMD Radeon HD6670<br />

Festplatte: OCZ Vertex3 (240 GByte SSD)<br />

Opt. Laufwerk: LG BH10LS (BD-Brenner)<br />

Wertung sehr gut<br />

Tower-Gehäuse<br />

CM storm Trooper<br />

Darth Vader ■ Das CM Storm Trooper <strong>von</strong> Cooler Master bietet<br />

auch für großfomatige Mainboards und Grafikkarten Platz.<br />

Ausgesprochen flexibel ist das Gehäuse beim Einbau <strong>von</strong><br />

Laufwerken: Die beiden mit eigenen Lüftern ausgestatteten<br />

Festplattenkäfige können auch um 90 Grad gedreht eingebaut<br />

werden, für SSDs stehen eigene Einschübe bereit. Praktisch<br />

ist auch der Einschub für eine 2,5-Zoll-SATA-Platte, die als<br />

Wechsellaufwerk dienen kann. Zudem stehen zwei USB-3.0-<br />

Ports und eine eSATA-Buchse bereit. Ein stabiler Tragegriff erleichtert<br />

das Handling bei LAN-Parties. Ein 200-mm-Lüfter im<br />

Gehäusedeckel und ein rückseitiger 140-mm-Lüfter sorgen für<br />

eine gute Kühlung bei niedriger Lautstärke.<br />

Fazit: Das CM Storm Trooper <strong>von</strong> Cooler Master macht nicht<br />

nur auf LAN-Parties eine gute Figur. Das Gehäuse ist intelligent<br />

aufgebaut, bietet viel Platz und ist sehr gut verarbeitet. kl<br />

Für SSDs steht beim CM Storm Trooper ein<br />

eigener Laufwerkseinschub bereit.<br />

7-Zoll-TableT<br />

My-Pad T60<br />

Reisebegleiter ■ Das Mobilfunk-<br />

Modul im My-Pad unterstützt praktisch<br />

alle Frequenzbänder, die<br />

international für GSM und UMTS<br />

genutzt werden. Damit kann man<br />

mit dem My-Pad nicht nur weltweit<br />

telefonieren, sondern auch<br />

auf Webseiten zugreifen oder<br />

über soziale Netzwerke wie Facebook<br />

oder Twitter kommunizieren.<br />

Die 2-Megapixel-Webcam<br />

ermöglicht weltweite Videokonferenzen,<br />

über eine rückseitige<br />

Kamera verfügt das 7-Zoll-Tablet dagegen<br />

nicht. Zur weiteren Ausstattung gehören<br />

WLAN-G, Bluetooth und ein GPS-Modul. Das<br />

robuste Kunststoffgehäuse des My-Pad verkraftet<br />

auch eine rauere Behandlung auf Reisen<br />

ohne Probleme, die Einschübe für die<br />

SIM-Card und MicroSD-Karten sind mittels<br />

Schiebern vor Staub geschützt.<br />

TESTURTEIL<br />

Cooler Master CM storm Trooper<br />

149 Euro www.coolermaster.de<br />

Abmessungen: 250 x 606 x 579 mm<br />

Einschübe: 3 x 5,25, 8 x 3,5, 5 x 2,5 Zoll<br />

Anschlüsse: 2 x USB 3.0, 2 x USB 2.0, eSATA<br />

Wertung sehr gut<br />

Das My-Pad T60 nutzt als Betriebssystem<br />

Googles Android 2.3 mit vollem Zugriff auf<br />

Google-Dienste und Android Market. Mit<br />

seinem 800-MHz-Freescale-ARM-Prozessor<br />

ist das Tablet nicht gerade<br />

schnell, gibt aber 720p-HD-Videos<br />

flüssig wieder. Für Spiele<br />

ist das My-Pad weniger gut geeignet.<br />

So laufen einige Spiele<br />

wie das populäre AngryBirds<br />

Rio nicht.<br />

Fazit: Für das My-Pad sprechen<br />

das robuste Gehäuse und das<br />

universelle Mobilfunk-Modul. Mit<br />

349 Euro ist das Gerät aber für die<br />

gebotene Leistung zu teuer. kl<br />

TESTURTEIL<br />

My-Pad T60<br />

349 Euro www.my-pad.nl<br />

Prozessor/Speicher: Freescale MX515/8 GByte<br />

Display: 7-Zoll-TN (1024 x 768 Bildpunkte)<br />

Betriebssystem: Google Android 2.3<br />

Wertung befriedigend<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


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Stunden Film oder eben<br />

64 Gigabyte Daten.<br />

Dank USB 2.0 überträgt<br />

er Daten in rasanter Geschwindigkeit.<br />

Zudem ist<br />

er mit seiner kompakten Größe und mit gerade<br />

einmal 14 Gramm ein praktischer Begleiter.<br />

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112<br />

hardware<br />

TEST<br />

Netzwerk steuerbare steckdoseNleiste<br />

Gembird sis-PMs-laN<br />

Kontrollfreak ■ Eine Steckdosenleiste per<br />

LAN zu steueren, mag überflüssig erscheinen.<br />

Bei genauer Betrachtung erweist sich die<br />

Sechsfach-Steckdosenleiste – vier Anschlüsse<br />

sind per LAN steuerbar – jedoch als praktisches<br />

Gimmick, zumal sich der rund 95 Euro<br />

teure Energieverteiler per kostenlosem Web-<br />

Service auch über das Internet schalten lässt.<br />

So kann man per Smartphone <strong>von</strong> unterwegs<br />

die Heizung des Wasserbetts, die Kaffeemaschine<br />

oder das Aquariumlicht ein- bzw.<br />

ausschalten. Innerhalb des lokalen Netzes erlaubt<br />

die mitgelieferte Software noch ausgefuchstere<br />

Aktionen, wie z.B. den Scanner erst<br />

Nas-systeM<br />

synology ds712+<br />

Leistungsgesellschaft ■ Angetrieben <strong>von</strong><br />

einem Intel-Atom-D425-Singlecore-<br />

Prozessor positioniert sich<br />

Synologys neue Zwei-Bay-<br />

NAS im oberen Bereich ihrer<br />

Klasse. Und in der Tat: Die<br />

DS712+ geht flott zu Werke.<br />

Sowohl beim Lesen als auch<br />

beim Schreiben kratzte die<br />

DS712+ mit 108 MByte/s hart<br />

an der Bandbreitengrenze des<br />

GBit-Ethernet Anschlusses.<br />

Und unseren 50-GByte-Kopiertest<br />

absolvierte sie mit sehr guten 76 MByte/s.<br />

Genügsam und schnell<br />

Ausgeschaltet verbraucht die NAS 2,2 Watt, im<br />

Idle-Modus fallen 17,6 Watt an und im Betrieb<br />

mit zwei Seagate Constellation à 2 TByte genehmigte<br />

sich die DS712+ 33 Watt. Vom Hersteller<br />

wird die NAS ohne Platten ausgeliefert;<br />

TESTURTEIL<br />

synology ds712+<br />

420 Euro www.synology.de<br />

CPU: Intel Atom D425<br />

Arbeitsspeicher: 1 GByte DDR-2<br />

Laufwerkseinschübe: 2x SATA 2,5- bzw. 3,5-Zoll<br />

LAN: 2x GBit-Ethernet<br />

RAID Level: 0, 1 (mit optionaler Bay 5, 6, 10)<br />

USB/eSATA/Display: 3/1/–<br />

Wertung gut<br />

nach dem Starten des Betriebssystems oder<br />

gar direkt anwendungsgesteuert mit Strom<br />

zu versorgen. Zudem lässt sich der integrierte<br />

und auf allen vier Steckdosen getrennt arbeitende<br />

Timer per Rechner programmieren.<br />

Bleiben als Kritikpunkte das nicht immer ganz<br />

verständliche Handbuch und der fehlende<br />

Hinweis, dass der Anwender zunächst das<br />

Visual C++2005 Redistributable Package bei<br />

<strong>Microsoft</strong> herunterladen muss..<br />

Fazit: 95 Euro für eine Sechsfachsteckdosenleiste<br />

mag zunächst teuer erscheinen. Der<br />

technische Aufwand sowie die Funktionalität<br />

rechtfertigen den Preis jedoch.<br />

gp<br />

reichen zwei Laufwerke<br />

nicht aus, kann man die<br />

DS712+ via eSATA mit einer<br />

Dive Bay für fünf weitere<br />

Laufwerke (Synology<br />

DX510 für rund 430 Euro)<br />

verbinden.<br />

Die Web-basierte Bedienoberfläche<br />

DiskStation<br />

Manager in der Version 3.2<br />

erfreut mit großem Funktionsumfang<br />

und übersichtlicher, weitgehend<br />

selbst erklärender Bedienung.<br />

Wer will, kann die NAS als Router-Ersatz verwenden<br />

und einen der beiden Ethernet-Ports<br />

direkt via PPoE mit einem DSL-Modem verbinden.<br />

Auf Grund der Cloud- und VPN-Server-<br />

Funktionaltität, die Synology in sein Betriebssystem<br />

integriert hat, ergibt das durchaus<br />

Sinn. Weniger Sinn ergibt es, dass für das Betriebssystem<br />

– wie bei der Konkurrenz üblich<br />

– kein Flash-Speicher zur Verfügung steht. So<br />

muss das Linux-Derivat zunächst via <strong>DVD</strong> <strong>von</strong><br />

einem <strong>PC</strong> auf eine spezielle Partition auf die<br />

Datenträger installiert werden. Zudem sind<br />

die wabbeligen Plastik-Laufwerkseinschübe<br />

für ein Gerät dieser Preisklasse nicht angemessen.<br />

Fazit: Die Synology DS712+ bietet viel Leistung,<br />

jede Menge Funktionalität und eine ausgereifte<br />

Benutzerführung. Der Preis ist angemessen,<br />

die labberigen Laufwerkseinschübe<br />

und der fehlende Flash-Speicher stören das<br />

positive Bild jedoch etwas.<br />

gp<br />

TESTURTEIL<br />

Gembird sis-PMs-laN<br />

95 Euro www.gembird.de<br />

Anzahl Steckdosen: 6 (4 per LAN steuerbar)<br />

Maximaler Schaltstrom: 10 Ampere<br />

Überspannungsschutz: ja (6000 Volt)<br />

Leistungsaufnahme: 5 Watt<br />

Länge Anschlusskabel: 1,6 Meter<br />

Wertung sehr gut<br />

atX-Netzteil<br />

seasonic<br />

Platinum-1000<br />

TESTURTEIL<br />

seasonic Platinum-1000<br />

279 Euro www.seasonic.com<br />

Nennleistung: 1000 Watt<br />

Energieeffizienz: 80 Plus Platinum<br />

Anschlüsse: 6x<strong>PC</strong>I-E, 11xSATA, 8xMolex, 2xFFD<br />

Max. Strom (3,3V/5V/12V): 25A/25A/83A<br />

Wirkungsgrad (20/50/100% Last): 91/93/91%<br />

Wertung sehr gut<br />

Die Steckdosen<br />

der<br />

Gembird SIS-PMS-<br />

LAN lassen sich per<br />

Netzwerk steuern<br />

Edelmetal ■ Mit dem Platinum-1000<br />

bietet Seasonic<br />

eines der ersten „80 Plus<br />

Platinum“-zertifizierten<br />

Netzteile. Damit garantiert<br />

der Hersteller zwischen 20 und 100 Prozent<br />

Last einen Wirkungsgrad <strong>von</strong> mindestens<br />

89 Prozent. Dass Seasonic dabei den Mund<br />

nicht zu voll genommen hat, belegen unsere<br />

Messungen. Angenehmer Nebeneffekt der<br />

geringen Verlustleistung: Der Lüfter macht<br />

sich erst bei über 60 Prozent Last bemerkbar<br />

– was bei einem 1000-Watt-Netzteil in der<br />

Praxis ein höchst seltenes Ereignis sein dürfte.<br />

An unserem Netzteiltester gab sich das<br />

Seasonic SS-1000XA keine Blößen. Sowohl<br />

in puncto Restwelligkeit als auch in puncto<br />

Spannungsstabilität bei Wechsellast hinterließ<br />

der Platinum-Bolide eine sehr gute Figur.<br />

Allenfalls bei voller 12-Volt-Last fiel die<br />

Spannung der 3,3-Volt-Rail etwas stark ab.<br />

Fazit: Das Seasonic Platinum ist ein hervorragendes<br />

Netzteil zu einem stolzen Preis. gp<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


113<br />

dAB/pluS-uKW-rAdio<br />

noxon dradio 100<br />

Heldentat ■ Das digitale Radio ist so gut<br />

wie tot. Besser gesagt: Es hat nie so richtig<br />

das Licht der Welt erblickt. Dennoch gibt es<br />

einige IT-Firmen, die den Traum <strong>von</strong> kristallklarem<br />

Radioempfang ohne jegliches<br />

Empfangsrauschen einfach nicht aufgeben<br />

wollen. Zu diesen gehört auch Noxon. Wer<br />

sich heute in einem Elektrodiscounter umsieht,<br />

findet kaum DAB-Geräte unter 150<br />

Euro. Und wer gibt schon soviel Geld für ein<br />

Radio aus? Das dRadio 100 kostet 90 Euro, ist<br />

intuitiv bedienbar, sucht und speichert DAB+<br />

und UKW-Sender automatisch und hat außerdem<br />

einen sehr satten und ausgewogenen<br />

Klang, trotz des Monolautsprechers. Stereo<br />

gibt es über Kopfhörer- oder Line-out-Ausgang.<br />

Das dRadio ist der DAB-Lebensretter.<br />

Fazit: Wenn dieses Radio DAB nicht zum<br />

Durchbruch verhilft, dann klappt es nie. ok<br />

portABle poWerBoxen<br />

Bose Sound link<br />

Klangriese ■ Größe muss kein Indiz für Qualität<br />

sein bei Lautsprechern. Bose zaubert aus<br />

dem „Sound Link“, der kaum größer ist als<br />

eine Pralinenschachtel, sehr ansprechenden<br />

Klang. Sound Link tönt mit einer Akkuladung<br />

per Bluetooth drei Stunden, ist der Saft alle<br />

wird per beiliegendem Netzteil geladen. Anschluss<br />

findet die Soundbox über Bluetooth<br />

oder per 3,5-mm-Klinkenkabel.<br />

Fazit: Unter Reisenden ist der Bose Sound<br />

Link sicherlich einer der begehrtesten Begleiter,<br />

trotz des stolzen Preises <strong>von</strong> 299 Euro. ok<br />

TESTURTEIL<br />

terratec noxon drAdio 100<br />

90 Euro www.terratec.net<br />

Frequenz: DAB+ (174-240 MHz), UKW-Empfang<br />

Display: monochrom LCD 128x64 Punkte<br />

Anschlüsse: Line-out 3,5mm, Kopfhörer 3,5mm<br />

Antenne: Teleskop ausziehbar (Konverter vorh.)<br />

Maße: 24x15x16cm (BxHxT), 900 Gramm<br />

Wertung sehr gut<br />

Das Noxon DAB+ Radio hat fünf Senderspeicher<br />

für jede Empfangsart, UKW und Digitalradio.<br />

TESTURTEIL<br />

Bose Sound link mobile Speaker<br />

299 Euro www.bose.de<br />

Maße: 13x24,4x4,8 cm (HxBxT), 1,3 kg<br />

Anschluss: Bluetooth, 3,5mm Klinke, USB(Serv.)<br />

Akku: Lithium-Ionen (8 Std. Laufzeit mit Kabel)<br />

Wertung sehr gut<br />

Android SmArtphone<br />

Base lutea 2<br />

Preisbrecher ■ Darf es auch ein wenig<br />

mehr sein? Smartphones müssen<br />

gar nicht teuer sein. Das Base Lutea<br />

2 ist das beste Beispiel.<br />

Dieses Telefon wird <strong>von</strong> der chinesischen<br />

Firma ZTE gefertigt und ist bei<br />

der E-Plus Tochter Base ein Renner.<br />

Mit dem neuesten Android-2.3.5-<br />

Betriebssystem und einem 4,3-Zoll-<br />

Display macht es einen reifen und<br />

TESTURTEIL<br />

Base lutea 2<br />

240 Euro www.base.de<br />

Typ: Android 2.3.5, 800MHz CPU, 4,3-Zoll-TFT<br />

Connectivity: GSM 900/1800/1900, GPRS,<br />

EDGE, UMTS, HSDPA 7,2, WLAN b/g, Bluetooth<br />

Ausst.: microSD 2GByte, GPS, Cam 4,9 MPixel<br />

Wertung gut<br />

ausgewachsenen Eindruck. Sicher, die 5-Megapixel-Kamera<br />

taugt lediglich für Schnappschüsse,<br />

trotz des LED-Blitzes. Aber immerhin<br />

hämmert im Lutea 2 eine 800-MHz-CPU und<br />

sorgt für annähernd reibungslosen<br />

Betrieb. Das Android-<br />

OS erlaubt es, das Phone<br />

in einen WLAN-Hotspot zu<br />

wandeln, um so Laptop &<br />

Co. ins Internet zu bringen.<br />

Dabei schmilzt die Akkulaufzeit<br />

aber dramatisch. Im E-<br />

Netz haben wir eine typische<br />

Gesprächsdauer <strong>von</strong> 5:46<br />

und 9:40 Std. reine Sprechzeit<br />

gemessen. Im Standby<br />

reicht die Akkuladung für 18<br />

Tage. Der Sende- und Empfangsqualität<br />

des Lutea 2 bescheinigen<br />

wir ein sehr gut, der<br />

Handhabung ein gut und mit der<br />

Ausstattung sind wir zufrieden.<br />

Fazit: Unsäglich ist das Klavier-Lack-Design<br />

und auch die Verarbeitung ist nicht vom Feinsten.<br />

Aber: Das Lutea 2 ist in puncto Preis-Leistung<br />

unschlagbar gut.<br />

ok<br />

uSB-3.0-SticK<br />

Silicon power<br />

marvel m60<br />

Silberpfeil ■ Er<br />

gehört zu den<br />

schnellsten und<br />

schicksten seiner Art!<br />

Der Marvel M60 ist mit<br />

USB 3.0 und 64 GByte Speicherplatz ein<br />

Technologie-Leader. Mit sequenziellen Leseraten<br />

<strong>von</strong> 111,3 und Schreibraten <strong>von</strong> 70,0<br />

MByte/s ist er eine kleine Rakete.<br />

Fazit: Der Marvel M60 ist der moderne und<br />

schickste Weg, Daten zu transportieren. ok<br />

TESTURTEIL<br />

Silicon power marvel m60 uSB 3.0 64 GByte<br />

130 Euro www.silicon-power.com<br />

Anschluss: USB 3.0 (kompatibel: USB 2.0/1.0)<br />

Speicher: 64 GByte/58,9 GiB<br />

Seq. Datentrans. les./schr.: 111,3/70,03 MB/s<br />

Wertung sehr gut<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


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Angebot gültig bis zum 05.01.2012


116<br />

it Professional<br />

profitipps Drucker<br />

Die Qual der Drucker-Wahl<br />

Eine generelle und objektive Empfehlung für<br />

einen Hersteller oder eine Geräteklasse lässt<br />

sich nicht geben, da je nach Einsatzgebiet<br />

jeweils andere Eigenschaften gefragt sind.<br />

Die Vor- und Nachteile <strong>von</strong> Laserdruckern und<br />

Druckern auf Tintenstrahlbasis sind hinlänglich<br />

bekannt. Andere Druckerarten, beispiels-<br />

Drucken im netz<br />

rund ums<br />

Drucken<br />

Von wegen papierloses Büro: Anwender drucken<br />

mehr als je zuvor. Entsprechend beschäftigt das<br />

Thema Administratoren, Support-Mitarbeiter<br />

und IT-Profis. Wir geben Ihnen Profitipps<br />

fürs Drucken im Netzwerk.<br />

<strong>von</strong> thomas Bär unD<br />

frank-michael schleDe<br />

Die Anzahl der Druckermodelle<br />

und<br />

-typen ist ebenso unübersichtlich,<br />

wie die der<br />

verschiedenen Hersteller.<br />

Faktisch stehen für jeden Zweck<br />

und für jeden Geldbeutel die unterschiedlichsten<br />

Modelle bereit. Mag diese Vielfalt<br />

einen privaten Anwender noch erfreuen, so<br />

haben IT-Verantwortliche in Unternehmen<br />

meist ihre liebe Mühe mit dem „Zoo“ verschiedener<br />

Geräte: Jeder Drucker verwendet<br />

andere Verbrauchsmaterialien und weist<br />

dann in der Regel noch die verschiedensten<br />

Eigenheiten beim Wechsel <strong>von</strong> Tinte oder<br />

Toner sowie bei den verwendeten<br />

Treibern auf. Zudem ist<br />

es schlicht unwirtschaftlich,<br />

sowohl Verbrauchsmaterial als<br />

auch Know-how und Treiber für alle<br />

erdenklichen Geräte vorzuhalten.<br />

weise Label-Drucker mit Thermodruck oder<br />

Festtintendrucker, sind für spezielle Bereiche<br />

interessant und im Büroalltag weniger häufig<br />

zu finden. Gel-Drucker kommen zunehmend<br />

dort zum Einsatz, wo der möglicherweise gesundheitsschädliche<br />

Staub <strong>von</strong> Lasertonern<br />

vermieden werden soll. Auch Matrixdrucker<br />

sind in einigen Nischen immer noch gefragt.<br />

Was sollte ein Drucker für den Unternehmenseinsatz<br />

noch mitbringen? Einen Netzwerkanschluss<br />

sollte er auf jeden Fall besitzen. Nur<br />

so ist eine Konfiguration losgelöst vom Client-<br />

Computer über den Web-Browser zu realisieren.<br />

Über das Netzwerk kann der Systembetreuer<br />

dann auch Tonerstände viel leichter<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


<strong>DVD</strong><br />

CD<br />

Ausführlichere Version<br />

dieses Artikels<br />

117<br />

überwachen. Zudem ist ein Ausdruck über<br />

das Netzwerk auch dann möglich, wenn der<br />

Client-<strong>PC</strong> ausgeschaltet ist. Ältere Drucker,<br />

zumindest wenn sie nicht auf „GDI“ basieren,<br />

können über so genannte „Printer-Boxen“<br />

bzw. „Printserver“ um die Netzwerkfähigkeit<br />

erweitert werden. Bei diesen Printer-Boxen<br />

handelt es sich um kleine Print-Server, die<br />

es bereits ab rund 30 Euro im Versandhandel<br />

gibt.<br />

Vorsicht bei GDI-Druckern<br />

Besonders bei preisgünstigen Laserdruckern<br />

sollten die IT-Verantwortlichen beim Einkauf<br />

sehr aufmerksam auf eine Angabe achten:<br />

GDI (Graphics Device Interface), oft auch<br />

als Host-Based-Printing bezeichnet. Bei GDI<br />

handelt es sich um eine Komponente des<br />

Betriebssystems <strong>Microsoft</strong> Windows, die als<br />

Programmierschnittstelle zu den logischen<br />

Grafikgeräten wie Grafikkarte oder Drucker<br />

dient. Die Verwendung <strong>von</strong> GDI erlaubt den<br />

Aufbau einfacherer (und billigerer) Hardware,<br />

da die Druckaufbereitung nicht vom Drucker<br />

sondern <strong>von</strong> der CPU und dem Betriebssystem<br />

des Computers abgearbeitet wird.<br />

Dadurch erhöht sich jedoch die Abhängigkeit<br />

<strong>von</strong> diesem einen Hersteller, wenn es um die<br />

Verfügbarkeit dieser hoch angepassten Treiber<br />

geht. Generell bescheiden ist der Support<br />

für Linux; aber auch beim Generationswechsel<br />

<strong>von</strong> Windows kommt es erfahrungsgemäß<br />

immer wieder zu Verzögerungen bei der Treiberunterstützung.<br />

Zugriffe auf den Drucker<br />

Ein typischer, lokal installierter Windows-Drucker<br />

steht allen Benutzern des Computers zur<br />

Verfügung. Sollen Drucker <strong>von</strong> anderen Computern,<br />

beispielsweise an Windows-Print-<br />

Servern verwendet werden, so muss der<br />

Anwender hierzu eine benutzerbezogene<br />

Verbindung einrichten. Entweder verwendet<br />

er dazu den „Drucker suchen“-Dialog oder<br />

der Drucker wird über den so genannten UNC-<br />

Pfad (Uniform Naming Convention oder auch<br />

Universal Naming Convention) in der Form<br />

„\\{SERVERNAME}\{FREIGABENAME}“ direkt<br />

über „Ausführen“ angesprochen.<br />

Gibt der Nutzer lediglich „\\{SERVERNAME}“<br />

ein, so erscheinen alle <strong>von</strong> dem Server oder<br />

Computer bereitgestellten Laufwerke, Drucker<br />

oder Verzeichnisse in einem neuen Fenster.<br />

Mit einem Doppelklick auf „Drucker und<br />

Faxgeräte“ kann er dann die Ansicht auf Druckerfreigaben<br />

beschränken. Die eigentliche<br />

Druckerzuordnung nimmt er anschließend<br />

durch einen Doppelklick auf den Freigabenamen<br />

vor. Hat der Anwender die volle UNC-<br />

Bezeichnung bereits im Feld „Ausführen“<br />

Drucker auf einem<br />

Windows-Printserver<br />

kann jeder Benutzer<br />

für sich durch die Eingabe<br />

des UNC-Pfades<br />

des Servers nutzen<br />

– einfacher geht es<br />

kaum.<br />

eingegeben, so funktioniert dies auch ohne<br />

den Zwischenschritt der Auflistung. Kennt der<br />

Benutzer die Möglichkeiten <strong>von</strong> „Drag And<br />

Drop“, so kann er den kompletten Dialog des<br />

Assistenten dadurch umgehen, dass er den<br />

gewünschten Drucker aus der Auflistung der<br />

Freigaben direkt in das Fenster „Drucker und<br />

Faxgeräte“ auf dem eigenen <strong>PC</strong> zieht.<br />

Mit einem Rechtsklick auf den jeweiligen<br />

Drucker kann der Benutzer eine dauerhafte<br />

Verbindung zum Drucker einrichten. Windows<br />

sorgt selbstständig dafür, dass die notwendigen<br />

Treiber vom bereitstellenden Server auf<br />

den lokalen Client-Computer übertragen werden,<br />

sofern der Benutzer über die passenden<br />

Rechte verfügt. Drucker, die über diesen Weg<br />

verbunden werden, speichert das Betriebssystem<br />

pro Benutzer.<br />

Sind auf dem Windows-Print-Server zudem die<br />

Druckdienste für Unix (LPD) aktiviert, so steht<br />

die Verwendung der Unix/LPD-Verbindung als<br />

Option bereit. Um LPD auf dem Client nutzen<br />

zu können, muss der Anwender zunächst den<br />

„LPD-Druckdienst“ in der Sys temverwaltung<br />

unter Windows-Funktionen aktivieren. Anschließend<br />

kann er dann im Drucker-Dialog nun<br />

auch LPD als neuen Anschlusstyp unter „Einen<br />

lokalen Drucker hinzufügen“ auswählen. Die<br />

Moderne Laserdrucker<br />

verfügen über eine<br />

Netzwerk-Anbindung<br />

– das vereinfacht<br />

die Administration,<br />

die Überprüfung <strong>von</strong><br />

Verbrauchsgütern und<br />

erlaubt das Drucken<br />

<strong>von</strong> anderen Arbeitsstationen<br />

aus.<br />

Verwendung des „neuen“ LPD-Anschlusses<br />

steht genau wie ein lokal installierter Drucker<br />

allen Benutzern auf dem Computer zur Verfügung.<br />

Das setzt aber zunächst voraus, dass<br />

der Treiber vom administrativ berechtigten<br />

Benutzer installiert wurde! In der Praxis wird<br />

es kaum sinnvoll sein, <strong>von</strong> jedem Benutzer zu<br />

verlangen, dass er zunächst seine Drucker <strong>von</strong><br />

Hand verbindet. Administratoren können eine<br />

automatische Verbindung zwischen Benutzer,<br />

<strong>PC</strong> und Drucker entweder per Gruppenrichtlinie<br />

oder mit Hilfe <strong>von</strong> Anmelde-Skripten einrichten.<br />

Drucker per Gruppenrichtlinie verteilen<br />

Erst seit dem Server 2008 verfügt Windows<br />

über eine zentrale Konsole, über die alle Drucker<br />

<strong>von</strong> einer Stelle aus verwaltet, hinzugefügt<br />

oder entfernt werden können. Das Filtern<br />

der Drucker ist ebenfalls erst mit den jüngeren<br />

Windows-Server-Varianten möglich. Das interessanteste<br />

Feature des Druckservers ist<br />

jedoch die Weiterentwicklung der Fähigkeit,<br />

Drucker auch über Gruppenrichtlinien bereitzustellen.<br />

Bevor diese Neuerungen genutzt<br />

werden können, muss der Administrator die<br />

Serverrolle „Druck- und Dokumentendienste“<br />

installieren und aktivieren.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


118<br />

it Professional<br />

profitipps Drucker<br />

In der Druckverwaltung des Windows-Servers<br />

werden alle Drucker in der Fenstermitte aufgelistet.<br />

Im Kontextmenü des Druckers können<br />

Sie dann den Befehl „Mit Gruppenrichtlinie<br />

bereitstellen…“ finden. Alle Benutzer und alle<br />

Computer, für die eine ausgewählte Richtlinie<br />

angewendet wird, werden auf diese Weise<br />

automatisch mit dem gewählten Drucker verbunden.<br />

Wer in einer Umgebung mit älteren<br />

Windows-XP-Clients arbeitet, sollte zudem<br />

einen Blick auf das PushPrinterConnections.<br />

exe-Werkzeug werfen, das zum Lieferumfang<br />

des Windows-Servers gehört. Eine detaillierte<br />

„How-To“-Anleitung bietet <strong>Microsoft</strong> im Tech-<br />

Net unter http://bit.ly/cX9Mga.<br />

Anmelde-Skripte – der klassische Weg<br />

Will ein Administrator klassische Anmelde-<br />

Skripte erstellen und informiert sich darüber<br />

im Internet, so wird er häufig die Information<br />

finden, dass dazu die beiden <strong>Tools</strong> „con2prt.<br />

exe“ und „ifmember.exe“ aus den älteren<br />

Ressource-Kits benötigt werden. Aber auch<br />

ohne diese beiden <strong>Tools</strong> sind klassische BAT/<br />

CMD-Anmelde-Skripte für Windows 2000 bis<br />

Windows 7/2008R2 schnell und leicht erstellt.<br />

Dazu hier ein Beispiel:<br />

echo off<br />

rem * Exemplarisches Anmeldeskript<br />

für Drucker *<br />

rundll32 printui.dll,PrintUIEntry /q /<br />

in /n \\server\laser<br />

rem * Zuweisung anhand Gruppenzugehörigkeit<br />

*<br />

net user /DOMAIN %username% | find „EDV“<br />

if not errorlevel = 1 (<br />

rundll32 printui.dll,PrintUIEntry /q /<br />

in /n \\server\farblaser<br />

)<br />

Der Befehl „rundll32 printui.dll,PrintUIEntry“<br />

besitzt eine große Anzahl <strong>von</strong> Optionen. Er ist<br />

zudem im Gegensatz zu den meisten anderen<br />

Befehlen unter Windows „case sensitive“ –<br />

unterscheidet also zwischen Groß- und Kleinschreibung.<br />

Eine Übersicht aller Optionen<br />

erhält der Systembetreuer durch die Eingabe<br />

<strong>von</strong> „rundll32 printui.dll,PrintUIEntry /?“ in<br />

der Eingabeaufforderung oder im Feld „Ausführen“.<br />

Was tut nun dieses Skript? Befindet sich der<br />

anmeldende Benutzer in der Gruppe „EDV“,<br />

so wird sein System nicht nur mit dem normalen<br />

Laserdrucker am Server, sondern zusätzlich<br />

auch mit dem Farblaser verbunden.<br />

Die hier beschriebene Lösung über „net user“<br />

ist zwar ein wenig langsamer als die Verwendung<br />

<strong>von</strong> „ifmember.exe“, besitzt aber den<br />

entscheidenden Vorteil, dass sie allein mit<br />

den vorhandenen Bordmitteln <strong>von</strong> Windows<br />

arbeitet und so universeller im Einsatz ist.<br />

LPD-Druckdienste erlauben die Einrichtung <strong>von</strong><br />

Druckern für alle Benutzer eines Computers. Der<br />

Dienst muss jedoch zunächst aktiviert werden.<br />

Skripte für Fortgeschrittene<br />

Mit Hilfe <strong>von</strong> Visual Basic Scripts (VBS) und<br />

der so genannten Windows Management Instrumentation<br />

(WMI) können Administratoren<br />

die Drucker unter Windows äußerst elegant<br />

verwalten. Leider sind die älteren Windows-<br />

Versionen vor XP/2003 nur bedingt für die<br />

WMI-Drucksteuerung geeignet. Der Zugriff auf<br />

WMI erfolgt in der Regel mit dem Kommandozeilen-Programm<br />

WMIC.EXE und per Visual Basic<br />

Scripting Host (WSH). Das Programm WMIC<br />

lässt sich dabei sowohl als Standardbefehl als<br />

auch interaktiv verwenden. Den interaktiven<br />

Modus startet der Anwender durch Eingabe<br />

<strong>von</strong> WMIC – danach gibt er alle Kommandos<br />

und Abfragen ein. Standardbefehle sind in<br />

sich abgeschlossen und können so sehr leicht<br />

in Batch-Jobs eingebunden werden. So zeigt<br />

zum Beispiel der folgende Befehl alle Drucker<br />

des lokalen Computers an:<br />

WMIC Printer GET Name<br />

WMIC erlaubt dem Benutzer eine Eingrenzung<br />

mit einer SQL-ähnlichen Syntax, dem so genannten<br />

WQL. Sollen beispielsweise nur die<br />

Drucker angezeigt werden, deren Namen mit<br />

dem Buchstaben „L“ beginnt, so ist folgendes<br />

Kommando zu verwenden:<br />

WMIC Printer WHERE „Name like ‚L%‘“<br />

GET Name<br />

Um alle Eigenschaften eines Druckers auszugeben,<br />

wird der Get-Befehl nicht auf eine spezielle<br />

Eigenschaft wie „Name“ angewendet,<br />

sondern unter Einsatz des Schalters „/VALUE“<br />

eingesetzt:<br />

WMIC Printer „“ GET /<br />

VALUE<br />

Auf diese Weise erhält ein Anwender alle Eigenschaften<br />

des entsprechenden Druckers<br />

am Bildschirm angezeigt. Natürlich eignet<br />

sich WMIC.EXE auch für den Zugriff auf entfernte<br />

Drucker.<br />

Mit dem Schalter „/NODE:“ definiert der Benutzer<br />

den gewünschten Rechner, der dabei<br />

über eine Netzwerkverbindung erreichbar<br />

sein muss. Mehrere Computernamen können<br />

durch Kommata getrennt oder mit @filepath<br />

in einer Datei übergeben werden. Will ein Administrator<br />

mit anderen Anmeldedaten (Credentials)<br />

auf ein System zugreifen, so kann<br />

er dafür die Schalter /USER und /PASSWORD<br />

im Format „Domäne\Konto“ oder „Computer\<br />

Konto“ einsetzen.<br />

WMIC /NODE:{NAME} /USER:{DOMÄNE\USER} /<br />

PASSWORD:{Passwort} Printer GET Name<br />

WMIC /node: Printer GET<br />

Drivername, Name<br />

Dieser Befehl zeigt dann alle Drucker mit den<br />

Treiberinformationen eines entfernten Rechners<br />

an. Auch das Umbenennen eines Druckers<br />

ist auf diese Art möglich und kann mit<br />

Hilfe der Methode „RenamePrinter“ realisiert<br />

wird. Der Befehl gibt im „ReturnValue“ einen<br />

Wert zurück: Ist dieser „0“, so war die Durchführung<br />

des Befehls erfolgreich.<br />

WMIC Printer „{alter Druckername}“<br />

RenamePrinter „{neuer Druckername}“<br />

Alle Drucker auf einem Server versetzt der Administrator<br />

mit Hilfe des Befehls:<br />

WMIC Printer Where Name!=NULL Pause<br />

in den Pause-Modus. Mit „Resume“ anstelle<br />

<strong>von</strong> „Pause“ kann er dann die Drucker auf<br />

dem Server wieder aktivieren. Kommt die Me-<br />

Steht erst ab Windows<br />

Server 2008 zur Verfügung:<br />

Eine zentrale<br />

Konsole für den Administrator,<br />

über die er<br />

alle Drucker <strong>von</strong> einer<br />

Stelle aus verwalten,<br />

hinzufügen oder auch<br />

entfernen kann.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


119<br />

thode „CancelAllJobs“ zum Einsatz, so löscht<br />

Windows alle Druckaufträge für alle Drucker<br />

auf dem Printserver.<br />

WMI im Zusammenspiel mit VB-Script<br />

Auch mit Hilfe <strong>von</strong> VB-Scripts kann WMI zum<br />

Einsatz kommen. In der ersten Zeile diese<br />

Skripts steht hier ein Punkt, der das lokale<br />

System repräsentiert. Gibt der Benutzer hingegen<br />

der Variable „strComputer“ anstelle<br />

des Punktes eine IP-Adresse oder den Namen<br />

eines entfernten Systems mit, so werden die<br />

Drucker auf diesem Rechner mitsamt der Bezeichnung<br />

der Freigabe angezeigt. Das Skript<br />

kann, nachdem es mit der Dateinamenerweiterung<br />

VBS gespeichert wurde, entweder per<br />

Doppelklick oder über die Eingabeaufforderung<br />

mit CSCRIPT {DATEINAME.VBS} gestartet<br />

werden.<br />

strComputer = „.“<br />

Set objWMIService = GetObject _<br />

(„winmgmts:\\“ & strComputer & „\<br />

root\cimv2“)<br />

Set colPrinters = objWMIService.Exec<br />

Query _<br />

(„Select * From Win32_Printer“)<br />

For Each objPrinter in colPrinters<br />

Wscript.Echo objPrinter.Name & „ -<br />

„ & objPrinter.ShareName<br />

Next<br />

Ausgabe aller fehlerhaften Drucker<br />

Ab einer gewissen Anzahl <strong>von</strong> Druckern verliert<br />

jeder Administrator den Überblick. Folgendes<br />

Skript zeigt alle Drucker an, bei denen<br />

der Status auf „Error“ gesetzt wurde – also die<br />

Geräte, die nicht einsatzbereit sind:<br />

strComputer = „.“<br />

Set objWMIService = GetObject _<br />

(„winmgmts:\\“ & strComputer & „\<br />

root\cimv2“)<br />

Set colPrinters = objWMIService.<br />

ExecQuery _<br />

(„Select * From Win32_Printer<br />

where Status= ‚Error‘“)<br />

For Each objPrinter in colPrinters<br />

Wscript.Echo objPrinter.ShareName<br />

Next<br />

Mit Argumenten an das Skript<br />

Auch VBS-Dateien möchte der Administrator<br />

auf die gleiche Weise wie Batch-Dateien, also<br />

mit Argumenten, nutzen können. So ließe sich<br />

beispielsweise der Rechnername per Argument<br />

an das Skript übergeben. Leider reagiert<br />

VB-Script nicht gut auf fehlende Argumente,<br />

darum muss zunächst die Existenz eines Arguments<br />

geprüft werden.<br />

Das folgende Skript gibt alle Drucker auf<br />

einem Printserver aus, bei denen die Priorität<br />

im Vergleich zum Standardwert „1“ erhöht<br />

wurde. Der Aufruf geschieht über Leerzeichen Rechnernamen.<br />

Set objArgs = Wscript.Arguments<br />

if objArgs.Count > 0 then<br />

strComputer = cstr(objArgs(0))<br />

Set objWMIService = GetObject _<br />

(„winmgmts:\\“ & strComputer & „\<br />

root\cimv2“)<br />

Set colPrinters = objWMIService.<br />

ExecQuery _<br />

(„Select * From Win32_Printer<br />

where priority > 1“)<br />

wscript.Echo „Erhöhte Priorität<br />

entdeckt:“<br />

For Each objPrinter in colPrinters<br />

Wscript.Echo objPrinter.ShareName<br />

& „ Priorität : „ & objPrinter.Priority<br />

Next<br />

else<br />

Wscript.Echo „Kein Zielcomputer<br />

spezifiziert (IP/NetBIOS-Name) !“<br />

end if<br />

Mit einem Drucker verbinden<br />

WMI eignet sich auch ausgezeichnet dafür,<br />

um auf einem Printserver (strComputer) eine<br />

Druckerfreigabe einzurichten:<br />

strComputer = „.“<br />

Set objWMIService = GetObject( _<br />

„winmgmts:{impersonationLevel=<br />

Impersonate}!\\“ & _<br />

strComputer & „\root\cimv2“)<br />

Set objPrinter = objWMIService.<br />

Get(„Win32_Printer“)<br />

errReturn = objPrinter<br />

.AddPrinterConnection _<br />

(„\\{PRINTSERVER}\{FREIGABE}“)<br />

Rundll32 printui.<br />

dll,PrintUIEntry: Dies<br />

ist die einfachste und<br />

effektivste Methode,<br />

um das Druck-Subsystem<br />

<strong>von</strong> Windows<br />

direkt anzusteuern.<br />

Druckerinstallation mit WMI<br />

Die Einrichtung eines neuen Druckers übernimmt<br />

ein Visual-Basic-Script mit der Methode<br />

„SpawnInstance_“. Dabei sollten Sie<br />

unbedingt darauf achten, dass der unter „DriverName“<br />

benannte Druckertreiber auf dem<br />

System auch bereits vorhanden ist. Nur so<br />

funktioniert dieses Skript!<br />

strComputer = „.“<br />

set objWMI = GetObject(„winmgmts:\\“ &<br />

strComputer)<br />

set objPrinter = objWMI.Get(„Win32_<br />

Printer“).SpawnInstance_<br />

with objPrinter<br />

.DriverName = „HP LaserJet 2200 Series<br />

<strong>PC</strong>L 5“<br />

.PortName = „LPT1:“<br />

.DeviceID = „Testdrucker“<br />

.Network = True<br />

.Shared = True<br />

.ShareName = „Test“<br />

.Comment = „Kommentar“<br />

.Put_<br />

end with<br />

WScript.Echo „Drucker installiert.“<br />

Drucker wieder löschen<br />

Muss der Systembetreuer dann einen Drucker<br />

wieder löschen, so kann er dies am einfachsten<br />

wieder über WMIC mit Hilfe der Methode<br />

„Delete“ erledigen:<br />

wmic printer {DRUCKERNAME} delete<br />

Fazit<br />

Dieser Beitrag soll Ihnen zeigen, wie robust<br />

und leistungsfähig das Drucksystem <strong>von</strong> Windows<br />

ist. Mit den hier vorgestellten Tipps,<br />

sowie einigen nützlichen Zusatzprogrammen<br />

wie Screwdrivers, ThinPrint oder der universellen<br />

Anmelde-Unterstützung Script Logic,<br />

können sich Systembetreuer und engagierte<br />

„Power-User“ schnell und einfach weitere Automatismen<br />

für die Druckerzuordnung oder<br />

das Drucken aufbauen – und so ihre Arbeit<br />

deutlich erleichtern.<br />

Drucken im Netz - XXL<br />

Eine ausführlichere Version dieses Beitrags<br />

finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

gp<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


120<br />

IT ProfessIonal<br />

Web-Programmierung<br />

Das <strong>von</strong> Google entwickelte Framework Web Intents macht Interaktionen zwischen<br />

unterschiedlichsten Web-Applikationen auf einheitlicher Basis möglich.<br />

Somit müssen sich Entwickler nicht länger um viele einzelne Schnittstellen kümmern.<br />

Mozilla schließt sich der Google-Entwicklung an. <strong>von</strong> sven HäHle<br />

Web-Anwender nutzen eine Vielzahl <strong>von</strong><br />

Diensten, beruflich wie privat. Ob Bildverwaltung,<br />

Online-Office oder Musikdienst:<br />

Immer wird erwartet, dass die Applikationen<br />

Hand in Hand zusammenarbeiten. Die Verknüpfung<br />

ganz unterschiedlicher Anwendungen<br />

und der Datenaustausch zwischen<br />

ihnen ist für Internetnutzer selbstverständlich.<br />

Für Web-Entwickler ist die Interaktionsfähigkeit<br />

hingegen eine große Herausforderung. Bislang<br />

ist es praktisch unmöglich, eine Anbindung<br />

eigener Apps an jeden wichtigen Web-Dienst<br />

zu ermöglichen. Entwickler müssen sich für<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de<br />

InTerakTIonen zwIscHen web-aPPs sTeuern<br />

einheitsschnittstelle<br />

wenige APIs entscheiden, sonst werden ihre<br />

Web-Apps unüberschaubar. So sind es immer<br />

wieder die selben Services, zu denen Interaktionen<br />

ermöglicht werden, zum Beispiel Twitter,<br />

Facebook, Flickr, Picasa oder Netvibes.<br />

Standard-Schnittstelle<br />

Mit dem Framework Web Intents soll sich das<br />

ändern. Die <strong>von</strong> Google entwickelte Lösung<br />

macht es deutlich leichter, Web-Applikationen<br />

zu programmieren, die andere Services<br />

für verschiedenste Aufgaben nutzen. Mögliche<br />

Anwendungen wären zum Beispiel eine<br />

Foto-Website, die unterschiedliche Bildbearbeitungsdienste<br />

anbietet, ein Soziales Netzwerk,<br />

das mit vielen anderen Netzwerken interagiert,<br />

oder ein E-Mail-Client, der bekannte<br />

Mail-Dienste nutzt. Praktisch läuft das so:<br />

Web-Services registrieren ihre technischen<br />

Fähigkeiten und Parameter bei Web Intents.<br />

Web-Applikationen fragen die Ausführung<br />

einer bestimmten Aktion mit Kommandos wie<br />

share (teilen), edit (editieren), view (anzeigen)<br />

oder pick (abholen) ab. Das System findet die<br />

passenden Services anhand der Nutzervorgaben<br />

und stellt eine Verbindung zwischen


<strong>DVD</strong> CD Listings<br />

121<br />

Anwendungsbeispiele für Web Intents<br />

Viele Websites bieten ihren Nutzern<br />

eine Suchfunktion – entweder eine eigene<br />

oder sie nutzen einen externen Suchanbieter.<br />

Mit Hilfe <strong>von</strong> Web Intents könnten<br />

Nutzer ihre Lieblingssuchmaschine einfach<br />

selbst auswählen.<br />

Etliche Web-Dienste integrieren die<br />

Möglichkeit, Inhalte in angepasster Form<br />

auszudrucken. Web Intents könnten<br />

Print-Vorgänge vereinfachen, indem etwa<br />

Druckertreiber online zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

Flickr bietet die Möglichkeit, Fotos mit<br />

Hilfe des Dienstes Picnik zu bearbeiten.<br />

Aber was ist mit anderen Bilderdiensten?<br />

Web Intents könnten es ermöglichen, dass<br />

Nutzer ihren bevorzugten Bilderdienst<br />

selbst auswählen dürfen.<br />

Der bevorzugte<br />

Bilderdienst<br />

lässt sich mit<br />

Web Intents<br />

integrieren.<br />

Die Lieblingssuchmaschine lässt sich weiter<br />

verwenden.<br />

Web Intensts stellen Online-Druckertreiber<br />

zur Verfügung.<br />

Web-App und dem ausgewählten Service her.<br />

Im Idealfall soll der Nutzer auswählen können,<br />

welchen Dienst er verwenden möchte.<br />

Ihren Namen haben die Web Intents <strong>von</strong> ihrem<br />

Vorbild erhalten, den Intents im mobilen<br />

Betriebssystem Android. Wählt man dort in<br />

einer App die Funktion zum Teilen eines Inhalts<br />

aus, präsentiert Android eine Liste der<br />

installierten Apps, die dazu in der Lage sind.<br />

Die ausgeführte Anwendung reicht die notwendigen<br />

Daten an die ausgesuchte Applikation<br />

weiter, wobei das Format für die ausgetauschten<br />

Daten eindeutig bestimmt ist und<br />

<strong>von</strong> beiden Seiten verstanden wird. Mit Web<br />

Intents wird genau dieses System nachgebildet,<br />

allerdings für Webbrowser. Neben Googles<br />

eigenem Browser Chrome soll in Zukunft<br />

auch Firefox Web Intents unterstützen. Gute<br />

Nachrichten für Entwickler: Mozilla hat sich<br />

der Web-Intents-Entwicklung angeschlossen,<br />

nachdem zuvor an einem eigenen Framework<br />

für Firefox gearbeitet wurde.<br />

JavaScript einbinden<br />

Zukünftige Versionen <strong>von</strong> Google Chrome und<br />

Mozilla Firefox werden also <strong>von</strong> Haus aus Web<br />

Intents unterstützen. Bis die Implementierung<br />

erfolgt, müssen sich Entwickler mit einem so<br />

genannten JavaScript Shim behelfen. Mit<br />

der Einbindung des folgenden Codes in den<br />

-Bereich erhält die Website alle derzeit<br />

möglichen Funktionalitäten <strong>von</strong> Web Intents:<br />

<br />

Das Skript funktioniert in den meisten aktuellen<br />

Browsern: Internet Explorer 8 und 9,<br />

Firefox ab Version 3, Chrome ab Version 5 sowie<br />

Safari.<br />

Beispiel 1: Link teilen<br />

Ein einfacher Anwendungsfall: Ein<br />

Link wird mit einer anderen Web-Anwendung<br />

geteilt. Der Code basiert auf<br />

einem offiziellen Beispiel der Web-Intents-Entwickler,<br />

das Sie unter http://<br />

examples.webintents.org/intents/share/<br />

ausprobieren können. Das folgende<br />

Listing finden Sie auch auf der Heft-<br />

<strong>DVD</strong>.<br />

<br />

Web Intents, Beispiel 1<br />

<br />

<br />

<br />

attachEventListener(window, “load”, function() {<br />

var shareLink = document.getElementById(“shareLink”);<br />

attachEventListener(shareLink, “click”, function() {<br />

var url = document.getElementById(“url”).value;<br />

var intent = new Intent(<br />

“http://webintents.org/share”,<br />

“text/uri-list”,<br />

[ url ]);<br />

window.navigator.startActivity(intent);<br />

return false; }, false); }, false); <br />

Web Intents, Beispiel 1 <br />

Einen Link teilen:<br />

<br />

<br />

Link teilen<br />

<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


122<br />

IT ProfessIonal<br />

Web-Programmierung<br />

Beispiel 2: Bild auswählen und anzeigen<br />

Eine anspruchsvolle Anwendung<br />

leicht umgesetzt: Der Nutzer kann ein<br />

Bild <strong>von</strong> einem anderen Web-Dienst<br />

auswählen, das dann in der aktuellen<br />

App angezeigt wird. Basis ist wie beim<br />

Beispiel 1 ein offizielles Beispiel der<br />

Web-Intents-Entwickler (http://examples.webintents.org/intents/pick/index.<br />

html). Das folgende Listing finden Sie<br />

auf der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

<br />

Web Intents, Beispiel 2<br />

<br />

<br />

<br />

attachEventListener(window, “load”, function() {<br />

var pickImage = document.getElementById(“pickImage”);<br />

attachEventListener(pickImage, “click”, function() {<br />

var intent = new Intent(<br />

“http://webintents.org/pick”,<br />

“image/*”);<br />

window.navigator.startActivity(intent, intentResponse);<br />

return false; });<br />

var intentResponse = function (intentData) {<br />

var output = document.getElementById(“output”);<br />

output.src = intentData.data;<br />

focus(); }; }, false);<br />

<br />

<br />

Web Intents, Beispiel 2<br />

<br />

Bild <strong>von</strong> einem Cloud-Dienst ausw&auml;hlen und anzeigen.<br />

Bild ausw&auml;hlen!<br />

Hier erscheint das gew&auml;hlte Bild:<br />

<br />

Die süße<br />

Miezekatze<br />

kommt<br />

vom einem<br />

anderen<br />

Web-Dienst.<br />

Service(s) aufrufen<br />

Web-Applikationen fragen eine Aktion mit<br />

vorgegebenen Parametern ab, woraufhin die<br />

Web-Intents-API den bzw. die passenden<br />

Service(s) zur Verfügung stellt. Ein Beispiel:<br />

var intent = new Intent(„http://<br />

webintents.org/share“, „text/uri-list“,<br />

„http://www.pc-magazin.de“);<br />

window.navigator.startActivity(intent);<br />

Der Variablen intent wird in diesem Fall die<br />

Website-URL des <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong>s zugewiesen.<br />

Der type (zweiter Parameter) wird als Text/<br />

Webadresse definiert, und mit share (erster<br />

Parameter) wird die Aktion zum Teilen des<br />

Links angesprochen. Die zweite Code-Zeile<br />

startet schließlich die Ausführung des Codes.<br />

Das vollständige Beispiel finden Sie im Kasten<br />

„Beispiel 1“ auf der vorigen Seite sowie<br />

auf der Heft-<strong>DVD</strong> – gemeinsam mit dem zweiten<br />

Beispiel aus diesem Artikel.<br />

Nutzbare Intents<br />

Die Web-Intents-Entwickler stellen eine Reihe<br />

<strong>von</strong> Standard-Funktionen für den Datenaustausch<br />

bereit. Das System erlaubt es aber<br />

auch, eigene Intents zu definieren. Für die<br />

meisten Entwickler sollten die Standard-Intents<br />

anfangs ausreichend sein:<br />

discover: Identifizieren <strong>von</strong> externen APIs und<br />

Services.<br />

share: Teilen <strong>von</strong> Daten zwischen Web-Services<br />

bzw. Apps.<br />

edit und view: Daten aus einem Service editieren<br />

und mit einer anderen Applikation betrachten.<br />

pick: Abrufen <strong>von</strong> Daten aus einer Web-App,<br />

um sie in der eigenen Anwendung zu nutzen.<br />

subscribe: Daten einer Web-Anwendung<br />

„abonnieren“.<br />

save: Speichert Daten innerhalb einer Applikation.<br />

Service registrieren<br />

Anbieter <strong>von</strong> Web-Services registrieren ihre<br />

Anwendungen nach einem recht einfachen<br />

Schema. Sie legen fest, welche Funktionalitäten<br />

angeboten werden und was mit den<br />

<strong>von</strong> der Web-Applikation empfangenen Daten<br />

geschehen soll. Der dazugehörige Code sieht<br />

so aus:<br />

<br />

Der Parameter action wird zwingend benötigt.<br />

Ein Verb – der so genannte Intent – beschreibt<br />

die angeforderte bzw. auszuführende<br />

Aktion. Mögliche Angaben sind discover,<br />

share, edit, view, pick, subscribe und save.<br />

Zur Bedeutung der einzelnen Intents lesen<br />

Sie bitte den Abschnitt „Nutzbare Intents“.<br />

Der Parameter type ist optional und erlaubt<br />

die Filterung <strong>von</strong> Daten. Und auch der Parameter<br />

href ist optional: Wenn eine URL<br />

angegeben wird, zeigt sie auf die auszuführende<br />

Aktion, sobald ein Nutzer den Service<br />

auswählt. Wenn keine href-Angabe erfolgt,<br />

wird die aktuelle Webseite verwendet. Hier<br />

nun ein vollständiges Beispiel für eine Service-Registrierung:<br />

<br />

Dieser Code registriert einen Dienst, mit dem<br />

Bilder geteilt werden können. Wählt der Nutzer<br />

den Service aus, erfolgt eine Weiterleitung<br />

auf die Seite „share.html“.<br />

Weitere Infos<br />

Auf der offiziellen Website www.webintents.<br />

org finden Sie eine kurze Dokumentation<br />

sowie weitere Beispiele für mögliche Web-<br />

Intents-Anwendungen. Die FAQ beantworten<br />

die häufigsten Fragen zur neuen Technologie<br />

und ihren Einsatzmöglichkeiten. Web-<br />

Intents-Erfinder Paul Kinlan bietet unter<br />

www.webintents.com eine „20-Sekunden-<br />

Anleitung“ für Entwickler. James Hawkins,<br />

Software-Ingenieur bei Google, liefert im<br />

Chromium-Blog ein interessantes Beispiel<br />

für Web Intents: http://blog.chromium.<br />

org/2011/08/connecting-web-apps-withweb-intents.html.<br />

Auf seiner eigenen Entwickler-Website<br />

vermittelt Paul Kinlan einen<br />

umfassenden Überblick zu Web Intents:<br />

http://paul.kinlan.me.<br />

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126<br />

it professional<br />

Webseiten konzipieren und umsetzen<br />

für alle Menschen zugängliche internetangeBote entWickeln<br />

Barrierefreie<br />

Webseiten<br />

gestalten<br />

Anders als im Alltag haben Menschen mit Behinderungen<br />

im Internet mit versteckten Hürden<br />

zu kämpfen. Dabei ist es gar nicht so schwer, ein<br />

Internet angebot zu gestalten, das barrierefrei oder<br />

zumindest barrierearm ist.<br />

<strong>von</strong> ruth Winkler<br />

A<br />

ls barrierefrei gelten Web-Angebote, die<br />

alle Nutzer unabhängig <strong>von</strong> körperlichen<br />

oder technischen Möglichkeiten uneingeschränkt<br />

(barrierefrei) nutzen können.<br />

In Deutschland definiert die Barrierefreie<br />

Informationstechnik-Verordnung (BITV), was<br />

barrierefrei ist und leitet sich aus den Web<br />

Content Accessibility Guidelines des W3C ab.<br />

Somit müssen folgende vier Grundvoraussetzungen<br />

erfüllt sein:<br />

• Wahrnehmbarkeit: Alle Inhalte müssen auf<br />

verständliche Weise für alle Menschen sehund/oder<br />

hörbar sein.<br />

• Benutzbarkeit: Alle Inhalte müssen für alle<br />

Menschen leicht zugänglich und auffindbar<br />

sein.<br />

• Verständlichkeit: Die Webseite als Ganzes<br />

muss für alle Menschen einen selbsterklärenden<br />

Aufbau haben und Inhalte verständlich<br />

präsentieren.<br />

• Robustheit: Die Webseite darf nicht auf<br />

die Kompatibilität mit irgendeiner Soft- oder<br />

Hardware angewiesen sein.<br />

1 Doctype und Sprache festlegen<br />

Ob Sie HTML 4.01 oder XHTML 1.0 verwenden,<br />

spielt grundsätzlich keine Rolle. Nur auf HTML<br />

5 muss verzichtet werden, da bis heute kein<br />

Hilfsprogramm diesen Standard Ruth Winkler<br />

unterstützt. XHTML enthält in vielen Bereichen<br />

bereits Richtlinien, die auch für die Barrierefreiheit<br />

wichtig sind. Deshalb legen wir unser<br />

Beispiel in XHTML 1.0 Strict an. Die Sprache,<br />

in der der Seiteninhalt verfasst ist, muss angegeben<br />

werden, damit Screenreader die passende<br />

Sprachausgabe und Betonung finden.<br />

In diesem Fall „de“ für Deutsch. Weicht die<br />

Sprache im Content <strong>von</strong> der Standardsprache<br />

ab, geben Sie dem Absatz oder Container das<br />

Attribut lang gesondert noch einmal.<br />

<br />

<br />

Für den XHTML-Standard ist eine Einteilung<br />

des Dokuments in einen Head- und Body-<br />

Bereich vorgeschrieben. Ebenso müssen Inhaltsblöcke<br />

mit DIV-Containern umschlossen<br />

und Absätze mit P-Tags getrennt werden.<br />

<br />

<br />

...<br />

<br />

<br />

...<br />

<br />

<br />

2 Seitentitel vergeben<br />

Viele Screenreader lesen beim Öffnen einer<br />

Webseite dem Benutzer erst den Seitentitel vor.<br />

Wenn mehrere Fenster geöffnet sind, besteht<br />

gerade für blinde/sehschwache Menschen die<br />

Möglichkeit, sich die Seitentitel der geöffneten<br />

Seiten vorlesen zu lassen und sich anhand<br />

dieser Information zu orientieren. Damit dieser<br />

damit etwas anfangen kann, verwenden Sie einen<br />

eindeutigen und aussagekräftigen Seitentitel,<br />

der den Inhalt kurz zusammenfasst.<br />

<br />

Grundlagen zum Aufbau einer bar<br />

rierefreien Webseite<br />

<br />

3 Skalierbarkeit der<br />

Inhalte gewährleisten<br />

Um die Barrierefreiheit in jedem Fall zu gewährleisten,<br />

halten Sie alle Größenangaben<br />

relativ. Wir bauen unser Grundgerüst auf, in-<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


127<br />

dem wir einen Inhaltsbereich definieren. Diesen<br />

nennen wir container. Innerhalb dieses<br />

Containers erstellen wir einen Kopfbereich<br />

und einen Bereich für den Content. Alle Breiten<br />

sind in Prozent angegeben. Höhenangaben<br />

für die Kopfzeile, in der sich später auch<br />

die Navigation befindet, sind eindeutig, um<br />

das Layout auch bei Veränderungen nicht völlig<br />

durcheinander zu bringen.<br />

<br />

<br />

Barrierefreies Webdesign<br />

<br />

<br />

<br />

Grundlagen zum Aufbau einer barrie<br />

refreien Webseite<br />

Ein Absatz<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die CSS-Definition dazu:<br />

#container {<br />

margin: 0 auto;<br />

text-align: left;<br />

width: 80%;<br />

}<br />

#kopfbereich {<br />

height: 268px;<br />

position: relative;<br />

width: 100%;<br />

}<br />

#mitte {<br />

background: none repeat scroll 0 0<br />

#FFFFFF;<br />

font-size: 75%;<br />

line-height: 2;<br />

padding: 0 25px 25px 40px;<br />

#inhalt {<br />

float: left;<br />

width: 60%;<br />

}<br />

4 Farbblindheit berücksichtigen<br />

Laut der WCAG-Definition soll die visuelle<br />

Präsentation <strong>von</strong> Texten und Grafiken ein<br />

Kontrastverhältnis zwischen Vordergrundund<br />

Hintergrundfarbe <strong>von</strong> mindestens 4,5:1<br />

aufweisen. Dies entspricht dem Standard AA.<br />

Um den Standard AAA und damit die erweiterte<br />

Kontrastanforderung zu erreichen, muss<br />

das Kontrastverhältnis sogar 7:1 betragen. Bei<br />

großformatiger Schrift (ab 18 Punkt) verringert<br />

sich die Kontrastanforderung auf 3:1 für den<br />

Standard AA und 4,5:1 für AAA.<br />

Als Hintergrundfarbe für den Content-Bereich<br />

haben wir in unserem Beispiel Weiß gewählt.<br />

Der übrige Bereich der Seite kann farblich frei<br />

gestaltet werden und muss sich nicht an die<br />

Kontrastregeln halten. Wir haben hier eine dezente<br />

Farbe gewählt. Die Schriftfarbe definieren<br />

wir in einem dunklen Grau. Damit wird der<br />

AAA-Standard erfüllt.<br />

body {<br />

padding: 0;<br />

margin: 0;<br />

font: 100%<br />

verdana,arial,helvetica,sans-serif;<br />

background: #e5ebf0;<br />

color: #333;<br />

}<br />

5 Legen Sie Schriftarten<br />

und Schriftgrößen fest<br />

Verwenden Sie möglichst serifenlose Schriften<br />

(= Schriften ohne feine Abschlusstriche),<br />

um die Lesbarkeit am Bildschirm zu erhöhen.<br />

In diesem Beispiel verwenden wir Verdana, da<br />

es sich um eine Betriebssystem-übergreifend<br />

weit verbreitete Standardschrift mit relativ<br />

großer Laufweite handelt. Geben Sie die<br />

Schriftgröße nicht in px, sondern in em an. Die<br />

Maßeinheit em wird im Schriftsatz zur Bestimmung<br />

der Zeichenbreite in Abhängigkeit <strong>von</strong><br />

der Schriftgröße verwendet; sie entspricht in<br />

etwa der Breite des Buchstabens M.<br />

Nur dann ist gewährleistet, dass der Nutzer<br />

den Text skalieren kann. Eine Schriftgröße <strong>von</strong><br />

16px entspricht dabei 1em.<br />

p, div, h1, h2, h3, h4, h5, h6, button,<br />

ol, ul, li {<br />

font-family:<br />

verdana,arial,helvetica,sans-serif;<br />

font-size: 1em;<br />

margin: 0;<br />

padding: 0;<br />

}<br />

6 Versehen Sie Bilder, Grafiken und<br />

Multimedia-Inhalte mit Alt-Attributen<br />

Vermeiden Sie Grafiken und Bilder möglichst.<br />

Sollten Sie nicht darauf verzichten können,<br />

versehen Sie jedes Bild mit einem ALT-Attribut.<br />

Screenreader lesen den Inhalt des ALT-Tags<br />

vor und liefern so zumindest eine Beschreibung.<br />

Ist kein Alternativtext angegeben, wird<br />

der Dateiname vorgelesen, was meist nicht<br />

sehr eindeutig und hilfreich ist. Benutzern<br />

ohne Screenreader wird die ALT-Beschreibung<br />

<strong>von</strong> den meisten herkömmlichen Browsern<br />

als Tool-Tipp angezeigt. Zusätzlich können<br />

Sie das Attribut longdesc benutzen, um eine<br />

ausführliche Inhaltsangabe mitzuliefern.<br />

Ganz besonders gilt das auch für multimediale<br />

Inhalte wie Videos und Animationen. Diese<br />

Art der Präsentation ist in Webseiten, die<br />

Menschen mit körperlichen Einschränkungen<br />

zugänglich gemacht werden sollen, immer<br />

problematisch. Verzichten Sie also darauf.<br />

7 Gewährleisten Sie die<br />

Bedienbarkeit über die Tastatur<br />

Steuerelemente der Seite sollten für den Benutzer<br />

auch ohne Einsatz der Maus bedienbar<br />

sein. Das gilt insbesondere für die Navigation<br />

und Formulare. Über eine entsprechende CSS-<br />

Definition sollten Links nicht nur mit einem<br />

hover- und active-Element versehen werden,<br />

sondern auch die Deklaration focus erhalten.<br />

In unserem Beispiel sehen die CSS-Klassen<br />

so aus:<br />

#hauptnavi1 {<br />

position: absolute;<br />

top: 0;<br />

right: 25px;<br />

margin: 0;<br />

padding: 0;<br />

background: #fff;<br />

list-style: none;<br />

}<br />

#hauptnavigation {<br />

position: absolute;<br />

bottom: 0;<br />

left: 25px;<br />

margin: 0;<br />

padding: 0;<br />

background: #fff;<br />

list-style: none;<br />

}<br />

#hauptnavigation a:link, a:visited {<br />

background: #000033;<br />

color: #ffffff;<br />

}<br />

Gleiche Bildschirmauflösung – zwei Ansichten: Sind die Größenangaben in em definiert, kann der<br />

Benutzer die Texte individuell vergrößern.<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


128<br />

it professional<br />

Webseiten konzipieren und umsetzen<br />

#unternavigation a:hover, a:focus,<br />

a:active {<br />

background: #ffffff;<br />

color: #000033;<br />

}<br />

#unternavigation a:hover, a:focus,<br />

a:active {<br />

background: #ffffff;<br />

color: #000033;<br />

}<br />

#kopfbereich ul li {<br />

display: inline;<br />

}<br />

Die Reihenfolge sollte für den Benutzer logisch<br />

und nachvollziehbar aufgebaut sein.<br />

Die Tabulator-Reihenfolge leitet sich dabei<br />

automatisch <strong>von</strong> der Position der Elemente<br />

im Quelltext ab. Achten Sie also darauf, dass<br />

die Reihenfolge hier mit der Anzeige auf der<br />

Seite übereinstimmt. Wenn das nicht möglich<br />

ist, verwenden Sie das Attribut tabindex und<br />

vergeben Sie fortlaufende Nummern in der<br />

entsprechenden Reihenfolge.<br />

Zudem ist bei längeren und in mehrere Hierarchie-Ebenen<br />

gegliederten Navigationsleisten<br />

ein Link zum Überspringen der Bedienelemente<br />

sinnvoll. Per CSS-Definition kann der Link<br />

so eingestellt werden, dass er nicht sichtbar<br />

ist. Screenreader und andere Hilfsprogramme<br />

werden ihn im Quelltext trotzdem finden.<br />

Legen Sie um einzelne Navigationsbereiche<br />

immer einen Container vom Typ Überschrift.<br />

Also für die Hauptnavigation, für<br />

die Unternavigation usw. Behalten Sie diese<br />

Struktur durch die gesamte Webseite hindurch<br />

bei. So ist es möglich, <strong>von</strong> Navigation<br />

zu Navigation zu navigieren. Den Bedienelementen<br />

wird dabei auch die selbe Bedeutung<br />

wie Überschriften beigemessen.<br />

<br />

<br />

Kontakt<br />

Sie müssen auf Farben nicht verzichten. Achten<br />

Sie dabei auf die Lesbarkeit in der farblich<br />

umgekehrten Ansicht.<br />

<br />

Wegbeschreibung<br />

<br />

Impressum<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Startseite<br />

<br />

Barrie<br />

refreiheit<br />

<br />

Sitemap<br />

<br />

<br />

<br />

8 Erklären Sie das Ziel eines Links<br />

Mehrere gleiche Linktitel wie mehr oder weiter<br />

sind für sehbehinderte Benutzer nur schwer<br />

zuzuordnen. Verwenden Sie eindeutige Bezeichnungen<br />

und geben Sie wenn möglich<br />

immer ein titel-Attribut mit:<br />

Hier<br />

gelangen Sie zum ausführlichen Bericht<br />

„Barrierefreiheit“<br />

Die meisten gängigen Standard-Browser interpretieren<br />

diese Erklärung wieder als Tool-<br />

Tipp. Das kann auch jedem anderen Besucher<br />

hilfreich sein. Weisen Sie den Benutzer auch<br />

darauf hin, wenn er Ihre Seite über einen Link<br />

verlässt, ein neues Fenster geöffnet oder ein<br />

abweichendes Dateiformat (z.B. ein PDF-Dokument)<br />

darüber geladen wird.<br />

9 Abkürzungen: Zett Punkt Be Punkt<br />

Auch ganz gängige Abkürzungen können <strong>von</strong><br />

Screenreadern oft nicht eindeutig interpretiert<br />

werden. Liefern Sie deshalb die Bedeutung<br />

mit. Handelt es sich bei der Abkürzung um<br />

einen Begriff in einer anderen Sprache, dann<br />

umschließen Sie die Textstelle mit einem<br />

Container und vergeben ein lang-Attribut. Es<br />

gibt zwei Möglichkeiten diese Erklärung einer<br />

Abkürzung zuzuordnen: Entweder über das<br />

Attribut acronym oder über abbr. Der Internet-<br />

Explorer unterstützt das abbr-Tag aber nur<br />

teilweise, deshalb verwenden wir acronym.<br />

HTML<br />

Herkömmliche Browser interpretieren diese<br />

Erklärung meistens wieder als Tool-Tipp.<br />

10 Verzichten Sie auf Tabellen<br />

Zum Layout-Aufbau barrierefreier Webseiten<br />

sind Tabellen grundsätzlich tabu. Im Inhalt<br />

sollten Sie darauf verzichten.<br />

Lässt es sich in Einzelfällen nicht vermeiden,<br />

dann benutzen Sie auf jeden Fall das -<br />

Attribut, um Tabellenköpfe auszuzeichnen<br />

und erklären Sie darin den Inhalt der folgenden<br />

Tabelle.<br />

pk<br />

Screenreader lesen den Quelltext: Aber auch sehenden Menschen sind<br />

Zusatzinformationen oft eine Hilfe.<br />

Auch in barrierefreien Webseiten sind Bilder im Layout einsetzbar.<br />

Beschränken Sie sich auf wenige Bilder.<br />

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das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar.<br />

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144<br />

SHUTDOWN<br />

ENTERTAINMENT<br />

SPIEL<br />

DES MONaTS<br />

www.pc-magazin.de 1/2012<br />

SPIELE-TIPPS<br />

Call of Duty: Modern Warfare 3 [ www.callofduty.com ] 59 Euro<br />

■ Modern Warfare 3 ist nicht<br />

nur noch beeindruckender als<br />

Modern Warfare 2, sondern bietet<br />

auch abwechslungsreiche<br />

Schauplätze, Kino-Erlebnis vom<br />

Feinsten und ausgefallene Multiplayer-Modi.<br />

Grafisch- und tontechnisch<br />

hat sich jedoch kaum<br />

etwas getan, verglichen mit dem<br />

Vorgänger. Deswegen wirken Ton<br />

und Grafik altbacken, was Activision<br />

durch viel Action und ein hohes<br />

Spieltempo kaschiert.<br />

In der Einzelspieler-Kampagne<br />

<strong>von</strong> Modern Warfare 3 ist der dritte<br />

Weltkrieg in vollem Gange: Die<br />

russische Föderation attackiert die<br />

westlichen Länder wie zum Beispiel<br />

die USA, aber auch England,<br />

Frankreich und Deutschland. Der<br />

Gamer spielt erneut in verschiedenen<br />

Armee-Einheiten und Sonderkommandos,<br />

um an der Seite<br />

computergesteuerter Kameraden<br />

erbitterten Widerstand gegen die<br />

Invasoren zu leisten. Die Story ist<br />

zwar nicht so detailliert erzählt wie<br />

im zweiten Teil, dennoch ist sie<br />

spitze. Spannung und Action fehlen<br />

während der zirka sechs Stunden<br />

langen Kampagne niemals.<br />

Anders als im Vorgänger sind die<br />

Spec-Ops-Missionen nun in zwei<br />

Modi unterteilt, und zwar in Survival<br />

und Mission. Im Survival-Mode<br />

muss sich der Spieler gegen Horden<br />

<strong>von</strong> Gegnern durchsetzen.<br />

Dies ähnelt dem freigespielten<br />

Zombie-Modus aus Call of Duty<br />

Black Ops. Beim zweiten Modus<br />

(Mission) handelt es sich um<br />

Koop, in dem Spieler zu zweit kleinere<br />

Aufträge erledigen können.<br />

Der Multiplayer-Modus ist zwar<br />

sehr gut, ähnelt jedoch sehr Modern<br />

Warfare 2 und wirkt eher wie<br />

ein Map-Pack statt wie ein neues<br />

Spiel. Es gibt nur wenig Neuerungen.<br />

Wer gerne Singleplayer spielt,<br />

sollte auf alle Fälle zuschlagen, es<br />

lohnt sich. Bei Multiplayer sieht<br />

es aber anders aus, denn fast 60<br />

Euro ist etwas teuer für ein Map-<br />

Pack. Claudia Zwecker/tr<br />

The Elder Scrolls 5: Skyrim<br />

[ www.bethsoft.com ] 49 Euro<br />

Battlefield 3<br />

[ www.ea.de ] 59 Euro<br />

■ Bethesda sorgte vor fünf Jahren<br />

mit The Elder Scrolls 4: Oblivion<br />

wochenlang für schlaflose Nächte.<br />

Nun erscheint für PS3, Xbox 360<br />

und <strong>PC</strong> der fünfte Teil, Skyrim. Skyrim<br />

ist der Name des Königreichs,<br />

über das 200 Jahre nach den Ereignissen<br />

<strong>von</strong> Oblivion Drachen herfallen.<br />

Als letzter lebender Drachentöter<br />

ist der Spieler auserwählt, das<br />

Königreich <strong>von</strong> ihnen zu befreien.<br />

Skyrim ist ein Rollenspiel für Fantasy-Liebhaber.<br />

Dies wird durch<br />

die detaillierte, liebevoll gestaltete<br />

Grafik in Form <strong>von</strong> imposanten<br />

Gebirgen, lauschigen Seen, kalten<br />

finsteren Höhlen, beeindruckenden<br />

Städten und fantastischen Naturschauspielen<br />

widergespiegelt. Wer<br />

am <strong>PC</strong> die nächsten Monate gefesselt<br />

werden will, soll unbedingt zuschlagen.<br />

Claudia Zwecker/tr<br />

■ „Feel the Battle“ heißt der Werbespruch<br />

bei EA für Battlefield<br />

3, jedoch wäre „Feel the Beta“<br />

treffender gewesen. Als das Spiel<br />

herauskam, war es vollgespickt<br />

mit Bugs, Grafikfehlern (Clipping)<br />

und Origin. Letzteres hat EA als<br />

Konkurrent zur Spieleplattform<br />

Steam entwickelt. Origin steckt immer<br />

noch in der Beta-Phase, und<br />

das merkt man. Ständig stürzt der<br />

Origin-Client ab, was letztendlich<br />

das Spiel selbst auch zum Absturz<br />

bringt. Nichtsdestotrotz ist Battlefield<br />

3 ein Meisterwerk, denn Grafik,<br />

Akustik und Physik schlagen<br />

alle Rekorde. Die Frostbite-Engine<br />

2 sorgt sogar dafür, dass sämtliche<br />

Objekte voll zerstörbar werden. Von<br />

Action und Spannung her kommt<br />

die Single-Player-Kampagne nicht<br />

an Modern Warfare 3 heran, doch<br />

der Multiplayerteil ist deutlich<br />

überlegen. Claudia Zwecker/tr<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


145<br />

Spiele für zwischendurch<br />

Rappelz<br />

[ de.rappelz.gpotato.eu ]<br />

■ In Rappelz, einem MMO-Role-<br />

Playing-Clientgame, kämpfen<br />

die heiligen Mächte mehrerer<br />

Brawl Busters<br />

[ www.brawlbusters.com ]<br />

■ Im free-to-play-Onlinegame<br />

<strong>von</strong> Rock Hippo schlüpft man in<br />

die Rolle eines Feuerwehrmannes,<br />

Boxers, Footballspielers,<br />

Schlägers oder eines Rockers.<br />

Jede dieser fünf Charakterklassen<br />

hat im Third-Person-Shooter<br />

einzigartige Fähigkeiten. Gemeinsam<br />

mit anderen Spielern<br />

tritt man gegen Feinde an, die<br />

man anhand der Eigenschaften<br />

der Klassen mit Geschick besiegt.<br />

Die Comicgrafik ist schön gestaltet.<br />

Es stehen viele verschiedene<br />

magischer Rassen gegen die<br />

Streitkräfte der Dunkelheit um<br />

Asura. Wie in jedem Rollenspiel<br />

Waffen zur Verfügung, die man<br />

nach Bedarf aufrüsten kann. Einige<br />

da<strong>von</strong> muss man mit realem<br />

Geld erwerben, hierdurch wird<br />

das Spiel finanziert. Spieler, die<br />

sich Waffen kaufen, haben jedoch<br />

bekommt man Erfahrungspunkte<br />

durch gewonnene Kämpfe und<br />

gelöste Quests. Anders ist jedoch,<br />

dass man bis zu Level 170<br />

aufsteigen kann. Zudem gibt es<br />

27 unterschiedlichen Klassen,<br />

drei Rassen und 28 zähmbare<br />

Kreaturen.<br />

Der Download des Spiels ist kostenlos<br />

und unerlässlich, denn<br />

nur durch den Client kann die<br />

detaillierte Grafik auf dem <strong>PC</strong><br />

umgesetzt werden. Dieser Client<br />

verbindet sich mit den Servern<br />

<strong>von</strong> Rappelz und stellt so eine<br />

Verbindung zu den anderen Spielern<br />

her. Claudia Zwecker/tr<br />

keinen Vorteil gegenüber denjenigen,<br />

die das Spiel lieber kostenlos<br />

spielen. Ebenso kann man ausgefallene<br />

Kostüme erwerben, damit<br />

der Charakter einzigartig wird.<br />

Claudia Zwecker/tr<br />

Flight Control<br />

[ firemint.com ] 0,79 Euro<br />

■ Flight Control gibt allen Hobby-<br />

Fluglotsen auf IOS- und Android-<br />

Geräten die Kontrolle über den<br />

gesamten Flugraum. Anfliegende<br />

Flugzeuge und Hubschrauber<br />

muss man bei Flight Control per<br />

Fingerwisch auf die entsprechenden<br />

Landebahnen und Heliports<br />

dirigieren. Kommen sich die<br />

Flugobjekte in die Quere und es<br />

kracht, ist das Spiel vorbei. Mit<br />

zunehmender Anzahl der Flugzeuge<br />

und Hubschrauber fordert das<br />

Spiel den Hobby-Fluglotsen immer<br />

mehr heraus. Durch die statische<br />

Spielgestaltung kann jedoch auf<br />

Dauer Monotonie aufkommen. Die<br />

schlichte, ansprechende Grafik des<br />

Spiels, mit brillanter Steuerung und<br />

gefälligen Sounds, bietet jedoch<br />

eine Menge Spaß. Für zwischendurch<br />

ist Flight Control der ideale<br />

Reflextrainer. Wer gerne Puzzle-<br />

Spiele mag, sollte unbedingt zugreifen.<br />

Verfügbar ist das Spiel<br />

im App-Store und in Googles-Android-Market.Claudia<br />

Zwecker/tr<br />

To the Moon Stronghold 3 Tim und Struppi The Hunter 2012<br />

■ To the Moon (11,11 Euro) ist ein<br />

Indie-Adventure-Spiel, das trotz<br />

einiger Bugs durch liebevolle<br />

Zeichnungen, sympathische Pixeldarsteller<br />

und exzellente Musik<br />

verzaubert.<br />

[ freebirdgames.com ]<br />

■ Der spannende Wirtschaftsteil<br />

<strong>von</strong> Stronghold 3 (49 Euro) kann<br />

die ganzen Bugs, die schlechte<br />

Steuerung und die Logikfehler<br />

nicht kompensieren. Zudem ist<br />

meist unklar, was zu erledigen ist.<br />

[ www.stronghold3.com ]<br />

■ Nun steigt man selbst in die Rolle<br />

des abenteuerlustigen Comic-Reporters<br />

(42 Euro). Dabei bekommt<br />

man nicht die übliche Billigproduktion<br />

geboten, die man <strong>von</strong> Merchandising-Spielen<br />

gewohnt ist.<br />

[ tintin-thegame.ubi.com ]<br />

■ Von Rondomedia kommt ein realistischer,<br />

technisch einwandfreier<br />

Jagdsimulator ohne Mehrspielermodus<br />

(19,99 Euro). Die besten<br />

Jäger werden sogar im Internet auf<br />

Ranglisten veröffentlicht.<br />

[ rondomedia.de ]<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012


146<br />

SHUTDOWN<br />

ENTERTAINMENT<br />

Flug über die Erde<br />

[ www.youtube.com/watch?v=430ykbW1zqA ]<br />

WEB-TIPPS<br />

Die sechs besten Seiten zu...<br />

→ Lebensmittel<br />

Video des Monats<br />

www.pc-magazin.de<br />

Lebensmittellexikon [ www.lebensmittellexikon.de ]<br />

Zusatzstoffe und E-Nummern [ www.zusatzstoffe-online.de ]<br />

Saisonkalender [ www.alnatura.de/de/saisonkalender ]<br />

Verbrauchertäuschung [ www.lebensmittelklarheit.de ]<br />

Offizielle Produktwarnungen [ www.lebensmittelwarnung.de ]<br />

Essensretteraktivisten [ www.foodwatch.de ]<br />

■ Die Raumsonde ISS zieht ihre Bahnen über die Erde und filmt mit<br />

einer restlichtverstärkten Kamera die Erdoberfläche. Dabei entstehen<br />

faszinierende Bilder, schön wie aus einem Traum. Ausgewählte<br />

Momente sind nun in einem fünf Minuten langen Video zu sehen.<br />

Der Zuschauer sieht beleuchtete Kontinente, Gewitter über den Ozeanen,<br />

das grün flackernde Nordlicht, im Hintergrund den Sternenhimmel<br />

und die schwenkenden Sonnenflügel des Raumgleiters. whs<br />

Webtipp des Monats<br />

www.pc-magazin.de<br />

Guter Rat im Web<br />

[ www.justanswer.de ]<br />

Geek-Basteln<br />

[ www.howtogeek.com ]<br />

■ Wer eine abgefahrene Idee zum<br />

Sägen, Löten oder Coden sucht,<br />

findet bei Hot-to-Geek ein Paradies<br />

an schrägen Vorlagen. Hier<br />

stöbert man begeistert durch die<br />

Fundgrube an Alltags-Hacks. Ein<br />

paar Beispiele: Verdrahten Sie<br />

drehende LED-Lampen zu einem<br />

geekigen Weihnachtsbaum, bauen<br />

Sie aus Ikea-Lampen Lautsprecherhalter<br />

für den Schreibtisch,<br />

passen Sie den Öffnen- oder<br />

Speicherdialog <strong>von</strong> Windows an<br />

oder schreinern Sie aus alten Monitoren<br />

einen digitalen Flipper-<br />

Tisch. Das Stichwort DIY liefert<br />

Anleitungen für Heimwerker. whs<br />

■ Niemand kennt sich in allen<br />

Themengebieten aus und auch<br />

Foren im Internet fördern oftmals<br />

fragwürdige Antworten zutage.<br />

Gerade in puncto Rechtsberatung<br />

oder medizinischer Diagnose<br />

kommt man ohne präzisen Rat<br />

eines Fachmanns nicht aus. Der<br />

ist aber oft nicht billig oder nicht<br />

ohne persönliche Gegenüberstellung<br />

zu haben. Der Online-Dienst<br />

Just Answer hat sich dieses Problems<br />

angenommen und bietet<br />

Beratung durch Experten, echte<br />

Ärzte, Rechtsanwälte oder Techniker.<br />

Der Rat ist nicht kostenlos,<br />

aber der Einsatz ist überschaubar<br />

(ca. 30 bis 50 Euro) – und Just Answer<br />

gibt eine Erfolgsgarantie. Der<br />

Ratsuchende darf so oft nachfragen,<br />

bis er sein Problem für gelöst<br />

hält. Wenn das am Schluss nicht<br />

der Fall sein sollte, muss er auch<br />

nicht zahlen. Umgekehrt kann er<br />

einen Bonus geben.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> hat den Dienst in<br />

einer juristischen Stichprobe getestet<br />

und wurde allgemein verständlich<br />

und zufriedenstellend<br />

beraten.<br />

whs<br />

Quelltexte<br />

[ www.codeproject.com ]<br />

■ Über 33 500 Artikel zum Programmieren<br />

finden sich in der<br />

Sammlung <strong>von</strong> Code Project, zu<br />

allen möglichen Sprachen und<br />

Bereichen, inklusive Web und<br />

Mobile. Zu allen Artikeln gehören<br />

Links zu den entsprechenden<br />

Ressourcen im Web und Code-<br />

Beispiele. Wer das Passende<br />

nicht findet, stellt sein Problem<br />

in einem der vielen Foren vor. Für<br />

Einsteiger in bestimmte Themen<br />

gibt es Learning Zones zum Beispiel<br />

für Cloud oder Flex. Wer sich<br />

amüsieren möchte, blättert in der<br />

Hall of Shame durch die Beispiele<br />

für Coding Horror.<br />

whs<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de


Shutdown<br />

ENTERTAINMENT<br />

147<br />

windows Sysinternals<br />

Administrator’s Reference<br />

50 Euro 463 Seiten<br />

[ Autor ] Mark Russinovich u.a.<br />

Verlag: <strong>Microsoft</strong> Press<br />

ISBN: 978-0-7356-5672-7<br />

Internet: www.microsoft-press.de<br />

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den Titel Windows-Guru verdient,<br />

so ist dies Mark Russinovich. Er<br />

hat viele <strong>Tools</strong>, unter anderem<br />

die Tool-Sammlung Sysinternals,<br />

geschaffen, mit denen sich das<br />

Betriebssystem auf tiefster Ebene<br />

untersuchen und bearbeiten lässt.<br />

Zusammen mit Aaron Margosis<br />

hat Russinovich das bei <strong>Microsoft</strong><br />

Press leider nur auf Englisch erschienene<br />

Buch Windows Sysinternals<br />

Adminstrator‘s Reference<br />

geschrieben, um genau die <strong>Tools</strong><br />

der Sammlung zu erklären. Autoruns,<br />

Process Explorer, Process<br />

Monitor und viele andere <strong>Tools</strong><br />

werden detailliert vorgestellt. tr<br />

Zeitschriften<br />

LESE-tIPPS<br />

das große <strong>PC</strong> Lexikon<br />

19,95 Euro 880 Seiten<br />

[ Autor ] Wolfram Giesecke<br />

Verlag: Data Becker<br />

ISBN: 3-8158-3083-3<br />

Internet: www.databecker.de<br />

Nachschlagen ■ Im Zeitalter <strong>von</strong><br />

Suchmaschinen und Wikipedia<br />

noch ein Lexikon mit Computerbegriffen?<br />

Dafür gibt es mehrere Argumente,<br />

die Wolfram Gieseckes Das<br />

große <strong>PC</strong> Lexikon erfüllt: Das Buch<br />

besitzt im Gegensatz zum Internet<br />

eine Struktur, die zum Stöbern einlädt.<br />

Querverlinkungen und Themenzusammenfassungen<br />

sind in<br />

dem Buch elegant gelöst. Ein Buch<br />

neben der Tastatur bedeutet ein<br />

offenes Fenster weniger. Einträge<br />

enthalten hilfreiche Tipps. So<br />

steht etwa beim Stichwort Computervirus,<br />

was zu tun ist, wenn der<br />

<strong>PC</strong> befallen ist, oder beim Begriff<br />

Cookie eine Anleitung, wie man sie<br />

deaktiviert.<br />

tr<br />

Zeitschriften-Titel<br />

Business Edition<br />

Fließtext Die Cloud Bücher ist in aller Fließtext Munde. Bücher<br />

Wir beleuchten, Fließtext Bücher wie es Fließtext um den<br />

Bücher Datenschutz Fließtext und die -sicherheit<br />

bestellt Bücher ist. Fließtext Außerdem: Bü-<br />

Bücher<br />

Fließtext<br />

cher Tests, Fließtext Tipps und Bücher Workshops Fließtext<br />

Bücher für Selbstständige Fließtext und Bücher kleine<br />

Fließtext Unternehmen. Bücher Blindtext<br />

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Zeitschriften-Titel<br />

Alles über Tablets<br />

Fließtext Nachdem Bücher Apple das Fließtext iPad herausgebracht<br />

Fließtext hat, Bücher gibt Fließtext es mitt-<br />

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Bücher lerweile jede Fließtext Menge Tablets Bücher<br />

Fließtext <strong>von</strong> HTC, Bücher Sony oder Fließtext Samsung. Bücher<br />

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Grundkurs<br />

datenbanksysteme<br />

29,90 Euro 379 Seiten<br />

[ Autor ] Lothar Piepmeyer<br />

Verlag: Carl Hanser Verlag<br />

ISBN: 3-446-42354-1<br />

Internet: www.hanser.de<br />

Datenbankentwicklung ■ Auch<br />

wenn Tabellenkalkulationen sehr<br />

beliebt sind, für viele Aufgaben<br />

eignen sich nur Datenbanken.<br />

Informatik-Professor Lothar Piepmeyer<br />

führt in das komplexe<br />

Thema ein und gibt viele Praxis-<br />

Tipps. Nach der Definition einer<br />

relationalen Datenbank steht die<br />

Konzeption und der Einsatz mit<br />

SQL im Vordergrund. Im letzten<br />

Kapitel mach Piepmeyer einen<br />

Ausflug zu Objekt-, XML- und<br />

NoSQL-Datenbanken. Im Buch<br />

ist ein Code zum Download des<br />

Werks als E-Book für den E-Bookreader<br />

Adobe Digital Editions enthalten.<br />

tr<br />

Zeitschriften-Titel<br />

connected home<br />

Fließtext Der gute Bücher Klang Fließtext feiert sein Bücher<br />

Comeback Fließtext und Bücher das mitten Fließtext im<br />

Bücher vernetzten Fließtext Haus. High Resolution<br />

heißt Bücher das Zauberwort. Fließtext Bü-<br />

Wir<br />

Bücher<br />

Fließtext<br />

cher zeigen, Fließtext wie es Bücher geht Fließtext und wie<br />

Bücher Sie Musik und Fließtext Lichtgestaltung Bücher<br />

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148<br />

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die Könige unter den Alleskönnern. Sensationell sind<br />

die jüngsten Preisentwicklungen: Schnelle Farb-Inline-<br />

Geräte gibt es jetzt schon für weniger als 500 Euro. Wir<br />

testen alle Super-Multis mit Hammerpreis.<br />

Impressum<br />

REDAKTIOn<br />

Bereichsleiter: Jörg Hermann<br />

Chefredakteur: Wolfgang Koser (wk, v.i.S.d.P.)<br />

Chef vom Dienst: Petra Wängler (pw)<br />

Leitender Redakteur: Tom Rathert (tr)<br />

Redaktion: Fabian Bambusch (fb, Volontär),<br />

Wolf Hosbach (whs), Oliver Ketterer (ok),<br />

Jörg Knitter (jkn), Peter Knoll (pk),<br />

Klaus Länger (kl), Erhard Thomas (et)<br />

Testlabor: Günter Pichl (gp, Ltg.),<br />

Rudolf Höck (rh)<br />

Freie Mitarbeiter: Josef Bleier, Stefan Rudnick<br />

(Fotografie); Cihangir Ergen (Testlabor),<br />

Robin Volkmer (rv)<br />

Autoren dieser Ausgabe: Christian Grugel,<br />

Jan Kaden (jak), Michael Rupp (mr)<br />

Redaktionsassistenz: Gerlinde Drobe<br />

Business Development Manager: Anja Deininger<br />

CD/<strong>DVD</strong>-Produktion: InteractiveM OHG,<br />

stroemung GmbH<br />

Produkt-Manager Software/Lizenzen:<br />

Arnd Wängler<br />

Layout: Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger<br />

(Ltg.), Marcus Geppert, Michael Grebenstein,<br />

Dorothea Voss, René Wirth<br />

Titellayout: Robert Biedermann,<br />

Thomas Ihlenfeldt<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Redaktion <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong>, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München<br />

Redaktions-Hotline: Tel.: (089) 25556-1111,<br />

Fax: (089) 25556-1621,<br />

E-Mail: redaktion@pc-magazin.de<br />

Manuskripte, Programme, Tipps & Tricks, Leserbriefe bitte an die Anschrift der Redaktion. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Datenträger sowie Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Zustimmung zum Abdruck wird<br />

vorausgesetzt. Das Verwertungsrecht für veröffentlichte Manuskripte, Fotos und Programme liegt ausschließlich beim<br />

Verlag. Mit der Honorierung <strong>von</strong> Manuskripten und Programmen erwirbt der Verlag die Rechte daran. Insbesondere<br />

ist der Verlag ohne weitere Honorierung berechtigt zur uneingeschränkten Veröffentlichung auf Papier und elektronischen<br />

Trägermedien. Der Autor erklärt mit der Einsendung, dass eingereichte Materialien frei sind <strong>von</strong> Rechten<br />

Dritter. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichung kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion<br />

vom Herausgeber nicht übernommen werden. Für veröffentlichte Manuskripte, Programme und (Bau-)Anleitungen<br />

übernimmt der Verlag weder Gewähr noch Haftung. Schaltungen und verwendete Bezeichnungen müssen nicht frei<br />

sein <strong>von</strong> gewerblichen Schutzrechten. Die geltenden Bestimmungen sind zu beachten. Die gewerbliche Nutzung,<br />

insbesondere der Programme, Schaltungspläne und gedruckten Schaltungen ist nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Herausgebers zulässig. Nachdruck, Übersetzung sowie Vervielfältigung oder sonstige Verwertung <strong>von</strong> Texten oder<br />

Nutzung <strong>von</strong> Programmen sind ebenfalls nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Test: Anti-Virenprogramme<br />

Die Bedrohungen durch Viren<br />

und Schadprogramme nimmt<br />

ständig zu. Wer sich da<br />

nicht schützt, handelt grob<br />

fahrlässig. Wir testen die<br />

großen Sicherheits-Suiten<br />

der namhaften Hersteller.<br />

WEITERE THEMEN<br />

<strong>PC</strong> und Fernsehen<br />

Trotz HDMI gibt es diverse<br />

Fallstricke, wenn man<br />

moderne Flachbild-TVs<br />

mit dem <strong>PC</strong> verbindet. Wir<br />

zeigen, wie man es richtig<br />

macht.<br />

Photoshop-Workshop: Lesen Sie, wie schnell und effektiv<br />

Profis ihre Fotos mit Kanälen und Ebenen bearbeiten.<br />

E-Mail für Admins: Als E-Mail-Lösung bietet Exchange<br />

unschätzbare Vorteile. So administrieren Sie den Server.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 2/2012 ab<br />

5. Januar 2012 am Kiosk erhältlich<br />

Die Redaktion behält sich das Recht vor, Themen bei Bedarf zu ändern.<br />

AnzEIgEnABTEILUng<br />

Anzeigenleitung (verantwortl. für Anzeigen):<br />

Gisela Nerke (-1211) gnerke@wekanet.de<br />

Mediaberatung: Markus Matejka<br />

(05655) 92 48 94, mmatejka@wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt (-1172) jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing &<br />

Media Services:<br />

Richard Spitz (-1108) rspitz@wekanet.de<br />

Business Development Manager & Leitung<br />

Onlinesales: Albert Petryszyn (-1860)<br />

apetryszyn@wekanet.de<br />

Senior Manager Onlinesales:<br />

Klaus Ahlering (-1182) kahlering@wekanet.de<br />

International Sales Manager:<br />

Ms Andrea Rieger, phone: 0049-8104-66 84 58,<br />

fax: 0049-8104-66 84 59, arieger@wekanet.de<br />

International Representatives<br />

UK/Ireland/France: Huson International Media,<br />

Mr Paul O’Malley, Cambridge House,<br />

Gogmore Lane, Chertsey, GB - Surrey, KT16 9AP,<br />

phone: 0044-1932-564999, fax: 0044-1932-<br />

564998, paul.omalley@husonmedia.com<br />

USA/Canada – West Coast: Huson International<br />

ABOnnEMEnT<br />

Abonnementverwaltung:<br />

Einzelheftbestellung: A. B. O. Verlagsservice<br />

GmbH, Postfach 1165, 74001 Heilbronn, Telefon:<br />

0 71 31/2 70 72 79, Fax: 0 71 31/2 70 77 86 04,<br />

E-Mail: weka-136@csj.de<br />

Preise:<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> Pocket mit CD Einzelheft: 2,00 €<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> mit <strong>DVD</strong> Einzelheft: 5,00 €<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> mit Premium-<strong>DVD</strong> Einzelheft: 7,00 €<br />

Abonnementpreise:<br />

<strong>Classic</strong>-Jahresabo mit <strong>DVD</strong> (12 Ausgaben):<br />

Inland: 57,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europ. EU-Ausland 74,90 €, Schweiz: 115,90 sfr;<br />

<strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-CD-Studentenabo Inland 52,90 €<br />

<strong>Classic</strong>-Jahresabo mit Premium-<strong>DVD</strong> (12 Ausg.):<br />

Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage), Europ.<br />

EU-Ausland 103,90 €, Schweiz: 163,90 sfr;<br />

<strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-<strong>DVD</strong>-Studentenabo Inland 75,90 €<br />

XXL-Abonnement mit <strong>DVD</strong> inkl. Jahrgangs-CD<br />

(12 Ausgaben mit Jahrgangs-CD): Inland: 66,90<br />

€, Europäisches EU-Ausland: 83,90 €, Schweiz:<br />

133,90 sfr; <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Studentenabo: 60,90 €<br />

VERLAg<br />

Anschrift des Verlages:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-<br />

Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München,<br />

Postfach 1382, 85531 Haar bei München<br />

Tel.: (089) 25556-1000, Fax: (089) 25556-1199<br />

Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger<br />

(089) 25556-1485<br />

Vertrieb Handel: MZV Moderner Zeitschriften<br />

Vertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 1232,<br />

85702 Unterschleißheim, Tel.: (089) 31906-0,<br />

Fax: (089) 31906-113, E-Mail: mzv@mzv.de<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-<br />

Allee 4, 85540 Haar bei München<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH,<br />

Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh;<br />

GGP Media GmbH, Karl-Marx-Straße 24,<br />

07381 Pößneck (Pocket-Ausgabe)<br />

Media, Ms Tiffany deBie, Pruneyard Towers, 1999<br />

South Bascom Avenue, Suite #450, USA - Campbell,<br />

CA 95008, phone: 001-408-8796666, fax: 001-408-<br />

8796669, tiffany.debie@husonmedia.com<br />

USA/Canada – East Coast: Huson International<br />

Media, Mr Dan Manioci, The Empire State Building,<br />

350 5th Avenue, Suite #4610, USA -<br />

New York, NY 10118, phone: 001-212-2683344,<br />

fax: 001-212-2683355,<br />

dan.manioci@husonmedia.com<br />

Korea: Young Media Inc., Mr Young J. Baek,<br />

407 Jinyang Sangga, 120-3 Chungmuro 4 ga,<br />

Chung-ku, Seoul, Korea 100-863,<br />

phone: 0082-2-2273-4818,<br />

fax: 0082-2-2273-4866, ymedia@ymedia.co.kr<br />

Anzeigendisposition:<br />

Astrid Brück (-1471) abrueck@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Gisela Nerke (-1211)<br />

gnerke@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise:<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 26 vom 1.1.2011<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam:<br />

Rebekka Herold, Telefon (089) 25556 - 1171,<br />

Fax (089) 25556 - 1196<br />

XXL-Abo mit Premium-<strong>DVD</strong> ink. Jahrgangs-CD<br />

(12 Ausgaben mit Jahrgangs-CD): Inland:<br />

90,90 €, Europäisches EU-Ausland: 114,90 €,<br />

Schweiz: 181,90 sfr, <strong>PC</strong>-<strong>Magazin</strong>-Studentenabonnement:<br />

84,90 €<br />

Alle Abopreise inkl. MwSt und Versandkosten<br />

Das Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten<br />

Jahres jederzeit kündbar.<br />

Außereuropäisches Ausland auf Anfrage<br />

Erscheinungsweise: monatlich (12 Ausgaben/Jahr)<br />

Bankverbindungen: Postbank München,<br />

Konto: 885 985-808, BLZ: 700 100 80,<br />

IBAN: DE09700100800885985808,<br />

Swift: PBNKDEFF<br />

Abonnementbestellung Schweiz:<br />

Thali AG, Industriestr. 14, CH-6285 Hitzkirch,<br />

Tel.: 0419196611, Fax: 0419196677. E-Mail:<br />

abo@thali.ch, Internet: www.thali.ch<br />

Einzelheftbestellung: A. B. O. Verlagsservice<br />

GmbH, Postfach 1165, 74001 Heilbronn, Telefon:<br />

0 71 31/2 70 72 79, Fax: 0 71 31/2 70 77 86 04,<br />

E-Mail: weka-136@csj.de<br />

geschäftsführer: Wolfgang Materna, Thomas Mehls,<br />

Werner Mützel<br />

© 2011 WEKA MEDIA PUBLISHIng gmbH<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur<br />

Feststellung der Verbreitung <strong>von</strong> Werbeträgern<br />

e.V. (IVW), Berlin.<br />

ISSN 1438-0919<br />

Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA<br />

PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding GmbH<br />

& Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin,<br />

die WEKA Holding Beteiligungs-GmbH.<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2012 www.pc-magazin.de<br />

Ein Teil dieser Ausgabe enthält Beilagen der Firmen Thali AG und Unitymedia GmbH.


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Die Lieferung erfolgt per Post in aller Regel etwa 1 Woche nach Bestelleingang. Ändert sich<br />

meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Adresse mitzuteilen.<br />

Bei Fernabsatzverträgen unter 200 Euro besteht kein gesetzliches Widerrufsrecht.<br />

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Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Zur Wiedergabe <strong>von</strong> 3D Inhalten wird ein 3D Fernseher mit Side by Side oder Top and Bottom Unterstützung vorausgesetzt.<br />

Für die Verwendung <strong>von</strong> Smart TV Diensten wird ein Internetanschluss vorausgesetzt und eine Internet Flatrate mit min. DSL 3000 empfohlen. *Nur FANTEC Smart TV Disk Box mit SUPERSPEED USB 3.0 Anschluss.<br />

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