Festschrift 30 Jahre UNION

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SEKTION FUSSBALL
Die Union Dimbach hat in den Jahren 1984 bis 1989,
also fünf Jahre in der Regionalmeisterschaft auch
„Wilde Liga“ genannt, meisterschaftsmäßig Fußball
gespielt. In dieser Liga spielten zwischen neun und
elf Mannschaften.
Am Beginn hatten wir außer einem Ball nichts.
Dressen hat uns damals Herr Haider von Haider
Reisen Dimbach gespendet und zwei Funktionäre
der Sektion Fußball spendeten je ATS
1.500,—, damit diese vollständig finanziert werden
konnten. Das erste Heimspiel wurde in St.
Georgen/Walde ausgetragen, weil der Sportplatz
in Dimbach noch nicht fertig gestellt war. In den
weiteren Jahren erhielten wir Dressen von der
Raiffeisenbank und dem Gasthaus
Kleinbruckner.
Bälle, Trainingsleiberl und Markiergerät wurden
seitens der Union und Sektion Fußball
angekauft. In dieser Zeit wurde auch das
Clubhaus gebaut.
Wir haben in diesen Jahren zwar gegen
jede Mannschaft einmal gewonnen, doch
hat es für die Kampfmannschaft nie für eine bessere Platzierung
als Rang 7 oder 8 gereicht. Die Schüler erreichten
1988 Platz 3 in der Meisterschaft und sorgten so für
das beste Ergebnis der Union Dimbach.
1989 löste sich diese Liga auf, weil der Großteil der
Mannschaften zum ÖFB wechselten, teils mit Spielgemeinschaften
z.B. Mönchdorf/Pierbach oder Kalten-
berg/Weitersfelden. Dimbach hörte auf und spielte nur
noch einige Freundschaftsspiele im Jahr.
1992 bekam
die
Union
Dimbach
eine Einladung
zu einem
Internationalen
Fußballturnier
für Hobbymannschaften
in Riccione Italien.
Ein Großteil
der Spieler,
die in der
Regionalmeisterschaft
dabei waren, fuhr
mit, und es wurde
ein großer Erfolg –
Platz 11 von 26
Mannschaften aus 8
Nationen.
Es war aber auch etwas, was unsere Freundschaft und
Kameradschaft vertiefte und alle erlebten ein unvergessliches
Wochenende.
Sechs Jahre in Folge fuhren wir zu Pfingsten von Donnerstag
bis Montag nach Riccione und nahmen an diesem
Turnier teil.
Ich möchte aber auch die Gelegenheit nutzen, mich bei
allen, die in diesen Jahren für den Fußball in Dimbach
etwas getan haben, zu bedanken (den Spielern, den Platzwarten,
den Frauen – für das Dressen waschen, Platz
rechen – der Gemeinde, dem Obmann, Sektionsleiter,
Trainer und allen, die gespendet haben).
Danke im Namen des Sports.
Hofer Johann