Leseprobe (PDF) - kuenstlerseelsorge-hildesheim.de
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St. Christophorus , Hannover-Stöcken<br />
1963 erbaut von <strong>de</strong>n Architekten<br />
Horst Langer und Andreas Friess, Hannover<br />
künstlerische Ausgestaltung:<br />
Norbert Labenz, Hannover<br />
Franz Pauli, Köln<br />
Josef Hauke, Lauenau (1967)<br />
1987-89 umgestaltet durch:<br />
Hanns Joachim Klug und<br />
Dagmar Aranka Gallinger,<br />
Hannover<br />
Josef Hauke, Lauenau
„St. Christophorus“ -<br />
DER KIRCHENRAUM SPRICHT…<br />
Aus <strong>de</strong>r Geschäftigkeit <strong>de</strong>s Stöckener Marktplatzes<br />
steige ich einige Stufen hinauf zur<br />
„Piazza di Vincenzo Pallotti“ und befin<strong>de</strong> mich<br />
in einer Oase mit italienischem Flair: Kirchengebäu<strong>de</strong>,<br />
Vorhalle, Pfarrheim und von dort die<br />
Gangüberdachung zur Sakristei umrahmen <strong>de</strong>n<br />
efeu- und weinberankten Innenhof, in <strong>de</strong>m<br />
Bänke zwischen Blumenbeeten zum Verweilen<br />
einla<strong>de</strong>n. Aus dieser heiter-leichten Atmosphäre<br />
trete ich ein in die Vorhalle, die am hinteren<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Platzes Kirche und Pfarrheim verbin<strong>de</strong>t.<br />
Sie wird beherrscht und geprägt durch ein<br />
großes Kreuz, umrahmt von Palmen; die Oberlichter<br />
nehmen <strong>de</strong>r niedrigen Deckenhöhe das<br />
Bedrücken<strong>de</strong> und schaffen ein wohltuen<strong>de</strong>s<br />
Halbdunkel. Ruhe umfängt mich und stimmt<br />
mich ein auf die Begegnung mit Gott.<br />
Im Kirchenraum setzt sich diese Stimmung<br />
fort, nur ist alles größer und weiter… Durch<br />
geschickte Aufteilung läuft <strong>de</strong>r Raum trapezo<strong>de</strong>r<br />
pfeilförmig auf <strong>de</strong>n Altarraum zu und<br />
en<strong>de</strong>t dort vorn in einer Spitze wie <strong>de</strong>r Bug<br />
eines großen Schiffes. Anstelle eines Kreuzes<br />
schwebt dort im Scheitelpunkt eine große<br />
silberschimmern<strong>de</strong> Christusgestalt – <strong>de</strong>r Auferstan<strong>de</strong>ne,<br />
in <strong>de</strong>n Himmel auffahrend. Diese<br />
Christusfigur bringt die gewohnte starre Kreuzform<br />
in Bewegung, in<strong>de</strong>m sie die eine Hand<br />
empfangend zum Himmel erhebt, während die<br />
an<strong>de</strong>re segnend nach unten weist, wobei ihr<br />
<strong>de</strong>r Blick Christi folgt: In Christus sind Himmel<br />
und Er<strong>de</strong>, Gott und Mensch verbun<strong>de</strong>n – und<br />
sein Blick, seine Sorge gilt <strong>de</strong>n Menschen, gilt<br />
je<strong>de</strong>m Einzelnen von uns.<br />
Wie die Fortsetzung <strong>de</strong>s Tabernakels nach<br />
oben hin ist ein quadratisches Fensterchen im<br />
Altarraum positioniert: das Ewige Licht steht in<br />
einer roten Sonnenscheibe auf tiefblauem<br />
Grund – Zeichen <strong>de</strong>r nie verlöschen<strong>de</strong>n Liebe<br />
Gottes zu uns Menschen. Der steinerne Rahmen<br />
dieses markanten Fensters setzt sich an<br />
<strong>de</strong>n Wän<strong>de</strong>n fort als Band, das <strong>de</strong>n ganzen<br />
Kirchenraum mit allen darin anwesen<strong>de</strong>n Menschen<br />
umschließt.<br />
Wesentlich mitgestaltet wird <strong>de</strong>r Kirchenraum<br />
St. Christophorus durch die Botschaft seiner<br />
Fenster; dazu fin<strong>de</strong>n Sie Betrachtungen auf <strong>de</strong>n<br />
Seiten 20-23 dieser Broschüre.<br />
Die Werktagskapelle schließt sich als asymmetrisches<br />
rechtes Seitenschiff an, nur durch wenige<br />
Pfeiler leicht abgeteilt und doch untrennbar<br />
mit <strong>de</strong>m großen Raum verbun<strong>de</strong>n. Die Decke ist<br />
hier niedriger, was <strong>de</strong>m Raum eine bergen<strong>de</strong><br />
Ausstrahlung verleiht. Die Aufteilung ist <strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />
größeren Kirchenraumes entgegengesetzt: Die<br />
Bankreihen wer<strong>de</strong>n von hinten nach vorn breiter,<br />
d.h. die meisten Menschen sitzen in <strong>de</strong>r<br />
ersten Reihe vor <strong>de</strong>m Altar – eine geschickte<br />
Lösung, um die Beter zur Gemeinschaft zu versammeln!<br />
Von <strong>de</strong>r Wand hinter <strong>de</strong>m Altar sehen<br />
mir drei Gestalten entgegen, je<strong>de</strong> mit einem<br />
Kind auf <strong>de</strong>m Arm: in <strong>de</strong>r Mitte die Gottesmutter<br />
Maria und seitlich <strong>de</strong>r heilige Christophorus<br />
und <strong>de</strong>r heilige Josef. Eine freundliche warme<br />
Atmosphäre wie in einer „Kin<strong>de</strong>rstube“ füllt <strong>de</strong>n<br />
kleinen Raum aus; trotz<strong>de</strong>m wirkt die Szenerie<br />
nicht rührselig – die Kin<strong>de</strong>r blicken ernst, Jesus<br />
Christus selbst sieht mich aus ihren Augen an.<br />
Sollte dies <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>re Auftrag <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
St. Christophorus sein, die Schwächsten zu<br />
schützen und in <strong>de</strong>n Mittelpunkt zu stellen?<br />
Die St. Christophorus Kirche liegt dort am<br />
Marktplatz wie eine große Arche, die ihre<br />
„Passagiere“ sicher durch die Wasser <strong>de</strong>r Sintflut<br />
tragen wird. Sie ist „zum Auslaufen bereit“,<br />
„die Nase“ Richtung Marktplatz zu <strong>de</strong>n Menschen<br />
hin! Wie eine Gallionsfigur am Bug erhebt<br />
sich das große Kreuz bis über <strong>de</strong>n Rand <strong>de</strong>s<br />
Daches hinaus – und etwas tiefer, wie ein hochgezogener<br />
Anker, die Figur <strong>de</strong>s Christophorus –<br />
auf <strong>de</strong>m Arm das Jesuskind, das die Arme weit<br />
ausbreitet. Als „Positionslicht“ zur Orientierung<br />
für alle, die auch im Meer <strong>de</strong>r Zeit unterwegs<br />
sind, leuchtet das Ewige Licht vom Tabernakel<br />
durch das kleine rote Fenster wie durch ein<br />
Bullauge hinaus und bringt die tröstliche Botschaft,<br />
dass Gottes Liebe immer mit uns und zu<br />
uns unterwegs ist!<br />
Maria Werner, 2008<br />
2
VORWORT<br />
Im Jahr 2010, anlässlich <strong>de</strong>s 120-jährigen Jubiläums unserer Pfarrkirche St. Marien, haben<br />
wir in einer Reihe „Kirchenführungen zur Gegenwartskunst“ zu je<strong>de</strong>r unserer vier Kirchen<br />
eine Einführung durch Pastor Ulrich Schmalstieg, Künstlerseelsorger <strong>de</strong>s Bistums Hil<strong>de</strong>sheim,<br />
erleben können. In vier Broschüren sollen diese Eindrücke noch einmal lebendig wer<strong>de</strong>n<br />
sowie die inzwischen in mehreren Pfarrbriefen erschienenen Betrachtungen zu <strong>de</strong>n Kirchen<br />
zur gelegentlichen Vertiefung festgehalten wer<strong>de</strong>n. Als erste Broschüre <strong>de</strong>s geplanten Quartetts<br />
erscheint - anlässlich <strong>de</strong>s Gol<strong>de</strong>nen Kirchweihjubiläums - zunächst die zur St. Christophorus<br />
Kirche. Lassen Sie sich mitnehmen auf diese Reise in scheinbar Bekannte!<br />
Maria Werner, 2013<br />
Kunst und Kirche im Dialog<br />
Mo<strong>de</strong>rne Sakralkunst und -architektur<br />
Die Mehrzahl <strong>de</strong>r Kirchen in unserem Land<br />
verweisen in ihrer Substanz auf die Zeit <strong>de</strong>r<br />
mittelalterlich verfassten Kirche mit ihrem<br />
Stän<strong>de</strong>- und Zunftwesen sowie <strong>de</strong>r reichen<br />
monastischen Kultur.<br />
Danach gab es eine Zeit <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>rbelebung<br />
im Historismus, die an alte Baustile anknüpfte<br />
mit ihren Vorstellungen von <strong>de</strong>r vergangenen<br />
Zeit.<br />
Dem gegenüber stehen aber gera<strong>de</strong> im Bereich<br />
unserer katholischen Kirche auch eine<br />
beachtliche Zahl von Gotteshäusern aus <strong>de</strong>m<br />
20. Jahrhun<strong>de</strong>rt, die einen Neuanfang im Ausdruck<br />
wagten. Ihre Raumkonzepte und Ausstattungsstücke<br />
belegen eine lebhafte Auseinan<strong>de</strong>rsetzung<br />
mit <strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s<br />
gewan<strong>de</strong>lten Liturgieverständnisses und Kirchenbil<strong>de</strong>s.<br />
Die Kirchenführungen dieser Veranstaltungsreihe<br />
wollen im vergleichen<strong>de</strong>n<br />
Sehen und Wahrnehmen das Verständnis<br />
und die Wertschätzung für <strong>de</strong>n zeitgenössischen<br />
Kirchenbau wecken bzw. verstärken.<br />
Ulrich Schmalstieg, 2010<br />
3
Schauen wir auf <strong>de</strong>n Bau, wie er<br />
sich uns von dieser Seite aus zeigt.<br />
Das Material fällt ins Auge, die<br />
Kirche ist verklinkert, d.h. es ist<br />
nur eine Verblendung. Der Bau ist<br />
in Stahlbeton ausgeführt und dann<br />
mit diesem holländischen Klinker<br />
verblen<strong>de</strong>t wor<strong>de</strong>n. Der Architekt<br />
Horst Langer mit <strong>de</strong>m Kollegen<br />
Andreas Friess, <strong>de</strong>r die Pläne im<br />
Jahr 1961 vorgelegt hat, hat diesen<br />
Bau von vornherein als eine Kir-<br />
4<br />
Die Kirche und ihr Umraum<br />
Die hier beheimateten Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r haben sich an ihren Kirchenbau gewöhnt. Sie<br />
kennen ihn, so wie man seine Wohnung kennt, aber dann auch nicht mehr so genau hinschaut:<br />
wie ist die eigentlich gestaltet, wie ist die eigentlich eingerichtet? Durch das genaue<br />
Hinschauen kann man wie<strong>de</strong>r eine größere Freu<strong>de</strong> daran fin<strong>de</strong>n und auch in gewisser Weise<br />
einen Stolz, <strong>de</strong>nn es ist ja alles ein Ausdruck unseres Glaubens. Ich bin fest davon überzeugt,<br />
dass unser Glaube nicht einfach ein Gedanke bleiben darf, son<strong>de</strong>rn dass er Ausdruck fin<strong>de</strong>n<br />
muss. Unser Glaube ist etwas Leibgewor<strong>de</strong>nes, Fleischgewor<strong>de</strong>nes. Jesus Christus ist zu uns<br />
Menschen gekommen und hat auch von seinem Vater in Bil<strong>de</strong>rn, in Gleichnissen gesprochen,<br />
alles anknüpfend an unsere<br />
Auffassungsmöglichkeiten, die wir<br />
als Menschen haben.<br />
Das erste Ungewohnte, was ich<br />
Ihnen zumuten möchte: wir wer<strong>de</strong>n<br />
uns durch <strong>de</strong>n Nebeneingang<br />
nach draußen begeben, um wahrzunehmen,<br />
wie diese Kirche in <strong>de</strong>r<br />
Umgebung liegt, wie sie sich einfügt.<br />
Ein großes Lob kann man wohl<br />
uneingeschränkt <strong>de</strong>n Ehrenamtlichen<br />
sagen, wie dieses Gelän<strong>de</strong><br />
gepflegt ist. Das ist eine Visitenkarte,<br />
wie die Kirche sich im Stadtbild zeigt, wie man auf diese Kirche schaut und wenn Sie das<br />
hier sehen, die Architektur ist einfach wun<strong>de</strong>rbar in die Natur eingebun<strong>de</strong>n und diese Kirche<br />
ist an <strong>de</strong>n Verkehrsfluss <strong>de</strong>r Stadt wun<strong>de</strong>rbar angeschlossen. Sie liegt in einer ganz exponierten<br />
Lage: Nach <strong>de</strong>r einen Seite öffnet Sie sich zum Markt und hier liegt sie an einer<br />
Durchgangsstraße, wo auch viel<br />
Verkehr ist.
chenanlage geplant, wo Pfarrhaus, Gemein<strong>de</strong>zentrum und Kirche inkl. Kirchturm eine Einheit<br />
waren. Das war von Anfang an so auch bei <strong>de</strong>r Stadt eingereicht zur Baugenehmigung<br />
und ist lei<strong>de</strong>r nun bis zum Kirchturm hin nicht ganz zur Ausführung gekommen. Ich habe im<br />
Bistumsarchiv mir die Baupläne noch einmal angesehen: ein sehr schicker Kirchturm auf<br />
quadratischem Grundriss in Beton, mit einem Stän<strong>de</strong>rwerk aus Beton und dann einem Läutekorb;<br />
<strong>de</strong>r Turm sollte über 33 m<br />
hoch sein und hätte diese Kirchenanlage<br />
im Stadtbild noch einmal<br />
beson<strong>de</strong>rs betont. Das kam aber,<br />
wie in <strong>de</strong>n meisten Bistumskirchen,<br />
nicht zur Ausführung, weil<br />
durch die Not, dass viel gebaut<br />
wer<strong>de</strong>n musste im Bistum, die<br />
Abmachung galt: Einen Kirchturm<br />
muss die Gemein<strong>de</strong> selbst (ohne<br />
Zuschüsse) finanzieren, <strong>de</strong>nn<br />
erstmal brauchen die Gemein<strong>de</strong>n<br />
eine Kirche.<br />
Jetzt gehen wir einmal an <strong>de</strong>r Kirche entlang und schauen, wie sie sich immer neu <strong>de</strong>m Auge<br />
darbietet, im Dialog mit <strong>de</strong>r Straße und <strong>de</strong>r Umgebung: Sie merken, dass die Umgebungsbauten<br />
nicht verklinkert sind. Die Kirche hebt sich ganz ab von <strong>de</strong>n umliegen<strong>de</strong>n Bauten, sie<br />
nimmt Bezug auf die umgeben<strong>de</strong> Bebauung, antwortet auch darauf, setzt aber einen eigenen<br />
Akzent. Und nun stellen Sie sich das vor: diese Kirche hat etwa die Hälfte <strong>de</strong>r Kirchturmhöhe,<br />
die ursprünglich geplant war; das wäre noch einmal eine Dimension nach oben und<br />
automatisch noch mal Blickfang gewesen.<br />
Nun hat aber die Gemein<strong>de</strong> diese Situation durchaus<br />
erkannt und das merken Sie an <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Zutaten<br />
an <strong>de</strong>r Kirchenfassa<strong>de</strong>. Dieses Kreuz und <strong>de</strong>r<br />
Christophorus, <strong>de</strong>r Kirchenpatron, sind von <strong>de</strong>m<br />
Künstler Hanns Klug im Jahr 1987 hinzugekommen.<br />
Bei<strong>de</strong>s ist ein Guss aus Silumin, das ist ein wetterbeständiges<br />
Material, das in <strong>de</strong>r Fahrzeugtechnik verwen<strong>de</strong>t<br />
wird und so auch eine Verbindung zu <strong>de</strong>n<br />
Stöckener Arbeitern schlägt. Und diese bei<strong>de</strong>n Dinge,<br />
das Kreuz und <strong>de</strong>r Christophorus, haben immerhin<br />
einen Kostenpunkt ausgemacht von 46.000,-<br />
DM. Aber das hat man getan, einfach um auch ein<br />
Zeichen zu setzen. Dieses Kreuz macht noch einmal<br />
zeichenhaft <strong>de</strong>m bewusst, <strong>de</strong>r sich <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
nicht zugehörig weiß: das ist eine Kirche.<br />
Und dieses Christophorusbild ist so gestaltet, dass es einlädt, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Christus ist ja <strong>de</strong>r<br />
5
GELEITWORT<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
1963 erhielten die Stöckener und Le<strong>de</strong>burger Katholiken mit <strong>de</strong>r St. Christophorus-<br />
Kirche eine neue geistig-geistliche Heimat.<br />
Die Wahl <strong>de</strong>s Namenspatrons und <strong>de</strong>r Kreuzweg aus Polyesterharz weisen auf das<br />
nahe VW – Transporter – Werk hin, das bis heute die Gemein<strong>de</strong> prägt.<br />
St. Christophorus als Patron <strong>de</strong>r Reisen<strong>de</strong>n und die Automobilproduktion erinnern<br />
daran, dass wir „immer auf <strong>de</strong>m Weg“ sind.<br />
Nicht umsonst wird unser Leben oft mit <strong>de</strong>m Bild <strong>de</strong>s Weges verbun<strong>de</strong>n.<br />
Aber je<strong>de</strong>r Weg braucht auch Orte <strong>de</strong>s Ausspannens, wo man zur Ruhe kommen<br />
und sich über <strong>de</strong>n weiteren Weg Gedanken machen kann.<br />
Im Namen <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> St. Maria wünsche ich Ihnen,<br />
dass Sie St. Christophorus als einen solchen Ort <strong>de</strong>r Unterbrechung <strong>de</strong>s Alltags und<br />
<strong>de</strong>r Geschäftigkeit erfahren können.<br />
Hannover-Stöcken, im November 2013<br />
Bernd Langer<br />
Pfarrer <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> St. Maria<br />
Herausgegeben 2013 als Teil einer geplanten Reihe<br />
Herausgeber: Katholische Pfarrgemein<strong>de</strong> St. Maria, Hannover<br />
Gestaltung: Maria Werner<br />
Druck: Druckerei Hartmann, Hannover<br />
Auflage: 500 Exemplare<br />
Fotonachweis:<br />
Seite 5: RamBrand - Seiten 22-23: Ulrich Schmalstieg - Seite 25: Chronik - übrige: Werner<br />
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