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Broschüre zum Download (PDF 5,5MB) - KulturRegion Frankfurt ...

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MUSEEN<br />

& SONDERAUSSTELLUNGEN<br />

012<br />

in der <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain


Jetzt beantragen:<br />

Tolle Ermäßigungen mit der Kultur-Card!<br />

Für alle Kulturinteressieren im Kreis Offenbach gibt es jetzt die<br />

Kultur-Card. Inhaber der Karte profitieren von Vergünstigungen,<br />

besonderen Angeboten und exklusiven Aktionen der Kultureinrichtungen<br />

und Kulturschaffenden im Kreis. So erhalten die<br />

Inhaber der Kultur-Card beispielsweise in vielen Museen zwei<br />

Eintrittskarten <strong>zum</strong> Preis von einer sowie bis zu 25 Prozent<br />

Nachlass bei Kulturveranstaltungen in den Bürgerhäusern oder<br />

bei Veranstaltungen des Kreises Offenbach.<br />

Das attraktive Angebot wird ständig erweitert und ist im Kultur-<br />

Portal des Kreises unter www.kreis-offenbach.de/kultur-card<br />

abrufbar.<br />

KULTUR-CARD<br />

Kartennummer<br />

www.kreis-offenbach.de/kultur<br />

Erleben Sie die vielfältige Museumslandschaft<br />

im Kreis Offenbach:<br />

Im Kultur-Portal unter www.kreis-offenbach.de/kultur<br />

finden Sie alle Informationen zu den Kulturangeboten<br />

im Kreis Offenbach sowie auch zu den Museen,<br />

unter anderen:<br />

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Jetzt die Kultur-Card beantragen und<br />

doppelt genießen.<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Straße:<br />

Plz. / Stadt:<br />

Tel.:<br />

e-Mail:<br />

Wo gibt es die Kultur-Card?<br />

Förderung des Ehrenamtes,<br />

Sport und Kultur<br />

Kreis Offenbach<br />

Werner-Hilpert-Str.1<br />

63128 Dietzenbach<br />

Fax: 06074/81 80 49 20<br />

e-Mail: kultur@kreis-offenbach.de<br />

• Bertha-Pappenheim-Haus, Neu-Isenburg<br />

• Dreieich-Museum, Dreieichenhain<br />

• Ehemalige Benediktinerabtei, Seligenstadt<br />

• Fastnachtsmuseum, Seligenstadt<br />

• Feuerwehrmuseum, Dietzenbach<br />

• Glasmuseum, Langen<br />

• Haus der Stadtgeschichte, Heusenstamm<br />

• Haus <strong>zum</strong> Löwen, Neu-Isenburg<br />

• Heimatmuseen in Jügesheim, Nieder-Roden<br />

• Historische Druckwerkstatt, Langen<br />

• Landschaftsmuseum, Seligenstadt<br />

• Museum für Heimatkunde und Geschichte, Dietzenbach<br />

• Museum für Kommunikation, Heusenstamm<br />

• Rolls-Royce und Antikmöbelmuseum, Mühlheim<br />

• Sammelteller-Museum, Rödermark<br />

• Stadtarchiv, Langen<br />

• Stadtmuseen in Langen und Mühlheim<br />

• Töpfermuseum, Rödermark<br />

• Werkstattmuseum Karl-Mayer-Haus, Obertshausen<br />

• Zeppelin-Museum, Neu-Isenburg


2012<br />

Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

wir freuen uns, Ihnen die neue Ausgabe der Museumsbroschüre<br />

Sonderausstellungen in der <strong>KulturRegion</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong>RheinMain zu präsentieren.<br />

2012 erscheint die <strong>Broschüre</strong> nunmehr <strong>zum</strong> dritten Mal<br />

und auch dieses Jahr sind wieder zahlreiche Museen<br />

dazugekommen. 59 Institutionen aus den drei Bundesländern<br />

Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz zeigen einmal<br />

mehr den kulturellen Reichtum unserer Region.<br />

Die Bandbreite der Ausstellungen reicht von den Kelten<br />

und Römern bis zu zeitgenössischer Kunst; von Literatur<br />

über Technik bis zu Architektur und Design. Dabei werden<br />

neben überregionalen und internationalen Ausstellungen<br />

auch immer wieder die Menschen der Region in der Auseinandersetzung<br />

mit den Umständen ihrer Zeit thematisiert.<br />

Neben der Vorstellung der Museen und ihren aktuellen<br />

Sonderausstellungen möchten wir Sie mit unseren Städteportraits<br />

auch dazu einladen, über den Museumsbesuch<br />

hinaus unsere Region zu erkunden.<br />

Wir danken den Museen für die gute Zusammenarbeit und<br />

wünschen ihnen große Aufmerksamkeit und Reichweite.<br />

Ihnen, den Leserinnen und Lesern, wünschen wir eine<br />

anregende Lektüre, die zu abwechslungsreichen Erlebnissen<br />

inspiriert.<br />

Thomas Will<br />

Aufsichtsratsvorsitzender der <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain gGmbH<br />

und Landrat des Kreises Groß-Gerau<br />

Prof. Dr. Felix Semmelroth<br />

Aufsichtsratsvorsitzender der <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain gGmbH<br />

und Kulturdezernent der Stadt <strong>Frankfurt</strong> a. M.<br />

Sabine von Bebenburg<br />

Geschäftsführerin <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain gGmbH<br />

Grußwort<br />

Die Kulturlandschaft einer Region wird auch maßgeblich<br />

von den ansässigen Museen geprägt. Die Museumsbroschüre<br />

Sonderausstellungen in der <strong>KulturRegion</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong>RheinMain leistet einen wichtigen Beitrag, dem<br />

interessierten Publikum den kulturellen Reichtum der Region<br />

näher zu bringen und sowohl ständige Sammlungen als<br />

auch die von den Museen für das Jahr 2012 konzipierten<br />

Sonderausstellungen in übersichtlicher und ansprechender<br />

Weise zu präsentieren.<br />

Der Hessische Museumsverband, als Interessenvertreter<br />

von über 400 Museen und Sammlungen, wünscht Museen<br />

und Besucher(inne)n ein anregendes Ausstellungsjahr 2012 !<br />

Dr. Thomas Wurzel<br />

Vorsitzender Hessischer Museumsverband<br />

3


Auf einen Blick<br />

Sonderausstellungen<br />

2012<br />

Seite & FPBC-Infos<br />

J F M A M J J A S O N D 2013<br />

Alzenau – Museum der Stadt Alzenau 9 P C<br />

Fraunhofer erfindet Zukunft – auch in Alzenau 01.07.–29.07.12<br />

Aschaffenburg – Kunsthalle Jesuitenkirche 10 P<br />

Reiselust und Sinnesfreude. Corinth – Liebermann – Slevogt 21.01.–09.04.12<br />

Aschaffenburg – Schlossmuseum 11 P<br />

Textiles Gedächtnis. 14.05.–02.09.12<br />

Neue Funde zur jüdischen Vergangenheit in Aschaffenburg<br />

Bad Homburg – ALTANA Kulturstiftung 13 F P C<br />

Georg Baselitz – Landschaft als Erfindung 05.03.–13.05.12<br />

An die Natur – ALTANA Kunstsammlung 25.05.–12.08.12<br />

Herbert Brandl – Zeichnungen, Aquarelle, Monotypien 16.09.–18.11.12<br />

Zeitgenössische Kunst und Romantik 03.12.12–Anfang Feb 13<br />

Bad Homburg – Museum im Gotischen Haus 14 P<br />

Homburg wird Bad! Geschichte(n) von Kurwesen ... 04.03.– 24.06.12<br />

Romantik in Homburg v. d. Höhe: 12.08.–28.10.12<br />

Das Gotische Haus und die Landgräflichen Gartenanlagen<br />

Und inmitten: Die Maus. Das Œuvre der Isolde Schmitt-Menzel 17.11.12–17.02.13<br />

Bad Homburg – Römerkastell Saalburg 15 F P C<br />

TON + TECHNIK – Römische Ziegel 25.08.12–27.01.13<br />

Bad Nauheim – Rosenmuseum Steinfurth 16 F P C<br />

Rosensilber Aufgetischt 30.10.11–14.10.12<br />

Freunde finden – ganz romantisch 28.10.12–13.10.13<br />

Bingen – Historisches Museum am Strom 17 P<br />

„Changing Dream-Streams“: Ein Dialog der 14.07.–21.10.12<br />

Welterbelandschaften Mittelrheintal und Wachau<br />

Büdingen – 50er-Jahre-Museum 17 P<br />

Wohn- und Alltagskultur in der Wirtschaftswunderzeit<br />

Ganzjährige Ausstellung<br />

der noch jungen Bundesrepublik<br />

Büdingen – Heuson-Museum 18<br />

Trachten aus dem Büdinger Land – ein Blick in eine vergessene Zeit Jan bis März 2012<br />

Das Toleranzpatent von 1712 Ab Ende März 2012<br />

– Glaubensfreiheit und Handwerkskunst<br />

Darmstadt – Museum Jagdschloss Kranichstein 18 P C<br />

Unterwegs … mit Sack und Pack – Logistik bei der Jagd 19.08.–04.11.12<br />

Unterwegs … an Reifen, Sohlen, in der Luft 19.08.–04.11.12<br />

Darmstadt – Institut Mathildenhöhe 19 F P B C<br />

MARCEL VAN EEDEN bis 19. Feb 2012<br />

ANK ABUTAS NETZ 19.02.–15.04.12<br />

A HOUSE FULL OF MUSIC. Strategien in Musik und Kunst 13.05.–09.09.12<br />

Dieburg – Museum Schloss Fechenbach 20 F P C<br />

675 Jahre Spital – Medizinische Versorgung in Dieburg 08.05.–26.08.12<br />

UNESCO-Welterbe Limes – Römisches Erbe in Hessen 11.09.12–20.01.13<br />

Dreieich – Dreieich-Museum 20 F P C<br />

Kreative Einfälle für Abfälle. Not macht erfinderisch. ab April 2012<br />

Von wegen Heilige Nacht. Das Weihnachtsfest in der Nov 2012 bis Jan 2013<br />

politischen Propaganda.<br />

Eppstein – Stadt- und Burgmuseum Eppstein 21 F P<br />

Peter auf dem Turm – Wächter und Wehranlagen auf Burg Eppstein 20.05.–12.08.12<br />

Flörsheim – Kunstforum Mainturm 21 P<br />

10 JAHRE KUNSTFORUM MAINTURM bis 25.03.12<br />

Martina Altschäfer und Matthias Beckmann 29.04.–24.06.12<br />

4


F Ausstellung für Familien mit<br />

Kindern besonders geeignet<br />

P Parkplätze vorhanden<br />

B Barrierefreies Museum<br />

C Caféteria im Haus<br />

Die Museen sind gut mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln zu erreichen.<br />

Die RMV-Verbindungen finden Sie<br />

auf der Seite des Museums!<br />

Seite & FPBC-Infos<br />

J F M A M J J A S O N D 2013<br />

<strong>Frankfurt</strong> – Archäologisches Museum 23 F P C<br />

Reise in die Unsterblichkeit 05.11.11–26.02.12<br />

Königinnen der Merowinger 10.11.12–24.02.13<br />

<strong>Frankfurt</strong> – Bibelhaus Erlebnis Museum 24 F P<br />

Reise in die Welt der Bibel: Abenteuer zwischen Tempel und See bis 31.12.12<br />

Weihnachten 01.11.12–31.01.13<br />

Frankfrut – Dialogmuseum 25 F C<br />

Blinder Passagier – eine Reise in ein unsichtbares Land 10.07.–19.08.12<br />

Herbstferien-Special Stadt gesucht! 16.10.–28.10.12<br />

<strong>Frankfurt</strong> – Goethe-Haus 26 F<br />

Hänsel und Gretel im Bilderwald 24.04.–15.07.12<br />

Goethe und das Geld. Der Dichter als Ökonom 13.09.–16.12.12<br />

<strong>Frankfurt</strong> – historisches museum frankfurt 27 F<br />

Stadtlabor unterwegs. Das Stadionbad 10.05.–31.08.12<br />

– mehr als nur ein Schwimmbad<br />

„<strong>Frankfurt</strong>er Sammler und Stifter“ August/September 2012<br />

„Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ Sept 2012 bis Apr 2013<br />

<strong>Frankfurt</strong> – Institut für Stadtgeschichte 28 P<br />

Das Gedächtnis <strong>Frankfurt</strong>s – 575 Jahre Institut für Stadtgeschichte bis 29.04.12<br />

GesichtsAnsichten/<strong>Frankfurt</strong> – Porträts von Eun-Joo Shin bis 30.09.12<br />

E.R. Nele – Skulpturen und Installationen 06.03.–20.05.12<br />

„Die Konstellation war glücklich ...“ – Goethes <strong>Frankfurt</strong> 1749–1775 18.08.12–27.01.13<br />

<strong>Frankfurt</strong> – Jüdisches Museum 30<br />

BILD dir dein Volk. Axel Springer und die Juden 15.03.–29.07.12<br />

<strong>Frankfurt</strong> – Museum Judengasse 30<br />

„Devise Sauberkeit“ Die Kosmetikfirmen Scherk und Dr. Albersheim 15.12.11–01.04.12<br />

<strong>Frankfurt</strong> – MUSEUM GIERSCH 31<br />

Wilhelm Steinhausen – Natur und Religion 25.03.–15.07.12<br />

Kunstschätze des Mäzens Heinrich von Liebieg 23.09.12–27.01.13<br />

<strong>Frankfurt</strong> – Verkehrsmuseum 32 F P<br />

Die Taunusbahnen nach Bad Homburg und Oberursel bis April 2012<br />

140 Jahre Pferdebahn ab Mai 2012<br />

Modellbahnwochenende 16.06.–17.06.12<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Tag der Verkehrsgeschichte am 12.08.2012<br />

J F M A M J J A S O N D 2013<br />

<strong>Frankfurt</strong> – Museum für moderne Kunst 33 P<br />

Warhol: Headlines 11.02.–15.05.12<br />

Thomas Scheibitz Sep 2012 bis Jan 2013<br />

Friedberg – Wetterau-Museum 33 F<br />

Die Friedberger Kaiserstraße – Vom mittelalterlichen Markt 28.01.–28.10.12<br />

zur modernen Einkaufsmeile<br />

Friedrichsdorf – Heimatmuseum Seulberg 34 F P<br />

325 Jahre Friedrichsdorf – den Hugenotten eine neue Heimat 10.08.–20.12.12<br />

Friedrichsdorf – Philipp-Reis-Haus 34 F<br />

Telefon – Verbindung 20.05.–30.06.12<br />

Glauburg – Keltenwelt am Glauberg 35 F P B C<br />

2.500 Jahre später – Das Glauberg-Projekt Ganzjährige Ausstellung<br />

Groß-Gerau – Stadtmuseum Groß-Gerau 36 F P<br />

Blickerweiterung. Arbeiten von Werner Neuwirth 14.09.–28.10.12<br />

und Matthias Will<br />

Pecunia non olet – Römische Geldgeschichte im Spiegel 30.11.12–31.03.13<br />

Groß-Gerauer Fundmünzen<br />

5


Hier finden Sie ganz leicht die Ausstellung, die Sie<br />

interessiert und wann und wo diese zu sehen ist.<br />

Umfassende Informationen zu jeder Sonderausstellung<br />

stehen auf der angegebenen Seite.<br />

Viel Spaß beim Entdecken.<br />

Seite & FPBC-Infos<br />

J F M A M J J A S O N D 2013<br />

Hanau – Deutsches Goldschmiedehaus 38<br />

Simultanea – Peter Bauhuis 26.02.–13.05.12<br />

Geschenkt – Schätze des Bundespräsidialamtes 26.02.–10.06.12<br />

Zeitgenössischer Schmuck aus Israel 14.06.–12.08.12<br />

Annamaria Zanella & Michael Becker – Different stories ... 28.06.–07.09.12<br />

Der Hanauer Stadtgoldschmied Karl Fritsch 16.09.–11.11.12<br />

Highlights II Gerät – Sammlung Deutsches Goldschmiedehaus 18.08.–08.11.12<br />

Das Tertiär in der Umgebung von Hanau – Reise in eine bunte 18.11.12–10.01.13<br />

und ereignisreiche erdgeschichtliche Epoche.<br />

Total Stahl. Stahlpreis 2011. 15.11.12–10.01.13<br />

Hanau – Hessisches Puppenmuseum 39 F P<br />

Die Kunst des Puppenmodellierens 27.11.11–29.01.12<br />

Halbe Puppen – Teepuppen und ihre Verwandten 26.02.–30.06.12<br />

Puppenmütter und Unternehmerinnen – Käthe Kruse 15.07.–04.11.12<br />

und ihre Gleichgesinnten<br />

Hanauer Kinderbilder – Schätze aus einer privaten Sammlung 14.10.12–27.01.13<br />

Hanau – Historisches Museum Hanau – Schloss Philippsruhe 40 P C<br />

Der König vom Schlaraffenland 10.01.–26.02.12<br />

Hanau – Kunst- u. Industriegeschichtemuseum Großauheim 41 P C<br />

August Gaul: Skulpturen – Gesehen von Ruth Marcus 11.12.11–20.05.12<br />

Hanau – Vor- u. Frühgeschichtsmuseum Schloss Steinheim 41 P C<br />

Von der Steinzeit bis ins Mittelalter ...<br />

Ganzjährige Ausstellung<br />

Hochheim – Otto-Schwabe-Heimatmuseum 42 F<br />

Der Keltenspiegel & Heimatgeschichte<br />

Ganzjährige Ausstellung<br />

Hochheim – Hochheimer Weinbaumuseum 42 F P B<br />

Reblaus, Rebe und Lese<br />

Ganzjährige Ausstellung<br />

Hochheim – Hochheimer Kunstsammlung 43 P B<br />

Von Corinth bis Beckmann Bis <strong>zum</strong> 31.05.12<br />

Hofheim – Stadtmuseum 44 F P<br />

Sag, was war die DDR? bis 22.01.12<br />

Feind ist, wer anders denkt 09.02.–04.03.12<br />

Feste feiern wie sie fallen 18.03.–28.05.12<br />

ÜBER GENERATIONEN: Bildsprache Schwarzweiß 03.06.–16.09.12<br />

Kelkheim – Museum Kelkheim 45 F P<br />

ROMANTIK AM RHEIN 22.03.–06.05.12<br />

ELVIS IN DEUTSCHLAND 16.08.–30.09.12<br />

Kelkheim – Galerie der Stadt Kelkheim 45 P<br />

Ellen Hauser: COLOURS OF JAZZ 01.06.–17.06.12<br />

Hermann Haindl und Johannes Groth. Himmel und Erde 07.10.–21.10.12<br />

Kronberg – BraunSammlung 46 P<br />

Neugestaltung BraunSammlung ab Nov 2011<br />

Kronberg – Museum Burg Kronberg 47<br />

Osterausstellung: „Das Ei auf dem Teller“ 24.03.–09.04.2012<br />

Kronberg – Museum Kronberger Malerkolonie 47<br />

Begegnungen – 3 Positionen aktueller Kunst aus Düsseldorf 12.02.–25.03.12<br />

Im Dialog: Die Sammlung der Stiftung Kronberger Malerkolonie 01.04.–30.09.12<br />

und die Künstlerkolonie Schwalenberg<br />

Malweiber – Künstlerinnen um 1900 14.10.12–27.01.13<br />

Langen – Glas/Werke/Langen 48 P B C<br />

Glas/Werke/Langen Jan bis Dez 2012<br />

6


Aktuelle<br />

Ausstellungen<br />

2012<br />

Mainz – Gutenberg-Museum 49 F C<br />

Moving Types – Lettern in Bewegung 21.10.11–22.04.12<br />

ON-TYPE: Texte zur Typografie 11.11.11–06.05.12<br />

Mainz – Naturhistorisches Museum Mainz 49 F C<br />

bunt!? Farbwelten erleben! 18.11.11–01.07.12<br />

Miltenberg – Museum.Stadt.Miltenberg 50 F C<br />

Aus Liebe zu Miltenberg – Gemälde und Grafiken aus 11.05.–27.07.12<br />

drei Jahrhunderten<br />

Miltenberg – Museum.Burg.Miltenberg 50 F B C<br />

Neueröffnung: MUSEUM.BURG.MILTENBERG seit 3. Juli 2011<br />

– Ikonen und moderne Kunst<br />

Neu-Anspach – Freilichtmuseum Hessenpark 51 P<br />

Hessen hybrid. Vom Kommen und Gehen in 5 Jahrhunderten 01.04.–16.12.12<br />

Neu-Isenburg – Stadtmuseum „Haus <strong>zum</strong> Löwen“ 52 F<br />

Zauberwelt der Taschenspieler. Sammlung Wittus Witt 07.09.12–15.01.13<br />

Neu-Isenburg – Zeppelin Museum Zeppelinheim 52 F P<br />

Deutsche Werbeluftschiffe im Wandel der Zeit März bis Juni 2012<br />

75 Jahre Zeppelinheim 31.08.–31.12.12<br />

Offenbach – Haus der Stadtgeschichte 54 P<br />

Neue Welten 13.05.–24.06.12<br />

Mein Dein Unser Offenbach. Die moderne Zuwanderung 09.09.–07.10.12<br />

in Offenbach am Main<br />

Offenbach – Klingspor Museum 55 P<br />

Rotkäppchen und andere Unglaublichkeiten 26.02.–08.04.12<br />

Johann Wolfgang von Goethe „Die Stimmen der Meister“ 17.08.–23.09.12<br />

Offenbach – Deutsches Ledermuseum 56 P C<br />

Offenbacher Lederwaren – Marken für die Welt ab März 2012<br />

Ostasienabteilung Eröffnung im Winter 2012<br />

Rüsselsheim – Stadt- und Industriemuseum 57 F P C<br />

Wo bleibt die Arbeit? Die Ausstellung rund um die Fabrik Ganzjährige Ausstellung<br />

Was geht? Die Mitmachausstellung übers Fortbewegen 01.07.–Ende 2012<br />

und Vorankommen<br />

Rüsselsheim – Stiftung Opelvillen 58 P C<br />

Linie und Skulptur im Dialog: Rodin, Giacometti, Modigliani … bis Frühjahr 2012<br />

Ein Wald der Skulpturen – Sammlung Simon Spierer 09.05–26.08.12<br />

Andy Goldsworthy: Working with time 09.05–26.08.12<br />

Goyas Erben ab 10.10.12<br />

Seligenstadt – Landschaftsmuseum Seligenstadt 59 C<br />

„LEBEN STILLE KRAFT“ 22.03.–13.05.12<br />

„Mit Strich und Faden“ 17.05.–22.07.12<br />

Steinau – Brüder Grimm-Haus – Museum Steinau 60 F P<br />

Otto Ubbelohde und die Literatur 08.05–05.08.12<br />

Hermann Feuchter – Maler und Bühnenbildner 12.08.–23.09.12<br />

Thomas van de Scheck – Neues zu den Grimmschen Märchen 30.09.–04.11.12<br />

Wiesbaden – Museum Wiesbaden 61 P C<br />

Alexej von Jawlensky und Josef Albers. Farbe – Abstraktion – Serie 28.10.11–05.02.12<br />

Ellsworth Kelly: Schwarz und Weiß 01.03.–24.06.12<br />

Seite & FPBC-Infos J F M A M J J A S O N D 2013<br />

7


7<br />

58<br />

49<br />

27<br />

30<br />

4,5,6<br />

28,29<br />

9,10<br />

42,43,44<br />

59<br />

15<br />

41<br />

40<br />

17 bis 26<br />

52,53,54<br />

32 bis 36<br />

1<br />

8<br />

16<br />

37 bis 39<br />

46,47<br />

55,56<br />

50,51<br />

45<br />

14<br />

57<br />

2,3<br />

31<br />

11,12<br />

13<br />

Gesellschafter der<br />

<strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain<br />

Stand Januar 2012<br />

Vollmitgliedschaft durch<br />

Stadt/Gemeinde/Verbandsgemeinde<br />

Mitgliedschaft über Landkreise<br />

Kooperationsvereinbarung<br />

48<br />

Museen in der <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain im Überblick<br />

1 Museum der Stadt Alzenau<br />

2 Kunsthalle Jesuitenkirche, Aschaffenburg<br />

3 Schlossmuseum Aschaffenburg<br />

4 ALTANA Kulturstiftung, Bad Homburg<br />

5 Museum im Gotischen Haus, Bad Homburg<br />

6 Römerkastell Saalburg, Bad Homburg<br />

7 Rosenmuseum Steinfurth, Bad Nauheim<br />

8 Historisches Museum am Strom, Bingen<br />

9 50er-Jahre-Museum, Büdingen<br />

10 Heuson Museum, Büdingen<br />

11 Museen Kranichstein, Darmstadt<br />

12 Institut Mathildenhöhe Darmstadt<br />

13 Museum Schloss Fechenbach, Dieburg<br />

14 Dreieich-Museum, Dreieich<br />

15 Stadt- und Burgmuseum, Eppstein<br />

16 Kunstforum Mainturm, Flörsheim<br />

17 Archäologisches Museum <strong>Frankfurt</strong><br />

18 Bibelhaus Erlebnis Museum, <strong>Frankfurt</strong><br />

19 Dialogmuseum, <strong>Frankfurt</strong><br />

20 Goethe-Haus, <strong>Frankfurt</strong><br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

historisches museum frankfurt<br />

Institut für Stadtgeschichte, <strong>Frankfurt</strong><br />

Jüdisches Museum/Museum Judengasse, <strong>Frankfurt</strong><br />

Museum für moderne Kunst, <strong>Frankfurt</strong><br />

MUSEUM GIERSCH, <strong>Frankfurt</strong><br />

Verkehrsmuseum, <strong>Frankfurt</strong><br />

Wetterau-Museum, Friedberg<br />

Heimatmuseum Seulberg, Friedrichsdorf<br />

Philipp-Reis-Haus, Friedrichsdorf<br />

Keltenwelt am Glauberg, Glauburg<br />

Stadtmuseum Groß-Gerau<br />

Deutsches Goldschmiedehaus Hanau<br />

Hessisches Puppenmuseum, Hanau<br />

Museum Hanau – Schloss Philippsruhe, Hanau<br />

Schloss Steinheim, Hanau<br />

Museum Großauheim, Hanau<br />

Heimatmuseum, Hochheim<br />

Hochheimer Kunstsammlung, Hochheim<br />

Hochheimer Weinbaumuseum, Hochheim<br />

Stadtmuseum Hofheim<br />

41 Museum Kelkheim & Galerie der Stadt Kelkheim<br />

42 BraunSammlung, Kronberg<br />

43 Museum Burg Kronberg<br />

44 Museum Kronberger Malerkolonie, Kronberg<br />

45 Glas/Werke/Langen, Langen<br />

46 Gutenberg Museum, Mainz<br />

47 Naturhistorisches Museum Mainz<br />

48 Museen der Stadt Miltenberg<br />

49 Freilichtmuseum Hessenpark, Neu-Anspach<br />

50 Haus <strong>zum</strong> Löwen, Neu-Isenburg<br />

51 Zeppelin Museum Zeppelinheim, Neu-Isenburg<br />

52 Deutsches Ledermuseum, Offenbach<br />

53 Haus der Stadtgeschichte, Offenbach<br />

54 Klingspor Museum, Offenbach<br />

55 Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim<br />

56 Stiftung Opelvillen Rüsselsheim<br />

57 Landschaftsmuseum, Seligenstadt<br />

58 Brüder Grimm-Haus, Steinau<br />

59 Museum Wiesbaden<br />

8


Museum der Stadt Alzenau<br />

im Schlösschen Michelbach<br />

Schloßstraße 13, 63755 Alzenau<br />

Telefon: 06023 502 -112 (Städt. Verkehrsamt im Rathaus Alzenau)<br />

E-Mail: verkehrsamt@alzenau.de<br />

www.alzenau.de<br />

Alzenau<br />

Bahnhof Michelbach<br />

Zug 642, City-Bus 31<br />

1<br />

1Alzenau<br />

Museum der Stadt Alzenau<br />

Das barocke Schlösschen Michelbach, ehemals<br />

ein adeliger Landsitz, beherbergt seit 2006 das<br />

Museum der Stadt Alzenau. Dank moderner<br />

Medientechnik – an vielen Stationen können<br />

die Besucher selbst aktiv werden – wird die<br />

Geschichte Alzenaus erleb- und im wahrsten<br />

Wortsinn auch begreifbar. Aufbauend auf der<br />

heimatkundlichen Sammlung des Heimat- und<br />

Geschichtsvereins, widmet sich die Dauerausstellung<br />

„Regionalität und Wandel – Streifzüge<br />

durch eine Grenzregion“ der besonderen historischen<br />

Situation der Region, die stets geprägt<br />

war von Grenzlinien, regionaler Eigenständigkeit<br />

und tiefgreifenden Umbrüchen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Sonn- und feiertags von 14–18 Uhr<br />

Führungen nach Vereinbarung:<br />

Städt. Verkehrsamt im Rathaus<br />

Telefon: 06023 502-112<br />

E-Mail: verkehrsamt@alzenau.de<br />

2 Elektronik-Schrott ist eine wichtige Quelle für Sekundärrohstoffe<br />

1. Juli bis 29. Juli 2012<br />

Fraunhofer erfindet Zukunft – auch in Alzenau<br />

2012 jährt sich der „Gipfel“ von Rio, dessen Beschlüsse in Form der Agenda 21<br />

als Meilenstein auf dem Weg zur Nachhaltigkeit gelten, <strong>zum</strong> 20. Mal. Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel hat das Wissenschaftsjahr 2012 unter dem Motto<br />

„Zukunftsprojekt ERDE“ <strong>zum</strong> „Jahr der Nachhaltigkeitsforschung“ ausgerufen.<br />

Im Mittelpunkt steht dabei der Beitrag von Wissenschaft und Forschung zu<br />

einer nachhaltigen Entwicklung.<br />

Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte<br />

Forschung in Europa mit 60 Instituten an über 40 Standorten in ganz<br />

Deutschland.<br />

Seit 2011 gibt es in Alzenau die Fraunhofer-Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe<br />

und Ressourcenstrategie. Denn Ressourcenknappheit und steigende<br />

Rohstoffpreise zwingen zur effizienten Nutzung und <strong>zum</strong> Recycling. Dabei<br />

stellt sich die Frage, wie sich die wertvollen Rohstoffe in vielen Produkten<br />

intelligent und kostengünstig zurückgewinnen und nachhaltig wieder verwerten<br />

lassen. Zudem geht es um Möglichkeiten, wie man ein Produkt von<br />

vornherein so gestalten kann, dass eine Nachnutzung optimal möglich ist.<br />

Denn Ressourceneffizienz und die zuverlässige Versorgung mit Rohstoffen<br />

sind die Grundvoraussetzungen für den Erhalt einer produzierenden Industrie<br />

und die Sicherung des wirtschaftlichen Wohlstands.<br />

Eintrittspreise<br />

1,50 Euro für Erwachsene<br />

(kostenlose Audioguides in deutscher und<br />

englischer Sprache ausleihbar – 10 Euro Pfand).<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

Die Ausstellung begleitende Informationsangebote<br />

und Termine sind der aktuellen Presse zu<br />

entnehmen.<br />

Die Stadt Alzenau<br />

Zwischen Mainebene und den Ausläufern des<br />

Spessarts, umgeben von Wäldern und Weingärten,<br />

liegt die bayerische Kleinstadt Alzenau. Weithin<br />

sichtbar ist die Burg aus dem 14. Jahrhundert,<br />

heute Anziehungspunkt bei kulturellen Veranstaltungen,<br />

unter anderem den Burgfestspielen und<br />

den Fränkischen Musiktagen. Das aktive Mittelzentrum<br />

bietet den rund 19.000 Bürgern viel Lebensqualität,<br />

ist wichtiger Wirtschaftsstandort mit mehr<br />

als 10.000 Arbeitsplätzen, Einkaufs- und Kulturstadt<br />

für die Region sowie dank der 1.000-jährigen<br />

Weinbautradition beliebtes Ausflugsziel. Übrigens:<br />

2015 ist Alzenau Gastgeber der regionalen bayerischen<br />

Gartenschau „Natur in der Stadt“.<br />

3<br />

Die Ausstellung im Schlösschen Michelbach will Forschung zur nachhaltigen<br />

Entwicklung sichtbar und erlebbar machen. Sie stellt die unterschiedlichen<br />

Forschungsfelder der Fraunhofer-Gesellschaft vor und legt einen Schwerpunkt<br />

auf die Aufgaben der neuen Projektgruppe in Alzenau.<br />

9


Kunsthalle Jesuitenkirche<br />

1<br />

Aschaffenburg<br />

Die Kunsthalle Jesuitenkirche<br />

Die Kunsthalle Jesuitenkirche widmet sich<br />

seit 1990 dem Schwerpunkt der Klassischen<br />

Moderne. Der profanisierte Sakralraum bietet<br />

zudem ein eindrucksvolles Ambiente für<br />

Ausstellungen gefestigter Positionen des<br />

20. und 21. Jahrhunderts.<br />

In der Vergangenheit waren hier Projekte <strong>zum</strong><br />

Werk von E. L. Kirchner und Christian Schad<br />

ebenso zu sehen wie Einzelausstellungen<br />

von Meret Oppenheim, Günther Uecker oder<br />

Daniel Spoerri. Als besonderer Publikumsmagnet<br />

erwiesen sich speziell für diesen<br />

Raum erdachte Ausstellungskonzeptionen<br />

international agierender Künstler.<br />

Pfaffengasse 26<br />

63739 Aschaffenburg<br />

Telefon: 06021 218698<br />

E-Mail: kunsthalle-jesuitenkirche@aschaffenburg.de<br />

www.museen-aschaffenburg.de<br />

1) Stadthalle<br />

Bus 1, 3, 4, 6, 10, 53, 54, 55, 60, 61, 62<br />

2) Hauptbahnhof<br />

Zug 55, 75 Bus 1, 2, 3, 4,<br />

5, 6, 7/21, 8, 9, 10, 11, 12/16, 14, 15<br />

Öffnungszeiten<br />

Montags geschlossen<br />

Di von 14–20 Uhr, Mi bis So von 10–17 Uhr<br />

Geschlossen am 24., 25., 31.12. und 1.1.<br />

sowie Faschingsdienstag<br />

Fußweg 5 Minuten vom Bahnhof<br />

Eintrittspreise<br />

6 Euro, ermäßigt 4,50 Euro<br />

Hinweis:<br />

Ermäßigung bei Vorlage eines Bayern-Tickets<br />

oder Schönes-Wochenende-Tickets.<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

Regelmäßige Führungen jeden Sonntag,<br />

11 Uhr und jeden Dienstag, 19 Uhr<br />

Beachten Sie bitte weitere Hinweise unter:<br />

www.museen-aschaffenburg.de<br />

Die Kulturstadt Aschaffenburg<br />

Aschaffenburg liegt verkehrsgünstig an den<br />

Netzen von Auto- und Bundesbahn (A3, ICE)<br />

und profitiert von der Ferienregion Spessart<br />

ebenso wie von der unmittelbaren Nähe zu<br />

<strong>Frankfurt</strong> am Main. Touristen nutzen die idyllische<br />

Lage am Main für einen Halt auf ihrer<br />

Radtour oder ihrer Schiffsreise. Bauwerke wie<br />

das prächtige Renaissanceschloss Johannisburg<br />

und die romanische Stiftsbasilika vermitteln<br />

eine über tausendjährige Geschichte. Die<br />

zeitgenössische Kunst kommt in mehreren<br />

Ausstellungshäusern und zahlreichen Galerien<br />

zu ihrem Recht.<br />

www.aschaffenburg.de<br />

www.info-aschaffenburg.de<br />

www.schloesser.bayern.de<br />

3 Blick auf das<br />

nach antikem Vorbild<br />

erbaute Pompejanum<br />

2 Max Slevogt: Blühender Flieder, um 1921, Öl auf Leinwand<br />

21. Januar bis 9. April 2012<br />

Reiselust und Sinnesfreude<br />

Corinth – Liebermann – Slevogt<br />

Als „Dreigestirn des deutschen Impressionismus“ sind Lovis Corinth,<br />

Max Liebermann und Max Slevogt in die Kunstgeschichte eingegangen.<br />

Die drei Maler waren die treibenden Kräfte der Berliner Secession und<br />

revolutionierten die Kunst zur Zeit des Kaiserreiches. Ausgehend von der<br />

neuesten französischen Malerei fanden sie zu einer Freiheit des Pinselstrichs<br />

und atmosphärischen Lichtwirkungen, die kennzeichnend für den<br />

Impressionismus sind.<br />

Dabei entwickelte jeder der drei einen ganz persönlichen Stil:<br />

Max Liebermanns (1847–1935) lichtdurchflutete Landschaften und<br />

prägnante Menschendarstellungen sind von seinen Reisen nach Holland<br />

geprägt. Der mehr als zehn Jahre jüngere Lovis Corinth (1858–1925)<br />

zeigte sich noch ungebändigter: Sein äußerst pastoser Farbauftrag und<br />

der expressive Pinselstrich lassen in seinen Akten, Stillleben und Landschaftsbildern<br />

die berstende Energie des Malprozesses spüren.<br />

Max Slevogt (1868–1932) wandte sich neben seinem Interesse für das<br />

Theater- und Musikgeschehen seiner Zeit besonders der Landschaft zu, die<br />

er in flüchtigen, atmosphärischen Darstellungen festhielt. Alle drei Künstler<br />

waren nicht nur von ihren Reisen und Landaufenthalten, sondern auch<br />

von dem pulsierenden Berliner Leben maßgeblich geprägt.<br />

Etwa 100 Werke aus<br />

25 deutschen Museen<br />

und Privatsammlungen<br />

sind in der Kunsthalle<br />

Jesuitenkirche vereinigt<br />

und bieten einen einmaligen<br />

Einblick in das<br />

Schaffen der drei bedeutendsten<br />

deutschen<br />

Impressionisten.<br />

4 Max Liebermann: Badende Knaben<br />

1907, Öl auf Leinwand


Schlossmuseum<br />

Schlossplatz 4<br />

63739 Aschaffenburg<br />

Telefon: 06021 38674-0<br />

E-Mail: museum@aschaffenburg.de<br />

www.museen-aschaffenburg.de<br />

2 Torawimpel (Ausschnitt) für Max Borg, Leinen, bemalt, 1898<br />

1) Stadthalle<br />

Bus 1, 3, 4, 6, 10, 53, 54, 55, 60, 61, 62<br />

2) Hauptbahnhof<br />

Zug 55, 75 Bus 1, 2, 3, 4,<br />

5, 6, 7/21, 8, 9, 10, 11, 12/16, 14, 15<br />

1<br />

Aschaffenburg<br />

1<br />

Das Schlossmuseum<br />

Das majestätische Renaissanceschloss<br />

Johannisburg beherbergt neben staatlichen<br />

Sammlungen seit 1972 auch das Schlossmuseum<br />

der Stadt Aschaffenburg. Auf 1.400 m²<br />

Fläche werden Kunstwerke und historische<br />

Zeugnisse aus sechs Jahrhunderten ausgestellt.<br />

Regelmäßige Sonderausstellungen widmen sich<br />

der Kunst und Kultur der Region.<br />

Öffnungszeiten<br />

April bis September von 9–18 Uhr<br />

Oktober bis März von 10–16 Uhr<br />

Montags geschlossen<br />

Geschlossen am 1.1., 24.12., 25.12., 31.12.<br />

sowie am Faschingsdienstag<br />

Fußweg 5 Minuten vom Bahnhof<br />

14. Mai bis 2. September 2012<br />

Textiles Gedächtnis<br />

Neue Funde zur jüdischen Vergangenheit in Aschaffenburg<br />

Im Jahr 2009 wurden 26 Torawimpel aus der Zeit von 1787 bis 1933 und<br />

weitere Textilien aus dem Umfeld der jüdischen Gemeinde Aschaffenburg<br />

„wiederentdeckt“, die lange Zeit unbeachtet in einem Karton im Depot<br />

lagen. „Dieser Schatz aus Stoff“ wurde inzwischen restauriert und kann<br />

nun erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Für Aschaffenburg stellt<br />

dieser Fund eine kleine Sensation dar. Denn Toramäntel und -vorhänge<br />

ermöglichen einen ganz neuen Blick auf das religiöse Leben der ehemaligen<br />

jüdischen Gemeinde und Torawimpel sind seltene Beispiele für sehr<br />

persönliche Lebenszeugnisse. Leihgaben werden die Ausstellung ergänzen,<br />

um einen Überblick über die jüdische Fest- und Alltagskultur zu geben.<br />

Die im Rahmen des bayernweiten Kulturprojektes „Stadt.Geschichte.Zukunft“<br />

(www.stadt-geschichte-zukunft.de) gezeigte Präsentation wird sich auch mit<br />

der Erinnerungskultur auseinandersetzen und unter dem Motto „Erhalten<br />

– Erinnern – Erzählen“ nach den zukünftigen Formen des Gedenkens im<br />

Museum fragen.<br />

Die Ausstellung findet an zwei<br />

Standorten statt: In den Sonderausstellungsräumen<br />

von Schloss<br />

Johannisburg wird der Großteil<br />

der Textilien und der religiösen<br />

Kultgegenstände gezeigt, im Museum<br />

jüdischer Geschichte und<br />

Kultur (Wolfsthalplatz, Treibgasse<br />

20) steht am Ort der ehemaligen<br />

Synagoge die wechselvolle Geschichte<br />

der jüdischen Gemeinde<br />

Aschaffenburgs im Mittelpunkt.<br />

Eintrittspreise<br />

5,50 Euro, ermäßigt 4,50 Euro<br />

Kombikarte Schloss Johannisburg und<br />

Pompejanum: 9 Euro, ermäßigt 7 Euro<br />

Ermäßigung bei Vorlage eines Bayern-Tickets<br />

oder Schönes-Wochenende-Tickets.<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

Regelmäßige Führungen unter:<br />

www.fuehrungsnetz-aschaffenburg.de<br />

www.info-aschaffenburg.de<br />

Hinweise auf das Begleitprogramm zur<br />

Ausstellung unter:<br />

www.museen-aschaffenburg.de<br />

Stiftsmuseum Aschaffenburg<br />

Unter dem Titel „Pracht und Glaube des<br />

Mittelalters“ist der mittelalterliche Stiftsschatz<br />

St. Peter und Alexander im Stiftsmuseum zu<br />

entdecken. Er gehört zu den bedeutendsten<br />

Ensembles seiner Art in Deutschland und war<br />

lange Zeit in den Tresoren der Stiftssakristei<br />

verborgen. Die herausragenden Werke der<br />

Silberschmiedekunst und Buchmalerei werden<br />

ergänzt durch den berühmten Magdalenenaltar<br />

von Lucas Cranach. Diese knapp drei<br />

auf acht Meter große Bilderwand schuf der<br />

Künstler um 1525 im Auftrag des Kardinals<br />

Albrecht von Brandenburg.<br />

www.stiftsschatz.de<br />

3 Toramantel (Ausschnitt)<br />

Samt mit Applikationen, 1854/55 4<br />

11


Stadtporträt<br />

Bad Homburg<br />

Eine moderne Stadt mit Tradition<br />

1 Das Schloss mit seinem Weißen Turm<br />

2 Blick über das Schloss auf die Stadt 3 Römerkastell Saalburg<br />

Schlösser sind Zeugen der einstigen Zentren des Lebens:<br />

Gesellig, kulturell und natürlich politisch bildeten sie den Mittelpunkt.<br />

Auch die Bad Homburger Landgrafen entwickelten<br />

von ihrem Sitz aus die Stadt. Sie herrschten in der Region. Sie<br />

waren Gastgeber für Schriftsteller wie Hölderlin und Goethe,<br />

für Künstler und für die adeligen Kurgäste aus allen Zentren<br />

Europas.<br />

Das Schloss mit seinem Weißen Turm bildet heute das<br />

Wahrzeichen der Kurstadt. Das kulturelle Leben Bad Homburgs<br />

pulsiert an diesen historischen Stätten ganz modern.<br />

Die ALTANA Kulturstiftung bietet im Sinclair-Haus, nahe beim<br />

Schloss gelegen und nach dem Hölderlin-Freund Isaac von<br />

Sinclair benannt, Raum für die Begegnung mit der Kunst des<br />

20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Das Kulturzentrum<br />

Englische Kirche, entstanden im 19. Jahrhundert für englische<br />

Kurgäste, zieht heute Kleinkunst-Freunde ebenso an<br />

wie das junge Konzert-Publikum. Die Gäste in der Schlosskirche<br />

hören hervorragende Instrumental-Solisten und renommierte<br />

Orchester. Das Schloss mit seinem sehenswerten Park<br />

bietet Führungen und Veranstaltungen an.<br />

Die Orte kultureller Ereignisse in der Landgrafen-Zeit spielen<br />

so bis heute eine Rolle. Bad Homburg achtet auf diese<br />

Tradition.<br />

Landgräfin Elizabeth erbaute in der ersten Hälfte des 19.<br />

Jahrhunderts das Gotische Haus, heute Sitz des städtischen<br />

Museums und des Archivs. Die Ausstellungen in diesem<br />

denkmalgeschützten Gebäude machen mit Bad Homburger<br />

Stadt- und Kulturgeschichte ebenso vertraut wie mit der<br />

Geschichte von Hut und Mode.<br />

Das Schloss und das Gotische Haus sind durch die Tannenwaldallee<br />

verbunden. Die Landgrafen legten entlang dieser<br />

Allee die Prinzengärten an, die heute von der Stadt sowie von<br />

Bürgerinnen und Bürgern dort restauriert werden, wo dies<br />

möglich ist. Sehenswert ist der in großem Umfang restaurierte<br />

Kleine Tannenwald.<br />

Der Kurpark Bad Homburg ist einer der größten und schönsten<br />

Deutschlands. Der Königlich-Preußische Gartenbaudirektor<br />

Peter Joseph Lenné schuf die Pläne für das Herzstück. Die<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Gartenbauerfamilie Siesmayer führte das Werk<br />

fort. Die Gebrüder Blanc, die Begründer der Spielbank,<br />

gaben den Impuls für diesen besonderen Park. Die Stadt<br />

entwickelte sich damals zu einem viel besuchten Kur- und<br />

Modebad mit Gästen aus ganz Europa. Auch diese historische<br />

Stätte ist modern genutzt: Im Brunnensälchen aus der<br />

Landgrafenzeit wird heute wieder gespielt, und im denkmalgeschützten<br />

Kurpark sind alle zwei Jahre zeitgenössische<br />

Großplastiken unter freiem Himmel ausgestellt.<br />

In den Taunus-Wäldern nahe der Stadt liegt das wieder<br />

errichtete Römerkastell Saalburg, Zentrum des UNESCO-<br />

Weltkulturerbe Limes. Beliebte Ausflugsziele sind das Freilichtmuseum<br />

Hessenpark, das hessisches Brauchtum präsentiert,<br />

oder Bad Homburgs Hausberg, der Herzberg.<br />

Damit bieten heute die historischen Zentren der Landgrafen-<br />

Zeit attraktive kulturelle Veranstaltungen für Bürgerinnen<br />

und Bürger jeden Alters. Das Programm zieht sein Publikum<br />

aus der Region, aus Deutschland und sogar aus fernen Ländern<br />

in die einst so kleine Landgrafenresidenz.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.bad-homburg.de<br />

www.bad-homburg-tourismus.de<br />

www.altana-kulturstiftung.de<br />

www.saalburgmuseum.de<br />

4 Blick in die Innenstadt 5 Entspannen und Genießen im Kurpark 6 Gotisches Haus<br />

7 Kaiser-Wilhelms-Bad


ALTANA Kulturstiftung im Sinclair-Haus<br />

Löwengasse 15, Eingang Dorotheenstraße<br />

61348 Bad Homburg v.d.Höhe<br />

Telefon: 06172 404-128<br />

E-Mail: info@altana-kulturstiftung.de<br />

www.altana-kulturstiftung.de<br />

Markt<br />

Bus 1, 2, 4, 5, 7, 11, 12,<br />

24, 25, 50, 54, 261<br />

1<br />

Bad Homburg v.d.Höhe<br />

1<br />

ALTANA Kulturstiftung<br />

Kunst und Natur stehen im Mittelpunkt der<br />

Aktivitäten der ALTANA Kulturstiftung. Raum<br />

für die Begegnung mit Kunst und Kultur bietet<br />

das Sinclair-Haus nahe des Bad Homburger<br />

Schlosses. Jedes Jahr sind hier vier bis fünf Ausstellungen<br />

mit Werken nationaler und internationaler<br />

Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts<br />

zu sehen.<br />

2 Georg Baselitz: Kahlschlag, 1970<br />

3 Claire Morgan: Throe, 2010<br />

5. März bis 13. Mai 2012<br />

Georg Baselitz – Landschaft als Erfindung<br />

Zeichnungen und Gemälde von 1959 bis heute<br />

Das Motiv der Landschaft zieht sich konsequent durch nahezu alle Werkphasen<br />

von Georg Baselitz. Zusammen mit dem Künstler stellt die ALTANA<br />

Kulturstiftung eine Auswahl von etwa 100 Arbeiten zusammen, die von<br />

den frühen „Sächsischen Landschaften“ bis zur aktuellen „Remix“-Phase<br />

reicht. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt dabei auf den zeichnerischen<br />

Arbeiten von Georg Baselitz.<br />

25. Mai bis 12. August 2012<br />

An die Natur – ALTANA Kunstsammlung<br />

Die ALTANA Kunstsammlung ist dem Thema „Natur“ gewidmet. Sie vereint<br />

ca. 600 Werke zeitgenössischer Kunst <strong>zum</strong> Thema „Natur“ in einem lebendigen<br />

Sammlungsprofil. Die einzelnen Motive umspannen die Weite des<br />

Makrokosmos bis hin <strong>zum</strong> Mikrokosmos, sie reichen von eindrucksvollen<br />

Landschaften über Exkursionen in die Pflanzenwelt, von Darstellungen<br />

von Mensch und Tier bis hin zu Ausblicken in das Universum. Dabei treffen<br />

verschiedene Vorstellungen von Natur aufeinander: poetische, medial<br />

vermittelte, existenzielle. Das Interesse an ökologischen Aspekten verbindet<br />

sich mit ästhetischen Fragestellungen.<br />

16. September bis 18. November 2012<br />

Herbert Brandl – Zeichnungen, Aquarelle, Monotypien<br />

Der österreichische Künstler Herbert Brandl (geb. 1959 in Graz) hat speziell<br />

für die Räume im Sinclair-Haus Zeichnungen, Aquarelle und vor allem<br />

großformatige Monotypien geschaffen. In den etwa 100 Arbeiten zeigt<br />

sich die außergewöhnliche Bildsprache Brandls, der die Grenzen von Gegenständlichkeit<br />

und Abstraktion auflöst. Seit Ende der 90er-Jahre nehmen<br />

Berg- und Landschaftsmotive einen entscheidenden Platz in seinem Werk<br />

ein. Das weite Panorama dieser Arbeiten ist jetzt in einer faszinierenden<br />

Auswahl in Bad Homburg zu sehen.<br />

Die eigene Sammlung <strong>zum</strong> Thema „Natur in<br />

der zeitgenössischen Kunst“ ist einmal im Jahr<br />

in wechselnder Auswahl zu sehen. Die ALTANA<br />

Kunstsammlung umfasst ca. 600 Arbeiten internationaler<br />

zeitgenössischer Künstler wie Georg<br />

Baselitz, Anna Gaskell, Roni Horn, Alex Katz,<br />

Anselm Kiefer, Karin Kneffel, Kiki Smith oder<br />

Markus Lüpertz.<br />

Ausstellungsbezogene Veranstaltungen und<br />

ein umfangreiches Bildungsprogramm für<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene zur lebendigen<br />

Begegnung mit Kunst und Natur sind<br />

wichtiger Bestandteil des kulturellen Angebotes.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di von 14–20 Uhr<br />

Mi bis Fr von 14–19 Uhr<br />

Sa, Sonn- und feiertags von 10 –18 Uhr<br />

25., 26.12. und 1.1. von 12–18 Uhr<br />

Mo und am 24. und 31. 12. geschlossen<br />

Mittwochs Eintritt frei<br />

Ausstellungsführungen<br />

Di 18.30, So 11.15 und 15.30 Uhr<br />

Newsletterabonnement:<br />

info@altana-kulturstiftung.de<br />

Eintrittspreise<br />

5 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />

Familienkarte 12 Euro<br />

Kulturpass 1 Euro<br />

Eintritt frei für Inhaber der Museumsufercard<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

4 Darren Almond: Fullmoon@Rügen, 2004<br />

3. Dezember 2012 bis Anfang Februar 2013<br />

Zeitgenössische Kunst und Romantik<br />

13


Museum im Gotischen Haus<br />

1<br />

Bad Homburg v.d.Höhe<br />

Museum im Gotischen Haus<br />

Die Sammlung zur Kunst- und Kulturgeschichte<br />

Bad Homburgs v.d.Höhe residiert im Gotischen<br />

Haus. 1823 im Auftrag der Landgräfin Elizabeth,<br />

Tochter des britischen Königs Georg III., als<br />

Jagd- und Lustschlösschen für ihren Mann,<br />

Landgraf Friedrich VI. Josef errichtet, verbinden<br />

sich hier Elemente der Tudorgotik und des<br />

Klassizismus innerhalb eines Landschaftsparks.<br />

Außerhalb Englands ist dies einzigartig auf dem<br />

Festland. In dieser außergewöhnlichen Architektur<br />

wird die Geschichte der Stadt lebendig<br />

und wechselnde Ausstellungen lassen Objekte<br />

des Alltags wie auch der Kunst <strong>zum</strong> Erlebnis<br />

werden.<br />

Öffnungszeiten<br />

(ab 1. Februar 2012)<br />

Montag: geschlossen. Di bis Sa von 14–17 Uhr<br />

Sonn- und feiertags von 10–18 Uhr<br />

(Ausnahme bis <strong>zum</strong> 1. Februar 2012:<br />

Mi 14–19 Uhr, Sonn- und feiertags 12–18 Uhr)<br />

Besondere Regelungen: Kindergärten, Schulen<br />

und Gruppen nach Verabredung auch vormittags<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 2 Euro<br />

Kinder bis 14 Jahre frei<br />

Reduzierter Eintrittspreis 1 Euro<br />

Weitere Aktivitäten<br />

• Internationaler Museumstag (Mai)<br />

• Kulturnacht Bad Homburg v.d.Höhe (Oktober)<br />

• Projekte zu Garten RheinMain,<br />

Route der Industriekultur<br />

• Kinderkonzerte<br />

• Lesungen und Vorträge<br />

• Kinder-, Familien- und Erwachsenenführungen<br />

• Museum der Erinnerungen: u.a. High Tea,<br />

in Erinnerung der Landgräfin Elizabeth (Mai)<br />

Tannenwaldweg 102<br />

61350 Bad Homburg v.d.Höhe<br />

Telefon: 06172 37618<br />

E-Mail: museum@bad-homburg.de<br />

www.bad-homburg.de/museum<br />

4. März bis 24. Juni 2012<br />

Homburg wird Bad!<br />

Geschichte(n) von Kurwesen und Bäderarchitektur<br />

2 Kaiser-Wilhelms-Bad<br />

Dornholzhausen Gotisches Haus<br />

Bus 1, 11, 31<br />

Bade- und Heilkurorte mussten seit dem<br />

18. Jahrhundert neuen Erkenntnissen zur<br />

Körperhygiene und Kur entsprechen.<br />

Parallel kam ein neuer Bautypus auf:<br />

das Badehaus. Faszinierende Beispiele, wie<br />

auch das Bad Homburger Kaiser-Wilhelms-<br />

Bad, wurden von Studierenden der Architekturfakultät<br />

Stuttgart für „Balnea – Architekturgeschichte<br />

des Bades“ nachgebildet. Ihre<br />

kunstvollen Modelle erlauben einen Vergleich<br />

der internationalen Bäderarchitektur.<br />

In Bad Homburg liegt der Themenschwerpunkt<br />

auf museumseigenen Exponaten, die<br />

sich der Badekultur um 1900 widmen.<br />

12. August bis 28. Oktober 2012<br />

Romantik in Homburg v. d. Höhe: Das Gotische<br />

Haus und die Landgräflichen Gartenanlagen<br />

Eine über 200-jährige Tradition der<br />

Landschaftsgestaltung prägt die<br />

Erholungsgebiete der Stadt Bad<br />

Homburg. In der Zeit der Romantik<br />

wurden sie ergänzt mit den Prinzengärten<br />

und dem Gotischen Haus.<br />

Während die romantische Intention<br />

in der Architektur und der Bildenden<br />

Kunst unmittelbar umgesetzt werden<br />

3 Kleiner Tannenwald, Forstgarten<br />

konnte, musste die Landschaftsgestaltung<br />

in die Zukunft hinein geplant werden. Die Natur brauchte Jahrzehnte,<br />

bis sie jene Formen angenommen hat, die für eine Gartenlandschaft der<br />

Romantik intendiert war. In Bad Homburg v. d. Höhe wird an diesen Plänen<br />

bis heute weiter gearbeitet. Gärten werden wiederbelebt, Bäume neu gepflanzt,<br />

Orte in die Anmutung der Romantik zurück verwandelt.<br />

5 Entwurf des neu entstehenden Horexmuseums<br />

6 „Horex Regina“, 1952<br />

17. November 2012 bis 17. Februar 2013<br />

Und inmitten: Die Maus.<br />

Das Œuvre der Isolde Schmitt-Menzel<br />

Die auf der Burg Giebichenstein ausgebildete<br />

Künstlerin Isolde Schmitt-Menzel hat die weltberühmte<br />

Figur der „Maus“ erfunden und so Kindern<br />

eine Leitfigur des Lernens geschenkt. Wenngleich<br />

die „Maus“ eine zentrale Rolle spielt, umfasst das<br />

Œuvre der am Gesamtkunstwerk interessierten<br />

Künstlerin wesentlich mehr. Eine Auswahl jener<br />

Werke, die sich in Bad Homburg v. d. Höhe, dem<br />

zeitweiligen Wohnort der Künstlerin, befinden,<br />

wird einen Eindruck davon vermitteln.<br />

4 Isolde Schmitt-Menzel: Die Stehende<br />

14


Römerkastell Saalburg – Archäologischer Park<br />

Saalburg 1<br />

61350 Bad Homburg v. d. H.<br />

Telefon: 06175 9374-0<br />

E-Mail: info@saalburgmuseum.de<br />

www.saalburgmuseum.de<br />

Saalburg<br />

Bus 5<br />

Saalburg/Lochmühle Bahnhof<br />

Zug 15<br />

1<br />

Bad Homburg v.d.Höhe<br />

2 Modell einer römischen Fußbodenheizung<br />

25. August 2012 bis 27. Januar 2013<br />

TON + TECHNIK – Römische Ziegel<br />

3 Ziegel mit Ziegelstempel<br />

Die römische Armee führte die Ziegelarchitektur nördlich der Alpen ein.<br />

Herstellerstempel, Abdrücke von Menschen und Tieren in den noch ungebrannten<br />

Rohlingen sowie eingeritzte Texte und Zeichnungen vermitteln ein<br />

spannendes Bild römischer Kultur und Wirtschaftsgeschichte. Die Ausstellung<br />

zeigt anhand vieler Originalfunde, Informationstafeln und inszenierter<br />

Einbauten den Produktionsprozess vom Ton bis <strong>zum</strong> gebrannten Ziegel<br />

sowie das breite Spektrum an Formen und Verwendungsmöglichkeiten. Im<br />

Rahmen des Begleitprogramms bekommen die Besucher die Möglichkeit,<br />

aktiv bei der Herstellung von Ziegeln mitzuwirken.<br />

Römerkastell Saalburg<br />

Die Saalburg, zur Römerzeit ein Kastell mit<br />

Lagerdorf an der Grenze des Römischen<br />

Reiches, wurde auf Initiative Kaiser Wilhelms II.<br />

um 1900 wieder aufgebaut. Die in der Welt<br />

einmalige Anlage gehört <strong>zum</strong> UNESCO-<br />

Welterbe Limes. Ein Rundgang durch das<br />

Kastell mit seinen rekonstruierten Gebäuden<br />

aus Stein und Holz, den inszenierten Räumen,<br />

Modellen und archäologischen Funden gibt<br />

den Besuchern einen guten Einblick in die<br />

Geschichte, Kultur und Lebensart der Römer.<br />

Informative und unterhaltsame Veranstaltungen,<br />

Führungen und Aktivprogramme lassen eine<br />

vergangene Welt wieder lebendig werden.<br />

Der Aufenthalt im Archäologischen Park<br />

inmitten der Taunuslandschaft macht den<br />

Besuch zu einem angenehmen und erholsamen<br />

Erlebnis.<br />

Öffnungszeiten<br />

März bis Okt.: täglich von 9–18 Uhr<br />

Nov. bis Feb.: täglich außer Mo von 9–16 Uhr<br />

24. und 31.12. geschlossen<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro<br />

Kinder (6–18) 3 Euro, Familienkarte 10 Euro<br />

Regionaler Schienennetzplan<br />

Rhein-Main-Verkehrsverbund<br />

15


Rosenmuseum Steinfurth<br />

1<br />

Bad Nauheim<br />

Rosenmuseum Steinfurth<br />

Seit Mitte der 1980er-Jahre wurde das Rosenmuseum<br />

zu einem Museum für Kunst- und<br />

Kulturgeschichte der Rose ausgebaut.<br />

Die Geschichte des Rosenanbaus, die Rose als<br />

Symbol und in Kunst, Kultur und Handwerk<br />

stehen im Mittelpunkt der Dauerpräsentation.<br />

Weitere Blicke auf die beliebte Kulturpflanze ermöglichen<br />

die wechselnden Ausstellungen, die<br />

regionale und internationale Aspekte der Rose<br />

in Kunst und angewandter Kunst aufblättern.<br />

Alte Schulstraße 1<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Telefon: 06032 86001<br />

E-Mail: rosenmuseum@bad-nauheim.de<br />

www.rosenmuseum.com<br />

Steinfurth Rosenmuseum<br />

Bus FB-12, FB-15<br />

Steinfurth Im Steckgarten<br />

Bus FB-12, FB-15, FB-300<br />

Öffnungszeiten<br />

Mai bis Oktober von 10–17 Uhr<br />

November bis April von 14–17 Uhr<br />

Sonn- und feiertags von 10–17 Uhr<br />

Täglich außer Montag<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 4 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />

Gruppen ab 10 Personen ermäßigter Eintritt<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

Rosenerlebnistouren, Internationaler Museumstag,<br />

Steinfurther Rosentage und Rosenfest, Hessischer<br />

Tag für die Literatur, Route der Industriekultur<br />

2 Rosenbestecke der Firma<br />

Schleissner & Söhne<br />

30. Oktober 2011 bis 14. Oktober 2012<br />

Rosensilber Aufgetischt<br />

3 Blick in die Sonderausstellung Rosensilber Aufgetischt<br />

Kostbares Tafelsilber aus verschiedenen Epochen belegt die uralte Begeisterung<br />

für das sanft schimmernde Edelmetall. Neben antiken Stücken aus<br />

dem Hildesheimer Silberfund, prachtvollen Kandelabern, Kannen und Kelchen<br />

zeigt die Ausstellung Rosenbestecke, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

der letzte Schrei sind.<br />

Camera obscura-Aufnahmen von der spanischen „Ruta de la Plata“ von<br />

Günter Derleth geben dem Silber Bodenhaftung, denn die Silbergewinnung,<br />

Transport und Verarbeitung haben mit festlicher Tafelzier wenig gemein.<br />

4 Badehaus 3 im Sprudelhof<br />

Bad Nauheim<br />

Mit dem Sprudelhof, der größten geschlossenen<br />

Jugendstilanlage Europas, besitzt Bad<br />

Nauheim ein Kulturerbe von internationalem<br />

Rang. Einen exzellenten Ruf genießt die<br />

Gesundheitsstadt auch als Kompetenzzentrum<br />

für Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen.<br />

Bekannte Sehenswürdigkeiten sind<br />

die Gradierbauten, die als Freiluft-Inhalatorien<br />

genutzt werden. Auch Elvis Presley tankte<br />

hier schon die erfrischende Meeresbrise in<br />

seinem „European home“ Bad Nauheim.<br />

Gärten und Parks – Orte des Wohlbefindens –<br />

stehen im Mittelpunkt von Führungen und<br />

Veranstaltungen.<br />

5 Freundschaftsbillet „Die Erde dir <strong>zum</strong> Paradies“<br />

28. Oktober 2012 bis 13. Oktober 2013<br />

Freunde finden – ganz romantisch<br />

In Zeiten von Facebook erscheint uns die Romantik fremd und fern. Doch<br />

ist es die Epoche, die unzählige Arten und Weisen, wie Freunde miteinander<br />

kommunizierten, erfand: Freundschaftskarten mit Zug- und Klappmechanismus<br />

transportierten versteckte Botschaften, ins Stammbuch malte, schrieb<br />

und stickte man den Freunden. Man sagte es durch die Blume. Dichter<br />

schufen Märchen, Sagen, Rätsel und Reime. Die Rosen-Wörter der Brüder<br />

Grimm ermöglichen in dieser Ausstellung den Blick in eine rosige, romantische<br />

und unbekannte Welt der Wörter.<br />

16


Historisches Museum am Strom – Hildegard von Bingen<br />

Museumstraße 3<br />

55411 Bingen am Rhein<br />

Telefon: 06721 184350 oder 184353<br />

E-Mail: museum-am-strom@bingen.de<br />

www.bingen.de<br />

14. Juli bis 21. Oktober 2012<br />

„Changing Dream-Streams“: Ein Dialog der<br />

Welterbelandschaften Mittelrheintal und Wachau<br />

Kontinuität und Wandel im Mittelrheintal und in der Wachau<br />

sind Thema einer Ausstellung zweier Künstlerinnen aus<br />

Deutschland und Österreich, die im Dialog Unterschiedliches<br />

im Gemeinsamen dieser bedeutenden Kulturlandschaften<br />

Europas untersuchen. Die exemplarische Auseinandersetzung<br />

mit Einzelaspekten an den Schnittstellen von Kultur und Natur<br />

(Burgenlandschaft, Weinkultur, Klosterregion etc.) geht von<br />

Fotografien aus, die Monika Kropshofer geschaffen hat. Das<br />

im Ausgangspunkt Dokumentarische wird in unterschiedlicher<br />

Weise verändert: Monika Kropshopfer schafft durch<br />

Interventionen mit Techniken der Malerei/Zeichnung auf den<br />

Fotografien „virtuelle Installationen“, neue Realitäten durch<br />

subtile Verfremdung und die Verflechtung von Abbild und<br />

Fantasie. Elisabeth Bergner reagiert auf die Fotografien und<br />

agiert, indem sie das Essenzielle erspürt und dies mittels Form<br />

und Farbe abstrahiert. Durch den Dialog der Künstlerinnen<br />

werden die in Jahrtausenden erfolgten Veränderungen der<br />

geschichtsträchtigen Flusslandschaften ausschnittweise bis hin<br />

zu Details komprimiert und fokussiert.<br />

2 Elisabeth Bergner: „Ohne Titel. Fachwerk in Braubach“, 2011<br />

3 Monika Kropshofer: „Ohne Titel. Fachwerk in Braubach“, 2011<br />

Hauptbahnhof<br />

Zug 80<br />

1<br />

Bingen<br />

Museum am Strom<br />

Unmittelbar am Eingang <strong>zum</strong> UNESCO-<br />

Welterbe „Mittelrheintal“ lädt das Museum<br />

am Strom zu faszinierenden Begegnungen<br />

mit 2.000 Jahren Kultur und Geschichte am<br />

Rhein ein: Dauer- und Sonderausstellungen<br />

zu Hildegard von Bingen, Rheinromantik, Römerzeit<br />

und Stadtgeschichte präsentieren sich<br />

vor der herrlichen Kulisse des Binger Lochs im<br />

historischen Elektrizitätswerk von 1898. Ein<br />

„Hildegarten“ ergänzt die Dauerausstellung<br />

und führt auf unkonventionelle Art und Weise<br />

in Hildegards Pflanzenlehre ein. In der „Erlebniswerkstatt“<br />

können kleine Besucher basteln<br />

und spielen (Voranmeldung notwendig). Alle<br />

Ausstellungen sind barrierefrei über Rampen<br />

oder Aufzüge zu erreichen, die Toiletten sind<br />

behindertengerecht ausgestattet.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So von 10–17 Uhr<br />

Vom 9. Januar bis 24. Februar ist das<br />

Museum nur an den Wochenenden geöffnet.<br />

Eintrittspreise<br />

3 Euro, ermäßigt 2 Euro<br />

Familien 6 Euro, Schulklassen p.p. 1 Euro<br />

Gruppen (ab 10 Personen) 2 Euro<br />

Gruppenführung 40 Euro<br />

50er-Jahre-Museum<br />

Auf dem Damm 3<br />

63654 Büdingen<br />

Telefon: 06042 950049<br />

www.50er-jahre-museum.de<br />

Mühltor<br />

Bus FB-24 (Mo bis Sa)<br />

Bahnhof Zug 36<br />

Bus 374, FB-20, FB-22, FB-23,<br />

FB-24, FB-41, FB-42, FB-43, FB-44<br />

1<br />

Büdingen<br />

2 Mopedroller<br />

3 Tante-Emma-Laden<br />

Ganzjährig<br />

Wohn- und Alltagskultur in der Wirtschaftswunderzeit<br />

der noch jungen Bundesrepublik<br />

Das Lebensgefühl eines aufregenden Jahrzehnts zwischen Wirtschaftswunder<br />

und Rock `n‘ Roll hat das 50er-Jahre-Museum eingefangen. Da gibt es<br />

für die Besucher viel (wieder) zu entdecken. Wer erinnert sich nicht an Nierentisch<br />

und Tütenlampe, Mopedroller und Musik aus der „Jukebox“? Besonders<br />

spannend sind die wechselnden Themenausstellungen, die ganz<br />

gezielt einzelne Bereiche der 50er-Jahre beleuchten. Neu zu entdecken<br />

sind ein komplett eingerichteter „Tante-Emma-Laden“ und eine Milchbar,<br />

eine Ladengalerie mit umfangreichem Zeitungskiosk, diversen Schaufenster,<br />

einer historischen Straßenlaterne und vielen weiteren Ausstellungsstücken.<br />

50er-Jahre-Museum<br />

Mittelalter und Musikbox haben in Büdingen<br />

zusammengefunden. In der ehemaligen<br />

Bäckerei und Café „Zum Schwanen“ – inmitten<br />

der Altstadt von Büdingen und direkt am<br />

Marktplatz – hat seit November 1999 das<br />

„50er-Jahre-Museum“ sein Domizil. Dieses<br />

Museum stellt sich die Aufgabe, das Lebensgefühl<br />

und die Wohnkultur der 50er-Jahre<br />

(1948–1962) zu dokumentieren und für die<br />

Besucher in übersichtlicher und spannender<br />

Form zu präsentieren.<br />

Öffnungszeiten<br />

1. Mai bis 31. Oktober:<br />

Di bis Sa von 14–17 Uhr,<br />

So u. Feiertage von 10–17 Uhr.<br />

1. Nov. bis 30. April:<br />

Di bis Sa von 15–17 Uhr,<br />

Sonn- und feiertags von 12–17 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 4 Euro, Kinder 2 Euro<br />

Familienkarte 10 Euro<br />

Gruppen ab 20 Personen 3,50 Euro<br />

17


Heuson-Museum im Historischen Rathaus<br />

Büdingen<br />

Rathausgasse 6<br />

63654 Büdingen<br />

Telefon: 06042 950032<br />

E-Mail: joachim.cott@t-online.de<br />

Mühltor<br />

Bus FB-24 (Mo bis Sa)<br />

Bahnhof<br />

Zug 36; Bus 374, FB-20, FB-22,<br />

FB-23, FB-24, FB-41, FB-42, FB-43, FB-44<br />

Heuson-Museum<br />

Das repräsentative, mit einem spätgotischen<br />

Treppengiebel gezierte Fachwerkhaus von<br />

1458 in der Rathausgasse bildete über<br />

Jahrhunderte den Mittelpunkt der bürgerlichen<br />

Gemeinde. In der Halle im Erdgeschoss<br />

bot man an Markttagen Waren feil und im<br />

Stockwerk darüber tagten die Ratsherren oder<br />

man nutzte den Saal bei Festlichkeiten. Heute<br />

beherbergt das Historische Rathaus als Regionalmuseum<br />

die historische Sammlung des Büdinger<br />

Geschichtsvereins und präsentiert die<br />

Besiedlungsgeschichte der Wetterau von den<br />

Anfängen bis in die Neuzeit. In Ergänzung<br />

dieses thematischen Ausstellungsschwerpunktes<br />

kann die Historische Schmiede Schmück<br />

gegenüber dem Museum besichtigt werden.<br />

Museumsführungen auf Anfrage.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis Fr 10–12 Uhr, Mi und Sa 15–17 Uhr<br />

Sonn- und feiertags 10–12 Uhr und 15–17 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Eintrittspreise Der Eintritt ist frei<br />

Kindererlebnisführung<br />

„Handwerk und Handel im Mittelalter – zugeschaut<br />

und mitgemacht“ an prägnanten<br />

Orten der historischen Stadt und im Heuson-<br />

Museum.<br />

Anfang Januar bis Ende März 2012<br />

Trachten aus dem Büdinger Land<br />

Ein Blick in eine vergessene Zeit Gezeigt werden 150 Jahre Trachtengeschichte<br />

im Büdinger Land – mit viel Liebe zur heimischen Tracht und ihren<br />

Zubehör aus einer Privatsammlung gezeigt.<br />

Ab Ende März 2012<br />

Das Toleranzpatent von 1712<br />

Glaubensfreiheit und Handwerkskunst Das Büdinger Toleranzedikt ist der<br />

erste urkundlich erwähnte regierungsamtliche Erlass, der religiösen Minderheiten<br />

die Duldung zusicherte. Ziel des gräflichen Ediktes von 1712 war es<br />

vor allem, den Bevölkerungsrückgang durch Neuansiedlungen auszugleichen.<br />

In Folge kam es zu einer Ansiedlung von Handwerkern wie Fachleuten<br />

der Woll- und Tabakverarbeitung, Strumpffabrikanten, Wollkämmerern oder<br />

Perückenmachern. Auch die Herrnhuter mit so namenhaften Handwerkern<br />

wie Abraham Roentgen, ließen sich in dieser Zeit hier nieder.<br />

Museum Jagdschloss Kranichstein<br />

und bioversum Kranichstein<br />

1<br />

Darmstadt<br />

Jagdschloss Kranichstein und bioversum<br />

Das Renaissance-Schloss und das bioversum<br />

Kranichstein im barocken Zeughaus liegen inmitten<br />

einer Landschaftsidylle. Das Ensemble zeigt<br />

die Verbindung von Kultur, Geschichte, menschlichem<br />

Handeln und Natur. Im Museum Jagdschloss<br />

Kranichstein dreht sich alles um regionale<br />

Kultur- und Jagdgeschichte. Eine Reihe fürstlicher<br />

Salons ist im Stil des 18. Jahrhunderts eingerichtet.<br />

Die kulturgeschichtliche Sammlung umfasst eine<br />

Vielzahl von Jagdgemälden Darmstädter Maler,<br />

wertvolle Tapisserien sowie Möbel im Stil des<br />

Barock und Rokoko. Ganz anders dagegen das<br />

bioversum. Hier spielt die Natur die Hauptrolle.<br />

Wie funktionieren Lebensräume, welche Besonderheiten<br />

haben einzelne Arten, wie sind sie<br />

alle – einschließlich uns Menschen – miteinander<br />

vernetzt?<br />

Öffnungszeiten<br />

Jagdschloss: Mi bis Sa von 13–18 Uhr<br />

Sonn- und feiertags von 10–18 Uhr<br />

bioversum: Di bis Sa von 11–17 Uhr<br />

Sonn- und feiertags von 10–18 Uhr<br />

Eintrittspreise bioversum: Erwachsene 3 Euro<br />

ermäßigt 2 Euro, Familienkarte 9 Euro<br />

Kombikarte bioversum/Jagdschloss:<br />

Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />

Familien 12 Euro<br />

18<br />

Kranichsteiner Str. 261 und 253<br />

64289 Darmstadt<br />

Telefon 06151 97111-880 und -888<br />

www.jagdschloss-kranichstein.de<br />

www.bioversum-kranichstein.de<br />

19. August bis 4. November 2012<br />

Unterwegs …<br />

2) Hirschwagen <strong>zum</strong> Transportieren lebender Hirsche<br />

3) Bahnhof Kranichstein mit Neophyten<br />

Darmstadt-Kranichstein Bahnhof<br />

Zug 75, Straßenbahn 4 und 5<br />

Etwa 20 Minuten Fußweg<br />

… mit Sack und Pack – Logistik bei der Jagd<br />

Eine Polarexkursion ist nichts im Vergleich <strong>zum</strong> Aufwand, der<br />

betrieben werden musste, um eine barocke Lustjagd durchführen<br />

zu können. Lappen, schwere Tücher, Kochgeräte, Nachtlager<br />

für die Treiber, Stangen und allerhand Gerät mussten<br />

durch unwegsames Gelände bewegt werden. Die Ausstellung<br />

zeigt vom Hirschtransportwagen bis <strong>zum</strong> wasserspritzenden<br />

Spazierstock für „überhitze Weibsbilder“ Mobiles für die Jagd.<br />

… an Reifen, Sohlen, in der Luft – Neue Heimat Darmstadt<br />

Darmstadt liegt im verkehrsreichen Rhein-Main-Gebiet. Mit dem<br />

Verkehr werden nicht nur absichtlich Personen und Waren in<br />

die Stadt gebracht, es gelangen Pflanzen und Tiere aus aller<br />

Welt hierher und werden sogar heimisch. Daher machen wir<br />

Darmstadt zur Ausstellungsfläche.<br />

Mit Smartphone oder Forscherbogen findet man überall im<br />

Stadtraum Informationen zu Tieren und Pflanzen und ihren<br />

Einfuhrwegen. Ab Januar steht dafür ein offener Blog <strong>zum</strong><br />

Kommunizieren und Forschen bereit. Weitersagen!!!!


Institut Mathildenhöhe Darmstadt<br />

Olbrichweg 13<br />

64287 Darmstadt<br />

Telefon: 06151 132778<br />

E-Mail: mathildenhoehe@darmstadt.de<br />

www.mathildenhoehe.eu<br />

Bis 19. Februar 2012<br />

MARCEL VAN EEDEN<br />

1) Mathildenhöhe<br />

Bus F<br />

2) Ostbahnhof<br />

Zug 65; Bus 671, 672, 673<br />

674, 682, 684, 693, K55, K56, K85, L<br />

Eine spannungsreiche<br />

Totalinstallation des niederländischen<br />

Zeichners und<br />

Konzeptkünstlers Marcel van<br />

Eeden vereint die wichtigsten<br />

Erzählstränge, die er in den<br />

vergangenen fünf Jahren Tag<br />

für Tag nach Fotos, Filmen und<br />

Textfragmenten angelegt hat.<br />

2 Marcel van Eeden, Sammlung Boryna<br />

(ca.1930), 2009<br />

1<br />

Darmstadt<br />

Das Institut Mathildenhöhe Darmstadt<br />

Das Institut Mathildenhöhe ist ein international<br />

ausgerichtetes Mehrspartenhaus der Bildenden<br />

und Angewandten Künste. Mit seinem markanten<br />

Ausstellungsgebäude, dem Hochzeitsturm, dem<br />

Museum Künstlerkolonie sowie der städtischen<br />

Kunstsammlung bildet es einen in jeder Hinsicht<br />

außergewöhnlichen Ort der Erforschung, Präsentation<br />

und Vermittlung von Kunst und Kultur<br />

seit 1900 mit einem besonderen Schwerpunkt<br />

auf der Gegenwart. Hier schlägt das ästhetische<br />

Herz Darmstadts. Das Institut Mathildenhöhe<br />

bewahrt das reiche kulturelle Erbe der weltweit<br />

einzigartigen Darmstädter Künstlerkolonie und<br />

dynamisiert diesen historischen Schauplatz der<br />

frühen Moderne für die Jetztzeit.<br />

19. Februar bis 15. April 2012<br />

ANKABUTAS NETZ<br />

Die südkoreanische Künstlerin und Charlotte-Prinz-Stipendiatin 2010<br />

Ankabuta verflicht große und kleine Gedanken, zeitaufwendige Werke<br />

und Minuten-Arbeiten zu einem lebendigen Beziehungsnetz.<br />

13. Mai bis 9. September 2012<br />

A HOUSE FULL OF MUSIC. Strategien in Musik und Kunst<br />

Am 5. September 2012 jährt sich der 100. Geburtstag von John Cage.<br />

Wie kaum jemand vor ihm hat Cage die Frage nach den Grenzen der<br />

Musik und ihren Verbindungen zu anderen Kunstfeldern und der Alltagswelt<br />

immer wieder neu ausgelotet. Gemeinsam mit Satie, Duchamp, Paik<br />

und Beuys gehört er zu den großen Strategen und Grenzgängern der<br />

Musik und Kunst im 20. Jahrhundert. Ausgehend von diesen Jahrhundertgestalten<br />

wird die Ausstellung mit Klangräumen, Projektionen, Objekten,<br />

Gemälden und Installationen von Laurie Anderson bis Iannis Xenakis zwölf<br />

Grundstrategien der Kunst und Musik seit 1900 erfahrbar machen:<br />

Speichern, Wiederholen, Schweigen, Zerstören, Würfeln, Collagieren,<br />

Rechnen, Glauben, Denken, Möblieren, Fühlen, Spielen. Der Komponist<br />

Heiner Goebbels wird eigens für das Wasserreservoir der Mathildenhöhe<br />

eine von Zen wie Cage inspirierte Sound- und Rauminstallation realisieren.<br />

Eine Ausstellung des Instituts Mathildenhöhe Darmstadt<br />

in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Musikinstitut Darmstadt.<br />

Ermöglicht durch den Kulturfonds <strong>Frankfurt</strong> RheinMain.<br />

Das Ausstellungsgebäude<br />

Mathildenhöhe Darmstadt<br />

Das 1908 gemeinsam mit dem Hochzeitsturm<br />

eröffnete Ausstellungsgebäude auf der<br />

Mathildenhöhe ist Schauplatz herausragender<br />

Sonderausstellungen zur Kunst und Kultur um<br />

1900 sowie zur internationalen Gegenwartskunst.<br />

Aus der Spannung zwischen zeitgenössischen<br />

Präsentationen und kulturhistorischen<br />

Positionen der Jahrhundertwende ergibt sich<br />

ein außergewöhnlich vitales Programm, in<br />

dem Utopien und Aufbruchgeist auf markantes<br />

Formbewusstsein und Realitäten treffen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So von 10–18 Uhr, Do von 10–21 Uhr<br />

Montags geschlossen<br />

Eintrittspreise<br />

8 Euro, ermäßigt 6 Euro<br />

Familienkarte 16 Euro<br />

(zwei Erwachsene mit Kindern)<br />

Das Museum Künstlerkolonie<br />

Das Museum Künstlerkolonie im 1901 erbauten<br />

Ernst-Ludwig-Haus dokumentiert die Geschichte<br />

der Darmstädter Künstlerkolonie (1899 bis<br />

1914) und gibt einen umfassenden Überblick<br />

über das kreative Schaffen Stil prägender Universalkünstler<br />

wie Joseph Maria Olbrich und<br />

Peter Behrens. Mit räumlichen Gesamtensembles<br />

wird die Idee des Gesamtkunstwerks als Ideal<br />

der Jugendstilbewegung erlebbar gemacht. In<br />

den ehemaligen Bildhauerateliers des Museums<br />

finden kulturhistorische Präsentationen ebenso<br />

Platz wie aktuelle Kunstpositionen.<br />

3 Milan Knižák: Broken Music, 1963–1979<br />

4 John Cage: Water Walk (TV-Performance), 1960<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So von 11–18 Uhr<br />

Montags geschlossen<br />

Eintrittspreise<br />

5 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />

Kombikarte Mathildenhöhe 11 Euro<br />

ermäßigt 9 Euro<br />

19


Museum Schloss Fechenbach<br />

1<br />

Dieburg<br />

Museum Schloss Fechenbach<br />

Vor der musealen Nutzung war das Schloss<br />

Fechenbach Wohnsitz zweier Adelsgeschlechter.<br />

Das einstige Barockschloss wurde im 19. Jahrhundert<br />

klassizistisch umgebaut. Schwerpunkte<br />

der Dauerausstellung sind Archäologie und<br />

Stadtgeschichte. Neben Exponaten aus Stein-,<br />

Bronze- und Eisenzeit nimmt die Römerzeit<br />

besonderen Raum ein. Die stadtgeschichtliche<br />

Abteilung beinhaltet Funde aus dem<br />

Frühmittelalter bis in das 20. Jahrhundert. Die<br />

multimediale Ausstattung wird ergänzt durch<br />

anschauliche Modelle und aussagekräftige<br />

Illustrationen. Verschiedene beeindruckende<br />

Inszenierungen wie das Mithräum oder das<br />

Triclinium machen Geschichte erlebbar.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis Sa von 14–17<br />

Sonn- und feiertags von 11–17 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Pro Person 3 Euro, Kinder und Jugendliche<br />

bis 15 Jahre sind befreit<br />

Eulengasse 8<br />

64807 Dieburg<br />

Telefon: 06071 2002 460<br />

E-Mail: info@museum-schloss-fechenbach.de<br />

www.museum-schloss-fechenbach.de<br />

1) Krankenhaus<br />

672, 679<br />

2) Bahnhof<br />

Zug 61, 75<br />

Bus 671, 672, 679, K68, K69<br />

8. Mai bis 26. August 2012<br />

675 Jahre Spital – Medizinische Versorgung in Dieburg<br />

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Geschichte des<br />

Dieburger Spitals und seiner Nachfolger. Den Anfang bildete<br />

das Heilig-Geist-Spital, das im Jahre 1337 eröffnet wurde. Zu<br />

dieser Zeit gab es noch kein staatliches Gesundheitswesen.<br />

Die Gründung des Spitals wurde durch eine private Stiftung ermöglicht.<br />

Parallel zur Spitalgeschichte werden aus einer Privatsammlung<br />

medizinische Gerätschaften aus den vergangenen<br />

Jahrhunderten gezeigt. Weitere museumseigene Exponate wie<br />

<strong>zum</strong> Beispiel Organmodelle, ein Gebärstuhl und ein Pestsarg<br />

veranschaulichen die Geschichte der Medizin.<br />

11. September 2012 bis 20. Januar 2013<br />

UNESCO-Welterbe Limes<br />

– Römisches Erbe in Hessen<br />

Im Jahr 2005 wurde der 550 Kilometer lange Obergermanisch-Rätische<br />

Limes als Welterbestätte anerkannt und ist damit <strong>zum</strong> längsten Bodendenkmal<br />

Europas geworden. Die Wanderausstellung vermittelt dem Besucher<br />

nicht nur die verschiedenen Limes-Ausbauphasen, sondern auch<br />

die Dimension von Europas größtem Bodendenkmal sowie einen Eindruck<br />

über das Leben der Soldaten in den Kastellen.<br />

1<br />

Dreieich<br />

Dreieich-Museum<br />

Das Dreieich-Museum liegt inmitten der malerischen<br />

Burgruine der Burg Hayn, die in der<br />

zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts errichtet<br />

wurde. Die Burg ist eines der wenigen weltlichen<br />

Architekturzeugnisse aus der Salierzeit in<br />

Deutschland.<br />

Dreieich-Museum<br />

Fahrgasse 52<br />

63303 Dreieich<br />

Telefon: 06103 84914<br />

E-Mail: info@dreieich-museum.de<br />

www.dreieich-museum.de<br />

Dreieich-Dreieichenhain Rathaus<br />

Bus OF-64, OF-99 (beide Mo. bis Fr.)<br />

Dreieich-Dreieichenhain Bahnhof<br />

Zug 61 (10 Minuten Fußweg)<br />

Im Erdgeschoss des Museums wird die Entwicklung<br />

der Burg und der städtischen Siedlung<br />

Dreieichenhain präsentiert. Im Obergeschoss<br />

kann man eine stilisierte Scheune, eine<br />

ländliche Küche, eine Bauernstube und ein<br />

Bürgerzimmer besichtigen. Ein Teil der Ausstellung<br />

ist dem berühmten Volksliedersammler<br />

Ludwig Erk (1807–1883), der einige Jahre<br />

in Dreieichenhain gelebt hat, gewidmet.<br />

Öffnungszeiten<br />

So von 14–17 Uhr<br />

Während der Sonderausstellung gesonderte<br />

Öffnungszeiten. Bitte informieren Sie sich auf<br />

der Homepage des Dreieich-Museums.<br />

Eintrittspreise<br />

Der Eintritt ins Museum ist frei.<br />

Sonderausstellungen können eventuell mit<br />

Kostenbeiträgen verbunden sein.<br />

20<br />

2 Recycling Produkt – Spielzeug aus Abfall<br />

Ab April 2012:<br />

3 Kind in Soldatenuniform vor einem<br />

Weihnachtsbaum, Postkarte, 1914<br />

Kreative Einfälle für Abfälle. Not macht erfinderisch.<br />

Gezeigt werden ideenreiche Exponate der Nachkriegszeit und Gegenstände<br />

aus der so genannten Dritten Welt. Diese lassen erkennen, dass Kreativität<br />

keine Grenzen kennt.<br />

November 2012 bis Januar 2013<br />

Von wegen Heilige Nacht.<br />

Das Weihnachtsfest in der politischen Propaganda.<br />

Die Ausstellung dokumentiert den Missbrauch des Weihnachtsfestes für die<br />

politische Propaganda. Sie spannt dabei einen Bogen über fast 100 Jahre<br />

deutscher Geschichte, vom Kaiserreich bis hin zur unmittelbaren Gegenwart.


Stadt- und Burgmuseum Eppstein<br />

Burg Eppstein, 65817 Eppstein<br />

Telefon: 06198 305-131<br />

E-Mail: Monika.Rohde-Reith@eppstein.de<br />

www.eppstein.de<br />

Bahnhof<br />

S-Bahn S2<br />

Bus 805, 815<br />

1<br />

Eppstein<br />

2 Der Türmer im Eppsteiner Bergfried.<br />

3 Rekonstruktion der oberen Türmerstube<br />

im Eppsteiner Bergfried.<br />

20. Mai bis 12. August 2012<br />

Peter auf dem Turm<br />

Wächter und Wehranlagen auf Burg Eppstein<br />

Burg Eppstein weist noch heute die wichtigsten Elemente der Wehrhaftigkeit<br />

auf. Der imposante Bergfried mit der Türmerstube, die Ringmauer, Zwinger<br />

und Schalentürme, Wurferker und Schießscharten sind Elemente mit<br />

Symbolcharakter. Sie repräsentieren die Unantastbarkeit und Überlegenheit<br />

der Burgherren. Doch konnte man Burg Eppstein erfolgreich verteidigen?<br />

Oder waren Bergfried und hohe Mauern etwa nur Statussymbole der Herren<br />

von Eppstein? Nicht nur Kinder dürfen sich auf eine spielerische Erfahrung<br />

freuen. Die Verteidigung der Burg demonstrieren Ritter zur Ausstellungseröffnung<br />

am 20. Mai (15 Uhr).<br />

Burgmuseum Eppstein<br />

Burg Eppstein über der Altstadt ist mit ihren<br />

imposanten Befestigungsanlagen als gut<br />

erhaltenes Verteidigungssystem des 14. und<br />

15. Jahrhunderts erlebbar. Eindrucksvoll<br />

präsentiert sich der einstige Adelssitz als<br />

Machtsymbol der Herren von Eppstein, die<br />

im 13. Jahrhundert als Mainzer Erzbischöfe<br />

die Reichspolitik mitbestimmten. Im Museum<br />

auf der Burg ist die 1.000-jährige Geschichte<br />

dieses bedeutsamen Kulturdenkmals anschaulich<br />

aufbereitet. Nicht nur für Kinder immer<br />

wieder spannend erweist sich die Darstellung<br />

mittelalterlicher Lebensweise auf der Burg.<br />

Von der Ritterrüstung führt die Zeitreise bis<br />

zur romantischen Ruinenbegeisterung. Der<br />

Blick vom mächtigen Bergfried macht die<br />

Historie spürbar.<br />

Öffnungszeiten<br />

Apr. bis Okt.: Sa von 14–17, Sonn- und feiertags<br />

von 11–17, Mi von 16–18 Uhr<br />

Nov. bis März: Sonn- und feiertags 12–15 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

2 Euro, Kinder 0,50 Euro.<br />

Führungen 30 Euro (zzgl. Burgeintritt)<br />

Kindergeburtstage (60 Euro; April bis Oktober)<br />

und weitere Veranstaltungen buchbar.<br />

Kunstforum Mainturm<br />

Dr.-Georg-von-Opel-Anlage 2<br />

65439 Flörsheim am Main<br />

Telefon: 06145 9270-160<br />

E-Mail: info@kunstforum-mainturm.de, kultur@floersheim-main.de<br />

www.kunstforum-mainturm.de; www.floersheim-main.de/kultur<br />

Bis 25. März 2012<br />

10 JAHRE KUNSTFORUM MAINTURM<br />

Jubiläumsausstellung. Seit Beginn des Ausstellungsbetriebs im Dezember 2001<br />

wurden nahezu 60 Künstlerinnen und Künstler mit ihren Werken in Einzeloder<br />

Gruppenausstellungen vorgestellt. Die Jubiläumsausstellung versammelt<br />

aktuelle Arbeiten der bis dato präsentierten Künstlerinnen und Künstler.<br />

29. April bis 24. Juni 2012<br />

Martina Altschäfer und Matthias Beckmann<br />

In großformatigen Farbstiftzeichnungen beschreitet die Rüsselsheimer Künstlerin<br />

Martina Altschäfer einen Weg durch konstruierte Räume und Szenerien.<br />

Bildnerischen Ordnungsprinzipien folgend werden die Elemente und Ebenen<br />

wie zu einem Bildteppich verwoben. Matthias Beckmann, Berlin, hält mit<br />

klassischer Handzeichnung Dinge und Situationen<br />

fest, die sich ihm als stiller und zurückhaltender<br />

Beobachter zeigen. Mit Bleistift auf Zeichenblock<br />

definiert er via Konturlinie den Raum, die Gegenstände<br />

und die Figuren darin.<br />

2 Martina Altschäfer: Pferdeführer 3 Beckmann zeichnet<br />

Bahnhof<br />

S-Bahn S 1<br />

Bus 1, 809, 819<br />

1<br />

Flörsheim am Main<br />

Das Kunstforum Mainturm<br />

Von 2000 bis 2001 wurde mit einem Neubau,<br />

den eine Brücke mit dem ältesten erhaltenen<br />

Gebäude in Flörsheim am Main verbindet,<br />

das Kunstforum Mainturm geschaffen. Der<br />

Ausstellungsbetrieb begann im Dezember<br />

2001 mit der Eröffnung der Ausstellung des<br />

Flörsheimer Künstlers Dieter Fricke. Seitdem<br />

präsentiert das Kunstforum Mainturm in<br />

seinen Räumen jährlich bis zu sechs Wechselausstellungen,<br />

die eine spannende Übersicht<br />

über die Arbeit regional und überregional tätiger<br />

zeitgenössischer bildender Künstlerinnen<br />

und Künstler geben.<br />

Öffnungszeiten<br />

Do von 18–22 Uhr<br />

Sa, Sonn- und feiertags von 12–18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

geschlossen: 1.1.2012, 19.2.2012, 6.4.2012,<br />

25. und 26.12.2012<br />

Eintrittspreise<br />

Der Eintritt zu den Ausstellungen ist frei!<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

Lesungen und Rezitationen, Führungen,<br />

Künstlergespräche und Vorträge<br />

21


Stadtporträt<br />

<strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

– die Kulturstadt<br />

1 Panorama-Aufnahme Museumsufer<br />

Das Museumsufer<br />

Wasser verfügt über eine geradezu magische Anziehungskraft.<br />

Ein Fluss führt in einer Stadt die Menschen zusammen.<br />

Auch in <strong>Frankfurt</strong>, der flächenmäßig überschaubaren<br />

Metropole mit der imposanten Skyline, spielt sich das Leben<br />

zunehmend an den beiden Ufern des Mains ab, insbesondere<br />

das Kunst- und Kulturleben. Zwischen Holbein-Steg<br />

und Alter Brücke lädt das Museumsufer <strong>Frankfurt</strong> drinnen<br />

und draußen <strong>zum</strong> Flanieren ein: 14 Museen stehen unmittelbar<br />

am Ufer, ebenso viele befinden sich in der näheren<br />

Umgebung.<br />

Facettenreiches Angebot<br />

Avantgarde und alte Meister, spektakuläre Ausstellungen,<br />

eine reiche Stadtgeschichte, Goethe und seine kreativen Erben,<br />

Weltkultur und Finanzkultur, Design und Prähistorie –<br />

in diesem kulturellen Spannungsfeld bewegt sich <strong>Frankfurt</strong><br />

und sein in Europa einzigartiges Bauensemble aus national<br />

und international bedeutsamen Museen und Kunsthäusern:<br />

das Museumsufer <strong>Frankfurt</strong>. Das Bild vom kulturellen Brückenschlag<br />

findet in <strong>Frankfurt</strong>, der internationalsten Stadt<br />

Deutschlands, seine reale Entsprechung. Mit jedem Wechsel<br />

von Ufer zu Ufer offenbaren sich neue Facetten der Großstadt<br />

am Main – zwischen Schirn Kunsthalle und Städel<br />

Museum, Senckenberg Naturmuseum und Zoo, Architektur-<br />

und Filmmuseum, Goethe-Haus, Jüdischem Museum<br />

und Museum für Moderne Kunst, um nur einige wenige<br />

Beispiele zu nennen. Als markanter Anziehungspunkt für<br />

Gäste aus aller Welt lockt das Museumsufer <strong>Frankfurt</strong> jedes<br />

Jahr mehr als zwei Millionen Besucherinnen und Besucher<br />

in seine Institutionen.<br />

Feiern am Main<br />

<strong>Frankfurt</strong> am Main ist aber auch für seine attraktiven Feste<br />

bekannt. Am 21. April 2012 wird die Nacht der Museen<br />

wieder das Publikum begeistern, bei der sich die Häuser<br />

mit einem speziell auf ihre Ausstellungen zugeschnittenen<br />

Kulturprogramm präsentieren. Im Sommer ragt vor allem<br />

das Museumsuferfest heraus: Bei einem der größten europäischen<br />

Kulturfestivals verwandeln sich am letzten Augustwochenende<br />

beide Mainufer in eine riesige Partymeile.<br />

Neuer Glanz am Ufer<br />

Auch 2012 ist in <strong>Frankfurt</strong> wieder ein wichtiges Jahr für<br />

Kunst- und Kulturfreunde, denn gleich mehrere <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Museen werden kaum noch wiederzuerkennen sein. Das<br />

Deutsche Filmmuseum präsentiert seine neue Dauerausstellung<br />

sowie ein komplett modernisiertes Kino und ein<br />

noch umfangreicheres filmpädagogisches Angebot. Das<br />

Städel Museum öffnet im Februar die Pforten seines spektakulären<br />

unterirdischen Erweiterungsbaus, der vor allem der<br />

Kunst nach 1945 gewidmet ist, und zeigt ab Juni in einer<br />

gemeinsamen Ausstellung mit dem Liebieghaus Bilder und<br />

Skulpturen von Jeff Koons. In den frisch renovierten Räumen<br />

des Weltkulturen Museum, dessen Erweiterungsbau beschlossene<br />

Sache ist, begegnet man unter dem Titel „Objekt<br />

Atlas“ außergewöhnlichen ethnologischen Objekten und<br />

dem, wozu sie zeitgenössische Künstler inspiriert haben.<br />

Gleichfalls gewährt das Historische Museum <strong>Frankfurt</strong> ab<br />

Mai einen Blick in sein bis dahin saniertes historisches Bauensemble,<br />

das aus fünf Jahrhunderten stammt. Ab Spätsommer<br />

wird dort die neue Dauerausstellung „<strong>Frankfurt</strong>er<br />

Sammler und Stifter“ zu besichtigen sein. Vervollständigt<br />

wird der Gebäudekomplex dann bis 2014 mit dem bis dahin<br />

fertiggestellten Neubau des Historischen Museums.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.museumsuferfrankfurt.de<br />

www.kultur-frankfurt.de<br />

www.frankfurt.de<br />

2 Blick von der City-Seite auf das Städel Museum<br />

22


Archäologisches Museum <strong>Frankfurt</strong><br />

Karmelitergasse 1<br />

60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 212-35896<br />

E-Mail: info.archaeolmus@stadt-frankfurt.de<br />

www.archaeologisches-museum.frankfurt.de<br />

Willy-Brandt-Platz<br />

U-Bahn U1, U2, U3, U4, U5, U8<br />

Straßenbahn 11, 12, 14<br />

1<br />

<strong>Frankfurt</strong><br />

1<br />

2 Zweiter Deckel eines Sarkophages in Form<br />

einer mumifizierten Frau, vor dem Tempel Sethi I<br />

5. November 2011 bis 26. Februar 2012<br />

Reise in die Unsterblichkeit<br />

Ägyptische Mumien und das ewige Leben<br />

3 Kanopenschrein<br />

Stuckiertes und bemaltes Holz<br />

Das Alte Ägypten – geheimnisvolle Jenseitsvorstellungen, grausig anmutende<br />

Praktiken der Mumifizierung und Einbalsamierung, fremdartige,<br />

tierköpfige Gottheiten, prächtige Sarkophage und Amulette ... Faszinierende<br />

Originalfunde aus drei Jahrtausenden ägyptischer Kulturgeschichte!<br />

Das Ägyptische Museum Florenz zu Gast im Archäologischen Museum<br />

<strong>Frankfurt</strong> mit den Grabungsfunden der franko-toskanischen Expedition<br />

von 1828/29. Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Museo Egizio<br />

in Florenz, Contemporanea Progetti GmbH, Florenz, und Expona GmbH,<br />

Bozen.<br />

10. November 2012 bis 24. Februar 2013<br />

Königinnen der Merowinger – Adelsgräber aus den<br />

Kirchen von Köln, Saint-Denis, Chelles und <strong>Frankfurt</strong><br />

Anlässlich seines 75-jährigen Bestehens wird das Archäologische Museum<br />

<strong>Frankfurt</strong> im Winter 2012–2013 die exzeptionellen Grabausstattungen dreier<br />

namentlich bekannter Königinnen aus dem mythischen Geschlecht der<br />

Merowinger ausstellen: Wisigarde aus Köln († ca. 535), Arnegunde aus<br />

Saint-Denis († ca. 575) und das adelige Mädchen aus dem <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Dom († ca. 690).<br />

Das Frankenreich der Merowinger, aus dem die<br />

heutigen Länder Frankreich und Deutschland hervorgingen,<br />

ist bekannt für seine machthungrigen<br />

und rücksichtslosen Könige. Aber auch ihre Frauen<br />

standen ihnen an Machtwillen und Ehrgeiz kaum<br />

nach. Intelligenz, Bildung und Tatkraft – das sind<br />

die Merkmale vieler merowingischer Königinnen des<br />

6. und 7. Jahrhunderts im Frankenreich. Doch<br />

nicht nur in der historischen Überlieferung, sondern<br />

vor allem auch im archäologischen Befund<br />

ihrer Grablegen und Grabausstattungen ragen die<br />

Königinnen der Merowinger aus der Masse hervor<br />

und sind den Königs- und Fürstengräbern absolut<br />

gleichwertig.<br />

Archäologisches Museum <strong>Frankfurt</strong><br />

Längst vergangene Zeiten werden im Archäologischen<br />

Museum lebendig. Funde aus 200.000<br />

Jahren zeigen, wie Menschen einst lebten,<br />

arbeiteten, kämpften, glaubten, liebten und<br />

feierten. Hier erfahren Erwachsene und Kinder<br />

auf anschauliche Weise mehr über versunkene<br />

Lebenswelten. Die altsteinzeitliche Jägerkultur,<br />

die ersten jungsteinzeitlichen Bauern in <strong>Frankfurt</strong>,<br />

Kelten, Römer und Germanen werden mit<br />

Originalfunden und in anschaulichen Lebensbildern<br />

präsentiert. Daneben stehen bedeutende<br />

Sammlungen des Alten Orients und der<br />

Klassischen Antike. Sonderausstellungen zu den<br />

Kulturen Alt-Europas ergänzen das Angebot des<br />

Museums.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So von 10–18 Uhr<br />

Mi von 10–20 Uhr, Mo geschlossen<br />

Geschlossen:<br />

1.1., 1.5., 24.12., 31.12.2012<br />

Eintrittspreise<br />

6 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />

Audioguides 2 Euro<br />

Erweiterte Öffnungszeiten & Führungen<br />

zur „Reise in die Unsterblichkeit“<br />

Mo bis So von 10–18 Uhr, Mi von 10–20 Uhr<br />

Eintritt 8 Euro, ermäßigt 4 Euro<br />

im Refektorium des Karmeliterklosters –<br />

Zugang über Münzgasse 9 oder über das<br />

Archäologische Museum (Karmelitergasse 1)<br />

Führungen durch die Sonderausstellung:<br />

So 14 Uhr und 15.30 Uhr, Mi 18 Uhr<br />

Die Führung ist kostenlos + Eintritt<br />

Gruppenführungen für Erwachsene nach<br />

Anmeldung: 60 Euro + Eintritt<br />

Angebote für Schulklassen und Kindergruppen<br />

zur Sonderausstellung<br />

Führungen:<br />

- Ägyptische Mumien<br />

- Die ägyptische Götterwelt<br />

- Jenseitsvorstellungen im Alten Ägypten<br />

Workshops für Schulklassen und Kindergruppen:<br />

- Die geheimnisvollen Mumien<br />

- Sagenumwobene Göttergestalten<br />

- Schreiben wie die Alten Ägypter<br />

Anmeldung und Information: 069 212-35896<br />

Montags finden keine Führungen und<br />

Workshops statt<br />

4 Lebensbild des Mädchens aus dem <strong>Frankfurt</strong>er Domgrab<br />

23


Bibelhaus Erlebnis Museum<br />

1<br />

<strong>Frankfurt</strong><br />

Das Bibelhaus Erlebnis Museum<br />

zeigt die Überlieferung, Lebenswelt und<br />

aktuelle Bedeutung der Bibel mit originalen<br />

Exponaten, szenischer Darstellung und vielen<br />

Mitmach-Elementen.<br />

Von mündlichen Überlieferungen im Alten<br />

Orient führt der Weg im Bibelhaus zu den Texten<br />

des Alten und Neuen Testaments. Papyri, Manuskripte<br />

klösterlicher Schreibstuben und jüdische<br />

Schriftrollen weisen <strong>zum</strong> biblischen Text, wie er<br />

bis ins heutige Computerzeitalter weiter übersetzt<br />

und verbreitet wird.<br />

Metzlerstraße 19<br />

60594 <strong>Frankfurt</strong> a.M.<br />

Telefon: 069 66426525<br />

E-Mail: info@bibelhaus-frankfurt.de<br />

www.bibelhaus-frankfurt.de<br />

Schweizer Platz/Museumsufer<br />

U-Bahn U1, U2, U3, U8<br />

Schweizer-/Gartenstraße<br />

Straßenbahn 14, 15, 16, 19<br />

Gleichzeitig wird die Welt und Umwelt der Bibel<br />

beleuchtet. Immer ist es eine Zeitreise in die<br />

Geschichte der Bibel. In aufwendigen Szenographien<br />

werden die nomadische Lebenswelt<br />

und der Alltag zur Zeit des Neuen Testaments<br />

lebendig. Dabei werden unterschiedlichste<br />

Aspekte dargestellt: Alltag, Religion, Wirtschaft,<br />

Politik und Kultur.<br />

Mit Hilfe von archäologischen Fundstücken<br />

werden soziale und geschichtliche Hintergründe<br />

der biblischen Erzählungen deutlich.<br />

Aktuelle Bezüge können so einfach erschlossen<br />

werden – es eröffnet sich ein neuer Blick auf die<br />

Botschaft des Buches der Bücher.<br />

Zum eigentlichen Erlebnis machen das Bibelhaus<br />

seine begehbaren Objekte. Ein Nomadenzelt<br />

führt die Gäste in die Welt der Erzväter und<br />

-mütter Israels. Der Nachbau eines Fischerbootes<br />

aus dem 1. Jahrhundert führt in den<br />

Alltag von Jesus und seinen Anhängern am See<br />

Gennesaret.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis Sa von 10–17 Uhr, Mi von 10–20 Uhr<br />

Sonn- und feiertags von 14–18 Uhr<br />

Gruppenführungen – ausschließlich nach Anmeldung<br />

– sind auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

möglich.<br />

Eintrittspreise<br />

5 Euro, ermäßigt 4 Euro<br />

Familien 11 Euro<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

• Sonntags Führungen für Kinder und<br />

Erwachsene zu wechselnden Themen.<br />

• Expertenführung: Einmal im Monat führen<br />

ausgewiesene Experten zu theologischen<br />

und archäologischen Fragestellungen.<br />

• Schule im Museum: Für alle Jahrgänge<br />

hat das Bibelhaus am Lehrplan orientierte<br />

Angebote entwickelt.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.bibelhaus-frankfurt.de<br />

bis 31. Dezember 2012<br />

Reise in die Welt der Bibel:<br />

Abenteuer zwischen Tempel und See<br />

Die Bibel ist aktuell bis in die heutige Zeit. Interessante Menschen begegnen<br />

uns darin: Pharisäer und Sadduzäer, Zeloten, Zöllner, die reiche Oberschicht<br />

in Jerusalem, Jüngerinnen und Fischer. Sie zeigen uns ihre Welt und ihre<br />

religiösen Vorstellungen, die Orte und Landschaften, in denen sie lebten.<br />

Die Ausstellung ist eine Reise in vergangene Zeiten. Treffen Sie auf Menschen<br />

der Zeitenwende. Lernen Sie das Leben in der Großstadt und auf dem<br />

Land kennen. Vergleichen Sie religiöse Handlungen auf dem Tempelberg in<br />

Jerusalem mit denen am See Gennesaret. Folgen Sie Jesus von Nazaret auf<br />

seinem Weg von Galiläa nach Judäa.<br />

1. November 2012 bis 31. Januar 2013<br />

Weihnachten<br />

Es ist das schönste Fest des Jahres und wer kennt nicht den Stall von Bethlehem<br />

mit Ochs und Esel an der Krippe. Aber wurde Jesus tatsächlich in<br />

einem Stall geboren?<br />

Mit den biblischen Weihnachtsgeschichten und dem Festbrauchtum sind<br />

viele Klischees verbunden, die bis heute wirken. Die Ausstellung sucht nach<br />

den Wurzeln von Weihnachten. Viele Religionen feiern die Geburt eines<br />

Heiligen Kindes. Mythologische Elemente der Empfängnis- und Geburtserzählungen<br />

tauchen in unterschiedlichen Traditionen auf. Beschrieben<br />

werden die Entstehung der biblischen Weihnachtsgeschichten und deren<br />

Wirkungsgeschichte in der Antike. Welche Wirkung haben sie auf die heutigen<br />

populären Gebräuche des Weihnachtsfestes?<br />

Übrigens: Wie eine mögliche Geburtsstätte<br />

Jesu ausgesehen haben mag, zeigt<br />

die Rekonstruktion eines begehbaren<br />

typischen Wohnhauses der Zeit Jesu in<br />

Israel/Palästina.<br />

24


DIALOGMUSEUM<br />

Hanauer Landstraße 137–145<br />

60314 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 90 43 21-44 (Infos und Reservierung)<br />

E-Mail: info@dialogmuseum.de<br />

www.dialogmuseum.de<br />

1) Osthafenplatz<br />

Straßenbahn 11<br />

2) Ostbahnhof<br />

Zug 50, 55, U-Bahn U6<br />

Straßenbahn 11, Bus 32<br />

1<br />

<strong>Frankfurt</strong><br />

1<br />

DialogMuseum<br />

Der Besuch der Sinne macht<br />

Wie nehmen wir alltägliche Situationen wahr,<br />

wenn das Auge draußen bleibt? Was fühlen,<br />

riechen, schmecken und empfinden wir noch<br />

in einer Welt, die nicht von visuellen Reizen<br />

überflutet ist? Und was können wir im Dialog<br />

mit Experten daraus lernen?<br />

„Das einzige Museum, in das ich freiwillig öfter gehe.“ (Mark, 12 Jahre, 2009)<br />

10. Juli bis 19. August 2012<br />

Blinder Passagier<br />

– eine Reise in ein unsichtbares Land<br />

16. Oktober bis 28. Oktober 2012<br />

Herbstferien-Special<br />

Stadt gesucht!<br />

Wer in den Sommerferien im <strong>Frankfurt</strong>er DialogMuseum an<br />

Bord der Ausstellung „Dialog im Dunkeln“ geht, der reist<br />

als blinder Passagier mit einem ungewissen Ziel. Denn die<br />

Reise geht nicht nur in eine fremde Welt: die Welt blinder<br />

Menschen. Diese Reise geht auch in ein unbekanntes<br />

Land. Ein Land aus Düften, Gerüchen und unterschiedlichsten<br />

Eindrücken; ein Land, das es mit allen Sinnen zu<br />

entdecken und zu erraten gilt. Wer das Land richtig errät,<br />

nimmt an einer Verlosung teil und kann mit ein bisschen<br />

Glück dank DERTOUR wirklich den Koffer packen und eine<br />

Flugreise am <strong>Frankfurt</strong>er Flughafen antreten. 2011 ging es<br />

übrigens nach Australien. Viel Glück<br />

Im Rahmen der KULTURTAGE DER EUROPÄISCHEN<br />

ZENTRALBANK – Frankreich 2012 können alle Besucher<br />

der Ausstellung „Dialog im Dunkeln“ in eine<br />

unsichtbare Stadt nach Frankreich reisen. Die Ausstellung<br />

„Dialog im Dunkeln“, in deren dunklen Ausstellungsräumen<br />

es üblicherweise Teile von <strong>Frankfurt</strong><br />

zu entdecken gibt, wird in eine französische Stadt, die es zu erraten gilt,<br />

umgestaltet. Anhand einer Postkarte, auf der die Teilnehmer das Lösungswort<br />

und ihre Adresse im Dunkeln schreiben, kann der Gewinner ermittelt<br />

werden. Der Hauptpreis ist eine Reise in die gesuchte Stadt.<br />

Das DialogMuseum gibt darauf drei Antworten:<br />

„Dialog im Dunkeln“ – eine Ausstellung zur Entdeckung<br />

des Unsichtbaren birgt sechs lichtlose<br />

Erlebnisräume, die auf entdeckungsfreudige<br />

kleine und große Besucher warten. Sie werden<br />

in kleinen Gruppen von blinden Experten z. B.<br />

durch einen Park, über eine verkehrsreiche<br />

Straße oder in ein Café geführt.<br />

„Taste of Darkness“ – das Restaurant im Dunkeln<br />

stellt insbesondere den Gaumen hungriger und<br />

experimentierfreudiger Gäste auf die Probe.<br />

Und das „Casino for Communication“ zeigt,<br />

dass auch bei Licht betrachtet<br />

Kommunikationsspiele Jung und Alt viel<br />

Spaß machen können.<br />

Die Botschafter und Experten des<br />

DialogMuseums sind blinde und behinderte<br />

Menschen. Das Integrationsunternehmen hat<br />

sich seit Dezember 2005 zu einem Publikumsmagneten<br />

im <strong>Frankfurt</strong>er Ostend entwickelt.<br />

Weitere Angebote<br />

• Pädagogen und Schulklassen können ihren<br />

„Dialog“ noch mit einem Workshop vertiefen.<br />

• Führungskräften und Personalleitern bieten<br />

wir ein außergewöhnliches Instrument der<br />

Personalentwicklung: Trainings und Impulse im<br />

Dunkeln mit blinden Trainern.<br />

• Firmen erwartet eine spannende Location für<br />

ihre Veranstaltung.<br />

• Kindergeburtstag mal im Dunkeln?<br />

Unser Bestseller bei den kleinen Besuchern.<br />

• Für alle Genießer entwickeln wir gerne<br />

Tastings und Degustationen nach ihren<br />

Wünschen.<br />

Eine Reservierung ist erforderlich.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis Fr von 9–17 Uhr<br />

Sa, Sonn- und feiertags von 11–19 Uhr<br />

Montags geschlossen!<br />

Telefonische Reservierung unter Bookingline:<br />

069 90 43 21-44<br />

Das Restaurant „Taste of Darkness“ nimmt nur<br />

für Mi / Fr / Sa Reservierungen an.<br />

Eintrittspreise<br />

Kinder 7 Euro (Kombiticket 8,50 Euro)<br />

Ermäßigt 9,50 Euro (Kombiticket 11,50 Euro)<br />

Erwachsene 14 Euro (Kombiticket 18 Euro)<br />

Familien 33 Euro (Kombiticket 48 Euro)<br />

Zuschlag für Museum Spezial Tour 3,50 Euro<br />

(Preisänderung vorbehalten)<br />

25


<strong>Frankfurt</strong>er Goethe-Haus<br />

1<br />

<strong>Frankfurt</strong><br />

Freies Deutsches Hochstift<br />

Großer Hirschgraben 23–25, 60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 13880-0<br />

E-mail: info@goethehaus-frankfurt.de<br />

www.goethehaus-frankfurt.de<br />

1) Hauptwache<br />

S1, S2, S3, S4, S5, S6, S8, S9;<br />

U1, U2, U3, U6, U7, U8<br />

2) Willy-Brandt-Platz<br />

U1, U2, U3, U4, U5, U8;<br />

Straßenbahn 11, 12, 14<br />

Das <strong>Frankfurt</strong>er Goethe-Haus<br />

zählt zu den berühmtesten und beliebtesten<br />

Dichter-Gedenkstätten Deutschlands und wird<br />

jedes Jahr von mehr als 100.000 Gästen aus<br />

aller Welt besucht. Es gehört einer literarischwissenschaftlichen<br />

Gesellschaft, dem Freien<br />

Deutschen Hochstift, das als Bürgervereinigung<br />

für „Wissenschaften, Künste und allgemeine<br />

Bildung“ 1859 in <strong>Frankfurt</strong> am Main gegründet<br />

wurde und gleichzeitig Museum und<br />

Forschungsinstitut ist. Zu dem Komplex gehört<br />

auch das Goethe-Museum, eine Gemäldegalerie,<br />

die sich ausschließlich der Goethezeit<br />

widmet, mit Bildern bedeutender Künstler vom<br />

Spätbarock über den Sturm und Drang, den<br />

Klassizismus und die Romantik bis <strong>zum</strong> Biedermeier,<br />

darunter Füssli, C. D. Friedrich, Hackert<br />

uva.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo bis Sa von 10–18 Uhr<br />

So von 10–17.30 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 5 Euro<br />

Studenten 2,50 Euro, Schüler 1,50 Euro<br />

Gruppen ab 11 Personen 4 Euro (pro Person)<br />

ab 20 Personen 3 Euro (pro Person)<br />

Familien mit Kindern (max. 2 Erwachsene) 8 Euro<br />

Kinder bis 6 Jahre frei<br />

Öffentliche Führungen:<br />

Mo bis Fr 14 Uhr und 16 Uhr<br />

Sa und So auch 10.30 Uhr<br />

(ab 3 Personen – keine Gruppen)<br />

Die Führung ist kostenlos + Eintrittskarte<br />

Das Goethe-Haus erreichen Sie in wenigen<br />

Gehminuten von den S- und U-Bahnlinien<br />

Hauptwache und Willy-Brandt-Platz.<br />

3<br />

2 Herbert Leupin: Der gestiefelte Kater<br />

24. April bis 15. Juli 2012<br />

Hänsel und Gretel im Bilderwald.<br />

Illustrationen romantischer Märchen aus 200 Jahren<br />

Die Ausstellung stellt im Grimm-Jahr 2012 die 200-jährige Geschichte der<br />

Rezeption romantischer Märchen im Spiegel herausragender Märchen-<br />

Illustrationen vor. Sie wird in Kooperation mit dem Institut für Jugendbuchforschung<br />

der Universität <strong>Frankfurt</strong> erarbeitet und schöpft aus den reichen<br />

Sammlungen illustrierter Ausgaben der beiden Institutionen, die durch<br />

Leihgaben ergänzt werden. Im Zentrum stehen dabei die bildkünstlerischen<br />

Umsetzungen Grimmscher Märchen auf der einen, die Illustrationen zu den<br />

drei großen Märchenkomplexen Clemens Brentanos auf der anderen Seite.<br />

13. September bis 16. Dezember 2012<br />

Goethe und das Geld. Der Dichter als Ökonom<br />

Die Ausstellung wird <strong>zum</strong> Auftakt der <strong>Frankfurt</strong>er Goethe-Festwoche 2012<br />

am 13. September 2012 eröffnet, die dem Thema „Goethe und das Geld“<br />

gewidmet ist.<br />

Sie will die vielfältigen Auseinandersetzungen<br />

Goethes mit ökonomischen Entwicklungen<br />

beleuchten – sowohl in der Praxis als Geschäftsmann<br />

und Finanzminister als auch in<br />

der Rezeption aktueller Wirtschafts- und Gesellschaftstheorien<br />

und ihrer Reflexion in seinen<br />

Werken, vor allem im „Faust“. Gerade in<br />

Zeiten globaler Finanz- und Wirtschaftskrisen<br />

erweist sich Goethes ambivalente Haltung<br />

gegenüber dem anbrechenden Zeitalter des<br />

Kapitalismus als erstaunlich aktuell.<br />

4 Max Beckmann: Kanzler, aus: J. W. v. Goethe, Faust II


historisches museum frankfurt<br />

Saalgasse 19, 60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Büroadresse: Solmsstr. 18, 60486 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 212 35599<br />

E-Mail: info.historisches-museum@stadt-frankfurt.de<br />

www.historisches-museum-frankfurt.de<br />

Dom/Römer U-Bahn U4, U5, Straßenbahn 11, 12<br />

Hauptwache S-Bahn S1, S2, S3, S4, S5, S6, S8, S9<br />

U-Bahn U1, U2, U3, U6, U7, U8<br />

Willy-Brandt-Platz U-Bahn U1, U2, U3, U4, U5, U8,<br />

Straßenbahn 11, 12, 14<br />

1<br />

<strong>Frankfurt</strong><br />

2 Alle tummeln sich im Stadionbad, August 1952<br />

3 Ausschnitt aus dem Treuner-Modell<br />

historisches museum frankfurt<br />

Das historische museum frankfurt wird noch<br />

bis <strong>zum</strong> Frühjahr 2012 wegen Umbau und<br />

Abrissarbeiten für den neuen Museumsbau<br />

geschlossen sein. Dann aber wird das einzigartige<br />

renovierte Altbauensemble am Main mit<br />

neuen Ausstellungen wieder eröffnet: zunächst<br />

mit der „Stauferzeit“ im Keller des Stauferbaus<br />

und dem „Mainpanorama“ im Rententurm.<br />

Dazu in neuem Licht die Krönungsinsignien des<br />

Alten Reichs, das beliebte Altstadtmodell der<br />

Brüder Treuner, der neue Vortragssaal und die<br />

Bibliothek sowie nicht zuletzt das Offene Archiv<br />

der „Bibliothek der Alten“. Im Spätsommer folgt<br />

die Dauerausstellung „<strong>Frankfurt</strong>er Sammler und<br />

Stifter“ im Burnitz- und Stauferbau.<br />

Die endgültigen Termine erfragen Sie bitte über<br />

unsere Website.<br />

10. Mai bis 31. August 2012<br />

Stadtlabor unterwegs<br />

Das Stadionbad – mehr als nur ein Schwimmbad<br />

Seit seiner Eröffnung zur Ersten Internationalen Arbeiter-Olympiade im Jahr<br />

1925 ist es ein landschaftsplanerisches Juwel, eine wichtige Sportstätte und<br />

vor allem ein beliebter Freizeit- und Erholungsort für <strong>Frankfurt</strong>er/innen allen<br />

Alters. Diese Facetten sollen in der Ausstellung zu sehen sein und dazu anregen,<br />

das Stadionbad aus einer neuen Perspektive zu erleben.<br />

Das Stadtlabor ist ein neues Ausstellungskonzept, das Partizipation im Museum<br />

stärken will. Wir wollen Ausstellungen nicht über <strong>Frankfurt</strong> machen, sondern<br />

mit <strong>Frankfurt</strong>er/innen gemeinsam.<br />

Ausstellungsort: Freibad Stadion, Mörfelder Landstr. 362<br />

August/September 2012<br />

Dauerausstellung „<strong>Frankfurt</strong>er Sammler und Stifter“<br />

<strong>Frankfurt</strong> ist eine Stadt der Sammler und Stifter: Die ältesten Sammlungen<br />

der Stadt und ihrer Bürger zählen heute zu den größten Schätzen des<br />

historischen museums und damit <strong>zum</strong> bedeutendsten Kunstbesitz der Stadt<br />

<strong>Frankfurt</strong> am Main. Viele der Sammlungskonvolute sind mit Personen oder<br />

Gruppen der <strong>Frankfurt</strong>er Stadtgeschichte verbunden. Aus diesen Konvoluten<br />

haben sich das historische museum seit 1878 und weitere städtische Museen<br />

entwickelt.<br />

Diese „bürgerlichen Sammlungen“ sollen im Kontext der sammelnden Person<br />

und ihrer Vorlieben, Neigungen und Eigenarten ins Zentrum gestellt werden.<br />

Zwölf Räume mit Sammlern und Stiftern des 17. bis 19. Jahrhunderts werden<br />

zu sehen sein. Ausstellungsort: historisches museum frankfurt<br />

September 2012 bis April 2013<br />

Wechselausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“<br />

Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte der Länder der so genannten<br />

Dritten Welt während des Zweiten Weltkriegs und zeigt das Schicksal der<br />

Bewohner der Kolonien der kriegsführenden Länder, die als Freiwillige oder<br />

gezwungen Militär- und Arbeitsdienste leisteten. Die Ausstellung behandelt<br />

zudem Verläufe und Folgen des Weltkrieges in Lateinamerika, Nordafrika,<br />

dem Nahen Osten, Indien, Südostasien und Ozeanien. Ein Thema widmet<br />

sich dem Anteil der kolonialisierten Bevölkerung im Widerstand gegen den<br />

Nationalsozialismus. Ausstellungsort: historisches museum frankfurt<br />

Das caricatura museum und das kinder museum<br />

halten im Jahr 2012 ebenfalls ein reichhaltiges<br />

Ausstellungsprogramm bereit.<br />

Öffnungszeiten Ausstellungen Altbauten<br />

Eröffnung 1 (ab April/Mai 2012): Gebäude mit<br />

Bibliothek und Saal, Stauferzeit, Mainpanorama,<br />

Treuner-Modell, Bibliothek der Alten<br />

Di bis So von 10–17 Uhr, Mo geschlossen<br />

Eröffnung 2 (August 2012):<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Sammler und Stifter<br />

Di, Do bis So von 10–18 Uhr<br />

Mi von 10–21 Uhr, Mo geschlossen<br />

Eintrittspreise, Führungen und Stadtgänge<br />

Unsere Eintrittspreise erfahren Sie rechtzeitig<br />

zur Eröffnung auf unserer Webseite:<br />

www.historisches-museum-frankfurt.de<br />

Besucherservice und Buchungen:<br />

Telefon: 069 212 35154<br />

besucherservice@stadt-frankfurt.de<br />

kinder museum frankfurt<br />

An der Hauptwache 15, Zwischenebene<br />

60313 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 212 35154<br />

info.kindermuseum@stadt-frankfurt.de<br />

www.kindermuseum.frankfurt.de<br />

caricatura museum frankfurt<br />

Museum für Komische Kunst<br />

Weckmarkt 17, Leinwandhaus<br />

60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 212 30161<br />

caricatura.museum@stadt-frankfurt.de<br />

www.caricatura-museum.de<br />

Führungen: Dr. Thomas Kronenberg<br />

Telefon: 069 212 48978<br />

Höchster Porzellan-Museum<br />

im Kronberger Haus<br />

Bolongarostraße 152 , 65929 <strong>Frankfurt</strong>-Höchst<br />

Telefon: 069 212 45474 / -36712<br />

Öffnungszeiten: Sa und So 11–18 Uhr<br />

Eintrittspreise, Führungen und Events:<br />

siehe www.historisches-museum-frankfurt.de<br />

E-Mail: besucherservice.historisches-museum@<br />

stadt-frankfurt.de<br />

27


Institut für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster<br />

1<br />

<strong>Frankfurt</strong><br />

Münzgasse 9<br />

60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon 069 212 384 25<br />

www.stadtgeschichte-frankfurt.de<br />

Willy-Brandt-Platz<br />

U-Bahn U1, U2, U3, U4, U5, U8<br />

Straßenbahn 11, 12, 14<br />

Das Institut für Stadtgeschichte<br />

Das Institut für Stadtgeschichte, 1992 hervorgegangen<br />

aus dem <strong>Frankfurt</strong>er Stadtarchiv, ist<br />

eines der wichtigsten deutschen Kommunalarchive<br />

und die älteste städtische Kultureinrichtung.<br />

Bereits 1436 konnte das Ratsarchiv mit<br />

dem Turm Frauenrode den ersten Archivzweckbau<br />

der Stadt beziehen. Seit 1959 hat es sein<br />

Domizil im Karmeliterkloster, der einzigen<br />

erhaltenen mittelalterlichen Klosteranlage der<br />

Stadt. Herausragende kunsthistorische Bedeutung<br />

besitzen die Gemäldezyklen von Jörg<br />

Ratgeb aus dem 16. Jahrhundert in Kreuzgang<br />

und Refektorium: Es sind die bedeutendsten<br />

vorbarocken Wandbilder nördlich der Alpen. Sie<br />

werden in einer Dauerausstellung des Instituts<br />

für Stadtgeschichte präsentiert.<br />

Das Institut für Stadtgeschichte sammelt,<br />

erschließt und vermittelt Schrift- und Bildquellen<br />

zur <strong>Frankfurt</strong>er Historie. Seine Bestände reichen<br />

vom 9. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Heute<br />

versteht sich das Institut für Stadtgeschichte<br />

nicht nur als Bewahrer, sondern auch als aktiver<br />

Vermittler der historischen Überlieferung der<br />

Stadt. Regelmäßig zeigt es Sonderausstellungen<br />

und bietet ein umfangreiches Vortrags- und<br />

Veranstaltungsprogramm.<br />

Öffnungszeiten der Ausstellungen:<br />

Mo bis Fr von 10–18 Uhr<br />

Sa und So von 11–18 Uhr<br />

Öffnungszeiten des Instituts für<br />

Stadtgeschichte samt Lesesaal:<br />

Mo bis Fr von 8.30–17 Uhr<br />

Telefon: 069 212 379 14 (Lesesaal)<br />

Eintrittspreise<br />

Freier Eintritt zu diesen Ausstellungen<br />

Dauerausstellung<br />

Jörg Ratgeb (um 1480–1526)<br />

Die Wandbilder im Karmeliterkloster<br />

4 Jubiläumsausstellung<br />

2 Eun-Joo Shin: Im selben Boot I<br />

Bis 29. April 2012<br />

Das Gedächtnis <strong>Frankfurt</strong>s<br />

575 Jahre Institut für Stadtgeschichte<br />

Die Ausstellung zeigt die traditionsreiche Geschichte des Archivs und seine<br />

wechselnden Aufgabenstellungen. Wichtige Themen sind die Entwicklung<br />

von der Altregistratur der Stadtverwaltung über die Hinwendung <strong>zum</strong><br />

historischen Archiv im Zusammenhang mit dem Entstehen der modernen<br />

Geschichtswissenschaft bis zur heutigen, aktiven Geschichtsvermittlung.<br />

Bis 30. September 2012<br />

GesichtsAnsichten/<strong>Frankfurt</strong><br />

Porträts von Eun-Joo Shin<br />

Die gebürtige Süd-Koreanerin Eun-Joo Shin zeigt Menschenbilder mit Bezug<br />

zu <strong>Frankfurt</strong> am Main. Dargestellt sind nicht prominente Gesichter, sondern<br />

Bilder von Menschen, denen Eun-Joo Shin in der Stadt begegnet ist. Ihre<br />

„GesichtsAnsichten/<strong>Frankfurt</strong>“ spielen mit dem Wechsel zwischen dokumentarischer<br />

und erzählender Perspektive. Die Bilder vereinen traditionelle<br />

westliche Porträtmalerei mit Elementen ostasiatischer Kunst.<br />

6. März bis 20. Mai 2012<br />

E.R. Nele<br />

Skulpturen und Installationen<br />

3 E.R. Nele: Kopf<br />

In E.R. Neles Werken geht es um Leichtigkeit und Schwere. Ihre Themenvielfalt<br />

ist dabei unerschöpflich. Zentrum ihrer Motivwelt ist immer wieder<br />

der Mensch. Dabei entwirft sie kein ideologisch fixiertes Bild, sondern spürt<br />

den Emotionen des menschlichen Körpers und seinen inneren Haltungen<br />

nach, um so soziale Zusammenhänge, vor allem aber ihre künstlerische<br />

Idee sichtbar zu machen. 2012 feiert die Künstlerin, die seit 1965 in <strong>Frankfurt</strong><br />

lebt, ihren 80. Geburtstag.<br />

18. August 2012 bis 27. Januar 2013<br />

„Die Konstellation war glücklich ...“<br />

Goethes <strong>Frankfurt</strong> 1749–1775<br />

In „Dichtung und Wahrheit“ setzte der große Sohn <strong>Frankfurt</strong>s Johann<br />

Wolfgang Goethe seiner Heimatstadt ein Denkmal: anschauliche Schilderungen<br />

längst untergegangener Straßen und Plätze, denn nicht allein durch<br />

die Kriegszerstörungen hat sich die Stadt inzwischen radikal gewandelt.<br />

Die Ausstellung zeigt <strong>Frankfurt</strong> zur Zeit des jungen Goethe, der sich 1775<br />

endgültig nach Weimar aufmachte.<br />

28


JUNGE<br />

WILDE<br />

ALTE<br />

MEISTER<br />

Kultur und Events. Ausstellungen und Partys. Kunst und<br />

Performance. Feste wie die beliebte Nacht der Museen am<br />

21.04.2012 und das Museumsuferfest vom 24.–26.08.2012<br />

sind unvergessliche Erlebnisse rund ums Museumsufer <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Kulturelle Vielfalt in der ganzen Stadt.<br />

Infos unter www.museumsuferfrankfurt.de


1<br />

<strong>Frankfurt</strong><br />

Jüdisches Museum<br />

Untermainkai 14/15<br />

60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 212 35000<br />

E-Mail: info@juedischesmuseum.de<br />

www.juedischesmuseum.de<br />

Willy-Brandt-Platz<br />

U-Bahn U1, U2, U3, U4, U5, U8<br />

Straßenbahn 11, 12<br />

Jüdisches Museum<br />

Das Jüdische Museum der Stadt <strong>Frankfurt</strong> am<br />

Main zeigt die historische Entwicklung und<br />

die religiöse Kultur der jüdischen Gemeinden<br />

in <strong>Frankfurt</strong> vom 12. bis <strong>zum</strong> 20. Jahrhundert.<br />

Das Wechselverhältnis zwischen Juden<br />

in Deutschland und ihrer Umwelt wird im<br />

denkmalgeschützten Rothschild-Palais am<br />

lokalen Beispiel in vier Ausstellungsbereichen<br />

exemplarisch nachgezeichnet.<br />

Regelmäßige Wechselausstellungen vertiefen<br />

und ergänzen die Dauerausstellung ebenso<br />

wie Lesungen und Vorträge.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So von 10–17 Uhr<br />

Mi von 10–20 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

4 Euro, ermäßigt 2 Euro, Kombi-Eintritt 5 Euro<br />

Führungen: Mi 18 Uhr und So 14 Uhr und<br />

nach Vereinbarung<br />

Weitere Ausstellungen<br />

September 2012 bis Januar 2013<br />

Charlotte Salomon und Arnold Daghani<br />

15. März bis 29. Juli 2012<br />

2 Axel Springer<br />

am Ölberg in Jerusalem, 1967<br />

BILD dir dein Volk. Axel Springer und die Juden<br />

„Das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen“ und<br />

„die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes“ fordert eine<br />

der fünf Richtlinien, auf die der Axel Springer Verlag seine Redakteure bei<br />

der Vertragsunterzeichnung verpflichtet. Zehn Jahre nach dem Holocaust<br />

verschrieb sich Axel Springer (1912–1985) dieser pro-israelischen Haltung,<br />

die ein persönliches Anliegen für ihn wurde. Die Berichterstattung vor allem<br />

in der Bildzeitung nahm diese Linie auf und verband sie mit dem von ihr<br />

entwickelten emotionalisierenden Boulevard-Stil.<br />

Die Ausstellung geht der Frage nach, wie diese Fokussierung auf die Juden<br />

und besonders auf die Israelis in die deutsche Nachkriegsgesellschaft eingebettet<br />

war. Sie thematisiert das deutsch-israelische Verhältnis, wie es sich<br />

aus der Perspektive der größten deutschen Boulevard-Zeitung darstellt, und<br />

spürt dessen Wirkung bis heute nach.<br />

Museum Judengasse<br />

1<br />

<strong>Frankfurt</strong><br />

Museum Judengasse<br />

Mit dem Museum Judengasse am Börneplatz<br />

besitzt das Jüdische Museum eine Dependance<br />

im historischen Zentrum jüdischen<br />

Lebens in <strong>Frankfurt</strong>. Dort sind die archäologischen<br />

Reste der <strong>Frankfurt</strong>er Judengasse zu<br />

sehen. Im dortigen „Oskar und Emilie Schindler<br />

Lernzentrum“ wird die Geschichte erzählt,<br />

wie Oskar Schindler, der in den Jahren nach<br />

dem Krieg in <strong>Frankfurt</strong> lebte, rund 1.200<br />

Juden vor der Ermordung durch die Nationalsozialisten<br />

rettete.<br />

In der Börnegalerie werden kunst- und kulturhistorische<br />

Wechselausstellungen zu Themen<br />

jüdischer Geschichte und Gegenwart gezeigt.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So von 10–17 Uhr<br />

Mi von 10–20 Uhr<br />

Führungen: So 15 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Eintrittspreise<br />

2 Euro, ermäßigt 1 Euro, Kombieintritt 5 Euro<br />

Weitere Ausstellungen<br />

Mai 2012 bis September 2012<br />

Solidarität und Hilfe für verfolgte Juden<br />

zwischen 1933 und 1945<br />

30<br />

Kurt-Schumacher-Straße 10<br />

60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 2977419<br />

E-Mail: info@juedischesmuseum.de<br />

www.juedischesmuseum.de<br />

15. Dezember 2011 bis 1. April 2012<br />

„Devise Sauberkeit“<br />

Die Kosmetikfirmen<br />

Scherk und Dr. Albersheim<br />

Börneplatz<br />

Bus 30, 11<br />

Straßenbahn 11, 12<br />

Die Kosmetikbranche, traditionell in Frankreich<br />

beheimatet, gewann während des Kaiserreichs<br />

auch in Deutschland an Bedeutung. In <strong>Frankfurt</strong><br />

gründete der Chemiker Dr. Moritz M. Albersheim<br />

1892 die Firma „Dr. M. Albersheim Parfümerien,<br />

Toilette-Artikel, Spezialitäten“, die mit einem breiten<br />

Sortiment von Parfüms, Seifen und kosmetischen<br />

Artikeln aller Art bald in der ganzen Welt erfolgreich<br />

war. Eine Nichte Albersheims, Alice, heiratete<br />

2<br />

Ludwig Scherk, einen Angestellten der Firma. Zusammen gründeten sie in<br />

Berlin eine eigene Firma, die ebenfalls kosmetische Produkte und Parfüms<br />

produzierte und vertrieb. Beide Inhaberfamilien wurden von den Nationalsozialisten<br />

enteignet. Direkt nach dem Krieg betrieben sie mit Erfolg die<br />

Rückerstattung ihrer Firmen. Aus der ungewöhnlichen Perspektive zweier<br />

<strong>Frankfurt</strong>er und Berliner Firmen der Kosmetikbranche erzählt die Ausstellung<br />

die Kulturgeschichte der Kosmetik und Hygiene, eingebettet in die spannungsreiche<br />

Geschichte des 20. Jahrhunderts.


MUSEUM GIERSCH<br />

Regionale Kunst mit überregionaler Bedeutung<br />

Schaumainkai 83, 60596 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 63304128 und 069 63148724<br />

E-Mail: info@museum-giersch.de<br />

www.museum-giersch.de<br />

Stresemannallee/Gartenstraße<br />

Straßenbahn 12, 14, 15, 16, 19, 20, 21<br />

Bus 35, 46<br />

1<br />

<strong>Frankfurt</strong><br />

1<br />

MUSEUM GIERSCH<br />

Das im Jahr 2000 als Einrichtung der gemeinnützigen<br />

STIFTUNG GIERSCH in der ehemaligen<br />

Villa Holzmann eröffnete Museum widmet sich<br />

der Kunstlandschaft Rhein-Main im 19. und<br />

frühen 20. Jahrhundert. In der mit Liebe <strong>zum</strong><br />

historischen Detail restaurierten Villa bieten<br />

regelmäßige Wechselausstellungen zu kunstund<br />

kulturhistorischen Themen Einblicke in das<br />

Kunstschaffen dieser Zeit und Region.<br />

2 Wilhelm Steinhausen: Von Büschen und Blumen umrahmter Zaun, 1902<br />

3 Wilhelm Leibl: Im Atelier, 1872<br />

25. März bis 15. Juli 2012<br />

Wilhelm Steinhausen – Natur und Religion<br />

Das Werk des Malers, Illustrators und Gestalters Wilhelm Steinhausen (1846–<br />

1924) bewegt sich zwischen Romantik, Impressionismus und Symbolismus<br />

und nimmt eine völlig eigenständige Position innerhalb der kunsthistorischen<br />

Strömungen seiner Zeit ein.<br />

Während seiner Jugendzeit lebte und studierte Steinhausen in Berlin, Karlsruhe,<br />

München sowie in Italien. Seine künstlerische Karriere begann nach<br />

dem Umzug nach <strong>Frankfurt</strong> am Main: Hier fand Steinhausen erste Anerkennung.<br />

Eingängige, stimmungsvolle Landschaften und teils großformatige,<br />

religiöse Bilder bilden die gegensätzlichen Pole seines Schaffens. Außerdem<br />

gehören phantasievolle Märchenbilder und Buchillustrationen, intime Genremotive,<br />

ausdrucksstarke Porträts und monumentale Wandgestaltungen in<br />

das umfängliche und vielgestaltige Werk des Malers.<br />

Eine Gegenüberstellung mit Arbeiten seiner Künstlerfreunde Hans Thoma,<br />

Wilhelm Trübner und Louis Eysen verdeutlichen den künstlerischen Standpunkt<br />

des Malers. Erstmalig beleuchtet ein wissenschaftlicher Katalog das<br />

Schaffen Steinhausens in all seinen Aspekten.<br />

23. September 2012 bis 27. Januar 2013<br />

Kunstschätze des Mäzens Heinrich von Liebieg<br />

– Eine Universalsammlung des 19. Jahrhunderts<br />

aus Liberec/Tschechien<br />

Der aus dem böhmischen Reichenberg (heute Liberec) stammende<br />

Unternehmer Heinrich von Liebieg (1839–1904) zählt zu den wichtigsten<br />

Sammlerpersönlichkeiten der k. u. k. Monarchie. Immer wieder hielt er sich<br />

in <strong>Frankfurt</strong> auf und errichtete an diesem Zweitwohnsitz eine Villa im historisierenden<br />

Stil, die er der Stadt <strong>Frankfurt</strong> mit der Auflage vermachte, dort ein<br />

Museum einzurichten. Seit 1909 beherbergt das „Liebieghaus“ die Städtische<br />

Skulpturengalerie.<br />

Liebieg übergab seine bedeutenden Sammlungen an deutschen, österreichischen<br />

und französischen Gemälden des 19. Jahrhunderts und kunsthandwerklichen<br />

Objekten des 16. bis 18. Jahrhunderts – Möbel, Waffen, Uhren,<br />

Schlüssel, Keramik, japanische Schwertzierate – seiner Heimatstadt Liberec.<br />

Die Ausstellung zeigt eine umfängliche Werkauswahl der Sammlung Liebieg<br />

aus den Museen in Liberec und würdigt den Unternehmer als repräsentativen<br />

Sammler des Historismus.<br />

Ergänzt durch Publikationen und ein vielfältiges<br />

Begleitprogramm für Kinder und Erwachsene<br />

wird damit ein umfassender Beitrag zur Kunstgeschichte<br />

des Rhein-Main-Gebiets geleistet und<br />

das Schaffen derjenigen Künstler/innen gewürdigt,<br />

die durch Geburt, Wohnsitz, Ausbildung,<br />

Ausstellungs- oder Lehrtätigkeit mit der Region<br />

verbunden sind.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis Do von 12–19 Uhr<br />

Fr bis So von 10–18 Uhr, Mo geschlossen<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene (ab 18 Jahren) 5 Euro<br />

Kinder (ab 12), Schüler, Studenten 3 Euro<br />

Arbeitslose und Schwerbehinderte 3 Euro<br />

Kinder unter 12 Jahren Eintritt frei<br />

Gruppe (ab 10 Personen) pro Person 3 Euro<br />

Inhaber <strong>Frankfurt</strong>-Card 3 Euro<br />

Inhaber Kulturpass 1 Euro (Kinder: 0,50 Euro)<br />

Studenten der Kunstgeschichte mit gültigem<br />

Semesterausweis Eintritt frei<br />

Inhaber Museumsufercard/Museumsuferticket<br />

Eintritt frei<br />

Inhaber eines ICOM-Ausweises Eintritt frei<br />

Mitglieder des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker<br />

e. V. Eintritt frei<br />

Mitarbeiter anderer Museen mit Ausweis/Bescheinigung<br />

Eintritt frei<br />

Presse mit Presseausweis Eintritt frei<br />

Weitere Informationen<br />

Öffentliche Führungen<br />

So 15 Uhr, Mi 17.30 Uhr<br />

Gebühr 2 Euro (zzgl. <strong>zum</strong> Eintritt)<br />

Gruppenführungen<br />

Di bis Fr 60 Euro<br />

Sa, Sonn- und feiertags 65 Euro (zzgl. <strong>zum</strong> Eintritt)<br />

Aufgeld bei fremdsprachiger Führung: 15 Euro<br />

Anmeldung: 069 63304-128.<br />

Sonderführungen für Blinde und Sehbehinderte:<br />

KUNST BARRIEREFREI GENIESSEN:<br />

Gruppenführungen für Blinde und Sehbehinderte<br />

sind nach vorheriger Anmeldung<br />

möglich.<br />

Dauer: 1,5 Stunden<br />

Gebühr: 90 Euro (Eintritt frei)<br />

Anmeldung: 069 63304-128.<br />

Informationen <strong>zum</strong> umfangreichen<br />

Kinder- und Begleitprogramm:<br />

www.museum-giersch.de<br />

31


Verkehrsmuseum <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

1<br />

<strong>Frankfurt</strong><br />

Rheinlandstraße 133, 60629 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 213 23131 oder<br />

069 213 23039 (nur während Öffnungszeiten)<br />

E-Mail: mail@verkehrsmuseum.info<br />

www.verkehrsmuseum.info<br />

Rheinlandstraße<br />

Straßenbahn 12, 19<br />

Bus 51, 62, 68, 78<br />

Das Verkehrsmuseum<br />

An der Endstation der Straßenbahnlinie 12 in<br />

Schwanheim wartet ein besonderes Schmuckstück<br />

der <strong>Frankfurt</strong>er Museumslandschaft auf<br />

Ihren Besuch. Die Dauerausstellung „Von der<br />

Pferdebahn bis zur Neuzeit“ bietet Ihnen hier<br />

einen umfassenden Überblick über die Entwicklung<br />

des <strong>Frankfurt</strong>er Nahverkehrs und lässt<br />

anhand der liebevoll restaurierten Originalexponate<br />

Geschichte wieder Wirklichkeit werden. Auf<br />

einem fast 4.000 Quadratmeter umfassenden<br />

Rundgang „drinnen und draußen“ sind Sie und<br />

Ihre Familie <strong>zum</strong> Entdecken, Erinnern, Erzählen<br />

und Erleben aufgefordert.<br />

Zwei historische Wagenhallen der ehemaligen<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Waldbahn-Gesellschaft (1889–1929),<br />

ein in die Ausstellung eingegliedertes Außengelände<br />

und das unter Denkmalschutz stehende<br />

Bahnhofsgebäude Schwanheim bilden den<br />

äußerlichen Rahmen für mehr als zwei Dutzend<br />

Schienenfahrzeuge und Omnibusse. Durch die<br />

zusätzliche Sammlung von Urkunden, Fotos,<br />

Fahrscheinen, Uniformen, Netzplänen und einer<br />

Panorama-Signaltafel kann die über 135-jährige<br />

Entwicklung in <strong>Frankfurt</strong> besonders umfassend<br />

und lebendig visualisiert werden. Höhepunkte<br />

des Museums bilden vor allem der erste Pferdebahnwagen<br />

der <strong>Frankfurt</strong>er Trambahngesellschaft<br />

von 1872 und eine Dampflok von 1900,<br />

doch auch ein Blick in die Zukunft wird gewagt.<br />

Öffnungszeiten<br />

So sowie an hessischen Feiertagen von 10–17 Uhr<br />

An Weihnachten und <strong>zum</strong> Jahreswechsel abweichende<br />

Öffnungszeiten. Beachten Sie bitte<br />

weitere Informationen unter:<br />

www.verkehrsmuseum.info<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 3 Euro, Kinder (4 bis 14 Jahre) 1 Euro<br />

Schüler, Studenten, Senioren 2 Euro<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

Speziell für Familien mit Kindern sind am Ostersamstag<br />

und am 2. Adventssamstag betriebsfähige<br />

Oldtimer-Straßenbahnen als „Osterhasen-<br />

Express“ und „Nikolaus-Express“ im Einsatz.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie zeitnah unter:<br />

www.verkehrsmuseum.info<br />

3 Pferdebahn um 1880<br />

32<br />

2 V-Zug Heddernheim, 1915<br />

Bis April 2012<br />

Die Taunusbahnen nach Bad Homburg<br />

und Oberursel<br />

Bereits seit über 100 Jahren bestehen die einstigen Klein- und heutigen<br />

U-Bahn-Verbindungen von <strong>Frankfurt</strong> in den Taunus. Deren Geschichte wird<br />

in der Sonderausstellung „Die Taunusbahnen nach Bad Homburg und<br />

Oberursel“ veranschaulicht. Sie wirft einen Blick zurück auf die Zeit davor<br />

und den Betrieb auf den Strecken von der Betriebsaufnahme 1910 bis heute.<br />

Dabei wird neben dem Personenverkehr auch der Güterverkehr betrachtet.<br />

Ferner werden der Betriebshof Heddernheim sowie die eingesetzten Fahrzeuge<br />

dargestellt. Den Abschluss bildet die Dokumentation des Baus der<br />

am 12. Dezember 2010 in Betrieb genommenen U-Bahn-Strecke über den<br />

Riedberg.<br />

Ab Mai 2012<br />

140 Jahre Pferdebahn<br />

Am 19. Mai 1872 nahm die erste Pferdebahnlinie vom Schönhof zur Hauptwache<br />

ihren Betrieb auf. Sie war damit das erste schienengebundene<br />

innerstädtische Verkehrsmittel <strong>Frankfurt</strong>s und direkter Vorläufer der noch<br />

heute verkehrenden elektrischen Straßenbahn. Genau 140 Jahre nach ihrer<br />

Betriebsaufnahme wird der <strong>Frankfurt</strong>er Pferdebahn eine Sonderausstellung<br />

gewidmet, die ihre Geschichte umfassend veranschaulicht.<br />

16./17. Juni 2012<br />

Modellbahnwochenende<br />

Ausstellung verschiedener Modellbahnanlagen in<br />

unterschiedlichen Maßstäben.<br />

12. August 2012<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Tag der Verkehrsgeschichte<br />

Eine abwechselungsreiche Reise durch die Verkehrsgeschichte mit historischem<br />

Straßenbahn- und Busshuttle sowie Dampfzugfahrten im Rebstockpark<br />

und auf der Hafenbahn. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der<br />

Route der Industriekultur Rhein-Main statt.


MMK Museum für Moderne Kunst <strong>Frankfurt</strong><br />

Domstraße 10<br />

60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 212 30 447<br />

www.mmk-frankfurt.de<br />

11. Februar bis 15. Mai 2012<br />

Warhol: Headlines<br />

Mit „Warhol: Headlines“ zeigt das<br />

MMK eine einzigartige Andy Warhol-<br />

Ausstellung: Es ist die erste Schau,<br />

die sich ausschließlich dem Thema<br />

„Schlagzeilen“ im Werk Andy Warhols<br />

widmet und all jene Arbeiten des<br />

Künstlers versammelt, die von zeitgenössischen<br />

Boulevardzeitungen und<br />

anderen Massenmedien beeinflusst<br />

sind. Die Präsentation beleuchtet<br />

Warhols Umgang mit der Sensationslust<br />

der Medien.<br />

September 2012 bis Januar 2013<br />

Thomas Scheibitz<br />

2 Andy Warhol, Daily News, 1962<br />

1) Dom/Römer<br />

U-Bahn U4, U5<br />

Straßenbahn 11, 12<br />

2) Konstablerwache<br />

S-Bahn S1, S2, S3, S4, S5, S6, S8, S9<br />

U-Bahn U4, U5, U6, U7<br />

Straßenbahn 12<br />

Das MMK zeigt die erste große Museumsausstellung des bedeutenden deutschen<br />

Künstlers Thomas Scheibitz. Seine Gemälde und Skulpturen erlangten<br />

spätestens seit seinem Auftritt im Deutschen Pavillon auf der Biennale von<br />

Venedig 2005 internationale Aufmerksamkeit.<br />

In seinen Werken entwickelt Scheibitz aus den Formen der Alltagswelt eine<br />

neue Sprache zwischen Figur und Abstraktion.<br />

1<br />

<strong>Frankfurt</strong><br />

Museum für Moderne Kunst<br />

Das MMK Museum für Moderne Kunst<br />

<strong>Frankfurt</strong> am Main gehört zu den weltweit<br />

bedeutendsten Museen für Gegenwartskunst.<br />

Seit der Eröffnung des Museums 1991 ist das<br />

Haus, dessen postmoderne Architektur heute<br />

Modellcharakter hat, wesentlicher Bestandteil<br />

und wichtiger Anlaufpunkt des kulturellen<br />

und gesellschaftlichen Lebens in <strong>Frankfurt</strong><br />

geworden. Heute umfasst die Sammlung des<br />

MMK über 4.500 Werke internationaler Kunst<br />

von den 1960er-Jahren bis in die aktuelle<br />

Gegenwart hinein.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So von 10–18 Uhr<br />

Mi von 10–20 Uhr<br />

Mo geschlossen<br />

Eintrittspreise<br />

10 Euro, ermäßigt 5 Euro<br />

Schulklassen 3 Euro pro Schüler<br />

Führungen für Schulklassen sind kostenlos<br />

Wetterau-Museum<br />

Haagstraße 16<br />

61169 Friedberg (Hessen)<br />

Telefon: 06031 88215<br />

E-Mail: wetteraumuseum@friedberg-hessen.de<br />

www.friedberg-hessen.de<br />

Bahnhof<br />

Zug 30, 32, 40; S-Bahn S6<br />

Bus 362, 363, FB-01, FB-07,<br />

FB-08, FB-09, FB-10, FB-16<br />

1<br />

Friedberg<br />

2 Friedberg im Mittelalter (Rekonstruktion)<br />

3 Die Kaiserstraße in Friedberg<br />

28. Januar bis 28. Oktober 2012<br />

Die Friedberger Kaiserstraße – Vom mittelalterlichen<br />

Markt zur modernen Einkaufsmeile<br />

Die heutige Kaiserstraße geht in ihrer städtebaulichen Gestalt auf die mittelalterliche<br />

Stadtgründung im späten 12. Jahrhundert zurück. Im Spätmittelalter<br />

war sie der Ort für die Märkte und Messen und gleichzeitig Teil wichtiger<br />

Handelsstraßen. Gegenwärtig befindet sich die Kaiserstraße im Umbruch,<br />

da mit dem Wegfall ihrer Funktion als Bundesstraße im Jahr 2009 erstmals<br />

seit langem ein größerer Spielraum zur Neugestaltung des Straßenraumes<br />

besteht. Planungen wurden erarbeitet und in der Bürgerschaft diskutiert; in<br />

den nächsten Jahren wird die grundlegende Neugestaltung umgesetzt. Die<br />

Ausstellung stellt hierzu die Funktionen und den Wandel der Straße in der<br />

historischen Perspektive dar.<br />

Das Wetterau-Museum<br />

Das Wetterau-Museum blickt auf eine über<br />

100-jährige Sammlungsgeschichte zurück<br />

und versteht sich heute als ein lebendiges<br />

Museum für Friedberg und die Wetterau.<br />

Einen Schwerpunkt bilden die archäologisch<br />

überlieferten Kulturen in der Wetterau von<br />

der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter, wobei<br />

die Epochen der Kelten und der Römer besonderen<br />

Raum einnehmen. Schlaglichter auf<br />

die Geschichte von Burg und Stadt Friedberg<br />

werden mit ausgewählten Exponaten in der<br />

stadtgeschichtlichen Abteilung geworfen.<br />

Weitere Ausstellungen zeigen die Entwicklung<br />

der ländlichen Arbeitswelt in der Wetterau<br />

von 1800 bis 1950 sowie einen Friedberger<br />

Kolonialwarenladen. Sonderausstellungen<br />

und Angebote für Kinder bilden weitere<br />

Schwerpunkte der Museumsarbeit.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis Fr von 9–12 und 14–17 Uhr<br />

Sa von 10–12 und 14–17 Uhr<br />

Sonn- und feiertags von 10–17 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 2 Euro,ermäßigt 1 Euro<br />

33


1<br />

Friedrichsdorf<br />

Heimatmuseum Seulberg<br />

Alt Seulberg 46<br />

61381 Friedrichsdorf<br />

Telefon: 06007 91 86 28<br />

E-Mail: erika.dittrich@friedrichsdorf.de<br />

www.heimatmuseum-seulberg.de<br />

Friedrichsdorf-Seulberg Bahnhof<br />

Zug 15<br />

S-Bahn S5<br />

Heimatmuseum Seulberg<br />

Das familienfreundliche Museum von<br />

Friedrichsdorf-Seulberg zeigt auf drei Etagen<br />

eine umfangreiche Sammlung zur Geschichte<br />

des Dorfes und der Region. Römer, Räuber,<br />

Hexen bilden nur einige Schwerpunkte. Vor<br />

allem werden frühere Handwerke in realitätsnahen<br />

Inszenierungen vorgestellt z. B. Töpfer,<br />

Schreiner, Schuster, Frisör.<br />

Kinder lädt Museumskobold Sulinchen zu<br />

Geburtstagen und regelmäßigen Aktionsprogrammen<br />

ein. Vorträge und Workshops<br />

begleiten die Ausstellungen. Beliebt sind die<br />

drei Kunsthandwerkermärkte.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mi und Do von 9–12 Uhr<br />

So von 14–17 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Der Eintritt ist frei<br />

Weitere Ausstellungen<br />

31. Januar bis 29. März<br />

„Ich wollt ich wär’ ein Huhn ...“<br />

22. April bis 28. Juni<br />

„Es waren einmal zwei Brüder ...“<br />

10. August bis 20. Dezember 2012<br />

325 Jahre Friedrichsdorf<br />

– den Hugenotten eine neue Heimat<br />

Als 1687 Landgraf Friedrich II. von Hessen-Homburg französische Glaubensflüchtlinge<br />

(Hugenotten) in sein Ländchen einlud, gewährte er ihnen besondere<br />

„Privilegien“. Neben wirtschaftlichen Vorteilen versprach er die Wahrung<br />

ihrer Sprache und Religion, Vorrechte, die lange eine Sonderentwicklung<br />

der kleinen colonie française förderten. Dank Fleiß und spezieller Kenntnisse<br />

entwickelte sich Friedrichsdorf zu einem wohlhabenden Ort. Zahlreiche<br />

Exponate aus dem öffentlichen wie dem Wirtschaftsleben, vor allem private<br />

Objekte, veranschaulichen lebendig die Entwicklung der Stadt und stellt ihre<br />

Bewohner vor.<br />

1<br />

Friedrichsdorf<br />

Philipp-Reis-Haus<br />

Hugenottenstraße 93<br />

61381 Friedrichsdorf<br />

Telefon: 06007 91 86 28<br />

E-Mail: stadtverwaltung@friedrichsdorf.de<br />

www.friedrichsdorf.de<br />

Bahnhof<br />

Zug 15, 16<br />

S-Bahn S5<br />

Bus 53, 54<br />

Philipp-Reis-Haus<br />

Das Museum, untergebracht im Wohnhaus des<br />

Telefonerfinders Philipp Reis (1834–1874), gibt<br />

im Untergeschoss einen Einblick in Leben und<br />

Werk des Tüftlers. Um 1860 verband er eine<br />

galvanische Batterie und eine dünne Membran<br />

mit Platinkontakt, um akustische Schwingungen<br />

in elektrische umzusetzen, die dann an einer<br />

Stricknadel zu hören waren. Ein Hörspielraum<br />

zeichnet die Telefonentwicklung bis heute nach.<br />

Die stadtgeschichtliche Abteilung zeigt die Kultur<br />

der Hugenotten, denn Friedrichsdorf gründete<br />

1687 Friedrich II. von Hessen-Homburg für französische<br />

Glaubensflüchtlinge.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di und Do von 9–16 Uhr<br />

Führungen nach Vereinbarung<br />

Eintrittspreise<br />

Der Eintritt ist frei<br />

Weitere Aktionen<br />

20. Mai 2012<br />

Tag des Telefons<br />

mit umfangreichem Aktionsprogramm,<br />

Postkutsche, Musik und Kostümführungen<br />

34<br />

2 Der Reis-Apparat<br />

3 Vor der Telefonwand<br />

20. Mai bis 30. Juni 2012<br />

Telefon – Verbindung<br />

Zum „Tag des Telefons“ wird im Rathaus eine Sonderausstellung eröffnet.<br />

Diese greift weniger die Technikgeschichte des Fernsprechers auf als vielmehr<br />

seine gesellschaftlichen Auswirkungen. Waren früher Tage nötig,<br />

um Nachrichten zu übermitteln, was bedeutete es nun, diese in Echtzeit<br />

zu erhalten? Enorme Veränderungen traten mit Etablierung des Handys<br />

und billigeren Tarifen auf. Was folgt aus der ständigen Erreichbarkeit? Der<br />

Mensch entwickelte sich <strong>zum</strong> homo connectus. Aber was geschieht mit den<br />

Verweigerern? Sind sie gesellschaftlich ausgegrenzt? Diesen Fragen geht die<br />

Ausstellung humorvoll mit Karikaturen und weiteren Beispielen nach.


Keltenwelt am Glauberg<br />

Am Glauberg 1<br />

63695 Glauburg<br />

Telefon: 06041 82 33 00<br />

E-Mail: anfragen@keltenwelt-glauberg.de<br />

www.keltenwelt-glauberg.de<br />

1) Glauburg-Glauberg Enzheimer Straße<br />

Bus FB-41 (Mo bis Sa); FB-45 (Mo bis Fr)<br />

im Sommer auch Vulkan-Express-Linie VB-94<br />

2) Stockheim Glauburg-Glauberg Bahnhof<br />

Zug 34<br />

1<br />

Glauburg<br />

1<br />

2–3 Die Ausstellung der Keltenwelt am Glauberg<br />

Ganzjährig<br />

2.500 Jahre später – Das Glauberg-Projekt<br />

Der Keltenfürst und seine Zeit<br />

Die lebensgroße Statue aus Sandstein und die Funde aus den Gräbern vom<br />

Glauberg haben fast 2.500 Jahre unentdeckt im Boden gelegen. Sie sind die<br />

Herzstücke der Ausstellung und im Original ausgestellt. Ergänzt werden sie<br />

durch archäologische Funde, die auf dem Glauberg und aus seiner Umgebung<br />

geborgen wurden. Multimediale Installationen und eine fiktive Begleitgeschichte<br />

im Comicstil entführen unsere Gäste in die Zeit der Kelten.<br />

Die Ausstellung zur Keltenwelt am Glauberg befindet sich in einem der momentan<br />

spektakulärsten Museumsbauten Deutschlands. Sie beleuchtet die<br />

Kultur der Kelten aus verschiedensten Perspektiven, im Mittelpunkt stehen<br />

aber immer die spektakulären Funde des Glaubergs.<br />

Die Ausstellung berücksichtigt auch die große Bandbreite der „keltischen“<br />

Kulturerscheinungen – von den Kelten des 6. bis 1. vorchristlichen Jahrhunderts<br />

über vermeintliche Kelten der britischen Inseln bis hin <strong>zum</strong> zeitgenössischen<br />

„Keltentum“ in Musik, Brauchtum und Mode.<br />

Geschichte erleben<br />

Auf dem archäologisch-naturkundlichen Lehrpfad des Glaubergs<br />

wandern Sie durch die Geschichte: von den keltischen<br />

Wällen und dem wieder aufgeschütteten Grabhügel mit der<br />

so genannten „Prozessionsstraße“ aus dem 5. Jahrhundert<br />

v. Chr. bis hin zu den Überresten der auch urkundlich erwähnten<br />

Reichsburg aus dem 12./13. Jahrhundert auf dem<br />

Glauberg-Plateau.<br />

4 Die Statue des „Keltenfürsten vom Glauberg“ 5 Der rekonstruierte Grabhügel 1<br />

Die Keltenwelt am Glauberg<br />

Der Glauberg, ein auffälliger Tafelberg am<br />

Rande der Wetterau, wurde bereits in der<br />

Jungsteinzeit von Menschen besiedelt. Die an<br />

seinem Fuße entdeckten keltischen Gräber<br />

des 5. Jahrhunderts v. Chr. mit ihren reichen<br />

Beigaben und die Statue eines Keltenherrschers<br />

sind einzigartig und werden weltweit als wissenschaftliche<br />

Sensation gewertet.<br />

Das 2011 eröffnete Museum ist Teil der<br />

Keltenwelt am Glauberg, die außerdem<br />

ein Forschungs zentrum und einen großen<br />

archäologischen Park umfasst. Im Park befinden<br />

sich ein rekonstruierter Grabhügel, mysteriöse<br />

Wall-Grabensysteme und Wehranlagen aus<br />

frühkeltischer Zeit. Hier können Sie in eine Welt<br />

eintauchen, die vor 2.500 Jahren durch unsere<br />

keltischen Vorfahren erschaffen wurde.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So von 10–18 Uhr, Mo geschlossen<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro<br />

Kinder (6–18 Jahre) 3 Euro<br />

Kinder unter 6 Jahre freier Eintritt<br />

Familienkarte 10 Euro<br />

Inhaber Familiencard Hessen 7,50 Euro<br />

Spannende<br />

Führungen und Veranstaltungen<br />

Die Keltenwelt am Glauberg ist immer eine<br />

Reise wert. Nutzen Sie unsere zahlreichen<br />

Angebote und erleben Sie das Besondere.<br />

Informationen zu unseren Veranstaltungen und<br />

Führungen (auch für Schulklassen):<br />

www.keltenwelt-glauberg.de<br />

Die Wetterau<br />

Diese abwechslungsreiche hessische Kulturlandschaft<br />

lädt dazu ein, nach dem Besuch der<br />

Keltenwelt am Glauberg noch weitere Sehenswürdigkeiten<br />

zu entdecken.<br />

Besonders für Familien mit Kindern existiert ein<br />

vielfältiges Angebot. Hier einige Vorschläge:<br />

Radeln auf dem Vulkanradweg, Kinderabenteuer<br />

im Modellbahnhof Glauburg-Stockheim,<br />

Elvis Presley und Co. im 50er-Jahre-Museum in<br />

Büdingen, Wandern auf dem Vulkanring,<br />

Familienausflug in den Tier- und Vogelpark<br />

Schotten, Wellness in Bad Salzhausen, Pilgern<br />

auf der Bonifatius-Route, Besuch des Kunstgussmuseums<br />

in Hirzenhain.<br />

35


Stadtmuseum Groß-Gerau<br />

1<br />

Groß-Gerau<br />

Stadtmuseum Groß-Gerau<br />

Seit 1989 ist das Stadtmuseum im 1957 von<br />

Fritz Novotny am Marktplatz errichteten<br />

ehemaligen AOK-Gebäude untergebracht und<br />

präsentiert dort seit 2007 eine sehr anschaulich<br />

konzipierte Dauerausstellung zur Stadtgeschichte<br />

1920–1990 und zur Römerzeit.<br />

Die moderne Präsentation spannt unter dem<br />

Motto: „Limes und Likörfabrik, Tunika und Turnverein,<br />

Giganten und GIs“ einen interessanten<br />

Bogen zwischen diesen beiden für Groß-Gerau<br />

wichtigen historischen Phasen. Im architektonisch<br />

attraktiven Erdgeschoss finden Sonderausstellungen<br />

aus den Themenfeldern Archäologie,<br />

Stadtgeschichte und moderne Kunst sowie<br />

zahlreiche kulturelle Veranstaltungen statt.<br />

Am Marktplatz 3<br />

64521 Groß-Gerau<br />

Telefon: 06152 716295<br />

E-Mail: stadtmuseum@gross-gerau.de<br />

www.gross-gerau.de<br />

Marktplatz<br />

Bus 22, 41, 42, 63, 65, 675, L1<br />

Öffnungszeiten<br />

Mi und Sa von 10–12 Uhr<br />

Do von 14–17 Uhr<br />

So von 13–17 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 2 EUR<br />

Kinder/Jugendliche ab 6 Jahre 1 EUR<br />

Familienkarte<br />

(2 Erwachsene mit Kindern) 3 EUR<br />

Gruppen (ab 10 Personen) 1,50 EUR<br />

Die Stadt Groß-Gerau<br />

Die Kreisstadt Groß-Gerau ist Mittelpunkt in<br />

der historisch gewachsenen Kulturlandschaft<br />

des nördlichen hessischen Rieds. Seit 1398 mit<br />

Marktrechten versehen, bietet Groß-Geraus<br />

Innenstadt ein vielgestaltiges, attraktives<br />

Ambiente für Einkäufe, Entdeckungstouren<br />

und zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr in<br />

Cafés und Gastronomie. In Groß-Gerau verbindet<br />

sich der besondere Reiz der Riedlandschaft und<br />

die Urbanität des Rhein-Main-Gebietes. Dies<br />

lässt sich bei einem Rundgang durch die Stadt,<br />

einem Besuch im Stadtmuseum und einem<br />

Gang über das „Ebbelwoipäädsche“ als Teil des<br />

Regionalparks RheinMain erleben.<br />

4<br />

2 Werner Neuwirth<br />

3 Matthias Will<br />

14. September bis 28. Oktober 2012<br />

Blickerweiterung.<br />

Arbeiten von Werner Neuwirth und Matthias Will<br />

Zeichnungen von Werner Neuwirth und Skulpturen von Matthias Will sind<br />

im Stadtmuseum zu sehen. Die großformatigen Arbeiten Neuwirths, der<br />

seit langem im Landkreis Gross-Gerau lebt und arbeitet, akzentuieren das<br />

zeichnerische Mittel der Linie bei eher zurückhaltendem Einsatz der Farbe<br />

und pendeln zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Sie kommen<br />

dabei immer wieder zu überraschenden Bildfindungen mit vielfältigen<br />

Assoziationsmöglichkeiten. Demgegenüber in einer Dialogsituation stehen<br />

die Stahlskulpturen Wills, deren Formentwicklung von dem Elementarformrepertoire<br />

des Kreises bzw. der Kugel und des Quadrats respektive des<br />

Würfels ihren Ausgang nimmt. Als Zeichnung im Raum fungiert ein Stahlseil,<br />

das die Einzelelemente der Skulpturen in eine schwebend-elastische Positionierung<br />

zurrt.<br />

30. November 2012 bis 31. März 2013<br />

Pecunia non olet – Römische Geldgeschichte im<br />

Spiegel Groß-Gerauer Fundmünzen<br />

Anhand ausgewählter Originale und Großfotos soll die Bedeutung der<br />

Fundmünzen für die provinzialrömische Forschung dargestellt werden. Die<br />

Ausstellung – in Zusammenarbeit mit namhaften Numismatikern konzipiert<br />

– beschäftigt sich mit dem Einfluss der Geldwirtschaft im römischen Germanien<br />

und deren Auswirkungen. Schwerpunkt sind die Veränderungen im<br />

römerzeitlichen Währungssystem und die Darstellungen auf den Münzen.<br />

An einigen Beispielen wird die Kaufkraft des antiken Geldes dargestellt.<br />

5–6


Stadtporträt<br />

Hanau<br />

Brüder-Grimm-Stadt<br />

Schloss Philippsruhe<br />

Jacob und Wilhelm Grimm<br />

Brüder-Grimm-Denkmal<br />

Hanau steht für Vielfalt<br />

Seltene Urwildpferde, bedeutende Kultur- und Baudenkmäler,<br />

der zweitgrößte Hafen am Main-Donau-Kanal und die<br />

Steinheimer Altstadt mit ihren malerischen Fachwerkhäusern<br />

gehören zu den zahlreichen Attraktionen, die einen Besuch<br />

in Hanau zu einem lohnenswerten Erlebnis machen.<br />

Als kulturelles Zentrum im Osten des Rhein-Main-Gebiets bietet<br />

die Geburtsstadt der Brüder Grimm neben historischen<br />

Sehenswürdigkeiten auch neun Museen, zahlreiche Galerien<br />

sowie über 1.000 Veranstaltungen pro Jahr. Ein Höhepunkt<br />

sind die Brüder-Grimm-Märchenfestspiele, die jeden Sommer<br />

im Amphitheater von Schloss Philippsruhe Erwachsene und<br />

Kinder gleichermaßen bezaubern. Als Ausgangspunkt der<br />

Deutschen Märchenstraße und der Hessischen Apfelweinstraße<br />

sowie Teil der Deutschen Fachwerkstraße und der<br />

Route der Industriekultur ist Hanau ein beliebtes touristisches<br />

Ziel. Zu den schönsten Ausflugszielen zählt Philippsruhe, ein<br />

herrliches Landschloss im Barockstil am Ufer des Mains mit<br />

Historischem Museum und umgeben von einem weitläufigen<br />

Park mit Orangerie, Skulpturenpark und Amphitheater. Die<br />

im 18. Jahrhundert erbauten Kuranlagen von Wilhelmsbad<br />

mit Hessischem Puppenmuseum und Englischem Garten<br />

sind ebenso einen Besuch wert wie die Altstadt von Steinheim<br />

mit dem mittelalterlichen Schloss und Heimatmuseum.<br />

Ebenfalls <strong>zum</strong> Publikumsmagneten hat sich Hessens größter<br />

und schönster Wochenmarkt auf dem Hanauer Marktplatz<br />

entwickelt. Ein attraktives Einzelhandelsangebot, verkaufsoffene<br />

Sonntage und lange Einkaufsnächte machen die Stadt<br />

<strong>zum</strong> Einkaufszentrum der Region.<br />

Hanau steht für Natur pur<br />

Im Zuge der Konversion von 340 Hektar ehemaliger Militärliegenschaften<br />

wurde im September 2009 eine Gruppe<br />

seltener Przewalski-Urwildpferde im Rahmen eines internationalen<br />

Zuchtprogramms auf einem ehemaligen US-Militärübungsgelände<br />

im Stadtteil Großauheim angesiedelt. In<br />

Begleitung versierter Führer können Besucher das weitläufige<br />

Gelände des Naturschutzparks erkunden und alles<br />

über die ungewöhnliche Pflanzen- und Tierwelt erfahren.<br />

Für weitere unvergessliche Naturerlebnisse steht auch der<br />

Wildpark Fasanerie im Stadtteil Kleinauheim. Forstmuseum,<br />

Planwagenfahrten, Hochseilgarten, Greifvogel-Flugschau,<br />

Kinderspielplatz und Streichelgehege und vieles mehr<br />

sorgen für Kurzweil und Abenteuer. Zahlreiche Parks, neun<br />

Naturschutzgebiete und sieben Landschaftsschutzgebiete<br />

im Stadtgebiet bieten zudem die Möglichkeit Natur pur zu<br />

genießen.<br />

Hanau steht für Wandel<br />

Mit Hilfe eines innovativen europaweiten Vergabeverfahrens<br />

namens „Wettbewerblicher Dialog“ hat die Stadt bei der<br />

Belebung ihres Zentrums neue Wege beschritten. Mit Hilfe<br />

eines Investors werden in den kommenden Jahren fünf<br />

Plätze und umliegende Straßen in der Innenstadt umgestaltet<br />

und neue Angebote in den Bereichen Einzelhandel,<br />

Wohnen, Kultur und Gastronomie geschaffen. Geplant<br />

sind unter anderem ein Brüder-Grimm-Kulturzentrum, eine<br />

neue Stadtbibliothek, ein Einkaufszentrum und attraktive<br />

Wohnviertel. Die Baumaßnahmen haben bereits begonnen:<br />

Ein hochmodernes Kinocenter mit acht Sälen eröffnete im<br />

Dezember 2011.<br />

Mehr Informationen unter<br />

Touristinformation@hanau.de<br />

www.hanau.de<br />

www.brueder-grimm-maerchenfestspiele.de<br />

Deutsches Goldschmiedehaus<br />

Café im Schloss Philippsruhe<br />

Schloss Philippsruhe<br />

Wildpark Fasanerie<br />

37


Deutsches Goldschmiedehaus Hanau<br />

1<br />

Hanau<br />

Deutsches Goldschmiedehaus Hanau<br />

Der in den Jahren 1537/38 begonnene Bau<br />

diente zunächst als Rathaus, nach unterschiedlicher<br />

Nutzung wird das Gebäude 1942<br />

<strong>zum</strong> Deutschen Goldschmiedehaus ernannt.<br />

Nach der kriegsbedingten Zerstörung erfolgte<br />

der Wiederaufbau, ab 1958 konnten wieder<br />

Ausstellungen gezeigt werden. Mit seinen<br />

Präsentationen zu zeitgenössischen Schmuckund<br />

Gerätgestaltern aus dem In- und Ausland<br />

und schmuckhistorischen Themen sowie einer<br />

Goldschmiedewerkstatt im Souterrain bietet<br />

das Goldschmiedehaus dem Besucher eine<br />

vielseitige Auseinandersetzung mit Schmuck<br />

und Gerät.<br />

Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V.<br />

Altstädter Markt 6, 63450 Hanau<br />

Telefon: 06181 256556<br />

E-Mail: gfg-hanau@t-online.de<br />

www.museen-hanau.de<br />

Freiheitsplatz<br />

Bus 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12, 560, 562, 563,<br />

564, 565, 566, MKK-22, MKK-23, MKK-28, MKK-31,<br />

MKK-33, MKK-52, MKK-53, MKK-54<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So von 11–17 Uhr<br />

Führungen jeweils sonntags um 11 Uhr<br />

15.1., 12.2., 11.3., 22.4., 13.5., 24.6.,<br />

26.8., 09.9., 23.9., 7.10., 11.11.<br />

Sonderführungen auf Anfrage<br />

Eintrittspreise<br />

2,50 Euro, ermäßigt 1,50 Euro<br />

Goldschmiedeworkshops für Kinder<br />

in den Ferien jeweils von 14.30–16.30 Uhr<br />

4.4., 11.4., 4.7., 11.7., 18.7., 25.7., 1.8.,<br />

8.8., 17.10., 24.10<br />

Kindergeburtstage auf Anfrage<br />

Studioausstellungen<br />

16.2. bis 15.4.2012<br />

Ergebnisse des Wettbewerbs Preziosa<br />

Young, Florenz<br />

19.4. bis 17.6.2012<br />

Siegfried Männle (1912–2005) <strong>zum</strong> Gedenken<br />

2 Annamaria Zanella: Brosche FUOCO-LAVA (2011) 3 Karl Fritsch: Ring<br />

26. Februar bis 13. Mai 2012<br />

Simultanea – Peter Bauhuis<br />

26. Februar bis 10. Juni 2012<br />

Geschenkt – Schätze des Bundespräsidialamtes<br />

14. Juni bis 12. August 2012<br />

Zeitgenössischer Schmuck aus Israel<br />

28. Juni bis 7. September 2012<br />

Annamaria Zanella & Michael Becker<br />

Different stories – formal affinity<br />

16. September bis 11. November 2012<br />

Der Hanauer Stadtgoldschmied Karl Fritsch<br />

18. August bis 8. November 2012<br />

Highlights II Gerät<br />

Sammlung Deutsches Goldschmiedehaus<br />

18. November 2012 bis 10. Januar 2013<br />

Das Tertiär in der Umgebung von Hanau – Reise<br />

in eine bunte und ereignisreiche erdgeschichtliche<br />

Epoche.<br />

4 Michael Becker: Brosche, 2010. Gold 750, Uwarovit<br />

15. November 2012 bis 10. Januar 2013<br />

Total Stahl. Stahlpreis 2011.<br />

38


Hessisches Puppenmuseum Hanau-Wilhelmsbad<br />

Parkpromenade 4, 63454 Hanau-Wilhelmsbad<br />

Telefon: 06181 86212<br />

E-Mail: hesspuppenmuseum@aol.com<br />

www.hessisches-puppenmuseum.de<br />

27. November 2011 bis 29. Januar 2012<br />

Die Kunst des Puppenmodellierens<br />

Werke der Mitglieder des Verbandes<br />

Europäischer Puppenkünstler<br />

Sind die Geheimnisse der Puppenherstellung<br />

längst vergessen? Interessierte können sich im<br />

Hessischen Puppenmuseum davon überzeugen,<br />

dass dies nicht so ist. Im europäischen Raum<br />

gibt es eine lange Tradition der Puppenfertigung.<br />

Doch die Namen der Puppenkünstler<br />

sind häufig nicht überliefert, sondern nur die<br />

der Produzenten. Zu den weltweit bekannten<br />

künstlerischen Puppenmacherinnen gehörte<br />

Käthe Kruse. Ihre Puppen waren für Kinder <strong>zum</strong><br />

Spielen gedacht. Heute ist das nicht immer so.<br />

Viele Puppenkünstler fertigen wertvolle und<br />

individuelle Liebhaberstücke für erwachsene<br />

Sammlerinnen und Sammler.<br />

2 Gaby Rademann<br />

26. Februar bis 30. Juni 2012<br />

Halbe Puppen – Teepuppen und ihre Verwandten<br />

3<br />

Eine halbe Puppe? Genau genommen sind Teepuppen<br />

und ihre Verwandten keine Puppen im eigentlichen<br />

Sinn. Die figürlichen Oberteile bestehen meist<br />

aus Porzellan und sind puppenähnlich, aber<br />

unter dem Rock verbergen sich vielfältige Funktionen:<br />

Tee- und Kaffeewärmer, Lampen und Puderquasten.<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts waren<br />

diese eleganten und dekorativen Haushaltshelfer<br />

in den Schränken und Vitrinen vieler Hausfrauen<br />

vorhanden. Heute sind sie fast vollständig verschwunden<br />

und gelten als rare Sammlerobjekte.<br />

15. Juli bis 4. November 2012<br />

Puppenmütter und Unternehmerinnen<br />

Käthe Kruse und ihre Gleichgesinnten<br />

1) Bismarckturm<br />

Bus 1, 9, MKK-31<br />

2) Hanau Wilhelmsbad Bahnhof<br />

Zug 55<br />

Bus 1, 9, MKK-31, 561<br />

Käthe Kruse war nicht nur eine herausragende Designerin von Puppen,<br />

sie war auch eine clevere Geschäftsfrau. Gerade die Spielzeugbranche bot<br />

zielstrebigen Frauen im letzten Jahrhundert Möglichkeiten, erfolgreich am<br />

Wirtschaftsleben teilzunehmen. Lernen Sie die Puppenkinder von einigen<br />

Unternehmerinnen dieser Zeit kennen.<br />

1<br />

Hanau<br />

1<br />

Hessisches Puppenmuseum<br />

Das Museum ist ein wunderschönes Ausflugsziel.<br />

Auf über 800 m² werden Puppen und<br />

Spielzeug von der Antike bis heute gezeigt. Es<br />

besteht die Möglichkeit, einen Wandel durch<br />

die europäische Kulturgeschichte zu machen,<br />

in die Puppengeschichte einzutauchen, seltene<br />

Kostbarkeiten wie einen antiken Puppenautomaten,<br />

Porzellanschönheiten oder eine<br />

Steiffpuppe zu bewundern und „Freunde“ aus<br />

der eigenen Kindheit wie die berühmten Schildkrötkinder<br />

und auch die Barbie zu entdecken.<br />

Für Kinder heißt es: Spielen erwünscht. Wer<br />

mag, kann danach noch im historischen Park<br />

bummeln.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis Fr von 10–12 Uhr und 14–17 Uhr<br />

Sa und So von 10–17 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Kinder 1 Euro, Erwachsene 3,50 Euro,<br />

Familienkarte 7 Euro, Jahreskarte 25 Euro<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

02.12.2012 bis 27.01.2013<br />

Modellautos vom flotten Käfer bis <strong>zum</strong><br />

James-Bond-Mobil<br />

Was sich kleine und große Männer unter den<br />

Weihnachtsbaum wünschen<br />

Puppenberatung:<br />

Jeden ersten Samstag im Monat von 10–12 Uhr<br />

Literarische Teestunde 2012: 29.2., 28.3.,<br />

25.4., 30.5., 27.6. von 15–17 Uhr<br />

Kinderfest 2012: 6.5. von 14–18 Uhr<br />

Kinderclub 2012 mit offenem Basteln:<br />

29.1, 26.2, 31.3., 8.4, 28.10, 25.11.<br />

von 15–17 Uhr<br />

Puppen- und Bärenmarkt 2012:<br />

7.10. von 10–17 Uhr<br />

14. Oktober 2012 bis 27. Januar 2013<br />

Hanauer Kinderbilder<br />

Schätze aus einer privaten Sammlung<br />

Ende des 19. Jahrhunderts war Hanau eine militärisch geprägte Stadt. In<br />

diesen Jahren blühte auch die Kultur der Porträtfotografie. Aber nicht nur<br />

fesche Offiziere wurden auf die Glasplatte gebannt, sondern auch die Kinder<br />

vieler Hanauer Familien. Heute stellen diese Bilder wertvolle Zeitzeugnisse<br />

dar für die Kindheitsideale und das Kinderleben zur Kaiserzeit, für die<br />

Kindermode und für die Kinderspielzeuge aus der Region Hanau.<br />

4 Käthe Kruse<br />

39


Historisches Museum Hanau – Schloss Philippsruhe<br />

1<br />

Hanau<br />

Schloss Philippsruhe<br />

Die barocke Anlage mit Park und Orangerie<br />

von SchIoss Philippsruhe wurde 1701 am<br />

Mainufer errichtet. Von 1875 bis 1880 wurde<br />

das Schloss im Stil des Historismus umgebaut.<br />

Den Park gestaltete man zu einem englischen<br />

Landschaftsgarten um. Seit 1967 findet sich im<br />

Corps de Logis das Historische Museum. In den<br />

prächtigen Räumen wird Hanauer Kunst vom<br />

17. bis <strong>zum</strong> 20. Jahrhundert präsentiert. Dem<br />

Hanauer Kunsthandwerk mit Fayencen, Goldund<br />

Silberschmiedekunst und Eisenkunstguss<br />

sind eigene Räume gewidmet. Weitere Schwerpunkte<br />

bilden die Brüder-Grimm-Abteilung und<br />

das Papiertheatermuseum. Im stimmungsvollen<br />

Museumscafé in der Beletage kann man das<br />

herrschaftliche Ambiente des Schlosses genießen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So von 11–18 Uhr<br />

Museumscafé: Di bis So von 12–17.30 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 2,50 Euro, ermäßigt 1,50 Euro,<br />

Gruppeneintritt (ab 10 Personen) 1 Euro<br />

Führungen<br />

nach telefonischer Anmeldung<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

20.5.2012 Internationaler Museumstag<br />

Weitere Ausstellungs- und Veranstaltungstermine<br />

entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender<br />

auf www.museen-hanau.de.<br />

Programmänderungen vorbehalten.<br />

Philippsruher Allee 45<br />

63454 Hanau<br />

Telefon: 06181 2951718<br />

E-Mail: museen@hanau.de<br />

www.museen-hanau.de<br />

2 Radierung Graf Friedrich Casimir von Hanau (1623–1685)<br />

10. Januar bis 26. Februar 2012<br />

Der König vom Schlaraffenland<br />

Die „Kunst- und Anatomycammer“ des<br />

„Königs vom Schlaraffenland“<br />

Graf Friedrich Casimir von Hanau (1623–1685)<br />

Friedenskirche<br />

Bus 5, 10, MKK-23, MKK-28<br />

3 Schloss Phillipsruhe: Treppenhaus<br />

Vernissage am 8. Januar 2012 um 16 Uhr<br />

Nach dem Dreißigjährigen Krieg regierte der Visionär und Frühaufklärer<br />

Graf Friedrich Casimir von Hanau-Lichtenberg am Untermain und im Elsass.<br />

Er kaufte in Südamerika eine Kolonie „Hanauisch Indien“, was ihm den<br />

Spottnamen „König vom Schlaraffenland“ einbrachte. In seiner Residenzstadt<br />

wollte er eine Gelehrtenrepublik errichten. Für eine neuartige Wissensakademie<br />

legte er eine Kunst- und Naturaliensammlung, ein „Theater der Natur und<br />

Kunst“, an. Seine kleinmütigen Verwandten ließen seine Pläne scheitern.<br />

Über drei Dutzend wertvolle Stücke seiner Kunstsammlung haben sich in<br />

Kassel, Darmstadt und Fulda erhalten, sie machen als Höhepunkte eine<br />

Ausstellung über den Grafen zu einem herausragenden Ereignis.<br />

4 Schloss Phillipsruhe: Schlafender Löwe<br />

40


Kunst- und Industriegeschichtemuseum Großauheim<br />

Pfortenwingert 4<br />

63457 Hanau-Großauheim<br />

Telelon: 06181 295 16 39<br />

E-Mail: museen@hanau.de<br />

www.museen-hanau.de<br />

Bahnhof<br />

Zug 55, 56<br />

Bus 7, 566<br />

1<br />

Hanau<br />

2 –4 August Gaul: Große stehende Löwin, Hamster und Ente, fotografiert von Ruth Marcus<br />

11. Dezember 2011 bis 20. Mai 2012<br />

August Gaul: Skulpturen – Gesehen von Ruth Marcus<br />

In der fotografischen Auseinandersetzung mit den Skulpturen August Gauls<br />

sind Bilder entstanden, denen man die Bewunderung der Fotografin für<br />

den Bildhauer ansieht, die aber eine eigene und neue Sicht aufzeigen.<br />

Das große Format der Fotografien spielt dabei eine nicht unwesentliche<br />

Rolle; es wird bewusst im Gegensatz zu den oft kleinen Arbeiten Gauls<br />

eingesetzt. In den Fotografien lassen sich Details und Aspekte der Skulpturen<br />

erkennen, die dem Betrachter der kleinen Objekte nur allzu leicht entgehen.<br />

Die Bilder bewahren das Wesentliche der Arbeiten des berühmten Tierbildhauers<br />

und wecken zugleich den Wunsch, die Skulpturen noch einmal zu<br />

betrachten und neu zu entdecken.<br />

Kunst- und Industriegeschichtemuseum<br />

Großauheim<br />

Die 2010 nach Umbau und Neukonzeption<br />

wiedereröffnete Kunstabteilung des Museums<br />

besticht durch herausragende Werke des<br />

bedeutendsten deutschen Tierplastikers der<br />

Moderne und Mitglieds der Berliner Sezession,<br />

August Gaul, sowie durch Gemälde, Grafiken,<br />

Glasbilder und Mosaike des Großauheimer<br />

Künstlers August Peukert.<br />

Die seit Dezember 2011 neu gestaltete industriegeschichtliche<br />

Abteilung zeigt den Wandel<br />

von der bäuerlichen Lebenskultur und<br />

handwerklichen Arbeitsweise zur industriellen<br />

Fertigung am Beispiel von regionalen Fabrikationen<br />

und eine Auswahl ihrer zeitgemäßen<br />

modernsten Produkte bis in die Neuzeit.<br />

Öffnungszeiten<br />

Do bis So von 10–12 und 14–17 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 2 Euro, ermäßigt 1,50 Euro<br />

Gruppeneintritt (ab 10 Personen) 1 Euro<br />

Führungen: nach telefonischer Anmeldung<br />

Vor- und Frühgeschichtsmuseum<br />

Schloss Steinheim<br />

Schlossstraße 9<br />

63456 Hanau-Steinheim<br />

Telefon: 06181 659701 bzw. 295 564 (Verwaltung)<br />

E-Mail: museen@hanau.de<br />

www.museen-hanau.de<br />

Albrecht-Dürer-Straße<br />

Bus 4, 11, 12<br />

1<br />

Hanau<br />

2 Lebendiges Museum:<br />

KinderRömerWerkstatt<br />

3 Lebendiges Museum:<br />

KinderSteinzeitWerkstatt<br />

Ganzjährig<br />

Von der Steinzeit bis ins Mittelalter ...<br />

4 Der römische Münzschatz<br />

vom Salisberg<br />

In diesen historischen Gemäuern befindet sich seit 1938 ein Museum. 1986<br />

wurde im Schloss das regionale Vor- und Frühgeschichtsmuseum der Stadt<br />

Hanau eröffnet. Die Ausstellung umfasst die ersten menschlichen Spuren, die<br />

revolutionäre Entdeckung der Bronze, die Hinterlassenschaften der Römer<br />

bis zu den Relikten des frühen Mittelalters. Weitere Räume des Museums sind<br />

der wechselhaften Geschichte der ehemals stattlichen Burganlage sowie der<br />

Stadtgeschichte Steinheims gewidmet. Das Lebendige Museum Steinheim<br />

bietet in seinen Handson-Abteilungen die Möglichkeit, unter Anleitung z. B.<br />

in Ötzis rekonstruierte Gewandung zu schlüpfen oder auf einem römischen<br />

Ruhebett, einer Kline, Probe zu liegen. Die römische Kochorgie sollte man sich<br />

ebenfalls nicht entgehen lassen.<br />

Schloss Steinheim<br />

Inmitten der Altstadt von Steinheim mit<br />

seinen gemütlichen Gaststätten und Apfelweinkneipen<br />

befindet sich Schloss Steinheim.<br />

Die Burg Steinheim, erstmalig erwähnt im<br />

Jahr 1222, war rund 370 Jahre im Besitz des<br />

Kurfürstentums Mainz. 1808/13 erfolgten<br />

Umbauten im klassizistischen Stil und prägen<br />

das heutige Erscheinungsbild des Baues.<br />

Öffnungszeiten<br />

Do bis So von 10–12 und 14–17 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 2 Euro, ermäßigt 1,50 Euro,<br />

Gruppeneintritt (ab 10 Personen) 1 Euro<br />

Bei Sonderausstellungen werden<br />

gesonderte Eintrittspreise erhoben.<br />

Führungen<br />

nach telefonischer Anmeldung<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

20.5.2012 Internationaler Museumstag<br />

Weitere Ausstellungs- und Veranstaltungstermine<br />

entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender<br />

auf www.museen-hanau.de.<br />

Programmänderungen vorbehalten.<br />

41


Hochheim<br />

Hochheimer Heimatmuseum<br />

Öffnungszeiten<br />

So von 15–17 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Eintrittspreise<br />

siehe Aushang<br />

Otto-Schwabe-Heimatmuseum<br />

Kirchstraße 13<br />

65239 Hochheim am Main<br />

Telefon: 06146 900-0<br />

E-Mail: info@hochheim.de<br />

www.hochheim.de<br />

Mainzer Straße<br />

Bus 48, 68, 809, 826<br />

Ganzjährig<br />

Der Keltenspiegel & Heimatgeschichte<br />

Im Heimatmuseum sind Exponate aus der Vor- und Frühgeschichte, aus<br />

Handwerk und Ackerbau sowie der Heimatgeschichte zu finden.<br />

Bedeutendster Fund der Vor- und Frühgeschichte ist der Hochheimer<br />

Keltenspiegel, der hier als Replik zu sehen ist. Des Weiteren sind Urkunden,<br />

Schriften und Bilder zur Heimatgeschichte Hochheims ausgestellt.<br />

Das Otto-Schwabe-Heimatmuseum trägt den Namen des Hochheimer<br />

Amtsgerichtsrats und Heimatforschers Otto Schwabe, dessen historische<br />

Funde, ihre Auswertung und Katalogisierung den Grundstock für die vorund<br />

frühgeschichtliche Abteilung des Museums bilden.<br />

Hochheimer Weinbaumuseum<br />

Hochheim<br />

Hochheimer Weinbaumuseum<br />

Öffnungszeiten<br />

Sa und So von 15–17 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Wiesbadener Straße 1<br />

65239 Hochheim am Main<br />

Telefon: 06146 900-0<br />

E-Mail: info@hochheim.de<br />

www.hochheim.de<br />

Mainzer Straße<br />

Bus 48, 68, 809, 826<br />

Eintrittspreise<br />

3 Euro<br />

Gruppen ab 10 Personen:<br />

2,50 Euro pro Person<br />

(ohne Weinprobe)<br />

Führungen<br />

nach Vereinbarung auch mit Weinproben<br />

Ganzjährig<br />

Reblaus, Rebe und Lese<br />

Das Hochheimer Weinbaumuseum ist das Erste in Hessen und ist in einem<br />

Gewölbekeller aus dem Jahre 1902 der ehemaligen Frankhof-Kellerei<br />

untergebracht. Dieses Tonnengewölbe bietet einen adäquaten Rahmen für<br />

die ausgestellten Exponate, welche die Arbeit des Winzers, angefangen von<br />

der Bodenbereitung über die Reben-Veredlung, das Pflanzen der Rebstöcke,<br />

die Schädlingsbekämpfung und die Traubenlese bis hin zu den Arbeiten im<br />

Weinkeller zeigen. Eine kleine Abteilung ist dem Sekt gewidmet. Des Weiteren<br />

sind Handwerkszeuge der „Zulieferer“ wie Küfer und Böttcher ausgestellt.<br />

42


Hochheimer Kunstsammlung<br />

Mainzer Straße 35<br />

65239 Hochheim am Main<br />

Telefon: 06146 900-0<br />

E-Mail: info@hochheim.de<br />

www.hochheim.de<br />

Mainzer Straße<br />

Bus 48, 68, 809, 826<br />

1<br />

Hochheim<br />

1<br />

Hochheimer Kunstsammlung<br />

Im Jahr 2000 erhielt die Stadt Hochheim am<br />

Main eine aus Privatbesitz stammende Dauerleihgabe<br />

moderner und zeitgenössischer Kunst<br />

mit Werken des 20. und 21. Jahrhunderts. Auf<br />

130 m² und mit einer Hängefläche von 75 lfd.<br />

Metern werden seit 2002 die bedeutendsten<br />

Exponate in der 1904 erbauten repräsentativen<br />

Villa der bekannten Sektproduzenten Burgeff<br />

gezeigt (heute im Besitz der Stadt Hochheim).<br />

Aufgrund des Umfanges und der Bedeutung<br />

der Kollektion alterniert die ständige Präsentation<br />

der Sammlungs-Höhepunkte mit wechselnden<br />

Ausstellungen. Gezeigt werden Gemälde, Skulpturen<br />

und Grafiken der klassischen Moderne,<br />

u. a. von Pablo Picasso, Marc Chagall, Salvador<br />

Dalí, Max Ernst und Wolf Vostell.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mi von 15–17 Uhr<br />

Fr von 17–19 Uhr<br />

So von 15–17 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

2 Lovis Corinth (1858-1925): Faun mit Nymphe<br />

3 Max Liebermann (1847–1935): Tocher Käthe mit Kind<br />

Eintrittspreise<br />

3 Euro<br />

Gruppen ab 10 Personen:<br />

2,50 Euro pro Person<br />

Bis <strong>zum</strong> 31. Mai 2012<br />

„Von Corinth bis Beckmann“<br />

Die Sonderausstellung „Von Corinth bis Beckmann“ umfasst zwölf Bildwerke<br />

und ein Künstlerbuch, dem zwei Originalradierungen beigefügt sind. Werke<br />

von Henri Matisse, Käthe Kollwitz, Pablo Picasso und Max Liebermann wurden<br />

in dieser Ausstellung zusammengefügt.<br />

Die individuelle Gestaltung von Gesichtern und Körperlichkeit steht dabei<br />

im Mittelpunkt. Ein besonderes Augenmerk ist vor allem auf die künstlerische<br />

Erscheinungsform gelegt. So thront Max Liebermanns Bildnis aus dem<br />

expressionistischen Holzschnitt von Conrad Felixmüller über der Szenerie<br />

und aus der feinen Bleistiftzeichnung von Max Beckmann blickt beseelt das<br />

Abbild seiner Mutter.<br />

Trotz der verschiedenen Gestaltungsformen ist ein harmonisches Gesamtkonzept<br />

entstanden, das einen Überblick über den Facettenreichtum eines<br />

gesamten Jahrhunderts widerspiegelt. Die gegenständliche Formsprache,<br />

die den Werken dieser Sonderausstellung innewohnt, bildet dabei ein Kontrastprogramm<br />

zu den ansonsten eher abstrakten Werken der Hochheimer<br />

Kunstsammlung. Generell liegt hier der Schwerpunkt auf den unterschiedlichen<br />

Ausdrucksformen der modernen und der postmodernen wie auch der<br />

zeitgenössischen Kunst.<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

Im Jahr 2012 besteht die Hochheimer Kunstsammlung<br />

10 Jahre. Die nächste Sonderausstellung<br />

unter dem Titel „Stadt und Land“ ist ab<br />

Samstag, 23. Juni 2012 in der Kunstsammlung<br />

zu besichtigen. Aktuelle Informationen finden<br />

Sie unter www.hochheim.de<br />

Hochheim am Main<br />

Idyllisch von Weinbergen umgeben liegt Hochheim<br />

eingebettet zwischen Main und Taunus<br />

im östlichen Rheingau. Berühmte Weinbergslagen<br />

haben den Ruf Hochheims als Wein- und<br />

Sektstadt begründet. Eine gute Infrastruktur<br />

und Verkehrslage sowie bekannte Sehenswürdigkeiten<br />

machen Hochheim am Main zu einem<br />

beliebten Ausflugsziel. Die kath. Kirche St. Peter<br />

und Paul mit den Fresken Jean Baptist Enderles,<br />

das Erste Weinbaumuseum Hessens, die Hochheimer<br />

Kunstsammlung, der MainRadweg, aber<br />

auch der Spielpark des Regionalparkweges und<br />

die historische Altstadt sind über die Stadtgrenzen<br />

hinaus bekannt.<br />

4<br />

43


Stadtmuseum Hofheim am Taunus<br />

1<br />

Hofheim<br />

Das Stadtmuseum<br />

Kunst<br />

Das „Blaue Haus“ der Mäzenin und Sammlerin<br />

Hanna Bekker vom Rath war seit 1920 Treffpunkt<br />

vieler namhafter Künstler. Gezeigt werden u. a.<br />

Kunstwerke von Ottillie W. Roederstein, Hanna<br />

Bekker, Ida Kerkovius, Ludwig Meidner, Emy<br />

Roeder, Karl Schmidt-Rottluff und<br />

Ernst Wilhelm Nay.<br />

Stadtgeschichte<br />

Hofheims Werdegang vom regionalen Zentrum<br />

im Mittelalter bis hin zur bevorzugten Wohnstadt<br />

heute zeigt die stadthistorische Ausstellung.<br />

Stadt und Lorsbachtal waren einstmals Zentrum<br />

der Feinlederherstellung. Präsentiert werden die<br />

Produktionsschritte von der Tierhaut <strong>zum</strong> Leder<br />

sowie deren Veredelung.<br />

Archäologie<br />

Die Entwicklung des bedeutenden Fundortes –<br />

vom frühen Militärposten (Erdlager, Steinkastell)<br />

an der Grenze des Imperium Romanum zur<br />

zivilen Siedlung (vicus) – wird durch eine<br />

Vielzahl an Objekten vorgestellt.<br />

Engagement:<br />

Team Ehrenamtliche<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

Führungen, Vorträge, Workshops, Projekt- und<br />

Aktionstage für Erwachsene, Kinder, Jugend<br />

und Familie, Kita und Schule<br />

Öffnungszeiten Di von 10–13 Uhr<br />

Di bis Fr von 14–17 Uhr / Sa, So von 11–18 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

1,60 Euro, ermäßigt 0,80 Euro<br />

Kinder bis 5 Jahre frei, Kinder von 6 bis 14 Jahren<br />

0,50 Euro / Sonderausstellungen s. aktuelle<br />

Informationen des Museums<br />

4 Platz am Untertor mit Türmchenzeile<br />

Die Stadt Hofheim am Taunus<br />

Am Südhang des Taunus gelegen, bietet die<br />

Kreisstadt Hofheim am Taunus ihren rund 38.000<br />

Einwohnern und ihren Gästen eine perfekte<br />

Mischung aus geschäftigem Treiben und Erholung.<br />

Ein echtes Schmuckstück ist die liebevoll gepflegte<br />

Altstadt. Hier lässt sich der Einkaufsbummel bestens<br />

mit einem Besuch im Café, Bistro oder Restaurant<br />

abrunden. Entspannung und Sport bieten die weiten<br />

Wälder, die Rhein-Main-Therme, der Golfplatz<br />

und der Soccerpark. Theater, Kleinkunst, Konzerte,<br />

Ausstellungen und lebendige Geschichte im<br />

Stadtmuseum: Zwischen <strong>Frankfurt</strong> und Wiesbaden<br />

besetzen wir Nischen mit einem facettenreichen<br />

kulturellen Leben.<br />

Burgstraße 11<br />

65719 Hofheim am Taunus<br />

E-Mail: stadtmuseum@hofheim.de<br />

www.hofheim.de<br />

bis 22. Januar 2012<br />

Sag, was war die DDR ?<br />

Ein Geschichtsabenteuer für Kinder und Jugendliche.<br />

Eine Ausstellung des Kindermuseums im FEZ-Berlin.<br />

9. Februar bis 4. März 2012<br />

Feind ist, wer anders denkt<br />

Eine Ausstellung über die Staatssicherheit der DDR<br />

des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes<br />

der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU).<br />

2 Osterpostkarte um 1900 3 Osterpostkarte 1. Weltkrieg<br />

18. März bis 28. Mai 2012<br />

Feste feiern wie sie fallen<br />

Das Feiern von Festen – kirchlicher und familiärer Art – gehört <strong>zum</strong> menschlichen<br />

Leben wie die Eintönigkeit des Alltags. Ein Fest ist ein besonderer<br />

Tag, ein gesellschaftliches oder religiöses Ritual oder ein Ereignis, zu dem<br />

sich Menschen an einem Ort zu einem besonderen Zeitpunk treffen und<br />

gesellig sind. Damit sind Regeln und Brauchtumspflege verbunden,<br />

welche die einen Menschen voll Hingabe einhalten und die anderen als<br />

antiquiert und überholt empfinden. Ursprung und Sinnhaftigkeit einzelner<br />

Feste – besonders bei den religiös begründeten Festen – sind heute wenig<br />

bekannt, daher wird in dieser Frühjahrsausstellung dem Osterfest besondere<br />

Aufmerksamkeit geschenkt.<br />

3. Juni bis 16. September 2012<br />

ÜBER GENERATIONEN: Bildsprache Schwarzweiß<br />

Das Stadtmuseum Hofheim besitzt eine umfangreiche Sammlung von<br />

Schwarzweiß-Arbeiten der Fotografin Marta Hoepffner, deren Geburtstag<br />

sich 2012 <strong>zum</strong> 100. Mal jährt. Die Fotografin schuf mit ihrem experimentell<br />

ausgerichteten Werk einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der künstlerischen<br />

Fotografie des 20. Jahrhunderts.<br />

Ausgehend von einer Auswahl wichtiger<br />

Schwarzweiß-Fotografien Marta Hoepffners<br />

werden unterschiedliche fotografische Positionen<br />

der nachfolgenden Generationen bis zu<br />

aktuellen Arbeiten junger Fotokünstler präsentiert.<br />

In Kooperation mit RAY 2012 Fotografieprojekte<br />

<strong>Frankfurt</strong>/Rhein-Main<br />

5 Marta Hoepffner: Kalla, Solarisation, 1938<br />

Bahnhof<br />

Zug 20<br />

S-Bahn S2<br />

Bus 262, 263, 401, 402, 403, 405, 810, 812, 834<br />

44


Museum Kelkheim<br />

Sammlung für Möbelhandwerk und Stadtgeschichte<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Str. 21, 65779 Kelkheim<br />

Telefon: 06195 803-850/851 (vormittags)<br />

E-Mail: kultur@kelkheim.de<br />

www.museum-kelkheim.de<br />

Stadtmitte<br />

Bus 263, 804<br />

1<br />

Kelkheim<br />

1<br />

2 Anton Radl: Assmannshausen und Burg Rheinstein<br />

22. März bis 6. Mai 2012<br />

ROMANTIK AM RHEIN<br />

Sonderausstellung in Zusammenarbeit mit der privaten Sammlung<br />

RheinRomantik und dem Siebengebirgsmuseum der Stadt Königswinter<br />

Anlässlich des diesjährigen Themenschwerpunkts „Impuls Romantik“ der<br />

Kulturlandschaft Rhein-Main präsentiert das Museum Kelkheim eine Ausstellung,<br />

die die verschiedenen Facetten der Romantik am Rhein mit ihren künstlerischen,<br />

politischen und literarischen Auswirkungen ins Blickfeld rückt. So<br />

wurde der Rhein im 19. Jahrhundert zur Projektionsfläche künstlerischer Vorstellungen,<br />

die sich in phantastischen, aber auch realen Ansichten spiegeln.<br />

16. August bis 30. September 2012<br />

ELVIS IN DEUTSCHLAND<br />

Wie kein anderer amerikanischer Soldat hat der „King des Rock 'n' Roll“ seine<br />

Spuren in Deutschland hinterlassen. Elvis Presley kam am 1. Oktober 1958<br />

mit dem Schiff „USS General Randall“ in Bremerhaven an und absolvierte<br />

seine aufsehenerregende Wehrdienstzeit während des „Kalten Krieges“ in<br />

Friedberg.<br />

Galerie der Stadt Kelkheim<br />

1. Juni bis 17. Juni 2012<br />

Ellen Hauser: COLOURS OF JAZZ<br />

Jazz im Bild<br />

7. Oktober bis 21. Oktober 2012<br />

Hermann Haindl und Johannes Groth. Himmel und Erde<br />

Malerei trifft auf Fotografie<br />

5 Ellen Hauser 6 Johannes Groth<br />

3 Elvis in Friedberg<br />

Museum Kelkheim<br />

Das Museum Kelkheim dokumentiert als Sammlung<br />

für Möbelhandwerk und Stadtgeschichte<br />

die einzigartige Entwicklung der 150-jährigen<br />

Möbeltradition in Kelkheim. Zahlreiche historische<br />

Möbel zeigen die ganze Bandbreite der Kelkheimer<br />

Möbelherstellung. Eine historische Werkstatt<br />

veranschaulicht Arbeitsbedingungen und<br />

Handwerkstechniken. Führungen in historischer<br />

Kleidung geben einen lebendigen Eindruck vom<br />

Leben und Arbeiten im 19. und 20. Jahrhundert.<br />

So ist das Museum Kelkheim ein Museum <strong>zum</strong><br />

Anfassen und Mitmachen für Kinder und Erwachsene.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mi von 15–17 Uhr, Fr von 16–18 Uhr, So von<br />

15–18 Uhr und nach Vereinbarung unter:<br />

06195-803 850/851, kultur@kelkheim.de<br />

Eintrittspreise<br />

3 Euro, Familienticket 5 Euro<br />

Galerie der Stadt Kelkheim<br />

Alte Kirche Hornau<br />

Rotlintallee<br />

65779 Kelkheim<br />

Telefon: 06195 - 803 850<br />

E-Mail: kultur@kelkheim.de<br />

Seit 2002 hat die „Galerie der Stadt Kelkheim“<br />

einen adäquaten Ausstellungsraum in der<br />

restaurierten Alten Kirche Hornau (1725) gefunden.<br />

Von März bis Oktober werden hier<br />

Wechselausstellungen zu unterschiedlichen<br />

Themen präsentiert.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi und Fr von 15–18 Uhr<br />

Sa, Sonn- und feiertags<br />

von 11–18 Uhr<br />

Willkommen in Kelkheim<br />

Hier lebt man gern …<br />

… weil unsere Stadt eingebettet ist in die sanfte<br />

und malerische Hügellandschaft am Südhang<br />

des Taunus, mit den Vorzügen des Klimas und<br />

einer direkten Anbindung an die Metropolen<br />

<strong>Frankfurt</strong>, Wiesbaden und Mainz.<br />

… weil man dort wohnt, wo andere Urlaub<br />

machen. Auf kurzen Wegen erreicht man<br />

schöne Ausflugsziele inmitten der Natur, sei es<br />

der Rettershof, der Gimbacher Hof oder der<br />

Atzelberg.<br />

… weil unsere Stadt ein pulsierendes urbanes<br />

Leben bietet mit vielen Freizeiteinrichtungen<br />

und gehobener Kultur.<br />

4<br />

45


BraunSammlung<br />

1<br />

Kronberg<br />

Die BraunSammlung<br />

Einen bedeutenden Platz in der Geschichte<br />

des deutschen Industriedesigns nehmen die<br />

Produkte der Firma Braun in Kronberg ein. In<br />

der ständigen Ausstellung wird die 90-jährige<br />

Geschichte der Marke Braun dokumentiert.<br />

Dieses geschieht anhand von Originalprodukten,<br />

Filmen und Interviews.<br />

Die Ausstellung dokumentiert, wie Geräte mit<br />

Innovationen in Design und Technik geschaffen<br />

wurden, die funktionsgerecht, ästhetisch, klar<br />

und unaufdringlich sind.<br />

Die Verwaltung und Organisation erfolgt durch<br />

den Förderkreis BraunSammlung e. V. mit dem<br />

Ziel, die Schätze des Braun-Archivs der Öffentlichkeit<br />

zugänglich zu machen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So von11–17 Uhr<br />

Mo geschlossen<br />

Führungen auf Anfrage, Gruppenführungen<br />

nach Anmeldung sind auch außerhalb der<br />

Öffnungszeiten möglich.<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 3 Euro, Kinder bis 6 Jahre frei<br />

Kinder & Jugendliche von 7–17 Jahre 1,50 Euro<br />

Schüler und Studentengruppen frei<br />

Die Stadt Kronberg<br />

Die Stadt Kronberg im Taunus hat über die<br />

Jahrhunderte ihren historisch gewachsenen<br />

Charakter bewahrt. Die Burg Kronberg, die<br />

Altstadtgassen, die herrschaftlichen Villen und<br />

Sommerhäuser aus der Zeit der vorigen Jahrhundertwende<br />

mit den prachtvollen Gärten<br />

prägen die Atmosphäre der gleichwohl modernen<br />

Stadt bis heute.<br />

Neben den Museen zur Geschichte von Burg<br />

und Stadt spiegeln Museum Kronberger Malerkolonie<br />

und Fritz-Best-Museum das künstlerische<br />

Erbe Kronbergs wider. Ein Bummel durch die<br />

Stadt mit attraktiven Einkaufsmöglichkeiten und<br />

gastronomischen Angeboten oder Spaziergänge<br />

durch Parks und Grünanlagen machen<br />

Kronberg zu einem beliebten Ziel.<br />

www.kronberg.de<br />

Westerbachstr. 23 C, WesterbachCenter<br />

61476 Kronberg<br />

Telefon: 06173 30 2315<br />

E-Mail: info@foerderkreis-braunsammlung.de<br />

www.foerderkreis-braunsammlung.de<br />

2 BraunSammlung Unterhaltungselektronik<br />

Ab November 2011<br />

Neugestaltung BraunSammlung<br />

Nach fünfmonatiger Umbauphase öffnete die BraunSammlung, im<br />

90-jährigen Bestehensjahr von Braun, wieder ihre Pforten und präsentiert<br />

die facettenreiche Geschichte des Unternehmens und der<br />

Marke Braun in einer neu entworfenen Dauerausstellung. Rund 300<br />

Exponate illustrieren die Entwicklung des Braun Design von den ersten<br />

Anfängen bis heute. Dabei werden alle unterschiedlichen Produktbereiche<br />

berücksichtigt. In anderen Schwerpunktthemen widmet sich die<br />

Ausstellung u. a. den Anfängen der 90-jährigen Unternehmens- und<br />

Designgeschichte, den Meilensteinen des Braun Design und weist mit<br />

Blick auf das Braun Design von heute und die neu entwickelte Designsprache<br />

in die Zukunft.<br />

Die BraunSammlung präsentiert sich jetzt als reine Dauerausstellung<br />

mit interaktiven Elementen. Filmmaterial und iPads stellen zu allen<br />

Themen vertiefende Informationen für den Ausstellungsbesucher zur<br />

Verfügung.<br />

Süd<br />

S-Bahn S4<br />

Bus 71, 261<br />

3


Museum Burg Kronberg<br />

Schlossstraße 10–12<br />

61476 Kronberg im Taunus<br />

Telefon: 06173 7788<br />

E-Mail: Stiftung@burgkronberg.de<br />

www.burgkronberg.de<br />

Bahnhof<br />

S-Bahn S4<br />

Bus 71, 72, 73, 85, 76, 251, 261<br />

1<br />

Kronberg<br />

2 Damenzimmer<br />

24. März bis 9. April 2012<br />

Osterausstellung: „Das Ei auf dem Teller“<br />

Alljährlich markiert die große Osterausstellung im Terracottasaal der Burg<br />

Kronberg den Saisonbeginn auf der Burg. Zum Motto „Das Ei auf dem Teller“<br />

werden kunstvoll bemalte Eier und passende Exponate sowie eine große<br />

Auswahl von österlichen Rezepten präsentiert.<br />

Die Ausstellung ist Sa, Sonn- und feiertags jeweils von 11–17 Uhr geöffnet.<br />

Burg Kronberg<br />

Das Museum Burg Kronberg zeigt in einer Dauerausstellung<br />

das Leben der Herren von Kronberg,<br />

denen die Burg ab Mitte des 12. Jahrhunderts<br />

bis <strong>zum</strong> Erlöschen der Familie 1704 gehörte.<br />

Auch die nachfolgende Nutzung der Burg und<br />

die bauliche Rettung und Veränderung durch<br />

Victoria Kaiserin Friedrich <strong>zum</strong> Ende des 19.<br />

Jahrhunderts wird anschaulich dargestellt.<br />

Besondere Attraktionen sind die originalgetreu<br />

nachgebaute Rüstung des Ritters Hartmut VI.<br />

von Kronberg aus dem 14. Jahrhunderts und<br />

die mit alten Gerätschaften ausgestattete gotische<br />

Küche. Der Museumsrundgang ist nur im<br />

Rahmen einer Führung möglich; Führungen zu<br />

Sonderthemen werden im Veranstaltungskalender<br />

„burgzeit 2012“ veröffentlicht.<br />

Öffnungszeiten<br />

Zwei Wochen vor Ostern bis Ende Oktober.<br />

Mi, Do, Sa von 13–17 Uhr;<br />

vom 15.6. bis 14.9.2012 auch Fr von 13–17 Uhr.<br />

Stdl. Führungen von 14–16 Uhr. Sonn- und feiertags<br />

von 11–18 Uhr, stdl. Führungen von 12–17<br />

Uhr. Sonderführungen auf Anfrage.<br />

Eintrittspreise<br />

einschl. Führung: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro,<br />

Familien 10 Euro<br />

Museum Kronberger Malerkolonie<br />

Tanzhausstraße 1 a<br />

61476 Kronberg im Taunus<br />

Telefon: 06173 92 94 90<br />

E-Mail: museum-malerkolonie@t-online.de<br />

www.kronberger-malerkolonie.com<br />

12. Februar bis 25. März 2012<br />

Begegnungen – 3 Positionen aktueller Kunst aus<br />

Düsseldorf: Kai Hackemann, Robert Haiss, Sybille Kroos<br />

1. April bis 30. September 2012<br />

Im Dialog: Die Sammlung der Stiftung Kronberger<br />

Malerkolonie und die Künstlerkolonie Schwalenberg<br />

14. Oktober 2012 bis 27. Januar 2013<br />

Malweiber – Künstlerinnen um 1900<br />

2 Mathilde Knoop-Spielhagen:<br />

Stillleben mit Birnen, Öl/Lw.<br />

1) Guaitastraße<br />

Bus 72, 73 (Mo bis Fr)<br />

2) Viktoriastraße<br />

Bus 72, 73 (Mo bis Fr), 261<br />

Sie wurden als „Malweiber“ verspottet und<br />

blieben noch bis 1919 von den Kunstakademien<br />

ausgeschlossen. Eine wichtige Rolle bei<br />

der Ausbildung der Künstlerinnen kam den<br />

Künstlerkolonien zu, die sich seit den 1830er-<br />

Jahren in ganz Europa entfalteten. Hier trafen<br />

sich Künstler und Künstlerinnen in ungezwungener<br />

Atmosphäre, um gemeinsam zu<br />

arbeiten. Einige von ihnen wie etwa Paula<br />

Modersohn-Becker erlangten Weltruhm. Die<br />

meisten jedoch sind in Vergessenheit geraten.<br />

Die Ausstellung stellt ca. 20 Künstlerinnen<br />

aus Kronberg, Worpswede u. a. vor.<br />

1<br />

Kronberg<br />

Kronberger Künstlerkolonie<br />

Seit 1979 setzt sich die Museumsgesellschaft<br />

Kronberg e. V. dafür ein, das kulturelle Erbe,<br />

das mit der ehemaligen Künstlerkolonie<br />

Kronberg verbunden ist, zu bewahren. Seit<br />

11 Jahren beleuchten zahlreiche Sonderausstellungen<br />

im Museum in der Streitkirche das<br />

künstlerische Schaffen der vor rund 150 Jahren<br />

entstandenen Malerkolonie, im Wechsel<br />

mit Präsentationen der stetig wachsenden<br />

Sammlung vom Spätbiedermeier bis <strong>zum</strong><br />

Impressionismus.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mi von 15–18 Uhr<br />

Sa, Sonn- und feiertags von 11–18 Uhr<br />

(24.12., 25.12. und 31.12.2012 geschlossen)<br />

Eintrittspreise<br />

Pro Person 4 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />

Kinder 6–12 Jahre 2 Euro<br />

Familien 10 Euro<br />

Öffentliche Führungen<br />

(während der Sonderausstellungen) jeweils<br />

am 1. Sonntag im Monat um 11.15 Uhr,<br />

Gebühr 2 Euro zzgl. Eintritt<br />

47


1<br />

Langen<br />

Glas/Werke/Langen<br />

Neue Stadthalle Langen<br />

Südliche Ringstraße 77, 63225 Langen<br />

Telefon: 06103 203-400<br />

E-Mail: jkolbe@langen.de<br />

www.glaswerke-langen.de; www.neue-stadthalle-langen.de<br />

1) Rathaus<br />

Bus OF-73 (Mo bis Fr)<br />

2) Bahnhof<br />

Zug 60; S-Bahn S3, S4<br />

Bus 661, 663, OF-71,<br />

OF-72, OF-73, OF-99<br />

Das Museum Glas/Werke/Langen<br />

zeigt ausgewählte Glasbilder aus der Sammlung<br />

der Stadt Langen zur zeitgenössischen<br />

Glasmalerei: Die über 100 Arbeiten umfassende<br />

Sammlung wurde in den letzten 30 Jahren zusammengetragen.<br />

Im Mittelpunkt der Kollektion<br />

steht das Werk von Johannes Schreiter, einem<br />

der bedeutendsten Glasmaler der Gegenwart.<br />

Das Museum zeigt in einer Dauerausstellung<br />

freie Glasbilder und architekturbezogene für<br />

profane und sakrale Bauten entworfene Glasfenster.<br />

Die Glas/Werke/Langen sind seit 2010<br />

in der Neuen Stadthalle Langen zu sehen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Nach Terminvereinbarung<br />

Führungen:<br />

Monatliche Führungen<br />

Terminhinweise unter:<br />

www.neue-stadthalle-langen.de<br />

Eintrittspreise<br />

Der Eintritt ist kostenlos<br />

2 3<br />

Januar bis Dezember 2012<br />

Glas/Werke/Langen<br />

Glas/Werke/Langen zeigen bedeutende Glasgemälde von Johannes<br />

Schreiter aus allen Schaffensperioden, autonome Glasbilder und Fenster<br />

<strong>zum</strong> Beispiel für den <strong>Frankfurt</strong>er Dom und den Limburger Dom. Auch sein<br />

„Biologiefenster“ aus dem Zyklus für die Heidelberger<br />

Heiliggeistkirche, das in der Kunstgeschichte und in<br />

den Nachschlagewerken als Ikone deutscher Glasmalerei<br />

des 20. Jahrhunderts gefeiert wird, ist hier<br />

ausgestellt. Außerdem werden aktuell Arbeiten von<br />

Brian Clarke (GB), Lukas Derow (D) und Klaus Zimmer<br />

(AUS) gezeigt.<br />

4 Heidelberger Biologiefenster<br />

Liebe Leserinnen,<br />

lieber Leser,<br />

wir freuen uns über jeden Besucher,<br />

den wir aus dem Haus locken und vielleicht<br />

sogar begeistern konnten.<br />

Sollten Sie eine Ihnen bekannte und<br />

interessante Sonderausstellung hier in<br />

der <strong>Broschüre</strong> vermissen, so bitten wir<br />

Sie, uns das mitzuteilen und dem ausstellenden<br />

Museum ein Exemplar dieser<br />

<strong>Broschüre</strong> zu geben.<br />

Damit erhöht sich die Chance, dass dieses<br />

Museum nächstes Jahr hier mit dabei ist<br />

und wir Sie in Zukunft noch umfassender<br />

informieren können.<br />

Anregungen und Kritik sind uns<br />

willkommen. Am besten per Mail an<br />

info@krfrm.de<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß im Museum<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

48


Gutenberg-Museum Mainz<br />

Liebfrauenplatz 5<br />

55116 Mainz<br />

Telefon: 06131 122640/44<br />

E-Mail: gutenberg-museum@stadt.mainz.de<br />

www.gutenberg-museum.de<br />

1) Mainz Fischtor/New Identity AG<br />

Bus 60, 61, 71<br />

2) Mainz Hauptbahnhof<br />

Zug 75, 80; Straßenbahn 50, 51, 52; Bus 6, 9, 45,<br />

52, 54, 55, 56, 57, 58, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 68,<br />

69, 71, 79, 90, 91, 92, 600, 620, 650, 652, 660<br />

1<br />

Mainz<br />

2 „The Child“, Musikvideo, Alex Gopher, 1999<br />

21. Oktober 2011 bis 22. April 2012<br />

Moving Types – Lettern in Bewegung<br />

„Moving Types“ zeigt international herausragende Gestaltungsbeispiele von<br />

„Schrift in Bewegung“ von den Anfängen des bewegten Bildes bis in die<br />

heutige Zeit mobiler Mediensysteme – vom frühen Avantgardefilm über Corporate<br />

Design (Logoanimation, Orientierungssysteme), Werbe- und Imagefilme<br />

bis zu aktuellen Musikvideos.<br />

11. November 2011 bis 6. Mai 2012<br />

ON-TYPE: Texte zur Typografie<br />

3 ON-TYPE, Modell Ausstellungsarchitektur, Typografie Anamorphose<br />

Die Ausstellung präsentiert klassische Texte der Typografiegeschichte des 20.<br />

Jahrhunderts und aktuelle Beispiele. In einer eigens entworfenen Architektur<br />

mit einer Leselounge und einem Werkstattbereich wird die Faszination der<br />

Schriftgestaltung auf vielfältige Weise vermittelt.<br />

Das Gutenberg-Museum<br />

Im Gutenberg-Museum ist die Geschichte der<br />

Schriftkultur aus aller Welt zu erleben. Rund<br />

um Gutenberg, den Erfinder des Buchdrucks<br />

mit beweglichen Lettern, wird die Entwicklung<br />

von Buch, Druck und Schrift gezeigt.<br />

Alte Pressen und Setzmaschinen lassen die<br />

Geschichte des Buchdrucks lebendig werden.<br />

Die Dauerausstellung zeigt bedeutende Werke<br />

vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart,<br />

darunter im Tresorraum zwei Exemplare der<br />

weltberühmten 42-zeiligen Gutenberg-Bibel.<br />

Das Museum veranstaltet wechselnde Sonderausstellungen,<br />

bietet Führungen, Vorträge<br />

und ein abwechslungsreiches museumspädagogisches<br />

Programm an. Im Druckladen kann<br />

täglich selbst gedruckt werden.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis Sa von 9–17 Uhr, So von 11–17 Uhr<br />

Mo und an gesetzlichen Feiertagen geschlossen<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 5 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />

bis 18 Jahre 2 Euro, bis 7 Jahre frei<br />

Familienkarte 10 Euro (Eltern und eigene<br />

Kinder unter 16 Jahre)<br />

Weitere Preisinfos auf unserer Webseite:<br />

www.gutenberg-museum.de<br />

Naturhistorisches Museum Mainz<br />

Landessammlung für Naturkunde RLP<br />

Reichklarastr. 1, 55116 Mainz<br />

Telefon: 06131 122646<br />

E-Mail: naturhistorisches.museum@stadt.mainz.de<br />

www.mainz.de/nhm<br />

Mainz Bauhofstraße/Rheinland-Pfalz-Bank<br />

Bus 6, 28, 55 (Mo bis Sa)<br />

62, 63, 64, 65 (Mo bis Sa), 68<br />

1<br />

Mainz<br />

Naturhistorisches Museum Mainz<br />

Das Naturhistorische Museum Mainz<br />

nimmt Sie mit in neue – alte Welten!<br />

Wussten Sie, dass z. B. vor 45 Millionen<br />

Jahren subtropisches Klima in dem Landstrich<br />

herrschte, den wir heute Rheinland-Pfalz<br />

nennen? Erkunden Sie bei uns, welche<br />

außergewöhnlichen Tiere und Pflanzen<br />

damals hier lebten und heute noch leben.<br />

Tauchen Sie ein in eine unbekannte<br />

faszinierende Welt.<br />

2<br />

18. November 2011 bis 1. Juli 2012<br />

bunt!? Farbwelten erleben!<br />

Farbe ist allgegenwärtig und für uns ganz selbstverständlich. Doch woher<br />

kommt sie und wozu dient sie? Erfahre Spannendes und Interessantes aus der<br />

Welt der Farben. In vier Farbwelten kannst du den Farben der Natur und der<br />

Natur der Farbe auf die Spur kommen. Entdecke, in welchem Farbraum du<br />

dich am wohlsten fühlst und wie Farben auf uns wirken. Gelbe Katzen, blaue<br />

Fische, rote Vögel und grüne Mineralien warten auf dich!<br />

Öffnungszeiten<br />

Di von 10–20 Uhr<br />

Mi von 10–14 Uhr<br />

Do bis So von 10–17 Uhr<br />

Mo geschlossen!<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 1,50 Euro<br />

Kinder & Jugendliche bis 18 Jahre 0,50 Euro<br />

Rentner, Studenten<br />

& Sozialhilfeempfänger 1 Euro<br />

Familientageskarte 3 Euro<br />

Führungen ab 25 Euro<br />

49


1<br />

Miltenberg<br />

Museum.Stadt.Miltenberg<br />

In Miltenberg sollten Sie keinesfalls versäumen,<br />

das preisgekrönte Museum.Stadt.Miltenberg<br />

zu besichtigen. Lassen Sie sich verzaubern<br />

vom Charme der über 400 Jahre alten Fachwerkhäuser<br />

mit der Dauerausstellung, die alles<br />

über die Geschichte der Stadt und der Region<br />

verrät: Leben und Arbeiten der Miltenberger<br />

seit dem 16. Jahrhundert, Schwerpunktsammlungen<br />

wie Judaica, Jagdwaffen, Glas,<br />

Keramik, Spielzeug.<br />

Museum.Stadt.Miltenberg<br />

„Am Schnatterloch“<br />

Hauptstraße 169–175, 63897 Miltenberg<br />

Telefon: 09371 66 85 04<br />

E-Mail: info@museen-miltenberg.de<br />

www.museen-miltenberg.de<br />

Bahnhof<br />

Zug 54<br />

Bus 40N (Sa und So)<br />

Bayerischer Museumspreis 1999<br />

Förderpreis Bezirk Unterfranken 2007<br />

Öffnungszeiten<br />

April bis Okt: Di bis So von 10–17.30 Uhr<br />

Nov bis Jan: Mi bis So von 11–16 Uhr<br />

Gruppen auch außerhalb der Standardzeiten<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 4 Euro<br />

Weitere Ausstellungen<br />

23. November 2012 bis 31. Januar 2013<br />

Weihnachtsausstellung<br />

11. Mai bis 27. Juli 2012<br />

Aus Liebe zu Miltenberg – Gemälde und Grafiken<br />

aus drei Jahrhunderten<br />

Zum 775-jährigen Stadtjubiläum trägt auch das Museum „Am Schnatterloch“<br />

seinen Teil bei: eine Ausstellung, bestückt aus eigenen Beständen mit Gemälden<br />

und Grafiken Miltenberger Motive aus drei Jahrhunderten. Gezeigt<br />

werden Werke von Künstlern, die nicht aus Miltenberg oder der Umgebung<br />

stammen, wie beispielsweise Karl Weysser (1833–1904), der eine ganze<br />

Reihe markanter Gebäude und Plätze der Stadt auf Leinwand bannte. Und<br />

es sind Maler vertreten, die sich zeitweise in Miltenberg aufhielten oder<br />

ihren Wohnsitz nahmen, wie z. B. Rudolf Hirth du Frênes (1846–1916), der<br />

<strong>zum</strong> Münchner Freundeskreis von Leibl und Sperl gehörte und seine letzten<br />

Lebensjahre in Miltenberg verbrachte.<br />

1<br />

Miltenberg<br />

Museum.Burg.Miltenberg<br />

Über der Stadt erhebt sich das Wahrzeichen<br />

Miltenbergs, die Mildenburg. Nach umfangreichen<br />

Erhaltungsmaßnahmen beherbergen<br />

nun die Innenräume ein weiteres Museum<br />

der Stadt Miltenberg, in dem sich Ikonen<br />

und zeitgenössische Kunstwerke in einem<br />

spannungsreichen Dialog miteinander<br />

präsentieren.<br />

Museum.Burg.Miltenberg<br />

Conradyweg 20<br />

63897 Miltenberg<br />

Telefon: 09371 66 85 04<br />

E-Mail: info@museen-miltenberg.de<br />

www.museen-miltenberg.de<br />

Bahnhof<br />

Zug 54<br />

Bus 40N (Sa und So)<br />

Öffnungszeiten<br />

Mai bis Okt: Di bis Fr von 13–17.30 Uhr<br />

Sa bis So von 11–17.30 Uhr<br />

Gruppen auch außerhalb der Standardzeiten<br />

Im Winter nur mit Führung<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 3 Euro<br />

Weitere Ausstellungen<br />

Juni/Juli 2012<br />

Gunter Ullrich<br />

25. August bis 30. September 2012<br />

Claire Montoya – Glasskulpturen<br />

2–4 Kunstsammlung der Diözese Würzburg<br />

Neueröffnung seit 3. Juli 2011<br />

MUSEUM. BURG. MILTENBERG<br />

Ikonen und moderne Kunst<br />

Die Ausstellung umfasst russische und griechische<br />

Ikonen vom 16. Jahrhundert an sowie über 200<br />

rumänische Hinterglasikonen und circa 170 Kunstwerke<br />

des 20. und 21. Jahrhunderts u. a. von<br />

Barlach, Beuys, Fräger, Lange, Lehnen, Morgner,<br />

Pechstein Polke, Stötzer, Stoltz und Willikens. Diese<br />

bilden eine Stiftung für dieses Museum von Domkapitular<br />

Dr. Lenssen. Die Ikonen sind eine Leihgabe<br />

der Kunstsammlungen der Diözese Würzburg.<br />

50


Freilichtmuseum Hessenpark<br />

Laubweg 5, 61267 Neu-Anspach<br />

Telefon: 06081 588-0<br />

E-Mail: service@hessenpark.de<br />

www.hessenpark.de<br />

Hessenpark<br />

Bus 63<br />

1<br />

Neu-Anspach<br />

1<br />

2 Flucht der Hugenotten<br />

1. April bis 16. Dezember 2012<br />

Hessen hybrid.<br />

Vom Kommen und Gehen in 5 Jahrhunderten<br />

Die Vermischung verschiedener Siedlungsverbände und Völkerschaften auf<br />

hessischem Boden war schon in vorgeschichtlicher Zeit zu finden. „Hessen<br />

hybrid“ knüpft nun an die reiche bis wechselvolle Vorgeschichte der kulturellen<br />

Begegnungen an und lässt einen 500 Jahre umfassenden Stationenparcours<br />

entstehen. Dabei wird der Einfluss gereister Objekte und Reisender<br />

auf die Entwicklung der Kultur in Hessen gezeigt. Ein Wandspiegel mit einem<br />

Geheimversteck für die protestantische Bibel zeugt von der Hugenottenverfolgung<br />

im 17. Jahrhundert, deren Anhänger in Hessen eine neue Heimat<br />

fanden. Weiter ist der abenteuerliche Bericht „Warhaftige Historia und<br />

beschreibung eyner Landtschafft der Wilden Nacketen, Grimmigen und<br />

Menschenfresser-Leuthen“ des Hans Staden zu finden. Staden überlebte im<br />

16. Jahrhundert auf zwei Reisen nach Brasilien die Gefangenschaft bei den<br />

Völkern der Küstentupi.<br />

Von ihren Landesherren an die Briten verkauft, nahmen die hessischen Soldaten<br />

im 18. Jahrhundert am amerikanischen Unabhängigkeitskrieg teil. Nur<br />

wenige Dinge von ihnen sind erhalten. Die Erfahrungen und Reisebegleiter<br />

der hessischen Amerika-Aus- und -Rückwanderer des 19. und der Russlanddeutschen<br />

im 20. Jahrhundert ergänzen den Geschichtsparcours. Zentrales<br />

Objekt in der Ausstellung ist die Reisekiste, die als Symbol der „Reise zwischen<br />

den Welten“ steht.<br />

In einem Film berichten Menschen aus vielen Teilen der Welt in biografischen<br />

Portraits von ihren Beweggründen und Erfahrungen, ihre Heimat zu verlassen.<br />

Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Ausstellungskatalog.<br />

3 Auswanderertruhe der Auguste Großmann<br />

Freilichtmuseum Hessenpark<br />

Mitten im Taunus befindet sich das Freilichtmuseum<br />

Hessenpark. Besucher erwartet ein<br />

spannender Rund-um-Blick über 400 Jahre<br />

ländliches und kleinstädtisches Leben in Hessen<br />

– von eingerichteten Häusern über Ausstellungen<br />

bis hin zu Veranstaltungen. Auf 60 ha<br />

Freifläche und in über 100 Original-Gebäuden<br />

kann man hautnah erleben, wie Menschen<br />

früher lebten und arbeiteten.<br />

Das Freilichtmuseum bietet neben seiner einzigartigen<br />

Sammlung hessischer Fachwerkarchitektur<br />

einen unmittelbaren Einblick in die ländliche<br />

Alltagskultur – lebensnahe Geschichte in einem<br />

lebendigen Museum.<br />

Öffnungszeiten<br />

Januar + Februar: Sa und So von 10–17 Uhr<br />

1. März bis 27. November: täglich von 9–18 Uhr<br />

Dezember: Sa und So von 10–17 Uhr<br />

(Einlass bis 1 Stunde vor Schließung)<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 6 Euro<br />

Kind (ab 6 Jahren) 2,70 Euro<br />

Familienkarte 12 Euro<br />

Schüler, Studenten, Behinderte 2,70 Euro<br />

Gruppen ab 20 Erwachsene je 5 Euro<br />

Gruppen ab 7 Erwachsene je 5,50 Euro<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

31. März und 1. April: Ostermarkt<br />

15. April: Familientag Wald<br />

27. und 28. Mai: Museumstheater<br />

„Mühlenleben 1912“<br />

16. Juni: Museumsnacht<br />

6. bis 12. August: Kinderwoche<br />

9. September: Märchentag<br />

29. und 30. September: Treckertreff<br />

6. und 7. Oktober: Ernte- und Apfelfest<br />

Neu-Anspach<br />

Fern ab vom Lärm und der Hektik der<br />

Großstadt eröffnet sich in Neu-Anspach<br />

eine neue Welt. Inmitten der waldreichen<br />

Hügellandschaft hat das Leben einen ganz<br />

anderen Rhythmus. Nahe Neu-Anspach lockt<br />

das Freilichtmuseum Hessenpark in längst<br />

vergangene Zeiten. Neu-Anspach ist idealer<br />

Ausgangspunkt, um das Usinger Land mit<br />

dem Rad oder auf Schusters Rappen kennen<br />

zu lernen. Zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten,<br />

abwechslungsreiche Gastronomie<br />

und gute Einkaufsmöglichkeiten runden das<br />

Angebot ab.<br />

Schlendern Sie durch die neuen Wohngebiete<br />

und entdecken Sie abwechslungsreiche Architektur.<br />

Überraschende Perspektiven, mutige<br />

Formen und leuchtende Farben fügen sich<br />

harmonisch in die Landschaft.<br />

Nur 30 Autominuten entfernt liegt die Main-<br />

Metropole <strong>Frankfurt</strong>, die auch mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln gut zu erreichen ist.<br />

51


1<br />

Neu-Isenburg<br />

Stadtmuseum „Haus <strong>zum</strong> Löwen“<br />

Löwengasse 24<br />

63263 Neu-Isenburg<br />

Telefon: 06102 5609194<br />

E-Mail: jessica.siebeneich@stadt-neu.isenburg.de<br />

www.hugenottenhalle.de<br />

Stadtgrenze<br />

Straßenbahn 14<br />

Bus 653<br />

Stadtmuseum „Haus <strong>zum</strong> Löwen“<br />

Das Museum präsentiert verschiedene Facetten<br />

der Neu-Isenburger Stadtgeschichte.<br />

Neben der Gründungszeit des Hugenottendorfes<br />

Neu-Isenburg wird die wirtschaftliche<br />

und demografische Entwicklung vom Dorf<br />

zur Stadt anhand verschiedener Handwerksund<br />

Gewerbezweige wie die Hasenhaarschneidereien,<br />

Portefeuiller und Wäschereien<br />

bis hin zur Geschichte des <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Würstchens gezeigt. In der Musikabteilung<br />

werden der künstlerische Werdegang und<br />

ausgesuchte Paraderollen des Tenors Franz<br />

Völker und der Sopranistin Anny Schlemm<br />

dargestellt.<br />

In einer gestalterisch dem Weltraum gewidmeten<br />

Kinderabteilung können museumspädagogische<br />

Angebote umgesetzt werden.<br />

Öffnungszeiten<br />

Fr von 14–17 Uhr<br />

Sa, Sonn- und feiertags von 11–17 Uhr<br />

(Änderungen der Öffnungszeiten sind<br />

möglich)<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 2 Euro, ermäßigt 1 Euro<br />

2 Wittus Witt: Zauberwelt der Taschenspieler 3 Das <strong>Frankfurt</strong>er Würstchen aus Neu-Isenburg (Abteilung vom Dorf zur Stadt)<br />

7. September 2012 bis 15. Januar 2013<br />

Zauberwelt der Taschenspieler<br />

Sammlung Wittus Witt<br />

Von jeher sind die Menschen fasziniert von der Zauberkunst.<br />

Die Ausstellung vermittelt Einblicke in die Geschichte dieser Kunst.<br />

Gezeigt werden Zauberkästen, Zauberbücher, Utensilien und Plakate<br />

vom 19. Jahrhundert bis heute.<br />

1<br />

Neu-Isenburg/Zeppelinheim<br />

Zeppelin Museum Zeppelinheim<br />

Kapitän-Lehmann-Straße 2<br />

63263 Neu-Isenburg / Zeppelinheim<br />

Telefon: 069 69595978<br />

E-Mail: jessica.siebeneich@stadt-neu-isenburg.de<br />

www.zeppelin-musem-zeppelinheim.de<br />

1) Zeppelinheim Ludwig-Dürr-Straße<br />

Bus OF-51<br />

2) Zeppelinheim Bahnhof<br />

S-Bahn S7<br />

Bus OF-51<br />

Das Zeppelin Museum Zeppelinheim<br />

präsentiert die wechselvolle, faszinierende<br />

Geschichte der Zeppelin-Luftschifffahrt.<br />

Sammlungsschwerpunkt sind die großen<br />

Passagierluftschiffe der 1920er- und 1930er-<br />

Jahre: LZ 127 „Graf Zeppelin“, LZ 129<br />

„Hindenburg“ und LZ 130 „Graf Zeppelin II“.<br />

Neben der komfortablen Bordausstattung<br />

ist auch ein nachgebildeter Ausschnitt des<br />

Passagierdecks der „Hindenburg“ mit Blick auf<br />

Rio de Janeiro zu sehen.<br />

Maßstabgerechte Modelle von Luftschiffen,<br />

der Maybach-Motor des LZ 127, die Einstiegleiter<br />

zur Motorgondel sowie weitere technische<br />

Exponate künden von der spannenden<br />

Entwicklung der Luftschifffahrt.<br />

Öffnungszeiten<br />

Fr von 14–17 Uhr<br />

Sa, Sonn- und feiertags von 11–17 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 2 Euro, ermäßigt 1 Euro<br />

52<br />

2 + 3 Siedlung Zeppelinheim<br />

März bis Juni 2012<br />

Deutsche Werbeluftschiffe im Wandel der Zeit<br />

Bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts erfreuen sich Luftschiffe großer<br />

Beliebtheit als Werbeträger. Die Ausstellung zeichnet die Geschichte der<br />

deutschen Werbeluftschiffe bis heute nach.<br />

31. August bis 31. Dezember 2012<br />

75 Jahre Zeppelinheim<br />

Im Sommer 1937 zogen die ersten Einwohner nach Zeppelinheim. Die<br />

Geschichte der Siedlung ist eng mit dem ehemaligen Flug- und Luftschiffhafen<br />

Rhein-Main verknüpft. Ab 1936 startete der Transatlantikverkehr per<br />

Zeppelin von hier aus. Für das bisher in Friedrichshafen tätige Bord- und<br />

Bodenpersonal wurde in unmittelbarer Nähe des neuen Arbeitsplatzes die<br />

Wohnsiedlung Zeppelinheim errichtet.


Stadtporträt<br />

Offenbach<br />

Eine vielseitige Großstadt im Kern des Rhein-Main-Gebiets<br />

Französisch-Reformierte Kirche und Citytower<br />

Mainufer<br />

Moderner Dienstleistungsstandort und historische Isenburger-<br />

Residenz, Gartenstadt-Reminiszenzen des Biedermeier und<br />

imposante Industrierelikte: Offenbach ist eine moderne,<br />

aber gleichzeitig lebendig traditionsbewusste Stadt.<br />

In der modernen Innenstadt und Einkaufszone beginnt<br />

bereits die Reise durch die Stadtgeschichte. Zum einen<br />

zeugen ganze Gründerzeit-Straßenzüge von der einst<br />

florierenden Lederproduktion in selbstbewussten Industriebauten.<br />

Von Offenbachs früheren Blütezeiten zeugt auch<br />

ein kleiner, aber feiner Bestand an Bauten des 18. Jahrhunderts,<br />

in denen Goethe und andere Prominente verweilten,<br />

wie das neubarock erneuerte Büsingspalais und der<br />

idyllische Metzler'sche Badetempel.<br />

Eine Begegnung mit der zeitgenössischen Stadt Offenbach<br />

bietet das facettenreiche Kunst- und Kulturleben am Puls<br />

der Zeit.<br />

Kunstlandschaft und Kulturangebot wachsen von Jahr zu<br />

Jahr, und inzwischen haben sich Kulturinitiativen und -institutionen<br />

weit über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen<br />

gemacht. Die Museen oder das Capitol Theater mit seiner<br />

unkonventionellen Architektur und einem Angebot an<br />

ausgewählten hochkarätigen Veranstaltungen prägen den<br />

klassischen Bereich. Frische Institutionen wie das Kulturzentrum<br />

Hafen 2 oder die international renommierten Clubs<br />

Robert Johnson, MTW und Kingkameahea Beachclub sind<br />

mittlerweile Imageträger erster Klasse geworden. Kunst<br />

und Kultur, Elektro und Akustik verbinden sich mit dem<br />

Flair des Mainufers in einer inspirierenden Atmosphäre für<br />

Studenten, junge Familien und nicht zuletzt für die Offenbacher<br />

Kreativszene.<br />

Offenbach ist eine Stadt, in der Kreativität lebt und erlebt<br />

werden kann. Hier befindet sich die Hochschule für<br />

Gestaltung HfG Offenbach als international anerkannte<br />

Kunsthochschule, die mit ihrer Präsenz der Studierenden und<br />

den am Ort angesiedelten Kreativbetrieben dem Zeitgemäßen<br />

in der Stadt vibrierenden Originalität stiftet.<br />

Interkulturalität kennzeichnet ebenso das Kulturleben der<br />

Stadt. Zuwanderer aus vielen unterschiedlichen Ländern<br />

gestalten aktiv das vielfältige kulturelle Angebot der Stadt<br />

mit.<br />

Offenbach lässt sich auch besonders im Grünen genießen.<br />

Durch die flussnahe Lage am südlichen Mainufer und die<br />

wunderschönen Parks und Waldlage der äußeren Stadtteile<br />

wartet die Stadt mit zahlreichen Möglichkeiten auf, um<br />

sich zu entspannen und zu erholen.<br />

Entlang des unverbauten Mainufers erstreckt sich ein<br />

landschaftlich reizvoll gelegener Rad- und Fußweg mit abwechslungsreichen<br />

Spiel- und Freizeitangeboten, der direkt<br />

<strong>zum</strong> Rumpenheimer Schloss mit seinem beeindruckenden<br />

englischen Landschaftsgarten führt.<br />

Als „Wetterstadt“ mit Sitz der Zentrale des Deutschen Wetterdienstes<br />

verfügt Offenbach auch über den einzigartigen,<br />

20.000 Quadratmeter großen Wetterpark, der als Erlebnisund<br />

Themenpark die wissenschaftlichen Hintergründe von<br />

Wetterphänomenen spannend und unterhaltsam vermittelt.<br />

Nicht zuletzt hat Offenbach auch kulinarisch viel zu bieten.<br />

Die Gastro-Szene ist sowohl von internationalen Akzenten<br />

als auch besonders von hessischer, dabei wiederum spezieller<br />

Offenbacher Lebensart geprägt. Auf dem neu gestalteten<br />

Wilhelmsplatz und dem Wochenmarkt als purem<br />

Erlebnis frischer Lebensmittel in größtmöglicher Facettenbreite<br />

lässt sich dies am intensivsten erleben.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.offenbach.de<br />

Mainufer Büsingpalais Offenbach Kletterpark Wetterpark Aussichtsturm


Haus der Stadtgeschichte<br />

Offenbach<br />

1 Stadtarchivarin Anjali Pujari und Kurator Dr. Marcus Frings<br />

mit einem Exponat der Ausstellung Mein Dein Unser Offenbach<br />

Herrnstraße 61<br />

63065 Offenbach am Main<br />

Telefon: 069 80 65 – 24 46<br />

E-Mail: haus-der-stadtgeschichte@offenbach.de<br />

www.haus-der-stadtgeschichte.de<br />

Marktplatz<br />

S-Bahn S1, S2, S8, S9<br />

Bus 101, 103, 104, 105<br />

106, 120, 551, 661, F-41, OF-30<br />

Haus der Stadtgeschichte<br />

Das Haus der Stadtgeschichte zeigt 10.000<br />

Jahre Geschichte von der Steinzeit bis zur<br />

Gegenwart. Das Ausstellungsdesign, entworfen<br />

von der Hochschule für Gestaltung (HfG), ist<br />

eines der modernsten der Region. Mit einem<br />

anspruchsvollen Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm<br />

hat sich das Haus als kultureller<br />

Pfeiler im östlichen Rhein-Main-Gebiet etabliert.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo geschlossen<br />

Di, Do, Fr von 10–17 Uhr,<br />

Mi von 14–19 Uhr<br />

Sa, So von 11–16 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 2,50 Euro<br />

Kinder und Jugendliche 1 Euro<br />

Familien 5 Euro<br />

Azubis, Wehr- und Zivildienstleistende,<br />

Arbeitssuchende 1,50 Euro<br />

Behinderte 1,50 Euro<br />

Rentner 2 Euro<br />

Freitags freier Eintritt<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

Das Haus der Stadtgeschichte bietet zu allen<br />

Ausstellungen und zu wechselnden Themen ein<br />

Veranstaltungsprogramm an, aber auch Kindergeburtstage<br />

können im Haus gefeiert werden.<br />

3 Haus der Stadtgeschichte<br />

2 Impression aus einer Halle<br />

13. Mai bis 24. Juni 2012<br />

Neue Welten<br />

Ort: Industrie-/Gewerbeleerstand (Infos: www.haus-der-stadtgeschichte.de)<br />

Innovationen in Technik, Medien, Wirtschaft und Gesellschaft beschleunigen<br />

unsere Gegenwart, das Fortschrittsparadigma scheint ungebrochen. Einen<br />

kritischen Blick auf diese „Neuen Welten“ wirft diese Ausstellung zeitgenössischer<br />

Kunst, die Gemälde, Fotografien, Skulpturen, Installationen und<br />

Performances von 18 Künstlerinnen und Künstlern zeigt. Diese Werke von<br />

Mike Bouchet, Parastou Forouhar, Martin Liebscher und anderen sind an<br />

einem besonderen Ort zu erleben, der seine eigene Ästhetik aus der ursprünglichen<br />

Nutzungsform bezieht. Zum Begleitprogramm gehören neben Vorträgen<br />

und Führungen auch Club-Abende, Live-Musik und ein Roundtable<br />

<strong>zum</strong> Thema Gentrifizierung. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt des<br />

Hauses der Stadtgeschichte und des Forum Kultur und Sport, sie wird unterstützt<br />

durch eine Spende von AREVA NP. Damit wird der Auftakt gegeben für<br />

wandernde Kunstausstellungen, mit denen die Stadt Offenbach unterschiedliche<br />

Blickrichtungen auf zeitgenössische Kunst in der Verbindung nationaler<br />

und internationaler mit am Ort sowie in der Region lebenden Künstlerinnen<br />

und Künstlern öffnet.<br />

9. September bis 7. Oktober 2012<br />

Mein Dein Unser Offenbach.<br />

Die moderne Zuwanderung in Offenbach am Main<br />

Die Stadt Offenbach hat in ihrer Geschichte immer wieder zahlreiche Zuwanderer<br />

aufgenommen und integriert, beispielsweise die Hugenotten im<br />

18. Jahrhundert oder Flüchtlinge und Vertriebene nach dem Zweiten Weltkrieg.<br />

Diese Zuwanderung prägt die kulturelle Identität der Stadt ebenso wie<br />

die modernen Zuzüge von so genannten „Gastarbeitern“ seit den 1950er-<br />

Jahren. Nun ist es an der Zeit, diese jüngere Migration in einer Ausstellung<br />

des Hauses der Stadtgeschichte als jüngere und Identität bestimmende<br />

Kulturgeschichte zu würdigen und ins kollektive Gedächtnis zu holen.<br />

Dabei nimmt die Ausstellung eine Doppelperspektive ein: In erster Linie blickt<br />

sie in vielfach von diesen selbst eingebrachten Exponaten und Berichten<br />

auf die Einwanderer, ihre Lebenswelt und wie sie sich verändert, auf die<br />

Erzählungen vom Verlassen der Heimat, von Hoffnungen, Enttäuschungen<br />

und neuen Freundschaften. Andererseits wird die Perspektive gelenkt auf die<br />

Aufnahmegesellschaft, ihren Umgang mit dem Thema und wie auch sie sich<br />

verändert. Dazu erscheint ein Katalog; begleitet wird die Ausstellung von<br />

einem lebendigen Veranstaltungsprogramm, mit Unterstützung der „Modellregion<br />

Integration“ und Sponsoren.


Klingspor Museum<br />

Herrnstr. 80<br />

63065 Offenbach<br />

Telefon: 069/8065-2164<br />

E-Mail: klingspormuseum@offenbach.de<br />

www.offenbach.de/klingspor-museum/<br />

Marktplatz<br />

S-Bahn S1, S2, S8, S9<br />

Bus 101, 103, 104, 105<br />

106, 120, 551, 661, F-41, OF-30<br />

1<br />

Offenbach<br />

Klingspor Museum<br />

Fußend auf der exquisiten Sammlung moderner<br />

Buch- und Schriftkunst von Karl Klingspor,<br />

sammelt das Klingspor Museum Kalligrafie,<br />

Schriftprobe, Illustration, Bilderbuch, Bucheinband,<br />

Künstlerbuch, Grafikdesign und Plakat<br />

von 1900 bis zur Gegenwart. In wechselnden<br />

Ausstellungen wird die Lebendigkeit des Schriftlichen<br />

und Schrift-Bildlichen sichtbar gemacht.<br />

Die öffentlich zugängliche Bibliothek des Hauses<br />

dient als Lese- und Studienort.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di, Do, Fr von 10–17 Uhr<br />

Mi von 14–19 Uhr<br />

Sa, So von 11–16 Uhr<br />

Bibliothek Mo bis Fr nach tel. Anmeldung<br />

unter 069 80 65 - 20 66<br />

2 Warja Lavater, Petit chaperon rouge<br />

26. Februar bis 8. April 2012<br />

Rotkäppchen und andere Unglaublichkeiten<br />

Das sich im Wald verirrende Geschwisterpaar, die im Turm gefangene Langhaarige<br />

oder der hinterlistige, ums Feuer springende Zwerg sind nur einige<br />

berühmte Märchenfiguren der Gebrüder Grimm. Deren Namen sind in aller<br />

Munde.<br />

Die vor 200 Jahren erstmalig veröffentlichten Kinder- und Hausmärchen<br />

der zwei Hessen geben Anlass, die Grimmschen Themenkomplexe anhand<br />

von illustrierten Büchern und Buchkunstobjekten vorzustellen. Die mündlich<br />

überlieferten und überarbeiteten Märchen galten schon lange als Vorbild<br />

deutscher Kunst- und Volksmärchen und bieten auch modernen Illustratoren<br />

und Künstlern immer wieder eine Grundlage für neue Auseinandersetzungen<br />

mit dem Stoff. In der Ausstellung wird ein Querschnitt zu den unterschiedlichen<br />

thematischen Umsetzungen des klassischen Stoffes geboten.<br />

Die Besucher werden mit ungewohnten Inszenierungsprogrammen und<br />

Formgebung konfrontiert, und ihr Blick für die einzelnen Protagonisten wird<br />

geschärft.<br />

Eintrittspreise<br />

2,50 Euro, Kinder 1 Euro<br />

Schüler, Studenten 1,50 Euro, Rentner 2 Euro<br />

mittwochs freier Eintritt<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

Das Museum bietet Führungen, Workshops<br />

und themenbezogene Bestandspräsentationen<br />

für Schüler und Erwachsene an. Vortragsreihe<br />

„Buch des Monats“ an jedem 1. Freitag im<br />

Monat<br />

Ausstellungsprogramm 2012<br />

26. Februar bis 8. April 2012:<br />

H. Andryczuk, Hybridenverlag<br />

19. April bis 10. Juni 2012:<br />

Prof. Lu und Hi-Design<br />

24. Juni bis 5. August 2012:<br />

Schreibwerkstatt und ausgesuchte<br />

Kalligrafie aus eigenem Bestand<br />

30. November 2012 bis Februar 2013:<br />

Kinderwelten<br />

17. August bis 23. September 2012<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

„Die Stimmen der Meister“<br />

Johann Wolfgang von Goethe – bekannt als Dichter, Minister,<br />

Naturwissenschaftler – gehörte seit 1780 dem Bund der Freimaurer<br />

an. Anlässlich des 275. Geburtstags der deutschen<br />

Freimaurerei möchte das Klingspor Museum den vielseitig wirkenden<br />

Dichter und Denker in Form einer eigenen Ausstellung<br />

ehren. Druckerzeugnisse aus dem 19. Jahrhundert, schriftkünstlerische<br />

Arbeiten, expressionistische Illustrationen und moderne<br />

Inszenierungen von Goethes Werken stehen sich in der Ausstellung<br />

gegenüber und lassen außergewöhnliche Perspektiven auf<br />

das literarische Schaffen Goethes zu.<br />

3 Goethe, Die Leiden des jungen Werther, Doves-Press<br />

4 Ryoko Adachi, Hier ruht Faust mit seinen Genen<br />

55


DLM Deutsches Ledermuseum/<br />

Schuhmuseum Offenbach<br />

1<br />

Offenbach<br />

Deutsches Ledermuseum<br />

Das DLM Deutsche Ledermuseum vereinigt<br />

drei Museen unter einem Dach: Das Museum<br />

für angewandte Kunst mit Kunsthandwerk<br />

und Design vom Mittelalter bis zur unmittelbaren<br />

Gegenwart sowie einer Kunstgalerie,<br />

das Ethnologische Museum mit der weltweit<br />

bedeutendsten Sammlung orientalischer<br />

und asiatischer Schattenspielfigurinen, einer<br />

Abteilung der indigenen und immigrierten<br />

Bevölkerungsgruppen Amerikas, einer Sammlung<br />

afrikanischer Kulturgeschichte und einer<br />

Dauerausstellung der Kulturen rund um den<br />

Nordpol: Inuit, Eskimo, Saami und Sibirier. Das<br />

Deutsche Schuhmuseum präsentiert internationale<br />

Fußbekleidung aus vier Jahrtausenden<br />

und verfolgt aktuelle Modetrends und experimentelle<br />

Ansätze.<br />

Öffnungszeiten<br />

Von 10 –17 Uhr<br />

Montags nur für angemeldete Gruppen mit<br />

Führung<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 5 Euro, in Gruppen 4 Euro<br />

Schüler, Studenten, Schwerbehinderte 2,50 Euro,<br />

Familienkarte (2 Erw. und 2 Kinder) 10 Euro<br />

Jeden ersten Samstag im Monat frei<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Str. 86, 63067 Offenbach/Main<br />

Telefon: 069 829798-0<br />

E-Mail: info@ledermuseum.de<br />

www.ledermuseum.de<br />

ab März 2012<br />

Offenbacher Lederwaren – Marken für die Welt<br />

2<br />

Taschen, Koffer und Kleinlederwaren aus Offenbacher Fabrikation haben<br />

den Namen der Stadt im Verbund mit dem Prädikat<br />

„Beste Markenqualität – made in Germany“<br />

in die Welt getragen. Goldmedaillen für Goldpfeil<br />

oder Seeger auf den Weltausstellungen und ein<br />

hohes Ansehen im In- und Ausland, von England<br />

und Frankreich über die USA bis nach Thailand,<br />

Japan oder Korea haben über 100 Jahre lang das<br />

Bild Offenbachs weltweit geprägt.<br />

Eröffnung im Winter 2012<br />

3<br />

Ostasienabteilung<br />

S-Bahn-Station Ledermuseum<br />

S-Bahn S1, S2, S8, S9<br />

Kostbare Sammlungen aus China, Tibet, Japan und den Kulturen<br />

am Rand der chinesischen Welt werden gezeigt, darunter<br />

reich verzierte Behältnisse und Utensilien der herrschenden<br />

Schichten: Truhen für Wertsachen aus Klöstern und Palästen<br />

in Tibet und China, Koffer für Gewänder, Hüte, Prunkgürtel,<br />

Kästchen aus den Boudoirs der feinen Damen Ostasiens, Etuis<br />

für die Studios und die Rangabzeichen der hohen chinesischen<br />

Staatsbeamten, Sättel, Waffen und Rüstungen der Samurai und<br />

weiterer ostasiatischer Eliten.<br />

Goethe- Haus/Go<br />

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J. H. Lips, Jo<br />

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34 MUSEEN<br />

1 JAHR<br />

75 EURO<br />

Goethe-Haus/<br />

Goethe-Museu<br />

m<br />

Unterschrift<br />

, Johann Wolfgang von Goethe<br />

34 MUSEEN<br />

2 TAGE<br />

15 EURO<br />

Die MuseumsuferCard enthält außerdem:<br />

Nacht der Museen<br />

(Ticket im Wert von 12 Euro)<br />

und<br />

Museumsuferfest<br />

Zu diesen jährlich wiederkehrenden Ereignissen<br />

sind Sie mit Ihrer MuseumsuferCard eingeladen<br />

und sparen so das Geld für die Eintrittskarte.<br />

art kaleidoscope<br />

Kunstmagazin für <strong>Frankfurt</strong> und Rhein-Main<br />

(Jahresgebühr im Wert von 13 Euro). Alle drei<br />

Monate erhalten Sie mit art kaleidoscope<br />

kompetente Informationen über das Kunstgeschehen<br />

in <strong>Frankfurt</strong> und Rhein-Main<br />

in deutscher und englischer Sprache frei Haus.<br />

Hotline: (069) 97460-239<br />

www.museumsufercard.de<br />

www.kultur-frankfurt.de<br />

Gültig und erhältlich in folgenden Museen: Altana Kulturstiftung im<br />

Sinclair-Haus • Archäologisches Museum • Bibelhaus am Museumsufer<br />

– Erlebnismuseum • Caricatura Museum • Deutsches Architekturmuseum<br />

• Deutsches Filmmuseum • Deutsches Ledermuseum<br />

Dommuseum • Eintracht <strong>Frankfurt</strong> Museum • Fotografie Forum<br />

<strong>Frankfurt</strong> • <strong>Frankfurt</strong>er Kunstverein • Geldmuseum der<br />

Deutschen Bundesbank* • Goethe-Haus / Goethe-Museum • Haus<br />

der Stadtgeschichte • Hindemith-Kabinett im Kuhhirtenturm<br />

Historisches Museum / Kronberger Haus • Ikonen-Museum<br />

Institut für Stadtgeschichte /Karmeliterkloster • Jüdisches<br />

Museum • Kindermuseum • Klingspor Museum • Liebieghaus –<br />

Skulpturensammlung • Museum für Angewandte Kunst<br />

Museum für Kommunikation • Museum für Moderne Kunst<br />

Museum Giersch • Museum Judengasse • Portikus* • Schirn Kunsthalle<br />

<strong>Frankfurt</strong> • Senckenberg Naturmuseum • Städel Museum<br />

Stoltze-Museum der <strong>Frankfurt</strong>er Sparkasse* • Struwwelpeter-Museum<br />

Weltkulturen Museum<br />

* Eintritt generell kostenlos<br />

Stand: 11/2011, Änderungen vorbehalten


Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim<br />

Hauptmann-Scheuermann-Weg 4<br />

65428 Rüsselsheim<br />

Telefon: 06142 8329-50<br />

E-Mail: museum@ruesselsheim.de<br />

www.stadt-ruesselsheim.de<br />

1) Parkschule<br />

Bus 1, 31, 32, 51, 52, 72<br />

2) Bahnhof<br />

Zug 80; S-Bahn S8, S9<br />

Bus 1, 6, 11, 22, 24, 28, 31<br />

32, 41, 42, 51, 52, 752<br />

1<br />

Rüsselsheim<br />

1<br />

2 Arbeiterbauern vor dem Opel-Werk<br />

3 Blick in die Ausstellung „Wo bleibt die Arbeit?“<br />

Ganzjährig<br />

Wo bleibt die Arbeit?<br />

Die Ausstellung rund um die Fabrik<br />

Zu einer Reise durch 200 Jahre rasanter Veränderungen im Leben und<br />

Arbeiten der Menschen lädt die Ausstellung „Wo bleibt die Arbeit?“ ein. Rund<br />

um ein riesiges Modell des Opel-Werkes lässt sich die Geschichte der Industrialisierung<br />

am Beispiel Rüsselsheim wie unter einem Brennglas miterleben.<br />

Die Ausstellung führt den Besucher bis in die Gegenwart der globalisierten<br />

Produktion. Das raumgreifende Werk des 20. Jahrhunderts, das einst den<br />

Anspruch hatte, möglichst alle Teile eines Automobils im eigenen Haus zu<br />

fertigen, hat sich heute zur „Schlanken Fabrik“ gewandelt.<br />

Stadt- und Industriemuseum<br />

In der frühneuzeitlichen Rüsselsheimer Festung<br />

ist das Stadt- und Industriemuseum beheimatet.<br />

Die Dauerausstellung präsentiert facettenreich<br />

die Entwicklung der Stadt nach 1945 bis in die<br />

Gegenwart: Arbeitsmigration, Stadterneuerung,<br />

Freizeitkultur gehören ebenso zu den Themen<br />

wie der Einzug der Industrieroboter ab den<br />

1950er-Jahren.<br />

Neben dem Museumsbesuch bietet sich eine<br />

Erkundung der gut erhaltenen frühneuzeitlichen<br />

Festung mit ihren Wällen, Gräben und Kasematten<br />

an. In der auf eine 1399 erstmals erwähnte<br />

Burg der Grafen von Katzenelnbogen zurückgehenden<br />

Anlage können sich die Besucher<br />

in eine Zeit zurück versetzen lassen, als noch<br />

Landsknechte und Musketiere den stolzen Bau<br />

bevölkerten.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis Fr von 9–13 Uhr und 14–17 Uhr<br />

Sa, Sonn- und feiertags von 10–17 Uhr<br />

Montags geschlossen<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 1,50, Kinder (ab 6 Jahren) und<br />

Jugendliche (bis 18 Jahre) 1 Euro,<br />

Erwachsenengruppe (max. 25 Personen) 25 Euro<br />

Schülergruppe (max. 25 Personen) 15 Euro<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

Wir informieren Sie gern über unser reichhaltiges<br />

Veranstaltungsprogramm sowie unsere<br />

Museumsführungen, Spaziergänge durch den<br />

benachbarten spätromantischen Landschaftsgarten<br />

Verna-Park und Festungsführungen, die<br />

auch als abendliche Fackelführungen gebucht<br />

werden können.<br />

4–6 Kinder in der Mitmachausstellung<br />

1. Juli 2012 bis Ende 2012<br />

Was geht? Die Mitmachausstellung übers<br />

Fortbewegen und Vorankommen<br />

Im frisch sanierten Südflügel der Rüsselsheimer Festung entfaltet sich ab<br />

Sommer 2012 eine Ausstellungslandschaft, in der es ums Vorankommen<br />

geht. Luft- und Wasserfahrzeuge, die eigenen Füße, Räder, Raumfahrt<br />

und Schienenfahrzeuge – alle Aspekte des Mobilseins werden untersucht:<br />

Jedes Fortbewegungsmittel steckt voller Ideen und Erfindungen und hat<br />

eine lange Geschichte. In der Ausstellung erforschen Kinder und Jugendliche<br />

selbsttätig die Möglichkeiten der Mobilität und beschäftigen sich mit<br />

physikalischen, chemischen, mathematischen und kulturellen Aspekten<br />

jeder Fortbewegungsart. Der Weg durch die Ausstellung führt an mehr als<br />

50 Mitmachstationen vorbei, an denen Kinder, Jugendliche und natürlich<br />

auch die Erwachsenen selbst aktiv werden können. In den Werkstätten und<br />

Labors lässt sich nach Herzenslust tüfteln und forschen. Es dauert nicht lang<br />

und die selbst gebauten Raketen gehen an den Start, eigene Schuhe werden<br />

erfunden, selbst konstruierte Schiffe fahren um die Wette und kleine<br />

Motoren bewegen immer neue Förderbandsysteme.<br />

Eintrittspreis für diese Sonderausstellung: 4,50 Euro.<br />

Die Stadt Rüsselsheim<br />

Neben dem Stadt- und Industriemuseum<br />

und der Festung können Besucherinnen und<br />

Besucher weitere Sehenswürdigkeiten in Rüsselsheim<br />

entdecken. In direkter Nähe befindet<br />

sich das Kunstzentrum Opelvillen, das Ausstellungen<br />

zeitgenössischer Kunst präsentiert.<br />

Sehenswert ist auch der spätromantische Verna-<br />

Park, erschaffen nach dem Vorbild von Englischen<br />

Landschaftsgärten. Wer den Bogen zur<br />

Gegenwart schlagen will, kann bei der Opel-<br />

Werkstour erleben,<br />

wie Autos produziert<br />

werden. Die Stadt<br />

Rüsselsheim bietet<br />

auch interessante<br />

Führungen und<br />

Stadtrundfahrten an.<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.<br />

stadt-ruesselsheim.de.<br />

7 Die Opel-Statue<br />

von Emil Hub vor<br />

dem Werksportal<br />

57


Stiftung Opelvillen, Zentrum für Kunst<br />

1<br />

Rüsselsheim<br />

Ludwig-Dörfler-Allee 9<br />

65428 Rüsselsheim<br />

Telefon: 06142 835907<br />

E-Mail: opelvillen@online.de<br />

www.opelvillen.de<br />

Bahnhof<br />

Zug 80<br />

S-Bahn S8, S9<br />

Bus 1, 6, 11, 22, 24, 28<br />

31, 32, 41, 42, 51, 52, 752<br />

Das Ausstellungshaus<br />

Die Aktionen der Stiftung Opelvillen haben <strong>zum</strong><br />

Ziel, künstlerische Standpunkte zu vermitteln,<br />

neue Sichtweisen zu ermöglichen und die Entwicklungen<br />

in der Kunst aufzuzeigen.<br />

Zum umfangreichen Begleitprogramm gehören<br />

Veranstaltungen für alle Altersgruppen. So gibt<br />

es mit dem KUNSTEXPERIMENT und der KUNST-<br />

EXPEDITION Angebote für Kinder und Familien.<br />

Der nachmittägliche KUNSTKAFFEE ist vor allem<br />

für Senioren gedacht. Bei der KUNSTPAUSE haben<br />

Berufstätige die Gelegenheit, sich in ihrer<br />

Mittagspause intensiv mit einem Kunstwerk<br />

auseinanderzusetzen. Bei einem KUNSTABEND<br />

kann man hingegen den Tag mit Führung und<br />

anschließendem Getränk in entspannter Atmosphäre<br />

ausklingen lassen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mi und Do von 10–21 Uhr<br />

Fr bis So von 10–18 Uhr<br />

Öffentliche Führungen, mittwochs 19 Uhr,<br />

sonntags 11 Uhr und 15 Uhr<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

KUNSTKONZERT – Ausstellungsbegleitende<br />

Konzerte<br />

MOP – Museumspädagogisches Programm für<br />

Schulen und Lehrer<br />

SCHREIB-/FOTOWETTBEWERB – Durch das<br />

Schreiben einer Kurzgeschichte oder die<br />

Herstellung fotografischer Werke können<br />

sich Kinder und Jugendliche aktiv den Fragestellungen<br />

der Ausstellung nähern.<br />

2 Paul Gauguin: Hina, nicht datiert (Detail) 3 Constantin Brancusi:<br />

L’Oiseau dans l’espace, 1927<br />

Bis Frühjahr 2012<br />

Linie und Skulptur im Dialog:<br />

Rodin, Giacometti, Modigliani …<br />

4 Andy Goldsworthy:<br />

Sycamore leefs, 1987<br />

Werke aus der Sammlung Kasser/Mochary Family Foundation, USA<br />

Die Linie ist ein zentrales Thema in der Bildhauerei des 20. Jahrhunderts.<br />

Anhand von über fünfzig Meisterwerken der klassischen Moderne beleuchtet<br />

die Ausstellung in der spannungsvollen Gegenüberstellung von Skulptur<br />

und Zeichnung die Faszination der Linie auf die Künstler. So entfaltet sich<br />

im Fokus auf die Linie eine oft überraschende Sicht auf die Skulptur des<br />

20. Jahrhunderts.<br />

9. Mai bis 26. August 2012<br />

Ein Wald der Skulpturen<br />

– Sammlung Simon Spierer<br />

Der von dem Genfer Kunstsammler Simon Spierer konzipierte „Wald der<br />

Skulpturen“ umfasst Werke von herausragenden internationalen Bildhauern<br />

des 20. Jahrhunderts wie Constantin Brancusi, Alberto Giacometti, Henry<br />

Moore, Lucio Fontana, Louise Bourgeois oder Barbara Hepworth. Eine<br />

Konzentration auf Stele und Torso ist formal und motivisch ablesbar.<br />

5<br />

Opel – Mobilität für die Zukunft<br />

Opel und die Stadt Rüsselsheim sind traditionell<br />

eng verbunden, weshalb sich das Unternehmen<br />

in vielfältiger Weise auch für die Kunst am<br />

Standort engagiert – unter anderem mit der<br />

Förderung der Stiftung Opelvillen. Der im Jahr<br />

1862 gegründete Automobilhersteller beschäftigt<br />

am Stammsitz rund 14.000 Mitarbeiter. Hochqualifizierte<br />

Ingenieure entwickeln hier innovative<br />

Technologien für die Mobilität von morgen.<br />

Jetzt beginnt das Zeitalter der Elektromobilität<br />

und Opel ist mit der Premiere des elektrischen<br />

Ampera einer der Schrittmacher.<br />

Mehr Infos zu Opel unter www.opel.de und<br />

www.opel-connect.de.<br />

58<br />

9. Mai bis 26. August 2012<br />

Andy Goldsworthy: Working with time<br />

Andy Goldsworthy modelliert vergängliche Kunstwerke in der Natur.<br />

Neben den eigentlichen Formen der Natur gilt sein besonderes Interesse<br />

den in der Natur vorkommenden Materialien: Schnee, Eis und Sand, Steine,<br />

Wurzeln, Äste, Zweige, Blätter, Dornen oder Blüten. Seine mitunter nur<br />

wenige Stunden existierenden, sehr fragilen Kunstwerke werden von dem<br />

britischen Künstler mittels Fotografien dokumentiert.<br />

Ab 10. Oktober 2012<br />

Goyas Erben<br />

Für die Entwicklung der Kunst des letzten Jahrzehnts war das Werk von<br />

Francisco de Goya (1746–1828) auffallend prägend. Verschiedenste<br />

Gegenwartskünstler haben sich mit dem spanischen Maler beschäftigt.<br />

Grotesk-karnevaleske Körperwelten lassen sich in Werken der Zeitgenossen<br />

erkennen, ohne dass Vorlagen explizit benannt werden.


Landschaftsmuseum Seligenstadt<br />

Klosterhof 2<br />

63500 Seligenstadt<br />

Telefon: 06182 20455<br />

E-Mail: landschaftsmuseum.seligenstadt@kreis-offenbach.de<br />

www.museumsverein-seligenstadt.de<br />

2 Elfriede: Wasserfall<br />

22. März bis 13. Mai 2012<br />

„LEBEN STILLE KRAFT“<br />

Künstlerinnen der Gruppe FARBENMEhR<br />

1) Würzburger Straße (Kleingärten)<br />

Bus 567, OF-85, OF-86, OF-99<br />

2) Bahnhof<br />

Zug 64<br />

Bus 567, OF-85, OF-86, OF-99<br />

3 Nuria: Ast gelb/orange<br />

1<br />

Seligenstadt<br />

1<br />

Landschaftsmuseum Seligenstadt<br />

Die ehemalige Abtei Seligenstadt, 828 von<br />

Einhard, Biograf Karls des Großen, gegründet,<br />

ist nahezu vollständig in ihrer barocken Ausprägung<br />

erhalten.<br />

Im Konventbau der Klosteranlage bietet der<br />

Museumsträger Kreis Offenbach Rundgänge<br />

zur regionalen Kunst- und Kulturgeschichte,<br />

<strong>zum</strong> Leben und Werk des Jugendstildesigners<br />

Franz Boeres und zur Tradition der Seligenstädter<br />

Perlenhäkelei. Dem Museum sind das<br />

Kreismuseum der Heimatvertriebenen und ein<br />

Limes-Informationszentrum angegliedert.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So von 10–17 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 2 Euro<br />

ermäßigt 1 Euro<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

20. Mai 2012<br />

Themenführungen am Internationalen<br />

Museumstag<br />

26. Juli bis 23. September 2012<br />

Kultur erleben – Künstlerinnen und Künstler<br />

aus dem Kreis Offenbach präsentieren sich<br />

27. September 2012 bis Mitte Januar 2013<br />

Jahresausstellung der Fotofreunde Seligenstadt<br />

und der Klöppelgruppe<br />

4 Buchstaben 5 Quilt<br />

17. Mai bis 22. Juli 2012<br />

„Mit Strich und Faden“<br />

Kalligrafien und Quilts<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Themenführungen<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat um 15.00 Uhr<br />

Ostereiermärkte<br />

25. und 26. Februar 2012<br />

Internationaler Ostereiermarkt<br />

3. und 4. März 2012<br />

Europäischer Ostereiermarkt<br />

Seligenstädter Textiltage<br />

5. und 6. Mai 2012<br />

Klöppelsonntage<br />

28. Oktober und 4. November 2012<br />

Advent im Kloster – Die anderen<br />

Kunsthandwerksmärkte<br />

1. und 2. Dezember<br />

8. und 9. Dezember<br />

15. und 16. Dezember 2012<br />

59


1<br />

Steinau<br />

Brüder Grimm-Haus Steinau<br />

Museum Steinau<br />

Das Amtshaus, einst Wohnsitz des Amtmannes<br />

Grimm und seiner Familie, eben auch seinen<br />

Söhnen Jacob und Wilhelm, zeigt heute als<br />

Museum „Brüder Grimm-Haus“ das Leben und<br />

Werk der Märchensammler und Sprachforscher<br />

Jacob und Wilhelm Grimm, aber auch das<br />

künstlerische Schaffen des Bruders Ludwig<br />

Emil Grimm. In der ehemaligen Scheune des<br />

Amtshauses ist das „Museum Steinau ...das<br />

Museum an der Straße“ zu Hause. In diesem<br />

modern eingerichteten Museum wird die Stadt<br />

Steinau als Station an der alten Handelsstraße<br />

von <strong>Frankfurt</strong> nach Leipzig dargestellt, mit den<br />

vielen berühmten Persönlichkeiten, die durch<br />

die Stadt zogen und mit all den Unwägbarkeiten,<br />

die es beim Reisen gab.<br />

Öffnungszeiten<br />

täglich von 10–17 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

(für Brüder Grimm-Haus und Museum Steinau)<br />

Erwachsene 3 Euro<br />

in Gruppen ab 15 Personen 2 Euro<br />

Kinder 2 Euro, in Gruppen ab 15 Personen<br />

1,50 Euro, Familien 6 Euro<br />

Brüder Grimm-Haus Steinau<br />

Museum Steinau ... das Museum an der Straße<br />

Brüder Grimm-Straße 80<br />

36396 Steinau an der Straße<br />

Telefon: 06663 7605<br />

E-mail: museum-steinau@steinau.de / brueder-grimm-haus@steinau.de<br />

www.museum-steinau.de / www.brueder-grimm-haus.de<br />

2–4 Otto Ubbelohde: Dornröschen Geist im Glas Hänsel<br />

8. Mai bis 5. August 2012<br />

Otto Ubbelohde und die Literatur<br />

Steinau an der Straße Bahnhof<br />

Zug 50; Bus MKK-90<br />

Eine Ausstellung <strong>zum</strong> 90. Todestag des Künstlers<br />

Otto Ubbelohde (* 5. Januar 1867 in Marburg an der Lahn; † 8. Mai 1922<br />

in Goßfelden) hatte als Maler, Radierer und Illustrator in Hessen eine Sonderstellung<br />

innerhalb des Jugendstils, zeigte er doch gerade bei seinen<br />

Illustrationen zu den Märchen der Brüder Grimm eine Verortung in der<br />

hessischen Landschaft. Er hat aber auch Werke von Eichendorff, Andersen<br />

oder Theodor Storm illustriert. Dies wird in der Ausstellung deutlich, die an<br />

seinem 90. Todestag eröffnet wird.<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

Bis 25. März 2012<br />

Fabelwesen<br />

31.3. bis 1.5.2012<br />

Georg Paul Heyduck<br />

Das Breslauer Atelier 1944<br />

30.9. bis 4.11.2012<br />

Thomas van de Scheck<br />

Neues zu den Grimmschen Märchen<br />

Van de Scheck sieht sich gleichermaßen als<br />

Fotograf, Regisseur und Storyteller. Eigentlich<br />

malt er mit der Kamera! Seine ihm eigene Bildsprache,<br />

diverse Ausstellungen und zahlreiche<br />

Fotoarbeiten für Modelabels und Zeitschriften<br />

machen ihn zu einem der wichtigsten Ideengeber<br />

der Fetish- und Gothic-Szene.<br />

11.11. bis 9.12.2012<br />

Künstler der <strong>Frankfurt</strong>er Künstlergesellschaft<br />

zu Gast im Brüder Grimm-Haus<br />

Heidi Böttcher-Polack, Inge Helsper-Christiansen<br />

und Willy Schmidt<br />

16.12. bis 24.3.2013<br />

200 Jahre Kinder- und Hausmärchen<br />

der Brüder Grimm<br />

Alte Märchen, neu interpretiert durch<br />

den Comic-Zeichner Klaus Häring<br />

29.9. bis 10.10.2012<br />

Installation von Dietlind Konold<br />

unter Verwendung von Fotos von Margit Strott-<br />

Heinrich anlässlich der 20. Puppenspieltage im<br />

Remisenkeller des Brüder Grimm-Hauses<br />

60<br />

5–6 Hermann Feuchter<br />

12. August bis 23. September 2012<br />

Hermann Feuchter – Maler und Bühnenbildner<br />

Arbeiten zu Grimm<br />

Hermann Feuchter genießt als Bühnenbildner internationales Ansehen in<br />

Europa und Japan. Zwischen und neben den raumfüllenden Arbeiten für<br />

Theater und Oper konzentriert er sich auf kleinere Formate, die Elementares<br />

wie etwa hell – dunkel, bewegt – statisch oder offen – geschlossen<br />

thematisieren. Der spontanen Niederschrift der Bildformeln geht eine<br />

intensive Konzentrationsphase voraus. Diese kalligrafischen Etüden verbinden<br />

wie das Informel östliche und westliche Gestaltungsauffassungen,<br />

aus dem Zeichnen entsteht ein Zeichen. Feuchter gehört damit zu jenen<br />

Bühnenbildnern, die ihren bespiel- und begehbaren Werken freie Arbeiten<br />

hinzufügen ... Diese Situation des „dazwischen“ ist auch für die Person<br />

Hermann Feuchters charakteristisch, der über sich sagt, er finde bei der<br />

Arbeit in Japan Vertrautes und fühle sich bei der Rückkehr nach Europa<br />

zunächst wieder fremd.


Museum Wiesbaden<br />

Friedrich-Ebert-Allee 2, 65185 Wiesbaden<br />

Telefon: 0611 335 22 50<br />

E-Mail: museum@museum-wiesbaden.de<br />

www.museum-wiesbaden.de<br />

28. Oktober 2011 bis 5. Februar 2012<br />

Alexej von Jawlensky und Josef Albers<br />

Farbe – Abstraktion – Serie<br />

In der umfangreichen Sonderausstellung<br />

Alexej von Jawlensky und Josef<br />

Albers Farbe – Abstraktion – Serie<br />

begegnen sich erstmals zwei Künstler,<br />

deren Gemeinsamkeiten bisher noch<br />

nicht wirklich entdeckt worden sind.<br />

Die gemeinsame Klammer zwischen<br />

dem nie zur Gänze abstrakt arbeitenden<br />

Jawlensky und den Werken Albers',<br />

in welchen es keine Verweise mehr auf<br />

Gegenständliches gibt, ist <strong>zum</strong> einen<br />

die Farbe in ihrer eigenen Dynamik und<br />

<strong>zum</strong> anderen das ausdrückliche Arbeiten<br />

in Serien.<br />

Beide Künstler, die in der Ausstellung<br />

mit jeweils rund 50 Arbeiten vertreten<br />

sind, werden in allen Facetten ihres Werks – Gemälde, Zeichnung, Druckgrafik<br />

– präsentiert. Jawlensky wird vorgestellt mit Hauptwerken aus seinen<br />

Münchner, Schweizer und Wiesbadener Jahren, Albers mit exemplarischen<br />

Arbeiten des noch im Gegenständlichen verhafteten Frühwerks (aus seinen<br />

Bottroper, Berliner und Münchner Jahren) sowie aus den späteren Serien<br />

Violinschlüssel, Adobe und Homage to the Square. Mit letzteren ist Albers<br />

in den 1950er-Jahren international bekannt geworden und hat durch seine<br />

Lehrtätigkeit am Black Mountain College in North Carolina/USA auf eine<br />

Vielzahl von nachfolgenden Künstlern prägend gewirkt. Die Begriffe Farbe,<br />

Abstraktion und Serie sind innerhalb der Entwicklung beider Künstler zentral.<br />

Alexej von Jawlensky (1864–1941) und Josef Albers (1888–1976) haben<br />

sich mit besonderer Intensität der Farbe, ihrer meditativen wie ihrer subjektiven<br />

optischen Wirkung gewidmet. Es ging ihnen über die reine Wahrnehmung<br />

hinaus um geistige und emotionale Inhalte, die sie durch Farbe<br />

darstellten, wenn auch auf unterschiedliche Art: amorphe Farbflächen bei<br />

Jawlensky und geometrische Formen bei Albers.<br />

1. März bis 24. Juni 2012<br />

Ellsworth Kelly: Schwarz und Weiß<br />

1) Wilhelmstraße<br />

Bus 1, 4, 5, 8, 14, 15, 16<br />

17, 18, 21, 22, 23, 24, 27, 45, 47, 48, 262<br />

2) Hauptbahnhof<br />

Zug 10, 21, 75, 80; S-Bahn S1, S8, S9<br />

Bus 1, 3, 4, 6, 8, 14, 16, 27, 28, 33, 37, 45, 46, 47,<br />

170, 171, 200, 240, 262, 270, 271, 272, 274<br />

2 Josef Albers: Studie Rot-Violett (Christmas Shopping), 1935<br />

Ellsworth Kelly (geb. 1923 in Newburgh, New York) zählt zu den wichtigsten<br />

Protagonisten der Hardedge-Malerei. Seine Arbeiten zeichnen sich<br />

durch eine stark reduzierte Bildsprache aus: die Formen sind geometrisch<br />

oder organisch, die Konturen scharf umrissen, die Farben intensiv.<br />

Am Anfang des kreativen Prozesses steht für Kelly jedoch die Form, die er<br />

stets aus der realen Anschauung ableitet. In all seinen Schaffensperioden<br />

erprobte Kelly neue Bild-Ideen in einer Schwarzweiß-Version. Diese Werke<br />

machen gegenwärtig etwa ein Drittel seines umfangreichen Œvres aus<br />

und geben Auskunft über die Stationen seiner künstlerischen Entwicklung<br />

seit den späten 1940er-Jahren.<br />

Die Ausstellung entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler.<br />

Sie präsentiert eine Auswahl von etwa 50 Bildern und Reliefs der Jahre<br />

1948–2010, ergänzt durch Zeichnungen und Fotografien. Sie ist die erste<br />

umfassende Retrospektive der schwarz-weißen Werke von Ellsworth Kelly.<br />

1<br />

Wiesbaden<br />

Das Museum Wiesbaden<br />

ist mit seiner weltweit bedeutendsten Jawlensky-<br />

Sammlung eines der wichtigsten Museen der<br />

Region. Neben der Kunst der Klassischen<br />

Moderne umfasst die Sammlung Werke aus<br />

dem Mittelalter, dem 16. bis 19. Jahrhundert<br />

sowie der Kunst nach 1945. Regelmäßig werden<br />

Sonderausstellungen präsentiert, die sich breit<br />

gefächerten Themen widmen.<br />

So werden deutsche zeitgenössische Künstler<br />

wie Rebecca Horn, Jochen Gerz oder Gerhard<br />

Richter ebenso gewürdigt wie amerikanische<br />

Künstler ab den 1960er-Jahren.<br />

Durch umfangreiche Forschung leistet das<br />

Museum Wiesbaden einen wichtigen Beitrag<br />

auf dem Gebiet der Restitution von Kunstwerken.<br />

Neben der Kunstsammlung befindet sich<br />

auch die Naturwissenschaftliche Sammlung<br />

im Museum Wiesbaden, die nach Abschluss<br />

der Sanierung mit einer umfangreichen<br />

Präsentation <strong>zum</strong> Thema „Ästhetik der Natur“<br />

2013 wiedereröffnet wird.<br />

Ausstellungsbegleitende Veranstaltungen<br />

sowie ein pädagogisches Programm bieten<br />

vielfältige Möglichkeiten zu vertiefender<br />

Auseinandersetzung mit der Kunst.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di von 10–20 Uhr<br />

Mi bis So und feiertags von 10–17 Uhr<br />

Geschlossen: Mo und 1.1., 1.5.,<br />

24., 25. und 31.12.<br />

Eintrittspreise<br />

Sammlungen 5 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />

Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche<br />

bis 18 Jahre<br />

Eintritt Sonderausstellungen gemäß Aushang<br />

Öffentliche Führungen<br />

Di 18 Uhr. Sa und So um 15 Uhr<br />

Weitere Ausstellungen<br />

28. Oktober 2011 bis 5. Februar 2012<br />

Rudolf Holtappel: Menschen im Warenhaus<br />

2. Juni bis 23. September 2012<br />

Fluxus<br />

Ellsworth Kelly: Untitled, 2004, Bronze, 2/2<br />

61


<strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain<br />

Die <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain gGmbH ist ein freiwilliger,<br />

Bundesländer-übergreifender Zusammenschluss von 31 Städten<br />

und Kreisen in der Metropolregion <strong>Frankfurt</strong>RheinMain sowie<br />

dem Regionalverband mit rund 3,5 Mio. Einwohnern. Gegenstand<br />

und Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Kultur<br />

durch regional und überregional bedeutsame Kulturprojekte und<br />

Veranstaltungen. Sie zeigen, was die Region mit ihren verschiedenen<br />

Facetten zu bieten hat, machen die Vielfalt der Region neu<br />

erfahrbar und schaffen Bewusstsein für ihre Schönheit und ihren<br />

kulturellen Reichtum.<br />

Zurzeit verwirklicht die <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong> RheinMain folgende<br />

Projekte: „Route der Industriekultur Rhein-Main“, „Garten-<br />

RheinMain“, „Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes“, „Burgen,<br />

Schlösser & Paläste“, „Wegekultur“ und das internationale Kinderund<br />

Jugendtheaterfestival „Starke Stücke“. Außerdem publiziert<br />

sie die Museumsbroschüre Sonderausstellungen in der <strong>KulturRegion</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong>RheinMain sowie die Festspielbroschüre.<br />

Die Gesellschafter der <strong>KulturRegion</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong>RheinMain (Stand: Dezember 2011)<br />

Alzenau, Aschaffenburg, Babenhausen, Bad Homburg<br />

v. d. Höhe, Bad Vilbel, Bingen, Bischofsheim,<br />

Darmstadt, Dieburg, Dreieich, Eschborn, <strong>Frankfurt</strong><br />

am Main, Friedberg, Friedrichsdorf, Ginsheim-<br />

Gustavsburg, Hanau, Hattersheim am Main,<br />

Hochtaunuskreis, Kelsterbach, Kreis Groß-Gerau,<br />

Kreis Offenbach, Langen, Main-Kinzig-Kreis, Main-<br />

Taunus-Kreis, Mainz, Miltenberg, Niederdorfelden,<br />

Offenbach am Main, Rüsselsheim, Seligenstadt,<br />

Wetteraukreis sowie der Regionalverband <strong>Frankfurt</strong>RheinMain<br />

„Unterwegs!“<br />

„Parade“, Theatergruppe Het Lab aus Utrecht (NL)<br />

Doppelporträt von Ludwig Emil Grimm<br />

Die Route der Industriekultur Rhein-Main<br />

Seit mehr als zehn Jahren erklärt und bespielt die Route der<br />

Industriekultur Rhein-Main den Schatz an lebendigen Zeugnissen<br />

des produzierenden Gewerbes samt dazugehöriger Infrastruktur<br />

wie Brücken und Wasserwerke. Die Route betreut derzeit rund<br />

tausend industriekulturelle Bauwerke, 160 km entlang von Main<br />

und Rhein zwischen Bingen (Rheinland-Pfalz) über <strong>Frankfurt</strong> am<br />

Main (Hessen) nach Miltenberg (Bayern). Von ihrem räumlichen<br />

Rückgrat, den Flüssen Main und Rhein, ausgehend, ist die Route<br />

der Industriekultur in die Region hinein gewachsen. Ziel ist es dabei,<br />

ein Verständnis für regionale Zusammenhänge zu schaffen, zu<br />

einer stärkeren regionalen Identität beizutragen und die Route der<br />

Industriekultur als Teil des vielfältigen Kultur- und Freizeitangebots<br />

der Region zu etablieren. Zur Route der Industriekultur Rhein-Main<br />

sind bislang 28 lokale Routenführer (auch <strong>zum</strong> <strong>Download</strong>en) und<br />

mehrere Bücher erschienen.<br />

2012 werden <strong>zum</strong> 10. Mal die „Tage der Industriekultur Rhein-Main“<br />

veranstaltet, vom 7. bis 12. August, mit Ausflugstouren, Führungen,<br />

Besichtigungen und Inszenierungen quer durch die Region <strong>zum</strong><br />

Fokusthema „Unterwegs“.<br />

Starke Stücke<br />

„Starke Stücke“, eines der größten Kinder- und Jugendtheaterfestivals<br />

in Deutschland, wird seit 2009 gemeinsam mit der <strong>KulturRegion</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong>RheinMain durchgeführt.<br />

In diesem Jahr findet es vom 6.–16. März 2012 <strong>zum</strong> 18. Mal statt.<br />

Eingeladen werden internationale Theaterproduktionen für ein<br />

junges Publikum: spannende, berührende und mitreißende, im<br />

Wortsinn „starke Stücke“! An mehr als 20 Spielorten in der Region<br />

werden etwa 75 Vorstellungen für alle Altersgruppen angeboten.<br />

Das umfangreiche Rahmenprogramm bietet mit einer Vielzahl von<br />

Diskussionsrunden und Inszenierungsgesprächen Gelegenheit <strong>zum</strong><br />

Austausch zwischen Künstlern und Publikum, aber auch mit Eltern,<br />

Pädagogen und Veranstaltern. Workshops zur Vor- und Nachbereitung<br />

der Theaterbesuche vertiefen den Genuss an den Vorstellungen<br />

und schaffen Zugänge zur Theaterkunst.<br />

Getragen wird das Festival von einem Netzwerk aus kommunalen<br />

und privaten Veranstaltern, die sich <strong>zum</strong> Ziel gesetzt haben, ganzjährig<br />

qualitätsvolles Kinder- und Jugendtheater anzubieten.<br />

„Starke Stücke“ möchte Kinder und Jugendliche unabhängig von<br />

ihrem sozialen und kulturellen Hintergrund erreichen und sie für<br />

die Theaterkunst begeistern.<br />

62<br />

Mehr Informationen über die Projekte der <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain finden Sie hier: www.krfrm.de


Wegekultur<br />

Wegekultur knüpft an die historischen Handelswege, Kulturpfade<br />

und Freizeitrouten der Region an.<br />

2012 geht es um die Initiierung einer neuen Route: Die Via<br />

Brentano – Route der Romantik. Ein vierteiliger Veranstaltungszyklus<br />

im Rhythmus der Jahreszeiten entlang der Flüsse Rhein, Main<br />

und Kinzig widmet sich den Dichterpersönlichkeiten Bettine und<br />

Clemens Brentano, Karoline von Günderode, Achim von Arnim<br />

sowie Jacob und Wilhelm Grimm. Die Orte der Spurensuche sind<br />

mit literarischen Werken wie der Liedersammlung „Des Knaben<br />

Wunderhorn“ und den berühmten Märchen der Brüder Grimm<br />

verbunden. Die Führungen, Lesungen und Konzerte beginnen<br />

am 5./6. Mai in Bingen und Winkel, werden dann am 29./30.<br />

Juni in <strong>Frankfurt</strong> fortgesetzt, führen am 27./28. Oktober nach<br />

Steinau/Trages und Hanau und enden am 24./25. November in<br />

Alzenau und Aschaffenburg.<br />

Geist der Freiheit<br />

– Freiheit des Geistes<br />

Das Projekt widmet sich seit 2006 den freiheitlich-demokratischen<br />

Traditionen in der Rhein-Main-Region. Wie in kaum einer anderen<br />

Region Europas erinnern hier eine Vielzahl von Orten, Ereignissen<br />

und Personen an den Kampf um Menschen-, Bürgerrechte, Demokratie<br />

und soziale Gerechtigkeit.<br />

Mit der Publikation „Im Geist der Freiheit“ ist dazu ein Grundlagenwerk<br />

erschienen, das die Freiheitsgeschichten der gesamten Region<br />

vereint. Neben den historischen Wurzeln geht es bei „Geist der<br />

Freiheit“ aber auch um die Bestandserhaltung von Freiheit und<br />

Demokratie heute sowie Fragen an die Gesellschaft von morgen.<br />

2012 steht, anlässlich seines 175. Todestages, der Dichter und<br />

Sozialrevolutionär Georg Büchner im Mittelpunkt.<br />

Unter anderem hat das Projekt die <strong>KulturRegion</strong>-weite Initiative<br />

www.myBuechner.de gestartet, an der sich Schüler ab Klasse 8<br />

beteiligen können.<br />

Parkweiher im Japanischen Garten Schloss Wolfsgarten bei Langen<br />

Bergfried Burg Falkenstein<br />

GartenRheinMain<br />

– Vom Klostergarten <strong>zum</strong> Regionalpark<br />

Um den Reichtum und die Schönheit regionaler Gartenkunst<br />

geht es beim Projekt „GartenRheinMain – Vom Klostergarten <strong>zum</strong><br />

Regionalpark“, das die Bewohner der Region auf eine Reise durch<br />

die Geschichte der europäischen Gartenkunst entführt. Etwa 110<br />

öffentlich zugängliche Garten- und Parkanlagen – überwiegend in<br />

kommunaler Hand – umfasst das Projekt derzeit.<br />

Wechselnde Jahresthemen geben Einblick in verschiedene Facetten<br />

der Gartenkulturgeschichte. 2012 widmet sich das Projekt<br />

unter dem Titel „Romantik in Grün“ dem Thema Romantik und<br />

Garten und der Frage, was macht einen romantischen Garten<br />

aus? Die Auftaktveranstaltung findet am 13. Mai 2012 im Museum<br />

im Gotischen Haus in Bad Homburg v. d. Höhe, bzw. entlang der<br />

„Landgräflichen Gartenlandschaft“ statt. Eine vierteilige Vortragsreihe<br />

im <strong>Frankfurt</strong>er Institut für Stadtgeschichte vertieft das Thema<br />

und erzählt <strong>Frankfurt</strong>er Parkgeschichten vor dem Hintergrund der<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Stadtgeschichte. Alle Veranstaltungen erscheinen wie<br />

jedes Jahr gebündelt im GartenRheinMain-Veranstaltungskalender,<br />

der die Gartenliebhaberinnen und Gartenliebhaber durchs<br />

GartenRheinMain-Jahr begleitet.<br />

In der Reihe „Hier ist es schön – Kulturlandschaft <strong>Frankfurt</strong>Rhein-<br />

Main erscheint 2012 der 4. Band <strong>zum</strong> Thema „Pinien, Palmen,<br />

Pomerenzen – Fremde Welt in heimischen Gärten“.<br />

Burgen, Schlösser & Paläste<br />

Das Rhein-Main-Gebiet, bisher weniger als Burgen- und Schlösserlandschaft<br />

denn als Wirtschaftraum bekannt, ist ausgesprochen<br />

reich an Burgen und Schlössern, was in seiner komplexen<br />

Geschichte begründet liegt. Neben stattlichen Burgruinen finden<br />

sich herausragende Zeugnisse der Renaissance- und Barockarchitektur,<br />

aber auch des Klassizismus und der Burgenromantik.<br />

Burgen, Schlösser & Paläste will den reichen Regionalschatz an<br />

Baudenkmälern historischer Adels- und Hofkultur wieder ins<br />

Bewusstsein rücken und dabei geschichtliche Zusammenhänge<br />

deutlich machen. Das Jahresthema 2012: „Auf der Mauer, auf der<br />

Lauer – Wehrhafte Orte in Friede und Fehde“ wird sich mit Burgen<br />

und Schlössern als verteidigungsfähigen Wohnbauten beschäftigen.<br />

Zahlreiche Anlagen spielten in den regionalen Fehden, aber auch<br />

den großen Kriegen des Mittelalters und der frühen Neuzeit eine<br />

Rolle. In Vorträgen, Führungen und anderen Veranstaltungen<br />

wird die Frage beantwortet werden, wie wehrhaft die mittelalterliche<br />

Burg wirklich war, welche militärischen Funktionen Burgen,<br />

Schlösser und Festungen in der Region erfüllten, und welche Verteidigungseinrichtungen<br />

es vom Bergfried bis <strong>zum</strong> Zwinger gab.<br />

63


Mainova leistet<br />

Gesellschaft.<br />

Mit Herz und Hand für die Region – als Partner und Förderer von Sport, Bildung, Kultur und<br />

sozialen Projekten. Denn die Mainova versorgt Rhein-Main nicht nur mit günstigem Strom und<br />

Erdgas. Sondern auch mit Impulsen für unsere Gesellschaft. Mehr Verantwortung: www.mainova.de


Bildnachweise<br />

Titel Different peoples © Yuri Arcurs - Fotolia.com<br />

Seite 3 Vorwort Blick aus dem Museum Keltenwelt am Glauberg,<br />

Foto: Stephen Schwarz.<br />

Umschlagsfotos und Bildleisten im Heft sind Ausschnitte der von den<br />

Museen gestellten Fotos.<br />

Seite 9 Museum der Stadt Alzenau<br />

1), 3) ©Stadt Alzenau. 2) Foto: Elektronik-Schrott © K. Dobberke für<br />

Fraunhofer ISC.<br />

Seite 10 Kunsthalle Jesuitenkirche<br />

1) Museen Aschaffenburg. 2) Max Slevogt, Blühender Flieder, um 1921,<br />

Öl auf Leinwand, Städel Museum, <strong>Frankfurt</strong> am Main © Städel Museum,<br />

<strong>Frankfurt</strong> am Main. 3) Museen Aschaffenburg. 4) Max Liebermann, Badende<br />

Knaben, 1907, Öl auf Leinwand, Privatsammlung © Privatsammlung<br />

Königstein.<br />

Seite 11 Schlossmuseum Aschaffenburg<br />

1) Museen der Stadt Aschaffenburg. 2) Torawimpel (Ausschnitt) für Max<br />

Borg, Leinen, bemalt, 1898, Foto: Museen der Stadt Aschaffenburg (Ines<br />

Otschik). 3) Toramantel (Ausschnitt), Samt mit Applikationen, 1854/55,<br />

Foto: Museen der Stadt Aschaffenburg (Ines Otschik). 4) Museen der Stadt<br />

Aschaffenburg.<br />

Seite 12 Stadtporträt Bad Homburg<br />

1), 2), 4), 5), 6), 7) Kur- und Kongreß-GmbH/Gerd Kittel. 3) Römerkastell<br />

Saalburg.<br />

Seite 13 ALTANA Kulturstiftung<br />

1) ALTANA-Kulturstiftung: Sinclair-Haus. 2) Georg Baselitz: Kahlschlag,<br />

1970. Foto: Jochen Littkemann. 3) Claire Morgan: Throe, 2010. 4) Darren<br />

Almond: Fullmoon @ Rügen.III, 2004, © Darren Almond, Courtesy Galerie<br />

Max Hetzler, Berlin.<br />

Seite 14 Museum im Gotischen Haus<br />

1), 3), 6) Gotisches Haus, Museumsarchiv. 2) Kaiser Wilhelms Bad,<br />

Stadtarchiv. 4) Isolde Schmitt-Menzel: Die Stehende, Foto: Bernd Meyer.<br />

5) hsp.architekten.<br />

Seite 15 Römerkastell Saalburg<br />

1) Römerkastell Saalburg. 2) Hypokaustmodell, Foto: Archäologisches<br />

Landesmuseum Baden-Württemberg, M. Schreiner. 3) Ziegel mit Ziegelstempel,<br />

Foto: Römerkastell Saalburg, Elke Löhnig.<br />

Seite 16 Rosenmuseum Steinfurth<br />

1) Foto: Katja Augustin 2) Rosenbestecke der Firma Schleissner & Söhne,<br />

Gründau. Foto Fa. Schleissner & Söhne. 3) Blick in die Sonderausstellung<br />

Rosensilber aufgetischt. Foto: Rosenmuseum Steinfurth, Monika Müller.<br />

4) Badehaus 3 im Sprudelhof, Foto: Bad Nauheim Stadtmarketing. 5)<br />

Freundschaftsbillet „Die Erde dir <strong>zum</strong> Paradies“. Foto Rosenmuseum<br />

Steinfurth.<br />

Seite 17 Historisches Museum am Strom<br />

1) Fey, Bingen / Museum am Strom. 2) Elisabeth Bergner: „Ohne Titel.<br />

Fachwerk in Braubach“, 2011, 105 x 75 cm, Acryl auf Leinwand.<br />

3) Monika Kropshofer: „Ohne Titel. Fachwerk in Braubach“, 2011, 105 x 75 cm,<br />

Mischtechnik auf Digitaldruck.<br />

Seite 17 50er-Jahre-Museum<br />

Bildnachweis für alle Bilder: 50er-Jahre-Museum, Büdingen.<br />

Seite 18 Heuson-Museum<br />

Bildnachweis für alle Fotos: Joachim Cott.<br />

Seite 18 Jagdschloss Kranichstein und bioversum Kranichstein<br />

1) Foto: Nikolaus Heiss. 2) Hirschwagen, Foto: Fotograf Onno Faller.<br />

3) Bahnhof Kranichstein, Foto: Ursula Holtkamp.<br />

Seite 19 Institut Mathildenhöhe<br />

1) Joseph Maria Olbrich: Hochzeitsturm und Ausstellungsgebäude,<br />

1905–1908, Foto: Nikolaus Heiss. 2) Marcel van Eeden, Sammlung<br />

Boryna (ca.1930), 2009, Serie von 66 Zeichnungen und 2 Skulpturen,<br />

Nerostift auf Bütten, 19 x 28 cm/28 x 38 cm, Foto: Marcel van Eeden,<br />

Courtesy Galerie Bob van Orsouw, Zürich und, Galerie Zink, Berlin.<br />

3) Milan Knižák, Broken Music, 1963–1979, Prinvatsammlung © VG Bild-<br />

Kunst, Bonn 2001. 4) John Cage, Water Walk, (TV-Performance), 1960,<br />

John Cage Trust New York.<br />

Seite 20 Museum Schloss Fechenbach<br />

Bildnachweis für alle Bilder: Museum Schloss Fechenbach.<br />

Seite 20 Dreieich Museum<br />

1) Dreieich-Museum, Foto: Corinna Molitor. 2) Recycling Produkte, Foto:<br />

Hans Schmidt. 3) Kind in Soldatenuniform, Foto: Dr. Judith Breuer.<br />

Seite 21 Stadt- und Burgmuseum Eppstein<br />

1) Stadtarchiv Eppstein. 2) Inszenierung durch Büro für Burgenforschung<br />

Zeune 2011. Foto: Stadt- und Burgmuseum Eppstein. 3) Büro für Burgenforschung<br />

Zeune/Reunion media, 2011.<br />

Seite 21 Kunstforum Mainturm<br />

1) Kunstforum Mainturm. 2) Pferdeführer, Foto: Martina Altschäfer.<br />

3) Beckmann zeichnet, Foto: Carsten Gliese.<br />

Seite 22 Stadtporträt <strong>Frankfurt</strong><br />

1) Foto: Michael Wicander. 2) Foto: Tourissmus + Congress GmbH<br />

<strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />

Seite 23 Archäologisches Museum<br />

1) Foto: Uwe Dettmar. 2) Zweiter Deckel eines Sarkophages in Form einer<br />

mumifizierten Frau, vor dem Tempel Sethi I (Stuckiertes und bemaltes<br />

Holz; Dritte Zwischenzeit, 21.–22. Dynastie) © Ägyptisches Museum<br />

Florenz. 3) Kanopenschrein. Stuckiertes und bemaltes Holz Neues Reich<br />

– Dritte Zwischenzeit. Ägyptisches Museum Florenz, Inv. Nr. 2185, Frankotoskanische<br />

Expedition 1828–1829 © Ägyptisches Museum Florenz.<br />

4) Lebensbild des Mädchens aus dem <strong>Frankfurt</strong>er Domgrab © Archäologisches<br />

Museum <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Seite 24 Bibelhaus Erlebnis Museum<br />

Bildnachweis für alle Bilder: Bibelhaus <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Seite 25 Dialogmuseum<br />

1) Dialogmuseum. 2) Kindergruppe, Foto: Alexander P. Englert.<br />

Seite 26 Goethe-Haus<br />

1) Dichterzimmer © Freies Deutsches Hochstift – <strong>Frankfurt</strong>er Goethe-Haus,<br />

Foto: Jürgen M. Pietsch. 2) Herbert Leupin, Der gestiefelte Kater, © Collection<br />

Herbert Leupin. 3) Fassade des Goethe-Hauses © Freies Deutsches<br />

Hochstift – <strong>Frankfurt</strong>er Goethe-Haus, Foto: David Hall. 4) Max Beckmann,<br />

Kanzler, aus: J. W. v. Goethe, Faust II, © Freies Deutsches Hochstift.<br />

Seite 27 historisches museum frankfurt<br />

1) Der sanierte Altbau von der Südseite, Foto: hmf, Jan Gerchow. 2) Stadionbad,<br />

August 1952, Foto: Privat. 3) Ausschnitt aus dem Treuner-Modell<br />

© Historisches Museum <strong>Frankfurt</strong> am Main, Foto: Horst Ziegenfusz.<br />

Seite 28 Institut für Stadtgeschichte<br />

1) Kreuzgang des Karmeliterklosters, © Institut für Stadtgeschichte, Foto:<br />

Uwe Dettmar. 2) Eun-Joo Shin „Im selben Boot I“, © Eun-Joo Shin, Foto:<br />

Stephan Morgenstern. 3) E. R. Nele, Kopf, © E. R. Nele, Foto: Galerie Netuschil,<br />

Darmstadt. 4) Jubiläumsausstellung, © Institut für Stadtgeschichte,<br />

Foto: Uwe Dettmar.<br />

Seite 30 Jüdisches Museum & Museum Judengasse<br />

Bildnachweis für alle Bilder: Jüdisches Museum <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Seite 31 MUSEUM GIERSCH<br />

1) MUSEUM GIERSCH, <strong>Frankfurt</strong>, Foto: Uwe Dettmar. 2) Wilhelm Steinhausen:<br />

Von Büschen und Blumen umrahmter Zaun, 1902, Privatbesitz,<br />

Fotorechte: Ursula Seitz-Gray, <strong>Frankfurt</strong>. 3) Wilhelm Leibl: Im Atelier, 1872,<br />

Oblastní galerie Liberec.<br />

Seite 32 Verkehrsmuseum<br />

1) Verkehrsmuseum Außenansicht © mhvogel.de. 2) © Archiv Verkehrsmuseum<br />

<strong>Frankfurt</strong> am Main. 3) 19700924Akkulok2020© Archiv Verkehrsmuseum<br />

<strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />

Seite 33 Museum für moderne Kunst <strong>Frankfurt</strong><br />

1) MMK. 2) Andy Warhol, Daily News, 1962, © 2011 The Andy Warhol<br />

Foundation for the Visual Arts/Artists Rights Society (ARS), New York.<br />

Seite 33 Wetterau-Museum<br />

1) Wetterau-Museum, Kolonialwarenladen. 2) Vogelschau Friedberg im<br />

Mittelalter, 1949, Kulhavy-Bares, Ausschnitt 02. 3) Kaiserstrasse, Foto:<br />

Ludwig Schmidt Fotosammlung, Stadtarchiv Friedberg, Ausschnitt.<br />

65


Bildnachweise<br />

Seite 34 Heimatmuseum Seulberg<br />

Bildnachweis für alle Bilder: Dr. Erika Dittrich.<br />

Seite 34 Philipp-Reis-Haus<br />

1) Philipp-Reis-Haus. 2), 3) Fotos: Dr. Erika Dittrich.<br />

Seite 35 Keltenwelt am Glauberg<br />

1) Museum Keltenwelt am Glauberg. Foto: W. Huthmacher.<br />

2), 3) Ausstellung Keltenwelt. Fotos: W. Huthmacher. 4) Statue eines keltischen<br />

Herrschers, Sandstein, Foto: U. Seitz-Gray, Landesamt für Denkmalpflege<br />

Hessen. 5) Rekonstruierter Grabhügel 1, Foto: V. Rupp.<br />

Seite 36 Stadtmuseum Groß-Gerau<br />

1), 4) Tina Jung. 2) Werner Neuwirth. 3) Matthias Will. 5), 6) Bernd Mertens.<br />

Seite 37 Stadtporträt Hanau<br />

Bildnachweis für alle Bilder: Stadt Hanau.<br />

Seite 38 Deutsches Goldschmiedehaus<br />

1) Deutsches Goldschmiedehaus Hanau. 2) Annamaria Zanella: Brosche<br />

FUOCO-LAVA (2011). 3) Karl Fritsch: Ring. 4) Michael Becker: Brosche.<br />

2010. Gold 750, Uwarovit.<br />

Seite 39 Hessisches Puppenmuseum<br />

Bildnachweis für alle Bilder: Hessisches Puppenmuseum Hanau-Wilhelmsbad.<br />

Seite 40 Museum Hanau – Schloss Philippsruhe<br />

1), 3), 4) Schloss Philippsruhe, Museen der Stadt Hanau. 2) Radierung<br />

Graf Friedrich Casimir von Hanau (1623–1685).<br />

Seite 41 Museum Großauheim – Kunst- und Industriegeschichte<br />

1) Kunst- und Industriegeschichtemuseum Großauheim. 2)–4) August<br />

Gaul: Große stehende Löwin, Hamster, Ente. Fotos: Ruth Marcus.<br />

Seite 41 Schloss Steinheim<br />

Bildnachweis für alle Bilder: Vor- und Frühgeschichtsmuseum Schloss<br />

Steinheim.<br />

Seite 42 Hochheimer Heimatmuseum<br />

Bildnachweis für alle Bilder: Stadt Hochheim am Main.<br />

Seite 42 Hochheimer Weinbaumuseum<br />

Bildnachweis für alle Bilder: Fotograf: Matthias Demand.<br />

Seite 43 Hochheimer Kunstsammlung<br />

1) Hochheimer Kunstsammlung. 2)Lovis Corinth (1858–1925) Faun mit<br />

Nymphe, Radierung 1914. 3) Max Liebermann (1847–1935) Tochter<br />

Käthe mit Kind, Originalradierung. 4) Stadt Hochheim.<br />

Seite 44 Stadtmuseum Hofheim<br />

1) Stadtmuseum Hofheim. 2), 3) Stadtarchiv Hofheim. 4) Platz am Untertor,<br />

Foto: Wolfgang Pfankuch. 5) Marta Hoepffner, Kalla, Solarisation, 1938.<br />

Stadtmuseum Hofheim © Estate Marta Hoepffner, Foto: Stadtmuseum<br />

Hofheim.<br />

Seite 45 Museum Kelkheim & Galerie der Stadt Kelkheim<br />

1), 4) Fotoarchiv Stadt Kelkheim. 2) Anton Radl, Assmannshausen und<br />

Burg Rheinstein, um 1813–16. Kolorierte Aquatinta. © Bonn, Sammlung<br />

RheinRomantik. Fotoarchiv Siebengebirgsmuseum Königswinter. 3) Fotoarchiv<br />

Dr. John Provan. 5) Foto der Künstlerin: Ellen Hauser. 6) Foto des<br />

Künstlers: Johannes Groth.<br />

Seite 46 BraunSammlung<br />

1) Kaffeezubereitung/Förderkreis BraunSammlung e.V. 2) Unterhaltungselektronik/Förderkreis<br />

BraunSammlung e.V. 3) Altstadt mit Burg Kronberg/<br />

Stadt Kronberg.<br />

Seite 47 Museum Burg Kronberg<br />

Bildnachweis für alle Bilder: Burgverein Kronberg e.V.<br />

Seite 47 Kronberger Malerkolonie<br />

1) Museum Kronberger Malerkolonie © Horst Ziegenfusz. 2) Mathilde<br />

Knoop-Spielhagen, Stillleben mit Birnen, Öl/Lw., © Stiftung Kronberger<br />

Malerkolonie.<br />

Seite 48 Glas/Werke/Langen<br />

Bildnachweis für alle Bilder: Olaf Hermann Fotografie.<br />

Seite 49 Gutenberg-Museum<br />

1) Haus „Römischer Kaiser“. Verwaltung und Bibliothek des Gutenberg-Museums,<br />

© Gutenberg-Museum Mainz. 2) H5, „The Child“, Musikvideo fuer Alex<br />

Gopher, 1999, © bei den Autoren. 3) ON–TYPE, Modell Ausstellungsarchitektur,<br />

Typografie Anamorphose.© Marcel Häusler.<br />

Seite 49 Naturhistorisches Museum Mainz<br />

1) Plum & Schlemmer, Architektur und Planung.<br />

2) Naturhistrorisches Museum, Mainz.<br />

Seite 50 Museum der Stadt Miltenberg<br />

Bildrechte für alle Bilder: Museen der Stadt Miltenberg.<br />

Seite 51 Freilichtmuseum Hessenpark<br />

1) Freilichtmuseum Hessenpark: Dorfstraße in der Baugruppe Mittelhessen, Foto:<br />

Viola Schultze. 2) Hans Staden bei den Völkern der Küstentupi, Regionalmuseum<br />

Wolfhager Land. 3) Auswanderertruhe der Auguste Großmann,<br />

Heimatmuseum Bad Vilbel-Massenheim.<br />

Seite 52 Haus <strong>zum</strong> Löwen<br />

1), 3) Stadtmuseum „Haus <strong>zum</strong> Löwen“. 2) Wittus Witt.<br />

Seite 52 Zeppelin Museum Zeppelinheim<br />

1) Zeppelin Museum. 2), 3) Hessisches Wirtschaftsarchiv, Darmstadt.<br />

Seite 53 Stadtporträt Offenbach<br />

Französisch-Reformierte Kirche und Citiytower, Foto: Agnes Stockmann.<br />

Alle anderen Bilder: Stadt Offenbach.<br />

Seite 54 Haus der Stadtgeschichte Offenbach<br />

1) Photo Atelier Gleis. 2) Foto: schmidtbild.de. 3) Foto: Ursula Seitz-Gray.<br />

Seite 55 Klingspor-Museum<br />

1) Museen der Stadt Hanau. 2) Warja Lavater, Petit chaperon rouge.<br />

3) Goethe, Die Leiden des jungen Werther, Doves-Press. 4) Warja Lavater,<br />

Petit chaperon rouge.<br />

Seite 56 Deutsches Ledermuseum<br />

1) Außenansicht Corinna Perl-Appl, DLM 2) Taschen der Firmen Michaelis<br />

Nachf. und Goldpfeil 1938/1939, Corinna Perl-Appl, DLM. 3) Sino-tibetischer<br />

Prunksattel aus dem Marstall des XIV. Dalai Lama, wohl 19. Jahrhundert,<br />

Corinna Perl-Appl, DLM.<br />

Seite 57 Stadt- und Industriemuseum<br />

1)–3) Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim. 4)–6) KIMUS Kindermuseum<br />

Graz. 7) Opel-Denkmal, Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Rüsselsheim.<br />

Seite 58 Stifung Opelvillen<br />

1) Stiftung Opelvillen © Frank Möllenberg. 2) Paul Gauguin, Hina, nicht datiert<br />

(Detail), Kasser/Mochary Family Foundation, Montclair, NJ. 3) Constantin<br />

Brancusi, L’Oiseau dans l’espace, 1927 © VG Bild-Kunst, Bonn 2011. 4) Andy<br />

Goldsworthy, Sycamore leefs / steached together with stalks / hang from a<br />

still green oak, Yorkshire Sculpture Park 23. Oktober 1987, 1987, Courtesy<br />

Springer und Winckler Galerie Berlin © Andy Goldsworthy. 5) Opel Ampera ©<br />

Adam Opel AG 2011.<br />

Seite 59 Landschaftsmuseum Seligenstadt<br />

1) Franz Bayer. 2), 3) Elfriede Mock. 4), 5) Maritta Staacks.<br />

Seite 60 Brüder Grimm Haus – Museum Steinau<br />

1) Brüder Grimm-Haus und Museum Steinau. 2)–4) Otto Ubbelohde.<br />

5), 6) Hermann Feuchter.<br />

Seite 61 Museum Wiesbaden<br />

1) Museum Wiesbaden. 2) Josef Albers: Studie Rot-Violett (Christmas Shopping),<br />

1935, © The Josef and Anni Albers Foundation, VG Bild-Kunst, Bonn<br />

2011. 3) Ellsworth Kelly: Untitled, 2004, Bronze, 2/2, Private collection,<br />

Norway © Matthew Marks Gallery, New York.<br />

Seite 62/63 <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain<br />

1) Unterwegs, Foto: Sabine von Bebenburg. 2) Starke Stücke, Foto: Anna<br />

van Kooij. 3) Ludwig Emil Grimm: Doppelporträt. Original Handzeichnung,<br />

1847, Historisches Museum Hanau – Schloss Philippsruhe. 4) Foto: Societäts-<br />

Verlag/Katja Holst, <strong>Frankfurt</strong>. 5) Japanischer Garten Schloss Wolfsgarten, Foto:<br />

Barbara Vogt. 6) Burg Falkenstein, Foto: Carolin Julia Scholtz.<br />

Seite 48 <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain<br />

1) Rush hour © LVDESIGN - Fotolia.com<br />

66


IMPRESSUM<br />

<strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain gGmbH<br />

Poststraße 16<br />

D-60329 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

E-Mail: info@krfrm.de<br />

www.krfrm.de<br />

Stand Dezember 2011<br />

Dieser Veranstaltungskalender erhebt keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit. Für den Inhalt<br />

der Veranstaltungen zeichnen die jeweiligen<br />

Museen verantwortlich.<br />

Redaktion<br />

Corinna Molitor, Carolin Julia Scholtz<br />

Umsetzung<br />

ci company GmbH<br />

Druck<br />

pva Druck und Medien-<br />

Dienstleistungen GmbH<br />

Auflage 70.000<br />

www.krfrm.de

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