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Jahresbericht 2006 - Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg

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www.kskms.de<br />

JAHRESBERICHT <strong>2006</strong>. GEMEINSAMER ERFOLG<br />

MIT IDEEN UND ENGAGEMENT.<br />

cWeltraumsonde Rosetta mit Komponenten unseres Geschäftspartners APCON


02 KURZBILANZ<br />

KURZBILANZ. DER BLICK ZURÜCK AUF EIN JAHR<br />

GEPRÄGT VON GESUNDEM WACHSTUM, EINER SICH<br />

STABILISIERENDEN KONJUNKTUR UND INTENSIVEM<br />

DIALOG – MIT IHNEN.<br />

<strong>2006</strong><br />

IN MIO. EUR<br />

2005<br />

IN MIO. EUR<br />

VERÄNDERUNG<br />

IN MIO. EUR<br />

VERÄNDERUNG<br />

IN %<br />

Bilanzsumme 6.028 5.965 63 1,06<br />

Einlagen von Kunden<br />

gesamt 4.980 4.718 262 5,55<br />

darunter:<br />

Spareinlagen 1.761 1.738 23 1,32<br />

Termingelder 425 360 65 18,06<br />

Sparkassenbriefe 428 345 83 24,06<br />

Sichteinlagen 1.874 1.755 119 6,78<br />

Inhaberschuldverschreibungen 379 384 -5 -1,30<br />

Ausleihungen an Kunden<br />

gesamt 4.210 4.213 -3 -0,07<br />

darunter:<br />

kurzfristig 637 636 1 0,16<br />

mittelfristig 810 783 27 3,45<br />

langfristig 2.602 2.608 -6 -0,23<br />

Avalkredite 161 186 -25 -13,44<br />

ANZAHL<br />

Mitarbeiter 1.546<br />

Geschäftsstellen 77<br />

Privatkundencenter 25<br />

Firmenkundencenter 6<br />

Geldautomaten 101


INHALT 03<br />

INHALT. UNSERE SPITZENLEISTUNGEN: MIT IDEEN UND<br />

ENGAGEMENT FÜR UNSERE KUNDEN UND DIE REGION.<br />

12 Private Banking<br />

06 Rückblick<br />

04 Vorwort<br />

08 Gut für die Region<br />

16 Bauträger<br />

30 Bilanzdaten<br />

14 Unternehmenskunden 18 Marktbereiche<br />

10 S-Finanzgruppe<br />

33 Organe &<br />

Impressum<br />

d 3D-Karte Zugspitze unseres Geschäftspartners RSS; www.landkarte3d.de


04 VORWORT DES VORSTANDS<br />

VORWORT DES VORSTANDS. „WIR KONNTEN <strong>2006</strong><br />

EINES DER BESTEN ERGEBNISSE SEIT UNSEREM<br />

BESTEHEN ERREICHEN.“<br />

h<br />

Sehr geehrte Kunden,<br />

Geschäftsfreunde und Partner,<br />

<strong>2006</strong> war für die <strong>Kreissparkasse</strong> München <strong>Starnberg</strong> in<br />

mehrfacher Hinsicht ein Jahr, auf das wir mit Stolz und<br />

Freude zurückblicken können.<br />

Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen des 75-jährigen<br />

Jubiläums unserer Sparkasse. Im April 1931 eröffnete<br />

die damalige Bezirks-Sparkasse München-Land ihren<br />

Geschäftsbetrieb in der Frauenstraße. Aus einem Kreditinstitut,<br />

das in Zeiten wirtschaftlicher Krisen und Depression<br />

gegründet wurde, entwickelte sich durch das Vertrauen<br />

der Kunden und das erstarkende und prosperierende<br />

Wirtschaftsgebiet innerhalb einiger Jahrzehnte die viertgrößte<br />

Sparkasse Bayerns. Mit rund 1.550 Mitarbeitern<br />

haben wir <strong>2006</strong> eine Bilanzsumme von über 6 Milliarden<br />

Euro erwirtschaftet. Die Fusion mit der Sparkasse <strong>Starnberg</strong><br />

im Jahr 2000 war ein wichtiger Meilenstein in dieser<br />

Entwicklung.<br />

eine vertrauensvolle Kooperation mit den Landkreisen<br />

und Gemeinden, durch engagierte und motivierte Mitarbeiter,<br />

aber vor allem durch die starke Verwurzelung in<br />

unserem Geschäftsgebiet und die Identifikation mit unserer<br />

Region. Wir wissen, woher wir kommen und durch wen<br />

wir gewachsen sind – durch die Menschen aus den 44<br />

Gemeinden, zu denen wir eine Beziehung aufgebaut<br />

haben und für die wir ein umfassender und kompetenter<br />

Finanzdienstleister sind. Neben dem klassischen Mittelstand,<br />

kleinen Handwerksbetrieben aber auch Großunternehmen<br />

stehen die Privatkunden im Mittelpunkt unserer<br />

Tätigkeit. Unsere Unternehmensphilosophie ist es, für alle<br />

Kundengruppen und deren unterschiedliche Ziele und<br />

Vorstellungen da zu sein. Sie entspricht auch der Grundidee<br />

des öffentlich-rechtlichen Auftrags der Sparkassen,<br />

den wir gerne erfüllen.<br />

Die Menschen in unserer Region haben uns zum<br />

Marktführer gemacht.<br />

Diese Erfolgsgeschichte haben wir mit Kunden und Mitarbeitern<br />

auch gefeiert. Für unsere Mitarbeiter fand bereits<br />

im Dezember 2005 ein festlicher Gala-Abend statt. Im<br />

April konnten wir bei unserem offiziellen Festakt Bayerns<br />

Finanzminister Prof. Dr. Kurt Faltlhauser begrüßen, die<br />

Violinistin Julia Fischer gab für uns mehrere Konzerte und<br />

zum Termin der Fußball-Weltmeisterschaft stellte Dieter<br />

Hanitzsch Karikaturen unter dem Motto „GeBallter Humor“<br />

vor, die vom Altmeister der deutschen Kabarettisten, Dieter<br />

Hildebrandt, witzig und scharf kommentiert wurden.<br />

Wir haben in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Archiven<br />

Bayerns ein sehr lesenswertes Buch aufgelegt. Am<br />

nachhaltigsten wirkt unser Jubiläum sicherlich durch die<br />

Gründung unserer dritten Stiftung mit einem Dotationskapital<br />

von bald 3,7 Millionen Euro. Unsere positive Entwicklung<br />

war nur möglich durch die hervorragenden Beziehungen<br />

zu unseren Kunden und Geschäftspartnern, durch<br />

So sind im Geschäftsjahr <strong>2006</strong> unsere Einlagen um beeindruckende<br />

5,6 Prozent gewachsen. Unsere Bilanzsumme<br />

stieg zum Vorjahr um 63 Millionen Euro oder 1,1 Prozent<br />

und wir konnten eines der besten Betriebsergebnisse<br />

nach Bewertung seit unserem Bestehen erreichen.<br />

Wir haben die Chancen unseres dynamischen Umfelds<br />

genutzt und profitieren von den wirtschaftsstarken Landkreisen<br />

München und <strong>Starnberg</strong>. Wir wissen das zu schätzen<br />

und geben einen Teil unseres Erfolgs in unser<br />

Geschäftsgebiet zurück. So investierten wir in unsere 77<br />

Geschäftsstellen durch Neubau oder Sanierung und ließen<br />

Aufträge ansässigen Betrieben zukommen. Durch<br />

Spenden, Sponsoring und die Ausschüttungen unserer<br />

mittlerweile drei Stiftungen kam eine Summe von rund<br />

1,14 Millionen Euro unmittelbar der Förderung von Kunst,


05<br />

Karl-Ludwig Kamprath Walter Fichtel Anton Hummer Josef Bittscheidt<br />

Vorstandsvorsitzender Vorstandsmitglied stv. Vorstandsvorsitzender Vorstandsmitglied<br />

Kultur und Sport zugute. Nicht zuletzt sind wir einer der<br />

wichtigsten Steuerzahler in der Region. Sichere Arbeitsplätze<br />

und ein überdurchschnittliches Ausbildungsangebot<br />

runden das Bild ab. Der vorliegende <strong>Jahresbericht</strong> bietet<br />

Ihnen einen Überblick über die Aktivitäten unseres<br />

Hauses und die vielen Facetten des Sparkassenjahrs <strong>2006</strong>.<br />

Unsere Bilanzzahlen belegen: Für die jüngste Sparkasse<br />

in Bayern, die <strong>Kreissparkasse</strong> München <strong>Starnberg</strong>, war das<br />

Geschäftsjahr <strong>2006</strong> äußerst erfolgreich und eines Jubiläumsjahrs<br />

würdig. Durch unsere hervorragende Marktstellung<br />

sind und bleiben wir ein verlässlicher Partner für<br />

unsere Kunden, Geschäftsfreunde und Eigentümer.


06 RÜCKBLICK<br />

„DIE MUSIK DRÜCKT DAS AUS, WAS NICHT GESAGT<br />

WERDEN KANN …“ – AUSGEWÄHLTE KULTURELLE<br />

HÖHEPUNKTE AUS UNSEREM JUBILÄUMSJAHR.<br />

h<br />

„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden<br />

kann …“ Dem Zitat von Victor Hugo (1802 bis 1885)<br />

ist die <strong>Kreissparkasse</strong> München <strong>Starnberg</strong> in ihrem Jubiläumsjahr<br />

gefolgt. Kultureller Höhepunkt unter insgesamt<br />

87 Veranstaltungen war <strong>2006</strong> eindeutig das Julia-Fischer-<br />

Festival. Die international bekannte Violin-Virtuosin, Jahrgang<br />

1983, stammt aus Gauting. Die <strong>Kreissparkasse</strong> München<br />

<strong>Starnberg</strong> hat zusammen mit ihrer Gautinger Stiftung<br />

vier Violin-Konzerte veranstaltet. Fast 1.200 Musikfreunde<br />

aus der Region kamen an den zwei Abenden in<br />

Gauting sowie bei weiteren Terminen in München und in<br />

<strong>Starnberg</strong> in den Genuss der Weltklasse-Geigerin.<br />

„Die Sparkassenstruktur muss so bleiben wie sie ist.“ Mit<br />

Fakten und Zahlen ergänzte der Bayerische Finanzminister<br />

Prof. Dr. Kurt Faltlhauser seinen Vortrag beim Festakt<br />

anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der jüngsten Sparkasse<br />

Bayerns. 1931, in wirtschaftlich schwieriger Zeit,<br />

war das „Ur-Institut“, die Bezirks-Sparkasse München-<br />

Land, gegründet worden. „Dank der Dynamik unserer<br />

Region, des Engagements und der Risikofreude unserer<br />

Vorgänger konnten wir eine beachtliche Marktstellung in<br />

den Landkreisen München und <strong>Starnberg</strong> erreichen“, freute<br />

sich der Vorstandsvorsitzende Karl-Ludwig Kamprath.<br />

Die Erfolgsgeschichte ist auch in einem Buch dokumentiert,<br />

das die <strong>Kreissparkasse</strong> in Zusammenarbeit mit Prof.<br />

Dr. Hermann Rumschöttel, Generaldirektor der Staatlichen<br />

Archive Bayerns, herausgegeben hat.<br />

„GeBallter Humor“ eines „Dreamteams“<br />

Mit Dieter Hildebrandt und Dieter Hanitzsch nahmen zwei<br />

Altmeister ihres Metiers, des Kabaretts und der Karikatur,<br />

das Sommermärchen vorweg. Zur Einstimmung auf die<br />

Fußball-WM hatten die <strong>Kreissparkasse</strong> München <strong>Starnberg</strong><br />

und die Bayerische Landesbausparkasse Anfang Mai<br />

<strong>2006</strong> zu einer Ausstellung geladen. 200 Fußballkarikaturen<br />

aus aller Welt folgten dem Motto „GeBallter Humor“.<br />

In seinen „Visions of Football“ übertrug Hanitzsch Szenen<br />

und Begriffe aus der Fußballwelt auf die bayerische Polit-<br />

Szene. Hildebrandt befasste sich in einem Wechselspiel<br />

von pointierter Ironie, nötiger Distanz und dem Verständnis<br />

eines passionierten Fußball-Fans mit der „herrlichsten<br />

Nebensache der Welt“.


07<br />

AA„GeBallter Humor“: Dieter Hanitzsch,<br />

Dieter Hildebrandt und Karl-Ludwig<br />

Kamprath freuen sich über die<br />

Fußball-Karikaturen zur WM <strong>2006</strong>.<br />

A Die Kundenhalle am Sendlinger Tor<br />

ganz im Zeichen der WM.<br />

d Kultureller Höhepunkt im Jubiläumsjahr:<br />

Vier Violin-Konzerte mit Julia<br />

Fischer.


08 GUT FÜR DIE REGION<br />

GUT FÜR DIE REGION. SEIT 75 JAHREN ÜBERNEHMEN<br />

WIR GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG IN UNSE-<br />

REM GESCHÄFTSGEBIET.<br />

d Dies ist Blindtext zum gezeigten Bildmotiv<br />

Blindtext zum gezeigten Bildmotiv Blindtex<br />

t zum gezeigten Bildmotiv Blindtext zum<br />

h<br />

Sparkassen müssen wirtschaftlich arbeiten und<br />

Gewinn erzielen, doch ist dies nicht alleiniger Zweck der<br />

unternehmerischen Geschäftstätigkeit. Die Sparkassen<br />

sind der Region verpflichtet und übernehmen in den verschiedensten<br />

Bereichen Verantwortung für die Gesellschaft.<br />

Sie sind somit der größte nichtstaatliche Förderer<br />

von Kunst, Kultur und Sport in Deutschland. Das rote<br />

Sparkassen-S steht bei den Menschen für Vertrauen und<br />

Zuverlässigkeit. Europas größte Verbraucherstudie<br />

„Trusted Brands“ bestätigt das.<br />

Als einer der größten Arbeitgeber der Region bieten wir<br />

seit der Fusion durchschnittlich 126 jungen Menschen die<br />

Möglichkeit einer qualifizierten Ausbildung an. Seitdem<br />

haben wir über 300 Lehrlinge ausgebildet und sind damit<br />

einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region.<br />

Finanzielles Engagement für Gesellschaft und Kultur<br />

Eine besondere Rolle bei der Wahrnehmung unserer<br />

gesellschaftlichen Verantwortung übernehmen unsere<br />

drei Stiftungen mit einem Stiftungsvermögen von derzeit<br />

3,714 Millionen Euro. Die Ausschüttungen dienen der Förderung<br />

von Kunst und Kultur, Bildung, Denkmal- und Heimatpflege<br />

sowie des öffentlichen Wohlfahrtswesens. Die<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> wirkt in ihrer Region und gibt dort zurück,


09<br />

was hier erwirtschaftet wird. Mit 1,1 Millionen Euro an<br />

Spenden und Sponsoring haben wir die kulturelle Identität<br />

der Region gestärkt und vielfältige Projekte aus den<br />

Bereichen Sport und Soziales unterstützt.<br />

Wir machen in diesem Bereich unsere geschäftspolitischen<br />

Grundsätze für die Menschen in der Region erlebbar,<br />

in denen es heißt: „Wir leisten durch ein ausgewogenes<br />

Sponsoring einen Beitrag zum gesellschaftlichen<br />

Leben in unserem Geschäftsgebiet. Soziale und gemeinnützige<br />

Einrichtungen profitieren durch Spenden vom<br />

Erfolg unserer Sparkasse.“<br />

E Kunst in der <strong>Kreissparkasse</strong> am Sendlinger-<br />

Tor-Platz.<br />

CC Ausbildung in der <strong>Kreissparkasse</strong>: Mit Ideen<br />

und Engagement.<br />

C Musikförderpreis im Gasteig: Die <strong>Kreissparkasse</strong><br />

gibt jungen Künstlern und hoffnungsvollen<br />

Talenten eine echte Chance.


10 S-FINANZGRUPPE<br />

S-FINANZGRUPPE. GUT, WENN SICH KOMPETENZEN<br />

ERGÄNZEN – DADURCH ERHALTEN SIE VIELFÄLTIGE<br />

UND INDIVIDUELL GESTALTBARE FINANZDIENST-<br />

LEISTUNGEN AUS EINER HAND.<br />

h<br />

Unter dem Dach der Sparkassenfinanzgruppe<br />

sind ca. 380.000 Mitarbeiter beschäftigt. Sie stellen in den<br />

Sparkassen, Landesbanken, Landesbausparkassen, öffentlichen<br />

Versicherungen, der DekaBank und der Deutschen<br />

Leasing ihre Kompetenz und Erfahrung zum Vorteil unserer<br />

Kunden unter Beweis.<br />

Die Sparkassenfinanzgruppe ist mit einem<br />

Geschäftsvolumen von 3,3 Billionen Euro der<br />

größte Finanzdienstleister der Welt.<br />

Sie zeichnet sich dabei durch ihre dezentrale Struktur aus.<br />

So sind die Sparkassen und ihre Verbundpartner in ganz<br />

Deutschland immer dort, wo ihre Kunden sie brauchen.<br />

Die Sparkassenfinanzgruppe bietet allen Bevölkerungsteilen<br />

und Unternehmen eine breite und attraktive Palette<br />

moderner Finanzdienstleistungen.<br />

Im Bauspargeschäft konnten wir nicht ganz die Abschlusszahlen<br />

der letzten Jahre des „Bauspar-Booms“ erreichen.<br />

Dennoch belegten wir mit einer Bausparsumme von 180<br />

Mio. Euro bei der LBS in Bayern wieder einen erfreulichen<br />

4. Platz.<br />

Bei den Immobilien war die Entwicklung sehr positiv. Wir<br />

vermittelten 175 Objekte mit einem Gesamtwert von 50<br />

Mio. Euro. Der Bedeutung des Immobilienmarktes im<br />

Großraum München tragen wir 2007 mit der Einrichtung<br />

eines neuen Immobiliencenters in Lohhof Rechnung und<br />

knüpfen so an die Erfolge unserer bestehenden Immobiliencenter<br />

in München, Haar, <strong>Starnberg</strong> und Gauting an.<br />

Mit Hilfe unserer Verbundpartner erhalten unsere Kunden<br />

vielfältige Finanzdienstleistungen, die auf ihre individuellen<br />

Bedürfnisse zugeschnitten sind. Es ist gut, wenn sich<br />

Kompetenzen ergänzen.<br />

Unser Erfolg im Geschäftsjahr <strong>2006</strong> war unter anderem<br />

auf die Zusammenarbeit im Verbund zurückzuführen.<br />

Bei den Lebens- und Rentenversicherungen ging der<br />

Absatz nach einem eher verhaltenen vorangegangenen<br />

Jahr wieder deutlich nach oben. So schlossen unsere Kunden<br />

1.500 Versicherungen mit einer Beitragssumme von<br />

rund 44 Mio. Euro ab.


E Die Sparkassen-Finanzgruppe ist mit rund 650 Unternehmen die<br />

größte Kreditinstitutsgruppe in Deutschland und Europa. Zu ihr gehören<br />

die rechtlich eigenständigen Sparkassen, Landesbanken, Landesbausparkassen,<br />

öffentliche Erstversicherungsgruppen, die DekaBank<br />

sowie zahlreiche Kapitalbeteiligungsgesellschaften und Spezialkreditinstitute.<br />

Zugleich sichern die Institute der Sparkassen-Finanzgruppe mit<br />

ihrer flächendeckenden Präsenz den kreditwirtschaftlichen Wettbewerb<br />

und sorgen für verbraucherfreundliche Preise für Finanzdienstleistungen<br />

in Deutschland.<br />

11


12 PRIVATE BANKING<br />

PRIVATE BANKING. GANZHEITLICHE BETREUUNG –<br />

UMFASSEND UND PERSÖNLICH – AM BEISPIEL UNSERES<br />

KUNDEN HEINZ GRUBER, STEUERBERATER.<br />

d<br />

H<br />

Tor zur <strong>Kreissparkasse</strong>: Der Steuerberater<br />

Heinz Gruber will seine<br />

Mandantschaft auch bankmäßig<br />

allumfassend beraten wissen.<br />

Private Banking Bereich: Fachgespräch<br />

von Günter Fichtner (r.) mit<br />

dem KSK-Kunden Heinz Gruber.


13<br />

h<br />

„Es ist schön, wenn man das, was man verdient,<br />

in Hände gibt, in denen es sich vermehrt.“ 1999 hatte der<br />

Münchner Steuerberater Heinz Gruber, seit 30 Jahren<br />

Kunde, erstmals Kontakt zu Günter Fichtner, dem Bereichsleiter<br />

Private Banking in der <strong>Kreissparkasse</strong> München<br />

<strong>Starnberg</strong>.<br />

Heinz Gruber ist seit über 25 Jahren erfolgreich als Steuerberater<br />

in München tätig. Einer seiner Beratungsschwerpunkte<br />

liegt mittlerweile in der Betreuung der Medienbranche.<br />

Speziell im Bereich nationaler und internationaler<br />

Filmkoproduktionen ist Gruber erfolgreich, was durch<br />

mehrere Filmplakate mit persönlichen Widmungen deutlich<br />

wird. Des weiteren zählen freiberuflich Tätige und<br />

jede Art von Gewerbebetrieben zu seinen Mandanten.<br />

„Für seine eigenen Anlagen nimmt man sich erfahrungsgemäß<br />

immer zu wenig Zeit. Dies gilt auch für eine Vielzahl<br />

meiner Mandanten im Hinblick auf die Altersvorsorge<br />

und Vermögensplanung“, so Gruber.<br />

„Oberste Prämisse für eine umfassende und persönliche<br />

Betreuung ist eine vertrauensvolle Beziehung.“ Fichtner<br />

fasst das so zusammen: „Bevor einzelne Vermögensklassen<br />

wie Aktien, Renten, Immobilien oder Rohstoffe strukturiert<br />

und gewichtet werden, sollte in einem Strategiegespräch<br />

eine Analyse des gesamten Vermögens unter den<br />

Gesichtspunkten Lebensplanung, steuerliche Aspekte und<br />

Risikobereitschaft erfolgen. Diese Vorgehensweise bildet<br />

die Grundlage für den Aufbau eines individuellen Portfolios.<br />

Hierbei werden dann auch Analysen zu den weltweiten<br />

Aktienmärkten, Zinseinschätzungen und Entwicklungen<br />

an Immobilien- und Rohstoffmärkten eingesetzt.“<br />

Mit ihrer Strategie, langfristig attraktive Renditen bei<br />

überschaubarem Risiko zu erzielen, hatten Heinz Gruber<br />

und Günter Fichtner nachhaltigen Erfolg.<br />

„Oberste Prämisse für eine umfassende und persönliche<br />

Betreuung ist eine vertrauensvolle Beziehung.“<br />

„Durch die aktive und zeitlich flexible Betreuung meines<br />

persönlichen Beraters Günter Fichtner erhalte ich in regelmäßigen<br />

Gesprächen alle Informationen, um gemeinsam<br />

mit ihm Entscheidungen hinsichtlich der Strukturierung<br />

meines Vermögens zu treffen. Die durch diesen Austausch<br />

gewonnenen Erfahrungen sind für mich auch in Beratungsgesprächen<br />

mit meinen Mandanten nützlich. Das<br />

aufgebaute Vertrauensverhältnis und die umfassende<br />

Betreuung haben dazu geführt, dass zwischenzeitlich ein<br />

Großteil meiner Mandanten von der <strong>Kreissparkasse</strong> München<br />

<strong>Starnberg</strong> beraten wird“, erklärt Gruber.


14 UNTERNEHMENSKUNDEN<br />

UNTERNEHMENSKUNDEN. BAYERISCHE SCHMANKERL<br />

IN MARKENQUALITÄT FÜR 17 EUROPÄISCHE LÄNDER.<br />

BEI UNSEREM GESCHÄFTSPARTNER, DER HOUDEK<br />

GMBH, IST DIE DRITTE GENERATION AM RUDER.


15<br />

A<br />

D<br />

Vom klassischen Metzgereibetrieb zum industriellen Fleischhandel:<br />

Das Inhaber-Duo Rudolf Houdek (sitzend) und sein Cousin<br />

Robert Houdek: Aktuell wird die Marke neu gestaltet.<br />

Die Geschäftsführung mit den KSK-Beratern Reinhard Müller und<br />

Claudia Kammleiter.<br />

h<br />

Seit drei Generationen geht es bei der Houdek<br />

GmbH um die Wurst: „Der klassische Metzgereibetrieb hat<br />

sich zu einem innovativen Wurst- und Fleischwarenhersteller<br />

entwickelt“, bringt es Rudolf Houdek (39) auf den<br />

Punkt. Er freut sich über die sehr positive Entwicklung. „In<br />

den letzten zehn Jahren hat sich der Absatz verdreifacht.“<br />

Im vergangenen Jahr wurden 31.000 Tonnen Wurst- und<br />

Fleischwaren produziert. Neben dem nationalen Markt<br />

werden die Produkte in 17 europäische Länder exportiert.<br />

Seit drei Generationen Kunde der <strong>Kreissparkasse</strong><br />

Von Beginn an gehört die berühmte Kabanos, eine heißgeräucherte<br />

Rohwurstspezialität mit besonderer Würze,<br />

zur Produktpalette. Hier ist die Houdek GmbH der führende<br />

Anbieter. Insgesamt stellt das Unternehmen neben der<br />

Kabanos 25 weitere Artikelgruppen her. Von Salami über<br />

Leberkäse, Weißwürste, Bierkugeln, Frikadellen oder<br />

Geflügelsnacks reicht das Sortiment, das im gesamten<br />

Lebensmitteleinzelhandel und Fachgroßhandel vertrieben<br />

wird. Die Schmankerl werden auch fürs Münchner Oktoberfest<br />

oder deutschlandweit für die „Bayerischen<br />

Wochen“ angeliefert. „Es sind hochwertige Produkte aus<br />

Bayern, das soll beim Essen mitklingen“, führt Rudolf<br />

Houdek an. Entsprechend ist das Leistungsversprechen<br />

für die Marke Houdek „Mein Bissen Bayern“. „Was die<br />

Hauptlieferanten anbelangt, arbeiten wir nur mit führenden<br />

Vertretern in der Schweinefleischproduktion und mit<br />

ausgewählten Partnern zusammen. In Deutschland ist der<br />

Wurstmarkt sehr sensibel“, weiß der gelernte Metzger und<br />

studierte Betriebswirt. „Die Qualität steht in allen Verarbeitungsstufen<br />

im Vordergrund und nicht zuletzt auch<br />

beim Kunden“, sagt Rudolf Houdek, der mit seinem Cousin<br />

Robert Houdek (39), ebenfalls Metzger und studierter<br />

Informatiker, die Geschäfte führt. Qualität und Zuverlässigkeit<br />

prägen auch die seit drei Generationen bestehende<br />

Geschäftsverbindung des Unternehmens zur <strong>Kreissparkasse</strong><br />

München <strong>Starnberg</strong>.<br />

Bei der Houdek GmbH sind rund 800 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Die ersten Produktionsräume in <strong>Starnberg</strong> dienen<br />

mittlerweile nur mehr als Verwaltungs- und Vertriebsstätte,<br />

produziert wird in Glonn und seit 1997 im oberfränkischen<br />

Arzberg.


16 BAUTRÄGER<br />

BAUTRÄGER UND IMMOBILIEN. DIE BAYERISCHE BAU<br />

UND IMMOBILIEN GRUPPE IM VERBUND DER SCHÖRG-<br />

HUBER UNTERNEHMENSGRUPPE IST MIT UNS<br />

REGIONAL, NATIONAL UND INTERNATIONAL AKTIV.<br />

h „Wir bauen so, als ob wir selbst einziehen.“<br />

Getreu diesem Motto der Bauträger-Tochter Bayerische<br />

Hausbau entstehen zurzeit im „Gartenpark Höhenkirchen“<br />

rund 60 Wohneinheiten – unter anderem Generationen-,<br />

Einfamilien- und Atriumhäuser sowie Eigentumswohnungen.<br />

Mit Unterstützung der <strong>Kreissparkasse</strong> ist bereits<br />

mehr als die Hälfte der Objekte verkauft. Für Klaus Kirchberger,<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung der Bayerischen<br />

Bau und Immobilien GmbH & Co. KG (BBIG), zu der<br />

auch die Bayerische Hausbau gehört, ist dies ein Beispiel<br />

für diese Unternehmensphilosophie: „Gute Lagen und<br />

hochwertige Qualität mit einem ausgezeichneten Preis-<br />

Leistungsverhältnis.“<br />

Maßgeschneiderte Finanzierungslösungen<br />

für regionale Belange<br />

Die Bayerische Bau und Immobilien Gruppe (jährlicher<br />

Umsatz: 500 Millionen Euro) beschäftigt insgesamt 600<br />

Mitarbeiter und verfügt über ein Immobilienportfolio im<br />

Wert von zirka 2,6 Milliarden Euro. Die Projektentwicklung,<br />

das Bauträgergeschäft und das Management der Bestandsimmobilien<br />

spielen dabei die zentrale Rolle. Die Bayerische<br />

Hausbau, 1954 gegründet und heute Teil der Bayerischen<br />

Bau und Immobilien Gruppe, bündelt die Erfahrung<br />

aus dem Bau von mehr als 23.000 Wohnungen,<br />

1.500 Reihenhäusern und der Entwicklung von 1,6 Millionen<br />

Quadratmetern Gewerbeflächen. Architektonische<br />

Zukunftsvision der Gruppe ist der in der Parkstadt Schwabing<br />

geplante 23-geschossige und beinahe 100 Meter<br />

hohe Skyline Tower mit 44.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche.<br />

Die Entwicklung von Wohnstrukturen in der Region und<br />

für die Region ist ein Anliegen, das die Bayerische Bau<br />

und Immobilien Gruppe und die <strong>Kreissparkasse</strong> München<br />

<strong>Starnberg</strong> zusammenbringt. „Firmengründer Josef<br />

Schörghuber war zu seiner Zeit ein Revolutionär, weil er<br />

damals schon ganze Quartiere entwickelt hat, etwa seit<br />

1965 den Arabellapark. Eine Vision von Wohnen, Arbeiten<br />

und Nahversorgung“, so Kirchberger. Ein Blick in die<br />

Zukunft? Am „gefragten Markt München“ erwartet der<br />

Geschäftsführer zunehmend Investoren aus dem angelsächsischen<br />

Raum. Langfristig sieht er die Tendenz zur<br />

Großstadt bzw. Ballungszentren. „Der ländliche Raum<br />

wird an Einwohnern verlieren.“


17<br />

A Es geht aufwärts: Nicht nur im gläsernen<br />

Fahrstuhl des Bürokomplexes der<br />

Bayerischen Hausbau im Arabellapark.<br />

Der Geschäftsführer der Bayerischen<br />

Hausbau, Klaus Kirchberger, mit Maren<br />

Okrongli von der KSK-Bauträger- und<br />

Immobilienabteilung.<br />

CC Das Hofgarten-Palais, München<br />

C Gemeinsames Projekt: Gartenpark<br />

Höhenkirchen-Siegertsbrunn mit rund<br />

60 Wohneinheiten.


18 MARKTBEREICHE<br />

MARKTBEREICH MÜNCHEN. SICHERHEIT FÜR TOP-<br />

UNTERNEHMEN IN EUROPA. NACH DEM BÖRSENGANG<br />

GRÜNDET UNSER GESCHÄFTSPARTNER F24 VIER<br />

TOCHTERGESELLSCHAFTEN.<br />

h<br />

„Vertrauensvolle Basis, zuverlässiger Partner,<br />

perfekte Abwicklung.“ Schon in der Gründungsphase des<br />

Unternehmens habe er in der <strong>Kreissparkasse</strong> einen aufgeschlossenen<br />

Geschäftspartner für seine Finanzangelegenheiten<br />

gefunden, sagt Ralf Meister, Vorstand der F24 AG.<br />

2000 gegründet, ist die F24 AG mit aktuell 16 Beschäftigen<br />

die dritte Firma des Elektronikers und studierten Informatikers.<br />

Sie hat sich auf Alarmierung und Kommunikation im<br />

Stör- und Krisenfall spezialisiert: Darunter fallen Hochwasser<br />

ebenso wie technische Störungen oder Chemie-Unfälle.<br />

Die rund 200 Kunden wie Krankenhäuser oder Flughäfen<br />

kommen unter anderem aus Branchen wie Gesundheit und<br />

Pharma, Verkehr und Logistik, aber auch aus IT und Telekommunikation.<br />

Durch F24 können diese mit bis zu 480<br />

parallelen ISDN-Telefonleitungen die jeweiligen Führungsund<br />

Einsatzkräfte alarmieren, spontane Telefonkonferenzen<br />

einberufen oder eine Info-Hotline aktivieren.<br />

Seit 8. September <strong>2006</strong> notiert die F24 AG im M:access<br />

der Börse München sowie im Open Market der Frankfurter<br />

Wertpapierbörse. „Ich meine, dass sich F24 ohnehin in<br />

diese Richtung hätte entwickeln müssen, das bringt hervorragende<br />

Reputation“, ist der 50-Jährige überzeugt.<br />

Der Börsengang verlief erfolgreich, der Brutto-Emissionserlös<br />

betrug 1,225 Millionen Euro. Den Umsatz konnte<br />

F24 im Jahr <strong>2006</strong> um 25 Prozent auf 1,658 Millionen Euro<br />

steigern. Inzwischen wurden vier Tochtergesellschaften in<br />

Frankreich, Spanien, Tschechien und England gegründet.<br />

Bis Ende dieses Jahres möchte Meister in allen Tochterfirmen<br />

25 bis 30 Kunden akquiriert haben. In Marktstudien<br />

hat er die USA und Asien untersuchen lassen: „Hier besteht<br />

ein großer Bedarf“, sagt Meister.<br />

b<br />

bb<br />

Auf dem Weg nach oben – Manfred Lang und Christian Götz<br />

<strong>2006</strong> mit der F24 AG an die Börse – und weiter auf Expansionskurs:<br />

Ralf Meister und sein KSK-Berater Jürgen Schwilski (r.)<br />

Auf dem Weg nach oben mit der <strong>Kreissparkasse</strong><br />

Stolz ist Meister mit seinen Vorstandskollegen Manfred<br />

Lang und Christian Götz darauf, dass „Top-Unternehmen<br />

zu unseren Kunden zählen und von den Dax-Unternehmen<br />

zwölf auf unserer Liste stehen.“ Premium-Kunden<br />

sind der Maßstab für die Leistungsbandbreite der F24 AG.<br />

Bereichsleiter: Herbert Stadler, München, Sendlinger-Tor-Platz 1<br />

1 Firmenkundencenter, 2 Privatkundencenter, 3 Geschäftsstellen


20 MARKTBEREICHE<br />

MARKTBEREICH NORD. DER KUNDE IM ZENTRUM,<br />

DER FOCUS AUF ASIEN – SPEZIALLÖSUNGEN FÜR<br />

REINSTMEDIENTECHNIK VON DER FIRMA LOGITEX.<br />

C<br />

F<br />

Focus auf Fernost: Die Logitex-Geschäftsführer<br />

Günther Schindler (l.) und Xaver Kollmer<br />

Speziallösungen für Reinstmedien


21<br />

h<br />

Den Osten hat Günther Schindler, Geschäftsführer<br />

der Logitex GmbH, in zweifacher Hinsicht im Blick: Zum<br />

einen möchte er den knapp 2.500 Quadratmeter großen<br />

Firmenstandort in Haimhausen nach Osten ausdehnen.<br />

Zum anderen hat die Logitex GmbH, Mitglied in der Innovativen<br />

Community Unterschleißheim (ICU), einem Netzwerk<br />

innovativer Firmen mit globalem Anspruch, den Focus<br />

auf Fernost gerichtet. Geschäftsführer Xaver Kollmer, für<br />

den Vertrieb zuständig, kommt jährlich auf 50 bis 100<br />

Übernachtungen in Asien. Ein Kooperationspartner ist in<br />

Taiwan, man versuche außerdem in China bzw. Malaysia<br />

Fuß zu fassen, sagt Schindler.<br />

Die Firma, ursprünglich in Garching ansässig, besteht seit<br />

20 Jahren. Eine Anlage, 1990 für die Glasfaserindustrie in<br />

Bitterfeld konzipiert, nennt Schindler, Experte für Mikround<br />

Verfahrenstechnik, als erstes großes Projekt. Kollmer,<br />

ein Elektrotechniker, stieg am 15. Februar 1999 ein. Kontinuierlich<br />

sind die Mitarbeiterzahlen gestiegen, aktuell<br />

sind es 70 Leute, davon 43 bei der Tochterfirma in Dresden.<br />

Die <strong>Kreissparkasse</strong>, die für Schindler „ein sehr zuverlässiger<br />

Gründungspartner“ war, hat vergangenes Jahr ein<br />

zweites Standbein der Logitex GmbH finanziert. Schindler:<br />

„Wir fertigen Kühlkörper zur Wärmeableitung auf PC-Speichermodulen.“<br />

Ob Pharma-Anlagen für die Medizintechnik oder Photovoltaik-Apparate:<br />

„Jetzt geht es erst richtig los“, meinen<br />

die Geschäftsführer und sehen Potenzial für die nächsten<br />

Jahre. Die <strong>Kreissparkasse</strong> wird das High-Tech-Unternehmen<br />

auch weiterhin als zuverlässiger Partner begleiten.<br />

„Die <strong>Kreissparkasse</strong> München <strong>Starnberg</strong> war ein sehr<br />

zuverlässiger Gründungspartner.“<br />

Die Logitex GmbH ist auf die Entwicklung und den Aufbau<br />

von Reinstgasanlagen für die Glasfaser- und Halbleiterindustrie<br />

spezialisiert. In enger Zusammenarbeit mit den<br />

Kunden werden die Reinstmedienanlagen mit modernen<br />

3D-CAD-Systemen geplant und projektiert, jeweils mit<br />

eigener Softwarelösung zur Automatisierung der Anlagen.<br />

Bereichsleiter: Stefan Lange, Lohhof, Bezirksstraße 13<br />

1 Firmenkundencenter, 5 Privatkundencenter, 12 Geschäftsstellen,<br />

4 SB-Geschäftsstellen


22 MARKTBEREICHE<br />

MARKTBEREICH STARNBERG. CNC-GEFERTIGTE MÖBEL-<br />

TEILE IN EINS-A-QUALITÄT FÜR DAS SCHREINERHAND-<br />

WERK. UNSER GESCHÄFTSPARTNER M-DREI AUF<br />

EXPANSIONSKURS.<br />

D Suchen neue Räumlichkeiten mit 1.200<br />

Quadratmetern und Autobahnanschluss:<br />

Marco Capobianco, Markus Glawieschkoff<br />

und Matthias Leuchtenberger (v.l.)<br />

h<br />

Ihre Geschäftsgründungsidee „Möbelfertigteile<br />

für das Holzhandwerk“ haben Marco Capobianco, Markus<br />

Glawleschkoff und Matthias Leuchtenberger im Sommer<br />

2003 in die Tat umgesetzt. M-Drei, so nennen die drei<br />

gleichberechtigten Geschäftsführer ihr Zulieferunternehmen<br />

– nach den ersten Buchstaben ihrer Vornamen.<br />

Zur Produktpalette zählen ausschließlich plattenförmige<br />

Werkstücke wie z. B. Möbelkorpusteile, die komplett bearbeitet<br />

und mit Kanten versehen sind. „Kunden sind<br />

Schreinereien, die mit ihrer Ausstattung nicht die M-Drei-<br />

Qualität produzieren können“, sagt Vertriebsleiter Capobianco.<br />

Das Erfolgsrezept? „Kundenzufriedenheit durch<br />

Zuverlässigkeit und einen Beratungsservice schon in der<br />

Planungsphase sind das Wichtigste.“ Das achtköpfige<br />

Team von M-Drei bietet für jeden Schreiner die richtige<br />

Lösung. Ob Handskizzen, Computer-Zeichnungen oder<br />

eine Bestellung über die eigene Planungssoftware „3D-<br />

Meisterplaner“.


23<br />

„Neben begehbaren Schränken sind Dachschrägenschränke<br />

unser Spezialgebiet“, hebt das Trio hervor;<br />

gefertigt wird individuell. Der Kunde hat Planungsfreiheit<br />

bei Maßen, Materialauswahl und Konstruktionsdetails.<br />

Der Arbeitsablauf ist optimiert, Aufträge mit gleichem<br />

Material werden zusammengefasst, der Schnittplan<br />

an der computergesteuerten Maschine abgerufen. Die<br />

über 500 Kunden kommen aus dem Großraum München,<br />

die Plattenwerkstoffe aus Wolnzach. „<strong>2006</strong> wurden zirka<br />

480 Kubikmeter Spanplatten verarbeitet, das sind 350<br />

Tonnen“, erklären die M-Drei-Spezialisten. Einen Umsatzrekord<br />

hat M-Drei im Dezember <strong>2006</strong> erzielt. „Wir platzen<br />

aus allen Nähten und suchen einen weiteren Mitarbeiter<br />

in der Produktion“, sagt Capobianco. Mit Ideen und Engagement<br />

– das Motto der <strong>Kreissparkasse</strong> München <strong>Starnberg</strong><br />

passt zu den innovativen Ideen von M-Drei.<br />

Innovative Ideen: Ermöglicht und unterstützt<br />

von der <strong>Kreissparkasse</strong><br />

Bereichsleiter: Hans Hiesinger, <strong>Starnberg</strong>, Wittelsbacherstr. 9<br />

1 Firmenkundencenter, 5 Privatkundencenter, 11 Geschäftsstellen,<br />

3 SB-Geschäftsstellen


24 MARKTBEREICHE<br />

MARKTBEREICH SÜD. MIT EINEM MAUSKLICK AUF DIE<br />

ZUGSPITZE. LANDKARTEN IN 3D UND UMWELTMONITO-<br />

RING VON DER ERDE BIS ZUM MARS – ENTWICKELT VON<br />

RSS [REMOTE SENSING SOLUTIONS].<br />

c Die Welt in 3D: Prof. Dr. Florian Siegert<br />

mit Britta Wurm, Kundenberaterin bei der KSK<br />

F Interaktiver 3D-Wanderführer Zugspitze<br />

>> Weitere Infos: www.landkarte3d.de


25<br />

h<br />

Die Remote Sensing Solutions (RSS) GmbH mit<br />

Sitz in Potsdam und in München wurde 1998 als privatwirtschaftliches<br />

Unternehmen von Wissenschaftlern der<br />

Universitäten München und Freiburg gegründet. Geschäftsführer<br />

ist Dr. Florian Siegert, Professor für Erdbeobachtung<br />

und Umweltmonitoring am GeoBio Center der LMU.<br />

Die 15 Mitarbeiter der RSS befassen sich mit der Auswertung<br />

von Luft- und Satellitenbildern für Anwendungen im<br />

Umweltschutz und der dreidimensionalen Kartografie.<br />

Von Anfang an gut beraten: Gesundes Wachstum<br />

mit der <strong>Kreissparkasse</strong><br />

Nun kommt man per Mausklick auf die Zugspitze. Heuer<br />

im Juni erscheinen drei neue DVDs: Königssee, Königswinkel<br />

und die Allgäuer Alpen. Die Bilder kommen von<br />

einer Kamera, die vom Deutschen Zentrum für Luft- und<br />

Raumfahrt (DLR) zur Kartierung des Mars entwickelt wurde.<br />

Prof. Siegert: „Diese High Resolution Stereo Camera<br />

(HRSC) liefert nicht nur Bilder mit hoher räumlicher Auflösung<br />

– bis zu 15 Zentimeter – sondern auch die Höheninformation.“<br />

Ähnlich wie in Google Earth, „aber in viel<br />

höherer Qualität“, so Prof. Siegert, kann man über Berglandschaften<br />

und Städte wie Berlin, Potsdam und München<br />

fliegen. Im interaktiven Luftbild-Stadtplan „München<br />

3D“ können mehr als 2.500 Adressen in die 3D-Stadtlandschaft<br />

einfach eingeblendet werden. Kulturschätze wie<br />

Neuschwanstein oder Herrenchiemsee macht das Team<br />

von Prof. Siegert in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Ing.<br />

Gerd Hirzinger (DLR) bei dem Projekt „Virtuelles Bayern“<br />

erlebbar.<br />

Weiteres erklärtes Ziel der RSS GmbH ist es, die 3D-<br />

RealityMaps auch im Internet anzubieten. Garmisch-<br />

Partenkirchen und Grainau präsentieren ihr Freizeitangebot<br />

bereits auf diese innovative Art. Hotels und Gaststätten<br />

können virtuell per Autopilot angeflogen werden.<br />

Im Sommer <strong>2006</strong> hat RSS als Weltneuheit einen interaktiven,<br />

fotorealistischen Wanderführer der Zugspitze herausgebracht.<br />

In dieser 3D-Landkarte kann der Nutzer wie ein<br />

Hubschrauberpilot durch Schluchten, über Wiesen und<br />

Berggipfel fliegen und einsame Seen entdecken. Mehr als<br />

60 Wanderwege, Mountainbikerouten und Bergtouren<br />

können vorab virtuell erkundet werden. Die Wegbeschreibungen<br />

stammen vom Bergverlag Rother. „Ich habe mir<br />

ein Mountainbike gekauft“, erzählt Prof. Siegert, „weil ich<br />

gesehen habe, was für schöne Touren es im Wettersteingebirge<br />

gibt.“<br />

Unter www.kskms.de ist die <strong>Kreissparkasse</strong> München<br />

<strong>Starnberg</strong> ebenfalls rund um die Uhr zu erreichen.<br />

Bereichsleiter: Manfred Fink, Grünwald, Südliche Münchener Str. 3<br />

1 Firmenkundencenter, 4 Privatkundencenter, 13 Geschäftsstellen,<br />

2 SB-Geschäftsstellen


26 MARKTBEREICHE<br />

MARKTBEREICH WÜRMTAL. LASER, SOLARZELLEN UND<br />

WAFERBESCHRIFTUNG. DREI STANDBEINE UND RIESIGE<br />

WACHSTUMSSCHRITTE – HIGH TECH MADE BY INNOLAS.<br />

d Dies ist Blindtext zum gezeigten Bildmotiv<br />

Blindtext zum gezeigten Bildmotiv Blindtex<br />

t zum gezeigten Bildmotiv Blindtext zum<br />

c Laserbeschriftung eines Silicium-Wafers<br />

F Die InnoLas-Geschäftsführer Andreas Behr (l.) und Reinhard<br />

Kelnberger (r.) mit KSK-Kundenberater Ulrich Karpa


27<br />

Expansion: <strong>2006</strong> finanzierte die <strong>Kreissparkasse</strong><br />

den Bau der neuen Produktionshalle<br />

Mit der Silas GmbH (21 Beschäftigte) wurde im August<br />

<strong>2006</strong> eine neue Firma ausgegliedert. Und schon denkt<br />

das InnoLas-Trio weiter. Ein zweiter Neubau mit 1.200<br />

Quadratmetern Nutzfläche soll im KIM-Bereich entstehen.<br />

h Zwei Sekunden, dann ist die Laserbeschriftung<br />

für den Firmennamen „InnoLas“ fertig. „Pro Sekunde werden<br />

500 bis 1.000 Punkte auf einem Silicium-Wafer<br />

(Träger elektronischer Bauteile) aufgebracht“, erläutert<br />

Reinhard Kelnberger, zuständig für den Bereich wissenschaftliche<br />

Laser. Ähnlich rasant hat sich die Entwicklung<br />

des Unternehmens vollzogen, das als Produktführer im<br />

Bereich Wafermarkier- und Sortiersysteme gilt. InnoLas<br />

wurde am 1. Januar 1995 gegründet; erster Firmensitz<br />

war Planegg. Seit 2000 sind Kelnberger, der sich als Elektroniker<br />

seit 1982 mit Lasertechnik befasst, und die beiden<br />

anderen Geschäftsführer Andreas Behr (Elektroniker,<br />

Waferbearbeitung) und Richard Grundmüller (Maschinenbau-Ingenieur,<br />

Mikro-Materialbearbeitung) in der Kraillinger<br />

Innovationsmeile KIM ansässig. 2004 wurde der erste<br />

Erweiterungsbau geplant, die Mitarbeiterzahl (aktuell 53)<br />

war zwischen 2000 und 2004 von 15 auf 40 angewachsen.<br />

Diese Expansion war nur in Zusammenarbeit mit der<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> möglich.<br />

Sehr früh hat das Unternehmen (drei autarke Geschäftsbereiche)<br />

mit der Waferbeschriftung angefangen, 1996<br />

einen Prototyp gebaut „...und einen Kunden gefunden,<br />

der eine Wafermaschine von einem Vier-Mann-Betrieb<br />

kauft“, erinnert sich Kelnberger. Unter den rund 600<br />

Kunden finden sich namhafte Firmen wie Infineon, Siemens<br />

oder Bosch. „In Sachen Waferbeschriftung“, sagt<br />

Behr, „sind wir einziger Hersteller in Europa und bedienen<br />

den zentraleuropäischen Markt zu 80 Prozent.“ Das Credo:<br />

„Hoher Innovationsanspruch.“ Der Erfolg in Zahlen: <strong>2006</strong><br />

hat sich der Auftragseingang auf 18 Millionen fast verdoppelt.<br />

Seit Gründung wurden 50 Maschinen im Solarbereich,<br />

100 im Waferbereich und 180 Laser-Strahlquellen<br />

ausgeliefert.<br />

„Gerade im Solarzellenbereich überschlagen sich die<br />

Ereignisse“, sagt Kelnberger mit Blick auf den seit dreieinhalb<br />

Jahren größten Wachstumsmarkt mit über 200 Prozent<br />

plus.<br />

Bereichsleiter: Wernher Weigert, Gauting, Bahnhofstraße 13<br />

1 Firmenkundencenter, 5 Privatkundencenter, 10 Geschäftsstellen,<br />

2 SB-Geschäftsstellen


28 MARKTBEREICHE<br />

MARKTBEREICH SÜD-OST. VON HIER DIREKT INS ALL –<br />

MIT POWER-SUPPLY-KOMPONENTEN FÜR DIE WELT-<br />

RAUMSONDE ROSETTA – ENTWICKELT VON UNSEREM<br />

GESCHÄFTSPARTNER APCON.<br />

d Dies ist Blindtext zum gezeigten Bildmotiv Satellitensystem Rosetta mit<br />

Komponenten Blindtext zum gezeigten der Firma APCON Bildmotiv Blindtex<br />

t zum gezeigten Bildmotiv Blindtext zum<br />

h<br />

Weite Distanzen hatten schon immer eine Faszination<br />

für Anton Lebeda. Früher hat er im Jahr 25.000 Kilometer<br />

mit dem Motorrad zurückgelegt – der Neubiberger<br />

kannte „jeden Feldweg zwischen Wien und Nizza.“ 1995,<br />

im Jahr der Firmengründung der APCON GmbH, waren es<br />

nur noch 400 Kilometer.<br />

Inzwischen bereist APCON, die AeroSpace & Defence<br />

GmbH, längst den Weltraum. Stromversorgungen für die<br />

Luft- und Raumfahrt sind das Geschäftsfeld des Unternehmens<br />

– individuell entworfen und produziert. So sind auch<br />

Kamera und Spektrometer (VIRTIS) der ESA-Raumsonde<br />

Venus Express, die seit <strong>2006</strong> Bilder von der Venus funkt,<br />

„powered by APCON“. „Der Zusammenbau alleine ist nicht<br />

die Kunst“, sagt der Geschäftsführer. Das Aufwändige an<br />

den Produkten sind das Schaltungs-Design und die Testprozeduren,<br />

über Wochen bei Temperaturen zwischen<br />

minus 55 und plus 100 Grad. Ob Elektronik für Satellitentriebwerke,<br />

Power-Supply für den Satelliten RapidEye oder<br />

das Projekt Rosetta. Sie wird die erste Sonde sein, die<br />

2014 auf einem Kometen landet. Nach der Entwicklung<br />

werden die Geräte auch von APCON gefertigt, „weil die<br />

fremdgefertigten Teile zu unterschiedliche Qualitäten<br />

hatten.“


29<br />

Bereichsleiter: Hans-Peter Reiter, Ottobrunn, Rosenheimer Landstr. 85<br />

1 Firmenkundencenter, 4 Privatkundencenter, 12 Geschäftsstellen,<br />

5 SB-Geschäftsstellen<br />

A Nach dem Umzug nach Neubiberg „weiter maßvoll wachsen“:<br />

Anton Lebeda, APCON-Chef im Gespräch mit Thomas Hofmann,<br />

seinem Kundenberater bei der KSK.<br />

H Anton Lebeda und die Power-Supply für einen Helikopter.<br />

Quadratmetern weiter maßvoll wachsen. Immer nach der<br />

Maxime Lebedas: „Die Brücke zwischen Arbeit und Erfolg<br />

heißt Enthusiasmus.“<br />

Fest verwurzelt in der Region und<br />

mit der <strong>Kreissparkasse</strong><br />

Anfangs war die EADS einziger Auftraggeber, heute hat<br />

APCON die Top 12 Kunden im Space-Business weltweit,<br />

auch das DLR zählt dazu. Begeistert spricht der Firmenchef<br />

vom koreanischen Satelliten Kompsat-3. Vom Auftragsvolumen<br />

der Kamera entfallen 20 Prozent allein auf<br />

die APCON Power-Supply. Mit dem Umzug im Juli <strong>2006</strong><br />

von Brunnthal nach Neubiberg kann APCON nun auf 780


30 JAHRESBILANZ ZUM 31.12.<strong>2006</strong><br />

AKTIVA<br />

EUR EUR 31.12.<strong>2006</strong><br />

EUR<br />

31.12.2005<br />

TEUR<br />

[1] Barreserve<br />

a) Kassenbestand 29.779.802,77 26.973<br />

b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 93.435.832,42 79.264<br />

c) Guthaben bei Postgiroämtern --- ---<br />

123.215.635,19 106.237<br />

[2] Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur<br />

Refinanzierung bei der Dt. Bundesbank zugelassen sind<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie<br />

ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen --- ---<br />

b) Wechsel --- ---<br />

---<br />

[3] Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig 80.746.599,46 132.556<br />

b) andere Forderungen 373.660.862,33 249.459<br />

454.407.461,79 382.015<br />

[4] Forderungen an Kunden 4.049.325.800,90 4.027.541<br />

darunter:<br />

> durch Grundpfandrechte gesichert 2.390.894.713,43 2.344.583<br />

> Kommunalkredite 235.809.921,78 234.044<br />

[5] Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten --- ---<br />

darunter: beleihbar bei der Dt. Bundesbank --- ---<br />

ab) von anderen Emittenten --- ---<br />

darunter: beleihbar bei der Dt. Bundesbank --- ---<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten 31.693.962,24 37.176<br />

darunter: beleihbar bei der Dt. Bundesbank 21.877.500,00 22.117<br />

bb) von anderen Emittenten 739.097.180,92 760.505<br />

darunter: beleihbar bei der Dt. Bundesbank 693.238.177,19 732.545<br />

770.791.143,16 797.681<br />

c) eigene Schuldverschreibungen 6.287.564,15 19.116<br />

Nennbetrag: 6.287.262,98 18.640<br />

777.078.707,31 816.797<br />

[6] Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 317.986.010,00 345.775<br />

[7] Beteiligungen 50.224.403,74 99.232<br />

darunter:<br />

> an Kreditinstituten --- ---<br />

> an Finanzdienstleistungsinstituten --- ---<br />

[8] Anteile an verbundenen Unternehmen 1.281.210,53 1.281<br />

darunter:<br />

> an Kreditinstituten --- ---<br />

> an Finanzdienstleistungsinstituten --- ---<br />

[9] Treuhandvermögen 357.034,86 411<br />

darunter: Treuhandkredite 357.034,86<br />

[10] Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />

einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch --- ---<br />

[11] Immaterielle Anlagewerte 214.766,65 202<br />

[12] Sachanlagen 71.675.785,42 74.592<br />

[13] Sonstige Vermögensgegenstände 176.676.960,78 105.882<br />

[14] Rechnungsabgrenzungsposten 5.063.508,28 5.510<br />

Summe der Aktiva 6.027.507.285,45 5.965.475


31<br />

PASSIVA<br />

EUR EUR 31.12.<strong>2006</strong><br />

EUR<br />

31.12.2005<br />

TEUR<br />

[1] Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig 24.280.543,16 38.960<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 606.775.026,44 800.285<br />

631.055.569,60 839.245<br />

[2] Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 1.416.138.269,19 1.487.868<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 344.993.427,86 250.562<br />

1.761.131.697,05 1.738.430<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig 1.874.262.240,19 1.755.252<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 861.049.689,56 712.519<br />

2.735.311.929,75 2.467.771<br />

4.496.443.626,80 4.206.201<br />

[3] Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 379.138.148,37 384.380<br />

b) andere verbriefte Schuldverschreibungen --- ---<br />

darunter:<br />

> Geldmarktpapiere --- ---<br />

> eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf --- ---<br />

379.138.148,37 384.380<br />

[4] Treuhandverbindlichkeiten 357.034,86 411<br />

darunter: Treuhandkredite 357.034,86 411<br />

[5] Sonstige Verbindlichkeiten 17.065.384,13 16.032<br />

[6] Rechnungsabgrenzungsposten 7.172.504,99 9.521<br />

[7] Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 25.664.393,00 24.077<br />

b) Steuerrückstellungen 1.003.255,64 3.454<br />

c) andere Rückstellungenn 32.418.144,86 38.833<br />

59.085.793,50 66.364<br />

[8] Sonderposten mit Rücklageanteil 2.124.752,50 2.070<br />

[9] Nachrangige Verbindlichkeiten 75.890.919,81 86.730<br />

[10] Genussrechtskapital 28.073.550,89 40.856<br />

darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 17.895.215,84 23.008<br />

[11] Fonds für allgemeine Bankrisiken --- ---<br />

[12] Eigenkapital<br />

a) gezeichnetes Kapital --- ---<br />

b) Kapitalrücklage --- ---<br />

c) Gewinnrücklagen<br />

ca) Sicherheitsrücklage 318.020.000,00 301.600<br />

cb) andere Rücklagen --- ---<br />

318.020.000,00 301.600<br />

d) Bilanzgewinn 13.080.000,00 12.065<br />

331.100.000,00 313.665<br />

Summe der Passiva 6.027.507.285,45 5.965.475<br />

[1] Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln --- ---<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 161.194.584,60 185.559<br />

c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten --- ---<br />

161.194.584,60<br />

[2] Andere Verpflichtungen<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften --- ---<br />

b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen --- ---<br />

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 204.970.704,18 183.886<br />

204.970.704,18 183.886


32 GuV<br />

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />

EUR EUR 31.12.<strong>2006</strong><br />

EUR<br />

31.12.2005<br />

TEUR<br />

[1] Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 230.453.260,97 230.840<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 30.995.227,06 28.824<br />

261.448.488,03 259.664<br />

[2] Zinsaufwendungen 141.020.708,65 135.427<br />

120.427.779,38 124.237<br />

[3] Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 13.112.441,29 11.901<br />

b) Beteiligungen 2.603.697,72 4.415<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen --- ---<br />

15.716.139,01 16.316<br />

[4] Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder<br />

Teilgewinnabführungsverträgen --- 441<br />

[5] Provisionserträge 34.963.902,83 34.102<br />

[6] Provisionsaufwendungen 2.668.255,33 2.434<br />

32.295.647,50 31.668<br />

[7] Nettoertrag aus Finanzgeschäften 1.129.805,10 1.364<br />

[8] Sonstige betriebliche Erträge 20.155.995,34 15.485<br />

[9] Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil --- ---<br />

189.725.366,33 189.511<br />

[10] Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter 54.609.996,40 56.067<br />

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung u. Unterstützung 19.244.955,99 18.021<br />

darunter: für Altersversorgung 8.122.490,07 7.031<br />

73.854.952,39 74.088<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 38.790.917,89 37.880<br />

112.645.870,28 111.968<br />

[11] Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle<br />

Anlagewerte und Sachanlagen 5.902.692,20 6.029<br />

[12] Sonstige betriebliche Aufwendungen 7.207.788,91 13.631<br />

[13] Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen<br />

und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen<br />

im Kreditgeschäft 25.573.093,68 20.519<br />

[13a] Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken --- ---<br />

[14] Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten<br />

Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im<br />

Kreditgeschäft --- ---<br />

[14a] Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken --- ---<br />

25.573.093,68 20.519<br />

[15] Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelte Wertpapiere --- ---<br />

[16] Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />

verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelten Wertpapieren --- ---<br />

--- ---<br />

[17] Aufwendungen aus Verlustübernahme 4.563.546,05 2.874<br />

[18] Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil 54.298,41 1.406<br />

[19] Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 33.778.076,80 33.084<br />

[20] Außerordentliche Erträge --- ---<br />

[21] Außerordentliche Aufwendungen --- ---<br />

[22] Außerordentliches Ergebnis --- ---<br />

[23] Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 16.092.119,12 16.784<br />

[24] Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 250.957,68 270<br />

16.343.076,80 17.054<br />

[25] Jahresüberschuss 17.435.000,00 16.030<br />

[26] Gewinnvortrag aus dem Vorjahr --- ---<br />

17.435.000,00 16.030<br />

[27] Entnahmen aus Gewinnrücklagen<br />

a) aus der Sicherheitsrücklage --- ---<br />

b) aus anderen Rücklagen --- ---<br />

17.435.000,00 16.030<br />

[28] Einstellungen in Gewinnrücklagen<br />

a) in die Sicherheitsrücklage 4.355.000,00 3.965<br />

b) in andere Rücklagen --- ---<br />

4.355.000,00 3.965<br />

[29] Bilanzgewinn 13.080.000,00 12.065


ORGANE / IMPRESSUM 33<br />

ORGANE. DIE MITGLIEDER VON VERWALTUNGSRAT<br />

UND VORSTAND ZUM 31.12.<strong>2006</strong>. IMPRESSUM.<br />

h<br />

Der Verwaltungsrat<br />

h<br />

Der Vorstand<br />

Landrat Heinrich Frey,<br />

Vorsitzender<br />

Landrat Heiner Janik,<br />

stv. Vorsitzender<br />

Karl-Ludwig Kamprath, Vorsitzender<br />

Anton Hummer, stv. Vorsitzender<br />

Hans-Peter Maier, stv. Vorsitzender bis 31.03.<strong>2006</strong><br />

Rolf Zeitler,<br />

Unterschleißheim, stv. Vorsitzender<br />

Brigitte Servatius,<br />

Gauting, stv. Vorsitzende<br />

Nikolaus Aidelsburger, Deisenhofen<br />

Dr. Klaus-Peter Arnold, Gauting<br />

Willy Heide, Planegg<br />

Dr. Wolfgang Houdek, Berg<br />

Karl-Ludwig Kamprath, Deisenhofen<br />

Josef Bittscheidt<br />

Walter Fichtel<br />

h<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> München <strong>Starnberg</strong><br />

Sendlinger-Tor-Platz 1, 80336 München<br />

Gesamtverantwortlich<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Engelbert Kupka, MdL, Unterhaching<br />

Hubertus Lindner, Grünwald<br />

Rudolf Mailer, Höhenkirchen-Siegertsbrunn<br />

Ernst Weidenbusch, MdL, Haar<br />

Peter Wiessner, Sauerlach<br />

Konzept und Design<br />

Lederer Designkonzept, Andechs<br />

Fotografie<br />

esa (S. 1), RSS (S. 3, 25),<br />

Stefan Heigl (S. 5, 7, 8, 9-17, 19-24, 27-29),<br />

Bayerische Hausbau GmbH (S. 17),<br />

InnoLas (S. 26)<br />

Druck und Verarbeitung<br />

Druckhaus Fritz König GmbH, München<br />

Gedruckt auf Luxosamtoffset (Schneider Söhne)


<strong>Kreissparkasse</strong> München <strong>Starnberg</strong><br />

Sendlinger-Tor-Platz 1, 80336 München<br />

Tel.: 089 23801 0, Fax: 089 23801 2986,<br />

www.kskms.de

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