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Sozialhilfeantrag - Kreisverwaltung Ahrweiler

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Eingang:<br />

Auskunft erteilt:<br />

Telefon: 02641/975<br />

Zimmer<br />

Datenschutzhinweis:<br />

Die mit diesem Vordruck erfragten Angaben werden aufgrund der §§ 60 ff. des Sozialgesetzbuches (SGB I ) (Erstes Buch – Allgemeiner Teil) erhoben. Die Angaben<br />

werden zur Prüfung der Leistungsvoraussetzungen benötigt. Bei fehlender Mitwirkung des/der Betroffenen kann die beantragte Leistung ganz oder teilweise versagt<br />

oder entzogen werden (§ 66 SGB I).<br />

Kurze Begründung des Antrages<br />

Ursache der Notlage:<br />

Antrag auf Gewährung von:<br />

Eingliederungshilfe (§§ 53 ff SGB XII)<br />

Art der Eingliederungshilfe:<br />

Stationäre Hilfe in einer Einrichtung/Heim<br />

Teilstationäre Hilfe (Tagesstätte/ Tagesförderstätte)<br />

Ambulante Hilfe (Persönliches Budget,<br />

Betreutes Wohnen)<br />

Hilfe zur Pflege in Einrichtungen (§§ 61 ff SGB<br />

XII i. V. m. SGB XI )<br />

Krankenhilfe (§§ 47 ff SGB XII i. V. m. SGB V)<br />

__________________________________________<br />

__________________________________________<br />

__________________________________________<br />

__________________________________________<br />

__________________________________________<br />

I. Angaben zur nachfragenden Person:<br />

Persönliche Verhältnisse<br />

Nachfragende Person<br />

(Antragsteller)<br />

Ehe- oder Lebenspartner Vater Mutter<br />

1. Name (ggf. Geburtsname angeben)<br />

2. Vorname<br />

3. Geburtstag, Geburtsort<br />

4. Telefonnummer und E-Mail:<br />

5. Anschrift, Wohnort,<br />

(PLZ, Ort, Straße, Hausnummer)<br />

Nachfragende Person<br />

(Antragsteller)<br />

Ehe- oder Lebenspartner<br />

6. Familienstand ledig verh. verw. ledig verh. verw<br />

getrennt lebend seit:<br />

geschieden seit:<br />

getrennt. lebend seit:<br />

geschieden seit:<br />

7. Bankverbindung, Kontonummer<br />

bei:<br />

Seite 1


Nachfragende Person<br />

(Antragsteller)<br />

Ehe- oder Lebenspartner<br />

8. Unterhaltsvereinbarung durch<br />

Gericht , Notar, Vertrag, Urkunde<br />

(Unterlagen beifügen!)<br />

9. Erlernter Beruf:<br />

Zuletzt ausgeübter Beruf:<br />

10. Erwerbesgemindert oder erwerbsunfähig<br />

ja nein ja nein<br />

11. Rentenversicherungsnummer:<br />

12. Staatsangehörigkeit/en:<br />

13. Aufenthaltsstatus 1 :<br />

14. Der/die nachfragende Person ist:<br />

Schwerbehindert 2<br />

• Grad der Schwerbehinderung in : ____________%<br />

Pflegebedürftig nach Pflegestufe 3<br />

• Merkzeichen: 4 : G aG B H Bl Gehörlos I II III<br />

15. Zum/Zur gesetzlichen Betreuer-in ist bestellt 5 (Bitte Namen, Anschrift, Telefon, Email und Wirkungsbereich der Betreuung angeben):<br />

II. Angaben zum Einkommen 6 :<br />

1) EINKOMMEN (monatlich)<br />

Nachfragende Person<br />

in EURO<br />

Ehe- oder<br />

Lebenspartner<br />

in EURO<br />

Eltern<br />

(bei Minderjährigen)<br />

in EURO<br />

• aus nichtselbständiger Arbeit<br />

(auch geringfügige Beschäftigung)<br />

• Weihnachts- Urlaubsgeld<br />

• aus selbständiger Arbeit (Gewerbe, freiberufliche Arbeit,<br />

auch nebenberufliche Tätigkeit)<br />

2) RENTEN, PENSIONEN (monatlich)<br />

• Altersruhegeld,<br />

Erwerbsminderungs- Erwerbsunfähigkeitsrente<br />

• Betriebsrente, Zusatzrente<br />

• Verletztenrente (Unfallrente)<br />

• Waisen- oder Witwen- Witwerrente<br />

• Werkstattlohn 7<br />

• sonstige Renten (z. B. nach BVG)<br />

1 Erlaubnis oder Gestattung der Ausländerbehörde beifügen<br />

2 im Sinne des Schwerbehindertengesetzes. Bitte den Schwerbehindertenausweis (Vorder- u. Rückseite) in Kopie beifügen<br />

3 im Sinne des Sozialgesetzbuches XI (Soziale Pflegeversicherung). Bitte Pflegegutachten beifügen. Zutreffende Pflegestufe ankreuzen.<br />

4 zutreffendes ankreuzen<br />

5 Bitte die Bestallungsurkunde des Vormundschaftsgerichtes (Amtsgericht) im Kopie beifügen<br />

6 Bitte Nachweise beifügen<br />

7 In einer anerkannten Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM)<br />

Seite 2


3) SONSTIGE EINKÜNFTE (monatlich)<br />

Nachfragende Person<br />

in EURO<br />

Ehe- oder<br />

Lebenspartner<br />

in EURO<br />

Eltern<br />

(bei Minderjährigen)<br />

in EURO<br />

• Arbeitslosengeld I<br />

• Arbeitslosengeld II (Hartz IV), einschließlich Kosten der<br />

Unterkunft<br />

• Grundsicherungsleistung im Alter und bei Erwerbsminderung<br />

nach SGB XII<br />

• Kindergeld, BaföG<br />

→ Kindergeldnummer:<br />

• Miete/Pacht<br />

• Unterhalt<br />

• Wohngeld<br />

• Zinsen, sonstige Kapitalerträge (z. B. aus Aktien, Bankguthaben,<br />

Spareinlagen...)<br />

• Sonstige Sozialleistungen, z. B. Krankengeld<br />

III. Erklärung über das Vermögen der nachfragenden Person 8 :<br />

1) Verfügen Sie über Ja Nein wenn JA,<br />

in welcher Höhe und bei welcher Bank<br />

bzw. wo<br />

a) ein Girokonto <br />

b) Sparbücher <br />

c) Wertpapiere (z. B. Aktienfonds) <br />

d) sonstiges Vermögen (z. B. Bausparverträge,<br />

Lebensversicherungen, Kfz., wertvolle<br />

Sammlung, Ansprüche gegen Dritte<br />

auf Rückzahlung von Darlehen usw.)<br />

<br />

<br />

e) weitere Geldmittel (z. B. Barbestände,<br />

Forderungen usw.)<br />

<br />

<br />

_________________________________________________<br />

2) Sind Sie Eigentümer (Allein- oder Miteigentümer) von<br />

Ja Eigentumsanteil Nein<br />

a) bebauten Grundstücken in _______________%<br />

b) unbebauten Grundstücken (aber Bauland) in_______________%<br />

c) sonstigen Grundstücken (Acker, Wiesen, Wald) in _______________%<br />

Zu a) – c): Bitte auf einem gesonderten Blatt angeben:<br />

• Bezeichnung, Lage (Gemarkung, Flurstück )<br />

• Anzahl der Häuser, Wohnungen:<br />

• Grundstücksgröße<br />

• Wohnfläche pro Wohnung<br />

• Höhe der Mieteinnahmen pro Monat und Wohnung<br />

3) Haben Sie innerhalb der letzten 10 Jahre Vermögenswerte veräußert, übertragen<br />

oder verschenkt?<br />

Wenn JA, welche Vermögenswerte (bitte hier angeben:)<br />

Ja<br />

Nein<br />

8 Bei Personen unter 18 Jahren: Angaben über das Vermögen der Eltern<br />

Seite 3


4) Bestehen weitere vertragliche Ansprüche:<br />

Ich habe keine vertraglich gesicherten<br />

Ansprüche gegen Dritte.<br />

Ich habe folgende vertraglich gesicherte Ansprüche<br />

(z. B. Wohnrecht, Anspruch auf Pflege) 9 ::<br />

IV. Wirtschaftliche Belastungen der nachfragenden Person 10 :<br />

1) Art der Belastung: monatlich in €<br />

• Miete:<br />

• Nebenkosten 11 :<br />

• Bei Hauseigentum – Belastungen (Kosten der Unterkunft) 12<br />

→ Abfallbeseitigung<br />

→ Gebäudeversicherung<br />

→ Grundsteuer<br />

→ Wasser- u. Abwassergeld<br />

→ Heizkosten<br />

→ Schornsteinfegerkosten<br />

• Fahrtkosten zur Arbeit<br />

Kosten der Bus- und oder Bahnfahrkarte:<br />

oder<br />

Entfernung vom Wohn- zum Arbeitsort:: __________________in Kilometer<br />

• Hausratversicherung<br />

• Lebensversicherung<br />

• Privathaftpflichtversicherung<br />

• Riester-Versicherung (als Altersvorsorge)<br />

•<br />

•<br />

•<br />

2) Kredite /Darlehen:<br />

Kreditinstitut<br />

ursprüngliche<br />

Kreditsumme<br />

derzeitige<br />

Kreditsumme<br />

Laufzeit<br />

von / bis<br />

monatliche<br />

Belastung<br />

davon Tilgung<br />

Darlehensgrund<br />

3) Sonstige Schuldverbindlichkeiten:<br />

9 Eine Abschrift des Vertrages bitte beifügen<br />

10 Bei Personen unter 18 Jahren: Angaben auch über die Belastungen der Eltern<br />

11 bitte einzelne Positionen wie Strom, Wasser, Heizung ... angeben.<br />

12 Bitte Nachweise beifügen<br />

Seite 4


V. Angaben zur Krankenversicherung /Pflegeversicherung<br />

• Sind Sie krankenversichert?<br />

ja<br />

nein<br />

wenn ja, bitte Krankenkasse angeben<br />

Vers.-Nr.:<br />

• Krankenversichert als: Pflichtmitglied freiwilliges. Mitglied<br />

Rentner<br />

Rentenbewerber<br />

familienversichert bei:<br />

Monatsbeitrag:<br />

EUR<br />

VI. Familienverhältnisse (außer dem / der nachfragenden Person und dem Ehe-Lebenspartner leben noch in deren Haushalt):<br />

Name (ggf. auch Geburtsname)<br />

Vorname<br />

Tag der Geburt<br />

Familienstand<br />

Verwandtschaftsverhältnis zur nachfragenden<br />

Person<br />

Beruf<br />

1 2 3 4<br />

Arbeitgeber oder Art der Rente usw.<br />

bei Schulbesuch (Klasse, Schulart)<br />

Spar- und Bankguthaben<br />

Haus- u. Grundbesitz<br />

Sonstige Vermögenswerte, und zwar<br />

Höhe des Einkommens (mtl. netto)<br />

VII. Unterhaltspflichtige Angehörige außerhalb des Haushalts (Kinder, Eltern):<br />

Name, Vorname geboren am Verwandtschaftsverhältnis<br />

zum<br />

Hilfesuchenden<br />

Anschrift<br />

VIII. Aufenthaltsverhältnisse der nachfragenden Person in den letzten 12 Monaten (nur anzugeben,<br />

falls abweichend von der jetzigen Anschrift)<br />

Name und Vorname PLZ, Aufenthaltsort vom bis Bezug von Sozialleistungen 13 bei:<br />

(Arbeitsagentur/ Sozialamt) angeben)<br />

13 z. B.: Arbeitslosengeld, Grundsicherung<br />

Seite 5


IX. Nur bei Antrag auf Eingliederungshilfe ausfüllen:<br />

Erklärung zur Behandlung meiner persönlichen Daten in der Teilhabekonferenz des Landkreises<br />

<strong>Ahrweiler</strong><br />

Die Teilhabekonferenz will Menschen aus dem Landkreis <strong>Ahrweiler</strong> mit wesentlicher psychischer, körperlicher, geistiger<br />

und/oder Sinnesbehinderung helfen, die für ihre Situation bestmögliche Eingliederungshilfe zu finden. Dazu wird ein Teilhabeplan<br />

aufgestellt, der in der Konferenz beraten wird. An der Konferenz nehmen teil:<br />

• Der Landkreis <strong>Ahrweiler</strong> als örtlicher Träger der Sozialhilfe;<br />

• Das Landesamt für Jugend, Soziales und Versorgung als überörtlicher Träger der Sozialhilfe;<br />

• Das Gesundheitsamt <strong>Ahrweiler</strong>;<br />

• Der angefragte Leistungsanbieter bzw. Einzelanbieter<br />

• Und die nachfragende Person (Antragsteller-in) bzw. sein(-e) gesetzliche(-r) Betreuer-in<br />

Alle Teilnehmer der Teilhabekonferenz unterliegen der Schweigepflicht. Die nachfragende Person (Antragsteller-in) hat das<br />

Recht, bei der Vorstellung des Antrages in der Hilfeplankonferenz anwesend zu sein, sich von einer Person des Vertrauens<br />

und/oder sich von einem gesetzlichen Vertreter begleiten/vertreten zu lassen.<br />

Erklärung:<br />

Ich bin bis auf Widerruf damit einverstanden, dass mein Antrag auf Eingliederungshilfe in der Teilhabekonferenz<br />

des Landkreises <strong>Ahrweiler</strong> unter Nennung meines Namens besprochen wird. Mit der Weitergabe meiner personenbezogenen<br />

Daten bin ich einverstanden.<br />

Ich möchte, dass mein Antrag in der Teilhabekonferenz in anonymer Form besprochen wird und bin mir bewusst,<br />

dass es auch in der anonymen Fallbesprechung möglich sein kann, dass Mitglieder der Teilhabekonferenz Rückschlüsse<br />

auf meine Person ziehen könnten.<br />

Ich bin nicht damit einverstanden, dass in der Teilhabekonferenz mein Name genannt oder mein Antrag in anonymer<br />

Form behandelt wird. Eine Behandlung meines Antrages in der Teilhabekonferenz ist damit ausgeschlossen.<br />

Über den Antrag kann daher zur Zeit nicht entschieden werden.<br />

X. Erklärung und datenschutzrechtlicher Hinweis:<br />

• Ich versichere, dass die Angaben in diesem Antrag voll der Wahrheit entsprechen und dass keine Angaben verschwiegen<br />

wurden. Es ist mir bekannt, dass ich mich durch unwahre oder unvollständige Angaben der Strafverfolgung aussetze<br />

und zu Unrecht bezogene Leistungen zurückzahlen muss.<br />

• Ich verpflichte mich, jede Änderung der Tatsachen, die für die Hilfegewährung maßgebend sind, insbesondere die Einkommens-<br />

und Familienverhältnisse sowie Aufenthaltsverhältnisse (Wohnortwechsel und länger als einen Monat dauernde<br />

Abwesenheit z. B. Krankenhausaufenthalte, Kuren) sofort unaufgefordert mitzuteilen.<br />

• Mir ist bekannt, dass die erforderlichen persönlichen Daten im Wege der automatisierten Datenverarbeitung gespeichert<br />

und verarbeitet werden. Sie können für statistische Auswertungen oder sonstige statistische Zwecke verwendet werden.<br />

• Auf folgende Anlagen, die Bestandteile des Antrages sind, wird hingewiesen:<br />

→ Anlage 1: Schweigepflichtentbindung<br />

→ Anlage 2: Bankauskunftsermächtigung<br />

→ Anlage 3: Merkblatt über Hinweise zur Antragstellung.<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

der nachfragenden Person (=Antragsteller)<br />

Unterschrift des<br />

gesetzlichen Vertreters<br />

ggf. Unterschrift<br />

des Ehepartners<br />

Seite 6


Erklärung<br />

über die Entbindung von der Schweigepflicht<br />

Anlage 1<br />

Nachfragende Person<br />

Gesetzlicher Betreuer<br />

Name,<br />

Vorname<br />

Anschrift<br />

Telefon<br />

Email<br />

I. Vorbemerkung<br />

Als Voraussetzung für die Gewährung von Sozialhilfe hat sich der Kostenträger (Sozialhilfeträger) über Art und<br />

Umfang der Beeinträchtigung und des Betreuungsbedarfs zu informieren. Dies gilt insbesondere für die Einschätzung,<br />

die Dauer und die eventuelle Änderung des individuellen Hilfebedarfs.<br />

Personen, die dem Sozialhilfeträger solche Auskünfte erteilen können, sind:<br />

• Ärzte, Psychologen<br />

• Sozialarbeiter<br />

• oder Mitarbeiter einer Einrichtung, sofern sie mit der Betreuung des Hilfeempfängers befasst sind.<br />

Der Hilfeempfänger hat nach § 60 ff. SGB-I solche für die Gewährung der Leistung erforderlichen Angaben oder<br />

Auskünfte zu erteilen bzw. der Erteilung dieser Auskünfte durch Dritte zuzustimmen. Kommt er seinen Mitwirkungspflichten<br />

nicht nach, muss er unter den Voraussetzungen des § 66 SGB I damit rechnen, dass die Leistungen nicht<br />

gewährt bzw. entzogen werden.<br />

II. Erklärungen des Antragsstellers bzw. seines gesetzlichen Vertreters:<br />

Ich bin damit einverstanden, dass mich betreffende<br />

• Gutachten (Diagnosen), ärztliche Bescheinigungen,<br />

• Hilfepläne / Teilhabepläne<br />

• Entwicklungsberichte,<br />

• personenbezogene Daten, mündliche Auskünfte<br />

dem Kostenträger (Sozialhilfeträger) zugänglich gemacht werden können. Bei Ärzten umfasst die Einwilligung die<br />

Weitergabe der Gutachten/Diagnosen und Feststellung von Umfang/Auswirkung der Beeinträchtigung (-en).<br />

Der Kostenträger (Sozialhilfeträger) ist zur Weitergabe und zum Austausch von Informationen im Rahmen seiner<br />

gesetzlichen Aufgaben und Befugnisse berechtigt.<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

der nachfragenden Person<br />

(=Antragsteller)<br />

Unterschrift des<br />

gesetzlichen Vertreters<br />

ggf. Unterschrift<br />

des Ehepartners<br />

Seite 7


Bankauskunftsermächtigung<br />

(zum Antrag auf Gewährung von Sozialhilfe)<br />

Anlage 2<br />

Nachfragende Person (Hilfeempfänger) 14 :<br />

Anschrift: Straße, PLZ, Ort<br />

Geburtsdatum<br />

Hiermit erkläre ich, folgende Konten oder Vermögenswerte zu unterhalten:<br />

Konto-/Depot-Nr. Einlage / Guthaben (EUR) Bank (Anschrift)<br />

Girokonto<br />

Girokonto<br />

Tages- oder Festgeldkonto<br />

Sparbuch<br />

Sparbuch<br />

Raten-/Prämiensparvertrag<br />

Sparkassenbrief<br />

Geschäftsanteil<br />

Wertpapierdepot<br />

Sonstiges Guthaben<br />

Ich ermächtige und beauftrage hiermit die Geldinstitute bzw. die Anstalten unter Befreiung vom Bankgeheimnis und<br />

den datenschutzrechtlichen Bestimmungen, dem Sozialhilfeträger bzw. der Sozialleistungsbehörde Auskünfte, insbesondere<br />

über den Kontostand und die Kontobewegungen wie erwünscht zu geben.<br />

Ich erkläre, dass zu keinen weiteren, als den o. a. Bank-/Kreditinstituten Geschäftsverbindungen bestehen und<br />

akzeptiere eine Nachprüfung (Anfrage über weitere Konten und Depots bei Kreditinstituten unter Befreiung des<br />

Bankgeheimnisses) meiner Angaben durch den Sozialhilfeträger. Auf meine Mitwirkungspflichten nach den §§ 60,<br />

66 SGB I wurde ich hingewiesen.<br />

............................................................. ............................................................<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift der nachfragenden Person<br />

bzw. des gesetzlichen Vertreters<br />

14 Sofern die nachfragende Person unter 18 Jahre alt ist : Bitte zusätzlich Angaben über die Eltern und deren Vermögen<br />

Seite 8


Merkblatt über Hinweise zur Antragstellung<br />

1. Allgemeines, Nachrang der Sozialhilfe<br />

Menschen, die in einer Notlage sind, die sie nicht aus<br />

eigener Kraft bewältigen können und denen die erforderliche<br />

Hilfe auch nicht von Angehörigen oder von anderer<br />

Seite zuteil wird, können Leistungen der Sozialhilfe in<br />

Anspruch nehmen.<br />

Die Hilfen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) Zwölftes<br />

Buch (XII) sind Teil eines staatlichen Systems der sozialen<br />

Sicherung der Bürger(innen). Zu diesem System gehören<br />

z. B. auch die gesetzlichen Sozialversicherungen<br />

(Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, Unfallversicherung,<br />

Rentenversicherung), die Versorgung<br />

der Kriegsopfer sowie die Wohngeld- und Kindergeldleistungen.<br />

Gegenüber diesen Leistungen ist die Sozialhilfe<br />

nachrangig. Ein Anspruch auf Sozialhilfe besteht demnach<br />

nicht, wenn jemand die erforderliche Hilfe von anderen<br />

Sozialleistungsträgern erhält.<br />

Zuständig für die Sozialleistungen sind die im Sozialgesetzbuch<br />

(SGB) genannten Körperschaften, Anstalten<br />

und Behörden; sie werden als Leistungsträger bezeichnet.<br />

Über die Aufgaben und Hilfen der einzelnen Leistungsträger<br />

geben die Mitarbeiter/innen der Verwaltungsbehörden<br />

(Gemeinde-/Verbands-Gemeindeverwaltung,<br />

Stadtverwaltung, <strong>Kreisverwaltung</strong>) nähere Auskünfte. Sie<br />

beraten auch über Rechte und Pflichten der Bürger/innen<br />

gegenüber den einzelnen Leistungsträgern.<br />

2. Aufgaben der Verwaltung<br />

Die Mitarbeiter/innen der Verwaltungen prüfen, wie der<br />

jeweiligen Notlage am besten begegnet werden kann und<br />

welche Hilfen im Einzelfall ggf. in Frage kommen. Sie<br />

stellen außerdem wegen des Nachranges der Sozialhilfe<br />

fest, ob die nachfragende Person eigenes Einkommen<br />

und Vermögen einzusetzen hat, ob Ansprüche gegenüber<br />

anderen Sozialleistungsträgern bestehen oder ob<br />

Angehörige ihr/ihm helfen können.<br />

Das Nachrangprinzip der Sozialhilfe erfordert auch eine<br />

Prüfung, ob unterhaltspflichtige Angehörige (§§ 1601 ff.<br />

BGB) ihren Verpflichtungen der nachfragenden Person<br />

gegenüber nachkommen. Ist dies nicht der Fall, so leistet<br />

der Sozialhilfeträger und nimmt dafür die Unterhaltsverpflichteten<br />

in Anspruch. Ob und inwieweit dies geschieht,<br />

entscheidet der Träger der Sozialhilfe der Situation<br />

des Einzelfalles entsprechend. Das Verfahren ist in<br />

den §§ 93, 94 SGB XII geregelt.<br />

3. Mitwirkungspflichten der nachfragenden Person.<br />

Grenzen der Mitwirkung<br />

Die Mitwirkungspflichten der nachfragenden Person sind<br />

im Allgemeinen Teil des Sozialgesetzbuches (SGB I) festgelegt.<br />

Das Gesetz schreibt vor, dass die nachfragende<br />

Person beim Prüfen der persönlichen Verhältnisse und<br />

der Voraussetzungen für einen Anspruch auf Sozialhilfe<br />

ihren Möglichkeiten entsprechend mitwirken muss.<br />

Das Sozialgesetzbuch I (§§ 60 bis 64 SGB I) beschreibt<br />

die wesentlichen Mitwirkungspflichten wie folgt:<br />

Wer Sozialhilfe beantragt oder erhält, hat<br />

- alle Tatsachen anzugeben, die für die Leistung erheblich<br />

sind und auf Verlangen des zuständigen Leistungsträgers<br />

der Erteilung der erforderlichen Auskünfte<br />

durch Dritte zuzustimmen.<br />

Anlage 3<br />

- Änderungen in den Verhältnissen, die für die Leistung<br />

erheblich sind oder über die im Zusammenhang mit der<br />

Leistung Erklärungen abgegeben worden sind, unverzüglich<br />

mitzuteilen.<br />

- Beweismittel zu bezeichnen und auf Verlangen des zuständigen<br />

Leistungsträgers Beweisurkunden vorzulegen<br />

oder ihrer Vorlage zuzustimmen.<br />

- Sie/Er soll auf Verlangen des zuständigen Leistungsträgers<br />

zur mündlichen Erörterung des Antrages oder zur<br />

Vornahme anderer für die Entscheidung über die Leistung<br />

notwendiger Maßnahmen persönlich erscheinen.<br />

Der Mitwirkungspflicht der Bürgerin / des Bürgers sind<br />

allerdings Grenzen gesetzt. Die Mitwirkung muss beispielsweise<br />

in einem angemessenen Verhältnis zu der in<br />

Anspruch genommenen Sozialleistung stehen. Andererseits<br />

kann eine Mitwirkung nicht gefordert werden, wenn<br />

sie für die Bürgerin / den Bürger aus wichtigem Grund<br />

nicht zumutbar ist oder wenn sich die Behörde durch einen<br />

geringeren Aufwand als die / der Betroffene die erforderlichen<br />

Erkenntnisse selbst beschaffen kann.<br />

4. Unterrichtung der nachfragenden Person<br />

Über die Mitwirkungspflichten hat der Träger der Sozialhilfe<br />

die nachfragende Person ausdrücklich zu unterrichten.<br />

Dies geschieht mit diesem Merkblatt, das der nachfragenden<br />

Person zusammen mit dem Antrag auf Eingliederungshilfe<br />

ausgehändigt wird. Die nachfragende Person<br />

bestätigt mit ihrer Unterschrift, dass sie das Merkblatt<br />

erhalten hat und somit über dessen Inhalt unterrichtet<br />

ist.<br />

5. Folgen fehlender Mitwirkung oder falscher Angaben<br />

Kommt eine nachfragende Person oder ein(e) Leistungsberechtigte/r<br />

ihren/seinen Mitwirkungspflichten nicht<br />

nach und wird hierdurch die Aufklärung des Sachverhaltes<br />

erheblich erschwert, so kann der Träger der Sozialhilfe<br />

die Leistung ganz oder teilweise versagen oder entziehen.<br />

In einem solchen Fall wird die nachfragende Person<br />

im Einzelnen schriftlich besonders darauf hingewiesen<br />

(§§ 65 bis 67 SGB I).<br />

Wer wissentlich falsche oder unvollständige Angaben<br />

macht, kann wegen Betruges strafrechtlich verfolgt werden<br />

(§ 263 Strafgesetzbuch).<br />

6. Erstattung zu Unrecht erbrachter Leistungen<br />

Hat ein/e Leistungsberechtigte/r beispielsweise durch<br />

absichtlich oder grob fahrlässig falsche oder unvollständige<br />

Angaben Sozialhilfe zu Unrecht erhalten, so muss<br />

sie/er die Leistungen erstatten.<br />

7. Schutz der Sozialdaten<br />

Angaben der/des Leistungsberechtigten über seine persönlichen<br />

und wirtschaftlichen Verhältnisse werden als<br />

Sozialgeheimnis behandelt und anderen nicht unbefugt<br />

offenbart. Eine Offenbarung ist nur zulässig, wenn der<br />

Betroffene im Einzelfall einwilligt oder wenn eine Offenbarung<br />

gesetzlich erlaubt ist<br />

(§ 67 SGB X).<br />

Seite 9

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