Ballsaison!
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Alle Markenabbildungen: Entwürfe<br />
Post.<br />
Post.<br />
Jänner 2008 / I<br />
Kundenzeitung für Philatelisten der Ausgabe Jänner 2008<br />
<strong>Ballsaison</strong>!<br />
Wenn am 7. Juni der Ankick zur UEFA EURO 2008™<br />
erfolgt, dann ist eines gewiss: Als Markensammler<br />
stehen Sie nicht im Abseits. Dafür sorgen die<br />
attraktiven Ausgaben der Österreichischen Post AG.<br />
Die UEFA EURO 2008™ wird das größte Sportereignis,<br />
das je in Österreich stattgefunden hat, Fußball<br />
wird wohl – egal, in welchem Zusammenhang – das<br />
bestimmende Thema der nächsten Monate werden.<br />
Die Post als Nationaler Förderer begleitet diese<br />
Großveranstaltung, zahllose Aktivitäten zum Stichwort<br />
„rundes Leder“ fanden und finden statt. Eine davon<br />
ist die Herausgabe spezieller Sondermarken und<br />
philatelistischer Produkte, um auf diese Weise der<br />
„Botschafterrolle“ auf die denkbar<br />
sportlichste Art gerecht zu<br />
werden.<br />
Mit dem attraktiven Markenblock<br />
„UEFA EURO 2008™ –<br />
Die acht Austragungsorte“ werden<br />
jene Städte in Österreich<br />
und der Schweiz vorgestellt, in<br />
denen die mit Spannung erwarteten<br />
Fußballmatches stattfinden.<br />
Wien, Salzburg, Klagenfurt,<br />
Innsbruck, Zürich, Basel,<br />
Bern und Genf: Die Stadien<br />
dieser acht Städte werden im<br />
Juni 2008 zum Mittelpunkt der<br />
weltweit beliebtesten Sportart<br />
und des allgemeinen Medieninteresses.<br />
Das offizielle Logo der UEFA EURO 2008™ – kreiert<br />
vom Londoner Design-Unternehmen „English & Pockett“<br />
– wurde bereits am 7. Juni 2005 in einer feierlichen<br />
Zeremonie in der Wiener Hofburg präsentiert. Es<br />
zeigt symbolhaft die Gebirgslandschaften Österreichs<br />
und der Schweiz, Rot und Weiß markieren darüber hinaus<br />
die Nationalfarben der beiden Gastgeberländer.<br />
Bemerkenswert: Das endgültige Aussehen der zwei<br />
Maskottchen „Trix und Flix“ – entwickelt von „Warner<br />
Bros. Consumer Products“ – stand erst nach einem<br />
rund sechs Monate dauernden Entstehungsprozess<br />
und mehr als 100 verschiedenen Varianten fest. Ihre<br />
knallrot gezackten Frisuren erinnern ihrerseits an das<br />
Logo der UEFA EURO 2008™.<br />
Ersttag des von Renate Gruber gestalteten<br />
Sondermarkenblocks ist am 17. Jänner 2008,<br />
die Gesamtnominale beträgt 4,80 € (4x 0,55 €,<br />
4x 0,65 €). Wenige Tage später, am 22. Jänner,<br />
folgen die beiden Rollenmarken „Trix und<br />
Flix“ und „EURO Logo“ (Wertstufen 0,55 €<br />
bzw. 0,65 €). Die Auflagen dieser Selbstklebemarken<br />
betragen jeweils 8.130.000<br />
Stück, die „Maskottchen-Marke“ ist in Rollen<br />
zu 100 Stück verpackt, die „Logo-Marke“ in<br />
Rollen zu 25 Stück. Die Entwürfe stammen<br />
von Hannes Margreiter. – Also: Stimmen Sie<br />
sich rechtzeitig auf das Thema Fußball ein!<br />
Denn Hand aufs Herz: Der eine oder andere<br />
„I wer’ narrisch!“-Ausruf tät uns schon alle<br />
freuen, stimmt’s?<br />
Foto: Austria Wien Archiv<br />
Schauplatz<br />
des Finalspiels<br />
der UEFA<br />
EURO 2008 TM :<br />
Das Wiener<br />
Ernst Happel-<br />
Stadion.
II / Jänner 2008 Post.<br />
Editorial<br />
Doppelpass<br />
Fußball, Fußball, Fußball! Gibt’s denn keine anderen<br />
Themen mehr im Moment? Doch, natürlich gibt’s die – aber<br />
die kommende Europameisterschaft wirft eben da und dort<br />
ihre Schatten voraus, ganz klar. Fußball ist ja angeblich<br />
„die wichtigste Nebensache der Welt“, oder? Richtig oder<br />
falsch – ein Bonmot ist’s allemal. Und derer gibt es rund um<br />
das Thema „drei Corner, ein Elfer“ ja genug. Sich dabei zu<br />
amüsieren, ist immerhin eines: Die etwas andere Art, sich<br />
auf das „runde Leder“ einzustimmen.<br />
Andreas Herzog, der österreichische Rekord-Internationale,<br />
hat zum Beispiel einmal, nachdem er mehrmals hintereinander<br />
vorzeitig das Spielfeld verlassen musste, frustriert<br />
gemeint: „Ab der 60. Minute wird Fußball erst richtig schön.<br />
Aber da bin ich immer schon unter der Dusche.“ Toni Polster<br />
indes war bekannt für sein oft mangelndes Engagement –<br />
umso überraschter war er selbst, als er zugeben musste:<br />
„Das ist ja Wahnsinn! Da gibt‘s Spieler im Team, die laufen<br />
noch weniger als ich!“ Angesprochen auf seine Wirkung in<br />
den Medien, fand Polster hingegen eine mehr als lapidare<br />
Antwort: „Ein Denkmal will ich nicht sein. Darauf scheißen<br />
nur die Tauben.“ – Wie schwierig es ist, die gegnerische<br />
Mannschaft richtig einzuschätzen, wusste auch schon der<br />
deutsche Fußballer Alexander Strehmel: „Bei so einem Spiel<br />
muss man die Hosen runterlassen und sein wahres Gesicht<br />
zeigen.“ Fast schon in den Legendenrang schaffte es indes<br />
Franz Beckenbauers Zitat, als er vor einem Match nach seinem<br />
ganz persönlichen Tipp gefragt wurde. Seine Antwort<br />
war kurz und unfehlbar richtig: „Es gibt nur eine Möglichkeit:<br />
Sieg, Unentschieden oder Niederlage!“ Dass Fußball aber<br />
durchaus auch mit Mathematik und selbstverständlich mit<br />
Anatomie zu tun hat, beweisen die Aussagen des ehemaligen<br />
Präsidenten des deutschen Fußball-Bundes, Hermann<br />
Neuberger, und des Schweizer Sportreporters Bernard<br />
Thurnheer: „Die Breite ist an der Spitze dichter geworden“<br />
bzw. „Der Oberarm gehört zur Hand“. Den absoluten Zitate-<br />
Olymp jedoch erklomm ohne Zweifel der unvergessene<br />
Rapidler Toni Fritsch. Angesichts des unschlagbaren<br />
Gegners und des vergleichsweise akzeptablen Ergebnisses<br />
meinte er erschöpft, aber nicht unzufrieden: „Wir haben uns<br />
gut aus der Atmosphäre gezogen“ – und hob damit die Welt<br />
gleichsam aus den Angeln…<br />
Viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe!<br />
Thomas Rieger, Chefredakteur<br />
Mehr als bloß ein<br />
Wahrzeichen<br />
Mit dem dritten Wert findet die<br />
Markenserie „Auf dem Weg<br />
zur WIPA08“ ihren Abschluss<br />
– und gleichsam<br />
ihren Höhepunkt: Die in Dreiecksform gestaltete<br />
Zuschlagsmarke zeigt die wohl bekannteste<br />
Sehenswürdigkeit nicht nur Wiens, sondern Österreichs:<br />
den Stephansdom im Herzen der Bundeshauptstadt.<br />
Neben dem religiösen Zentrum<br />
unseres Landes ist der Dom auch ein architektonisches<br />
Kulturgut ersten Ranges – und das Symbol<br />
der österreichischen Identität schlechthin.<br />
Wahrzeichen, Haus Gottes,<br />
religiöses Zentrum und<br />
Touristen attraktion in einem:<br />
der Stephansdom im Herzen Wiens.<br />
Alle drei Werte dieser Serie (die beiden Ausgaben<br />
„Riesenrad“ und „Gloriette“ wurden ja bereits<br />
2006 bzw. 2007 herausgebracht) ergeben, nebeneinander<br />
liegend, den Buchstaben W als Initial für<br />
WIPA. Die internationale Briefmarkenausstellung,<br />
die vom 18. bis 21. September 2008 im Austria<br />
Center Vienna stattfindet, ist eine philatelistische<br />
Großveranstaltung, die zigtausende Besucher<br />
aus aller Welt anlocken wird. Als größter Kooperationspartner<br />
unterstützt die Österreichische<br />
Post AG die WIPA08 auf vielfache Weise.<br />
Weitere Informationen zu Geschichte, Architektur<br />
und Spiritualität des Stephansdoms finden Sie<br />
auf zahlreichen Internetseiten, z. B. www.stephansdom.at<br />
oder www.st.stephan.at.
Post. Jänner 2008 / III<br />
Liebe Abonnenten!<br />
Ich habe bereits angekündigt, dass das Ausgabeprogramm<br />
aus verschiedenen Gründen im Jahr 2008 – und<br />
nur im Jahr 2008! – erweitert und sich daher auch das<br />
Jahresnominale entsprechend erhöhen wird. Es ist mir<br />
ein Anliegen, Ihnen nun im Detail darzustellen, was die<br />
wichtigsten Themen im kommenden Jahr sein werden.<br />
Da ist zunächst einmal die Fußball-Europameisterschaft<br />
in Österreich und in der Schweiz im Juni. Aus diesem Anlass<br />
werden drei Briefmarken der (technischen) Superlative<br />
herauskommen:<br />
Im März die „adidas“-Briefmarke, die aus demselben<br />
Material (einer Kunststoff-Mischung mit Polyurethan)<br />
bestehen wird wie der Matchfußball der UEFA EURO<br />
2008™, der bei der Auslosung am 2.12.2007 in Luzern<br />
vorgestellt wurde. Dieses Material ist unglaublich schwer<br />
zu bedrucken – seit einem halben Jahr sind wir Versuche<br />
gefahren, die Gott sei Dank gelungen sind. Die Marke<br />
wird rund und selbstklebend sein. Der Nominalbetrag<br />
von 3,75 Euro widerspiegelt die sehr hohen Kosten der<br />
Herstellung dieser Marke, aber dafür ist dies auch eine<br />
philatelistische Weltsensation!<br />
Im April wird es die Sonderbriefmarke mit dem UEFA<br />
EURO 2008™-Pokal geben, umrahmt von besonders<br />
schönen und vor allem besonders großen Swarovski-<br />
Kristallen; auch hier war es erforderlich, in Kooperation<br />
mit Swarovski viel zu testen – namentlich ging es um die<br />
Frage der technisch machbaren Maximalgröße der Kristalle,<br />
um eine Verarbeitung in den Briefzentren zu ermöglichen.<br />
Auch hier liegt der Nennwert bei 3,75 Euro.<br />
Ende April/Anfang Mai kommt dann die Lentikularmarke<br />
„Andi Herzog“ heraus. Lentikularbilder, im Volksmund<br />
oft „Wackelbilder“ genannt, haben durch die Digitalisierung<br />
und durch neue Produktionsmethoden neuartige Einsatzgebiete<br />
gefunden. So hat etwa schon die Schweizer<br />
Post eine Briefmarke dieser Art herausgebracht. „Unsere“<br />
Briefmarke ist jedoch technisch viel weiter entwickelt;<br />
wir werden in der Lage sein, eine Fernsehsequenz von<br />
etwa 4 Sekunden Länge auf die Briefmarke zu bringen.<br />
Konkret handelt es sich um jenes Tor, das unser letzter<br />
Fußball-Weltstar Andi Herzog 1997 beim WM-Qualifikationsspiel<br />
gegen Schweden geschossen hat – eine echte<br />
„Granate“, die uns damals zur WM nach Frankreich gebracht<br />
hat. Ein wahres Wunderwerk der Lentikulartechnik,<br />
über die wir in den nächsten Monaten noch ausführlich<br />
berichten werden. Wegen des enormen Aufwandes<br />
liegt hier die Nominale bei 5,45 Euro (Porto für „Economy<br />
Welt“ bis 350 g).<br />
In Lentikulartechnik wird auch die Briefmarke „Venus von<br />
Willendorf“ mit einem Nennwert von 3,75 Euro gedruckt<br />
werden, obwohl es in diesem Fall nicht um ein bewegtes<br />
Bild, sondern um die dreidimensionale Tiefenschärfe<br />
geht. Anlass ist der 100. Jahrestag der Auffindung am<br />
8.8.1908.<br />
Zur UEFA EURO 2008™ wird es drei 8er-Blöcke geben:<br />
einen mit den acht Austragungsorten von Wien bis Genf,<br />
zwei mit den 16 Teilnehmerländern; letztere werden sehr<br />
geringe Nominale – von 10 bis 75 Cent – aufweisen.<br />
Eine ewige Diskussion in der Philatelie ist die Attraktivität<br />
unseres geliebten Hobbys für die Jugend. Hier haben wir<br />
mit Jugend-Malwettbewerben in Schulen sensationelle<br />
Erfolge erzielt. Rund 50.000 (!) Kinder und Jugendliche<br />
haben für die UEFA EURO 2008™ Fußball-Briefmarken<br />
entworfen, und darunter waren großartige Ergebnisse,<br />
die wir tatsächlich guten Gewissens als Briefmarke herausbringen<br />
können. Noch ist nicht ganz sicher, wie viele<br />
das sein werden, die Zahl wird zwischen acht und zehn<br />
liegen. Und, liebe Leser, bevor Sie kritisieren, dass das<br />
viel zu viele sind, darf ich Sie – frei nach Karl Farkas –<br />
um eines bitten: „Schau’n Sie sich das an!“<br />
Natürlich gibt es auch sonst hochinteressante Themen.<br />
So feiern wir etwa gemeinsam mit Austrian Airlines deren<br />
50. Geburtstag mit einer AUA-Rubbelmarke – und Sie<br />
können 50 Flugreisen gewinnen! Die Wertstufe dieser aufwändigen<br />
Marke liegt bei 1,40 Euro. Und auch wenn Sie<br />
eine „Niete“ gezogen bzw. gekauft haben, können Sie die<br />
abgerubbelte Marke immer noch für ihre Post verwenden!<br />
Unbedingt noch zu erwähnen ist die WIPA08, die ebenfalls<br />
tolle Briefmarken bringen wird. Zum einen natürlich<br />
die bereits bekannten WIPA-Marken, die die Veranstaltung<br />
nicht unwesentlich mitfinanzieren werden; zum anderen<br />
gibt es aber auch noch Highlights wie etwa einen<br />
Block mit vier Hundertwasser-Briefmarken – und zwar<br />
mit Motiven, die noch vom Meister persönlich entworfen,<br />
in der Schilling-Ära aber nicht mehr verausgabt worden<br />
sind. Es werden dies vermutlich die letzten zur Ausgabe<br />
gelangenden Hundertwasser-Marken überhaupt sein!<br />
Seit langem gibt es unter unseren Sammlern den Wunsch,<br />
die Edelweiß-Stickereimarke durch unser zweites alpines<br />
Wahrzeichen in der Welt der Flora, den Enzian, zu ergänzen,<br />
was wir auch für die WIPA vorgesehen haben.<br />
Da auch diese Marke in der Herstellung sehr teuer ist,<br />
müssen wir den Nominalwert auch hier mit 3,75 Euro<br />
festsetzen.<br />
Verehrte Leserinnen und Leser, diese Erläuterungen und<br />
die dazu gehörigen Abbildungen auf der Titelseite geben<br />
Ihnen hoffentlich einen ersten Eindruck davon, dass im<br />
Jahr 2008 wirklich sensationelle Themen und Techniken<br />
in die Welt der Briefmarke Einzug halten werden. 2009<br />
wird es dann natürlich wieder eine Nominale um die 50<br />
Euro geben, wie Sie es immer gewohnt waren. Für das<br />
Jahr 2008, für das ich Ihnen meine ergebensten Wünsche<br />
entbiete, ist uns das aus den genannten Gründen leider –<br />
und hoffentlich verständlicherweise – nicht möglich.<br />
Dr. Erich Haas<br />
Leiter der Philatelie
Entwurf<br />
IV / Jänner 2008 Post.<br />
Philatelietage im Jänner<br />
03.1.2008 Hauptstraße 43 7503 Großpetersdorf<br />
07.1.2008 Hauptplatz 163 8454 Arnfels<br />
10.1.2008 Bennogasse 1 1080 Wien<br />
16.1.2008 Hauptstraße 13 8061 St. Radegund bei Graz<br />
21.1.2008 St. Stefaner Straße 9 9402 Wolfsberg, Kärnten<br />
24.1.2008 Hauptplatz 13 2070 Retz<br />
28.1.2008 Egarterplatz 2 9802 Spittal/Drau<br />
30.1.2008 Bahnhofstraße 19 4655 Vorchdorf<br />
und weiters<br />
27.1.2008 bei der Meteor-Sammlerbörse in der TU Wien (Mensa)<br />
Wiedner Hauptstraße 8-10, 1040 Wien (von 9 bis 15 Uhr)<br />
Beim Kauf von Philatelie produkten ab einem Einkaufswert von 20 Euro<br />
erhalten Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke geschenkt<br />
(Auflage 300 Stück, Abgabe solange der Vorrat reicht).<br />
Übrigens: Bei den Philatelietagen in Wiener Postfilialen ziert jeweils das entsprechende<br />
Bezirkswappen die personalisierte Marke. Nach und nach entsteht so eine attraktive Reihe!<br />
Neue Dauermarke „Frauenschuh“<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Österreichische Post AG,<br />
Philatelie,<br />
1010 Wien, Postgasse 8<br />
Chefredaktion:<br />
Thomas Rieger<br />
Tel. 057767 21627,<br />
E-Mail: thomas.rieger@post.at<br />
Ab 15. Jänner 2008 ist er in allen österreichischen Postfilialen erhältlich: der neue 0,15 Euro-<br />
Wert aus der Dauermarken-Serie „Blumen“. Als Motiv-Vorlage diente – wie bei der gesamten<br />
Serie – wieder ein so genanntes „Herbarblatt“ (Pressblumenbild) des Salzburgers Rudolf Galler.<br />
Fotos:<br />
Theobald Mannsbart<br />
Post AG<br />
Layout: Albatros Verlagsservice,<br />
Verlag Pollischansky<br />
Druck:<br />
Niederösterreichisches Pressehaus,<br />
St. Pölten<br />
Der Frauenschuh ist die wohl bekannteste und prächtigste<br />
heimische Orchideenart. Die Blütezeit dauert von Mai bis Juli,<br />
das Vorkommen reicht von lichten Bergwäldern bis zum buschigen<br />
Steingeröll, vereinzelt findet man die Pflanze auch in<br />
der Ebene, immer seltener in höheren Lagen. Wie die meisten<br />
„Knabenkräuter“ bevorzugt der Frauenschuh modrig-humosen<br />
und kalkhaltigen Lehm- oder Tonboden. Die gefährdete<br />
und daher streng geschützte Pflanzenart wird in der Volksheilkunde<br />
und der Homöopathie zur Bekämpfung von Schlaflosigkeit<br />
und emotionalen Spannungen verwendet. Weltweit<br />
gibt es von der Gattung „Cypripedium“ etwa 50 verschiedene<br />
Arten, die einzige in Europa wachsende ist jedoch der Frauenschuh.<br />
– Lässt man die philatelistische Korrektheit ein bisschen<br />
außer Acht und hat Spaß an der Pointe, könnte man<br />
also durchaus von einer Marke mit echtem „Seltenheitswert“<br />
sprechen…<br />
Sammler-Service<br />
Steinheilgasse 1, 1210 Wien<br />
Gratis-Hotline innerhalb<br />
Österreichs: 0800 100 197<br />
Tel.: 057767 95095<br />
(außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095)<br />
Fax: 057767 95195<br />
(außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195)<br />
E-Mail: sammler-service@post.at<br />
Zentrale Stempelstelle Philatelie<br />
Sonderpostamt 1010 Wien<br />
Fleischmarkt 19, 1010 Wien<br />
Tel.: 057767 33600<br />
E-Mail:<br />
pa.1010.sonderpostamt@post.at<br />
www.post.at www.philatelie.at
Foto: DI Arch Gunter Breckner<br />
Post. Jänner 2008 / V<br />
Ein bildschönes Mädchen<br />
Seine große Bekanntheit verdankt er in erster Linie den unvergleichlichen Wien -<br />
Bildern, mit denen er seiner Geburtsstadt, der er trotz zahlreicher Reisen stets treu blieb,<br />
ein ganz besonderes Denkmal setzte: Hans Robert Pippal. Sein Oeuvre umfasst aber<br />
auch ganz andere Werke – zum Beispiel das berührende „Mädchenbildnis: Martina“.<br />
Am 31. Jänner erscheint die attraktive Sondermarke<br />
„Hans Robert Pippal – Mädchenbildnis: Martina“ (Wertstufe<br />
0,65 €, Auflage 500.000 Stück). Die einst auf dem<br />
Gemälde porträtierte Tochter des berühmten Malers, Frau<br />
Wien war der Lebens- und Arbeitsschwerpunkt meines<br />
Vaters (Wien, 4. 4. 1915 – Wien, 6. 11. 1998), auch wenn<br />
ihn Reisen und Aufträge in zahlreiche Länder Europas<br />
und in die USA führten. Bereits<br />
im Alter von 21 Jahren stellte er<br />
im Wiener Künstlerhaus aus,<br />
1939 aber wurde seine verheißungsvolle<br />
Karriere durch die<br />
Einberufung zum Militärdienst<br />
unterbrochen. 1943 kehrte er<br />
schwer verwundet nach Wien<br />
zurück und nahm seine künstlerische<br />
Tätigkeit hier wieder auf.<br />
Der Stil Hans Robert Pippals wurzelte vor dem Krieg in<br />
der spätexpressionistischen Malerei Österreichs (Anton<br />
Faistauer, Anton Kolig, Herbert Boeckl u.a.). Nach dem<br />
Kriegsende setzte er sich mit der klassischen Moderne<br />
Frankreichs (Maurice Utrillo, Raoul Dufy, Henry Matisse<br />
u. a.) auseinander. Grosse Bekanntheit erreichte er<br />
ab 1948 durch seine Illustrationen für das „Österreichbuch“,<br />
durch das auch der Textilfabrikant Bernhard Altmann<br />
(USA) auf den jungen Maler aufmerksam und zu<br />
dessen wichtigstem Auftraggeber der folgenden Jahre<br />
wurde. Ab den 1950er Jahren folgten große Aufträge<br />
durch den Bund, die Stadt Wien usw. Mein Vater entwarf<br />
z.B. den Gobelin „Staatsvertrag“, der 1959 General Eisenhower<br />
im Weißen Haus in Washington DC überreicht<br />
wurde – als offizieller Dank der Republik für die Unterzeichnung<br />
des Österreichischen Staatsvertrags durch<br />
die USA (1955). 1950 und 1954 vertrat er Österreich<br />
bei der Biennale von Venedig. Eine Einzelausstellung<br />
in der Wiener Secession 1954 mit über 100 Arbeiten<br />
zeigte seine künstlerische Vielfalt. 2003 fand im Palais<br />
Harrach, Wien, eine große, vom Kunsthistorischen Museum<br />
veranstaltete Retrospektivausstellung statt: „Hans<br />
Robert Pippal. Zwischen Innovation und Tradition“.<br />
Das auf der Marke abgebildete Werk von 1970 zeigt<br />
mich, die Tochter des Künstlers, im Alter von 13 Jahren<br />
in weißer Bluse und schwarzem Rock. Das Licht ist<br />
scharf, die Farbe expressionistisch locker aufgetragen.<br />
So bleibt der dunkelbraune Grund zwischen den Pinselstrichen<br />
sichtbar. Damit ist die Figur in der Bildfläche<br />
verankert und zugleich der Persönlichkeit der Heranwachsenden<br />
Spielraum gegeben. Neben seinen Stadtansichten<br />
– besonders den bekannten Wienbildern – bil-<br />
Prof. Dr. Martina Pippal, ist heute<br />
selbst anerkannte Künstlerin und<br />
Kunsthistorikerin. Sie hat den folgenden Gastbeitrag für<br />
uns verfasst.<br />
det das Porträt einen zweiten Schwerpunkt im Schaffen<br />
meines Vaters. Mitglieder seiner Familie und Freunde<br />
(z.B. den Schriftsteller Milo Dor) hat er wiederholt gemalt.<br />
Auftragsporträts entstanden u.a. für die Bürgermeistergalerie<br />
des Wiener Rathauses, das Wiener Parlament<br />
und die Rektorengalerie der Universität Wien.<br />
Hans Robert Pippal beim<br />
Entwerfen des Wandbildes<br />
„Garten der Fortuna“ für das<br />
Spielcasino Baden , 1977.<br />
Prof. Dr. Martina Pippal<br />
Weitere Informationen: „Hans Robert Pippal – Zwischen<br />
Innovation und Tradition“ (Mit Beiträgen von Martina Pippal,<br />
Otmar Rychlik und Elisabeth Voggeneder; M. Pippal Hg.),<br />
Wien – Köln – Weimar (Böhlau Verlag), 2003, bzw. im<br />
Internet unter http://HansRobertPippal.at<br />
Foto: Martina Pippal
VI / Jänner 2008 Post.<br />
Markenzeichen „attraktiv“<br />
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war, ist heute kaum noch vorstellbar: Österreich als Seemacht.<br />
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Fotografien Wissenswertes und Interessantes aus der 500-jährigen Geschichte<br />
der k.(u.)k. Marine;<br />
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über englische und deutsche Oldtimer wird die Serie nun mit italienischen<br />
Italian Oldtimer_Markenblatt_LO 07.11.2007 16:41 Uhr Seite 2<br />
Sportwagen fortgesetzt. Auf acht<br />
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www.tiroler-landesmuseum.at<br />
Junge Sonnenblume“ und „Angelika Kaufmann: Selbstbildnis in Wälder-<br />
Österreichische Galerie Belvedere<br />
Oberes Belvedere<br />
tracht“ sind eine Quelle der Inspiration für Philatelisten, Kunstkenner und<br />
1030 Wien<br />
Prinz Eugen-Straße 27,<br />
Ästheten. Die erläuternden Texte dazu www.belvedere.at sind kompakt, verständlich und den-<br />
Leopold Museum<br />
noch anspruchsvoll. Der ganz besondere Museumsquartier Kunstgenuss! (9,90 €)<br />
1070 Wien<br />
Museumsplatz 1<br />
www.leopoldmuseum.org<br />
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Kardinal Franz König<br />
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BERÜHMTE<br />
GEMÄLDE<br />
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Papst Benedikt XVI.<br />
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Motive Basilika Mariazell<br />
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Papst Johannes Paul II.<br />
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Die Österreichische Post AG veröffentlicht in Zusammenarbeit<br />
mit bekannten Kunstammlungen seit dem Jahr 2003 eine Serie<br />
von Sondermarken mit berühmten österreichischen Gemälden.<br />
Die ersten vier dieser aussergewöhnlichen Markenblöcke sind in<br />
in diesem Sammelfolder vereinigt.
Foto: Stefanie J. Steindl<br />
VIII / Jänner 2008 Post.<br />
Bühnenbild im Kleinformat<br />
Ersttag auf ukrainisch<br />
Die neu renovierten Festsäle in der Unternehmenszentrale<br />
der Österreichischen Post AG waren ein würdiger<br />
Rahmen für die Präsentation der Sondermarke<br />
Das Sonderpostamt in der Ukrainischen griechisch-katholischen<br />
Zentralpfarrkirche zu St. Barbara in Wien.<br />
Millionenauftritt<br />
Vor einem Millionenpublikum (933.000 Zuseher<br />
alleine via ORF!) präsentierte Thomas Gottschalk<br />
seine neue „Wetten, dass“-Sondermarke – live<br />
aus Graz, am Samstag, dem 8. Dezember. Dass<br />
eine witzige Pointe des beliebten Moderators dazu<br />
kommen würde, war klar: „Ich freue mich sehr über<br />
diese schöne Briefmarke, obwohl: Ab jetzt krieg ich<br />
3000 Mal pro Tag einen Stempel in die Fresse!“<br />
28. Oktober 2007 – glanzvolle Premiere der Tschaikowski-<br />
Oper „Pique Dame“ in der Wiener Staatsoper: Das Publikum<br />
war jedoch nicht nur von den künstlerischen Darbietungen<br />
auf der Bühne begeistert, sondern auch von der<br />
neuen Sondermarke, die an diesem Tag im ehrwürdigen<br />
Haus am Ring feierlich präsentiert wurde.<br />
Im Bild: Post-Generaldirektor Dr. Anton Wais, Bühnen- (und<br />
Marken)bildner Johannes Leiacker, Staatsoperndirektor<br />
Ioan Holender (v.l.n.r.).<br />
„Weihnachten 2007 –<br />
Wandikone von St.<br />
Barbara“. Entsprechend<br />
groß war die<br />
Freude bei Generaldirektor<br />
Dr. Anton<br />
Wais und Dr. h.c.<br />
Borys Jaminskyj,<br />
Ehrenobmann des<br />
Übrigens: Bereits am Vorabend wurde die Marke<br />
auch im Rahmen der Numiphil im Wiener Kursalon<br />
Hübner vorgestellt. Das Publikum war ein bisschen<br />
kleiner als am Samstag – aber dieser Vergleich ist wohl nicht ganz fair…<br />
Dr.h.c. Borys Jaminskyj, Ehrenobmann des<br />
Ukrainischen Briefmarken-Sammlervereins<br />
in Österreich.<br />
Ukrainischen Briefmarken-Sammlervereins in Österreich,<br />
so viele Gäste begrüßen zu dürfen. Der Generalvikar für<br />
die Katholiken des byzantinischen Ritus in Österreich,<br />
Mitrat Dr. Alexander Ostheim-Dzerowycz, ging in seiner<br />
Ansprache auf die Geschichte der wertvollen Ikone ein,<br />
Bundesminister a.D. Dr. h.c. Rudolf Edlinger, Präsident<br />
der Österreichisch-Ukrainischen Gesellschaft, hielt die anschließende<br />
Festrede. Musikalisch umrahmt wurde die feierliche<br />
Veranstaltung vom Männerensemble des Kirchenchors<br />
zu St. Barbara. Übrigens: Den Ersttagstempel gab’s<br />
gleich nebenan – im Hauptraum der Kirche! Resümee:<br />
„Außergewöhnlich“ schön.
Fotos: Bettina Thiel<br />
Post. Jänner 2008 / IX<br />
Landesrat Viktor Sigl,<br />
Altbischof Dr. h.c. Maximilian Aichern,<br />
Philateliechef Dr. Erich Haas (v.l.n.r.).<br />
Grüße vom Christkindl<br />
Die Eröffnung des „bekanntesten Weihnachtspostamts der Welt“, 4411 Christkindl,<br />
ist alle Jahre wieder eine feierliche – und vor allem sehr herzliche – Veranstaltung.<br />
Auch heuer versammelten sich wieder zahlreiche Gäste, um die vorweihnachtliche<br />
Stimmung zu genießen, ehe für Postamtsleiterin Martina Prinz und ihr fleißiges<br />
Team die hektischen Arbeitstage begannen. An der Spitze der vielen Ehrengäste:<br />
Dr. h.c. Maximilian Aichern, Altbischof von Linz, und Viktor Sigl, Landesrat von<br />
Oberösterreich, der sich in seiner Festrede als überzeugter Philatelist bekannte.<br />
Dr. Erich Haas betonte indes die internationale Bedeutung von Christkindl als wichtigen<br />
Sympathieträger für die gesamte Österreichische Post AG. Das charmante<br />
musikalische Rahmenprogramm kam traditionellerweise von der Musikklasse der<br />
örtlichen Volksschule unter der Leitung von Veronika Kelcher.<br />
Übrigens: Am Nachmittag desselben Tages wurde im Katholischen<br />
Gemeindezentrum „Don Bosco“ in Klagenfurt die Sondermarke „Weihnachten<br />
2007 – Altarbild Oberwöllan“ offiziell vorgestellt. „Wir glauben,<br />
dass diese Briefmarke ein ganz besonderes Exemplar in der langen<br />
Tradition der schönen Weihnachtssondermarken ist“, so Philatelie-<br />
Marketingleiterin Silvia Klampferer.<br />
Die<br />
Musikklasse<br />
der Volksschule<br />
Christkindl<br />
sorgte<br />
wie immer für<br />
das musikalische<br />
Rahmenprogramm.<br />
Das Postamt<br />
Christkindl ging<br />
heuer bereits in<br />
seine 58. Saison!<br />
Jubiläumsfest im Haus des Meeres<br />
Markenpräsentation in Klagenfurt: VÖPh-Präsident Mag. Anton Tettinek,<br />
Kulturstadtrat Albert Gunzer, Markenkünstler Adolf Tuma,<br />
Philatelie-Marketingleiterin Silvia Klampferer, St. Gabriel-Obmann<br />
Dr. Karl Ohnmacht, Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz (v.l.n.r.)<br />
50 Jahre Haus des Meeres: Aus diesem Anlass wurde<br />
am 29. November 2007 die neue Sondermarke vorgestellt.<br />
Für den Direktor des Aqua Terra Zoos, Dr. Michael<br />
Mitic, Bezirksvorsteherin Renate Kaufmann und<br />
Post-Vorstandsdirektor Dr. Herbert Götz war es eine<br />
große Ehre, Meeresbiologe und „Tauchlegende“ Prof.<br />
Hans Hass als Stargast des Abends begrüßen zu dürfen.<br />
Dessen sehr persönlich gehaltener Vortrag über die<br />
Anfänge des Tauchens in den Dreißigerjahren fesselte<br />
Jung und Alt. Resümee: Eine Markenpräsentation, die<br />
das breite Themenspektrum moderner Philatelie deutlich<br />
machte!<br />
Vorstandsdirektor Dr. Herbert Götz, Bezirksvorsteherin Renate<br />
Kaufmann, Aqua Terra Zoo-Direktor Dr. Michael Mitic, Prof. Hans<br />
Hass (v.l.n.r.)<br />
Foto: Stefan Klampferer
Entwurf<br />
X / Jänner 2008 Post.<br />
Neue Motive für Automatenmarken<br />
Anlässlich der UEFA EURO 2008™ kommen ab 7.1.2008 zwei neue<br />
attraktive und themenbezogene Motive bei den Automatenwertzeichen<br />
zum Einsatz: „Fußballfeld mit Maskottchen Trix & Flix“ und „Fußballfeld<br />
mit Fußbällen“. Sie werden bis zum Ende der Europameisterschaft<br />
(29.6.2008) in Verwendung bleiben. Der Eindruck lautet: 7.-29.6.2008.<br />
Als Standorte sind der Philatelie.Shop in 1010 Wien, Kärntner Straße 44,<br />
sowie die Postfiliale 1010 Wien (Sonderpostamt), Fleischmarkt 19, vorgesehen.<br />
Da sich der Pilotbetrieb des Briefaufgabeautomaten in den Postfilialen<br />
1010 Wien und 1070 Wien verzögert hat, bleibt der Briefmarkenautomat<br />
bis auf weiteres in der Filiale 1010 im Einsatz. Bis einschließlich 6.1.2008<br />
sind die beiden Weihnachtsmotive „Kinder“ und „Winterlandschaft“ mit<br />
dem Eindruck SONDERPOSTAMT erhältlich. Ab 7.1.2008 folgen dann,<br />
wie gesagt, die UEFA EURO 2008™-Automatenmarken.<br />
WIPA08: Eintritts-Package<br />
Wichtige Information im Zusammenhang mit der Ausgabe des Sondermarkenblocks<br />
„WIPA08 – Gold“ (Ersttag 15. Februar): Die Auflage<br />
dieses Blocks beträgt lediglich 250.000 Stück. 150.000 davon sind fix<br />
für unsere Abonnenten reserviert und werden entsprechend der vorgemerkten<br />
Abo-Stückanzahl „Blockausgaben ohne Zuschlag“ ausgeliefert<br />
(Stichtag für die Abo-Anzahl ist der 15.12.2007). Erhältlich ist der Block<br />
(100.000 Stück) nur gemeinsam mit der Eintrittskarte zur WIPA08, die<br />
zugleich eine Postkarte mit Zusatzaufdruck (Abriss-Alonge) darstellt. Einzelbestellungen<br />
des Blockes sind daher nicht möglich. Als Partner der<br />
WIPA08 bietet die Österreichische Post AG den Vertrieb der Eintritts-<br />
Packages (Eintrittskarte und Block) zum Preis von nur 9 Euro an.<br />
Die Daten zum<br />
neuen WIPA-Block:<br />
Nennwert:<br />
EUR 1,75<br />
(2x 0,55 / 1x 0,65)<br />
Vorbezugstag: 25.1.2008<br />
Markengröße:<br />
42 x 42 x 42 mm<br />
Block- bzw. Blattgröße:<br />
126 x 72,746 mm<br />
Druck: Österreichische<br />
Staatsdruckerei;<br />
Rastertiefdruck<br />
Eintrittskarte zur WIPA08<br />
(nicht im Abo!)<br />
News-Ticker<br />
Schweiz:<br />
Post erweitert Tätigkeitsspektrum<br />
Der Vorstandsvorsitzende der Schweizerischen<br />
Post, Ulrich Gygi, betonte<br />
in einem Interview, dass er weitere<br />
unternehmerische Spielräume in der<br />
breiteren Anwendung der Kompetenzen<br />
in Logistik und Kommunikation<br />
sehe. Chancen bestünden auch im<br />
Dialogmarketing und im Management<br />
der Gesundheitskarte – dort wiederum<br />
gäbe es Anknüpfungspunkte für<br />
logistische Tätigkeiten in der Spitalsversorgung.<br />
Deutschland:<br />
Post verkauft Immobilien<br />
Die Deutsche Post plant, mehr als<br />
1.000 nicht betriebsnotwendige Immobilien,<br />
etwa Verwaltungsgebäude<br />
oder Hallen, zu veräußern. Geschätzter<br />
Wert: rund zwei Milliarden<br />
Euro. In den vergangenen zehn<br />
Jahren hat sich das Unternehmen<br />
bereits von mehr als 3.000 Objekten<br />
getrennt.<br />
Japan:<br />
Post wurde privatisiert<br />
Seit kurzem ist auch Japans Post ein<br />
privates Unternehmen. Sie besteht<br />
aus vier Einzelgesellschaften unter<br />
dem Dach einer Holding, die vorerst<br />
noch zu hundert Prozent vom Staat<br />
kontrolliert wird. Die einzelnen Sparten<br />
sind verantwortlich für: Schalter-<br />
Dienstleistungen, Zustellung, Bankgeschäfte<br />
und Versicherungen.
Post. Jänner 2008 / XI<br />
Sondermarke<br />
„Kinderzeichnung – Fußballeuropa“<br />
Nennwert: EUR 0,55<br />
Vorbezugstag: 15. 01. 2008<br />
Ausgabetag: 04. 02. 2008<br />
Auflage: 500 000 Marken<br />
in Bogen zu 50 Stück<br />
Markengröße: 42 x 35 mm<br />
Block- bzw. Blattgröße:<br />
240 x 380 mm<br />
Druck: Österreichische<br />
Staatsdruckerei;<br />
Offsetdruck<br />
Sondermarke „Kinderzeichnung – Europasterne“<br />
Nennwert: EUR 0,65<br />
Vorbezugstag: 25. 01. 2008<br />
Ausgabetag: 19. 02. 2008<br />
Auflage: 500 000 Marken<br />
in Bogen zu 50 Stück<br />
Markengröße: 42 x 35 mm<br />
Block- bzw. Blattgröße:<br />
240 x 380 mm<br />
Druck: Österreichische<br />
Staatsdruckerei;<br />
Offsetdruck<br />
NEUAUSGABEN<br />
Serie „Tierschutz.Post“<br />
Selbstklebende Dauermarken „Laubfrosch“ und „Eisvogel“<br />
Nennwert: EUR 6,50 (10 Marken à EUR 0,65)<br />
Vorbezugstag: 25. 01. 2008<br />
Ausgabetag: 25. 02. 2008<br />
Auflage: 500 000 Sets zu 10 Marken<br />
Markengröße: 32,8 x 27,5 mm<br />
Block- bzw. Blattgröße:<br />
130 x 200 mm<br />
Druck: Österreichische Staatsdruckerei;<br />
Offsetdruck<br />
Sondermarke „Kinderzeichnung –<br />
Schweiz-Österreichisches Fußballfeld“<br />
Nennwert: EUR 0,55<br />
Vorbezugstag: 15. 01. 2008<br />
Ausgabetag: 04. 02. 2008<br />
Auflage: 500 000 Marken<br />
in Bogen zu 50 Stück<br />
Markengröße: 42 x 35 mm<br />
Block- bzw. Blattgröße:<br />
240 x 380 mm<br />
Druck: Österreichische<br />
Staatsdruckerei;<br />
Offsetdruck<br />
Sondermarke „Abwehr“<br />
Nennwert: EUR 0,55<br />
Vorbezugstag: 25. 01. 2008<br />
Ausgabetag: 21. 02. 2008<br />
Auflage: 500 000 Marken<br />
in Bogen zu 50 Stück<br />
Markengröße: 32,25 x 42 mm<br />
Block- bzw. Blattgröße:<br />
352 x 240 mm<br />
Druck: Österreichische<br />
Staatsdruckerei;<br />
Offsetdruck<br />
alle Abbildungen: Entwürfe
XII / Jänner 2008 Post.<br />
Datum<br />
Zeit Anlass Standort Veranstalter<br />
15. 1. 2008<br />
10–17 Uhr<br />
17. 1. 2008<br />
10–19 Uhr<br />
18. 1. 2008<br />
9–17 Uhr<br />
22. 1. 2008<br />
9.30–19 Uhr<br />
22. 1. 2008<br />
9.30–19 Uhr<br />
23. 1. 2008<br />
10–19 Uhr<br />
31. 1. 2008<br />
9–16 Uhr<br />
Ersttag der<br />
Dauermarke<br />
„Frauenschuh“<br />
Ersttag des<br />
Sondermarken-<br />
Blocks „UEFA<br />
EURO 2008TM;<br />
Austragungsorte“<br />
Ersttag der<br />
Sondermarke<br />
„Auf dem Weg<br />
zur WIPA 2008 -<br />
Stephansdom“<br />
Ersttag der<br />
Rollenmarke<br />
„UEFA EURO<br />
2008 TM ,<br />
Trix und Flix“<br />
Ersttag der<br />
Rollenmarke<br />
„UEFA EURO<br />
2008TM ,<br />
UEFA EURO<br />
2008TM-Logo“ 25 Jahre<br />
ARGE Militaria /<br />
Austriaca<br />
Philatelia<br />
Ersttag der<br />
Sondermarke<br />
„Hans Robert<br />
Pippal -<br />
Mädchenbildnis:<br />
Martina“<br />
Haus der Natur,<br />
Saurier Halle,<br />
Museumsplatz 5,<br />
5010 Salzburg<br />
Postfiliale 1010<br />
Wien, Philatelie.<br />
Shop, Fleischmarkt<br />
19, 1010 Wien<br />
Verband<br />
Österreichischer<br />
Philatelistenvereine,<br />
Getreidemarkt 1,<br />
1060 Wien<br />
Philatelie.Shop,<br />
Kärntner Straße 44,<br />
1010 Wien<br />
Philatelie.Shop,<br />
Kärntner Straße 44,<br />
1010 Wien<br />
Postfiliale<br />
1010 Wien,<br />
Philatelie.Shop,<br />
Fleischmarkt 19,<br />
1010 Wien<br />
Oesterreichische<br />
Nationalbank,<br />
Otto-Wagner-Platz 3,<br />
1090 Wien<br />
SONDERSTEMPEL<br />
Österr. Post AG, Philatelie,<br />
1010 Wien in Kooperation<br />
mit: Österr. Philatelistenv.<br />
St. Gabriel, Landesgilde<br />
Salzburg, StR Rudolf<br />
Galler, 5020 Salzburg,<br />
Tel. 0662 / 43 89 43<br />
Österreichische Post AG,<br />
Philatelie, 1010 Wien<br />
Österr. Post AG, Philatelie,<br />
1010 Wien in Kooperation<br />
mit: Organisationskomitee<br />
WIPA, G.Dusska, 1060<br />
Wien, Tel. 01 / 587 64 69<br />
od. 0676 / 706 80 51<br />
Österreichische Post AG,<br />
Philatelie, 1010 Wien<br />
Österreichische Post AG,<br />
Philatelie, 1010 Wien<br />
Heeres-Briefmarken-<br />
Sammler-Verein,<br />
Erich Grohser, 1100 Wien,<br />
Tel. 0676 / 962 35 15<br />
Österreichische Post AG,<br />
Philatelie, 1010 Wien<br />
Entwerfer<br />
Darstellung<br />
Adolf Tuma<br />
31 x 40 mm<br />
Frauenschuh<br />
Renate Gruber<br />
35 x 29 mm<br />
Fahnen<br />
Adolf Tuma<br />
35 mm<br />
Stephansdom<br />
Hannes Margreiter<br />
35 mm<br />
Fußballer<br />
Hannes Margreiter<br />
35 mm<br />
Fußballer<br />
Erich Grohser<br />
48 x 30 mm<br />
Wappen und<br />
Abzeichen<br />
Michael Rosenfeld<br />
25 x 43 mm<br />
Detail aus dem<br />
Bild „Komposition“<br />
ca. 1952<br />
POSTÄMTER-CHRONIK<br />
Gefälligkeits-<br />
abstempelung *) Rückfragen Abbildung<br />
bis spätestens<br />
29. 1. 2008<br />
Ersttag-<br />
Zusatzstempel<br />
bis spätestens<br />
31. 1. 2008<br />
Ersttag-<br />
Zusatzstempel<br />
bis spätestens<br />
1. 2. 2008<br />
Ersttag-<br />
Zusatzstempel<br />
bis spätestens<br />
5. 2. 2008<br />
Ersttag-<br />
Zusatzstempel<br />
bis spätestens<br />
5. 2. 2008<br />
Ersttag-<br />
Zusatzstempel<br />
bis spätestens<br />
6. 2. 2008<br />
bis spätestens<br />
14. 2. 2008<br />
Ersttag-<br />
Zusatzstempel<br />
Philatelie<br />
Region West<br />
Martina Prinz<br />
Tel.<br />
057767 24884<br />
Philatelie<br />
Region Ost<br />
Martin Luksch<br />
Tel.<br />
057767 33600<br />
Philatelie<br />
Region Ost<br />
Martin Luksch<br />
Tel.<br />
057767 33600<br />
Philatelie<br />
Region Ost<br />
Martin Luksch<br />
Tel.<br />
057767 33600<br />
Philatelie<br />
Region Ost<br />
Martin Luksch<br />
Tel.<br />
057767 33600<br />
Philatelie<br />
Region Ost<br />
Martin Luksch<br />
Tel.<br />
057767 33600<br />
Philatelie<br />
Region Ost<br />
Martin Luksch<br />
Tel.<br />
057767 33600<br />
*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien.<br />
Ersuchen bezüglich Gefälligkeits stempelungen bitte unter genauer Bekanntgabe des Stempelwunsches an die Zentrale Stempelstelle,<br />
1010 Wien, Fleischmarkt 19. Die Stempelstelle ist von Montag bis Freitag (werktags) in der Zeit von 10 bis 19 Uhr geöffnet.<br />
Auflassungen<br />
Letzter Betriebstag<br />
Gefälligkeitsabstempelungen im Sinne des<br />
§ 29 PO: ausschließlich bei der Postfiliale bis spätestens<br />
Post.Servicestelle 3371 Neumarkt an der Ybbs 31.10.2007 3370 Ybbs an der Donau 25. Jänner 2008<br />
Post.Servicestelle Gschnitz,<br />
6150 Steinach am Brenner<br />
31.10.2007 6150 Steinach am Brenner 25. Jänner 2008<br />
Zusammenlegung<br />
5035 Salzburg-Flughafen mit der<br />
Postfiliale 5073 Wals-Himmelreich<br />
Umbenennung<br />
Forstau, 5550 Radstadt auf 5552 Forstau Umbenennung ab<br />
2.11.2007<br />
Umwandlung<br />
Post.Servicestelle 3463 Stetteldorf<br />
am Wagram in einen Post.Partner<br />
31.10.2007 5073 Wals-Himmelreich 25. Jänner 2008<br />
5550 Radstadt 25. Jänner 2008<br />
12.11.2007 3462 Absdorf 1. Februar 2008