KUGelschreiber - January 2010 (pdf) - Universität für Musik und ...
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MAGAZIN DER KUNSTUNIVERSITÄT GRAZ Jänner 10 - #05<br />
03 strukturinnovation<br />
in der kug-verwaltung<br />
05<br />
wie dick muss die<br />
matratze sein?<br />
martin woldan<br />
06 tanztheaterworkshop<br />
mit johann kresnik
2 eDitorial<br />
3<br />
strukturinnovation in der kug-verwaltung<br />
5<br />
wie dick muss die matratze sein? martin woldan<br />
6<br />
tanztheaterworkshop mit johann kresnik<br />
7<br />
MUMUTH Lectures: Die Lange Nacht der Forschung<br />
am 7. November im György-Ligeti-Saal<br />
9<br />
frauen voran! europa - ein modell?<br />
10<br />
first call for erasmus<br />
11<br />
1. ges<strong>und</strong>heitstag an der kug im mumuth<br />
veranstaltungsabteilungi 12<br />
15 jahre mica - music austriai<br />
13<br />
neu an der kugi<br />
13<br />
preise, auszeichnungen <strong>und</strong> engagementsi 14<br />
wichtiges in kürzei<br />
15<br />
impressumi<br />
15<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser!<br />
Der <strong>KUGelschreiber</strong> hat sein einjähriges Bestehen zu feiern <strong>und</strong> geht mit der fünften Ausgabe<br />
ins Jahr <strong>2010</strong>.<br />
Ebenfalls seit einem Jahr im Amt ist die Universitätdirektorin Mag. a Astrid Wedenig, die in dieser<br />
Ausgabe Prozess <strong>und</strong> Ergebnis ihrer ersten großen Aufgabe an der KUG, nämlich der Strukturinnovation<br />
in der Verwaltung, präsentiert.<br />
Der György-Ligeti-Saal im MUMUTH war am 7. November Schauplatz der Langen Nacht der Forschung,<br />
bei der sich die wissenschaftlichen Fachbereiche der KUG eindrucksvoll zeigten. Am 30.<br />
Jänner erlebt der gleiche Raum seine Premiere in der Nutzung als klassischer Opern-Raum, wenn<br />
die erste <strong>Musik</strong>theater-Produktion unter neuer Führung gezeigt wird.<br />
Im Redaktionsteam begrüßen wir als neues Mitglied Mag. a Lissa Gartler, die Stabsstelle des Vizerektors<br />
für Lehre. Am Institut für Schauspiel setzt seit 1. Oktober Martin Woldan als erster KUG-<br />
Professor im Fach „Körperlicher Ausdruck (Bewegung)“ neue Schwerpunkte – er wird in diesem<br />
Heft vorgestellt. Zu berichten gibt es zudem über den erfolgreichen ersten Ges<strong>und</strong>heitstag an der<br />
KUG <strong>und</strong> über die Tätigkeit des Arbeitskreises für Gleichbehandlung.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Freude an der Lektüre dieser Ausgabe <strong>und</strong> einen guten Start ins neue<br />
Jahr!<br />
IHR REDAKTIONSTEAM
Strukturinnovation in der KUG-Verwaltung<br />
Mit Beginn dieses Jahres – genau ein Jahr nach meinem Dienstantritt als Universitätsdirektorin<br />
– tritt der neue Organisationsplan der KUG, basierend auf einer<br />
breit angelegten Verwaltungsstrukturreform, in Kraft.<br />
Erste Herausforderung<br />
Das Zusammenwirken einiger Faktoren, wie z.B. der nach mehr als 37-jähriger<br />
Dienstzeit wohlverdiente Ruhestand des „Altdirektors“ Hermann Becke, die<br />
durch den frisch verabschiedeten Entwicklungsplan neuen Anforderungen an die<br />
Universitätsverwaltung <strong>und</strong> der dezidierte Wunsch des Universitätsrates nach<br />
einer „Weiterentwicklung des Organisationsplans“, führte unmittelbar nach meinem<br />
Dienstantritt dazu, dass das Rektorat mich mit der Aufgabenstellung einer<br />
„Verwaltungsstrukturreform“ konfrontierte. Es war mir bald klar, dass es für die<br />
Bewältigung dieser Aufgabe einer fixen Schnittstelle zum Rektorat <strong>und</strong> einer professionellen<br />
externen Begleitung bedurfte.<br />
Verwaltung als Service denken<br />
Der Gr<strong>und</strong>stein wurde durch den konkreten Auftrag des Rektors <strong>und</strong> mit der Einsetzung<br />
der Kernprojektgruppe – VR in Doris Carstensen <strong>und</strong> UD in Astrid Wedenig<br />
– Ende März gelegt. Basierend auf einer sorgsam durchgeführten Erhebung der Aufgaben- <strong>und</strong> Leistungsbeschreibung<br />
der Verwaltungseinheiten, welche in einem iterativen Prozess auf die wesentlichen Hauptaufgabenbereiche<br />
verdichtet wurde, fußten die diversen Strukturdiskussionen. In einer erweiterten Strukturgruppe<br />
wurden Fragen thematisiert wie etwa:<br />
- Entspricht die derzeitige Organisationsstruktur noch der gelebten Praxis?<br />
- Wie bewährt sich das System der getrennten Fach- <strong>und</strong> Dienstaufsicht?<br />
- Unterstützt die Struktur die Kern- <strong>und</strong> Managementprozesse der KUG?<br />
- Fördert sie die K<strong>und</strong>Innenorientierung?<br />
- Sind die Zuständigkeiten klar abgebildet?<br />
- Und nicht zuletzt war selbstverständlich auch der Ressourceneinsatz eine<br />
Frage, der man sich nicht verschließen konnte.<br />
Drei unterschiedliche Strukturmodelle wurden in einem partizipativen Verfahren sowohl mit den Verwaltungseinheiten,<br />
dem Rektorat <strong>und</strong> den InstitutsvorständInnen <strong>und</strong> -referentInnen in mehreren thematisch<br />
zusammengefassten Untergruppen als auch in einer groß angelegten Strategieklausur Anfang<br />
Juli breit diskutiert. Über die Sommermonate setzte sich das Rektorat ausführlich mit dem Vorschlag<br />
der Strukturgruppe <strong>und</strong> mit den diversen Rückmeldungen <strong>und</strong> Anregungen auseinander. Nach vielen<br />
Einzelgesprächen konnte ein Entwurf verabschiedet werden, der Anfang November, nach Einbindung des<br />
allgemeinen Betriebsrates, dem Senat zur Stellungnahme <strong>und</strong> dem Universitätsrat zur Beschlussfassung<br />
übermittelt wurde.<br />
Hin zu einem neuen Selbstverständnis<br />
Wir können heute – <strong>und</strong> dies nicht ganz ohne Stolz – sagen, dass es uns gemeinschaftlich gelungen ist,<br />
eine Struktur zu schaffen, die den Anforderungen an eine moderne Universität jederzeit entspricht. Die<br />
mit diesem Organisationsplan wesentlichen organisationsrelevanten Weiterentwicklungsschritte sind<br />
- die Eindeutigkeit der Struktur<br />
- die klaren Zuständigkeiten (keine Trennung mehr zwischen Fach- <strong>und</strong> Dienstaufsicht)<br />
- der erhöhte Verantwortungs- <strong>und</strong> Handlungsspielraum (die LeiterInnen der Organisationseinheiten,<br />
der Leitungsorgane <strong>und</strong> Vertretungen sind Dienstvorgesetzte für das gesamte zugeordnete Universitätspersonal)<br />
- die Etablierung einer Geschäftsführung (Rektorat plus Universitätsdirektorin),<br />
die von Stabsabteilungen <strong>und</strong> Stabsstellen in ihrer Arbeit unterstützt wird<br />
- die verstärkte Service- <strong>und</strong> K<strong>und</strong>Innenorientierung durch drei Dienstleistungseinrichtungen (Studiencenter<br />
3<br />
Foto: Werner Koscher<br />
„Wenn der Wind der Veränderung<br />
weht, bauen manche<br />
Mauern <strong>und</strong> andere Windmühlen.“
4<br />
Universitätsbibliothek, -archiv <strong>und</strong> <strong>Musik</strong>instrumentensammlung <strong>und</strong> Zentrale Serviceeinrichtungen) <strong>und</strong><br />
- die Einrichtung der Organisationseinheit zur Koordination der Aufgaben der Gleichstellung, der<br />
Frauenförderung sowie der Geschlechterforschung „Zentrum für Genderforschung“ als künstlerisch-wissenschaftliche<br />
Einheit<br />
Mir war bewusst, dass der Prozess r<strong>und</strong> um die Strukturinnovation sehr viel Unsicherheit <strong>und</strong> Turbulenz<br />
ins Haus bringen würde. Mir war <strong>und</strong> ist auch bewusst, dass er viele Chancen zur kreativen<br />
Weiterentwicklung birgt. Wesentlich wird in nächster Zeit nun sein, wie wir gemeinsam der Struktur<br />
Leben einhauchen. Ich bin zuversichtlich, dass uns auch dieses gelingen wird. In diesem Sinne wünsche<br />
ich uns allen ein erfolgreiches neues Jahr.<br />
UD in Astrid Wedenig<br />
Foto: Karin Zach<br />
Die Veränderungen, die der neue Organisationsplan mit sich bringt, werden nicht von<br />
heute auf morgen passieren, sondern in einem Prozess langsam wachsen. Zur Überführung<br />
in den Alltag wird die Personalentwicklung diesen Änderungsprozess mit den<br />
notwendigen Maßnahmen begleiten.<br />
Karin Zach<br />
Stabsstelle für Personalentwicklung<br />
Mit der zunehmenden Autonomie der Institute – sowohl im budgetären als auch im künstlerischen<br />
Bereich – war es für uns VorständInnen der Institute erstrebenswert, auch die<br />
Zusammenarbeit mit unseren MitarbeiterInnen den sich wandelnden Gegebenheiten anzupassen.<br />
Die neue Struktur <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene Dienstaufsicht gibt uns die Möglichkeit,<br />
unsere Verantwortung im Arbeitsalltag direkt wahr zu nehmen.<br />
Prof. Thomas Eibinger<br />
Vorstand Institut 4
5<br />
Wie dick muss die Matratze sein?<br />
Martin Woldan: der erste KUG-Professor im Fach<br />
„Körperlicher Ausdruck (Bewegung)“<br />
Seit dem 1. Oktober 2009 wird dem Körper in der Schauspielausbildung<br />
an der KUG verstärkte Aufmerksamkeit gewidmet. Mit der Einführung<br />
einer Professur für das Fach „Körperlicher Ausdruck (Bewegung)“<br />
übernimmt das Institut für Schauspiel eine Vorreiterrolle unter den österreichischen<br />
Kunstuniversitäten <strong>und</strong> trägt damit der internationalen<br />
Tendenz Rechnung, dass der Körper auch im Bereich der darstellenden<br />
Kunst zunehmend an Bedeutung gewinnt. Wirft man einen Blick auf die<br />
europäische Theaterlandschaft der letzten Jahre <strong>und</strong> Jahrzehnte, so wird<br />
deutlich, dass die Sprache in den Inszenierungen wenn schon nicht in den<br />
Hintergr<strong>und</strong> rückt, so doch von körperlichem Ausdruck <strong>und</strong> Bewegung als<br />
zumindest gleichberechtigtes Gestaltungselement ergänzt wird. Darauf<br />
müssen Schauspielstudierende vorbereitet sein.<br />
Foto: Reinhard Werner<br />
Springen<br />
Martin Woldans eigene Wurzeln liegen im Sport. Mit Theater wurde er<br />
„als typischer Wiener schon sehr früh von der Mutter infiziert“. Aktiv in<br />
Kontakt kam er mit der Bühnenkunst, als er noch während seines Studiums<br />
eher zufällig ein Engagement als Akrobatik-Lehrer im Tanz- <strong>und</strong> Gesangsstudio<br />
des Theaters an der Wien bekam. Dort merkte er schnell,<br />
dass er mit seinem „turnerischen Ansatz“ nicht recht weiterkam <strong>und</strong> rasch<br />
den Wunsch hatte, mehr vom Wesen des Theaters zu verstehen. Er nahm<br />
selbst Schauspielunterricht, aber „nur um zu wissen, was die da erleiden“,<br />
<strong>und</strong> füllte so fünf Jahre lang eine wesentliche Ausbildungslücke der zukünftigen<br />
Musical-DarstellerInnen. Als die Schule 1994 aufgelöst wurde,<br />
hatte er seine Fühler schon ausgestreckt <strong>und</strong> war am Burgtheater tätig,<br />
wo er mit einem Expertistenvertrag für Bewegung <strong>und</strong> Akrobatik direkt in<br />
Produktionen auf der Regie-Seite arbeitete. Die Bandbreite seiner Tätigkeit<br />
reichte dabei von der Beratung in technischen Fragen wie „Wenn jemand<br />
drei Meter hinunterspringen soll, wie dick muss die Matratze sein?“<br />
bis zu gestalterischen Elementen. Seither arbeitet er parallel an Theatern,<br />
Hochschulen <strong>und</strong> privaten Schauspielschulen.<br />
Ziehen<br />
Die Stelle in Graz reizt ihn, weil sie ihm die Möglichkeit bietet, nach zwei Jahrzehnten paralleler Engagements an<br />
verschiedenen Einrichtungen für EIN Institut zu arbeiten <strong>und</strong> sich einer Sache auf höchstem Niveau zu widmen.<br />
Sein Ziel hier ist es, das Institut für Schauspiel so mitzugestalten, dass es seine geographische Lage dazu nutzen<br />
kann, die künstlerischen Entwicklungen der nicht-deutschsprachigen Theaterländer im südosteuropäischen<br />
Raum über dieses Institut nach Mitteleuropa zu ziehen. Die mehrjährige Kooperation des Instituts mit Skopje hat<br />
die Sinnhaftigkeit dieses Ansatzes schon vor seinem Amtsantritt gezeigt.<br />
An der KUG ist er institutsübergreifend tätig, ein Drittel seiner Lehrverpflichtung ist auf die Gesangsstudierenden<br />
<strong>und</strong> Instrumentalstudierenden verteilt. Besonders freut er sich über die Tatsache, dass seine Lehrtätigkeit nicht<br />
losgelöst von den laufenden Produktionen stattfindet, sondern ihm auch die Möglichkeit eingeräumt wurde, einen<br />
Teil seiner für den Gruppenunterricht vorgesehenen Zeit direkt in die Szenenarbeit im Schauspiel <strong>und</strong> im <strong>Musik</strong>theater<br />
einzubringen <strong>und</strong> dort in Bezug auf die Körperarbeit unterstützend tätig zu sein.<br />
Balancieren<br />
Für seine nächsten Pläne im Schauspiel hat er mit einem Kresnik-Workshop (siehe S.6) im November eine Initialzündung<br />
geliefert – im Frühling wird ein Projekt mit dem dann zweiten Jahrgang in eine vergleichbare Richtung<br />
gehen. Auch ist ein Projekt geplant, das sich im Gedenken an den 2001 verstorbenen deutschen Schriftsteller<br />
<strong>und</strong> Regisseur Einar Schleef anhand seines Essays „Droge Faust Parzifal“ mit chorischer Arbeit in Sprache <strong>und</strong><br />
Bewegung beschäftigt. So sucht er die Balance zwischen dem freien Experimentieren, das eine Universität als<br />
Möglichkeit bietet, <strong>und</strong> der Vorbereitung der Studierenden auf ein Berufsleben, „in dem sie auch springen können<br />
müssen“.<br />
Sieglinde Roth
6<br />
TANZTHEATERWORKSHOP mit johann Kresnik<br />
im Institut für Schauspiel am 7./8. November<br />
Der Schein trügt. Das schlohweiße Haar führt auf die falsche Fährte. Der Mann sprüht vor Energie, spricht mit<br />
gewaltiger Stimme, ist hellwach, präzise in seinen Forderungen <strong>und</strong> beobachtet genau. Die jungen Leute, die er<br />
bis aufs äußerste fordert, hängen an seinen Lippen, sind bemüht die schwierigsten Bewegungen genau auszuführen<br />
<strong>und</strong> sind mit Begeisterung bei der Sache. Johann Kresnik, der Pionier des deutschen Tanztheaters, arbeitet<br />
mit den Schauspielstudierenden des zweiten Jahrgangs der KUG.<br />
„Choreografisches Theater“ nennt er seine<br />
Stücke, die durchgängig auf Provokation<br />
<strong>und</strong> die Sprengung tanzüblicher Ästhetik<br />
angelegt sind. Johann Kresnik hat<br />
in den letzten Jahrzehnten die großen<br />
Bühnen des deutschsprachigen Raums<br />
damit erobert. Erinnert sei nur an seine<br />
Anti-Kriegs-Revue „Ernst Jünger“ an der<br />
Berliner Volksbühne (1994), seine Österreich-Collage<br />
„Wiener Blut“ am Burgtheater<br />
(1999) oder sein „Ring der Nibelungen:<br />
Götterdämmerung/Siegfried“ in Bonn<br />
(2008), mit denen er Theatergeschichte<br />
schrieb. Vom Tanzchronisten Jochen<br />
Schmidt als „Berserker“ unter seinen Regiekollegen<br />
bezeichnet, meint Kresnik<br />
in einem Interview für DIE WELT zum<br />
Thema Theater: „Theater muss aggressiv<br />
werden. Neue Formen <strong>und</strong> Bilder schaffen,<br />
um den Zuschauer wieder neugierig zu machen. Vor<br />
allem aber ist es notwendig, über Theater eine Meinung<br />
zu vermitteln, Stellung zu beziehen.“ Im August 2009 inszenierte<br />
Kresnik im kärntnerischen Bleiburg die Jura<br />
Soyfer-Collage „Auf uns kommt es an“. Gr<strong>und</strong> für die<br />
benachbarten steirischen KollegInnen an der Grazer<br />
Kunstuniversität, ihn, der seine Karriere vor 50 Jahren<br />
in Graz begann, einzuladen.<br />
Kresnik, gewohnt, mit TänzerInnen zu arbeiten, denkt<br />
nicht daran, seine phantasievollen Bewegungsaufgaben<br />
für die Schauspielstudierenden zu vereinfachen. Die<br />
schwierigsten Formen baut er in seine Choreografien<br />
ein, jederzeit bereit, sie auch selbst vorzuzeigen. Die<br />
Studierenden gehen bis an ihre Grenzen, an die er sie<br />
lustvoll führt.<br />
Dialogszenen, von den TeilnehmerInnen zuvor frei ausgewählt<br />
<strong>und</strong> am Beginn des Seminars kurz skizziert,<br />
werden dann zur <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> frei von Text körperlich erarbeitet.<br />
Dabei gibt Kresnik die Bewegungen vor <strong>und</strong><br />
lässt immer aufs Neue wiederholen. Im Anschluss wird<br />
der Text gegen die <strong>Musik</strong> getauscht. Zur Herausforderung,<br />
die Bewegungsaufgaben zu bewältigen, kommt<br />
jetzt noch die Schwierigkeit, den Text zur körperlichen<br />
Anstrengung zu sprechen. Verständlichkeit <strong>und</strong> Genauigkeit<br />
sind ihm auch hier wichtig.<br />
Als wesentlichstes Ergebnis des Seminars lässt sich festhalten,<br />
dass den teilnehmenden <strong>und</strong> auch zusehenden<br />
Johann Kresnik mit Sarah Zaharanski <strong>und</strong> Violetta Zupancic<br />
Studierenden eine Herangehensweise an eine Bühnenrolle<br />
von einer ausschließlich körperlichen Seite<br />
als mögliche Ausdrucksform vermittelt wurde. Diese<br />
Erfahrung erweitert die Gestaltungsfähigkeiten der<br />
Studierenden um eine Dimension. Mit der neuen<br />
Professur „Körperlicher Ausdruck (Bewegung)“ an<br />
der Kunstuniversität Graz ist gewährleistet, dass auf<br />
diesen Gr<strong>und</strong>stein, von Johann Kresnik gelegt, solide<br />
weiter gebaut werden kann.<br />
Neben dieser körperlichen Bereicherung fordert<br />
Johann Kresnik die Studierenden in zahlreichen leidenschaftlichen<br />
Gesprächen zu politischem Denken<br />
<strong>und</strong> Handeln auf. Dies sei notwendig, um gegenüber<br />
den an den Hebeln der Macht sitzenden PolitikerInnen<br />
als KünstlerInnen nicht ins Hintertreffen zu geraten.<br />
An einem regnerischen Novemberwochenende also<br />
keine Spur von Trägheit <strong>und</strong> Generationskonflikt im<br />
Theater im Palais in Graz, sondern ein gemeinsames<br />
voneinander Lernen <strong>und</strong> ein großer Schritt nach vorne.<br />
Danke, Johann Kresnik!<br />
Martin Woldan / Margitta Kaltenegger<br />
Foto: Ferdinand Seebacher
MUMUTH Lectures: Wie lernen Kunst <strong>und</strong> Wissenschaft voneinander?<br />
Die Lange Nacht der Forschung am 7. November im György-Ligeti-Saal<br />
7<br />
Gerhard Eckel sucht den So<strong>und</strong><br />
Hörbarer Regenwald<br />
Klaus Hubmann über Ferdinand III.<br />
Stefan Engels erläutert<br />
mittelalterliche Gesangszeichen<br />
Iron Maiden, analysiert von Charris Efthimiou<br />
Zum zweiten Mal nahm die KUG in diesem Jahr<br />
an der österreichweit an Universitäten <strong>und</strong> Forschungseinrichtungen<br />
am gleichen Abend ausgetragenen<br />
Langen Nacht der Forschung teil. Als kurz<br />
vor 16.30 Uhr auch in Graz die Sonne untergegangen<br />
war, begannen die wissenschaftlichen Fachbereiche<br />
der KUG in halbstündigen Intervallen mit Präsentationen<br />
ihrer Forschungsprojekte <strong>und</strong> -ergebnisse. Waren<br />
im Vorjahr der Florentinersaal <strong>und</strong> der CUBE im<br />
Institut für Elektronische <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> Akustik Schauplatz<br />
von wenigen ausgewählten Präsentationen,<br />
so fiel diesmal die Wahl auf den György-Ligeti-Saal<br />
im MUMUTH. In der für WissenschaftlerInnen tendenziell<br />
ungewohnten Situation des zumeist künstlerische<br />
Veranstaltungen beherbergenden Raums<br />
hatten die ZuhörerInnen die Gelegenheit, sich mit<br />
elf höchst unterschiedlichen Fragestellungen auseinanderzusetzen.<br />
Wer sich bis dahin vielleicht noch<br />
gefragt hatte, was denn eine Kunstuniversität mit<br />
Wissenschaft zu tun habe, erhielt eine Vielzahl von<br />
Antworten, die neuartige Blickwinkel auf <strong>Musik</strong> erlaubten.<br />
Der Fachbereich So<strong>und</strong> and Music Computing, der<br />
in Kooperation mit dem Institut für <strong>Musik</strong>ästhetik<br />
noch am selben Tag morgens eine Demonstration<br />
des Symposiums „Bodily Expression in Electronic<br />
Music“ gezeigt hatte, nutzte den Raum als akustisches<br />
Hologramm mit einer Präsentation des Projekts<br />
„Embodied Generative Music“ <strong>und</strong> holte danach<br />
das Publikum selbst auf die Bühne, um mit dem<br />
Forschungsfeld der ökologischen Akustik einen hörbaren<br />
Ausflug in den Regenwald zu machen.<br />
Der Fachbereich Historische <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />
<strong>und</strong> <strong>Musik</strong>theorie war über den Abend verteilt mit<br />
vier Präsentationen vertreten. Das Forschungsfeld<br />
<strong>Musik</strong>theorie zeigte neue Perspektiven der Beziehungen<br />
zwischen Tonhöhen- <strong>und</strong> Klangfarbenorganisation.<br />
Das Forschungsfeld Historisch informierte<br />
Aufführungspraxis versetzte das Publikum in die<br />
Zeit Ferdinands III., des ersten der sogenannten<br />
„Kaiser-Komponisten“. Das Forschungsfeld Kirchenmusik<br />
führte in das Entziffern geheimnisvoller mittelalterlicher<br />
Gesangszeichen ein.<br />
Für das Forschungsfeld <strong>Musik</strong>geschichte überraschte<br />
eine wissenschaftlich genaue Analyse einer Art<br />
von <strong>Musik</strong>, die den meisten Menschen wohl nicht<br />
unbedingt als erste einfallen würde, wenn es um das<br />
Thema Kompositionstechnik geht: Genau gelesen<br />
<strong>und</strong> musikhistorisch betrachtet erschien die Heavy<br />
Metal-Gruppe Iron Maiden wohl auch Fans in einem<br />
ungewöhnlichen Licht.
8<br />
Für hiesige Ohren ungewohnte <strong>Musik</strong> präsentierte<br />
der Fachbereich Ethnomusikologie, der in erster<br />
Linie Studierende <strong>und</strong> DoktorandInnen zu Wort<br />
<strong>und</strong> Ton kommen ließ. So wurden die zentralamerikanischen<br />
Spieltechniken <strong>und</strong> Repertoires der<br />
„Maderas que cantan“ gleichermaßen theoretisch<br />
erläutert wie praktisch vom Marimba-Ensemble<br />
der KUG vorgeführt. Selbst mit Hand anlegen<br />
durften mutige ZuschauerInnen schließlich nach<br />
einer praktischen Einführung in das balinesische<br />
„gamelan beleganjur“, das zuerst von Studierenden<br />
<strong>und</strong> WissenschaftlerInnen der KUG vorgeführt<br />
<strong>und</strong> erläutert wurde.<br />
Der Fachbereich Jazz- <strong>und</strong> Popularmusikforschung<br />
präsentierte anhand bekannter Melodien<br />
Tradition <strong>und</strong> Moderne im Jazz, während das<br />
Thema Dirigieren in zwei sehr unterschiedlichen<br />
Beiträgen behandelt wurde. Der Fachbereich<br />
<strong>Musik</strong>ästhetik stellte sich der Beantwortung der<br />
oft – <strong>und</strong> nicht immer im Scherz – gehörten Frage<br />
„DirigentInnen wozu?“ <strong>und</strong> brachte dafür einen<br />
Ausschnitt aus Schönbergs „Verklärter Nacht“ in<br />
Streichsextett-Besetzung auf die Bühne, anhand<br />
derer sich die Arbeit eines/r Dirigierenden nachvollziehbar<br />
veranschaulichen <strong>und</strong> erläutern ließ.<br />
Der Fachbereich <strong>Musik</strong>pädagogik/Instrumental<strong>und</strong><br />
Gesangspädagogik ergänzte das Programm<br />
mit einem tatsächlich interaktiven Einblick in das<br />
Schaffen des Jahresjubilars Joseph Haydn. Auch<br />
eine Bluetooth-Steuerung kann als Dirigierstab<br />
funktionieren, dies konnten einige BesucherInnen<br />
gleich am eigenen Leib erfahren, als sie mit<br />
ihrem echten Dirigierbild versuchten, Haydns Abschiedssinfonie<br />
zu dirigieren, <strong>und</strong> der Gegenpart<br />
im Computer zum Gaudium des Publikums seine<br />
Kommentare dazu abgab.<br />
Im Foyer vor dem György-Ligeti-Saal gab es Ergänzungen<br />
<strong>und</strong> Nach-Lesen zu den Vorträgen.<br />
Posterpräsentationen luden zum Flanieren <strong>und</strong><br />
intellektuellen Gustieren ein. Alles in allem ein<br />
informationsreicher, spannender Abend im MU-<br />
MUTH, der über mehr als sechs St<strong>und</strong>en verteilt<br />
zwischen 800 <strong>und</strong> 900 BesucherInnen hatte.<br />
Sieglinde Roth<br />
Das Marimba-Ensemble der KUG<br />
Gamelan<br />
Jazzforschung, Franz Krieger<br />
Verklärte Nacht, noch ohne Dirigent,<br />
aber mit Harald Haselmayr<br />
Verklärte Nacht mit Dirigent Wolfgang Dörner<br />
Mit Bluetooth<br />
Haydn dirigieren
Frauen voran! Europa – ein Modell?<br />
9<br />
die Besetzung der neuen europäischen Spitzenjobs<br />
hat es vorgezeigt: Der geeinte Protest von Frauen<br />
aller Parteien gegen die Praxis der von Männern<br />
für Männer ausgehandelten Postenvergabe ohne<br />
Rücksicht auf eine ausgewogene Geschlechterverteilung<br />
hat bei den mehrheitlich männlichen Regierungschefs<br />
zunächst Kopfzerbrechen verursacht<br />
<strong>und</strong> schließlich Wirkung hervorgebracht: Die Britin<br />
<strong>und</strong> Handelskommissarin Catherine Ashton, von<br />
der breiten Öffentlichkeit bis zu diesem Zeitpunkt<br />
kaum wahrgenommen, wurde zur neuen Außenbeauftragten<br />
der EU gekürt. Die weltweit mediale<br />
Reaktion, sie sei eine blasse Kompromisskandidatin,<br />
wurde kaum als diskriminierend empf<strong>und</strong>en, da<br />
diese auch den männlichen Teil des gewählten Führungsduos,<br />
den neuen Ratspräsidenten Herman van<br />
Rompuy, betraf.<br />
V.l.n.r.: Barbara Zieser, Martina Tozzi, Maria Rinnerthaler, Prof. Janne Rättyä, Barbara Fülöp, Prof. in Stacey Bartsch, Prof. in<br />
Renate Bozic (Vorsitzende), Prof. in Ingeborg Harrer, Sabina Pinsker. Weitere Mitglieder: Prof. in Ortrud Posedu (Stellv. Vorsitzende),<br />
Prof. in Agathe Kania-Knobloch, Prof. Anke Schittenhelm, Claudia Micheletti, Stefan Heckel, Harald Lothaller, Marlis<br />
Müller-Lorenz, Lisa Tendl<br />
Das jüngste Beispiel könnte Schule machen <strong>und</strong> einen<br />
positiven Sog für weitere weibliche Ernennungen auslösen.<br />
Die berühmte gläserne Decke der hohen Politik hat<br />
wohl zuvor Angela Merkel durchstoßen, der es gelungen<br />
ist, jeglicher Skepsis zum Trotz durch Beharrlichkeit <strong>und</strong><br />
Persönlichkeitsstärke erfolgreich das weltpolitische Parkett<br />
zu erobern.<br />
Was auf höchster EU-Ebene opportun ist, könnte ausschlaggebend<br />
sein, längst überfällige gesellschaftspolitische<br />
Korrekturen auch im Inland zügiger voranzutreiben.<br />
Für die österreichischen Universitäten sieht die Universitätsgesetzesnovelle<br />
einige deutliche Weichenstellungen<br />
in diese Richtung vor. Schon bisher hatten die Arbeitskreise<br />
für Gleichbehandlungsfragen, die an den Universitäten<br />
durch das UG 2002 verankert wurden, die Aufgabe,<br />
Diskriminierungen aufgr<strong>und</strong> des Geschlechts<br />
(später erweitert um solche der ethnischen Zugehörigkeit,<br />
der Religion, der Weltanschauung <strong>und</strong> der sexuellen<br />
Orientierung) entgegen zu treten, beratend in Berufungs-<br />
<strong>und</strong> Habilitationsverfahren mitzuwirken <strong>und</strong><br />
zur Hebung des Frauenanteils an Universitäten beizutragen.<br />
In Anbetracht der Schwierigkeiten, eingespielte<br />
bzw. eingeschliffene Usancen der Personalbestellung<br />
aufzubrechen <strong>und</strong> die erwünschten Erfolge in Bezug<br />
auf Geschlechtergerechtigkeit zu erzielen, sah sich<br />
der Gesetzgeber veranlasst, den Handlungsspielraum<br />
der Arbeitskreise zu erweitern <strong>und</strong> die gesetzlichen<br />
Instrumente, die den Arbeitskreismitgliedern für ihre<br />
Tätigkeit zur Hand gegeben sind, schlagkräftiger auszugestalten.<br />
Das schärfste Mittel in diesem Zusammenhang ist die<br />
sogenannte „Einrede“, die bei Verdacht der Diskriminierung<br />
im Zuge von Personalauswahlverfahren<br />
vom Arbeitskreis eingesetzt werden kann. Das bedeutet<br />
den Stopp des Verfahrens <strong>und</strong> die Überprüfung<br />
aller bisherigen Entscheidungen durch<br />
die Schiedskommission der jeweiligen Universität.<br />
Diese stellt nach genauesten Ermittlungen<br />
per Bescheid fest, ob der Verdacht sich bestätigt<br />
hat oder ob die Beschwerde des Arbeitskreises<br />
zurückgewiesen werden muss. Eine weit größere<br />
Verantwortung liegt nun bei allen beteiligten<br />
Gruppierungen: bei den Gremien, da sie transparente<br />
Entscheidungen mit nachvollziehbaren<br />
Begründungen liefern müssen; beim Arbeitskreis,<br />
da ihm verstärkte Kontroll- <strong>und</strong> Prüffunktion zu-
10<br />
kommt <strong>und</strong> bei der Schiedskommission, da ihr Urteil<br />
weit reichende Folgen <strong>und</strong> die Information des B<strong>und</strong>esministers/der<br />
B<strong>und</strong>esministerin nach sich zieht.<br />
Die gravierendste Maßnahme der UG-Novelle stellt allerdings<br />
die festgeschriebene Quotenregelung dar, die<br />
besagt, dass eine mindestens 40%ige Beteiligung von<br />
Frauen in allen Gremien der Universität gegeben sein<br />
sollte. Der Arbeitskreis hat die Aufgabe, die Zusammensetzung<br />
von universitären Kommissionen in Hinblick<br />
auf dieses Geschlechterverhältnis zu prüfen. Die<br />
neuen Regelungen der geschlechtergerechten Zusammensetzung<br />
von Organen sind gr<strong>und</strong>sätzlich auf alle<br />
universitären Kollegialorgane <strong>und</strong> Gremien anzuwenden.<br />
Die jeweiligen Kollegialorgane müssen den AKGL<br />
unverzüglich über ihre Zusammensetzung informieren,<br />
Kollegialorgane des Senats, also insbesondere Berufungs-,<br />
Habilitations- <strong>und</strong> Curriculakommissionen, werden<br />
dem AKGL vom Senat gemeldet. Liegt der Frauenanteil<br />
eines Gremiums unter 40%, muss begründet<br />
werden, warum der entsprechende Frauenanteil nicht erreicht<br />
wurde, welche Maßnahmen getroffen wurden, um<br />
Frauen für die Tätigkeit in der Kommission zu gewinnen<br />
<strong>und</strong> wie viele Frauen pro Gruppe/Kurie für die jeweiligen<br />
Funktionen überhaupt in Betracht kommen.<br />
Aufgr<strong>und</strong> des Personalstands der KUG <strong>und</strong> der verfügbaren<br />
weiblichen Kapazitäten (Frauen können nicht gegen<br />
ihren Willen zur Mitwirkung in Gremien gezwungen<br />
werden) sind die gesetzlichen Zielvorgaben an der KUG<br />
nur eingeschränkt erfüllbar. Dennoch sind sie als Appell<br />
zu verstehen, das Ziel der ausgewogenen Repräsentanz<br />
von Frauen <strong>und</strong> Männern auf allen Ebenen der Universität<br />
verstärkt ins Auge zu fassen <strong>und</strong> aktiv zu befördern. Es<br />
ist zu hoffen, dass diese Maßnahmen den Boden bereiten,<br />
um den beruflichen Aufstieg der Frauen zu erleichtern<br />
<strong>und</strong> den Zugang ermöglichen, Führungspositionen mit<br />
größerer Selbstverständlichkeit zu erlangen.<br />
Renate Bozic<br />
FIRST CALL FOR ERASMUS<br />
wenn Sie ein Studiensemester im Ausland im Rahmen von Erasmus (Europa) oder<br />
weltweit planen, sollte Sie etwa 1 Jahr vorher konkret mit der Planung beginnen<br />
<strong>und</strong> erste Informationen in der Abteilung für Internationale Beziehungen einholen:<br />
Schritte zum Erfolg:<br />
Partneruniversitäten der KUG kennen lernen:<br />
über die Website der KUG/Internationales:<br />
www.kug.ac.at/studium-weiterbildung/studium/internationales.html<br />
zu allen Partnerunis bestehen Links.<br />
Universität/Hochschule im Ausland aussuchen<br />
(Beratung mit dem/r FachlehrerIn, falls man selbst keine Idee hat).<br />
1. Gespräch in der Abteilung für Internationale Beziehungen (AIB):<br />
Bewerbungsdeadline der Parnteruni erfragen, da es keine einheitliche<br />
Deadline europaweit gibt. An manchen Unis gibt es für Winter<strong>und</strong><br />
Sommersemester eine einzige Deadline, d.h. die Bewerbungsfrist<br />
ist sehr früh, auch wenn man den Auslandsaufenthalt erst für<br />
das Sommersemester plant.<br />
Bewerbungsunterlagen ausfüllen:<br />
Beratung hierzu bei Michaela Ritter, Palais Meran, Zi. 207:<br />
Lebenslauf, Motivationsschreiben, Learning Agreement,<br />
Bewerbungsformular für Erasmusvertrag:<br />
Der Erasmuszuschuss beträgt zwischen € 220.- <strong>und</strong> € 320.- pro Monat.<br />
Unterschriften einholen <strong>und</strong> CD bzw. DVD anfertigen.<br />
Bewerbungsunterlagen rechtzeitig abgeben.<br />
Bewerbungsdeadline an der KUG: 15. März <strong>2010</strong>.<br />
Irene Hofmann-Wellenhof
der erste Ges<strong>und</strong>heitstag an der KUG wurde von Bediensteten wie auch Studierenden mit Begeisterung<br />
aufgenommen. Von 8:00 bis 16:00 Uhr gab es für alle die Möglichkeit zu einem Ges<strong>und</strong>heitscheck der Arbeiterkammer<br />
Steiermark. Dabei wurden neben den Blutwerten auch die Sehschärfe, das Hörvermögen <strong>und</strong> die<br />
Lungenfunktion getestet. Großen Anklang fand auch das Wirbelsäulenscreening, durchgeführt von Michelle<br />
Seeling-Verbitsch von agil Ges<strong>und</strong>heitsmanagement. An die 80 MitarbeiterInnen <strong>und</strong> Studierende nützen<br />
die Gelegenheit sich an der KUG untersuchen zu lassen.<br />
Die vom Institut 5, Prof. in Adina Mornell, durch Mona Silli präsentierten Informationen zum Thema Lampenfieber<br />
<strong>und</strong> Biofeedbackuntersuchungen wurden ebenfalls mit großem Interesse aufgenommen. Zusätzlich zu<br />
diesen Angeboten gab es die Möglichkeit, sich kurz bei einer Shiatsu-Massage zu entspannen, eine ges<strong>und</strong>e<br />
Jause direkt vom Bauern zu konsumieren oder Informationen<br />
über die Angebote des USI-Graz, zur Raucherentwöhnung<br />
<strong>und</strong> zur Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge einzuholen.<br />
11<br />
1. Ges<strong>und</strong>heitstag an der KUG im MUMUTh<br />
Auftaktveranstaltung zur Betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
Fotos: Katrin Hammerschmidt<br />
Die offizielle Eröffnung des 1. Ges<strong>und</strong>heitstages<br />
erfolgte durch Vizerektorin Doris Carstensen<br />
<strong>und</strong> Christina Finding (Steiermärkische GKK).<br />
Mit Unterzeichnung der Charta zur Betrieblichen<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung wurde auch der Auftakt<br />
zur Durchführung des Ges<strong>und</strong>heitsförderungsprogramms<br />
„K U G Kreativ <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>“ für alle<br />
MitarbeiterInnen <strong>und</strong> Studierenden an der KUG<br />
vereinbart.<br />
Karin Zach
12<br />
Veranstaltungsabteilung<br />
In den 23 Jahren, die ich nun an der KUG beschäftigt bin, hat sich das damalige Veranstaltungsreferat vom Ein-Frau-<br />
Betrieb mit 264 Veranstaltungen pro Jahr <strong>und</strong> nur zwei Veranstaltungsräumen im Palais Meran (Florentinersaal <strong>und</strong><br />
Sitzungssaal), zu einer Abteilung mit nunmehr sechs MitarbeiterInnen, 3 Abonnementzyklen, über 900 Veranstaltungen<br />
pro Jahr, mit den zusätzlichen allgemeinen Veranstaltungsräumen Aula, Bühne im T.i.P. <strong>und</strong> seit einem Jahr<br />
dem MUMUTH entwickelt. Damit einher gingen/gehen vielfältige neue Anforderungen <strong>und</strong> wir sind bemüht, diesen<br />
mit Kompetenz, Engagement <strong>und</strong> Herz gerecht zu werden.<br />
Margit Mahmoudi<br />
SABINE LALLER<br />
Geboren in der Südsteiermark.<br />
Seit 1994 an der KUG – zunächst<br />
im Büro des Rektorats, seit April<br />
2009 der Veranstaltungsabteilung<br />
zugeordnet. Zuständig für<br />
Termin-Vergabe der allgemeinen<br />
universitären Veranstaltungsräume<br />
(außer MUMUTH), Layout<br />
<strong>und</strong> Herstellung der Drucksorten<br />
für alle KUG-Veranstaltungen,<br />
Kartenverkauf <strong>und</strong> SAP sowie<br />
buchhalterische Abwicklung der<br />
ABO-Veranstaltungen.Weiters<br />
Mitarbeit im Büro des Internationalen<br />
Wettbewerbs „Franz Schubert<br />
<strong>und</strong> die <strong>Musik</strong> der Moderne“<br />
<strong>und</strong> administrative Unter stützung<br />
der Stabsstelle des Rektors bei<br />
Veranstaltungen <strong>und</strong> bei der<br />
Produktion der CD-Reihe „Klangdebüts“.<br />
Mitarbeit im Organisationsteam<br />
der Redoute, verantwortlich<br />
für die Tombola.<br />
JOHANN SPERL<br />
Geboren in der Oststeiermark.<br />
Seit 1993 als Orchesterbetreuer<br />
bei sämtlichen Proben, Konzerten<br />
<strong>und</strong> Opernproduktionen<br />
der KUG in der Aula, im T.i.P.,<br />
seit Dezember 2008 auch im<br />
MUMUTH sowie in diversen externen<br />
Sälen tätig.<br />
ALEXANDRA VOGL<br />
Geboren in Graz. 1991 Beginn der Tätigkeit in der<br />
Veranstaltungsabteilung im Zuge der damaligen Eignungsausbildung,<br />
1992-1994 Abteilungsleitung als Karenzvertretung.<br />
Seit 1994 fixer Bestandteil der Abteilung.<br />
Verantwortlich für Layout <strong>und</strong> Herstellung der<br />
Drucksorten für alle KUG-Veranstaltungen, Führen<br />
der Veranstaltungsdatenbank, Statistiken, Betreuung<br />
des Online-Veranstaltungskalenders der KUG-Homepage<br />
<strong>und</strong> Termin-Vergabe der allgemeinen universitären<br />
Veranstaltungsräume (außer MUMUTH).<br />
MARGIT MAHMOUDI<br />
Geboren in der Obersteiermark.<br />
Seit 1986 an der KUG tätig – zuerst in<br />
der Studienabteilung, ab 1987 in der<br />
Veranstaltungsabteilung. Als Leiterin<br />
der Veranstaltungsabteilung<br />
zuständig für die Koordination <strong>und</strong><br />
organisatorische Abwicklung sämtlicher<br />
Großveranstaltungen der KUG<br />
(u. a. Abozyklen <strong>und</strong> „International<br />
Week“), Erstellen von Veranstaltungskonzepten<br />
<strong>und</strong> Überwachung<br />
der Raumkontingente, Termin-Koordination<br />
der all gemeinen universitären<br />
Veranstaltungsräume, Fremd-<br />
Vermietungen (außer MUMUTH),<br />
Budgetverantwortung <strong>und</strong> SAP-<br />
Key-Userin.<br />
ALEXANDER WIEDENHOFER<br />
Geboren in der Oststeiermark. Seit 2004 an<br />
der KUG als Orchesterbetreuer beschäftigt.<br />
Betreut gemeinsam mit Johann Sperl sämtliche<br />
Proben <strong>und</strong> Aufführungen aller Ensemble- <strong>und</strong><br />
Orchesterformationen der KUG.<br />
MARLIS MÜLLER-LORENZ<br />
Jugendjahre <strong>und</strong> Matura in der Obersteiermark,<br />
Studien in Wien <strong>und</strong> Graz; seit 1993 an der KUG<br />
<strong>und</strong> 16 Jahre Projektleiterin <strong>und</strong> Organisatorin am<br />
Institut für <strong>Musik</strong>theater; von 2002-2004 auch Generalsekretärin<br />
in Karenzvertretung des 5. Internationalen<br />
Wettbewerbs „Franz Schubert <strong>und</strong> die<br />
<strong>Musik</strong> der Moderne“ (2003) der KUG; seit Oktober<br />
2008 in der Veranstaltungsabteilung – Disposition<br />
MUMUTH. Zuständig für Fremdvermietungen<br />
(Organisation, Kalkulation, SAP-Abrechnung),<br />
Disposition, Organisation <strong>und</strong> Kommunikation<br />
der Abläufe von Proben <strong>und</strong> Veranstaltungen;<br />
Gesamtorganisation des „Johann-Joseph-Fux-<br />
Opernkompositionswettbewerbs“ der KUG <strong>und</strong><br />
des Landes Steiermark.
13<br />
15 Jahre mica - music austria<br />
15 Jahre Dienstleistungen für <strong>Musik</strong>erInnen<br />
hilfe zur Selbsthilfe. Unter diesem<br />
Credo versteht sich der gemeinnützige<br />
Verein mica-music austria seit 1994<br />
als Anlaufstelle <strong>und</strong> als Vermittler von<br />
Praxiswissen für <strong>Musik</strong>erInnen. Einzelpersonen<br />
<strong>und</strong> Bands können sich umfassend<br />
<strong>und</strong> vor allem kostenlos beraten<br />
lassen, sowohl juristische Aspekte, als<br />
auch Fragen der Organisation <strong>und</strong> der<br />
Vermittlung werden von langjährigen<br />
ProfimusikerInnen <strong>und</strong> KennerInnen der<br />
<strong>Musik</strong>szene kompetent beantwortet.<br />
Workshops <strong>und</strong> die größte online–Plattform<br />
zum zeitgenössischen österreichischen<br />
<strong>Musik</strong>geschehen verdeutlichen<br />
den praxisorientierten Ansatz des Vereins:<br />
Unter www.musicaustria.at findet<br />
man neben umfassenden Informationen<br />
auch eine Kompositionsdatenbank, ein<br />
online-<strong>Musik</strong>magazin mit täglich aktualisiertem<br />
Content dokumentiert mit Intensivinterviews<br />
<strong>und</strong> Porträts die heimi-<br />
Foto: Udo Titz<br />
sche Szene auf journalistische Weise.<br />
Mit einem Tag der offenen Tür feierte mica-music austria am 11. November 2009 15 Jahre Information, Unterstützung<br />
<strong>und</strong> Beratung. Auch die KUG gratuliert herzlich!<br />
Neu an der KUG<br />
Gastprofessorinnen<br />
Ida Bieler<br />
Robert Heimann<br />
Senior Lecturers<br />
Thomas Amann<br />
Katja Czellnik<br />
Daniel Doujenis<br />
Freier Dienstvertrag<br />
Cornelia Crombholz<br />
Institut 3 Saiteninstrumente<br />
Institut 7 Gesang, Lied, Oratorium<br />
Institut 1 Komposition, <strong>Musik</strong>theorie, <strong>Musik</strong>geschichte <strong>und</strong> Dirigieren<br />
Institut 10 <strong>Musik</strong>theater<br />
Institut 9 Schauspiel<br />
Institut 9 Schauspiel<br />
austritt<br />
Thomas Zehetmaier Institut 3 (31.10.2009)<br />
Pensionierung<br />
Dorothea Czar Institut 3 (30.09.2009)
14<br />
PREISE, AUSZEICHNUNGEN <strong>und</strong> engagements<br />
Die Komposition I_LAND von Gerriet K. SHARMA, Komposition-Computermusik, Studierender von Univ.<br />
Prof. Dr. Gerhard Eckel, wurde für die Präsentation beim ersten NEU/NOW Festival in Vilnius im November<br />
2009 ausgewählt. Das Werk wurde als eine von sechs Arbeiten in der Disziplin <strong>Musik</strong>, aus insgesamt<br />
250 Einreichungen aller Kunstsparten, ausgesucht.<br />
Angela TSIMPIRLOU, Dirigieren, Studierende von O.Univ.Prof. Mag. Johannes Prinz, Univ.Prof. Martin<br />
Sieghart <strong>und</strong> Ao.Univ.Prof. Mag. Dr. Wolfgang Dörner, konnte sich beim Meisterkurs Dirigieren in Bukarest<br />
für das Abschlusskonzert qualifizieren, sie dirigierte Smetanas „Die Moldau“. Der Meisterkurs Dirigieren<br />
fand vom 16. bis 26. August 2009 im Rahmen des 2. Festivals „Micul Paris“ in Bukarest, unter der Leitung<br />
von Ao.Univ.Prof. Mag. Dr. Wolfgang Dörner in Zusammenarbeit mit dem Radiosinfonieorchester Bukarest,<br />
statt. Es nahmen 20 TeilnehmerInnen aus 16 Nationen teil, darunter fünf Studierende bzw. AbsolventInnen<br />
der Kunstuniversität Graz.<br />
Benchi CHANG, Violine, Studierender von Gastprof. in Priv.Doz. Mag. a Mag. a Dominika Falger, hat beim<br />
internationalen Wettbewerb „Alpen-Adria Alfredo <strong>und</strong> Vanda Marcosig“ in Gorizia (Italien) im April 2009<br />
eine Auszeichnung erhalten.<br />
Yigong ZHANG, BA, Violine, Studierender von Univ.Prof. in Silvia Marcovici, hat am 14. September 2009<br />
das Probespiel für die 2. Violine beim Sinfonieorchester Montpellier gewonnen.<br />
Petros MORAITIS, Studierender von O.Univ.Prof. Mag. Gerd Kühr, hat beim 36. Kompositionswettbewerb<br />
„Guido d‘Arezzo“ in Arezzo (Italien) den 2. Preis (bei Nichtvergabe des 1. Preises) gewonnen.<br />
Elisabeth BREUER, BA, Sopran, Studierende von Elisabeth Batrice, singt ab März <strong>2010</strong> am Landestheater<br />
Linz in der Oper „Albert Herring“ von Benjamin Britten die Rolle der Emmy.<br />
Hyosin KIM, Violine, Studierende von Univ.Prof. in Sylvia-Elisabeth Viertel, erhielt von Juni bis September<br />
2009 eine Gastprofessur an der YNU University - College of Music (Japan).<br />
Studierende von Univ.Prof. Martin Sieghart:<br />
Svetoslav BORISOV, BA, dirigierte in der Orangerie des Schlosstheaters Schönbrunn acht Konzerte.<br />
Mag. Laszlo GYÜKER dirigierte in Bad Ischl „Das Land des Lächelns“ von Franz Lehár <strong>und</strong> war danach als<br />
Assistent Martin Siegharts in den Niederlanden bei „Die lustige Witwe“ tätig.<br />
Chin-Chao LIN war Dirigent des kleinen Orchesters beim „War Requiem“ mit Professor Sieghart in Arnhem<br />
(Niederlande) <strong>und</strong> wurde durch das Orchester wieder eingeladen. Anschließend war er Assistent Martin<br />
Siegharts bei „Il mondo della luna“ von Joseph Haydn beim Brucknerfest Linz.<br />
ABSOLVENT/INN/EN<br />
Mag. Mag. Mag. Daniel MAIR, Absolvent von O.Univ.Prof. Mag. Dr. Franz Karl Prassl, hat mit seinem Ensemble<br />
der Wiener Choralschola in Arezzo am 19. September 2009 den „Guidoneum Award 2009“ der<br />
„Fondazione Guido d´Arezzo“ für den künstlerischen Erfolg als aufstrebendes junges Ensemble <strong>und</strong> die<br />
besonderen Verdienste auf dem Feld des Gregorianischen Chorals erhalten.<br />
Alexey PYVOVARSKIY, Bakk. Bakk. MA MA, Absolvent von Univ.Prof. Martin Sieghart, dirigierte insgesamt<br />
18 Vorstellungen von „Der Vogelhändler“ von Carl Zeller im Schlosstheater Schönbrunn.<br />
AUS DER VERWALTUNG<br />
Katrin HAMMERSCHMIDT, Lic., Leiterin der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, wurde am 26. Oktober<br />
gemeinsam mit den anderen PressesprecherInnen der steirischen Universitäten mit dem Sonderpreis des<br />
„Inge Morath Preises des Landes Steiermark für Wissenschafts-Publizistik“ ausgezeichnet.
Wichtiges in Kürze<br />
20. Oktober bis 18. November: Das Rektorat besucht alle Institute +++ 26. november: Die Vollversammlung<br />
der ARGE BibliotheksdirektorInnen der österreichischen Universitätsbibliotheken<br />
<strong>und</strong> der österreichischen Nationalbibliothek wählt Bibliotheksdirektor Robert Schiller einstimmig<br />
zum stellvertretenden Vorsitzenden der AG +++ 27. <strong>und</strong> 28. Oktober: Die KUG wählt einen neuen<br />
Senat +++ 16. November: Leistungsvereinbarung für <strong>2010</strong>-2012 nach positiver Stellungnahme durch<br />
den Universitätsrat mit B<strong>und</strong>esminister Johannes Hahn abgeschlossen +++ 30. November: Genehmigung<br />
des Organisationsplans durch den Universitätsrat (Strukturinnovation)<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaberin <strong>und</strong> Herausgeberin:<br />
Universität für <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> darstellende Kunst Graz<br />
Ao.Univ.Prof. Mag. Mag. Dr. Georg Schulz MSc, Rektor<br />
Adresse: Leonhardstraße 15, 8010 Graz<br />
Chefredaktion: Mag a . Sabine Schrimpf<br />
Redaktion: Mag .a Lissa Gartler, Lic. Katrin Hammerschmidt, Margit Mahmoudi, Dr. in Sieglinde Roth<br />
E-Mail: redaktion@kug.ac.at<br />
Weitere Beiträge von:<br />
Ao.Univ.Prof. in Dr. in Renate Bozic, Institut 14<br />
Mag. a Irene Hofmann-Wellenhof, Abteilung für Internationale Beziehungen<br />
MitarbeiterInnen der Veranstaltungsabteilung<br />
Mag. a Karin Zach, Stabsstelle für Personalentwicklung<br />
Mag. a Astrid Wedenig MSc, Universitätsdirektorin der KUG<br />
Martin Woldan <strong>und</strong> DI Margitta Kaltenneger, Institut 9<br />
Grafik, Satz <strong>und</strong> Bildbearbeitung: Mag. Jörg Vogeltanz<br />
Fotonachweis: sofern nicht anders angegeben: KUG/Wenzel<br />
Titelfoto: Ferdinand Seebacher: Ingrid Adler <strong>und</strong> Raphael Seebacher (Institut 9) im Workshop mit<br />
Johann Kresnik<br />
Druck: Medienfabrik<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der Autorin oder des Autors<br />
wieder <strong>und</strong> müssen mit der Auffassung der Redaktion nicht übereinstimmen.<br />
Redaktionelle Bearbeitung <strong>und</strong> Kürzung von Beiträgen vorbehalten.<br />
Beiträge senden Sie bitte an redaktion@kug.ac.at<br />
Nächster Redaktionsschluss: 22. Februar <strong>2010</strong><br />
Nachdruck unter Angabe der Quelle erlaubt.