Feb - Rotthausen
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ROTTHAUSER POST<br />
Mitteilung für die Bürger von <strong>Rotthausen</strong> und Umgebung Ausgabe Nr. 393 · 12. <strong>Feb</strong>ruar 2013<br />
Auflage 12.000 Stück<br />
Kommen – hören - mitreden<br />
beim nächsten Treffen des<br />
Rotthauser Netzwerkes am 7. März 2013<br />
Jeder ist herzlich willkommen<br />
Bürgerverein, Rotthauser Forum und die<br />
Werbegemeinschaft <strong>Rotthausen</strong> würden<br />
sich freuen, wenn alle Teilnehmer, die am<br />
24. Januar 2013 anwesend waren,<br />
am 7. März 2013 (Beginn 19.00 Uhr)<br />
wiederkommen und eine interessierte<br />
Person mitbringen würden, damit das<br />
Rotthauser Netzwerk noch engmaschiger<br />
und in die Lage versetzt wird, mit vereinten<br />
Kräften und Ideen daran zu arbeiten, den<br />
Stadtteil attraktiver zu gestalten. Kontakt:<br />
Rotthauser Forum, Karl-Meyer-Straße 34,<br />
Telefon 0209177 87 44<br />
Jahreskalender für<br />
<strong>Rotthausen</strong> erhältlich<br />
Auf der Internetseite www.rotthausen.de<br />
finden Sie neben anderen<br />
nützlichen Informationen<br />
auch einen Jahreskalender speziell<br />
für den Stadtteil <strong>Rotthausen</strong>.<br />
Er enthält wichtige Telefonnummern<br />
und Termine von lokaler<br />
Bedeutung. Ob das Sommerfest<br />
Margret Timmer:<br />
Schloss Berge, die nächste Sitzung<br />
des Präventionsrates oder<br />
der Bezirksvertretung, die Jazztage<br />
in Gelsenkirchen, hier finden<br />
Sie den Termin.<br />
Der Kalender kann auch in der<br />
Geschäftsstelle des BV abgeholt<br />
werden (sa. 10-13 h).<br />
„…ich bin beruhigt! Ihr führt<br />
das in meinem Sinne weiter!“<br />
Das waren die Worte, mit denen<br />
Tage vor der JHV 2013 der<br />
KAB St. Barbara Düppel, Margret<br />
Timmer ihren Freunden/innen<br />
vom Leitungsteam Mut<br />
gemacht hatte, in der Seniorenarbeit<br />
wie im Jahre 2012 bereits<br />
verfahren, auch 2013 und darüber<br />
hinaus weiter zu machen.<br />
Margret Timmer hatte die KAB<br />
Seniorengruppe über 25 Jahre<br />
sehr erfolgreich selbstständig betreut.<br />
Sie wurde dabei unterstützt<br />
von einem kleinen Kreis<br />
treuer Helferinnen und Helfer.<br />
(...) Der Präses der KAB, Pastor<br />
Georg Späh, und das Leitungsteam<br />
bedankten sich dafür bei<br />
ihr ganz herzlich, mussten ihrem<br />
Abschiedswunsch aber schweren<br />
Herzens entsprechen. (...)<br />
Die JHV der KAB bestätigte<br />
dem Vorstandsteam gute Arbeit<br />
und erteilte ihm Entlastung. Per<br />
Akklamation wurden Vorstandsteam<br />
und Kassenprüfer wiedergewählt.<br />
J. Faber<br />
Synonym für nachhaltiges gemeinsames Handeln: Bürgerverein, Forum, Werbegemeinschaft<br />
und Förderschule „Fördersystem“ an der Schemannstraße sind für die Bepflanzung<br />
und Pflege der Hochbeete auf der Karl-Meyer-Straße verantwortlich. Verschiedene Anlieger<br />
übernehmen bei Bedarf die Bewässerung. Die Aufnahme zeigt Lehrer Stefan Weiffenbach<br />
(li.) und Schüler Marco bei der Pflege der Herbstpflanzen 2012. Foto: Willi Zimmermann<br />
<strong>Rotthausen</strong> in Aufbruchstimmung<br />
Ein Hauch von Aufbruchstimmung<br />
wehte am 24. Januar 2013<br />
durch den Saal der Gaststätte<br />
Onkel Hans. Rund 40 Personen<br />
aus verschiedenen Lebensbereichen<br />
- Handel, Handwerk,<br />
Dienstleistungsgewerbe, Vereinen,<br />
Verbänden, Kirchengemeinden<br />
und anderen Institutionen,<br />
aber auch privat Interessierte<br />
waren der gemeinsamen Einladung<br />
von Forum, Werbegemeinschaft<br />
und Bürgerverein<br />
<strong>Rotthausen</strong> zum Neujahrsempfang<br />
2013 gefolgt. Im Gedankenaustausch<br />
aller Anwesenden<br />
sollten die Möglichkeiten erörtert<br />
werden, mit gemeinsamen<br />
Kräften auf eine positive Entwicklung<br />
des Stadtteils einzuwirken,<br />
die Weichen für die<br />
Zukunft neu zu stellen. Nach<br />
der Begrüßung stellten sich die<br />
drei Vereine, vertreten Klaus Koschei,<br />
Felix Scholten und Georg<br />
Gerecht selbst vor.<br />
F. Scholten hielt eine kurze<br />
Brandrede und forderte Veränderungen<br />
im Denken sowie gemeinsames<br />
Handeln, um dem<br />
Verlust an Geschäften, Betrieben<br />
und Immobilienwerten entgegenzuwirken.<br />
G. Gerecht berichtete von rükkläufigen<br />
Einwohnerzahlen in<br />
<strong>Rotthausen</strong> ohne den Effekt einer<br />
Überalterung.<br />
K. Koschei berichtete von gemeinsamen<br />
Aktionen und bereits<br />
Erreichtem. Beispielhaft sei die<br />
Sommer- und Winterbepflanzung<br />
mit Unterstützung der Garten<br />
AG der Förderschule<br />
„Fördersystem“ an der Schemannstraße.<br />
In Zukunft gilt es,<br />
Defizite im Stadtteil (wie leer<br />
stehende Ladenlokale) explizit<br />
zu benennen und mit Kräften aus<br />
dem Rotthauser Netzwerk von<br />
kompetent Handelnden zu minimieren.<br />
Dazu müssen unbürokratische<br />
und spontane Dialoge<br />
mit etwaigen Entscheidungsträgern<br />
möglich sein. Gemeinsames<br />
Handeln ist also angesagt,<br />
was die Besucher des Neujahrsempfangs<br />
motivierte, Denkanstöße<br />
einzubringen, die nun<br />
konkretisiert werden müssen:<br />
„Stadtteilmarketing, Integration,<br />
gemeinsame Stimme und Bündelung<br />
der Kräfte, Presseberichte,<br />
Leerstandsmanagement in<br />
Verbindung mit den Hauseigentümern,<br />
Stadtteil- und Stadtbildpflege,<br />
Motivation der<br />
Handelnden, Informationspool<br />
in einer gemeinsamen E-Mail-<br />
Adresse, gemeinsamer Rotthauser<br />
Kalender, Informationsabend<br />
„Infotheke bei Onkel Hans“ an<br />
jedem 2. Montag im Monat“.
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ROTTHAUSER POST<br />
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Eugen Miozga in diesen Tagen vor dem Küchenstudio auf dem Ernst-Käsemann-Platz.<br />
Foto: Willi Zimmermann<br />
Sektempfang mit Imbiss zum 15jährigen<br />
Wenn Eugen Miozga seine Kunden<br />
bei der Planung, Anschaffung<br />
oder dem Umbau einer<br />
Küche berät, weiß er, wovon er<br />
spricht. Schließlich konnte er in<br />
den vergangenen 15 Jahren Erfahrungen<br />
in der Branche sammeln.<br />
Lag der Schwerpunkt<br />
seines Unternehmens mit eigenen<br />
erfahrenen Monteuren bis<br />
zum Jahreswechsel 2011/2012<br />
eher im handwerklichen Bereich<br />
wie der Ausführung von Montagen<br />
für verschiedene Großunternehmen,<br />
die auch heute noch zu<br />
seinem Kundenstamm gehören,<br />
so hatte er sich entschlossen, die<br />
Firma um ein Studio mit Verkauf<br />
Ist Ihr Auto reif für neue<br />
ausgesucht schöner Küchen zu<br />
erweitern. Am 2. März feiert er<br />
in seinen Räumen auf dem<br />
Ernst-Käsemann-Platz das<br />
15jährige Bestehen seines<br />
Unternehmens mit Sektempfang,<br />
kleinem Imbiss und Kaffee. Jeder<br />
ist herzlich willkommen.<br />
Mitgliederversammlung des BV<br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Bürgervereins <strong>Rotthausen</strong> e.V. findet am Freitag,<br />
8. März 2013, im Kolpinghaus <strong>Rotthausen</strong> um 19.30 Uhr statt. Zu der Veranstaltung sind<br />
Mitglieder und interessierte Bürger herzlich eingeladen. Ein Vortrag zu aktuellen Rotthauser<br />
Themen steht am Anfang des Abends.<br />
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Mustafa Coban ist froh, dass die Baustellenzeit in der Mechtenbergstraße nun der Vergangenheit<br />
angehört.<br />
Foto: Willi Zimmermann<br />
Mechtenbergstraße ist wieder frei<br />
Könnte ein imaginärer Stein Geräusche<br />
verursachen, so hätte<br />
man vor wenigen Wochen in<br />
<strong>Rotthausen</strong> und Umgebung einen<br />
lauten Knall hören können.<br />
Der vom deutschen Volksmund<br />
oft zitierte Stein ist nämlich<br />
Kaufmann Mustafa Coban vom<br />
Herzen gefallen, als die Straßensperren<br />
vor seinem kleinen Laden<br />
wieder weggeräumt wurden.<br />
Seit über 17 Jahren führt er an<br />
der Mechtenbergstraße 129 einen<br />
klassischen Ruhrgebietskiosk<br />
mit Artikeln des täglichen<br />
Bedarfs. Schwerpunkt seines<br />
Geschäftes ist der Getränkeverkauf.<br />
Jeder Geschäftsmann weiß,<br />
was eine Baustelle vor der Tür<br />
bedeutet. Unter den Problemen<br />
hatten Mustafa Coban und sein<br />
Sohn durch eine Vollsperrung<br />
wegen Kanalbauarbeiten ca. acht<br />
Monate zu leiden. Wäre da nicht<br />
sein Lieferservice gewesen, den<br />
er im Laufe der Jahre aufgebaut<br />
hatte, würde es heute schlecht<br />
um sein kleines Unternehmen<br />
bestellt sein. Doch das ist Schnee<br />
von gestern. Jetzt heißt es wieder:<br />
„Freie Fahrt auf der Mechtenberg/Achternbergstraße“.<br />
Auch der 194er Bus fährt wieder.<br />
Letzte Winter-<br />
Wanderung<br />
mit dem<br />
Bürgerverein<br />
Am 24. <strong>Feb</strong>ruar geht der BV<br />
noch einmal auf Wanderschaft,<br />
wie in den vorangegangenen<br />
Wintermonaten. Um 10 Uhr treffen<br />
sich die Wanderlustigen in<br />
der Karl-Meyer-Straße 47. Nach<br />
einer gut zweistündigen Tour<br />
gibt es in der Geschäftsstelle des<br />
BV einen kleinen Imbiss.<br />
Infos oder Anmeldungen<br />
samstags beim Bürgerverein<br />
von 10-13 Uhr.<br />
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ROTTHAUSEN UNTER<br />
DER NARRENKAPPE<br />
Bezirksbürgermeister Bernd Lemanski (li.). Piratin Pfarrerin<br />
Kirsten Sowa (re.) stärkt sich hier mit einem Berliner für die<br />
nächste Kaperfahrt.<br />
Foto: Horst Danreiter<br />
Senioren in <strong>Rotthausen</strong><br />
feiern wie im Rheinland<br />
„Obwohl seit 1924 <strong>Rotthausen</strong><br />
zu Gelsenkirchen gehört und<br />
somit zu Westfalen, feiern<br />
können wir immer noch wie<br />
Rheinländer“, konstatiert Presbyter<br />
Horst Danreiter. Am 29.<br />
Januar fand der Senioren-<br />
Karneval der Ev. Kirchengemeinde<br />
<strong>Rotthausen</strong> gemeinsam<br />
mit der Karnevalsgesellschaft<br />
Erler Funken statt. Aus der<br />
ursprünglichen Veranstaltung der<br />
Altenstube ist eine Karnevalssitzung<br />
im Kooperations raum<br />
geworden, an der die Senioren der<br />
drei Kirchengemeinden Schalke,<br />
Gelsenkirchen, <strong>Rotthausen</strong> und<br />
Bewohner des Ev. Seniorenstiftes<br />
teilnahmen. Außer den<br />
Tanzgarden der Erler Funken,<br />
dem Musik-Duo Heinz und Pit,<br />
der Sängerin Ilona Goldstein und<br />
der Büttenrednerin Reta Leyk,<br />
brachte das Stadtprinzenpaar -<br />
seine Tollität Prinzkarneval Olaf<br />
I. und ihre Lieblichkeit Anke I. -<br />
sein närrisches Volk in<br />
Stimmung. Rund 200 Narren<br />
erlebten ein kurzweiliges<br />
Programm. Während der Sitzung<br />
verlieh Bezirksbürgermeister<br />
Bernd Lemanski der Piratin<br />
Pfarrerin Kirsten Sowa den<br />
Stadtorden der Stadt Gelsenkirchen.<br />
AWO in Superstimmung<br />
Rita Stimper in Hochform<br />
<strong>Rotthausen</strong>/Düppel: Am 5.<br />
<strong>Feb</strong>ruar hielt der AWO-<br />
Ortsverein <strong>Rotthausen</strong>-Düppel<br />
seine traditionelle Karnevalssitzung<br />
in der Aula der<br />
Hauptschule „Am Dahlbusch“<br />
ab. Ab 15.00 Uhr ging es rund.<br />
Über 60 Mitglieder des<br />
Ortsvereins sahen und hörten<br />
„Jecke Tön' zur Narrenzeit“. Ein<br />
Mitglied des Ortsvereins<br />
parodierte verschiedene internationale<br />
Schlagerstars und<br />
erschien immer wieder mit dem<br />
passenden „Outfit“ auf die<br />
Bühne. Das kam bei den<br />
anwesenden Jecken ganz toll an<br />
und wurde mit wahren<br />
Beifallsstürmen und Zugabe-<br />
Rufen belohnt. Auch Rita<br />
Stimper, Vorsitzende des<br />
Ortsvereins, strapazierte mit der<br />
gelungenen Parodie einer gestressten<br />
Reisebürokauffrau im<br />
Gespräch mit einer schwierigen<br />
Kundin die Lach-muskeln des<br />
Narrenvolks. Es wurde weiterhin<br />
getanzt und gelacht, und der<br />
Frohsinn mündete in eine nicht<br />
enden wollende Polonaise.<br />
Foto rechts: Hermann Möller<br />
Beispiel: Ein Klassenfoto von der Düppelschule 1964 mit Frau Stahlenburg. Wer sich<br />
wiedererkennt, kann ja mal im BV vorbeischauen. (G. Gerecht ist auch auf dem Bild) Gerne<br />
bringen wir alte Klassen, Kindergartengruppen und mehr mit Fotos zusammen.<br />
Schätze im Schuhkarton oder Album?<br />
Alte Fotos und Dokumente<br />
schlummern in so manchem Versteck,<br />
auch in Ihrem Haushalt.<br />
Ob im Fotoalbum oder in der Erinnerungsschatzkiste<br />
befinden<br />
sich Schätze, die der „Nachwelt“<br />
erhalten bleiben sollten.<br />
Ob Klassenfotos oder Bilder von<br />
Kinderschützenfesten, Lohnstreifen<br />
oder Jubiläumsurkunden,<br />
ein Stammbaum oder<br />
vielleicht nur eine Geschichte<br />
aus der Vergangenheit, Bürgerverein<br />
und Stadtteilarchiv interessieren<br />
sich für frühere Zeiten<br />
von <strong>Rotthausen</strong>. „Sie möchten<br />
gern das Original behalten? Kein<br />
Problem, denn wir fertigen eine<br />
Kopie und geben es Ihnen ganz<br />
bestimmt zurück“, verspricht<br />
Georg Gerecht<br />
Auch die Kinder feierten<br />
Der Saal des Ev. Gemeindezentrums<br />
war proppevoll, als die<br />
Ev. Jugend sowie verschiedene<br />
Gruppen und Solisten am 31.<br />
Januar ab 15 Uhr die Bühne<br />
bespielten. Die Kinder, vorwiegend<br />
aus der Turm- und<br />
Mechtenbergschule, hatten viel<br />
Spaß und machten begeistert<br />
mit. Die Luft war erfüllt von<br />
Kuchen-, Waffel- und Kaffeeduft.<br />
Ein schöner Nachmittag<br />
ging mal wieder viel zu schnell<br />
zu Ende.<br />
Foto: Hermann Möller
Der neue Vorstand des Großvatervereins „Alte Knaben <strong>Rotthausen</strong>“.<br />
Foto: Gerd Heckmann<br />
Großvaterverein Alte Knaben<br />
<strong>Rotthausen</strong> wählte neuen Vorstand<br />
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />
der Alten Knaben<br />
<strong>Rotthausen</strong> am 11. Januar 2013,<br />
stand auch die Neuwahl des Vorstandes<br />
auf dem Programm, da<br />
der alte Vorsitzende Dieter Eilmes<br />
zurückgetreten war, Werner<br />
Berwolf im vergangenen Jahr<br />
verstarb und Aloys Neuwald aus<br />
gesundheitlichen Gründen nicht<br />
mehr zur Verfügung stand. Der<br />
neue Vorstand setzt sich wie<br />
folgt zusammen: Manfred Knieper<br />
(1. Vorsitzender); Thomas<br />
Sodeikat (2. Vors.); Josef Beiren<br />
(1. Schriftführer); Klaus Enthöfer,<br />
nicht auf dem Foto, (2.<br />
Schriftführer); Dirk Schubert (1.<br />
Passionsspiele in der<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
<strong>Rotthausen</strong>. In der Passionszeit<br />
findet in der Ev. Kirche <strong>Rotthausen</strong>,<br />
Steeler St. 48, ein außergewöhnliches<br />
Theaterprojekt der<br />
Bühne im Revier in Kooperation<br />
mit der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
statt und das nicht als<br />
eine Lesung oder szenische Erzählung,<br />
sondern als abendfüllende<br />
Theateraufführung, was es<br />
in dieser Form im Ruhrgebiet<br />
noch nie gegeben hat. Die Inszenierung<br />
an diesem besonderen<br />
Ort sorgt durch die besonderen<br />
räumlichen Möglichkeiten und<br />
die sich daraus ergebende Nähe<br />
des Publikums für eine eindrükkliche<br />
und bewegende Atmosphäre.<br />
Ein etwa 30-köpfiges<br />
Ensemble stellt den Leidensweg<br />
Jesu Christi dar. Regisseur Elmar<br />
Rasch hat dieses - vom Referat<br />
Kultur der Stadt Gelsenkirchen<br />
geförderte Theaterprojekt - getreu<br />
den biblischen Vorlagen in<br />
lebendiger und anschaulicher<br />
Weise für ein Publikum aus dem<br />
Ruhrgebiet und aus ganz NRW<br />
in Szene gesetzt. Über 30 Personen<br />
aus Gelsenkirchen und Umgebung<br />
haben für diese Projekt<br />
geprobt. Rasch spielte seit fast<br />
25 Jahren als Schauspieler an<br />
verschiedenen Häusern in<br />
Nordrhein-Westfalen und arbeitete<br />
als Regisseur an Freilichtbühnen<br />
im Sauerland und in<br />
Bayern. Dieses außergewöhnliche<br />
Theaterprojekt führt ebenfalls<br />
den Gedanken der<br />
Kulturhauptstadt fort, denn hier<br />
stehen Darsteller aus fünf Ruhrgebietsstädten<br />
für ein Publikum<br />
aus ganz NRW auf der Bühne.<br />
Die Premiere findet am Mittwoch,<br />
dem 13. <strong>Feb</strong>ruar 2013 in<br />
der Ev. Kirche, <strong>Rotthausen</strong>,<br />
Steeler Str. 48, 19.00 Uhr, statt.<br />
Weitere 14 Vorstellungen folgen.<br />
Der Eintrittspreise beträgt 15,-<br />
Euro und für Gruppen ab 30 Personen<br />
14,- Euro (bei Reservierung<br />
über die Webseite<br />
www.buehneimrevier.de oder<br />
über die Rufnummer 0209 /<br />
14979866 ). Tickets gibt's im<br />
Gemeindebüro der Kirchengemeinde,<br />
im Roki-Cafe und im<br />
Reisebüro Scholz, Karl-Meyer-<br />
Straße 29.<br />
Der Spielplan<br />
Premiere 13.2. 2013 (19 Uhr),<br />
15.2. (19 Uhr), 17.2. (17 Uhr),<br />
22.2. (19 Uhr), 24.2. (17 Uhr),<br />
1.3. (19 Uhr), 3.3. (17 Uhr), 8.3.<br />
(19 Uhr), 10.3. (17 Uhr), 15.3.<br />
(19 Uhr), 17.3. (17 Uhr), 22.3.<br />
(19 Uhr), 24.3. (17 Uhr), 31.3.<br />
(17 Uhr) und 1. 4. (17 Uhr).<br />
Kassierer); Hans Jürgen Kretschmar<br />
(2. Kassierer). Zu Beisitzern<br />
wurden gewählt: Marko<br />
Gresak, Siegfried Bos und Walter<br />
Czwiklinski. Verantwortlicher<br />
Fahnenträger wurde Arno<br />
Kühnemund. Das Amt der Kassenprüfer<br />
wurde Reinhard Bertuleit,<br />
Dieter Grüblinger und<br />
Johannes Titze übertragen. Der<br />
im Jahre 1926 gegründete Verein<br />
hat zur Zeit 180 Mitglieder und<br />
dürfte damit in seiner Art der<br />
größte in der Region sein. Die<br />
monatlichen Treffen in geselliger<br />
Runde an jedem 2. Freitag<br />
des Monats, finden weiterhin im<br />
Haus Beckmann in der Schemannstrße<br />
bei Moni statt und beginnen<br />
immer um 17.00 Uhr.<br />
Lust auf Fitness?<br />
Die Damen-Gymnastikabteilung<br />
DJK/TuS <strong>Rotthausen</strong> sucht noch<br />
Teilnehmerinnen, die fit fürs Alter<br />
werden und bleiben möchten. Trainiert<br />
wird in der Sporthalle der<br />
Hauptschule am Dahlbusch, Steeler<br />
Straße. Wann montags 18.30<br />
Uhr bis 20.00 Uhr. Wem die Zeit<br />
ungünstig ist, kann am gleichen<br />
Tag von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr in<br />
derselben Halle trainieren. Gleichzeitig<br />
sind in der gemischten Volleyballabteilung<br />
noch einige<br />
Spieler(innen) willkommen. Training<br />
ist in der o. g. Halle, dienstags<br />
18 - 20 Uhr. Kontakt: Monika Elsner,<br />
Telefon 0209 13 67 05 oder I.<br />
Barciaga, Telefon 0209 27 48 60.<br />
Starke Achse<br />
wählte neu<br />
Bei der JHV des Kraftfahrerclubs<br />
„Starke Achse e. V“ wurde<br />
am 20.1. der Vorstand neu gewählt:<br />
Geschäftsführer K. Weinert;<br />
1. Vorsitzender R. Kuhn;<br />
Vertretung P. Gerlitzki; Kassierer<br />
G. Lukaschik; Verkehrs- u. Touristikleiter<br />
H. Möller.<br />
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Viele bezaubernde Artikel warten beim Kreativmarkt auf ihr neuen Besitzer.<br />
Foto: Gabriele Gritzan<br />
Rotthauser Kreativmarkt am 3. März<br />
Auch in diesem Jahr lädt die Ev.<br />
Kirchengemeinde wieder zu einem<br />
„Kreativmarkt“ ein. An der<br />
Schonnebecker Straße 25 werden<br />
wieder Holzarbeiten, Glasdesign,<br />
Taschen, Porzellan,<br />
Töpferarbeiten, Kinderbekleidung,<br />
Teddys, Schmuck und vieles<br />
mehr angeboten. Zwischen<br />
11 und 17 Uhr können dort am<br />
Samstag, dem 3. März, schöne<br />
Dinge für liebe Menschen oder<br />
für den Eigenbedarf erworben<br />
werden. In der Cafeteria wird<br />
man zu Mittag essen sowie Getränke<br />
und Kuchen genießen<br />
können. Für Kinder steht ein<br />
Maltisch bereit. Der Eintritt ist<br />
frei. Gabriele Gritzan: „Schauen<br />
Sie einfach mal vorbei, wir freuen<br />
uns auf Sie“.<br />
Kontakt: Tel. 13 78 60.<br />
MGV Sängerbund wählte<br />
Vorstand für zwei Jahre<br />
In der JHV des MGV Sängerbund<br />
am 13. Januar 2013 wurde<br />
über die Zusammensetzung des<br />
Vorstands für die nächsten 2 Jahre<br />
wie folgt abgestimmt: 1. Vorsitzender<br />
- Werner Praceius Tel.<br />
0209/134104; 2. Vorsitzender -<br />
Dieter Claus Tel. 0209/22720;<br />
Geschäftsführer - Fritz Joswig<br />
Tel. 0201/551080; Schatzmeister<br />
- Klaus Rasch Tel.<br />
0209/148436; 2. Schatzmeister -<br />
Gerd Schüssler; Vizechorleiter -<br />
Josef Bannach; zu Beisitzern<br />
wurden bestellt : August Faber,<br />
Günter Koch, Josef Bannach,<br />
Gerd Bentler und Norbert Pauls.<br />
Notenwarte wurden Norbert<br />
Pauls, Willi Töpfer und Günter<br />
Koch. Kassenprüfer wurden Sigi<br />
Bos, Heinz Mark und Wolfgang<br />
Prager. Natürlich ist auch weiterhin<br />
jeder willkommen, der durch<br />
Freude am Gesang und beim<br />
Singen in der Gemeinschaft den<br />
Wert seiner Freizeitgestaltung<br />
steigern möchte. Die Proben finden<br />
im Volkshaus <strong>Rotthausen</strong> jeden<br />
Donnerstag von 18.30 -<br />
20.30 Uhr statt. Neben vielen<br />
Events in diesem Jahr sind auch<br />
für 2013 wieder 2 Konzerte, eine<br />
Sommer-Matinee am 7. Juli<br />
2013 im ev. Gemeindehaus und<br />
ein Adventskonzert in der ev.<br />
Kirche geplant. „Gut Sang“ Fritz<br />
Joswig<br />
Feiern Sie mit uns!<br />
Jubiläumsangebot: 50 % auf Küchen<br />
Am Samstag, 2.März 2013, geben wir einen<br />
Sektempfang mit kleinem Imbiss und Kaffee.<br />
Über Ihren Besuch würden wir uns freuen<br />
Eugen Miozga und Team<br />
Karl-Meyer-Straße 56 – (am Markt) – Telefon: 0209 14 97 33 75<br />
mob. 0173 818 59 77 – E-Mail: miozga@kuechenservis.de oder<br />
emkuechen@online.de<br />
Öffnungszeiten: mo. – fr. 9 – 18 Uhr, sa. 9 – 16 Uhr.<br />
Der neue Vorstand (von links): Dieter Flothwedel, Melissa<br />
Breuer, Thorsten Limbeck und Jürgen Breuer.<br />
Foto: Hermann Möller<br />
Neuer Vorstand bei der<br />
„Einigkeit- <strong>Rotthausen</strong>“<br />
Am 27. Januar 2013 hat der Musikverein<br />
„Einigkeit-<strong>Rotthausen</strong>“<br />
unter der Versammlungsleitung<br />
von Holger Leyk einen neuen Vorstand<br />
gewählt. Der setzt sich nun<br />
wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender<br />
Dieter Flothwedel; Geschäftsführerin<br />
Melissa Breuer;<br />
REVOLUTION<br />
• Wohnungs- und<br />
Haushaltsauflösungen<br />
• Firmenauflösungen<br />
Kassierer Thorsten Limbeck;<br />
Jürgen Breuer wurde zum musikalischen<br />
Leiter wiedergewählt.<br />
Der Musikverein „Einigkeit-<br />
Rothausen“ hofft, mit dem neuen<br />
Vorstand an alte Erfolge<br />
anzuknüpfen und seine Jugendarbeit<br />
vorantreiben zu können.<br />
• Keller- und Dachboden-Entrümpelungen<br />
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Telefon ganztägig 02 09/1 777 320<br />
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Ladenöffnungszeiten für den<br />
Verkauf gut erhaltener Gegenstände<br />
Mo.-Fr. 15.00-18.30 Uhr - Sa. 9.00-13.00 Uhr
MdB Ingrid Fischbach referierte über Soziales und eine Vielzahl<br />
anderer Themen aus der Tagespolitik.<br />
Foto: Henning Voss<br />
Neujahrsempfang<br />
der CDU <strong>Rotthausen</strong><br />
Am 13.Januar 2013 fand der traditionelle<br />
Neujahrsempfang der<br />
CDU <strong>Rotthausen</strong> in besonderen<br />
Räumlichkeiten statt. So konnten<br />
über 60 Besucher nicht nur dem<br />
Vortrag der Gastrednerin Ingrid<br />
Fischbach, MdB, stellv. Vorsitzende<br />
der CDU/CSU- Bundestagsfraktion,<br />
lauschen, sondern<br />
sich auch einen Eindruck von der<br />
Bergbausammlung <strong>Rotthausen</strong><br />
verschaffen. Diese bot genügend<br />
Platz und Präsentationsfläche für<br />
ein Grußwort des örtlichen Vorsitzenden<br />
Theo Gehling und viele<br />
Gespräche im Nachgang des<br />
Vortrages. Frau Fischbach referierte<br />
über Sozialpolitik und<br />
brachte eine Vielzahl von Themen<br />
bis hin zur Europäischen Finanzkrise<br />
in Ihrem Vortrag unter.<br />
Danach stand Sie als kompetente<br />
Gesprächspartnerin bei einem<br />
kleinen „Snack“ zur Verfügung.<br />
Henning Voß<br />
KöB sucht Helfer(innen)<br />
Wir, das Team der Katholischen<br />
öffentlichen Bücherei, benötigen<br />
Ihre Unterstützung. Wenn sie<br />
Spaß am Umgang mit Büchern<br />
und Menschen haben, dann melden<br />
sie sich bitte bei uns . Wir<br />
sind mittwochs von 15.30 -<br />
17.00 Uhr, sonntags 11.00 -<br />
12.30 Uhr und samstags nach der<br />
Abendmesse zu erreichen . Sie<br />
finden uns an der Mechtenbergstrasse<br />
( hinter der Kirche rechts )<br />
Oder telefonisch bei Frau Meyer<br />
0209 12293.<br />
Ulrike Ingensiep<br />
In <strong>Rotthausen</strong> beraten – gut beraten<br />
Thema heute: Kündigungsschutz<br />
für „freie“ Mitarbeiter<br />
In vielen Berufsgruppen ist es<br />
üblich, Mitarbeiter als sogenannte<br />
freie Mitarbeiter zu beschäftigen.<br />
Rechtsanwalt Rolf<br />
Gratze aus <strong>Rotthausen</strong>, der<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
ist, weist darauf hin, dass auch<br />
solche Mitarbeiter Kündigungsschutz<br />
nach dem Kündigungsschutzgesetz<br />
genießen,<br />
wenn es sich bei ihnen um sogenannte<br />
„Scheinselbstständige“<br />
handelt.<br />
Der Kündigungsschutz nach<br />
dem Kündigungsschutzgesetz<br />
gilt ausschließlich für Arbeitnehmer.<br />
Da freie Mitarbeiter keine<br />
Arbeitnehmer sind, kann der Arbeitgeber<br />
das mit ihnen bestehende<br />
Vertragsverhältnis kündigen,<br />
ohne dass ein Kündigungsgrund<br />
vorliegen muss. Sind die „freien“<br />
Mitarbeiter jedoch entgegen der<br />
Bezeichnung im Vertrag als Arbeitnehmer<br />
einzustufen, findet<br />
das Kündigungsschutzgesetz<br />
Der 15. Kunst- und Krammarkt<br />
der Kolpingfamilie <strong>Rotthausen</strong>,<br />
traditionsgemäß am 1. Adventssonntag,<br />
war nicht nur für alle<br />
Aussteller, sondern auch für die<br />
Kolpingfamilie als Veranstalter<br />
sehr erfolgreich. Dank der Hobby-Künstler,<br />
der erfreulich vielen<br />
Besucher des Marktes, der<br />
Spenden aus der Cafeteria und<br />
nicht zuletzt des Einsatzes der<br />
Anwendung. Nach der ständigen<br />
Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts<br />
ist Arbeitnehmer,<br />
wer auf Grund eines privatrechtlichen<br />
Vertrags im Dienste eines<br />
Rechtsanwalt Rolf Gratze<br />
anderen zur Leistung weisungsgebundener,<br />
fremdbestimmter<br />
Arbeit in persönlicher Abhängigkeit<br />
verpflichtet ist. Das Weisungsrecht<br />
kann Inhalt,<br />
Großzügige Spenden<br />
der Kolpingfamilie<br />
wieder an drei Projekte<br />
Mitglieder der Kolpingfamilie<br />
konnte man sich am Abend über<br />
einen beachtlichen Reinerlös<br />
freuen. Aufgrund einer Einzelspende<br />
können wieder 500 Euro<br />
an die Straßenkinder in Königsberg,<br />
(ein Projekt seit 2001), 500<br />
Euro an das Emmaus-Hospiz St.<br />
Hedwig in Resse und 350 Euro<br />
für den Bau von Zisternen in<br />
Brasilien gespendet werden.<br />
Durchführung, Zeit, Dauer und<br />
Ort der Tätigkeit betreffen. Arbeitnehmer<br />
ist also derjenige<br />
Mitarbeiter, der nicht im Wesentlichen<br />
frei seine Tätigkeit gestalten<br />
und seine Arbeitszeit<br />
bestimmen kann.<br />
„Freien“ Mitarbeitern, die nach<br />
ihrer Einschätzung eigentlich<br />
abhängig beschäftigt werden, ist<br />
deshalb zu empfehlen, im Falle<br />
einer Kündigung vorsorglich<br />
innerhalb der 3-Wochenfrist<br />
Kündigungsschutzklage zu erheben.<br />
Arbeitgebern ist anzuraten,<br />
sich bei zweifelhaftem Prozessausgang<br />
mit dem Mitarbeiter<br />
ggf. auf eine Abfindung zu einigen.<br />
Bei einem Verlust des Prozesses<br />
besteht nicht nur die<br />
Gefahr, dass sie den Lohn für die<br />
Zeit des Verfahrens nachzahlen<br />
sondern auch rückwirkend für 4<br />
Jahre die Beiträge zur Sozialversicherung<br />
leisten müssen.<br />
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<strong>Rotthausen</strong>,<br />
dem Bürgerverein und<br />
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