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2013-05 - beim LSO

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Themenheft Schulreisen<br />

SCHULBLATT<br />

Aargau und Solothurn<br />

5/13<br />

8. März <strong>2013</strong><br />

8 thema<br />

Schulreisen im<br />

französischen teil<br />

der Schweiz<br />

27 aargau<br />

Der teufel steckt im Detail<br />

36 Solothurn<br />

Ja, es gibt noch Platz<br />

52 Praxis<br />

Werkbank: allerlei Federvieh<br />

zum Frühlingsanfang


Die neuen Angebote<br />

fürs Jahr<br />

<strong>2013</strong> sind da!<br />

Ob eine abwechslungsreiche Schulreise, eine lehrreiche<br />

Exkursion oder eine Mehrtagesreise gemäss<br />

Ihren Wünschen: RailAway bietet Ihnen und Ihrer<br />

Klasse eine Vielzahl an unvergesslichen Ausflügen.<br />

sbb.ch/schulreisen<br />

2Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong>


lenzburg<br />

3. –8.9.<strong>2013</strong><br />

Im Kalender<br />

dickrot<br />

anstreichen!<br />

Berufswahl<br />

zumAnfassen<br />

3<br />

www.ab13.ch<br />

verlängert<br />

bis<br />

6. Januar <strong>2013</strong><br />

www.schulsozialarbeit-rut.ch<br />

Kompetenz rund um Schulsozialarbeit<br />

Das Beratungsangebot für<br />

Schulpflegen<br />

Führungskräfte der Schulsozialarbeit<br />

Schulleitungen<br />

Schulsozialarbeitende<br />

und die Schule vor Ort<br />

MSc FH in Biomedical Engineering<br />

Abschluss 2027<br />

Das Technorama ist der grösste ausserschulische Lernort der Schweiz,<br />

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Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr,<br />

an Feiertagen montags geöffnet.<br />

Büro für Rat und Tat Sibylle Heizmann 5000 Aarau 062 891 7379 sheizmann@rut.ch<br />

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Gutes tun für andere<br />

Schulstoff lernen<br />

Service-Learning<br />

Lernen durch Engagement<br />

In Service-Learning-Projekten engagieren sich Schulklassen für die<br />

Gesellschaft (Service) und lernen gleichzeitig den Schulstoff (Learning).<br />

Umgang mit Heterogenität<br />

Das Institut Weiterbildung und Beratung<br />

der Pädagogischen Hochschule FHNW<br />

bietet dazu Weiterbildungen an:<br />

CAS «Heterogenität und<br />

Zusammenarbeit im Unterricht»<br />

Erwerben Sie als Lehrperson oder Förderlehrperson<br />

ganzheitliche Handlungsweisen<br />

im integrativen Unterricht. Der Lehrgang<br />

wird im Masterstudiengang Sonderpädagogik<br />

angerechnet.<br />

www.fhnw.ch/ph/iwb/cas-hzu<br />

Wir laden Sie zu unseren Veranstaltungen ein!<br />

› Präsentation von Service-Learning-Projekten<br />

› Informationen zur Unterrichtsmethode<br />

› Diskussion, Austausch und Apéro<br />

Veranstaltungen in:<br />

Zürich (10. April <strong>2013</strong>), Luzern (17. April <strong>2013</strong>), Bern (15. Mai <strong>2013</strong>)<br />

Sargans (22. Mai <strong>2013</strong>), Frauenfeld (29. Mai <strong>2013</strong>)<br />

Jeweils 14.30 bis 17.30 Uhr, anschliessend Apéro<br />

Die Veranstaltungen sind kostenlos.<br />

Weitere Informationen: www.servicelearning.ch<br />

Schweizer Zentrum Service-Learning,<br />

info@servicelearning.ch, 044 451 30 59<br />

Integration – Kompetenzvertiefung<br />

in Schulischer Heilpädagogik<br />

Vertiefen Sie als Schulische Heilpädagogin<br />

oder Schulischer Heilpädagoge Ihre Kompetenzen<br />

für die Aufgabe in integrativen<br />

Schulen.<br />

www.fhnw.ch/ph/iwb/iks<br />

Anmeldeschluss: 1. April <strong>2013</strong><br />

www.fhnw.ch/ph/iwb/kader<br />

3Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong>


Schulblatt<br />

o<br />

Zum<br />

thema<br />

alv aargau<br />

bKS aargau<br />

6 Standpunkt<br />

Prof. Dr. crispino<br />

bergamaschi ist Direktionspräsident<br />

der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz<br />

FhNW. Er geht<br />

der Frage nach, was das<br />

duale bildungssystem<br />

für den Nachwuchs bedeutet<br />

und was lehrpersonen<br />

ihren Schülerinnen<br />

und Schülern auf<br />

den Weg geben können.<br />

8 Mit lust über die<br />

Sprachgrenze<br />

Das themenheft<br />

«Schulreise» wagt den<br />

Schritt über die Saane<br />

ins Welschland. Es ist<br />

eine Reise in prähistorische<br />

Zeiten, ins Mittelalter<br />

und in die Neuzeit.<br />

Neue horizonte<br />

öffnen sich, fernab<br />

von Sprachgrenze und<br />

Röstigraben.<br />

27 Der teufel steckt<br />

im Detail<br />

Ein Schulhausgespräch<br />

in Frick zeigte der alv-<br />

Geschäftsleitung beispielhaft,<br />

welche Schwierigkeiten<br />

bei der umsetzung<br />

der Strukturreform<br />

entstehen können und<br />

welche offenen Fragen<br />

die betroffenen lehrpersonen<br />

verunsichern.<br />

31 Feuerwerk des tanzes<br />

Der School Dance<br />

Award bringt die begeisterung<br />

der teilnehmenden<br />

Schülerinnen<br />

und Schüler jedes<br />

Jahr aufs Neue zum<br />

Ausdruck. tanzbegeisterte<br />

können sich im<br />

August wieder für den<br />

School Dance Award<br />

2014 anmelden.<br />

6 Der Erfolg des dualen<br />

bildungssystems<br />

7 cartoon von Julien Gründisch<br />

34 Portrait: cristina Mattiello<br />

titelbild: Überragende texte,<br />

grosse textur: Zu Ehren Friedrich<br />

Dürrenmatts hat der Künstler<br />

Marc Reist die rote Skulptur<br />

«textura Grande» kreiert. Das<br />

Kunstwerk steht <strong>beim</strong> centre<br />

Dürrenmatt in Neuchâtel, Ziel<br />

einer Schulreise im themenheft.<br />

Foto: christoph Imseng.<br />

8 Mit lust über die Sprachgrenze<br />

9 Pfahlbauten im Drei-Seen-land<br />

12 Eine Reise in die Geschichte<br />

des Salzes<br />

13 Ein berg mit Geschichte<br />

14 Wunderwelt hochmoor<br />

zu Fuss erleben<br />

17 Dürrenmatt über seine bilder<br />

kennenlernen<br />

19 Gut zu wissen<br />

20 Von Karl dem Kühnen<br />

zu den Aliens<br />

21 Schulreisen mit Sbb RailAway<br />

22 Das richtige Angebot finden<br />

24 Äusserst positiver Rechnungsabschluss<br />

26 Konstruktive Zusammenarbeit<br />

27 Der teufel steckt im Detail<br />

28 Auf der Zielgeraden<br />

28 termine alv<br />

30 löhne: Der alv reicht Klage ein<br />

30 @INtERNEt<br />

66, 67 Offene Stellen alv<br />

31 Feuerwerk des tanzes<br />

32 bKS aktuell<br />

58 Offene Stellen Aargau<br />

SCHULBLATT<br />

aargau und Solothurn<br />

Impressum<br />

4Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

Schulblatt Aargau und Solothurn, 131. Jahrgang<br />

Auflage: 1<strong>05</strong>64 Exemplare (WEMF-basis 2012).<br />

Erscheint alle 14 tage. Redaktionsschlüsse unter<br />

www.alv-ag.ch, button Schulblatt, ersichtlich.<br />

herausgeber<br />

Aargauischer lehrerinnen- und lehrer-Verband (alv)<br />

und Verband lehrerinnen und lehrer Solothurn (lSO).<br />

Das Schulblatt ist offizielles Informationsorgan des<br />

Departements für bildung, Kultur und Sport (bKS) Aargau<br />

und des Departements für bildung und Kultur (DbK)<br />

Solothurn.<br />

Inserateverwaltung<br />

Stelleninserate: Schulblatt AG/SO<br />

Administration, Postfach 2114, 5001 Aarau<br />

telefon 062 824 77 60, telefax 062 824 02 60<br />

E-Mail alv@alv-ag.ch<br />

Kommerzielle Inserate: Ewald Keller, Werbung<br />

und Promotion Gmbh, chriesiweg 5, 5707 Seengen.<br />

tel. 062 777 41 80, telefax 062 777 41 84<br />

E-Mail ewald-keller@pop.agri.ch<br />

www.werbungundpromotion.ch<br />

Inserate und Stellenausschreibungen im Schulblatt<br />

dürfen durch Dritte nicht abgedruckt oder auf Online-<br />

Dienste übernommen werden.<br />

Redaktion<br />

aargau: Irene Schertenleib, Schulblatt AG/SO<br />

Entfelderstrasse 61, Postfach 2114, 5001 Aarau<br />

telefon 062 823 66 19, telefax 062 824 02 60<br />

E-Mail schulblatt@alv-ag.ch<br />

Solothurn: christoph Frey, Schulblatt AG/SO<br />

hauptbahnhofstrasse 5, Postfach 642, 4501 Solothurn<br />

telefon 032 621 85 26, telefax 032 621 85 27<br />

E-Mail schulblatt.so@lso.ch<br />

Verantwortlich für die Seiten bKS aargau:<br />

Irène Richner-Schellenberg, leiterin Kommunikation bKS<br />

und christine Fricker, bachstrasse 15, 5001 Aarau<br />

telefon 062 835 20 22, E-Mail schulblatt@ag.ch<br />

Verantwortlich für die Seiten DbK Solothurn:<br />

Ernst Meuter, Rathaus, 4509 Solothurn<br />

telefon 032 627 20 86, telefax 032 627 29 86<br />

E-Mail ernst.meuter@dbk.so.ch<br />

Verantwortlich für die Seiten Pädagogische hochschule:<br />

Michael hunziker, baslerstrasse 43, 5201 brugg<br />

tel. <strong>05</strong>6 462 49 55, telefax <strong>05</strong>6 462 49 60<br />

E-Mail michael.hunziker@fhnw.ch<br />

abonnemente, administration und adressänderungen<br />

Sekretariat alv, Postfach 2114, 5001 Aarau<br />

telefon 062 824 77 60, telefax 062 824 02 60<br />

E-Mail alv@alv-ag.ch<br />

abonnementspreise: Schweiz 1 Jahr Fr. 56.– ,<br />

1/2 Jahr Fr. 40.– (inkl. MwSt; für alv- und lSO-Mitglieder<br />

in den Jahresbeiträgen inbegriffen)<br />

herstellung und Druck:<br />

Produktion: Peter brunner<br />

telefon <strong>05</strong>8 330 11 24, telefax <strong>05</strong>8 330 11 28<br />

E-Mail schulblatt@vsdruck.ch<br />

administration: Kaspar Frei<br />

telefon <strong>05</strong>8 330 11 02, telefax <strong>05</strong>8 330 11 28<br />

E-Mail k.frei@vsdruck.ch<br />

Druck und Versand: Vogt-Schild Druck AG<br />

Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />

telefon <strong>05</strong>8 330 11 11, telefax <strong>05</strong>8 330 11 12<br />

E-Mail info@vsdruck.ch, www.vsdruck.ch<br />

Gedruckt auf Royal Press 400 Matt, 70 gm 2


lSo Solothurn DbK Solothurn Ph FhNW<br />

Praxis<br />

36 Ja, es gibt noch Platz<br />

Die Schultheaterwoche<br />

feiert ihren zwanzigsten<br />

Geburtstag. Aber die<br />

Show im hof des Schlosses<br />

Waldegg geht weiter.<br />

trotz Anmeldeschluss<br />

hat es noch Platz. Mithilfe<br />

bei einem Projekt<br />

ist garantiert, wie<br />

Werner Panzer im Interview<br />

sagt.<br />

43 Solothurner Schulsporttag<br />

<strong>2013</strong><br />

Der Solothurner Schulsporttag<br />

präsentiert sich<br />

in neuem Gewand. Erstmals<br />

finden alle Wettbewerbe<br />

zur selben Zeit<br />

und am gleichen Ort<br />

statt. Der 8. Mai wird<br />

damit zum attraktiven<br />

Sportevent.<br />

46 Eswirdgetanzt,gefilmt,<br />

gelesen<br />

Der 1. «ProjektWochentag»<br />

war ein Erfolg. Die Kulturvermittlung<br />

und theaterpädagogik<br />

der Pädagogischen<br />

hochschule FhNW<br />

vertieft deshalb die beschäftigung<br />

mit Formen<br />

und Wegen, wie kulturelle<br />

und künstlerische themen<br />

in Projektwochen aufgegriffen<br />

werden können.<br />

52 allerlei Federvieh<br />

zum Frühlingsanfang<br />

Den eisigen temperaturen<br />

und dem Schnee<br />

zum trotz, der Frühling<br />

kommt. Die besonderen<br />

hühnervögel für alle<br />

Stufen können Vorboten<br />

im Schulzimmer sein.<br />

36 Ja, es gibt noch Platz<br />

38 bildungschancen durch<br />

schritt:weise<br />

41 Das Gute liegt so nah –<br />

Solothurner Wanderwege<br />

42 Einladung: 7. Plenum Musik<br />

und bewegung<br />

42 termine<br />

42 Dienstleistungen<br />

43 Solothurner Schulsporttag<br />

<strong>2013</strong> mit Eventcharakter<br />

44 tage der offenen Volksschule<br />

64 Offene Stellen Solothurn<br />

45 Kultur aus erster hand<br />

45 Praxisberatung und<br />

«Off enes Experimentieren»<br />

46 Es wird getanzt, gefi lmt,<br />

gelesen<br />

46 Freie Plätze in der Weiterbildung<br />

49 leserbrief: Pädagogik aufs<br />

Schafott geführt!<br />

50 Muuvit bewegt Kinder<br />

zum lernen<br />

51 chorissimo: Mir säge Danke!<br />

52 Werkbank: Allerlei Federvieh<br />

zum Frühlingsanfang<br />

53 Schreibwerkstatt für<br />

Abenteuerlustige<br />

49, 54 Kiosk<br />

54 Mediothek<br />

57 Agenda<br />

57 Kurs<br />

aargauischer lehrerinnen- und lehrer-Verband alv<br />

Verband lehrerinnen und lehrer Solothurn lSo<br />

www.alv-ag.ch, alv@alv-ag.ch<br />

Präsident: Niklaus Stöckli, stoeckli@alv-ag.ch<br />

Entfelderstrasse 61, 5001 Aarau<br />

telefon 062 824 77 60, telefax 062 824 02 60<br />

Geschäftsführung: Manfred Dubach, Kathrin Scholl<br />

Entfelderstrasse 61, 5001 Aarau<br />

telefon 062 824 77 60, telefax 062 824 02 60<br />

dubach@alv-ag.ch<br />

scholl@alv-ag.ch<br />

www.lso.ch, info@lso.ch<br />

Präsidentin: Dagmar Rösler<br />

Allmendstrasse 14, 4515 Oberdorf<br />

telefon 032 621 56 80, d.roesler@lso.ch<br />

Geschäftsführer: Roland Misteli<br />

hauptbahnhofstrasse 5, 4500 Solothurn<br />

telefon 032 621 53 23, telefax 032 621 53 24<br />

r.misteli@lso.ch<br />

5Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong>


Standpunkt<br />

Der Erfolg des dualen<br />

bildungssystems<br />

6Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

Foto: christian Schnur.<br />

Standpunkt. Das duale bildungssystem<br />

ist ein viel zitiertes «Erfolgsmodell»<br />

der Schweiz und stösst selbst im ausland<br />

auf grosses Interesse. Was bedeutet<br />

es für unseren Nachwuchs und was<br />

können lehrpersonen ihren Schülerinnen<br />

und Schülern auf den Weg geben?<br />

Immer mehr Länder interessieren sich für<br />

das duale Bildungssystem der Schweiz.<br />

Schlagzeilen wie «Weniger Jugendarbeitslosigkeit<br />

dank dualem Bildungssystem»<br />

oder «Pisa-Studie beleuchtet<br />

lediglich die<br />

schulischen Qualitäten,<br />

praktische Kompetenzen<br />

fehlen» lassen vermuten,<br />

dass die Kombination<br />

von berufspraktischem<br />

Bildungsweg<br />

und rein schulischem System ein gutes<br />

Rezept ist, Bildung als eine der stärksten<br />

Ressourcen der Schweiz zu profilieren.<br />

Was bedeutet das für den Schulalltag und<br />

die Beratungsfunktion der Lehrpersonen?<br />

Schule oder lehre<br />

Soll ich eine Lehre machen oder soll ich<br />

weiter zur Schule gehen? Mit dieser Frage<br />

werden Jugendliche bereits mit 13 bis 14<br />

Jahren konfrontiert. Etwas früh, finden<br />

viele, um eine so zukunftsweisende Entscheidung<br />

zu treffen. Auch die Lehrpersonen<br />

sind gefordert: Sie haben die Aufgabe,<br />

unterschiedliche Laufbahnen aufzuzeigen.<br />

Gut informierte Lehrerinnen<br />

und Lehrer wissen jedoch, dass es mit<br />

dem dualen Bildungssystem diese «Entweder-oder»-<br />

Frage eigentlich gar nicht<br />

mehr gibt. Denn alle begabten und interessierten<br />

Auszubildenden haben die<br />

Möglichkeit, nach ihrer Lehre «weiterzumachen».<br />

Berufslehren, gerade mit der<br />

Möglichkeit, eine Berufsmaturität zu absolvieren,<br />

können den Weg in eine Fachhochschule<br />

vorbereiten. Aber auch eine<br />

Gymnasiastin oder ein Gymnasiast – und<br />

das ist weniger bekannt – findet je nach<br />

Studiengang mit oder ohne einjährigem<br />

Praktikum Aufnahme im entsprechenden<br />

Fachbereich einer Fachhochschule.<br />

FhNW: Mehrspartenschule mit unterschiedlichen<br />

Eintrittsprofilen<br />

Die Fachhochschulen sind 1998 von ihrer<br />

tradition her aus den Bereichen technik<br />

und Wirtschaft entstanden. Diese klassischen<br />

Bereiche wurden geschaffen, um<br />

den Werkplatz Schweiz zu stärken. Eine<br />

qualifizierte Mehrheit der FhNW-Studierenden<br />

in den Bereichen Bau, technik,<br />

Life Sciences, Wirtschaft, Architektur<br />

und Gestaltung hat auch heute noch eine<br />

Berufslehre mit Berufsmatur. Sie gibt jungen<br />

Menschen nach oder neben der fachlichen<br />

Berufsprofilierung in ihrem Lehrgebiet<br />

die Möglichkeit, eine Verbreiterung<br />

ihres Wissens zu erreichen. Damit sind<br />

sie bestens qualifiziert, ein ihnen entsprechendes<br />

Studium an einer Fachhochschule<br />

aufzunehmen.<br />

und mit der gymnasialen Matur?<br />

2003 wurde das Fachhochschulgesetz<br />

revidiert und die Fachbereiche Gesundheit,<br />

Soziale Arbeit, Kunst und Musik in<br />

die Fachhochschulen integriert – an der<br />

FhNW auch die Lehrerinnen- und Lehrerbildung.<br />

Aus bildungssystematischen<br />

Gründen beispielsweise gibt es keine<br />

trompeterlehre mit Berufsmatura, wurde<br />

im revidierten Gesetz für diese und nur<br />

diese Fachbereiche das Vorbildungs-Paradigma<br />

«Berufslehre mit Berufsmatura»<br />

aufgehoben. Dieser umstand ist auch<br />

zehn Jahre nach der Revision vielen nicht<br />

bewusst.<br />

Da diese Studienrichtungen – Gesundheit,<br />

Soziale Arbeit, Kunst und Musik – ausschliesslich<br />

an Fachhochschulen angeboten<br />

werden, ist in diesen Bereichen vor<br />

allem auch der Zugang via gymnasiale<br />

Matur häufig.<br />

Das duale bildungssystem, wie es die Schweiz<br />

pflegt und weiterentwickelt, gewährt allen<br />

bevölkerungsschichten Zugang zu bildung.<br />

arbeitsmarktfähigkeit: das Plus der<br />

Fachhochschulen<br />

Fachhochschulen sind eine wesentliche<br />

Stütze unseres Bildungssystems. Sie sorgen<br />

durch starke Berufsfeldorientierung<br />

für Berufsbefähigung und Arbeitsmarktfähigkeit<br />

ihrer Absolventinnen und Absolventen.<br />

Auch wenn verschiedene Vorbildungen<br />

gefordert und möglich sind –<br />

das Gemeinsame der FhNW-Ausbildungen<br />

ist die Praxis- und die Kompetenzorientierung.<br />

Das duale Bildungssystem, wie es die<br />

Schweiz pflegt und weiterentwickelt,<br />

gewährt allen Bevölkerungsschichten<br />

Zugang zu Bildung, unabhängig von<br />

herkunft, Geschlecht oder finanziellen<br />

Möglichkeiten. Können Lehrpersonen<br />

diese geschilderten<br />

Zusammenhänge<br />

aufzeigen<br />

und informativ<br />

vermitteln, leisten<br />

sie – zusammen<br />

mit den<br />

Eltern und den<br />

Berufsberatungen – einen wertvollen gesellschaftlichen<br />

Beitrag. Lebenslanges<br />

Lernen wird so zu einer Selbstverständlichkeit.<br />

Prof. Dr. crispino bergamaschi,<br />

Direktionspräsident der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz FhNW


cartoon<br />

7Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong>


o<br />

thema Schulreisen<br />

Mit lust über die Sprachgrenze<br />

Schulreisen. Das themenheft «Schulreise»<br />

wagt den Schritt über die Saane<br />

in den französisch sprechenden teil<br />

der Schweiz. Es ist eine Reise in prähistorische<br />

Zeiten, ins Mittelalter und<br />

in die Neuzeit. Neue horizonte öffnen<br />

sich, fernab von Sprachgrenze und<br />

Röstigraben.<br />

Allein im Drei-Seen-Land gibt es 22 archäologische<br />

Siedlungsplätze von Pfahlbauern,<br />

beispielsweise in Gletterens.<br />

Das «Village lacustre» ist eine originalgetreue<br />

Rekonstruktion eines neolithischen<br />

Dorfes. Die dreistündige Wanderung<br />

auf den Mont Vully ermöglicht eine Entdeckungsreise<br />

in die Geschichte der<br />

helvetier und des Weinbaus, unvergleichliches<br />

Panorama inbegriffen. Die unterirdischen<br />

Stollen, Gänge und hallen in<br />

den Salzminen von Bex lassen erahnen,<br />

mit wie viel Muskelkraft das salzhaltige<br />

Gestein aus dem Berg geschlagen werden<br />

musste. Rund eine Stunde dauert die gelenkschonende<br />

Wanderung um den Etang<br />

de la Gruère bei Saignelégier im Jura.<br />

Das SchuLBLAtt entführt Sie mit diesem<br />

themenheft in die Westschweiz.<br />

Nicht über einen Röstigraben, auch die<br />

Sprache sollte keine Grenze sein, sondern<br />

in einen teil der Schweiz, der neben<br />

einer schönen Sprache unzählige Kunst-,<br />

Kultur- und Naturschätze zu bieten hat.<br />

Von Neuchâtel nach Gruyères<br />

Im centre Dürrenmatt in Neuchâtel, von<br />

Mario Botta erbaut, begegnen wir dem<br />

Schriftsteller und Maler Friedrich Dür-<br />

renmatt in vielfältigster Weise. Kurzfilme,<br />

Fotos und Bilder zeigen seine universelle<br />

Schaffenskraft. In Gruyères verbinden<br />

sich so unterschiedliche Dinge wie Käse,<br />

Aliens und Zeremonienmäntel Karls des<br />

Kühnen zu einer spannenden Einheit.<br />

Lust auf eine Schulreise ins Welschland?<br />

Viele Informationen, Adressen und zusätzliche<br />

Servicethemen erleichtern Ihnen<br />

den Schritt über die Saane, sprachgrenzenlos.<br />

Denn so nebenbei liesse sich<br />

doch testen, ob der Französischunterricht<br />

Früchte getragen hat. Viel Vergnügen<br />

und unzählige Anregungen <strong>beim</strong> Lesen<br />

der Berichte.<br />

christoph Frey und Irene Schertenleib<br />

Kulinarisch, kulturell, kolossal: das Greyerzerland! Foto: zVg.<br />

8Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong>


o<br />

thema<br />

Schulreisen<br />

Die laténium-Nachbauten im winterlichen Kleid. Fotos: Swiss coordination Group uNESco Palafittes.<br />

Pfahlbauten im Drei-Seen-land<br />

Pfahlbauten. Im Juni 2011 sind die<br />

Pfahlbausiedlungen des alpenraums<br />

in die liste des uNESco-Welterbes<br />

aufgenommen worden. allein im Drei-<br />

Seen-land gibt es 22 archäologische<br />

Siedlungsplätze. Eine Schulreise dorthin<br />

führt in versunkene Gebiete aus<br />

prähistorischen Zeiten.<br />

Wer mit der Schulklasse in das Drei-Seen-<br />

Land um Murten, Bieler- und Neuenburgersee<br />

reist, hat vielfältigste Informationsmöglichkeiten<br />

über die Zeit der Pfahlbauern<br />

in der Schweiz. Museen, Archäologie-<br />

Parks und private Sammlungen zeigen<br />

archäologische Fundobjekte und lassen<br />

Pfahlbauhäuser in Rekonstruktionen wieder<br />

aufleben. Die gratis verfügbare App<br />

«Palafittes Guide» bietet darüber hinaus<br />

vor Ort Informationen darüber, welche<br />

Schätze im Boden oder auf dem Seegrund<br />

schlummern. Zu den wichtigsten Zentren<br />

über die Pfahlbauern gehören:<br />

Insgesamt 111 der wichtigsten Fundstellen<br />

im Alpenraum wurden von der<br />

uNEScO als Welterbe anerkannt. Es<br />

handelt sich dabei um Reste von prähistorischen<br />

Dörfern, die aus der Zeit<br />

zwischen 5000 und 500 vor christus<br />

stammt. Die archäologischen Siedlungsplätze<br />

sind grösstenteils unsichtbar,<br />

weil sie sich unter Wasser, beziehungsweise<br />

unter mächtigen Schichten von<br />

Sedimenten befinden. Die Forschung unterscheidet<br />

heute mehr als 30 verschiedene,<br />

in den Pfahlbauten nachweisbare<br />

Kulturgruppen. Damit können mittelund<br />

südosteuropäische, westeuropäische<br />

und mediterrane Kulturtraditionen in<br />

ihrer gegenseitigen Beeinflussung – auch<br />

über die Alpen hinweg – erkundet und<br />

dargestellt werden.<br />

Die Europakarte zeigt: In der heutigen Schweiz gab es zahlreiche Pfahlbausiedlungen.<br />

9Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong>


o<br />

thema Schulreisen<br />

Welt unter Wasser: Ein taucher im Pfahlwerk der späten bronzezeit in cortaillod.<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

10<br />

• Laténium<br />

Das grösste Archäologie-Museum<br />

der Schweiz vergegenwärtigt 50000 Jahre<br />

Geschichte zwischen See und Jura.<br />

Geöffnet: Dienstag bis Sonntag,<br />

10 bis 17 uhr. Espace Paul Vouga,<br />

2068 hauterive, tel. 032 889 69 17,<br />

www.latenium.ch.<br />

Ab Frühling <strong>2013</strong> wird das Museum<br />

spezielle Führungen zum thema<br />

«Pfahlbauten» anbieten.<br />

• Village lacustre<br />

Originalgetreue Rekonstruktion eines<br />

neolithischen Dorfes. Ateliers und Vorführungen,<br />

die das tägliche Leben der<br />

ersten Bauern veranschaulichen. Geöffnet:<br />

Mai bis Oktober, täglich 9 bis 17 uhr.<br />

1544 Gletterens, tel. 076 381 12 23,<br />

www.village-lacustre.ch.<br />

• Musée d’Yverdon et région<br />

Ausstellungen über die Jungsteinzeit<br />

und die Bronzezeit, 45 Menhire können<br />

in der Bucht von clendy besichtigt<br />

werden. Geöffnet: Juni bis September:<br />

Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 uhr<br />

und Oktober bis Mai: Dienstag bis<br />

Sonntag, 14 bis 17 uhr. Le château,<br />

1401 Yverdon-les-Bains, tel. 024 425 93 10,<br />

www.musee-yverdon-region.ch.<br />

• Neues Museum Biel<br />

Noch bis am 31. März zeigt das Neue<br />

Museum Biel im haus Neuhaus die Sonderausstellung<br />

«Schwab, Biel und die<br />

Pfahlbauten»: www.nmbiel.ch. Dienstag<br />

bis Sonntag, 11 bis 17 uhr. Für Schulen<br />

und Gruppen ist der Besuch auf Anfrage<br />

auch ausserhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

möglich. Schüsspromenade 24–28,<br />

Seevorstadt 50–56, 2501 Biel.<br />

tel. 032 328 70 33 (Kultur- und Kunstvermittlung).<br />

• Tauchbasis Bielersee in Sutz-Lattrigen<br />

www.erz.be.ch. Ein Besuch für Schulklassen<br />

lohnt sich: es gibt die Möglichkeit,<br />

die Archäologen bei ihrer Arbeit<br />

unter Wasser zu beobachten. Ausserdem<br />

kann das dendrochronologische Labor<br />

besichtigt werden, in dem die Pfähle<br />

konserviert und datiert sind. Kontakt:<br />

E-Mail an caroline.crivelli@erz.be.ch.<br />

adressen, Infos, app<br />

Weitere Adressen stehen im Zusammenhang<br />

mit den Pfahlbauten, etwa das Pfahlbaumuseum<br />

Sammlung Iseli in Lüscherz,<br />

www.pfahlbaumuseum.ch oder das Museum<br />

Murten, www.museummurten.ch.<br />

Der Flyer mit insgesamt elf Ausflugszielen<br />

zum thema Pfahlbauten im Drei-Seen-<br />

Land findet sich als PDF zum Download<br />

auf www.biel-seeland.ch. Weitere Informationen<br />

über die Pfahlbauten auf<br />

www.palafittes.org. Der «Palafittes Guide»<br />

ist eine iPhone-, beziehungsweise eine<br />

Android-App, die vor Ort erzählt, welche<br />

Schätze auf dem Boden oder im Seegrund<br />

schlummern. Die App ist gratis und<br />

kann via App Store oder Android Market<br />

heruntergeladen werden. Wer auch ausserhalb<br />

des Drei-Seen-Gebietes etwas über<br />

die Zeit der Pfahlbauten erfahren möchte,<br />

kann dies auch in Luzern tun:<br />

www.pfahlbausiedlung.ch.<br />

Irene Schertenleib / aixa andreetta,<br />

Swiss coordination Group uNESco Palafittes<br />

ausblick 2014/15<br />

2014 (3. April bis 26. Oktober) wird das<br />

bernische historische Museum in Zusammenarbeit<br />

mit dem Archäologischen Dienst<br />

des Kantons bern eine grosse Ausstellung<br />

zu den Pfahlbauern zeigen. Freuen dürfen<br />

sich Aargauer Schulklassen auch auf das<br />

Museum burghalde in lenzburg. Dieses hat<br />

jetzt schon verschiedene Vermittlungsangebote,<br />

die sich um die materielle Kultur<br />

der Feuchtbodensiedlung/Pfahlbauten drehen.<br />

Das Museum ist zurzeit daran, seine<br />

Angebote zu überarbeiten und langfristig<br />

auch auszubauen. 2014 werden die neuen<br />

Vermittlungsangebote voraussichtlich<br />

bereit sein – es lohnt sich so oder so, regelmässig<br />

auf www.museumburghalde.ch/<br />

schulen.html zu klicken und sich à jour zu<br />

halten.


Schulmusik-Kurse<br />

Im Sommer/Herbst über 100 Musikkurse für alle<br />

Instrumente; Chor- und Tanzwochen; Kammermusik;<br />

Didaktik-Kurse; Workshops für Kinder.<br />

Die Freiberge :<br />

Eine spannende Bahnreise<br />

für Ihre Schulreise…<br />

Gratisprospekt: Kulturkreis Arosa, CH-7<strong>05</strong>0 Arosa<br />

info@kulturkreisarosa.ch – Tel: +41 (0)81/353 87 47<br />

MUSIK-KURSWOCHEN<br />

www.arosakultur.ch<br />

CentrePasquArt Kunsthaus Biel<br />

Begegnungsort für zeitgenössische Kunst<br />

Führungen, Thementage,<br />

Workshops<br />

das ganze Jahr für Schulklassen<br />

Reservationen: 032 322 24 64<br />

info@kulturvermittlung-biel.ch<br />

www.pasquart.ch<br />

Hier werden alle Schüler begeistert sein!<br />

• Spass mit dem Trotti-Bike oder dem Velo;<br />

• Erzieherischer Besuch imNaturzentrum (Etang de la Gruère);<br />

• Herstellung des Tête-de-Moine-Käses in der historischen Käserei;<br />

• usw.<br />

Noch mehr Anbebote und Filmauszüge<br />

auf les-cj.ch<br />

Chemins defer du Jura<br />

Service Marketing<br />

Rue de la Gare 11, cp 357<br />

CH-2350 Saignelégier<br />

Tel. +41(0)32 952 42 90<br />

Sauriermuseum Frick<br />

Einziges vollständiges Dinosaurierskellet der Schweiz<br />

Erster Raubdinosaurier<br />

Älteste Schildkröte der Schweiz<br />

Fossilien und Mineralien aus der Tongrube Frick<br />

Dinosaurier-Lehrpfad<br />

Schulstrasse 22<br />

5070 Frick<br />

Führungen nach Vereinbarung<br />

Anmeldung: 062 871 53 83<br />

www.sauriermuseum-frick.ch<br />

geöffnet jeden Sonntag 14-17 Uhr<br />

Maison Cailler<br />

La Chocolaterie Suisse<br />

Ein Besuch im<br />

Maison Cailler in Broc/Gruyère<br />

bleibt unvergesslich<br />

Informationen: www.cailler.ch<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

11


o<br />

thema Schulreisen<br />

Nach einer rasanten Fahrt hält die bahn tief im berg, der Rundgang kann beginnen. Fotos: zVg.<br />

Eine Reise in die Geschichte des Salzes<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

12<br />

Mines de Sel de bex. Der besuch der<br />

Salzminen von bex ist eine Mischung<br />

aus abenteuer, Wissen und handfestem<br />

Erleben. Es ist eine Reise in die<br />

Geschichte des Salzes, das seit jeher<br />

eine grosse Rolle in der Welt spielte<br />

und spielt.<br />

Es holpert und dröhnt, während die<br />

Bahn auf den schmalen Gleisen in zügigem<br />

tempo in den Berg hineinfährt.<br />

Die abenteuerliche Reise dauert einige<br />

Minuten, dann öffnet sich der Stollen zu<br />

einem grosszügigen Raum, dem Bahnhof<br />

St.-Pierre. tief im Gestein im «Réservoire<br />

rond», einer Ausstellungs- und Empfangshalle,<br />

werden die Schülerinnen und Schüler<br />

mit der Geschichte des Salzes und der<br />

Salzgewinnung in Bex bekannt gemacht.<br />

Auf einem spannenden Rundgang durch<br />

weite, niedrige und enge Gänge und Stollen<br />

erleben sie das Ausmass und die Komplexität<br />

der Salzgewinnung im Berg hautnah.<br />

Wie mühsam war es, mit hammer<br />

und Meissel die salzhaltigen Gesteinsbrocken<br />

aus dem Fels zu schlagen? Mit einem<br />

Versuch ist die Antwort umgehend gefunden.<br />

«Der Rundgang ist so zusammengestellt,<br />

dass man einen gesamten Überblick<br />

über die Ausbeutungsmethoden vom Anfang<br />

bis zum heutigen tag erhält», heisst<br />

es in der Broschüre zu den Minen und<br />

Salinen von Bex. Nebst Objekten, die zum<br />

Abbau von Salz nötig waren und sind,<br />

werden auch wertvolle Gesteinsfunde<br />

ausgestellt.<br />

Muskelkraft, nichts als Muskelkraft<br />

Das Gestein wurde mit einer Massette<br />

und einer cisette abgetragen. Öllampen<br />

dienten als Lichtquellen. Mittels holzröhren<br />

und eines Blasebalgs wurden die<br />

Eingang zur Galerie du bouillet. 1811 wurde der<br />

grosse bouillet-Stollen vollendet.<br />

Arbeiter mit Luft versorgt. Diese holzröhren<br />

stellten die Arbeiter aus Lärchenstämmen<br />

her. Von hand höhlten sie die<br />

Stämme mit verschieden grossen Bohrern<br />

aus, bis der Durchmesser für die Luftzufuhr<br />

stimmte. Diese Röhren wurden auch<br />

für den transport des salzhaltigen Wassers<br />

gebraucht. Die Schülerinnen und<br />

Schüler dürfen auch versuchen, den Bohrer<br />

ins holz zu drehen.<br />

tonnen von Gestein trugen die Arbeiter<br />

auf dem Rücken nach oben. Selbst das<br />

während des Grabens gesammelte Salzwasser<br />

wurde von den Männern nach<br />

draussen geschleppt.<br />

Ständiger Begleiter war das austretende<br />

Erdgas, das gesammelt und abgefackelt<br />

wurde, teilweise aber auch zur Beleuchtung<br />

diente. Im Jahr 1690 ereignete sich<br />

der erste urkundlich erwähnte Erdgasunfall.<br />

1841 kam es zu einer Explosion,<br />

bei der zwei Besucher und ein Führer<br />

starben. heute garantieren empfindliche<br />

Messgeräte einen gefahrlosen Besuch der<br />

Minen.<br />

ausbeutung mit Wasser<br />

Jetzt wird die Methode «Auslaugung<br />

des Salzgesteins» angewandt. Zuerst erfolgen<br />

Injektionsbohrungen, Süsswasser<br />

wird in die Löcher geleitet, um das Salz


o<br />

thema<br />

Schulreisen<br />

Ein berg mit Geschichte<br />

Mines de Sel<br />

anreise<br />

. Öffentliche Verkehrsmittel:<br />

– Ab bahnhof Sbb bex rund 1 Stunde<br />

und 20 Minuten Fussmarsch.<br />

– Ab bahnhof tPc bévieux rund<br />

50 Minuten Fussmarsch.<br />

. Mit bus/car:<br />

– Autobahn A9, Ausfahrt bex, den<br />

braunen Pfeilen folgen.<br />

besichtigung<br />

– Dauer (zwei Angaben): 1 3 ⁄4 Stunde,<br />

eine volle Stunde (nachfragen);<br />

– 800 Meter langer Rundgang;<br />

– gutes Schuhwerk, warme Kleider;<br />

– temperatur zu jeder Jahreszeit:<br />

18 Grad;<br />

– teilweise rollstuhlgängig<br />

(voranmelden);<br />

– Führung in deutscher Sprache.<br />

Weitere Informationen<br />

Voranmeldung empfohlen:<br />

tel. 024 463 03 30, www.mines.ch.<br />

herauszulösen. Zwei ineinander liegende<br />

Rohre verhindern <strong>beim</strong> Rücktransport<br />

der salzigen Lösung, dass<br />

der Wasserdruck die Bohrwände<br />

nicht zerstört und damit die Löcher<br />

verstopft. Mit dieser Arbeitsweise<br />

konnte die Produktion von 8000 auf<br />

50000 tonnen im Jahr gesteigert werden.<br />

Somit kann auch wesentlich<br />

kostengünstiger produziert werden.<br />

«Es hatte drei Jahrhunderte lang<br />

Schweiss, Mühsal, Durchhaltewillen,<br />

unternehmungslust und Idealismus<br />

gebraucht, um trotz aller Rückschläge<br />

(...) jetzt und mindestens für die nächsten<br />

200 Jahre genügend Salz und Salzwasser<br />

zu sichern», heisst es in der<br />

Broschüre weiter. Es lohnt sich, mit<br />

der Klasse die Minen von Bex zu<br />

besuchen. Es ist eine Verbindung von<br />

Abenteuer, Wissen und handfestem<br />

Erleben.<br />

Draussen vor der Einfahrt in die Minen<br />

hat es genügend Platz für ein Picknick.<br />

An Souvenirs fehlt es auch nicht.<br />

christoph Frey<br />

Mont Vully. Wer um eine Idee für<br />

eine Schulreise verlegen ist, findet<br />

im Internet zahlreiche anregungen<br />

und angebote. auf schooltrip.ch wird<br />

man bestimmt fündig – wir haben<br />

ein beispiel herausgegriffen.<br />

Die Wanderung auf den Rebberg Mont<br />

Vully, der auf Deutsch Wistenlacherberg<br />

heisst, dauert rund drei Stunden – auf<br />

ihr lassen sich die Geschichte der helvetier,<br />

der Weinbau und ein unvergleichbares<br />

Panorama der Region entdecken. Die<br />

Wanderung beginnt <strong>beim</strong> Bahnhof Sugiez<br />

(Linie Freiburg – Neuchâtel), jede Stunde<br />

fährt ein Zug. Am Bahnhof folgt man den<br />

braunen Wegweisern des didaktischen<br />

Pfads mit dem titel «Die Entdeckung des<br />

Rebbergs und seiner verschiedenen jährlichen<br />

Arbeiten.»<br />

Bei den «Roches grises» gibt es Informationen<br />

über die in den Sandstein gegrabenen<br />

höhlen (Festung aus dem<br />

1. Weltkrieg, 1914–1918) mit anschliessender<br />

Besichtigung des idyllischen Ortes.<br />

Dies ist auch der ideale Ort, um sich aus<br />

dem Rucksack zu verpflegen.<br />

Keltisches oppidum<br />

Am Nachmittag geht die Wanderung weiter<br />

über die Befestigung der helvetier: Das<br />

keltische Oppidum* auf dem Wistenlacher<br />

Berg (Mt. Vully, Pt. 653) wurde ungefähr<br />

124 vor christus von den Kelten erbaut<br />

und zirka 50 Jahre später nach einem<br />

grossen Brand aufgegeben. Eine ältere,<br />

heute wieder aufgebrachte hypothese setzt<br />

die Aufgabe der Siedlung um 58 v. chr.<br />

an. Dank der Vereinigung Pro Vistiliaco<br />

wurde die Siedlung zwischen 1978 und<br />

2003 während mehr als 12 000 Arbeitsstunden<br />

ausgegraben. Ein teil der Befestigung<br />

wurde an Ort und Stelle rekonstruiert<br />

und im Mai 2002 eingeweiht – zur<br />

Eröffnung der Landesausstellung Expo.02<br />

Das keltische oppidum im Frühling.<br />

Foto: Murten tourismus/Pro Vistiliaco.<br />

im Jahr 2002. Die Archäologen gehen davon<br />

aus, dass die Befestigungsanlage als<br />

Zufluchtsort für die Bevölkerung des umlandes<br />

diente. Bislang weiss man aber<br />

noch nichts Genaueres. Der Baubeginn der<br />

Wehrmauer liegt in einer unruhigen Zeit:<br />

um 124 v. chr. richtete Rom seine Provinz<br />

südlich der Alpen ein. Neben seiner<br />

Schutzfunktion diente der Wistenlacherberg<br />

vielleicht als Versammlungsort.<br />

Rückwanderung<br />

Der Rückweg führt entlang des botanischen<br />

Pfades zum hafen von Praz. Von<br />

dort gelangt man mit dem Schiff zurück<br />

nach Murten – allerdings nur in der<br />

warmen Jahreszeit: Die Schiffsverbindung<br />

wird nur von April bis Oktober<br />

bedient. Vom hafen Murten geht es innert<br />

20 Minuten durch die Altstadt von<br />

Murten zum Bahnhof Murten.<br />

Praktische tipps<br />

Fahrpläne: www.navig.ch. Für den Besuch<br />

der «Roches grises» werden taschenlampen<br />

benötigt. unterrichtsmaterialien<br />

finden sich auf www.schooltrip.ch. Altersstufen:<br />

6- bis 16-Jährige, Länge der Wanderung:<br />

8 km, Dauer: 3 Stunden.<br />

Start/Route: Bahnhof Sugiez. Ziel: hafen<br />

von Praz. höhendifferenz: 390 Meter.<br />

Weitere Links: www.provistiliaco.ch,<br />

www.levully.ch, www.afrp.ch,<br />

www.sbb.ch.<br />

Irene Schertenleib<br />

oppida *<br />

Ein Oppidum (lat. Wort; pl. oppida) bezeichnet<br />

eine befestigte Siedlung, normalerweise<br />

auf einem erhöhten Platz. Im<br />

«Gallischen Krieg» beschreibt der Prokonsul<br />

und spätere Diktator Roms, Julius cäsar,<br />

solche von Erd- oder Steinmauern befestigten<br />

Städte. Sie können unterschiedlich<br />

gross sein: von ein oder zwei bis zu mehreren<br />

hundert hektar. cäsar schreibt von<br />

etwa einem dutzend helvetischer Oppida<br />

im Mittelland. Dazu gehören dasjenige von<br />

bern (bE), das auf dem Jensberg (bE) bei<br />

biel, das von Yverdon-les-bains (VD), von<br />

Gressy-Sermuz (VD) und das auf dem bois<br />

de châtel oberhalb von Avenches, dem<br />

späteren Aventicum, der römischen hauptstadt<br />

der helvetier.<br />

Quelle: www.provistiliaco.ch.<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

13


Es ist eine oase der Stille, der Erholung. Foto: zVg.<br />

Wunderwelt hochmoor zu Fuss erleben<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

14<br />

Etang de la Gruère. Spektakuläre<br />

landschaften, eine einmalige Vegetation<br />

und ein Rundgang, der die Gelenke<br />

schont, bietet eine Schulreise an den<br />

Etang de la Gruère bei Saignelégier.<br />

Bei jedem Schritt federt der Boden nach,<br />

gelenkschonender geht es nicht mehr.<br />

Über Naturwege und holzstege führt ein<br />

Rundgang um den Etang de la Gruère,<br />

ein Moorsee, der in einer Mulde auf dem<br />

hochplateau der Freiberge liegt und zur<br />

Gemeinde Saignelégier gehört. In den<br />

Fünfzigerjahren des 17. Jahrhunderts<br />

wurde ein bereits bestehender Weiher<br />

durch einen Erddamm aufgestaut. Er sollte<br />

als Sammelbecken für den Betrieb einer<br />

Mühle dienen, um die niederschlagsarmen<br />

Perioden zu überbrücken. An die Stelle<br />

der Mühle trat später eine Sägerei. Der See<br />

ist 600 Meter lang, im Minimum 60 Meter<br />

breit und rund 4,5 Meter tief. Das Naturschutzgebiet<br />

Etang de la Gruère hat eine<br />

Fläche von ungefähr einem Quadratkilometer.<br />

Dazu gehören das Waldgebiet um<br />

den eigentlichen See und zwei kleinere<br />

Moorweiher nordöstlich davon.<br />

Das Wasser verschwindet<br />

Das Seewasser mit der für Moorgebiete<br />

typischen braunen Farbe mit feinen torfresten<br />

und humusstoffen bleibt nach<br />

dem Abfliessen nur rund 200 Meter an<br />

der Erdoberfläche. Es verschwindet in<br />

einem tiefen Schlundloch und kommt<br />

erst im talkessel von tramelan wieder<br />

zum Vorschein.<br />

Das hochmoor des Etang de la Gruère<br />

liegt auf dem porösen Kalkuntergrund<br />

der Freiberge. Glaziale und fluviale Erosion<br />

während der Eiszeiten trugen Kuppen<br />

und höhenrücken ab, Mulden wurden<br />

mit Mergel- und tonschichten ausgekleidet<br />

und dichteten den durchlässigen<br />

untergrund ab. Auf diesen wasserundurchlässigen<br />

Schichten entwickelte<br />

sich das hochmoor (holozän). Die torfschicht<br />

im umkreis des Etang de la<br />

Gruère ist heute sechs bis acht Meter<br />

dick.<br />

Eine besondere Welt<br />

Beim rund 45 Minuten dauernden Fussmarsch<br />

um den See wähnt man sich in<br />

einer anderen Welt, die Bilder erinnern<br />

an Finnland oder Kanada. Die einzigartige<br />

Vegetation mit torfmoosen, Moosund<br />

Moorbeeren, heidelbeersträuchern,<br />

Rosmarinheiden, Sonnentau, Fichten,<br />

Bergföhren und Moorbirken ist unter<br />

Naturschutz gestellt. Ein Lehrpfad führt<br />

rund um den Moorsee.<br />

Das Naturzentrum Les cerlatez führt<br />

auf Voranmeldung geführte Besichtigungen<br />

durch (www.centre-cerlatez.ch,<br />

info@centre-cerlatez). Eine Führung,<br />

auch in deutscher Sprache, dauert eine<br />

Stunde und dreissig Minuten. Den Etang<br />

de la Gruère erreicht man mit dem Zug<br />

über Biel und tavannes nach Saignelégier.<br />

christoph Frey<br />

Wandervorschlag<br />

. Saignelégier – Etang de la Gruère –<br />

tramelan<br />

Die rund vierstündige Wanderung zum<br />

Naturschutzgebiet des Etang de la Gruère,<br />

dem grössten Moorsee der Schweiz, und<br />

durch die hochmoorgegend der Freiberge<br />

hat den Schwierigkeitsgrad «leicht».<br />

Die Route: Saignelégier (982 m) – la<br />

tuilerie – Sous la Neuve Vie – les cerlatez<br />

(1 Stunde) – la theurre (1015 m) – Etang<br />

de la Gruère (1<strong>05</strong>4 m) – Petite theurre –<br />

Gros bois Derrière – la Paturatte – le<br />

cernil (1003 m) – les Gerines (1<strong>05</strong>0 m) –<br />

tramelan (880 m).<br />

bis la theurre wandert man auf hartbelag<br />

(1 Stunde 20 Minuten).<br />

Abkürzungsmöglichkeit: bus bis «Saignelégier,<br />

la theurre» (hartbelag!) oder bus<br />

ab dem Weiler le cernil nach tramelan.<br />

Obwohl der See geschützt ist, darf man<br />

an einigen Stellen baden. Die Wege dürfen<br />

aber nicht verlassen werden.<br />

Das Naturzentrum les cerlatez führt<br />

auf Voranmeldung geführte besichtigungen<br />

durch (www.centre-cerlatez.ch,<br />

info@centre-cerlatez).<br />

Eine Wegbeschreibung zur Wanderung ist<br />

unter www.tourenguide.ch/d/wanderungen<br />

zu finden. Wanderkarte 1:50 000,<br />

blatt 222 t, clos du Doubs.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.saignelegier.ch, www.tramelan.ch,<br />

www.wanderland.ch/de/<br />

natur_detail.cfm?id=320036.


PUBLIREPORTAGE<br />

BKW-Energiewende Live –<br />

das Schulreiseziel im Berner Oberland.<br />

Der Begriff «Energiewende» ist in aller Munde. Doch nur wenige können sich ein Bild von ihr machen.<br />

Und genau dazu erhalten Schulklassen der Oberstufe vom 5. Juni bis 7. Juli <strong>2013</strong> in Grindelwald<br />

die Gelegenheit: Auf dem Erlebnispfad «BKW-Energiewende Live» lädt die Energieversorgerin gemeinsam<br />

mit Partnern aus der Region dazu ein, die Herausforderungen der Energieversorgung kennenzulernen.<br />

Spielerisch, spannend und zum Verstehen nah.<br />

Schulstufe:<br />

Datum:<br />

Das Angebot richtet sich an Klassen<br />

der Oberstufe<br />

5. Juni bis 7. Juli <strong>2013</strong>, mittwochs,<br />

donnerstags und freitags<br />

Zeit: Start in Grindelwald jeweils um 9.00,<br />

10.00 und 11.00 Uhr.<br />

Dauer des Rundgangs ca. 5–6 Stunden<br />

Kosten:<br />

Der Besuch des Rundgangs und die<br />

Busfahrt in Grindelwald sind kostenlos.<br />

Gondelbahn Grindelwald–First retour:<br />

CHF 20.–/Person<br />

Anmeldung: Für Schulklassen und Gruppen ist eine<br />

Anmeldung obligatorisch.<br />

Anmeldung und Information:<br />

www.bkw-fmb.ch/ausflug<br />

Wege in die Energiezukunft?<br />

Der von der BKW eingeschlagene Weg<br />

kann sich in Grindelwald sehen, begehen<br />

und verstehen lassen: Gemeinsam mit<br />

verschiedenen Partnern aus der Region<br />

Grindelwald wurde eine interaktive Route<br />

kreiert, auf der die Besucher in einem<br />

guten halben Tag zu Energieexperten<br />

avancieren.<br />

Mit eigenen Augen verstehen.<br />

Der Rundgang führt die Schulklassen<br />

entlang den Schauplätzen der Energieproduktion<br />

in den breiten Themenbereich<br />

«Energiewende» ein – mit spannenden Experimenten,<br />

spielerischen Wissensanwendungen<br />

und eindrücklichen Anschauungsbeispielen.<br />

Zu Beginn des Rundgangs<br />

werden die Schülerinnen und Schüler im<br />

Sportzentrum Grindelwald über den Ablauf<br />

ihres Ausflugs in die Welt der Energie<br />

informiert. Sie erhalten ausserdem einen<br />

persönlichen, bei jeder weiteren Etappe<br />

abzustempelnden Energiepass sowie die<br />

Aufgabe, einen eigenen Strommix zusammenzustellen.<br />

Die zweite Etappe auf<br />

dem Weg in die Energiezukunft führt über<br />

das Kleinwasserkraftwerk Isch, wo den<br />

Teilnehmenden die Grundlagen der CO 2 ­<br />

freien Stromproduktion und der sogenannten<br />

smarten Technologien anschaulich<br />

vermittelt werden. Weiter geht es mit<br />

der Gondel auf die First. Hier erfahren die<br />

Schülerinnen und Schüler mehr über die<br />

Einflüsse der unterschiedlichen Energiequellen<br />

auf das Klima. Nur einen kurzen<br />

Fussmarsch entfernt, im Sonnenkraftwerk<br />

Widderfeld, erhält die Schulklasse<br />

eine Einführung in die Solarstromproduktion.<br />

Wieder in Grindelwald angelangt,<br />

schliesst der Schulausflug mit einer Besichtigung<br />

des Holzheizkraftwerks.<br />

Garantiert hochspannend: eine Schulreise in unsere Kraftwerke.<br />

Besuchen Sie uns mit Ihrer Schulklasse da, wo der tägliche Strom herkommt – erleben Sie und Ihre Schüler/­innen<br />

hinter den Kulissen unserer Kraftwerke die faszinierende Welt der Energie.<br />

Wir freuen uns, Sie durch einen spannungsgeladenen Tag zu führen!<br />

Auskunft und Anmeldung: 0844 121 123<br />

www.bkw­fmb.ch/besucher<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

15


Ein aussergewöhnliches Museum<br />

für Schulen, Vereine, Familien<br />

wird unterstützt von<br />

Mehr als ein Museum, ein<br />

Schauspiel voll Emotionen …<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

Für Gruppen: geöffnet auf Anfrage<br />

Pädagogische Begleitung für Schüler<br />

Für Schulkassen: Bastelwerkstatt<br />

Tel. 024 454 44 77, Fax 024 454 44 79<br />

cima.ste-croix@bluewin.ch<br />

www.musees.ch<br />

Spieldosen- und Automatenmuseum<br />

in Sainte-Croix<br />

Musikspieldosen und Automaten<br />

Die wunderbaren Musikspieldosen,<br />

die Sie im Museum bewundern können,<br />

verdanken wir dem Genfer Uhrmacher<br />

Antoine Favre und seiner Erfindung<br />

aus dem Jahre 1796.<br />

Die Singvögel<br />

Sie entspringen den Neuenburger Bergen und fliegen<br />

im 19. Jahrhundert, durch den Luxus und die Mode,<br />

Paris zu. Sie kehren um 1960 in die Schweiz zurück, nach<br />

Sainte-Croix, wo sie auch heute noch in Kleinstmechanik<br />

hergestellt werden.<br />

www.groups.ch<br />

650 Gruppenhäuser und Hotels<br />

www.seminarhaeuser.ch<br />

80 Seminarhotels und Bildungshäuser<br />

Alle Unterkünfte mit folgenden Angaben:<br />

• Hausbeschrieb • Grundriss<br />

• Belegungsplan • Bildgalerie<br />

• Preisliste • Wintersport-Infos<br />

• Prospekt • Gästeberichten<br />

CONTACT groups.ch<br />

Postfach, 4410 Liestal<br />

Tel. 061 926 6000<br />

Fax 061 911 8888<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

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Eine Szene aus dem mittelhochdeutschen heldenepos «König laurins Rosengarten», gezeichnet vom zwölfjährigen Friedrich Dürrenmatt.<br />

Dürrenmatt über seine bilder kennenlernen<br />

centre Dürrenmatt. Dürrenmatt wollte<br />

als Jugendlicher nicht Schriftsteller,<br />

sondern Maler werden. Das centre<br />

Dürrenmatt Neuchâtel (cDN) gibt einen<br />

Einblick ins bildnerische Schaffen des<br />

Künstlers und zeigt den Zusammenhang<br />

zwischen Schauen, Zeichnen und<br />

Schreiben.<br />

Für Friedrich Dürrenmatt (1921–1990),<br />

den gewichtigen Mann mit der dicken,<br />

schwarzen Brille, war das Schauen zentral.<br />

Als reformierter Pfarrerssohn hätte<br />

für ihn das Wort vor dem Bild stehen<br />

sollen, denn Bilder hatten in den reformierten<br />

Kirchen lange nichts zu suchen.<br />

Doch Fritz wandte sich früh dem Zeichnen<br />

zu. Das Zeichnen stand für ihn Zeit<br />

seines Lebens gleichwertig neben dem<br />

Schreiben: «Meine Zeichnungen sind<br />

nicht Nebenarbeiten zu meinen literarischen<br />

Werken, sondern die gezeichneten<br />

und gemalten Schlachtfelder, auf denen<br />

sich meine schriftstellerischen Kämpfe,<br />

Abenteuer und Niederlagen abspielen.»<br />

Ein haus – viele assoziationen<br />

Das cDN liegt im idyllischen Vallon de<br />

l’Ermitage hoch über Neuchâtel. hier lebte<br />

Dürrenmatt fast vierzig Jahre lang. Sein<br />

Wohnhaus und seine Bibliothek sind in<br />

das neue, von Mario Botta entworfene<br />

Gebäude integriert. Dürrenmatt selber<br />

hat das cDN nie gesehen. Es wurde erst<br />

nach seinem tod von seiner zweiten Frau,<br />

charlotte Kerr, in Auftrag gegeben. Der<br />

Bau erinnert an ein Raumschiff, eine<br />

römische Arena, den Bauch eines Walfisches,<br />

eine Sternwarte oder auch an<br />

eine Burg mit Schiessscharten. Von der<br />

halbrunden terrasse aus hat man einen<br />

wunderbaren Blick auf Neuchâtel und<br />

den See. Wiederum ein hinweis, wie<br />

wichtig das Schauen für Dürrenmatt war.<br />

heldengeschichten<br />

Als Kind hat Dürrenmatt leidenschaftlich<br />

gerne mittelalterliche Kriegsszenen und<br />

heldengeschichten gezeichnet. Eine dieser<br />

Zeichnungen, eine Szene aus der Sage<br />

«König Laurins Rosengarten», ist im cDN<br />

zu sehen (vgl. Abb. oben) König Laurin<br />

ist ein Zwergenkönig, der im Kampf von<br />

Dietrich von Bern besiegt wird. Eine weitere,<br />

im cDN ausgestellte Zeichnung, zeigt<br />

eine Karte der Berner Gemeinde Konolfingen,<br />

wo Dürrenmatt seine Kindheit verbrachte<br />

(vgl. Abb. S. 18). Der Schriftsteller<br />

zeichnete die Karte 1964, im Alter von<br />

43 Jahren. Darin sind prägende Kindheitserlebnisse<br />

und -orte eingetragen, beispielsweise<br />

das haus des Künstlers, bei dem er<br />

den Zeichenunterricht besuchen durfte.<br />

Die sorgfältig beschriftete Karte ist voller<br />

Bezüge zu Dürrenmatts schriftstellerischem<br />

Werk.<br />

Dürrenmatts Kindheit<br />

In seinen Aufzeichnungen im Buch «Labyrinth»<br />

(S. 28–44, Diogenes 1990) erzählt<br />

Dürrenmatt von seiner Kindheit und auch<br />

von der Schule: «Das Kindergefängnis,<br />

das wir Schule nennen, angeblich eingerichtet,<br />

um den Kindern jene Bildung beizubringen,<br />

die sie nach der Einbildung der<br />

Erwachsenen haben sollten, um durch das<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

17


o<br />

thema Schulreisen<br />

Leben zu kommen, ...». Diese Seiten eigenen<br />

sich hervorragend als Vorbereitung<br />

für den Besuch des cDN. Schwerpunkte<br />

der Führungen am cDN sind, wie schwer<br />

Dürrenmatt der Entscheid zwischen dem<br />

Leben als Schriftsteller und Maler fiel,<br />

wie Dürrenmatt nach Neuchâtel kam und<br />

natürlich die Architektur des Baus von<br />

Mario Botta.<br />

Im cDN begegnet man dem Menschen<br />

Friedrich Dürrenmatt auf Schritt und tritt,<br />

sei es in Kurzfilmen, in denen der erwachsene<br />

Dürrenmatt prägende Persönlichkeiten<br />

aus seiner Kindheit besucht oder<br />

auf Fotografien. Das cDN zeigt, dass auch<br />

grosse Künstler einmal Kinder waren.<br />

Zeichnen blieb für Dürrenmatt zentral.<br />

So schrieb er: «Doch kehre ich, wenn ich<br />

male, stets in meine Kindheit zurück, die<br />

einzige Rückkehr, die möglich ist – jene<br />

zur Schöpferkraft des Kindes. und immer<br />

noch scheint es mir bisweilen, ich hätte<br />

der Versuchung des Schreibens widerstehen<br />

und bei der Malerei bleiben sollen.»<br />

cornelia thürlemann<br />

literaturweg in Konolfingen<br />

Das cDN bietet Führungen für Schulen<br />

an (Schwerpunkte können auch individuell<br />

gewählt werden). Im herbst erscheint<br />

eine neue Dokumentation für Schulklassen.<br />

Weitere Informationen: www.cdn.ch.<br />

Konolfingen, wo Friedrich Dürrenmatt<br />

die ersten vierzehn Jahre seines lebens<br />

verbrachte, hat einen literatur-Rundweg<br />

über Friedrich Dürrenmatt eingerichtet,<br />

der bezüge zwischen Konolfingen und dem<br />

Werk Dürrenmatts herstellt. Zeit: mindestens<br />

2,5 Stunden. www.kiesental.ch.<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

18<br />

1964 zeichnete Friedrich Dürrenmatt einen Plan vom Konolfingen seiner Kindheit. abbildungen: ©centre Dürrenmatt Neuchâtel,<br />

Schweizerische Eidgenossenschaft.


o<br />

thema Schulreisen<br />

Entspannt unterwegs – wenn vorher alles geklärt ist. Foto: Fotolia.<br />

Gut zu wissen<br />

broschüre «Schulreisen»<br />

Die 2007 erschienene Broschüre der Pädagogischen<br />

hochschule der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz (Ph FhNW)<br />

handelt umfassend alle Fragen ab, die<br />

bei der Organisation einer Schulreise<br />

auftauchen. Sie gibt einen Einblick in die<br />

rechtliche Situation der Lehrpersonen,<br />

ihre Aufsichts- und haftpflicht. Sie führt<br />

eine checkliste für die Organisation einer<br />

Schulreise, sie zeigt richtiges Verhalten<br />

in Notfällen auf, informiert über Zeckenbisse<br />

und Wespenstiche. Ebenfalls findet<br />

man zahlreiche Ausflugstipps im Kanton<br />

Aargau und schweizweit.<br />

Markus Schläpfer: «Schulreisen», Institut<br />

Primarstufe, Abteilung Zofingen der Pädagogischen<br />

hochschule Nordwestschweiz, in:<br />

beiträge zur berufspraxis 2 (2007), 51 Seiten.<br />

Die broschüre kann auf der alv-Website<br />

heruntergeladen werden: www.alv-ag.ch.<br />

lch-Merkblatt<br />

Das Faltblatt «Verantwortlichkeit und<br />

haftpflicht der Lehrpersonen» weist auf<br />

die Obhutspflicht und Verantwortlichkeit<br />

von Lehrpersonen und auf den umgang<br />

mit Risiken in ungewohnter umgebung<br />

hin. Es empfiehlt, dass die Lehrpersonen<br />

die haftpflicht mit dem Arbeitgeber<br />

sorgfältig abklären und allenfalls eine<br />

Rechtschutzversicherung abschliessen,<br />

da haftpflichtfälle zu aufwändigen<br />

Verfahren führen können.<br />

bezugsadresse: lch-Sekretariat,<br />

tel. 044 315 54 54, E-Mail adressen@lch.ch.<br />

Das Merkblatt kann auch heruntergeladen<br />

werden unter www.lch.ch (Punkt Verlag lch/<br />

lch-Download).<br />

bfu<br />

Zur Vorbereitung von Anlässen ausserhalb<br />

des Schulhauses stehen den Lehrpersonen<br />

viele nützliche unterrichtsreihen<br />

des Bundesamtes für unfallverhütung<br />

(www.bfu.ch) zur Verfügung. unter anderem<br />

ein «Safety tool» für Schulreisen.<br />

Grünes licht<br />

Lehrpersonen im Kanton Aargau müssen<br />

gemäss Verordnung über die Volksschule,<br />

§ 16, die Durchführung der Schulreise<br />

von der Schulpflege bewilligen lassen.<br />

Damit sichern sie sich rechtlich ab. Nach<br />

Schulreisen oder Schullagern beginnt der<br />

Klassenunterricht am nächstfolgenden<br />

tag spätestens um 10 uhr.<br />

Zusammenstellung: Irene Schertenleib<br />

Die checkliste<br />

checkliste. Die Vorbereitung ist das<br />

a und o einer gelungenen Schulreise.<br />

obwohl auf vielen Websites auch<br />

checklisten zu finden sind, seien<br />

sie hier noch einmal aufgelistet –<br />

die wichtigsten Gegenstände, die<br />

auf einem Schulausflug nicht fehlen<br />

dürfen:<br />

• Ersatzkleider, Regenschutz<br />

• Badekleider, Badetuch<br />

• Sackmesser<br />

• Apotheke (Inhalt vorgängig prüfen)<br />

• Plastiktaschen für Abfälle/Sitzunterlage<br />

• Zündhölzer, Feuermaterial<br />

• Papiertaschentücher, toilettenpapier<br />

• Nähzeug, Sicherheitsnadeln<br />

• Schnur<br />

• Mobiltelefon und Klassenliste<br />

mit telefonnummern<br />

• Sonnencreme, Sonnenbrille,<br />

Sonnenhut<br />

• Wanderkarte, Fahrplan<br />

• Geld<br />

• Fotoapparat<br />

• Vorlesebuch<br />

• trillerpfeife<br />

• Bestimmungsbuch für Pflanzen/Pilze<br />

• Kletterseil<br />

• Ball, Spiele<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

19


o<br />

thema Schulreisen<br />

Schloss Greyerz mit seinem französischen Garten. Foto: zVg.<br />

Von Karl dem Kühnen zu den Aliens<br />

Gruyères. Greyerz bedeutet Käse, ein<br />

Grafenschloss, aliens. Das Städtchen<br />

am Fusse der Voralpen hat viel zu bieten<br />

und ist eine Schulreise wert. allerdings:<br />

Wer die Wahl hat, hat die Qual.<br />

täten ist ein Anziehungspunkt sondergleichen.<br />

Nicht minder anziehend und<br />

mit einem Gänsehautgefühl verbunden<br />

ist das Museum von hR Giger. Er erschuf<br />

die «Alien» im gleichnamigen Film.<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

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Wunderbare Lage in den Voralpen,<br />

Schloss auf dem hügel, Alien, Käse, See:<br />

Der Name Greyerz löst ganz verschiedene<br />

Assoziationen aus. Beim Gang durch<br />

das von pittoresker Architektur geprägte<br />

Städtchen wähnt man sich in einer anderen<br />

Welt. Das Grafenschloss mit einer<br />

historischen Sammlung, den Sonderausstellungen<br />

und den vielseitigen Aktivi-<br />

Moléson<br />

. Rodelbahn und bergkarting<br />

Die vielseitigen Aktivitäten in Moléson<br />

sind berauschend. Rodelbahn, bergkarting<br />

und Grastrottinett garantieren Spass und<br />

Abenteuer. Informationen dazu unter<br />

www.moleson.ch.<br />

In einer Alpkäserei wird der Käse über dem<br />

Feuer hergestellt, die Alphütte stammt<br />

aus dem 17. Jahrhundert. Die Käserei ist in<br />

den Monaten Mai bis September täglich<br />

ab 9 uhr geöffnet, ab 10 uhr beginnt die<br />

Käseherstellung. Eine Reservation wird<br />

empfohlen (k-ty@fromagerie-alpage.ch).<br />

Auch ein besuch des Observatoriums auf<br />

dem Gipfel lohnt sich von Mitte Mai bis<br />

Ende Oktober.<br />

acht Jahrhunderte architektur<br />

Ein imposanter Rittersaal mit Wandmalereien,<br />

der französische Garten, die Multimediaschau<br />

oder Kinderaktivitäten: Das<br />

Schloss Greyerz hat für alle etwas. Einerseits<br />

bietet es einen Überblick über acht<br />

Jahrhunderte Architektur, Geschichte und<br />

Kultur. unter anderem sind die Zeremonienmäntel<br />

Karls des Kühnen zu bestaunen.<br />

Andererseits haben die Besucherinnen<br />

und Besucher im französischen Garten<br />

einen unvergesslichen Blick auf die<br />

Voralpen, vorab auf den Gipfel des Moléson.<br />

Auf einer höhe von 2002 m steht<br />

dort eine Sternwarte.<br />

Zurück im Grafenschloss vervollständigen<br />

eine Multimediaschau zur Geschichte<br />

des riesigen Bauwerks, Sonderausstellungen<br />

und verschiedene Kinderaktivitäten<br />

den Besuch. unter www.chateaugruyeres.ch<br />

können sich Lehrpersonen<br />

zur Vorbereitung der Schulreise Informationen<br />

beschaffen. Wenn Schulen die<br />

Schlossanlage besichtigen, kostet der<br />

Eintritt laut Prospekt nur einen Franken.<br />

Viel Sehens- und Erlebenswertes<br />

Beim Namen Greyerz läuft einem auch<br />

das Wasser im Mund zusammen. Da<br />

wären einmal die Meringues mit flüssigem<br />

Vollrahm. Weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus bekannt ist der würzige<br />

Greyerzerkäse. In der Schaukäserei<br />

«La Maison du Gruyères» in Pringy<br />

werden die Besucherinnen und Besucher<br />

in die Geheimnisse der herstellung der<br />

Gruyères AOc-Käses eingeweiht. Die<br />

Ausstellung «Gruyère als Erlebnis der<br />

Sinne» und die Einkaufsmöglichkeiten<br />

von regionalen Produkten komplettieren<br />

den kulinarischen Bereich. unter<br />

www.lamaisondugruyere.ch sind weitere<br />

Informationen erhältlich.<br />

Zwei weitere Museen sind empfehlenswert:<br />

zum einen ist es das tibet Museum<br />

in Gruyères, wo man die himalayische<br />

Kunst entdecken kann. Zum anderen<br />

bietet das Museum hR Giger in Gruyères<br />

die Möglichkeit, in die einzigartige und


o<br />

thema<br />

Schulreisen<br />

Gruyères<br />

. le château de Gruyères<br />

täglich geöffnet: April bis Oktober<br />

von 9 bis 18 uhr.<br />

Eintritt: 1 Franken pro Kind bei Schulen.<br />

Informationen: tel. 026 921 21 02,<br />

E-Mail chateau@gruyeres.ch,<br />

www.chateau-gruyeres.ch.<br />

. la Maison du Gruyère<br />

täglich geöffnet von 9 bis 19 uhr<br />

(bis 18 uhr von Oktober bis Mai).<br />

Die Käseherstellung findet je nach<br />

Jahreszeit drei- bis viermal pro tag<br />

statt. Eintritt mit Kostprobe:<br />

Gruppen 5 Franken.<br />

Informationen: tel. 026 921 84 00,<br />

E-Mail office@lamaisondugruyere.ch,<br />

www.lamaisondugruyere.ch.<br />

. Museum hR Giger<br />

Geöffnet April bis Oktober, Montag<br />

bis Sonntag von 10 bis 18 uhr.<br />

Eintritt: 5 Franken pro Kind.<br />

Informationen: tel. 026 921 22 00,<br />

E-Mail info@hrgigermuseum.com,<br />

www.hrgigermuseum.com.<br />

. Office du tourisme de Gruyères<br />

tel. 0848 424 424,<br />

E-Mail tourisme@gruyeres.ch,<br />

www.gruyeres.ch.<br />

fantastische Welt des hR Giger und<br />

seiner biomechanischen Werke einzutauchen.<br />

Von April bis Oktober<br />

ist das Museum von Montag bis<br />

Sonntag von 10 uhr bis 18 uhr geöffnet<br />

(www.hrgiger/museum.com).<br />

auf den Spuren des Käses<br />

Auf der Käserei-Wanderung von Pringy<br />

(Schaukäsrei) über Reybes oder Provêta<br />

nach Moléson-sur-Gruyères erklären<br />

zwölf tafeln alles Wissenswerte über<br />

die regionalen Käsespezialitäten. Für<br />

den zweistündigen Rundgang auf beiden<br />

Routen kann man sich in einer der<br />

Käsereien ein Wanderformular holen,<br />

am Ziel wartet dann ein Diplom. Auch<br />

dazu können unter www.gruyeres.ch<br />

Informationen eingeholt werden.<br />

christoph Frey<br />

Schulreisen mit Sbb RailAway<br />

Publireportage. Schulreisen – Schüler<br />

lieben sie, lehrerinnen und lehrer<br />

auch. Vor allem dann, wenn organisation<br />

und ausflugsziel stimmen.<br />

SBB RailAway bietet auch in diesem Jahr<br />

neue Abenteuer für die Kleinen und maximale<br />

Entlastung für die Grossen: Denn<br />

die Bahnprofis organisieren den gesamten<br />

Ausflug. Darüber hinaus erhalten Schulklassen<br />

ab zehn Personen bis zu 60 Prozent<br />

Ermässigung auf den regulären Fahrpreis.<br />

Jede zehnte Person reist zudem<br />

gratis mit. Eine Auswahl an beliebten Ausflügen<br />

in der Westschweiz:<br />

Velotour im Val-de-travers<br />

unternehmen Sie eine spannende und<br />

lehrreiche Velotour durch die Region des<br />

creux-du-Van. Zunächst stärken Sie sich<br />

bei einer Degustation regionaler Schokoladenspezialitäten,<br />

bevor Sie mit dem<br />

Velo durch das schöne Val-de-travers zu<br />

den Asphaltminen von La Presta weiter<br />

fahren. Der erlebnisreiche Besuch der<br />

Minen führt Sie tief unter die Erde, wo<br />

Generationen von Bergmännern ihrer<br />

harten Arbeit nachgingen. Danach geht<br />

die Velotour weiter bis nach Buttes,<br />

wo Sie den tag mit rasanten Abfahrten<br />

auf der Sommerrodelbahn «Féeline»<br />

abschliessen.<br />

Papiliorama in Kerzers<br />

unternehmen Sie mit Ihrer Klasse einen<br />

abenteuerlichen und informativen Spaziergang<br />

durch die faszinierende tropenwelt<br />

Informationen<br />

Die broschüre «Schulen» <strong>2013</strong> ist ab sofort<br />

am bahnschalter erhältlich. Sie führt<br />

unter anderem die Klassiker unter den<br />

Schulreisen wie das Swiss Science center<br />

technorama, das Verkehrshaus, die Zoos<br />

Zürich und basel sowie das Alpamare. Die<br />

Angebote gelten vom 1. Januar bis zum<br />

31. Dezember <strong>2013</strong>. Sie sind an jedem<br />

bedienten bahnschalter sowie <strong>beim</strong> Rail<br />

Service 0900 300 300 (1.19 Franken/Minute<br />

vom Schweizer Festnetz) buchbar. Mehr<br />

Informationen unter sbb.ch/schulreisen.<br />

Salzmine in bex: Fahrt mit dem bergarbeiterzug.<br />

Foto: Sbb Railaway.<br />

des Papilioramas. Der Jungle trek erwartet<br />

Sie mit Regenwald, exotischen Vögeln<br />

und seltenen Säugetieren und führt Sie<br />

über eine sieben Meter hohe Brücke durch<br />

die Baumkronen. Während der kompetenten<br />

Führung werden Ihrer Klasse der tropische<br />

Regenwald und seine aktuellen Probleme<br />

nähergebracht. Zudem faszinieren<br />

auch die Klassiker – das Papiliorama mit<br />

den Schmetterlingen und das Nocturama<br />

mit den nachtaktiven tieren.<br />

Salzmine in bex<br />

Besuchen Sie die faszinierende Welt der<br />

Salzmine in Bex, der letzten noch produzierenden<br />

Mine der Schweiz. hier werden<br />

Sie und Ihre Klasse in die verschiedenen<br />

techniken der Salzgewinnung von 1680<br />

bis heute eingeführt. Nach einer audiovisuellen<br />

Einführung fahren Sie mit dem<br />

Bergarbeiterzug bis ins Berginnere, wo<br />

Sie durch die verschiedenen Stollen und<br />

Kavernen geführt werden (vgl. Artikel<br />

Seite 12f.).<br />

Sbb Railaway<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

21


o<br />

thema Schulreisen<br />

bis es losgeht, braucht es viel Planung und organisation. Foto: Sbb cFF FFS.<br />

Aus dem Angebot das Richtige finden<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

22<br />

hilfreiche links. Es gibt ein fast unerschöpfliches<br />

angebot für ausflüge<br />

und Erlebnisse in der Schweiz. auch<br />

für Schulklassen. Das Schulblatt listet<br />

einige hilfreiche und weiterführende<br />

links auf, die eine spezifische Suche<br />

nach ausflugszielen, Gruppenunterkünften<br />

und angeboten für Schulen<br />

enthalten.<br />

• www.schooltrip.ch<br />

Die Website www.schooltrip.ch unterstützt<br />

Lehrerinnen und Lehrer mit konkreten<br />

Vorschlägen und hilfreichen tipps<br />

und tools bei der Organisation von Schulreisen.<br />

Die Vorschläge lassen sich nach<br />

Region, Schulstufe und Fachbereich abrufen.<br />

Die «Lernwerkstatt Wanderwege»<br />

bietet sechs Lernmodule rund um das<br />

thema Wandern und Wanderwege. Mit<br />

vielen fächerübergreifenden Informations-,<br />

Arbeits- und unterrichtsblättern für die<br />

4. bis 6. Klasse. Schooltrip ist ein Projekt<br />

des Verbands Schweizer Wanderwege und<br />

wird von zwei Versicherungen unterstützt.<br />

• www.gruppenreisen.topin.travel<br />

Diese etwas spartanisch eingerichtete<br />

Website widmet sich ganz den Gruppenreisen:<br />

Organisation von Lager, Klassenlager,<br />

Schulreise, Exkursion und<br />

Gruppenausflug. hier finden sich auch<br />

relevante Informationen wie checklisten,<br />

Berechnungstabellen, Briefvorlagen,<br />

Regeln für die Schulreise sowie tipps &<br />

tricks, um ein Klassenlager, eine Schulreise<br />

oder eine Exkursion erfolgreich organisieren<br />

und durchführen zu können.<br />

• www.gruppen-unterkuenfte.ch<br />

Wer für Skilager, Klassenlager, Sportund<br />

trainingslager, Lehrlingslager usw.<br />

die richtige Gruppenunterkunft sucht,<br />

ist hier an der richtigen Adresse: Der<br />

Verlag der Zürcher Kantonalen Mittelstufenkonferenz<br />

gibt jedes Jahr eine<br />

Publikation «Gruppenunterkünfte»<br />

heraus. Sie kann auf der Website bestellt<br />

werden, diese bietet dieselben Informationen<br />

mit Suchfunktion nach Kanton.<br />

• www.railAway.ch<br />

Auch RailAway bietet eine Reihe von<br />

Vorschlägen für die Schulreise. Die<br />

Ausflugsorte lassen sich geografisch eingrenzen.<br />

Für die Waadt bewirbt Rail<br />

Away zum Beispiel die letzte noch aktive<br />

Salzmine in Bex (vgl. S. 21). Auf<br />

der mit den SBB verlinkten Website können<br />

auch gleich Reisezeiten und Gruppenbuchungen<br />

vorgenommen werden.<br />

• www.themenwege.ch<br />

Wer eine Wanderung zu einem bestimmten<br />

thema sucht, ist bei www.themenwege.ch<br />

an der richtigen Adresse. Auch<br />

hier können Ausflüge geografisch gesucht<br />

werden. Für den Kanton Freiburg ist dies<br />

zum Beispiel der Lernpfad «schutz.wald.<br />

mensch Moleson» in Gruyères. Die Wanderrouten<br />

werden beschrieben, eine Karte<br />

kann heruntergeladen werden.<br />

• www.edu.ch<br />

www.edu.ch ist eine einfache Plattform<br />

für Links rund um das thema Schule mit<br />

Fokus Schweiz. Neben nützlichen Links<br />

für Schülerinnen, Schüler, Lehrpersonen,<br />

Eltern und Schulleitungen finden sich<br />

hier auch Links zu Schulreisezielen und<br />

Lagerhäusern. Die Seite ist von privater<br />

hand gestaltet, an keine Institute oder<br />

Organisationen gebunden.<br />

• www.youthhostel.ch<br />

Die Schweizer Jugendherbergen bieten<br />

Gruppenunterkünfte. Aus aktuellem<br />

Anlass hier ein hinweis auf die Jugendherberge<br />

in château d’Oex (VD): Die<br />

hausverwaltung bietet Mieterinnen und<br />

Mietern des hauses einen Postenlauf<br />

für deutschsprachige Kinder auf Französisch<br />

durchs ganze Dorf an.<br />

Kontakt: tel. 026 924 64 04,<br />

E-Mail chateau.d.oex@youthhostel.ch.<br />

Irene Schertenleib


! Kurs- und Rundfahrten<br />

! Extrafahrten<br />

zum günstigen Schülertarif<br />

5616 Meisterschwanden<br />

Telefon <strong>05</strong>6 667 00 00<br />

info@schifffahrt-hallwilersee.ch<br />

www.schifffahrt-hallwilersee.ch<br />

schauen, staunen, spielen<br />

baden<br />

Veranstaltungen, Führungen, Apéros<br />

Veranstaltungen, Führungen, Apéros<br />

Veranstaltungen, Führungen, Apéros<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

DI–SA 13 –17 h, SO 10–17 h<br />

DI–SA 13 –17 h, SO 10–17 MUSEUM ALTES ZEUGHAUS<br />

Zeughausplatz 1, 4500 Solothurn<br />

T: +41 (0)32 627 60 70<br />

www.museum-alteszeughaus.ch<br />

Für Ihre Inserate im<br />

Schulblatt<br />

EWALD KELLER<br />

Werbung und Promotion GmbH<br />

Chriesiweg 5<br />

Postfach 146 5707 Seengen<br />

Telefon 062 777 41 80<br />

Fax 062 777 41 84<br />

Natel 079 222 06 72<br />

E-Mail: ewald-keller@pop.agri.ch<br />

www.werbungundpromotion.ch<br />

Spiel und Spielzeug im Wandel<br />

Führungen ganze Woche auf Voranmeldung<br />

Di – Sa 14 – 17 h / So 10 – 17 h,Tel. <strong>05</strong>6 222 14 44<br />

Schweizer Kindermuseum, Ländliweg 7, 5400 Baden<br />

www.kindermuseum.ch<br />

<br />

<br />

<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

23


Schulblatt<br />

24 ausgaben und 1344 Seiten Schulblatt im Jahr 2012. Foto: Irene Schertenleib.<br />

Äusserst positiver Rechnungsabschluss<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

Schulblatt aG/So. Im Schulblatt 4<br />

berichtete das Redaktionsteam rückblickend<br />

über das Jahr 2012. an dieser<br />

Stelle folgt nun der Geschäftsbericht<br />

des Schulblatt aG/So für das Jahr<br />

2012.<br />

Die von alv und <strong>LSO</strong> paritätisch gebildete<br />

Geschäftsleitung des SchuLBLAtt behandelte<br />

die anstehenden Geschäfte im<br />

Geschäftsjahr 2012 unter der Führung von<br />

Präsident Niklaus Stöckli an insgesamt<br />

vier Geschäftsleitungssitzungen.<br />

Einmal jährlich findet eine gemeinsame<br />

Sitzung aller an der SchuLBLAtt-herstellung<br />

Beteiligten, der Geschäftsleitung,<br />

dem Redaktionsteam, der Vogt-Schild<br />

Druck AG, den Publikationspartnern<br />

(Bildungsdepartemente der beiden Kantone/Pädagogische<br />

hochschule) und dem<br />

für die kommerziellen Inserate Zuständigen<br />

statt. Die Zusammenarbeit zwischen<br />

allen Verantwortlichen für das SchuL-<br />

BLAtt verlief auch im vergangenen Jahr<br />

erfreulich, sodass von einem harmonischen<br />

Ganzen gesprochen werden kann.<br />

Nach verschiedenen personellen Wechseln<br />

im Jahr 2011 ist das SchuLBLAtt<br />

bezüglich Personal wieder in ruhigere<br />

Gewässer zurückgekehrt. Sowohl Irene<br />

Schertenleib als Redaktorin für den Kanton<br />

Aargau als auch Peter Brunner in der<br />

Produktion und Esther Meyer im Sekretariat<br />

haben sich in der Zwischenzeit gut<br />

eingelebt und in das bestehende team<br />

eingefügt.<br />

Die Rechnungskontrolle wurde neu durch<br />

die Firma BDO AG durchgeführt. Die<br />

Wertschriftenanlagen werden durch das<br />

von der Geschäftsleitung verabschiedete<br />

Anlagereglement gesteuert. Die fachliche<br />

Beratung geschieht in bewährter Art<br />

und Weise durch Pascal Stäuble von der<br />

Raiffeisenbank Laufenburg.<br />

Jahresrechnung 2012<br />

Im Jahr 2012 konnte sich die Geschäftsleitung<br />

über einen äusserst positiven<br />

Rechnungsabschluss des unternehmens<br />

SchuLBLAtt freuen. Der Gewinn beträgt<br />

118792.64 Franken. Damit konnte der<br />

Verlust aus dem letzten Jahr bei Weitem<br />

kompensiert werden. Das SchuLBLAtt<br />

verfügt neu über ein Eigenkapital von<br />

908791.98 Franken.<br />

Der erfreuliche Gewinn ist vor allem<br />

dem positiven Abschluss bei den Wertschriften<br />

zuzuschreiben, bei denen einem<br />

budgetierten Gewinn von 25000 Franken<br />

ein effektiver Gewinn von knapp 77000<br />

Franken in der Rechnung gegenübersteht.<br />

Zusätzlich konnten ausserordentliche<br />

Einnahmen aus dem Wechsel zur pauschalen<br />

Mehrwertsteuerberechnung erzielt<br />

werden.<br />

Der Ertrag bei den Publikationen der Partner<br />

und bei den Stelleninseraten lag leicht<br />

über dem Budget, während die ausserordentlich<br />

hohen Einnahmen bei den kommerziellen<br />

Inseraten aus dem Jahr 2011<br />

nicht mehr erreicht werden konnten. Der<br />

Kampf auf dem insgesamt schrumpfenden<br />

24


Schulblatt<br />

Inseratenmarkt wird zunehmend härter.<br />

Der Gewinn bei den Wertschriften ist<br />

dem positiven Devisen- und Börsenumfeld<br />

zuzuschreiben.<br />

Der gesamte Aufwand in der Rechnung<br />

lag leicht unter dem budgetierten Aufwand,<br />

wobei auch bei den einzelnen<br />

Konten nur geringfügige Abweichungen<br />

zu verzeichnen waren.<br />

Jahresrechnung 2012:<br />

total Ertrag Fr. 1 120 086.43<br />

total Aufwand Fr. 1 001293.79<br />

Rechnungsgewinn Fr. 118792.64<br />

Das Eigenkapital betrug am 31. Dezember<br />

2012 908791.98 Franken, wovon 808608.04<br />

Franken in Wertschriften angelegt waren.<br />

auflagenzahl, abos, redaktionelle Seiten<br />

Das SchuLBLAtt hatte 2012 eine Gesamtauflage<br />

von 264500 Exemplaren. Insgesamt<br />

umfassten die 24 Nummern des<br />

SchuLBLAtt 1344 Seiten, wovon 1043<br />

redaktionelle Seiten waren. Die Zahl der<br />

Abonnentinnen und Abonnenten nahm<br />

leicht ab auf 10 265.<br />

Dank<br />

Das unternehmen SchuLBLAtt steht<br />

auf einem soliden Fundament. In einem<br />

günstigen Devisen- und Börsenumfeld<br />

konnten erhebliche Gewinne erzielt werden.<br />

Mit dem ausgewiesenen Vermögen<br />

im Rücken können auch die unsicherheiten<br />

bei den Inserate-Einnahmen verkraftet<br />

werden. Dank kompetenten und<br />

engagierten Mitarbeitenden ist ein reibungsloser<br />

Betrieb gewährleistet. Den<br />

Verantwortlichen der Vogt-Schild Druck<br />

AG gelingt es sehr gut, Druck, Layout<br />

und Versand zu unserer Zufriedenheit<br />

auszuführen. Das Inseratevolumen, für<br />

das Ewald Keller verantwortlich zeichnet,<br />

konnte in einem schwierigen umfeld<br />

auf dem Niveau von 2010 gehalten werden.<br />

Die langjährige Zusammenarbeit<br />

mit unseren Publikationspartnern,<br />

dem Bildungsdepartement Aargau BKS,<br />

dem Bildungsdepartement Solothurn<br />

DBK und der Pädagogische hochschule<br />

FhNW trägt viel zur guten Qualität<br />

des SchuLBLAtt bei. Allen Mitarbeitenden<br />

des SchuLBLAtt, der Aargauer<br />

SchuLBLAtt-Redaktorin Irene Schertenleib,<br />

dem Solothurner Redaktor<br />

christoph Frey, dem für die Produktion<br />

verantwortlichen Peter Brunner und<br />

der Sekretärin Esther Meyer, gebührt<br />

grosser Dank für die qualitativ hervorragende<br />

Arbeit im Jahr 2012. Sie alle<br />

tragen einen wichtigen teil zum erfolgreichen<br />

Geschäftsgang des unternehmens<br />

SchuLBLAtt bei.<br />

Im Namen der Geschäftsleitung,<br />

Manfred Dubach, Geschäftsführer Schulblatt<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

25


alv aargau<br />

Konstruktive Zusammenarbeit<br />

Gl alv-Klausur. Die Geschäftsleitung<br />

(Gl) des alv hat sich für eineinhalb tage<br />

zu einer Klausursitzung zurückgezogen.<br />

haupttraktandum: die Jahresplanung<br />

<strong>2013</strong> für Geschäftsleitung und Verbandsrat<br />

des alv.<br />

Die GL startete ihre Diskussionen mit<br />

einem Rückblick auf das vergangene Jahr<br />

sowie mit der Planung für das laufende<br />

Jahr. Das interne Arbeitspapier der Jahresplanung<br />

ermöglicht es ihr, die unterschiedlichen<br />

themen gut zu koordinieren<br />

und Arbeitsschwerpunkte zu setzen. Zu<br />

einem späteren Zeitpunkt werden ein<br />

Rückblick auf das Erreichte sowie die herausforderungen<br />

für die Zukunft ausführlicher<br />

und für alle alv-Mitglieder zugänglich<br />

dargelegt. An der Februar-Klausur<br />

legte die Geschäftsleitung die Eckwerte<br />

für die Vorbereitung der geplanten grösseren<br />

Veranstaltungen im kommenden<br />

Verbandsjahr fest. Viel Zeit wurde für die<br />

Diskussion um die mögliche Nachfolge<br />

von Niklaus Stöckli, der das Präsidium<br />

auf Sommer 2014 abgibt, reserviert.<br />

Wie arbeitet die alv-Geschäftsleitung?<br />

Auch an der Klausur zeigte sich einmal<br />

mehr: Die Arbeit in der GL ist sehr konstruktiv<br />

und zielführend, die Zusammenarbeit<br />

aller Beteiligten angenehm. Eine<br />

zentrale Arbeit der Geschäftsleitung ist<br />

es, den alv als Ganzes im Blick zu behalten<br />

und die Anliegen der verschiedenen<br />

Verbände oder Fraktionen ausgewogen<br />

und im hinblick auf eine gemeinsame<br />

Stossrichtung zu beurteilen und zu berücksichtigen.<br />

Die Mitgliedsorganisationen orientieren<br />

sich an ihren spezifischen Interessen,<br />

das ist wichtig und richtig so. Die Geschäftsleitung<br />

hat zusätzlich die Aufgabe,<br />

die stufen-, respektive fachspezifischen<br />

herausforderungen frühzeitig zu erkennen.<br />

Sie beurteilt anschliessend unter anderem,<br />

ob mit einer Forderung etwaige<br />

Kontroversen zu anderen Verbänden entstehen,<br />

die in die Diskussion einbezogen<br />

werden müssten, oder ob ein thema umfassender<br />

angegangen werden sollte im<br />

Sinne eines Gesamtanliegens.<br />

Die Zusammensetzung der GL mit der<br />

Geschäftsführung (Kathrin Scholl, Manfred<br />

Dubach), dem Präsidenten (Niklaus<br />

Stöckli) und den beiden im Schuldienst<br />

stehenden Lehrpersonen (Elisabeth<br />

Abbassi, Marcel Brünggel) hat sich aus<br />

Sicht des Gremiums für diese Aufgaben<br />

sehr bewährt. In die Diskussionen, die<br />

durchaus auch kontrovers geführt werden,<br />

fliessen so unterschiedliche Sichtweisen<br />

und Aspekte ein. Politische, rechtliche<br />

sowie auch erziehungswissenschaftliche<br />

Aspekte, die primär die Geschäftsführung<br />

einbringt, werden an den umsetzungsmöglichkeiten,<br />

an der Situation<br />

der Schulen vor Ort gemessen, relativiert<br />

und modifiziert. Den beiden Lehrpersonen<br />

wiederum ist es ein grosses Anliegen,<br />

möglichst alle unterschiedlichen Stufen<br />

und Fächer im Fokus zu behalten.<br />

Letzte Entscheidungsinstanz über die<br />

Art und Weise der themenbearbeitung<br />

ist der Verbandsrat, mit Ausnahme der<br />

Geschäfte, die der Delegiertenversammlung<br />

vorgelegt werden. Dies gewährleistet,<br />

dass alle Verantwortlichen das Gefüge<br />

alv mittragen und so zum Erfolg<br />

führen.<br />

Kathrin Scholl,<br />

stellvertretende Geschäftsführerin alv<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

26<br />

Die Geschäftsleitung des alv (v. l. n. r.): Marcel brünggel, Kathrin Scholl, Niklaus Stöckli, Manfred Dubach, Elisabeth abbassi. Foto: Irene Schertenleib.


alv aargau<br />

Strukturwechsel: Die nötigen Personalentscheide sollten den betroffenen bis im herbst mitgeteilt werden. Foto: christoph Imseng.<br />

Der teufel steckt im Detail<br />

Gl alv. anlässlich eines Schulhausgesprächs<br />

in Frick zeigte sich der<br />

Geschäftsleitung des alv beispielhaft,<br />

welche Schwierigkeiten bei der umsetzung<br />

der beschlossenen Strukturreform<br />

entstehen können und welche<br />

offenen Fragen die betroffenen lehrpersonen<br />

verunsichern.<br />

Durch den Wechsel von fünf auf sechs<br />

Jahre Primarschule und entsprechend<br />

von vier auf drei Jahre Oberstufe fällt auf<br />

der Oberstufe im Schuljahr 2014/15 ein<br />

Viertel aller Stellen weg. Ordentliche oder<br />

vorzeitige Pensionierungen entschärfen<br />

das Problem zum teil. Auch werden verschiedene<br />

Lehrpersonen der Oberstufe<br />

einen Wechsel an die Primarstufe, der<br />

durch den auf sechs Jahre garantierten<br />

Besitzstand attraktiver gemacht wird,<br />

ins Auge fassen. trotzdem werden einige<br />

Lehrpersonen unverschuldet vor schwierigen<br />

Situationen stehen, da vor Ort keine<br />

befriedigenden Lösungen gefunden werden<br />

können.<br />

besuch in Frick<br />

Die von den im Gespräch anwesenden<br />

Lehrerinnen und Lehrern in Frick vorgebrachten<br />

Bedenken und Sorgen zeigten<br />

deutlich, wie wichtig eine frühzeitige und<br />

sorgfältige Planung des Übergangs und<br />

die offene Kommunikation darüber sind.<br />

Die Geschäftsleitung des alv empfiehlt<br />

den Gemeinden, dass die Schulleitungen<br />

aufgrund einer transparenten Prozessplanung<br />

den zukünftigen Personalbedarf<br />

bis spätestens Ende April <strong>2013</strong> festlegen.<br />

Anschliessend müssen die Kollegien über<br />

diese für sie wichtige Rahmenbedingung<br />

informiert werden. Dies sollte zu diesem<br />

frühen Zeitpunkt möglich sein, da im<br />

Schuljahr 2014/15 durch den Strukturwechsel<br />

bedingt keine Kinder neu an<br />

die Oberstufe wechseln.<br />

Nach Perspektivengesprächen mit allen<br />

Lehrpersonen sollen dann die nötigen<br />

Personalentscheide (Vertragsverlängerungen<br />

oder -änderungen, Pensionierungen,<br />

Kündigungen) aufgrund transparenter<br />

und objektiv zu beurteilender Kriterien<br />

gefällt und den Betroffenen bis spätestens<br />

im Herbst <strong>2013</strong> mitgeteilt werden.<br />

Intensive begleitung bei härtefällen<br />

Es muss selbstverständlich sein, dass die<br />

von negativen Veränderungen betroffenen<br />

Lehrerinnen und Lehrer durch die Schulleitung<br />

intensiv begleitet werden: Sie sollen<br />

gemeinsam nach möglichen Lösungen<br />

für die schwierige Situation suchen, denn<br />

mit der Kündigung hört die Verantwortung<br />

des Arbeitgebers nicht auf. Für<br />

härtefälle, für die es keine befriedigende<br />

Lösung vor Ort gibt, hat der alv <strong>beim</strong><br />

Departement Bildung, Kultur und Sport<br />

(BKS) eine paritätisch besetzte Kommission<br />

beantragt, die bei der Suche nach<br />

Lösungen helfen kann. Der Entscheid<br />

darüber, ob der Kanton diesbezüglich<br />

seine Verantwortung wahrnimmt, steht<br />

noch aus.<br />

Strukturanpassung im alv<br />

Die Struktur des alv muss so beschaffen<br />

sein, dass die gesteckten Ziele möglichst<br />

effektiv und effizient erfüllt werden können.<br />

Im Rahmen der letzten Sitzung des<br />

Verbandsrats wurde intensiv und kontrovers<br />

darüber debattiert, ob dazu die bisherige<br />

Verbandsstruktur oder ein neues<br />

Konzept mit Fraktionen anstelle von Mitgliedsorganisationen<br />

geeigneter sei. um<br />

zu verlässlicheren Entscheidungsgrundlagen<br />

zu kommen, hat die Geschäftsleitung<br />

im Auftrag des Verbandsrats einen<br />

Fragebogen zur Analyse der bisherigen<br />

Arbeit der Mitgliedsorganisationen erarbeitet.<br />

themen sind der Grad der Zielerreichung,<br />

die benötigten Ressourcen,<br />

die Entwicklung der Mitgliederzahlen<br />

und die Vernetzung der Organisationen.<br />

Bis im Sommer soll dieser Fragebogen<br />

von den verschiedenen Vorständen besprochen<br />

werden. Aufgrund dieser Beurteilungen<br />

wird der Verbandsrat fundierter<br />

über die weitere Entwicklung des Verbands<br />

befinden können.<br />

Manfred Dubach, Geschäftsführer alv<br />

Aus der Gl-Sitzung vom 11. Februar.<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

27


alv aargau<br />

Auf der Zielgeraden<br />

alv-Initiative «Kinder und Eltern».<br />

Weiterhin sind unterschriften für die<br />

Initiative des aargauischen lehrerinnen-<br />

und lehrer-Verbands willkommen<br />

und notwendig. Diese will, dass<br />

bedarfsgerechte familienergänzende<br />

betreuungsstrukturen im Kanton aargau<br />

endlich realisiert werden.<br />

Der alv hat am 2. März einen unterschriftentag<br />

in fünf Aargauer Städten<br />

durchgeführt und erfolgreich weitere<br />

unterschriften für die Initiative gesammelt.<br />

Die gesetzlich vorgeschriebenen<br />

3000 unterschriften sind erreicht, aber<br />

noch fehlen weitere unterschriften,<br />

damit das Zeichen an die Politik deutlich<br />

und unmissverständlich ist.<br />

Darum geht es<br />

Die Einführung von bedarfsgerechten<br />

familienergänzenden Betreuungsstrukturen<br />

ist im Kanton Aargau bisher<br />

gescheitert. Der alv lancierte deshalb<br />

2012 eine neue, zeitgemässe Initiative<br />

«Kinder und Eltern». Diese verpflichtet<br />

die Gemeinden, bei Bedarf familienergänzende<br />

Betreuungsstrukturen anzubieten,<br />

die von Familien freiwillig genutzt<br />

werden. Die Eltern leisten einen<br />

Kostenbeitrag, der ihrer Finanzkraft<br />

angemessen, jedoch maximal kostendeckend<br />

ist. Die Qualität der Angebote<br />

soll mit Minimalstandards definiert werden.<br />

Die familienergänzenden Betreuungsstrukturen<br />

gliedern sich in drei<br />

Angebote:<br />

• Kindertagesstätten oder tagesfamilien<br />

für Kinder bis zu vier<br />

Jahren<br />

• tagesstrukturen samt Mittagstisch<br />

für die Kinder des Kindergartens<br />

und der Primarstufe<br />

• Mittagstisch für die Jugendlichen<br />

der Oberstufe.<br />

Bei der vorschulischen Betreuung sollen<br />

die Eltern die Betreuungsinstitution wählen<br />

können.<br />

unterschreiben, einschicken<br />

helfen Sie mit, dass der Kanton Aargau<br />

endlich gesetzlich geregelte Betreuungsstrukturen<br />

hat. Davon profitieren Familien,<br />

Schulen, Wirtschaft und Gesellschaft<br />

gleichermassen. Den Bericht über<br />

den unterschriftentag in den Städten<br />

Aarau, Baden, Zofingen, Rheinfelden<br />

und Bremgarten lesen Sie im SchuL-<br />

BLAtt 6 vom 22. März.<br />

Irene Schertenleib, Kathrin Scholl<br />

Wie vorgehen?<br />

Es zählt jede unterschrift – so einfach gehts:<br />

www.kinderundeltern.ch anklicken und den<br />

unterschriftenbogen herunterladen. Einsenden<br />

an Aargauischer lehrerinnen- und lehrer-<br />

Verband alv, Entfelderstrasse 61, Postfach 2114,<br />

5001 Aarau. Spendenkonto: Pc 45-72153-1.<br />

Die Initiative will ein qualitativ hochstehendes,<br />

aber niederschwelliges betreuungsangebot<br />

für Kinder und ihre Eltern. Plakatgestaltung:<br />

annina Nadler und Manuel trautmann.<br />

termine alv<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

28<br />

Delegiertentreffen PlV<br />

. 11. März, 18 uhr<br />

Offen für Delegierte, Schulhausvertretungen<br />

und Interessierte.<br />

thema: lehrplan 21 (mit Victor brun, bKS)<br />

Fraktion berufsberatung<br />

. Montag, 25. März, 18.30 uhr<br />

Mitgliederversammlung,<br />

FZ Aarau<br />

Kantonalkonferenz<br />

. Donnerstag, 16. Mai, 17 uhr<br />

themenkonferenz im KuK, Referat<br />

«Vom hirn zum lernen» von Prof.<br />

Dr. rer. Nat. lutz Jäncke, Psychologisches<br />

Institut, lehrstuhl für Neuropsychologie,<br />

universität Zürich<br />

Verein aargauischer hauswirtschaftslehrpersonen<br />

Vah<br />

. Mittwoch, 28. August, 17.30 uhr<br />

Generalversammlung<br />

Verein der lehrkräfte der Kantonalen<br />

Schule für berufsbildung VlKSb<br />

. Donnerstag, 12. September, 18 uhr<br />

Mitgliederversammlung, Mensa ksb, Aarau<br />

Kantonalkonferenz<br />

. Freitag, 13. September, 13.30 uhr<br />

Delegiertenkonferenz<br />

bezirkslehrerinnen- und bezirkslehrerverein<br />

blV<br />

. Dienstag, 17. September, 18.30 uhr<br />

Generalversammlung im Schützen, Aarau<br />

aargauischer lehrerInnenverein<br />

für textiles Werken alV/tW<br />

. Mittwoch, 18. September, 19 uhr<br />

Generalversammlung in bremgarten<br />

Primarlehrerinnen- und Primarlehrerverein<br />

aargau PlV<br />

. Mittwoch, 25. September<br />

Delegiertenversammlung in Wohlen<br />

Fraktion Kindergarten FraKi<br />

. Mittwoch, 16. Oktober<br />

Jahrestreffen<br />

aargauische Werklehrpersonen aWl<br />

. Mittwoch, 30. Oktober<br />

Generalversammlung<br />

2. Schulkongress «bewegung und Sport»<br />

. Samstag/Sonntag, 2./3. November<br />

Magglingen<br />

Sekundarlehrpersonen aargau<br />

. Mittwoch, 6. November, 19 uhr<br />

Mitgliederversammlung in Wildegg<br />

Verein aargauer logopädinnen<br />

und logopäden Val<br />

. Mittwoch, 6. November<br />

Mitgliederversammlung in der ASS lenzburg<br />

Die alv-termine für <strong>2013</strong> sind auf der<br />

alv-Website www.alv-ag.ch abrufbar.


alv aargau<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

29


alv aargau<br />

löhne: Der alv reicht Klage ein<br />

lohnklage. am 22. Februar informierte<br />

die Staatskanzlei über den Regierungsratsentscheid,<br />

die löhne für Kindergärtnerinnen<br />

und Primarlehrpersonen nicht<br />

anzuheben – entgegen der schriftlichen<br />

Empfehlung der Schlichtungskommission<br />

für Personalfragen.<br />

Der alv und 88 Lehrpersonen des Kindergartens<br />

und der Primarschule hatten vorgängig<br />

bei der Schlichtungskommission<br />

für Personalfragen eine Lohnbeschwerde<br />

eingereicht. Diese hatte dem Kanton nach<br />

Prüfung der Beschwerde empfohlen, das<br />

der Lohnberechnung zugrunde liegende<br />

Vektorenmodell mit dem Einbezug von<br />

Ist- und Marktlohn hinsichtlich der Diskriminierung<br />

von typischen Frauenberufen<br />

zu überprüfen und gegebenenfalls<br />

zu überarbeiten.<br />

Prozess als Pilotprozess<br />

Mit einem Schreiben fragte der alv im<br />

Januar die Regierung auch an, ob sie bereit<br />

wäre, den Prozess als Pilotprozess<br />

zu betrachten und einen möglichen Erfolg<br />

der Klage allen betroffenen Lehrpersonen<br />

zugute kommen zu lassen. Dies,<br />

weil der Arbeitsaufwand, alle neu Klagenden<br />

zu erfassen, nur mit einer Personalaufstockung<br />

zu bewältigen ist – könnten<br />

doch bis zu 2000 Beschwerden eingehen.<br />

Auch diese Anfrage im Sinne einer höheren<br />

Effizienz hat der Regierungsrat negativ<br />

beantwortet. Das bedeutet, dass wirklich<br />

jede Lehrperson, die am Kindergarten<br />

oder an der Primarschule unterrichtet<br />

und alv-Mitglied ist, eine Beschwerde einreichen<br />

muss, wenn sie von einer allfälligen<br />

rückwirkenden Zahlung profitieren<br />

will. Auf der alv-Website sind alle Angaben<br />

dazu zu finden: www.alv-ag.ch.<br />

Nächste Schritte<br />

Die Geschäftsleitung des alv hat an ihrer<br />

Sitzung vom 4. März beschlossen, wie geplant<br />

im Falle eines negativen Bescheides,<br />

eine Klage <strong>beim</strong> Personalrekursgericht<br />

einzureichen. Die chancen, dass das<br />

Personalrekursgericht die Einschätzung<br />

der Schliko teilt, erachtet sie als intakt.<br />

Der Kanton müsste dann alle Primar- und<br />

Kindergartenlehrpersonen entsprechend<br />

höher besolden und zusätzlich allen<br />

Klagenden rückwirkend, vermutlich ab<br />

1. August 2011, die Differenz zwischen<br />

dem ausbezahlten Lohn und dem neu<br />

verordneten Lohn entrichten (vgl. Bericht<br />

in SchuLBLAtt 2/<strong>2013</strong>).<br />

Mit einem Entscheid des Personalrekursgerichts<br />

wird im herbst <strong>2013</strong> gerechnet.<br />

Irene Schertenleib<br />

@INtERNEt<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

30<br />

Der alv kommuniziert über verschiedenen<br />

Onlinekanäle. Klicken Sie hinein,<br />

surfen Sie, kommentieren Sie, lassen<br />

Sie sich beraten und finden Sie die Informationen,<br />

die Sie brauchen.<br />

Neues auf der alv-Website<br />

Die alv-Seiten im SchuLBLAtt werden<br />

jeweils in der rechten Spalte auf der<br />

homepage veröffentlicht. Damit haben<br />

Sie jederzeit Zugriff auf die alv-Berichterstattung.<br />

Neu<br />

• umsetzung Strukturreform 6/3<br />

– häufige Fragen<br />

– Prozessvorschlag des alv als PPt<br />

– Weiterbildungsangebote der<br />

Ph FhNW<br />

• Wissenswertes zum thema Schulreisen<br />

Weiterhin aktuell<br />

• unterschriftenbögen zur Initiative<br />

«Kinder & Eltern»<br />

• Positionspapier «Schulische<br />

Disziplin»<br />

• Resolution hPS<br />

• Link auf die aktuelle Lohntabelle<br />

des Kantons Aargau für Lehrpersonen<br />

unter «Downloads»<br />

Newsletter vom 6. März<br />

− Die Initiative «Kinder und Eltern»<br />

wird eingereicht<br />

− Neues zur umsetzung 6/3<br />

− Die Lohnklage geht in die nächste<br />

Runde<br />

− SchuLBLAtt-themenheft<br />

«Schulreise»<br />

Der alv-Newsletter kann gratis abonniert<br />

werden – auf www.alv-ag.ch.<br />

alv-Forum<br />

http://forum.alv-ag.ch, mit persönlichem<br />

Login<br />

Facebook unter www.facebook.com/<br />

alv.ag.ch<br />

aus dem lch<br />

Veranstaltung vom 16.3.: Mentaltraining<br />

für Lehrpersonen.<br />

Informationen: www.lch.ch.<br />

Sekretariat alv


KS aargau<br />

Die Gruppe «just dance» der Kreisschule Mutschellen überzeugte mit ihrem begeisternden und sehr abwechslungsreichen auftritt Jury und Publikum.<br />

Foto: Donovan Wyrsch.<br />

Feuerwerk des tanzes<br />

Schulsport. Der School Dance award<br />

bringt die begeisterung der teilnehmenden<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

jedes Jahr aufs Neue zum ausdruck.<br />

am 16. März messen sich die besten im<br />

interkantonalen Finale in bern. tanzbegeisterte<br />

können sich im august<br />

wieder für den School Dance award<br />

2014 anmelden.<br />

Der Anlass, welcher gemeinsam von der<br />

Abteilung Volksschule, der Sektion Sport<br />

und der Fachstelle Kulturvermittlung<br />

organisiert wird, hat sich etabliert. Ohne<br />

gross die Werbetrommel gerührt zu haben,<br />

meldeten sich 23 tanzgruppen für<br />

den Anlass an, was gegenüber den Vorjahren<br />

eine weitere Steigerung bedeutet.<br />

Über 300 Schülerinnen und Schüler stellten<br />

am 18. Januar in Aarau ihr Können<br />

unter Beweis. Diese grundsätzlich erfreuliche<br />

Entwicklung stellt die Organisation<br />

vor neue herausforderungen; viel mehr<br />

teilnehmende wird die aktuelle Organisationsform<br />

wohl nicht mehr tragen können.<br />

Positiv für die Schule<br />

Der School Dance Award soll die Lehrpersonen,<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

motivieren, das Körperbewusstsein und<br />

die Freude an der Bewegung mit Musik<br />

und tänzerischem training im Schulsportunterricht<br />

zu fördern. Der Anlass<br />

bietet den Schülerinnen und Schülern<br />

anschliessend eine Plattform, um das<br />

Erlernte einem Publikum zu präsentieren.<br />

Für Projektleiter christian Müller<br />

ist deshalb nicht primär der Anlass entscheidend,<br />

sondern das, was er im Vorfeld<br />

bewirkt: «Es ist beeindruckend, was<br />

die Lehrpersonen mit ihren Gruppen erarbeiten.<br />

Wenn die Schülerinnen und<br />

Schüler die Freude, die sie heute zeigen,<br />

auch im Vorfeld an den tag legen, kann<br />

dies für eine Schule nur positiv sein.»<br />

Steigendes Niveau<br />

Die Jury wurde vor die grosse herausforderung<br />

gestellt, die jeweils drei besten<br />

choreografien der Sekundarstufe I und II<br />

zu küren. Jurychef Reto Schiesser stellte<br />

fest: «Das Niveau, insbesondere jenes der<br />

besten Gruppen, steigt von Jahr zu Jahr<br />

und die Spitze ist jeweils sehr eng beisammen.»<br />

In der Kategorie Sekundarschule<br />

I gewann die Gruppe «just dance»<br />

der Kreisschule Mutschellen, die mit ihrem<br />

abwechslungsreichen Auftritt sowohl<br />

die Jury als auch das Publikum überzeugte.<br />

Die Gruppe «reload fireproofed»<br />

der Schule Mellingen errang den zweiten<br />

Platz. «Suhrs Dance crew» schliesslich<br />

schaffte es auf den dritten Platz.<br />

Interkantonales Finale<br />

Bei den Berufs- und Kantonsschulen<br />

setzten sich die Badener Berufsschülerinnen<br />

und Berufsschüler der Gruppe<br />

«underconstruction – the BBB dance<br />

crew» an die Spitze. In Gummistiefeln<br />

und leuchtenden t-Shirts zündeten sie<br />

ein wahres Feuerwerk und erhielten<br />

zusätzlich zur Finalteilnahme eine Einladung<br />

zum Auftritt an der Aargauer<br />

Sportgala.<br />

Als Zweitplatzierte ebenfalls ans Finale<br />

schafften es kEINStEIN von der Alten<br />

Kanti Aarau. All diese Gruppen werden<br />

sich am 16. März, im Freien Gymnasium<br />

in Bern, am interkantonalen Finale mit<br />

den besten Gruppen der Kantone Bern,<br />

Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn<br />

messen.<br />

Interessierte für den School Dance<br />

Award 2014 können sich bereits wieder<br />

im August fürs kommende Jahr anmelden.<br />

christian Müller, Sektion Sport, bKS<br />

Ranglisten und weitere Fotos unter<br />

www.schooldance.ch.<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

31


KS aargau<br />

bKS aktuell<br />

der flächendeckenden Einführung von<br />

checks, chancen und Gefahren von<br />

standardisierten Leistungstests und<br />

ihren Beitrag zur Schul- und unterrichtsentwicklung.<br />

In einer moderierten<br />

Gesprächsrunde werden verschiedene<br />

Aspekte zum thema diskutiert.<br />

Anmeldungen werden bis am 15. März<br />

<strong>2013</strong> entgegengenommen.<br />

Die Anmeldeunterlagen und weitere<br />

Informationen stehen unter<br />

www.ag.ch/netzwerkschulen zur<br />

Verfügung.<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

32<br />

an der lehrstellenbörse haben Jugendliche die Möglichkeit, Kontakte zu potenziellen lehrbetrieben<br />

zu knüpfen. Foto: aargauer Zeitung.<br />

lehrstellen-börse<br />

Am 20. März veranstalten die ask!-Beratungsdienste<br />

zum zweiten Mal die Lehrstellenbörse.<br />

Der Anlass findet an allen<br />

sechs ask!-Standorten (Aarau, Baden,<br />

Rheinfelden, Wohlen, Zofingen und Zurzach)<br />

statt. Damit wird die regionale<br />

Verankerung der Lehrbetriebe berücksichtigt.<br />

Für die Jugendlichen ist der<br />

Anreiseweg kürzer und sie informieren<br />

sich über offene Lehrstellen bei Firmen<br />

in ihrer Wohnregion. Die Veranstaltung<br />

dauert ganztags von 9 bis 17 uhr, der<br />

Besuch der Börse ist für die Jugendlichen<br />

also auch schon am Morgen im Rahmen<br />

des berufswahlvorbereitenden unterrichts<br />

möglich.<br />

An der Lehrstellenbörse sind Ausbildungsbetriebe,<br />

die noch Lehrstellen zu<br />

vergeben haben, mit Ständen vertreten.<br />

Schülerinnen und Schüler können die<br />

Börse zur ersten Kontaktaufnahme mit<br />

den Lehrbetrieben nutzen. An diesem<br />

tag findet ein gegenseitiges persönliches<br />

Kennenlernen statt, es werden die nächsten<br />

Schritte vereinbart, jedoch keine<br />

Lehrstellen-Zusagen gemacht.<br />

Die ask!-Fachleute unterstützen die Jugendlichen<br />

vor Ort, sei es mit einem Bewerbungsdossier-check,<br />

der Besprechung<br />

über alternative Anschlusslösungen oder<br />

zusätzlichen Listen von offenen Lehrstellen<br />

in Betrieben, die nicht anwesend sein<br />

können. Anmeldungen werden online<br />

unter www.lehrstellenboerse.bdag.ch<br />

entgegengenommen. Die angemeldeten<br />

Schülerinnen und Schüler erhalten kurz<br />

vor der Veranstaltung eine terminbestätigung<br />

mit Angaben zu Ort und uhrzeit.<br />

Nach den Frühlingsschulferien führt<br />

ask! zudem wieder das bewährte Vermittlungsangebot<br />

Lehrstelle JEtZt durch.<br />

Kantonale tagung für Schulleitungen<br />

Die erste kantonale tagung für Schulleitungen<br />

in diesem Jahr findet am 27. März<br />

zum thema «Standardisierte Leistungsmessungen<br />

– chancen und Risiken für<br />

die Schulentwicklung» statt. Der Anlass<br />

dauert von 13 bis 17.15 uhr und wird an<br />

der Ph FhNW in Aarau durchgeführt.<br />

Die Schulleiterinnen und Schulleiter erhalten<br />

in Referaten Informationen über<br />

die kantonalen Rahmenbedingungen bei<br />

tagung Integrative Förderung<br />

im Kindergarten<br />

Am 3. April findet in Aarau die tagung<br />

«Integrative Förderung im Kindergarten<br />

statt». Die Kantonale Veranstaltung für<br />

Kindergartenlehrpersonen, Schulische<br />

heilpädagoginnen und heilpädagogen,<br />

Lehrpersonen für Deutsch als Zweitsprache<br />

und Schulleitungen widmet<br />

sich den themen «heilpädagogische<br />

Ressourcen gewinnbringend einsetzen,<br />

Zusammenarbeit organisieren, mit<br />

Einschätzungsbogen und Förderplanung<br />

arbeiten, Einführungs- und umsetzungsprozesse<br />

gestalten». Anmeldeschluss<br />

ist der 22. März. Anmeldung und<br />

weitere Informationen sind unter<br />

www.schulen-aargau.ch verfügbar.<br />

Dispensation für die teilnahme am<br />

Eidgenössischen turnfest<br />

Das Departement BKS empfiehlt, Schülerinnen<br />

und Schüler, die aktiv am<br />

nächsten Eidgenössischen turnfest<br />

(13. bis 23. Juni in Biel) teilnehmen<br />

möchten, sich auf Gesuch für die Dauer<br />

ihres Einsatzes vom Schulbesuch bzw.<br />

vom unterricht zu dispensieren. Dispensationsgesuche<br />

sind direkt an die zuständige<br />

Schulpflege zu richten. Weitere<br />

Information sind auf dem Schulportal<br />

abrufbar.<br />

Kommunikation bKS


Weiterbildungsmaster MAS<br />

Wirksamer Umgang mit Heterogenität<br />

Tagung<br />

«2.ProjektWochenTag»<br />

Samstag, 23. März <strong>2013</strong>, 10 –15 Uhr<br />

Lebensstile und Milieus werden immer vielfältiger. Die Eltern erwarten<br />

optimale und individuelle Förderung für ihr Kind. Wie werden wir allen<br />

Ansprüchen gerecht?<br />

Das Institut Unterstrass an der PH Zürich bietet dazu einen 2­jährigen,<br />

berufsbegleitenden Masterstudiengang (MAS) an. Für mehr Sicherheit<br />

und Kompetenz im Umgang mit Heterogenität im Unterricht, in der<br />

Kommunikation und in der Schule als Organisation.<br />

In drei CAS-Lehrgängen, Oktober <strong>2013</strong> bis September 2015:<br />

CAS 1: «Didaktik der Vielfalt» (15 ECTS)<br />

CAS 2: «Kommunikation, Zusammenarbeit, Coaching» (15 ECTS)<br />

CAS 3: «Öffentlichkeit und Qualität» (12 ECTS)<br />

Patronat: Dachverband der Schweizer Lehrerinnen und Lehrer (LCH).<br />

Von der Universität Hildesheim (D) wird der MAS als Konsekutiv­<br />

Master anerkannt und berechtigt zur Promotion.<br />

Infoanlass: 9. und 28. Mai <strong>2013</strong>, 18 Uhr, Aula Institut Unterstrass<br />

Infoanlass: 9. und 28. Mai <strong>2013</strong>, 18 Uhr, Aula Institut Unterstrass<br />

www.unterstrass.edu/mas oder<br />

dieter.ruettimann@unterstrass.edu (Studiengangsleiter)<br />

eva.hug@unterstrass.edu (Leiterin Weiterbildung)<br />

Schulen aller Stufen geben Einblick in<br />

Konzepte, Arbeitsweisen und Ergebnisse<br />

von Projektwochen.<br />

Ein Film und eine Podiumsdiskussion<br />

gehen kritisch der Frage nach, wie nachhaltig<br />

schulische Kulturvermittlung ist.<br />

Zertifikatslehrgänge des Instituts<br />

Weiterbildung und Beratung zum Thema<br />

Kultur und Kulturvermittlung werden<br />

vorgestellt.<br />

Tagungsort<br />

Pädagogische Hochschule FHNW,<br />

Küttigerstrasse 42, Aarau<br />

Informationen und Anmeldung<br />

www.fhnw.ch/ph/tagungen<br />

Anmeldeschluss<br />

12. März <strong>2013</strong><br />

WISSEN IM KKL<br />

WEITERBILDUNG<br />

FÜR LEHRKRÄFTE<br />

23.APRIL <strong>2013</strong>, 9–17 UHR<br />

Erfahren Sie mehr: Hintergrundinformationen, Spezialführung inkl. kontrollierter Zone,<br />

Fachvorträge von der Nagra und der Kraftwerksleitung.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.kkl.ch oder Tel. +41(0)56 267 72 50.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

IM INFORMATIONSZENTRUM<br />

Kernkraftwerk Leibstadt AG, Informationszentrum<br />

www.kkl.ch<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

33


Portrait<br />

unterrichten ist meine<br />

leidenschaft<br />

Portrait. In loser Folge stellt das<br />

Schulblatt Mitglieder des lSo-Vorstandes<br />

in einem Portrait vor. cristina<br />

Mattiello, Primarlehrerin in lohnammannsegg,<br />

ist schon lange dabei.<br />

Sie lebt ihre Stärken, reist leidenschaftlich<br />

gern und weiss: Schule<br />

halten ist eine «wäuts gueti Sach».<br />

Sie schenkt sich eine tasse tee nach.<br />

Ihre tochter zeichnet am tisch, völlig<br />

unbeeindruckt von unserem Gespräch.<br />

Ab und zu streicht eine Katze vorbei,<br />

sucht kurz Nähe und verzieht sich dann<br />

wieder. cristina Mattiello schaut aus<br />

dem Fenster, überlegt kurz: «Ich hatte<br />

das Gefühl, mich ‹verjagts›. Ich musste<br />

irgendwie wieder weg. Früher war ich<br />

viel unterwegs, entdeckte neue Welten.»<br />

Partnerschaft und Familie liessen kaum<br />

mehr Raum für grosse Sprünge, abgesehen<br />

von den Reisen nach holland, die<br />

die Primarlehrerin, hausfrau und Mutter<br />

auf gar keinen Fall missen möchte.<br />

Eine Zeit des Staunens begann<br />

«Es war wirklich ein Glücksfall, dass<br />

mein Mann ein Sabbatical einziehen<br />

durfte.<br />

Ich nahm unbezahlten urlaub und ab<br />

ging es nach Vietnam und Kambodscha.»<br />

Die zweimonatige Reise kam zum richtigen<br />

Zeitpunkt. Endlich ausbrechen,<br />

reisen, erleben, geniessen und abschalten.<br />

cristinas Augen leuchten, sie sprüht,<br />

badet förmlich in den Erinnerungen.<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

Die Schule soll Kinder<br />

öffnen für Neues, ihnen Zeit<br />

geben, Wege zu finden.<br />

34


Portrait<br />

«Die Reise war eine Entschleunigung. Ich<br />

spürte meine Sinne wieder, wurde offen<br />

für alles, was sich um mich ereignete.<br />

Die ‹triebfeder›, die uns von morgens<br />

bis abends stets auf trab hält, war ausser<br />

Kraft. Die Prioritäten waren anders gesetzt,<br />

grosses Staunen begleitete mich.<br />

Fremde Düfte und Klänge, Menschen<br />

und Sprachen zogen mich und meine<br />

Familie in ihren Bann.» Vietnam bereiste<br />

die Familie nach eigenem Plan. Kambodscha<br />

entdeckten sie während beinahe<br />

vier Wochen, zwei Wochen davon<br />

liessen sie sich als Familie führen.<br />

«Nebst unzähligen Erlebnissen haben<br />

mich zwei Begebenheiten besonders<br />

beeindruckt. Einerseits waren es meine<br />

Kinder, die sich mit der grössten Selbstverständlichkeit<br />

in der anderen Kultur<br />

bewegten, vorurteilslos, offen. Andererseits<br />

spürte ich auf Schritt und tritt die<br />

Vergangenheit Kambodschas. Der Krieg<br />

hat tiefe Spuren hinterlassen, für uns<br />

unvorstellbar.»<br />

Reisen, ein magisches Wort für cristina<br />

Mattiello, eine Vision für spätere Zeiten,<br />

nach Beruf und Familie. «Eventuell<br />

möchte ich auch in einem Musikprojekt<br />

mitmachen, Kochkurse besuchen und<br />

noch viel mehr selber kochen als jetzt<br />

schon. Auch das Pflegen von Beziehungen,<br />

mit Leuten zusammen sein, ist ein<br />

Anliegen für die Zukunft. und sonst –<br />

Visionen? Ich habe vorerst einmal Zeit<br />

zum träumen, was kommt. Ich bin fest<br />

im Alltag verwurzelt.» cristina hebt leicht<br />

die Schultern, blickt in die Abendsonne,<br />

in den Garten im Winterschlaf. «Ein<br />

Manko habe ich schon. Ich habe kein<br />

so riesiges hobby. Wenn ich manchmal<br />

lese, was andere alles machen?!»<br />

«E wäuts gueti Sach»<br />

Die Nachdenklichkeit dauert nicht lange.<br />

Wir sprechen über die Schule. cristina<br />

ist überzeugte Lehrerin. Wenn sie davon<br />

erzählt, blüht sie auf. Sie fühlt sich durch<br />

das unterrichten gefordert und getragen.<br />

«Das mache ich unglaublich gerne, weil<br />

mir die Kinder viel geben, mich zwingen<br />

zu hinterfragen, mich zu bewegen, neugierig<br />

zu sein.» Auch auf der Reise sei<br />

ihr das wieder sehr bewusst geworden.<br />

«unterrichten ist meine Leidenschaft, es<br />

ist eine ‹wäuts gueti Sach›.» Nachdenklich<br />

stimmt cristina Mattiello allerdings der<br />

umstand, dass sich die Schule immer<br />

legitimieren muss. «Die Schule muss sich<br />

immer rechtfertigen: mittels Schlagwörtern<br />

wie ‹Schule mit Profil›, mit Qualitätsmanagement,<br />

Leitbildern, Noten, eventuell<br />

sogar Rankings, um in der Gesellschaft<br />

glaubwürdig zu sein. Das hinterlässt<br />

bei mir viele Fragen, zumal das<br />

Sich-beweisen-Müssen viel Stress auslöst<br />

bei den Kindern, den Eltern und den Lehrpersonen.<br />

Auf der anderen Seite sollen<br />

die Kinder in einer ausgeglichenen umgebung<br />

und möglichst entspannt lernen<br />

können. Die Schule soll die Kinder öffnen<br />

für Neues, ihnen Zeit geben, Wege zu<br />

finden. Dieses Spannungsfeld beschäftigt<br />

mich tief.» und das trifft den Lebensnerv<br />

von cristina. Sie zweifelt, sie hinterfragt,<br />

sie sucht Wege, am liebsten im Gespräch<br />

mit anderen, nicht allein im stillen Kämmerlein.<br />

Stärken leben, Stärken lassen<br />

Darum hat sie sich entschieden, sich in<br />

der Fraktion der Primarlehrpersonen und<br />

im Vorstand des <strong>LSO</strong> zu engagieren, Lösungen<br />

zu suchen. Seit Jahren ist sie dabei,<br />

mit viel herz, nicht immer so strukturiert<br />

im Denken, wie sie von sich selber<br />

sagt. Manchmal möchte sie schon klarer,<br />

durchdachter sein. «Aber das passt nicht<br />

zu mir. Ich entscheide oft aus dem Bauch<br />

heraus.» cristina kennt kein Konkurrenzverhalten,<br />

sie kann mit allen zusammenarbeiten.<br />

Sie möchte nicht führen, im<br />

Rampenlicht stehen. Sie legt ihr Können,<br />

ihre Praxisnähe und ihre langjährige<br />

Erfahrung ohne grosses Brimborium in<br />

die Waagschale. «Es ist wie ein Puzzle.<br />

Verschiedene Fähigkeiten führen zu<br />

einem Ganzen. Eigene Stärken leben,<br />

andere Stärken lassen.»<br />

cristina Mattiello hat kein Manko und<br />

sie hat ein hobby, das sie voll und ganz<br />

ausfüllt: Ihr Beruf – die Schule. Das ist<br />

ihre Vision. Zusammen mit der Familie,<br />

dem haus und dem Garten, ihrer Oase<br />

der Stille, ist sie mehr als ausgelastet.<br />

So stark sogar, dass sie noch nicht dazu<br />

gekommen ist, Liegestühle für den Garten<br />

zu kaufen.<br />

christoph Frey<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

35


lSo Solothurn<br />

theater und darstellendes Spiel machen Spass und Freude und dienen der Förderung von Selbstvertrauen.<br />

Ja, es gibt noch Platz<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

36<br />

Schultheaterwoche. Die Schultheaterwoche<br />

feiert ihren zwanzigsten Geburtstag.<br />

trotz anmeldeschluss hat<br />

es noch Platz. also, anmelden! Mithilfe<br />

bei einem Projekt ist garantiert.<br />

«Alle waren begeistert, sodass wir am<br />

liebsten nochmals auftreten wollten.»<br />

«Ich habe viel mehr Mut und Vertrauen<br />

bekommen.» «Ich dachte, das kommt nie<br />

gut, aber es ist gut gekommen.» Das sind<br />

drei von vielen Aussagen zur Schultheaterwoche.<br />

Seit 20 Jahren ist sie das Glanzlicht<br />

in der Schultheaterszene im Kanton<br />

Solothurn. Initiator und treibende Kraft<br />

hinter diesem Event ist Werner «Panzi»<br />

Panzer. Er hält die Fäden bei der Organisation<br />

in den händen und stellt sich,<br />

zusammen mit der cO-Leiterin Martina<br />

Mercatali, als «helfer» zur Verfügung,<br />

wenn eine Klasse oder eine Schule bei<br />

ihrem Projekt unterstützung braucht.<br />

theater macht Mut, gibt Selbstvertrauen,<br />

fördert das Arbeiten in der Gruppe und<br />

die Kreativität, hinterlässt bleibende<br />

positive Spuren. Auf die Schule angesprochen<br />

bleiben oft die Erinnerungen<br />

an theateraufführungen, Lager und<br />

Schulreisen bis ins hohe Alter präsent.<br />

Auch dieses Jahr finden im hof des<br />

Schlosses Waldegg bei Solothurn wieder<br />

theateraufführungen von Schulen und<br />

Klassen statt. Im grossen runden Zelt<br />

im Schlosshof spielen Kinder und Jugendliche<br />

vom 10. bis zum 14. Juni. Ob Singspiel,<br />

Improvisation oder theater nach<br />

eigenen Ideen, die Lust am Spielen schafft<br />

einmalige Erlebnisse.<br />

Ein Schaufenster des kreativen<br />

Schaffens<br />

«Die Schultheaterwoche ist ein lustvoll<br />

gestaltetes Schaufenster, das Einblick gewähren<br />

soll in die Vielfalt des kreativen<br />

Schaffens für die Bereiche Schultheater<br />

und darstellendes Spiel in den Solothurner<br />

Schulen. Die Schultheaterwoche ist<br />

kein Festival. Das Nebeneinander von<br />

verschiedenen Formen und themen ist<br />

erwünscht und verleiht dem Anlass Farbe<br />

und einen unverwechselbaren charme.<br />

Die Schultheaterwoche ist ein Ort der<br />

Begegnung für Schülerinnen und Schüler,<br />

für Lehrerinnen und Lehrer und Interessierte.»<br />

So lautet die Idee und das Konzept<br />

der Schultheaterwoche.<br />

Werner Panzer, Schauspieler, theaterpädagoge<br />

und co-leiter der Schultheaterwoche hat vor 20<br />

Jahren den Event ins leben gerufen. Fotos: zVg.<br />

Dieses Jahr feiert die Schultheaterwoche<br />

ihren zwanzigsten Geburtstag. Werner<br />

Panzer hat sein Kind ins «Erwachsenenalter»<br />

geführt. Das SchuLBLAtt stellt<br />

ihn und die Schultheaterwoche vor.<br />

Schulblatt: Wer ist der theatermann<br />

Werner Panzer?<br />

Werner Panzer: Seit 1966 beschäftige<br />

ich mich tagtäglich in irgendeiner Form<br />

mit theater. Schuld daran ist mein Sekundarschullehrer<br />

in Zürich. Er praktizierte<br />

mit uns darstellendes Spiel im unterricht,<br />

obwohl das damals noch kein<br />

Mensch kannte. Später wurde ich Schauspieler.<br />

Ich war insgesamt fünf Jahre auf<br />

Schauspielschulen, unter anderem in<br />

Paris bei Jacques Lecoq, einem der besten<br />

theaterpädagogen überhaupt.<br />

Nobel ausgedrückt war ich bis vor Kurzem<br />

Dozent für theaterpädagogik. Jetzt arbeite<br />

ich noch als trainer im Kommunikationsbereich<br />

und eben auch als co-Leiter für<br />

die Schultheaterwoche.<br />

und so schliesst sich der Kreis für mich. In<br />

der Schule hat alles begonnen und mit der<br />

Schultheaterwoche endet alles. Natürlich<br />

liegen dazwischen viele, viele Stationen.<br />

Wie entstand die Schultheaterwoche?<br />

Aus einer Not heraus. Ich arbeitete damals<br />

in einer Arbeitsgruppe mit. Der<br />

eigentliche Renner waren die Kurse für<br />

theaterpädagogik. Irgendwann war aber<br />

der Bedarf abgedeckt. und da wurde<br />

die Idee der Schultheaterwoche geboren.


lSo Solothurn<br />

Wie hat sich die Schultheaterwoche,<br />

wenn überhaupt, verändert?<br />

Die Anforderungen im Schulalltag sind<br />

gestiegen. Für die Lehrpersonen ist es<br />

entsprechend schwieriger geworden,<br />

im unterricht genügend Zeit zur Verfügung<br />

zu stellen, um spezielle Projekte<br />

entwickeln und realisieren zu können.<br />

Wie sieht die organisation aus? Wer<br />

ist alles darin eingebunden?<br />

Die Schultheaterwoche steht unter der<br />

trägerschaft der Stiftung Schloss Waldegg<br />

und wird mitgetragen vom Kantonalen<br />

Kuratorium für Kulturförderung,<br />

insbesondere der Fachschaft tanz und<br />

theater. Eine Arbeitsgruppe kümmert<br />

sich um die inhaltlichen und teilweise<br />

auch um die organisatorischen Belange.<br />

Die Gruppe und die Schultheaterwoche<br />

werden geleitet von meiner Nachfolgerin<br />

Martina Mercatali und von mir.<br />

theater spielen: Wozu ist das gut?<br />

theater und darstellendes Spiel machen<br />

Spass und Freude und darüber hinaus<br />

dienen sie...<br />

− der Förderung von Selbstvertrauen<br />

und dem Abbau von hemmungen<br />

und Ängsten;<br />

− als Sprach- und Kommunikationstraining;<br />

− der Förderung von Kreativität<br />

und Fantasie;<br />

− als Improvisations-, und Flexibilitätstraining;<br />

− als Möglichkeit, sich mit der eigenen<br />

Person auseinanderzusetzen und<br />

sich in andere Personen hineinzufühlen;<br />

− als Möglichkeit, die Wirklichkeit<br />

zu hinterfragen, darzustellen und<br />

auszuprobieren;<br />

Sie brauchen kein<br />

Stück, keine Erfahrung.<br />

Was sie brauchen ist<br />

eine Schulklasse.<br />

− als Möglichkeit, im team zu arbeiten<br />

und die eigene Kritikfähigkeit zu<br />

schulen;<br />

− dazu, fremde Kulturen und andere<br />

Menschen besser kennen- und verstehen<br />

zu lernen;<br />

− dem Kennenlernen von theater- und<br />

anderen Kunstformen und vieles mehr.<br />

Eine lehrperson möchte gerne mit der<br />

Klasse theater spielen, getraut sich aber<br />

nicht so recht. Kann sie irgendwo hilfe<br />

holen?<br />

Die Beratungsstelle für theaterpädagogik<br />

der Fachhochschule FhNW in<br />

Solothurn bietet unterstützung an:<br />

murielle.jenni@fhnw.ch, geöffnet<br />

mittwochs von 13.30 uhr bis 16 uhr,<br />

tel. 032 628 66 87.<br />

und es gibt die Schultheaterwoche,<br />

www.schultheaterwoche.ch, oder<br />

tel. 032 623 19 73, und ich verspreche,<br />

es wird Ihnen geholfen.<br />

Die anmeldefrist ist am 28. Februar<br />

abgelaufen. Kann man sich trotzdem noch<br />

für die Schultheaterwoche anmelden?<br />

Ja, es gibt noch Platz. und es ist alles<br />

viel einfacher, als Sie glauben. Sie brauchen<br />

kein Stück, keine Erfahrung. Was<br />

sie brauchen ist eine Schulklasse. und<br />

dann helfen wir Ihnen gerne weiter.<br />

Dazu eine kleine Geschichte: Einmal hat<br />

mich eine Lehrerin angerufen. Sie stand<br />

ein Jahr vor ihrer Pensionierung. Sie<br />

habe sich nie getraut, aber jetzt, vor ihrem<br />

Ruhestand, wolle sie unbedingt mit ihrer<br />

Klasse noch ein theater machen. Ob ich<br />

ihr dabei helfen würde? Wir haben dann<br />

zusammen ein richtig schönes theater<br />

kreiert. Oder mit Karl Valentin gesprochen:<br />

«Mögen hätten wir schon wollen,<br />

nur getrauen haben wir uns nicht dürfen.»<br />

Bitte, getrauen Sie sich. Wir sind für<br />

Sie da.<br />

Werner Panzer, besten Dank für das<br />

Interview.<br />

Interview: christoph Frey<br />

theater und darstellendes Spiel fördern die Kreativität und die Fantasie.<br />

Informationen Schultheaterwoche<br />

. Schultheaterwoche: 10. Juni bis 14. Juni.<br />

Sie gehen im hof Schloss Waldegg bei<br />

Solothurn über die bühne.<br />

Spielzeiten: vormittags ab 9.45 uhr,<br />

nachmittags ab 14 uhr.<br />

Im Zelt mit 300 Sitzplätzen sind Schulklassen<br />

als Publikum herzlich willkommen.<br />

www.schultheaterwoche.ch<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

37


lSo Solothurn<br />

Mutter und Kind können dank schritt:weise eine intensivere beziehung pflegen. Fotos: Peter Dammann, agentur Focus.<br />

bildungschancen durch schritt:weise<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

38<br />

Prävention. Im Kanton Solothurn wird<br />

schritt:weise, ein Präventionsprogramm<br />

für Familien mit kleinen Kindern, die<br />

unterstützung benötigen, seit 2009<br />

durch die Stiftung arkadis olten, in Zusammenarbeit<br />

mit dem heilpädagogischen<br />

Dienst Solothurn, durchgeführt.<br />

ablauf und umsetzung zeigen: Die Kommunikationsfähigkeit<br />

und die Selbstkompetenz<br />

verbessern sich deutlich.<br />

unumstritten wird heute davon ausgegangen,<br />

dass die ersten Lebensjahre eine Zeit<br />

intensiver Lernfähigkeit sind. Frühe Erfahrungen<br />

haben für die ganze Lerngeschichte<br />

eines Menschen eine besonders<br />

prägende Bedeutung. Es gibt aber immer<br />

eine Gruppe von Eltern, denen es aus unterschiedlichen<br />

Gründen in ihrer aktuellen<br />

Lebenssituation nicht möglich ist,<br />

angemessen auf die Bedürfnisse ihrer<br />

Kinder zu reagieren. Deshalb sind diese<br />

Eltern auf unterstützung angewiesen.<br />

Warum frühe Förderung?<br />

Wirksamkeitsstudien im Bereich der<br />

frühen Förderung haben dargelegt, dass<br />

mit unterstützungsangeboten vor allem<br />

dann nachhaltige Erfolge erzielt werden<br />

können, wenn die Betreuung nicht<br />

nur kindzentrierte, sondern auch elternzentrierte<br />

Angebote umfasst. Dies ist bei<br />

schritt:weise der Fall.<br />

Der Nobelpreisträger James heckman<br />

zeigte durch seine Studien die enorme<br />

Wirkung von Massnahmen der frühen<br />

Förderung auf die Bildungsfähigkeit von<br />

benachteiligten Kindern auf. Er berechnete<br />

nebst den kognitiven, sozialen und<br />

gesundheitlichen Wirkungen auch die<br />

ökonomischen Auswirkungen und beschrieb<br />

hohe Renditen auf Gelder, welche<br />

in die frühe Kindheit investiert werden<br />

(James heckman/highscope Perry<br />

Preschool Studie, uSA 2004).<br />

Im Bericht der NZZ am Sonntag (20. Januar<br />

<strong>2013</strong>) wird Andrea Lanfranchi zitiert,<br />

der aussagt, dass die Schweiz nach<br />

Deutschland jenes Land ist, dem es am<br />

schlechtesten gelingt, die von der sozialen<br />

herkunft der Eltern ausgehenden<br />

Nachteile für die Entwicklung der Kinder<br />

auszugleichen.<br />

hier setzt das Programm schritt:weise<br />

an, ein in den Niederlanden entwickeltes<br />

Spiel- und Lernprogramm mit dem<br />

Namen «Opstapje», das dort seit über<br />

zehn Jahren erfolgreich umgesetzt wird.<br />

Der Verein a:primo passte das Programm<br />

an die schweizerischen Verhältnisse an<br />

und verbreitet es unter dem Namen<br />

schritt:weise.<br />

Ziele von schritt:weise<br />

schritt:weise ist ein familienorientiertes<br />

Programm, das auf die Frühförderung<br />

von Vorschulkindern (1- bis 3-jährige)<br />

aus sozial benachteiligten Familien ausgerichtet<br />

ist. schritt:weise dient zur Vorbereitung<br />

der Kinder auf die teilhabe<br />

in einer Gruppe – der Spielgruppe, der<br />

Kinderkrippe und im weiteren Sinne<br />

des Kindergartens.<br />

Hauptziele des Programms sind:<br />

• Erhöhung der Qualität der Interaktion<br />

zwischen Eltern und Kindern<br />

Durch modellhaftes Anleiten entwicklungsförderlicher<br />

Verhaltensweisen werden<br />

die Eltern für die Bedürfnisse ihrer<br />

Kinder sensibilisiert, was sich auf die<br />

Qualität der Eltern-Kind-Bindung positiv<br />

auswirkt.<br />

• Erweiterung der Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten der Kinder<br />

Durch das handeln und Spielen mit<br />

altersgerechten, anregenden Materialien –<br />

diese werden mitgebracht und bleiben<br />

dann im Besitz der Eltern – werden die<br />

Kinder in ihrer kognitiven, sprachlichen,


lSo Solothurn<br />

motorischen und sozial-emotionalen<br />

Entwicklung gefördert.<br />

• Stärkung der Elternkompetenzen<br />

Durch den regelmässigen Kontakt mit<br />

den hausbesucherinnen und der teilnahme<br />

an den Gruppentreffen erhalten<br />

Eltern Inputs auf einer breiten Ebene.<br />

themen wie Entwicklungsphasen, Ernährung,<br />

Bewegung, das Eingehen auf<br />

Kinder, spielen mit Kindern, Alltagsrhythmus<br />

und viele andere werden angesprochen.<br />

• Hinführung der Kinder zur<br />

regulären Vorschule<br />

Kinder, die am Programm teilnehmen,<br />

erwerben Fertigkeiten, die für die Integration<br />

in eine Gruppe wesentlich<br />

sind. Ziel ist, dass alle teilnehmenden<br />

Kinder nach Abschluss des Programms<br />

ein Anschlussangebot besuchen (Spielgruppe,<br />

Kindertagesstätte, falls erforderlich<br />

Spezielle Förderung).<br />

Als Nebenziele gelten:<br />

− das hinführen von Eltern mit Migrationshintergrund<br />

zum Sprachunterricht.<br />

− das hinführen von Eltern mit höherem<br />

unterstützungsbedarf zu den entsprechenden<br />

Möglichkeiten.<br />

Im Kasten (nebenan) wird ein konkretes<br />

Beispiel aus dem jetzigen Durchgang<br />

geschildert.<br />

Welche Familien nehmen teil<br />

Am Programm schritt:weise können<br />

in der Schweiz wohnhafte Familien teilnehmen,<br />

die sozial benachteiligt sind.<br />

schritt:weise richtet sich sowohl an<br />

schweizerische Familien als auch an<br />

Familien mit Migrationshintergrund. Das<br />

Programm kann aufgrund seiner Strukturen<br />

und seiner Niederschwelligkeit auch<br />

mit analphabetischen Eltern gut durchgeführt<br />

werden.<br />

Gründe für eine soziale Benachteiligung<br />

können sein:<br />

• Strukturelle soziale Benachteiligung:<br />

Migrationshintergrund, Armut, Arbeitslosigkeit,<br />

ungünstige Wohnverhältnisse.<br />

• Belastete familiäre Lebenssituation:<br />

Konflikte, trennung oder Scheidung,<br />

allein erziehend sein.<br />

Ein konkretes beispiel aus dem jetzigen Durchgang<br />

Als die hausbesucherin zu beginn des Durchgangs<br />

Ylang (Name geändert) zu hause be-<br />

kann die Mutter Ylang für verschiedenste<br />

heute, kurz vor Abschluss des Programms,<br />

suchte, traf sie eine verunsicherte Mutter mit Spiele motivieren. Die Kommunikation funktioniert<br />

in der Muttersprache gut. Ylang ver-<br />

ihrer kleinen, heftig reagierenden tochter an.<br />

Ylang zog sich zurück und beschränkte sich steht und befolgt Anweisungen der Mutter,<br />

auf zwei Spiele, tanzen vor laufendem Fernseher<br />

und spielen mit einem ball. Sie nahm Vorstellungen zwischen Mutter und tochter<br />

auch an fremden Orten. bei unterschiedlichen<br />

selten blickkontakt auf, auch nicht mit ihrer bleiben die beiden miteinander im Gespräch.<br />

Mutter. So kam es immer wieder zu Missverständnissen<br />

und in der Folge zu ausgedehn-<br />

Ylang hat viel an Sozialkompetenz gewonnen<br />

Es gibt kaum mehr Kontaktabbrüche.<br />

ten trotzreaktionen. Diese verunsicherten die und sich allgemeines Wissen angeeignet. Ihre<br />

Mutter noch zusätzlich. Das Gefühl der hilflosigkeit<br />

und Inkompetenz nahm bei ihr zu. Spielgruppe, die sie wöchentlich in der Wohn-<br />

erworbenen Fertigkeiten übt sie nun in der<br />

Durch das beobachten des Verhaltens der<br />

gemeinde besucht. Die Mutter ist viel sicherer<br />

hausbesucherin, Gespräche über ihre unsicherheiten,<br />

den Austausch mit den andern dung der beiden hat sich deutlich intensiviert.<br />

geworden im umgang mit Ylang und die bin-<br />

Müttern in den Gruppentreffen und durch Die chancen von Ylang, sich in Gruppen integrieren<br />

zu können und die Sicherheit der<br />

einfache, entwicklungspsychologische Erklärungen<br />

lernte die Mutter bald, angemessener<br />

auf die bedürfnisse von Ylang zu reahen<br />

die bildungschancen des Mädchens<br />

Mutter in der begleitung ihrer tochter, erhögieren.<br />

erheblich.<br />

• Individuelle Belastungen: Überforderung<br />

im Alltag, chronische Erkrankungen,<br />

psychische Probleme, soziale<br />

Isolation, tiefes Bildungsniveau.<br />

Im Kanton Solothurn können nur Familien<br />

bei schritt:weise teilnehmen, bei<br />

denen eine soziale Benachteiligung<br />

ausgewiesen ist. Deshalb sind für das<br />

Rekrutieren der Familien vermittelnde<br />

Personen unerlässlich.<br />

Wie läuft schritt:weise<br />

Im Programm schritt:weise werden<br />

Kinder im Alter von ein, zwei oder drei<br />

Jahren (bei Programm-Start) und ihre<br />

Familien während 18 Monaten begleitend<br />

unterstützt (siehe Schema):<br />

hausbesucherin<br />

Familien<br />

Koordinatorin<br />

Projektleitung<br />

hausbesucherin<br />

− hausbesucherinnen besuchen die rekrutierten<br />

Familien während den ersten<br />

neun Monaten wöchentlich (30 bis<br />

45 Minuten) und während den zweiten<br />

neun Monaten alle zwei Wochen<br />

(1 Stunde) bei der Familie zu hause.<br />

Die hausbesucherin spielt in Anwesenheit<br />

der Eltern mit dem Kind und dient<br />

als Ansprechpartnerin in Erziehungsfragen.<br />

Die hausbesucherinnen sind<br />

Laienhelferinnen aus derselben Zielgruppe<br />

wie die Familien. Sie werden<br />

für diese Aufgabe speziell geschult.<br />

− Zusätzlich zu den hausbesuchen finden<br />

alle 14 tage Gruppentreffen für<br />

Eltern, Kinder, hausbesucherinnen<br />

und die Koordinatorin statt, an denen<br />

nebst dem Knüpfen von sozialen Kontakten<br />

Erziehungsthemen behandelt,<br />

wichtige institutionelle Angebote besucht<br />

und Outdoor-Aktivitäten durchgeführt<br />

werden.<br />

− Koordinatorinnen (heilpädagoginnen<br />

der Früherziehung) schulen und coachen<br />

die hausbesucherinnen für jeden<br />

Besuch in den Familien. Sie entscheiden<br />

über die Aufnahme der Familien<br />

ins Programm, leiten Gruppentreffen,<br />

beraten die Eltern bei allfälligen aus-<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

39


lSo Solothurn<br />

Gruppentreffen: Das Knüpfen von sozialen Kontakten ist wichtig.<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

40<br />

geprägten Schwierigkeiten, sind verantwortlich<br />

für die Vernetzung der Eltern<br />

und des Programms schritt:weise mit<br />

anderen Angeboten der frühen Förderung.<br />

− Die Durchführung des gesamten<br />

Programms untersteht einer Projektleitung.<br />

schritt:weise im Kanton Solothurn<br />

Im herbst 2008 entschied sich das Amt<br />

für soziale Sicherheit (ASO) des Kantons<br />

Solothurn im Rahmen eines umfassenden<br />

Gewaltpräventionskonzeptes, schritt:<br />

weise als Pilotprojekt in ihren Massnahmenplan<br />

aufzunehmen. Als interessierte<br />

trägerschaft wurde die Stiftung Arkadis<br />

in Olten mit der umsetzung des Programms<br />

beauftragt, welche schritt:weise<br />

in Zusammenarbeit mit dem heilpädagogischen<br />

Dienst Solothurn seither durchführt.<br />

Nach Beendigung des ersten Durchgangs<br />

mit insgesamt 30 Familien an den Standorten<br />

Solothurn/Zuchwil und Olten/trimbach/Winznau<br />

läuft zurzeit noch der<br />

zweite, auf mehrere Standorte erweiterte<br />

Durchgang, in dem 58 Familien teilnehmen.<br />

Im Mai <strong>2013</strong> startet der dritte, nochmals<br />

erweiterte Durchgang, in dem 90<br />

Familien rekrutiert werden können. Es<br />

wird angestrebt, dass sich schritt:weise<br />

möglichst gleichmässig im ganzen Kantonsgebiet<br />

etablieren kann und längerfristig<br />

insgesamt rund 120 Kinder umfassen<br />

soll.<br />

Die Einführung und die ersten Jahre<br />

der umsetzung von schritt:weise werden<br />

durch das ASO finanziert.<br />

schritt:weise wird in vielen Schweizer<br />

Kantonen punktuell durchgeführt. Eine<br />

so breite Ausweitung wie im Kanton Solothurn<br />

gibt es bisher in keinem andern<br />

Kanton. Als erste Gemeinde hat die Stadt<br />

Bern schritt:weise in die Regelversorgung<br />

aufgenommen.<br />

Kinder erwerben Fertigkeiten,<br />

die für die<br />

Integration in eine Gruppe<br />

wesentlich sind.<br />

Evaluation und bisherige Erfahrungen<br />

Die ersten Durchgänge in der Schweiz hat<br />

das Marie Meierhofer Institut in Zürich<br />

evaluiert. Die Erhebung zeigte positive<br />

Resultate, insbesondere die Kommunikationsfähigkeit<br />

und die Sozialkompetenzen<br />

der teilnehmenden Kinder verbesserten<br />

sich deutlich. Der Bericht über die<br />

Basisevaluation kann auf der Website der<br />

Stiftung Arkadis www.arkadis.ch eingesehen<br />

werden. Der jetzige Durchgang<br />

wird ebenfalls extern evaluiert. Entsprechende<br />

Berichte sind noch ausstehend.<br />

schritt:weise und bildungschancen<br />

Kinder aus sozial benachteiligten Familien<br />

weisen oft schon zum Zeitpunkt des Kindergartenbeginns<br />

einen erheblichen Bildungsrückstand<br />

auf, der sich dann häufig<br />

noch vergrössert. Diesem umstand wird<br />

durch schritt:weise entgegengewirkt. Wie<br />

Evaluationen aufzeigen, kann sich ein<br />

Grossteil der Kinder, die bei schritt:weise<br />

teilnehmen, im Normbereich entwickeln.<br />

Ihre Bildungschancen steigen damit stark<br />

an.<br />

Dora Gutweniger, Stiftung arkadis,<br />

bereichsleiterin therapie und beratung,<br />

Projektleiterin schritt:weise


lSo Solothurn<br />

Das Gute liegt auch nah<br />

Schulreisen Kanton Solothurn. Wo führt<br />

die kommende Schulreise hin? Das<br />

themenheft gibt auf den ersten Seiten<br />

hinweise in bezug auf die Westschweiz.<br />

Doch auch vor der haustür, im Kanton<br />

Solothurn, gibt es viele Möglichkeiten.<br />

«Der Verein Solothurner Wanderwege<br />

plant, signalisiert und unterhält das 1300<br />

Kilometer lange Solothurner Wandernetz.<br />

Dieses verbindet – möglichst auf Naturwegen<br />

– die landschaftlichen Schönheiten<br />

mit naturkundlichen und kulturellen<br />

Sehenswürdigkeiten. Es ist an haltestellen<br />

des öffentlichen Verkehrs angebunden.»<br />

In der Broschüre «genussvoll wandern»<br />

des Vereins Solothurner Wanderwege<br />

heisst es weiter: «Wandern ist eine<br />

nachhaltige, sanfte Freizeitbeschäftigung.<br />

Wanderwege animieren zu mehr<br />

Bewegung und sind eine tragende Säule<br />

des Sommertourismus. Deshalb wollen<br />

wir als Verein Solothurner Wanderwege<br />

die hohe Qualität unseres Wanderwegnetzes<br />

erhalten.»<br />

Neun Wanderbezirke im Kanton<br />

Der 1979 gegründete Verein Solothurner<br />

Wanderwege, er zählt heute rund 700<br />

Mitglieder, hat den Kanton Solothurn in<br />

neun Wanderbezirke aufgeteilt: Leberberg<br />

West, Leberberg Ost, Bucheggberg,<br />

Wasseramt, Olten-Gäu, Olten-Gösgen,<br />

thal, Dorneck und thierstein. Zum Aufgabenbereich<br />

der neun Bezirksleiter und<br />

deren helferinnen und helfer gehören<br />

die regelmässige Kontrolle des Wegnetzes<br />

und das Erneuern der Signalisation.<br />

Der Verein Solothurner Wanderwege<br />

organisiert zwischen Februar und Oktober<br />

18 geführte Sonntagswanderungen.<br />

Diese führen allerdings auch über die<br />

Kantonsgrenzen hinaus oder fi nden in<br />

anderen Regionen der Schweiz statt.<br />

Auf unseren Spezialseiten weist das<br />

SchuLBLAtt auf Schulreiseziele in der<br />

Westschweiz hin. Eine Wanderung über<br />

den Mont Vully, von Saignelégier nach<br />

tramelan, dem Etang de la Gruère entlang,<br />

ist etwas Aussergewöhnliches und<br />

empfehlenswert.<br />

Das Gute liegt auch nah<br />

Das Wanderbuch «Solothurnerland» stellt<br />

44 Wanderungen im Kanton Solothurn<br />

vor, die absolut auch zur «Schulreise vor<br />

der haustür» werden können. Reich bebildert,<br />

mit einer Karte und einem Weghöhenprofi<br />

l versehen, können sich Lehrpersonen<br />

ein gutes Bild verschaffen. Zusätzlich<br />

werden die Wanderungen detailliert<br />

beschrieben. Die Zeitangaben für<br />

die einzelnen Abschnitte sind dem Weghöhenprofi<br />

l unterlegt und erlauben eine<br />

gute Zeiteinteilung. Zusätzliche tipps<br />

und Informationen erleichtern die Organisation.<br />

Der Reigen beginnt mit dem Klassiker<br />

über den Weissenstein. Die mehr als vierstündige<br />

Wanderung von Solothurn nach<br />

Gänsbrunnen verlangt einiges. tüchtig<br />

ins Zeug legen muss man sich auch bei<br />

der Wanderung über den Brunnersberg<br />

von Balsthal bis nach Welschenrohr. Mit<br />

fünf Stunden und dreissig Minuten eine<br />

eher längere Wanderung. Einiges kürzer<br />

(zwei Stunden) ist die Wanderung mit<br />

der Nummer 44 von Olten über das<br />

Schloss Wartenfels zum Bad Lostorf.<br />

Über alle fünf Juraketten<br />

Die Auswahl der Wanderungen ist breit<br />

angelegt, alle fünf Juraketten bis an<br />

die französisch-schweizerische Grenze<br />

sind mit einbezogen. Dabei kommen<br />

Geschichte, Kunst und Kultur nicht zu<br />

kurz. Informationen zu Gasthäusern<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

41


lSo Solothurn<br />

Einladung<br />

termine<br />

7. Plenum Musik und bewegung<br />

. Mittwoch, 20. März <strong>2013</strong>, 17 bis 19 uhr,<br />

Gemeindesaal lüterkofen<br />

(<strong>beim</strong> neuen Schulhaus).<br />

Zur Informations- und Impulsveranstaltung<br />

sind Musikgrundschullehrpersonen und Interessierte<br />

herzlich eingeladen.<br />

. teil 1<br />

Informationen aus der Arbeitsgruppe Musik<br />

und bewegung/MGS.<br />

arbeitsnachmittag lSo-Vorstand<br />

. Mittwoch, 24.4.<strong>2013</strong>, ab 14 uhr<br />

heilpädagogik-lehrpersonen:<br />

runder tisch<br />

. Mittwoch, 15.5.<strong>2013</strong>, 17 bis 19 uhr<br />

Oensingen<br />

Anmeldung: s.kraehenbuehl@lso.ch<br />

Vorstandssitzung lSo<br />

. Montag, 3.6.<strong>2013</strong>, 17.30 uhr<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

am Weg sind ein Garant dafür, dass niemand<br />

verhungern oder verdursten muss.<br />

Im Anhang werden ein geologischer<br />

Wanderweg und zwei Planetenwege vorgestellt.<br />

Zusätzliche hinweise zu Waldwanderungen<br />

machen das Wanderbuch<br />

zu einem unermesslichen Reservoir.<br />

unter der Rubrik «heimatkundliche<br />

Notizen» stehen die Städte Solothurn,<br />

Grenchen und Olten im Fokus.<br />

Die Schweiz ist voll von Schönheiten.<br />

Es lohnt sich, diese zu besuchen, sich<br />

zu erholen und Kraft zu schöpfen. Der<br />

Verein Solothurner Wanderwege ermöglicht<br />

durch die Erhaltung der Wanderwege<br />

und durch deren Signalisation im<br />

Kanton Solothurn unbeschwerten Wanderspass<br />

auf 1300 Kilometern.<br />

christoph Frey<br />

Wanderbuch «Solothurnerland»<br />

herausgeber: Raiffeisen banken Solothurn;<br />

Redaktion: Fritz hostettler, Solothurn.<br />

Geschäftsstelle der Solothurner Wanderwege:<br />

thomas Stüdeli, Feilfeldstrasse 14<br />

4512 bellach, tel. 032 618 09 18<br />

E-Mail thomasstuedeli@gmx.ch<br />

www.solothurner-wanderwege.ch<br />

. teil 2<br />

Kreativer umgang mit unserer Stimme – fit<br />

im Singen (Ideen für den unterricht).<br />

Regula Jäggi, MGS-lehrerin, stellt im ersten<br />

teil eigene unterrichtsideen und Ideen von<br />

einem Singwochenende mit Michael Gohl vor.<br />

Michael Gohl ist Ausbildender für angehende<br />

Kinderchorleiterinnen und Kinderchorleiter<br />

an der Zürcher hochschule.<br />

um die Stimme im Singen richtig brauchen<br />

zu können, muss sie trainiert und gepflegt<br />

werden. Dazu gehören ein Aufwärmtraining,<br />

Experimentieren mit der Stimme und Singen<br />

mit gleichzeitiger Gehörschulung.<br />

Im zweiten teil werden zu beispielen eigene<br />

Ideen entwickelt, welche im MGS-unterricht<br />

angewendet werden können. Es muss kein<br />

Material mitgebracht werden.<br />

Pia bürki<br />

Vorstandssitzung lSo<br />

. Dienstag, 3.9.<strong>2013</strong>, 17.30 uhr<br />

Klt <strong>2013</strong><br />

. Mittwoch, 18.9.<strong>2013</strong>, Olten<br />

Verabschiedung neu Pensionierte<br />

. Mittwoch, 6.11.<strong>2013</strong>, 18 uhr<br />

Delegiertenversammlung lSo<br />

. Mittwoch, 20.11.<strong>2013</strong>, 14 uhr<br />

arbeitsweekend lSo<br />

. Freitag/Samstag, 29./30.11.<strong>2013</strong>, ab 15 uhr<br />

Dienstleistungen<br />

. hypotheken<br />

Vergünstigungen bei der baloise bank Soba<br />

. Krankenversicherungen<br />

Prämienrabatte bei der cSS, helsana, Intras,<br />

OeKK, Visana<br />

. Sachversicherungen<br />

Prämienrabatte bei der Zurich connect<br />

. unfall-Zusatzversicherung<br />

günstiges Kollektivversicherungsangebot<br />

. beratungsstelle für lehrpersonen<br />

kostenlose beratung bei persönlichen<br />

Problemen<br />

. Rechtsberatung<br />

kostenlose Rechtsberatung<br />

. Rechtsschutz<br />

bei Auseinandersetzungen im Zusammenhang<br />

mit dem beruf<br />

. Sprachausbildungen<br />

Vergünstigungen<br />

42<br />

Wie profitiere ich von den Dienstleistungen<br />

des lSO? www.lso.ch oder tel. 032 621 53 23.


DbK Solothurn<br />

Solothurner Schulsporttag<br />

<strong>2013</strong> mit Eventcharakter<br />

Solothurner Schulsporttag. Zwei Jahre<br />

nach der erfolgreichen austragung des<br />

Schweizerischen Schulsporttages (SSt)<br />

werden im Kanton Solothurn die Schulsportturniere,<br />

die als Qualifikation für<br />

den SSt gelten, neu organisiert.<br />

Alle turniere des Solothurner Schulsporttages<br />

finden neu an einem tag und an<br />

einem Ort statt. Somit treffen sich in diesem<br />

Jahr die Schülerinnen und Schüler<br />

der 7.–9. Klasse am 8. Mai in Solothurn.<br />

2014 soll dieser tag dann in Olten durchgeführt<br />

werden.<br />

Sport statt unterricht!<br />

Bis anhin haben die turniere jeweils<br />

einzeln an einem Mittwochnachmittag<br />

stattgefunden, meist sogar innerhalb der<br />

Sportart in Mädchen- und Knabenkategorie<br />

getrennt. Das hat dazu geführt,<br />

dass einzelne turniere nur noch mit zwei<br />

teams – also einem Finalspiel – ausge-<br />

tragen werden konnten oder gar abgesagt<br />

werden mussten.<br />

Eventcharakter<br />

Dass so kaum Eventcharakter aufkommen<br />

konnte, ist verständlich. Dazu kommt, dass<br />

für gewisse Schulen die Dispensationsregelung<br />

nicht klar war. Das ist heute bedeutend<br />

einfacher, da in Zusammenarbeit<br />

mit dem Volksschulamt eine klare Regelung<br />

vereinbart wurde: Wer am Schulsporttag<br />

teilnimmt – Schülerinnen, Schüler<br />

und betreuende Lehrpersonen – wird<br />

offiziell vom unterricht an der Schule<br />

dispensiert.<br />

Ein weiterer Grund zur teilnahme ist das<br />

attraktive Rahmenprogramm der Siegerehrung<br />

und Pokalübergabe zum Schluss<br />

des Sportevents. Als Abschluss des tages<br />

treffen sich nämlich alle Schülerinnen<br />

und Schüler mit ihren Begleitpersonen<br />

zur zentralen Schlussfeier: bei schönem<br />

Wetter draussen auf dem Sportplatz oder<br />

sonst in der Aula der Pädagogischen<br />

hochschule. Des Weiteren wird für alle<br />

teilnehmenden eine Mittagsverpflegung<br />

organisiert.<br />

Dabei sein ist alles<br />

Im Vordergrund dieses Sportfestes soll, getreu<br />

dem olympischen Gedanken, nicht<br />

nur die Qualifikation für den Schweizerischen<br />

Schulsporttag stehen, sondern insbesondere<br />

auch das schulübergreifende<br />

«sich kennenlernen» und das gemeinsame<br />

Spiel. Es wäre also grundsätzlich möglich<br />

und auch erwünscht, dass alle Oberstufenschulhäuser<br />

für mehrere Sportarten<br />

teams anmelden.<br />

Sechs Sportarten<br />

Folgende Sportarten werden getrennt<br />

in zwei Kategorien (Mädchen/Knaben)<br />

angeboten:<br />

• Badminton (mixed) in der cIS-Badmintonhalle<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

43


DbK Solothurn<br />

tage der offenen<br />

Volksschule<br />

tage der offenen Volksschule im<br />

Kanton Solothurn in der Woche 13<br />

vom 25. bis 28. März <strong>2013</strong><br />

• In der Woche 13 vom 25. bis 28. März<br />

finden die diesjährigen tage der offenen<br />

Volksschule im Kanton Solothurn<br />

statt.<br />

• Gemeinsam haben Vertreterinnen<br />

und Vertreter des Verbandes Lehrerinnen<br />

und Lehrer Solothurn (<strong>LSO</strong>),<br />

des Verbandes Schulleiterinnen und<br />

Schulleiter Solothurn (VSL SO) und<br />

des Volksschulamtes eine Einladungskarte<br />

für die Eltern gestaltet.<br />

• Der Verband der Solothurner Einwohnergemeinden<br />

(VSEG) und das<br />

Departement für Bildung und Kultur<br />

unterstützen auch dieses Jahr die<br />

Aktion der Schulen.<br />

• In den Schulen des Bezirks thierstein,<br />

des solothurnischen Leimentals,<br />

der Gemeinden Dornach und Kienberg<br />

finden die diesjährigen tage der<br />

offenen Volksschule zu einem anderen<br />

Zeitpunkt statt.<br />

Schulsporttag: teilnahme kommt vor dem Sieg!<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

44<br />

• Basketball in der turnhalle Schützenmatt<br />

• handball in der cIS-handballhalle<br />

• Orientierungslauf vom Schulhaus Fegetz<br />

aus in Richtung Einsiedelei<br />

• unihockey in den turnhallen der<br />

Kantonsschule<br />

• Volleyball in den turnhallen der<br />

Pädagogischen hochschule FhNW<br />

Die Spiel- und Laufwettkämpfe finden,<br />

je nach Anzahl Anmeldungen pro Kategorie,<br />

zwischen 9 bis 15 uhr statt und<br />

werden jeweils von einem oder mehreren<br />

Lehrpersonen aus verschiedenen Schulhäusern<br />

des Kantons geleitet.<br />

Spätestens ab 15.30 uhr startet dann die<br />

zentrale Schlussfeier auf dem Gelände<br />

der Pädagogischen hochschule.<br />

Machen Sie mit und ermöglichen Sie<br />

Ihren Schülerinnen und Schülern ein<br />

bleibendes Erlebnis!<br />

Philipp heri, Kantonale Sportfachstelle,<br />

beauftragter für bewegung und Sport<br />

Informationen<br />

Weitere Informationen und Anmeldung:<br />

www.kssts.ch<br />

Für Fragen:<br />

Philipp heri, 032 627 84 44<br />

philipp.heri@dbk.so.ch


Ph FhNW<br />

Kultur aus erster hand<br />

Weiterbildung. ab September startet<br />

der neue caS «Kulturvermittlung in<br />

Schulen»: Der Zertifikatslehrgang will<br />

Kunst und Kultur in den Schulen besser<br />

verankern und ermöglicht interessierten<br />

lehrpersonen eine spezifische Weiterqualifikation.<br />

Kulturinteressierte<br />

lehrerinnen und lehrer erkunden das<br />

Feld der Vermittlung von kulturellem<br />

angebot im pädagogischen Kontext.<br />

Kunst und Kultur erhalten einen immer<br />

grösseren Stellenwert in unseren Schulen.<br />

Lehrerinnen und Lehrer stehen vor wichtigen<br />

herausforderungen: Welche pädagogischen<br />

Werte liegen künstlerischen<br />

Prozessen zugrunde? Wie mache ich<br />

künstlerische Werte Kindern und Jugendlichen<br />

zugänglich?<br />

Der cAS Kulturvermittlung versucht dazu<br />

mit seinem klar strukturierten Angebot,<br />

Zugänge zu schaffen. Im ersten Jahr<br />

(Modul: Praxis der Künste) setzen die<br />

teilnehmenden sich mit dem gegenwärtigen<br />

Kulturschaffen auseinander.<br />

In theater-, Musik- oder Kunst-Workshops<br />

nähern sie sich der kulturellen Praxis an.<br />

Sie besuchen theateraufführungen, Konzerte,<br />

Ausstellungen, die Solothurner<br />

Literaturtage, sprechen in der Gruppe<br />

mit den Dozierenden über das Erlebte und<br />

lernen so das kulturelle Angebot aus erster<br />

hand kennen.<br />

Im zweiten Jahr steht die Vermittlung<br />

der Kultur in der Schule im Zentrum<br />

(Modul 2: Praxis der Vermittlung). Erfahrene<br />

Vermittlerinnen und Vermittler der<br />

verschiedenen Kunstsparten garantieren<br />

einen fundierten und anschaulichen Einblick<br />

in die Praxis. Wichtige Elemente<br />

sind die zu den Modulveranstaltungen<br />

eingeladenen Gäste, sie ermöglichen den<br />

teilnehmenden, ein Netzwerk zu Kunstschaffenden<br />

und professionellen Vermittlerinnen<br />

und Vermittlern zu knüpfen.<br />

Pro Jahr profitieren im Kanton aargau 80 000<br />

Kinder vom kulturellen angebot. Foto: zVg.<br />

bildungsdirektionen unterstützen caS<br />

Seit Jahren ist das Projekt «Kultur macht<br />

Schule» im Kanton Aargau ein grosser<br />

Erfolg. Seit letztem Jahr beteiligt sich<br />

auch der Kanton Solothurn daran. Möglichst<br />

viele Kinder sollen vom kulturellen<br />

Angebot profitieren können. Pro Jahr sind<br />

es im Kanton Aargau 80000 Kinder. Die<br />

Bildungsdirektionen der Kantone Solothurn<br />

und Aargau sind überzeugt, dass<br />

nicht nur das Angebot an Kultur gepflegt<br />

werden muss, sondern die Kulturvermittlung<br />

in der Schule ebenso wichtig ist.<br />

Sie unterstützen deshalb den cAS «Kulturvermittlung<br />

in der Schule» durch einen<br />

Beitrag an die Weiterbildungskosten.<br />

Auch das Pädagogische Zentrum Basel-<br />

Stadt (PZ.BS) und die Fachstelle Erwachsenenbildung<br />

Baselland (FEBL) unterstützen<br />

Interessierte aus den entsprechenden<br />

Kantonen.<br />

Franco Supino, Ph FhNW<br />

Weitere Informationen und Anmeldung:<br />

www.fhnw.ch/ph/iwb/kader/kulturvermittlung<br />

oder <strong>beim</strong> Studiengangsleiter Franco Supino,<br />

franco.supino@fhnw.ch.<br />

Praxisberatung und «Offenes Experimentieren»<br />

lernatelier. Das Didaktische Zentrum<br />

«GoFEX» (Grundschullabor für offenes<br />

Experimentieren) im lern-atelier der<br />

Pädagogischen hochschule FhNW in<br />

Solothurn, bietet im Sommerhalbjahr<br />

verschiedene angebote für Schulen<br />

und Klassen an.<br />

«GOFEX» bietet eine reiche Auswahl an<br />

einfachen Versuchen und Experimenten<br />

zu verschiedenen themen sowie eine<br />

umfangreiche Fachbibliothek mit Lehrmitteln<br />

und Dokumentationen von unterrichtsbeispielen.<br />

Dazu steht ein eingerichtetes<br />

Labor bereit, welches genutzt<br />

werden kann, um Versuche und Experimente<br />

vor Ort selbst zu erproben.<br />

Besuche mit Schul(halb)Klassen oder Kindergartengruppen<br />

ermöglichen ein erstes<br />

Explorieren mit Materialien, die zu Experimenten<br />

führen können.<br />

Während den unten genannten Öffnungszeiten<br />

(Öffnungstage) besteht des Weiteren<br />

die Möglichkeit, sich naturwissenschaftliche<br />

Arbeitsweisen und techniken<br />

zeigen zu lassen und zu üben.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch, 14 bis 17 uhr: 6.3., 20.3.,<br />

3.4., 17.4., 1.5., 15.5., 29.5., 5.6., 19.6.<br />

Freitag, 13 bis 16 uhr: 15.3., 12.4.,<br />

19.4., 26.4., 3.5., 10.5., 24.5., 31.5.,<br />

7.6., 14.6., 28.6.<br />

bitte vorab den besuch anmelden<br />

unter: GOFEX@gmx.ch oder<br />

verena.schmid@students.fhnw.ch.<br />

Wir beraten und unterstützen Sie bei<br />

• der Planung von Versuchen und<br />

Experimenten,<br />

• der praktischen Erweiterung naturwissenschaftlicher<br />

Kompetenzen,<br />

• Fragen zur Sicherheit und unfallverhütung<br />

im Sachunterricht,<br />

• der herstellung von unterrichtshilfen<br />

und Lernmaterialien,<br />

• der praktischen Auseinandersetzung<br />

mit Lerninhalten.<br />

Markus Peschel, Institut Vorschul- und<br />

Primarstufe<br />

lern-Atelier/Gofex, Ph FhNW –<br />

Standort Solothurn, Obere Sternengasse 7<br />

lern-Atelier, Raum b012.<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

45


Ph FhNW<br />

Freie Plätze in der<br />

Weiterbildung<br />

Aus unserem Kursprogramm empfehlen<br />

wir Ihnen folgende Angebote:<br />

Weiterbildung für lehrpersonen<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

46<br />

Der Pausenplatz als tanzfläche für Formations- und Reihentänze. Foto: zVg.<br />

Es wird getanzt, gefilmt, gelesen<br />

Kulturwochen. Der 1. «Projekt<br />

Wochentag» war ein voller Erfolg.<br />

Die Professur Kulturvermittlung<br />

und theaterpädagogik der Pädagogischen<br />

hochschule FhNW vertieft<br />

deshalb die beschäftigung mit Formen<br />

und Wegen, wie kulturelle und<br />

künstlerische themen in Projektwochen<br />

aufgegriffen werden können.<br />

Schulische Projektwochen sind themenund<br />

Zeitinseln. Sie ermöglichen vertiefte<br />

Auseinandersetzungen mit Inhalten,<br />

die im regulären unterricht kaum Platz<br />

finden. Deshalb eignen sich Projektwochen<br />

hervorragend zur Beschäftigung<br />

mit Kunst und Kultur. Sie sind aber nur<br />

eine von vielen Gelegenheiten, an der<br />

Volksschule Kultur zu vermitteln. Kultur<br />

kann auch im regulären unterricht, in<br />

Freifächern oder in der Pause, stattfinden<br />

– wie etwa in Spreitenbach.<br />

Kultur immer und überall:<br />

beispiel Schule Spreitenbach<br />

Vom 5. bis 16. November 2012 kamen<br />

alle Spreitenbacher Schülerinnen und<br />

Schüler in den Genuss von «Kulturwochen»:<br />

unter dem Motto «museen sehen…»<br />

besuchten die Kinder und Jugendlichen<br />

klassenweise sieben verschiedene Museen<br />

in Aarau, Baden, Lenzburg und Windisch.<br />

Projekt- oder Atelierwochen finden in<br />

Spreitenbach traditionsgemäss in jedem<br />

Jahr und auf allen Stufen statt. Das vielfältige,<br />

klassenübergreifende Angebot<br />

in diesen Wochen bietet viel Kulturelles,<br />

auf der Oberstufe beispielsweise<br />

die Kunstformen tanz («Shut uP and<br />

DANcE»), Animationsfilm («trickfilm<br />

outdoor») und Literatur («4-tage-Buch»).<br />

Nicht nur in der Projektwoche, sondern<br />

während des ganzen Schuljahres wird<br />

getanzt, gefilmt und (vor)gelesen: Jeden<br />

Dienstagabend üben tänzerinnen und<br />

tänzer neue choreografien, in einer<br />

«grossen» Pause versammelte sich die<br />

ganze Oberstufe zu Formations- und<br />

Reihentänzen, über Monate lernten<br />

Schülerinnen und Schüler während<br />

zweier Wochenlektionen den umgang<br />

mit der komplexen trickfilmtechnik<br />

und zwischen Kindergarten- und Oberstufenklassen<br />

bestehen Lesepatenschaften<br />

unter dem titel «Wir sind die Bücher-<br />

Kids».<br />

Markus Kirchhofer, Institut Weiterbildung<br />

und beratung<br />

2. «ProjektWochentag» in aarau<br />

«ProjektWochenMarkt» und Supermarkt<br />

«Kulturvermittlung»<br />

Am morgendlichen «ProjektWochenMarkt»<br />

präsentieren lehrpersonen, Schülerinnen<br />

und Schüler ihre kulturellen Projektwochen.<br />

Am Nachmittag werden Kulturvermittlungsangebote<br />

für lehrpersonen vorgestellt. Mit<br />

dem «ProjektWochenFilm» und einer Diskussion<br />

zwischen Schülerinnen, Schülern,<br />

lehrpersonen und Kunstschaffenden wird<br />

kritisch der Frage nachgegangen, wie nachhaltig<br />

schulische Kulturvermittlung ist.<br />

Zeit und ort: Samstag, 23. März <strong>2013</strong>,<br />

10 bis 15 uhr, Pädagogische hochschule<br />

FhNW, haus b, 1. Stock, Küttigerstrasse 42<br />

5000 Aarau<br />

anmeldung und Detailprogramm:<br />

Die Online-Anmeldung finden Sie unter<br />

www.fhnw.ch/ph/tagungen.<br />

• Lesewerkstatt – Lesetraining<br />

am Computer<br />

15.5.<strong>2013</strong> – harriet Bünzli-Seiler;<br />

• Zu Tisch<br />

15.5.<strong>2013</strong> – Jürg Eichenberger;<br />

• Römer – ein Realien-Klassiker<br />

neu beleuchtet<br />

15.5., 29.5.<strong>2013</strong> – christian Mathis;<br />

• Individuelle Begleitung für<br />

die Berufswahl<br />

15.5., 5.6.<strong>2013</strong> – Marcello Weber;<br />

• Einführung in «Die Sprachstarken»<br />

5.–6. Primarstufe<br />

18.5., 26.10.<strong>2013</strong> – Mirjam Fluri.<br />

Weiterbildung zur themenspezifischen<br />

Spezialisierung<br />

• CAS Textiles Gestalten – Textildesign<br />

und Textiltechnik<br />

22.7.<strong>2013</strong> bis 17.7.2014 – Prof. christine<br />

Rieder und weitere Dozierende;<br />

• CAS Lehren in der Weiterbildung<br />

16.8.<strong>2013</strong> bis 26.6.2014 – Monika<br />

tschopp und Prof. Dr. Katrin Kraus;<br />

• Ein persönliches Kompetenzportfolio<br />

erstellen – die eigene<br />

Lehre entwickeln<br />

16.8.<strong>2013</strong> bis 15.11.<strong>2013</strong> – Monika<br />

tschopp;<br />

• CAS KompetenzManagement<br />

30.8.<strong>2013</strong> bis 24.10.2014 – Prof.<br />

Dr. Barbara Sieber, weitere Dozierende<br />

und Expertinnen/Experten;<br />

• CAS Kompetent unterrichten<br />

mit Musik<br />

30.8.<strong>2013</strong> bis 22.11.2014 – Prof. Jürg<br />

Zurmühle, weitere Dozierende und<br />

Expertinnen/Experten.<br />

Detaillierte Informationen und die<br />

Onlineanmeldung finden Sie unter<br />

www.fhnw.ch/ph/iwb/weiterbildung.<br />

Pädagogische hochschule FhNW<br />

Institut Weiterbildung und Beratung<br />

Aarau: tel. 062 838 90 50<br />

Solothurn: tel. 032 628 66 01


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(ab Fr. 700.-)<br />

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AV-MEDIA & Geräte Service<br />

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Telefon 044 722 81 11 • Fax 044 722 82 82<br />

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Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

47


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Praxis<br />

Kiosk<br />

Pädagogik aufs Schafott geführt!<br />

leserbrief Kanton Solothurn. Das solothurnische<br />

Übertrittsverfahren ist das<br />

maximal möglich unpädagogischste<br />

Verfahren überhaupt, sagt Schulleiter<br />

albert arnold und verlangt, dass die<br />

lehrpersonen vor ort das heft wieder<br />

in die hand nehmen.<br />

Stadtführung konsumGlobal:<br />

Klarsicht im Konsum-Dickicht<br />

Junge, freiwillige Stadtführerinnen<br />

und Stadtführer laden Oberstufenklassen<br />

auf einen Rundgang zu Konsum<br />

und Globalisierung ein. handys,<br />

Kleider, Lebensmittel – eine Flut von<br />

Dingen erwartet die Jugendlichen in<br />

jedem Geschäft. Einkaufen ist schon<br />

lange von einer Notwendigkeit zum<br />

Zeitvertreib geworden. Als Konsumentinnen<br />

und Konsumenten sehen sie<br />

jeweils nur einen kleinen Ausschnitt<br />

einer langen Kette. Was davor und danach<br />

geschieht, ist auf den schnellen<br />

Blick nicht ersichtlich. Was bedeutet<br />

es zum Beispiel für die Menschen im<br />

Kongo, wenn der Bedarf an handys<br />

bei uns stetig zunimmt? Was geschieht<br />

mit der Jeanshose, wenn sie, ihrer<br />

überdrüssig geworden, in der Kleidersammlung<br />

landet? Die Stadtführung<br />

konsumGLOBAL zeigt die grösseren<br />

Zusammenhänge auf und stellt dabei<br />

die handlungsmöglichkeiten jedes<br />

Einzelnen ins Zentrum.<br />

konsumGLOBAL ist ein Projekt des<br />

Ökozentrums. Die Führungen finden<br />

in Basel und in Bern statt. Anmeldung<br />

und Infos: www.konsumglobal.ch.<br />

Eine bewährte, langjährige Klassenlehrperson<br />

an der 5./6. Klasse tritt auf Ende<br />

des ersten Semesters aus dem Schuldienst<br />

zurück. unter anderem mag sie sich nicht<br />

mehr mit dem Übertrittsverfahren auseinanderzusetzen,<br />

mag sich nicht mehr<br />

dem entsprechenden Druck aussetzen.<br />

Die Situation hat nun dazu geführt, dass<br />

ich als Schulleiter die Übertrittsgespräche<br />

nach der Vergleichsarbeit (VA) führe, das<br />

heisst, mich erstmals hautnah und sehr<br />

konkret mit dem Selektionsverfahren in<br />

unserem Laufbahnreglement auseinandersetze.<br />

und erst jetzt verstehe ich jede<br />

Lehrperson auf der 6. Klasse wirklich,<br />

die die Nase voll hat! Es ist nicht der<br />

blosse Selektionsdruck, nicht bloss der<br />

Druck der Eltern, der belastet, auch nicht<br />

das öffentliche An- oder unansehen. Es<br />

ist die in diesem Übertrittssystem völlig<br />

fehlende Pädagogik, die belastet. Pädagogik,<br />

das ist die Erziehungswissenschaft,<br />

eine Pädagogin ist eine Erzieherin,<br />

sie hat pädagogische, also erzieherische<br />

Fähigkeiten – wenigstens steht es<br />

so im Duden. Pädagogik studiert man<br />

übrigens an Pädagogischen hochschulen.<br />

Die geleiteten Schulen haben sich Leitbilder<br />

gegeben, auch pädagogische Leitbilder.<br />

Sie haben an ihren Qualitäten gearbeitet,<br />

auch an den pädagogischen, und<br />

sie werden mittels einer externen Evaluation<br />

regelmässig geprüft, auch im pädagogischen<br />

Bereich.<br />

hundertstel entscheiden<br />

unser solothurnisches Übertrittsverfahren<br />

ist das maximal möglich unpädagogischste<br />

Verfahren überhaupt! Aus einem<br />

Durchschnitt aus zehn Noten (sechs Erfahrungsnoten<br />

und vier Prüfungsnoten)<br />

entscheiden letztlich 0,8 Punkte, acht<br />

Zehntel einer ganzen Note, ob jemand in<br />

die Sek P (ab 5.20) befördert wird oder in<br />

der Sek B (unter 4.40) landet. Zur Erinnerung:<br />

unsere Notenskala reicht von eins<br />

bis sechs. Das Verfahren könnte man<br />

vereinfachen, wenn man die Skala auf<br />

eins bis zwei reduzieren würde! Aber<br />

dem ist noch nicht genug: Die Erfahrungsnoten<br />

sind allesamt gerundete<br />

Noten. Sind alle sechs nach anerkannten<br />

Rundungsregeln ab- oder aufgerundet,<br />

kann das drei Notenpunkte ausmachen.<br />

Im Berechnungsverfahren zum Übertritt<br />

macht das drei Zehntelpunkte (0,3) aus.<br />

Dies ist das Dreifache der sogenannten<br />

Grauzonen zwischen Sek B und E oder<br />

E und P, oder 3 ⁄8 der Notenspanne zwischen<br />

Sek B und P.<br />

Der Vater eines Schülers unserer Schule<br />

merkte, dass in einem test ein Punkt<br />

nicht gezählt wurde. Dieser Punkt verändert<br />

den Durchschnitt nach dem Runden<br />

um eine halbe Note. In der «Übertrittsabrechnung»<br />

verbessert das den<br />

Durchschnitt um 0,<strong>05</strong> Punkte – und hebt<br />

den Schüler auf einen Schnitt von 5.3 an.<br />

Das dient zwar niemandem zu gar nichts,<br />

es ist die blosse Ad-absurdum-Führung<br />

eines Übertrittsverfahrens, das bar jeglicher<br />

Pädagogik ist. und es zeigt auch,<br />

dass das System versagt hat. Es ist schlicht<br />

unbrauchbar.<br />

Ich verstehe mehr denn je jene Lehrpersonen,<br />

die ein solches Verfahren nicht<br />

mehr mitmachen wollen und ich frage<br />

mich, ob es nicht an der Zeit wäre, dass<br />

die Pädagoginnen und Pädagogen draussen<br />

in den Schulen das heft wieder in<br />

ihre hand nehmen würden. Sie haben<br />

wichtigere Aufgaben, als über hundertstelsnoten<br />

zu diskutieren.<br />

albert arnold, Schulleiter rsaw<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

49


Praxis<br />

Muuvit bewegt Kinder zum lernen<br />

unterrichtsmittel. Die dritte Klasse<br />

von Kevin reist nach Istanbul. Zwar<br />

nicht real, aber virtuell im Klassenzimmer.<br />

bei Muuvit sammeln Kinder<br />

durch reale bewegung Punkte, die<br />

sie dann als Klasse auf ein virtuelles<br />

abenteuer quer durch Europa führen.<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

50<br />

Der Drittklässler Kevin ist schwer beschäftigt.<br />

Er rechnet aus, wie viele<br />

Punkte er für seine verschiedenen körperlichen<br />

Aktivitäten vom Vortag bekommt:<br />

10 Minuten Schulweg, 20 Minuten<br />

spielen in der Pause, eine Stunde<br />

Sportunterricht und am Abend noch<br />

30 Minuten Fussballspiel mit seinen<br />

Freunden.<br />

Seit über zehn Jahren wird das Schulprogramm<br />

Muuvit in Finnland durchgeführt<br />

und ist bei den Schulen, Lehrpersonen,<br />

Kindern und deren Eltern noch<br />

heute ein Erfolg. Die tägliche Bewegung<br />

ist dabei der Schlüssel. Ab sofort können<br />

auch Schweizer Lehrpersonen der Primarstufe<br />

mithilfe von Muuvit mit der<br />

Klasse auf eine virtuelle Weltreise gehen.<br />

Muuvit kann als unterrichtsmittel ohne<br />

grossen organisatorischen und zeitlichen<br />

Aufwand fächerübergreifend und spielerisch<br />

genutzt werden.<br />

bewegung gibt Reisekilometer<br />

Muuvit möchte Schulkinder spielerisch<br />

zu mehr Bewegung motivieren. Die Kinder<br />

sammeln deshalb im Rahmen von<br />

Muuvit pro zehn Minuten, die sie sich<br />

bewegen, einen virtuellen Reisekilometer.<br />

Auf der Muuvit-Bewegungskarte tragen<br />

sie jeden tag ein, wie viele Kilometer sie<br />

gesammelt haben. Im Klassenverband gehen<br />

sie anschliessend mit den gesammelten<br />

Kilometern im Muuvit Online-Abenteuer<br />

auf eine virtuelle Entdeckungsreise.<br />

Sie lernen nebenbei rechnen, lesen und<br />

Europa kennen. Darüber hinaus sammeln<br />

die Schülerinnen und Schüler Erfahrungen<br />

in den Bereichen Gesundheit und<br />

umwelt.<br />

Gemeinsam reist die Klasse beispielsweise<br />

virtuell nach Istanbul. Die Lehrperson<br />

kann in den verschiedenen unterrichtsfächern<br />

den Bezug zu Istanbul und<br />

der türkei schaffen: Rechnen mit den<br />

Reisekilometern von der Schweiz in die<br />

Die tägliche bewegung ist der Schlüssel zum Erfolg: Muuvit macht es möglich. Foto: zVg.<br />

türkei, Kurzvorträge von Schülerinnen<br />

und Schülern über ihr heimatland oder<br />

eine unterrichtseinheit über die umweltprobleme<br />

einer Grossstadt.<br />

Muuvit unterstützt im unterricht<br />

Lehrpersonen können mit dem leicht<br />

nutzbaren und teamorientierten Programm<br />

Abwechslung und gute Stimmung<br />

in die Klasse bringen. Sie entscheiden<br />

selbst, wann sie das Programm starten<br />

und wie intensiv sie es nutzen wollen.<br />

Muuvit kann während dreier Wochen als<br />

Projekt oder flexibel über drei Monate<br />

verteilt mit der Schulklasse durchgeführt<br />

werden.<br />

Ein gemeinsamer Waldspaziergang, eine<br />

Runde Basketball oder eine Velotour am<br />

Wochenende sind nur drei Vorschläge,<br />

wie auch Eltern ihren Kindern zu mehr<br />

Bewegung und somit zu mehr Punkten<br />

bei Muuvit verhelfen können. Die Eltern<br />

können mit dem Login ihres Kindes die<br />

virtuelle Reiseroute der Klasse verfolgen<br />

und zusammen mit dem Kind themen<br />

wie umwelt, umgang mit neuen Medien,<br />

fremde Kulturen und ausgewogene Ernährung<br />

vertiefen.<br />

auch bei uns beliebt<br />

In den Kantonen Aargau und Solothurn<br />

nutzten bereits über zwanzig Schulklassen<br />

Muuvit im unterricht. Die 3. Klasse<br />

aus Oberwil-Lieli war mit Begeisterung<br />

auf der Muuvit-Reise: «Ich fand es eine<br />

tolle Aktion. Den Kindern und mir hat es<br />

gut gefallen. Die Kinder fanden es spannend,<br />

gemeinsam auf einer Karte durch<br />

Bewegung weiterzukommen. cool fanden<br />

es die Kinder, dass sie auch nach der<br />

Pause oder dem turnunterricht Kreuzchen<br />

machen durften. Weiter kann man<br />

Muuvit gut in den Mathematikunterricht<br />

integrieren», meint die Klassenlehrerin<br />

Karin Wiss.<br />

barbara Züger<br />

Informationen zu Muuvit<br />

Muuvit ist...<br />

– ein erprobtes und innovatives<br />

unterrichtsmittel mit finnischen<br />

Wurzeln;<br />

– geeignet für Primarschulklassen;<br />

– leicht nutzbar und für lehrpersonen<br />

kostenfrei;<br />

– innerhalb von drei Monaten an bis<br />

zu 30 tagen nutzbar.<br />

Mit Muuvit können lehrpersonen...<br />

– Inhalte verschiedener Fächer spielerisch<br />

vermitteln, beispielsweise Rechnen,<br />

Geografie, umwelt, Gesundheit und<br />

Fremdsprachen;<br />

– Abwechslung und bewegung in den<br />

unterricht bringen;<br />

– die Kinder zu mehr bewegung und<br />

ausgewogener Ernährung motivieren;<br />

– die Integration fördern und den<br />

teamgeist stärken.<br />

Anmeldung: www.muuvit.ch.


Praxis<br />

Mir säge Danke!<br />

chorissimo. Dankbar sein, sich Gedanken<br />

machen, andere wahrnehmen: Mit<br />

diesem lied werden Werte vermittelt.<br />

Karin Leibundgut aus Frutigen hat das<br />

Lied «Mir säge Danke!» als tischritual für<br />

ihr Familie geschrieben. Vor dem Essen<br />

singen alle das Lied und sagen damit<br />

danke für Speis und trank. Dann folgt<br />

singend oder sprechend: «E Guete mitenand<br />

im (Mama, Papa, Grosi...) Restaurant!»<br />

hier können jeweils die Namen<br />

der Köche und hilfsköche eingesetzt<br />

werden. So wird auch das Kochen gewürdigt.<br />

Das Lied eignet sich sehr gut im Kindergarten<br />

als Znünilied mit dem Anhang:<br />

«E Guete mitenand im chindsgi Restaurant.»<br />

Oder angepasst an verschiedene<br />

Spielsituationen: «E Guete mitenand im<br />

schöne Märliland, im wisse Winterland,<br />

i eusem Musigland» und so weiter.<br />

In den Pausen des Liedes können die<br />

Kinder klatschen, auf den tisch klopfen<br />

oder mit einem Besteck leicht gegen ein<br />

Glas schlagen. Natürlich gibt es noch andere<br />

Möglichkeiten. Zur Abwechslung<br />

kann man auch einmal ein Becherspiel<br />

dazu machen. Die Becher wandern im<br />

takt des Liedes im Kreis: nehmen, geben,<br />

nehmen, geben und so weiter.<br />

textvarianten im lied<br />

Der text des Liedes wird an ganz verschiedene<br />

Situationen angepasst und<br />

entsprechend geändert.<br />

Mir säge Danke/i säge Danke:<br />

− für das feine Znüni<br />

− für die tolle Spieli<br />

− für dä schöni tag<br />

− für die warmi Sunne<br />

− für mis liebe Mami<br />

− für mi liebi Fründin...<br />

Das Lied bietet die Grundlage für Gespräche<br />

über Dankbarkeit, Familie und<br />

Freundschaft. Warum sagen wir Danke?<br />

Wofür kann man Danke sagen? haben<br />

alle genug zu essen, ein Bett, Eltern,<br />

Freunde? Warum wollen wir manchmal<br />

nicht Danke sagen? Warum sind wir ab<br />

und zu traurig? Der Katalog an Fragen<br />

lässt sich beliebig erweitern.<br />

Margrit Vonaesch<br />

Illustration: www.kartengarten.net.<br />

Mir säge Danke!<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

51


Praxis<br />

Allerlei Federvieh zum<br />

Frühlingsanfang<br />

Werkbank. Den eisigen temperaturen<br />

und dem Schnee zum trotz, der Frühling<br />

kommt. Die besonderen hühnervögel<br />

für alle Stufen können Vorboten<br />

im Schulzimmer sein.<br />

So allmählich macht sich der Frühling<br />

da und dort bemerkbar. Die tage sind<br />

schon wesentlich länger. Mit den witzigen<br />

hühnervögeln lassen sich Vorfrühling<br />

und Ostergefühle ins Schulzimmer<br />

holen. Sie sind einfach herzustellen und<br />

für alle Stufen vom Kindergarten weg<br />

geeignet. Das Innengerüst des huhns<br />

besteht aus einer Wc-Rolle oder aus<br />

einer halben Milchpackung, die zu einem<br />

Dreieck zusammengeklebt werden. Danach<br />

hat man die Möglichkeit, das huhn<br />

zu bekleben, zu kleistern, zu umwickeln<br />

oder auch anzumalen. Der Zeitaufwand<br />

beträgt zirka vier Lektionen. Natürlich<br />

sind der Fantasie bei der Ausgestaltung<br />

keine Grenzen gesetzt. Kleben, malen<br />

und schneiden gehören aber auch zu den<br />

Lerninhalten.<br />

• Material und Werkzeug<br />

Folgende Materialien braucht es für die<br />

hühnervögel: Wc-Rollen, Milchpackungen<br />

(viereckig), Gipsbinden, Zeitungen,<br />

telefonseiten, Papier, Servietten, Seidenpapier,<br />

Stoffreste und so weiter. Zusätzlich<br />

kommen Moosgummi, schwarze<br />

Perlen, Federn, Spiralen, Astscheiben,<br />

Korkzapfen, Filz, Weissleim, heissleimpistole<br />

und Fischkleister dazu.<br />

Als Werkzeuge sind Bostitch, Zange,<br />

Schere, Pinsel und Ahle vonnöten.<br />

• Arbeitsablauf<br />

1. Die Wc-Rolle um 7 cm in der Länge<br />

kürzen und bei der Milchpackung<br />

12 cm, dabei vorher den Boden wegscheiden.<br />

um ein gleichmässiges Dreieck<br />

zu erhalten, entspricht jeweils<br />

die gemessene Rollen- oder Milchpackungsbreite<br />

der abzumessenden<br />

Länge.<br />

2. Das eine Rollenende zusammendrücken<br />

und mit Bostitchklammern<br />

schmal am Rand zusammenheften.<br />

3. Mit Papier oder Plastiksackresten<br />

die Form ausstopfen und das offene<br />

Rollenende in die Gegenrichtung zusammendrücken,<br />

sodass ein Dreieck<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

52


Praxis<br />

Schreibwerkstatt für Abenteuerlustige<br />

entsteht. Mit dem Bostitch den Rand<br />

schmalkantig zusammenheften.<br />

4. Die huhn-Form nach Klassenstufe<br />

bearbeiten lassen.<br />

Dazu einige Tipps: Milchpackungen<br />

haben den Vorteil, dass sie durch die<br />

Plastifizierung stabiler sind, man kann<br />

sie besser umkleistern oder umgipsen.<br />

Wc-Rollen sind eher zum Bekleben<br />

geeignet. Dazu die unterschiedlichsten<br />

Papiermaterialen in kleine Stücke<br />

reissen, den Weissleim mit wenig<br />

Wasser verdünnen und mit einem<br />

Pinsel auf die Schnipsel auftragen.<br />

Hinweis: Damit der Grauton des Kartons<br />

bei dünnem Papier nicht durchschimmert,<br />

zuerst eine Lage mit weissem<br />

Papier kleistern.<br />

Ideen: Übrig gebliebene Konfettis benutzen<br />

– oder mit einem Locher selber<br />

herstellen – und die Dreieckform mit<br />

Leim einpinseln, in den Konfettis wälzen.<br />

Eventuell den Fortgang nach dem<br />

trocknen wiederholen.<br />

aargauer literaturhaus. «Wortschatz»<br />

heisst die Schreibwerkstatt des literaturhauses<br />

lenzburg, das Kinder von<br />

8 bis 12 Jahren ausserhalb der Schule<br />

spielerisch, aber gezielt fördert.<br />

Das professionelle Leitungsteam begleitet<br />

die kleinen Schreiberinnen und Schreiber<br />

an drei aufeinanderfolgenden Vor- und<br />

Nachmittagen auf der Suche nach ihrem<br />

je eigenen Wortschatz und hilft ihnen,<br />

die Kostbarkeiten zu bergen. Dabei sollen<br />

die Kinder jederzeit ihrer Freude am umgang<br />

mit der Sprache Ausdruck geben<br />

können. Den Abschluss und höhepunkt<br />

der Schreibwerkstatt bildet eine Präsentation<br />

der Arbeiten im Literaturhaus, zu<br />

der Eltern, Verwandte und Freunde herzlich<br />

eingeladen sind.<br />

Wortschatz <strong>2013</strong><br />

Teilnahmebedingungen: Du bist 8 bis<br />

12 Jahre alt. Das Gestalten von Sprache<br />

interessiert dich. Du erfindest gern<br />

Geschichten.<br />

Leitung: Alice Grünenfelder, Lektorin<br />

und Literaturvermittlerin. Sie lebt in<br />

Zürich. Jaël Lohri, Geschichtspädagogin<br />

und Lyrikerin. Sie wohnt in Lenzburg.<br />

Termine Schreibwerkstatt: Montag,<br />

22. April, Dienstag, 23. April und Mittwoch,<br />

24. April, je 9.15 bis 12.15 oder<br />

14.15 bis 17.15 uhr.<br />

Präsentation der Texte: Nachmittagsgruppe:<br />

Mittwoch, 24. April, 18.15 uhr;<br />

Vormittagsgruppe: Mittwoch, 24. April,<br />

20.15 uhr<br />

Kosten: Die Schreibwerkstatt kostet<br />

70 Franken inkl. Getränke und Snacks.<br />

anmeldung<br />

Melde dich an bis zum 1. April bei: Aargauer<br />

Literaturhaus Lenzburg, Müllerhaus,<br />

Bleicherain 7, 5600 Lenzburg, E-Mail<br />

wortschatz@aargauerliteraturhaus.ch,<br />

tel. 062 888 01 40. Melde dich entweder<br />

für die Morgen- oder für die Nachmittagswerkstatt<br />

an. Schreibwerkstatt und Lesungen<br />

finden im Müllerhaus Lenzburg statt.<br />

ulrike ulrich, literaturhaus lenzburg<br />

Eine häkelschnur oder eine gedrehte<br />

Schnur anfertigen und damit die Dreieckform<br />

umkleben.<br />

5. Aus Moosgummi Augen, Kamm,<br />

Kehllappen, Schnabel und Flügel<br />

zuschneiden und mit heissleim<br />

oder Weissleim aufkleben.<br />

6. Schwanzfedern hinten mittig aufkleben,<br />

bei grossen Federn mit einer<br />

Aale vorher ein kleines Loch für den<br />

Kiel vorbohren und dann festkleben.<br />

7. Aus einer Spirale 3 cm lange Beine<br />

zuschneiden und die Endstücke des<br />

Drahtes geradebiegen. Das wird unten<br />

in den Körper gestossen und festgeklebt.<br />

Die Füsse aus Astscheiben<br />

oder Kork vorne an der Spirale ankleben.<br />

Doris altermatt<br />

nanooh.ch.<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

auf Wortschatzsuche in der Schreibwerkstatt. Foto: aargauer literaturhaus lenzburg.<br />

53


Praxis<br />

Kiosk<br />

Mediothek<br />

Sachcomic zu Jugendsexualität<br />

Die träumerin von Istanbul<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

Spielerisch Energie erfahren. Foto: zVg.<br />

Mit Energie-Erlebnistagen wichtige<br />

Energiefragen beantworten<br />

Wie viel Energie braucht es, um eine Fertigpizza<br />

herzustellen? und wie viel Muskelkraft<br />

ist nötig, um eine tasse Wasser<br />

zum Sieden zu bringen? Ein Energie-Erlebnistag<br />

will Kindern und Jugendlichen das<br />

thema Energie näherbringen und Wege<br />

aufzeigen, wie Energie sinnvoll gespart<br />

werden kann. Kernstück ist ein Postenlauf<br />

mit vielfältigen Aktivitäten rund um die<br />

Energie. Die Schülerinnen und Schüler<br />

können mit einer Wasserturbine Orangensaft<br />

pressen, die grössten Stromfresser im<br />

haushalt entlarven oder im neuen Simulationsspiel<br />

möglichst energiesparende<br />

Entscheidungen treffen und so zum Energiehelden<br />

werden. So werden wertvolle<br />

und bleibende Erfahrungen mit der Aufforderung<br />

zu nachhaltigem handeln verknüpft.<br />

Das Ökozentrum in Langenbruck hat neu<br />

ein Angebot vom Kindergarten bis zur<br />

Oberstufe im Programm. Auch einige neue<br />

Module stehen zur Auswahl. Für die «Kleinen»<br />

(Kindergarten bis 3. Klasse) steht ein<br />

zweistündiger Block zur Verfügung, in<br />

dem sie Energie spielerisch kennenlernen<br />

können. Ältere Schülerinnen und Schüler<br />

(4. Klasse bis Oberstufe) absolvieren einen<br />

Parcours mit drei bis vier Modulen (halbtag).<br />

Der Anlass findet im Ökozentrum<br />

oder direkt in der Schule statt. Organisation<br />

und Durchführung werden vom Ökozentrum<br />

übernommen. Das Bundesamt<br />

für Energie deckt 60 Prozent der Kosten.<br />

Von diesem Angebot können Schulen und<br />

Klassen bereits in diesem Jahr profitieren.<br />

Nathalie Gaullier<br />

Im Rahmen des aktuellen nationalen<br />

Präventionsprogramms zur Vermeidung<br />

von hIV und anderen sexuell<br />

übertragbaren Infektionen hat SEXu-<br />

ELLE GESuNDhEIt SchWEIZ zusammen<br />

mit dem Schulverlag einen comic<br />

zu Jugendsexualität erarbeitet. Der<br />

Sachcomic thematisiert zentrale Aspekte<br />

der Jugendsexualität und ermöglicht<br />

auf der Oberstufe einen ansprechenden<br />

Einstieg in entsprechende<br />

Fragestellungen. Die Rahmengeschichte<br />

handelt von mehreren Jugendlichen<br />

unterschiedlichen Alters, die am Rande<br />

eines Openair-Festivals Episoden rund<br />

um Liebe<br />

und Sexualität,<br />

aber auch<br />

von Spannung<br />

und Gewalt<br />

erleben. Der<br />

comic unterstützt<br />

die<br />

Leserinnen<br />

und Leser<br />

darin, eigene<br />

Wahlmöglichkeiten zu erkennen und<br />

Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.<br />

hilfreich ist die Linkliste zum<br />

thema «Sexuelle Gesundheit» und der<br />

Anhang, der kurz und übersichtlich<br />

über sexuell übertragene Infektionen,<br />

Verhütung, Schwangerschaft, aber<br />

auch über cybermobbing informiert.<br />

Lehrpersonen steht ein didaktischer<br />

Kommentar mit Anregungen für den<br />

Einsatz von hOtNIGhtS im unterricht<br />

als Download zur Verfügung<br />

unter: www.schulverlag.ch/DL86315.<br />

Medienmitteilung<br />

urs Plüss, Diego balli: hOtNIGhtS.<br />

1. Auflage 2012, 72 Seiten, 16 Franken.<br />

Der Sachcomic kann unter www.schulverlag.ch<br />

bestellt werden unter Artikel-Nr. 86315.<br />

Sibel ist in Istanbul zu hause. Sie ist<br />

ein aufgewecktes Mädchen und eine<br />

träumerin. Ihr grösster Wunsch ist<br />

es, zu fliegen wie ein Vogel. heute ist<br />

aber noch keine<br />

Zeit zum träumen,<br />

denn morgen<br />

ist das Zuckerfest<br />

und es<br />

gibt noch viel<br />

vorzubereiten.<br />

Die Mutter<br />

nimmt Sibel und<br />

ihre kleinen<br />

Geschwister mit<br />

auf den Dienstagsmarkt, um für das<br />

grosse Fest einzukaufen. Was für ein<br />

treiben, was für ein trubel! Doch oje!,<br />

Sibel geht in der Menschenmenge verloren,<br />

als sie knusprige Sesamkringel<br />

kaufen will. Wie soll sie in diesem<br />

Gewühl die Mutter und die Geschwister<br />

je wieder finden? Dank der hilfe<br />

eines tomatenverkäufers, eines Elektrikers<br />

und einer Müllsammlerin nimmt<br />

zum Schluss alles eine gute Wendung<br />

und Sibel fliegt sogar...<br />

Istanbul ist die kulturelle und geografische<br />

Brücke zwischen Europa und<br />

Asien. Die Autorin Müge Iplikçi verbindet<br />

die orientalische Erzähltradition<br />

mit der aktuellen sozialen Realität in<br />

der türkei. Der fliegende Dienstag ist<br />

ihr erstes Kinderbuch, es erschien<br />

2010 in der türkei. Für Lehrerinnen<br />

und Lehrer gibt es kostenlose unterrichtsmaterialien<br />

zum Buch als PDF:<br />

www.baobabbooks.ch, Printversion:<br />

info@baobabbooks.ch. (15 Franken).<br />

Medienmitteilung<br />

Müge Iplikçi: Der fliegende Dienstag.<br />

Eine Erzählung aus der türkei. Illustriert<br />

von Mustafa Delioğlu. Aus dem türkischen<br />

von Ebru Wittreck. Ab 8 Jahren.<br />

ISbN 978-3-9<strong>05</strong>804-46-1, ©baobab books,<br />

<strong>2013</strong>.<br />

54<br />

Weitere Informationen:<br />

Nathalie Gaullier, tel. 062 387 31 57<br />

E-Mail nathalie.gaullier@oekozentrum.ch<br />

www.energie-erlebnistage.ch.


4. AMI Montessori-Ausbildungskurs<br />

zur Lehrperson für das 6- bis 12-jährige Kind<br />

Kursdauer: Juli <strong>2013</strong> bis August 2015<br />

Kursform:<br />

Kursort:<br />

berufsbegleitend, während<br />

der Sommer-, Herbst-,<br />

und Frühlingsferien der<br />

Stadt Luzern<br />

Montessori-Schule Luzern<br />

Abschluss: International anerkanntes<br />

AMI Montessori-Diplom<br />

für die Altersstufe 6- bis<br />

12-Jährige<br />

Infos:<br />

Kontakt:<br />

www.montessori-ch.ch<br />

info@montessori-ch.ch<br />

+41 (0)44 2<strong>05</strong> 50 69<br />

Ihr Produkt in guten Händen:<br />

Telefon <strong>05</strong>8 330 11 11, www.vsdruck.ch<br />

Telefon <strong>05</strong>8 330 11 02, Kaspar Frei<br />

SchulE MIt EltERN<br />

mit den redaktionellen Schwerpunkten:<br />

■ Was kann und will Elternmitwirkung? Interview mit Maya Mulle,<br />

Leiterin Fachstelle Elternmitwirkung<br />

■ Das Elternbildungsprogramm der caritas Aargau<br />

■ Die wichtigsten Adressen der Elternbildung<br />

■ Facetten der Elternbildung – das Beispiel untersiggenthal<br />

■ Die gesetzlichen Grundlagen der Elternmitwirkung<br />

themenheft<br />

Nr. 10<br />

17. Mai <strong>2013</strong><br />

Machen Sie mit und platzieren Sie Ihre Werbebotschaft in diesem<br />

hauptthema.<br />

Inserateschluss: 26. April <strong>2013</strong><br />

Beratung und Reservation:<br />

Inserat-Management SchuLBLAtt Aargau und Solothurn<br />

EWALD KELLER Werbung und Promotion Gmbh<br />

chriesiweg 5, 5707 Seengen<br />

telefon 062 777 41 80, E-Mail: ewald-keller@pop.agri.ch<br />

www.werbungundpromotion.ch<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

55


✁<br />

Mitglieder-Service<br />

beitrittserklärung alv<br />

Ich werde Mitglied im Aargauischen Lehrerinnen- und Lehrer-Verband alv.<br />

Meine derzeitige Vertragsanstellung beträgt _______ Prozent, also < 33 % 33–66 % > 66%<br />

und gemäss Statuten werde ich zwingend auch Mitglied in mindestens einer der unten aufgeführten<br />

alv-Mitliedorganisationen:<br />

N Fraktion Aargauischer Kindergarten N N N<br />

N Primarlehrerinnen- und Primarlehrerverein Aargau PLV N N N<br />

N Reallehrerinnen und Reallehrer rla N N N<br />

N Sekundarlehrpersonen Aargau SLA N N N<br />

N Bezirkslehrerinnen- und Bezirkslehrerverein Aargau BLV N N N<br />

N Fraktion heilpädagogik ahg N N N<br />

N Aargauische Legasthenietherapeutinnen und -therapeuten Lega N N N<br />

N Aargauische Werklehrpersonen AWL N N N<br />

N Aargauischer LehrerInnenverein für textiles Werken ALV/tW N N N<br />

N Aargauischer Verein für Sport in der Schule AVSS N N N<br />

N Verein Aargauer Logopädinnen und Logopäden VAL N N N<br />

N Fraktion Berufsberatung VAB N N N<br />

N Verein Aargauischer Instrumental- und Schulmusiklehrpersonen<br />

und Lehrpersonen für Musik und Bewegung, ais N N N<br />

N Verein Aargauischer hauswirtschaftslehrperson VAh N N N<br />

N Verein Aargauischer Berufswahllehrkräfte ABL N N N<br />

N Verband der Dozierenden Nordwestschweiz VDNW N N N<br />

N Angestellte und Lehrer/innen Liebegg all N N N<br />

N Aargauische Psychomotorik-therapeutinnen und -therapeuten VAPt N N N<br />

N Lehrkräfte für Gestaltung und Kunst Aargau LGK N N N<br />

N Verein der Lehrkräfte der Kantonalen Schule für Berufsbildung VLKSB N N N<br />

N Verein Schulischer heilpädagoginnen und heilpädagogen ShPA N N N<br />

N alv-Fraktion Kaufmännische Berufsschulen N N N<br />

Bemerkungen: ________________________________________________________________________________________________<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

56<br />

Was bringt mir der alv?<br />

• Mit dem alv sind Sie informiert;<br />

• Im alv erfahren Sie persönliche unterstützung;<br />

• Mit dem alv profitieren Sie;<br />

• Der alv setzt sich für Sie ein;<br />

• Der alv engagiert sich für eine<br />

gute Schule;<br />

• Im alv erfahren Sie Solidarität;<br />

• Im alv können Sie mitreden.<br />

Im alv-Beitrag sind inbegriffen:<br />

• Lch-Jahresbeitrag;<br />

• SchuLBLAtt-Abo;<br />

• Abo Lch-Zeitschrift Bildung Schweiz.<br />

beitrittserklärung<br />

Name: _________________________ Vorname: _________________________<br />

Strasse/Nr.:<br />

____________________ PLZ, Wohnort: _____________________<br />

telefon: ________________________ E-Mail:<br />

___________________________<br />

Geb.-Datum: ____________________ Schulort: __________________________<br />

Datum: ________________________ unterschrift: _______________________<br />

Einreichen an: Sekretariat alv, Postfach 2114, 5001 Aarau<br />

Weitere Auskünfte erteilt das alv-Sekretariat, Tel. 062 824 77 60.


agenda und Kurs<br />

Agenda<br />

Konzerte Musikverein lenzburg<br />

. 9. März, Ref. Stadtkirche lenzburg, 20 uhr;<br />

10. März, Kirche St. Nikolaus, Erlinsbach,<br />

17 uhr<br />

chor und Orchester des Musikvereins<br />

Lenzburg sowie die Sopranistin Stefania<br />

Gniffke widmen sich unter der<br />

Leitung von Beat Wälti in den beiden<br />

Konzerten verschiedenen Psalmvertonungen.<br />

Den Rahmen bilden dabei<br />

Werke des grossen Romantikers Felix<br />

Mendelssohn. Zu Beginn erklingt die<br />

bekannte und eingängige hymne<br />

«hör mein Bitten» nach Psalm 55,<br />

ein gross angelegtes chorwerk – der<br />

42. Psalm «Wie der hirsch schreit» –<br />

bildet den Abschluss des Programms.<br />

Als Gegensatz stellen die Interpreten<br />

zwischen den beiden Mendelssohn-<br />

Werken ganz alte und neue Psalmvertonungen<br />

vor. Das verbindende Element<br />

von Willy Burkhards 148. Psalm<br />

(1954), Arvo Pärts 137. Psalm (1984)<br />

und uralter Gregorianik liegt im Gebrauch<br />

der Einstimmigkeit. Vorverkauf:<br />

Papterie Marlis Kromer, Kirchgasse 23,<br />

Lenzburg, tel. 062 891 75 49. Eintritt<br />

Lenzburg: 40/30/20 Franken; Erlinsbach:<br />

frei, Kollekte. Informationen:<br />

www.mv-lenzburg.ch.<br />

buchvorstellung<br />

10. März, 17 uhr<br />

Der Laufenburger Schriftsteller<br />

christian haller liest aus seinem<br />

neuen Roman «Der seltsame<br />

Fremde» – im Rehmann-Museum.<br />

Ateliermuseum Erwin Rehmann,<br />

Schimelrych 12, Laufenburg.<br />

tel. 062 874 42 70,<br />

info@rehmann-museum.ch,<br />

www.rehmann-museum.ch.<br />

Filme für eine nachhaltige Welt<br />

. 13./14. März (basel), 19./20. März (bern),<br />

jeweils 17.30 uhr (bis ca. 21 uhr)<br />

Neue Filme für unterricht und Bildung<br />

zu aktuellen gesellschaftlichen themen:<br />

das bieten alle zwei Jahre die<br />

Filmtage Nord/Süd. Im Zentrum des<br />

diesjährigen Programms steht das<br />

thema Abfall als globale herausforderung.<br />

Mehrere Filme thematisieren<br />

die Verschwendung wertvoller Ressourcen,<br />

zeigen Alternativen auf und regen<br />

dazu an, über Möglichkeiten zur Müllvermeidung<br />

nachzudenken. Das Programm<br />

der Filmtage Nord/Süd findet<br />

sich auf der Website www.filmeeinewelt.ch.<br />

Musik zur Passionszeit: Dona eis requiem<br />

. Palmsonntag, 24. März, 17 uhr,<br />

katholische Kirche Aeschi<br />

. Gründonnerstag, 28. März, 19.30 uhr,<br />

Reformierte Kirche biberist<br />

. Karfreitag, 29. März, 10 uhr,<br />

Reformierte Stadtkirche Solothurn,<br />

(Ausschnitte) im Gottesdienst<br />

. Karfreitag, 29. März, 19.30 uhr,<br />

Reformierte Stadtkirche Solothurn<br />

Programm:<br />

− Immortal Bach (Knut Nystedt, *1915)<br />

− Requiem, op. 48 (Gabriel Fauré,<br />

1845–1924), Introitus/Kyrie,<br />

Sanctus crucifixus (Antonio Lotti,<br />

1667–1770), Pie Jesu<br />

− O crux (Knut Nystedt, *1915), Agnus<br />

Die, Libera me, In Paradisum<br />

Mitwirkende: Kantorei der Stadtkirche<br />

Solothurn; urs Aeberhard, Orgel;<br />

thomas Fluor, Bariton; Petra Wydler,<br />

Sopran. Leitung: Mathias Rickenbacher.<br />

Der Eintritt ist frei. Kollekte zur<br />

Deckung der unkosten.<br />

www.kantorei-so.ch.<br />

Naturama aargau<br />

. 3. Mai <strong>2013</strong> bis 9. Februar 2014<br />

Das Naturama Aargau eröffnet am<br />

3. Mai die Wanderausstellung von<br />

helvetas über Genuss, Geschäft und<br />

Globalisierung. Aus der heimischen<br />

Küche führt eine Weltreise zu acht Länderinseln,<br />

die den Alltag der Menschen<br />

dort und die Auswirkungen unserer<br />

Einkaufsgewohnheiten erleben lassen.<br />

Der Zukunftsraum zeigt die Ernährung<br />

und Nahrungsmittelproduktion um<br />

2<strong>05</strong>0. Die Besucherinnen und Besucher<br />

können zum Schluss persönliche Botschaften<br />

auf Postkarte oder Video verfassen.<br />

Kurs<br />

Geld-budget-Schulden<br />

. Dienstag, 26.3., Grenchen; Mittwoch, 27.3.,<br />

baden; Dienstag, 9.4., brugg; Mittwoch, 10.4.,<br />

Olten; Donnerstag, 2.5., Wohlen; Mittwoch,<br />

28.8., Aarau; Dienstag, 3.9., Frick; Donnerstag,<br />

19.9., Solothurn; Montag, 28.10., Zofingen.<br />

. Mittwoch jeweils 13.30 bis 15 uhr, Montag,<br />

Dienstag, Donnerstag jeweils 19 bis 20.30 uhr.<br />

Anmeldung bis eine Woche vor Kurs.<br />

In diesen regional angebotenen Kurzweiterbildungen<br />

Geld-Budget-Schulden<br />

erhalten Lehrpersonen der Oberstufe<br />

eine Einführung in aktuelle Praxismaterialien<br />

und konkrete Beispiele<br />

für die umsetzung im eigenen unterricht.<br />

Termine nach Absprache: Das erfolgreiche<br />

Unterrichtsmodul Geld-Budget-<br />

Schulden über 2–3 Lektionen kann<br />

letztmals bis Mai <strong>2013</strong> gebucht werden.<br />

Ein Mitarbeitender der Schuldenberatung<br />

kommt in Ihre Schulklasse. Jugendliche<br />

im Oberstufenalter erwerben<br />

Kompetenzen zum umgang mit Geld,<br />

Budget und Schulden und reflektieren<br />

das eigene Konsumverhalten.<br />

Schuldenberatung Aargau/Solothurn,<br />

Prävention, andrea.fuchs@schulden.ch<br />

(Lehrerweiterbildung),<br />

tel. 062 822 94 09,<br />

E-Mail: pascal.meier@schulden.ch<br />

(unterrichtsmodul)<br />

www.ag-so.schulden.ch,<br />

www.schulden-ag.so.ch.<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

57


offene Stellen<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

58<br />

Aargau<br />

Offene Stellen für Lehrpersonen werden<br />

durch die Schulpflegen oder Schulleitungen<br />

im virtuellen Schulbüro eingegeben<br />

und erscheinen dann automatisch<br />

im Internet (www.schulen-aargau.ch →<br />

Stellen).<br />

• Das Departement BKS veranlasst<br />

im Auftrag der Anstellungsbehörde<br />

die Ausschreibung im SchuLBLAtt.<br />

Das Inserat kann maximal einmal in<br />

dieser Rubrik im SchuLBLAtt publiziert<br />

werden. Für eine mehrmalige Publikation<br />

kann ein kommerzielles Inserat<br />

via www.alv-ag.ch aufgegeben werden.<br />

• Die Datenübernahme für das SchuL-<br />

BLAtt erfolgt jeweils am tag des Annahmeschlusses,<br />

in der Regel ist dies<br />

am Freitag vor Erscheinen um 14 uhr<br />

(vgl. www.alv-ag.ch → Schulblatt →<br />

Daten).<br />

• Die ausschreibenden Anstellungsbehörden<br />

sind für den Inhalt und die Form<br />

der texte abschliessend verantwortlich.<br />

• Kurzfristige Stornierungswünsche<br />

melden die Anstellungsbehörden bitte<br />

unter Angabe der Stellen-ID bis jeweils<br />

Montagmorgen, 9 uhr, vor Erscheinungsdatum<br />

per E-Mail direkt an:<br />

schulblatt@vsdruck.ch.<br />

• Inhaltliche Änderungen in einem<br />

bereits zur Publikation freigegebenen<br />

Inserat sind nicht möglich.<br />

• Stellensuchende Lehrpersonen<br />

können ihre Bewerbungsdaten unter<br />

www.ag.ch/lehrpersonenboerse via<br />

Extranet allen Schulleitungen der<br />

aargauischen Volksschulen kostenlos<br />

zugänglich machen.<br />

Information<br />

Der Datenabruf für das SchulblAtt<br />

6/<strong>2013</strong> erfolgt am Freitag,<br />

15. März <strong>2013</strong>, 14 uhr<br />

Ausschreibungen für das SchulblAtt 6<br />

bitte bis zu diesem termin aufgeben.<br />

Stornierungswünsche melden Sie bitte<br />

unter Angabe der Stellen-ID bis Montagmorgen,<br />

9 uhr, per E-Mail direkt an<br />

schulblatt@vsdruck.ch.<br />

Kindergarten<br />

Gebenstorf 18216<br />

. 28 Wochenstunden<br />

85–100 % Anstellung<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Gebenstorf, R. Keller<br />

Schulhaus brühl 1, 5412 Gebenstorf<br />

tel. <strong>05</strong>6 201 70 52<br />

E-Mail: gebenstorf.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

hausen aG 18163<br />

. 10–12 Wochenstunden<br />

Wir haben 3 Abteilungen an einem Standort.<br />

Die Stelle wird im Jobsharing geführt. Das<br />

Pensum kann mit DaZ ggf. um 3–6 Wochenstunden<br />

ergänzt werden. teamarbeit ist uns<br />

sehr wichtig.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

bewerbungen bitte bis zum 21.3.<strong>2013</strong><br />

einreichen.<br />

Schulleitung hausen, Richard Wullschleger<br />

hauptstrasse 27, 5212 hausen AG<br />

tel. <strong>05</strong>6 444 23 30<br />

hermetschwil-Staffeln 18140<br />

. 24–28 Wochenstunden<br />

Pensum kann zwischen 24 bis 28 Wochenstunden<br />

vereinbart werden (mit/ohne<br />

Waldmorgen).<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung der Primarschule<br />

hermetschwil-Staffeln<br />

Susanne Merki, Schulhausstrasse 6<br />

5626 hermetschwil-Staffeln<br />

E-Mail: schulleitung@schule-hermetschwil.ch<br />

holziken 18127<br />

. 23 Wochenstunden<br />

Wir suchen eine motivierte, initiative<br />

lehrperson für die holziker Regelabteilung<br />

(12 Kinder) ins gut funktionierende team<br />

im Kooperativen Kindergarten.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Richard Suter<br />

Schulhaus Dorf<br />

hauptstrasse 26, 5043 holziken<br />

tel. 062 721 53 28 oder 079 323 33 38<br />

E-Mail: holziken.schulleitung@schulen.ag.ch<br />

Islisberg 18230<br />

. 28 Wochenstunden<br />

In einem ländlichen Kindergarten warten<br />

20 Kinder auf eine freundliche, humorvolle<br />

Kindergärtnerin.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung!<br />

Schulleitung Islisberg, Marianne Richarz<br />

Steindlerstrasse 9, 89<strong>05</strong> Islisberg<br />

tel. <strong>05</strong>6 640 20 53 oder 079 544 45 20<br />

E-Mail: islisberg.schulleitung@schulen.ag.ch<br />

leutwil 18241<br />

. 6 Wochenstunden<br />

Wir suchen eine motivierte Kindergartenlehrperson<br />

die im teamteaching an 2 Vormittagen<br />

ca. 23 Kinder unterrichtet.<br />

1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns über Ihre bewerbung.<br />

Peter Felder<br />

Schulleitung Drüwil/ leutwil<br />

Schulweg, 5706 boniswil<br />

tel. 062 767 61 30<br />

E-Mail: schulleitung@schule-druewil.ch<br />

Mellingen 18233<br />

. 17 Wochenstunden<br />

17 Wochenstunden Kindergarten teamteaching<br />

und IhP-unterstützung.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen<br />

bewerbungsunterlagen mit Foto und<br />

handschriftprobe an: Zentrale Schulleitung<br />

Postfach 197, 5507 Mellingen<br />

Auskunft erteilt:<br />

Schulleitung Wohlenschwil<br />

Michael Signer, 5512 Wohlenschwil<br />

tel. <strong>05</strong>6 481 71 72<br />

E-Mail: sslwo@mewo.educanet2.ch<br />

www.schule-mewo.ch<br />

oftringen 18231<br />

. 28 Wochenstunden<br />

Aufgrund steigender Kinderzahlen suchen<br />

wir KG-lP für je 28 Wochenstunden an drei<br />

neuen Abteilungen in provisorischen Räumlichkeiten.<br />

Im Sommer 2014 können die<br />

neuen KG-Anlagen bezogen werden. Zurzeit<br />

prüfen wir die Führung einer Abteilung in<br />

Form eines Waldkindergartens.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Auskunft: Kindergartenleitung<br />

Yvonne Kallmann<br />

Dahlienweg 12, 4665 Oftringen<br />

tel. 062 797 96 70<br />

E-Mail: yvonne.kallmann@oftringen.ch<br />

bewerbung an: Schulverwaltung<br />

Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen<br />

schulverwaltung@oftringen.ch<br />

othmarsingen 18133<br />

. 28 Wochenstunden<br />

Für unseren Doppelkindergarten<br />

chilefeld suchen wir eine Kindergartenlehrperson,<br />

die gern in einem<br />

engagierten team mitarbeitet.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />

Schulleitung Othmarsingen<br />

Paul Fischer<br />

Schulstrasse 10, 5504 Othmarsingen<br />

tel. 062 896 13 69<br />

Reinach 18218<br />

. 28 Wochenstunden<br />

Auf das Schuljahr <strong>2013</strong>/14 suchen wir<br />

eine aufgestellte Kindergartenlehrperson.<br />

Vollpensum.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

bewerbungen richten Sie bitte bis am<br />

9. März:<br />

Schulleitung Primarschule Reinach<br />

Adrian Vogel, Aarauerstrasse 9, 5734 Reinach<br />

tel. 062 832 53 70<br />

E-Mail: schulleitung@schule-reinach.ch


offene Stellen<br />

Sie finden das Stellenprofil und<br />

erfahren mehr über unsere Schule unter:<br />

www.schule-reinach.ch<br />

Suhr 18144<br />

. 3–9 Wochenstunden<br />

Deutsch als Zweitsprache (DaZ)<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulverwaltung Suhr<br />

Postfach 268, 5034 Suhr<br />

Schulleitung Kindergarten<br />

barbara Stirnemann<br />

tel. 062 842 63 77<br />

Würenlos 18225<br />

. befristete Anstellung<br />

. 3 Wochenstunden<br />

unterricht im teamteaching<br />

Evtl. kann das Anstellungspensum<br />

im kommenden Schuljahr ausgebaut<br />

werden.<br />

Vom 11.3.<strong>2013</strong> bis 31.7.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung, claudia Stadelmann<br />

Schulstrasse 30, 5436 Würenlos<br />

tel. <strong>05</strong>6 436 87 73<br />

E-Mail: claudia.stadelmann@wuerenlos.ch<br />

Würenlos 18224<br />

. 22–24 Wochenstunden<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Schulleitung, claudia Stadelmann<br />

Schulstrasse 30, 5436 Würenlos<br />

tel. <strong>05</strong>6 436 87 73<br />

E-Mail: claudia.stadelmann@wuerenlos.ch<br />

Würenlos 18223<br />

. 28 Wochenstunden<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Ein engagiertes team freut sich auf Sie!<br />

Schulleitung Würenlos, claudia Stadelmann<br />

Schulstrasse 30, 5436 Würenlos<br />

tel. <strong>05</strong>6 436 87 73<br />

E-Mail: claudia.stadelmann@wuerenlos.ch<br />

Zofingen 18222<br />

. 28 Wochenstunden<br />

Kindergarten hottigergasse<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Zofingen<br />

thomas Weyermann<br />

Postfach 410, 4800 Zofingen<br />

tel. 062 745 73 90<br />

E-Mail: thomas.weyermann@zofingen.ch<br />

Zufikon 18197<br />

. 17 Wochenstunden<br />

Für unseren Kindergarten Fliegenpilz<br />

suchen wir eine engagierte und<br />

motivierte Kiga-lehrperson als Ergänzung<br />

zum bestehenden team.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />

Schulleitung Zufikon, Giovanni Soricelli<br />

Postfach 42, 5621 Zufikon<br />

tel. <strong>05</strong>6 648 30 80<br />

E-Mail: zufikon.schulleitung@schulen.ag.ch<br />

Primarschule<br />

beinwil am See 18167<br />

. 21 Wochenstunden<br />

1. Klasse<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung beinwil am See<br />

hans-Peter urech, Schulhaus Steineggli<br />

tschueplistrasse, 5712 beinwil am See<br />

tel. 062 771 33 23<br />

beinwil am See 18131<br />

. 26–28 Wochenstunden<br />

5. Klasse, im Schuljahr 2014/15<br />

6. Klasse Primar<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung beinwil am See<br />

hans-Peter urech, Schulhaus Steineggli<br />

tschueplistrasse, 5712 beinwil am See<br />

tel. 062 771 33 23<br />

birrwil 18228<br />

. 8–12 Wochenstunden<br />

Kleine aber feine Schule sucht eine aufgestellte<br />

lehrperson zur Ergänzung unseres<br />

teams. Evtl. zweiklassige Abteilung, max.<br />

16 Schülerinnnen und Schüler. Fächer und<br />

unterrichtszeit momentan noch offen.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung birrwil, Simon Muffler<br />

Dorf 14, 5708 birrwil<br />

tel. 062 772 13 56 (Dienstagnachmittag/<br />

Donnerstag bis Montag)<br />

brugg 18215<br />

. 7 Wochenstunden Musikgrundschule<br />

lehrperson für Musikgrundschule an<br />

der Primarschule Au/Erle und der<br />

Primarschule umiken gesucht. Pensum<br />

5–7 Wochenstunden.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Gesamtschulleitung brugg<br />

Postfach, Wildenrainweg 2, 5201 brugg<br />

tel. <strong>05</strong>6 460 20 52 oder <strong>05</strong>6 460 20 51<br />

E-Mail: peter.merz@brugg.ch<br />

Weitere Infos unter www.schule-brugg.ch<br />

Fischbach-Göslikon 18026<br />

. 25–28 Wochenstunden<br />

Wir suchen eine Klassenlehrperson für<br />

die 5. Klasse mit 21 Kindern. Wir bieten<br />

eine gute Infrastruktur und ein junges,<br />

innovatives und hilfsbereites Kollegium.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung, Doris Müller<br />

lohrenstrasse 2, 5525 Fischbach-Göslikon<br />

tel. <strong>05</strong>6 622 71 73<br />

E-Mail: schulleitung@schulefigoe.ch<br />

Infos zur Schule unter www.schulefigoe.ch<br />

Fischbach-Göslikon 18208<br />

. 6 Wochenstunden Englisch an<br />

der Primarschule.<br />

An unsere IS-Schule mit einem jungen,<br />

engagierten team suchen wir eine lehrperson<br />

für 6 Wochenstunden Englischunterricht<br />

(3. und 4. Klasse).<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung, Doris Müller<br />

lohrenstrasse 2, 5525 Fischbach-Göslikon<br />

tel. <strong>05</strong>6 622 71 73<br />

E-Mail: schulleitung@schulefigoe.ch<br />

Infos der Schule unter www.schulefigoe.ch<br />

Fischbach-Göslikon 18177<br />

. 22–25 Wochenstunden<br />

IS-Schule mit jungem, innovativem<br />

team sucht für eine der beiden<br />

1./2. Klassen mit ca. 15 Kindern<br />

engagierte lehrperson mit Erfahrung<br />

in altersdurchmischtem lernen.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung, Doris Müller<br />

lohrenstrasse 2, 5525 Fischbach-Göslikon<br />

tel. <strong>05</strong>6 622 71 73<br />

E-Mail: schulleitung@schulefigoe.ch<br />

Mehr über die Schule unter<br />

www.schulefigoe.ch<br />

hirschthal 18202<br />

. 8 Wochenstunden Englisch an<br />

der Primarschule «Schule hirschthal –<br />

gemeinsam unterwegs».<br />

Wir suchen für die 3./4./5. Klasse eine<br />

motivierte und engagierte lehrperson.<br />

Informationen unter:<br />

www.schule-hirschthal.ch<br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung, helene Guthauser-Frey<br />

5042 hirschthal<br />

tel. 062 721 09 27<br />

E-Mail: schulleitung@schule-hirschthal.ch<br />

Kleindöttingen 18161<br />

. 25–28 Wochenstunden<br />

Klassenlehrperson an Mittelstufe<br />

4. bis 6. Klasse<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung böttstein, Gabi Spuhler<br />

Schulhausstrasse 28, 5314 Kleindöttingen<br />

tel. <strong>05</strong>6 269 12 49<br />

lenzburg 1 18226<br />

. Einschulungsklasse<br />

. 21–25 Wochenstunden<br />

mit Klassenlehrerfunktion<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Auskunft erteilt: Susann Müller<br />

Schulleiterin Angelrain<br />

tel. 079 579 47 33<br />

E-Mail: sl.angelrain@rs-l.ch<br />

bewerbung an:<br />

Regionalschule lenzburg<br />

Schulverwaltung<br />

Postfach 585, 5600 lenzburg 1<br />

tel. 062 885 20 90<br />

lenzburg 1 18213<br />

. 21 Wochenstunden<br />

1./2. Klasse, altersdurchmischt<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Auskunft erteilt:<br />

Edgar Kohler, Schulleiter lenzhard<br />

tel. 079 239 13 37<br />

E-Mail: sl.lenzhard@rs-l.ch<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

59


offene Stellen<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

60<br />

bewerbung an:<br />

Regionalschule lenzburg, Schulverwaltung<br />

Postfach 585, 5600 lenzburg 1<br />

tel. 062 885 20 90<br />

leutwil 18242<br />

. 25 Wochenstunden<br />

Als Ergänzung in unser kleines team<br />

suchen wir eine engagierte lehrperson<br />

für die 5. Klasse mit 12 lernenden.<br />

Nach Möglichkeit führen Sie diese Klasse<br />

im Schuljahr 2014/15 als 6. Primarklasse<br />

weiter.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Auf Ihre bewerbung freuen wir uns.<br />

Peter Felder, Schulleitung Drüwil/leutwil<br />

Schulweg, 5706 boniswil<br />

tel. 062 767 61 30<br />

oftringen 18232<br />

. 28 Wochenstunden<br />

Wir suchen auf beginn des neuen<br />

Schuljahres eine Klassenlehrperson<br />

für eine 1. Primarklasse. Kleines aber<br />

feines team im Schulhaus Küngoldingen<br />

(je 1 Abteilung 1.–5. Klasse).<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Auskunft erteilt: Marianne Werfeli<br />

Schulhausleitung, Küngoldingen<br />

tel. 062 797 95 00<br />

E-Mail: marianne.werfeli@oftringen.ch<br />

bewerbungen an: Schulverwaltung<br />

Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen<br />

E-Mail: schulverwaltung@oftringen.ch<br />

Reinach 18186<br />

. 22–23 Wochenstunden<br />

Auf das Schuljahr <strong>2013</strong>/14 suchen wir<br />

eine aufgestellte Kindergarten-lehrperson<br />

für unsere Schule.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

bewerbungen richten Sie bis am 15. März<br />

<strong>2013</strong> an: Schulleitung Primarschule Reinach<br />

Adrian Vogel<br />

Aarauerstrasse 9, 5734 Reinach<br />

tel. 062 832 53 70<br />

E-Mail: schulleitung@schule-reinach.ch<br />

Sie finden das Stellenprofil und<br />

erfahren mehr über unsere Schule unter:<br />

www.schule-reinach.ch<br />

Rombach 18142<br />

. befristete Anstellung<br />

. 28 Wochenstunden<br />

3. Klasse im Schulhaus Dorf mit<br />

23 Kindern<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung<br />

bis am 15.3.<strong>2013</strong>.<br />

Schulleitung Küttigen<br />

Manfred Peier, Schulhaus Stock<br />

alte Stockstrasse 22, 5022 Rombach<br />

tel. 062 839 93 90<br />

Rombach 18141<br />

. 28 Wochenstunden<br />

3./4. Klasse im Schulhaus Dorf<br />

mit 21 (7 und 14 Schülern).<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung<br />

bis am 15.3.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Küttigen<br />

Manfred Peier, Schulhaus Stock<br />

alte Stockstrasse 22, 5022 Rombach<br />

tel. 062 839 93 90<br />

Strengelbach 18158<br />

. 24–28 Wochenstunden<br />

5. Klasse, innovative und gut funktionierende<br />

IS-Schule, unterrichtsberechtigung<br />

Englisch erwünscht.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung!<br />

Primarschule und Kindergarten Strengelbach<br />

Jean-Pierre thaler, Schulleiter<br />

Postfach 128, 4802 Strengelbach<br />

tel. 062 752 19 62<br />

Strengelbach 18159<br />

. 25 Wochenstunden<br />

1. Klasse, innovative und gut funktionierende<br />

IS-Schule, Zusammenarbeit mit<br />

der Kindergartenstufe ist sehr wichtig.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung!<br />

Primarschule und Kindergarten Strengelbach<br />

Jean-Pierre thaler, Schulleiter<br />

Postfach 128, 4802 Strengelbach<br />

tel. 062 752 19 62<br />

Suhr 18152<br />

. befristete Anstellung<br />

. 25–28 Wochenstunden<br />

1. Semester Schuljahr <strong>2013</strong>/2014<br />

(Mittelstufe)<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 24.1.2014<br />

Schulverwaltung Suhr<br />

Postfach 268, 5034 Suhr<br />

Schulleitung Primarschule Dorf<br />

Adele hiltbrunner<br />

tel. 062 855 56 99<br />

Suhr 18150<br />

. 12–15 Wochenstunden<br />

Zusatzwochenstunden «lerninsel»<br />

täglicher unterricht<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulverwaltung Suhr<br />

Postfach 268, 5034 Suhr<br />

Schulleitung Primarschule Dorf<br />

Adele hiltbrunner<br />

tel. 062 855 56 99<br />

Windisch 18134<br />

. 25 Wochenstunden<br />

1. Klasse Primarschule<br />

Ab 29.4.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Windisch, Martin De boni<br />

Dohlenzelgstrasse 24, 5210 Windisch<br />

tel. <strong>05</strong>6 448 97 80<br />

Zofingen 18220<br />

. 28 Wochenstunden<br />

5. Klasse im Quartierschulhaus<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Zofingen<br />

thomas Weyermann<br />

Postfach 410, 4800 Zofingen<br />

tel. 062 745 73 90<br />

E-Mail: thomas.weyermann@zofingen.ch<br />

oberstufe<br />

brugg 18214<br />

. befristete Anstellung<br />

. Sekundarschule<br />

. 5 Wochenstunden Mathematik,<br />

6 Wochenstunden Deutsch, 15 Wochenstunden<br />

Französisch, 6 Wochenstunden<br />

biologie, 3 Wochenstunden bewegung<br />

und Sport, 1 Wochenstunden Ethik und<br />

Religionen. Möglichkeit für zwei Primarlehrpersonen<br />

mit der Option eines Wechsel<br />

an die Mittelstufe der Schule brugg im<br />

August 2014.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.07.2014<br />

Gesamtschulleitung brugg<br />

Postfach, Wildenrainweg 2, 5201 brugg<br />

tel. <strong>05</strong>6 460 20 52<br />

E-Mail: peter.merz@brugg.ch<br />

Weitere Infos unter www.schule-brugg.ch<br />

Mellingen 18229<br />

. bezirksschule<br />

. 8 Wochenstunden<br />

zirka 8 Wochenstunden latein<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen<br />

bewerbungsunterlagen mit Foto und<br />

handschriftprobe an: Zentrale Schulleitung<br />

Postfach 197, 5507 Mellingen<br />

Auskunft erteilt: Stefan lüpold<br />

Stufenschulleiter bezirksschule<br />

tel. <strong>05</strong>6 481 80 56<br />

E-Mail: sslbez@mewo.educanet2.ch<br />

www.schule-mewo.ch<br />

Mellingen 18237<br />

. befristete Anstellung<br />

. Sekundarschule<br />

. 28 Wochenstunden<br />

1. Klasse Sekundarschule,<br />

Schulstandort Mellingen<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen<br />

bewerbungsunterlagen mit Foto und<br />

handschriftprobe an: Zentrale Schulleitung<br />

Postfach 197, 5507 Mellingen<br />

Auskunft erteilt: Felix burkard<br />

Stufenschulleiter Sekundarund<br />

Realschule Mellingen<br />

tel. <strong>05</strong>6 481 81 91<br />

E-Mail: sslserealme@mewo.educanet2.ch<br />

www.schule-mewo.ch<br />

Werken/hauswirtschaft<br />

Fischbach-Göslikon 18207<br />

. 6 Wochenstunden<br />

Für das textile Werken suchen wir<br />

eine lehrperson für 6 Wochenstunden.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung, Doris Müller<br />

lohrenstrasse 2, 5525 Fischbach-Göslikon<br />

tel. <strong>05</strong>6 622 71 73


offene Stellen<br />

E-Mail: schulleitung@schulefigoe.ch<br />

Infos über die Schule unter<br />

www.schulefigoe.ch<br />

Wettingen 18179<br />

. Realschule<br />

. 18–24 Wochenstunden<br />

textiles Werken<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Realschule Wettingen<br />

Martin Villing, Schulleitung<br />

Zehntenhofstrasse 7, 5430 Wettingen<br />

tel. <strong>05</strong>6 427 26 70<br />

E-Mail: martin.villing@schule-wettingen.ch<br />

Sprachheilunterricht<br />

bellikon 17327<br />

. Sprachheilwesen<br />

. 4 Wochenstunden<br />

Wir suchen nach Vereinbarung eine<br />

logopädin oder einen logopäden für<br />

4 Wochenstunden. Das Pensum kann<br />

evtl. mit einer der umliegenden Schulen<br />

erhöht werden.<br />

Ab 1.3.<strong>2013</strong><br />

Näheres zu unserer Schule unter<br />

www.schule-bellikon.ch<br />

Franziska Pedersen, Schulleitung<br />

Schulhausstrasse, 5454 bellikon<br />

tel. <strong>05</strong>6 496 09 33<br />

E-Mail: schulleitung@schule-bellikon.ch<br />

heilpädagogik/Sonderschulung<br />

aarburg 18175<br />

. Stationäre Sonderschule<br />

. 27 Wochenstunden<br />

Kleingruppenunterricht mit individueller<br />

Förderung (3–5 verhaltensauffällige,<br />

männliche Jugendliche, 14–18 Jahre,<br />

Niveau Oberstufe, geschlossene Wohngruppe)<br />

mit interdisziplinärer Zusammenarbeit<br />

und Intervision.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Kantonales Jugendheim Aarburg<br />

heimleitung, Postfach 64, 4663 Aarburg<br />

E-Mail: jugendheim@ag.ch<br />

Auskünfte: Darius Scheuzger<br />

Ausbildungsleiter<br />

tel. 062 787 01 01<br />

laufenburg 18171<br />

. tagessonderschule<br />

. 22–28 Wochenstunden<br />

Klassenlehrperson und Springerin/<br />

Springer<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Aargauische Sprachheilschule<br />

barbara huggenberger<br />

turnerweg 16, 5600 lenzburg<br />

tel. 062 888 09 20<br />

E-Mail: barbara.huggenberger<br />

@asslenzburg.ch<br />

Stift Olsberg, Sonderschulheim<br />

Alexandra Mamie, Schulleitung<br />

Kloster, 43<strong>05</strong> Olsberg<br />

tel. 061 845 10 10<br />

E-Mail: alexandra.mamie@ag.ch<br />

turgi 18170<br />

. tagessonderschule<br />

. 22–28 Wochenstunden<br />

Klassenlehrperson und Springerin/Springer<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Aargauische Sprachheilschule<br />

barbara huggenberger<br />

turnerweg 16, 5600 lenzburg<br />

tel. 062 888 09 20<br />

E-Mail. barbara.huggenberger<br />

@asslenzburg.ch<br />

Schulleitung<br />

Mägenwil 18178<br />

. Stellenprozent: 60<br />

Wir suchen für unsere Schule mit<br />

172 Kindern und ca. 20 lehrpersonen<br />

(11 Abteilungen, Kindergarten und<br />

Primarschule) per 1. August <strong>2013</strong><br />

eine neue Schulleitung.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulpflegepräsident Mägenwil<br />

bruno lochmann<br />

Schulhaus Oberfeld, 5506 Mägenwil<br />

tel. 079 433 79 93<br />

Klingnau 18210<br />

. Sprachheilwesen<br />

. 8 Wochenstunden<br />

Wir führen eine Sonderschule für<br />

normal begabte Kinder mit sozialen<br />

beeinträchtigungen.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Stiftung etuna<br />

Schulheim St. Johann<br />

Vera Nussbaumer, Pädagogische leiterin<br />

Steigstrasse 24, 5313 Klingnau<br />

tel. <strong>05</strong>6 269 10 00<br />

oberwil-lieli 17525<br />

. Sprachheilwesen<br />

. 9 Wochenstunden<br />

Für den Standort Oberwil-lieli sucht<br />

die Vertragsgemeinschaft Sprachheilwesen<br />

Kelleramt eine logopädin.<br />

Ab sofort<br />

Wir freuen uns auf ihre bewerbung.<br />

Präsidium VSK, Rita Schneider<br />

Schmiedeweg 3, 8918 unterlunkhofen<br />

tel. <strong>05</strong>6 634 14 27<br />

E-Mail: rita.schneider@schuleunterlunkhofen.ch<br />

Remetschwil 18122<br />

. Sprachheilwesen<br />

. 8 Wochenstunden logopädie<br />

Ab sofort oder nach Vereinbarung.<br />

Schule Remetschwil, Doris tremp<br />

Schulleitung, Schulweg 6, 5453 Remetschwil<br />

tel. <strong>05</strong>6 485 60 71<br />

E-Mail: remetschwil.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

oftringen 18173<br />

. befristete Anstellung<br />

. tagessonderschule<br />

. 9–22 Wochenstunden<br />

lehrperson als Springerin/Springer<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.1.2014<br />

Aargauische Sprachheilschule<br />

barbara huggenberger<br />

turnerweg 16, 5600 lenzburg<br />

tel. 062 888 09 20<br />

E-Mail: barbara.huggenberger<br />

@asslenzburg.ch<br />

oftringen 18169<br />

. tagessonderschule<br />

. 22–28 Wochenstunden<br />

Klassenlehrperson<br />

(ShP) und Springerin/Springer<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Aargauische Sprachheilschule<br />

barbara huggenberger<br />

turnerweg 16, 5600 lenzburg<br />

tel. 062 888 09 20<br />

E-Mail: barbara.huggenberger<br />

@asslenzburg.ch<br />

olsberg 18115<br />

. Stationäre Sonderschule<br />

. 15 Wochenstunden<br />

Mittel-/Oberstufe, ca. 4.–6. Klässler<br />

Pensum kann in Absprache mit Stellenpartnerin<br />

variieren. Kantonales Sonderschulheim<br />

für Kinder mit lern- und<br />

Verhaltensschwierigkeiten.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Windisch 18183<br />

. Stellenprozent: 24<br />

Primarschulhaus mit 7 Klassen,<br />

IS-Schule seit 2007. Das Pensum kann<br />

mit unterricht an einer Primarklasse<br />

um 40–76 Prozent aufgestockt werden.<br />

Ab 12.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Windisch, Martin De boni<br />

Dohlenzelgstrasse 24, 5210 Windisch<br />

tel. <strong>05</strong>6 448 97 81<br />

Integrierte heilpädagogik<br />

beinwil /Freiamt 18174<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 17–20 Wochenstunden<br />

Das Pensum kann aufgeteilt werden<br />

(KG-uS/MS) und evtl. mit Wochenstunden<br />

in den jeweiligen Stufen ergänzt werden.<br />

uns zeichnen aus: hohe unterrichtsqualität,<br />

Adl, stufenübergreifende Projekte, Schulzufriedenheit<br />

bei Schülerinnen und Schülern<br />

und Eltern.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schule beinwil Freiamt<br />

Jacqueline hofer, Schulleitung<br />

Oberdorf 9, 5637 beinwil/Freiamt<br />

tel. <strong>05</strong>6 668 18 88<br />

E-Mail: schulebeinwil@bluewin.ch<br />

www.schule-beinwil.ch<br />

birr 18120<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 17 Wochenstunden<br />

Kindergarten, 6 Abteilungen<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

61


offene Stellen<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

62<br />

Gesamtschulleitung birr, corinne Prowe<br />

Schulzentrum Nidermatt, 5242 birr<br />

tel. <strong>05</strong>6 464 20 45<br />

E-Mail: birr.schulleitung@schulen.ag.ch<br />

www.schulebirr.ch<br />

Dürrenäsch 18165<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 11–15 Wochenstunden<br />

Ab 13.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Dürrenäsch, bruno hartmann<br />

leutwilerstrasse 4, 5724 Dürrenäsch<br />

tel. 062 767 71 10<br />

Fahrwangen 18124<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 6–7 Wochenstunden<br />

Wir suchen eine heilpädagogin/einen<br />

heilpädagogen für den Kindergarten<br />

(evtl. VM-Wochenstunden zusätzlich).<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Fahrwangen, Doris Schor<br />

Aescherstrasse 19, 5615 Fahrwangen<br />

tel. <strong>05</strong>6 667 47 51<br />

E-Mail: fahrwangen.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

Gränichen 18201<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 20–25 Wochenstunden<br />

Für die Primarschule und den Kindergarten<br />

suchen wir ab Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />

eine motivierte lehrperson für die<br />

Schulische heilpädagogik.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />

Schule Gränichen<br />

Schulleitung KPlh, Edy huber<br />

Postfach 255, 5722 Gränichen<br />

tel. 062 855 <strong>05</strong> 08<br />

E-Mail: primar@schule-graenichen.ch<br />

hirschthal 182<strong>05</strong><br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 14–20 Wochenstunden<br />

«Schule hirschthal – gemeinsam unterwegs»<br />

Kompetente ShP-basisarbeit hat hohen<br />

Stellenwert für uns.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung.<br />

Schulleitung, helene Guthauser-Frey<br />

5042 hirschthal<br />

tel. 062 721 09 27<br />

E-Mail: schulleitung@schule-hirschthal.ch<br />

Mehr Informationen:<br />

www.schule-hirschthal.ch<br />

Kaiseraugst 18155<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 13–15 Wochenstunden<br />

Wir sind eine IS-Schule und suchen zur<br />

Ergänzung unseres teams eine schulische<br />

heilpädagogin mit Ausbildung oder in<br />

Ausbildung, per 1. August <strong>2013</strong>, für<br />

13–15 Wochenstunden. haben Sie<br />

Interesse?<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Senden Sie Ihre bewerbungsunterlagen<br />

an die Schulleitung, Postfach 755<br />

Schwarzackerstrasse 59, 4303 Kaiseraugst<br />

tel. 061 816 90 80<br />

Kölliken 18164<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 10–14 Wochenstunden<br />

In erfahrenes team haben wir infolge<br />

Pensionierung 10–14 Wochenstunden IhP<br />

an der 3./4. Klasse zu vergeben. Wir suchen<br />

eine lehrperson mit Erfahrung an der<br />

Primarschule und Ausbildung zur IhP oder<br />

der bereitschaft, diese zu absolvieren.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Auskunft:<br />

Karin Winistörfer-haas, Stufenleiterin<br />

tel. 062 737 18 42 und 079 218 90 94<br />

E-Mail: kwinistoerfer@schulekoelliken.ch<br />

bewerbung an: Schulverwaltung<br />

bernadette Wrage<br />

berggasse 2, 5742 Kölliken<br />

tel. 062 737 18 18<br />

E-Mail: schulverwaltung@schulekoelliken.ch<br />

Muri 13035<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 20–28 Wochenstunden<br />

Die Schule Muri ist eine integrative Schule.<br />

Zur Ergänzung unseres teams mit 5 heilpädagogen<br />

suchen wir eine Schulische<br />

heilpädagogin/einen Schulischen heilpädagogen<br />

mit einem Pensum von 70–100 %.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Anderhub hubert, Schulleiter<br />

Schulhaus bachmatten<br />

talstrasse 3, 5630 Muri<br />

tel. <strong>05</strong>6 675 72 80<br />

E-Mail: anderhub.hubert@schulemuri.ch<br />

Niederlenz 18221<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 9–15 Wochenstunden.<br />

6–9 Wochenstunden am Kindergarten,<br />

3–6 Wochenstunden an der Primarschule,<br />

3.–5. Klasse.<br />

Ab 12.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Niederlenz, Stefan Allemann<br />

Rössligasse, 5702 Niederlenz<br />

tel. P 062 885 30 80<br />

E-Mail: stefan.allemann@schuleniederlenz.ch<br />

oftringen 18238<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 20 Wochenstunden<br />

Wir suchen für die Erweiterung unseres<br />

ShP-teams eine ausgebildete ShP/einen<br />

ausgebildeten ShP für den Kindergarten.<br />

Das Pensum von ca. 20 Wochenstunden<br />

ist aufteilbar. Die Einsatzorte betreffen<br />

7 Kindergartenabteilungen.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Auskunft: Kindergartenleitung<br />

Yvonne Kallmann<br />

Dahlienweg 12, 4665 Oftringen<br />

tel. 062 797 96 70<br />

E-Mail: yvonne.kallmann@oftringen.ch<br />

bewerbung an: Schulverwaltung<br />

Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen<br />

E-Mail: schulverwaltung@oftringen.ch<br />

Rombach 18212<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 17 Wochenstunden<br />

Einführung IhP an unseren 6 Kindergärten<br />

in Küttigen/Rombach. Mitarbeit<br />

im Förderteam.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung<br />

bis am 15.3.<strong>2013</strong>.<br />

Schulleitung Küttigen<br />

Manfred Peier, Schulhaus Stock<br />

alte Stockstrasse 22, 5022 Rombach<br />

tel. 062 839 93 90<br />

Suhr 18151<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 9–12 Wochenstunden<br />

Schulische heilpädagogik, Primarschule<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulverwaltung Suhr<br />

Postfach 268, 5034 Suhr<br />

Schulleitung Primarschule Dorf<br />

Adele hiltbrunner<br />

tel. 062 855 56 99<br />

Suhr 18136<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 10–14 Wochenstunden<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulverwaltung Suhr<br />

Postfach 268, 5034 Suhr<br />

Schulleitung Kindergarten<br />

barbara Stirnemann<br />

tel. 062 842 63 77<br />

uerkheim 18234<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 20–23 Wochenstunden<br />

Aufgrund Pensionierung suchen wir<br />

an unserer kleinen, ländlichen Schule<br />

eine Schulische heilpädagogin/einen<br />

schulischen heilpädagogen für den<br />

Kindergarten und die Primarschule.<br />

Erfahrung erwünscht. IS-Schule im<br />

dritten Jahr. Engagiertes team.<br />

blockzeiten.<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung uerkheim<br />

Nicole Waldmeier brandenberg<br />

Schulhaus hübeli, 4813 uerkheim<br />

tel. 062 721 81 60 (Montag und Mittwoch)<br />

E-Mail; uerkheim.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

Info: www.schuleuerkheim.ch<br />

Wildegg 18121<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 10–12 Wochenstunden<br />

IS auf Mittelstufe, Arbeitsort ist<br />

die Primarschule Möriken<br />

Ab 1.8.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Möriken-Wildegg<br />

bruno Glettig<br />

hellmatt, 5103 Wildegg


offene Stellen<br />

tel. 062 887 70 83<br />

E-Mail: schulleitung<br />

@schule-moeriken-wildegg.ch<br />

Wohlen aG 1 18219<br />

. befristete Anstellung<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 6–10 Wochenstunden<br />

Einbettung in eine gut funktionierende<br />

Fachschaft und in ein sehr offenes und<br />

wertschätzendes Kollegium.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulleitung Primarschule halde<br />

M. Walter<br />

bremgarterstrasse<br />

5610 Wohlen<br />

sl.primar.halde@wohlen.ch<br />

Wohlen aG 1 18172<br />

. befristete Anstellung<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 15–20 Wochenstunden.<br />

Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 4.7.2014<br />

Kindergarten Wohlen<br />

Irma Waeckerlin<br />

bremgarterstrasse 19<br />

5610 Wohlen<br />

<strong>05</strong>6 610 03 16<br />

Stellvertretungen<br />

auw 18117<br />

. Primarschule<br />

. 27 Wochenstunden<br />

An unserer IS-Schule, 3. Klasse,<br />

18 Kinder, suchen wir eine Stellvertretung.<br />

Vom 29.4.<strong>2013</strong> bis 5.7.<strong>2013</strong><br />

Das Pensum kann auch auf zwei lehrpersonen<br />

aufgeteilt werden. lernbefähigung<br />

Englisch von Vorteil.<br />

Schulleitung Auw<br />

Kathrin Vogt, Susanne Portmann<br />

Schulhausstrasse 1, 5644 Auw<br />

tel. <strong>05</strong>6 677 71 35<br />

baden 18162<br />

. Primarschule<br />

. 14 Wochenstunden<br />

1./2. Klasse an der tagesschule ländli<br />

in baden. Arbeitstage: Mittwoch,<br />

Donnerstag, Freitag.<br />

Vom 3.6.<strong>2013</strong> bis 5.7.<strong>2013</strong><br />

Volksschule baden<br />

Schulleitung Kindergarten/Primarschule<br />

Oliver Pfister<br />

Mellingerstrasse 19, 5401 baden<br />

tel. <strong>05</strong>6 221 59 73 oder 079 958 36 76<br />

E-Mail: oliver.pfister@baden.ag.ch<br />

(bitte diese E-Mail verwenden)<br />

beinwil am See 18132<br />

. Primarschule<br />

. 25 Wochenstunden<br />

1.Klasse<br />

Vom 6.1.2014 bis 31.7.2014<br />

Schulleitung beinwil am See<br />

hans-Peter urech, Schulhaus Steineggli<br />

tschueplistrasse, 5712 beinwil am See<br />

tel. 062 771 33 23<br />

beinwil am See 18147<br />

. Kindergarten<br />

25 Wochenstunden<br />

Einjährige Stellvertretung, Pensum<br />

kann allenfalls auch aufgeteilt werden.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Schulleitung beinwil am See<br />

hans-Peter urech, Schulhaus Steineggli<br />

tschueplistrasse, 5712 beinwil am See<br />

tel. 062 771 33 23<br />

bremgarten 2 18128<br />

. Primarschule<br />

. 15–20 Wochenstunden<br />

Wir suchen eine flexible lehrperson<br />

für diverse Stunden an der 3.–5. Klasse,<br />

Montag bis Donnerstag.<br />

Vom 3.6.<strong>2013</strong> bis 28.6.<strong>2013</strong><br />

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne<br />

Stufenleitung Primarschule<br />

Eva Knecht, tel. <strong>05</strong>6 633 22 56 oder<br />

E-Mail: eva.knecht@bremgarten.ch<br />

Stufenleitung Primarschule<br />

Postfach 2088, badstrasse 1<br />

5620 bremgarten 2<br />

Dottikon 18204<br />

. Realschule<br />

. 5 Wochenstunden Mathematik,<br />

3 Wochenstunden bewegung und Sport<br />

. Sekundarschule<br />

. 5 Wochenstunden Mathematik,<br />

5 Wochenstunden Deutsch, 3 Wochenstunden<br />

bewegung und Sport.<br />

14 Wochenstunden 4. Sek; 10–12 Wochenstunden<br />

1. Real. Die stelleninhabende<br />

lehrperson gilt als angemeldet.<br />

Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 24.1.2014<br />

Kreisschule am Maiengrün<br />

Schulleitung Renate lüthy<br />

Postfach 78, 56<strong>05</strong> Dottikon<br />

tel. <strong>05</strong>6 616 60 96<br />

E-Mail: r.luethy@ksam.educanet2.ch<br />

Gebenstorf 18160<br />

. Kindergarten<br />

. 14 Wochenstunden<br />

DaZ- und Kindergartenentlastung<br />

Vom 11.6.<strong>2013</strong> bis 5.7.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Gebenstorf, R. Keller<br />

Schulhaus brühl 1, 5412 Gebenstorf<br />

tel. <strong>05</strong>6 201 70 52<br />

E-Mail: gebenstorf.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

Gipf-oberfrick 18190<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 20–22 Wochenstunden<br />

Die Wochenstunden sind vorwiegend auf<br />

der Mittelstufe 3.–5. Klasse. Gute Zusammenarbeit<br />

im ShP-team und mit den Klassenlehrpersonen.<br />

Sehr gute Infrastruktur.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 24.1.2014<br />

Schule Gipf-Oberfrick, lis Schreiner<br />

Oberstufenschulhaus, 5073 Gipf-Oberfrick<br />

tel. 062 865 25 75<br />

E-Mail: schulleitung@schule-gipf-oberfrick.ch<br />

www.schule-gipf-oberfrick.ch<br />

Killwangen 18188<br />

. Sprachheilwesen<br />

. 4 Wochenstunden logopädie<br />

Pensum ev. 4–6 Wochenstunden<br />

Vom 27.5.<strong>2013</strong> bis 31.1.2014<br />

urs bolliger, Schulleiter<br />

Kirchstrasse 6, 8956 Killwangen<br />

tel. <strong>05</strong>6 416 97 00<br />

E-Mail: schulleitung@schule-killwangen.ch<br />

lenzburg 1 18227<br />

. bezirksschule<br />

. 18–20 Wochenstunden<br />

Fächer: Englisch und Französisch<br />

Vom 21.10.<strong>2013</strong> bis 13.12.<strong>2013</strong><br />

Auskunft erteilt: Emil Klaus<br />

Schulleiter bezirksschule<br />

tel. 079 288 96 92<br />

E-Mail: sl.bezirksschule@rs-l.ch<br />

bewerbung an:<br />

Regionalschule lenzburg<br />

Schulverwaltung<br />

Postfach 585, 5600 lenzburg 1<br />

tel. 062 885 20 90<br />

Niederlenz 18184<br />

. Realschule<br />

. 27 Wochenstunden<br />

unsere 11 (2. Realschülerinnen/<br />

Realschüler) freuen sich auf Sie!<br />

Vom 2.4.<strong>2013</strong> bis 12.4.<strong>2013</strong><br />

Jeannette Egli, Niederlenz, Schulleitung<br />

Rössligasse 6, 5702 Niederlenz<br />

tel. 062 885 40 21<br />

Niederrohrdorf 18185<br />

. Kindergarten<br />

. 23–28 Wochenstunden<br />

Stv. Grund: urlaub. lehrperson auch bereit<br />

den urlaub im 2. Semester zu beziehen.<br />

Stv. in einem Mehrfachkindergarten mit<br />

zwei Abteilungen.<br />

Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 31.1.2014<br />

Schulleitung Niederrohrdorf, Arnada böhlen<br />

loonstrasse 25, 5443 Niederrohrdorf<br />

tel. <strong>05</strong>6 485 61 01<br />

E-Mail: niederrohrdorf.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

Niederrohrdorf 18126<br />

. Primarschule<br />

. 25–28 Wochenstunden<br />

2. Klasse in integrativer Schulung.<br />

Stellvertretung infolge Semesterkurs<br />

Verlängerung der Stellvertretung für<br />

das 2. Semester möglich. Festanstellung<br />

ab Schuljahr 2014/15 möglich.<br />

Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 24.1.2014<br />

Schulleitung Niederrohrdorf, Arnada böhlen<br />

loonstrasse 25, 5443 Niederrohrdorf<br />

tel. <strong>05</strong>6 485 61 01<br />

E-Mail: niederrohrdorf.schulleitung<br />

@schulen.ag.ch<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

63


offene Stellen<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

64<br />

oftringen 18235<br />

. Sekundarschule<br />

. 6 Wochenstunden Mathematik,<br />

7 Wochenstunden Deutsch, 5 Wochenstunden<br />

Französisch, 4 Wochenstunden biologie,<br />

2 Wochenstunden Musik, 3 Wochenstunden<br />

Realienpraktikum.<br />

Vom 29.4.<strong>2013</strong> bis 24.5.<strong>2013</strong><br />

Wir suchen eine Stellvertretung für unseren<br />

Stundenplaner. betroffen ist die 2. Sekundarklasse<br />

mit 21 SchülerInnen. Motivierte<br />

lernende, offenes team und attraktive<br />

Infrastruktur.<br />

Auskunft: Schulhausleitung, Matthias bär<br />

Kirchstrasse 7, 4665 Oftringen<br />

tel. 062 789 81 73<br />

E-Mail: matthias.baer@oftringen.ch<br />

bewerbung: Schulverwaltung,<br />

Kirchstrasse 4, 4665 Oftringen<br />

tel. 062 789 82 40<br />

E-Mail: schulverwaltung@oftringen.ch<br />

Rudolfstetten-Friedlisberg 18116<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 26 Wochenstunden<br />

Wir suchen wegen Mutterschaft eine<br />

Stellvertretung für unsere Schulische heilpädagogin.<br />

Die stelleninhabende lehrperson<br />

gilt als angemeldet.<br />

Vom 29.4.<strong>2013</strong> bis 30.11.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung: Gabriela Keller<br />

tel. <strong>05</strong>6 648 22 66<br />

Schule Rudolfstetten-Friedlisberg<br />

Kirchweg, 8964 Rudolfstetten-Friedlisberg<br />

tel. <strong>05</strong>6 648 22 60<br />

Weitere Details ersehen Sie auf unserer<br />

homepage www.rudolfstetten.ch →<br />

bildung → offene Stellen.<br />

Rupperswil 18199<br />

. Primarschule<br />

. 28 Wochenstunden<br />

Die Vertretung dauert evtl. länger<br />

Ab sofort bis 8.3.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Rupperswil, Martin bolli<br />

Poststrasse 9, 5102 Rupperswil<br />

tel. 062 889 23 51<br />

Schmiedrued-Walde 17729<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 14 Wochenstunden<br />

5 Wochenstunden 1./2. SeReal,<br />

9 Wochenstunden Primar<br />

Vom 2.4.<strong>2013</strong> bis 8.5.<strong>2013</strong><br />

Schulleitung Schule Schmiedrued-Walde<br />

Irene Schild blanc<br />

Schulstrasse 488, 5046 Walde<br />

tel. 062 738 50 23<br />

E-Mail: schulleitung@schule-schmiedruedwalde.ch<br />

Strengelbach 18157<br />

. Primarschule<br />

. 21–24 Wochenstunden<br />

3. Klasse, innovative und gut funktionierende<br />

IS-Schule, unbefristete Anstellung<br />

ab 1.8.2014. unterrichtsberechtigung Englisch<br />

erwünscht.<br />

Vom 1.8.<strong>2013</strong> bis 31.7.2014<br />

Wir freuen uns auf Ihre bewerbung!<br />

Primarschule und Kindergarten Strengelbach<br />

Jean-Pierre thaler, Schulleiter<br />

Postfach 128, 4802 Strengelbach<br />

tel. 062 752 19 62<br />

untersiggenthal 18143<br />

. Integrierte heilpädagogik<br />

. 15 Wochenstunden<br />

Kindergarten und 1. Primar. bewerbung<br />

mit Primarlehrerpatent auch möglich.<br />

Die stelleninhabende lehrperson gilt<br />

als angemeldet.<br />

Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 27.9.<strong>2013</strong><br />

unterlagen bis zum 2. April <strong>2013</strong> an:<br />

Silvia Mallien, Schulleitung<br />

Dorfstrasse 45, 5417 untersiggenthal<br />

tel. <strong>05</strong>6 298 04 52<br />

E-Mail: schulleitung<br />

@schule-untersiggenthal.ch<br />

Wittnau 18191<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 12 Wochenstunden<br />

tW, 2.–5. Klasse, 2–6 weitere Wochenstunden<br />

Werken und/oder biG möglich.<br />

Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 7.2.2014<br />

Schulleitung Wittnau<br />

Marie-theres bobst<br />

Schulstrasse 6, 5064 Wittnau<br />

tel. 076 409 70 59<br />

www.schule-wittnau.ch<br />

Wohlen aG 1 18200<br />

. Diverse Schultypen<br />

. 29 Wochenstunden hauswirtschaft<br />

Vom 12.8.<strong>2013</strong> bis 6.9.<strong>2013</strong><br />

Oberstufe Junkholz<br />

Schulleiter Michael lutz<br />

turmstrasse 2, 5610 Wohlen<br />

E-Mail: michael.lutz@wohlen.ch<br />

tel. <strong>05</strong>6 618 35 10 oder 079 341 11 88<br />

Solothurn<br />

Folgende Lehrerinnen- und Lehrerstellen<br />

sind auf Beginn des Schuljahres<br />

<strong>2013</strong>/14 (1. August <strong>2013</strong>) zu besetzen:<br />

bettlach<br />

. Primarschule: Schulhaus büelen: 80- bis<br />

100%-Pensum an einer 1. Klasse, unbefristete<br />

Anstellung. Interne bewerbung liegt vor.<br />

Didi Schoch, Schulleiter, Schulen bettlach<br />

Erlimoosstrasse 8, 2544 bettlach<br />

telefon 032 644 28 80<br />

E-Mail: schulleitung.buelen<br />

@schulen-bettlach.ch<br />

breitenbach<br />

. Primarschule: 1 Stelle für ein 100%-<br />

Pensum an einer 3./4. Klasse. Die Stelle ist<br />

unbefristet.<br />

Felix Schenker, Schulleiter<br />

breitgartenstrasse 1, 4226 breitenbach<br />

E-Mail: schenkerfelix@gmail.com<br />

Schulverband bucheggberg a3<br />

. Sekundarstufe I Schulische heilpädagogik:<br />

10–12 lektionen. Integrative<br />

Arbeitsweise im lP-team und im Jahrgang<br />

(vorr. 7. Klasse) wird vorausgesetzt.<br />

Markus bernsau, Schulleiter<br />

Diessbachstrasse 9, 3253 Schnottwil<br />

telefon 079 699 41 07<br />

E-Mail: sl-sek@schulebucheggberg.ch<br />

KoS Kreisschule Dorneckberg,<br />

büren So<br />

. Schulische heilpädagogin/Schulischer<br />

heilpädagoge: 12 lektionen Spezielle<br />

Förderung an 7.–9. Klasse. Stellvertretung<br />

ab sofort bis zu den Sommerferien <strong>2013</strong>.<br />

Auskunft: Sabina Franke-Giancola<br />

Schulleiterin, telefon 061 915 95 25<br />

E-Mail: ksd.schulleitung@vtxmail.ch<br />

bewerbung: Kreisschule Dorneckberg<br />

Schulleitung, Kilpenweg 1, 4413 büren<br />

Dulliken<br />

. Kindergarten: 14 lektionen im Jobsharing.<br />

Die Stelle ist auf ein Jahr befristet.<br />

. Primarschule: 1 Stelle an einer<br />

reduzierten 3. Klasse (Pensum 22 lektionen).<br />

Die Stelle ist auf ein Jahr befristet.<br />

Iris leuenberger, Schulleiterin KG und PS<br />

Dulliken, Schulhaus Neumatt, 4657 Dulliken<br />

telefon Schule 062 295 55 58<br />

Sekretariat 062 295 41 11<br />

E-Mail: iris.leuenberger@dulliken.ch


offene Stellen<br />

Egerkingen<br />

. Primarschule: 1 Stelle für ein Vollpensum<br />

an der 5./6. Klasse. Die Stelle<br />

ist unbefristet. Französisch- und/oder<br />

Englischausbildung wäre erwünscht.<br />

Ruth Falbriard, Schulleiterin<br />

Kleinfeldstrasse 7, 4622 Egerkingen<br />

telefon 062 387 79 22<br />

E-Mail: schulleitung.egerkingen@bluewin.ch<br />

Kreisschule Gäu Neuendorf<br />

. Schulleitung: Auf beginn des Schuljahres<br />

suchen wir eine fachkundige, erfahrene<br />

und engagierte Führungspersönlichkeit im<br />

Kreisschulhaus Neuendorf (drei 7. Sek-E- und<br />

drei 7. Sek-b-Klassen) mit einem Pensum von<br />

30 %. Eine Pensenergänzung mit verschiedenen<br />

Fächern ist möglich (siehe unten).<br />

. Sekundarstufe I: 1 Klassenlehrperson<br />

für Sek E (7. Klasse) und 2 Klassenlehrpersonen<br />

für Sek b (7. Klassen). Pensen: 15–29<br />

lektionen, teilpensen sind möglich. unbefristete<br />

Anstellungen.<br />

. Englisch: 18 lektionen an der Sek b,<br />

7. und 8. Klassen.<br />

. Schulische heilpädagogik für die<br />

Spezielle Förderung an der oberstufe: Für<br />

die Sek-E und Sek-b-Klassen mit einem Pensum<br />

von 15–28 lektionen, unbefristet (auch<br />

aufteilbar).<br />

tanja Jäggi, Schulleiterin, Kreisschulhaus<br />

chäsiweg 30, 4623 Neuendorf<br />

telefon 079 299 57 27<br />

E-Mail: tanjaeggi@bluewin.ch und<br />

hanspeter Aebischer, Schuldirektor<br />

chäsiweg 18, 4623 Neuendorf<br />

telefon 062 398 47 33<br />

E-Mail: rektorat.neuendorf@bluewin.ch<br />

bezirksschule Grenchen/bettlach<br />

. Sek E: 6 lektionen Englisch<br />

. Sek E: 4 lektionen Informatik<br />

. Sek E: 12 lektionen bildnerisches<br />

Gestalten<br />

. Sek E: 3 lektionen Sport<br />

. Sek E: 1 Stelle mit Klassenlehrerfunktion<br />

an einer 8. Klasse mit ca. 28 lektionen<br />

(Mathematik, Physik/chemie, Geschichte,<br />

berufsorientierung, selbstgesteuertes<br />

Arbeiten). Eine interne bewerbung liegt vor.<br />

Schulleitung bezirksschule<br />

Grenchen/bettlach, Rolf Glaus<br />

Schulstrasse 25, 2540 Grenchen<br />

telefon 032 652 88 12<br />

E-Mail: rolf.glaus@grenchen.ch<br />

Neuendorf<br />

. Primarschule: 1 Stelle für ein Vollpensum<br />

an der 5. Klasse, vorerst befristet auf ein<br />

Jahr, je nach Entwicklung der Schülerzahlen<br />

auch längerfristig. Französisch- und/oder<br />

Englischausbildung wäre erwünscht.<br />

Doris bärtschiger, Schulleiterin<br />

chäsiweg 24 4623 Neuendorf<br />

telefon 062 398 08 65<br />

E-Mail: schulleitung@neuendorf.ch<br />

olten<br />

. Primarschule: Schulhaus Säli: 1 Stelle<br />

für ein Vollpensum an der 5. Klasse. Die<br />

Anstellung ist befristet auf das 1. Semester<br />

(1.8.<strong>2013</strong>–31.1.2014).<br />

Auskunft: urs Giger, Schulleiter<br />

telefon 062 296 72 63<br />

E-Mail: urs.giger@olten.ch<br />

bewerbung: Direktion bildung und Sport<br />

c/o urs Giger, chiffre-Nr. <strong>2013</strong><strong>05</strong><br />

Dornacherstrasse 1, 4603 Olten<br />

. heilpädagogin/heilpädagoge: Schulhaus<br />

Säli: 24–30 lektionen Schulische heilpädagogik<br />

am KG/3.–6. Klasse PS. Die Stelle ist<br />

auf ein Jahr befristet und kann aufgeteilt<br />

werden (minimum 8 lektionen pro lehrperson).<br />

Auskunft: urs Giger, Schulleiter<br />

telefon 062 296 72 63<br />

E-Mail: urs.giger@olten.ch<br />

. heilpädagogin/heilpädagoge: Schulhaus<br />

Säli: 12 lektionen Schulische heilpädagogik<br />

an einer 1./2. altersgemischten Primarschulklasse<br />

als Stellvertretung vom 12. august<br />

bis 30. November <strong>2013</strong>. Zusammenarbeit<br />

mit zwei lP/Pensum ist auf 2 tage verteilt.<br />

Auskunft: urs Giger, Schulleiter<br />

telefon 062 296 72 63<br />

E-Mail: urs.giger@olten.ch<br />

bewerbung: Direktion bildung und Sport<br />

c/o urs Giger, chiffre-Nr. <strong>2013</strong>04<br />

Dornacherstrasse 1, 4603 Olten<br />

. Kindergarten: Schulhaus Säli: 1 Stelle<br />

für 26 lektionen. Die Stelle ist auf 1 Jahr<br />

befristet.<br />

Auskunft: urs Giger, Schulleiter<br />

telefon 062 296 72 63<br />

E-Mail: urs.giger@olten.ch<br />

bewerbung: Direktion bildung und Sport<br />

c/o urs Giger, chiffre-Nr. <strong>2013</strong>07<br />

Dornacherstrasse 1, 4603 Olten<br />

www.schulen.olten.ch<br />

Rickenbach<br />

. Primarschule: 1 Stelle für 21 lektionen<br />

an der 1./2. Klasse (reduziertes Pensum),<br />

unbefristet. Eine Erhöhung des Pensums<br />

durch die Übernahme von 4–6 lektionen<br />

an der 5./6. Klasse (Englisch, teamteaching)<br />

ist erwünscht. Auch männliche bewerber<br />

werden in betracht gezogen.<br />

Auskunft: Susanne carrard, Schulleitung<br />

telefon 062 216 38 58<br />

bewerbung: S. carrard<br />

bergstrasse 5, 4613 Rickenbach oder<br />

E-Mail: schulleitung@schulerickenbach.ch<br />

Solothurn<br />

. Kindergarten: Wassergasse: 80- bis<br />

100%-Pensum.<br />

Auskunft: barbara leibundgut, Schulleiterin<br />

telefon Schule 032 623 34 64<br />

E-Mail: barbara.leibungut@solothurn.ch<br />

bewerbung: Schuldirektion<br />

der Stadt Solothurn, bielstrasse 24<br />

Postfach 460, 4502 Solothurn<br />

Starrkirch-Wil<br />

. Primarschule: 1 Stelle für ein teilpensum<br />

von 21 lektionen an der 1. Klasse. Eventuell<br />

besteht die Möglichkeit, zusätzliche einzelne<br />

lektionen an anderen Klassen zu übernehmen.<br />

Die Anstellung ist auf ein Jahr befristet.<br />

1 Stelle für ein teilpensum von 2 lektionen<br />

Englischunterricht an der 5. Klasse, vorläufig<br />

befristet auf ein Jahr.<br />

Daniel Deiss, Schulleiter<br />

Schulstrasse 21, 4656 Starrkirch-Wil<br />

telefon 062 285 85 70<br />

E-Mail: schulleitung@starrkirch-wil.ch<br />

Sekundarschule unteres Niederamt<br />

. Sekundarschule E und b, 6.–9. Schuljahr:<br />

Deutsch: 13 lektionen; Naturlehre:<br />

3 lektionen; Geografie: 6 lektionen;<br />

Geschichte: 8 lektionen; Musik: 14 lektionen;<br />

Sport: 6 lektionen; berufsorientierung:<br />

2 lektionen; erweiterte Erziehungsanliegen:<br />

2 lektionen.<br />

Aufteilung auf mehrere Personen möglich.<br />

Remi bürgi, Schulleiter<br />

Schmiedengasse 22, 5012 Schönenwerd<br />

telefon 062 849 13 79<br />

E-Mail: r.buergi@s-un.ch<br />

www.s-un.ch<br />

oberstufe Wasseramt ost<br />

Schulzentren Delu und oz13<br />

. hauswirtschaft: 44 lektionen; verschiedene<br />

Pensenaufteilungen möglich.<br />

Schulzentrum oz13 Subingen<br />

. Sekundarschule b: 1 Stelle für ein Vollpensum<br />

als Klassenlehrperson 7. Schuljahr.<br />

Verschiedene Fächerkombinationen möglich.<br />

Adrian van der Floe, Schulleiter<br />

Schöllerstrasse 1, 4552 Derendingen<br />

telefon 032 681 30 30<br />

E-Mail: adrian.vanderfloe@ozdelu.ch<br />

Zuchwil<br />

. Schulische heilpädagogin/Schulischer<br />

heilpädagoge: 1 Vollpensum für die Stufen<br />

Kindergarten und Primarschule. Auf Wunsch<br />

bis 25 lektionen reduzierbar.<br />

Auskunft: Jacqueline Kaser, Schulleitung<br />

telefon 032 686 61 77, oder Stephan hug<br />

Schuldirektor, telefon 032 686 52 72<br />

bewerbung: Schuldirektion, Stephan hug<br />

hauptstrasse 65, 4528 Zuchwil<br />

Information<br />

Anmeldungen sind mit lebenslauf,<br />

Foto und unterrichtsberechtigung sowie<br />

den Ausweisen über Ausbildung und<br />

bisherige tätigkeiten den genannten<br />

Schulleitungen einzureichen.<br />

anmeldeschlusss: 18. März <strong>2013</strong><br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

65


Für die geschlossene Wohngruppe (GWG) des Jugendheims Aarburg<br />

suchen wir per 1. August <strong>2013</strong> oder nach Vereinbarung eine<br />

Fünfundsechzig lebhafte, herausfordernde<br />

Schülerinnen und Schüler mit besonderen<br />

Bedürfnissen besuchen die Heilpädagogische<br />

Sonderschule Solothurn.<br />

Wir suchen eine/n initiative/n, humorvolle/n<br />

Heilpädagogin/Heilpädagogen<br />

Pensum ca.55 %<br />

mit heilpädagogischer Ausbildung für<br />

unsere jüngeren Schülerinnen und Schüler<br />

(bis 4. Klasse).<br />

Ihre Aufgaben<br />

– Sie gestalten einen entwicklungsfördernden<br />

Unterricht<br />

– Sie schaffen vielfältige Anregungen und<br />

Erfahrungsangebote<br />

– Sie unterstützen und fördern die emotionale,<br />

soziale, kognitive, motorische und<br />

sprachliche Entwicklung der Kinder<br />

– Sie engagieren sich in der Stufengruppe<br />

Lehrperson für die geschlossene<br />

Wohngruppe GWG (100%)<br />

Ihre Aufgaben<br />

• Führung der internen Berufsvorbereitungsschule mit<br />

3 bis 5 Jugendlichen<br />

• Enge Zusammenarbeit mit dem Atelier und der Wohngruppe<br />

• Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Arbeitsagogen, Sozialpädagogen<br />

und Therapeuten<br />

Ihr Anforderungsprofil<br />

• Lehrdiplom für Primarschule oder SEK I, evtl. heilpädagogische<br />

Zusatzausbildung<br />

• Mehrjährige Erfahrung im individualisierenden Unterrichten<br />

in heterogenen Klassen<br />

• Freude an der Arbeit mit verhaltensauffälligen männlichen<br />

Jugendlichen (14 bis 18 Jahre)<br />

• Empathische, sichere, belastbare und flexible Persönlichkeit<br />

Unser Angebot<br />

• Eine gut funktionierende interne Schule<br />

• Engagierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

• Unterstützung: Intervision, Fallberatung, interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit und Supervision, Begleitung durch den<br />

Ausbildungsleiter<br />

• Anstellungsbedingungen nach kantonalem Recht<br />

Das Leitungsteam freut sich auf Ihre Mitarbeit. Auskünfte<br />

erteilt Ihnen gerne unser Ausbildungsleiter Darius Scheuzger,<br />

Telefon 062 787 01 01, E-Mail: darius.scheuzger@ag.ch.<br />

Die detaillierte Ausschreibung können Sie unter www.ag.ch/stellen<br />

einsehen. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungen bis 23. März <strong>2013</strong>, an:<br />

Jugendheim Aarburg, Heimleitung, Postfach 64, 4663 Aarburg<br />

E-Mail jugendheim@ag.ch<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

66<br />

Wir erwarten<br />

– Professionelles Verständnis für die<br />

speziellen Bedürfnisse der Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

– Einen klaren, wertschätzenden Umgang<br />

mit den Kindern und deren Eltern<br />

– Bereitschaft zur interdisziplinären<br />

Zusammenarbeit<br />

– Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Kreativität,<br />

Flexibilität und eine grosse Portion Geduld<br />

Wir bieten<br />

– Eine lebendige, innovative Schule<br />

– Ein offenes, motiviertes Team<br />

– Fort- und Weiterbildung<br />

– Anstellungsbedingungen nach kantonalen<br />

Richtlinien<br />

Für Auskünfte wenden Sie sich an die<br />

Schulleitung der HPS Solothurn,<br />

Brigitte Tasse, Telefon 032 623 21 94.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte<br />

bis 20. März <strong>2013</strong> an: Schulleitung HPS,<br />

Hirschweg 1<strong>05</strong>, 4500 Solothurn.<br />

E-Mail: schulleitung.hps@solothurn.ch<br />

Der Schulhausleiter der Quartierschule Zofingen<br />

geht in diesem Sommer in Pension. Wir suchen<br />

deshalb auf August <strong>2013</strong><br />

eine Schulhausleiterin oder<br />

einen Schulhausleiter<br />

50%-Pensum<br />

Als Schulhausleiterin/Schulhausleiter sind Sie für<br />

die Quartierschule Zofingen und die vier umliegenden<br />

Kindergärten zuständig. Sie tragen die Verantwortung<br />

für rund 20 Lehrpersonen und 9 Klassen mit gegen<br />

200 Schülerinnen und Schülern. In Ihrer Funktion<br />

nehmen Sie auch Einsitz in der Gesamtschulleitung.<br />

Sie besitzen einen Abschluss als Schulleiterin/Schulleiter<br />

oder sind gewillt, die Ausbildung anzugehen.<br />

Idealerweise verfügen Sie bereits über Erfahrung in<br />

der Leitung eines Schulhauses oder einer Schule.<br />

Sie sind zudem belastbar und teamfähig. Auf Wunsch<br />

können Sie an unserer Schule zusätzlich ein Unterrichtspensum<br />

übernehmen.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Für weitere Auskünfte<br />

steht Ihnen der Schulleiter, Thomas Weyermann,<br />

062 745 73 91, thomas.weyermann@zofingen.ch,<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an:<br />

Schulleitung, Hintere Hauptgasse 5, Postfach 410<br />

4800 Zofingen


Das KV Lenzburg Reinach<br />

sucht auf Beginn des<br />

Schuljahres <strong>2013</strong>/14 (12.8.<strong>2013</strong>)<br />

Lehrpersonen für Deutsch 25 %<br />

und Französisch 30–70%<br />

Bevorzugt werden Lehrpersonen, die beide dieser Fächer<br />

unterrichten können.<br />

Voraussetzung: Ein abgeschlossenes Hochschulstudium<br />

und das Diplom für das Höhere Lehramt (abgeschlossen<br />

oder in Planung) sowie die Bereitschaft, sich sowohl im<br />

Fachunterricht als auch über diesen hinaus in der Schule<br />

zu engagieren.<br />

Das KV Lenzburg Reinach bildet rund 470 Lernende<br />

an zwei Standorten aus (Lenzburg/Reinach) und führt<br />

die Profile B (Basisbildung), E (Erweiterte Grundbildung),<br />

M (Berufsmaturität) und BM2 (Berufsmaturität für<br />

Erwachsene).<br />

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Andreas Schmid,<br />

Tel. 062 885 37 71, E-Mail andreas.schmid@kvnet.ch,<br />

gerne zur Verfügung. Bitte informieren Sie sich auf<br />

www.kvnet.ch über unsere Schule.<br />

Wir sind eine engagierte, fortschrittliche Schule<br />

in ländlicher Umgebung, welche die integrative<br />

Schulung seit mehr als 15 Jahren praktiziert und<br />

über eine grosszügige Infrastruktur verfügt.<br />

Meist nebelfrei, im oberen Ruedertal, 15 Minuten<br />

von der Autobahnausfahrt Sursee oder<br />

Aarau West gelegen, suchen wir per 1. August<br />

oder nach Vereinbarung eine(n)<br />

Schulleiter/in (50-60%)<br />

(ab Schuljahr 2014/2015 leichte Reduktion des<br />

Pensum, durch den Strukturwechsel auf 2-6-3)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen bis<br />

Freitag, 15. März <strong>2013</strong>. Ihr Bewerbungsdossier senden<br />

Sie bitte per Post an<br />

KV Lenzburg Reinach<br />

Andreas Schmid<br />

Aavorstadt 2, 5600 Lenzburg<br />

EINWOHNERGEMEINDE MÄGENWIL<br />

Primarschule und Kindergarten<br />

www.maegenwil.ch<br />

Die Schule Mägenwil ist eine initiative Schule mit 3 Kindergärten,<br />

einer Einschulungsklasse, einer 1. Klasse, drei Abteilungen der<br />

2./3. Klasse sowie drei Abteilungen der 4./5. Klasse. Die rund 172<br />

Schülerinnen und Schüler werden von insgesamt 20 Lehrpersonen<br />

im Voll- undTeilzeitpensum unterrichtet. Auf den 1. August <strong>2013</strong> oder<br />

nach Vereinbarung suchen wir eine Führungspersönlichkeit als<br />

Schulleiterin/Schulleiter (60%)<br />

(bei Einführung der 6. Klasse im Schuljahr 2014/15<br />

voraussichtliche Erhöhung um 10 %)<br />

Ihre Aufgaben<br />

– Organisatorische, finanzielle und administrative Leitung der Schule<br />

– Operative Führung im pädagogischen und personellen Bereich<br />

– Innovative Schulentwicklung und Qualitätssicherung (auch im<br />

Hinblick auf die Einführung der 6. Klasse)<br />

– Interne und externe Kommunikation sicherstellen<br />

Wir bieten Ihnen<br />

– Eine innovative Schule<br />

– Eine gute Infrastruktur<br />

– Ein gutes Arbeitsklima in einer überschaubaren Schuleinheit<br />

– Ein engagiertes Lehrerteam<br />

– Anstellungsbedingungen nach kantonalen Vorgaben<br />

Ihr Profil<br />

– Kommunikative und belastbare Persönlichkeit<br />

– Schulleiterausbildung oder gleichwertige Ausbildung<br />

– Ausgewiesene Führungs- und Sozialkompetenz mit<br />

Durchsetzungskraft<br />

Sind Sie an dieser Herausforderung interessiert? Wir lernen Sie<br />

gerne kennen und freuen uns über Ihre Bewerbung. Kontakte und<br />

Auskünfte: Bruno Lochmann, Schulpflegepräsident Mägenwil,<br />

Schulhaus Oberfeld, Schulweg 1, 5506 Mägenwil.Tel. 079 433 79 93<br />

(ab 19 Uhr), E-Mail: bruno.lochmann@schule-maegenwil.ch<br />

Es erwartet Sie ein aufgestelltes, motiviertes,<br />

rund zwanzig-köpfiges Lehrerteam, 120 Kinder<br />

vom Kindergarten bis zur zweiten Oberstufe,<br />

eine unterstützende und loyale Schulpflege,<br />

eine Gemeindebehörde, welche der Bildung<br />

einen hohen Stellenwert einräumt, eine Institution,<br />

die gut in der Bevölkerung verankert ist und<br />

auf reges Interesse zählen kann.<br />

Wir pflegen einen offenen und direkten Kommunikationsstil.<br />

Die jetzige Stelleninhaberin,<br />

Frau Irene Schild Blanc, beantwortet unter der<br />

Rufnummer 062 738 50 23 gerne Ihre Fragen.<br />

Neben der notwendigen Fach-, Sozial- und<br />

Führungskompetenz wünschen wir uns eine<br />

Person mit positiver Ausstrahlung und dem<br />

Anliegen einen Beitrag zur Weiterentwicklung<br />

unserer Schule zu leisten.<br />

Die Leitung der Musikschule ist <strong>beim</strong> Maximalpensum<br />

inbegriffen.<br />

Interessiert? –Auf Ihre Bewerbung freut sich<br />

Esther Müller<br />

Präsidentin der Schulpflege<br />

Winkel 550<br />

5046 Schmiedrued-Walde<br />

esther.mueller@schule-schmiedrued-walde.ch<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

67


Axporama<br />

Leben mit Energie<br />

Schulblatt AG/SO · 5/<strong>2013</strong><br />

Axporama ist das Besucherzentrum der Axpo <strong>beim</strong> Schloss Böttstein und zeigt<br />

die Ausstellung «Leben mit Energie».<br />

Aktuell: «Relief Schweiz» und neues, interaktives Alpengletscher-Exponat.<br />

68<br />

Gratis Führungen im Axporama und auf Beznau, schulergänzende Unterlagen vorhanden.<br />

Eine Exkursion mit Kraftwerksführung bereichert den Schulunterricht!<br />

Axporama l Schlossweg 16 l CH-5315 Böttstein AG<br />

T +41 56 250 00 31 l axporama@axpo.com l www.axpo.com/erleben

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