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Alle Markenabbildungen: Entwürfe<br />

Post.<br />

Post.<br />

Jänner 2008 / I<br />

Kundenzeitung für Philatelisten der Ausgabe Jänner 2008<br />

<strong>Ballsaison</strong>!<br />

Wenn am 7. Juni der Ankick zur UEFA EURO 2008™<br />

erfolgt, dann ist eines gewiss: Als Markensammler<br />

stehen Sie nicht im Abseits. Dafür sorgen die<br />

attraktiven Ausgaben der Österreichischen Post AG.<br />

Die UEFA EURO 2008™ wird das größte Sportereignis,<br />

das je in Österreich stattgefunden hat, Fußball<br />

wird wohl – egal, in welchem Zusammenhang – das<br />

bestimmende Thema der nächsten Monate werden.<br />

Die Post als Nationaler Förderer begleitet diese<br />

Großveranstaltung, zahllose Aktivitäten zum Stichwort<br />

„rundes Leder“ fanden und finden statt. Eine davon<br />

ist die Herausgabe spezieller Sondermarken und<br />

philatelistischer Produkte, um auf diese Weise der<br />

„Botschafterrolle“ auf die denkbar<br />

sportlichste Art gerecht zu<br />

werden.<br />

Mit dem attraktiven Markenblock<br />

„UEFA EURO 2008™ –<br />

Die acht Austragungsorte“ werden<br />

jene Städte in Österreich<br />

und der Schweiz vorgestellt, in<br />

denen die mit Spannung erwarteten<br />

Fußballmatches stattfinden.<br />

Wien, Salzburg, Klagenfurt,<br />

Innsbruck, Zürich, Basel,<br />

Bern und Genf: Die Stadien<br />

dieser acht Städte werden im<br />

Juni 2008 zum Mittelpunkt der<br />

weltweit beliebtesten Sportart<br />

und des allgemeinen Medieninteresses.<br />

Das offizielle Logo der UEFA EURO 2008™ – kreiert<br />

vom Londoner Design-Unternehmen „English & Pockett“<br />

– wurde bereits am 7. Juni 2005 in einer feierlichen<br />

Zeremonie in der Wiener Hofburg präsentiert. Es<br />

zeigt symbolhaft die Gebirgslandschaften Österreichs<br />

und der Schweiz, Rot und Weiß markieren darüber hinaus<br />

die Nationalfarben der beiden Gastgeberländer.<br />

Bemerkenswert: Das endgültige Aussehen der zwei<br />

Maskottchen „Trix und Flix“ – entwickelt von „Warner<br />

Bros. Consumer Products“ – stand erst nach einem<br />

rund sechs Monate dauernden Entstehungsprozess<br />

und mehr als 100 verschiedenen Varianten fest. Ihre<br />

knallrot gezackten Frisuren erinnern ihrerseits an das<br />

Logo der UEFA EURO 2008™.<br />

Ersttag des von Renate Gruber gestalteten<br />

Sondermarkenblocks ist am 17. Jänner 2008,<br />

die Gesamtnominale beträgt 4,80 € (4x 0,55 €,<br />

4x 0,65 €). Wenige Tage später, am 22. Jänner,<br />

folgen die beiden Rollenmarken „Trix und<br />

Flix“ und „EURO Logo“ (Wertstufen 0,55 €<br />

bzw. 0,65 €). Die Auflagen dieser Selbstklebemarken<br />

betragen jeweils 8.130.000<br />

Stück, die „Maskottchen-Marke“ ist in Rollen<br />

zu 100 Stück verpackt, die „Logo-Marke“ in<br />

Rollen zu 25 Stück. Die Entwürfe stammen<br />

von Hannes Margreiter. – Also: Stimmen Sie<br />

sich rechtzeitig auf das Thema Fußball ein!<br />

Denn Hand aufs Herz: Der eine oder andere<br />

„I wer’ narrisch!“-Ausruf tät uns schon alle<br />

freuen, stimmt’s?<br />

Foto: Austria Wien Archiv<br />

Schauplatz<br />

des Finalspiels<br />

der UEFA<br />

EURO 2008 TM :<br />

Das Wiener<br />

Ernst Happel-<br />

Stadion.


II / Jänner 2008 Post.<br />

Editorial<br />

Doppelpass<br />

Fußball, Fußball, Fußball! Gibt’s denn keine anderen<br />

Themen mehr im Moment? Doch, natürlich gibt’s die – aber<br />

die kommende Europameisterschaft wirft eben da und dort<br />

ihre Schatten voraus, ganz klar. Fußball ist ja angeblich<br />

„die wichtigste Nebensache der Welt“, oder? Richtig oder<br />

falsch – ein Bonmot ist’s allemal. Und derer gibt es rund um<br />

das Thema „drei Corner, ein Elfer“ ja genug. Sich dabei zu<br />

amüsieren, ist immerhin eines: Die etwas andere Art, sich<br />

auf das „runde Leder“ einzustimmen.<br />

Andreas Herzog, der österreichische Rekord-Internationale,<br />

hat zum Beispiel einmal, nachdem er mehrmals hintereinander<br />

vorzeitig das Spielfeld verlassen musste, frustriert<br />

gemeint: „Ab der 60. Minute wird Fußball erst richtig schön.<br />

Aber da bin ich immer schon unter der Dusche.“ Toni Polster<br />

indes war bekannt für sein oft mangelndes Engagement –<br />

umso überraschter war er selbst, als er zugeben musste:<br />

„Das ist ja Wahnsinn! Da gibt‘s Spieler im Team, die laufen<br />

noch weniger als ich!“ Angesprochen auf seine Wirkung in<br />

den Medien, fand Polster hingegen eine mehr als lapidare<br />

Antwort: „Ein Denkmal will ich nicht sein. Darauf scheißen<br />

nur die Tauben.“ – Wie schwierig es ist, die gegnerische<br />

Mannschaft richtig einzuschätzen, wusste auch schon der<br />

deutsche Fußballer Alexander Strehmel: „Bei so einem Spiel<br />

muss man die Hosen runterlassen und sein wahres Gesicht<br />

zeigen.“ Fast schon in den Legendenrang schaffte es indes<br />

Franz Beckenbauers Zitat, als er vor einem Match nach seinem<br />

ganz persönlichen Tipp gefragt wurde. Seine Antwort<br />

war kurz und unfehlbar richtig: „Es gibt nur eine Möglichkeit:<br />

Sieg, Unentschieden oder Niederlage!“ Dass Fußball aber<br />

durchaus auch mit Mathematik und selbstverständlich mit<br />

Anatomie zu tun hat, beweisen die Aussagen des ehemaligen<br />

Präsidenten des deutschen Fußball-Bundes, Hermann<br />

Neuberger, und des Schweizer Sportreporters Bernard<br />

Thurnheer: „Die Breite ist an der Spitze dichter geworden“<br />

bzw. „Der Oberarm gehört zur Hand“. Den absoluten Zitate-<br />

Olymp jedoch erklomm ohne Zweifel der unvergessene<br />

Rapidler Toni Fritsch. Angesichts des unschlagbaren<br />

Gegners und des vergleichsweise akzeptablen Ergebnisses<br />

meinte er erschöpft, aber nicht unzufrieden: „Wir haben uns<br />

gut aus der Atmosphäre gezogen“ – und hob damit die Welt<br />

gleichsam aus den Angeln…<br />

Viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe!<br />

Thomas Rieger, Chefredakteur<br />

Mehr als bloß ein<br />

Wahrzeichen<br />

Mit dem dritten Wert findet die<br />

Markenserie „Auf dem Weg<br />

zur WIPA08“ ihren Abschluss<br />

– und gleichsam<br />

ihren Höhepunkt: Die in Dreiecksform gestaltete<br />

Zuschlagsmarke zeigt die wohl bekannteste<br />

Sehenswürdigkeit nicht nur Wiens, sondern Österreichs:<br />

den Stephansdom im Herzen der Bundeshauptstadt.<br />

Neben dem religiösen Zentrum<br />

unseres Landes ist der Dom auch ein architektonisches<br />

Kulturgut ersten Ranges – und das Symbol<br />

der österreichischen Identität schlechthin.<br />

Wahrzeichen, Haus Gottes,<br />

religiöses Zentrum und<br />

Touristen attraktion in einem:<br />

der Stephansdom im Herzen Wiens.<br />

Alle drei Werte dieser Serie (die beiden Ausgaben<br />

„Riesenrad“ und „Gloriette“ wurden ja bereits<br />

2006 bzw. 2007 herausgebracht) ergeben, nebeneinander<br />

liegend, den Buchstaben W als Initial für<br />

WIPA. Die internationale Briefmarkenausstellung,<br />

die vom 18. bis 21. September 2008 im Austria<br />

Center Vienna stattfindet, ist eine philatelistische<br />

Großveranstaltung, die zigtausende Besucher<br />

aus aller Welt anlocken wird. Als größter Kooperationspartner<br />

unterstützt die Österreichische<br />

Post AG die WIPA08 auf vielfache Weise.<br />

Weitere Informationen zu Geschichte, Architektur<br />

und Spiritualität des Stephansdoms finden Sie<br />

auf zahlreichen Internetseiten, z. B. www.stephansdom.at<br />

oder www.st.stephan.at.


Post. Jänner 2008 / III<br />

Liebe Abonnenten!<br />

Ich habe bereits angekündigt, dass das Ausgabeprogramm<br />

aus verschiedenen Gründen im Jahr 2008 – und<br />

nur im Jahr 2008! – erweitert und sich daher auch das<br />

Jahresnominale entsprechend erhöhen wird. Es ist mir<br />

ein Anliegen, Ihnen nun im Detail darzustellen, was die<br />

wichtigsten Themen im kommenden Jahr sein werden.<br />

Da ist zunächst einmal die Fußball-Europameisterschaft<br />

in Österreich und in der Schweiz im Juni. Aus diesem Anlass<br />

werden drei Briefmarken der (technischen) Superlative<br />

herauskommen:<br />

Im März die „adidas“-Briefmarke, die aus demselben<br />

Material (einer Kunststoff-Mischung mit Polyurethan)<br />

bestehen wird wie der Matchfußball der UEFA EURO<br />

2008™, der bei der Auslosung am 2.12.2007 in Luzern<br />

vorgestellt wurde. Dieses Material ist unglaublich schwer<br />

zu bedrucken – seit einem halben Jahr sind wir Versuche<br />

gefahren, die Gott sei Dank gelungen sind. Die Marke<br />

wird rund und selbstklebend sein. Der Nominalbetrag<br />

von 3,75 Euro widerspiegelt die sehr hohen Kosten der<br />

Herstellung dieser Marke, aber dafür ist dies auch eine<br />

philatelistische Weltsensation!<br />

Im April wird es die Sonderbriefmarke mit dem UEFA<br />

EURO 2008™-Pokal geben, umrahmt von besonders<br />

schönen und vor allem besonders großen Swarovski-<br />

Kristallen; auch hier war es erforderlich, in Kooperation<br />

mit Swarovski viel zu testen – namentlich ging es um die<br />

Frage der technisch machbaren Maximalgröße der Kristalle,<br />

um eine Verarbeitung in den Briefzentren zu ermöglichen.<br />

Auch hier liegt der Nennwert bei 3,75 Euro.<br />

Ende April/Anfang Mai kommt dann die Lentikularmarke<br />

„Andi Herzog“ heraus. Lentikularbilder, im Volksmund<br />

oft „Wackelbilder“ genannt, haben durch die Digitalisierung<br />

und durch neue Produktionsmethoden neuartige Einsatzgebiete<br />

gefunden. So hat etwa schon die Schweizer<br />

Post eine Briefmarke dieser Art herausgebracht. „Unsere“<br />

Briefmarke ist jedoch technisch viel weiter entwickelt;<br />

wir werden in der Lage sein, eine Fernsehsequenz von<br />

etwa 4 Sekunden Länge auf die Briefmarke zu bringen.<br />

Konkret handelt es sich um jenes Tor, das unser letzter<br />

Fußball-Weltstar Andi Herzog 1997 beim WM-Qualifikationsspiel<br />

gegen Schweden geschossen hat – eine echte<br />

„Granate“, die uns damals zur WM nach Frankreich gebracht<br />

hat. Ein wahres Wunderwerk der Lentikulartechnik,<br />

über die wir in den nächsten Monaten noch ausführlich<br />

berichten werden. Wegen des enormen Aufwandes<br />

liegt hier die Nominale bei 5,45 Euro (Porto für „Economy<br />

Welt“ bis 350 g).<br />

In Lentikulartechnik wird auch die Briefmarke „Venus von<br />

Willendorf“ mit einem Nennwert von 3,75 Euro gedruckt<br />

werden, obwohl es in diesem Fall nicht um ein bewegtes<br />

Bild, sondern um die dreidimensionale Tiefenschärfe<br />

geht. Anlass ist der 100. Jahrestag der Auffindung am<br />

8.8.1908.<br />

Zur UEFA EURO 2008™ wird es drei 8er-Blöcke geben:<br />

einen mit den acht Austragungsorten von Wien bis Genf,<br />

zwei mit den 16 Teilnehmerländern; letztere werden sehr<br />

geringe Nominale – von 10 bis 75 Cent – aufweisen.<br />

Eine ewige Diskussion in der Philatelie ist die Attraktivität<br />

unseres geliebten Hobbys für die Jugend. Hier haben wir<br />

mit Jugend-Malwettbewerben in Schulen sensationelle<br />

Erfolge erzielt. Rund 50.000 (!) Kinder und Jugendliche<br />

haben für die UEFA EURO 2008™ Fußball-Briefmarken<br />

entworfen, und darunter waren großartige Ergebnisse,<br />

die wir tatsächlich guten Gewissens als Briefmarke herausbringen<br />

können. Noch ist nicht ganz sicher, wie viele<br />

das sein werden, die Zahl wird zwischen acht und zehn<br />

liegen. Und, liebe Leser, bevor Sie kritisieren, dass das<br />

viel zu viele sind, darf ich Sie – frei nach Karl Farkas –<br />

um eines bitten: „Schau’n Sie sich das an!“<br />

Natürlich gibt es auch sonst hochinteressante Themen.<br />

So feiern wir etwa gemeinsam mit Austrian Airlines deren<br />

50. Geburtstag mit einer AUA-Rubbelmarke – und Sie<br />

können 50 Flugreisen gewinnen! Die Wertstufe dieser aufwändigen<br />

Marke liegt bei 1,40 Euro. Und auch wenn Sie<br />

eine „Niete“ gezogen bzw. gekauft haben, können Sie die<br />

abgerubbelte Marke immer noch für ihre Post verwenden!<br />

Unbedingt noch zu erwähnen ist die WIPA08, die ebenfalls<br />

tolle Briefmarken bringen wird. Zum einen natürlich<br />

die bereits bekannten WIPA-Marken, die die Veranstaltung<br />

nicht unwesentlich mitfinanzieren werden; zum anderen<br />

gibt es aber auch noch Highlights wie etwa einen<br />

Block mit vier Hundertwasser-Briefmarken – und zwar<br />

mit Motiven, die noch vom Meister persönlich entworfen,<br />

in der Schilling-Ära aber nicht mehr verausgabt worden<br />

sind. Es werden dies vermutlich die letzten zur Ausgabe<br />

gelangenden Hundertwasser-Marken überhaupt sein!<br />

Seit langem gibt es unter unseren Sammlern den Wunsch,<br />

die Edelweiß-Stickereimarke durch unser zweites alpines<br />

Wahrzeichen in der Welt der Flora, den Enzian, zu ergänzen,<br />

was wir auch für die WIPA vorgesehen haben.<br />

Da auch diese Marke in der Herstellung sehr teuer ist,<br />

müssen wir den Nominalwert auch hier mit 3,75 Euro<br />

festsetzen.<br />

Verehrte Leserinnen und Leser, diese Erläuterungen und<br />

die dazu gehörigen Abbildungen auf der Titelseite geben<br />

Ihnen hoffentlich einen ersten Eindruck davon, dass im<br />

Jahr 2008 wirklich sensationelle Themen und Techniken<br />

in die Welt der Briefmarke Einzug halten werden. 2009<br />

wird es dann natürlich wieder eine Nominale um die 50<br />

Euro geben, wie Sie es immer gewohnt waren. Für das<br />

Jahr 2008, für das ich Ihnen meine ergebensten Wünsche<br />

entbiete, ist uns das aus den genannten Gründen leider –<br />

und hoffentlich verständlicherweise – nicht möglich.<br />

Dr. Erich Haas<br />

Leiter der Philatelie


Entwurf<br />

IV / Jänner 2008 Post.<br />

Philatelietage im Jänner<br />

03.1.2008 Hauptstraße 43 7503 Großpetersdorf<br />

07.1.2008 Hauptplatz 163 8454 Arnfels<br />

10.1.2008 Bennogasse 1 1080 Wien<br />

16.1.2008 Hauptstraße 13 8061 St. Radegund bei Graz<br />

21.1.2008 St. Stefaner Straße 9 9402 Wolfsberg, Kärnten<br />

24.1.2008 Hauptplatz 13 2070 Retz<br />

28.1.2008 Egarterplatz 2 9802 Spittal/Drau<br />

30.1.2008 Bahnhofstraße 19 4655 Vorchdorf<br />

und weiters<br />

27.1.2008 bei der Meteor-Sammlerbörse in der TU Wien (Mensa)<br />

Wiedner Hauptstraße 8-10, 1040 Wien (von 9 bis 15 Uhr)<br />

Beim Kauf von Philatelie produkten ab einem Einkaufswert von 20 Euro<br />

erhalten Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke geschenkt<br />

(Auflage 300 Stück, Abgabe solange der Vorrat reicht).<br />

Übrigens: Bei den Philatelietagen in Wiener Postfilialen ziert jeweils das entsprechende<br />

Bezirkswappen die personalisierte Marke. Nach und nach entsteht so eine attraktive Reihe!<br />

Neue Dauermarke „Frauenschuh“<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Österreichische Post AG,<br />

Philatelie,<br />

1010 Wien, Postgasse 8<br />

Chefredaktion:<br />

Thomas Rieger<br />

Tel. 057767 21627,<br />

E-Mail: thomas.rieger@post.at<br />

Ab 15. Jänner 2008 ist er in allen österreichischen Postfilialen erhältlich: der neue 0,15 Euro-<br />

Wert aus der Dauermarken-Serie „Blumen“. Als Motiv-Vorlage diente – wie bei der gesamten<br />

Serie – wieder ein so genanntes „Herbarblatt“ (Pressblumenbild) des Salzburgers Rudolf Galler.<br />

Fotos:<br />

Theobald Mannsbart<br />

Post AG<br />

Layout: Albatros Verlagsservice,<br />

Verlag Pollischansky<br />

Druck:<br />

Niederösterreichisches Pressehaus,<br />

St. Pölten<br />

Der Frauenschuh ist die wohl bekannteste und prächtigste<br />

heimische Orchideenart. Die Blütezeit dauert von Mai bis Juli,<br />

das Vorkommen reicht von lichten Bergwäldern bis zum buschigen<br />

Steingeröll, vereinzelt findet man die Pflanze auch in<br />

der Ebene, immer seltener in höheren Lagen. Wie die meisten<br />

„Knabenkräuter“ bevorzugt der Frauenschuh modrig-humosen<br />

und kalkhaltigen Lehm- oder Tonboden. Die gefährdete<br />

und daher streng geschützte Pflanzenart wird in der Volksheilkunde<br />

und der Homöopathie zur Bekämpfung von Schlaflosigkeit<br />

und emotionalen Spannungen verwendet. Weltweit<br />

gibt es von der Gattung „Cypripedium“ etwa 50 verschiedene<br />

Arten, die einzige in Europa wachsende ist jedoch der Frauenschuh.<br />

– Lässt man die philatelistische Korrektheit ein bisschen<br />

außer Acht und hat Spaß an der Pointe, könnte man<br />

also durchaus von einer Marke mit echtem „Seltenheitswert“<br />

sprechen…<br />

Sammler-Service<br />

Steinheilgasse 1, 1210 Wien<br />

Gratis-Hotline innerhalb<br />

Österreichs: 0800 100 197<br />

Tel.: 057767 95095<br />

(außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095)<br />

Fax: 057767 95195<br />

(außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195)<br />

E-Mail: sammler-service@post.at<br />

Zentrale Stempelstelle Philatelie<br />

Sonderpostamt 1010 Wien<br />

Fleischmarkt 19, 1010 Wien<br />

Tel.: 057767 33600<br />

E-Mail:<br />

pa.1010.sonderpostamt@post.at<br />

www.post.at www.philatelie.at


Foto: DI Arch Gunter Breckner<br />

Post. Jänner 2008 / V<br />

Ein bildschönes Mädchen<br />

Seine große Bekanntheit verdankt er in erster Linie den unvergleichlichen Wien -<br />

Bildern, mit denen er seiner Geburtsstadt, der er trotz zahlreicher Reisen stets treu blieb,<br />

ein ganz besonderes Denkmal setzte: Hans Robert Pippal. Sein Oeuvre umfasst aber<br />

auch ganz andere Werke – zum Beispiel das berührende „Mädchenbildnis: Martina“.<br />

Am 31. Jänner erscheint die attraktive Sondermarke<br />

„Hans Robert Pippal – Mädchenbildnis: Martina“ (Wertstufe<br />

0,65 €, Auflage 500.000 Stück). Die einst auf dem<br />

Gemälde porträtierte Tochter des berühmten Malers, Frau<br />

Wien war der Lebens- und Arbeitsschwerpunkt meines<br />

Vaters (Wien, 4. 4. 1915 – Wien, 6. 11. 1998), auch wenn<br />

ihn Reisen und Aufträge in zahlreiche Länder Europas<br />

und in die USA führten. Bereits<br />

im Alter von 21 Jahren stellte er<br />

im Wiener Künstlerhaus aus,<br />

1939 aber wurde seine verheißungsvolle<br />

Karriere durch die<br />

Einberufung zum Militärdienst<br />

unterbrochen. 1943 kehrte er<br />

schwer verwundet nach Wien<br />

zurück und nahm seine künstlerische<br />

Tätigkeit hier wieder auf.<br />

Der Stil Hans Robert Pippals wurzelte vor dem Krieg in<br />

der spätexpressionistischen Malerei Österreichs (Anton<br />

Faistauer, Anton Kolig, Herbert Boeckl u.a.). Nach dem<br />

Kriegsende setzte er sich mit der klassischen Moderne<br />

Frankreichs (Maurice Utrillo, Raoul Dufy, Henry Matisse<br />

u. a.) auseinander. Grosse Bekanntheit erreichte er<br />

ab 1948 durch seine Illustrationen für das „Österreichbuch“,<br />

durch das auch der Textilfabrikant Bernhard Altmann<br />

(USA) auf den jungen Maler aufmerksam und zu<br />

dessen wichtigstem Auftraggeber der folgenden Jahre<br />

wurde. Ab den 1950er Jahren folgten große Aufträge<br />

durch den Bund, die Stadt Wien usw. Mein Vater entwarf<br />

z.B. den Gobelin „Staatsvertrag“, der 1959 General Eisenhower<br />

im Weißen Haus in Washington DC überreicht<br />

wurde – als offizieller Dank der Republik für die Unterzeichnung<br />

des Österreichischen Staatsvertrags durch<br />

die USA (1955). 1950 und 1954 vertrat er Österreich<br />

bei der Biennale von Venedig. Eine Einzelausstellung<br />

in der Wiener Secession 1954 mit über 100 Arbeiten<br />

zeigte seine künstlerische Vielfalt. 2003 fand im Palais<br />

Harrach, Wien, eine große, vom Kunsthistorischen Museum<br />

veranstaltete Retrospektivausstellung statt: „Hans<br />

Robert Pippal. Zwischen Innovation und Tradition“.<br />

Das auf der Marke abgebildete Werk von 1970 zeigt<br />

mich, die Tochter des Künstlers, im Alter von 13 Jahren<br />

in weißer Bluse und schwarzem Rock. Das Licht ist<br />

scharf, die Farbe expressionistisch locker aufgetragen.<br />

So bleibt der dunkelbraune Grund zwischen den Pinselstrichen<br />

sichtbar. Damit ist die Figur in der Bildfläche<br />

verankert und zugleich der Persönlichkeit der Heranwachsenden<br />

Spielraum gegeben. Neben seinen Stadtansichten<br />

– besonders den bekannten Wienbildern – bil-<br />

Prof. Dr. Martina Pippal, ist heute<br />

selbst anerkannte Künstlerin und<br />

Kunsthistorikerin. Sie hat den folgenden Gastbeitrag für<br />

uns verfasst.<br />

det das Porträt einen zweiten Schwerpunkt im Schaffen<br />

meines Vaters. Mitglieder seiner Familie und Freunde<br />

(z.B. den Schriftsteller Milo Dor) hat er wiederholt gemalt.<br />

Auftragsporträts entstanden u.a. für die Bürgermeistergalerie<br />

des Wiener Rathauses, das Wiener Parlament<br />

und die Rektorengalerie der Universität Wien.<br />

Hans Robert Pippal beim<br />

Entwerfen des Wandbildes<br />

„Garten der Fortuna“ für das<br />

Spielcasino Baden , 1977.<br />

Prof. Dr. Martina Pippal<br />

Weitere Informationen: „Hans Robert Pippal – Zwischen<br />

Innovation und Tradition“ (Mit Beiträgen von Martina Pippal,<br />

Otmar Rychlik und Elisabeth Voggeneder; M. Pippal Hg.),<br />

Wien – Köln – Weimar (Böhlau Verlag), 2003, bzw. im<br />

Internet unter http://HansRobertPippal.at<br />

Foto: Martina Pippal


VI / Jänner 2008 Post.<br />

Markenzeichen „attraktiv“<br />

Marken.Buch „Geschichte der k.(u.)k. Marine“. Was früher selbstverständlich<br />

war, ist heute kaum noch vorstellbar: Österreich als Seemacht.<br />

Auf 44 Seiten erfahren Sie anhand von Gemälden und zeitgenössischen<br />

Fotografien Wissenswertes und Interessantes aus der 500-jährigen Geschichte<br />

der k.(u.)k. Marine;<br />

wichtige Details zu<br />

österreichischen Schiffen,<br />

Seehelden und Expeditionen<br />

werden vorgestellt.<br />

Inkludiert ist ein<br />

Markenblock mit acht<br />

personalisierten Marken<br />

à 55 Cent mit den<br />

Höhepunkten der österreichischenMaritimgeschichte.<br />

(12,99 €)<br />

Marken.Buch „Italienische Sportwagen“. „Schneller, schöner, lauter“ –<br />

nach den ersten beiden limitierten, überaus erfolgreichen Marken.Büchern<br />

über englische und deutsche Oldtimer wird die Serie nun mit italienischen<br />

Italian Oldtimer_Markenblatt_LO 07.11.2007 16:41 Uhr Seite 2<br />

Sportwagen fortgesetzt. Auf acht<br />

personalisierten Briefmarken können<br />

Sie eine beeindruckende<br />

Sammlung leistungsstarker Flitzer<br />

bewundern. An der Spitze stehen<br />

die Klassiker Ferrari 250 GTO und<br />

Lamborghini Miura. Zu sehen sind<br />

aber auch Extravaganzen von Maserati,<br />

Alfa Romeo, Lancia, Fiat,<br />

Iso Grifo und De Tomaso. Sichern<br />

Sie sich Ihr Marken.Buch mit vielen<br />

interessanten Informationen und<br />

Hintergründen! (12,99 €)<br />

Jahrbuch Hong Kong 2007. Nur kurze Zeit und in begrenzter Stückzahl erhalten<br />

Sie bei uns das Jahrbuch der Hongkong Post. Dieser außergewöhnlich gestaltete<br />

Band im Format A4 zeigt wunderschöne Bilder mit allen Originalausgaben des Jahres<br />

2007. Nützen Sie diese günstige Gelegenheit und bestellen Sie das elegante Jahrbuch<br />

gleich mit! (55,-- €)<br />

Marken.Heft „Pandabären“.<br />

Fu Long, das Panda-Baby aus<br />

Schönbrunn, erstmals auf Briefmarke!<br />

Die Geburt des auf natürliche<br />

Weise gezeugten Bärenjungen<br />

am 23. August 2007 war<br />

ein europaweit einzigartiger<br />

Zuchterfolg. Ausführliche Informationen<br />

zu diesem Produkt<br />

entnehmen Sie bitte den Jugendseiten<br />

STAMP! (3,99 €)


Post. Jänner 2008 / VII<br />

Ungarische Jahreszusammenstellung 2007. Entdecken Sie den Reiz der Reiternation<br />

Ungarn! Alle Originalausgaben des Jahres 2007: 32 Sondermarken, sechs Blöcke und<br />

sieben großformatige Kleinbögen sind formschön auf schwarzem Karton gesteckt. Eine<br />

philatelistische Impression von Farben, Licht und Freude. Achtung: Nur begrenzte Stückzahl<br />

lagernd! (75,-- €)<br />

Malta & Zypern EURO Münzen-Satz. Malta und Zypern<br />

ersetzen mit 1. Jänner 2008 ihre Landeswährung durch<br />

den Euro. Für den Sammler von Euromünzen bedeutet<br />

dies 16 neue Münzen für die Kollektion! Mit nur 400.000<br />

bzw. 700.000 Einwohnern gehören Malta und Zypern<br />

zu den kleinsten Staaten der Europäischen Union –<br />

entsprechend selten und begehrt sind auch die neuen<br />

Euromünzen beider Inselstaaten. Wir liefern die<br />

<br />

acht Münzen von 1 Cent bis 2 Euro abgepackt im<br />

hochwertigen Spezial-Folder, wodurch die Münzen<br />

keinerlei Qualitätsverlust erleiden. Es handelt sich<br />

um unzirkulierte, bankfrische Münzen in Sammlerqualität.<br />

(je 12,95 €)<br />

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Sammelfolder „Katholische Kirche“.<br />

Papstbesuche in Österreich<br />

Dieser opulent illustrierte Sammelfolder<br />

bietet dem Betrachter nicht nur eine<br />

Zusammenfassung philatelistischer<br />

Kunstwerke zum Thema Religion, sondern<br />

darüber hinaus auch jede Menge<br />

Informationen zu interessanten Details.<br />

Aufgeklappt stellt der Folder ein goldgerahmtes<br />

Kreuz dar, in dem sieben Briefmarken<br />

zum betreffenden Thema (Mariazell,<br />

Papst Johannes Paul II., Papst<br />

Benedikt XVI., Kardinal Franz König etc.)<br />

zusammengestellt sind. Eine exklusive<br />

Mappe von höchstem Niveau – attraktiv,<br />

elegant und übersichtlich. (9,90 €)<br />

Sammelfolder „Berühmte Gemälde“. Charme und Originalität zeichnen<br />

diesen Sammelfolder aus, in dem vier der herausragendsten Gemälde ös-<br />

Die vertretenen Sammlungen:<br />

terreichischer Kunstsammlungen gegenübergestellt werden. Die Blöcke<br />

Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum<br />

„Gustav Klimt: Judith I“, „Egon Schiele: A - 6020 Innsbruck, Der Häuserbogen“, „Max Weiler:<br />

Museumstraße 15<br />

www.tiroler-landesmuseum.at<br />

Junge Sonnenblume“ und „Angelika Kaufmann: Selbstbildnis in Wälder-<br />

Österreichische Galerie Belvedere<br />

Oberes Belvedere<br />

tracht“ sind eine Quelle der Inspiration für Philatelisten, Kunstkenner und<br />

1030 Wien<br />

Prinz Eugen-Straße 27,<br />

Ästheten. Die erläuternden Texte dazu www.belvedere.at sind kompakt, verständlich und den-<br />

Leopold Museum<br />

noch anspruchsvoll. Der ganz besondere Museumsquartier Kunstgenuss! (9,90 €)<br />

1070 Wien<br />

Museumsplatz 1<br />

www.leopoldmuseum.org<br />

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Kardinal Franz König<br />

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BERÜHMTE<br />

GEMÄLDE<br />

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Papst Benedikt XVI.<br />

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Motive Basilika Mariazell<br />

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Papst Johannes Paul II.<br />

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<br />

Die Österreichische Post AG veröffentlicht in Zusammenarbeit<br />

mit bekannten Kunstammlungen seit dem Jahr 2003 eine Serie<br />

von Sondermarken mit berühmten österreichischen Gemälden.<br />

Die ersten vier dieser aussergewöhnlichen Markenblöcke sind in<br />

in diesem Sammelfolder vereinigt.


Foto: Stefanie J. Steindl<br />

VIII / Jänner 2008 Post.<br />

Bühnenbild im Kleinformat<br />

Ersttag auf ukrainisch<br />

Die neu renovierten Festsäle in der Unternehmenszentrale<br />

der Österreichischen Post AG waren ein würdiger<br />

Rahmen für die Präsentation der Sondermarke<br />

Das Sonderpostamt in der Ukrainischen griechisch-katholischen<br />

Zentralpfarrkirche zu St. Barbara in Wien.<br />

Millionenauftritt<br />

Vor einem Millionenpublikum (933.000 Zuseher<br />

alleine via ORF!) präsentierte Thomas Gottschalk<br />

seine neue „Wetten, dass“-Sondermarke – live<br />

aus Graz, am Samstag, dem 8. Dezember. Dass<br />

eine witzige Pointe des beliebten Moderators dazu<br />

kommen würde, war klar: „Ich freue mich sehr über<br />

diese schöne Briefmarke, obwohl: Ab jetzt krieg ich<br />

3000 Mal pro Tag einen Stempel in die Fresse!“<br />

28. Oktober 2007 – glanzvolle Premiere der Tschaikowski-<br />

Oper „Pique Dame“ in der Wiener Staatsoper: Das Publikum<br />

war jedoch nicht nur von den künstlerischen Darbietungen<br />

auf der Bühne begeistert, sondern auch von der<br />

neuen Sondermarke, die an diesem Tag im ehrwürdigen<br />

Haus am Ring feierlich präsentiert wurde.<br />

Im Bild: Post-Generaldirektor Dr. Anton Wais, Bühnen- (und<br />

Marken)bildner Johannes Leiacker, Staatsoperndirektor<br />

Ioan Holender (v.l.n.r.).<br />

„Weihnachten 2007 –<br />

Wandikone von St.<br />

Barbara“. Entsprechend<br />

groß war die<br />

Freude bei Generaldirektor<br />

Dr. Anton<br />

Wais und Dr. h.c.<br />

Borys Jaminskyj,<br />

Ehrenobmann des<br />

Übrigens: Bereits am Vorabend wurde die Marke<br />

auch im Rahmen der Numiphil im Wiener Kursalon<br />

Hübner vorgestellt. Das Publikum war ein bisschen<br />

kleiner als am Samstag – aber dieser Vergleich ist wohl nicht ganz fair…<br />

Dr.h.c. Borys Jaminskyj, Ehrenobmann des<br />

Ukrainischen Briefmarken-Sammlervereins<br />

in Österreich.<br />

Ukrainischen Briefmarken-Sammlervereins in Österreich,<br />

so viele Gäste begrüßen zu dürfen. Der Generalvikar für<br />

die Katholiken des byzantinischen Ritus in Österreich,<br />

Mitrat Dr. Alexander Ostheim-Dzerowycz, ging in seiner<br />

Ansprache auf die Geschichte der wertvollen Ikone ein,<br />

Bundesminister a.D. Dr. h.c. Rudolf Edlinger, Präsident<br />

der Österreichisch-Ukrainischen Gesellschaft, hielt die anschließende<br />

Festrede. Musikalisch umrahmt wurde die feierliche<br />

Veranstaltung vom Männerensemble des Kirchenchors<br />

zu St. Barbara. Übrigens: Den Ersttagstempel gab’s<br />

gleich nebenan – im Hauptraum der Kirche! Resümee:<br />

„Außergewöhnlich“ schön.


Fotos: Bettina Thiel<br />

Post. Jänner 2008 / IX<br />

Landesrat Viktor Sigl,<br />

Altbischof Dr. h.c. Maximilian Aichern,<br />

Philateliechef Dr. Erich Haas (v.l.n.r.).<br />

Grüße vom Christkindl<br />

Die Eröffnung des „bekanntesten Weihnachtspostamts der Welt“, 4411 Christkindl,<br />

ist alle Jahre wieder eine feierliche – und vor allem sehr herzliche – Veranstaltung.<br />

Auch heuer versammelten sich wieder zahlreiche Gäste, um die vorweihnachtliche<br />

Stimmung zu genießen, ehe für Postamtsleiterin Martina Prinz und ihr fleißiges<br />

Team die hektischen Arbeitstage begannen. An der Spitze der vielen Ehrengäste:<br />

Dr. h.c. Maximilian Aichern, Altbischof von Linz, und Viktor Sigl, Landesrat von<br />

Oberösterreich, der sich in seiner Festrede als überzeugter Philatelist bekannte.<br />

Dr. Erich Haas betonte indes die internationale Bedeutung von Christkindl als wichtigen<br />

Sympathieträger für die gesamte Österreichische Post AG. Das charmante<br />

musikalische Rahmenprogramm kam traditionellerweise von der Musikklasse der<br />

örtlichen Volksschule unter der Leitung von Veronika Kelcher.<br />

Übrigens: Am Nachmittag desselben Tages wurde im Katholischen<br />

Gemeindezentrum „Don Bosco“ in Klagenfurt die Sondermarke „Weihnachten<br />

2007 – Altarbild Oberwöllan“ offiziell vorgestellt. „Wir glauben,<br />

dass diese Briefmarke ein ganz besonderes Exemplar in der langen<br />

Tradition der schönen Weihnachtssondermarken ist“, so Philatelie-<br />

Marketingleiterin Silvia Klampferer.<br />

Die<br />

Musikklasse<br />

der Volksschule<br />

Christkindl<br />

sorgte<br />

wie immer für<br />

das musikalische<br />

Rahmenprogramm.<br />

Das Postamt<br />

Christkindl ging<br />

heuer bereits in<br />

seine 58. Saison!<br />

Jubiläumsfest im Haus des Meeres<br />

Markenpräsentation in Klagenfurt: VÖPh-Präsident Mag. Anton Tettinek,<br />

Kulturstadtrat Albert Gunzer, Markenkünstler Adolf Tuma,<br />

Philatelie-Marketingleiterin Silvia Klampferer, St. Gabriel-Obmann<br />

Dr. Karl Ohnmacht, Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz (v.l.n.r.)<br />

50 Jahre Haus des Meeres: Aus diesem Anlass wurde<br />

am 29. November 2007 die neue Sondermarke vorgestellt.<br />

Für den Direktor des Aqua Terra Zoos, Dr. Michael<br />

Mitic, Bezirksvorsteherin Renate Kaufmann und<br />

Post-Vorstandsdirektor Dr. Herbert Götz war es eine<br />

große Ehre, Meeresbiologe und „Tauchlegende“ Prof.<br />

Hans Hass als Stargast des Abends begrüßen zu dürfen.<br />

Dessen sehr persönlich gehaltener Vortrag über die<br />

Anfänge des Tauchens in den Dreißigerjahren fesselte<br />

Jung und Alt. Resümee: Eine Markenpräsentation, die<br />

das breite Themenspektrum moderner Philatelie deutlich<br />

machte!<br />

Vorstandsdirektor Dr. Herbert Götz, Bezirksvorsteherin Renate<br />

Kaufmann, Aqua Terra Zoo-Direktor Dr. Michael Mitic, Prof. Hans<br />

Hass (v.l.n.r.)<br />

Foto: Stefan Klampferer


Entwurf<br />

X / Jänner 2008 Post.<br />

Neue Motive für Automatenmarken<br />

Anlässlich der UEFA EURO 2008™ kommen ab 7.1.2008 zwei neue<br />

attraktive und themenbezogene Motive bei den Automatenwertzeichen<br />

zum Einsatz: „Fußballfeld mit Maskottchen Trix & Flix“ und „Fußballfeld<br />

mit Fußbällen“. Sie werden bis zum Ende der Europameisterschaft<br />

(29.6.2008) in Verwendung bleiben. Der Eindruck lautet: 7.-29.6.2008.<br />

Als Standorte sind der Philatelie.Shop in 1010 Wien, Kärntner Straße 44,<br />

sowie die Postfiliale 1010 Wien (Sonderpostamt), Fleischmarkt 19, vorgesehen.<br />

Da sich der Pilotbetrieb des Briefaufgabeautomaten in den Postfilialen<br />

1010 Wien und 1070 Wien verzögert hat, bleibt der Briefmarkenautomat<br />

bis auf weiteres in der Filiale 1010 im Einsatz. Bis einschließlich 6.1.2008<br />

sind die beiden Weihnachtsmotive „Kinder“ und „Winterlandschaft“ mit<br />

dem Eindruck SONDERPOSTAMT erhältlich. Ab 7.1.2008 folgen dann,<br />

wie gesagt, die UEFA EURO 2008™-Automatenmarken.<br />

WIPA08: Eintritts-Package<br />

Wichtige Information im Zusammenhang mit der Ausgabe des Sondermarkenblocks<br />

„WIPA08 – Gold“ (Ersttag 15. Februar): Die Auflage<br />

dieses Blocks beträgt lediglich 250.000 Stück. 150.000 davon sind fix<br />

für unsere Abonnenten reserviert und werden entsprechend der vorgemerkten<br />

Abo-Stückanzahl „Blockausgaben ohne Zuschlag“ ausgeliefert<br />

(Stichtag für die Abo-Anzahl ist der 15.12.2007). Erhältlich ist der Block<br />

(100.000 Stück) nur gemeinsam mit der Eintrittskarte zur WIPA08, die<br />

zugleich eine Postkarte mit Zusatzaufdruck (Abriss-Alonge) darstellt. Einzelbestellungen<br />

des Blockes sind daher nicht möglich. Als Partner der<br />

WIPA08 bietet die Österreichische Post AG den Vertrieb der Eintritts-<br />

Packages (Eintrittskarte und Block) zum Preis von nur 9 Euro an.<br />

Die Daten zum<br />

neuen WIPA-Block:<br />

Nennwert:<br />

EUR 1,75<br />

(2x 0,55 / 1x 0,65)<br />

Vorbezugstag: 25.1.2008<br />

Markengröße:<br />

42 x 42 x 42 mm<br />

Block- bzw. Blattgröße:<br />

126 x 72,746 mm<br />

Druck: Österreichische<br />

Staatsdruckerei;<br />

Rastertiefdruck<br />

Eintrittskarte zur WIPA08<br />

(nicht im Abo!)<br />

News-Ticker<br />

Schweiz:<br />

Post erweitert Tätigkeitsspektrum<br />

Der Vorstandsvorsitzende der Schweizerischen<br />

Post, Ulrich Gygi, betonte<br />

in einem Interview, dass er weitere<br />

unternehmerische Spielräume in der<br />

breiteren Anwendung der Kompetenzen<br />

in Logistik und Kommunikation<br />

sehe. Chancen bestünden auch im<br />

Dialogmarketing und im Management<br />

der Gesundheitskarte – dort wiederum<br />

gäbe es Anknüpfungspunkte für<br />

logistische Tätigkeiten in der Spitalsversorgung.<br />

Deutschland:<br />

Post verkauft Immobilien<br />

Die Deutsche Post plant, mehr als<br />

1.000 nicht betriebsnotwendige Immobilien,<br />

etwa Verwaltungsgebäude<br />

oder Hallen, zu veräußern. Geschätzter<br />

Wert: rund zwei Milliarden<br />

Euro. In den vergangenen zehn<br />

Jahren hat sich das Unternehmen<br />

bereits von mehr als 3.000 Objekten<br />

getrennt.<br />

Japan:<br />

Post wurde privatisiert<br />

Seit kurzem ist auch Japans Post ein<br />

privates Unternehmen. Sie besteht<br />

aus vier Einzelgesellschaften unter<br />

dem Dach einer Holding, die vorerst<br />

noch zu hundert Prozent vom Staat<br />

kontrolliert wird. Die einzelnen Sparten<br />

sind verantwortlich für: Schalter-<br />

Dienstleistungen, Zustellung, Bankgeschäfte<br />

und Versicherungen.


Post. Jänner 2008 / XI<br />

Sondermarke<br />

„Kinderzeichnung – Fußballeuropa“<br />

Nennwert: EUR 0,55<br />

Vorbezugstag: 15. 01. 2008<br />

Ausgabetag: 04. 02. 2008<br />

Auflage: 500 000 Marken<br />

in Bogen zu 50 Stück<br />

Markengröße: 42 x 35 mm<br />

Block- bzw. Blattgröße:<br />

240 x 380 mm<br />

Druck: Österreichische<br />

Staatsdruckerei;<br />

Offsetdruck<br />

Sondermarke „Kinderzeichnung – Europasterne“<br />

Nennwert: EUR 0,65<br />

Vorbezugstag: 25. 01. 2008<br />

Ausgabetag: 19. 02. 2008<br />

Auflage: 500 000 Marken<br />

in Bogen zu 50 Stück<br />

Markengröße: 42 x 35 mm<br />

Block- bzw. Blattgröße:<br />

240 x 380 mm<br />

Druck: Österreichische<br />

Staatsdruckerei;<br />

Offsetdruck<br />

NEUAUSGABEN<br />

Serie „Tierschutz.Post“<br />

Selbstklebende Dauermarken „Laubfrosch“ und „Eisvogel“<br />

Nennwert: EUR 6,50 (10 Marken à EUR 0,65)<br />

Vorbezugstag: 25. 01. 2008<br />

Ausgabetag: 25. 02. 2008<br />

Auflage: 500 000 Sets zu 10 Marken<br />

Markengröße: 32,8 x 27,5 mm<br />

Block- bzw. Blattgröße:<br />

130 x 200 mm<br />

Druck: Österreichische Staatsdruckerei;<br />

Offsetdruck<br />

Sondermarke „Kinderzeichnung –<br />

Schweiz-Österreichisches Fußballfeld“<br />

Nennwert: EUR 0,55<br />

Vorbezugstag: 15. 01. 2008<br />

Ausgabetag: 04. 02. 2008<br />

Auflage: 500 000 Marken<br />

in Bogen zu 50 Stück<br />

Markengröße: 42 x 35 mm<br />

Block- bzw. Blattgröße:<br />

240 x 380 mm<br />

Druck: Österreichische<br />

Staatsdruckerei;<br />

Offsetdruck<br />

Sondermarke „Abwehr“<br />

Nennwert: EUR 0,55<br />

Vorbezugstag: 25. 01. 2008<br />

Ausgabetag: 21. 02. 2008<br />

Auflage: 500 000 Marken<br />

in Bogen zu 50 Stück<br />

Markengröße: 32,25 x 42 mm<br />

Block- bzw. Blattgröße:<br />

352 x 240 mm<br />

Druck: Österreichische<br />

Staatsdruckerei;<br />

Offsetdruck<br />

alle Abbildungen: Entwürfe


XII / Jänner 2008 Post.<br />

Datum<br />

Zeit Anlass Standort Veranstalter<br />

15. 1. 2008<br />

10–17 Uhr<br />

17. 1. 2008<br />

10–19 Uhr<br />

18. 1. 2008<br />

9–17 Uhr<br />

22. 1. 2008<br />

9.30–19 Uhr<br />

22. 1. 2008<br />

9.30–19 Uhr<br />

23. 1. 2008<br />

10–19 Uhr<br />

31. 1. 2008<br />

9–16 Uhr<br />

Ersttag der<br />

Dauermarke<br />

„Frauenschuh“<br />

Ersttag des<br />

Sondermarken-<br />

Blocks „UEFA<br />

EURO 2008TM;<br />

Austragungsorte“<br />

Ersttag der<br />

Sondermarke<br />

„Auf dem Weg<br />

zur WIPA 2008 -<br />

Stephansdom“<br />

Ersttag der<br />

Rollenmarke<br />

„UEFA EURO<br />

2008 TM ,<br />

Trix und Flix“<br />

Ersttag der<br />

Rollenmarke<br />

„UEFA EURO<br />

2008TM ,<br />

UEFA EURO<br />

2008TM-Logo“ 25 Jahre<br />

ARGE Militaria /<br />

Austriaca<br />

Philatelia<br />

Ersttag der<br />

Sondermarke<br />

„Hans Robert<br />

Pippal -<br />

Mädchenbildnis:<br />

Martina“<br />

Haus der Natur,<br />

Saurier Halle,<br />

Museumsplatz 5,<br />

5010 Salzburg<br />

Postfiliale 1010<br />

Wien, Philatelie.<br />

Shop, Fleischmarkt<br />

19, 1010 Wien<br />

Verband<br />

Österreichischer<br />

Philatelistenvereine,<br />

Getreidemarkt 1,<br />

1060 Wien<br />

Philatelie.Shop,<br />

Kärntner Straße 44,<br />

1010 Wien<br />

Philatelie.Shop,<br />

Kärntner Straße 44,<br />

1010 Wien<br />

Postfiliale<br />

1010 Wien,<br />

Philatelie.Shop,<br />

Fleischmarkt 19,<br />

1010 Wien<br />

Oesterreichische<br />

Nationalbank,<br />

Otto-Wagner-Platz 3,<br />

1090 Wien<br />

SONDERSTEMPEL<br />

Österr. Post AG, Philatelie,<br />

1010 Wien in Kooperation<br />

mit: Österr. Philatelistenv.<br />

St. Gabriel, Landesgilde<br />

Salzburg, StR Rudolf<br />

Galler, 5020 Salzburg,<br />

Tel. 0662 / 43 89 43<br />

Österreichische Post AG,<br />

Philatelie, 1010 Wien<br />

Österr. Post AG, Philatelie,<br />

1010 Wien in Kooperation<br />

mit: Organisationskomitee<br />

WIPA, G.Dusska, 1060<br />

Wien, Tel. 01 / 587 64 69<br />

od. 0676 / 706 80 51<br />

Österreichische Post AG,<br />

Philatelie, 1010 Wien<br />

Österreichische Post AG,<br />

Philatelie, 1010 Wien<br />

Heeres-Briefmarken-<br />

Sammler-Verein,<br />

Erich Grohser, 1100 Wien,<br />

Tel. 0676 / 962 35 15<br />

Österreichische Post AG,<br />

Philatelie, 1010 Wien<br />

Entwerfer<br />

Darstellung<br />

Adolf Tuma<br />

31 x 40 mm<br />

Frauenschuh<br />

Renate Gruber<br />

35 x 29 mm<br />

Fahnen<br />

Adolf Tuma<br />

35 mm<br />

Stephansdom<br />

Hannes Margreiter<br />

35 mm<br />

Fußballer<br />

Hannes Margreiter<br />

35 mm<br />

Fußballer<br />

Erich Grohser<br />

48 x 30 mm<br />

Wappen und<br />

Abzeichen<br />

Michael Rosenfeld<br />

25 x 43 mm<br />

Detail aus dem<br />

Bild „Komposition“<br />

ca. 1952<br />

POSTÄMTER-CHRONIK<br />

Gefälligkeits-<br />

abstempelung *) Rückfragen Abbildung<br />

bis spätestens<br />

29. 1. 2008<br />

Ersttag-<br />

Zusatzstempel<br />

bis spätestens<br />

31. 1. 2008<br />

Ersttag-<br />

Zusatzstempel<br />

bis spätestens<br />

1. 2. 2008<br />

Ersttag-<br />

Zusatzstempel<br />

bis spätestens<br />

5. 2. 2008<br />

Ersttag-<br />

Zusatzstempel<br />

bis spätestens<br />

5. 2. 2008<br />

Ersttag-<br />

Zusatzstempel<br />

bis spätestens<br />

6. 2. 2008<br />

bis spätestens<br />

14. 2. 2008<br />

Ersttag-<br />

Zusatzstempel<br />

Philatelie<br />

Region West<br />

Martina Prinz<br />

Tel.<br />

057767 24884<br />

Philatelie<br />

Region Ost<br />

Martin Luksch<br />

Tel.<br />

057767 33600<br />

Philatelie<br />

Region Ost<br />

Martin Luksch<br />

Tel.<br />

057767 33600<br />

Philatelie<br />

Region Ost<br />

Martin Luksch<br />

Tel.<br />

057767 33600<br />

Philatelie<br />

Region Ost<br />

Martin Luksch<br />

Tel.<br />

057767 33600<br />

Philatelie<br />

Region Ost<br />

Martin Luksch<br />

Tel.<br />

057767 33600<br />

Philatelie<br />

Region Ost<br />

Martin Luksch<br />

Tel.<br />

057767 33600<br />

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien.<br />

Ersuchen bezüglich Gefälligkeits stempelungen bitte unter genauer Bekanntgabe des Stempelwunsches an die Zentrale Stempelstelle,<br />

1010 Wien, Fleischmarkt 19. Die Stempelstelle ist von Montag bis Freitag (werktags) in der Zeit von 10 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

Auflassungen<br />

Letzter Betriebstag<br />

Gefälligkeitsabstempelungen im Sinne des<br />

§ 29 PO: ausschließlich bei der Postfiliale bis spätestens<br />

Post.Servicestelle 3371 Neumarkt an der Ybbs 31.10.2007 3370 Ybbs an der Donau 25. Jänner 2008<br />

Post.Servicestelle Gschnitz,<br />

6150 Steinach am Brenner<br />

31.10.2007 6150 Steinach am Brenner 25. Jänner 2008<br />

Zusammenlegung<br />

5035 Salzburg-Flughafen mit der<br />

Postfiliale 5073 Wals-Himmelreich<br />

Umbenennung<br />

Forstau, 5550 Radstadt auf 5552 Forstau Umbenennung ab<br />

2.11.2007<br />

Umwandlung<br />

Post.Servicestelle 3463 Stetteldorf<br />

am Wagram in einen Post.Partner<br />

31.10.2007 5073 Wals-Himmelreich 25. Jänner 2008<br />

5550 Radstadt 25. Jänner 2008<br />

12.11.2007 3462 Absdorf 1. Februar 2008

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