Broschüre zum Download (PDF 5,5MB) - KulturRegion Frankfurt ...
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MUSEEN<br />
& SONDERAUSSTELLUNGEN<br />
012<br />
in der <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain
Jetzt beantragen:<br />
Tolle Ermäßigungen mit der Kultur-Card!<br />
Für alle Kulturinteressieren im Kreis Offenbach gibt es jetzt die<br />
Kultur-Card. Inhaber der Karte profitieren von Vergünstigungen,<br />
besonderen Angeboten und exklusiven Aktionen der Kultureinrichtungen<br />
und Kulturschaffenden im Kreis. So erhalten die<br />
Inhaber der Kultur-Card beispielsweise in vielen Museen zwei<br />
Eintrittskarten <strong>zum</strong> Preis von einer sowie bis zu 25 Prozent<br />
Nachlass bei Kulturveranstaltungen in den Bürgerhäusern oder<br />
bei Veranstaltungen des Kreises Offenbach.<br />
Das attraktive Angebot wird ständig erweitert und ist im Kultur-<br />
Portal des Kreises unter www.kreis-offenbach.de/kultur-card<br />
abrufbar.<br />
KULTUR-CARD<br />
Kartennummer<br />
www.kreis-offenbach.de/kultur<br />
Erleben Sie die vielfältige Museumslandschaft<br />
im Kreis Offenbach:<br />
Im Kultur-Portal unter www.kreis-offenbach.de/kultur<br />
finden Sie alle Informationen zu den Kulturangeboten<br />
im Kreis Offenbach sowie auch zu den Museen,<br />
unter anderen:<br />
✃<br />
Jetzt die Kultur-Card beantragen und<br />
doppelt genießen.<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Straße:<br />
Plz. / Stadt:<br />
Tel.:<br />
e-Mail:<br />
Wo gibt es die Kultur-Card?<br />
Förderung des Ehrenamtes,<br />
Sport und Kultur<br />
Kreis Offenbach<br />
Werner-Hilpert-Str.1<br />
63128 Dietzenbach<br />
Fax: 06074/81 80 49 20<br />
e-Mail: kultur@kreis-offenbach.de<br />
• Bertha-Pappenheim-Haus, Neu-Isenburg<br />
• Dreieich-Museum, Dreieichenhain<br />
• Ehemalige Benediktinerabtei, Seligenstadt<br />
• Fastnachtsmuseum, Seligenstadt<br />
• Feuerwehrmuseum, Dietzenbach<br />
• Glasmuseum, Langen<br />
• Haus der Stadtgeschichte, Heusenstamm<br />
• Haus <strong>zum</strong> Löwen, Neu-Isenburg<br />
• Heimatmuseen in Jügesheim, Nieder-Roden<br />
• Historische Druckwerkstatt, Langen<br />
• Landschaftsmuseum, Seligenstadt<br />
• Museum für Heimatkunde und Geschichte, Dietzenbach<br />
• Museum für Kommunikation, Heusenstamm<br />
• Rolls-Royce und Antikmöbelmuseum, Mühlheim<br />
• Sammelteller-Museum, Rödermark<br />
• Stadtarchiv, Langen<br />
• Stadtmuseen in Langen und Mühlheim<br />
• Töpfermuseum, Rödermark<br />
• Werkstattmuseum Karl-Mayer-Haus, Obertshausen<br />
• Zeppelin-Museum, Neu-Isenburg
2012<br />
Vorwort<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
wir freuen uns, Ihnen die neue Ausgabe der Museumsbroschüre<br />
Sonderausstellungen in der <strong>KulturRegion</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong>RheinMain zu präsentieren.<br />
2012 erscheint die <strong>Broschüre</strong> nunmehr <strong>zum</strong> dritten Mal<br />
und auch dieses Jahr sind wieder zahlreiche Museen<br />
dazugekommen. 59 Institutionen aus den drei Bundesländern<br />
Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz zeigen einmal<br />
mehr den kulturellen Reichtum unserer Region.<br />
Die Bandbreite der Ausstellungen reicht von den Kelten<br />
und Römern bis zu zeitgenössischer Kunst; von Literatur<br />
über Technik bis zu Architektur und Design. Dabei werden<br />
neben überregionalen und internationalen Ausstellungen<br />
auch immer wieder die Menschen der Region in der Auseinandersetzung<br />
mit den Umständen ihrer Zeit thematisiert.<br />
Neben der Vorstellung der Museen und ihren aktuellen<br />
Sonderausstellungen möchten wir Sie mit unseren Städteportraits<br />
auch dazu einladen, über den Museumsbesuch<br />
hinaus unsere Region zu erkunden.<br />
Wir danken den Museen für die gute Zusammenarbeit und<br />
wünschen ihnen große Aufmerksamkeit und Reichweite.<br />
Ihnen, den Leserinnen und Lesern, wünschen wir eine<br />
anregende Lektüre, die zu abwechslungsreichen Erlebnissen<br />
inspiriert.<br />
Thomas Will<br />
Aufsichtsratsvorsitzender der <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain gGmbH<br />
und Landrat des Kreises Groß-Gerau<br />
Prof. Dr. Felix Semmelroth<br />
Aufsichtsratsvorsitzender der <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain gGmbH<br />
und Kulturdezernent der Stadt <strong>Frankfurt</strong> a. M.<br />
Sabine von Bebenburg<br />
Geschäftsführerin <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain gGmbH<br />
Grußwort<br />
Die Kulturlandschaft einer Region wird auch maßgeblich<br />
von den ansässigen Museen geprägt. Die Museumsbroschüre<br />
Sonderausstellungen in der <strong>KulturRegion</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong>RheinMain leistet einen wichtigen Beitrag, dem<br />
interessierten Publikum den kulturellen Reichtum der Region<br />
näher zu bringen und sowohl ständige Sammlungen als<br />
auch die von den Museen für das Jahr 2012 konzipierten<br />
Sonderausstellungen in übersichtlicher und ansprechender<br />
Weise zu präsentieren.<br />
Der Hessische Museumsverband, als Interessenvertreter<br />
von über 400 Museen und Sammlungen, wünscht Museen<br />
und Besucher(inne)n ein anregendes Ausstellungsjahr 2012 !<br />
Dr. Thomas Wurzel<br />
Vorsitzender Hessischer Museumsverband<br />
3
Auf einen Blick<br />
Sonderausstellungen<br />
2012<br />
Seite & FPBC-Infos<br />
J F M A M J J A S O N D 2013<br />
Alzenau – Museum der Stadt Alzenau 9 P C<br />
Fraunhofer erfindet Zukunft – auch in Alzenau 01.07.–29.07.12<br />
Aschaffenburg – Kunsthalle Jesuitenkirche 10 P<br />
Reiselust und Sinnesfreude. Corinth – Liebermann – Slevogt 21.01.–09.04.12<br />
Aschaffenburg – Schlossmuseum 11 P<br />
Textiles Gedächtnis. 14.05.–02.09.12<br />
Neue Funde zur jüdischen Vergangenheit in Aschaffenburg<br />
Bad Homburg – ALTANA Kulturstiftung 13 F P C<br />
Georg Baselitz – Landschaft als Erfindung 05.03.–13.05.12<br />
An die Natur – ALTANA Kunstsammlung 25.05.–12.08.12<br />
Herbert Brandl – Zeichnungen, Aquarelle, Monotypien 16.09.–18.11.12<br />
Zeitgenössische Kunst und Romantik 03.12.12–Anfang Feb 13<br />
Bad Homburg – Museum im Gotischen Haus 14 P<br />
Homburg wird Bad! Geschichte(n) von Kurwesen ... 04.03.– 24.06.12<br />
Romantik in Homburg v. d. Höhe: 12.08.–28.10.12<br />
Das Gotische Haus und die Landgräflichen Gartenanlagen<br />
Und inmitten: Die Maus. Das Œuvre der Isolde Schmitt-Menzel 17.11.12–17.02.13<br />
Bad Homburg – Römerkastell Saalburg 15 F P C<br />
TON + TECHNIK – Römische Ziegel 25.08.12–27.01.13<br />
Bad Nauheim – Rosenmuseum Steinfurth 16 F P C<br />
Rosensilber Aufgetischt 30.10.11–14.10.12<br />
Freunde finden – ganz romantisch 28.10.12–13.10.13<br />
Bingen – Historisches Museum am Strom 17 P<br />
„Changing Dream-Streams“: Ein Dialog der 14.07.–21.10.12<br />
Welterbelandschaften Mittelrheintal und Wachau<br />
Büdingen – 50er-Jahre-Museum 17 P<br />
Wohn- und Alltagskultur in der Wirtschaftswunderzeit<br />
Ganzjährige Ausstellung<br />
der noch jungen Bundesrepublik<br />
Büdingen – Heuson-Museum 18<br />
Trachten aus dem Büdinger Land – ein Blick in eine vergessene Zeit Jan bis März 2012<br />
Das Toleranzpatent von 1712 Ab Ende März 2012<br />
– Glaubensfreiheit und Handwerkskunst<br />
Darmstadt – Museum Jagdschloss Kranichstein 18 P C<br />
Unterwegs … mit Sack und Pack – Logistik bei der Jagd 19.08.–04.11.12<br />
Unterwegs … an Reifen, Sohlen, in der Luft 19.08.–04.11.12<br />
Darmstadt – Institut Mathildenhöhe 19 F P B C<br />
MARCEL VAN EEDEN bis 19. Feb 2012<br />
ANK ABUTAS NETZ 19.02.–15.04.12<br />
A HOUSE FULL OF MUSIC. Strategien in Musik und Kunst 13.05.–09.09.12<br />
Dieburg – Museum Schloss Fechenbach 20 F P C<br />
675 Jahre Spital – Medizinische Versorgung in Dieburg 08.05.–26.08.12<br />
UNESCO-Welterbe Limes – Römisches Erbe in Hessen 11.09.12–20.01.13<br />
Dreieich – Dreieich-Museum 20 F P C<br />
Kreative Einfälle für Abfälle. Not macht erfinderisch. ab April 2012<br />
Von wegen Heilige Nacht. Das Weihnachtsfest in der Nov 2012 bis Jan 2013<br />
politischen Propaganda.<br />
Eppstein – Stadt- und Burgmuseum Eppstein 21 F P<br />
Peter auf dem Turm – Wächter und Wehranlagen auf Burg Eppstein 20.05.–12.08.12<br />
Flörsheim – Kunstforum Mainturm 21 P<br />
10 JAHRE KUNSTFORUM MAINTURM bis 25.03.12<br />
Martina Altschäfer und Matthias Beckmann 29.04.–24.06.12<br />
4
F Ausstellung für Familien mit<br />
Kindern besonders geeignet<br />
P Parkplätze vorhanden<br />
B Barrierefreies Museum<br />
C Caféteria im Haus<br />
Die Museen sind gut mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln zu erreichen.<br />
Die RMV-Verbindungen finden Sie<br />
auf der Seite des Museums!<br />
Seite & FPBC-Infos<br />
J F M A M J J A S O N D 2013<br />
<strong>Frankfurt</strong> – Archäologisches Museum 23 F P C<br />
Reise in die Unsterblichkeit 05.11.11–26.02.12<br />
Königinnen der Merowinger 10.11.12–24.02.13<br />
<strong>Frankfurt</strong> – Bibelhaus Erlebnis Museum 24 F P<br />
Reise in die Welt der Bibel: Abenteuer zwischen Tempel und See bis 31.12.12<br />
Weihnachten 01.11.12–31.01.13<br />
Frankfrut – Dialogmuseum 25 F C<br />
Blinder Passagier – eine Reise in ein unsichtbares Land 10.07.–19.08.12<br />
Herbstferien-Special Stadt gesucht! 16.10.–28.10.12<br />
<strong>Frankfurt</strong> – Goethe-Haus 26 F<br />
Hänsel und Gretel im Bilderwald 24.04.–15.07.12<br />
Goethe und das Geld. Der Dichter als Ökonom 13.09.–16.12.12<br />
<strong>Frankfurt</strong> – historisches museum frankfurt 27 F<br />
Stadtlabor unterwegs. Das Stadionbad 10.05.–31.08.12<br />
– mehr als nur ein Schwimmbad<br />
„<strong>Frankfurt</strong>er Sammler und Stifter“ August/September 2012<br />
„Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ Sept 2012 bis Apr 2013<br />
<strong>Frankfurt</strong> – Institut für Stadtgeschichte 28 P<br />
Das Gedächtnis <strong>Frankfurt</strong>s – 575 Jahre Institut für Stadtgeschichte bis 29.04.12<br />
GesichtsAnsichten/<strong>Frankfurt</strong> – Porträts von Eun-Joo Shin bis 30.09.12<br />
E.R. Nele – Skulpturen und Installationen 06.03.–20.05.12<br />
„Die Konstellation war glücklich ...“ – Goethes <strong>Frankfurt</strong> 1749–1775 18.08.12–27.01.13<br />
<strong>Frankfurt</strong> – Jüdisches Museum 30<br />
BILD dir dein Volk. Axel Springer und die Juden 15.03.–29.07.12<br />
<strong>Frankfurt</strong> – Museum Judengasse 30<br />
„Devise Sauberkeit“ Die Kosmetikfirmen Scherk und Dr. Albersheim 15.12.11–01.04.12<br />
<strong>Frankfurt</strong> – MUSEUM GIERSCH 31<br />
Wilhelm Steinhausen – Natur und Religion 25.03.–15.07.12<br />
Kunstschätze des Mäzens Heinrich von Liebieg 23.09.12–27.01.13<br />
<strong>Frankfurt</strong> – Verkehrsmuseum 32 F P<br />
Die Taunusbahnen nach Bad Homburg und Oberursel bis April 2012<br />
140 Jahre Pferdebahn ab Mai 2012<br />
Modellbahnwochenende 16.06.–17.06.12<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Tag der Verkehrsgeschichte am 12.08.2012<br />
J F M A M J J A S O N D 2013<br />
<strong>Frankfurt</strong> – Museum für moderne Kunst 33 P<br />
Warhol: Headlines 11.02.–15.05.12<br />
Thomas Scheibitz Sep 2012 bis Jan 2013<br />
Friedberg – Wetterau-Museum 33 F<br />
Die Friedberger Kaiserstraße – Vom mittelalterlichen Markt 28.01.–28.10.12<br />
zur modernen Einkaufsmeile<br />
Friedrichsdorf – Heimatmuseum Seulberg 34 F P<br />
325 Jahre Friedrichsdorf – den Hugenotten eine neue Heimat 10.08.–20.12.12<br />
Friedrichsdorf – Philipp-Reis-Haus 34 F<br />
Telefon – Verbindung 20.05.–30.06.12<br />
Glauburg – Keltenwelt am Glauberg 35 F P B C<br />
2.500 Jahre später – Das Glauberg-Projekt Ganzjährige Ausstellung<br />
Groß-Gerau – Stadtmuseum Groß-Gerau 36 F P<br />
Blickerweiterung. Arbeiten von Werner Neuwirth 14.09.–28.10.12<br />
und Matthias Will<br />
Pecunia non olet – Römische Geldgeschichte im Spiegel 30.11.12–31.03.13<br />
Groß-Gerauer Fundmünzen<br />
5
Hier finden Sie ganz leicht die Ausstellung, die Sie<br />
interessiert und wann und wo diese zu sehen ist.<br />
Umfassende Informationen zu jeder Sonderausstellung<br />
stehen auf der angegebenen Seite.<br />
Viel Spaß beim Entdecken.<br />
Seite & FPBC-Infos<br />
J F M A M J J A S O N D 2013<br />
Hanau – Deutsches Goldschmiedehaus 38<br />
Simultanea – Peter Bauhuis 26.02.–13.05.12<br />
Geschenkt – Schätze des Bundespräsidialamtes 26.02.–10.06.12<br />
Zeitgenössischer Schmuck aus Israel 14.06.–12.08.12<br />
Annamaria Zanella & Michael Becker – Different stories ... 28.06.–07.09.12<br />
Der Hanauer Stadtgoldschmied Karl Fritsch 16.09.–11.11.12<br />
Highlights II Gerät – Sammlung Deutsches Goldschmiedehaus 18.08.–08.11.12<br />
Das Tertiär in der Umgebung von Hanau – Reise in eine bunte 18.11.12–10.01.13<br />
und ereignisreiche erdgeschichtliche Epoche.<br />
Total Stahl. Stahlpreis 2011. 15.11.12–10.01.13<br />
Hanau – Hessisches Puppenmuseum 39 F P<br />
Die Kunst des Puppenmodellierens 27.11.11–29.01.12<br />
Halbe Puppen – Teepuppen und ihre Verwandten 26.02.–30.06.12<br />
Puppenmütter und Unternehmerinnen – Käthe Kruse 15.07.–04.11.12<br />
und ihre Gleichgesinnten<br />
Hanauer Kinderbilder – Schätze aus einer privaten Sammlung 14.10.12–27.01.13<br />
Hanau – Historisches Museum Hanau – Schloss Philippsruhe 40 P C<br />
Der König vom Schlaraffenland 10.01.–26.02.12<br />
Hanau – Kunst- u. Industriegeschichtemuseum Großauheim 41 P C<br />
August Gaul: Skulpturen – Gesehen von Ruth Marcus 11.12.11–20.05.12<br />
Hanau – Vor- u. Frühgeschichtsmuseum Schloss Steinheim 41 P C<br />
Von der Steinzeit bis ins Mittelalter ...<br />
Ganzjährige Ausstellung<br />
Hochheim – Otto-Schwabe-Heimatmuseum 42 F<br />
Der Keltenspiegel & Heimatgeschichte<br />
Ganzjährige Ausstellung<br />
Hochheim – Hochheimer Weinbaumuseum 42 F P B<br />
Reblaus, Rebe und Lese<br />
Ganzjährige Ausstellung<br />
Hochheim – Hochheimer Kunstsammlung 43 P B<br />
Von Corinth bis Beckmann Bis <strong>zum</strong> 31.05.12<br />
Hofheim – Stadtmuseum 44 F P<br />
Sag, was war die DDR? bis 22.01.12<br />
Feind ist, wer anders denkt 09.02.–04.03.12<br />
Feste feiern wie sie fallen 18.03.–28.05.12<br />
ÜBER GENERATIONEN: Bildsprache Schwarzweiß 03.06.–16.09.12<br />
Kelkheim – Museum Kelkheim 45 F P<br />
ROMANTIK AM RHEIN 22.03.–06.05.12<br />
ELVIS IN DEUTSCHLAND 16.08.–30.09.12<br />
Kelkheim – Galerie der Stadt Kelkheim 45 P<br />
Ellen Hauser: COLOURS OF JAZZ 01.06.–17.06.12<br />
Hermann Haindl und Johannes Groth. Himmel und Erde 07.10.–21.10.12<br />
Kronberg – BraunSammlung 46 P<br />
Neugestaltung BraunSammlung ab Nov 2011<br />
Kronberg – Museum Burg Kronberg 47<br />
Osterausstellung: „Das Ei auf dem Teller“ 24.03.–09.04.2012<br />
Kronberg – Museum Kronberger Malerkolonie 47<br />
Begegnungen – 3 Positionen aktueller Kunst aus Düsseldorf 12.02.–25.03.12<br />
Im Dialog: Die Sammlung der Stiftung Kronberger Malerkolonie 01.04.–30.09.12<br />
und die Künstlerkolonie Schwalenberg<br />
Malweiber – Künstlerinnen um 1900 14.10.12–27.01.13<br />
Langen – Glas/Werke/Langen 48 P B C<br />
Glas/Werke/Langen Jan bis Dez 2012<br />
6
Aktuelle<br />
Ausstellungen<br />
2012<br />
Mainz – Gutenberg-Museum 49 F C<br />
Moving Types – Lettern in Bewegung 21.10.11–22.04.12<br />
ON-TYPE: Texte zur Typografie 11.11.11–06.05.12<br />
Mainz – Naturhistorisches Museum Mainz 49 F C<br />
bunt!? Farbwelten erleben! 18.11.11–01.07.12<br />
Miltenberg – Museum.Stadt.Miltenberg 50 F C<br />
Aus Liebe zu Miltenberg – Gemälde und Grafiken aus 11.05.–27.07.12<br />
drei Jahrhunderten<br />
Miltenberg – Museum.Burg.Miltenberg 50 F B C<br />
Neueröffnung: MUSEUM.BURG.MILTENBERG seit 3. Juli 2011<br />
– Ikonen und moderne Kunst<br />
Neu-Anspach – Freilichtmuseum Hessenpark 51 P<br />
Hessen hybrid. Vom Kommen und Gehen in 5 Jahrhunderten 01.04.–16.12.12<br />
Neu-Isenburg – Stadtmuseum „Haus <strong>zum</strong> Löwen“ 52 F<br />
Zauberwelt der Taschenspieler. Sammlung Wittus Witt 07.09.12–15.01.13<br />
Neu-Isenburg – Zeppelin Museum Zeppelinheim 52 F P<br />
Deutsche Werbeluftschiffe im Wandel der Zeit März bis Juni 2012<br />
75 Jahre Zeppelinheim 31.08.–31.12.12<br />
Offenbach – Haus der Stadtgeschichte 54 P<br />
Neue Welten 13.05.–24.06.12<br />
Mein Dein Unser Offenbach. Die moderne Zuwanderung 09.09.–07.10.12<br />
in Offenbach am Main<br />
Offenbach – Klingspor Museum 55 P<br />
Rotkäppchen und andere Unglaublichkeiten 26.02.–08.04.12<br />
Johann Wolfgang von Goethe „Die Stimmen der Meister“ 17.08.–23.09.12<br />
Offenbach – Deutsches Ledermuseum 56 P C<br />
Offenbacher Lederwaren – Marken für die Welt ab März 2012<br />
Ostasienabteilung Eröffnung im Winter 2012<br />
Rüsselsheim – Stadt- und Industriemuseum 57 F P C<br />
Wo bleibt die Arbeit? Die Ausstellung rund um die Fabrik Ganzjährige Ausstellung<br />
Was geht? Die Mitmachausstellung übers Fortbewegen 01.07.–Ende 2012<br />
und Vorankommen<br />
Rüsselsheim – Stiftung Opelvillen 58 P C<br />
Linie und Skulptur im Dialog: Rodin, Giacometti, Modigliani … bis Frühjahr 2012<br />
Ein Wald der Skulpturen – Sammlung Simon Spierer 09.05–26.08.12<br />
Andy Goldsworthy: Working with time 09.05–26.08.12<br />
Goyas Erben ab 10.10.12<br />
Seligenstadt – Landschaftsmuseum Seligenstadt 59 C<br />
„LEBEN STILLE KRAFT“ 22.03.–13.05.12<br />
„Mit Strich und Faden“ 17.05.–22.07.12<br />
Steinau – Brüder Grimm-Haus – Museum Steinau 60 F P<br />
Otto Ubbelohde und die Literatur 08.05–05.08.12<br />
Hermann Feuchter – Maler und Bühnenbildner 12.08.–23.09.12<br />
Thomas van de Scheck – Neues zu den Grimmschen Märchen 30.09.–04.11.12<br />
Wiesbaden – Museum Wiesbaden 61 P C<br />
Alexej von Jawlensky und Josef Albers. Farbe – Abstraktion – Serie 28.10.11–05.02.12<br />
Ellsworth Kelly: Schwarz und Weiß 01.03.–24.06.12<br />
Seite & FPBC-Infos J F M A M J J A S O N D 2013<br />
7
7<br />
58<br />
49<br />
27<br />
30<br />
4,5,6<br />
28,29<br />
9,10<br />
42,43,44<br />
59<br />
15<br />
41<br />
40<br />
17 bis 26<br />
52,53,54<br />
32 bis 36<br />
1<br />
8<br />
16<br />
37 bis 39<br />
46,47<br />
55,56<br />
50,51<br />
45<br />
14<br />
57<br />
2,3<br />
31<br />
11,12<br />
13<br />
Gesellschafter der<br />
<strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain<br />
Stand Januar 2012<br />
Vollmitgliedschaft durch<br />
Stadt/Gemeinde/Verbandsgemeinde<br />
Mitgliedschaft über Landkreise<br />
Kooperationsvereinbarung<br />
48<br />
Museen in der <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain im Überblick<br />
1 Museum der Stadt Alzenau<br />
2 Kunsthalle Jesuitenkirche, Aschaffenburg<br />
3 Schlossmuseum Aschaffenburg<br />
4 ALTANA Kulturstiftung, Bad Homburg<br />
5 Museum im Gotischen Haus, Bad Homburg<br />
6 Römerkastell Saalburg, Bad Homburg<br />
7 Rosenmuseum Steinfurth, Bad Nauheim<br />
8 Historisches Museum am Strom, Bingen<br />
9 50er-Jahre-Museum, Büdingen<br />
10 Heuson Museum, Büdingen<br />
11 Museen Kranichstein, Darmstadt<br />
12 Institut Mathildenhöhe Darmstadt<br />
13 Museum Schloss Fechenbach, Dieburg<br />
14 Dreieich-Museum, Dreieich<br />
15 Stadt- und Burgmuseum, Eppstein<br />
16 Kunstforum Mainturm, Flörsheim<br />
17 Archäologisches Museum <strong>Frankfurt</strong><br />
18 Bibelhaus Erlebnis Museum, <strong>Frankfurt</strong><br />
19 Dialogmuseum, <strong>Frankfurt</strong><br />
20 Goethe-Haus, <strong>Frankfurt</strong><br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
historisches museum frankfurt<br />
Institut für Stadtgeschichte, <strong>Frankfurt</strong><br />
Jüdisches Museum/Museum Judengasse, <strong>Frankfurt</strong><br />
Museum für moderne Kunst, <strong>Frankfurt</strong><br />
MUSEUM GIERSCH, <strong>Frankfurt</strong><br />
Verkehrsmuseum, <strong>Frankfurt</strong><br />
Wetterau-Museum, Friedberg<br />
Heimatmuseum Seulberg, Friedrichsdorf<br />
Philipp-Reis-Haus, Friedrichsdorf<br />
Keltenwelt am Glauberg, Glauburg<br />
Stadtmuseum Groß-Gerau<br />
Deutsches Goldschmiedehaus Hanau<br />
Hessisches Puppenmuseum, Hanau<br />
Museum Hanau – Schloss Philippsruhe, Hanau<br />
Schloss Steinheim, Hanau<br />
Museum Großauheim, Hanau<br />
Heimatmuseum, Hochheim<br />
Hochheimer Kunstsammlung, Hochheim<br />
Hochheimer Weinbaumuseum, Hochheim<br />
Stadtmuseum Hofheim<br />
41 Museum Kelkheim & Galerie der Stadt Kelkheim<br />
42 BraunSammlung, Kronberg<br />
43 Museum Burg Kronberg<br />
44 Museum Kronberger Malerkolonie, Kronberg<br />
45 Glas/Werke/Langen, Langen<br />
46 Gutenberg Museum, Mainz<br />
47 Naturhistorisches Museum Mainz<br />
48 Museen der Stadt Miltenberg<br />
49 Freilichtmuseum Hessenpark, Neu-Anspach<br />
50 Haus <strong>zum</strong> Löwen, Neu-Isenburg<br />
51 Zeppelin Museum Zeppelinheim, Neu-Isenburg<br />
52 Deutsches Ledermuseum, Offenbach<br />
53 Haus der Stadtgeschichte, Offenbach<br />
54 Klingspor Museum, Offenbach<br />
55 Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim<br />
56 Stiftung Opelvillen Rüsselsheim<br />
57 Landschaftsmuseum, Seligenstadt<br />
58 Brüder Grimm-Haus, Steinau<br />
59 Museum Wiesbaden<br />
8
Museum der Stadt Alzenau<br />
im Schlösschen Michelbach<br />
Schloßstraße 13, 63755 Alzenau<br />
Telefon: 06023 502 -112 (Städt. Verkehrsamt im Rathaus Alzenau)<br />
E-Mail: verkehrsamt@alzenau.de<br />
www.alzenau.de<br />
Alzenau<br />
Bahnhof Michelbach<br />
Zug 642, City-Bus 31<br />
1<br />
1Alzenau<br />
Museum der Stadt Alzenau<br />
Das barocke Schlösschen Michelbach, ehemals<br />
ein adeliger Landsitz, beherbergt seit 2006 das<br />
Museum der Stadt Alzenau. Dank moderner<br />
Medientechnik – an vielen Stationen können<br />
die Besucher selbst aktiv werden – wird die<br />
Geschichte Alzenaus erleb- und im wahrsten<br />
Wortsinn auch begreifbar. Aufbauend auf der<br />
heimatkundlichen Sammlung des Heimat- und<br />
Geschichtsvereins, widmet sich die Dauerausstellung<br />
„Regionalität und Wandel – Streifzüge<br />
durch eine Grenzregion“ der besonderen historischen<br />
Situation der Region, die stets geprägt<br />
war von Grenzlinien, regionaler Eigenständigkeit<br />
und tiefgreifenden Umbrüchen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Sonn- und feiertags von 14–18 Uhr<br />
Führungen nach Vereinbarung:<br />
Städt. Verkehrsamt im Rathaus<br />
Telefon: 06023 502-112<br />
E-Mail: verkehrsamt@alzenau.de<br />
2 Elektronik-Schrott ist eine wichtige Quelle für Sekundärrohstoffe<br />
1. Juli bis 29. Juli 2012<br />
Fraunhofer erfindet Zukunft – auch in Alzenau<br />
2012 jährt sich der „Gipfel“ von Rio, dessen Beschlüsse in Form der Agenda 21<br />
als Meilenstein auf dem Weg zur Nachhaltigkeit gelten, <strong>zum</strong> 20. Mal. Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel hat das Wissenschaftsjahr 2012 unter dem Motto<br />
„Zukunftsprojekt ERDE“ <strong>zum</strong> „Jahr der Nachhaltigkeitsforschung“ ausgerufen.<br />
Im Mittelpunkt steht dabei der Beitrag von Wissenschaft und Forschung zu<br />
einer nachhaltigen Entwicklung.<br />
Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte<br />
Forschung in Europa mit 60 Instituten an über 40 Standorten in ganz<br />
Deutschland.<br />
Seit 2011 gibt es in Alzenau die Fraunhofer-Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe<br />
und Ressourcenstrategie. Denn Ressourcenknappheit und steigende<br />
Rohstoffpreise zwingen zur effizienten Nutzung und <strong>zum</strong> Recycling. Dabei<br />
stellt sich die Frage, wie sich die wertvollen Rohstoffe in vielen Produkten<br />
intelligent und kostengünstig zurückgewinnen und nachhaltig wieder verwerten<br />
lassen. Zudem geht es um Möglichkeiten, wie man ein Produkt von<br />
vornherein so gestalten kann, dass eine Nachnutzung optimal möglich ist.<br />
Denn Ressourceneffizienz und die zuverlässige Versorgung mit Rohstoffen<br />
sind die Grundvoraussetzungen für den Erhalt einer produzierenden Industrie<br />
und die Sicherung des wirtschaftlichen Wohlstands.<br />
Eintrittspreise<br />
1,50 Euro für Erwachsene<br />
(kostenlose Audioguides in deutscher und<br />
englischer Sprache ausleihbar – 10 Euro Pfand).<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Die Ausstellung begleitende Informationsangebote<br />
und Termine sind der aktuellen Presse zu<br />
entnehmen.<br />
Die Stadt Alzenau<br />
Zwischen Mainebene und den Ausläufern des<br />
Spessarts, umgeben von Wäldern und Weingärten,<br />
liegt die bayerische Kleinstadt Alzenau. Weithin<br />
sichtbar ist die Burg aus dem 14. Jahrhundert,<br />
heute Anziehungspunkt bei kulturellen Veranstaltungen,<br />
unter anderem den Burgfestspielen und<br />
den Fränkischen Musiktagen. Das aktive Mittelzentrum<br />
bietet den rund 19.000 Bürgern viel Lebensqualität,<br />
ist wichtiger Wirtschaftsstandort mit mehr<br />
als 10.000 Arbeitsplätzen, Einkaufs- und Kulturstadt<br />
für die Region sowie dank der 1.000-jährigen<br />
Weinbautradition beliebtes Ausflugsziel. Übrigens:<br />
2015 ist Alzenau Gastgeber der regionalen bayerischen<br />
Gartenschau „Natur in der Stadt“.<br />
3<br />
Die Ausstellung im Schlösschen Michelbach will Forschung zur nachhaltigen<br />
Entwicklung sichtbar und erlebbar machen. Sie stellt die unterschiedlichen<br />
Forschungsfelder der Fraunhofer-Gesellschaft vor und legt einen Schwerpunkt<br />
auf die Aufgaben der neuen Projektgruppe in Alzenau.<br />
9
Kunsthalle Jesuitenkirche<br />
1<br />
Aschaffenburg<br />
Die Kunsthalle Jesuitenkirche<br />
Die Kunsthalle Jesuitenkirche widmet sich<br />
seit 1990 dem Schwerpunkt der Klassischen<br />
Moderne. Der profanisierte Sakralraum bietet<br />
zudem ein eindrucksvolles Ambiente für<br />
Ausstellungen gefestigter Positionen des<br />
20. und 21. Jahrhunderts.<br />
In der Vergangenheit waren hier Projekte <strong>zum</strong><br />
Werk von E. L. Kirchner und Christian Schad<br />
ebenso zu sehen wie Einzelausstellungen<br />
von Meret Oppenheim, Günther Uecker oder<br />
Daniel Spoerri. Als besonderer Publikumsmagnet<br />
erwiesen sich speziell für diesen<br />
Raum erdachte Ausstellungskonzeptionen<br />
international agierender Künstler.<br />
Pfaffengasse 26<br />
63739 Aschaffenburg<br />
Telefon: 06021 218698<br />
E-Mail: kunsthalle-jesuitenkirche@aschaffenburg.de<br />
www.museen-aschaffenburg.de<br />
1) Stadthalle<br />
Bus 1, 3, 4, 6, 10, 53, 54, 55, 60, 61, 62<br />
2) Hauptbahnhof<br />
Zug 55, 75 Bus 1, 2, 3, 4,<br />
5, 6, 7/21, 8, 9, 10, 11, 12/16, 14, 15<br />
Öffnungszeiten<br />
Montags geschlossen<br />
Di von 14–20 Uhr, Mi bis So von 10–17 Uhr<br />
Geschlossen am 24., 25., 31.12. und 1.1.<br />
sowie Faschingsdienstag<br />
Fußweg 5 Minuten vom Bahnhof<br />
Eintrittspreise<br />
6 Euro, ermäßigt 4,50 Euro<br />
Hinweis:<br />
Ermäßigung bei Vorlage eines Bayern-Tickets<br />
oder Schönes-Wochenende-Tickets.<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Regelmäßige Führungen jeden Sonntag,<br />
11 Uhr und jeden Dienstag, 19 Uhr<br />
Beachten Sie bitte weitere Hinweise unter:<br />
www.museen-aschaffenburg.de<br />
Die Kulturstadt Aschaffenburg<br />
Aschaffenburg liegt verkehrsgünstig an den<br />
Netzen von Auto- und Bundesbahn (A3, ICE)<br />
und profitiert von der Ferienregion Spessart<br />
ebenso wie von der unmittelbaren Nähe zu<br />
<strong>Frankfurt</strong> am Main. Touristen nutzen die idyllische<br />
Lage am Main für einen Halt auf ihrer<br />
Radtour oder ihrer Schiffsreise. Bauwerke wie<br />
das prächtige Renaissanceschloss Johannisburg<br />
und die romanische Stiftsbasilika vermitteln<br />
eine über tausendjährige Geschichte. Die<br />
zeitgenössische Kunst kommt in mehreren<br />
Ausstellungshäusern und zahlreichen Galerien<br />
zu ihrem Recht.<br />
www.aschaffenburg.de<br />
www.info-aschaffenburg.de<br />
www.schloesser.bayern.de<br />
3 Blick auf das<br />
nach antikem Vorbild<br />
erbaute Pompejanum<br />
2 Max Slevogt: Blühender Flieder, um 1921, Öl auf Leinwand<br />
21. Januar bis 9. April 2012<br />
Reiselust und Sinnesfreude<br />
Corinth – Liebermann – Slevogt<br />
Als „Dreigestirn des deutschen Impressionismus“ sind Lovis Corinth,<br />
Max Liebermann und Max Slevogt in die Kunstgeschichte eingegangen.<br />
Die drei Maler waren die treibenden Kräfte der Berliner Secession und<br />
revolutionierten die Kunst zur Zeit des Kaiserreiches. Ausgehend von der<br />
neuesten französischen Malerei fanden sie zu einer Freiheit des Pinselstrichs<br />
und atmosphärischen Lichtwirkungen, die kennzeichnend für den<br />
Impressionismus sind.<br />
Dabei entwickelte jeder der drei einen ganz persönlichen Stil:<br />
Max Liebermanns (1847–1935) lichtdurchflutete Landschaften und<br />
prägnante Menschendarstellungen sind von seinen Reisen nach Holland<br />
geprägt. Der mehr als zehn Jahre jüngere Lovis Corinth (1858–1925)<br />
zeigte sich noch ungebändigter: Sein äußerst pastoser Farbauftrag und<br />
der expressive Pinselstrich lassen in seinen Akten, Stillleben und Landschaftsbildern<br />
die berstende Energie des Malprozesses spüren.<br />
Max Slevogt (1868–1932) wandte sich neben seinem Interesse für das<br />
Theater- und Musikgeschehen seiner Zeit besonders der Landschaft zu, die<br />
er in flüchtigen, atmosphärischen Darstellungen festhielt. Alle drei Künstler<br />
waren nicht nur von ihren Reisen und Landaufenthalten, sondern auch<br />
von dem pulsierenden Berliner Leben maßgeblich geprägt.<br />
Etwa 100 Werke aus<br />
25 deutschen Museen<br />
und Privatsammlungen<br />
sind in der Kunsthalle<br />
Jesuitenkirche vereinigt<br />
und bieten einen einmaligen<br />
Einblick in das<br />
Schaffen der drei bedeutendsten<br />
deutschen<br />
Impressionisten.<br />
4 Max Liebermann: Badende Knaben<br />
1907, Öl auf Leinwand
Schlossmuseum<br />
Schlossplatz 4<br />
63739 Aschaffenburg<br />
Telefon: 06021 38674-0<br />
E-Mail: museum@aschaffenburg.de<br />
www.museen-aschaffenburg.de<br />
2 Torawimpel (Ausschnitt) für Max Borg, Leinen, bemalt, 1898<br />
1) Stadthalle<br />
Bus 1, 3, 4, 6, 10, 53, 54, 55, 60, 61, 62<br />
2) Hauptbahnhof<br />
Zug 55, 75 Bus 1, 2, 3, 4,<br />
5, 6, 7/21, 8, 9, 10, 11, 12/16, 14, 15<br />
1<br />
Aschaffenburg<br />
1<br />
Das Schlossmuseum<br />
Das majestätische Renaissanceschloss<br />
Johannisburg beherbergt neben staatlichen<br />
Sammlungen seit 1972 auch das Schlossmuseum<br />
der Stadt Aschaffenburg. Auf 1.400 m²<br />
Fläche werden Kunstwerke und historische<br />
Zeugnisse aus sechs Jahrhunderten ausgestellt.<br />
Regelmäßige Sonderausstellungen widmen sich<br />
der Kunst und Kultur der Region.<br />
Öffnungszeiten<br />
April bis September von 9–18 Uhr<br />
Oktober bis März von 10–16 Uhr<br />
Montags geschlossen<br />
Geschlossen am 1.1., 24.12., 25.12., 31.12.<br />
sowie am Faschingsdienstag<br />
Fußweg 5 Minuten vom Bahnhof<br />
14. Mai bis 2. September 2012<br />
Textiles Gedächtnis<br />
Neue Funde zur jüdischen Vergangenheit in Aschaffenburg<br />
Im Jahr 2009 wurden 26 Torawimpel aus der Zeit von 1787 bis 1933 und<br />
weitere Textilien aus dem Umfeld der jüdischen Gemeinde Aschaffenburg<br />
„wiederentdeckt“, die lange Zeit unbeachtet in einem Karton im Depot<br />
lagen. „Dieser Schatz aus Stoff“ wurde inzwischen restauriert und kann<br />
nun erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Für Aschaffenburg stellt<br />
dieser Fund eine kleine Sensation dar. Denn Toramäntel und -vorhänge<br />
ermöglichen einen ganz neuen Blick auf das religiöse Leben der ehemaligen<br />
jüdischen Gemeinde und Torawimpel sind seltene Beispiele für sehr<br />
persönliche Lebenszeugnisse. Leihgaben werden die Ausstellung ergänzen,<br />
um einen Überblick über die jüdische Fest- und Alltagskultur zu geben.<br />
Die im Rahmen des bayernweiten Kulturprojektes „Stadt.Geschichte.Zukunft“<br />
(www.stadt-geschichte-zukunft.de) gezeigte Präsentation wird sich auch mit<br />
der Erinnerungskultur auseinandersetzen und unter dem Motto „Erhalten<br />
– Erinnern – Erzählen“ nach den zukünftigen Formen des Gedenkens im<br />
Museum fragen.<br />
Die Ausstellung findet an zwei<br />
Standorten statt: In den Sonderausstellungsräumen<br />
von Schloss<br />
Johannisburg wird der Großteil<br />
der Textilien und der religiösen<br />
Kultgegenstände gezeigt, im Museum<br />
jüdischer Geschichte und<br />
Kultur (Wolfsthalplatz, Treibgasse<br />
20) steht am Ort der ehemaligen<br />
Synagoge die wechselvolle Geschichte<br />
der jüdischen Gemeinde<br />
Aschaffenburgs im Mittelpunkt.<br />
Eintrittspreise<br />
5,50 Euro, ermäßigt 4,50 Euro<br />
Kombikarte Schloss Johannisburg und<br />
Pompejanum: 9 Euro, ermäßigt 7 Euro<br />
Ermäßigung bei Vorlage eines Bayern-Tickets<br />
oder Schönes-Wochenende-Tickets.<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Regelmäßige Führungen unter:<br />
www.fuehrungsnetz-aschaffenburg.de<br />
www.info-aschaffenburg.de<br />
Hinweise auf das Begleitprogramm zur<br />
Ausstellung unter:<br />
www.museen-aschaffenburg.de<br />
Stiftsmuseum Aschaffenburg<br />
Unter dem Titel „Pracht und Glaube des<br />
Mittelalters“ist der mittelalterliche Stiftsschatz<br />
St. Peter und Alexander im Stiftsmuseum zu<br />
entdecken. Er gehört zu den bedeutendsten<br />
Ensembles seiner Art in Deutschland und war<br />
lange Zeit in den Tresoren der Stiftssakristei<br />
verborgen. Die herausragenden Werke der<br />
Silberschmiedekunst und Buchmalerei werden<br />
ergänzt durch den berühmten Magdalenenaltar<br />
von Lucas Cranach. Diese knapp drei<br />
auf acht Meter große Bilderwand schuf der<br />
Künstler um 1525 im Auftrag des Kardinals<br />
Albrecht von Brandenburg.<br />
www.stiftsschatz.de<br />
3 Toramantel (Ausschnitt)<br />
Samt mit Applikationen, 1854/55 4<br />
11
Stadtporträt<br />
Bad Homburg<br />
Eine moderne Stadt mit Tradition<br />
1 Das Schloss mit seinem Weißen Turm<br />
2 Blick über das Schloss auf die Stadt 3 Römerkastell Saalburg<br />
Schlösser sind Zeugen der einstigen Zentren des Lebens:<br />
Gesellig, kulturell und natürlich politisch bildeten sie den Mittelpunkt.<br />
Auch die Bad Homburger Landgrafen entwickelten<br />
von ihrem Sitz aus die Stadt. Sie herrschten in der Region. Sie<br />
waren Gastgeber für Schriftsteller wie Hölderlin und Goethe,<br />
für Künstler und für die adeligen Kurgäste aus allen Zentren<br />
Europas.<br />
Das Schloss mit seinem Weißen Turm bildet heute das<br />
Wahrzeichen der Kurstadt. Das kulturelle Leben Bad Homburgs<br />
pulsiert an diesen historischen Stätten ganz modern.<br />
Die ALTANA Kulturstiftung bietet im Sinclair-Haus, nahe beim<br />
Schloss gelegen und nach dem Hölderlin-Freund Isaac von<br />
Sinclair benannt, Raum für die Begegnung mit der Kunst des<br />
20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Das Kulturzentrum<br />
Englische Kirche, entstanden im 19. Jahrhundert für englische<br />
Kurgäste, zieht heute Kleinkunst-Freunde ebenso an<br />
wie das junge Konzert-Publikum. Die Gäste in der Schlosskirche<br />
hören hervorragende Instrumental-Solisten und renommierte<br />
Orchester. Das Schloss mit seinem sehenswerten Park<br />
bietet Führungen und Veranstaltungen an.<br />
Die Orte kultureller Ereignisse in der Landgrafen-Zeit spielen<br />
so bis heute eine Rolle. Bad Homburg achtet auf diese<br />
Tradition.<br />
Landgräfin Elizabeth erbaute in der ersten Hälfte des 19.<br />
Jahrhunderts das Gotische Haus, heute Sitz des städtischen<br />
Museums und des Archivs. Die Ausstellungen in diesem<br />
denkmalgeschützten Gebäude machen mit Bad Homburger<br />
Stadt- und Kulturgeschichte ebenso vertraut wie mit der<br />
Geschichte von Hut und Mode.<br />
Das Schloss und das Gotische Haus sind durch die Tannenwaldallee<br />
verbunden. Die Landgrafen legten entlang dieser<br />
Allee die Prinzengärten an, die heute von der Stadt sowie von<br />
Bürgerinnen und Bürgern dort restauriert werden, wo dies<br />
möglich ist. Sehenswert ist der in großem Umfang restaurierte<br />
Kleine Tannenwald.<br />
Der Kurpark Bad Homburg ist einer der größten und schönsten<br />
Deutschlands. Der Königlich-Preußische Gartenbaudirektor<br />
Peter Joseph Lenné schuf die Pläne für das Herzstück. Die<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Gartenbauerfamilie Siesmayer führte das Werk<br />
fort. Die Gebrüder Blanc, die Begründer der Spielbank,<br />
gaben den Impuls für diesen besonderen Park. Die Stadt<br />
entwickelte sich damals zu einem viel besuchten Kur- und<br />
Modebad mit Gästen aus ganz Europa. Auch diese historische<br />
Stätte ist modern genutzt: Im Brunnensälchen aus der<br />
Landgrafenzeit wird heute wieder gespielt, und im denkmalgeschützten<br />
Kurpark sind alle zwei Jahre zeitgenössische<br />
Großplastiken unter freiem Himmel ausgestellt.<br />
In den Taunus-Wäldern nahe der Stadt liegt das wieder<br />
errichtete Römerkastell Saalburg, Zentrum des UNESCO-<br />
Weltkulturerbe Limes. Beliebte Ausflugsziele sind das Freilichtmuseum<br />
Hessenpark, das hessisches Brauchtum präsentiert,<br />
oder Bad Homburgs Hausberg, der Herzberg.<br />
Damit bieten heute die historischen Zentren der Landgrafen-<br />
Zeit attraktive kulturelle Veranstaltungen für Bürgerinnen<br />
und Bürger jeden Alters. Das Programm zieht sein Publikum<br />
aus der Region, aus Deutschland und sogar aus fernen Ländern<br />
in die einst so kleine Landgrafenresidenz.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.bad-homburg.de<br />
www.bad-homburg-tourismus.de<br />
www.altana-kulturstiftung.de<br />
www.saalburgmuseum.de<br />
4 Blick in die Innenstadt 5 Entspannen und Genießen im Kurpark 6 Gotisches Haus<br />
7 Kaiser-Wilhelms-Bad
ALTANA Kulturstiftung im Sinclair-Haus<br />
Löwengasse 15, Eingang Dorotheenstraße<br />
61348 Bad Homburg v.d.Höhe<br />
Telefon: 06172 404-128<br />
E-Mail: info@altana-kulturstiftung.de<br />
www.altana-kulturstiftung.de<br />
Markt<br />
Bus 1, 2, 4, 5, 7, 11, 12,<br />
24, 25, 50, 54, 261<br />
1<br />
Bad Homburg v.d.Höhe<br />
1<br />
ALTANA Kulturstiftung<br />
Kunst und Natur stehen im Mittelpunkt der<br />
Aktivitäten der ALTANA Kulturstiftung. Raum<br />
für die Begegnung mit Kunst und Kultur bietet<br />
das Sinclair-Haus nahe des Bad Homburger<br />
Schlosses. Jedes Jahr sind hier vier bis fünf Ausstellungen<br />
mit Werken nationaler und internationaler<br />
Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts<br />
zu sehen.<br />
2 Georg Baselitz: Kahlschlag, 1970<br />
3 Claire Morgan: Throe, 2010<br />
5. März bis 13. Mai 2012<br />
Georg Baselitz – Landschaft als Erfindung<br />
Zeichnungen und Gemälde von 1959 bis heute<br />
Das Motiv der Landschaft zieht sich konsequent durch nahezu alle Werkphasen<br />
von Georg Baselitz. Zusammen mit dem Künstler stellt die ALTANA<br />
Kulturstiftung eine Auswahl von etwa 100 Arbeiten zusammen, die von<br />
den frühen „Sächsischen Landschaften“ bis zur aktuellen „Remix“-Phase<br />
reicht. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt dabei auf den zeichnerischen<br />
Arbeiten von Georg Baselitz.<br />
25. Mai bis 12. August 2012<br />
An die Natur – ALTANA Kunstsammlung<br />
Die ALTANA Kunstsammlung ist dem Thema „Natur“ gewidmet. Sie vereint<br />
ca. 600 Werke zeitgenössischer Kunst <strong>zum</strong> Thema „Natur“ in einem lebendigen<br />
Sammlungsprofil. Die einzelnen Motive umspannen die Weite des<br />
Makrokosmos bis hin <strong>zum</strong> Mikrokosmos, sie reichen von eindrucksvollen<br />
Landschaften über Exkursionen in die Pflanzenwelt, von Darstellungen<br />
von Mensch und Tier bis hin zu Ausblicken in das Universum. Dabei treffen<br />
verschiedene Vorstellungen von Natur aufeinander: poetische, medial<br />
vermittelte, existenzielle. Das Interesse an ökologischen Aspekten verbindet<br />
sich mit ästhetischen Fragestellungen.<br />
16. September bis 18. November 2012<br />
Herbert Brandl – Zeichnungen, Aquarelle, Monotypien<br />
Der österreichische Künstler Herbert Brandl (geb. 1959 in Graz) hat speziell<br />
für die Räume im Sinclair-Haus Zeichnungen, Aquarelle und vor allem<br />
großformatige Monotypien geschaffen. In den etwa 100 Arbeiten zeigt<br />
sich die außergewöhnliche Bildsprache Brandls, der die Grenzen von Gegenständlichkeit<br />
und Abstraktion auflöst. Seit Ende der 90er-Jahre nehmen<br />
Berg- und Landschaftsmotive einen entscheidenden Platz in seinem Werk<br />
ein. Das weite Panorama dieser Arbeiten ist jetzt in einer faszinierenden<br />
Auswahl in Bad Homburg zu sehen.<br />
Die eigene Sammlung <strong>zum</strong> Thema „Natur in<br />
der zeitgenössischen Kunst“ ist einmal im Jahr<br />
in wechselnder Auswahl zu sehen. Die ALTANA<br />
Kunstsammlung umfasst ca. 600 Arbeiten internationaler<br />
zeitgenössischer Künstler wie Georg<br />
Baselitz, Anna Gaskell, Roni Horn, Alex Katz,<br />
Anselm Kiefer, Karin Kneffel, Kiki Smith oder<br />
Markus Lüpertz.<br />
Ausstellungsbezogene Veranstaltungen und<br />
ein umfangreiches Bildungsprogramm für<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene zur lebendigen<br />
Begegnung mit Kunst und Natur sind<br />
wichtiger Bestandteil des kulturellen Angebotes.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di von 14–20 Uhr<br />
Mi bis Fr von 14–19 Uhr<br />
Sa, Sonn- und feiertags von 10 –18 Uhr<br />
25., 26.12. und 1.1. von 12–18 Uhr<br />
Mo und am 24. und 31. 12. geschlossen<br />
Mittwochs Eintritt frei<br />
Ausstellungsführungen<br />
Di 18.30, So 11.15 und 15.30 Uhr<br />
Newsletterabonnement:<br />
info@altana-kulturstiftung.de<br />
Eintrittspreise<br />
5 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />
Familienkarte 12 Euro<br />
Kulturpass 1 Euro<br />
Eintritt frei für Inhaber der Museumsufercard<br />
Alle Angaben ohne Gewähr<br />
4 Darren Almond: Fullmoon@Rügen, 2004<br />
3. Dezember 2012 bis Anfang Februar 2013<br />
Zeitgenössische Kunst und Romantik<br />
13
Museum im Gotischen Haus<br />
1<br />
Bad Homburg v.d.Höhe<br />
Museum im Gotischen Haus<br />
Die Sammlung zur Kunst- und Kulturgeschichte<br />
Bad Homburgs v.d.Höhe residiert im Gotischen<br />
Haus. 1823 im Auftrag der Landgräfin Elizabeth,<br />
Tochter des britischen Königs Georg III., als<br />
Jagd- und Lustschlösschen für ihren Mann,<br />
Landgraf Friedrich VI. Josef errichtet, verbinden<br />
sich hier Elemente der Tudorgotik und des<br />
Klassizismus innerhalb eines Landschaftsparks.<br />
Außerhalb Englands ist dies einzigartig auf dem<br />
Festland. In dieser außergewöhnlichen Architektur<br />
wird die Geschichte der Stadt lebendig<br />
und wechselnde Ausstellungen lassen Objekte<br />
des Alltags wie auch der Kunst <strong>zum</strong> Erlebnis<br />
werden.<br />
Öffnungszeiten<br />
(ab 1. Februar 2012)<br />
Montag: geschlossen. Di bis Sa von 14–17 Uhr<br />
Sonn- und feiertags von 10–18 Uhr<br />
(Ausnahme bis <strong>zum</strong> 1. Februar 2012:<br />
Mi 14–19 Uhr, Sonn- und feiertags 12–18 Uhr)<br />
Besondere Regelungen: Kindergärten, Schulen<br />
und Gruppen nach Verabredung auch vormittags<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 2 Euro<br />
Kinder bis 14 Jahre frei<br />
Reduzierter Eintrittspreis 1 Euro<br />
Weitere Aktivitäten<br />
• Internationaler Museumstag (Mai)<br />
• Kulturnacht Bad Homburg v.d.Höhe (Oktober)<br />
• Projekte zu Garten RheinMain,<br />
Route der Industriekultur<br />
• Kinderkonzerte<br />
• Lesungen und Vorträge<br />
• Kinder-, Familien- und Erwachsenenführungen<br />
• Museum der Erinnerungen: u.a. High Tea,<br />
in Erinnerung der Landgräfin Elizabeth (Mai)<br />
Tannenwaldweg 102<br />
61350 Bad Homburg v.d.Höhe<br />
Telefon: 06172 37618<br />
E-Mail: museum@bad-homburg.de<br />
www.bad-homburg.de/museum<br />
4. März bis 24. Juni 2012<br />
Homburg wird Bad!<br />
Geschichte(n) von Kurwesen und Bäderarchitektur<br />
2 Kaiser-Wilhelms-Bad<br />
Dornholzhausen Gotisches Haus<br />
Bus 1, 11, 31<br />
Bade- und Heilkurorte mussten seit dem<br />
18. Jahrhundert neuen Erkenntnissen zur<br />
Körperhygiene und Kur entsprechen.<br />
Parallel kam ein neuer Bautypus auf:<br />
das Badehaus. Faszinierende Beispiele, wie<br />
auch das Bad Homburger Kaiser-Wilhelms-<br />
Bad, wurden von Studierenden der Architekturfakultät<br />
Stuttgart für „Balnea – Architekturgeschichte<br />
des Bades“ nachgebildet. Ihre<br />
kunstvollen Modelle erlauben einen Vergleich<br />
der internationalen Bäderarchitektur.<br />
In Bad Homburg liegt der Themenschwerpunkt<br />
auf museumseigenen Exponaten, die<br />
sich der Badekultur um 1900 widmen.<br />
12. August bis 28. Oktober 2012<br />
Romantik in Homburg v. d. Höhe: Das Gotische<br />
Haus und die Landgräflichen Gartenanlagen<br />
Eine über 200-jährige Tradition der<br />
Landschaftsgestaltung prägt die<br />
Erholungsgebiete der Stadt Bad<br />
Homburg. In der Zeit der Romantik<br />
wurden sie ergänzt mit den Prinzengärten<br />
und dem Gotischen Haus.<br />
Während die romantische Intention<br />
in der Architektur und der Bildenden<br />
Kunst unmittelbar umgesetzt werden<br />
3 Kleiner Tannenwald, Forstgarten<br />
konnte, musste die Landschaftsgestaltung<br />
in die Zukunft hinein geplant werden. Die Natur brauchte Jahrzehnte,<br />
bis sie jene Formen angenommen hat, die für eine Gartenlandschaft der<br />
Romantik intendiert war. In Bad Homburg v. d. Höhe wird an diesen Plänen<br />
bis heute weiter gearbeitet. Gärten werden wiederbelebt, Bäume neu gepflanzt,<br />
Orte in die Anmutung der Romantik zurück verwandelt.<br />
5 Entwurf des neu entstehenden Horexmuseums<br />
6 „Horex Regina“, 1952<br />
17. November 2012 bis 17. Februar 2013<br />
Und inmitten: Die Maus.<br />
Das Œuvre der Isolde Schmitt-Menzel<br />
Die auf der Burg Giebichenstein ausgebildete<br />
Künstlerin Isolde Schmitt-Menzel hat die weltberühmte<br />
Figur der „Maus“ erfunden und so Kindern<br />
eine Leitfigur des Lernens geschenkt. Wenngleich<br />
die „Maus“ eine zentrale Rolle spielt, umfasst das<br />
Œuvre der am Gesamtkunstwerk interessierten<br />
Künstlerin wesentlich mehr. Eine Auswahl jener<br />
Werke, die sich in Bad Homburg v. d. Höhe, dem<br />
zeitweiligen Wohnort der Künstlerin, befinden,<br />
wird einen Eindruck davon vermitteln.<br />
4 Isolde Schmitt-Menzel: Die Stehende<br />
14
Römerkastell Saalburg – Archäologischer Park<br />
Saalburg 1<br />
61350 Bad Homburg v. d. H.<br />
Telefon: 06175 9374-0<br />
E-Mail: info@saalburgmuseum.de<br />
www.saalburgmuseum.de<br />
Saalburg<br />
Bus 5<br />
Saalburg/Lochmühle Bahnhof<br />
Zug 15<br />
1<br />
Bad Homburg v.d.Höhe<br />
2 Modell einer römischen Fußbodenheizung<br />
25. August 2012 bis 27. Januar 2013<br />
TON + TECHNIK – Römische Ziegel<br />
3 Ziegel mit Ziegelstempel<br />
Die römische Armee führte die Ziegelarchitektur nördlich der Alpen ein.<br />
Herstellerstempel, Abdrücke von Menschen und Tieren in den noch ungebrannten<br />
Rohlingen sowie eingeritzte Texte und Zeichnungen vermitteln ein<br />
spannendes Bild römischer Kultur und Wirtschaftsgeschichte. Die Ausstellung<br />
zeigt anhand vieler Originalfunde, Informationstafeln und inszenierter<br />
Einbauten den Produktionsprozess vom Ton bis <strong>zum</strong> gebrannten Ziegel<br />
sowie das breite Spektrum an Formen und Verwendungsmöglichkeiten. Im<br />
Rahmen des Begleitprogramms bekommen die Besucher die Möglichkeit,<br />
aktiv bei der Herstellung von Ziegeln mitzuwirken.<br />
Römerkastell Saalburg<br />
Die Saalburg, zur Römerzeit ein Kastell mit<br />
Lagerdorf an der Grenze des Römischen<br />
Reiches, wurde auf Initiative Kaiser Wilhelms II.<br />
um 1900 wieder aufgebaut. Die in der Welt<br />
einmalige Anlage gehört <strong>zum</strong> UNESCO-<br />
Welterbe Limes. Ein Rundgang durch das<br />
Kastell mit seinen rekonstruierten Gebäuden<br />
aus Stein und Holz, den inszenierten Räumen,<br />
Modellen und archäologischen Funden gibt<br />
den Besuchern einen guten Einblick in die<br />
Geschichte, Kultur und Lebensart der Römer.<br />
Informative und unterhaltsame Veranstaltungen,<br />
Führungen und Aktivprogramme lassen eine<br />
vergangene Welt wieder lebendig werden.<br />
Der Aufenthalt im Archäologischen Park<br />
inmitten der Taunuslandschaft macht den<br />
Besuch zu einem angenehmen und erholsamen<br />
Erlebnis.<br />
Öffnungszeiten<br />
März bis Okt.: täglich von 9–18 Uhr<br />
Nov. bis Feb.: täglich außer Mo von 9–16 Uhr<br />
24. und 31.12. geschlossen<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro<br />
Kinder (6–18) 3 Euro, Familienkarte 10 Euro<br />
Regionaler Schienennetzplan<br />
Rhein-Main-Verkehrsverbund<br />
15
Rosenmuseum Steinfurth<br />
1<br />
Bad Nauheim<br />
Rosenmuseum Steinfurth<br />
Seit Mitte der 1980er-Jahre wurde das Rosenmuseum<br />
zu einem Museum für Kunst- und<br />
Kulturgeschichte der Rose ausgebaut.<br />
Die Geschichte des Rosenanbaus, die Rose als<br />
Symbol und in Kunst, Kultur und Handwerk<br />
stehen im Mittelpunkt der Dauerpräsentation.<br />
Weitere Blicke auf die beliebte Kulturpflanze ermöglichen<br />
die wechselnden Ausstellungen, die<br />
regionale und internationale Aspekte der Rose<br />
in Kunst und angewandter Kunst aufblättern.<br />
Alte Schulstraße 1<br />
61231 Bad Nauheim<br />
Telefon: 06032 86001<br />
E-Mail: rosenmuseum@bad-nauheim.de<br />
www.rosenmuseum.com<br />
Steinfurth Rosenmuseum<br />
Bus FB-12, FB-15<br />
Steinfurth Im Steckgarten<br />
Bus FB-12, FB-15, FB-300<br />
Öffnungszeiten<br />
Mai bis Oktober von 10–17 Uhr<br />
November bis April von 14–17 Uhr<br />
Sonn- und feiertags von 10–17 Uhr<br />
Täglich außer Montag<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 4 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />
Gruppen ab 10 Personen ermäßigter Eintritt<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Rosenerlebnistouren, Internationaler Museumstag,<br />
Steinfurther Rosentage und Rosenfest, Hessischer<br />
Tag für die Literatur, Route der Industriekultur<br />
2 Rosenbestecke der Firma<br />
Schleissner & Söhne<br />
30. Oktober 2011 bis 14. Oktober 2012<br />
Rosensilber Aufgetischt<br />
3 Blick in die Sonderausstellung Rosensilber Aufgetischt<br />
Kostbares Tafelsilber aus verschiedenen Epochen belegt die uralte Begeisterung<br />
für das sanft schimmernde Edelmetall. Neben antiken Stücken aus<br />
dem Hildesheimer Silberfund, prachtvollen Kandelabern, Kannen und Kelchen<br />
zeigt die Ausstellung Rosenbestecke, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />
der letzte Schrei sind.<br />
Camera obscura-Aufnahmen von der spanischen „Ruta de la Plata“ von<br />
Günter Derleth geben dem Silber Bodenhaftung, denn die Silbergewinnung,<br />
Transport und Verarbeitung haben mit festlicher Tafelzier wenig gemein.<br />
4 Badehaus 3 im Sprudelhof<br />
Bad Nauheim<br />
Mit dem Sprudelhof, der größten geschlossenen<br />
Jugendstilanlage Europas, besitzt Bad<br />
Nauheim ein Kulturerbe von internationalem<br />
Rang. Einen exzellenten Ruf genießt die<br />
Gesundheitsstadt auch als Kompetenzzentrum<br />
für Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen.<br />
Bekannte Sehenswürdigkeiten sind<br />
die Gradierbauten, die als Freiluft-Inhalatorien<br />
genutzt werden. Auch Elvis Presley tankte<br />
hier schon die erfrischende Meeresbrise in<br />
seinem „European home“ Bad Nauheim.<br />
Gärten und Parks – Orte des Wohlbefindens –<br />
stehen im Mittelpunkt von Führungen und<br />
Veranstaltungen.<br />
5 Freundschaftsbillet „Die Erde dir <strong>zum</strong> Paradies“<br />
28. Oktober 2012 bis 13. Oktober 2013<br />
Freunde finden – ganz romantisch<br />
In Zeiten von Facebook erscheint uns die Romantik fremd und fern. Doch<br />
ist es die Epoche, die unzählige Arten und Weisen, wie Freunde miteinander<br />
kommunizierten, erfand: Freundschaftskarten mit Zug- und Klappmechanismus<br />
transportierten versteckte Botschaften, ins Stammbuch malte, schrieb<br />
und stickte man den Freunden. Man sagte es durch die Blume. Dichter<br />
schufen Märchen, Sagen, Rätsel und Reime. Die Rosen-Wörter der Brüder<br />
Grimm ermöglichen in dieser Ausstellung den Blick in eine rosige, romantische<br />
und unbekannte Welt der Wörter.<br />
16
Historisches Museum am Strom – Hildegard von Bingen<br />
Museumstraße 3<br />
55411 Bingen am Rhein<br />
Telefon: 06721 184350 oder 184353<br />
E-Mail: museum-am-strom@bingen.de<br />
www.bingen.de<br />
14. Juli bis 21. Oktober 2012<br />
„Changing Dream-Streams“: Ein Dialog der<br />
Welterbelandschaften Mittelrheintal und Wachau<br />
Kontinuität und Wandel im Mittelrheintal und in der Wachau<br />
sind Thema einer Ausstellung zweier Künstlerinnen aus<br />
Deutschland und Österreich, die im Dialog Unterschiedliches<br />
im Gemeinsamen dieser bedeutenden Kulturlandschaften<br />
Europas untersuchen. Die exemplarische Auseinandersetzung<br />
mit Einzelaspekten an den Schnittstellen von Kultur und Natur<br />
(Burgenlandschaft, Weinkultur, Klosterregion etc.) geht von<br />
Fotografien aus, die Monika Kropshofer geschaffen hat. Das<br />
im Ausgangspunkt Dokumentarische wird in unterschiedlicher<br />
Weise verändert: Monika Kropshopfer schafft durch<br />
Interventionen mit Techniken der Malerei/Zeichnung auf den<br />
Fotografien „virtuelle Installationen“, neue Realitäten durch<br />
subtile Verfremdung und die Verflechtung von Abbild und<br />
Fantasie. Elisabeth Bergner reagiert auf die Fotografien und<br />
agiert, indem sie das Essenzielle erspürt und dies mittels Form<br />
und Farbe abstrahiert. Durch den Dialog der Künstlerinnen<br />
werden die in Jahrtausenden erfolgten Veränderungen der<br />
geschichtsträchtigen Flusslandschaften ausschnittweise bis hin<br />
zu Details komprimiert und fokussiert.<br />
2 Elisabeth Bergner: „Ohne Titel. Fachwerk in Braubach“, 2011<br />
3 Monika Kropshofer: „Ohne Titel. Fachwerk in Braubach“, 2011<br />
Hauptbahnhof<br />
Zug 80<br />
1<br />
Bingen<br />
Museum am Strom<br />
Unmittelbar am Eingang <strong>zum</strong> UNESCO-<br />
Welterbe „Mittelrheintal“ lädt das Museum<br />
am Strom zu faszinierenden Begegnungen<br />
mit 2.000 Jahren Kultur und Geschichte am<br />
Rhein ein: Dauer- und Sonderausstellungen<br />
zu Hildegard von Bingen, Rheinromantik, Römerzeit<br />
und Stadtgeschichte präsentieren sich<br />
vor der herrlichen Kulisse des Binger Lochs im<br />
historischen Elektrizitätswerk von 1898. Ein<br />
„Hildegarten“ ergänzt die Dauerausstellung<br />
und führt auf unkonventionelle Art und Weise<br />
in Hildegards Pflanzenlehre ein. In der „Erlebniswerkstatt“<br />
können kleine Besucher basteln<br />
und spielen (Voranmeldung notwendig). Alle<br />
Ausstellungen sind barrierefrei über Rampen<br />
oder Aufzüge zu erreichen, die Toiletten sind<br />
behindertengerecht ausgestattet.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis So von 10–17 Uhr<br />
Vom 9. Januar bis 24. Februar ist das<br />
Museum nur an den Wochenenden geöffnet.<br />
Eintrittspreise<br />
3 Euro, ermäßigt 2 Euro<br />
Familien 6 Euro, Schulklassen p.p. 1 Euro<br />
Gruppen (ab 10 Personen) 2 Euro<br />
Gruppenführung 40 Euro<br />
50er-Jahre-Museum<br />
Auf dem Damm 3<br />
63654 Büdingen<br />
Telefon: 06042 950049<br />
www.50er-jahre-museum.de<br />
Mühltor<br />
Bus FB-24 (Mo bis Sa)<br />
Bahnhof Zug 36<br />
Bus 374, FB-20, FB-22, FB-23,<br />
FB-24, FB-41, FB-42, FB-43, FB-44<br />
1<br />
Büdingen<br />
2 Mopedroller<br />
3 Tante-Emma-Laden<br />
Ganzjährig<br />
Wohn- und Alltagskultur in der Wirtschaftswunderzeit<br />
der noch jungen Bundesrepublik<br />
Das Lebensgefühl eines aufregenden Jahrzehnts zwischen Wirtschaftswunder<br />
und Rock `n‘ Roll hat das 50er-Jahre-Museum eingefangen. Da gibt es<br />
für die Besucher viel (wieder) zu entdecken. Wer erinnert sich nicht an Nierentisch<br />
und Tütenlampe, Mopedroller und Musik aus der „Jukebox“? Besonders<br />
spannend sind die wechselnden Themenausstellungen, die ganz<br />
gezielt einzelne Bereiche der 50er-Jahre beleuchten. Neu zu entdecken<br />
sind ein komplett eingerichteter „Tante-Emma-Laden“ und eine Milchbar,<br />
eine Ladengalerie mit umfangreichem Zeitungskiosk, diversen Schaufenster,<br />
einer historischen Straßenlaterne und vielen weiteren Ausstellungsstücken.<br />
50er-Jahre-Museum<br />
Mittelalter und Musikbox haben in Büdingen<br />
zusammengefunden. In der ehemaligen<br />
Bäckerei und Café „Zum Schwanen“ – inmitten<br />
der Altstadt von Büdingen und direkt am<br />
Marktplatz – hat seit November 1999 das<br />
„50er-Jahre-Museum“ sein Domizil. Dieses<br />
Museum stellt sich die Aufgabe, das Lebensgefühl<br />
und die Wohnkultur der 50er-Jahre<br />
(1948–1962) zu dokumentieren und für die<br />
Besucher in übersichtlicher und spannender<br />
Form zu präsentieren.<br />
Öffnungszeiten<br />
1. Mai bis 31. Oktober:<br />
Di bis Sa von 14–17 Uhr,<br />
So u. Feiertage von 10–17 Uhr.<br />
1. Nov. bis 30. April:<br />
Di bis Sa von 15–17 Uhr,<br />
Sonn- und feiertags von 12–17 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 4 Euro, Kinder 2 Euro<br />
Familienkarte 10 Euro<br />
Gruppen ab 20 Personen 3,50 Euro<br />
17
Heuson-Museum im Historischen Rathaus<br />
Büdingen<br />
Rathausgasse 6<br />
63654 Büdingen<br />
Telefon: 06042 950032<br />
E-Mail: joachim.cott@t-online.de<br />
Mühltor<br />
Bus FB-24 (Mo bis Sa)<br />
Bahnhof<br />
Zug 36; Bus 374, FB-20, FB-22,<br />
FB-23, FB-24, FB-41, FB-42, FB-43, FB-44<br />
Heuson-Museum<br />
Das repräsentative, mit einem spätgotischen<br />
Treppengiebel gezierte Fachwerkhaus von<br />
1458 in der Rathausgasse bildete über<br />
Jahrhunderte den Mittelpunkt der bürgerlichen<br />
Gemeinde. In der Halle im Erdgeschoss<br />
bot man an Markttagen Waren feil und im<br />
Stockwerk darüber tagten die Ratsherren oder<br />
man nutzte den Saal bei Festlichkeiten. Heute<br />
beherbergt das Historische Rathaus als Regionalmuseum<br />
die historische Sammlung des Büdinger<br />
Geschichtsvereins und präsentiert die<br />
Besiedlungsgeschichte der Wetterau von den<br />
Anfängen bis in die Neuzeit. In Ergänzung<br />
dieses thematischen Ausstellungsschwerpunktes<br />
kann die Historische Schmiede Schmück<br />
gegenüber dem Museum besichtigt werden.<br />
Museumsführungen auf Anfrage.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis Fr 10–12 Uhr, Mi und Sa 15–17 Uhr<br />
Sonn- und feiertags 10–12 Uhr und 15–17 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Eintrittspreise Der Eintritt ist frei<br />
Kindererlebnisführung<br />
„Handwerk und Handel im Mittelalter – zugeschaut<br />
und mitgemacht“ an prägnanten<br />
Orten der historischen Stadt und im Heuson-<br />
Museum.<br />
Anfang Januar bis Ende März 2012<br />
Trachten aus dem Büdinger Land<br />
Ein Blick in eine vergessene Zeit Gezeigt werden 150 Jahre Trachtengeschichte<br />
im Büdinger Land – mit viel Liebe zur heimischen Tracht und ihren<br />
Zubehör aus einer Privatsammlung gezeigt.<br />
Ab Ende März 2012<br />
Das Toleranzpatent von 1712<br />
Glaubensfreiheit und Handwerkskunst Das Büdinger Toleranzedikt ist der<br />
erste urkundlich erwähnte regierungsamtliche Erlass, der religiösen Minderheiten<br />
die Duldung zusicherte. Ziel des gräflichen Ediktes von 1712 war es<br />
vor allem, den Bevölkerungsrückgang durch Neuansiedlungen auszugleichen.<br />
In Folge kam es zu einer Ansiedlung von Handwerkern wie Fachleuten<br />
der Woll- und Tabakverarbeitung, Strumpffabrikanten, Wollkämmerern oder<br />
Perückenmachern. Auch die Herrnhuter mit so namenhaften Handwerkern<br />
wie Abraham Roentgen, ließen sich in dieser Zeit hier nieder.<br />
Museum Jagdschloss Kranichstein<br />
und bioversum Kranichstein<br />
1<br />
Darmstadt<br />
Jagdschloss Kranichstein und bioversum<br />
Das Renaissance-Schloss und das bioversum<br />
Kranichstein im barocken Zeughaus liegen inmitten<br />
einer Landschaftsidylle. Das Ensemble zeigt<br />
die Verbindung von Kultur, Geschichte, menschlichem<br />
Handeln und Natur. Im Museum Jagdschloss<br />
Kranichstein dreht sich alles um regionale<br />
Kultur- und Jagdgeschichte. Eine Reihe fürstlicher<br />
Salons ist im Stil des 18. Jahrhunderts eingerichtet.<br />
Die kulturgeschichtliche Sammlung umfasst eine<br />
Vielzahl von Jagdgemälden Darmstädter Maler,<br />
wertvolle Tapisserien sowie Möbel im Stil des<br />
Barock und Rokoko. Ganz anders dagegen das<br />
bioversum. Hier spielt die Natur die Hauptrolle.<br />
Wie funktionieren Lebensräume, welche Besonderheiten<br />
haben einzelne Arten, wie sind sie<br />
alle – einschließlich uns Menschen – miteinander<br />
vernetzt?<br />
Öffnungszeiten<br />
Jagdschloss: Mi bis Sa von 13–18 Uhr<br />
Sonn- und feiertags von 10–18 Uhr<br />
bioversum: Di bis Sa von 11–17 Uhr<br />
Sonn- und feiertags von 10–18 Uhr<br />
Eintrittspreise bioversum: Erwachsene 3 Euro<br />
ermäßigt 2 Euro, Familienkarte 9 Euro<br />
Kombikarte bioversum/Jagdschloss:<br />
Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />
Familien 12 Euro<br />
18<br />
Kranichsteiner Str. 261 und 253<br />
64289 Darmstadt<br />
Telefon 06151 97111-880 und -888<br />
www.jagdschloss-kranichstein.de<br />
www.bioversum-kranichstein.de<br />
19. August bis 4. November 2012<br />
Unterwegs …<br />
2) Hirschwagen <strong>zum</strong> Transportieren lebender Hirsche<br />
3) Bahnhof Kranichstein mit Neophyten<br />
Darmstadt-Kranichstein Bahnhof<br />
Zug 75, Straßenbahn 4 und 5<br />
Etwa 20 Minuten Fußweg<br />
… mit Sack und Pack – Logistik bei der Jagd<br />
Eine Polarexkursion ist nichts im Vergleich <strong>zum</strong> Aufwand, der<br />
betrieben werden musste, um eine barocke Lustjagd durchführen<br />
zu können. Lappen, schwere Tücher, Kochgeräte, Nachtlager<br />
für die Treiber, Stangen und allerhand Gerät mussten<br />
durch unwegsames Gelände bewegt werden. Die Ausstellung<br />
zeigt vom Hirschtransportwagen bis <strong>zum</strong> wasserspritzenden<br />
Spazierstock für „überhitze Weibsbilder“ Mobiles für die Jagd.<br />
… an Reifen, Sohlen, in der Luft – Neue Heimat Darmstadt<br />
Darmstadt liegt im verkehrsreichen Rhein-Main-Gebiet. Mit dem<br />
Verkehr werden nicht nur absichtlich Personen und Waren in<br />
die Stadt gebracht, es gelangen Pflanzen und Tiere aus aller<br />
Welt hierher und werden sogar heimisch. Daher machen wir<br />
Darmstadt zur Ausstellungsfläche.<br />
Mit Smartphone oder Forscherbogen findet man überall im<br />
Stadtraum Informationen zu Tieren und Pflanzen und ihren<br />
Einfuhrwegen. Ab Januar steht dafür ein offener Blog <strong>zum</strong><br />
Kommunizieren und Forschen bereit. Weitersagen!!!!
Institut Mathildenhöhe Darmstadt<br />
Olbrichweg 13<br />
64287 Darmstadt<br />
Telefon: 06151 132778<br />
E-Mail: mathildenhoehe@darmstadt.de<br />
www.mathildenhoehe.eu<br />
Bis 19. Februar 2012<br />
MARCEL VAN EEDEN<br />
1) Mathildenhöhe<br />
Bus F<br />
2) Ostbahnhof<br />
Zug 65; Bus 671, 672, 673<br />
674, 682, 684, 693, K55, K56, K85, L<br />
Eine spannungsreiche<br />
Totalinstallation des niederländischen<br />
Zeichners und<br />
Konzeptkünstlers Marcel van<br />
Eeden vereint die wichtigsten<br />
Erzählstränge, die er in den<br />
vergangenen fünf Jahren Tag<br />
für Tag nach Fotos, Filmen und<br />
Textfragmenten angelegt hat.<br />
2 Marcel van Eeden, Sammlung Boryna<br />
(ca.1930), 2009<br />
1<br />
Darmstadt<br />
Das Institut Mathildenhöhe Darmstadt<br />
Das Institut Mathildenhöhe ist ein international<br />
ausgerichtetes Mehrspartenhaus der Bildenden<br />
und Angewandten Künste. Mit seinem markanten<br />
Ausstellungsgebäude, dem Hochzeitsturm, dem<br />
Museum Künstlerkolonie sowie der städtischen<br />
Kunstsammlung bildet es einen in jeder Hinsicht<br />
außergewöhnlichen Ort der Erforschung, Präsentation<br />
und Vermittlung von Kunst und Kultur<br />
seit 1900 mit einem besonderen Schwerpunkt<br />
auf der Gegenwart. Hier schlägt das ästhetische<br />
Herz Darmstadts. Das Institut Mathildenhöhe<br />
bewahrt das reiche kulturelle Erbe der weltweit<br />
einzigartigen Darmstädter Künstlerkolonie und<br />
dynamisiert diesen historischen Schauplatz der<br />
frühen Moderne für die Jetztzeit.<br />
19. Februar bis 15. April 2012<br />
ANKABUTAS NETZ<br />
Die südkoreanische Künstlerin und Charlotte-Prinz-Stipendiatin 2010<br />
Ankabuta verflicht große und kleine Gedanken, zeitaufwendige Werke<br />
und Minuten-Arbeiten zu einem lebendigen Beziehungsnetz.<br />
13. Mai bis 9. September 2012<br />
A HOUSE FULL OF MUSIC. Strategien in Musik und Kunst<br />
Am 5. September 2012 jährt sich der 100. Geburtstag von John Cage.<br />
Wie kaum jemand vor ihm hat Cage die Frage nach den Grenzen der<br />
Musik und ihren Verbindungen zu anderen Kunstfeldern und der Alltagswelt<br />
immer wieder neu ausgelotet. Gemeinsam mit Satie, Duchamp, Paik<br />
und Beuys gehört er zu den großen Strategen und Grenzgängern der<br />
Musik und Kunst im 20. Jahrhundert. Ausgehend von diesen Jahrhundertgestalten<br />
wird die Ausstellung mit Klangräumen, Projektionen, Objekten,<br />
Gemälden und Installationen von Laurie Anderson bis Iannis Xenakis zwölf<br />
Grundstrategien der Kunst und Musik seit 1900 erfahrbar machen:<br />
Speichern, Wiederholen, Schweigen, Zerstören, Würfeln, Collagieren,<br />
Rechnen, Glauben, Denken, Möblieren, Fühlen, Spielen. Der Komponist<br />
Heiner Goebbels wird eigens für das Wasserreservoir der Mathildenhöhe<br />
eine von Zen wie Cage inspirierte Sound- und Rauminstallation realisieren.<br />
Eine Ausstellung des Instituts Mathildenhöhe Darmstadt<br />
in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Musikinstitut Darmstadt.<br />
Ermöglicht durch den Kulturfonds <strong>Frankfurt</strong> RheinMain.<br />
Das Ausstellungsgebäude<br />
Mathildenhöhe Darmstadt<br />
Das 1908 gemeinsam mit dem Hochzeitsturm<br />
eröffnete Ausstellungsgebäude auf der<br />
Mathildenhöhe ist Schauplatz herausragender<br />
Sonderausstellungen zur Kunst und Kultur um<br />
1900 sowie zur internationalen Gegenwartskunst.<br />
Aus der Spannung zwischen zeitgenössischen<br />
Präsentationen und kulturhistorischen<br />
Positionen der Jahrhundertwende ergibt sich<br />
ein außergewöhnlich vitales Programm, in<br />
dem Utopien und Aufbruchgeist auf markantes<br />
Formbewusstsein und Realitäten treffen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis So von 10–18 Uhr, Do von 10–21 Uhr<br />
Montags geschlossen<br />
Eintrittspreise<br />
8 Euro, ermäßigt 6 Euro<br />
Familienkarte 16 Euro<br />
(zwei Erwachsene mit Kindern)<br />
Das Museum Künstlerkolonie<br />
Das Museum Künstlerkolonie im 1901 erbauten<br />
Ernst-Ludwig-Haus dokumentiert die Geschichte<br />
der Darmstädter Künstlerkolonie (1899 bis<br />
1914) und gibt einen umfassenden Überblick<br />
über das kreative Schaffen Stil prägender Universalkünstler<br />
wie Joseph Maria Olbrich und<br />
Peter Behrens. Mit räumlichen Gesamtensembles<br />
wird die Idee des Gesamtkunstwerks als Ideal<br />
der Jugendstilbewegung erlebbar gemacht. In<br />
den ehemaligen Bildhauerateliers des Museums<br />
finden kulturhistorische Präsentationen ebenso<br />
Platz wie aktuelle Kunstpositionen.<br />
3 Milan Knižák: Broken Music, 1963–1979<br />
4 John Cage: Water Walk (TV-Performance), 1960<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis So von 11–18 Uhr<br />
Montags geschlossen<br />
Eintrittspreise<br />
5 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />
Kombikarte Mathildenhöhe 11 Euro<br />
ermäßigt 9 Euro<br />
19
Museum Schloss Fechenbach<br />
1<br />
Dieburg<br />
Museum Schloss Fechenbach<br />
Vor der musealen Nutzung war das Schloss<br />
Fechenbach Wohnsitz zweier Adelsgeschlechter.<br />
Das einstige Barockschloss wurde im 19. Jahrhundert<br />
klassizistisch umgebaut. Schwerpunkte<br />
der Dauerausstellung sind Archäologie und<br />
Stadtgeschichte. Neben Exponaten aus Stein-,<br />
Bronze- und Eisenzeit nimmt die Römerzeit<br />
besonderen Raum ein. Die stadtgeschichtliche<br />
Abteilung beinhaltet Funde aus dem<br />
Frühmittelalter bis in das 20. Jahrhundert. Die<br />
multimediale Ausstattung wird ergänzt durch<br />
anschauliche Modelle und aussagekräftige<br />
Illustrationen. Verschiedene beeindruckende<br />
Inszenierungen wie das Mithräum oder das<br />
Triclinium machen Geschichte erlebbar.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis Sa von 14–17<br />
Sonn- und feiertags von 11–17 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
Pro Person 3 Euro, Kinder und Jugendliche<br />
bis 15 Jahre sind befreit<br />
Eulengasse 8<br />
64807 Dieburg<br />
Telefon: 06071 2002 460<br />
E-Mail: info@museum-schloss-fechenbach.de<br />
www.museum-schloss-fechenbach.de<br />
1) Krankenhaus<br />
672, 679<br />
2) Bahnhof<br />
Zug 61, 75<br />
Bus 671, 672, 679, K68, K69<br />
8. Mai bis 26. August 2012<br />
675 Jahre Spital – Medizinische Versorgung in Dieburg<br />
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Geschichte des<br />
Dieburger Spitals und seiner Nachfolger. Den Anfang bildete<br />
das Heilig-Geist-Spital, das im Jahre 1337 eröffnet wurde. Zu<br />
dieser Zeit gab es noch kein staatliches Gesundheitswesen.<br />
Die Gründung des Spitals wurde durch eine private Stiftung ermöglicht.<br />
Parallel zur Spitalgeschichte werden aus einer Privatsammlung<br />
medizinische Gerätschaften aus den vergangenen<br />
Jahrhunderten gezeigt. Weitere museumseigene Exponate wie<br />
<strong>zum</strong> Beispiel Organmodelle, ein Gebärstuhl und ein Pestsarg<br />
veranschaulichen die Geschichte der Medizin.<br />
11. September 2012 bis 20. Januar 2013<br />
UNESCO-Welterbe Limes<br />
– Römisches Erbe in Hessen<br />
Im Jahr 2005 wurde der 550 Kilometer lange Obergermanisch-Rätische<br />
Limes als Welterbestätte anerkannt und ist damit <strong>zum</strong> längsten Bodendenkmal<br />
Europas geworden. Die Wanderausstellung vermittelt dem Besucher<br />
nicht nur die verschiedenen Limes-Ausbauphasen, sondern auch<br />
die Dimension von Europas größtem Bodendenkmal sowie einen Eindruck<br />
über das Leben der Soldaten in den Kastellen.<br />
1<br />
Dreieich<br />
Dreieich-Museum<br />
Das Dreieich-Museum liegt inmitten der malerischen<br />
Burgruine der Burg Hayn, die in der<br />
zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts errichtet<br />
wurde. Die Burg ist eines der wenigen weltlichen<br />
Architekturzeugnisse aus der Salierzeit in<br />
Deutschland.<br />
Dreieich-Museum<br />
Fahrgasse 52<br />
63303 Dreieich<br />
Telefon: 06103 84914<br />
E-Mail: info@dreieich-museum.de<br />
www.dreieich-museum.de<br />
Dreieich-Dreieichenhain Rathaus<br />
Bus OF-64, OF-99 (beide Mo. bis Fr.)<br />
Dreieich-Dreieichenhain Bahnhof<br />
Zug 61 (10 Minuten Fußweg)<br />
Im Erdgeschoss des Museums wird die Entwicklung<br />
der Burg und der städtischen Siedlung<br />
Dreieichenhain präsentiert. Im Obergeschoss<br />
kann man eine stilisierte Scheune, eine<br />
ländliche Küche, eine Bauernstube und ein<br />
Bürgerzimmer besichtigen. Ein Teil der Ausstellung<br />
ist dem berühmten Volksliedersammler<br />
Ludwig Erk (1807–1883), der einige Jahre<br />
in Dreieichenhain gelebt hat, gewidmet.<br />
Öffnungszeiten<br />
So von 14–17 Uhr<br />
Während der Sonderausstellung gesonderte<br />
Öffnungszeiten. Bitte informieren Sie sich auf<br />
der Homepage des Dreieich-Museums.<br />
Eintrittspreise<br />
Der Eintritt ins Museum ist frei.<br />
Sonderausstellungen können eventuell mit<br />
Kostenbeiträgen verbunden sein.<br />
20<br />
2 Recycling Produkt – Spielzeug aus Abfall<br />
Ab April 2012:<br />
3 Kind in Soldatenuniform vor einem<br />
Weihnachtsbaum, Postkarte, 1914<br />
Kreative Einfälle für Abfälle. Not macht erfinderisch.<br />
Gezeigt werden ideenreiche Exponate der Nachkriegszeit und Gegenstände<br />
aus der so genannten Dritten Welt. Diese lassen erkennen, dass Kreativität<br />
keine Grenzen kennt.<br />
November 2012 bis Januar 2013<br />
Von wegen Heilige Nacht.<br />
Das Weihnachtsfest in der politischen Propaganda.<br />
Die Ausstellung dokumentiert den Missbrauch des Weihnachtsfestes für die<br />
politische Propaganda. Sie spannt dabei einen Bogen über fast 100 Jahre<br />
deutscher Geschichte, vom Kaiserreich bis hin zur unmittelbaren Gegenwart.
Stadt- und Burgmuseum Eppstein<br />
Burg Eppstein, 65817 Eppstein<br />
Telefon: 06198 305-131<br />
E-Mail: Monika.Rohde-Reith@eppstein.de<br />
www.eppstein.de<br />
Bahnhof<br />
S-Bahn S2<br />
Bus 805, 815<br />
1<br />
Eppstein<br />
2 Der Türmer im Eppsteiner Bergfried.<br />
3 Rekonstruktion der oberen Türmerstube<br />
im Eppsteiner Bergfried.<br />
20. Mai bis 12. August 2012<br />
Peter auf dem Turm<br />
Wächter und Wehranlagen auf Burg Eppstein<br />
Burg Eppstein weist noch heute die wichtigsten Elemente der Wehrhaftigkeit<br />
auf. Der imposante Bergfried mit der Türmerstube, die Ringmauer, Zwinger<br />
und Schalentürme, Wurferker und Schießscharten sind Elemente mit<br />
Symbolcharakter. Sie repräsentieren die Unantastbarkeit und Überlegenheit<br />
der Burgherren. Doch konnte man Burg Eppstein erfolgreich verteidigen?<br />
Oder waren Bergfried und hohe Mauern etwa nur Statussymbole der Herren<br />
von Eppstein? Nicht nur Kinder dürfen sich auf eine spielerische Erfahrung<br />
freuen. Die Verteidigung der Burg demonstrieren Ritter zur Ausstellungseröffnung<br />
am 20. Mai (15 Uhr).<br />
Burgmuseum Eppstein<br />
Burg Eppstein über der Altstadt ist mit ihren<br />
imposanten Befestigungsanlagen als gut<br />
erhaltenes Verteidigungssystem des 14. und<br />
15. Jahrhunderts erlebbar. Eindrucksvoll<br />
präsentiert sich der einstige Adelssitz als<br />
Machtsymbol der Herren von Eppstein, die<br />
im 13. Jahrhundert als Mainzer Erzbischöfe<br />
die Reichspolitik mitbestimmten. Im Museum<br />
auf der Burg ist die 1.000-jährige Geschichte<br />
dieses bedeutsamen Kulturdenkmals anschaulich<br />
aufbereitet. Nicht nur für Kinder immer<br />
wieder spannend erweist sich die Darstellung<br />
mittelalterlicher Lebensweise auf der Burg.<br />
Von der Ritterrüstung führt die Zeitreise bis<br />
zur romantischen Ruinenbegeisterung. Der<br />
Blick vom mächtigen Bergfried macht die<br />
Historie spürbar.<br />
Öffnungszeiten<br />
Apr. bis Okt.: Sa von 14–17, Sonn- und feiertags<br />
von 11–17, Mi von 16–18 Uhr<br />
Nov. bis März: Sonn- und feiertags 12–15 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
2 Euro, Kinder 0,50 Euro.<br />
Führungen 30 Euro (zzgl. Burgeintritt)<br />
Kindergeburtstage (60 Euro; April bis Oktober)<br />
und weitere Veranstaltungen buchbar.<br />
Kunstforum Mainturm<br />
Dr.-Georg-von-Opel-Anlage 2<br />
65439 Flörsheim am Main<br />
Telefon: 06145 9270-160<br />
E-Mail: info@kunstforum-mainturm.de, kultur@floersheim-main.de<br />
www.kunstforum-mainturm.de; www.floersheim-main.de/kultur<br />
Bis 25. März 2012<br />
10 JAHRE KUNSTFORUM MAINTURM<br />
Jubiläumsausstellung. Seit Beginn des Ausstellungsbetriebs im Dezember 2001<br />
wurden nahezu 60 Künstlerinnen und Künstler mit ihren Werken in Einzeloder<br />
Gruppenausstellungen vorgestellt. Die Jubiläumsausstellung versammelt<br />
aktuelle Arbeiten der bis dato präsentierten Künstlerinnen und Künstler.<br />
29. April bis 24. Juni 2012<br />
Martina Altschäfer und Matthias Beckmann<br />
In großformatigen Farbstiftzeichnungen beschreitet die Rüsselsheimer Künstlerin<br />
Martina Altschäfer einen Weg durch konstruierte Räume und Szenerien.<br />
Bildnerischen Ordnungsprinzipien folgend werden die Elemente und Ebenen<br />
wie zu einem Bildteppich verwoben. Matthias Beckmann, Berlin, hält mit<br />
klassischer Handzeichnung Dinge und Situationen<br />
fest, die sich ihm als stiller und zurückhaltender<br />
Beobachter zeigen. Mit Bleistift auf Zeichenblock<br />
definiert er via Konturlinie den Raum, die Gegenstände<br />
und die Figuren darin.<br />
2 Martina Altschäfer: Pferdeführer 3 Beckmann zeichnet<br />
Bahnhof<br />
S-Bahn S 1<br />
Bus 1, 809, 819<br />
1<br />
Flörsheim am Main<br />
Das Kunstforum Mainturm<br />
Von 2000 bis 2001 wurde mit einem Neubau,<br />
den eine Brücke mit dem ältesten erhaltenen<br />
Gebäude in Flörsheim am Main verbindet,<br />
das Kunstforum Mainturm geschaffen. Der<br />
Ausstellungsbetrieb begann im Dezember<br />
2001 mit der Eröffnung der Ausstellung des<br />
Flörsheimer Künstlers Dieter Fricke. Seitdem<br />
präsentiert das Kunstforum Mainturm in<br />
seinen Räumen jährlich bis zu sechs Wechselausstellungen,<br />
die eine spannende Übersicht<br />
über die Arbeit regional und überregional tätiger<br />
zeitgenössischer bildender Künstlerinnen<br />
und Künstler geben.<br />
Öffnungszeiten<br />
Do von 18–22 Uhr<br />
Sa, Sonn- und feiertags von 12–18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
geschlossen: 1.1.2012, 19.2.2012, 6.4.2012,<br />
25. und 26.12.2012<br />
Eintrittspreise<br />
Der Eintritt zu den Ausstellungen ist frei!<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Lesungen und Rezitationen, Führungen,<br />
Künstlergespräche und Vorträge<br />
21
Stadtporträt<br />
<strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
– die Kulturstadt<br />
1 Panorama-Aufnahme Museumsufer<br />
Das Museumsufer<br />
Wasser verfügt über eine geradezu magische Anziehungskraft.<br />
Ein Fluss führt in einer Stadt die Menschen zusammen.<br />
Auch in <strong>Frankfurt</strong>, der flächenmäßig überschaubaren<br />
Metropole mit der imposanten Skyline, spielt sich das Leben<br />
zunehmend an den beiden Ufern des Mains ab, insbesondere<br />
das Kunst- und Kulturleben. Zwischen Holbein-Steg<br />
und Alter Brücke lädt das Museumsufer <strong>Frankfurt</strong> drinnen<br />
und draußen <strong>zum</strong> Flanieren ein: 14 Museen stehen unmittelbar<br />
am Ufer, ebenso viele befinden sich in der näheren<br />
Umgebung.<br />
Facettenreiches Angebot<br />
Avantgarde und alte Meister, spektakuläre Ausstellungen,<br />
eine reiche Stadtgeschichte, Goethe und seine kreativen Erben,<br />
Weltkultur und Finanzkultur, Design und Prähistorie –<br />
in diesem kulturellen Spannungsfeld bewegt sich <strong>Frankfurt</strong><br />
und sein in Europa einzigartiges Bauensemble aus national<br />
und international bedeutsamen Museen und Kunsthäusern:<br />
das Museumsufer <strong>Frankfurt</strong>. Das Bild vom kulturellen Brückenschlag<br />
findet in <strong>Frankfurt</strong>, der internationalsten Stadt<br />
Deutschlands, seine reale Entsprechung. Mit jedem Wechsel<br />
von Ufer zu Ufer offenbaren sich neue Facetten der Großstadt<br />
am Main – zwischen Schirn Kunsthalle und Städel<br />
Museum, Senckenberg Naturmuseum und Zoo, Architektur-<br />
und Filmmuseum, Goethe-Haus, Jüdischem Museum<br />
und Museum für Moderne Kunst, um nur einige wenige<br />
Beispiele zu nennen. Als markanter Anziehungspunkt für<br />
Gäste aus aller Welt lockt das Museumsufer <strong>Frankfurt</strong> jedes<br />
Jahr mehr als zwei Millionen Besucherinnen und Besucher<br />
in seine Institutionen.<br />
Feiern am Main<br />
<strong>Frankfurt</strong> am Main ist aber auch für seine attraktiven Feste<br />
bekannt. Am 21. April 2012 wird die Nacht der Museen<br />
wieder das Publikum begeistern, bei der sich die Häuser<br />
mit einem speziell auf ihre Ausstellungen zugeschnittenen<br />
Kulturprogramm präsentieren. Im Sommer ragt vor allem<br />
das Museumsuferfest heraus: Bei einem der größten europäischen<br />
Kulturfestivals verwandeln sich am letzten Augustwochenende<br />
beide Mainufer in eine riesige Partymeile.<br />
Neuer Glanz am Ufer<br />
Auch 2012 ist in <strong>Frankfurt</strong> wieder ein wichtiges Jahr für<br />
Kunst- und Kulturfreunde, denn gleich mehrere <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Museen werden kaum noch wiederzuerkennen sein. Das<br />
Deutsche Filmmuseum präsentiert seine neue Dauerausstellung<br />
sowie ein komplett modernisiertes Kino und ein<br />
noch umfangreicheres filmpädagogisches Angebot. Das<br />
Städel Museum öffnet im Februar die Pforten seines spektakulären<br />
unterirdischen Erweiterungsbaus, der vor allem der<br />
Kunst nach 1945 gewidmet ist, und zeigt ab Juni in einer<br />
gemeinsamen Ausstellung mit dem Liebieghaus Bilder und<br />
Skulpturen von Jeff Koons. In den frisch renovierten Räumen<br />
des Weltkulturen Museum, dessen Erweiterungsbau beschlossene<br />
Sache ist, begegnet man unter dem Titel „Objekt<br />
Atlas“ außergewöhnlichen ethnologischen Objekten und<br />
dem, wozu sie zeitgenössische Künstler inspiriert haben.<br />
Gleichfalls gewährt das Historische Museum <strong>Frankfurt</strong> ab<br />
Mai einen Blick in sein bis dahin saniertes historisches Bauensemble,<br />
das aus fünf Jahrhunderten stammt. Ab Spätsommer<br />
wird dort die neue Dauerausstellung „<strong>Frankfurt</strong>er<br />
Sammler und Stifter“ zu besichtigen sein. Vervollständigt<br />
wird der Gebäudekomplex dann bis 2014 mit dem bis dahin<br />
fertiggestellten Neubau des Historischen Museums.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.museumsuferfrankfurt.de<br />
www.kultur-frankfurt.de<br />
www.frankfurt.de<br />
2 Blick von der City-Seite auf das Städel Museum<br />
22
Archäologisches Museum <strong>Frankfurt</strong><br />
Karmelitergasse 1<br />
60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 212-35896<br />
E-Mail: info.archaeolmus@stadt-frankfurt.de<br />
www.archaeologisches-museum.frankfurt.de<br />
Willy-Brandt-Platz<br />
U-Bahn U1, U2, U3, U4, U5, U8<br />
Straßenbahn 11, 12, 14<br />
1<br />
<strong>Frankfurt</strong><br />
1<br />
2 Zweiter Deckel eines Sarkophages in Form<br />
einer mumifizierten Frau, vor dem Tempel Sethi I<br />
5. November 2011 bis 26. Februar 2012<br />
Reise in die Unsterblichkeit<br />
Ägyptische Mumien und das ewige Leben<br />
3 Kanopenschrein<br />
Stuckiertes und bemaltes Holz<br />
Das Alte Ägypten – geheimnisvolle Jenseitsvorstellungen, grausig anmutende<br />
Praktiken der Mumifizierung und Einbalsamierung, fremdartige,<br />
tierköpfige Gottheiten, prächtige Sarkophage und Amulette ... Faszinierende<br />
Originalfunde aus drei Jahrtausenden ägyptischer Kulturgeschichte!<br />
Das Ägyptische Museum Florenz zu Gast im Archäologischen Museum<br />
<strong>Frankfurt</strong> mit den Grabungsfunden der franko-toskanischen Expedition<br />
von 1828/29. Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Museo Egizio<br />
in Florenz, Contemporanea Progetti GmbH, Florenz, und Expona GmbH,<br />
Bozen.<br />
10. November 2012 bis 24. Februar 2013<br />
Königinnen der Merowinger – Adelsgräber aus den<br />
Kirchen von Köln, Saint-Denis, Chelles und <strong>Frankfurt</strong><br />
Anlässlich seines 75-jährigen Bestehens wird das Archäologische Museum<br />
<strong>Frankfurt</strong> im Winter 2012–2013 die exzeptionellen Grabausstattungen dreier<br />
namentlich bekannter Königinnen aus dem mythischen Geschlecht der<br />
Merowinger ausstellen: Wisigarde aus Köln († ca. 535), Arnegunde aus<br />
Saint-Denis († ca. 575) und das adelige Mädchen aus dem <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Dom († ca. 690).<br />
Das Frankenreich der Merowinger, aus dem die<br />
heutigen Länder Frankreich und Deutschland hervorgingen,<br />
ist bekannt für seine machthungrigen<br />
und rücksichtslosen Könige. Aber auch ihre Frauen<br />
standen ihnen an Machtwillen und Ehrgeiz kaum<br />
nach. Intelligenz, Bildung und Tatkraft – das sind<br />
die Merkmale vieler merowingischer Königinnen des<br />
6. und 7. Jahrhunderts im Frankenreich. Doch<br />
nicht nur in der historischen Überlieferung, sondern<br />
vor allem auch im archäologischen Befund<br />
ihrer Grablegen und Grabausstattungen ragen die<br />
Königinnen der Merowinger aus der Masse hervor<br />
und sind den Königs- und Fürstengräbern absolut<br />
gleichwertig.<br />
Archäologisches Museum <strong>Frankfurt</strong><br />
Längst vergangene Zeiten werden im Archäologischen<br />
Museum lebendig. Funde aus 200.000<br />
Jahren zeigen, wie Menschen einst lebten,<br />
arbeiteten, kämpften, glaubten, liebten und<br />
feierten. Hier erfahren Erwachsene und Kinder<br />
auf anschauliche Weise mehr über versunkene<br />
Lebenswelten. Die altsteinzeitliche Jägerkultur,<br />
die ersten jungsteinzeitlichen Bauern in <strong>Frankfurt</strong>,<br />
Kelten, Römer und Germanen werden mit<br />
Originalfunden und in anschaulichen Lebensbildern<br />
präsentiert. Daneben stehen bedeutende<br />
Sammlungen des Alten Orients und der<br />
Klassischen Antike. Sonderausstellungen zu den<br />
Kulturen Alt-Europas ergänzen das Angebot des<br />
Museums.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis So von 10–18 Uhr<br />
Mi von 10–20 Uhr, Mo geschlossen<br />
Geschlossen:<br />
1.1., 1.5., 24.12., 31.12.2012<br />
Eintrittspreise<br />
6 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />
Audioguides 2 Euro<br />
Erweiterte Öffnungszeiten & Führungen<br />
zur „Reise in die Unsterblichkeit“<br />
Mo bis So von 10–18 Uhr, Mi von 10–20 Uhr<br />
Eintritt 8 Euro, ermäßigt 4 Euro<br />
im Refektorium des Karmeliterklosters –<br />
Zugang über Münzgasse 9 oder über das<br />
Archäologische Museum (Karmelitergasse 1)<br />
Führungen durch die Sonderausstellung:<br />
So 14 Uhr und 15.30 Uhr, Mi 18 Uhr<br />
Die Führung ist kostenlos + Eintritt<br />
Gruppenführungen für Erwachsene nach<br />
Anmeldung: 60 Euro + Eintritt<br />
Angebote für Schulklassen und Kindergruppen<br />
zur Sonderausstellung<br />
Führungen:<br />
- Ägyptische Mumien<br />
- Die ägyptische Götterwelt<br />
- Jenseitsvorstellungen im Alten Ägypten<br />
Workshops für Schulklassen und Kindergruppen:<br />
- Die geheimnisvollen Mumien<br />
- Sagenumwobene Göttergestalten<br />
- Schreiben wie die Alten Ägypter<br />
Anmeldung und Information: 069 212-35896<br />
Montags finden keine Führungen und<br />
Workshops statt<br />
4 Lebensbild des Mädchens aus dem <strong>Frankfurt</strong>er Domgrab<br />
23
Bibelhaus Erlebnis Museum<br />
1<br />
<strong>Frankfurt</strong><br />
Das Bibelhaus Erlebnis Museum<br />
zeigt die Überlieferung, Lebenswelt und<br />
aktuelle Bedeutung der Bibel mit originalen<br />
Exponaten, szenischer Darstellung und vielen<br />
Mitmach-Elementen.<br />
Von mündlichen Überlieferungen im Alten<br />
Orient führt der Weg im Bibelhaus zu den Texten<br />
des Alten und Neuen Testaments. Papyri, Manuskripte<br />
klösterlicher Schreibstuben und jüdische<br />
Schriftrollen weisen <strong>zum</strong> biblischen Text, wie er<br />
bis ins heutige Computerzeitalter weiter übersetzt<br />
und verbreitet wird.<br />
Metzlerstraße 19<br />
60594 <strong>Frankfurt</strong> a.M.<br />
Telefon: 069 66426525<br />
E-Mail: info@bibelhaus-frankfurt.de<br />
www.bibelhaus-frankfurt.de<br />
Schweizer Platz/Museumsufer<br />
U-Bahn U1, U2, U3, U8<br />
Schweizer-/Gartenstraße<br />
Straßenbahn 14, 15, 16, 19<br />
Gleichzeitig wird die Welt und Umwelt der Bibel<br />
beleuchtet. Immer ist es eine Zeitreise in die<br />
Geschichte der Bibel. In aufwendigen Szenographien<br />
werden die nomadische Lebenswelt<br />
und der Alltag zur Zeit des Neuen Testaments<br />
lebendig. Dabei werden unterschiedlichste<br />
Aspekte dargestellt: Alltag, Religion, Wirtschaft,<br />
Politik und Kultur.<br />
Mit Hilfe von archäologischen Fundstücken<br />
werden soziale und geschichtliche Hintergründe<br />
der biblischen Erzählungen deutlich.<br />
Aktuelle Bezüge können so einfach erschlossen<br />
werden – es eröffnet sich ein neuer Blick auf die<br />
Botschaft des Buches der Bücher.<br />
Zum eigentlichen Erlebnis machen das Bibelhaus<br />
seine begehbaren Objekte. Ein Nomadenzelt<br />
führt die Gäste in die Welt der Erzväter und<br />
-mütter Israels. Der Nachbau eines Fischerbootes<br />
aus dem 1. Jahrhundert führt in den<br />
Alltag von Jesus und seinen Anhängern am See<br />
Gennesaret.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis Sa von 10–17 Uhr, Mi von 10–20 Uhr<br />
Sonn- und feiertags von 14–18 Uhr<br />
Gruppenführungen – ausschließlich nach Anmeldung<br />
– sind auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
möglich.<br />
Eintrittspreise<br />
5 Euro, ermäßigt 4 Euro<br />
Familien 11 Euro<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
• Sonntags Führungen für Kinder und<br />
Erwachsene zu wechselnden Themen.<br />
• Expertenführung: Einmal im Monat führen<br />
ausgewiesene Experten zu theologischen<br />
und archäologischen Fragestellungen.<br />
• Schule im Museum: Für alle Jahrgänge<br />
hat das Bibelhaus am Lehrplan orientierte<br />
Angebote entwickelt.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.bibelhaus-frankfurt.de<br />
bis 31. Dezember 2012<br />
Reise in die Welt der Bibel:<br />
Abenteuer zwischen Tempel und See<br />
Die Bibel ist aktuell bis in die heutige Zeit. Interessante Menschen begegnen<br />
uns darin: Pharisäer und Sadduzäer, Zeloten, Zöllner, die reiche Oberschicht<br />
in Jerusalem, Jüngerinnen und Fischer. Sie zeigen uns ihre Welt und ihre<br />
religiösen Vorstellungen, die Orte und Landschaften, in denen sie lebten.<br />
Die Ausstellung ist eine Reise in vergangene Zeiten. Treffen Sie auf Menschen<br />
der Zeitenwende. Lernen Sie das Leben in der Großstadt und auf dem<br />
Land kennen. Vergleichen Sie religiöse Handlungen auf dem Tempelberg in<br />
Jerusalem mit denen am See Gennesaret. Folgen Sie Jesus von Nazaret auf<br />
seinem Weg von Galiläa nach Judäa.<br />
1. November 2012 bis 31. Januar 2013<br />
Weihnachten<br />
Es ist das schönste Fest des Jahres und wer kennt nicht den Stall von Bethlehem<br />
mit Ochs und Esel an der Krippe. Aber wurde Jesus tatsächlich in<br />
einem Stall geboren?<br />
Mit den biblischen Weihnachtsgeschichten und dem Festbrauchtum sind<br />
viele Klischees verbunden, die bis heute wirken. Die Ausstellung sucht nach<br />
den Wurzeln von Weihnachten. Viele Religionen feiern die Geburt eines<br />
Heiligen Kindes. Mythologische Elemente der Empfängnis- und Geburtserzählungen<br />
tauchen in unterschiedlichen Traditionen auf. Beschrieben<br />
werden die Entstehung der biblischen Weihnachtsgeschichten und deren<br />
Wirkungsgeschichte in der Antike. Welche Wirkung haben sie auf die heutigen<br />
populären Gebräuche des Weihnachtsfestes?<br />
Übrigens: Wie eine mögliche Geburtsstätte<br />
Jesu ausgesehen haben mag, zeigt<br />
die Rekonstruktion eines begehbaren<br />
typischen Wohnhauses der Zeit Jesu in<br />
Israel/Palästina.<br />
24
DIALOGMUSEUM<br />
Hanauer Landstraße 137–145<br />
60314 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 90 43 21-44 (Infos und Reservierung)<br />
E-Mail: info@dialogmuseum.de<br />
www.dialogmuseum.de<br />
1) Osthafenplatz<br />
Straßenbahn 11<br />
2) Ostbahnhof<br />
Zug 50, 55, U-Bahn U6<br />
Straßenbahn 11, Bus 32<br />
1<br />
<strong>Frankfurt</strong><br />
1<br />
DialogMuseum<br />
Der Besuch der Sinne macht<br />
Wie nehmen wir alltägliche Situationen wahr,<br />
wenn das Auge draußen bleibt? Was fühlen,<br />
riechen, schmecken und empfinden wir noch<br />
in einer Welt, die nicht von visuellen Reizen<br />
überflutet ist? Und was können wir im Dialog<br />
mit Experten daraus lernen?<br />
„Das einzige Museum, in das ich freiwillig öfter gehe.“ (Mark, 12 Jahre, 2009)<br />
10. Juli bis 19. August 2012<br />
Blinder Passagier<br />
– eine Reise in ein unsichtbares Land<br />
16. Oktober bis 28. Oktober 2012<br />
Herbstferien-Special<br />
Stadt gesucht!<br />
Wer in den Sommerferien im <strong>Frankfurt</strong>er DialogMuseum an<br />
Bord der Ausstellung „Dialog im Dunkeln“ geht, der reist<br />
als blinder Passagier mit einem ungewissen Ziel. Denn die<br />
Reise geht nicht nur in eine fremde Welt: die Welt blinder<br />
Menschen. Diese Reise geht auch in ein unbekanntes<br />
Land. Ein Land aus Düften, Gerüchen und unterschiedlichsten<br />
Eindrücken; ein Land, das es mit allen Sinnen zu<br />
entdecken und zu erraten gilt. Wer das Land richtig errät,<br />
nimmt an einer Verlosung teil und kann mit ein bisschen<br />
Glück dank DERTOUR wirklich den Koffer packen und eine<br />
Flugreise am <strong>Frankfurt</strong>er Flughafen antreten. 2011 ging es<br />
übrigens nach Australien. Viel Glück<br />
Im Rahmen der KULTURTAGE DER EUROPÄISCHEN<br />
ZENTRALBANK – Frankreich 2012 können alle Besucher<br />
der Ausstellung „Dialog im Dunkeln“ in eine<br />
unsichtbare Stadt nach Frankreich reisen. Die Ausstellung<br />
„Dialog im Dunkeln“, in deren dunklen Ausstellungsräumen<br />
es üblicherweise Teile von <strong>Frankfurt</strong><br />
zu entdecken gibt, wird in eine französische Stadt, die es zu erraten gilt,<br />
umgestaltet. Anhand einer Postkarte, auf der die Teilnehmer das Lösungswort<br />
und ihre Adresse im Dunkeln schreiben, kann der Gewinner ermittelt<br />
werden. Der Hauptpreis ist eine Reise in die gesuchte Stadt.<br />
Das DialogMuseum gibt darauf drei Antworten:<br />
„Dialog im Dunkeln“ – eine Ausstellung zur Entdeckung<br />
des Unsichtbaren birgt sechs lichtlose<br />
Erlebnisräume, die auf entdeckungsfreudige<br />
kleine und große Besucher warten. Sie werden<br />
in kleinen Gruppen von blinden Experten z. B.<br />
durch einen Park, über eine verkehrsreiche<br />
Straße oder in ein Café geführt.<br />
„Taste of Darkness“ – das Restaurant im Dunkeln<br />
stellt insbesondere den Gaumen hungriger und<br />
experimentierfreudiger Gäste auf die Probe.<br />
Und das „Casino for Communication“ zeigt,<br />
dass auch bei Licht betrachtet<br />
Kommunikationsspiele Jung und Alt viel<br />
Spaß machen können.<br />
Die Botschafter und Experten des<br />
DialogMuseums sind blinde und behinderte<br />
Menschen. Das Integrationsunternehmen hat<br />
sich seit Dezember 2005 zu einem Publikumsmagneten<br />
im <strong>Frankfurt</strong>er Ostend entwickelt.<br />
Weitere Angebote<br />
• Pädagogen und Schulklassen können ihren<br />
„Dialog“ noch mit einem Workshop vertiefen.<br />
• Führungskräften und Personalleitern bieten<br />
wir ein außergewöhnliches Instrument der<br />
Personalentwicklung: Trainings und Impulse im<br />
Dunkeln mit blinden Trainern.<br />
• Firmen erwartet eine spannende Location für<br />
ihre Veranstaltung.<br />
• Kindergeburtstag mal im Dunkeln?<br />
Unser Bestseller bei den kleinen Besuchern.<br />
• Für alle Genießer entwickeln wir gerne<br />
Tastings und Degustationen nach ihren<br />
Wünschen.<br />
Eine Reservierung ist erforderlich.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis Fr von 9–17 Uhr<br />
Sa, Sonn- und feiertags von 11–19 Uhr<br />
Montags geschlossen!<br />
Telefonische Reservierung unter Bookingline:<br />
069 90 43 21-44<br />
Das Restaurant „Taste of Darkness“ nimmt nur<br />
für Mi / Fr / Sa Reservierungen an.<br />
Eintrittspreise<br />
Kinder 7 Euro (Kombiticket 8,50 Euro)<br />
Ermäßigt 9,50 Euro (Kombiticket 11,50 Euro)<br />
Erwachsene 14 Euro (Kombiticket 18 Euro)<br />
Familien 33 Euro (Kombiticket 48 Euro)<br />
Zuschlag für Museum Spezial Tour 3,50 Euro<br />
(Preisänderung vorbehalten)<br />
25
<strong>Frankfurt</strong>er Goethe-Haus<br />
1<br />
<strong>Frankfurt</strong><br />
Freies Deutsches Hochstift<br />
Großer Hirschgraben 23–25, 60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 13880-0<br />
E-mail: info@goethehaus-frankfurt.de<br />
www.goethehaus-frankfurt.de<br />
1) Hauptwache<br />
S1, S2, S3, S4, S5, S6, S8, S9;<br />
U1, U2, U3, U6, U7, U8<br />
2) Willy-Brandt-Platz<br />
U1, U2, U3, U4, U5, U8;<br />
Straßenbahn 11, 12, 14<br />
Das <strong>Frankfurt</strong>er Goethe-Haus<br />
zählt zu den berühmtesten und beliebtesten<br />
Dichter-Gedenkstätten Deutschlands und wird<br />
jedes Jahr von mehr als 100.000 Gästen aus<br />
aller Welt besucht. Es gehört einer literarischwissenschaftlichen<br />
Gesellschaft, dem Freien<br />
Deutschen Hochstift, das als Bürgervereinigung<br />
für „Wissenschaften, Künste und allgemeine<br />
Bildung“ 1859 in <strong>Frankfurt</strong> am Main gegründet<br />
wurde und gleichzeitig Museum und<br />
Forschungsinstitut ist. Zu dem Komplex gehört<br />
auch das Goethe-Museum, eine Gemäldegalerie,<br />
die sich ausschließlich der Goethezeit<br />
widmet, mit Bildern bedeutender Künstler vom<br />
Spätbarock über den Sturm und Drang, den<br />
Klassizismus und die Romantik bis <strong>zum</strong> Biedermeier,<br />
darunter Füssli, C. D. Friedrich, Hackert<br />
uva.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo bis Sa von 10–18 Uhr<br />
So von 10–17.30 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 5 Euro<br />
Studenten 2,50 Euro, Schüler 1,50 Euro<br />
Gruppen ab 11 Personen 4 Euro (pro Person)<br />
ab 20 Personen 3 Euro (pro Person)<br />
Familien mit Kindern (max. 2 Erwachsene) 8 Euro<br />
Kinder bis 6 Jahre frei<br />
Öffentliche Führungen:<br />
Mo bis Fr 14 Uhr und 16 Uhr<br />
Sa und So auch 10.30 Uhr<br />
(ab 3 Personen – keine Gruppen)<br />
Die Führung ist kostenlos + Eintrittskarte<br />
Das Goethe-Haus erreichen Sie in wenigen<br />
Gehminuten von den S- und U-Bahnlinien<br />
Hauptwache und Willy-Brandt-Platz.<br />
3<br />
2 Herbert Leupin: Der gestiefelte Kater<br />
24. April bis 15. Juli 2012<br />
Hänsel und Gretel im Bilderwald.<br />
Illustrationen romantischer Märchen aus 200 Jahren<br />
Die Ausstellung stellt im Grimm-Jahr 2012 die 200-jährige Geschichte der<br />
Rezeption romantischer Märchen im Spiegel herausragender Märchen-<br />
Illustrationen vor. Sie wird in Kooperation mit dem Institut für Jugendbuchforschung<br />
der Universität <strong>Frankfurt</strong> erarbeitet und schöpft aus den reichen<br />
Sammlungen illustrierter Ausgaben der beiden Institutionen, die durch<br />
Leihgaben ergänzt werden. Im Zentrum stehen dabei die bildkünstlerischen<br />
Umsetzungen Grimmscher Märchen auf der einen, die Illustrationen zu den<br />
drei großen Märchenkomplexen Clemens Brentanos auf der anderen Seite.<br />
13. September bis 16. Dezember 2012<br />
Goethe und das Geld. Der Dichter als Ökonom<br />
Die Ausstellung wird <strong>zum</strong> Auftakt der <strong>Frankfurt</strong>er Goethe-Festwoche 2012<br />
am 13. September 2012 eröffnet, die dem Thema „Goethe und das Geld“<br />
gewidmet ist.<br />
Sie will die vielfältigen Auseinandersetzungen<br />
Goethes mit ökonomischen Entwicklungen<br />
beleuchten – sowohl in der Praxis als Geschäftsmann<br />
und Finanzminister als auch in<br />
der Rezeption aktueller Wirtschafts- und Gesellschaftstheorien<br />
und ihrer Reflexion in seinen<br />
Werken, vor allem im „Faust“. Gerade in<br />
Zeiten globaler Finanz- und Wirtschaftskrisen<br />
erweist sich Goethes ambivalente Haltung<br />
gegenüber dem anbrechenden Zeitalter des<br />
Kapitalismus als erstaunlich aktuell.<br />
4 Max Beckmann: Kanzler, aus: J. W. v. Goethe, Faust II
historisches museum frankfurt<br />
Saalgasse 19, 60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Büroadresse: Solmsstr. 18, 60486 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 212 35599<br />
E-Mail: info.historisches-museum@stadt-frankfurt.de<br />
www.historisches-museum-frankfurt.de<br />
Dom/Römer U-Bahn U4, U5, Straßenbahn 11, 12<br />
Hauptwache S-Bahn S1, S2, S3, S4, S5, S6, S8, S9<br />
U-Bahn U1, U2, U3, U6, U7, U8<br />
Willy-Brandt-Platz U-Bahn U1, U2, U3, U4, U5, U8,<br />
Straßenbahn 11, 12, 14<br />
1<br />
<strong>Frankfurt</strong><br />
2 Alle tummeln sich im Stadionbad, August 1952<br />
3 Ausschnitt aus dem Treuner-Modell<br />
historisches museum frankfurt<br />
Das historische museum frankfurt wird noch<br />
bis <strong>zum</strong> Frühjahr 2012 wegen Umbau und<br />
Abrissarbeiten für den neuen Museumsbau<br />
geschlossen sein. Dann aber wird das einzigartige<br />
renovierte Altbauensemble am Main mit<br />
neuen Ausstellungen wieder eröffnet: zunächst<br />
mit der „Stauferzeit“ im Keller des Stauferbaus<br />
und dem „Mainpanorama“ im Rententurm.<br />
Dazu in neuem Licht die Krönungsinsignien des<br />
Alten Reichs, das beliebte Altstadtmodell der<br />
Brüder Treuner, der neue Vortragssaal und die<br />
Bibliothek sowie nicht zuletzt das Offene Archiv<br />
der „Bibliothek der Alten“. Im Spätsommer folgt<br />
die Dauerausstellung „<strong>Frankfurt</strong>er Sammler und<br />
Stifter“ im Burnitz- und Stauferbau.<br />
Die endgültigen Termine erfragen Sie bitte über<br />
unsere Website.<br />
10. Mai bis 31. August 2012<br />
Stadtlabor unterwegs<br />
Das Stadionbad – mehr als nur ein Schwimmbad<br />
Seit seiner Eröffnung zur Ersten Internationalen Arbeiter-Olympiade im Jahr<br />
1925 ist es ein landschaftsplanerisches Juwel, eine wichtige Sportstätte und<br />
vor allem ein beliebter Freizeit- und Erholungsort für <strong>Frankfurt</strong>er/innen allen<br />
Alters. Diese Facetten sollen in der Ausstellung zu sehen sein und dazu anregen,<br />
das Stadionbad aus einer neuen Perspektive zu erleben.<br />
Das Stadtlabor ist ein neues Ausstellungskonzept, das Partizipation im Museum<br />
stärken will. Wir wollen Ausstellungen nicht über <strong>Frankfurt</strong> machen, sondern<br />
mit <strong>Frankfurt</strong>er/innen gemeinsam.<br />
Ausstellungsort: Freibad Stadion, Mörfelder Landstr. 362<br />
August/September 2012<br />
Dauerausstellung „<strong>Frankfurt</strong>er Sammler und Stifter“<br />
<strong>Frankfurt</strong> ist eine Stadt der Sammler und Stifter: Die ältesten Sammlungen<br />
der Stadt und ihrer Bürger zählen heute zu den größten Schätzen des<br />
historischen museums und damit <strong>zum</strong> bedeutendsten Kunstbesitz der Stadt<br />
<strong>Frankfurt</strong> am Main. Viele der Sammlungskonvolute sind mit Personen oder<br />
Gruppen der <strong>Frankfurt</strong>er Stadtgeschichte verbunden. Aus diesen Konvoluten<br />
haben sich das historische museum seit 1878 und weitere städtische Museen<br />
entwickelt.<br />
Diese „bürgerlichen Sammlungen“ sollen im Kontext der sammelnden Person<br />
und ihrer Vorlieben, Neigungen und Eigenarten ins Zentrum gestellt werden.<br />
Zwölf Räume mit Sammlern und Stiftern des 17. bis 19. Jahrhunderts werden<br />
zu sehen sein. Ausstellungsort: historisches museum frankfurt<br />
September 2012 bis April 2013<br />
Wechselausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“<br />
Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte der Länder der so genannten<br />
Dritten Welt während des Zweiten Weltkriegs und zeigt das Schicksal der<br />
Bewohner der Kolonien der kriegsführenden Länder, die als Freiwillige oder<br />
gezwungen Militär- und Arbeitsdienste leisteten. Die Ausstellung behandelt<br />
zudem Verläufe und Folgen des Weltkrieges in Lateinamerika, Nordafrika,<br />
dem Nahen Osten, Indien, Südostasien und Ozeanien. Ein Thema widmet<br />
sich dem Anteil der kolonialisierten Bevölkerung im Widerstand gegen den<br />
Nationalsozialismus. Ausstellungsort: historisches museum frankfurt<br />
Das caricatura museum und das kinder museum<br />
halten im Jahr 2012 ebenfalls ein reichhaltiges<br />
Ausstellungsprogramm bereit.<br />
Öffnungszeiten Ausstellungen Altbauten<br />
Eröffnung 1 (ab April/Mai 2012): Gebäude mit<br />
Bibliothek und Saal, Stauferzeit, Mainpanorama,<br />
Treuner-Modell, Bibliothek der Alten<br />
Di bis So von 10–17 Uhr, Mo geschlossen<br />
Eröffnung 2 (August 2012):<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Sammler und Stifter<br />
Di, Do bis So von 10–18 Uhr<br />
Mi von 10–21 Uhr, Mo geschlossen<br />
Eintrittspreise, Führungen und Stadtgänge<br />
Unsere Eintrittspreise erfahren Sie rechtzeitig<br />
zur Eröffnung auf unserer Webseite:<br />
www.historisches-museum-frankfurt.de<br />
Besucherservice und Buchungen:<br />
Telefon: 069 212 35154<br />
besucherservice@stadt-frankfurt.de<br />
kinder museum frankfurt<br />
An der Hauptwache 15, Zwischenebene<br />
60313 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 212 35154<br />
info.kindermuseum@stadt-frankfurt.de<br />
www.kindermuseum.frankfurt.de<br />
caricatura museum frankfurt<br />
Museum für Komische Kunst<br />
Weckmarkt 17, Leinwandhaus<br />
60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 212 30161<br />
caricatura.museum@stadt-frankfurt.de<br />
www.caricatura-museum.de<br />
Führungen: Dr. Thomas Kronenberg<br />
Telefon: 069 212 48978<br />
Höchster Porzellan-Museum<br />
im Kronberger Haus<br />
Bolongarostraße 152 , 65929 <strong>Frankfurt</strong>-Höchst<br />
Telefon: 069 212 45474 / -36712<br />
Öffnungszeiten: Sa und So 11–18 Uhr<br />
Eintrittspreise, Führungen und Events:<br />
siehe www.historisches-museum-frankfurt.de<br />
E-Mail: besucherservice.historisches-museum@<br />
stadt-frankfurt.de<br />
27
Institut für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster<br />
1<br />
<strong>Frankfurt</strong><br />
Münzgasse 9<br />
60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon 069 212 384 25<br />
www.stadtgeschichte-frankfurt.de<br />
Willy-Brandt-Platz<br />
U-Bahn U1, U2, U3, U4, U5, U8<br />
Straßenbahn 11, 12, 14<br />
Das Institut für Stadtgeschichte<br />
Das Institut für Stadtgeschichte, 1992 hervorgegangen<br />
aus dem <strong>Frankfurt</strong>er Stadtarchiv, ist<br />
eines der wichtigsten deutschen Kommunalarchive<br />
und die älteste städtische Kultureinrichtung.<br />
Bereits 1436 konnte das Ratsarchiv mit<br />
dem Turm Frauenrode den ersten Archivzweckbau<br />
der Stadt beziehen. Seit 1959 hat es sein<br />
Domizil im Karmeliterkloster, der einzigen<br />
erhaltenen mittelalterlichen Klosteranlage der<br />
Stadt. Herausragende kunsthistorische Bedeutung<br />
besitzen die Gemäldezyklen von Jörg<br />
Ratgeb aus dem 16. Jahrhundert in Kreuzgang<br />
und Refektorium: Es sind die bedeutendsten<br />
vorbarocken Wandbilder nördlich der Alpen. Sie<br />
werden in einer Dauerausstellung des Instituts<br />
für Stadtgeschichte präsentiert.<br />
Das Institut für Stadtgeschichte sammelt,<br />
erschließt und vermittelt Schrift- und Bildquellen<br />
zur <strong>Frankfurt</strong>er Historie. Seine Bestände reichen<br />
vom 9. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Heute<br />
versteht sich das Institut für Stadtgeschichte<br />
nicht nur als Bewahrer, sondern auch als aktiver<br />
Vermittler der historischen Überlieferung der<br />
Stadt. Regelmäßig zeigt es Sonderausstellungen<br />
und bietet ein umfangreiches Vortrags- und<br />
Veranstaltungsprogramm.<br />
Öffnungszeiten der Ausstellungen:<br />
Mo bis Fr von 10–18 Uhr<br />
Sa und So von 11–18 Uhr<br />
Öffnungszeiten des Instituts für<br />
Stadtgeschichte samt Lesesaal:<br />
Mo bis Fr von 8.30–17 Uhr<br />
Telefon: 069 212 379 14 (Lesesaal)<br />
Eintrittspreise<br />
Freier Eintritt zu diesen Ausstellungen<br />
Dauerausstellung<br />
Jörg Ratgeb (um 1480–1526)<br />
Die Wandbilder im Karmeliterkloster<br />
4 Jubiläumsausstellung<br />
2 Eun-Joo Shin: Im selben Boot I<br />
Bis 29. April 2012<br />
Das Gedächtnis <strong>Frankfurt</strong>s<br />
575 Jahre Institut für Stadtgeschichte<br />
Die Ausstellung zeigt die traditionsreiche Geschichte des Archivs und seine<br />
wechselnden Aufgabenstellungen. Wichtige Themen sind die Entwicklung<br />
von der Altregistratur der Stadtverwaltung über die Hinwendung <strong>zum</strong><br />
historischen Archiv im Zusammenhang mit dem Entstehen der modernen<br />
Geschichtswissenschaft bis zur heutigen, aktiven Geschichtsvermittlung.<br />
Bis 30. September 2012<br />
GesichtsAnsichten/<strong>Frankfurt</strong><br />
Porträts von Eun-Joo Shin<br />
Die gebürtige Süd-Koreanerin Eun-Joo Shin zeigt Menschenbilder mit Bezug<br />
zu <strong>Frankfurt</strong> am Main. Dargestellt sind nicht prominente Gesichter, sondern<br />
Bilder von Menschen, denen Eun-Joo Shin in der Stadt begegnet ist. Ihre<br />
„GesichtsAnsichten/<strong>Frankfurt</strong>“ spielen mit dem Wechsel zwischen dokumentarischer<br />
und erzählender Perspektive. Die Bilder vereinen traditionelle<br />
westliche Porträtmalerei mit Elementen ostasiatischer Kunst.<br />
6. März bis 20. Mai 2012<br />
E.R. Nele<br />
Skulpturen und Installationen<br />
3 E.R. Nele: Kopf<br />
In E.R. Neles Werken geht es um Leichtigkeit und Schwere. Ihre Themenvielfalt<br />
ist dabei unerschöpflich. Zentrum ihrer Motivwelt ist immer wieder<br />
der Mensch. Dabei entwirft sie kein ideologisch fixiertes Bild, sondern spürt<br />
den Emotionen des menschlichen Körpers und seinen inneren Haltungen<br />
nach, um so soziale Zusammenhänge, vor allem aber ihre künstlerische<br />
Idee sichtbar zu machen. 2012 feiert die Künstlerin, die seit 1965 in <strong>Frankfurt</strong><br />
lebt, ihren 80. Geburtstag.<br />
18. August 2012 bis 27. Januar 2013<br />
„Die Konstellation war glücklich ...“<br />
Goethes <strong>Frankfurt</strong> 1749–1775<br />
In „Dichtung und Wahrheit“ setzte der große Sohn <strong>Frankfurt</strong>s Johann<br />
Wolfgang Goethe seiner Heimatstadt ein Denkmal: anschauliche Schilderungen<br />
längst untergegangener Straßen und Plätze, denn nicht allein durch<br />
die Kriegszerstörungen hat sich die Stadt inzwischen radikal gewandelt.<br />
Die Ausstellung zeigt <strong>Frankfurt</strong> zur Zeit des jungen Goethe, der sich 1775<br />
endgültig nach Weimar aufmachte.<br />
28
JUNGE<br />
WILDE<br />
ALTE<br />
MEISTER<br />
Kultur und Events. Ausstellungen und Partys. Kunst und<br />
Performance. Feste wie die beliebte Nacht der Museen am<br />
21.04.2012 und das Museumsuferfest vom 24.–26.08.2012<br />
sind unvergessliche Erlebnisse rund ums Museumsufer <strong>Frankfurt</strong>.<br />
Kulturelle Vielfalt in der ganzen Stadt.<br />
Infos unter www.museumsuferfrankfurt.de
1<br />
<strong>Frankfurt</strong><br />
Jüdisches Museum<br />
Untermainkai 14/15<br />
60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 212 35000<br />
E-Mail: info@juedischesmuseum.de<br />
www.juedischesmuseum.de<br />
Willy-Brandt-Platz<br />
U-Bahn U1, U2, U3, U4, U5, U8<br />
Straßenbahn 11, 12<br />
Jüdisches Museum<br />
Das Jüdische Museum der Stadt <strong>Frankfurt</strong> am<br />
Main zeigt die historische Entwicklung und<br />
die religiöse Kultur der jüdischen Gemeinden<br />
in <strong>Frankfurt</strong> vom 12. bis <strong>zum</strong> 20. Jahrhundert.<br />
Das Wechselverhältnis zwischen Juden<br />
in Deutschland und ihrer Umwelt wird im<br />
denkmalgeschützten Rothschild-Palais am<br />
lokalen Beispiel in vier Ausstellungsbereichen<br />
exemplarisch nachgezeichnet.<br />
Regelmäßige Wechselausstellungen vertiefen<br />
und ergänzen die Dauerausstellung ebenso<br />
wie Lesungen und Vorträge.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis So von 10–17 Uhr<br />
Mi von 10–20 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
4 Euro, ermäßigt 2 Euro, Kombi-Eintritt 5 Euro<br />
Führungen: Mi 18 Uhr und So 14 Uhr und<br />
nach Vereinbarung<br />
Weitere Ausstellungen<br />
September 2012 bis Januar 2013<br />
Charlotte Salomon und Arnold Daghani<br />
15. März bis 29. Juli 2012<br />
2 Axel Springer<br />
am Ölberg in Jerusalem, 1967<br />
BILD dir dein Volk. Axel Springer und die Juden<br />
„Das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen“ und<br />
„die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes“ fordert eine<br />
der fünf Richtlinien, auf die der Axel Springer Verlag seine Redakteure bei<br />
der Vertragsunterzeichnung verpflichtet. Zehn Jahre nach dem Holocaust<br />
verschrieb sich Axel Springer (1912–1985) dieser pro-israelischen Haltung,<br />
die ein persönliches Anliegen für ihn wurde. Die Berichterstattung vor allem<br />
in der Bildzeitung nahm diese Linie auf und verband sie mit dem von ihr<br />
entwickelten emotionalisierenden Boulevard-Stil.<br />
Die Ausstellung geht der Frage nach, wie diese Fokussierung auf die Juden<br />
und besonders auf die Israelis in die deutsche Nachkriegsgesellschaft eingebettet<br />
war. Sie thematisiert das deutsch-israelische Verhältnis, wie es sich<br />
aus der Perspektive der größten deutschen Boulevard-Zeitung darstellt, und<br />
spürt dessen Wirkung bis heute nach.<br />
Museum Judengasse<br />
1<br />
<strong>Frankfurt</strong><br />
Museum Judengasse<br />
Mit dem Museum Judengasse am Börneplatz<br />
besitzt das Jüdische Museum eine Dependance<br />
im historischen Zentrum jüdischen<br />
Lebens in <strong>Frankfurt</strong>. Dort sind die archäologischen<br />
Reste der <strong>Frankfurt</strong>er Judengasse zu<br />
sehen. Im dortigen „Oskar und Emilie Schindler<br />
Lernzentrum“ wird die Geschichte erzählt,<br />
wie Oskar Schindler, der in den Jahren nach<br />
dem Krieg in <strong>Frankfurt</strong> lebte, rund 1.200<br />
Juden vor der Ermordung durch die Nationalsozialisten<br />
rettete.<br />
In der Börnegalerie werden kunst- und kulturhistorische<br />
Wechselausstellungen zu Themen<br />
jüdischer Geschichte und Gegenwart gezeigt.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis So von 10–17 Uhr<br />
Mi von 10–20 Uhr<br />
Führungen: So 15 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Eintrittspreise<br />
2 Euro, ermäßigt 1 Euro, Kombieintritt 5 Euro<br />
Weitere Ausstellungen<br />
Mai 2012 bis September 2012<br />
Solidarität und Hilfe für verfolgte Juden<br />
zwischen 1933 und 1945<br />
30<br />
Kurt-Schumacher-Straße 10<br />
60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 2977419<br />
E-Mail: info@juedischesmuseum.de<br />
www.juedischesmuseum.de<br />
15. Dezember 2011 bis 1. April 2012<br />
„Devise Sauberkeit“<br />
Die Kosmetikfirmen<br />
Scherk und Dr. Albersheim<br />
Börneplatz<br />
Bus 30, 11<br />
Straßenbahn 11, 12<br />
Die Kosmetikbranche, traditionell in Frankreich<br />
beheimatet, gewann während des Kaiserreichs<br />
auch in Deutschland an Bedeutung. In <strong>Frankfurt</strong><br />
gründete der Chemiker Dr. Moritz M. Albersheim<br />
1892 die Firma „Dr. M. Albersheim Parfümerien,<br />
Toilette-Artikel, Spezialitäten“, die mit einem breiten<br />
Sortiment von Parfüms, Seifen und kosmetischen<br />
Artikeln aller Art bald in der ganzen Welt erfolgreich<br />
war. Eine Nichte Albersheims, Alice, heiratete<br />
2<br />
Ludwig Scherk, einen Angestellten der Firma. Zusammen gründeten sie in<br />
Berlin eine eigene Firma, die ebenfalls kosmetische Produkte und Parfüms<br />
produzierte und vertrieb. Beide Inhaberfamilien wurden von den Nationalsozialisten<br />
enteignet. Direkt nach dem Krieg betrieben sie mit Erfolg die<br />
Rückerstattung ihrer Firmen. Aus der ungewöhnlichen Perspektive zweier<br />
<strong>Frankfurt</strong>er und Berliner Firmen der Kosmetikbranche erzählt die Ausstellung<br />
die Kulturgeschichte der Kosmetik und Hygiene, eingebettet in die spannungsreiche<br />
Geschichte des 20. Jahrhunderts.
MUSEUM GIERSCH<br />
Regionale Kunst mit überregionaler Bedeutung<br />
Schaumainkai 83, 60596 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 63304128 und 069 63148724<br />
E-Mail: info@museum-giersch.de<br />
www.museum-giersch.de<br />
Stresemannallee/Gartenstraße<br />
Straßenbahn 12, 14, 15, 16, 19, 20, 21<br />
Bus 35, 46<br />
1<br />
<strong>Frankfurt</strong><br />
1<br />
MUSEUM GIERSCH<br />
Das im Jahr 2000 als Einrichtung der gemeinnützigen<br />
STIFTUNG GIERSCH in der ehemaligen<br />
Villa Holzmann eröffnete Museum widmet sich<br />
der Kunstlandschaft Rhein-Main im 19. und<br />
frühen 20. Jahrhundert. In der mit Liebe <strong>zum</strong><br />
historischen Detail restaurierten Villa bieten<br />
regelmäßige Wechselausstellungen zu kunstund<br />
kulturhistorischen Themen Einblicke in das<br />
Kunstschaffen dieser Zeit und Region.<br />
2 Wilhelm Steinhausen: Von Büschen und Blumen umrahmter Zaun, 1902<br />
3 Wilhelm Leibl: Im Atelier, 1872<br />
25. März bis 15. Juli 2012<br />
Wilhelm Steinhausen – Natur und Religion<br />
Das Werk des Malers, Illustrators und Gestalters Wilhelm Steinhausen (1846–<br />
1924) bewegt sich zwischen Romantik, Impressionismus und Symbolismus<br />
und nimmt eine völlig eigenständige Position innerhalb der kunsthistorischen<br />
Strömungen seiner Zeit ein.<br />
Während seiner Jugendzeit lebte und studierte Steinhausen in Berlin, Karlsruhe,<br />
München sowie in Italien. Seine künstlerische Karriere begann nach<br />
dem Umzug nach <strong>Frankfurt</strong> am Main: Hier fand Steinhausen erste Anerkennung.<br />
Eingängige, stimmungsvolle Landschaften und teils großformatige,<br />
religiöse Bilder bilden die gegensätzlichen Pole seines Schaffens. Außerdem<br />
gehören phantasievolle Märchenbilder und Buchillustrationen, intime Genremotive,<br />
ausdrucksstarke Porträts und monumentale Wandgestaltungen in<br />
das umfängliche und vielgestaltige Werk des Malers.<br />
Eine Gegenüberstellung mit Arbeiten seiner Künstlerfreunde Hans Thoma,<br />
Wilhelm Trübner und Louis Eysen verdeutlichen den künstlerischen Standpunkt<br />
des Malers. Erstmalig beleuchtet ein wissenschaftlicher Katalog das<br />
Schaffen Steinhausens in all seinen Aspekten.<br />
23. September 2012 bis 27. Januar 2013<br />
Kunstschätze des Mäzens Heinrich von Liebieg<br />
– Eine Universalsammlung des 19. Jahrhunderts<br />
aus Liberec/Tschechien<br />
Der aus dem böhmischen Reichenberg (heute Liberec) stammende<br />
Unternehmer Heinrich von Liebieg (1839–1904) zählt zu den wichtigsten<br />
Sammlerpersönlichkeiten der k. u. k. Monarchie. Immer wieder hielt er sich<br />
in <strong>Frankfurt</strong> auf und errichtete an diesem Zweitwohnsitz eine Villa im historisierenden<br />
Stil, die er der Stadt <strong>Frankfurt</strong> mit der Auflage vermachte, dort ein<br />
Museum einzurichten. Seit 1909 beherbergt das „Liebieghaus“ die Städtische<br />
Skulpturengalerie.<br />
Liebieg übergab seine bedeutenden Sammlungen an deutschen, österreichischen<br />
und französischen Gemälden des 19. Jahrhunderts und kunsthandwerklichen<br />
Objekten des 16. bis 18. Jahrhunderts – Möbel, Waffen, Uhren,<br />
Schlüssel, Keramik, japanische Schwertzierate – seiner Heimatstadt Liberec.<br />
Die Ausstellung zeigt eine umfängliche Werkauswahl der Sammlung Liebieg<br />
aus den Museen in Liberec und würdigt den Unternehmer als repräsentativen<br />
Sammler des Historismus.<br />
Ergänzt durch Publikationen und ein vielfältiges<br />
Begleitprogramm für Kinder und Erwachsene<br />
wird damit ein umfassender Beitrag zur Kunstgeschichte<br />
des Rhein-Main-Gebiets geleistet und<br />
das Schaffen derjenigen Künstler/innen gewürdigt,<br />
die durch Geburt, Wohnsitz, Ausbildung,<br />
Ausstellungs- oder Lehrtätigkeit mit der Region<br />
verbunden sind.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis Do von 12–19 Uhr<br />
Fr bis So von 10–18 Uhr, Mo geschlossen<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene (ab 18 Jahren) 5 Euro<br />
Kinder (ab 12), Schüler, Studenten 3 Euro<br />
Arbeitslose und Schwerbehinderte 3 Euro<br />
Kinder unter 12 Jahren Eintritt frei<br />
Gruppe (ab 10 Personen) pro Person 3 Euro<br />
Inhaber <strong>Frankfurt</strong>-Card 3 Euro<br />
Inhaber Kulturpass 1 Euro (Kinder: 0,50 Euro)<br />
Studenten der Kunstgeschichte mit gültigem<br />
Semesterausweis Eintritt frei<br />
Inhaber Museumsufercard/Museumsuferticket<br />
Eintritt frei<br />
Inhaber eines ICOM-Ausweises Eintritt frei<br />
Mitglieder des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker<br />
e. V. Eintritt frei<br />
Mitarbeiter anderer Museen mit Ausweis/Bescheinigung<br />
Eintritt frei<br />
Presse mit Presseausweis Eintritt frei<br />
Weitere Informationen<br />
Öffentliche Führungen<br />
So 15 Uhr, Mi 17.30 Uhr<br />
Gebühr 2 Euro (zzgl. <strong>zum</strong> Eintritt)<br />
Gruppenführungen<br />
Di bis Fr 60 Euro<br />
Sa, Sonn- und feiertags 65 Euro (zzgl. <strong>zum</strong> Eintritt)<br />
Aufgeld bei fremdsprachiger Führung: 15 Euro<br />
Anmeldung: 069 63304-128.<br />
Sonderführungen für Blinde und Sehbehinderte:<br />
KUNST BARRIEREFREI GENIESSEN:<br />
Gruppenführungen für Blinde und Sehbehinderte<br />
sind nach vorheriger Anmeldung<br />
möglich.<br />
Dauer: 1,5 Stunden<br />
Gebühr: 90 Euro (Eintritt frei)<br />
Anmeldung: 069 63304-128.<br />
Informationen <strong>zum</strong> umfangreichen<br />
Kinder- und Begleitprogramm:<br />
www.museum-giersch.de<br />
31
Verkehrsmuseum <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
1<br />
<strong>Frankfurt</strong><br />
Rheinlandstraße 133, 60629 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 213 23131 oder<br />
069 213 23039 (nur während Öffnungszeiten)<br />
E-Mail: mail@verkehrsmuseum.info<br />
www.verkehrsmuseum.info<br />
Rheinlandstraße<br />
Straßenbahn 12, 19<br />
Bus 51, 62, 68, 78<br />
Das Verkehrsmuseum<br />
An der Endstation der Straßenbahnlinie 12 in<br />
Schwanheim wartet ein besonderes Schmuckstück<br />
der <strong>Frankfurt</strong>er Museumslandschaft auf<br />
Ihren Besuch. Die Dauerausstellung „Von der<br />
Pferdebahn bis zur Neuzeit“ bietet Ihnen hier<br />
einen umfassenden Überblick über die Entwicklung<br />
des <strong>Frankfurt</strong>er Nahverkehrs und lässt<br />
anhand der liebevoll restaurierten Originalexponate<br />
Geschichte wieder Wirklichkeit werden. Auf<br />
einem fast 4.000 Quadratmeter umfassenden<br />
Rundgang „drinnen und draußen“ sind Sie und<br />
Ihre Familie <strong>zum</strong> Entdecken, Erinnern, Erzählen<br />
und Erleben aufgefordert.<br />
Zwei historische Wagenhallen der ehemaligen<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Waldbahn-Gesellschaft (1889–1929),<br />
ein in die Ausstellung eingegliedertes Außengelände<br />
und das unter Denkmalschutz stehende<br />
Bahnhofsgebäude Schwanheim bilden den<br />
äußerlichen Rahmen für mehr als zwei Dutzend<br />
Schienenfahrzeuge und Omnibusse. Durch die<br />
zusätzliche Sammlung von Urkunden, Fotos,<br />
Fahrscheinen, Uniformen, Netzplänen und einer<br />
Panorama-Signaltafel kann die über 135-jährige<br />
Entwicklung in <strong>Frankfurt</strong> besonders umfassend<br />
und lebendig visualisiert werden. Höhepunkte<br />
des Museums bilden vor allem der erste Pferdebahnwagen<br />
der <strong>Frankfurt</strong>er Trambahngesellschaft<br />
von 1872 und eine Dampflok von 1900,<br />
doch auch ein Blick in die Zukunft wird gewagt.<br />
Öffnungszeiten<br />
So sowie an hessischen Feiertagen von 10–17 Uhr<br />
An Weihnachten und <strong>zum</strong> Jahreswechsel abweichende<br />
Öffnungszeiten. Beachten Sie bitte<br />
weitere Informationen unter:<br />
www.verkehrsmuseum.info<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 3 Euro, Kinder (4 bis 14 Jahre) 1 Euro<br />
Schüler, Studenten, Senioren 2 Euro<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Speziell für Familien mit Kindern sind am Ostersamstag<br />
und am 2. Adventssamstag betriebsfähige<br />
Oldtimer-Straßenbahnen als „Osterhasen-<br />
Express“ und „Nikolaus-Express“ im Einsatz.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie zeitnah unter:<br />
www.verkehrsmuseum.info<br />
3 Pferdebahn um 1880<br />
32<br />
2 V-Zug Heddernheim, 1915<br />
Bis April 2012<br />
Die Taunusbahnen nach Bad Homburg<br />
und Oberursel<br />
Bereits seit über 100 Jahren bestehen die einstigen Klein- und heutigen<br />
U-Bahn-Verbindungen von <strong>Frankfurt</strong> in den Taunus. Deren Geschichte wird<br />
in der Sonderausstellung „Die Taunusbahnen nach Bad Homburg und<br />
Oberursel“ veranschaulicht. Sie wirft einen Blick zurück auf die Zeit davor<br />
und den Betrieb auf den Strecken von der Betriebsaufnahme 1910 bis heute.<br />
Dabei wird neben dem Personenverkehr auch der Güterverkehr betrachtet.<br />
Ferner werden der Betriebshof Heddernheim sowie die eingesetzten Fahrzeuge<br />
dargestellt. Den Abschluss bildet die Dokumentation des Baus der<br />
am 12. Dezember 2010 in Betrieb genommenen U-Bahn-Strecke über den<br />
Riedberg.<br />
Ab Mai 2012<br />
140 Jahre Pferdebahn<br />
Am 19. Mai 1872 nahm die erste Pferdebahnlinie vom Schönhof zur Hauptwache<br />
ihren Betrieb auf. Sie war damit das erste schienengebundene<br />
innerstädtische Verkehrsmittel <strong>Frankfurt</strong>s und direkter Vorläufer der noch<br />
heute verkehrenden elektrischen Straßenbahn. Genau 140 Jahre nach ihrer<br />
Betriebsaufnahme wird der <strong>Frankfurt</strong>er Pferdebahn eine Sonderausstellung<br />
gewidmet, die ihre Geschichte umfassend veranschaulicht.<br />
16./17. Juni 2012<br />
Modellbahnwochenende<br />
Ausstellung verschiedener Modellbahnanlagen in<br />
unterschiedlichen Maßstäben.<br />
12. August 2012<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Tag der Verkehrsgeschichte<br />
Eine abwechselungsreiche Reise durch die Verkehrsgeschichte mit historischem<br />
Straßenbahn- und Busshuttle sowie Dampfzugfahrten im Rebstockpark<br />
und auf der Hafenbahn. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der<br />
Route der Industriekultur Rhein-Main statt.
MMK Museum für Moderne Kunst <strong>Frankfurt</strong><br />
Domstraße 10<br />
60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 212 30 447<br />
www.mmk-frankfurt.de<br />
11. Februar bis 15. Mai 2012<br />
Warhol: Headlines<br />
Mit „Warhol: Headlines“ zeigt das<br />
MMK eine einzigartige Andy Warhol-<br />
Ausstellung: Es ist die erste Schau,<br />
die sich ausschließlich dem Thema<br />
„Schlagzeilen“ im Werk Andy Warhols<br />
widmet und all jene Arbeiten des<br />
Künstlers versammelt, die von zeitgenössischen<br />
Boulevardzeitungen und<br />
anderen Massenmedien beeinflusst<br />
sind. Die Präsentation beleuchtet<br />
Warhols Umgang mit der Sensationslust<br />
der Medien.<br />
September 2012 bis Januar 2013<br />
Thomas Scheibitz<br />
2 Andy Warhol, Daily News, 1962<br />
1) Dom/Römer<br />
U-Bahn U4, U5<br />
Straßenbahn 11, 12<br />
2) Konstablerwache<br />
S-Bahn S1, S2, S3, S4, S5, S6, S8, S9<br />
U-Bahn U4, U5, U6, U7<br />
Straßenbahn 12<br />
Das MMK zeigt die erste große Museumsausstellung des bedeutenden deutschen<br />
Künstlers Thomas Scheibitz. Seine Gemälde und Skulpturen erlangten<br />
spätestens seit seinem Auftritt im Deutschen Pavillon auf der Biennale von<br />
Venedig 2005 internationale Aufmerksamkeit.<br />
In seinen Werken entwickelt Scheibitz aus den Formen der Alltagswelt eine<br />
neue Sprache zwischen Figur und Abstraktion.<br />
1<br />
<strong>Frankfurt</strong><br />
Museum für Moderne Kunst<br />
Das MMK Museum für Moderne Kunst<br />
<strong>Frankfurt</strong> am Main gehört zu den weltweit<br />
bedeutendsten Museen für Gegenwartskunst.<br />
Seit der Eröffnung des Museums 1991 ist das<br />
Haus, dessen postmoderne Architektur heute<br />
Modellcharakter hat, wesentlicher Bestandteil<br />
und wichtiger Anlaufpunkt des kulturellen<br />
und gesellschaftlichen Lebens in <strong>Frankfurt</strong><br />
geworden. Heute umfasst die Sammlung des<br />
MMK über 4.500 Werke internationaler Kunst<br />
von den 1960er-Jahren bis in die aktuelle<br />
Gegenwart hinein.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis So von 10–18 Uhr<br />
Mi von 10–20 Uhr<br />
Mo geschlossen<br />
Eintrittspreise<br />
10 Euro, ermäßigt 5 Euro<br />
Schulklassen 3 Euro pro Schüler<br />
Führungen für Schulklassen sind kostenlos<br />
Wetterau-Museum<br />
Haagstraße 16<br />
61169 Friedberg (Hessen)<br />
Telefon: 06031 88215<br />
E-Mail: wetteraumuseum@friedberg-hessen.de<br />
www.friedberg-hessen.de<br />
Bahnhof<br />
Zug 30, 32, 40; S-Bahn S6<br />
Bus 362, 363, FB-01, FB-07,<br />
FB-08, FB-09, FB-10, FB-16<br />
1<br />
Friedberg<br />
2 Friedberg im Mittelalter (Rekonstruktion)<br />
3 Die Kaiserstraße in Friedberg<br />
28. Januar bis 28. Oktober 2012<br />
Die Friedberger Kaiserstraße – Vom mittelalterlichen<br />
Markt zur modernen Einkaufsmeile<br />
Die heutige Kaiserstraße geht in ihrer städtebaulichen Gestalt auf die mittelalterliche<br />
Stadtgründung im späten 12. Jahrhundert zurück. Im Spätmittelalter<br />
war sie der Ort für die Märkte und Messen und gleichzeitig Teil wichtiger<br />
Handelsstraßen. Gegenwärtig befindet sich die Kaiserstraße im Umbruch,<br />
da mit dem Wegfall ihrer Funktion als Bundesstraße im Jahr 2009 erstmals<br />
seit langem ein größerer Spielraum zur Neugestaltung des Straßenraumes<br />
besteht. Planungen wurden erarbeitet und in der Bürgerschaft diskutiert; in<br />
den nächsten Jahren wird die grundlegende Neugestaltung umgesetzt. Die<br />
Ausstellung stellt hierzu die Funktionen und den Wandel der Straße in der<br />
historischen Perspektive dar.<br />
Das Wetterau-Museum<br />
Das Wetterau-Museum blickt auf eine über<br />
100-jährige Sammlungsgeschichte zurück<br />
und versteht sich heute als ein lebendiges<br />
Museum für Friedberg und die Wetterau.<br />
Einen Schwerpunkt bilden die archäologisch<br />
überlieferten Kulturen in der Wetterau von<br />
der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter, wobei<br />
die Epochen der Kelten und der Römer besonderen<br />
Raum einnehmen. Schlaglichter auf<br />
die Geschichte von Burg und Stadt Friedberg<br />
werden mit ausgewählten Exponaten in der<br />
stadtgeschichtlichen Abteilung geworfen.<br />
Weitere Ausstellungen zeigen die Entwicklung<br />
der ländlichen Arbeitswelt in der Wetterau<br />
von 1800 bis 1950 sowie einen Friedberger<br />
Kolonialwarenladen. Sonderausstellungen<br />
und Angebote für Kinder bilden weitere<br />
Schwerpunkte der Museumsarbeit.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis Fr von 9–12 und 14–17 Uhr<br />
Sa von 10–12 und 14–17 Uhr<br />
Sonn- und feiertags von 10–17 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 2 Euro,ermäßigt 1 Euro<br />
33
1<br />
Friedrichsdorf<br />
Heimatmuseum Seulberg<br />
Alt Seulberg 46<br />
61381 Friedrichsdorf<br />
Telefon: 06007 91 86 28<br />
E-Mail: erika.dittrich@friedrichsdorf.de<br />
www.heimatmuseum-seulberg.de<br />
Friedrichsdorf-Seulberg Bahnhof<br />
Zug 15<br />
S-Bahn S5<br />
Heimatmuseum Seulberg<br />
Das familienfreundliche Museum von<br />
Friedrichsdorf-Seulberg zeigt auf drei Etagen<br />
eine umfangreiche Sammlung zur Geschichte<br />
des Dorfes und der Region. Römer, Räuber,<br />
Hexen bilden nur einige Schwerpunkte. Vor<br />
allem werden frühere Handwerke in realitätsnahen<br />
Inszenierungen vorgestellt z. B. Töpfer,<br />
Schreiner, Schuster, Frisör.<br />
Kinder lädt Museumskobold Sulinchen zu<br />
Geburtstagen und regelmäßigen Aktionsprogrammen<br />
ein. Vorträge und Workshops<br />
begleiten die Ausstellungen. Beliebt sind die<br />
drei Kunsthandwerkermärkte.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mi und Do von 9–12 Uhr<br />
So von 14–17 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
Der Eintritt ist frei<br />
Weitere Ausstellungen<br />
31. Januar bis 29. März<br />
„Ich wollt ich wär’ ein Huhn ...“<br />
22. April bis 28. Juni<br />
„Es waren einmal zwei Brüder ...“<br />
10. August bis 20. Dezember 2012<br />
325 Jahre Friedrichsdorf<br />
– den Hugenotten eine neue Heimat<br />
Als 1687 Landgraf Friedrich II. von Hessen-Homburg französische Glaubensflüchtlinge<br />
(Hugenotten) in sein Ländchen einlud, gewährte er ihnen besondere<br />
„Privilegien“. Neben wirtschaftlichen Vorteilen versprach er die Wahrung<br />
ihrer Sprache und Religion, Vorrechte, die lange eine Sonderentwicklung<br />
der kleinen colonie française förderten. Dank Fleiß und spezieller Kenntnisse<br />
entwickelte sich Friedrichsdorf zu einem wohlhabenden Ort. Zahlreiche<br />
Exponate aus dem öffentlichen wie dem Wirtschaftsleben, vor allem private<br />
Objekte, veranschaulichen lebendig die Entwicklung der Stadt und stellt ihre<br />
Bewohner vor.<br />
1<br />
Friedrichsdorf<br />
Philipp-Reis-Haus<br />
Hugenottenstraße 93<br />
61381 Friedrichsdorf<br />
Telefon: 06007 91 86 28<br />
E-Mail: stadtverwaltung@friedrichsdorf.de<br />
www.friedrichsdorf.de<br />
Bahnhof<br />
Zug 15, 16<br />
S-Bahn S5<br />
Bus 53, 54<br />
Philipp-Reis-Haus<br />
Das Museum, untergebracht im Wohnhaus des<br />
Telefonerfinders Philipp Reis (1834–1874), gibt<br />
im Untergeschoss einen Einblick in Leben und<br />
Werk des Tüftlers. Um 1860 verband er eine<br />
galvanische Batterie und eine dünne Membran<br />
mit Platinkontakt, um akustische Schwingungen<br />
in elektrische umzusetzen, die dann an einer<br />
Stricknadel zu hören waren. Ein Hörspielraum<br />
zeichnet die Telefonentwicklung bis heute nach.<br />
Die stadtgeschichtliche Abteilung zeigt die Kultur<br />
der Hugenotten, denn Friedrichsdorf gründete<br />
1687 Friedrich II. von Hessen-Homburg für französische<br />
Glaubensflüchtlinge.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di und Do von 9–16 Uhr<br />
Führungen nach Vereinbarung<br />
Eintrittspreise<br />
Der Eintritt ist frei<br />
Weitere Aktionen<br />
20. Mai 2012<br />
Tag des Telefons<br />
mit umfangreichem Aktionsprogramm,<br />
Postkutsche, Musik und Kostümführungen<br />
34<br />
2 Der Reis-Apparat<br />
3 Vor der Telefonwand<br />
20. Mai bis 30. Juni 2012<br />
Telefon – Verbindung<br />
Zum „Tag des Telefons“ wird im Rathaus eine Sonderausstellung eröffnet.<br />
Diese greift weniger die Technikgeschichte des Fernsprechers auf als vielmehr<br />
seine gesellschaftlichen Auswirkungen. Waren früher Tage nötig,<br />
um Nachrichten zu übermitteln, was bedeutete es nun, diese in Echtzeit<br />
zu erhalten? Enorme Veränderungen traten mit Etablierung des Handys<br />
und billigeren Tarifen auf. Was folgt aus der ständigen Erreichbarkeit? Der<br />
Mensch entwickelte sich <strong>zum</strong> homo connectus. Aber was geschieht mit den<br />
Verweigerern? Sind sie gesellschaftlich ausgegrenzt? Diesen Fragen geht die<br />
Ausstellung humorvoll mit Karikaturen und weiteren Beispielen nach.
Keltenwelt am Glauberg<br />
Am Glauberg 1<br />
63695 Glauburg<br />
Telefon: 06041 82 33 00<br />
E-Mail: anfragen@keltenwelt-glauberg.de<br />
www.keltenwelt-glauberg.de<br />
1) Glauburg-Glauberg Enzheimer Straße<br />
Bus FB-41 (Mo bis Sa); FB-45 (Mo bis Fr)<br />
im Sommer auch Vulkan-Express-Linie VB-94<br />
2) Stockheim Glauburg-Glauberg Bahnhof<br />
Zug 34<br />
1<br />
Glauburg<br />
1<br />
2–3 Die Ausstellung der Keltenwelt am Glauberg<br />
Ganzjährig<br />
2.500 Jahre später – Das Glauberg-Projekt<br />
Der Keltenfürst und seine Zeit<br />
Die lebensgroße Statue aus Sandstein und die Funde aus den Gräbern vom<br />
Glauberg haben fast 2.500 Jahre unentdeckt im Boden gelegen. Sie sind die<br />
Herzstücke der Ausstellung und im Original ausgestellt. Ergänzt werden sie<br />
durch archäologische Funde, die auf dem Glauberg und aus seiner Umgebung<br />
geborgen wurden. Multimediale Installationen und eine fiktive Begleitgeschichte<br />
im Comicstil entführen unsere Gäste in die Zeit der Kelten.<br />
Die Ausstellung zur Keltenwelt am Glauberg befindet sich in einem der momentan<br />
spektakulärsten Museumsbauten Deutschlands. Sie beleuchtet die<br />
Kultur der Kelten aus verschiedensten Perspektiven, im Mittelpunkt stehen<br />
aber immer die spektakulären Funde des Glaubergs.<br />
Die Ausstellung berücksichtigt auch die große Bandbreite der „keltischen“<br />
Kulturerscheinungen – von den Kelten des 6. bis 1. vorchristlichen Jahrhunderts<br />
über vermeintliche Kelten der britischen Inseln bis hin <strong>zum</strong> zeitgenössischen<br />
„Keltentum“ in Musik, Brauchtum und Mode.<br />
Geschichte erleben<br />
Auf dem archäologisch-naturkundlichen Lehrpfad des Glaubergs<br />
wandern Sie durch die Geschichte: von den keltischen<br />
Wällen und dem wieder aufgeschütteten Grabhügel mit der<br />
so genannten „Prozessionsstraße“ aus dem 5. Jahrhundert<br />
v. Chr. bis hin zu den Überresten der auch urkundlich erwähnten<br />
Reichsburg aus dem 12./13. Jahrhundert auf dem<br />
Glauberg-Plateau.<br />
4 Die Statue des „Keltenfürsten vom Glauberg“ 5 Der rekonstruierte Grabhügel 1<br />
Die Keltenwelt am Glauberg<br />
Der Glauberg, ein auffälliger Tafelberg am<br />
Rande der Wetterau, wurde bereits in der<br />
Jungsteinzeit von Menschen besiedelt. Die an<br />
seinem Fuße entdeckten keltischen Gräber<br />
des 5. Jahrhunderts v. Chr. mit ihren reichen<br />
Beigaben und die Statue eines Keltenherrschers<br />
sind einzigartig und werden weltweit als wissenschaftliche<br />
Sensation gewertet.<br />
Das 2011 eröffnete Museum ist Teil der<br />
Keltenwelt am Glauberg, die außerdem<br />
ein Forschungs zentrum und einen großen<br />
archäologischen Park umfasst. Im Park befinden<br />
sich ein rekonstruierter Grabhügel, mysteriöse<br />
Wall-Grabensysteme und Wehranlagen aus<br />
frühkeltischer Zeit. Hier können Sie in eine Welt<br />
eintauchen, die vor 2.500 Jahren durch unsere<br />
keltischen Vorfahren erschaffen wurde.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis So von 10–18 Uhr, Mo geschlossen<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro<br />
Kinder (6–18 Jahre) 3 Euro<br />
Kinder unter 6 Jahre freier Eintritt<br />
Familienkarte 10 Euro<br />
Inhaber Familiencard Hessen 7,50 Euro<br />
Spannende<br />
Führungen und Veranstaltungen<br />
Die Keltenwelt am Glauberg ist immer eine<br />
Reise wert. Nutzen Sie unsere zahlreichen<br />
Angebote und erleben Sie das Besondere.<br />
Informationen zu unseren Veranstaltungen und<br />
Führungen (auch für Schulklassen):<br />
www.keltenwelt-glauberg.de<br />
Die Wetterau<br />
Diese abwechslungsreiche hessische Kulturlandschaft<br />
lädt dazu ein, nach dem Besuch der<br />
Keltenwelt am Glauberg noch weitere Sehenswürdigkeiten<br />
zu entdecken.<br />
Besonders für Familien mit Kindern existiert ein<br />
vielfältiges Angebot. Hier einige Vorschläge:<br />
Radeln auf dem Vulkanradweg, Kinderabenteuer<br />
im Modellbahnhof Glauburg-Stockheim,<br />
Elvis Presley und Co. im 50er-Jahre-Museum in<br />
Büdingen, Wandern auf dem Vulkanring,<br />
Familienausflug in den Tier- und Vogelpark<br />
Schotten, Wellness in Bad Salzhausen, Pilgern<br />
auf der Bonifatius-Route, Besuch des Kunstgussmuseums<br />
in Hirzenhain.<br />
35
Stadtmuseum Groß-Gerau<br />
1<br />
Groß-Gerau<br />
Stadtmuseum Groß-Gerau<br />
Seit 1989 ist das Stadtmuseum im 1957 von<br />
Fritz Novotny am Marktplatz errichteten<br />
ehemaligen AOK-Gebäude untergebracht und<br />
präsentiert dort seit 2007 eine sehr anschaulich<br />
konzipierte Dauerausstellung zur Stadtgeschichte<br />
1920–1990 und zur Römerzeit.<br />
Die moderne Präsentation spannt unter dem<br />
Motto: „Limes und Likörfabrik, Tunika und Turnverein,<br />
Giganten und GIs“ einen interessanten<br />
Bogen zwischen diesen beiden für Groß-Gerau<br />
wichtigen historischen Phasen. Im architektonisch<br />
attraktiven Erdgeschoss finden Sonderausstellungen<br />
aus den Themenfeldern Archäologie,<br />
Stadtgeschichte und moderne Kunst sowie<br />
zahlreiche kulturelle Veranstaltungen statt.<br />
Am Marktplatz 3<br />
64521 Groß-Gerau<br />
Telefon: 06152 716295<br />
E-Mail: stadtmuseum@gross-gerau.de<br />
www.gross-gerau.de<br />
Marktplatz<br />
Bus 22, 41, 42, 63, 65, 675, L1<br />
Öffnungszeiten<br />
Mi und Sa von 10–12 Uhr<br />
Do von 14–17 Uhr<br />
So von 13–17 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 2 EUR<br />
Kinder/Jugendliche ab 6 Jahre 1 EUR<br />
Familienkarte<br />
(2 Erwachsene mit Kindern) 3 EUR<br />
Gruppen (ab 10 Personen) 1,50 EUR<br />
Die Stadt Groß-Gerau<br />
Die Kreisstadt Groß-Gerau ist Mittelpunkt in<br />
der historisch gewachsenen Kulturlandschaft<br />
des nördlichen hessischen Rieds. Seit 1398 mit<br />
Marktrechten versehen, bietet Groß-Geraus<br />
Innenstadt ein vielgestaltiges, attraktives<br />
Ambiente für Einkäufe, Entdeckungstouren<br />
und zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr in<br />
Cafés und Gastronomie. In Groß-Gerau verbindet<br />
sich der besondere Reiz der Riedlandschaft und<br />
die Urbanität des Rhein-Main-Gebietes. Dies<br />
lässt sich bei einem Rundgang durch die Stadt,<br />
einem Besuch im Stadtmuseum und einem<br />
Gang über das „Ebbelwoipäädsche“ als Teil des<br />
Regionalparks RheinMain erleben.<br />
4<br />
2 Werner Neuwirth<br />
3 Matthias Will<br />
14. September bis 28. Oktober 2012<br />
Blickerweiterung.<br />
Arbeiten von Werner Neuwirth und Matthias Will<br />
Zeichnungen von Werner Neuwirth und Skulpturen von Matthias Will sind<br />
im Stadtmuseum zu sehen. Die großformatigen Arbeiten Neuwirths, der<br />
seit langem im Landkreis Gross-Gerau lebt und arbeitet, akzentuieren das<br />
zeichnerische Mittel der Linie bei eher zurückhaltendem Einsatz der Farbe<br />
und pendeln zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Sie kommen<br />
dabei immer wieder zu überraschenden Bildfindungen mit vielfältigen<br />
Assoziationsmöglichkeiten. Demgegenüber in einer Dialogsituation stehen<br />
die Stahlskulpturen Wills, deren Formentwicklung von dem Elementarformrepertoire<br />
des Kreises bzw. der Kugel und des Quadrats respektive des<br />
Würfels ihren Ausgang nimmt. Als Zeichnung im Raum fungiert ein Stahlseil,<br />
das die Einzelelemente der Skulpturen in eine schwebend-elastische Positionierung<br />
zurrt.<br />
30. November 2012 bis 31. März 2013<br />
Pecunia non olet – Römische Geldgeschichte im<br />
Spiegel Groß-Gerauer Fundmünzen<br />
Anhand ausgewählter Originale und Großfotos soll die Bedeutung der<br />
Fundmünzen für die provinzialrömische Forschung dargestellt werden. Die<br />
Ausstellung – in Zusammenarbeit mit namhaften Numismatikern konzipiert<br />
– beschäftigt sich mit dem Einfluss der Geldwirtschaft im römischen Germanien<br />
und deren Auswirkungen. Schwerpunkt sind die Veränderungen im<br />
römerzeitlichen Währungssystem und die Darstellungen auf den Münzen.<br />
An einigen Beispielen wird die Kaufkraft des antiken Geldes dargestellt.<br />
5–6
Stadtporträt<br />
Hanau<br />
Brüder-Grimm-Stadt<br />
Schloss Philippsruhe<br />
Jacob und Wilhelm Grimm<br />
Brüder-Grimm-Denkmal<br />
Hanau steht für Vielfalt<br />
Seltene Urwildpferde, bedeutende Kultur- und Baudenkmäler,<br />
der zweitgrößte Hafen am Main-Donau-Kanal und die<br />
Steinheimer Altstadt mit ihren malerischen Fachwerkhäusern<br />
gehören zu den zahlreichen Attraktionen, die einen Besuch<br />
in Hanau zu einem lohnenswerten Erlebnis machen.<br />
Als kulturelles Zentrum im Osten des Rhein-Main-Gebiets bietet<br />
die Geburtsstadt der Brüder Grimm neben historischen<br />
Sehenswürdigkeiten auch neun Museen, zahlreiche Galerien<br />
sowie über 1.000 Veranstaltungen pro Jahr. Ein Höhepunkt<br />
sind die Brüder-Grimm-Märchenfestspiele, die jeden Sommer<br />
im Amphitheater von Schloss Philippsruhe Erwachsene und<br />
Kinder gleichermaßen bezaubern. Als Ausgangspunkt der<br />
Deutschen Märchenstraße und der Hessischen Apfelweinstraße<br />
sowie Teil der Deutschen Fachwerkstraße und der<br />
Route der Industriekultur ist Hanau ein beliebtes touristisches<br />
Ziel. Zu den schönsten Ausflugszielen zählt Philippsruhe, ein<br />
herrliches Landschloss im Barockstil am Ufer des Mains mit<br />
Historischem Museum und umgeben von einem weitläufigen<br />
Park mit Orangerie, Skulpturenpark und Amphitheater. Die<br />
im 18. Jahrhundert erbauten Kuranlagen von Wilhelmsbad<br />
mit Hessischem Puppenmuseum und Englischem Garten<br />
sind ebenso einen Besuch wert wie die Altstadt von Steinheim<br />
mit dem mittelalterlichen Schloss und Heimatmuseum.<br />
Ebenfalls <strong>zum</strong> Publikumsmagneten hat sich Hessens größter<br />
und schönster Wochenmarkt auf dem Hanauer Marktplatz<br />
entwickelt. Ein attraktives Einzelhandelsangebot, verkaufsoffene<br />
Sonntage und lange Einkaufsnächte machen die Stadt<br />
<strong>zum</strong> Einkaufszentrum der Region.<br />
Hanau steht für Natur pur<br />
Im Zuge der Konversion von 340 Hektar ehemaliger Militärliegenschaften<br />
wurde im September 2009 eine Gruppe<br />
seltener Przewalski-Urwildpferde im Rahmen eines internationalen<br />
Zuchtprogramms auf einem ehemaligen US-Militärübungsgelände<br />
im Stadtteil Großauheim angesiedelt. In<br />
Begleitung versierter Führer können Besucher das weitläufige<br />
Gelände des Naturschutzparks erkunden und alles<br />
über die ungewöhnliche Pflanzen- und Tierwelt erfahren.<br />
Für weitere unvergessliche Naturerlebnisse steht auch der<br />
Wildpark Fasanerie im Stadtteil Kleinauheim. Forstmuseum,<br />
Planwagenfahrten, Hochseilgarten, Greifvogel-Flugschau,<br />
Kinderspielplatz und Streichelgehege und vieles mehr<br />
sorgen für Kurzweil und Abenteuer. Zahlreiche Parks, neun<br />
Naturschutzgebiete und sieben Landschaftsschutzgebiete<br />
im Stadtgebiet bieten zudem die Möglichkeit Natur pur zu<br />
genießen.<br />
Hanau steht für Wandel<br />
Mit Hilfe eines innovativen europaweiten Vergabeverfahrens<br />
namens „Wettbewerblicher Dialog“ hat die Stadt bei der<br />
Belebung ihres Zentrums neue Wege beschritten. Mit Hilfe<br />
eines Investors werden in den kommenden Jahren fünf<br />
Plätze und umliegende Straßen in der Innenstadt umgestaltet<br />
und neue Angebote in den Bereichen Einzelhandel,<br />
Wohnen, Kultur und Gastronomie geschaffen. Geplant<br />
sind unter anderem ein Brüder-Grimm-Kulturzentrum, eine<br />
neue Stadtbibliothek, ein Einkaufszentrum und attraktive<br />
Wohnviertel. Die Baumaßnahmen haben bereits begonnen:<br />
Ein hochmodernes Kinocenter mit acht Sälen eröffnete im<br />
Dezember 2011.<br />
Mehr Informationen unter<br />
Touristinformation@hanau.de<br />
www.hanau.de<br />
www.brueder-grimm-maerchenfestspiele.de<br />
Deutsches Goldschmiedehaus<br />
Café im Schloss Philippsruhe<br />
Schloss Philippsruhe<br />
Wildpark Fasanerie<br />
37
Deutsches Goldschmiedehaus Hanau<br />
1<br />
Hanau<br />
Deutsches Goldschmiedehaus Hanau<br />
Der in den Jahren 1537/38 begonnene Bau<br />
diente zunächst als Rathaus, nach unterschiedlicher<br />
Nutzung wird das Gebäude 1942<br />
<strong>zum</strong> Deutschen Goldschmiedehaus ernannt.<br />
Nach der kriegsbedingten Zerstörung erfolgte<br />
der Wiederaufbau, ab 1958 konnten wieder<br />
Ausstellungen gezeigt werden. Mit seinen<br />
Präsentationen zu zeitgenössischen Schmuckund<br />
Gerätgestaltern aus dem In- und Ausland<br />
und schmuckhistorischen Themen sowie einer<br />
Goldschmiedewerkstatt im Souterrain bietet<br />
das Goldschmiedehaus dem Besucher eine<br />
vielseitige Auseinandersetzung mit Schmuck<br />
und Gerät.<br />
Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V.<br />
Altstädter Markt 6, 63450 Hanau<br />
Telefon: 06181 256556<br />
E-Mail: gfg-hanau@t-online.de<br />
www.museen-hanau.de<br />
Freiheitsplatz<br />
Bus 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12, 560, 562, 563,<br />
564, 565, 566, MKK-22, MKK-23, MKK-28, MKK-31,<br />
MKK-33, MKK-52, MKK-53, MKK-54<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis So von 11–17 Uhr<br />
Führungen jeweils sonntags um 11 Uhr<br />
15.1., 12.2., 11.3., 22.4., 13.5., 24.6.,<br />
26.8., 09.9., 23.9., 7.10., 11.11.<br />
Sonderführungen auf Anfrage<br />
Eintrittspreise<br />
2,50 Euro, ermäßigt 1,50 Euro<br />
Goldschmiedeworkshops für Kinder<br />
in den Ferien jeweils von 14.30–16.30 Uhr<br />
4.4., 11.4., 4.7., 11.7., 18.7., 25.7., 1.8.,<br />
8.8., 17.10., 24.10<br />
Kindergeburtstage auf Anfrage<br />
Studioausstellungen<br />
16.2. bis 15.4.2012<br />
Ergebnisse des Wettbewerbs Preziosa<br />
Young, Florenz<br />
19.4. bis 17.6.2012<br />
Siegfried Männle (1912–2005) <strong>zum</strong> Gedenken<br />
2 Annamaria Zanella: Brosche FUOCO-LAVA (2011) 3 Karl Fritsch: Ring<br />
26. Februar bis 13. Mai 2012<br />
Simultanea – Peter Bauhuis<br />
26. Februar bis 10. Juni 2012<br />
Geschenkt – Schätze des Bundespräsidialamtes<br />
14. Juni bis 12. August 2012<br />
Zeitgenössischer Schmuck aus Israel<br />
28. Juni bis 7. September 2012<br />
Annamaria Zanella & Michael Becker<br />
Different stories – formal affinity<br />
16. September bis 11. November 2012<br />
Der Hanauer Stadtgoldschmied Karl Fritsch<br />
18. August bis 8. November 2012<br />
Highlights II Gerät<br />
Sammlung Deutsches Goldschmiedehaus<br />
18. November 2012 bis 10. Januar 2013<br />
Das Tertiär in der Umgebung von Hanau – Reise<br />
in eine bunte und ereignisreiche erdgeschichtliche<br />
Epoche.<br />
4 Michael Becker: Brosche, 2010. Gold 750, Uwarovit<br />
15. November 2012 bis 10. Januar 2013<br />
Total Stahl. Stahlpreis 2011.<br />
38
Hessisches Puppenmuseum Hanau-Wilhelmsbad<br />
Parkpromenade 4, 63454 Hanau-Wilhelmsbad<br />
Telefon: 06181 86212<br />
E-Mail: hesspuppenmuseum@aol.com<br />
www.hessisches-puppenmuseum.de<br />
27. November 2011 bis 29. Januar 2012<br />
Die Kunst des Puppenmodellierens<br />
Werke der Mitglieder des Verbandes<br />
Europäischer Puppenkünstler<br />
Sind die Geheimnisse der Puppenherstellung<br />
längst vergessen? Interessierte können sich im<br />
Hessischen Puppenmuseum davon überzeugen,<br />
dass dies nicht so ist. Im europäischen Raum<br />
gibt es eine lange Tradition der Puppenfertigung.<br />
Doch die Namen der Puppenkünstler<br />
sind häufig nicht überliefert, sondern nur die<br />
der Produzenten. Zu den weltweit bekannten<br />
künstlerischen Puppenmacherinnen gehörte<br />
Käthe Kruse. Ihre Puppen waren für Kinder <strong>zum</strong><br />
Spielen gedacht. Heute ist das nicht immer so.<br />
Viele Puppenkünstler fertigen wertvolle und<br />
individuelle Liebhaberstücke für erwachsene<br />
Sammlerinnen und Sammler.<br />
2 Gaby Rademann<br />
26. Februar bis 30. Juni 2012<br />
Halbe Puppen – Teepuppen und ihre Verwandten<br />
3<br />
Eine halbe Puppe? Genau genommen sind Teepuppen<br />
und ihre Verwandten keine Puppen im eigentlichen<br />
Sinn. Die figürlichen Oberteile bestehen meist<br />
aus Porzellan und sind puppenähnlich, aber<br />
unter dem Rock verbergen sich vielfältige Funktionen:<br />
Tee- und Kaffeewärmer, Lampen und Puderquasten.<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts waren<br />
diese eleganten und dekorativen Haushaltshelfer<br />
in den Schränken und Vitrinen vieler Hausfrauen<br />
vorhanden. Heute sind sie fast vollständig verschwunden<br />
und gelten als rare Sammlerobjekte.<br />
15. Juli bis 4. November 2012<br />
Puppenmütter und Unternehmerinnen<br />
Käthe Kruse und ihre Gleichgesinnten<br />
1) Bismarckturm<br />
Bus 1, 9, MKK-31<br />
2) Hanau Wilhelmsbad Bahnhof<br />
Zug 55<br />
Bus 1, 9, MKK-31, 561<br />
Käthe Kruse war nicht nur eine herausragende Designerin von Puppen,<br />
sie war auch eine clevere Geschäftsfrau. Gerade die Spielzeugbranche bot<br />
zielstrebigen Frauen im letzten Jahrhundert Möglichkeiten, erfolgreich am<br />
Wirtschaftsleben teilzunehmen. Lernen Sie die Puppenkinder von einigen<br />
Unternehmerinnen dieser Zeit kennen.<br />
1<br />
Hanau<br />
1<br />
Hessisches Puppenmuseum<br />
Das Museum ist ein wunderschönes Ausflugsziel.<br />
Auf über 800 m² werden Puppen und<br />
Spielzeug von der Antike bis heute gezeigt. Es<br />
besteht die Möglichkeit, einen Wandel durch<br />
die europäische Kulturgeschichte zu machen,<br />
in die Puppengeschichte einzutauchen, seltene<br />
Kostbarkeiten wie einen antiken Puppenautomaten,<br />
Porzellanschönheiten oder eine<br />
Steiffpuppe zu bewundern und „Freunde“ aus<br />
der eigenen Kindheit wie die berühmten Schildkrötkinder<br />
und auch die Barbie zu entdecken.<br />
Für Kinder heißt es: Spielen erwünscht. Wer<br />
mag, kann danach noch im historischen Park<br />
bummeln.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis Fr von 10–12 Uhr und 14–17 Uhr<br />
Sa und So von 10–17 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
Kinder 1 Euro, Erwachsene 3,50 Euro,<br />
Familienkarte 7 Euro, Jahreskarte 25 Euro<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
02.12.2012 bis 27.01.2013<br />
Modellautos vom flotten Käfer bis <strong>zum</strong><br />
James-Bond-Mobil<br />
Was sich kleine und große Männer unter den<br />
Weihnachtsbaum wünschen<br />
Puppenberatung:<br />
Jeden ersten Samstag im Monat von 10–12 Uhr<br />
Literarische Teestunde 2012: 29.2., 28.3.,<br />
25.4., 30.5., 27.6. von 15–17 Uhr<br />
Kinderfest 2012: 6.5. von 14–18 Uhr<br />
Kinderclub 2012 mit offenem Basteln:<br />
29.1, 26.2, 31.3., 8.4, 28.10, 25.11.<br />
von 15–17 Uhr<br />
Puppen- und Bärenmarkt 2012:<br />
7.10. von 10–17 Uhr<br />
14. Oktober 2012 bis 27. Januar 2013<br />
Hanauer Kinderbilder<br />
Schätze aus einer privaten Sammlung<br />
Ende des 19. Jahrhunderts war Hanau eine militärisch geprägte Stadt. In<br />
diesen Jahren blühte auch die Kultur der Porträtfotografie. Aber nicht nur<br />
fesche Offiziere wurden auf die Glasplatte gebannt, sondern auch die Kinder<br />
vieler Hanauer Familien. Heute stellen diese Bilder wertvolle Zeitzeugnisse<br />
dar für die Kindheitsideale und das Kinderleben zur Kaiserzeit, für die<br />
Kindermode und für die Kinderspielzeuge aus der Region Hanau.<br />
4 Käthe Kruse<br />
39
Historisches Museum Hanau – Schloss Philippsruhe<br />
1<br />
Hanau<br />
Schloss Philippsruhe<br />
Die barocke Anlage mit Park und Orangerie<br />
von SchIoss Philippsruhe wurde 1701 am<br />
Mainufer errichtet. Von 1875 bis 1880 wurde<br />
das Schloss im Stil des Historismus umgebaut.<br />
Den Park gestaltete man zu einem englischen<br />
Landschaftsgarten um. Seit 1967 findet sich im<br />
Corps de Logis das Historische Museum. In den<br />
prächtigen Räumen wird Hanauer Kunst vom<br />
17. bis <strong>zum</strong> 20. Jahrhundert präsentiert. Dem<br />
Hanauer Kunsthandwerk mit Fayencen, Goldund<br />
Silberschmiedekunst und Eisenkunstguss<br />
sind eigene Räume gewidmet. Weitere Schwerpunkte<br />
bilden die Brüder-Grimm-Abteilung und<br />
das Papiertheatermuseum. Im stimmungsvollen<br />
Museumscafé in der Beletage kann man das<br />
herrschaftliche Ambiente des Schlosses genießen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis So von 11–18 Uhr<br />
Museumscafé: Di bis So von 12–17.30 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 2,50 Euro, ermäßigt 1,50 Euro,<br />
Gruppeneintritt (ab 10 Personen) 1 Euro<br />
Führungen<br />
nach telefonischer Anmeldung<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
20.5.2012 Internationaler Museumstag<br />
Weitere Ausstellungs- und Veranstaltungstermine<br />
entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender<br />
auf www.museen-hanau.de.<br />
Programmänderungen vorbehalten.<br />
Philippsruher Allee 45<br />
63454 Hanau<br />
Telefon: 06181 2951718<br />
E-Mail: museen@hanau.de<br />
www.museen-hanau.de<br />
2 Radierung Graf Friedrich Casimir von Hanau (1623–1685)<br />
10. Januar bis 26. Februar 2012<br />
Der König vom Schlaraffenland<br />
Die „Kunst- und Anatomycammer“ des<br />
„Königs vom Schlaraffenland“<br />
Graf Friedrich Casimir von Hanau (1623–1685)<br />
Friedenskirche<br />
Bus 5, 10, MKK-23, MKK-28<br />
3 Schloss Phillipsruhe: Treppenhaus<br />
Vernissage am 8. Januar 2012 um 16 Uhr<br />
Nach dem Dreißigjährigen Krieg regierte der Visionär und Frühaufklärer<br />
Graf Friedrich Casimir von Hanau-Lichtenberg am Untermain und im Elsass.<br />
Er kaufte in Südamerika eine Kolonie „Hanauisch Indien“, was ihm den<br />
Spottnamen „König vom Schlaraffenland“ einbrachte. In seiner Residenzstadt<br />
wollte er eine Gelehrtenrepublik errichten. Für eine neuartige Wissensakademie<br />
legte er eine Kunst- und Naturaliensammlung, ein „Theater der Natur und<br />
Kunst“, an. Seine kleinmütigen Verwandten ließen seine Pläne scheitern.<br />
Über drei Dutzend wertvolle Stücke seiner Kunstsammlung haben sich in<br />
Kassel, Darmstadt und Fulda erhalten, sie machen als Höhepunkte eine<br />
Ausstellung über den Grafen zu einem herausragenden Ereignis.<br />
4 Schloss Phillipsruhe: Schlafender Löwe<br />
40
Kunst- und Industriegeschichtemuseum Großauheim<br />
Pfortenwingert 4<br />
63457 Hanau-Großauheim<br />
Telelon: 06181 295 16 39<br />
E-Mail: museen@hanau.de<br />
www.museen-hanau.de<br />
Bahnhof<br />
Zug 55, 56<br />
Bus 7, 566<br />
1<br />
Hanau<br />
2 –4 August Gaul: Große stehende Löwin, Hamster und Ente, fotografiert von Ruth Marcus<br />
11. Dezember 2011 bis 20. Mai 2012<br />
August Gaul: Skulpturen – Gesehen von Ruth Marcus<br />
In der fotografischen Auseinandersetzung mit den Skulpturen August Gauls<br />
sind Bilder entstanden, denen man die Bewunderung der Fotografin für<br />
den Bildhauer ansieht, die aber eine eigene und neue Sicht aufzeigen.<br />
Das große Format der Fotografien spielt dabei eine nicht unwesentliche<br />
Rolle; es wird bewusst im Gegensatz zu den oft kleinen Arbeiten Gauls<br />
eingesetzt. In den Fotografien lassen sich Details und Aspekte der Skulpturen<br />
erkennen, die dem Betrachter der kleinen Objekte nur allzu leicht entgehen.<br />
Die Bilder bewahren das Wesentliche der Arbeiten des berühmten Tierbildhauers<br />
und wecken zugleich den Wunsch, die Skulpturen noch einmal zu<br />
betrachten und neu zu entdecken.<br />
Kunst- und Industriegeschichtemuseum<br />
Großauheim<br />
Die 2010 nach Umbau und Neukonzeption<br />
wiedereröffnete Kunstabteilung des Museums<br />
besticht durch herausragende Werke des<br />
bedeutendsten deutschen Tierplastikers der<br />
Moderne und Mitglieds der Berliner Sezession,<br />
August Gaul, sowie durch Gemälde, Grafiken,<br />
Glasbilder und Mosaike des Großauheimer<br />
Künstlers August Peukert.<br />
Die seit Dezember 2011 neu gestaltete industriegeschichtliche<br />
Abteilung zeigt den Wandel<br />
von der bäuerlichen Lebenskultur und<br />
handwerklichen Arbeitsweise zur industriellen<br />
Fertigung am Beispiel von regionalen Fabrikationen<br />
und eine Auswahl ihrer zeitgemäßen<br />
modernsten Produkte bis in die Neuzeit.<br />
Öffnungszeiten<br />
Do bis So von 10–12 und 14–17 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 2 Euro, ermäßigt 1,50 Euro<br />
Gruppeneintritt (ab 10 Personen) 1 Euro<br />
Führungen: nach telefonischer Anmeldung<br />
Vor- und Frühgeschichtsmuseum<br />
Schloss Steinheim<br />
Schlossstraße 9<br />
63456 Hanau-Steinheim<br />
Telefon: 06181 659701 bzw. 295 564 (Verwaltung)<br />
E-Mail: museen@hanau.de<br />
www.museen-hanau.de<br />
Albrecht-Dürer-Straße<br />
Bus 4, 11, 12<br />
1<br />
Hanau<br />
2 Lebendiges Museum:<br />
KinderRömerWerkstatt<br />
3 Lebendiges Museum:<br />
KinderSteinzeitWerkstatt<br />
Ganzjährig<br />
Von der Steinzeit bis ins Mittelalter ...<br />
4 Der römische Münzschatz<br />
vom Salisberg<br />
In diesen historischen Gemäuern befindet sich seit 1938 ein Museum. 1986<br />
wurde im Schloss das regionale Vor- und Frühgeschichtsmuseum der Stadt<br />
Hanau eröffnet. Die Ausstellung umfasst die ersten menschlichen Spuren, die<br />
revolutionäre Entdeckung der Bronze, die Hinterlassenschaften der Römer<br />
bis zu den Relikten des frühen Mittelalters. Weitere Räume des Museums sind<br />
der wechselhaften Geschichte der ehemals stattlichen Burganlage sowie der<br />
Stadtgeschichte Steinheims gewidmet. Das Lebendige Museum Steinheim<br />
bietet in seinen Handson-Abteilungen die Möglichkeit, unter Anleitung z. B.<br />
in Ötzis rekonstruierte Gewandung zu schlüpfen oder auf einem römischen<br />
Ruhebett, einer Kline, Probe zu liegen. Die römische Kochorgie sollte man sich<br />
ebenfalls nicht entgehen lassen.<br />
Schloss Steinheim<br />
Inmitten der Altstadt von Steinheim mit<br />
seinen gemütlichen Gaststätten und Apfelweinkneipen<br />
befindet sich Schloss Steinheim.<br />
Die Burg Steinheim, erstmalig erwähnt im<br />
Jahr 1222, war rund 370 Jahre im Besitz des<br />
Kurfürstentums Mainz. 1808/13 erfolgten<br />
Umbauten im klassizistischen Stil und prägen<br />
das heutige Erscheinungsbild des Baues.<br />
Öffnungszeiten<br />
Do bis So von 10–12 und 14–17 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 2 Euro, ermäßigt 1,50 Euro,<br />
Gruppeneintritt (ab 10 Personen) 1 Euro<br />
Bei Sonderausstellungen werden<br />
gesonderte Eintrittspreise erhoben.<br />
Führungen<br />
nach telefonischer Anmeldung<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
20.5.2012 Internationaler Museumstag<br />
Weitere Ausstellungs- und Veranstaltungstermine<br />
entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender<br />
auf www.museen-hanau.de.<br />
Programmänderungen vorbehalten.<br />
41
Hochheim<br />
Hochheimer Heimatmuseum<br />
Öffnungszeiten<br />
So von 15–17 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Eintrittspreise<br />
siehe Aushang<br />
Otto-Schwabe-Heimatmuseum<br />
Kirchstraße 13<br />
65239 Hochheim am Main<br />
Telefon: 06146 900-0<br />
E-Mail: info@hochheim.de<br />
www.hochheim.de<br />
Mainzer Straße<br />
Bus 48, 68, 809, 826<br />
Ganzjährig<br />
Der Keltenspiegel & Heimatgeschichte<br />
Im Heimatmuseum sind Exponate aus der Vor- und Frühgeschichte, aus<br />
Handwerk und Ackerbau sowie der Heimatgeschichte zu finden.<br />
Bedeutendster Fund der Vor- und Frühgeschichte ist der Hochheimer<br />
Keltenspiegel, der hier als Replik zu sehen ist. Des Weiteren sind Urkunden,<br />
Schriften und Bilder zur Heimatgeschichte Hochheims ausgestellt.<br />
Das Otto-Schwabe-Heimatmuseum trägt den Namen des Hochheimer<br />
Amtsgerichtsrats und Heimatforschers Otto Schwabe, dessen historische<br />
Funde, ihre Auswertung und Katalogisierung den Grundstock für die vorund<br />
frühgeschichtliche Abteilung des Museums bilden.<br />
Hochheimer Weinbaumuseum<br />
Hochheim<br />
Hochheimer Weinbaumuseum<br />
Öffnungszeiten<br />
Sa und So von 15–17 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Wiesbadener Straße 1<br />
65239 Hochheim am Main<br />
Telefon: 06146 900-0<br />
E-Mail: info@hochheim.de<br />
www.hochheim.de<br />
Mainzer Straße<br />
Bus 48, 68, 809, 826<br />
Eintrittspreise<br />
3 Euro<br />
Gruppen ab 10 Personen:<br />
2,50 Euro pro Person<br />
(ohne Weinprobe)<br />
Führungen<br />
nach Vereinbarung auch mit Weinproben<br />
Ganzjährig<br />
Reblaus, Rebe und Lese<br />
Das Hochheimer Weinbaumuseum ist das Erste in Hessen und ist in einem<br />
Gewölbekeller aus dem Jahre 1902 der ehemaligen Frankhof-Kellerei<br />
untergebracht. Dieses Tonnengewölbe bietet einen adäquaten Rahmen für<br />
die ausgestellten Exponate, welche die Arbeit des Winzers, angefangen von<br />
der Bodenbereitung über die Reben-Veredlung, das Pflanzen der Rebstöcke,<br />
die Schädlingsbekämpfung und die Traubenlese bis hin zu den Arbeiten im<br />
Weinkeller zeigen. Eine kleine Abteilung ist dem Sekt gewidmet. Des Weiteren<br />
sind Handwerkszeuge der „Zulieferer“ wie Küfer und Böttcher ausgestellt.<br />
42
Hochheimer Kunstsammlung<br />
Mainzer Straße 35<br />
65239 Hochheim am Main<br />
Telefon: 06146 900-0<br />
E-Mail: info@hochheim.de<br />
www.hochheim.de<br />
Mainzer Straße<br />
Bus 48, 68, 809, 826<br />
1<br />
Hochheim<br />
1<br />
Hochheimer Kunstsammlung<br />
Im Jahr 2000 erhielt die Stadt Hochheim am<br />
Main eine aus Privatbesitz stammende Dauerleihgabe<br />
moderner und zeitgenössischer Kunst<br />
mit Werken des 20. und 21. Jahrhunderts. Auf<br />
130 m² und mit einer Hängefläche von 75 lfd.<br />
Metern werden seit 2002 die bedeutendsten<br />
Exponate in der 1904 erbauten repräsentativen<br />
Villa der bekannten Sektproduzenten Burgeff<br />
gezeigt (heute im Besitz der Stadt Hochheim).<br />
Aufgrund des Umfanges und der Bedeutung<br />
der Kollektion alterniert die ständige Präsentation<br />
der Sammlungs-Höhepunkte mit wechselnden<br />
Ausstellungen. Gezeigt werden Gemälde, Skulpturen<br />
und Grafiken der klassischen Moderne,<br />
u. a. von Pablo Picasso, Marc Chagall, Salvador<br />
Dalí, Max Ernst und Wolf Vostell.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mi von 15–17 Uhr<br />
Fr von 17–19 Uhr<br />
So von 15–17 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
2 Lovis Corinth (1858-1925): Faun mit Nymphe<br />
3 Max Liebermann (1847–1935): Tocher Käthe mit Kind<br />
Eintrittspreise<br />
3 Euro<br />
Gruppen ab 10 Personen:<br />
2,50 Euro pro Person<br />
Bis <strong>zum</strong> 31. Mai 2012<br />
„Von Corinth bis Beckmann“<br />
Die Sonderausstellung „Von Corinth bis Beckmann“ umfasst zwölf Bildwerke<br />
und ein Künstlerbuch, dem zwei Originalradierungen beigefügt sind. Werke<br />
von Henri Matisse, Käthe Kollwitz, Pablo Picasso und Max Liebermann wurden<br />
in dieser Ausstellung zusammengefügt.<br />
Die individuelle Gestaltung von Gesichtern und Körperlichkeit steht dabei<br />
im Mittelpunkt. Ein besonderes Augenmerk ist vor allem auf die künstlerische<br />
Erscheinungsform gelegt. So thront Max Liebermanns Bildnis aus dem<br />
expressionistischen Holzschnitt von Conrad Felixmüller über der Szenerie<br />
und aus der feinen Bleistiftzeichnung von Max Beckmann blickt beseelt das<br />
Abbild seiner Mutter.<br />
Trotz der verschiedenen Gestaltungsformen ist ein harmonisches Gesamtkonzept<br />
entstanden, das einen Überblick über den Facettenreichtum eines<br />
gesamten Jahrhunderts widerspiegelt. Die gegenständliche Formsprache,<br />
die den Werken dieser Sonderausstellung innewohnt, bildet dabei ein Kontrastprogramm<br />
zu den ansonsten eher abstrakten Werken der Hochheimer<br />
Kunstsammlung. Generell liegt hier der Schwerpunkt auf den unterschiedlichen<br />
Ausdrucksformen der modernen und der postmodernen wie auch der<br />
zeitgenössischen Kunst.<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Im Jahr 2012 besteht die Hochheimer Kunstsammlung<br />
10 Jahre. Die nächste Sonderausstellung<br />
unter dem Titel „Stadt und Land“ ist ab<br />
Samstag, 23. Juni 2012 in der Kunstsammlung<br />
zu besichtigen. Aktuelle Informationen finden<br />
Sie unter www.hochheim.de<br />
Hochheim am Main<br />
Idyllisch von Weinbergen umgeben liegt Hochheim<br />
eingebettet zwischen Main und Taunus<br />
im östlichen Rheingau. Berühmte Weinbergslagen<br />
haben den Ruf Hochheims als Wein- und<br />
Sektstadt begründet. Eine gute Infrastruktur<br />
und Verkehrslage sowie bekannte Sehenswürdigkeiten<br />
machen Hochheim am Main zu einem<br />
beliebten Ausflugsziel. Die kath. Kirche St. Peter<br />
und Paul mit den Fresken Jean Baptist Enderles,<br />
das Erste Weinbaumuseum Hessens, die Hochheimer<br />
Kunstsammlung, der MainRadweg, aber<br />
auch der Spielpark des Regionalparkweges und<br />
die historische Altstadt sind über die Stadtgrenzen<br />
hinaus bekannt.<br />
4<br />
43
Stadtmuseum Hofheim am Taunus<br />
1<br />
Hofheim<br />
Das Stadtmuseum<br />
Kunst<br />
Das „Blaue Haus“ der Mäzenin und Sammlerin<br />
Hanna Bekker vom Rath war seit 1920 Treffpunkt<br />
vieler namhafter Künstler. Gezeigt werden u. a.<br />
Kunstwerke von Ottillie W. Roederstein, Hanna<br />
Bekker, Ida Kerkovius, Ludwig Meidner, Emy<br />
Roeder, Karl Schmidt-Rottluff und<br />
Ernst Wilhelm Nay.<br />
Stadtgeschichte<br />
Hofheims Werdegang vom regionalen Zentrum<br />
im Mittelalter bis hin zur bevorzugten Wohnstadt<br />
heute zeigt die stadthistorische Ausstellung.<br />
Stadt und Lorsbachtal waren einstmals Zentrum<br />
der Feinlederherstellung. Präsentiert werden die<br />
Produktionsschritte von der Tierhaut <strong>zum</strong> Leder<br />
sowie deren Veredelung.<br />
Archäologie<br />
Die Entwicklung des bedeutenden Fundortes –<br />
vom frühen Militärposten (Erdlager, Steinkastell)<br />
an der Grenze des Imperium Romanum zur<br />
zivilen Siedlung (vicus) – wird durch eine<br />
Vielzahl an Objekten vorgestellt.<br />
Engagement:<br />
Team Ehrenamtliche<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Führungen, Vorträge, Workshops, Projekt- und<br />
Aktionstage für Erwachsene, Kinder, Jugend<br />
und Familie, Kita und Schule<br />
Öffnungszeiten Di von 10–13 Uhr<br />
Di bis Fr von 14–17 Uhr / Sa, So von 11–18 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
1,60 Euro, ermäßigt 0,80 Euro<br />
Kinder bis 5 Jahre frei, Kinder von 6 bis 14 Jahren<br />
0,50 Euro / Sonderausstellungen s. aktuelle<br />
Informationen des Museums<br />
4 Platz am Untertor mit Türmchenzeile<br />
Die Stadt Hofheim am Taunus<br />
Am Südhang des Taunus gelegen, bietet die<br />
Kreisstadt Hofheim am Taunus ihren rund 38.000<br />
Einwohnern und ihren Gästen eine perfekte<br />
Mischung aus geschäftigem Treiben und Erholung.<br />
Ein echtes Schmuckstück ist die liebevoll gepflegte<br />
Altstadt. Hier lässt sich der Einkaufsbummel bestens<br />
mit einem Besuch im Café, Bistro oder Restaurant<br />
abrunden. Entspannung und Sport bieten die weiten<br />
Wälder, die Rhein-Main-Therme, der Golfplatz<br />
und der Soccerpark. Theater, Kleinkunst, Konzerte,<br />
Ausstellungen und lebendige Geschichte im<br />
Stadtmuseum: Zwischen <strong>Frankfurt</strong> und Wiesbaden<br />
besetzen wir Nischen mit einem facettenreichen<br />
kulturellen Leben.<br />
Burgstraße 11<br />
65719 Hofheim am Taunus<br />
E-Mail: stadtmuseum@hofheim.de<br />
www.hofheim.de<br />
bis 22. Januar 2012<br />
Sag, was war die DDR ?<br />
Ein Geschichtsabenteuer für Kinder und Jugendliche.<br />
Eine Ausstellung des Kindermuseums im FEZ-Berlin.<br />
9. Februar bis 4. März 2012<br />
Feind ist, wer anders denkt<br />
Eine Ausstellung über die Staatssicherheit der DDR<br />
des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes<br />
der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU).<br />
2 Osterpostkarte um 1900 3 Osterpostkarte 1. Weltkrieg<br />
18. März bis 28. Mai 2012<br />
Feste feiern wie sie fallen<br />
Das Feiern von Festen – kirchlicher und familiärer Art – gehört <strong>zum</strong> menschlichen<br />
Leben wie die Eintönigkeit des Alltags. Ein Fest ist ein besonderer<br />
Tag, ein gesellschaftliches oder religiöses Ritual oder ein Ereignis, zu dem<br />
sich Menschen an einem Ort zu einem besonderen Zeitpunk treffen und<br />
gesellig sind. Damit sind Regeln und Brauchtumspflege verbunden,<br />
welche die einen Menschen voll Hingabe einhalten und die anderen als<br />
antiquiert und überholt empfinden. Ursprung und Sinnhaftigkeit einzelner<br />
Feste – besonders bei den religiös begründeten Festen – sind heute wenig<br />
bekannt, daher wird in dieser Frühjahrsausstellung dem Osterfest besondere<br />
Aufmerksamkeit geschenkt.<br />
3. Juni bis 16. September 2012<br />
ÜBER GENERATIONEN: Bildsprache Schwarzweiß<br />
Das Stadtmuseum Hofheim besitzt eine umfangreiche Sammlung von<br />
Schwarzweiß-Arbeiten der Fotografin Marta Hoepffner, deren Geburtstag<br />
sich 2012 <strong>zum</strong> 100. Mal jährt. Die Fotografin schuf mit ihrem experimentell<br />
ausgerichteten Werk einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der künstlerischen<br />
Fotografie des 20. Jahrhunderts.<br />
Ausgehend von einer Auswahl wichtiger<br />
Schwarzweiß-Fotografien Marta Hoepffners<br />
werden unterschiedliche fotografische Positionen<br />
der nachfolgenden Generationen bis zu<br />
aktuellen Arbeiten junger Fotokünstler präsentiert.<br />
In Kooperation mit RAY 2012 Fotografieprojekte<br />
<strong>Frankfurt</strong>/Rhein-Main<br />
5 Marta Hoepffner: Kalla, Solarisation, 1938<br />
Bahnhof<br />
Zug 20<br />
S-Bahn S2<br />
Bus 262, 263, 401, 402, 403, 405, 810, 812, 834<br />
44
Museum Kelkheim<br />
Sammlung für Möbelhandwerk und Stadtgeschichte<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Str. 21, 65779 Kelkheim<br />
Telefon: 06195 803-850/851 (vormittags)<br />
E-Mail: kultur@kelkheim.de<br />
www.museum-kelkheim.de<br />
Stadtmitte<br />
Bus 263, 804<br />
1<br />
Kelkheim<br />
1<br />
2 Anton Radl: Assmannshausen und Burg Rheinstein<br />
22. März bis 6. Mai 2012<br />
ROMANTIK AM RHEIN<br />
Sonderausstellung in Zusammenarbeit mit der privaten Sammlung<br />
RheinRomantik und dem Siebengebirgsmuseum der Stadt Königswinter<br />
Anlässlich des diesjährigen Themenschwerpunkts „Impuls Romantik“ der<br />
Kulturlandschaft Rhein-Main präsentiert das Museum Kelkheim eine Ausstellung,<br />
die die verschiedenen Facetten der Romantik am Rhein mit ihren künstlerischen,<br />
politischen und literarischen Auswirkungen ins Blickfeld rückt. So<br />
wurde der Rhein im 19. Jahrhundert zur Projektionsfläche künstlerischer Vorstellungen,<br />
die sich in phantastischen, aber auch realen Ansichten spiegeln.<br />
16. August bis 30. September 2012<br />
ELVIS IN DEUTSCHLAND<br />
Wie kein anderer amerikanischer Soldat hat der „King des Rock 'n' Roll“ seine<br />
Spuren in Deutschland hinterlassen. Elvis Presley kam am 1. Oktober 1958<br />
mit dem Schiff „USS General Randall“ in Bremerhaven an und absolvierte<br />
seine aufsehenerregende Wehrdienstzeit während des „Kalten Krieges“ in<br />
Friedberg.<br />
Galerie der Stadt Kelkheim<br />
1. Juni bis 17. Juni 2012<br />
Ellen Hauser: COLOURS OF JAZZ<br />
Jazz im Bild<br />
7. Oktober bis 21. Oktober 2012<br />
Hermann Haindl und Johannes Groth. Himmel und Erde<br />
Malerei trifft auf Fotografie<br />
5 Ellen Hauser 6 Johannes Groth<br />
3 Elvis in Friedberg<br />
Museum Kelkheim<br />
Das Museum Kelkheim dokumentiert als Sammlung<br />
für Möbelhandwerk und Stadtgeschichte<br />
die einzigartige Entwicklung der 150-jährigen<br />
Möbeltradition in Kelkheim. Zahlreiche historische<br />
Möbel zeigen die ganze Bandbreite der Kelkheimer<br />
Möbelherstellung. Eine historische Werkstatt<br />
veranschaulicht Arbeitsbedingungen und<br />
Handwerkstechniken. Führungen in historischer<br />
Kleidung geben einen lebendigen Eindruck vom<br />
Leben und Arbeiten im 19. und 20. Jahrhundert.<br />
So ist das Museum Kelkheim ein Museum <strong>zum</strong><br />
Anfassen und Mitmachen für Kinder und Erwachsene.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mi von 15–17 Uhr, Fr von 16–18 Uhr, So von<br />
15–18 Uhr und nach Vereinbarung unter:<br />
06195-803 850/851, kultur@kelkheim.de<br />
Eintrittspreise<br />
3 Euro, Familienticket 5 Euro<br />
Galerie der Stadt Kelkheim<br />
Alte Kirche Hornau<br />
Rotlintallee<br />
65779 Kelkheim<br />
Telefon: 06195 - 803 850<br />
E-Mail: kultur@kelkheim.de<br />
Seit 2002 hat die „Galerie der Stadt Kelkheim“<br />
einen adäquaten Ausstellungsraum in der<br />
restaurierten Alten Kirche Hornau (1725) gefunden.<br />
Von März bis Oktober werden hier<br />
Wechselausstellungen zu unterschiedlichen<br />
Themen präsentiert.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi und Fr von 15–18 Uhr<br />
Sa, Sonn- und feiertags<br />
von 11–18 Uhr<br />
Willkommen in Kelkheim<br />
Hier lebt man gern …<br />
… weil unsere Stadt eingebettet ist in die sanfte<br />
und malerische Hügellandschaft am Südhang<br />
des Taunus, mit den Vorzügen des Klimas und<br />
einer direkten Anbindung an die Metropolen<br />
<strong>Frankfurt</strong>, Wiesbaden und Mainz.<br />
… weil man dort wohnt, wo andere Urlaub<br />
machen. Auf kurzen Wegen erreicht man<br />
schöne Ausflugsziele inmitten der Natur, sei es<br />
der Rettershof, der Gimbacher Hof oder der<br />
Atzelberg.<br />
… weil unsere Stadt ein pulsierendes urbanes<br />
Leben bietet mit vielen Freizeiteinrichtungen<br />
und gehobener Kultur.<br />
4<br />
45
BraunSammlung<br />
1<br />
Kronberg<br />
Die BraunSammlung<br />
Einen bedeutenden Platz in der Geschichte<br />
des deutschen Industriedesigns nehmen die<br />
Produkte der Firma Braun in Kronberg ein. In<br />
der ständigen Ausstellung wird die 90-jährige<br />
Geschichte der Marke Braun dokumentiert.<br />
Dieses geschieht anhand von Originalprodukten,<br />
Filmen und Interviews.<br />
Die Ausstellung dokumentiert, wie Geräte mit<br />
Innovationen in Design und Technik geschaffen<br />
wurden, die funktionsgerecht, ästhetisch, klar<br />
und unaufdringlich sind.<br />
Die Verwaltung und Organisation erfolgt durch<br />
den Förderkreis BraunSammlung e. V. mit dem<br />
Ziel, die Schätze des Braun-Archivs der Öffentlichkeit<br />
zugänglich zu machen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis So von11–17 Uhr<br />
Mo geschlossen<br />
Führungen auf Anfrage, Gruppenführungen<br />
nach Anmeldung sind auch außerhalb der<br />
Öffnungszeiten möglich.<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 3 Euro, Kinder bis 6 Jahre frei<br />
Kinder & Jugendliche von 7–17 Jahre 1,50 Euro<br />
Schüler und Studentengruppen frei<br />
Die Stadt Kronberg<br />
Die Stadt Kronberg im Taunus hat über die<br />
Jahrhunderte ihren historisch gewachsenen<br />
Charakter bewahrt. Die Burg Kronberg, die<br />
Altstadtgassen, die herrschaftlichen Villen und<br />
Sommerhäuser aus der Zeit der vorigen Jahrhundertwende<br />
mit den prachtvollen Gärten<br />
prägen die Atmosphäre der gleichwohl modernen<br />
Stadt bis heute.<br />
Neben den Museen zur Geschichte von Burg<br />
und Stadt spiegeln Museum Kronberger Malerkolonie<br />
und Fritz-Best-Museum das künstlerische<br />
Erbe Kronbergs wider. Ein Bummel durch die<br />
Stadt mit attraktiven Einkaufsmöglichkeiten und<br />
gastronomischen Angeboten oder Spaziergänge<br />
durch Parks und Grünanlagen machen<br />
Kronberg zu einem beliebten Ziel.<br />
www.kronberg.de<br />
Westerbachstr. 23 C, WesterbachCenter<br />
61476 Kronberg<br />
Telefon: 06173 30 2315<br />
E-Mail: info@foerderkreis-braunsammlung.de<br />
www.foerderkreis-braunsammlung.de<br />
2 BraunSammlung Unterhaltungselektronik<br />
Ab November 2011<br />
Neugestaltung BraunSammlung<br />
Nach fünfmonatiger Umbauphase öffnete die BraunSammlung, im<br />
90-jährigen Bestehensjahr von Braun, wieder ihre Pforten und präsentiert<br />
die facettenreiche Geschichte des Unternehmens und der<br />
Marke Braun in einer neu entworfenen Dauerausstellung. Rund 300<br />
Exponate illustrieren die Entwicklung des Braun Design von den ersten<br />
Anfängen bis heute. Dabei werden alle unterschiedlichen Produktbereiche<br />
berücksichtigt. In anderen Schwerpunktthemen widmet sich die<br />
Ausstellung u. a. den Anfängen der 90-jährigen Unternehmens- und<br />
Designgeschichte, den Meilensteinen des Braun Design und weist mit<br />
Blick auf das Braun Design von heute und die neu entwickelte Designsprache<br />
in die Zukunft.<br />
Die BraunSammlung präsentiert sich jetzt als reine Dauerausstellung<br />
mit interaktiven Elementen. Filmmaterial und iPads stellen zu allen<br />
Themen vertiefende Informationen für den Ausstellungsbesucher zur<br />
Verfügung.<br />
Süd<br />
S-Bahn S4<br />
Bus 71, 261<br />
3
Museum Burg Kronberg<br />
Schlossstraße 10–12<br />
61476 Kronberg im Taunus<br />
Telefon: 06173 7788<br />
E-Mail: Stiftung@burgkronberg.de<br />
www.burgkronberg.de<br />
Bahnhof<br />
S-Bahn S4<br />
Bus 71, 72, 73, 85, 76, 251, 261<br />
1<br />
Kronberg<br />
2 Damenzimmer<br />
24. März bis 9. April 2012<br />
Osterausstellung: „Das Ei auf dem Teller“<br />
Alljährlich markiert die große Osterausstellung im Terracottasaal der Burg<br />
Kronberg den Saisonbeginn auf der Burg. Zum Motto „Das Ei auf dem Teller“<br />
werden kunstvoll bemalte Eier und passende Exponate sowie eine große<br />
Auswahl von österlichen Rezepten präsentiert.<br />
Die Ausstellung ist Sa, Sonn- und feiertags jeweils von 11–17 Uhr geöffnet.<br />
Burg Kronberg<br />
Das Museum Burg Kronberg zeigt in einer Dauerausstellung<br />
das Leben der Herren von Kronberg,<br />
denen die Burg ab Mitte des 12. Jahrhunderts<br />
bis <strong>zum</strong> Erlöschen der Familie 1704 gehörte.<br />
Auch die nachfolgende Nutzung der Burg und<br />
die bauliche Rettung und Veränderung durch<br />
Victoria Kaiserin Friedrich <strong>zum</strong> Ende des 19.<br />
Jahrhunderts wird anschaulich dargestellt.<br />
Besondere Attraktionen sind die originalgetreu<br />
nachgebaute Rüstung des Ritters Hartmut VI.<br />
von Kronberg aus dem 14. Jahrhunderts und<br />
die mit alten Gerätschaften ausgestattete gotische<br />
Küche. Der Museumsrundgang ist nur im<br />
Rahmen einer Führung möglich; Führungen zu<br />
Sonderthemen werden im Veranstaltungskalender<br />
„burgzeit 2012“ veröffentlicht.<br />
Öffnungszeiten<br />
Zwei Wochen vor Ostern bis Ende Oktober.<br />
Mi, Do, Sa von 13–17 Uhr;<br />
vom 15.6. bis 14.9.2012 auch Fr von 13–17 Uhr.<br />
Stdl. Führungen von 14–16 Uhr. Sonn- und feiertags<br />
von 11–18 Uhr, stdl. Führungen von 12–17<br />
Uhr. Sonderführungen auf Anfrage.<br />
Eintrittspreise<br />
einschl. Führung: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro,<br />
Familien 10 Euro<br />
Museum Kronberger Malerkolonie<br />
Tanzhausstraße 1 a<br />
61476 Kronberg im Taunus<br />
Telefon: 06173 92 94 90<br />
E-Mail: museum-malerkolonie@t-online.de<br />
www.kronberger-malerkolonie.com<br />
12. Februar bis 25. März 2012<br />
Begegnungen – 3 Positionen aktueller Kunst aus<br />
Düsseldorf: Kai Hackemann, Robert Haiss, Sybille Kroos<br />
1. April bis 30. September 2012<br />
Im Dialog: Die Sammlung der Stiftung Kronberger<br />
Malerkolonie und die Künstlerkolonie Schwalenberg<br />
14. Oktober 2012 bis 27. Januar 2013<br />
Malweiber – Künstlerinnen um 1900<br />
2 Mathilde Knoop-Spielhagen:<br />
Stillleben mit Birnen, Öl/Lw.<br />
1) Guaitastraße<br />
Bus 72, 73 (Mo bis Fr)<br />
2) Viktoriastraße<br />
Bus 72, 73 (Mo bis Fr), 261<br />
Sie wurden als „Malweiber“ verspottet und<br />
blieben noch bis 1919 von den Kunstakademien<br />
ausgeschlossen. Eine wichtige Rolle bei<br />
der Ausbildung der Künstlerinnen kam den<br />
Künstlerkolonien zu, die sich seit den 1830er-<br />
Jahren in ganz Europa entfalteten. Hier trafen<br />
sich Künstler und Künstlerinnen in ungezwungener<br />
Atmosphäre, um gemeinsam zu<br />
arbeiten. Einige von ihnen wie etwa Paula<br />
Modersohn-Becker erlangten Weltruhm. Die<br />
meisten jedoch sind in Vergessenheit geraten.<br />
Die Ausstellung stellt ca. 20 Künstlerinnen<br />
aus Kronberg, Worpswede u. a. vor.<br />
1<br />
Kronberg<br />
Kronberger Künstlerkolonie<br />
Seit 1979 setzt sich die Museumsgesellschaft<br />
Kronberg e. V. dafür ein, das kulturelle Erbe,<br />
das mit der ehemaligen Künstlerkolonie<br />
Kronberg verbunden ist, zu bewahren. Seit<br />
11 Jahren beleuchten zahlreiche Sonderausstellungen<br />
im Museum in der Streitkirche das<br />
künstlerische Schaffen der vor rund 150 Jahren<br />
entstandenen Malerkolonie, im Wechsel<br />
mit Präsentationen der stetig wachsenden<br />
Sammlung vom Spätbiedermeier bis <strong>zum</strong><br />
Impressionismus.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mi von 15–18 Uhr<br />
Sa, Sonn- und feiertags von 11–18 Uhr<br />
(24.12., 25.12. und 31.12.2012 geschlossen)<br />
Eintrittspreise<br />
Pro Person 4 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />
Kinder 6–12 Jahre 2 Euro<br />
Familien 10 Euro<br />
Öffentliche Führungen<br />
(während der Sonderausstellungen) jeweils<br />
am 1. Sonntag im Monat um 11.15 Uhr,<br />
Gebühr 2 Euro zzgl. Eintritt<br />
47
1<br />
Langen<br />
Glas/Werke/Langen<br />
Neue Stadthalle Langen<br />
Südliche Ringstraße 77, 63225 Langen<br />
Telefon: 06103 203-400<br />
E-Mail: jkolbe@langen.de<br />
www.glaswerke-langen.de; www.neue-stadthalle-langen.de<br />
1) Rathaus<br />
Bus OF-73 (Mo bis Fr)<br />
2) Bahnhof<br />
Zug 60; S-Bahn S3, S4<br />
Bus 661, 663, OF-71,<br />
OF-72, OF-73, OF-99<br />
Das Museum Glas/Werke/Langen<br />
zeigt ausgewählte Glasbilder aus der Sammlung<br />
der Stadt Langen zur zeitgenössischen<br />
Glasmalerei: Die über 100 Arbeiten umfassende<br />
Sammlung wurde in den letzten 30 Jahren zusammengetragen.<br />
Im Mittelpunkt der Kollektion<br />
steht das Werk von Johannes Schreiter, einem<br />
der bedeutendsten Glasmaler der Gegenwart.<br />
Das Museum zeigt in einer Dauerausstellung<br />
freie Glasbilder und architekturbezogene für<br />
profane und sakrale Bauten entworfene Glasfenster.<br />
Die Glas/Werke/Langen sind seit 2010<br />
in der Neuen Stadthalle Langen zu sehen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Nach Terminvereinbarung<br />
Führungen:<br />
Monatliche Führungen<br />
Terminhinweise unter:<br />
www.neue-stadthalle-langen.de<br />
Eintrittspreise<br />
Der Eintritt ist kostenlos<br />
2 3<br />
Januar bis Dezember 2012<br />
Glas/Werke/Langen<br />
Glas/Werke/Langen zeigen bedeutende Glasgemälde von Johannes<br />
Schreiter aus allen Schaffensperioden, autonome Glasbilder und Fenster<br />
<strong>zum</strong> Beispiel für den <strong>Frankfurt</strong>er Dom und den Limburger Dom. Auch sein<br />
„Biologiefenster“ aus dem Zyklus für die Heidelberger<br />
Heiliggeistkirche, das in der Kunstgeschichte und in<br />
den Nachschlagewerken als Ikone deutscher Glasmalerei<br />
des 20. Jahrhunderts gefeiert wird, ist hier<br />
ausgestellt. Außerdem werden aktuell Arbeiten von<br />
Brian Clarke (GB), Lukas Derow (D) und Klaus Zimmer<br />
(AUS) gezeigt.<br />
4 Heidelberger Biologiefenster<br />
Liebe Leserinnen,<br />
lieber Leser,<br />
wir freuen uns über jeden Besucher,<br />
den wir aus dem Haus locken und vielleicht<br />
sogar begeistern konnten.<br />
Sollten Sie eine Ihnen bekannte und<br />
interessante Sonderausstellung hier in<br />
der <strong>Broschüre</strong> vermissen, so bitten wir<br />
Sie, uns das mitzuteilen und dem ausstellenden<br />
Museum ein Exemplar dieser<br />
<strong>Broschüre</strong> zu geben.<br />
Damit erhöht sich die Chance, dass dieses<br />
Museum nächstes Jahr hier mit dabei ist<br />
und wir Sie in Zukunft noch umfassender<br />
informieren können.<br />
Anregungen und Kritik sind uns<br />
willkommen. Am besten per Mail an<br />
info@krfrm.de<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß im Museum<br />
Ihr Redaktionsteam<br />
48
Gutenberg-Museum Mainz<br />
Liebfrauenplatz 5<br />
55116 Mainz<br />
Telefon: 06131 122640/44<br />
E-Mail: gutenberg-museum@stadt.mainz.de<br />
www.gutenberg-museum.de<br />
1) Mainz Fischtor/New Identity AG<br />
Bus 60, 61, 71<br />
2) Mainz Hauptbahnhof<br />
Zug 75, 80; Straßenbahn 50, 51, 52; Bus 6, 9, 45,<br />
52, 54, 55, 56, 57, 58, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 68,<br />
69, 71, 79, 90, 91, 92, 600, 620, 650, 652, 660<br />
1<br />
Mainz<br />
2 „The Child“, Musikvideo, Alex Gopher, 1999<br />
21. Oktober 2011 bis 22. April 2012<br />
Moving Types – Lettern in Bewegung<br />
„Moving Types“ zeigt international herausragende Gestaltungsbeispiele von<br />
„Schrift in Bewegung“ von den Anfängen des bewegten Bildes bis in die<br />
heutige Zeit mobiler Mediensysteme – vom frühen Avantgardefilm über Corporate<br />
Design (Logoanimation, Orientierungssysteme), Werbe- und Imagefilme<br />
bis zu aktuellen Musikvideos.<br />
11. November 2011 bis 6. Mai 2012<br />
ON-TYPE: Texte zur Typografie<br />
3 ON-TYPE, Modell Ausstellungsarchitektur, Typografie Anamorphose<br />
Die Ausstellung präsentiert klassische Texte der Typografiegeschichte des 20.<br />
Jahrhunderts und aktuelle Beispiele. In einer eigens entworfenen Architektur<br />
mit einer Leselounge und einem Werkstattbereich wird die Faszination der<br />
Schriftgestaltung auf vielfältige Weise vermittelt.<br />
Das Gutenberg-Museum<br />
Im Gutenberg-Museum ist die Geschichte der<br />
Schriftkultur aus aller Welt zu erleben. Rund<br />
um Gutenberg, den Erfinder des Buchdrucks<br />
mit beweglichen Lettern, wird die Entwicklung<br />
von Buch, Druck und Schrift gezeigt.<br />
Alte Pressen und Setzmaschinen lassen die<br />
Geschichte des Buchdrucks lebendig werden.<br />
Die Dauerausstellung zeigt bedeutende Werke<br />
vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart,<br />
darunter im Tresorraum zwei Exemplare der<br />
weltberühmten 42-zeiligen Gutenberg-Bibel.<br />
Das Museum veranstaltet wechselnde Sonderausstellungen,<br />
bietet Führungen, Vorträge<br />
und ein abwechslungsreiches museumspädagogisches<br />
Programm an. Im Druckladen kann<br />
täglich selbst gedruckt werden.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis Sa von 9–17 Uhr, So von 11–17 Uhr<br />
Mo und an gesetzlichen Feiertagen geschlossen<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 5 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />
bis 18 Jahre 2 Euro, bis 7 Jahre frei<br />
Familienkarte 10 Euro (Eltern und eigene<br />
Kinder unter 16 Jahre)<br />
Weitere Preisinfos auf unserer Webseite:<br />
www.gutenberg-museum.de<br />
Naturhistorisches Museum Mainz<br />
Landessammlung für Naturkunde RLP<br />
Reichklarastr. 1, 55116 Mainz<br />
Telefon: 06131 122646<br />
E-Mail: naturhistorisches.museum@stadt.mainz.de<br />
www.mainz.de/nhm<br />
Mainz Bauhofstraße/Rheinland-Pfalz-Bank<br />
Bus 6, 28, 55 (Mo bis Sa)<br />
62, 63, 64, 65 (Mo bis Sa), 68<br />
1<br />
Mainz<br />
Naturhistorisches Museum Mainz<br />
Das Naturhistorische Museum Mainz<br />
nimmt Sie mit in neue – alte Welten!<br />
Wussten Sie, dass z. B. vor 45 Millionen<br />
Jahren subtropisches Klima in dem Landstrich<br />
herrschte, den wir heute Rheinland-Pfalz<br />
nennen? Erkunden Sie bei uns, welche<br />
außergewöhnlichen Tiere und Pflanzen<br />
damals hier lebten und heute noch leben.<br />
Tauchen Sie ein in eine unbekannte<br />
faszinierende Welt.<br />
2<br />
18. November 2011 bis 1. Juli 2012<br />
bunt!? Farbwelten erleben!<br />
Farbe ist allgegenwärtig und für uns ganz selbstverständlich. Doch woher<br />
kommt sie und wozu dient sie? Erfahre Spannendes und Interessantes aus der<br />
Welt der Farben. In vier Farbwelten kannst du den Farben der Natur und der<br />
Natur der Farbe auf die Spur kommen. Entdecke, in welchem Farbraum du<br />
dich am wohlsten fühlst und wie Farben auf uns wirken. Gelbe Katzen, blaue<br />
Fische, rote Vögel und grüne Mineralien warten auf dich!<br />
Öffnungszeiten<br />
Di von 10–20 Uhr<br />
Mi von 10–14 Uhr<br />
Do bis So von 10–17 Uhr<br />
Mo geschlossen!<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 1,50 Euro<br />
Kinder & Jugendliche bis 18 Jahre 0,50 Euro<br />
Rentner, Studenten<br />
& Sozialhilfeempfänger 1 Euro<br />
Familientageskarte 3 Euro<br />
Führungen ab 25 Euro<br />
49
1<br />
Miltenberg<br />
Museum.Stadt.Miltenberg<br />
In Miltenberg sollten Sie keinesfalls versäumen,<br />
das preisgekrönte Museum.Stadt.Miltenberg<br />
zu besichtigen. Lassen Sie sich verzaubern<br />
vom Charme der über 400 Jahre alten Fachwerkhäuser<br />
mit der Dauerausstellung, die alles<br />
über die Geschichte der Stadt und der Region<br />
verrät: Leben und Arbeiten der Miltenberger<br />
seit dem 16. Jahrhundert, Schwerpunktsammlungen<br />
wie Judaica, Jagdwaffen, Glas,<br />
Keramik, Spielzeug.<br />
Museum.Stadt.Miltenberg<br />
„Am Schnatterloch“<br />
Hauptstraße 169–175, 63897 Miltenberg<br />
Telefon: 09371 66 85 04<br />
E-Mail: info@museen-miltenberg.de<br />
www.museen-miltenberg.de<br />
Bahnhof<br />
Zug 54<br />
Bus 40N (Sa und So)<br />
Bayerischer Museumspreis 1999<br />
Förderpreis Bezirk Unterfranken 2007<br />
Öffnungszeiten<br />
April bis Okt: Di bis So von 10–17.30 Uhr<br />
Nov bis Jan: Mi bis So von 11–16 Uhr<br />
Gruppen auch außerhalb der Standardzeiten<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 4 Euro<br />
Weitere Ausstellungen<br />
23. November 2012 bis 31. Januar 2013<br />
Weihnachtsausstellung<br />
11. Mai bis 27. Juli 2012<br />
Aus Liebe zu Miltenberg – Gemälde und Grafiken<br />
aus drei Jahrhunderten<br />
Zum 775-jährigen Stadtjubiläum trägt auch das Museum „Am Schnatterloch“<br />
seinen Teil bei: eine Ausstellung, bestückt aus eigenen Beständen mit Gemälden<br />
und Grafiken Miltenberger Motive aus drei Jahrhunderten. Gezeigt<br />
werden Werke von Künstlern, die nicht aus Miltenberg oder der Umgebung<br />
stammen, wie beispielsweise Karl Weysser (1833–1904), der eine ganze<br />
Reihe markanter Gebäude und Plätze der Stadt auf Leinwand bannte. Und<br />
es sind Maler vertreten, die sich zeitweise in Miltenberg aufhielten oder<br />
ihren Wohnsitz nahmen, wie z. B. Rudolf Hirth du Frênes (1846–1916), der<br />
<strong>zum</strong> Münchner Freundeskreis von Leibl und Sperl gehörte und seine letzten<br />
Lebensjahre in Miltenberg verbrachte.<br />
1<br />
Miltenberg<br />
Museum.Burg.Miltenberg<br />
Über der Stadt erhebt sich das Wahrzeichen<br />
Miltenbergs, die Mildenburg. Nach umfangreichen<br />
Erhaltungsmaßnahmen beherbergen<br />
nun die Innenräume ein weiteres Museum<br />
der Stadt Miltenberg, in dem sich Ikonen<br />
und zeitgenössische Kunstwerke in einem<br />
spannungsreichen Dialog miteinander<br />
präsentieren.<br />
Museum.Burg.Miltenberg<br />
Conradyweg 20<br />
63897 Miltenberg<br />
Telefon: 09371 66 85 04<br />
E-Mail: info@museen-miltenberg.de<br />
www.museen-miltenberg.de<br />
Bahnhof<br />
Zug 54<br />
Bus 40N (Sa und So)<br />
Öffnungszeiten<br />
Mai bis Okt: Di bis Fr von 13–17.30 Uhr<br />
Sa bis So von 11–17.30 Uhr<br />
Gruppen auch außerhalb der Standardzeiten<br />
Im Winter nur mit Führung<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 3 Euro<br />
Weitere Ausstellungen<br />
Juni/Juli 2012<br />
Gunter Ullrich<br />
25. August bis 30. September 2012<br />
Claire Montoya – Glasskulpturen<br />
2–4 Kunstsammlung der Diözese Würzburg<br />
Neueröffnung seit 3. Juli 2011<br />
MUSEUM. BURG. MILTENBERG<br />
Ikonen und moderne Kunst<br />
Die Ausstellung umfasst russische und griechische<br />
Ikonen vom 16. Jahrhundert an sowie über 200<br />
rumänische Hinterglasikonen und circa 170 Kunstwerke<br />
des 20. und 21. Jahrhunderts u. a. von<br />
Barlach, Beuys, Fräger, Lange, Lehnen, Morgner,<br />
Pechstein Polke, Stötzer, Stoltz und Willikens. Diese<br />
bilden eine Stiftung für dieses Museum von Domkapitular<br />
Dr. Lenssen. Die Ikonen sind eine Leihgabe<br />
der Kunstsammlungen der Diözese Würzburg.<br />
50
Freilichtmuseum Hessenpark<br />
Laubweg 5, 61267 Neu-Anspach<br />
Telefon: 06081 588-0<br />
E-Mail: service@hessenpark.de<br />
www.hessenpark.de<br />
Hessenpark<br />
Bus 63<br />
1<br />
Neu-Anspach<br />
1<br />
2 Flucht der Hugenotten<br />
1. April bis 16. Dezember 2012<br />
Hessen hybrid.<br />
Vom Kommen und Gehen in 5 Jahrhunderten<br />
Die Vermischung verschiedener Siedlungsverbände und Völkerschaften auf<br />
hessischem Boden war schon in vorgeschichtlicher Zeit zu finden. „Hessen<br />
hybrid“ knüpft nun an die reiche bis wechselvolle Vorgeschichte der kulturellen<br />
Begegnungen an und lässt einen 500 Jahre umfassenden Stationenparcours<br />
entstehen. Dabei wird der Einfluss gereister Objekte und Reisender<br />
auf die Entwicklung der Kultur in Hessen gezeigt. Ein Wandspiegel mit einem<br />
Geheimversteck für die protestantische Bibel zeugt von der Hugenottenverfolgung<br />
im 17. Jahrhundert, deren Anhänger in Hessen eine neue Heimat<br />
fanden. Weiter ist der abenteuerliche Bericht „Warhaftige Historia und<br />
beschreibung eyner Landtschafft der Wilden Nacketen, Grimmigen und<br />
Menschenfresser-Leuthen“ des Hans Staden zu finden. Staden überlebte im<br />
16. Jahrhundert auf zwei Reisen nach Brasilien die Gefangenschaft bei den<br />
Völkern der Küstentupi.<br />
Von ihren Landesherren an die Briten verkauft, nahmen die hessischen Soldaten<br />
im 18. Jahrhundert am amerikanischen Unabhängigkeitskrieg teil. Nur<br />
wenige Dinge von ihnen sind erhalten. Die Erfahrungen und Reisebegleiter<br />
der hessischen Amerika-Aus- und -Rückwanderer des 19. und der Russlanddeutschen<br />
im 20. Jahrhundert ergänzen den Geschichtsparcours. Zentrales<br />
Objekt in der Ausstellung ist die Reisekiste, die als Symbol der „Reise zwischen<br />
den Welten“ steht.<br />
In einem Film berichten Menschen aus vielen Teilen der Welt in biografischen<br />
Portraits von ihren Beweggründen und Erfahrungen, ihre Heimat zu verlassen.<br />
Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Ausstellungskatalog.<br />
3 Auswanderertruhe der Auguste Großmann<br />
Freilichtmuseum Hessenpark<br />
Mitten im Taunus befindet sich das Freilichtmuseum<br />
Hessenpark. Besucher erwartet ein<br />
spannender Rund-um-Blick über 400 Jahre<br />
ländliches und kleinstädtisches Leben in Hessen<br />
– von eingerichteten Häusern über Ausstellungen<br />
bis hin zu Veranstaltungen. Auf 60 ha<br />
Freifläche und in über 100 Original-Gebäuden<br />
kann man hautnah erleben, wie Menschen<br />
früher lebten und arbeiteten.<br />
Das Freilichtmuseum bietet neben seiner einzigartigen<br />
Sammlung hessischer Fachwerkarchitektur<br />
einen unmittelbaren Einblick in die ländliche<br />
Alltagskultur – lebensnahe Geschichte in einem<br />
lebendigen Museum.<br />
Öffnungszeiten<br />
Januar + Februar: Sa und So von 10–17 Uhr<br />
1. März bis 27. November: täglich von 9–18 Uhr<br />
Dezember: Sa und So von 10–17 Uhr<br />
(Einlass bis 1 Stunde vor Schließung)<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 6 Euro<br />
Kind (ab 6 Jahren) 2,70 Euro<br />
Familienkarte 12 Euro<br />
Schüler, Studenten, Behinderte 2,70 Euro<br />
Gruppen ab 20 Erwachsene je 5 Euro<br />
Gruppen ab 7 Erwachsene je 5,50 Euro<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
31. März und 1. April: Ostermarkt<br />
15. April: Familientag Wald<br />
27. und 28. Mai: Museumstheater<br />
„Mühlenleben 1912“<br />
16. Juni: Museumsnacht<br />
6. bis 12. August: Kinderwoche<br />
9. September: Märchentag<br />
29. und 30. September: Treckertreff<br />
6. und 7. Oktober: Ernte- und Apfelfest<br />
Neu-Anspach<br />
Fern ab vom Lärm und der Hektik der<br />
Großstadt eröffnet sich in Neu-Anspach<br />
eine neue Welt. Inmitten der waldreichen<br />
Hügellandschaft hat das Leben einen ganz<br />
anderen Rhythmus. Nahe Neu-Anspach lockt<br />
das Freilichtmuseum Hessenpark in längst<br />
vergangene Zeiten. Neu-Anspach ist idealer<br />
Ausgangspunkt, um das Usinger Land mit<br />
dem Rad oder auf Schusters Rappen kennen<br />
zu lernen. Zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten,<br />
abwechslungsreiche Gastronomie<br />
und gute Einkaufsmöglichkeiten runden das<br />
Angebot ab.<br />
Schlendern Sie durch die neuen Wohngebiete<br />
und entdecken Sie abwechslungsreiche Architektur.<br />
Überraschende Perspektiven, mutige<br />
Formen und leuchtende Farben fügen sich<br />
harmonisch in die Landschaft.<br />
Nur 30 Autominuten entfernt liegt die Main-<br />
Metropole <strong>Frankfurt</strong>, die auch mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln gut zu erreichen ist.<br />
51
1<br />
Neu-Isenburg<br />
Stadtmuseum „Haus <strong>zum</strong> Löwen“<br />
Löwengasse 24<br />
63263 Neu-Isenburg<br />
Telefon: 06102 5609194<br />
E-Mail: jessica.siebeneich@stadt-neu.isenburg.de<br />
www.hugenottenhalle.de<br />
Stadtgrenze<br />
Straßenbahn 14<br />
Bus 653<br />
Stadtmuseum „Haus <strong>zum</strong> Löwen“<br />
Das Museum präsentiert verschiedene Facetten<br />
der Neu-Isenburger Stadtgeschichte.<br />
Neben der Gründungszeit des Hugenottendorfes<br />
Neu-Isenburg wird die wirtschaftliche<br />
und demografische Entwicklung vom Dorf<br />
zur Stadt anhand verschiedener Handwerksund<br />
Gewerbezweige wie die Hasenhaarschneidereien,<br />
Portefeuiller und Wäschereien<br />
bis hin zur Geschichte des <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Würstchens gezeigt. In der Musikabteilung<br />
werden der künstlerische Werdegang und<br />
ausgesuchte Paraderollen des Tenors Franz<br />
Völker und der Sopranistin Anny Schlemm<br />
dargestellt.<br />
In einer gestalterisch dem Weltraum gewidmeten<br />
Kinderabteilung können museumspädagogische<br />
Angebote umgesetzt werden.<br />
Öffnungszeiten<br />
Fr von 14–17 Uhr<br />
Sa, Sonn- und feiertags von 11–17 Uhr<br />
(Änderungen der Öffnungszeiten sind<br />
möglich)<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 2 Euro, ermäßigt 1 Euro<br />
2 Wittus Witt: Zauberwelt der Taschenspieler 3 Das <strong>Frankfurt</strong>er Würstchen aus Neu-Isenburg (Abteilung vom Dorf zur Stadt)<br />
7. September 2012 bis 15. Januar 2013<br />
Zauberwelt der Taschenspieler<br />
Sammlung Wittus Witt<br />
Von jeher sind die Menschen fasziniert von der Zauberkunst.<br />
Die Ausstellung vermittelt Einblicke in die Geschichte dieser Kunst.<br />
Gezeigt werden Zauberkästen, Zauberbücher, Utensilien und Plakate<br />
vom 19. Jahrhundert bis heute.<br />
1<br />
Neu-Isenburg/Zeppelinheim<br />
Zeppelin Museum Zeppelinheim<br />
Kapitän-Lehmann-Straße 2<br />
63263 Neu-Isenburg / Zeppelinheim<br />
Telefon: 069 69595978<br />
E-Mail: jessica.siebeneich@stadt-neu-isenburg.de<br />
www.zeppelin-musem-zeppelinheim.de<br />
1) Zeppelinheim Ludwig-Dürr-Straße<br />
Bus OF-51<br />
2) Zeppelinheim Bahnhof<br />
S-Bahn S7<br />
Bus OF-51<br />
Das Zeppelin Museum Zeppelinheim<br />
präsentiert die wechselvolle, faszinierende<br />
Geschichte der Zeppelin-Luftschifffahrt.<br />
Sammlungsschwerpunkt sind die großen<br />
Passagierluftschiffe der 1920er- und 1930er-<br />
Jahre: LZ 127 „Graf Zeppelin“, LZ 129<br />
„Hindenburg“ und LZ 130 „Graf Zeppelin II“.<br />
Neben der komfortablen Bordausstattung<br />
ist auch ein nachgebildeter Ausschnitt des<br />
Passagierdecks der „Hindenburg“ mit Blick auf<br />
Rio de Janeiro zu sehen.<br />
Maßstabgerechte Modelle von Luftschiffen,<br />
der Maybach-Motor des LZ 127, die Einstiegleiter<br />
zur Motorgondel sowie weitere technische<br />
Exponate künden von der spannenden<br />
Entwicklung der Luftschifffahrt.<br />
Öffnungszeiten<br />
Fr von 14–17 Uhr<br />
Sa, Sonn- und feiertags von 11–17 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 2 Euro, ermäßigt 1 Euro<br />
52<br />
2 + 3 Siedlung Zeppelinheim<br />
März bis Juni 2012<br />
Deutsche Werbeluftschiffe im Wandel der Zeit<br />
Bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts erfreuen sich Luftschiffe großer<br />
Beliebtheit als Werbeträger. Die Ausstellung zeichnet die Geschichte der<br />
deutschen Werbeluftschiffe bis heute nach.<br />
31. August bis 31. Dezember 2012<br />
75 Jahre Zeppelinheim<br />
Im Sommer 1937 zogen die ersten Einwohner nach Zeppelinheim. Die<br />
Geschichte der Siedlung ist eng mit dem ehemaligen Flug- und Luftschiffhafen<br />
Rhein-Main verknüpft. Ab 1936 startete der Transatlantikverkehr per<br />
Zeppelin von hier aus. Für das bisher in Friedrichshafen tätige Bord- und<br />
Bodenpersonal wurde in unmittelbarer Nähe des neuen Arbeitsplatzes die<br />
Wohnsiedlung Zeppelinheim errichtet.
Stadtporträt<br />
Offenbach<br />
Eine vielseitige Großstadt im Kern des Rhein-Main-Gebiets<br />
Französisch-Reformierte Kirche und Citytower<br />
Mainufer<br />
Moderner Dienstleistungsstandort und historische Isenburger-<br />
Residenz, Gartenstadt-Reminiszenzen des Biedermeier und<br />
imposante Industrierelikte: Offenbach ist eine moderne,<br />
aber gleichzeitig lebendig traditionsbewusste Stadt.<br />
In der modernen Innenstadt und Einkaufszone beginnt<br />
bereits die Reise durch die Stadtgeschichte. Zum einen<br />
zeugen ganze Gründerzeit-Straßenzüge von der einst<br />
florierenden Lederproduktion in selbstbewussten Industriebauten.<br />
Von Offenbachs früheren Blütezeiten zeugt auch<br />
ein kleiner, aber feiner Bestand an Bauten des 18. Jahrhunderts,<br />
in denen Goethe und andere Prominente verweilten,<br />
wie das neubarock erneuerte Büsingspalais und der<br />
idyllische Metzler'sche Badetempel.<br />
Eine Begegnung mit der zeitgenössischen Stadt Offenbach<br />
bietet das facettenreiche Kunst- und Kulturleben am Puls<br />
der Zeit.<br />
Kunstlandschaft und Kulturangebot wachsen von Jahr zu<br />
Jahr, und inzwischen haben sich Kulturinitiativen und -institutionen<br />
weit über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen<br />
gemacht. Die Museen oder das Capitol Theater mit seiner<br />
unkonventionellen Architektur und einem Angebot an<br />
ausgewählten hochkarätigen Veranstaltungen prägen den<br />
klassischen Bereich. Frische Institutionen wie das Kulturzentrum<br />
Hafen 2 oder die international renommierten Clubs<br />
Robert Johnson, MTW und Kingkameahea Beachclub sind<br />
mittlerweile Imageträger erster Klasse geworden. Kunst<br />
und Kultur, Elektro und Akustik verbinden sich mit dem<br />
Flair des Mainufers in einer inspirierenden Atmosphäre für<br />
Studenten, junge Familien und nicht zuletzt für die Offenbacher<br />
Kreativszene.<br />
Offenbach ist eine Stadt, in der Kreativität lebt und erlebt<br />
werden kann. Hier befindet sich die Hochschule für<br />
Gestaltung HfG Offenbach als international anerkannte<br />
Kunsthochschule, die mit ihrer Präsenz der Studierenden und<br />
den am Ort angesiedelten Kreativbetrieben dem Zeitgemäßen<br />
in der Stadt vibrierenden Originalität stiftet.<br />
Interkulturalität kennzeichnet ebenso das Kulturleben der<br />
Stadt. Zuwanderer aus vielen unterschiedlichen Ländern<br />
gestalten aktiv das vielfältige kulturelle Angebot der Stadt<br />
mit.<br />
Offenbach lässt sich auch besonders im Grünen genießen.<br />
Durch die flussnahe Lage am südlichen Mainufer und die<br />
wunderschönen Parks und Waldlage der äußeren Stadtteile<br />
wartet die Stadt mit zahlreichen Möglichkeiten auf, um<br />
sich zu entspannen und zu erholen.<br />
Entlang des unverbauten Mainufers erstreckt sich ein<br />
landschaftlich reizvoll gelegener Rad- und Fußweg mit abwechslungsreichen<br />
Spiel- und Freizeitangeboten, der direkt<br />
<strong>zum</strong> Rumpenheimer Schloss mit seinem beeindruckenden<br />
englischen Landschaftsgarten führt.<br />
Als „Wetterstadt“ mit Sitz der Zentrale des Deutschen Wetterdienstes<br />
verfügt Offenbach auch über den einzigartigen,<br />
20.000 Quadratmeter großen Wetterpark, der als Erlebnisund<br />
Themenpark die wissenschaftlichen Hintergründe von<br />
Wetterphänomenen spannend und unterhaltsam vermittelt.<br />
Nicht zuletzt hat Offenbach auch kulinarisch viel zu bieten.<br />
Die Gastro-Szene ist sowohl von internationalen Akzenten<br />
als auch besonders von hessischer, dabei wiederum spezieller<br />
Offenbacher Lebensart geprägt. Auf dem neu gestalteten<br />
Wilhelmsplatz und dem Wochenmarkt als purem<br />
Erlebnis frischer Lebensmittel in größtmöglicher Facettenbreite<br />
lässt sich dies am intensivsten erleben.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.offenbach.de<br />
Mainufer Büsingpalais Offenbach Kletterpark Wetterpark Aussichtsturm
Haus der Stadtgeschichte<br />
Offenbach<br />
1 Stadtarchivarin Anjali Pujari und Kurator Dr. Marcus Frings<br />
mit einem Exponat der Ausstellung Mein Dein Unser Offenbach<br />
Herrnstraße 61<br />
63065 Offenbach am Main<br />
Telefon: 069 80 65 – 24 46<br />
E-Mail: haus-der-stadtgeschichte@offenbach.de<br />
www.haus-der-stadtgeschichte.de<br />
Marktplatz<br />
S-Bahn S1, S2, S8, S9<br />
Bus 101, 103, 104, 105<br />
106, 120, 551, 661, F-41, OF-30<br />
Haus der Stadtgeschichte<br />
Das Haus der Stadtgeschichte zeigt 10.000<br />
Jahre Geschichte von der Steinzeit bis zur<br />
Gegenwart. Das Ausstellungsdesign, entworfen<br />
von der Hochschule für Gestaltung (HfG), ist<br />
eines der modernsten der Region. Mit einem<br />
anspruchsvollen Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm<br />
hat sich das Haus als kultureller<br />
Pfeiler im östlichen Rhein-Main-Gebiet etabliert.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo geschlossen<br />
Di, Do, Fr von 10–17 Uhr,<br />
Mi von 14–19 Uhr<br />
Sa, So von 11–16 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 2,50 Euro<br />
Kinder und Jugendliche 1 Euro<br />
Familien 5 Euro<br />
Azubis, Wehr- und Zivildienstleistende,<br />
Arbeitssuchende 1,50 Euro<br />
Behinderte 1,50 Euro<br />
Rentner 2 Euro<br />
Freitags freier Eintritt<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Das Haus der Stadtgeschichte bietet zu allen<br />
Ausstellungen und zu wechselnden Themen ein<br />
Veranstaltungsprogramm an, aber auch Kindergeburtstage<br />
können im Haus gefeiert werden.<br />
3 Haus der Stadtgeschichte<br />
2 Impression aus einer Halle<br />
13. Mai bis 24. Juni 2012<br />
Neue Welten<br />
Ort: Industrie-/Gewerbeleerstand (Infos: www.haus-der-stadtgeschichte.de)<br />
Innovationen in Technik, Medien, Wirtschaft und Gesellschaft beschleunigen<br />
unsere Gegenwart, das Fortschrittsparadigma scheint ungebrochen. Einen<br />
kritischen Blick auf diese „Neuen Welten“ wirft diese Ausstellung zeitgenössischer<br />
Kunst, die Gemälde, Fotografien, Skulpturen, Installationen und<br />
Performances von 18 Künstlerinnen und Künstlern zeigt. Diese Werke von<br />
Mike Bouchet, Parastou Forouhar, Martin Liebscher und anderen sind an<br />
einem besonderen Ort zu erleben, der seine eigene Ästhetik aus der ursprünglichen<br />
Nutzungsform bezieht. Zum Begleitprogramm gehören neben Vorträgen<br />
und Führungen auch Club-Abende, Live-Musik und ein Roundtable<br />
<strong>zum</strong> Thema Gentrifizierung. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt des<br />
Hauses der Stadtgeschichte und des Forum Kultur und Sport, sie wird unterstützt<br />
durch eine Spende von AREVA NP. Damit wird der Auftakt gegeben für<br />
wandernde Kunstausstellungen, mit denen die Stadt Offenbach unterschiedliche<br />
Blickrichtungen auf zeitgenössische Kunst in der Verbindung nationaler<br />
und internationaler mit am Ort sowie in der Region lebenden Künstlerinnen<br />
und Künstlern öffnet.<br />
9. September bis 7. Oktober 2012<br />
Mein Dein Unser Offenbach.<br />
Die moderne Zuwanderung in Offenbach am Main<br />
Die Stadt Offenbach hat in ihrer Geschichte immer wieder zahlreiche Zuwanderer<br />
aufgenommen und integriert, beispielsweise die Hugenotten im<br />
18. Jahrhundert oder Flüchtlinge und Vertriebene nach dem Zweiten Weltkrieg.<br />
Diese Zuwanderung prägt die kulturelle Identität der Stadt ebenso wie<br />
die modernen Zuzüge von so genannten „Gastarbeitern“ seit den 1950er-<br />
Jahren. Nun ist es an der Zeit, diese jüngere Migration in einer Ausstellung<br />
des Hauses der Stadtgeschichte als jüngere und Identität bestimmende<br />
Kulturgeschichte zu würdigen und ins kollektive Gedächtnis zu holen.<br />
Dabei nimmt die Ausstellung eine Doppelperspektive ein: In erster Linie blickt<br />
sie in vielfach von diesen selbst eingebrachten Exponaten und Berichten<br />
auf die Einwanderer, ihre Lebenswelt und wie sie sich verändert, auf die<br />
Erzählungen vom Verlassen der Heimat, von Hoffnungen, Enttäuschungen<br />
und neuen Freundschaften. Andererseits wird die Perspektive gelenkt auf die<br />
Aufnahmegesellschaft, ihren Umgang mit dem Thema und wie auch sie sich<br />
verändert. Dazu erscheint ein Katalog; begleitet wird die Ausstellung von<br />
einem lebendigen Veranstaltungsprogramm, mit Unterstützung der „Modellregion<br />
Integration“ und Sponsoren.
Klingspor Museum<br />
Herrnstr. 80<br />
63065 Offenbach<br />
Telefon: 069/8065-2164<br />
E-Mail: klingspormuseum@offenbach.de<br />
www.offenbach.de/klingspor-museum/<br />
Marktplatz<br />
S-Bahn S1, S2, S8, S9<br />
Bus 101, 103, 104, 105<br />
106, 120, 551, 661, F-41, OF-30<br />
1<br />
Offenbach<br />
Klingspor Museum<br />
Fußend auf der exquisiten Sammlung moderner<br />
Buch- und Schriftkunst von Karl Klingspor,<br />
sammelt das Klingspor Museum Kalligrafie,<br />
Schriftprobe, Illustration, Bilderbuch, Bucheinband,<br />
Künstlerbuch, Grafikdesign und Plakat<br />
von 1900 bis zur Gegenwart. In wechselnden<br />
Ausstellungen wird die Lebendigkeit des Schriftlichen<br />
und Schrift-Bildlichen sichtbar gemacht.<br />
Die öffentlich zugängliche Bibliothek des Hauses<br />
dient als Lese- und Studienort.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di, Do, Fr von 10–17 Uhr<br />
Mi von 14–19 Uhr<br />
Sa, So von 11–16 Uhr<br />
Bibliothek Mo bis Fr nach tel. Anmeldung<br />
unter 069 80 65 - 20 66<br />
2 Warja Lavater, Petit chaperon rouge<br />
26. Februar bis 8. April 2012<br />
Rotkäppchen und andere Unglaublichkeiten<br />
Das sich im Wald verirrende Geschwisterpaar, die im Turm gefangene Langhaarige<br />
oder der hinterlistige, ums Feuer springende Zwerg sind nur einige<br />
berühmte Märchenfiguren der Gebrüder Grimm. Deren Namen sind in aller<br />
Munde.<br />
Die vor 200 Jahren erstmalig veröffentlichten Kinder- und Hausmärchen<br />
der zwei Hessen geben Anlass, die Grimmschen Themenkomplexe anhand<br />
von illustrierten Büchern und Buchkunstobjekten vorzustellen. Die mündlich<br />
überlieferten und überarbeiteten Märchen galten schon lange als Vorbild<br />
deutscher Kunst- und Volksmärchen und bieten auch modernen Illustratoren<br />
und Künstlern immer wieder eine Grundlage für neue Auseinandersetzungen<br />
mit dem Stoff. In der Ausstellung wird ein Querschnitt zu den unterschiedlichen<br />
thematischen Umsetzungen des klassischen Stoffes geboten.<br />
Die Besucher werden mit ungewohnten Inszenierungsprogrammen und<br />
Formgebung konfrontiert, und ihr Blick für die einzelnen Protagonisten wird<br />
geschärft.<br />
Eintrittspreise<br />
2,50 Euro, Kinder 1 Euro<br />
Schüler, Studenten 1,50 Euro, Rentner 2 Euro<br />
mittwochs freier Eintritt<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Das Museum bietet Führungen, Workshops<br />
und themenbezogene Bestandspräsentationen<br />
für Schüler und Erwachsene an. Vortragsreihe<br />
„Buch des Monats“ an jedem 1. Freitag im<br />
Monat<br />
Ausstellungsprogramm 2012<br />
26. Februar bis 8. April 2012:<br />
H. Andryczuk, Hybridenverlag<br />
19. April bis 10. Juni 2012:<br />
Prof. Lu und Hi-Design<br />
24. Juni bis 5. August 2012:<br />
Schreibwerkstatt und ausgesuchte<br />
Kalligrafie aus eigenem Bestand<br />
30. November 2012 bis Februar 2013:<br />
Kinderwelten<br />
17. August bis 23. September 2012<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
„Die Stimmen der Meister“<br />
Johann Wolfgang von Goethe – bekannt als Dichter, Minister,<br />
Naturwissenschaftler – gehörte seit 1780 dem Bund der Freimaurer<br />
an. Anlässlich des 275. Geburtstags der deutschen<br />
Freimaurerei möchte das Klingspor Museum den vielseitig wirkenden<br />
Dichter und Denker in Form einer eigenen Ausstellung<br />
ehren. Druckerzeugnisse aus dem 19. Jahrhundert, schriftkünstlerische<br />
Arbeiten, expressionistische Illustrationen und moderne<br />
Inszenierungen von Goethes Werken stehen sich in der Ausstellung<br />
gegenüber und lassen außergewöhnliche Perspektiven auf<br />
das literarische Schaffen Goethes zu.<br />
3 Goethe, Die Leiden des jungen Werther, Doves-Press<br />
4 Ryoko Adachi, Hier ruht Faust mit seinen Genen<br />
55
DLM Deutsches Ledermuseum/<br />
Schuhmuseum Offenbach<br />
1<br />
Offenbach<br />
Deutsches Ledermuseum<br />
Das DLM Deutsche Ledermuseum vereinigt<br />
drei Museen unter einem Dach: Das Museum<br />
für angewandte Kunst mit Kunsthandwerk<br />
und Design vom Mittelalter bis zur unmittelbaren<br />
Gegenwart sowie einer Kunstgalerie,<br />
das Ethnologische Museum mit der weltweit<br />
bedeutendsten Sammlung orientalischer<br />
und asiatischer Schattenspielfigurinen, einer<br />
Abteilung der indigenen und immigrierten<br />
Bevölkerungsgruppen Amerikas, einer Sammlung<br />
afrikanischer Kulturgeschichte und einer<br />
Dauerausstellung der Kulturen rund um den<br />
Nordpol: Inuit, Eskimo, Saami und Sibirier. Das<br />
Deutsche Schuhmuseum präsentiert internationale<br />
Fußbekleidung aus vier Jahrtausenden<br />
und verfolgt aktuelle Modetrends und experimentelle<br />
Ansätze.<br />
Öffnungszeiten<br />
Von 10 –17 Uhr<br />
Montags nur für angemeldete Gruppen mit<br />
Führung<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 5 Euro, in Gruppen 4 Euro<br />
Schüler, Studenten, Schwerbehinderte 2,50 Euro,<br />
Familienkarte (2 Erw. und 2 Kinder) 10 Euro<br />
Jeden ersten Samstag im Monat frei<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Str. 86, 63067 Offenbach/Main<br />
Telefon: 069 829798-0<br />
E-Mail: info@ledermuseum.de<br />
www.ledermuseum.de<br />
ab März 2012<br />
Offenbacher Lederwaren – Marken für die Welt<br />
2<br />
Taschen, Koffer und Kleinlederwaren aus Offenbacher Fabrikation haben<br />
den Namen der Stadt im Verbund mit dem Prädikat<br />
„Beste Markenqualität – made in Germany“<br />
in die Welt getragen. Goldmedaillen für Goldpfeil<br />
oder Seeger auf den Weltausstellungen und ein<br />
hohes Ansehen im In- und Ausland, von England<br />
und Frankreich über die USA bis nach Thailand,<br />
Japan oder Korea haben über 100 Jahre lang das<br />
Bild Offenbachs weltweit geprägt.<br />
Eröffnung im Winter 2012<br />
3<br />
Ostasienabteilung<br />
S-Bahn-Station Ledermuseum<br />
S-Bahn S1, S2, S8, S9<br />
Kostbare Sammlungen aus China, Tibet, Japan und den Kulturen<br />
am Rand der chinesischen Welt werden gezeigt, darunter<br />
reich verzierte Behältnisse und Utensilien der herrschenden<br />
Schichten: Truhen für Wertsachen aus Klöstern und Palästen<br />
in Tibet und China, Koffer für Gewänder, Hüte, Prunkgürtel,<br />
Kästchen aus den Boudoirs der feinen Damen Ostasiens, Etuis<br />
für die Studios und die Rangabzeichen der hohen chinesischen<br />
Staatsbeamten, Sättel, Waffen und Rüstungen der Samurai und<br />
weiterer ostasiatischer Eliten.<br />
Goethe- Haus/Go<br />
ethe-Mu<br />
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J. H. Lips, Jo<br />
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Foto: o:<br />
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avid Hall<br />
34 MUSEEN<br />
1 JAHR<br />
75 EURO<br />
Goethe-Haus/<br />
Goethe-Museu<br />
m<br />
Unterschrift<br />
, Johann Wolfgang von Goethe<br />
34 MUSEEN<br />
2 TAGE<br />
15 EURO<br />
Die MuseumsuferCard enthält außerdem:<br />
Nacht der Museen<br />
(Ticket im Wert von 12 Euro)<br />
und<br />
Museumsuferfest<br />
Zu diesen jährlich wiederkehrenden Ereignissen<br />
sind Sie mit Ihrer MuseumsuferCard eingeladen<br />
und sparen so das Geld für die Eintrittskarte.<br />
art kaleidoscope<br />
Kunstmagazin für <strong>Frankfurt</strong> und Rhein-Main<br />
(Jahresgebühr im Wert von 13 Euro). Alle drei<br />
Monate erhalten Sie mit art kaleidoscope<br />
kompetente Informationen über das Kunstgeschehen<br />
in <strong>Frankfurt</strong> und Rhein-Main<br />
in deutscher und englischer Sprache frei Haus.<br />
Hotline: (069) 97460-239<br />
www.museumsufercard.de<br />
www.kultur-frankfurt.de<br />
Gültig und erhältlich in folgenden Museen: Altana Kulturstiftung im<br />
Sinclair-Haus • Archäologisches Museum • Bibelhaus am Museumsufer<br />
– Erlebnismuseum • Caricatura Museum • Deutsches Architekturmuseum<br />
• Deutsches Filmmuseum • Deutsches Ledermuseum<br />
Dommuseum • Eintracht <strong>Frankfurt</strong> Museum • Fotografie Forum<br />
<strong>Frankfurt</strong> • <strong>Frankfurt</strong>er Kunstverein • Geldmuseum der<br />
Deutschen Bundesbank* • Goethe-Haus / Goethe-Museum • Haus<br />
der Stadtgeschichte • Hindemith-Kabinett im Kuhhirtenturm<br />
Historisches Museum / Kronberger Haus • Ikonen-Museum<br />
Institut für Stadtgeschichte /Karmeliterkloster • Jüdisches<br />
Museum • Kindermuseum • Klingspor Museum • Liebieghaus –<br />
Skulpturensammlung • Museum für Angewandte Kunst<br />
Museum für Kommunikation • Museum für Moderne Kunst<br />
Museum Giersch • Museum Judengasse • Portikus* • Schirn Kunsthalle<br />
<strong>Frankfurt</strong> • Senckenberg Naturmuseum • Städel Museum<br />
Stoltze-Museum der <strong>Frankfurt</strong>er Sparkasse* • Struwwelpeter-Museum<br />
Weltkulturen Museum<br />
* Eintritt generell kostenlos<br />
Stand: 11/2011, Änderungen vorbehalten
Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim<br />
Hauptmann-Scheuermann-Weg 4<br />
65428 Rüsselsheim<br />
Telefon: 06142 8329-50<br />
E-Mail: museum@ruesselsheim.de<br />
www.stadt-ruesselsheim.de<br />
1) Parkschule<br />
Bus 1, 31, 32, 51, 52, 72<br />
2) Bahnhof<br />
Zug 80; S-Bahn S8, S9<br />
Bus 1, 6, 11, 22, 24, 28, 31<br />
32, 41, 42, 51, 52, 752<br />
1<br />
Rüsselsheim<br />
1<br />
2 Arbeiterbauern vor dem Opel-Werk<br />
3 Blick in die Ausstellung „Wo bleibt die Arbeit?“<br />
Ganzjährig<br />
Wo bleibt die Arbeit?<br />
Die Ausstellung rund um die Fabrik<br />
Zu einer Reise durch 200 Jahre rasanter Veränderungen im Leben und<br />
Arbeiten der Menschen lädt die Ausstellung „Wo bleibt die Arbeit?“ ein. Rund<br />
um ein riesiges Modell des Opel-Werkes lässt sich die Geschichte der Industrialisierung<br />
am Beispiel Rüsselsheim wie unter einem Brennglas miterleben.<br />
Die Ausstellung führt den Besucher bis in die Gegenwart der globalisierten<br />
Produktion. Das raumgreifende Werk des 20. Jahrhunderts, das einst den<br />
Anspruch hatte, möglichst alle Teile eines Automobils im eigenen Haus zu<br />
fertigen, hat sich heute zur „Schlanken Fabrik“ gewandelt.<br />
Stadt- und Industriemuseum<br />
In der frühneuzeitlichen Rüsselsheimer Festung<br />
ist das Stadt- und Industriemuseum beheimatet.<br />
Die Dauerausstellung präsentiert facettenreich<br />
die Entwicklung der Stadt nach 1945 bis in die<br />
Gegenwart: Arbeitsmigration, Stadterneuerung,<br />
Freizeitkultur gehören ebenso zu den Themen<br />
wie der Einzug der Industrieroboter ab den<br />
1950er-Jahren.<br />
Neben dem Museumsbesuch bietet sich eine<br />
Erkundung der gut erhaltenen frühneuzeitlichen<br />
Festung mit ihren Wällen, Gräben und Kasematten<br />
an. In der auf eine 1399 erstmals erwähnte<br />
Burg der Grafen von Katzenelnbogen zurückgehenden<br />
Anlage können sich die Besucher<br />
in eine Zeit zurück versetzen lassen, als noch<br />
Landsknechte und Musketiere den stolzen Bau<br />
bevölkerten.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis Fr von 9–13 Uhr und 14–17 Uhr<br />
Sa, Sonn- und feiertags von 10–17 Uhr<br />
Montags geschlossen<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 1,50, Kinder (ab 6 Jahren) und<br />
Jugendliche (bis 18 Jahre) 1 Euro,<br />
Erwachsenengruppe (max. 25 Personen) 25 Euro<br />
Schülergruppe (max. 25 Personen) 15 Euro<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Wir informieren Sie gern über unser reichhaltiges<br />
Veranstaltungsprogramm sowie unsere<br />
Museumsführungen, Spaziergänge durch den<br />
benachbarten spätromantischen Landschaftsgarten<br />
Verna-Park und Festungsführungen, die<br />
auch als abendliche Fackelführungen gebucht<br />
werden können.<br />
4–6 Kinder in der Mitmachausstellung<br />
1. Juli 2012 bis Ende 2012<br />
Was geht? Die Mitmachausstellung übers<br />
Fortbewegen und Vorankommen<br />
Im frisch sanierten Südflügel der Rüsselsheimer Festung entfaltet sich ab<br />
Sommer 2012 eine Ausstellungslandschaft, in der es ums Vorankommen<br />
geht. Luft- und Wasserfahrzeuge, die eigenen Füße, Räder, Raumfahrt<br />
und Schienenfahrzeuge – alle Aspekte des Mobilseins werden untersucht:<br />
Jedes Fortbewegungsmittel steckt voller Ideen und Erfindungen und hat<br />
eine lange Geschichte. In der Ausstellung erforschen Kinder und Jugendliche<br />
selbsttätig die Möglichkeiten der Mobilität und beschäftigen sich mit<br />
physikalischen, chemischen, mathematischen und kulturellen Aspekten<br />
jeder Fortbewegungsart. Der Weg durch die Ausstellung führt an mehr als<br />
50 Mitmachstationen vorbei, an denen Kinder, Jugendliche und natürlich<br />
auch die Erwachsenen selbst aktiv werden können. In den Werkstätten und<br />
Labors lässt sich nach Herzenslust tüfteln und forschen. Es dauert nicht lang<br />
und die selbst gebauten Raketen gehen an den Start, eigene Schuhe werden<br />
erfunden, selbst konstruierte Schiffe fahren um die Wette und kleine<br />
Motoren bewegen immer neue Förderbandsysteme.<br />
Eintrittspreis für diese Sonderausstellung: 4,50 Euro.<br />
Die Stadt Rüsselsheim<br />
Neben dem Stadt- und Industriemuseum<br />
und der Festung können Besucherinnen und<br />
Besucher weitere Sehenswürdigkeiten in Rüsselsheim<br />
entdecken. In direkter Nähe befindet<br />
sich das Kunstzentrum Opelvillen, das Ausstellungen<br />
zeitgenössischer Kunst präsentiert.<br />
Sehenswert ist auch der spätromantische Verna-<br />
Park, erschaffen nach dem Vorbild von Englischen<br />
Landschaftsgärten. Wer den Bogen zur<br />
Gegenwart schlagen will, kann bei der Opel-<br />
Werkstour erleben,<br />
wie Autos produziert<br />
werden. Die Stadt<br />
Rüsselsheim bietet<br />
auch interessante<br />
Führungen und<br />
Stadtrundfahrten an.<br />
Weitere Informationen<br />
gibt es unter www.<br />
stadt-ruesselsheim.de.<br />
7 Die Opel-Statue<br />
von Emil Hub vor<br />
dem Werksportal<br />
57
Stiftung Opelvillen, Zentrum für Kunst<br />
1<br />
Rüsselsheim<br />
Ludwig-Dörfler-Allee 9<br />
65428 Rüsselsheim<br />
Telefon: 06142 835907<br />
E-Mail: opelvillen@online.de<br />
www.opelvillen.de<br />
Bahnhof<br />
Zug 80<br />
S-Bahn S8, S9<br />
Bus 1, 6, 11, 22, 24, 28<br />
31, 32, 41, 42, 51, 52, 752<br />
Das Ausstellungshaus<br />
Die Aktionen der Stiftung Opelvillen haben <strong>zum</strong><br />
Ziel, künstlerische Standpunkte zu vermitteln,<br />
neue Sichtweisen zu ermöglichen und die Entwicklungen<br />
in der Kunst aufzuzeigen.<br />
Zum umfangreichen Begleitprogramm gehören<br />
Veranstaltungen für alle Altersgruppen. So gibt<br />
es mit dem KUNSTEXPERIMENT und der KUNST-<br />
EXPEDITION Angebote für Kinder und Familien.<br />
Der nachmittägliche KUNSTKAFFEE ist vor allem<br />
für Senioren gedacht. Bei der KUNSTPAUSE haben<br />
Berufstätige die Gelegenheit, sich in ihrer<br />
Mittagspause intensiv mit einem Kunstwerk<br />
auseinanderzusetzen. Bei einem KUNSTABEND<br />
kann man hingegen den Tag mit Führung und<br />
anschließendem Getränk in entspannter Atmosphäre<br />
ausklingen lassen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mi und Do von 10–21 Uhr<br />
Fr bis So von 10–18 Uhr<br />
Öffentliche Führungen, mittwochs 19 Uhr,<br />
sonntags 11 Uhr und 15 Uhr<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
KUNSTKONZERT – Ausstellungsbegleitende<br />
Konzerte<br />
MOP – Museumspädagogisches Programm für<br />
Schulen und Lehrer<br />
SCHREIB-/FOTOWETTBEWERB – Durch das<br />
Schreiben einer Kurzgeschichte oder die<br />
Herstellung fotografischer Werke können<br />
sich Kinder und Jugendliche aktiv den Fragestellungen<br />
der Ausstellung nähern.<br />
2 Paul Gauguin: Hina, nicht datiert (Detail) 3 Constantin Brancusi:<br />
L’Oiseau dans l’espace, 1927<br />
Bis Frühjahr 2012<br />
Linie und Skulptur im Dialog:<br />
Rodin, Giacometti, Modigliani …<br />
4 Andy Goldsworthy:<br />
Sycamore leefs, 1987<br />
Werke aus der Sammlung Kasser/Mochary Family Foundation, USA<br />
Die Linie ist ein zentrales Thema in der Bildhauerei des 20. Jahrhunderts.<br />
Anhand von über fünfzig Meisterwerken der klassischen Moderne beleuchtet<br />
die Ausstellung in der spannungsvollen Gegenüberstellung von Skulptur<br />
und Zeichnung die Faszination der Linie auf die Künstler. So entfaltet sich<br />
im Fokus auf die Linie eine oft überraschende Sicht auf die Skulptur des<br />
20. Jahrhunderts.<br />
9. Mai bis 26. August 2012<br />
Ein Wald der Skulpturen<br />
– Sammlung Simon Spierer<br />
Der von dem Genfer Kunstsammler Simon Spierer konzipierte „Wald der<br />
Skulpturen“ umfasst Werke von herausragenden internationalen Bildhauern<br />
des 20. Jahrhunderts wie Constantin Brancusi, Alberto Giacometti, Henry<br />
Moore, Lucio Fontana, Louise Bourgeois oder Barbara Hepworth. Eine<br />
Konzentration auf Stele und Torso ist formal und motivisch ablesbar.<br />
5<br />
Opel – Mobilität für die Zukunft<br />
Opel und die Stadt Rüsselsheim sind traditionell<br />
eng verbunden, weshalb sich das Unternehmen<br />
in vielfältiger Weise auch für die Kunst am<br />
Standort engagiert – unter anderem mit der<br />
Förderung der Stiftung Opelvillen. Der im Jahr<br />
1862 gegründete Automobilhersteller beschäftigt<br />
am Stammsitz rund 14.000 Mitarbeiter. Hochqualifizierte<br />
Ingenieure entwickeln hier innovative<br />
Technologien für die Mobilität von morgen.<br />
Jetzt beginnt das Zeitalter der Elektromobilität<br />
und Opel ist mit der Premiere des elektrischen<br />
Ampera einer der Schrittmacher.<br />
Mehr Infos zu Opel unter www.opel.de und<br />
www.opel-connect.de.<br />
58<br />
9. Mai bis 26. August 2012<br />
Andy Goldsworthy: Working with time<br />
Andy Goldsworthy modelliert vergängliche Kunstwerke in der Natur.<br />
Neben den eigentlichen Formen der Natur gilt sein besonderes Interesse<br />
den in der Natur vorkommenden Materialien: Schnee, Eis und Sand, Steine,<br />
Wurzeln, Äste, Zweige, Blätter, Dornen oder Blüten. Seine mitunter nur<br />
wenige Stunden existierenden, sehr fragilen Kunstwerke werden von dem<br />
britischen Künstler mittels Fotografien dokumentiert.<br />
Ab 10. Oktober 2012<br />
Goyas Erben<br />
Für die Entwicklung der Kunst des letzten Jahrzehnts war das Werk von<br />
Francisco de Goya (1746–1828) auffallend prägend. Verschiedenste<br />
Gegenwartskünstler haben sich mit dem spanischen Maler beschäftigt.<br />
Grotesk-karnevaleske Körperwelten lassen sich in Werken der Zeitgenossen<br />
erkennen, ohne dass Vorlagen explizit benannt werden.
Landschaftsmuseum Seligenstadt<br />
Klosterhof 2<br />
63500 Seligenstadt<br />
Telefon: 06182 20455<br />
E-Mail: landschaftsmuseum.seligenstadt@kreis-offenbach.de<br />
www.museumsverein-seligenstadt.de<br />
2 Elfriede: Wasserfall<br />
22. März bis 13. Mai 2012<br />
„LEBEN STILLE KRAFT“<br />
Künstlerinnen der Gruppe FARBENMEhR<br />
1) Würzburger Straße (Kleingärten)<br />
Bus 567, OF-85, OF-86, OF-99<br />
2) Bahnhof<br />
Zug 64<br />
Bus 567, OF-85, OF-86, OF-99<br />
3 Nuria: Ast gelb/orange<br />
1<br />
Seligenstadt<br />
1<br />
Landschaftsmuseum Seligenstadt<br />
Die ehemalige Abtei Seligenstadt, 828 von<br />
Einhard, Biograf Karls des Großen, gegründet,<br />
ist nahezu vollständig in ihrer barocken Ausprägung<br />
erhalten.<br />
Im Konventbau der Klosteranlage bietet der<br />
Museumsträger Kreis Offenbach Rundgänge<br />
zur regionalen Kunst- und Kulturgeschichte,<br />
<strong>zum</strong> Leben und Werk des Jugendstildesigners<br />
Franz Boeres und zur Tradition der Seligenstädter<br />
Perlenhäkelei. Dem Museum sind das<br />
Kreismuseum der Heimatvertriebenen und ein<br />
Limes-Informationszentrum angegliedert.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis So von 10–17 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 2 Euro<br />
ermäßigt 1 Euro<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
20. Mai 2012<br />
Themenführungen am Internationalen<br />
Museumstag<br />
26. Juli bis 23. September 2012<br />
Kultur erleben – Künstlerinnen und Künstler<br />
aus dem Kreis Offenbach präsentieren sich<br />
27. September 2012 bis Mitte Januar 2013<br />
Jahresausstellung der Fotofreunde Seligenstadt<br />
und der Klöppelgruppe<br />
4 Buchstaben 5 Quilt<br />
17. Mai bis 22. Juli 2012<br />
„Mit Strich und Faden“<br />
Kalligrafien und Quilts<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Themenführungen<br />
Jeden 1. Sonntag im Monat um 15.00 Uhr<br />
Ostereiermärkte<br />
25. und 26. Februar 2012<br />
Internationaler Ostereiermarkt<br />
3. und 4. März 2012<br />
Europäischer Ostereiermarkt<br />
Seligenstädter Textiltage<br />
5. und 6. Mai 2012<br />
Klöppelsonntage<br />
28. Oktober und 4. November 2012<br />
Advent im Kloster – Die anderen<br />
Kunsthandwerksmärkte<br />
1. und 2. Dezember<br />
8. und 9. Dezember<br />
15. und 16. Dezember 2012<br />
59
1<br />
Steinau<br />
Brüder Grimm-Haus Steinau<br />
Museum Steinau<br />
Das Amtshaus, einst Wohnsitz des Amtmannes<br />
Grimm und seiner Familie, eben auch seinen<br />
Söhnen Jacob und Wilhelm, zeigt heute als<br />
Museum „Brüder Grimm-Haus“ das Leben und<br />
Werk der Märchensammler und Sprachforscher<br />
Jacob und Wilhelm Grimm, aber auch das<br />
künstlerische Schaffen des Bruders Ludwig<br />
Emil Grimm. In der ehemaligen Scheune des<br />
Amtshauses ist das „Museum Steinau ...das<br />
Museum an der Straße“ zu Hause. In diesem<br />
modern eingerichteten Museum wird die Stadt<br />
Steinau als Station an der alten Handelsstraße<br />
von <strong>Frankfurt</strong> nach Leipzig dargestellt, mit den<br />
vielen berühmten Persönlichkeiten, die durch<br />
die Stadt zogen und mit all den Unwägbarkeiten,<br />
die es beim Reisen gab.<br />
Öffnungszeiten<br />
täglich von 10–17 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
(für Brüder Grimm-Haus und Museum Steinau)<br />
Erwachsene 3 Euro<br />
in Gruppen ab 15 Personen 2 Euro<br />
Kinder 2 Euro, in Gruppen ab 15 Personen<br />
1,50 Euro, Familien 6 Euro<br />
Brüder Grimm-Haus Steinau<br />
Museum Steinau ... das Museum an der Straße<br />
Brüder Grimm-Straße 80<br />
36396 Steinau an der Straße<br />
Telefon: 06663 7605<br />
E-mail: museum-steinau@steinau.de / brueder-grimm-haus@steinau.de<br />
www.museum-steinau.de / www.brueder-grimm-haus.de<br />
2–4 Otto Ubbelohde: Dornröschen Geist im Glas Hänsel<br />
8. Mai bis 5. August 2012<br />
Otto Ubbelohde und die Literatur<br />
Steinau an der Straße Bahnhof<br />
Zug 50; Bus MKK-90<br />
Eine Ausstellung <strong>zum</strong> 90. Todestag des Künstlers<br />
Otto Ubbelohde (* 5. Januar 1867 in Marburg an der Lahn; † 8. Mai 1922<br />
in Goßfelden) hatte als Maler, Radierer und Illustrator in Hessen eine Sonderstellung<br />
innerhalb des Jugendstils, zeigte er doch gerade bei seinen<br />
Illustrationen zu den Märchen der Brüder Grimm eine Verortung in der<br />
hessischen Landschaft. Er hat aber auch Werke von Eichendorff, Andersen<br />
oder Theodor Storm illustriert. Dies wird in der Ausstellung deutlich, die an<br />
seinem 90. Todestag eröffnet wird.<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Bis 25. März 2012<br />
Fabelwesen<br />
31.3. bis 1.5.2012<br />
Georg Paul Heyduck<br />
Das Breslauer Atelier 1944<br />
30.9. bis 4.11.2012<br />
Thomas van de Scheck<br />
Neues zu den Grimmschen Märchen<br />
Van de Scheck sieht sich gleichermaßen als<br />
Fotograf, Regisseur und Storyteller. Eigentlich<br />
malt er mit der Kamera! Seine ihm eigene Bildsprache,<br />
diverse Ausstellungen und zahlreiche<br />
Fotoarbeiten für Modelabels und Zeitschriften<br />
machen ihn zu einem der wichtigsten Ideengeber<br />
der Fetish- und Gothic-Szene.<br />
11.11. bis 9.12.2012<br />
Künstler der <strong>Frankfurt</strong>er Künstlergesellschaft<br />
zu Gast im Brüder Grimm-Haus<br />
Heidi Böttcher-Polack, Inge Helsper-Christiansen<br />
und Willy Schmidt<br />
16.12. bis 24.3.2013<br />
200 Jahre Kinder- und Hausmärchen<br />
der Brüder Grimm<br />
Alte Märchen, neu interpretiert durch<br />
den Comic-Zeichner Klaus Häring<br />
29.9. bis 10.10.2012<br />
Installation von Dietlind Konold<br />
unter Verwendung von Fotos von Margit Strott-<br />
Heinrich anlässlich der 20. Puppenspieltage im<br />
Remisenkeller des Brüder Grimm-Hauses<br />
60<br />
5–6 Hermann Feuchter<br />
12. August bis 23. September 2012<br />
Hermann Feuchter – Maler und Bühnenbildner<br />
Arbeiten zu Grimm<br />
Hermann Feuchter genießt als Bühnenbildner internationales Ansehen in<br />
Europa und Japan. Zwischen und neben den raumfüllenden Arbeiten für<br />
Theater und Oper konzentriert er sich auf kleinere Formate, die Elementares<br />
wie etwa hell – dunkel, bewegt – statisch oder offen – geschlossen<br />
thematisieren. Der spontanen Niederschrift der Bildformeln geht eine<br />
intensive Konzentrationsphase voraus. Diese kalligrafischen Etüden verbinden<br />
wie das Informel östliche und westliche Gestaltungsauffassungen,<br />
aus dem Zeichnen entsteht ein Zeichen. Feuchter gehört damit zu jenen<br />
Bühnenbildnern, die ihren bespiel- und begehbaren Werken freie Arbeiten<br />
hinzufügen ... Diese Situation des „dazwischen“ ist auch für die Person<br />
Hermann Feuchters charakteristisch, der über sich sagt, er finde bei der<br />
Arbeit in Japan Vertrautes und fühle sich bei der Rückkehr nach Europa<br />
zunächst wieder fremd.
Museum Wiesbaden<br />
Friedrich-Ebert-Allee 2, 65185 Wiesbaden<br />
Telefon: 0611 335 22 50<br />
E-Mail: museum@museum-wiesbaden.de<br />
www.museum-wiesbaden.de<br />
28. Oktober 2011 bis 5. Februar 2012<br />
Alexej von Jawlensky und Josef Albers<br />
Farbe – Abstraktion – Serie<br />
In der umfangreichen Sonderausstellung<br />
Alexej von Jawlensky und Josef<br />
Albers Farbe – Abstraktion – Serie<br />
begegnen sich erstmals zwei Künstler,<br />
deren Gemeinsamkeiten bisher noch<br />
nicht wirklich entdeckt worden sind.<br />
Die gemeinsame Klammer zwischen<br />
dem nie zur Gänze abstrakt arbeitenden<br />
Jawlensky und den Werken Albers',<br />
in welchen es keine Verweise mehr auf<br />
Gegenständliches gibt, ist <strong>zum</strong> einen<br />
die Farbe in ihrer eigenen Dynamik und<br />
<strong>zum</strong> anderen das ausdrückliche Arbeiten<br />
in Serien.<br />
Beide Künstler, die in der Ausstellung<br />
mit jeweils rund 50 Arbeiten vertreten<br />
sind, werden in allen Facetten ihres Werks – Gemälde, Zeichnung, Druckgrafik<br />
– präsentiert. Jawlensky wird vorgestellt mit Hauptwerken aus seinen<br />
Münchner, Schweizer und Wiesbadener Jahren, Albers mit exemplarischen<br />
Arbeiten des noch im Gegenständlichen verhafteten Frühwerks (aus seinen<br />
Bottroper, Berliner und Münchner Jahren) sowie aus den späteren Serien<br />
Violinschlüssel, Adobe und Homage to the Square. Mit letzteren ist Albers<br />
in den 1950er-Jahren international bekannt geworden und hat durch seine<br />
Lehrtätigkeit am Black Mountain College in North Carolina/USA auf eine<br />
Vielzahl von nachfolgenden Künstlern prägend gewirkt. Die Begriffe Farbe,<br />
Abstraktion und Serie sind innerhalb der Entwicklung beider Künstler zentral.<br />
Alexej von Jawlensky (1864–1941) und Josef Albers (1888–1976) haben<br />
sich mit besonderer Intensität der Farbe, ihrer meditativen wie ihrer subjektiven<br />
optischen Wirkung gewidmet. Es ging ihnen über die reine Wahrnehmung<br />
hinaus um geistige und emotionale Inhalte, die sie durch Farbe<br />
darstellten, wenn auch auf unterschiedliche Art: amorphe Farbflächen bei<br />
Jawlensky und geometrische Formen bei Albers.<br />
1. März bis 24. Juni 2012<br />
Ellsworth Kelly: Schwarz und Weiß<br />
1) Wilhelmstraße<br />
Bus 1, 4, 5, 8, 14, 15, 16<br />
17, 18, 21, 22, 23, 24, 27, 45, 47, 48, 262<br />
2) Hauptbahnhof<br />
Zug 10, 21, 75, 80; S-Bahn S1, S8, S9<br />
Bus 1, 3, 4, 6, 8, 14, 16, 27, 28, 33, 37, 45, 46, 47,<br />
170, 171, 200, 240, 262, 270, 271, 272, 274<br />
2 Josef Albers: Studie Rot-Violett (Christmas Shopping), 1935<br />
Ellsworth Kelly (geb. 1923 in Newburgh, New York) zählt zu den wichtigsten<br />
Protagonisten der Hardedge-Malerei. Seine Arbeiten zeichnen sich<br />
durch eine stark reduzierte Bildsprache aus: die Formen sind geometrisch<br />
oder organisch, die Konturen scharf umrissen, die Farben intensiv.<br />
Am Anfang des kreativen Prozesses steht für Kelly jedoch die Form, die er<br />
stets aus der realen Anschauung ableitet. In all seinen Schaffensperioden<br />
erprobte Kelly neue Bild-Ideen in einer Schwarzweiß-Version. Diese Werke<br />
machen gegenwärtig etwa ein Drittel seines umfangreichen Œvres aus<br />
und geben Auskunft über die Stationen seiner künstlerischen Entwicklung<br />
seit den späten 1940er-Jahren.<br />
Die Ausstellung entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler.<br />
Sie präsentiert eine Auswahl von etwa 50 Bildern und Reliefs der Jahre<br />
1948–2010, ergänzt durch Zeichnungen und Fotografien. Sie ist die erste<br />
umfassende Retrospektive der schwarz-weißen Werke von Ellsworth Kelly.<br />
1<br />
Wiesbaden<br />
Das Museum Wiesbaden<br />
ist mit seiner weltweit bedeutendsten Jawlensky-<br />
Sammlung eines der wichtigsten Museen der<br />
Region. Neben der Kunst der Klassischen<br />
Moderne umfasst die Sammlung Werke aus<br />
dem Mittelalter, dem 16. bis 19. Jahrhundert<br />
sowie der Kunst nach 1945. Regelmäßig werden<br />
Sonderausstellungen präsentiert, die sich breit<br />
gefächerten Themen widmen.<br />
So werden deutsche zeitgenössische Künstler<br />
wie Rebecca Horn, Jochen Gerz oder Gerhard<br />
Richter ebenso gewürdigt wie amerikanische<br />
Künstler ab den 1960er-Jahren.<br />
Durch umfangreiche Forschung leistet das<br />
Museum Wiesbaden einen wichtigen Beitrag<br />
auf dem Gebiet der Restitution von Kunstwerken.<br />
Neben der Kunstsammlung befindet sich<br />
auch die Naturwissenschaftliche Sammlung<br />
im Museum Wiesbaden, die nach Abschluss<br />
der Sanierung mit einer umfangreichen<br />
Präsentation <strong>zum</strong> Thema „Ästhetik der Natur“<br />
2013 wiedereröffnet wird.<br />
Ausstellungsbegleitende Veranstaltungen<br />
sowie ein pädagogisches Programm bieten<br />
vielfältige Möglichkeiten zu vertiefender<br />
Auseinandersetzung mit der Kunst.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di von 10–20 Uhr<br />
Mi bis So und feiertags von 10–17 Uhr<br />
Geschlossen: Mo und 1.1., 1.5.,<br />
24., 25. und 31.12.<br />
Eintrittspreise<br />
Sammlungen 5 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche<br />
bis 18 Jahre<br />
Eintritt Sonderausstellungen gemäß Aushang<br />
Öffentliche Führungen<br />
Di 18 Uhr. Sa und So um 15 Uhr<br />
Weitere Ausstellungen<br />
28. Oktober 2011 bis 5. Februar 2012<br />
Rudolf Holtappel: Menschen im Warenhaus<br />
2. Juni bis 23. September 2012<br />
Fluxus<br />
Ellsworth Kelly: Untitled, 2004, Bronze, 2/2<br />
61
<strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain<br />
Die <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain gGmbH ist ein freiwilliger,<br />
Bundesländer-übergreifender Zusammenschluss von 31 Städten<br />
und Kreisen in der Metropolregion <strong>Frankfurt</strong>RheinMain sowie<br />
dem Regionalverband mit rund 3,5 Mio. Einwohnern. Gegenstand<br />
und Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Kultur<br />
durch regional und überregional bedeutsame Kulturprojekte und<br />
Veranstaltungen. Sie zeigen, was die Region mit ihren verschiedenen<br />
Facetten zu bieten hat, machen die Vielfalt der Region neu<br />
erfahrbar und schaffen Bewusstsein für ihre Schönheit und ihren<br />
kulturellen Reichtum.<br />
Zurzeit verwirklicht die <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong> RheinMain folgende<br />
Projekte: „Route der Industriekultur Rhein-Main“, „Garten-<br />
RheinMain“, „Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes“, „Burgen,<br />
Schlösser & Paläste“, „Wegekultur“ und das internationale Kinderund<br />
Jugendtheaterfestival „Starke Stücke“. Außerdem publiziert<br />
sie die Museumsbroschüre Sonderausstellungen in der <strong>KulturRegion</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong>RheinMain sowie die Festspielbroschüre.<br />
Die Gesellschafter der <strong>KulturRegion</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong>RheinMain (Stand: Dezember 2011)<br />
Alzenau, Aschaffenburg, Babenhausen, Bad Homburg<br />
v. d. Höhe, Bad Vilbel, Bingen, Bischofsheim,<br />
Darmstadt, Dieburg, Dreieich, Eschborn, <strong>Frankfurt</strong><br />
am Main, Friedberg, Friedrichsdorf, Ginsheim-<br />
Gustavsburg, Hanau, Hattersheim am Main,<br />
Hochtaunuskreis, Kelsterbach, Kreis Groß-Gerau,<br />
Kreis Offenbach, Langen, Main-Kinzig-Kreis, Main-<br />
Taunus-Kreis, Mainz, Miltenberg, Niederdorfelden,<br />
Offenbach am Main, Rüsselsheim, Seligenstadt,<br />
Wetteraukreis sowie der Regionalverband <strong>Frankfurt</strong>RheinMain<br />
„Unterwegs!“<br />
„Parade“, Theatergruppe Het Lab aus Utrecht (NL)<br />
Doppelporträt von Ludwig Emil Grimm<br />
Die Route der Industriekultur Rhein-Main<br />
Seit mehr als zehn Jahren erklärt und bespielt die Route der<br />
Industriekultur Rhein-Main den Schatz an lebendigen Zeugnissen<br />
des produzierenden Gewerbes samt dazugehöriger Infrastruktur<br />
wie Brücken und Wasserwerke. Die Route betreut derzeit rund<br />
tausend industriekulturelle Bauwerke, 160 km entlang von Main<br />
und Rhein zwischen Bingen (Rheinland-Pfalz) über <strong>Frankfurt</strong> am<br />
Main (Hessen) nach Miltenberg (Bayern). Von ihrem räumlichen<br />
Rückgrat, den Flüssen Main und Rhein, ausgehend, ist die Route<br />
der Industriekultur in die Region hinein gewachsen. Ziel ist es dabei,<br />
ein Verständnis für regionale Zusammenhänge zu schaffen, zu<br />
einer stärkeren regionalen Identität beizutragen und die Route der<br />
Industriekultur als Teil des vielfältigen Kultur- und Freizeitangebots<br />
der Region zu etablieren. Zur Route der Industriekultur Rhein-Main<br />
sind bislang 28 lokale Routenführer (auch <strong>zum</strong> <strong>Download</strong>en) und<br />
mehrere Bücher erschienen.<br />
2012 werden <strong>zum</strong> 10. Mal die „Tage der Industriekultur Rhein-Main“<br />
veranstaltet, vom 7. bis 12. August, mit Ausflugstouren, Führungen,<br />
Besichtigungen und Inszenierungen quer durch die Region <strong>zum</strong><br />
Fokusthema „Unterwegs“.<br />
Starke Stücke<br />
„Starke Stücke“, eines der größten Kinder- und Jugendtheaterfestivals<br />
in Deutschland, wird seit 2009 gemeinsam mit der <strong>KulturRegion</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong>RheinMain durchgeführt.<br />
In diesem Jahr findet es vom 6.–16. März 2012 <strong>zum</strong> 18. Mal statt.<br />
Eingeladen werden internationale Theaterproduktionen für ein<br />
junges Publikum: spannende, berührende und mitreißende, im<br />
Wortsinn „starke Stücke“! An mehr als 20 Spielorten in der Region<br />
werden etwa 75 Vorstellungen für alle Altersgruppen angeboten.<br />
Das umfangreiche Rahmenprogramm bietet mit einer Vielzahl von<br />
Diskussionsrunden und Inszenierungsgesprächen Gelegenheit <strong>zum</strong><br />
Austausch zwischen Künstlern und Publikum, aber auch mit Eltern,<br />
Pädagogen und Veranstaltern. Workshops zur Vor- und Nachbereitung<br />
der Theaterbesuche vertiefen den Genuss an den Vorstellungen<br />
und schaffen Zugänge zur Theaterkunst.<br />
Getragen wird das Festival von einem Netzwerk aus kommunalen<br />
und privaten Veranstaltern, die sich <strong>zum</strong> Ziel gesetzt haben, ganzjährig<br />
qualitätsvolles Kinder- und Jugendtheater anzubieten.<br />
„Starke Stücke“ möchte Kinder und Jugendliche unabhängig von<br />
ihrem sozialen und kulturellen Hintergrund erreichen und sie für<br />
die Theaterkunst begeistern.<br />
62<br />
Mehr Informationen über die Projekte der <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain finden Sie hier: www.krfrm.de
Wegekultur<br />
Wegekultur knüpft an die historischen Handelswege, Kulturpfade<br />
und Freizeitrouten der Region an.<br />
2012 geht es um die Initiierung einer neuen Route: Die Via<br />
Brentano – Route der Romantik. Ein vierteiliger Veranstaltungszyklus<br />
im Rhythmus der Jahreszeiten entlang der Flüsse Rhein, Main<br />
und Kinzig widmet sich den Dichterpersönlichkeiten Bettine und<br />
Clemens Brentano, Karoline von Günderode, Achim von Arnim<br />
sowie Jacob und Wilhelm Grimm. Die Orte der Spurensuche sind<br />
mit literarischen Werken wie der Liedersammlung „Des Knaben<br />
Wunderhorn“ und den berühmten Märchen der Brüder Grimm<br />
verbunden. Die Führungen, Lesungen und Konzerte beginnen<br />
am 5./6. Mai in Bingen und Winkel, werden dann am 29./30.<br />
Juni in <strong>Frankfurt</strong> fortgesetzt, führen am 27./28. Oktober nach<br />
Steinau/Trages und Hanau und enden am 24./25. November in<br />
Alzenau und Aschaffenburg.<br />
Geist der Freiheit<br />
– Freiheit des Geistes<br />
Das Projekt widmet sich seit 2006 den freiheitlich-demokratischen<br />
Traditionen in der Rhein-Main-Region. Wie in kaum einer anderen<br />
Region Europas erinnern hier eine Vielzahl von Orten, Ereignissen<br />
und Personen an den Kampf um Menschen-, Bürgerrechte, Demokratie<br />
und soziale Gerechtigkeit.<br />
Mit der Publikation „Im Geist der Freiheit“ ist dazu ein Grundlagenwerk<br />
erschienen, das die Freiheitsgeschichten der gesamten Region<br />
vereint. Neben den historischen Wurzeln geht es bei „Geist der<br />
Freiheit“ aber auch um die Bestandserhaltung von Freiheit und<br />
Demokratie heute sowie Fragen an die Gesellschaft von morgen.<br />
2012 steht, anlässlich seines 175. Todestages, der Dichter und<br />
Sozialrevolutionär Georg Büchner im Mittelpunkt.<br />
Unter anderem hat das Projekt die <strong>KulturRegion</strong>-weite Initiative<br />
www.myBuechner.de gestartet, an der sich Schüler ab Klasse 8<br />
beteiligen können.<br />
Parkweiher im Japanischen Garten Schloss Wolfsgarten bei Langen<br />
Bergfried Burg Falkenstein<br />
GartenRheinMain<br />
– Vom Klostergarten <strong>zum</strong> Regionalpark<br />
Um den Reichtum und die Schönheit regionaler Gartenkunst<br />
geht es beim Projekt „GartenRheinMain – Vom Klostergarten <strong>zum</strong><br />
Regionalpark“, das die Bewohner der Region auf eine Reise durch<br />
die Geschichte der europäischen Gartenkunst entführt. Etwa 110<br />
öffentlich zugängliche Garten- und Parkanlagen – überwiegend in<br />
kommunaler Hand – umfasst das Projekt derzeit.<br />
Wechselnde Jahresthemen geben Einblick in verschiedene Facetten<br />
der Gartenkulturgeschichte. 2012 widmet sich das Projekt<br />
unter dem Titel „Romantik in Grün“ dem Thema Romantik und<br />
Garten und der Frage, was macht einen romantischen Garten<br />
aus? Die Auftaktveranstaltung findet am 13. Mai 2012 im Museum<br />
im Gotischen Haus in Bad Homburg v. d. Höhe, bzw. entlang der<br />
„Landgräflichen Gartenlandschaft“ statt. Eine vierteilige Vortragsreihe<br />
im <strong>Frankfurt</strong>er Institut für Stadtgeschichte vertieft das Thema<br />
und erzählt <strong>Frankfurt</strong>er Parkgeschichten vor dem Hintergrund der<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Stadtgeschichte. Alle Veranstaltungen erscheinen wie<br />
jedes Jahr gebündelt im GartenRheinMain-Veranstaltungskalender,<br />
der die Gartenliebhaberinnen und Gartenliebhaber durchs<br />
GartenRheinMain-Jahr begleitet.<br />
In der Reihe „Hier ist es schön – Kulturlandschaft <strong>Frankfurt</strong>Rhein-<br />
Main erscheint 2012 der 4. Band <strong>zum</strong> Thema „Pinien, Palmen,<br />
Pomerenzen – Fremde Welt in heimischen Gärten“.<br />
Burgen, Schlösser & Paläste<br />
Das Rhein-Main-Gebiet, bisher weniger als Burgen- und Schlösserlandschaft<br />
denn als Wirtschaftraum bekannt, ist ausgesprochen<br />
reich an Burgen und Schlössern, was in seiner komplexen<br />
Geschichte begründet liegt. Neben stattlichen Burgruinen finden<br />
sich herausragende Zeugnisse der Renaissance- und Barockarchitektur,<br />
aber auch des Klassizismus und der Burgenromantik.<br />
Burgen, Schlösser & Paläste will den reichen Regionalschatz an<br />
Baudenkmälern historischer Adels- und Hofkultur wieder ins<br />
Bewusstsein rücken und dabei geschichtliche Zusammenhänge<br />
deutlich machen. Das Jahresthema 2012: „Auf der Mauer, auf der<br />
Lauer – Wehrhafte Orte in Friede und Fehde“ wird sich mit Burgen<br />
und Schlössern als verteidigungsfähigen Wohnbauten beschäftigen.<br />
Zahlreiche Anlagen spielten in den regionalen Fehden, aber auch<br />
den großen Kriegen des Mittelalters und der frühen Neuzeit eine<br />
Rolle. In Vorträgen, Führungen und anderen Veranstaltungen<br />
wird die Frage beantwortet werden, wie wehrhaft die mittelalterliche<br />
Burg wirklich war, welche militärischen Funktionen Burgen,<br />
Schlösser und Festungen in der Region erfüllten, und welche Verteidigungseinrichtungen<br />
es vom Bergfried bis <strong>zum</strong> Zwinger gab.<br />
63
Mainova leistet<br />
Gesellschaft.<br />
Mit Herz und Hand für die Region – als Partner und Förderer von Sport, Bildung, Kultur und<br />
sozialen Projekten. Denn die Mainova versorgt Rhein-Main nicht nur mit günstigem Strom und<br />
Erdgas. Sondern auch mit Impulsen für unsere Gesellschaft. Mehr Verantwortung: www.mainova.de
Bildnachweise<br />
Titel Different peoples © Yuri Arcurs - Fotolia.com<br />
Seite 3 Vorwort Blick aus dem Museum Keltenwelt am Glauberg,<br />
Foto: Stephen Schwarz.<br />
Umschlagsfotos und Bildleisten im Heft sind Ausschnitte der von den<br />
Museen gestellten Fotos.<br />
Seite 9 Museum der Stadt Alzenau<br />
1), 3) ©Stadt Alzenau. 2) Foto: Elektronik-Schrott © K. Dobberke für<br />
Fraunhofer ISC.<br />
Seite 10 Kunsthalle Jesuitenkirche<br />
1) Museen Aschaffenburg. 2) Max Slevogt, Blühender Flieder, um 1921,<br />
Öl auf Leinwand, Städel Museum, <strong>Frankfurt</strong> am Main © Städel Museum,<br />
<strong>Frankfurt</strong> am Main. 3) Museen Aschaffenburg. 4) Max Liebermann, Badende<br />
Knaben, 1907, Öl auf Leinwand, Privatsammlung © Privatsammlung<br />
Königstein.<br />
Seite 11 Schlossmuseum Aschaffenburg<br />
1) Museen der Stadt Aschaffenburg. 2) Torawimpel (Ausschnitt) für Max<br />
Borg, Leinen, bemalt, 1898, Foto: Museen der Stadt Aschaffenburg (Ines<br />
Otschik). 3) Toramantel (Ausschnitt), Samt mit Applikationen, 1854/55,<br />
Foto: Museen der Stadt Aschaffenburg (Ines Otschik). 4) Museen der Stadt<br />
Aschaffenburg.<br />
Seite 12 Stadtporträt Bad Homburg<br />
1), 2), 4), 5), 6), 7) Kur- und Kongreß-GmbH/Gerd Kittel. 3) Römerkastell<br />
Saalburg.<br />
Seite 13 ALTANA Kulturstiftung<br />
1) ALTANA-Kulturstiftung: Sinclair-Haus. 2) Georg Baselitz: Kahlschlag,<br />
1970. Foto: Jochen Littkemann. 3) Claire Morgan: Throe, 2010. 4) Darren<br />
Almond: Fullmoon @ Rügen.III, 2004, © Darren Almond, Courtesy Galerie<br />
Max Hetzler, Berlin.<br />
Seite 14 Museum im Gotischen Haus<br />
1), 3), 6) Gotisches Haus, Museumsarchiv. 2) Kaiser Wilhelms Bad,<br />
Stadtarchiv. 4) Isolde Schmitt-Menzel: Die Stehende, Foto: Bernd Meyer.<br />
5) hsp.architekten.<br />
Seite 15 Römerkastell Saalburg<br />
1) Römerkastell Saalburg. 2) Hypokaustmodell, Foto: Archäologisches<br />
Landesmuseum Baden-Württemberg, M. Schreiner. 3) Ziegel mit Ziegelstempel,<br />
Foto: Römerkastell Saalburg, Elke Löhnig.<br />
Seite 16 Rosenmuseum Steinfurth<br />
1) Foto: Katja Augustin 2) Rosenbestecke der Firma Schleissner & Söhne,<br />
Gründau. Foto Fa. Schleissner & Söhne. 3) Blick in die Sonderausstellung<br />
Rosensilber aufgetischt. Foto: Rosenmuseum Steinfurth, Monika Müller.<br />
4) Badehaus 3 im Sprudelhof, Foto: Bad Nauheim Stadtmarketing. 5)<br />
Freundschaftsbillet „Die Erde dir <strong>zum</strong> Paradies“. Foto Rosenmuseum<br />
Steinfurth.<br />
Seite 17 Historisches Museum am Strom<br />
1) Fey, Bingen / Museum am Strom. 2) Elisabeth Bergner: „Ohne Titel.<br />
Fachwerk in Braubach“, 2011, 105 x 75 cm, Acryl auf Leinwand.<br />
3) Monika Kropshofer: „Ohne Titel. Fachwerk in Braubach“, 2011, 105 x 75 cm,<br />
Mischtechnik auf Digitaldruck.<br />
Seite 17 50er-Jahre-Museum<br />
Bildnachweis für alle Bilder: 50er-Jahre-Museum, Büdingen.<br />
Seite 18 Heuson-Museum<br />
Bildnachweis für alle Fotos: Joachim Cott.<br />
Seite 18 Jagdschloss Kranichstein und bioversum Kranichstein<br />
1) Foto: Nikolaus Heiss. 2) Hirschwagen, Foto: Fotograf Onno Faller.<br />
3) Bahnhof Kranichstein, Foto: Ursula Holtkamp.<br />
Seite 19 Institut Mathildenhöhe<br />
1) Joseph Maria Olbrich: Hochzeitsturm und Ausstellungsgebäude,<br />
1905–1908, Foto: Nikolaus Heiss. 2) Marcel van Eeden, Sammlung<br />
Boryna (ca.1930), 2009, Serie von 66 Zeichnungen und 2 Skulpturen,<br />
Nerostift auf Bütten, 19 x 28 cm/28 x 38 cm, Foto: Marcel van Eeden,<br />
Courtesy Galerie Bob van Orsouw, Zürich und, Galerie Zink, Berlin.<br />
3) Milan Knižák, Broken Music, 1963–1979, Prinvatsammlung © VG Bild-<br />
Kunst, Bonn 2001. 4) John Cage, Water Walk, (TV-Performance), 1960,<br />
John Cage Trust New York.<br />
Seite 20 Museum Schloss Fechenbach<br />
Bildnachweis für alle Bilder: Museum Schloss Fechenbach.<br />
Seite 20 Dreieich Museum<br />
1) Dreieich-Museum, Foto: Corinna Molitor. 2) Recycling Produkte, Foto:<br />
Hans Schmidt. 3) Kind in Soldatenuniform, Foto: Dr. Judith Breuer.<br />
Seite 21 Stadt- und Burgmuseum Eppstein<br />
1) Stadtarchiv Eppstein. 2) Inszenierung durch Büro für Burgenforschung<br />
Zeune 2011. Foto: Stadt- und Burgmuseum Eppstein. 3) Büro für Burgenforschung<br />
Zeune/Reunion media, 2011.<br />
Seite 21 Kunstforum Mainturm<br />
1) Kunstforum Mainturm. 2) Pferdeführer, Foto: Martina Altschäfer.<br />
3) Beckmann zeichnet, Foto: Carsten Gliese.<br />
Seite 22 Stadtporträt <strong>Frankfurt</strong><br />
1) Foto: Michael Wicander. 2) Foto: Tourissmus + Congress GmbH<br />
<strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />
Seite 23 Archäologisches Museum<br />
1) Foto: Uwe Dettmar. 2) Zweiter Deckel eines Sarkophages in Form einer<br />
mumifizierten Frau, vor dem Tempel Sethi I (Stuckiertes und bemaltes<br />
Holz; Dritte Zwischenzeit, 21.–22. Dynastie) © Ägyptisches Museum<br />
Florenz. 3) Kanopenschrein. Stuckiertes und bemaltes Holz Neues Reich<br />
– Dritte Zwischenzeit. Ägyptisches Museum Florenz, Inv. Nr. 2185, Frankotoskanische<br />
Expedition 1828–1829 © Ägyptisches Museum Florenz.<br />
4) Lebensbild des Mädchens aus dem <strong>Frankfurt</strong>er Domgrab © Archäologisches<br />
Museum <strong>Frankfurt</strong>.<br />
Seite 24 Bibelhaus Erlebnis Museum<br />
Bildnachweis für alle Bilder: Bibelhaus <strong>Frankfurt</strong>.<br />
Seite 25 Dialogmuseum<br />
1) Dialogmuseum. 2) Kindergruppe, Foto: Alexander P. Englert.<br />
Seite 26 Goethe-Haus<br />
1) Dichterzimmer © Freies Deutsches Hochstift – <strong>Frankfurt</strong>er Goethe-Haus,<br />
Foto: Jürgen M. Pietsch. 2) Herbert Leupin, Der gestiefelte Kater, © Collection<br />
Herbert Leupin. 3) Fassade des Goethe-Hauses © Freies Deutsches<br />
Hochstift – <strong>Frankfurt</strong>er Goethe-Haus, Foto: David Hall. 4) Max Beckmann,<br />
Kanzler, aus: J. W. v. Goethe, Faust II, © Freies Deutsches Hochstift.<br />
Seite 27 historisches museum frankfurt<br />
1) Der sanierte Altbau von der Südseite, Foto: hmf, Jan Gerchow. 2) Stadionbad,<br />
August 1952, Foto: Privat. 3) Ausschnitt aus dem Treuner-Modell<br />
© Historisches Museum <strong>Frankfurt</strong> am Main, Foto: Horst Ziegenfusz.<br />
Seite 28 Institut für Stadtgeschichte<br />
1) Kreuzgang des Karmeliterklosters, © Institut für Stadtgeschichte, Foto:<br />
Uwe Dettmar. 2) Eun-Joo Shin „Im selben Boot I“, © Eun-Joo Shin, Foto:<br />
Stephan Morgenstern. 3) E. R. Nele, Kopf, © E. R. Nele, Foto: Galerie Netuschil,<br />
Darmstadt. 4) Jubiläumsausstellung, © Institut für Stadtgeschichte,<br />
Foto: Uwe Dettmar.<br />
Seite 30 Jüdisches Museum & Museum Judengasse<br />
Bildnachweis für alle Bilder: Jüdisches Museum <strong>Frankfurt</strong>.<br />
Seite 31 MUSEUM GIERSCH<br />
1) MUSEUM GIERSCH, <strong>Frankfurt</strong>, Foto: Uwe Dettmar. 2) Wilhelm Steinhausen:<br />
Von Büschen und Blumen umrahmter Zaun, 1902, Privatbesitz,<br />
Fotorechte: Ursula Seitz-Gray, <strong>Frankfurt</strong>. 3) Wilhelm Leibl: Im Atelier, 1872,<br />
Oblastní galerie Liberec.<br />
Seite 32 Verkehrsmuseum<br />
1) Verkehrsmuseum Außenansicht © mhvogel.de. 2) © Archiv Verkehrsmuseum<br />
<strong>Frankfurt</strong> am Main. 3) 19700924Akkulok2020© Archiv Verkehrsmuseum<br />
<strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />
Seite 33 Museum für moderne Kunst <strong>Frankfurt</strong><br />
1) MMK. 2) Andy Warhol, Daily News, 1962, © 2011 The Andy Warhol<br />
Foundation for the Visual Arts/Artists Rights Society (ARS), New York.<br />
Seite 33 Wetterau-Museum<br />
1) Wetterau-Museum, Kolonialwarenladen. 2) Vogelschau Friedberg im<br />
Mittelalter, 1949, Kulhavy-Bares, Ausschnitt 02. 3) Kaiserstrasse, Foto:<br />
Ludwig Schmidt Fotosammlung, Stadtarchiv Friedberg, Ausschnitt.<br />
65
Bildnachweise<br />
Seite 34 Heimatmuseum Seulberg<br />
Bildnachweis für alle Bilder: Dr. Erika Dittrich.<br />
Seite 34 Philipp-Reis-Haus<br />
1) Philipp-Reis-Haus. 2), 3) Fotos: Dr. Erika Dittrich.<br />
Seite 35 Keltenwelt am Glauberg<br />
1) Museum Keltenwelt am Glauberg. Foto: W. Huthmacher.<br />
2), 3) Ausstellung Keltenwelt. Fotos: W. Huthmacher. 4) Statue eines keltischen<br />
Herrschers, Sandstein, Foto: U. Seitz-Gray, Landesamt für Denkmalpflege<br />
Hessen. 5) Rekonstruierter Grabhügel 1, Foto: V. Rupp.<br />
Seite 36 Stadtmuseum Groß-Gerau<br />
1), 4) Tina Jung. 2) Werner Neuwirth. 3) Matthias Will. 5), 6) Bernd Mertens.<br />
Seite 37 Stadtporträt Hanau<br />
Bildnachweis für alle Bilder: Stadt Hanau.<br />
Seite 38 Deutsches Goldschmiedehaus<br />
1) Deutsches Goldschmiedehaus Hanau. 2) Annamaria Zanella: Brosche<br />
FUOCO-LAVA (2011). 3) Karl Fritsch: Ring. 4) Michael Becker: Brosche.<br />
2010. Gold 750, Uwarovit.<br />
Seite 39 Hessisches Puppenmuseum<br />
Bildnachweis für alle Bilder: Hessisches Puppenmuseum Hanau-Wilhelmsbad.<br />
Seite 40 Museum Hanau – Schloss Philippsruhe<br />
1), 3), 4) Schloss Philippsruhe, Museen der Stadt Hanau. 2) Radierung<br />
Graf Friedrich Casimir von Hanau (1623–1685).<br />
Seite 41 Museum Großauheim – Kunst- und Industriegeschichte<br />
1) Kunst- und Industriegeschichtemuseum Großauheim. 2)–4) August<br />
Gaul: Große stehende Löwin, Hamster, Ente. Fotos: Ruth Marcus.<br />
Seite 41 Schloss Steinheim<br />
Bildnachweis für alle Bilder: Vor- und Frühgeschichtsmuseum Schloss<br />
Steinheim.<br />
Seite 42 Hochheimer Heimatmuseum<br />
Bildnachweis für alle Bilder: Stadt Hochheim am Main.<br />
Seite 42 Hochheimer Weinbaumuseum<br />
Bildnachweis für alle Bilder: Fotograf: Matthias Demand.<br />
Seite 43 Hochheimer Kunstsammlung<br />
1) Hochheimer Kunstsammlung. 2)Lovis Corinth (1858–1925) Faun mit<br />
Nymphe, Radierung 1914. 3) Max Liebermann (1847–1935) Tochter<br />
Käthe mit Kind, Originalradierung. 4) Stadt Hochheim.<br />
Seite 44 Stadtmuseum Hofheim<br />
1) Stadtmuseum Hofheim. 2), 3) Stadtarchiv Hofheim. 4) Platz am Untertor,<br />
Foto: Wolfgang Pfankuch. 5) Marta Hoepffner, Kalla, Solarisation, 1938.<br />
Stadtmuseum Hofheim © Estate Marta Hoepffner, Foto: Stadtmuseum<br />
Hofheim.<br />
Seite 45 Museum Kelkheim & Galerie der Stadt Kelkheim<br />
1), 4) Fotoarchiv Stadt Kelkheim. 2) Anton Radl, Assmannshausen und<br />
Burg Rheinstein, um 1813–16. Kolorierte Aquatinta. © Bonn, Sammlung<br />
RheinRomantik. Fotoarchiv Siebengebirgsmuseum Königswinter. 3) Fotoarchiv<br />
Dr. John Provan. 5) Foto der Künstlerin: Ellen Hauser. 6) Foto des<br />
Künstlers: Johannes Groth.<br />
Seite 46 BraunSammlung<br />
1) Kaffeezubereitung/Förderkreis BraunSammlung e.V. 2) Unterhaltungselektronik/Förderkreis<br />
BraunSammlung e.V. 3) Altstadt mit Burg Kronberg/<br />
Stadt Kronberg.<br />
Seite 47 Museum Burg Kronberg<br />
Bildnachweis für alle Bilder: Burgverein Kronberg e.V.<br />
Seite 47 Kronberger Malerkolonie<br />
1) Museum Kronberger Malerkolonie © Horst Ziegenfusz. 2) Mathilde<br />
Knoop-Spielhagen, Stillleben mit Birnen, Öl/Lw., © Stiftung Kronberger<br />
Malerkolonie.<br />
Seite 48 Glas/Werke/Langen<br />
Bildnachweis für alle Bilder: Olaf Hermann Fotografie.<br />
Seite 49 Gutenberg-Museum<br />
1) Haus „Römischer Kaiser“. Verwaltung und Bibliothek des Gutenberg-Museums,<br />
© Gutenberg-Museum Mainz. 2) H5, „The Child“, Musikvideo fuer Alex<br />
Gopher, 1999, © bei den Autoren. 3) ON–TYPE, Modell Ausstellungsarchitektur,<br />
Typografie Anamorphose.© Marcel Häusler.<br />
Seite 49 Naturhistorisches Museum Mainz<br />
1) Plum & Schlemmer, Architektur und Planung.<br />
2) Naturhistrorisches Museum, Mainz.<br />
Seite 50 Museum der Stadt Miltenberg<br />
Bildrechte für alle Bilder: Museen der Stadt Miltenberg.<br />
Seite 51 Freilichtmuseum Hessenpark<br />
1) Freilichtmuseum Hessenpark: Dorfstraße in der Baugruppe Mittelhessen, Foto:<br />
Viola Schultze. 2) Hans Staden bei den Völkern der Küstentupi, Regionalmuseum<br />
Wolfhager Land. 3) Auswanderertruhe der Auguste Großmann,<br />
Heimatmuseum Bad Vilbel-Massenheim.<br />
Seite 52 Haus <strong>zum</strong> Löwen<br />
1), 3) Stadtmuseum „Haus <strong>zum</strong> Löwen“. 2) Wittus Witt.<br />
Seite 52 Zeppelin Museum Zeppelinheim<br />
1) Zeppelin Museum. 2), 3) Hessisches Wirtschaftsarchiv, Darmstadt.<br />
Seite 53 Stadtporträt Offenbach<br />
Französisch-Reformierte Kirche und Citiytower, Foto: Agnes Stockmann.<br />
Alle anderen Bilder: Stadt Offenbach.<br />
Seite 54 Haus der Stadtgeschichte Offenbach<br />
1) Photo Atelier Gleis. 2) Foto: schmidtbild.de. 3) Foto: Ursula Seitz-Gray.<br />
Seite 55 Klingspor-Museum<br />
1) Museen der Stadt Hanau. 2) Warja Lavater, Petit chaperon rouge.<br />
3) Goethe, Die Leiden des jungen Werther, Doves-Press. 4) Warja Lavater,<br />
Petit chaperon rouge.<br />
Seite 56 Deutsches Ledermuseum<br />
1) Außenansicht Corinna Perl-Appl, DLM 2) Taschen der Firmen Michaelis<br />
Nachf. und Goldpfeil 1938/1939, Corinna Perl-Appl, DLM. 3) Sino-tibetischer<br />
Prunksattel aus dem Marstall des XIV. Dalai Lama, wohl 19. Jahrhundert,<br />
Corinna Perl-Appl, DLM.<br />
Seite 57 Stadt- und Industriemuseum<br />
1)–3) Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim. 4)–6) KIMUS Kindermuseum<br />
Graz. 7) Opel-Denkmal, Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Rüsselsheim.<br />
Seite 58 Stifung Opelvillen<br />
1) Stiftung Opelvillen © Frank Möllenberg. 2) Paul Gauguin, Hina, nicht datiert<br />
(Detail), Kasser/Mochary Family Foundation, Montclair, NJ. 3) Constantin<br />
Brancusi, L’Oiseau dans l’espace, 1927 © VG Bild-Kunst, Bonn 2011. 4) Andy<br />
Goldsworthy, Sycamore leefs / steached together with stalks / hang from a<br />
still green oak, Yorkshire Sculpture Park 23. Oktober 1987, 1987, Courtesy<br />
Springer und Winckler Galerie Berlin © Andy Goldsworthy. 5) Opel Ampera ©<br />
Adam Opel AG 2011.<br />
Seite 59 Landschaftsmuseum Seligenstadt<br />
1) Franz Bayer. 2), 3) Elfriede Mock. 4), 5) Maritta Staacks.<br />
Seite 60 Brüder Grimm Haus – Museum Steinau<br />
1) Brüder Grimm-Haus und Museum Steinau. 2)–4) Otto Ubbelohde.<br />
5), 6) Hermann Feuchter.<br />
Seite 61 Museum Wiesbaden<br />
1) Museum Wiesbaden. 2) Josef Albers: Studie Rot-Violett (Christmas Shopping),<br />
1935, © The Josef and Anni Albers Foundation, VG Bild-Kunst, Bonn<br />
2011. 3) Ellsworth Kelly: Untitled, 2004, Bronze, 2/2, Private collection,<br />
Norway © Matthew Marks Gallery, New York.<br />
Seite 62/63 <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain<br />
1) Unterwegs, Foto: Sabine von Bebenburg. 2) Starke Stücke, Foto: Anna<br />
van Kooij. 3) Ludwig Emil Grimm: Doppelporträt. Original Handzeichnung,<br />
1847, Historisches Museum Hanau – Schloss Philippsruhe. 4) Foto: Societäts-<br />
Verlag/Katja Holst, <strong>Frankfurt</strong>. 5) Japanischer Garten Schloss Wolfsgarten, Foto:<br />
Barbara Vogt. 6) Burg Falkenstein, Foto: Carolin Julia Scholtz.<br />
Seite 48 <strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain<br />
1) Rush hour © LVDESIGN - Fotolia.com<br />
66
IMPRESSUM<br />
<strong>KulturRegion</strong> <strong>Frankfurt</strong>RheinMain gGmbH<br />
Poststraße 16<br />
D-60329 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
E-Mail: info@krfrm.de<br />
www.krfrm.de<br />
Stand Dezember 2011<br />
Dieser Veranstaltungskalender erhebt keinen<br />
Anspruch auf Vollständigkeit. Für den Inhalt<br />
der Veranstaltungen zeichnen die jeweiligen<br />
Museen verantwortlich.<br />
Redaktion<br />
Corinna Molitor, Carolin Julia Scholtz<br />
Umsetzung<br />
ci company GmbH<br />
Druck<br />
pva Druck und Medien-<br />
Dienstleistungen GmbH<br />
Auflage 70.000<br />
www.krfrm.de