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zeitung 2012 - AStA der Europa-Universität Viadrina

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Wahl<strong>zeitung</strong> <strong>2012</strong><br />

DMITRI<br />

LOUJINSKI<br />

26 Jahre alt,<br />

4. Semester MICS<br />

18<br />

Eingangs gilt es festzustellen, dass <strong>der</strong> Fachschaftsrat <strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> kulturwissenschaftlichen Fakultät lei<strong>der</strong> von wenigen<br />

Studierenden <strong>der</strong> wahrgenommen wird. Zu dieser nicht gerade<br />

ermutigenden Feststellung bin ich im Zuge <strong>der</strong> Sammlung von<br />

Unterschriften für meine Kandidatur gekommen, denn ich musste<br />

den Kommilitonen kurz erklären, dass es eine solche Fachschaft<br />

gibt und dass die Wahlen in diese anstehen.<br />

Dieses Entwicklungspotenzial möchte ich in eine fruchtbare<br />

Tätigkeit wandeln. Vor allem durch Übersetzung <strong>der</strong> Internetseite<br />

<strong>der</strong> Fachschaft in den im Kontext unserer <strong>Universität</strong> sehr wichtige<br />

Sprachen - ins Englische sowie ins Polnische. Somit wendet sich<br />

die Fachschaft an die internationale Studierenden und lädt sie zur<br />

Mitarbeit ein, was sich wie<strong>der</strong>um zu einer noch mehr internationalausgerichteten<br />

Gestaltung unserer <strong>Universität</strong> beitragen wird.<br />

Auch über kompliziertere Sachverhalte mache ich mir Gedanken.<br />

Zu solchen gehört auch die Beschränkung <strong>der</strong> Teilnehmerzahl in<br />

den Seminaren. An den Sitzungen <strong>der</strong> Fachschaft anwesend hatte<br />

ich den Eindruck, dass das Thema mehre Studierende reizt und eine<br />

Regelung bedarf, die übrigens bereits auf dem Wege ist. Aus meiner<br />

Sicht soll diese Beschränkung – wenn schon – dann nachvollziehbar<br />

begründet sein und als solche einen deutlichen Vermerk in<br />

dem Vorlesungsverzeichnis finden, damit die Studierenden geleitet<br />

durch die Transparenz eine bessere Planung ihres Studiums gestalten<br />

können.<br />

Zuletzt, doch nicht zu guter Letzt, halte ich eine barrierefreie<br />

Verbindung z wischen dem <strong>Universität</strong>sgelände und<br />

Sprachenzentrum für eine entwicklungsfähige Angelegenheit.<br />

Das Fehlen des Bahnsteigs an <strong>der</strong> Haltestelle „Witzlebenstr.“<br />

entbehrt <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>flurstaßenbahn ihre Eigenschaft „barrierefrei“.<br />

Ich sehe einige Alternativen wie z.B. das Versehen <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>flurstaßenbahnen<br />

mit klappbaren Rampen, so dass die an einem<br />

Rollstuhl angewiesene Fahrgäste an je<strong>der</strong> Haltestelle ein- und<br />

aussteigen können, unabhängig davon, ob es dort einen Bahnsteig<br />

gibt.<br />

Dies sind meine Gedanken und Vorstellungen. Für diese <strong>der</strong> Wählerschaft<br />

stehe ich selbstverständlich offen und nehme sie bereitwillig<br />

entgegen.

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