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Albisheim Aktuell - Ortsgemeinde Albisheim

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<strong>Albisheim</strong><br />

<strong>Aktuell</strong><br />

Dorfzeitung<br />

Nr. 1/2011 Seite 1 im Februar 2011<br />

Im Januar führt Schneeschmelze und Regen zu Hochwasser<br />

Kleinmühle wird von Pfrimm und Leiselbach umspült<br />

Die Pfrimm, die zum reißenden Bach wurde, umspült den Garten der Kleinmühle<br />

und überschwemmt das östlich liegende Feld<br />

Von Zeit zu Zeit kam die Pfrimm den<br />

Bewohnern der Kleinmühle schon immer<br />

recht nahe, aber so dicht wie sie in<br />

diesem Januar auf die Pelle rückte, war<br />

dann doch ein Novum. Das letzte Hochwasser<br />

sorgte für einen großen nächtlichen<br />

Schrecken und zu „Land Unter“<br />

im umbauten Hof. Ein Keller mit Brunnenanlage<br />

für die Wasserversorgung der<br />

Kleinmühle lief voll, der Innenhof und<br />

eine Werkstatt standen unter Wasser.<br />

Stundenlang war die Feuerwehr damit<br />

beschäftigt, größeren Schaden zu verhindern.<br />

Um Mitternacht konnten nur noch<br />

mit einer Aufschüttung von mehreren<br />

Wagenladungen Splitt und Erde die Wassermassen<br />

um das Anwesen herum geleitet<br />

werden. Im Morgengrauen war dann<br />

das ganze Ausmaß des Hochwassers zu<br />

sehen - die Kleinmühle war zur Insel geworden.<br />

Bürgermeister Friedrich Strack und<br />

Fachleute der Verbandsgemeinde und des<br />

Wasserwirtschaftsamtes nahmen kurz<br />

danach die aktuelle Situation in Augenschein.<br />

„Die Renaturierungsmaßnahme<br />

im Zusammenhang mit den wasserrechtlichen<br />

Ausgleichsmaßnahmen wurde einfach<br />

vom schnellen und heftigen Winter<br />

überrascht, die Baumaßnahme war noch<br />

nicht beendet“ sagte Strack.<br />

Stefan Gärtner, der mit seiner Firma<br />

in der Kleinmühle ansässig ist, sorgte<br />

sich um die Zufahrt zu seinem Geschäft<br />

und wäre gern früher in die Maßnahmen<br />

mit einbezogen worden. Heike<br />

Leiselbach und Pfrimm überfluten das Retentionsgebiet und lassen die Kleinmühle zu<br />

einer Insel werden. Die Zufahrtsstraße im Vordergrund verschwindet in den Fluten.<br />

Merz-Vogt vermutete, dass die Planer<br />

einfach die Stärke und Schnelligkeit der<br />

ansteigenden Pfrimm unterschätzt haben.<br />

„Schlimm war eigentlich nicht das<br />

Wasser, sondern der Schlamm, der zurückblieb<br />

und auch unseren Trinkwasserbrunnen<br />

in Mitleidenschaft gezogen hat,“<br />

sagte die Anwohnerin.<br />

Bei einem Ortstermin mit Fachbehörden<br />

und Anwohnern wurde festgehalten,<br />

dass die weitere Vorgehensweise<br />

unter allen Beteiligten abgesprochen<br />

wird. Es wurde festgestellt, dass die Renaturierungs-<br />

und Rückhaltemaßnahme<br />

grundsätzlich funktioniert hat; gemeinsam<br />

mit weiteren Retentionsmaßnahmen<br />

im Pfrimmtal hat sie dazu beigetragen,<br />

dass trotz des Extremhochwassers keine<br />

Schäden in den bebauten Ortslagen der<br />

Anliegergemeinden aufgetreten sind. Die<br />

Überflutung der Kleinmühle wäre nicht<br />

entstanden, wenn die Baumaßnahme hätte<br />

fertiggestellt werden können, was wegen<br />

des Wintereinbruches jedoch nicht<br />

mehr möglich war, teilte die Verbandsgemeindeverwaltung<br />

mit. Sie teilte auch<br />

mit, dass bei der Maßnahme über das<br />

geforderte Rückhaltevolumen hinaus ein<br />

größeres Retentionsvolumen von 3.500<br />

cbm entstand, welches der Verbandsgemeinde<br />

für zukünftige Retentionsverpflichtungen<br />

zur Verfügung steht.<br />

Der geplante Einlauf des Leiselsbachs<br />

in die Pfrimm muss nachgearbeitet<br />

werden, da er stark ausgespült ist und<br />

nunmehr zu früh anspringt, hielten die<br />

Fachleute fest, die Einlaufschwelle soll<br />

generell etwas angehoben werden. Der<br />

geplante Hochwasserschutz der Kleinmühle<br />

sieht im Flutungsfall der Rückhaltebecken<br />

einen Abfluss nördlich über<br />

die Zufahrtsstrasse und südlich über die<br />

privateigenen Grundstücke des Anwesens<br />

Merz vor. Der südliche Abfluss war<br />

beeinträchtigt, da sich an der bestehenden<br />

Umzäunung Schwemmgut ansammelte<br />

und den Wasserabfluss hemmte.<br />

Es wurde vereinbart, dass der Zaun sowie<br />

bestehende Altholzablagerungen auf<br />

den Grundstücken beseitigt werden. Mit<br />

der Herstellung der Dammüberfahrt soll<br />

auch der Vorplatz vor der Kleinmühle<br />

auf ein einheitliches Niveau angehoben<br />

und befestigt werden, um für An-und<br />

Ablieferungsverkehr befahrbar zu sein.<br />

Die Entwässerung der eingedeichten<br />

Fläche soll über eine Querrinne vor dem<br />

Hoftor erfolgen. Eine Teilfläche eines<br />

Ackergrundstücks entleert sich bei abfließendem<br />

Hochwasser nicht. Es wurde<br />

festgelegt, dass in der Zufahrtsstrasse<br />

eine schwerlasttaugliche Kastenrinne<br />

zur Wasserableitung eingebaut wird und<br />

die Teilfläche im Bereich des südlich angrenzenden<br />

Wirtschaftsweges aufgefüllt<br />

wird. Zum Schutz des privaten Trinkwasserbrunnens<br />

soll eine weitere Dammschüttung<br />

vorgenommen werden.<br />

Die Arbeiten werden witterungsabhängig<br />

so schnell wie möglich weiter<br />

geführt.<br />

Gabi Treiber


Nr. 1/2011 Seite 2 im Februar 2011<br />

Friedrich Strack ist neugewählter Bürgermeister<br />

Wahl durch den Gemeinderat mit großer Medienbeteiligung<br />

Friedrich Strack mit dem Fernsehteam am 8. Januar im Rathaus<br />

Das gab es in <strong>Albisheim</strong> noch nie:<br />

am Samstag, den 8. Januar 2011 konnten<br />

Frühaufsteher schon um 5.30 Uhr zum<br />

ersten mal in der stündlichen Nachrichtensendung<br />

des Südwestfunkes die Meldung<br />

vernehmen, dass an selbigem Tag<br />

in <strong>Albisheim</strong> der Bürgermeister gewählt<br />

wird. Das Medieninteresse an der Geschichte<br />

um den Rücktritt von Bürgermeister<br />

Friedrich Strack war schon in<br />

den Monaten vorher groß gewesen, aber<br />

dass eine gesamte Gemeinderatssitzung<br />

von einem Filmteam des Fernsehens gefilmt<br />

wurde und dazu noch in Ausschnitten<br />

in der Landesschau am Abend gesen-<br />

det wurde, wird wohl einmalig<br />

in der Geschichte <strong>Albisheim</strong>s<br />

bleiben.<br />

Über die Hintergründe des<br />

Rücktrittes von Bürgermeister<br />

Strack, der aus Protest gegen<br />

ein Urteil des Bundessozialgerichtes<br />

sein Amt aufgab, hatten<br />

wir in der Novemberausgabe<br />

schon berichtet.<br />

Am Stichtag 20. Dezember<br />

hatte sich kein Kandidat für<br />

das Bürgermeisteramt beworben<br />

und somit war der Wahltermin<br />

30. Januar 2011 hinfällig. Der<br />

Weg für eine zeitnahe Wahl durch den<br />

Gemeinderat war geebnet, denn dieser<br />

war nun berechtigt und verpflichtet, einen<br />

unbescholtenen <strong>Albisheim</strong>er Bürger<br />

oder eine Bürgerin über 18 Jahre zum<br />

Bürgermeister zu wählen. Dank der Unterstützung<br />

der VG-Verwaltung konnte<br />

trotz Weihnachtsferien der 8. Januar als<br />

Wahltermin festgelegt werden.<br />

Unter den wachsamen Augen von<br />

zahlreichen Zuschauern und begleitet<br />

von der Kamera und den Mikrofonen des<br />

Fernsehteams wählte am Morgen des 8.<br />

Januars der Gemeinderat einstimmig<br />

den von Hartwig Wohlgemuth vorgeschlagenen<br />

Kandidaten Friedrich Strack<br />

zum „neuen“ Bürgermeister. Nach Interviews<br />

mit Strack, Gemeinderäten<br />

und Zuschauern verabschiedete sich das<br />

Team und schon bald konnte alle Welt<br />

hören, dass Strack wieder im Amt ist. In<br />

der Landesschau am Samstagabend kündigte<br />

Strack auch an, dass er sich weiterhin<br />

für eine Rückgängigmachung des<br />

Beschlusses der Rentenversicherungsanstalt<br />

stark machen würde und für das<br />

Ehrenamt kämpfen würde.<br />

Ob die Ankündigung der Bundesregierung<br />

Anfang Februar, noch in diesem<br />

Jahr die Zuverdienstmöglichkeiten<br />

von Frührentnern auszuweiten, auf den<br />

Rücktritt unseres Bürgermeisters zurückzuführen<br />

ist, scheint ziemlich unwahrscheinlich.<br />

Aber sein Weg des Protestes<br />

hat sicher dazu beigetragen.<br />

Auf dem Neujahrsempfang der Gemeinde<br />

einen Tag später konnten die <strong>Albisheim</strong>er<br />

einen entspannten und begeisterten<br />

Friedel Strack erleben, der schon<br />

wieder mit Enthusiasmus und Tatkraft<br />

die Zukunft von <strong>Albisheim</strong> in die Hand<br />

genommen hatte.<br />

Uli Pohl


Nr. 1/2011 Seite 3 im Februar 2011<br />

Januar: Neujahrsempfang der Gemeinde<br />

und Kirchengemeinde eröffnet das<br />

Jubiläumsjahr.<br />

Januar: Mit Fotografien von Merle Pohl<br />

starten die Dauerausstellungen im Haus<br />

Zellertal.<br />

Februar: „Kreuz & quer“ Ökumenischer<br />

Kreuzweg der Jugend.<br />

April: Haus Zellertal ist 5 Jahre alt.<br />

April: Sonia Beck erhält für ihr Engagement<br />

in der Bücherei die Landesehrennadel.<br />

Mai: Detlev Uhrig stellt seine <strong>Albisheim</strong>er<br />

Dorf- und Familienchronik vor.<br />

Mai: Gründung des TSG-Fördervereines.<br />

Mai: Aloisia Hartmeier stellt im Haus<br />

Zellertal aus.<br />

Juni: Modellflieger feiern 30-jähriges Jubiläum<br />

mit großer Air-Show.<br />

Juni: Wartturmfest zum 15-jährigen Jubiläum<br />

des Feuerwehrfördervereines.<br />

August: Ausstellung „Wanderungen und<br />

Erweckungen“ der Mennoniten Brüdergemeinde<br />

<strong>Albisheim</strong>.<br />

August: „mobiler Bürgerkoffer“ ist zum<br />

ersten Mal in <strong>Albisheim</strong>.<br />

September: Spielleitplanung beginnt.<br />

September: Ausstellung von Theo<br />

Münster im Haus Zellertal.<br />

September: Kunstausstellung am <strong>Albisheim</strong>er<br />

Markt von Reinhard Giehl.<br />

September: Mutter und Kind Turnen gibt<br />

es seit 25 Jahren.<br />

Oktober: Festgottesdienst und Einweihung<br />

der neuen Taufschale mit Kirchenpräsident<br />

Christian Schad.<br />

Oktober: Friedrich Strack legt sein Amt<br />

als Bürgermeister nieder.<br />

November: Ausstellung „Historische<br />

Postkarten“ am Weihnachtsmarkt.<br />

Dezember: Adventskalender ziert zum<br />

6. Mal das Rathaus, Puppenbühne führt<br />

„Rotkäppchen“ auf.<br />

Das war <strong>Albisheim</strong> im Jubiläumsjahr 2010<br />

Mai: Historisches Theaterstück wird von Laienschauspielern<br />

zum Urkundenjubiläum aufgeführt<br />

Juni/Juli: Mit einem Künstlersymposion wird<br />

der Brunnen im Park gestaltet und im Juli mit<br />

einem Künstlerfest eingeweiht<br />

Juni: Wand im Park wird mit Kindersymposion bemalt<br />

August: Mittelalterfest für Kinder im Park<br />

Mai: SWR 1 “Night Fever Party“<br />

September: Großer historischer Umzug<br />

am <strong>Albisheim</strong>er Markt<br />

März: Ein bunter Abend mit <strong>Albisheim</strong>ern Künstlern<br />

begeistert zur 1175 Jahr Feier<br />

Mai: Kalligrafieausstellung<br />

von Helmut Hirmer<br />

Oktober: Beschilderung wird an<br />

historisch bedeutsamen Gebäuden<br />

angebracht<br />

Januar: Ulrike Pohl, Hans-Walter Schally,<br />

Peter Jung und Bernd Stutzmann erhalten für<br />

ihr ehrenamtliches Engagement die Ehrenurkunde<br />

der Gemeinde


Nr. 1/2011 Seite 4 im Februar 2011<br />

Otto Heuberger schrieb für das Jubiläumstreffen<br />

des Jahrganges 1931/32 folgendes Gedicht:<br />

Vor langer Zeit, das weiß ich,<br />

man schrieb Neunzehnhunderteinunddreißig,<br />

ich seh’s wie im Film, der sich abspult,<br />

da wurde unser Jahrgang eingeschult.<br />

Leib- und Seelhosen für die Herren,<br />

die Mädels mussten an den Schürzen zerren.<br />

In der Schulbank eingelassen,<br />

ein Gefäß zum Tintenfassen.<br />

Die Schulordung, ganz ohne Gezeter<br />

durft’ man nur schreiben mit der Redisfeder.<br />

Beim Vortrag: Hände auf die Bank,<br />

da war noch Zucht, ja Gott sei Dank!<br />

Und auch den Rohrstock nicht vergessen,<br />

der oft den Hintern tat vermessen,<br />

und dann die Mädels, die oft tratschen,<br />

bekamen dafür Handpatschen,<br />

oder man musste vor die Türen,<br />

andere wieder Ofen schüren.<br />

Viele Jahre liegt dies zurück,<br />

in dieser Zeit gab’s Tränen, Glück.<br />

Ein Jeder war auf sich gestellt<br />

Auf dieser krummen bucklig Welt,<br />

gesundheitlich und finanziell<br />

beim einem dunkel, beim andern hell.<br />

Ein jeder hat sein Los zu tragen,<br />

drum möchte ich zum Abschluss sagen,<br />

dass Mitschüler, die man nicht mehr unter uns find,<br />

von uns lang nicht vergessen sind!<br />

Euch allen viel Glück, das ist mein Motto,<br />

und Gesundheit, wünscht euch euer Otto!<br />

35 Jahre Klassentreffen<br />

Organisator Otto Heuberger dichtet Rückblick<br />

Gesunde und gepflegte Füße:<br />

„Da steh` ich drauf“<br />

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Nicole Marsenger<br />

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Im Jahr 2010 feierte das Schülertreffen der <strong>Albisheim</strong>er Jahrgänge 1931/32<br />

sein 35jähriges Bestehen. Vorbereitet hat auch dieses Jubiläumstreffen Otto<br />

Heuberger. Seit 1975 organisiert er Ausflüge und Begegnungen, seit 1982 die<br />

regelmäßigen monatlichen Treffen. Auch führt Heuberger genau seine Statistik<br />

und ist stolz auf die Vielzahl der Begegnungen und Veranstaltungen. Seit 1982<br />

haben sich die Ehemaligen 215mal getroffen, davon 179 Monatstreffen, 9 närrische<br />

Treffen, 28 Weihnachtsfeiern und 23 Jubiläumsfeiern abgehalten. Der harte<br />

Kern besteht aus zehn Personen, die aus <strong>Albisheim</strong>, Marnheim, Einselthum<br />

und Bubenheim zusammenkommen. Gab es früher mehrtägige Ausflüge von<br />

Luxemburg bis Bodensee, wird jetzt die nähere Heimat bereist.<br />

Otto Heuberger ist der Motor, der die junggebliebene überwiegend weibliche<br />

Truppe zusammenhält und immer am Ball bleibt, damit das Schülertreffen<br />

noch möglichst lange bestehen bleibt. Gerne fasst er zu gegebenem Anlass die<br />

Anekdoten und Erlebnisse seiner Mitschüler in Versen zusammen. So dichtete<br />

er zur jüngsten Jubiläumsfeier einen Rückblick mit viel Humor, den die Truppe<br />

sich über die Jahrzehnte erhalten hat.<br />

Gabi Treiber<br />

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Nr. 1/2011 Seite 5 im Februar 2011<br />

Verdiente Ehrenamtler erhalten Ehrenurkunde der Gemeinde<br />

Friedrich Strack und Erwin Hofrichter engagieren sich in vielen Bereichen<br />

Auch in diesem Jahr wurden beim<br />

Neujahrsempfang verdiente Ehrenamtler<br />

in <strong>Albisheim</strong> ausgezeichnet.<br />

Erwin Hofrichter, seit 1980 <strong>Albisheim</strong>er<br />

Bürger, begann seine Vereinskarriere<br />

als Fasnachter. Von 1980 bis 2000 war<br />

er in der Bütt als „Goldener Hochzeiter,<br />

Albsemer Hebamme“ oder als Supersportler“<br />

bekannt, zeitweise war er auch<br />

Elferratsmitglied.<br />

Als Gründungsmitglied des Natur-<br />

und Vogelschutzvereines <strong>Albisheim</strong><br />

im Jahr 1986 übt er das Amt des ersten<br />

Vorsitzenden seither aus. Seine Vogelstimmen-<br />

und Winterwanderungen sind<br />

nicht nur bei den Vereinsmitgliedern beliebt.<br />

Ebenso seine Exkursionen mit den<br />

Kindern des Jugendchores und Sonnenkindergartens.<br />

Seine Frau Margret und<br />

er engagierten sich auch jahrelang im<br />

Namen des Vereines bei den Kids-Tagen.<br />

Seit 1981 ist er im SPD-Ortsverein<br />

<strong>Albisheim</strong> aktiv, seit 1986 im erweiterten<br />

Vorstand und 10 Jahre als Vize.<br />

Auf Erwin Hofrichters Betreiben hin<br />

wurde 1999 der Geschichts- und Heimatverein<br />

<strong>Albisheim</strong> gegründet und er<br />

zum 1. Vorsitzenden gewählt. Bis heute<br />

hilft er als Vorstand geschichtliche Aus-<br />

100 Jahre<br />

Baumbauer Landtechnik GmbH<br />

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Erwin Hofrichter und Friedel Strack mit Inge Baumbauer<br />

stellungen zu organisieren. Ein Höhepunkt<br />

war für ihn, dass seine Bemühungen,<br />

den historischen Taufstein aus dem<br />

rheinland-pfälzischen Landesmuseum in<br />

Speyer zurück nach <strong>Albisheim</strong> zu holen,<br />

von Erfolg gekrönt wurden. Viele keltische<br />

und römische Fundstücke aus der<br />

<strong>Albisheim</strong>er Gemarkung hat er bei seinen<br />

Sreifzügen gesammelt.<br />

Die zweite geehrte Person ist wohl allen<br />

<strong>Albisheim</strong>ern bekannt und seit langer<br />

Zeit ehrenamtlich aktiv.<br />

Der Einselthumer Friedrich Strack<br />

kam durch seine Heirat nach <strong>Albisheim</strong>.<br />

Er engagierte sich bereits als Jugendlicher<br />

in seiner Heimatgemeinde in<br />

verschiedenen Sportvereinen, sang im<br />

Gesangverein und spielte Querflöte im<br />

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Sigrid Rinne<br />

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Musikverein.<br />

Seit 1972 ist er Mitglied der TSG <strong>Albisheim</strong><br />

und seit 1973 aktiver Fußballer.<br />

1985 gründete er eine Jugendturngruppe<br />

und war auch Jugendleiter bei der TSG,<br />

deren Geschicke er auch als 2. Vorsitzender<br />

einige Jahre mitbestimmte. Seit<br />

Gründung des Fördervereines der TSG<br />

im Jahr 2010 ist er erster Vorsitzender.<br />

Sportlich aktiv war er auch beim<br />

Tischtennisverein und fungierte als Leiter<br />

der damaligen Theatergruppe. Seit<br />

1973 trat er als aktiver Fastnachter auf<br />

und war 14 Jahre Sitzungspräsident.<br />

Ab 1988 singt er im Gesangverein<br />

<strong>Albisheim</strong> und war dort auch als Vorsitzender<br />

tätig. 1995 hat er den gemischten<br />

Chor, 1997 den Kinderchor und den Chor<br />

Los Sábados Cantados mit gegründet,<br />

dem er als Vorsitzender vorstand.<br />

Seit 1994 gehört er dem Gemeinderat<br />

an und ist seit 1999 Ortsbürgermeister.<br />

Als Verbandsgemeinderatsmitglied und<br />

Kreistagsmitglied ist er seit 2004 aktiv.<br />

2006 wurde die <strong>Albisheim</strong>er Kulturwerkstatt<br />

gegründet, dort war er bis 2009<br />

erster Vorsitzender, seither zweiter Vorsitzender.<br />

Uli Pohl<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 7.00 - 21.00 Uhr


Nr. 1/2011 Seite 6 im Februar 2011<br />

Altes und neues <strong>Albisheim</strong> auf Postkarten verewigt<br />

<strong>Albisheim</strong>er Kulturwerkstatt legt historische Postkarte von Hermann Kampf wieder auf<br />

Im Winter wurden<br />

zwei neue <strong>Albisheim</strong>er<br />

Postkarten<br />

von der <strong>Albisheim</strong>er<br />

Kulturwerkstatt herausgegeben.<br />

Die<br />

zeitgenössische Karte<br />

hat wieder Ulrike<br />

Pohl entworfen und<br />

mit Bildern <strong>Albisheim</strong>er<br />

Fotografen zusammengestellt, die<br />

zweite Postkarte ist die Wiederauflage einer<br />

historischen Postkarte.<br />

Nach Klärung der rechtlichen Fragen<br />

hat sich die <strong>Albisheim</strong>er Kulturwerkstatt<br />

für den um 1900 gezeichneten „Gruss<br />

aus <strong>Albisheim</strong>“ Hermann Kampfs als<br />

neue, alte Postkarte entschieden. Der gebürtige<br />

Rheinländer muss sich schnell in<br />

<strong>Albisheim</strong> und im Zellertal wohl gefühlt<br />

und mit der neuen Heimat identifiziert<br />

haben, wie die vielen Heimatpostkarten<br />

belegen, die im Verlag H. Kampf und<br />

Ph. Bürtel gedruckt wurden. Die versah<br />

er oft mit kleinen Versen,<br />

in denen er das Zellertal<br />

emphatisch besang: „Wogende<br />

Felder, herrliches<br />

Obst, göttliche Trauben,<br />

köstlicher Most, findest<br />

oh Wandrer du nur allein,<br />

im Zellertal, in der Pfalz<br />

am Rhein“.<br />

1863 in Krefeld ge-<br />

boren, kam Hermann<br />

Kampf als Uhrmachermeister<br />

in die Pfalz, um<br />

der Uhrmacherwitwe<br />

Elisabeth Pfaff das Geschäft weiterzuführen.<br />

Bald engagierte Kampf sich auch<br />

ehrenamtlich in Sport und Kultur. Eine<br />

1909 verliehene Urkunde, kunstvoll gestaltet<br />

anlässlich der Silberhochzeit der<br />

Großeltern, ehrt ihn als den „eigentlichen<br />

Gründer des Turnvereins“. Was mit „ei-<br />

Fotografie aus dem Fundus von<br />

Hermann Kampf mit der Villa Dr. Bohn<br />

links imHintergrund<br />

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Musikunterricht vom Profi aus <strong>Albisheim</strong><br />

Piano, Orgel, Keyboard, Gitarre, Akkordeon,<br />

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gentlich“ gemeint<br />

ist, ist aus einem<br />

Eintrag in Hermann<br />

Kampfs sorgfältig<br />

geführter Agenda zu<br />

lesen. Da heißt es<br />

unter dem 1. Januar<br />

1900, dass er sich<br />

verpflichtet habe, die<br />

Vorstandschaft so<br />

lange zu übernehmen, bis alte Schulden<br />

getilgt seien. Der nächste Vorsitzende<br />

übernahm den Verein schuldenfrei und<br />

mit einer Spareinlage von 50 Mark.<br />

Seine große Leidenschaft gehörte<br />

jedoch vor allem der Literatur und dem<br />

Theater, dem Lesen und Schreiben. Ein<br />

Gedichtbändchen aus frühen Jahren gibt<br />

erstes Zeugnis davon. Später hat er zu allen<br />

möglichen öffentlichen und privaten<br />

Anlässen lange Epen verfasst. Anlässlich<br />

des 80. Geburtstages von Bismarck<br />

1895 fand in <strong>Albisheim</strong> eine große Jubelfeier<br />

statt, an der alle Vereine und die<br />

Schuljugend teilnahmen.<br />

Nach dem Festgottesdienst<br />

ging es mit Fahnen und<br />

mit Schärpen geschmückt<br />

durchs Dorf in die Weigelschen<br />

Säle (Gasthaus<br />

Weigel, heute Anwesen<br />

Ochsner) und nach der<br />

Festrede wurde ein Glückwunschtelegramm<br />

an<br />

„Seine Durchlaucht Fürst<br />

Bismarck“ aufgegeben als<br />

dem Begründer des Deutschen<br />

Reiches. Begeistert<br />

deklamierte der kleine neunjährige Schüler<br />

Hermann Kampf (sein Sohn) ein langes<br />

vom Vater verfasstes Gedicht: „Heil<br />

Bismarck Dir Du Schöpfer deutscher<br />

Größe, Du großer Mann, der deutsche<br />

Einheit schuf“. Ein Zeitungsausschnitt<br />

kommentiert den Vortrag und spricht von<br />

Sabine Füller<br />

Hauptstr. 12 a, 67308 <strong>Albisheim</strong><br />

Tel: 06355 / 1706<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

dem stürmischen Applaus, der den kleinen<br />

Redner belohnte.<br />

Bei so viel Liebe zur Literatur war es<br />

selbstverständlich, dass Hermann Kampf<br />

auch dem im Jahr 1858 gegründeten<br />

Leseverein angehörte.<br />

Die ausgewählte Postkarte zeigt im<br />

oberen Feld eine Panoramaansicht des<br />

Dorfes unterhalb des Warteturms. Liebevoll<br />

sind die einzelnen Häuser gezeichnet,<br />

auf dem Wartturm flattert die Fahne<br />

im Wind, Felder und Weinberge wechseln<br />

sich ab. Darunter auf einem geschwungenen<br />

Spruchband der in Druckbuchstaben<br />

festgehaltene „Gruss aus <strong>Albisheim</strong>“.<br />

Links und rechts umrahmt von dekorativen<br />

Girlanden und Blumenranken die<br />

damals wohl herrschaftlichsten Häuser<br />

des Dorfes, links die „Villa Jansen“, heute<br />

das soziotherapeutische Wohnheim im<br />

Hammerhof, und rechts die „Villa Dr.<br />

Bohn“, heute Anwesen Dr. Staubach in<br />

der Alleestraße. Schon damals waren die<br />

<strong>Albisheim</strong>er mobil, vor der Villa Jansen<br />

scheint ein benzingetriebenes Gefährt im<br />

Wettstreit mit einem Radfahrer zu liegen,<br />

vor der Villa Dr. Bohn fahren die Herrschaften<br />

mit der Kutsche zweispännig<br />

vor. Wer mit offenen Augen durch unser<br />

Dorf geht, wird mühelos die schönen<br />

Häuser entdecken und feststellen, dass<br />

sich die Struktur des Dorfes trotz aller<br />

Veränderungen wie vor gut einhundert<br />

Jahren präsentiert.<br />

Gabi Treiber<br />

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Nr. 1/2011 Seite 7 im Februar 2011<br />

Aus dem kulturellen Leben <strong>Albisheim</strong>s<br />

ist die <strong>Albisheim</strong>er Kulturwerkstatt<br />

nicht mehr wegzudenken. Seit fünf<br />

Jahren organisiert sie erfolgreich und<br />

ehrenamtlich kulturelle Veranstaltungen<br />

im Namen der <strong>Ortsgemeinde</strong> und in Zusammenarbeit<br />

mit Vereinen, Kirche und<br />

anderen Organisationen.<br />

Unter ihrem Dach laufen Weiterbildungsmaßnahmen<br />

für Erwachsene und<br />

Kinder/Jugendliche, die in einem zweimal<br />

jährlich erscheinenden Programmheft<br />

und auf der Homepage www.<br />

albisheimer-kulturwerkstatt.de veröffentlicht<br />

werden. Seit 2006 fanden 200<br />

Kurse mit 2600 Stunden und 1400 Teilnehmern<br />

in den Bereichen Kreativität,<br />

Gesundheit, Hauswirtschaft und beruflicher<br />

Weiterbildung statt. Die überwiegend<br />

weiblichen Kursteilnehmer kom-<br />

Fünf Jahre <strong>Albisheim</strong>er Kulturwerkstatt<br />

Von Acrylmalerei bis Zora - Kulturelle Angebote für alle<br />

men meist aus der Umgebung, aber auch<br />

von Kaiserslautern, Worms bis Wiesbaden.<br />

Bis zu 30 Kursleiter engagieren sich<br />

über ihre Unterrichtszeit hinaus für die<br />

Kulturwerkstatt.<br />

Neben dem Kursangebot organisiert<br />

der siebenköpfige Vorstand die jährlich<br />

stattfindende Ausstellung zum <strong>Albisheim</strong>er<br />

Markt, die Lesung am darauffolgenden<br />

Wochenende, Ausstellungen<br />

mit dem Geschichts- und Heimatverein,<br />

musikalische Veranstaltungen, Vorträge<br />

und auch seit 2010 die Wechselausstellungen<br />

im Haus Zellertal. Die Beteiligung<br />

an den Donnersberger Literaturtagen,<br />

der Bau der Boulebahn und die<br />

Versteigerung zugunsten des Bildhauersymposions<br />

und dessen Mitorganisation<br />

im Jubiläumsjahr 2010 sind nur einige<br />

Höhepunkte in den 5 Jahren.<br />

Puppenbühne mit „Rotkäppchen“<br />

Ganz besonderes Augenmerk legt<br />

der Verein auf die Kinder- und Jugendarbeit.<br />

Die Organisation der Sommerferien-Kinderfreizeit<br />

„Kids-Tage“, die<br />

2011 zum 10. Mal in Kooperation mit<br />

<strong>Albisheim</strong>er Vereinen und Institutionen<br />

stattfindet und auch der 2004 gemeinsam<br />

mit Kinder gestaltete übergroße Adventskalender<br />

am Rathaus sind Teil der<br />

<strong>Albisheim</strong>er Kulturwerkstatt für Kinder<br />

und Jugendliche. Überregional bekannt<br />

ist auch die Puppenbühne, die nicht nur<br />

für Kinder jedes Jahr ein neues Märchen<br />

passend zum Adventskalender aufführt,<br />

und die auch gebucht werden kann.<br />

Die Kinder-Kulturfeste Mu-Ku-Li,<br />

M-U-KA und „basic evolution“, Malaktionen<br />

und Aktivitäten im Rahmen<br />

des Adventskalenders, der Besuch der<br />

Kinderbuchautorin Zora und im Jubiläumsjahr<br />

das Kindersymposion im<br />

Park begeisterten viele Kinder. Sowohl<br />

Sonderveranstaltungen wie auch Kursangebote<br />

für Kinder werden finanziell<br />

von der Yvonne-Vogt-Gümbel-Stiftung<br />

unterstützt.<br />

Die Mitgliedschaft im Verein ist<br />

kostenlos, nur mit viel ehrenamtlichem<br />

Engagement, Spenden und der Unterstützung<br />

der Gemeinde, Kirche und Vereinen<br />

kann die Kulturwerkstatt das kulturelle<br />

Leben in <strong>Albisheim</strong> bereichern.<br />

Im Jubiläumsjahr 2011 bietet der<br />

Verein wieder neben den zahlreichen<br />

Kursen Ausstellungen im Haus Zellertal<br />

und am <strong>Albisheim</strong>er Markt an. Kinder<br />

sind zu den Kids-Tagen und zum Workshop<br />

„Rund um Mozart“ eingeladen. Ein<br />

Highlight wird der Auftritt des „Lesedi<br />

Show Choir“ aus Heidelberg/Südafrika<br />

am 18. Juni sein.<br />

Mit dem Gitarrenkonzert „Viva la<br />

Guitarra - Wolfgang Mayer“ am 9. April<br />

um 19.30 Uhr in der Peterskirche möchte<br />

die Kulturwerkstatt gemeinsam mit der<br />

Bevölkerung ihr Jubiläum feiern.<br />

Uli Pohl


Nr. 1/2011 Seite 8 im Februar 2011<br />

Wahlen beim<br />

Gesangverein<br />

Bei den Wahlen des Gesangvereines<br />

wurden Hans-Peter Bürcky als 1. Vorsitzender<br />

und Peter Jung als 2. Vorsitzende<br />

bestätigt. Schriftführerin bleibt<br />

Edeltraud Dietz und Kassenführerin<br />

Gabi Bergmann-Gießen. Als Beisitzer<br />

fungieren Lilo Beck, Gerlinde Bürcky,<br />

Edgar Göhring, Bianca Hofmann, Elvira<br />

Lauer, Silvio Peter, Britta Siebecker und<br />

Hartwig Wohlgemuth. Kassenprüfer sind<br />

Hans Schneider und Volker Zimmer.<br />

Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Uli Pohl<br />

1. Damen-Kleider-Basar<br />

„LA KLA-MOTTE“<br />

für Jung und Alt<br />

von Gr. 32 bis Gr. 48<br />

am 1. April 2011<br />

von 16:30 – 20.00 Uhr<br />

im großen Aufenthaltsraum,<br />

1. Obergeschoss<br />

KEIN APRILSCHERZ!<br />

Herzliche Einladung<br />

an ALLE<br />

FCK Fanclub<br />

hat gewählt<br />

Willi Erlenbach bleibt Präsident des<br />

1. FCK-Fanclub. Axel Stein als 2. Vorsitzender<br />

und Ute Erlenbach als Schriftführerin<br />

wurden bestätigt. Kassenwart ist<br />

Mechthild Stein, sportlicher Leiter Uwe<br />

Selzer. Bernd Hoff fungiert als Organisationsleiter.<br />

Als Beisitzer wurden Edgar<br />

Göhring und Jürgen Schneider gewählt.<br />

Gisela Zeller und Dieter Runck prüfen<br />

die Kasse.<br />

Highlights im letzten Jahr waren die<br />

FCK-Wiederaufstiegsfeier am 9. Mai und<br />

die Teilnahme am historischen Umzug.<br />

Uli Pohl<br />

Partnerappartements<br />

Wohnbereiche für<br />

Hausgemeinschaften<br />

Japanischer Garten im<br />

Innenhof<br />

Für alle Pflegestufen:<br />

Tagespflege<br />

Krankenhausanschlusspflege<br />

Kurzzeit- oder Urlaubspflege<br />

Probewohnen<br />

Langzeitpflege<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Albisheim</strong><br />

Redaktion, Anzeigen: Ulrike Pohl,<br />

Gabi Treiber, Bernd Stutzmann<br />

Finanzen: Friedrich Strack<br />

Layout: Ulrike Pohl<br />

Druck: GTS-Druck, Kirchheimbolanden<br />

Auflage: 670 Exemplare<br />

Erscheinungsdatum: vierteljährlich<br />

Beiträge: Ulrike Pohl, Gabi Treiber,<br />

Fotos: Ulrike Pohl, Kai-Uwe Völpel,<br />

Dieter Runck, Privat<br />

Einladung zu dem Vortrag<br />

„Der germanische Limes“<br />

am 25. März, 19.30 Uhr, im Haus Zelt.


Nr. 1/2011 Seite 9 im Februar 2011<br />

10 Jahre Villa Wernz<br />

Zu Gast in <strong>Albisheim</strong><br />

Seit 10 Jahren können Besucher im<br />

Gästehaus „Villa Wernz“ in der Hauptstraße<br />

in den gemütlichen Gästezimmern<br />

übernachten. Inge Baumbauer engagierte<br />

sich schon immer im Tourismusbereich<br />

und erfüllte sich mit der Einrichtung der<br />

kleinen Villa einen großen Wunsch. Ihre<br />

Gäste aus ganz Deutschland, Europa,<br />

USA, Südamerika bleiben oft länger als<br />

nur eine Nacht und fühlen sich in der Obhut<br />

der Hausherrin sehr wohl. Der hohe<br />

Standard ihrer drei Zimmer wurde mit<br />

zwei Sternen belohnt.<br />

Über das Zimmerangebot hinaus<br />

können die Gäste auch Zellertaler Wohlfühltage<br />

mit Wellness, Weinprobe, usw.<br />

buchen. Mehr darüber auf der Homepage<br />

www.villawernz.de.<br />

Uli Pohl<br />

Ausstellung von Hans Walter Schally<br />

Werke vom malenden Malermeister im Haus Zellertal<br />

Die Werke des <strong>Albisheim</strong>erMalermeister<br />

Hans-Walter Schally<br />

können bis 29. April im<br />

Haus Zellertal besichtigt<br />

werden, und allein der Titel,<br />

den das kreative Original<br />

seiner Ausstellung<br />

gegeben hat, sagt schon<br />

viel über ihn und seine<br />

Exponate aus. „H-W’s<br />

Bilderwelt mit Pinsel,<br />

Spachtel, Spritze – vom Wartturm bis<br />

zur Kirchturmspitze“ vereinigt schon die<br />

Bereiche, die Zeit seines Lebens prägend<br />

gewesen sind.<br />

Die <strong>Albisheim</strong>er Fastnacht profitierte<br />

viele Jahre von seinen professionellen<br />

Malkenntnissen, wobei er auch aktiver<br />

Fastnachter auf der Bühne war. Die Renovierung<br />

des Warteturms unter der Patenschaft<br />

Schallys, die bis heute andauernde<br />

Pflege des Freizeitgeländes um den<br />

Turm, die Gründung der <strong>Albisheim</strong>er Jugendfeuerwehr,<br />

das Amt des Kreisvorsitzenden<br />

der Feuerwehr und die Mitarbeit<br />

auf Landesebene im Feuerwehrausschuss<br />

waren wichtige Stationen für den Malermeister.<br />

Durch zwei Kuraufenthalte kam er<br />

wieder so richtig zur Malerei mit dem<br />

kleinen Pinsel, ein Malkurs bei der <strong>Albisheim</strong>er<br />

Kulturwerkstatt gab ihm den<br />

letzten Anstoß, sich mit Feuereifer an<br />

die Leinwände zu begeben und seine<br />

ganz persönliche Sichtweise der Dinge<br />

in Acryl festzuhalten. Aber ein Künstler<br />

will Schally nicht sein. „Die großen<br />

Maler des Mittelalters bis in die Neuzeit<br />

nannten sich schlicht auch nur Maler.<br />

Wenn ich auch deren Können nicht besitze,<br />

möchte ich doch einfach nur solch<br />

ein Maler sein, mit Spaß an der mir zu<br />

eigenen gegebenen Malerei“, beschreibt<br />

er sein Hobby.<br />

Gabi Treiber<br />

Malerarbeiten<br />

rund ums Haus<br />

FARBEN-SCHALLY<br />

<strong>Albisheim</strong> 06355-763


Nr. 1/2011 Seite 10 im Februar 2011<br />

Bahnhoffest seit 10 Jahren<br />

Gewerbegemeinschaft lädt am 29. Mai ein<br />

10 Jahre Bahnhofsfest<br />

bedeutet<br />

auch 10 Jahre <strong>Albisheim</strong>erGewerbegemeinschaft.<br />

Als an einem<br />

Maisonntag 2001<br />

zum ersten Mal<br />

Bahnhofsfest im Jahr 2009<br />

wieder die Zellertalbahn<br />

aktiviert wurde, rief der im Februar neugegründete<br />

Verein das Bahnhofsfest ins Leben. Ausflügler und Einheimische<br />

sollten mit Essen und Trinken, mit Musik und Infoständen<br />

begrüßt und unterhalten werden. Dieses Konzept wurde bis heute<br />

eingehalten, nur der Veranstaltungsort wurde vom zwischenzeitlich<br />

privatisierten Bahnhof zum jetzigen Bahnhaltepunkt<br />

gegenüber des Kunstbahnhofes verlegt.<br />

Zwischenzeitlich wurde das Bahnhofsfest auch im Rahmen<br />

der Zellertaler Kneippveranstaltung angeboten und wurde auch<br />

Teil des daraus entstandenen Zellertaler Erlebnistages. Obwohl<br />

dieser abgeschafft wurde, hielt der Verein an seiner Veranstaltung<br />

fest und kann sich über steigende Besucherzahlen freuen.<br />

Am 29. Mai unterhalten das Duo 99 KW und junge Musiker<br />

ab 11 Uhr das Publikum. Die Gewerbegemeinschaft bietet Kulinarisches<br />

an. Die Rettungshundestaffel informiert und führt vor.<br />

Infos gibt es von DSKA und VdK. Der Kunstbahnhof hat geöffnet,<br />

Gerhard Metzger lädt zu Fahrten mit der Pferdekutsche ein.<br />

Gartenkunst Rinne und der Barfußpfad sowie die Hüpfburg bei<br />

der Bibersauna sind im Ortsbereich Anziehungspunkte.<br />

Uli Pohl<br />

Salon Haarmonie<br />

Ab Mitte März heißen wir<br />

Sie in unseren vergrößerten<br />

Räumlichkeiten herzlich<br />

willkommen.<br />

Hauptstraße 48<br />

67308 <strong>Albisheim</strong><br />

Tel. 06355-954413<br />

Inhaberin Dana Becker<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 9-12 13-18 Do 9-12 14-20<br />

Di 9-12 14-20 Frei 9-12 13-18<br />

Mi Ruhetag Sam 8-13<br />

100 Jahre Baumbauer<br />

Aus Schlosserei wird Landmaschinenstützpunkt<br />

Seit nunmehr 100 Jahren arbeitet Familie Baumbauer im<br />

Dienste der Landwirtschaft. Im Jahre 1911 gründete Edgar<br />

Baumbauers Großvater Jakob die Schlosserei in der Hauptstraße,<br />

aus der die heutige Werkstatt und der Landmaschinenstützpunkt<br />

hervorging. Vater Richard Baumbauer ergänzte 1933 die<br />

Schlosserei mit einer Hufschmiede und baute die Landmaschinentechnik<br />

nach und nach aus.<br />

1965 stieg Edgar in den Betrieb ein und legte 1974 seine<br />

Meisterprüfung als Schmied und Landmaschinenmechaniker<br />

ab. Nach dem Tode des Vaters 1988 übernahm er das Geschäft<br />

und vergrößerte es seitdem ständig. So wurde auch das Anwesen<br />

in der Hauptstraße immer wieder erweitert. Vor 11 Jahren<br />

kam die große Maschinen- und Werkstatthalle hinzu, seit 1983<br />

ist die Firma Baumbauer Vertragshändler des renommierten<br />

Landmaschinenherstellers John Deere, vorher war die Firma<br />

bereits Schwerpunkthändler der Firma Eicher. Doch ohne Edgar<br />

Baumbauers Ehefrau Inge wäre das Unternehmen, das zur<br />

Zeit drei Angestellte hat, nicht zu denken. Sie arbeitet seit 25<br />

Jahren im Büro des Betriebes und hält die Fäden zusammen.<br />

Zur Zeit wird wieder erweitert, der Bürotrakt wird vergrößert<br />

und umgestaltet. Nicht nur Reparaturen werden bei Baumbauers,<br />

die immer auch Lehrlinge ausbilden, durchgeführt, es werden<br />

auch regelmäßige Prüfdienste des TÜV für Schlepper und<br />

Spritzen angeboten und der gesamte Komplettservice im Bereich<br />

Landtechnik. Die langjährige Stammkundschaft kommt<br />

oft auch schon über Generationen nach <strong>Albisheim</strong> und schätzt<br />

die Erreichbarkeit, die gerade in den landwirtschaftlichen Spitzenzeiten<br />

rund um die Uhr gewährleistet wird.<br />

Gabi Treiber<br />

Ristorante—Pizzeria<br />

La Bella Napoli<br />

Inh.: Giuseppe Baviello<br />

Hauptstr. 22<br />

67308 <strong>Albisheim</strong><br />

Tel. 06355-954886<br />

Wir liefern auch zu<br />

Ihnen nach Hause!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sonntag bis Freitag<br />

11.30-14.00 Uhr und 17.00-23.30 Uhr<br />

Samstag 17.00– 23.30 Uhr<br />

Kein Ruhetag


Nr. 1/2011 Seite 11 im Februar 2011<br />

Kinder– und Jugendseite<br />

Kinder und Jugendliche engagieren sich in der Jugendfeuerwehr<br />

Bei der Jugendfeuerwehr bestehen die<br />

Übungsstunden aus 50% Feuerwehrtechnik<br />

und 50% allgemeiner Jugendarbeit.<br />

Mit großem ehrenamtlichem Engagement<br />

betreuen Edwin und Angelika<br />

Maurer, Holger Boos, Sven Sprenger<br />

und Silvia Schlosser die Jugendlichen.<br />

Im letzten Jahr befassten sich die Jugendlichen mit Unfallverhütung,<br />

Gerätekunde und Erster Hilfe, wobei die Gliedmaßenstabilisierung<br />

(siehe mittleres Foto) bei allen Kindern ausprobiert<br />

wurde. Viel Spaß machte ihnen das Funken, eine Vorlage der Aktiven Wehr wurde genutzt, um das Funk<br />

ABC und das richtige Verhalten am Funk zu lernen. Wichtig waren auch Übungen nach der Feuerwehrdienstvorschrift,<br />

so musste beispielsweise die Wasserversorgung vom Hydranten bis zum Einsatzort aufgebaut werden.<br />

Neben der Technik machen die Angebote der allgemeinen Jugendarbeit riesigen Spaß. Je nach Jahreszeit können<br />

die Kinder Brettspiele machen, Drachen steigen lassen, Pizza und Waffeln backen, Plätzchen backen, Kürbisse<br />

aushöhlen, Faschingsparty und Helloween Party veranstalten, Grillen und Weihnachten feiern. Für das<br />

Haus Zellertal wurden Adventskränze für die Bewohner und ein großer Adventskranz für den Eingangsbereich<br />

gebunden. Höhepunkte sind das jährliche Zeltlager mit der Jugendfeuerwehr Donnersbergkreis und Ausflüge,<br />

letztes Jahr nach Tripsdrill, sowie die Teilnahme an den Jugendfeuerwehr-Spielen in Rheindürkheim und die Teilnahme<br />

am historischen Umzug am <strong>Albisheim</strong>er Markt als die Auswanderergruppe.<br />

Stolz ist zu berichten, dass 2 Jugendfeuerwehrmitglieder die Jugendflamme Stufe 2 erwarben und 5 Jugendfeuerwehrmitglieder<br />

die Jugendflamme Stufe 1. Die Übungsstunden sind jeden Mittwoch von 19:00 bis 20:30 Uhr.<br />

Die Betreuer freuen sich über Jeden und Jede, die einmal hereinschnuppern will.<br />

Rätselauflösung<br />

Die gesuchten Märchen des Adventskalenderrätsels<br />

sind: 1. Rotkäppchen,<br />

2. Hänsel und Gretel, 3.<br />

Rapunzel, 4. Dornröschen, 5. Frau<br />

Holle, 6. Der Wolf und die 7 Geißlein.<br />

Die Gewinner<br />

sind:<br />

1. Preis (30<br />

€ EDEKA-<br />

Gutschein)<br />

Michael Sabbagh; 2. Preis (20 €<br />

EDEKA-Gutschein) Niclas und Elias<br />

Eigenbrod; 3. Preis (10 € EDE-<br />

KA-Gutschein) Kaja Rech. Gestiftet<br />

haben die Preise Herr Schreiner/<br />

Sonnenapotheke, Herr Roess/<br />

EDEKA und die Kulturwerkstatt.<br />

Workshop „Rund um Mozart - 26.01.1778“<br />

„Rund um Mozart - 26.01.1778“, was sich hinter dem Titel des Workshops<br />

verbirgt, können Kinder ab 8 Jahren am 21. Mai ab 10 Uhr herausfinden.<br />

Der Workshop „Wir gestalten ein Buch“ findet im Rahmen der<br />

Donnersberger Literaturtage 2011 im Stadtpark, bei schlechtem Wetter in<br />

der Stadtbücherei in Kirchheimbolanden statt. Anmeldung und Info bei Uli<br />

Pohl, Tel. 06355-1658, Mail: ulp@gmx.de.<br />

Kids-Tage finden zum 10. Mal statt<br />

Bei den von der <strong>Albisheim</strong>er Kulturwerkstatt organisierten Kids-Tagen bieten<br />

zum 10. Mal die <strong>Ortsgemeinde</strong>, Kirchengemeinde, <strong>Albisheim</strong>er Vereine und<br />

Institutionen Spiel, Sport, Spaß und lehrreiche Unterhaltung für maximal<br />

20 Grundschulkinder an. Vom 27. Juni bis 2. Juli werden die Kinder von 14<br />

bis 18 Uhr von qualifizierten Helfern betreut. Das Programm wird täglich<br />

von einem anderen Verein in Eigenregie gestaltet. Die Kosten betragen für<br />

die gesamte Woche 30 € pro Kind, incl. Verpflegung. Anmeldung bei Uli<br />

Pohl, Tel. 06355-1658, Mail: ulp@gmx.de. Eine Anmeldung ist verbindlich.<br />

Der Beitrag wird nur im Krankheitsfall erstattet.


Nr. 1/2011 Seite 12 im Februar 2011<br />

Frischer Wind bei den Turnkindern<br />

Kooperation von TSG und Sonnenkindergarten<br />

Neu bei der TSG <strong>Albisheim</strong> ist die<br />

Kooperation der Kinderturnabteilung<br />

mit dem Protestantischen Sonnen-Kindergarten,<br />

wobei es schon lange jedoch<br />

bei der TSG das Angebot Kinderturnen<br />

gibt. Mit der von der Sportjugend des<br />

Landessportbundes Rheinland-Pfalz ins<br />

Leben gerufenen landesweiten Initiative<br />

zur bewegungsorientierten Gesundheitsförderung<br />

im Vorschulalter soll durch<br />

Kooperationen zwischen Sportvereinen<br />

und Kindergärten der Bewegungsarmut<br />

vieler Kinder und Jugendlicher entgegengewirkt<br />

werden. Das Projekt wird auch<br />

vom rheinland-pfälzischen Ministerium<br />

für Bildung, Wissenschaft, Jugend und<br />

Kultur sowie dem Ministerium des Innern<br />

und für Sport unterstützt.<br />

In <strong>Albisheim</strong> können Kinder ab dem<br />

Laufalter bei der TSG erst beim Mutterund-Kind-Turnen,<br />

dann in den Kinderturngruppen,<br />

die nach Alter gestaffelt<br />

sind, ihrem Bewegungsdrang freien Lauf<br />

lassen.<br />

Vor ca. 2 Jahren hatte Karin Bley,<br />

die mit ihren Kindern die Turnstunden<br />

besuchte, begonnen, die Übungsleiterin<br />

Anette Keller mit helfender Hand<br />

zu unterstützen. Nach deren Aufhören<br />

übernahm sie mit Ulla Nowak das Kinderturnen.<br />

Nachdem sich einige Unsicherheiten<br />

zu Beginn gelegt hatten und<br />

ihr das Engagement immer mehr Spaß<br />

machte, wollte sie mehr Professionalität<br />

in ihre Turnstunden bringen und begann,<br />

den Übungsleiterschein mit C-Lizenz im<br />

Kinderturnen zu machen. Im November<br />

2010 hatte sie den Schein bestanden und<br />

konnte mit dem dort vermittelten umfassenden<br />

Wissen die Turnstunden noch<br />

umfangreicher, interessanter und vor allem<br />

sicherer abhalten.<br />

10 bis 20 Kinder besuchten regelmäßig<br />

die Turnstunden. Ende Januar waren<br />

es sogar 35 Kinder, einschließlich<br />

der Ganztageskinder<br />

vom Sonnenkindergarten,<br />

die mit<br />

der Erzieherin Karin<br />

Würzburger zukünftigjedenMittwochnachmittag<br />

mit den “Kleinen”<br />

mitturnt. Festgelegt<br />

wurde dies in dem<br />

Kooperationsvertrag<br />

zwischen der TSG und<br />

dem Sonnenkindergarten.<br />

In der Gruppe<br />

der “Kleinen” sind die<br />

Kinder ab 4 Jahren bis einschließlich erste<br />

Klasse, die ab 09.03.2011 von 14.30<br />

bis 15.30 Uhr turnen werden. Eine neue<br />

Gruppe der “Großen” ab dem zweiten<br />

Schuljahr bis Ende Grundschule wird<br />

dann von 15.45 bis 16.45 Uhr in der Halle<br />

turnen.<br />

Die Betreuerinnen, die sich über jeden<br />

Zuwachs freuen, engagieren sich mit<br />

viel Spaß und Kreativität nicht nur bei<br />

den Turnstunden. Demnächst nehmen sie<br />

mit den Kindern am ersten Wettkampf in<br />

Mölsheim (Flohturnen) teil und möchten<br />

mit den „Großen“ auch bei Turnfesten<br />

mitmachen. Am 24. Juli ist anlässlich des<br />

125-jährigen Bestehens der TSG <strong>Albisheim</strong><br />

ein großes Kinderturnfest auf dem<br />

Sportplatz in Planung.<br />

Der Ablauf der Turnstunden ist immer<br />

ähnlich, kann aber auch den Gegebenheiten<br />

angepasst werden. Zu Beginn<br />

der Stunde tanzen sich alle warm. Unterschiedliche<br />

Tänze wie Mitmachtänze,<br />

afro-aerobic für Kids oder modern-dance<br />

bringen die Kinder mit Musik auf Trab.<br />

Bevor der Hauptteil an den Geräten beginnt,<br />

wird noch ein Spiel gespielt. Geturnt<br />

wird an Groß- und Kleingeräten.<br />

Um die Kinder mit den verschiedensten<br />

Geräten vertraut zu machen, wird oft<br />

spielerisch eine Themenstunde angeboten,<br />

gerne durchlaufen die Kinder auch<br />

einen Parcours. Wenn es zeitlich möglich<br />

ist, räumen die Kinder gemeinsam auf,<br />

förderlich ist dies für das Gemeinschaftsgefühl.<br />

Ein Abschlussspiel folgt, und mit<br />

einer Entspannungsphase mit Massage,<br />

leiser Musik, abgedunkelter Halle und<br />

Entspannungsspielen endet die Stunde.<br />

Weitere Infos über den Kooperationsvertrag<br />

mit dem Kindergarten und<br />

das Kinderturnen sind auf der Homepage<br />

www.tsg-albisheim.de zu finden.<br />

Uli Pohl<br />

<strong>Albisheim</strong>er Terminkalender<br />

14. März - 13. Juni<br />

14.03. Hauptversammlung,<br />

Feuerwehr, Förderverein<br />

19:30 h Rathaus<br />

18.03. Hauptversammlung,<br />

<strong>Albisheim</strong>er Kulturwerkstatt<br />

20:00 h Haus Zelt<br />

19.03. Hauptversammlung,<br />

Geschichts– und Heimatverein<br />

19:30 h Haus Zelt<br />

20.03. Stabaus, Frühlingsmarkt,<br />

Landfrauen<br />

14:00 h Dorfgemeinschaftshaus<br />

25.03. Vortrag „Der Limes“<br />

Kulturwerkstatt, Geschichtsverein<br />

19:30 h Haus Zelt<br />

25.03. Hauptversammlung, TSG<br />

20:00 h TSG-Sportheim<br />

27.03. Landtagswahlen<br />

08:00 h DGH<br />

01.04. Hauptversammlung, FWG<br />

20:00 h Rathaus<br />

09.04. Gitarrenkonzert - 5 Jahre<br />

<strong>Albisheim</strong>er Kulturwerkstatt<br />

19:30 h Peterskirche<br />

10.04. Schülerkonzert, MS Sprenger<br />

14:00 h DGH<br />

15.04.-25.04. außer 22.04. Osterschießen<br />

19:00 h, 14:00 h, 10:00 h Schützenhaus<br />

30.04. Aufstellung des Maibaums<br />

18:00 h Fritz-Brubacher-Platz<br />

30.04. Tanz in den Mai, GV<br />

19:00 h Dorfgemeinschaftshaus<br />

06.05.-02.09. Ausstellung, Kai-Uwe<br />

Völpel, Kulturwerkstatt<br />

17:00 h Haus Zellertal<br />

07.05. Konzert, Sabados<br />

19:00 h DGH<br />

21.05. Workshop Kinderbuch,<br />

Kulturwerkstatt, DLT Donnersberg<br />

10:00 h Stadtpark, KIBO<br />

28./29.05. Jugendfußballturnier, TSG<br />

10:00 h Pfrimmstadion<br />

29.05. Bahnhofsfest, 10 Jahre<br />

Zellertalbahn, Gewerbeverein<br />

11:00 h Bahngelände<br />

02.06. Wanderung, GV<br />

9:00 h Dorfgemeinschaftshaus<br />

13.06. Ausflug, 1. FCK-Fanclub<br />

Die Redaktion übernimmt keine Gewähr<br />

für die Richtigkeit der Termine.<br />

Das Bichersälche ist montags von<br />

17.30-19.30 Uhr und donnerstags<br />

von 16.00-18.00 Uhr geöffnet<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Für die Vermietung des Dorfgemeinschaftshauses<br />

ist Heidi Wohlgemuth<br />

zuständig, Tel. 06355-654.

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