27.03.2014 Aufrufe

Reiten- und Pferdeurlaub Münsterland 2014

Alle Infos und Inhalte für einen entspannten und interessanten Reiturlaub im Münsterland - auch mit dem eigenen Pferd. Vom mehrtägigen Reiturlaub bis zum Ponyhof gibt der Reitkatalog Empfehlungen und Urlaubsideen.

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20 Reit- <strong>und</strong> <strong>Pferdeurlaub</strong> <strong>2014</strong><br />

Reit- <strong>und</strong> <strong>Pferdeurlaub</strong> <strong>2014</strong> 21<br />

<strong>Münsterland</strong>-Reitroute<br />

<strong>Münsterland</strong>-Reitroute<br />

Dülmen – Olfen – Lüdinghausen – Nordkirchen – Ascheberg<br />

Aus den großen Kiefernwäldern der Haard kommend führt die<br />

Route weiter in die offenere Agrarlandschaft am Rande des<br />

Sandmünsterlandes. Südlich von Dülmen führt der Weg über<br />

viele Sandabschnitte durch eine mit Hecken <strong>und</strong> Baumreihen<br />

reizvoll aufgelockerte Acker- <strong>und</strong> Wiesenlandschaft auf Seppenrade<br />

zu. In Dülmen lohnt ein Abstecher in die Stadt. Nicht weit<br />

entfernt im Merfelder Bruch haben die herzöglichen Eigentümer<br />

die letzten Wildpferde Europas erhalten. Jedes Jahr am letzten<br />

Samstag im Mai werden dort in einer spetakulären Veranstaltung<br />

die einjährigen Hengste von Hand aus der Herde gefangen.<br />

Westlich von Seppenrade wird der Abzweig zum Kreis Recklinghausen<br />

über Olfen <strong>und</strong> Haltern-Hullern erreicht. Seppenrade darf<br />

sich Rosendorf nennen, dekoriert mit einer Goldmedaille für der<br />

unermüdlichem Einsatz des Heimatvereins, der eine ehemalige<br />

Müllkippe in einen Rosengarten verwandelte. Weiter führt der<br />

Weg über den Dortm<strong>und</strong>-Ems-Kanal im Süden an Lüdinghausen<br />

vorbei (sehenswert: die Innenstadt mit ihren schmucken Innenhöfen,<br />

sowie die Burg Vischering <strong>und</strong> die Burg Lüdinghausen).<br />

Die Gemeinde Nordkirchen mit dem auch als „Westälisches<br />

Versailles“ bezeichneten Schloss sind ebenfalls ein reiterliches<br />

Muß. Das heutige Naturschutzgebiet „Hirschpark“ als gestaltetes<br />

Parkelement der herrschaftlichen Schlosslandschaft<br />

Nordkirchen bietet beindruckende Landschafts- <strong>und</strong> Walderlebnisse.<br />

An Haus Ichterloh vorbei gelangt man vorwiegend auf<br />

Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaftswegen nach Ascheberg zu <strong>und</strong> dann<br />

durch die Bauerschaft Forsthövel in den Kreis Warendorf.<br />

Dülmen – Haltern am See<br />

Reitgenuss auf überwiegend naturbelassenen Wegen steht bei<br />

diesem Abschnitt der <strong>Münsterland</strong>-Reitroute im Vordergr<strong>und</strong>:<br />

Zwischen den Kreisen Borken, Coesfeld <strong>und</strong> Recklinghausen führt<br />

die Strecke r<strong>und</strong> um Haltern am See über die bereits ausgewiesenen<br />

Wege des Reitroutennetzes in der Haard, eine besonders<br />

reizvolle Hügellandschaft im Naturpark Hohe Mark. Der landschaftliche<br />

Wechsel von münsterländischer Parklandschaft mit<br />

weiten, ebenen Flächen zu den Waldgebieten der Hohen Mark<br />

verspricht Ihnen hier ein abwechslungsreiches Naturerlebnis.<br />

Einen Abstecher wert ist die angrenzende Stadt Dülmen, die für<br />

ihre Wildpferde über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist.<br />

Die Haard<br />

Dieser Abschnitt führt als „Südspange“ mit r<strong>und</strong> 25 km durch<br />

einen der reizvollsten Landschaftsteile des <strong>Münsterland</strong>es.<br />

Auf überwiegend naturbelassenen Sandwegen queren die<br />

ausgewiesenen Reitwege das größte zusammenhängende<br />

Waldgebiet - Die Haard – im Kreis Recklinghausen. Mit stetem<br />

Wechsel zwischen landwirtschaftlichen Feldfluren, forstlichen<br />

Flächen über die „7 Hügel“ ergeben sich immer wieder neue<br />

spannende Ein- <strong>und</strong> Ausblicke in die vielfältige <strong>und</strong> abwechslungsreiche<br />

Landschaft. Über die Lippe bei Datteln-Ahsen<br />

erleben wir die Auenlandschaft zwischen den Kreisen Recklinghausen<br />

<strong>und</strong> Coesfeld hautnah. Die „Reitarena Haard“ lädt auf<br />

über 80 km ausgewiesenen Reitwegen auch dazu ein, einen<br />

„Abstecher“ von der <strong>Münsterland</strong>-Reitroute vorzunehmen.<br />

Zahlreiche gastronomische Betriebe entlang der Strecke laden<br />

zum Verweilen ein. Mehrere Wanderparkplätze mit eigenen<br />

Gespannparkplätzen <strong>und</strong> Anbindebalken ermöglichen unbeschwerte<br />

„Schnuppertouren“ auf <strong>und</strong> neben der Route. Für die<br />

wohlverdiente Pause zwischendurch bietet sich Rastmöglichkeiten<br />

z.B. die Schutzhütte am Wegekreuz St. Johannes in<br />

Oer-Erkenschwick oder der Holzkohlenmeiler in Haltern-<br />

Flaesheim jeweils mit Sitzgelegenheit <strong>und</strong> Anbindebalken an.<br />

Hohe Mark<br />

Dieser Teilabschnitt der <strong>Münsterland</strong>-Reitroute hat eine Länge<br />

von ca. 74 km. Die Route lädt dazu ein, das westliche <strong>Münsterland</strong><br />

<strong>und</strong> den Vestischen Kreis nun auch „hoch zu Ross“ zu<br />

erk<strong>und</strong>en. Auf Tour durch den südlichen Teil des Kreises Borken<br />

<strong>und</strong> den angrenzenden nördlichen Teil des Kreises Recklinghausen<br />

besteht für die Reiterinnen <strong>und</strong> Reiter in Heiden die<br />

Möglichkeit, an den sagenumwobenen „Düwelsteenen“ vorbei<br />

zu reiten. Weiter geht es dann in Richtung Reken mit einer<br />

Unterquerung der Autobahn A 31. Hier sind in der Regel „viele<br />

PS“ unterwegs. Die Reit- <strong>und</strong> Raststationen im Verlauf der<br />

Route laden zum Verweilen ein. Frisch gestärkt kann die Reise<br />

gen Südosten direkt in Richtung Haard weitergehen oder sie<br />

gönnen sich noch einen kleinen „Schlenker“ nach Südwesten<br />

<strong>und</strong> durchreiten die Erler Heide auf einem attraktiven R<strong>und</strong>kurs.<br />

In den Bereichen der Städte Dorsten <strong>und</strong> Haltern am See<br />

bieten sich landschaftlich reizvolle Abschnitte durch Wälder,<br />

Wiesen <strong>und</strong> Felder sowie weitere Möglichkeiten zur Einkehr in<br />

diversen Reiterhöfen, Gaststätten <strong>und</strong> Restaurants am Wegesrand.<br />

Für ein „Picknick unterwegs“ eignen sich auch die eigens<br />

Schutzhütten im Bereich des „Halterner Hecks“ in Dorsten <strong>und</strong><br />

des „Waldbeerenberges“ in Haltern am See <strong>und</strong> die mit<br />

Anbindebalken versehenen Wanderparkplätze. Insgesamt haben<br />

die Reiterinnen <strong>und</strong> Reiter durch die abwechslungsreiche<br />

Routenführung am Ende des Ausritts jede Menge neuer<br />

Erlebnisse <strong>und</strong> Eindrücke bekommen.<br />

Reitkarten für jeden einzelnen<br />

Streckenabschnitt<br />

<strong>und</strong> eine gut beschilderte<br />

Wegeführung: Auf der<br />

<strong>Münsterland</strong>-Reitroute<br />

behalten Sie immer den<br />

Überblick.<br />

Gronau – Vreden – Legden<br />

Zwei Alternativrouten stehen auf der 140 Kilometer langen<br />

Strecke zur Wahl: Die eine führt von Gronau über Heek <strong>und</strong><br />

Ahaus nach Vreden, die andere von Vreden über Ahaus <strong>und</strong><br />

Stadtlohn nach Legden. Unterwegs erwarten Sie zahlreiche<br />

sehenswerte Orte <strong>und</strong> Naturschätze: die historischen Ortskerne<br />

von Legden-Asbeck <strong>und</strong> Heek-Nienborg, die Haarmühle in<br />

Ahaus <strong>und</strong> der Drilandsee in Gronau. Genießen Sie die herrlichen<br />

Landschaftsabschnitte bei einem Ausritt entlang der<br />

deutsch-niederländischen Grenze in Vreden oder durch schöne<br />

Waldstücke im Liesner Wald in Stadtlohn. Viele Gasthöfe <strong>und</strong><br />

Raststationen entlang der Strecke sind auf Reittouristen eingestellt<br />

<strong>und</strong> haben zum Beispiel Anbindebalken für Pferde<br />

aufgestellt.<br />

Velen – Coesfeld – Rosendahl – Legden<br />

Der ca. 83 km lange Abschnitt Velen – Coesfeld – Rosendahl –<br />

Legden bietet abwechslungsreiche Wege <strong>und</strong> Landschaftsbilder<br />

für Pferd <strong>und</strong> Reiter. Aus Richtung Süden kommend vorbei an<br />

den Düwel steenen in Heiden erreichen Reiter <strong>und</strong> Pferd das<br />

Gebiet der Gemeinde Velen. Hier befindet sich ein abwechslungsreiches<br />

Waldgebiet r<strong>und</strong> um den Lünsberg, mit 107 m eine der<br />

höchsten Erhebungen im südlichen Kreis Borken. Die <strong>Münsterland</strong>-Reitroute<br />

führt bergauf <strong>und</strong> bergab durch den Forst, über<br />

steinige Pfade <strong>und</strong> tiefe Sandwege. Hier stellt die Route mittlere<br />

Anforderungen an die Kondition der Pferde. In Richtung Gescher<br />

<strong>und</strong> weiter nach Coesfeld können sich Reiter <strong>und</strong> Pferde dann<br />

erholen <strong>und</strong> die typische münsterländische Parklandschaft<br />

genießen, die am Rande des Kreises Coesfeld in die Feuchtwiesenlandschaft<br />

des Naturschutzgebietes „Kuhlen Venn“ mit<br />

ihrer reichen Vogelwelt übergeht. Anschließend geht es durch<br />

die Coesfelder Heide. Diese Landschaft im Westen <strong>und</strong> Süden<br />

der Stadt ist geprägt von großen Kiefernwäldern <strong>und</strong> zahlreichen<br />

Sandwegen, die vielseitige Schritt-, Trab- <strong>und</strong> Galoppstrecken<br />

ermöglichen. Hieran schließen sich land- <strong>und</strong> forstwirtschaftlich<br />

geprägte Landschaftsräume an, durch die die Stadt Coesfeld<br />

hufeisenförmig umritten wird. Im Osten Coesfelds <strong>und</strong> r<strong>und</strong> um<br />

Rosendahl-Osterwick sind die Ausläufer der Baumberge bereits<br />

spür- <strong>und</strong> erlebbar <strong>und</strong> bieten reizvolle Aus- <strong>und</strong> Weitblicke.

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