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Informationen - Minerva

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Hotel-Tourismus-Handelsschule<br />

hotelleriesuisse


eigenständige Bildungskonzepte<br />

hoher Qualitätsanspruch<br />

individuelle Lern- und Laufbahnberatung<br />

professionelles Praktikumsmanagement<br />

zentrale Standorte (öffentliche Verkehrsmittel)<br />

Kalaidos vereinigt Bildungs institute<br />

von der Volksschul- und Gymnasialstufe<br />

über die berufliche Aus- und<br />

Weiterbildung bis zur Fachhochschul-<br />

und Universitätsstufe. Als<br />

Bildungsgruppe verfügt Kalaidos<br />

zudem über ein methodischdidaktisches<br />

Kom petenzzentrum,<br />

über ein Bildungsmedienhaus und<br />

über Unternehmen, die auf innerbetriebliche<br />

Bildungs konzepte<br />

spezialisiert sind. Als Partner von<br />

Menschen aller Lebensphasen sowie<br />

Unternehmen jeglicher Grösse und<br />

Branche bietet Kalaidos bedürfnisgerechte,<br />

zielorientierte und<br />

effiziente Bildungsleistungen an.<br />

transparente Ausbildungsstrukturen<br />

gezielte Arbeits- und Lerntechniken<br />

praxisnahe Lehrgänge<br />

hohe Erfolgsquoten<br />

anerkannte Abschlüsse<br />

zweisprachige Lehrgänge<br />

effiziente Lehrmittel


Editorial <strong>Minerva</strong> ist die Privatschule der Deutschschweiz,<br />

an der sich sowohl Jugendliche wie auch Erwachsene höchst erfolgreich<br />

aus- und weiterbilden. Ob Vollzeitschule oder berufsbegleitende Lehrgänge,<br />

die <strong>Minerva</strong> bietet optimale Voraussetzungen für das Erreichen<br />

der angestrebten Ziele. Grundlagen für den Erfolg sind die hohe Qualität<br />

sowie das flexible und praxisnahe Schulkonzept, das sich laufend<br />

an die Bedingungen und Bedürfnisse der heutigen Zeit anpasst. Auch<br />

das Bildungsangebot wird stets auf dem aktuellen Stand der pädagogischen<br />

und didaktischen Entwicklung gehalten. Hinzu kommen<br />

massgeschneiderte Konzepte, transparente Lernziele, strukturierte<br />

Arbeitspläne, effiziente Lehrmittel und regelmässige Erfolgskontrollen.<br />

Kurz, die Lernenden werden nicht allein gelassen, sondern mit<br />

Arbeits- und Lerntechniken gezielt unterstützt. Abwechslungsreiche<br />

Unterrichtsformen und das Lernen im Dialog fördern zudem Teamfähigkeit,<br />

Selbständigkeit und Selbstverantwortung. Denn die <strong>Minerva</strong><br />

legt grossen Wert auf die ganzheitliche Entwicklung der Persönlichkeit.<br />

Neben der innovativen Haltung und dem zukunftsorientierten Denken<br />

ist dies wohl ein weiterer Grund für den hohen Bekanntheitsgrad und<br />

den Erfolg der <strong>Minerva</strong>. Und für die Lernenden ein klarer Vorteil.<br />

H o t e l -T o u r i s m u s - H A N D E L S S C H U L E<br />

3


Ziele der Hotel-Tourismus-Handelsschule<br />

hotelleriesuisse Die kaufmännische Grundbildung für die Branche<br />

Hotel-Gastro-Tourismus (HGT).<br />

Die Hotel-Tourismus-Handelsschule von hotelleriesuisse der <strong>Minerva</strong> bietet praxisnah eine vollständige kaufmännische Berufsausbildung<br />

mit anerkannten Abschlüssen wie das Diplom für «Kaufmännische Mitarbeitende in Hotellerie und Tourismus<br />

hotelleriesuisse» und das eidgenössische Fähigkeitszeugnis Kauffrau/Kaufmann B-/E-/M-Profil. Die Ausbildung richtet sich<br />

sowohl an Jugendliche, die auf schulischem Weg einen Lehrabschluss erreichen wollen, als auch an Erwachsene, die eine Zweitausbildung<br />

oder eine Zusatzqualifikation im kaufmännischen Bereich anstreben.<br />

A n s p r u c h s v o l l e , a b w e c h s l u n g s r e i c h e<br />

A r b e i t a n d e r H o t e l - R é c e p t i o n o d e r i n<br />

e i n e m T o u r i s m u s b e t r i e b<br />

n An der Réception werden Gäste begrüsst,<br />

Zimmerschlüssel ausgehändigt, Fragen zum<br />

Angebot im Haus, zur Umgebung und zu Ausflugszielen<br />

beantwortet, Abrechnungen für die<br />

Abreise erstellt und Gäste verabschiedet.<br />

n Per Telefon, Fax und E-Mail gehen Reservationen<br />

aus aller Welt ein, Reiseveranstalter erkundigen<br />

sich nach Angebot und Spezialpreisen.<br />

n In der Administration werden Statistiken,<br />

Terminpläne, Protokolle und Berichte erstellt<br />

und die Korrespondenz erledigt.<br />

n Die Kasse wird täglich abgerechnet und das<br />

Kassabuch wird nachgeführt. Das Beherrschen<br />

des Reservationssystems und des Buchhaltungsprogrammes<br />

auf dem PC ist eine Selbstverständlichkeit.<br />

n Das Hotelsekretariat ist die Betriebszentrale des<br />

ganzen Unternehmens. Der Küchenchef braucht<br />

die genaue Gästezahl für das Bankett, die<br />

Service-Angestellte attraktiv gestaltete Menu-<br />

Karten, die Etagengouvernante benötigt täglich<br />

aktuelle Zimmerbelegungspläne.<br />

Das Diplom für «Kaufmännische Mitarbeitende<br />

in Hotellerie und Tourismus hotelleriesuisse» befähigt<br />

dank vertiefter Branchen- und Fremdsprachenkenntnisse<br />

zur Übernahme all dieser administrativer<br />

und organisatorischer Aufgaben in Hotellerie, Gastgewerbe<br />

und Tourismus. Als Erstausbildung erlaubt<br />

es den Einstieg in den kaufmännischen Bereich dieser<br />

Branche. Als Zweitausbildung für Berufsleute<br />

aus der Branche (Serviceangestellte, Koch, Hotelfachassistent/in)<br />

vermittelt die Hotel-Tourismus-<br />

Handelsschule eine kaufmännische Zusatzqualifikation,<br />

die in der Branche grosse Aufstiegschancen<br />

bietet (z.B. Hotelmanagement, Führung eines eigenen<br />

Betriebs, usw.).<br />

Das eidgenössische Fähigkeitszeugnis Kauffrau/<br />

Kaufmann B-/E-/M-Profil ermöglicht den qualifizierten<br />

Einstieg in eine kaufmännische Berufskarriere,<br />

verbunden mit grosser beruflicher Mobilität.<br />

Zudem legt der Abschluss Kauffrau/Kaufmann den<br />

Grundstein für höhere Fach- und Berufsausbildungen<br />

sowie für die Berufsmaturität, die den prüfungsfreien<br />

Eintritt in eine Fachhochschule erlaubt<br />

und zusätzlich mit der Passerelle (Zürich) gar den<br />

Zutritt an die Universität oder ETH ermöglicht.<br />

4<br />

H o t e l -T o u r i s m u s - H A N D E L S S C H U L E


H o t e l -T o u r i s m u s - H A N D E L S S C H U L E<br />

5


Aufbau und Ablauf des Lehrgangs<br />

Die 5-Sterne-Ausbildung.<br />

F u n d i e r t e k a u f m ä n n i s c h e G r u n d b i l d u n g<br />

m i t Z u s at z q u a l i f i k at i o n e n<br />

In den ersten beiden Semestern werden die Lernenden<br />

in die Grundlagen des kaufmännischen<br />

Berufes eingeführt. Dabei kommt neben dem Fachbereich<br />

Wirtschaft und Gesellschaft (W&G) auch<br />

den Fremdsprachen eine bedeutende Rolle zu. In<br />

Französisch und Englisch werden internationale<br />

Sprachzertifikate vorbereitet.<br />

Darüber hinaus wird in beiden Fremdsprachen<br />

der hotel- und tourismusspezifische Wortschatz eingeübt,<br />

damit die Lernenden im Praktikum an der<br />

Hotelréception kompetent mit ausländischen Gästen<br />

kommunizieren können.<br />

Im Fachbereich Information, Kommunikation,<br />

Administration (IKA) wird das Informatik-Zertifikat<br />

ECDL-Start erarbeitet und von Anfang an intensiv<br />

auf das Qualifikationsverfahren (QV) trainiert. Die<br />

Lernenden legen dieses nämlich in IKA bereits nach<br />

dem ersten Schuljahr ab.<br />

Das erste Schuljahr wird mit dem hotelleriesuisse-Teildiplom<br />

abgeschlossen, welches zugleich<br />

als Standortbestimmung dient. Dort wird entschieden,<br />

ob die Ausbildung fortgesetzt werden kann<br />

und wenn ja, ob im B-/E- oder M-Profil. Zudem<br />

wird dafür gesorgt, dass die Praktikumsbetriebe<br />

kompetente Informatikanwender bekommen.<br />

P r o f e s s i o n e l l e s P r a k t i k u m s M A n a g e m e n t<br />

Das zweite Ausbildungsjahr steht im Zeichen<br />

des Praktikums. Die <strong>Minerva</strong> kann ein eigentliches<br />

Praktikumsmanagement anbieten: Die Praktikumsbetreuung<br />

begleitet die Lernenden vom ersten Tag<br />

ihrer Ausbildung bis zum Qualifikationsverfahren.<br />

Sie führt die Lernenden im ersten Schuljahr in den<br />

Bereich Tourismus, Hotel-Administration, Betriebskunde<br />

und Personalwesen ein, sie unterstützt sie<br />

bei der Suche nach der Praktikumsstelle und steht<br />

Aufbau der Ausbildung<br />

1. Sem. 2. Sem.<br />

3. Sem. 4. Sem.<br />

5. Sem. 6. Sem.<br />

B-Profil<br />

V&V<br />

SA<br />

V&V<br />

V&V<br />

ALS<br />

ALS<br />

ECDL<br />

Praktikum<br />

E-Profil<br />

V&V<br />

SA<br />

Quartalsnoten<br />

Suche nach Hoteloder<br />

Tourismusbetrieb<br />

im Gang<br />

M-Profil<br />

V&V<br />

IDPA<br />

Teildiplomprüfung<br />

Standortbestimmung<br />

B-/E- oder M-Profil<br />

Diplomprüfung für kaufm.<br />

Mitarbeitende in Hotellerie<br />

und Tourismus<br />

Eidgenössisches<br />

Qualifikationsverfahren<br />

Kauffrau/Kaufmann<br />

V&V = Vertiefen & Vernetzen ALS = Arbeits- und Lernsituationen SA = Selbständige Arbeit IDPA = interdisziplinäre Projektarbeit<br />

6<br />

H o t e l -T o u r i s m u s - H A N D E L S S C H U L E


während der ganzen Dauer des Praktikums für Lernende<br />

und Praktikumsbetriebe als Ansprechperson<br />

zur Verfügung. Diese persönliche Begleitung sichert<br />

den reibungslosen Ablauf der betrieblichen Ausbildung<br />

und ermöglicht den Lernenden, ihre Praktikumsstelle<br />

auf einem hohen Ausbildungsniveau<br />

anzutreten.<br />

Die <strong>Minerva</strong> arbeitet mit Praktikumsbetrieben<br />

in der ganzen Schweiz zusammen. Die Berufsbildnerinnen<br />

und Berufsbildner nehmen regelmässig an<br />

Schulungen teil und gewähren eine effiziente und<br />

interessante Praktikumszeit. Die Praktikumszeit im<br />

Hotel- oder Tourismusbetrieb dauert ein Jahr und<br />

ermöglicht den Lernenden, Berufspraxis und branchenspezifische<br />

Fähigkeiten zu erwerben.<br />

Um das Gelernte zu verankern und um die Fähigkeiten<br />

der Lernenden in ihrem Berufsumfeld auch<br />

bewerten zu können, werden im Praktikum Arbeitsund<br />

Lernsituation (ALS) durchgeführt. Die Resultate<br />

fliessen sowohl in den betrieblichen Teil der Diplomprüfung<br />

hotellerie suisse wie auch des eidgenössischen<br />

Qualifikationsverfahren Kauffrau/Kaufmann<br />

ein.<br />

Unmittelbar nach dem Praktikum und zum<br />

Abschluss des zweiten Schuljahres wird die von<br />

hotelleriesuisse anerkannte Diplomprüfung «Kaufmännische<br />

Mitarbeitende in Hotellerie und Tourismus»<br />

abgelegt. Wer keinen staatlichen Abschluss<br />

benötigt oder anstrebt, kann seine Ausbildung mit<br />

diesem Diplom abschliessen. Wer jedoch einen<br />

eidgenössischen Lehrabschluss erreichen will,<br />

ab solviert noch ein drittes Ausbildungsjahr.<br />

Do you speak <strong>Minerva</strong>?<br />

H O T E L -T O U R I S M U S - H a n d e l s s c h u l e<br />

b i l i n g u a l !<br />

Die <strong>Minerva</strong> bietet die Hotel-Tourismus- Handelsschule<br />

auch zweisprachig an. «Soviel Englisch<br />

wie möglich, soviel Deutsch wie nötig», heisst das<br />

Motto. Ein Teil der Fachbereiche Wirtschaft<br />

und Gesellschaft sowie Informatik wird zweisprachig<br />

(Englisch / Deutsch) unterrichtet. Dabei<br />

bleibt zwar das Lernen von fachlichen Inhalten<br />

vorrangiges Ziel, gleichzeitig soll aber durch<br />

den Gebrauch des Englischen als Unterrichtssprache<br />

der praxisbezogene Wortschatz erweitert<br />

und eine gewisse Selbstverständlichkeit im Umgang<br />

mit der Sprache erreicht werden. Ansonsten folgt<br />

diese bilinguale Variante dem Konzept der Hotel-<br />

Tourismus-Handelsschule von hotelleriesuisse und<br />

bereitet wie diese auf alle Zwischenabschlüsse bis<br />

hin zum eidgenössischen Fähigkeitszeugnis Kauffrau<br />

/ Kaufmann B-/E-/M-Profil vor. Damit die<br />

zweisprachige Ausbildung auch von Erfolg gekrönt<br />

ist, braucht es eine gute Basis aus der Volksschule<br />

und ganz besonders natürlich ein Flair für die<br />

englische Sprache.<br />

H o t e l -T o u r i s m u s - H A N D E L S S C H U L E<br />

7


E i d g e n ö s s i s c h e r L e h r a b s c h l u s s<br />

i n d e r B r a n c h e H o t e l - G a s t r o - T o u r i s m u s<br />

Das dritte Ausbildungsjahr dient der Vorbereitung<br />

auf das eidgenössische Qualifikationsverfahren<br />

Kauffrau/Kaufmann B-/E-/M-Profil. In diesen beiden<br />

letzten Semestern der Ausbildung werden die<br />

Stoffgebiete des ersten Schuljahres vertieft und<br />

ergänzt. Zudem wird die letzte der drei Einheiten<br />

«Vernetzen und Vertiefen» (V&V) durchgeführt, und<br />

die selbständige Arbeit (SA) verfasst. Daneben werden<br />

in den Fremdsprachen international anerkannte<br />

Sprachprüfungen abgelegt.<br />

Der wiederholende und vertiefende Vollzeitunterricht<br />

sowie das gezielte Prüfungstraining sorgen<br />

dafür, dass die Lernenden optimal auf die Prüfungen<br />

vorbereitet sind. Von Ende Mai bis Mitte Juni<br />

findet dann jeweils das eidgenössische Qualifikationsverfahren<br />

Kauffrau/Kaufmann B-/E-/M-Profil<br />

in den Schulräumlichkeiten der <strong>Minerva</strong> statt. Wer<br />

alle Promotionen bestanden hat, verfügt über die<br />

besten Voraussetzungen, dieses mit guten Noten zu<br />

bestehen.<br />

S o z i a l - u n d M e t h o d e n k o m p e t e n z<br />

Fachwissen ist und bleibt wichtig, aber Fachkompetenz<br />

allein ist in der heutigen Wirtschaftswelt<br />

nicht mehr ausreichend. Zu erfolgreichem Handeln<br />

gehört auch Sozial- und Methodenkompetenz.<br />

In eigens dafür konzipierten Modulen erlernen<br />

die Lernenden bereits im ersten Schuljahr Kommunikations-,<br />

Team- und Konfliktfähigkeit, Präsentationstechnik<br />

sowie Projekt- und Zeitmanagement.<br />

Fähigkeiten, die sie bereits in der Schule aber auch<br />

später in ihrem Praxisalltag unterstützen sollen.<br />

Diese neuen Kompetenzen werden einerseits von<br />

den Lehrpersonen das ganze Jahr über beobachtet<br />

und beurteilt, anderseits werden sie in regelmässig<br />

durchgeführten Vertiefungs- und Vernetzungseinheiten<br />

(V&V) überprüft und bewertet. Im Rahmen<br />

von Vertiefen und Vernetzen arbeiten verschiedene<br />

Teams während einer bestimmten Zeit an einem<br />

konkreten Auftrag, der in der Abgabe eines Dossiers<br />

oder in einer Präsentation der Arbeit seinen Höhepunkt<br />

findet. Die Noten zählen sowohl zur Diplomprüfung<br />

von hotelleriesuisse wie auch zum<br />

eidg. Qualifikationsverfahren Kauffrau/Kaufmann<br />

B-/E-/M-Profil.<br />

Unterrichtsfächer / Lernbereiche<br />

Fachbereich Fach 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem.<br />

Schulischer Teil<br />

Standardsprache Deutsch ■ ■ ■ ■<br />

Fremdsprachen 1 Englisch/Hotelkommunikation ■ ■ ■<br />

Französisch/Hotelkommunikation ■ ■ ■ ■<br />

Wirtschaft+Gesellschaft Kaufmännische Fächerwelt ■ ■ ■ ■<br />

Information Informatik (ECDL) 2 ■ ■<br />

Kommunikation Deutsche Korrespondenz ■ ■<br />

Administration ■ ■<br />

Vertiefen & Vernetzen ■ ■ ■<br />

Selbstständige Arbeit Präsentationstechnik; Arbeitstechnik; ■<br />

Überbetriebliche Kompetenzen (üfk) Teambildung; Projektmanagement u.a. ■ ■<br />

Betrieblicher Teil<br />

Integrierte Praxisteile (IPT) Branchenkenntnisse im Bereich Hotel- ■ ■ ■ ■<br />

Überbetriebliche Kurse (üK) Gastro-Tourismus ■ ■ ■ ■<br />

Arbeits- u. Lernsituation (ALS) 3 ■ ■<br />

1 2 3<br />

Internationale Sprachdiplomprüfungen: Delf, Cambridge Informatikzertifikat «European Computer Driving Licence» 1 ALS pro Semester<br />

■ Unterricht im angegebenen Semester und Fach ■ Praktikumssemester<br />

8<br />

H o t e l -T o u r i s m u s - H A N D E L S S C H U L E


Laufbahnplanung Attraktive Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

im Anschluss an die <strong>Minerva</strong> Hotel-Tourismus-Handelsschule hotelleriesuisse.<br />

n Unmittelbar nach dem Abschluss Kauffrau/<br />

Kaufmann kann die eidgenössische Berufsmaturität<br />

erworben werden. Sie bescheinigt eine<br />

erweiterte Allgemeinbildung und ermöglicht den<br />

prüfungsfreien Zugang zu den Fachhochschulen<br />

zum Beispiel an die Fachhochschule für Hotellerie<br />

hotelleriesuisse in Lausanne. Wer lieber an<br />

einer Universität oder an der ETH studieren<br />

möchte, kann dies nach einem weiteren Schuljahr,<br />

der sogenannten Passerelle, tun.<br />

n Im Anschluss an das kaufmännische Qualifikationsverfahren<br />

gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

an den höheren Fachschulen im Bereich<br />

Hotel-Tourismus-Management, zum Beispiel an<br />

der Hotelfachschule hotelleriesuisse in Thun<br />

oder an der internationalen Schule für Touristik<br />

(IST).<br />

n Der Abschluss Kauffrau/Kaufmann eröffnet<br />

zudem eine bunte Palette vielversprechender<br />

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in weiteren<br />

Wirtschaftszweigen und Branchen.<br />

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Universität / ETH<br />

Fachhochschulen (Diplom FH)<br />

Höhere Fachschulen für Gastgewerbe,<br />

Tourismus und Hauswirtschaft (Diplom HF)<br />

Hotel-Fachschulen (Eidg. Dipl. Hôtelière/Restaurateur)<br />

Tourismus-Fachschulen (Eidg. Dipl. Tourismusfachmann/-fachfrau)<br />

Passerelle<br />

Berufsprüfungen<br />

Eidg. Fachausweis Hotelempfangsund<br />

Administrationsleiter/-in oder<br />

Tourismusassistent/-in<br />

Berufsmaturitätsschule<br />

(BM2)<br />

2-jährige kaufmännische<br />

Grundbildung<br />

Diplom für kaufm. Mitarbeitende<br />

in Hotellerie & Tourismus<br />

3–jährige kaufmännische<br />

Grundbildung<br />

Eidg. Fähigkeitszeugnis<br />

Kauffrau/Kaufmann B-/E-Profil HGT<br />

3-jährige kaufmännische Grundbildung<br />

mit Berufsmaturität<br />

Eidg. Fähigkeitszeugnis<br />

Kauffrau/Kaufmann M-Profil HGT<br />

inkl. Berufsmaturität (BM1)<br />

H o t e l -T o u r i s m u s - H A N D E L S S C H U L E<br />

9


Vorteile des Lehr- und Lernkonzeptes<br />

Interesse und Motivation durch Innovation.<br />

Die Ausbildung ist darauf ausgerichtet, das Interesse<br />

für die verschiedenen Fachgebiete und ihre<br />

Verbindung mit der Praxis zu wecken und so zu<br />

verstärken, dass eine hohe Lernmotivation erreicht<br />

wird. Im Einzelnen zeichnet sich die <strong>Minerva</strong> Lehrund<br />

Lernmethode durch folgende Vorteile aus:<br />

Pa r t n e r s c h a f t l i c h e s Z u s a m m e n w i r k e n<br />

Der Schulleitung ist es ein grosses Anliegen, dass<br />

sich die Lernenden an der <strong>Minerva</strong> wohl fühlen.<br />

Denn wie die Erfahrung zeigt, ergeben sich die besten<br />

Resultate im harmonischen und engagierten<br />

Zusammenwirken von Lernenden, Lehrerschaft und<br />

Schulleitung. In dieser Atmosphäre wird der Leistungsanspruch<br />

in den Lehrgängen nicht als Druck,<br />

sondern als Ansporn erlebt und die klare Leistungsbewertung<br />

nicht als Bedrohung, sondern als Ausdruck<br />

der Fairness.<br />

P e r s ö n l i c h e B e t r e u u n g<br />

Grosser Wert wird auf die persönliche Betreuung<br />

gelegt.<br />

Während der ganzen Ausbildungszeit stehen den<br />

Lernenden in schulischen wie persönlichen Fragen,<br />

verschiedene Ansprechpersonen zur Verfügung: alle<br />

Lehrpersonen, die Schulleitung und je nach Ausbildungsziel<br />

oder Bedürfnissen eine Praktikumsbetreuung,<br />

ein Coach, eine Lernberatung oder eine<br />

Laufbahnberatung. Regelmässige Gespräche und<br />

Kontakte unterstützen die Lernenden bei der Ausbildung<br />

und lassen allfällige Probleme früh erkennen,<br />

so dass rechtzeitig Massnahmen einge leitet<br />

werden können.<br />

G a n z h e i t l i c h e A u s b i l d u n g<br />

Neben einer fundierten Sach- und Fachkompetenz,<br />

die wichtig und zentral bleibt, kommt heute<br />

auch der Sozial- und Methodenkompetenz grosse<br />

Bedeutung zu. Dieser Erkenntnis trägt das Konzept<br />

der <strong>Minerva</strong> Rechnung. Es sieht vor, dass sich die<br />

Lernenden eine breite Palette von Arbeitstechniken<br />

und Fähigkeiten im Bereich der Sozialkompetenz<br />

aneignen.<br />

Die Erfahrung zeigt, dass der Lernerfolg nachweislich<br />

nicht nur von der Qualität des Unterrichts<br />

abhängt, sondern auch davon, wie gut Lernende<br />

ihre Lernprozesse selber gestalten, und ob sie über<br />

ein Repertoire an Lernstrategien verfügen. <strong>Minerva</strong><br />

ist es deshalb ein Anliegen, den Lernenden bewährte<br />

Arbeits- und Lerntechniken zu vermitteln und<br />

ihnen zu helfen, ihr eigenes Lernen effizienter zu<br />

gestalten.<br />

Für erfolgreiches Handeln müssen sich die Lernenden<br />

so entwickeln und entfalten, dass sie auf<br />

ihrem weiteren Werdegang die durch die Umstände<br />

geforderten Wissenspakete jederzeit effizient und<br />

selbständig erarbeiten können. Sie müssen die Fülle<br />

der heute verfügbaren Informationsquellen gezielt<br />

für ihre spezifischen Bedürfnisse nutzen können,<br />

ohne in der Informationsflut unterzugehen, und sie<br />

sollen die Ergebnisse ihrer Arbeit vor sachkundigem<br />

Publikum auf dem aktuellen Stand der Technik<br />

überzeugend präsentieren können. Es ist deshalb<br />

für die <strong>Minerva</strong> eine Selbstverständlichkeit, dass der<br />

kompetente Umgang mit Computern und die Fähigkeit,<br />

effiziente Präsentationen zu erstellen, im<br />

Unterricht ein grosses Gewicht haben.<br />

Neben dem Aufbau eines realistischen Selbstbilds<br />

stehen Kommunikations-, Team- und Konfliktfähigkeit<br />

im Fokus.<br />

Der situationsgerechte, zuvorkommende Um -<br />

gang mit Personen unterschiedlicher kultureller<br />

Prägung und mit unterschiedlichen Ausbildungsbiographien<br />

ist in der heutigen Gesellschaft, vor<br />

allem auch in der Wirtschaftswelt, ebenso bedeutend<br />

wie die produktive, zielgerichtete Zusammenarbeit<br />

in Projektgruppen und Arbeitsteams. In der<br />

<strong>Minerva</strong> sind Sozial- und Methodenkompetenz<br />

deshalb nicht nur leere Worte, sondern gelebte<br />

Wirklichkeit.<br />

K l a r e A u s b i l d u n g s s t r u k t u r e n<br />

Für jedes Semester sind klare Arbeitspläne und<br />

überprüfbare Lernziele festgelegt, die zu Beginn<br />

des Semesters kommuniziert werden. Der Schulalltag<br />

beinhaltet regelmässige Fortschrittskontrollen.<br />

10<br />

H o t e l -T o u r i s m u s - H A N D E L S S C H U L E


Dadurch gewöhnen sich die Lernenden frühzeitig an<br />

Prüfungssituationen: ein Vorteil für angestrebte<br />

Aufnahme- oder Abschlussprüfungen (Prüfungstraining).<br />

Zeigen sich bei diesen Fortschrittskontrollen<br />

Wissenslücken oder ungenügende Leistungen,<br />

erhalten die Lernenden von ihrer Lehrperson<br />

gezielte Anleitungen, um die Situation zu verbessern.<br />

In Sonderfällen kann auch ein spezielles Nachhilfeprogramm<br />

vereinbart werden.<br />

Die Promotion, die Versetzung ins nächst höhere<br />

Semester, erfolgt dann, wenn Ende des Semesters<br />

die Anforderungen gemäss Promotionsordnung<br />

erfüllt sind. Am Ende jedes Quartals erhalten die<br />

Lernenden ein Zwischenzeugnis und am Ende jedes<br />

Semesters ein Semesterzeugnis, das individuell<br />

besprochen wird. Wenn keine Promotion möglich<br />

ist, stehen verschiedene Wege offen: z.B. Wiederholung<br />

des betreffenden Semesters bzw. Jahres –<br />

gegebenenfalls verbunden mit einer individuellen<br />

fachlichen Unterstützung.<br />

E f f i z i e n t e L e h r m i t t e l<br />

Neben traditionellen Lehrmitteln bilden didaktisch<br />

speziell konzipierte Lehrhefte einen integrierten<br />

Bestandteil der Schullehrpläne. Der ganze Wissensstoff<br />

ist übersichtlich und in gut verständlicher<br />

Form dargestellt, ergänzt mit wirkungsvollen<br />

Übungsprogrammen. Das ermöglicht den Lernenden,<br />

die Unterrichtsstunden müheloser, rascher und<br />

sicherer vorzubereiten und nachzubearbeiten als mit<br />

üblichen Lehrbüchern.<br />

hotelleriesuisse:<br />

Der Unternehmerverband<br />

der Schweizer Hotellerie<br />

hotelleriesuisse engagiert sich als Unternehmerverband<br />

der Schweizer Hoteliers für eine erstklassige<br />

Aus- und Weiterbildung in der Branche<br />

Hotel-Gastro-Tourismus (HGT) und hilft damit die<br />

Schweizer Bildungslandschaft mit massgeschneiderten<br />

Ausbildungen aktiv mitzuprägen.<br />

Die Hotellerie- und Tourismusbranche braucht<br />

kom munikative, qualitätsbewusste und auf die<br />

Bedürfnisse unserer Zeit ausgerichtete Mitarbeitende.<br />

Diese Anforderungen können nur durch eine<br />

solide Berufsbildung und ein praxisorientiertes<br />

Aus- und Weiterbildungssystem erfüllt werden. Die<br />

exzellente Qualität der Lehrgänge an den Partnerschulen<br />

von hotelleriesuisse ist national und<br />

international anerkannt und wird sehr geschätzt.<br />

Die <strong>Minerva</strong> setzt als wichtigste und grösste<br />

Partnerschule im Bereich kaufmännische Grundbildung<br />

die nach den Vorgaben von hotelleriesuisse<br />

konzipierte Ausbildung an sechs Standorten<br />

erfolgreich um. Zudem ist sie die einzige Hotel-<br />

Tourismus-Handelsschule von hotelleriesuisse,<br />

welche die bewährte Ausbildung an den meisten<br />

Standorten auch zweisprachig (E/D) und inkl.<br />

Berufsmaturität anbietet.<br />

E r fa h r e n e s L e h r e r t e a m<br />

Den Lernenden steht ein Team von erfahrenen<br />

Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung, teils vollamtlich,<br />

teils nebenamtlich. Viele Lehrpersonen blicken<br />

auf eine langjährige Berufserfahrung zurück.<br />

Sie sind didaktisch ausgebildet im Hinblick auf die<br />

besonderen Anforderungen, die <strong>Minerva</strong> an ihre<br />

Lehrkräfte stellt. So vereinen sie in idealer Weise<br />

persönliche Berufserfahrung und ausgezeichnetes<br />

theoretisches Fachwissen und können dieses interessant<br />

und anschaulich vermitteln.<br />

H o t e l -T o u r i s m u s - H A N D E L S S C H U L E<br />

11


08/2012<br />

<strong>Minerva</strong>, Gais Center, Industriestrasse 1, 5001 Aarau, Telefon 062 836 92 92, Fax 062 836 92 90, aarau@minervaschulen.ch<br />

<strong>Minerva</strong>, Stadtturmstrasse 8, 5401 Baden, Telefon 056 444 20 00, Fax 056 444 20 10, baden@minervaschulen.ch<br />

<strong>Minerva</strong>, Engelgasse 12, 4052 Basel, Telefon 061 377 99 55, Fax 061 377 99 66, basel.berufsbildung@minervaschulen.ch<br />

<strong>Minerva</strong>, Genfergasse 3, 3011 Bern, Telefon 031 960 96 96, Fax 031 960 96 99, bern@minervaschulen.ch<br />

<strong>Minerva</strong>, Murbacherstrasse 1, 6003 Luzern, Telefon 041 211 21 21, Fax 041 211 21 25, luzern@minervaschulen.ch<br />

<strong>Minerva</strong>, Teufenerstrasse 3, 9000 St. Gallen, Telefon 071 230 30 01, stgallen@minervaschulen.ch<br />

<strong>Minerva</strong>, Scheuchzerstrasse 2, 8006 Zürich, Telefon 044 368 40 20, Fax 044 368 40 10, zuerich@minervaschulen.ch

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