Spurensuche... - Kreismuseum Syke

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Das Monster im Wald Dieses Bild zeigt einen Übergang von einem Schotterweg zu einer Brücke, die über die Hache führt. Der Wald im Hintergrund ist dunkel und man munkelt im Volk, dass dort ein großes Monster hausen soll. Das Schild im Vordergrund zeigt einem, dass Fahrräder und Fußgänger dort hineinfahren dürfen. Vielleicht sollte man, wenn man den Geschichten glaubt, doch lieber ein Schild aufstellen, auf dem drauf steht „Durchgang verboten“ oder „Achtung Monster!“ ? Früher wäre das alles ja kein Problem gewesen, aber nun ist das Schild ziemlich veraltet. Für die Sicherheit der Menschen sollte man es dann doch lieber ändern, da das Monster Menschen gegenüber sehr aggressiv ist. Wie schon erwähnt, wenn man den Geschichten glaubt. Die Ältesten im Dorf warnen sogar davor, dass man sich in den Wald begibt, da dieses Monster angeblich Menschen fressen soll. Todesmutig, oder wie man es auch nennen mag, begebe ich mich nun in den Wald. Hätte ich mich vorher vielleicht doch lieber bei den Bewohnern umhören sollen, um auf Nummer Sicher zu gehen? Während ich mich tiefer in den dunklen Wald begebe, denke ich mir, dass es wohl doch schlauer gewesen wäre. So habe ich zwar irgendwelche „Märchen“ im Kopf, aber richtige Fakten und Beweise für die Existenz des Monsters gibt es nicht. Irgendwie erinnert mich dieses ganze Szenario entfernt an „Alice im Wunderland“. Warum weiß ich selbst nicht. Leise, darauf bedacht, nicht entdeckt zu werden, schleiche ich mich weiter und immer tiefer in den Wald hinein. In mir schreit schon förmlich alles: „Los! Dreh wieder um! Dreh um, das ist besser für dich!“ Möglicherweise bilden sich die Leute im Dorf ja auch etwas ein? Ein Monster in einem Wald halte ich für sehr unrealistisch. Wenn ich mir das Foto so angucke, was ich gesehen habe, muss es wohl ein altes Foto sein. Der Wald ist zwar immer noch dunkel, aber die Brücke ist mittlerweile renoviert und das Schild wurde neu aufgestellt. So langsam dämmerte es mir. Es war wohl eine alte Dorfgeschichte oder auch ein Märchen, wie auch immer man es nennen mag, das in unserem Dorf weitererzählt wurde. Ein Monster konnte ich nicht entdecken und gleich bin ich, völlig unversehrt, aus dem Wald heraus. Wow, so schnell konnte sich eine Sage in Luft auflösen. Also ist die Monstergeschichte nur erfunden. Text: Sarah Schumacher Bild: Banou Gründel 2
Die Sicht eines Kindes Dieses Bild ist aus der Sicht von Isabella gemacht. Isabellas Rufname ist Bella, sie ist knapp zwei Jahre alt. Bella ist sehr aufgeweckt und fröhlich. Jedes mal, wenn sie etwas schön findet, schreit sie nach jemandem, um es ihm zu zeigen. Dieses Mal hat sie nach mir, ihrer großen Schwester, gerufen. Als sie mir ihre Entdeckung gezeigt hatte, fand ich, dass dieser Blickwinkel durch die Holzsäulen der Brücke fest gehalten werden sollte. Isabellas Blick war auf eine Stelle im Bach gerichtet, wo Blumen und Gras am Ufer wuchsen. Es erinnerte mich ein wenig an ein Bilderbuch-Bild. Also machte ich ein Bild davon und musste dabei irgendwie anfangen zu lachen. Daran merkte ich wieder wie viel kleine Kinder wahrnehmen und Erwachsene nicht. Wenn ich heute dieses Bild sehe, muss ich immer wieder daran denken und lächeln. Text: Karen Schulze Dieckhoff Bild: Banou Gründel 3
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Seite 5 und 6: Triaxsatellitenschüssel, sie häng
Seite 7 und 8: Eine mittelalte Birke an der B6, do
Seite 9: Dieses Schild weist auf die Partner

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