Albisheim Aktuell - Ortsgemeinde Albisheim
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<strong>Albisheim</strong><br />
<strong>Aktuell</strong><br />
Dorfzeitung<br />
Nr. 2/2011 Seite 1 im Juni 2011<br />
Nachdem mit den ersten kleineren<br />
Maßnahmen wie der Verbreiterung des<br />
Bahnüberganges zum sichereren Überqueren<br />
der Bahngleise sowie dem Freischnitt<br />
des „Wäldchens“ die Spielleitplanung<br />
begonnen hatte, galt es nun, das<br />
Starterprojekt in die Wege zu leiten.<br />
Raus in die Natur und rein in den<br />
Bach, das ist die Devise der <strong>Albisheim</strong>er<br />
jungen Familien, die gemeinsam mit Planungsfachleuten,<br />
Gemeinderat und vor<br />
allem ihren Kindern das Starterprojekt<br />
der Spielleitplanung am Abenteuergelände<br />
konzipierten. Nachdem der Gemeinderat<br />
das Gelände südlich der Pfrimm<br />
unterhalb des Neubaugebietes als Abenteuergelände<br />
ausgewiesen hatte, konnten<br />
jetzt die konkreten Schritte zur Umsetzung<br />
beginnen. Dazu waren die Familien,<br />
Kinder und Jugendliche aufgefordert,<br />
vor Ort zu überlegen, was machbar sei.<br />
Die Planungsfachleute sollten dann die<br />
Vorschläge in die förderungsfähige Form<br />
für den Geldgeber, das Innen- und Umweltministerium<br />
umsetzen.<br />
Während die Erwachsenen den theoretischen<br />
Part übernahmen, mit Hilfe von<br />
Plänen, der konkreten Ansicht vor Ort<br />
und Papier und Stift sich daran machten,<br />
Ideen zu sammeln und zu sortieren, war<br />
es Aufgabe der Kinder, Modelle der naturnahen<br />
Abenteuerzukunft zu entwerfen<br />
und auch hier das Vorhandene zu berücksichtigen<br />
und einzuarbeiten. Wie es auch<br />
später einmal sein soll, dass das Gelände<br />
von 0 bis 16 für die Aktiven und dann<br />
Spielleitplanung geht in eine neue Runde<br />
Stolz stellen die Kinder ihr Modell vor<br />
Kinder und Erwachsene planen Starterprojekt<br />
weiter bis ins Seniorenalter von den<br />
Naturgenießern genutzt werden soll,<br />
so setzte sich auch schon die Truppe<br />
der Praxis-Planer vom Kindergartenkind<br />
bis zum rüstigen Senior zusammen.<br />
Mit Naturmaterialien, nämlich<br />
Erde, Sand, Holzstückchen und mit<br />
viel Kreativität erstellten die Kinder<br />
drei Modelle, die die gewünschte<br />
Weiterentwicklung des Geländes verdeutlichten.<br />
Sie verblüfften nicht nur<br />
Birgit Ehrhardt von „Stadt& Natur“<br />
und Markus Scheick vom Planungsbüro<br />
KOBRA, sondern auch den<br />
Bürgermeister und die Eltern. Dass da<br />
das Thema Wasser eine ganz große Rolle<br />
spielen würde, war abzusehen, aber die<br />
gelungenen Vorschläge der Jugend waren<br />
so clever und erschienen auch realisierbar,<br />
so dass alle Modelle verdienten Applaus<br />
erhielten. Für das “sportliche” Modell<br />
zeigten sich Christian, Kai und Moritz<br />
verantwortlich, die Modelle, die auch<br />
Versteckmöglichkeiten und jede Menge<br />
Wasserspielplätze vorgesehen hatten,<br />
waren von Eric, Michael, Kaja Lotte ,Leonie,<br />
Lea und Sarah entworfen und aufgebaut<br />
worden. Für das neue Abenteuergelände<br />
darf das Pfrimmufer abgeflacht<br />
und entsprechend modifiziert werden,<br />
damit die gewünschten Plansch – und<br />
Buddelbecken entstehen, Hügel, Büsche<br />
und Sträucher sollen einmal als Kinder-<br />
Dschungel das grüne Tor zur Natur öffnen.<br />
Während die Jungs den sportlichen<br />
Aspekt betonten, natürlich standen in ihrem<br />
Modell Fuß-und Beachball-Flächen<br />
im Vordergrund, aber auch Kletterfelsen<br />
und Möglichkeiten zum Hangeln und Balancieren,<br />
wünschten sich die<br />
Mädels jede Menge Wassergelände.<br />
So könnte doch ein kleiner<br />
Strand an der Pfrimm entstehen<br />
oder eine kleiner Teich<br />
zum Baden. Ein Wasserlauf<br />
und eine Babyrutsche wären<br />
denkbar, eine Seilbahn zum<br />
Heruntertrudeln für Große und<br />
für Kleine und eine feuchtfröhliche<br />
Balancierstrecke<br />
mittels dicken Wassersteinen im Bach<br />
würde eine Überquerung des Flüsschens<br />
mit mehr Freude ermöglichen als es eine<br />
Brücke jemals könnte. Immer wieder<br />
waren auch Rückzugsmöglichkeiten dargestellt,<br />
kleine Höhlen und Tunnel, in<br />
die man sich hineinmogeln könnte zum<br />
Versteckenspielen, Beobachten, Fantasieren,<br />
waren ebenfalls in die Erdhügel<br />
der Modelle eingearbeitet worden. Für<br />
die Erwachsen war klar, hier sollte auch<br />
eine barrierefreie Zuwegung Menschen<br />
mit Rollator oder Kinderwagen das Erleben<br />
des Geländes ermöglichen, Bänke<br />
im Schatten, ein mobiler Jugendraum in<br />
Form eines Bauwagens?<br />
Vieles erscheint machbar, doch was<br />
ist jetzt realistisch? Birgit Ehrhardt fasste<br />
zusammen: “Wir werden versuchen<br />
noch vor den Sommerferien den Plan<br />
soweit zusammenzustellen, dass er als<br />
konkreter Förderantrag eingereicht werden<br />
kann, dann mahlen aber erst einmal<br />
die bürokratischen Mühlen und es ist anzunehmen,<br />
dass der Baubeginn mit den<br />
Geländearbeiten erst im nächsten Frühjahr<br />
ausgerufen werden kann.“ Friedrich<br />
Strack hofft, dass im Herbst dann vielleicht<br />
doch schon Bepflanzungen vorgenommen<br />
werden können.<br />
Das nächste Projekt der Spielleitplanung<br />
wird am 21. Juni die malerische<br />
Gestaltung der Stromkästen sein.<br />
Zusammen mit der Kulturwerkstatt soll<br />
hier Farbe auf die Kästen und somit ein<br />
weiteres Stückchen Fröhlichkeit ins Dorf<br />
gebracht werden, dafür sollen dann auch<br />
die jungen <strong>Albisheim</strong>er sorgen.<br />
Gabi Treiber<br />
Die erwachsenen Planer diskutieren ihre Pläne
Nr. 2/2011 Seite 2 im Juni 2011<br />
Als „modernes Märchen“<br />
feierten Presse und<br />
Rundfunk das überwältigende<br />
Glückserlebnis, das<br />
der Gemeinde <strong>Albisheim</strong> im<br />
Jahre 1990 beschert wurde.<br />
Die <strong>Albisheim</strong>er Bürgerin<br />
Martha Rech-Linker<br />
schickte damals die Aufzeichnung<br />
einer Rundfunksendung<br />
des SWR in die<br />
Schweiz, und dort hörte die<br />
für <strong>Albisheim</strong> damals noch unbekannte<br />
Frau Yvonne Vogt-Gümbel die Verse ihres<br />
Vaters August Gümbel.<br />
Dies war Anlass für die Schweizerin,<br />
Kontakt mit dem Dorf ihrer jüdischen<br />
Vorfahren aufzunehmen. Die<br />
Familie Gümbel gehörte zu den ältesten<br />
<strong>Albisheim</strong>er Familien. Der Name Gümbel<br />
wurde in <strong>Albisheim</strong> im Jahr 1772<br />
erstmals urkundlich erwähnt. Großherzig<br />
wie ihr Vater, der Glockenstifter<br />
und Heimatdichter August Gümbel,<br />
wollte sie ein „Licht der Versöhnung“<br />
anzünden und ließ aus ihren wohltätigen<br />
Händen mehrere segensreiche „Goldregengüsse“<br />
auf das Heimatdorf ihres<br />
geliebten Vaters niederfallen. Das Geld<br />
Yvonne-Vogt-Gümbel-Stiftung<br />
Bürgerstiftung wurde vor 20 Jahren gegründet<br />
wurde für Maßnahmen<br />
der Dorferneuerung<br />
sowie für die Renovierung<br />
der Peterskirche<br />
und des Kindergartens<br />
verwendet und in der<br />
Yvonne-Vogt-Gümbel<br />
Stiftung angelegt. Aber<br />
die wahren Schätze, die<br />
unsere Gönnerin mit uns<br />
teilt, sind ihre mütterliche<br />
Herzenswärme und<br />
ihr „unheilbarer“ Glaube an das Gute<br />
im Menschen. Am 10. März 1991 wurde<br />
Yvonne Vogt-Gümbel Ehrenbürgerin<br />
der Gemeinde <strong>Albisheim</strong>.<br />
Der damalige Ortsbürgermeister<br />
Gernot Fürwitt war von der versöhnlichen<br />
Geste Yvonne Vogt-Gümbels so<br />
bewegt, dass er später schrieb: „Reich<br />
hat uns aber nicht das Geld gemacht,<br />
sondern die Begegnungen mit unbesiegbarer<br />
Vergebungsbereitschaft.“<br />
Am 2. Juni 1990 besuchte Yvonne<br />
Vogt-Gümbel <strong>Albisheim</strong>, um ihre erste<br />
Schenkung von 100 000 DM zu überreichen.<br />
Die erste Stiftungsversammlung<br />
fand dann am 25. Juli 1991 statt. Seither<br />
bestimmt der Stiftungsvorstand mit<br />
dem jeweiligen Bürgermeister als erstem<br />
Vorsitzenden und ein Stiftungsbeirat<br />
von 7 Personen über die Verteilung<br />
des Geldes. Die Satzung bestimmt, dass<br />
die <strong>Ortsgemeinde</strong> selbst keinerlei Zuwendung<br />
aus dem Stiftungsvermögen<br />
erhält. Die Stiftung soll ausschließlich<br />
<strong>Albisheim</strong>er Bürgern zugute kommen.<br />
Sie soll u.a. eingesetzt werden für in Not<br />
geratene Bürger, für kulturelle, kirchliche<br />
und sporttreibende Einrichtungen,<br />
den Denkmal-, Landschafts- und Umweltschutz<br />
fördern und sich um alte Mitbürger<br />
kümmern.<br />
Das Gesamtstiftungsvermögen betrug<br />
Anfang des Jahres 88 606 €, die<br />
Zinserträge werden jährlich an die Antragsteller<br />
verteilt. Viele <strong>Albisheim</strong>er<br />
Vereine haben bisher von der Stiftung<br />
profitiert, sei es durch direkte finanzielle<br />
Unterstützung von bestimmten Projekten<br />
oder durch Darlehen.<br />
Mit einer Feierstunde wird die Gemeinde<br />
ihre Dankbarkeit gegenüber der<br />
„guten Fee“ Yvonne Vogt-Gümbel bekunden<br />
und hofft, dass die inzwischen<br />
90 Jährige aus der Schweiz anreisen<br />
kann.<br />
Uli Pohl
Nr. 2/2011 Seite 3 im Juni 2011<br />
G<br />
A<br />
R<br />
T<br />
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N<br />
Wahlen beim<br />
Kinderchor<br />
Karin Brandmeyer und Carmen<br />
Schroedel führen weiter als erste und<br />
zweite Vorsitzende den Kinder- und Jugendchor.<br />
Mirijam Jung ist Schriftführerin<br />
und Heike Baum führt die Kasse.<br />
Beisitzer sind Marissa Brandmyer, Carmen<br />
Ciara, Nina Rech, Nicole Röder,<br />
Elke Matthes-Sabbagh und Carmen<br />
Stein. Die Kasse wird von Lilo Beck und<br />
Hans-Peter Bürcky geprüft.<br />
Feuerwehrförderverein<br />
hat gewählt<br />
Der erste Vorsitzende ist Ralf Petri,<br />
der zweite Vorsitzende Joachim Sältzer,<br />
Schatzmeister ist Edwin Maurer,<br />
Schriftführerin Silvia Boos und Wehrführer<br />
Stefan Stein. Als Vertreter der<br />
Jugendfeuerwehr fungiert Holger Boos<br />
und als Vertreter der Alterskameradschaft<br />
H. W. Schally. Simone Breu, Karl-<br />
Peter Beck und Sven Sprenger vertreten<br />
die Aktive Wehr. Elisabeth Breu und<br />
Silvia Hoff sind fördernde Mitglieder.<br />
Die Kasse prüfen Andrea Sältzer und<br />
Carmen Stein.<br />
K<br />
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Sigrid Rinne<br />
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Neue Sommer-Sonntags-Zeiten 2011<br />
Ab 19. Juni ist die Sauna von 10:00-19:30 Uhr geöffnet.<br />
Der Biergarten ist von 11-22 Uhr bei schönem Wetter geöffnet.<br />
Ab 19:30 Uhr Mitbenutzung des idyllischen Saunagartens.<br />
Wanderer und Biker Willkommen!<br />
Ab 18.06. bleibt die Sauna bis einschließlich 24.09. samstags geschlossen.<br />
Pfingsten 11.-13. Juni 2011 ist der Biberbau geschlossen!<br />
Jürgen Engelbrecht, An der Pfrimmhalle 2a, 67308 <strong>Albisheim</strong><br />
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Unser Dorf hat Zukunft<br />
Platz 1 in der Sonderklasse im Kreisentscheid<br />
Mit Platz 1 beim Wettbewerb „Unser<br />
Dorf hat Zukunft“ sind die besten<br />
Voraussetzungen geschaffen, um bei der<br />
Ausscheidung 2011/2012 in der nächsten<br />
Runde auf Bezirksebene wieder punkten<br />
zu können. Zum vierten Mal in Folge<br />
bescheinigte die Kreiskommission der<br />
<strong>Ortsgemeinde</strong>, dass sie zukunftsfähig ist<br />
und das Team um Bürgermeister Strack<br />
schon mit der Planung des Besuches der<br />
Gebietskommission im Juni beginnen<br />
kann.<br />
Denn wieder hat sich gezeigt, dass<br />
eine ausgezeichnet vorbereitete Präsentation<br />
der Gemeinde bei den Jurymitgliedern<br />
einen guten Eindruck hinterläßt. Mit<br />
dem von Uli Pohl gestalteten Handout,<br />
das alle wichtigen Informationen über<br />
<strong>Albisheim</strong> und Fotos enthält, erhielt die<br />
Jury mit ihrem<br />
neuen Leiter Florian<br />
Hahn schon<br />
vorab einen Leitfaden.<br />
Im Rathaus<br />
referierte Bürgermeister<br />
Friedrich<br />
Strack über Entw<br />
i c k l u n g s k o n -<br />
zepte und wirtschaftliche Initiativen,<br />
sowie Baugestaltung- und entwicklung.<br />
Bürgerschaftliches Engagement, soziale<br />
und kulturelle Aktivitäten präsentierte<br />
Uli Pohl im Seniorenheim „Haus Zellertal“,<br />
das von ihr als Begegnungsstätte<br />
von Alt und Jung vorgestellt wurde. Am<br />
Beispiel der neugeschaffenen Renaturierungsfläche<br />
zwischen Kleinmühle<br />
und Leiselbach erläuterte Ronald Zelt<br />
Maßnahmen zum Thema „Das Dorf in<br />
der Landschaft“, bevor Strack auf dem<br />
Friedhof und im Park Grüngestaltung<br />
und –entwicklung thematisierte. Nach<br />
der Vorstellung der Spielleitplanung im<br />
Bichersälche gab Inge Baumbauer Einblicke<br />
in die touristischen Aktivitäten<br />
von <strong>Albisheim</strong>.<br />
Uli Pohl<br />
Die Mitglieder der Kreiskommision mit Bürgermeister Strack im Rathaus
Nr. 2/2011 Seite 4 im Juni 2011<br />
Historische TSG Anekdote<br />
Sport in allen Lebenslagen<br />
Friedhelm Becker schrieb vor 25 Jahren auf: „Nach einem<br />
feuchtfröhlichen Abend wurde der Zeugwart von seinem Nachbarn<br />
in unregelmäßigen Wechselschritten nach Hause begleitet:<br />
Der Bauch war voll, der Kopf ganz leer,<br />
Das Heim zu finden sehr, sehr schwer,<br />
Nun standen beide lautlos vor dem großen Tor,<br />
keiner wusste, was geht im andern vor,<br />
bis dann der Zeugwart ohne Wegbegleiter,<br />
ging ein paar Schritte schimpfend weiter.<br />
Noch sah der Nachbar, wie er den Schlüssel nahm zur Hand,<br />
aber absolut das kleine Loch nicht fand.<br />
Dann kam in einem ungewohnten Ton,<br />
eine knallharte, ungeahnte Reaktion:<br />
Schaff dich doch heim du Stromer, du armer Wicht,<br />
ich bin Mann genug und brauch’ dich nicht.<br />
Sprachlos und ohne jeden Protest<br />
ging der Nachbar heim ins Nest,<br />
ohne nicht noch mal vom Fenster aus zu sehen,<br />
wie`s dem Andern drüben würde gehen.<br />
Aber ach, was geht dort vor?<br />
Der Zeugwart klettert übers Tor!<br />
Am nächsten Tag, wie soll es anders sein,<br />
nehmen, beide nüchtern, in Augenschein,<br />
was in der vergangenen Nacht<br />
an Glanzleistung sie vollbracht.<br />
Der Nachbar fragt: Du ich war ja baff,<br />
warum gehst du übers Tor wie ein Aff?<br />
Mit schelmischem Lächeln, wie`s der Herrgott ihm gegeben,<br />
hat er unumwunden zugegeben,<br />
ach stell dir vor, ich armer kleiner Tor,<br />
mach unverzeihlich solche Possen<br />
und meine Emma hatte garnicht zugeschlossen.“<br />
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Sabine Füller<br />
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TSG Jubiläumsprogramm<br />
vom 19. bis 21. August<br />
Mit mehreren Veranstaltungen feiert die TSG <strong>Albisheim</strong> gebührend<br />
ihr 125-jähriges Bestehen. Der Festkommers beginnt<br />
am 19. August um 19.30 Uhr. Am 20. August folgt der Jubiläumsball.<br />
Sonntags wird nach dem ökumenischen Gottesdienst<br />
zum Frühschoppen eingeladen, dem ein gemeinsames Mittagessen<br />
mit verschiedenen Beiträgen folgt. Alle Veranstaltungen<br />
finden in der Pfrimmhalle statt.<br />
TSG wählt Vorstand<br />
Rainer Schroedel ist weiterhin Vorsitzender der TSG <strong>Albisheim</strong>,<br />
sein Stellvertreter ist Reiner Bley, die Kasse führt<br />
Karin Lebkücher. Erster Schriftführer ist Dirk Erlenbach und<br />
2. Schriftführer ist Thomas Baumgärtner. Weitere Vorstandsmitglieder<br />
sind: Manfred Engel (Technischer Leiter), Gunter<br />
Hess und Jürgen Ernst (Beisitzer), Ralf Huber (Abteilungsleiter<br />
Aktivenfußball), Jürgen Burkheiser (AH-Fußball), Gerhard<br />
Theobald (Jugendfußball), Karin Bley (Abteilungsleiterin Hallen-<br />
und Breitensport), Raimund Lebkücher (Pressewart).<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Ulrike Leber, Ute Erlenbach,<br />
Karl-Peter Beck, Walter Käss und Peter Jung mit der<br />
Silbernen Ehrennadel und einer Urkunde geehrt.<br />
Als Positives im Jubeljahr vermerkte der Vorsitzende die<br />
Gründung des Fördervereines und die Verpachtung des Sportheimes.<br />
Auch ein enormer Zuwachs in der Kinderturnabteilung<br />
konnte vermerkt werden. Der Absturz der Aktiven in die Kreisklasse<br />
bleibt aber ein Wermutstropfen im Jubiläumsjahr.<br />
Uli Pohl
Nr. 2/2011 Seite 5 im Juni 2011<br />
Auch die Kinder durften mal „Baggerfahrer“ spielen<br />
Dank einer Spende der Sparda Bank<br />
steht jetzt im Garten der Kindertagesstätte<br />
ein funkelnagelneues Hexenhäuschen.<br />
Es besteht aus Robinienholz mit zwei<br />
Kletterelementen (Kletternetz und Klettereingang)<br />
und einer Sandbaustelle mit<br />
Flaschenzug.<br />
Mit einer Menge Muskeleinsatz bauten<br />
die Kita-Eltern am ersten Maiwochenende<br />
das neue Highlight für die Kinder<br />
auf, unterstützt von Herrn Weltlich,<br />
der mit seinem Bagger die Baugrube<br />
aushob und das Häuschen mit Hilfe „langer<br />
Seile“ aufstellte. Danach wurde es<br />
in die Fundamentsteine fest einbetoniert<br />
Der Sonnenkindergarten hat angebaut<br />
„Hexenhäuschen“ wurde auf dem Außengelände errichtet<br />
Fußpflege-Oase<br />
Nicole Marsenger<br />
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und kann jetzt bald bespielt werden.<br />
Jeden Tag warten die Kinder auf die<br />
noch ausstehende Sandlieferung, die<br />
um die Säulen des Hexenhäuschens<br />
aufgeschüttet werden muss, damit<br />
das Fundament sicher abgedeckt ist.<br />
Das Kletter-Krabbel-Hexenhäuschen<br />
gefällt nicht nur den Kindern,<br />
auch die Erzieherinnen sind begeistert<br />
von den Spielmöglichkeiten und<br />
freuen sich, wenn sie es bald “freigeben“<br />
können. Als Dankeschön für<br />
die schwer arbeitenden Papas gab es<br />
natürlich eine leckere Verpflegung,<br />
die auch von der Elternschaft gespendet<br />
war.<br />
Der Familiennachmittag am<br />
14. Mai fiel leider buchstäblich ins<br />
Wasser. Zwar trafen sich die Eltern<br />
der Kita an der Grillhütte in Einselthum,<br />
doch mussten die Spiele der<br />
geplanten Rallye auf das Gelände<br />
um die Grillhütte eingeschränkt<br />
werden. Trotzdem konnten die<br />
Kinder an Spielstationen mit den<br />
Eltern verschiedene Aktionen erleben:<br />
Bobbycar-Dosenlauf-Rennen,<br />
gemeinsam einen Turm bauen,<br />
Steine zielgerecht werfen, „Kinder-<br />
Gesunde und gepflegte Füße:<br />
„Da steh` ich drauf“<br />
transport“ auf Decken, Wasserspiel und<br />
Buttons bemalen. Abschluss des Abends<br />
bildete ein gemeinsames Grillen, zu dem<br />
die Eltern tolle Leckereien für das Salat-<br />
und Essensbuffet mitgebracht hatten.<br />
Das eigentlich geplante Zelten musste<br />
wegen der nicht so tollen Wetterlage abgesagt<br />
werden.<br />
Termine bis zu den Sommerferien:<br />
Übernachtung der zukünftigen Schulkinder<br />
am 17. Juni im Kindergarten und der<br />
Abschlussgottesdienst für die Schulkinder<br />
am 18. Juni in der Peterskirche für<br />
alle, die mitfeiern wollen.<br />
Nicole Knobloch<br />
Fachkundig installieren die Eltern das „Hexenhäuschen“<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 7.00 - 21.00 Uhr
Nr. 2/2011 Seite 6 im Juni 2011<br />
Fotografische Impressionen von Kai-Uwe Völpel<br />
Natur und Heimat im Haus Zellertal<br />
Mit Kai-Uwe Völpel konnte die <strong>Albisheim</strong>er<br />
Kulturwerkstatt wieder einen<br />
<strong>Albisheim</strong>er Hobbykünstler für die Dauerausstellung<br />
im Untergeschoss des Seniorenheimes<br />
„Haus Zellertal“ gewinnen.<br />
Die Liebe zu seiner Heimatgemeinde<br />
<strong>Albisheim</strong> trete in all seinen Fotografien<br />
zutage, so Uli Pohl in ihrer Laudatio<br />
zur Ausstellungseröffnung. Ebenso wie<br />
Völpel in Bildern habe schon vor über<br />
hundert Jahren August Gümbel seine<br />
Verbundenheit mit <strong>Albisheim</strong> in Versen<br />
ausgedrückt. Gabi Treiber rezitierte dazu<br />
aus Gümbels Büchlein „Mein Heimatdorf<br />
- Eine Jugendgeschichte“.<br />
Die Ausstellung ist bis 2. September<br />
für die Öffentlichkeit zugänglich.<br />
Uli Pohl<br />
Lesedi Show Choir<br />
am 18.06. in der Peterskirche<br />
Der Lesedi Show Choir aus Heidelberg<br />
in Südafrika gastiert zum dritten<br />
Mal in der Region. Die stimmgewaltigen<br />
jungen Frauen und Männer stehen niemals<br />
still, sondern setzen Musik und Texte<br />
in phantasiereichen Choreographien<br />
temperamentvoll in Körpersprache um.<br />
Auf Einladung der <strong>Albisheim</strong>er Kulturwerkstatt<br />
tritt der südafrikanische<br />
Lesedi Show Choir unter Mitwirkung<br />
einiger deutscher Sänger der Afrikachöre<br />
Mokole und Mokoyaala aus Heidelberg<br />
am Neckar am 18. Juni um 19.00 Uhr in<br />
der Peterskirche in <strong>Albisheim</strong> auf. Der<br />
Eintritt ist frei, um eine Spende zugunsten<br />
der jungen Sänger wir gebeten.<br />
Musikulinarium<br />
am 25.06. im Kunstbahnhof<br />
Schon Tradition ist das kleine Musikfestival,<br />
das am 25. Juni ab 18 Uhr im<br />
Hof des Kunstbahnhofes stattfindet. Bei<br />
kulinarischen Genüssen und den Klängen<br />
verschiedener Musikbands kommt<br />
mit Klezmer, irischer Folklore und Jazz<br />
sommerliches Wohlgefühl auf. Eintritt:<br />
10,00 €, Buffet: 6,00 €<br />
Partner sind auch in diesem Jahr die<br />
<strong>Albisheim</strong>er Kulturwerkstatt, die <strong>Ortsgemeinde</strong><br />
und der Kunstförderverein Donnersberg.<br />
Uli Pohl<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde <strong>Albisheim</strong><br />
Redaktion, Anzeigen: Ulrike Pohl,<br />
Gabi Treiber, Bernd Stutzmann<br />
Finanzen: Friedrich Strack<br />
Layout: Ulrike Pohl<br />
Druck: GTS-Druck, Kirchheimbolanden<br />
Auflage: 670 Exemplare<br />
Erscheinungsdatum: vierteljährlich<br />
Beiträge: Ulrike Pohl, Gabi Treiber,<br />
Fotos: Ulrike Pohl, Kai-Uwe Völpel,<br />
Stefanie Bauer, Eistalbahn e.V., Nicole<br />
Knobloch, Birgit Ehrhardt, Privat
Nr. 2/2011 Seite 7 im Juni 2011<br />
Kinder– und Jugendseite<br />
Osterferienkurse bei der <strong>Albisheim</strong>er Kulturwerkstatt<br />
Backen mit Frau Hahn, Töpfern mit Frau Grünewald, Malen mit Frau Elwart, Basteln mit Frau Treiber<br />
Spiel-Sport-Spaßfest<br />
Erlebnistag für die kleinsten und auch<br />
für die größeren Kinder<br />
am 24. Juli 2011 ab 11.00 Uhr<br />
auf dem Sportplatz der TSG <strong>Albisheim</strong><br />
Turnen, Hüpfburg, Bungee-Run, Malwettbewerb,<br />
Kinderschminken, stündliche Mitmachaktionen<br />
(Tänze, Spiele ...), Feuerwehraktionen.<br />
Für`s leibliche Wohl ist bestens gesorgt, mit Eis,<br />
Zuckerwatte und Popcorn.<br />
Veranstaltet von der Kinderturnabteilung der TSG<br />
<strong>Albisheim</strong> anlässlich des 125 jährigen Jubiläums.<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
Ab Mittwoch, den 10.08.2011 findet<br />
von 10-11 Uhr wieder wöchentlich<br />
das Eltern-Kind-Turnen in der<br />
Pfrimmhalle unter der Leitung von<br />
Regina Scheu statt. Anmeldung<br />
und Infos unter Tel. 06355-3760.<br />
Liebe Kinder<br />
und Jugendliche,<br />
bitte beteiligt euch an unserer<br />
Kinder- und Jugendseite.<br />
Wir freuen uns auf eure Beiträge,<br />
die ihr an folgende<br />
Adresse schicken könnt:<br />
Uli Pohl,<br />
Hammerhof 37,<br />
67308 <strong>Albisheim</strong><br />
Mail: ulp@gmx.de
Nr. 2/2011 Seite 8 im Juni 2011<br />
10 Jahre Zellertalbahn<br />
Jubiläumsfeiern auf den Schienen und in den Bahnhöfen<br />
Der letzte planmäßige Personenzug zwischen Langmeil und Worms fuhr am 23.<br />
September 1983. Als wenige Jahre später die Zuckerrübentransporte auf die Straße<br />
verlagert wurden und die Strecke offiziell stillgelegt wurde, schien dies das Ende des<br />
Bahnverkehrs im Zellertal zu bedeuten. Doch die Bahnreform brachte die Wende, am<br />
25. Mai 2001 fuhr der erste Ausflugszug durch das Tal. Dank der Anstrengungen des<br />
Fördervereines Eistalbahn und der umliegenden Gemeinden konnte der Bahnbetrieb<br />
mit Ausflugszügen, die von Mai bis Oktober an Sonn- und Feiertagen durch das Tal<br />
fahren, reaktiviert werden. Nicht nur die Züge und das ehrenamtliche Bahnpersonal<br />
werden von dem Verein gestellt, die Mitglieder halten die 27,6 km lange Strecke auch<br />
verkehrssicher. Der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz<br />
Süd bestellt und finanziert in der Ausflugssaison regelmäßig Züge. Ab 2015 zeichnet<br />
sich mit der Einführung des täglichen Schienenverkehrs der Höhepunkt der Reaktivierung<br />
der Zellertalbahn ab.<br />
Mit einem riesigen Fest wurde<br />
das Jubiläum am 28. und 29.<br />
Mai in allen Bahnhöfen entlang<br />
der Strecke gefeiert. Historische<br />
Dampfloks, eine Diesellok und<br />
Schienenbusse begeisterten die<br />
zahlreichen Besucher.<br />
Uli Pohl<br />
Fotografische Impressionen aus 10 Jahren Zellertalbahn<br />
vom Förderverein Eistalbahn zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Oben rechts: 998 880 und 798 829 passieren am<br />
03.10.10 als Eilzug nach Monsheim den Ort <strong>Albisheim</strong><br />
an der Prfimm.<br />
Oben Mitte: Die Kriegslok 52 4867 der HE Frankfurt<br />
trifft bei ihrer Sonderfahrt durchs Zellertal am 28.02.09 in Wachenheim-Mölsheim auf den Käfer von 1962.<br />
Oben links: Die Ankunft des TEE 91302 mit 218 483 an der Spitze und 103 184 am Schluss sorgte am<br />
Bahnhof Marnheim für Volksfeststimmung.<br />
Unten rechts: Im festlich geschmückten Schienenbus 798 622-7 lassen sich am 20.07.2007 zwei Mitglieder<br />
des Fördervereines Eistalbahn trauen.<br />
Unten Mitte: Winterfahrt mit richtig viel Schnee am 30.01.2010.<br />
Unten links: Oldtimertreffen am 28.10.2007. Die Schienenbus-Garnitur der Pfalzbahn aus den 60er Jahren<br />
traf auf Veteranen der Straße verschiedener Epochen.<br />
<strong>Albisheim</strong>er Terminkalender<br />
13. Juni - 16. September<br />
17.-19.06. Zeltlager, Kinder– und<br />
Jugendchor im Park<br />
18.06. Lesedi Show Choir,<br />
Kulturwerkstatt, Gemeinde, Kirche<br />
19.00 h Peterskirche<br />
23.06. Ausflug, GV<br />
25.06. Musikulinarium<br />
18.00 h Kunstbahnhof<br />
27.06.-02.07. Kids-Tage,<br />
Kulturwerkstatt, Gemeinde, Vereine<br />
14.00-18.00 h täglich<br />
09./10.07. 3D-Turnier, Sportschützen<br />
Sportschützenhaus<br />
18.07.-29.07. Sportwochen,<br />
Aktiventurnier, TSG<br />
Pfrimmstadion<br />
23.07. Stadionfest, TSG Förderverein<br />
10.00 h Pfrimmstadion<br />
24.07. Spiel-Sport-Spaßfest, TSG<br />
11.00 h Pfrimmstadion<br />
30.07. Fußball 1. FCK Traditionsmannschaft<br />
- AH-TSG, TSG<br />
15.00 Pfrimmstadion<br />
31.07. Volkswandern, TSG<br />
9.30 h Pfrimmstadion<br />
07.08. Familienfest, Gesangverein<br />
10.00 h Dorfgemeinschaftshaus<br />
13.08. Familienfest, Haus Zellertal<br />
14.00 h Haus Zellertal<br />
15.08. Vorbesprechung <strong>Albisheim</strong>er Markt<br />
19.30 Sportschützenhaus<br />
19.08. Festkommerz, 125 Jahre TSG<br />
19.30 h Pfrimmhalle<br />
20.08. Jubiläumsball, 125 Jahre TSG<br />
20.00 h Pfrimmhalle<br />
21.08. Ökum. Gottesdienst, 125 Jahre TSG<br />
09.30 h Pfrimmhalle<br />
21.08. Bayer. Frühschoppen, 125 J. TSG<br />
11.00 h Pfrimmhalle<br />
28.08. Liedernachmittag, Kinderchor<br />
14.00 h DGH<br />
19.09. Kunstausstellung <strong>Albisheim</strong>er<br />
Malwerkstatt, Kulturwerkstatt<br />
17.00 h Haus Zellertal<br />
09.-11.09. Königsschießen,<br />
Sportschützen<br />
19.30, 15.00, 10.00 h Sportschützenhaus<br />
10.09. Kleiderbasar, Kindergartenfv.<br />
10.00 h DGH<br />
16.09.-20.09. <strong>Albisheim</strong>er Markt<br />
Das Bichersälche ist montags von<br />
17.30-19.30 Uhr und donnerstags<br />
von 16.00-18.00 Uhr geöffnet<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Für die Vermietung des Dorfgemeinschaftshauses<br />
ist Heidi Wohlgemuth<br />
zuständig, Tel. 06355-654.