Ausgabe_Nr_35_vom_28_08_2013 - Ahorn
Ausgabe_Nr_35_vom_28_08_2013 - Ahorn
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VGem. Grub a.Forst - 6 - <strong>Nr</strong>. <strong>35</strong>/13<br />
Bürgertreff Ebersdorf<br />
Servicezentrum und<br />
Treff für alle Generationen,<br />
Kontaktstelle für<br />
das Ehrenamt<br />
Als Ansprechpartnerin<br />
steht Ihnen Frau Isabel Tauschke zu den<br />
o.g. Öffnungszeiten zur Verfügung. Erreichen<br />
können Sie den AWO-Bürgertreff<br />
hier: Frohnlacher Str. 31, 96237 Ebersdorf<br />
bei Coburg, Telefon 09562/4037<strong>28</strong>3, FAX<br />
09562/4037<strong>28</strong>5, Buergertreff@awo-coburg.<br />
de<br />
Jeden Montag<br />
09:30 Uhr: Gedächtnistraining, Fr.deRooij<br />
Jeden Dienstag<br />
09:30 Uhr: Englischkurs für Anfänger &<br />
Wiederholer<br />
Jeden Mittwoch<br />
Achtung: Neue Zeiten im Sommer!<br />
09:30 Uhr: PC-Kurs -Bildbearbeitung<br />
10:45 Uhr: PC-Kurs -Anfängerkurs,<br />
Hr. Steiche<br />
14:30 Uhr: Alltagsfit leicht gemacht I,<br />
Fr. Trampusch<br />
Jeden Donnerstag<br />
14:00 Uhr: Cafeteria „frisch aufgebrüht“<br />
14:00 Uhr: Volkslieder singen<br />
18.00 Uhr: Alltagsfit leicht gemacht II,<br />
Fr. Trampusch<br />
Vorschau September:<br />
15.09.<strong>2013</strong>, 13.00 - 17.00 Uhr<br />
-> Tag der offenen Tür<br />
Hier können Sie sich über den Treff und<br />
seine Angebote informieren!<br />
23.09.<strong>2013</strong><br />
-> Erzählcafé<br />
-> 3. Projekttreffen „Ein Herz für Nachbarn“<br />
Coburg: 2940<br />
Demenzkranke im Jahr 2025<br />
Aktuelle Studie erwartet starken<br />
Anstieg der Betroffenen<br />
DAK-Gesundheit informiert über neue<br />
Pflege-Leistungen<br />
Vergesslich. Denkprobleme. Orientierungslos.<br />
In Coburg wird es im Jahr 2025 rund<br />
910 und im Landkreis 1430 -insgesamt<br />
2940- demenzkranke Menschen geben.<br />
Im Vergleich zum Jahr 20<strong>08</strong> - als es noch<br />
2160 (Stadt 730, Landkreis 1430) Betroffene<br />
gab - bedeutet dies einen Anstieg<br />
um 25 Prozent für Coburg Stadt und 42<br />
Prozent für den Landkreis.. Auf diese dramatische<br />
Zunahme von Demenzkranken<br />
weist die DAK-Gesundheit hin und bezieht<br />
sich auf aktuelle Studien des Berlin-Institut<br />
für Bevölkerung und Entwicklung. Umso<br />
wichtiger seien die neuen Leistungen der<br />
Pflegeversicherung, die ab Januar <strong>2013</strong><br />
eingeführt wurden. „Für die Betreuung der<br />
Betroffenen und die Entlastung der Angehörigen<br />
bedeutet die Gesetzesneuerung einen<br />
wichtigen Fortschritt“, so Dieter Weinig von<br />
der DAK-Gesundheit in Coburg.<br />
Demenzkranke können seit Jahresbeginn<br />
auch ohne Pflegestufe nach erfolgter Begutachtung<br />
Leistungen der Pflegeversicherung<br />
Neue Betreuungsgruppe<br />
für Demenzkranke in Grub a.Forst<br />
Der BRK- Betreuungsdienst plant eine neue Gruppe für Demenzkranke in<br />
Grub am Forst.<br />
Ab dem 06. September <strong>2013</strong> findet diese jeden Freitagnachmittag zwischen<br />
15.00 und 18.00 Uhr im Rotkreuzhaus in der Bahnhofsstraße statt. Der Leiter<br />
des Betreuungsdienstes, Dipl. Soz. Päd. (FH) Frank Gerstner, erläutert das<br />
neue Angebot:<br />
„Wir möchten mit dieser Gruppe sowohl die Demenzkranken, als auch ihren<br />
Angehörigen unterstützen.“ Jeder, der schon einmal in einer Pflegesituation<br />
war weiß, dass es nicht nur die körperlichen Belastungen sind, die Pflegende<br />
Angehörige aushalten müssen, sondern vor allem auch die psychischen.<br />
„Gerade bei Demenz leiden die Angehörigen oft unter einer ständigen Angebundenheit,<br />
am Verlust von Freundschaften und an einer zunehmenden Isolation.<br />
Unser Angebot soll eine Verschnaufpause <strong>vom</strong> Pflegealltag sein. Die<br />
Teilnehmer/innen werden bei Bedarf zu Hause <strong>vom</strong> BRK-Fahrdienst abgeholt,<br />
verbringen drei schöne Stunden bei Kaffee, Kuchen, Spiel und Gesang,<br />
und werden anschließend wieder nach Hause gebracht.“, so Gerstner weiter.<br />
Natürlich können die Angehörigen auch selbst den Transport übernehmen,<br />
wenn sie dies wünschen. Das beste: Sofern der medizinische Dienst der Krankenkassen<br />
(MDK) eine Demenz - oder wie es im amtsdeutsch heißt, einen<br />
erhöhten Betreuungsbedarf - bestätigt hat, übernimmt die Pflegekasse i.d.R.<br />
die Kosten des Nachmittags.<br />
Unverbindliche Informationen und Anmeldung unter Tel. 09561 / 8<strong>08</strong>942.<br />
Frank Gerstner, Dipl. Soz. Päd. (FH), BRK- Demenzbetreuung<br />
BRK- Kreisverband Coburg, Sally-Ehrlich-Straße 16, 96450 Coburg<br />
Tel. 09561 / 80 89 42, Fax. 09561 / 80 89 16<br />
beziehen. Bei den Pflegestufen I bis II erhöhen<br />
sich die Pflegeleistungen, wenn aus<br />
dem Gutachten des medizinischen Dienstes<br />
der Krankenversicherung (MDK) ein erheblicher<br />
allgemeiner Betreuungsbedarf hervorgeht,<br />
durch den die sogenannte „Alltagskompetenz“<br />
erheblich gemindert ist. Durch<br />
die erhöhten Leistungsbeträge soll die Möglichkeit<br />
geschaffen werden, die häusliche<br />
Betreuung für diesen Personenkreis zu verbessern.<br />
Flexible Gestaltung der Hilfe<br />
So steigert sich beispielsweise in der Pflegestufe<br />
I der Pflegegeldbetrag um 70 Euro.<br />
Weiterhin können Pflegebedürftige auswählen,<br />
ob sie die bekannten Sachleistungskomplexe<br />
wählen oder sich ein Zeitkontingent<br />
zur Erbringung von Pflegeleistung<br />
einkaufen. Die Voraussetzung hierfür ist,<br />
dass eine Vereinbarung zwischen den Leistungserbringern<br />
und den Pflegekassen<br />
geschlossen ist.<br />
1,3 Millionen Demenzkranke in Deutschland<br />
Aktuell leiden in Deutschland rund 1,3 Millionen<br />
Menschen unter einer Demenz.<br />
Experten gehen davon aus, dass sich die<br />
Zahl der Betroffenen bis zum Jahr 2050<br />
verdoppelt.<br />
Demenz ist eine Erkrankung des Gehirns,<br />
die das Kurzzeitgedächtnis, das Denkvermögen,<br />
die Sprache und die Motorik beeinträchtigt.<br />
Detaillierte Informationen zu den<br />
neuen Pflegeleistungen gibt es im Servicezentrum<br />
der DAK-Gesundheit und im Internet<br />
unter www.dak.de/pflegereform.<br />
Kartoffeln machen<br />
schlank und schön<br />
KKH: Eine Pflanze mit vielen Gaben<br />
Ob nun in Salat, Auflauf, Brei, Suppe, Reibekuchen<br />
oder einfach gekocht - die Kartoffel<br />
ist seit Jahren in Deutschlands Küchen<br />
geschätzt. Das liegt wohl vor allem an ihrer<br />
Wandelbarkeit, denn auch als Pommes<br />
Frites, Kartoffelchips oder Krokette ist sie<br />
bekannt und beliebt. Aktuell läuft die Erntezeit<br />
der Kartoffeln. Allerdings später als<br />
üblich, denn durch den harten Winter verzögert<br />
sich die Ernte. „Im vergangenen<br />
Jahr wurden in Deutschland 10,6 Millionen<br />
Tonnen Kartoffeln geerntet, und jeder Deutsche<br />
isst im Durchschnitt etwa 60 Kilo pro<br />
Jahr. Somit gehören sie zu den wichtigsten<br />
Produkten der deutschen Agrarwirtschaft“,<br />
weiß Eugen Rebhan <strong>vom</strong> KKH-Serviceteam<br />
in Coburg. Die Kartoffel ist schon seit<br />
über 10.000 Jahren bekannt und stammt<br />
ursprünglich aus Südamerika. Im 16. Jahrhundert<br />
brachten spanische Seefahrer die<br />
Knolle nach Europa. Im 19. Jahrhundert<br />
hatte die Kartoffel ihren großen Durchbruch<br />
und wurde zum Grundnahrungsmittel<br />
in ganz Europa. Heute ist Deutschland<br />
der größte Kartoffelproduzent Europas.<br />
Mit einer Anbaufläche von etwa 103.600<br />
Hektar ist Niedersachsen mit Abstand das<br />
führende Kartoffelbundesland, gefolgt von<br />
Bayern mit rund 41.000 Hektar und Nordrhein-Westfalen<br />
mit 27.400 Hektar.<br />
Überwiegend besteht der Erdapfel aus<br />
Wasser, ist reich an Vitamin C, B1 und B2,<br />
an fettlöslichem Vitamin K sowie an Mineralstoffen,<br />
darunter Magnesium, Kalium und