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Festschrift 30 Jahre UNION

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2<br />

Erster Ausflug Damenturnen Juni 1992<br />

Schachortsmeisterschaft 1985<br />

v.l.n.r. Sektionsgründer Josef Rafetseder, Johann<br />

Hofer, Andreas Riegler, Rudolf Freinschlag, Erich<br />

Wiesinger, Union Obmann Franz Leonhartsberger.<br />

Errichtung der Eisbahn 1988<br />

Im Fasching gehts lustig zu<br />

Impressum:<br />

Herausgeber und Design: Union Dimbach<br />

Druck: Fa. Haider, Schönau i. Mühlkreis<br />

Sieger Zielschießen 1996


3<br />

Inhalt<br />

Vorwort Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer ...................................................................... Seite 04<br />

Vorwort Präsident der Union O.Ö., KR. Gerhard Hauer ....................................................... Seite 04<br />

Vorwort Direktor Lothar Grubich .......................................................................................... Seite 05<br />

Vorwort Bürgermeister Josef Wiesinger ................................................................................. Seite 06<br />

Vorwort Gründungsobmann Franz Leonhartsberger ............................................................... Seite 06<br />

Vorwort ehemaliger Obmann Rudolf Rafetseder .................................................................... Seite 07<br />

Vorwort Obmann Rudolf Freinschlag..................................................................................... Seite 07<br />

Vorstand............................................................................................................................... Seite 08<br />

Chronik ................................................................................................................................ Seite 09<br />

Baugeschehen....................................................................................................................... Seite 10<br />

Gründungsdokument ............................................................................................................. Seite11<br />

Sportnachmittag.................................................................................................................... Seite 12<br />

Turnsaalbenützungsplan ......................................................................................................... Seite 13<br />

Sektion Fußball .................................................................................................................... Seite 14<br />

Sektion Krafttraining ............................................................................................................. Seite 15<br />

Sektion Schach..................................................................................................................... Seite 15<br />

Sektion Schi ......................................................................................................................... Seite 16 - 17<br />

Sektion Stock....................................................................................................................... Seite 18 - 19<br />

Sektion Tischtennis ............................................................................................................... Seite 20<br />

Sektion Turnen ..................................................................................................................... Seite 21 - 22<br />

Sektion Wandern .................................................................................................................. Seite 23<br />

Wir stellen vor: Olympiateilnehmer Gerhard Redl ................................................................... Seite 24<br />

und Läufer Josef Wiesinger ................................................................................................... Seite 25<br />

Ehrungen .............................................................................................................................. Seite 26


4<br />

<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> Sportgeschichte<br />

Oberösterreich kann sich zu Recht als sportliches Bundesland ausweisen. Mehr als 60<br />

Prozent der Bevölkerung betreibt regelmäßig Sport, über 40 Prozent sogar mehrmals pro<br />

Woche. Zahlreiche Studien belegen, dass sportliche Betätigung für Geist und Körper die<br />

beste Ausgleichsmöglichkeit ist. Vor allem in einer Zeit, in der Leistungsdruck und berufliche<br />

Anforderungen oft den Tagesablauf bestimmen, nimmt sportliche Aktivität eine regulierende<br />

Balancefunktion ein.<br />

Eine rege Vereinstätigkeit ist deshalb auch so wichtig, weil viele Menschen Sport in der<br />

Gemeinschaft ausüben wollen oder zahlreiche Sportarten nur in Gruppen möglich sind. Die<br />

Union Dimbach nimmt sich auch besonders dem Nachwuchs an. Gerade für die Entwicklung<br />

der Kinder und Jugendlichen ist das Sporteln wichtig.<br />

Ich gratuliere der Union Dimbach zu ihrem <strong>30</strong>-jährigen Jubiläum und danke allen Funktionären und Mitgliedern für<br />

ihr großes Engagement! Für die Zukunft wünsche ich allen Vereinsmitgliedern alles Gute!<br />

Dr. Josef Pühringer<br />

Landeshauptmann<br />

<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> Sportunion Dimbach!<br />

Die Spotunion Dimbach begeht heuer ihr <strong>30</strong>-jähriges Bestandsjubiläum. Dieses Ereignis ist<br />

wohl Anlass genug, auch entsprechend gefeiert zu werden sowie eine dankbare und respektvolle<br />

Rückschau auf die Anfänge des Vereines und die bisherige Arbeit zu halten.<br />

Getragen von hohem Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl und von ausgeprägtem<br />

Gemeinschaftssinn haben engagierte Bürger von Dimbach vor <strong>30</strong> <strong>Jahre</strong>n selbstlos und<br />

uneigennützig eine wichtige Aufgabe für ihre Gemeinde und für ihre Mitmenschen übernommen.<br />

Die Gründungsväter der Sportunion haben ihre Arbeit als freiwillige Verpflichtung zum<br />

Dienst in und an der Gemeinschaft verstanden. Heute kann mit Recht behauptet werden,<br />

dass diese Vereinsgründung das harmonische Zusammenleben und das erfolgreiche<br />

Miteinander innerhalb der Gemeinde wesentlich gefördert hat.<br />

Die Sportunion Dimbach hat sich über drei Jahrzehnte hinweg – trotz teilweiser stürmischer Entwicklung – ihre<br />

eigene und unverwechselbare Identität bewahrt. Der vorbildliche Kameradschaftsgeist der Gründerzeit ist stets<br />

erhalten geblieben und hat alle Schwierigkeiten gemeistert, denen sich der Verein im Laufe seiner Geschichte ausgesetzt<br />

sah.<br />

Derzeit bietet der Verein der Bevölkerung eine reiche Palette von Sportmöglichkeiten vor allem im Bereich des<br />

Jugend- und Freizeitsports an, die – wie die hohe Mitgliederanzahl bezeugt – diese auch annimmt.<br />

Der Sport ist heute eine starke soziale Kraft unserer Gesellschaft und Teil unserer Gegenwarts- und Zukunftskultur.<br />

Die Sportvereine bilden die verantwortlichen Zellen darin. Sie leisten damit für ihre Mitglieder einen wertvollen


5<br />

Beitrag zur Lebensqualität, zum persönlichen Wohlergehen, sozialer Integration und Selbsterfahrung.<br />

Als Präsident der Sportunion Oberösterreich gratuliere ich zum Jubiläum und danke allen mit großer Hochachtung<br />

und ehrlicher Anerkennung, die zu den bisherigen beachtlichen Leistungen beigetragen haben. Ich wünsche dem<br />

Verein und seinen umsichtigen Funktionären, dass die erfolgreiche Arbeit in den nächsten <strong>Jahre</strong>n zum Wohle der<br />

sportbegeisterten Jugend von Dimbach fortgesetzt werden kann.<br />

Alles Gute und viel Erfolg!<br />

Ihr<br />

Kons. KR Gerhard Hauer<br />

(Präsident)<br />

<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>UNION</strong> Dimbach – ein erfolgreiches Jubiläum!<br />

Der Sportverein kann jetzt auf eine dreißigjährige Entwicklungsgeschichte zurückblicken<br />

und mit großer Freude feststellen: Die Aufbauarbeit hat sich gelohnt.<br />

Sportliche Betätigung beinhaltet Fitness, geistige Herausforderung, Wellness, Motorik,<br />

Technik, Disziplin, Schweiß, Fleiß, Geschicklichkeit, Gemeinschaftserlebnis und Selbstüberwindung.<br />

Diese Aufzählung könnte noch ergänzt werden.<br />

Die Union Dimbach präsentiert sich in dieser Broschüre und kann ihren Tätigkeitsbereich<br />

im Breitensport, im Meisterschaftsbetrieb und in der Nachwuchsarbeit dokumentieren. Viele<br />

sportliche Aktivitäten wurden in den Sektionen Turnen, Stockschießen, Tischtennis, Schi-<br />

Alpin, Schi-Nordisch, Fußball und Wandern durchgeführt.<br />

Ich gratuliere als Bezirksobmann der Union Dimbach zu ihrem „Dreißiger“ und sage gleichzeitig<br />

allen Funktionären ein herzliches Dankeschön für die umfangreiche ehrenamtliche Arbeit zum Wohle unserer<br />

Mitglieder. Ich wünsche allen Sportbegeisterten und den Verantwortlichen noch zahlreiche schöne Stunden in der<br />

Union-Gemeinschaft und viel Erfolg im sportlichen Leben.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Direktor Lothar Grubich


6<br />

Vereine prägen eine Gemeinde<br />

Die Vereine sind das Herzstück einer Gemeinde. Durch viele Aktivitäten und Veranstaltungen<br />

wird das Gemeindeleben wesentlich geprägt und positiv für die Bürger gestaltet. Viele<br />

Feiern sind ohne Vereine nicht denkbar. Ich habe das Maibaumaufstellen in Linz 1999 in<br />

sehr guter Erinnerung, wo sich unsere Gemeinde hauptsächlich durch das Engagement der<br />

Vereine hervorragend präsentiert hat. Vereine stehen für das Gemeinsame, man übt gemeinsam<br />

ein Hobby aus oder feiert zusammen.<br />

In der Freizeitgesellschaft von heute ist dies für Dimbach von großer Bedeutung. Für viele<br />

junge Leute ist dieses Angebot der funktionierenden Vereine mit ein Grund in Dimbach zu<br />

bleiben.<br />

Die Union Dimbach hat als Sportverein in den letzten <strong>30</strong> <strong>Jahre</strong>n wesentlich am Angebot für<br />

Dimbach mitgewirkt. Es werden Sport- und Bewegungsmöglichkeiten in vielen verschiedenen Sektionen angeboten.<br />

Für viele ist der Sport ein gesunder Ausgleich zur Arbeit, einige wenden viel Trainingszeit auf um sich im<br />

Meisterschaftsbetrieb mit anderen zu messen.<br />

Bis jetzt hat sich jede Investition der Gemeinde in den Sport ausgezahlt. Der Sportplatz mit Asphaltbahnen aber<br />

auch der neu erbaute Turnsaal bieten sich für die sportliche Betätigung an und sind aus dem Gemeindeleben nicht<br />

mehr wegzudenken.<br />

Ich gratuliere der Union Dimbach zum <strong>30</strong>jährigen Jubiläum. Ein besonderer Dank gilt Gründungsobmann Franz<br />

Leonhartsberger, den Obmännern Rudolf Rafetseder und Rudolf Freinschlag sowie den Funktionären und Mitgliedern,<br />

die mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit sehr viel zum Gemeinwohl beitragen. Ich ersuche auch für die Zukunft sich<br />

weiter so für die Union und für Dimbach zu engagieren und so unsere Ortsgemeinschaft zu stärken.<br />

Geleitworte des Gründungsobmannes Franz Leonhartsberger<br />

Auf Anregung des damaligen Landesobmannes der Turn- und Sportunion Direktor Langthaler<br />

aus Mauthausen, wurde die Turn- und Sportunion Dimbach 1974 gegründet.<br />

Ziel war es, ein aktives Vereinsleben für die Jugend zu schaffen und eine positive Gesundheitsförderung<br />

durch Sport zu erreichen. Nach Abwicklung der Formalitäten bei der Landesleitung<br />

und der Bezirkshauptmannschaft Perg, wurde im ehemaligen Gasthaus Reiter die<br />

Gründungsversammlung abgehalten. Der Vereinsvorstand wurde aufgestellt und gewählt.<br />

Die 1. Aktivitäten wurden mit den Sektionen Schach, Schi, Fußball, Tischtennis und Wandern<br />

gesetzt. Gerhard Redl wurde am Anfang seiner Sportlerkarriere durch unentgeltliche<br />

Beistellung von Sportgeräten(Speer,….) gefördert.<br />

Fußball wurde eigentlich immer gespielt, aber erst mit der Fertigstellung des Sportplatzes<br />

Anfang der 80iger <strong>Jahre</strong>, wurde ein Meisterschaftsbetrieb eingerichtet und viele Jugendliche waren sportlich aktiv.<br />

Ein besonderes Anliegen war mir der Schilanglauf. Einige schneesichere Winter hindurch konnten wir mit vereinten<br />

Kräften hervorragende Loipen anbieten und es wurden Langlauftage abgehalten.<br />

16 <strong>Jahre</strong> konnte ich als Obmann für die Union Dimbach arbeiten, in dieser Zeit wurden einige Sektionen neu<br />

gegründet (z.B. Sektion Stock).<br />

Ich gratuliere der Turn- und Sportunion Dimbach zum Jubiläum und wünsche weiterhin alles Gute.<br />

Franz Leonhartsberger


Sehr geehrte Mitglieder der Turn- und Sportunion Dimbach!<br />

Geschätzte Leser dieser Jubiläumsausgabe!<br />

Ich durfte vom 14. Jänner 1990 bis 22. März 2003 die Turn- und Sportunion Dimbach als<br />

Obmann vertreten. Ziel des Vorstandes war, für die Dimbacher Bevölkerung Möglichkeiten<br />

für verschiedene sportliche Betätigungen zu schaffen bzw. weiterzuentwickeln. Ein wichtiges<br />

Anliegen wurde durch den Ausbau des Clubhauses für gesellschaftliche Treffen erfüllt.<br />

Ich möchte hier nicht näher auf die einzelnen Sektionen eingehen. Darüber werden Sie<br />

noch ausführlich in den jeweiligen Berichten informiert. Ich glaube, wir sind dem Slogan der<br />

Turn- und Sportunion „WIR BEWEGEN WAS“, gerecht geworden.<br />

Ein Dankeschön gilt auch meinem Vorgänger, Franz Leonhartsberger, mit seinem Team für<br />

die Gründung und den Aufbau unserer Sportunion. Ich darf mich in dieser Jubiläumsausgabe<br />

nochmals bei allen Vorstandsmitgliedern, den Sektionsleiterinnen und Sektionsleitern<br />

sowie allen Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern, Gönnern und Sponsoren, die mich während meiner Funktionszeit unterstützt<br />

haben, sehr herzlich bedanken.<br />

Ein großes Dankeschön verdienen auch die Bürgermeister Alois Leitner und Josef Wiesinger mit den Gemeindevertretungen<br />

für das stets offene Ohr um die Anliegen unserer Turn- und Sportunion.<br />

Ich wünsche der Turn- und Sportunion Dimbach für die nächsten Jahrzehnte alles Gute und den Sportlern viele<br />

Erfolge.<br />

7<br />

Rudolf Rafetseder, eh.<br />

Liebe Dimbacherinnen und Dimbacher, Werte Mitglieder!<br />

Die Union Dimbach feiert heuer das <strong>30</strong> jährige Bestehen. 1974 gegründet, in einer Zeit, wo<br />

Sport kaum Bedeutung beigemessen wurde. Nun ist die Union Dimbach längst ein fixer<br />

Bestandteil des Gemeinschaftslebens in Dimbach geworden und bietet der Dimbacher Bevölkerung<br />

ein breites Feld für sportliche Betätigung an.<br />

Es ist unser Bestreben in Zukunft das Angebot zu erhalten und auszubauen. Wir wollen<br />

durch Trainerausbildungen die Qualität verbessern und die Ablegung des Sportabzeichens<br />

ÖSTA verstärkt anbieten. Sollten weitere Baumaßnahmen beim Sportzentrum umgesetzt<br />

werden können, kann auch das sportliche Angebot erweitert und verbessert werden. Wir<br />

sind vielen Personen zu Dank verpflichtet.<br />

Danke: Bürgermeister Karl Steinbauer, Bürgermeister Alois Leitner und Bürgermeister Josef<br />

Wiesinger und den Gemeindeverantwortlichen, die stehts die Anliegen der Union berücksichtigten.<br />

Danke: Volksschuldirektor Hermann Eisenhuber und Volksschuldirektorin Eva Hader, die durch ihr Verständnis für<br />

den Sport die Benützung des Turnsaales erleichtert haben<br />

Danke: Gründungsobmann Franz Leonhartsberger und Obmann Rudolf Rafetseder, allen bisherigen und aktiven<br />

Funktionären und besonders aber den mehr als 200 Mitgliedern, ohne die kein Verein funktionieren und keine<br />

Veranstaltung gelingen würde<br />

Danke: allen Firmen und Personen, die uns seit <strong>Jahre</strong>n immer wieder unterstützen<br />

Danke: allen Dimbacherinnen und Dimbachern, die das Sportangebot gerne annehmen und durch den Besuch<br />

unsere Veranstaltungen aufwerten<br />

<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> Union Dimbach haben viel bewegt und wir wollen auch in Zukunft mit unserem Motto „Wir bewegen<br />

Menschen“ für Dimbach tätig sein.<br />

Rudolf Freinschlag, eh.


8<br />

Vorstand Union Dimbach im Jubiläumsjahr<br />

Obmann<br />

Rudolf Freinschlag<br />

Obmann-Stellvertreter<br />

Dr. Anna Altzinger<br />

Obmann-Stellvertreter<br />

Rudolf Rafetseder<br />

Leitender Fachwart<br />

Wolfgang Aschauer<br />

Leitender Fachwart Stellvertreter<br />

Franz Offenthaler<br />

Schriftwart<br />

Maria Klammer<br />

Kulturwart<br />

Silvia Domani<br />

Kassier<br />

Brigitte Eigner<br />

Kassier-Stellvertreter<br />

Johann Eder<br />

Jugendwart<br />

Harald Hintersteinerr<br />

Jugendwart<br />

Friedrich Schuhbauer<br />

Beirat<br />

Johann Hinterreither<br />

Beirat<br />

Max Heiligenbrunner


9<br />

Chronik über die Gründung der Union Dimbach<br />

15. Dez. 1974: Gründung der Union Dimbach<br />

1975: Gründung Sektion Wandern<br />

1980: Sektion Schi<br />

1980: Sektion Schach<br />

1983: Sektion Tischtennis<br />

1984: Sektion Fußball<br />

1987: Sektion Stock<br />

1990: Sektion Damen Turnen 2. Gruppe<br />

1992: Sektion Herren Turnen


10<br />

Baugeschehen<br />

1980: Grundsatzbeschluss für die Errichtung Sportplatz und<br />

Clubhaus inkl. Grundkauf<br />

1982: Beschluss Finanzierung; Kosten ATS 1.571.000,00<br />

1982-83: Errichtung Sportplatz<br />

1983-85: Errichtung Clubhaus<br />

1989: Grundsatzbeschluss Errichtung Asphaltbahnen<br />

1990: Beschluss Finanzierung, Kosten ATS 220.000,00<br />

1992: Beschluss Finanzierung Stromanschluss und<br />

Einrichtung Clubhaus; Kosten ATS 250.000,00<br />

1998-99: Sanierung und Erweiterung der Stockbahnen auf 3 Bahnen<br />

2004: Neueindeckung des Clubhauses


11<br />

Gründungsdokument Union Dimbach


12<br />

Sportnachmittag<br />

Die Union lädt jedes Jahr Gruppen aus den verschiedenen Vereinen zu einem Wettstreit unter dem Titel Sportnachmittag<br />

ein. Anfänglich wurde nur ein Fußballturnier um einen Wanderpokal ausgetragen. Im Laufe der <strong>Jahre</strong> wurde<br />

das Programm um einen Geschicklichkeitsbewerb für unsere Kinder und Jugendlichen, ein Elfmeterschießen für alle<br />

Interessierten, Seilziehen und ein Fußballspiel Söhne gegen Väter erweitert. Neben dem Wanderpokal wurden auch<br />

noch zahlreiche Sachpreise vergeben.<br />

Neben Sport und Wettkampf kommt aber auch das gemütliche Miteinander nicht zu kurz. Dank der zahlreichen<br />

Helfer wird auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Mittlerweile wurde der Sportnachmittag ein fixer Programmpunkt<br />

im <strong>Jahre</strong>sablauf der Sport Union.<br />

Voller Einsatz im Spiel<br />

Sieger Fußball im Jubiläumsjahr mit Bürgermeister<br />

Josef Wiesinger und Obmann Rudolf Freinschlag


13<br />

Turnsaalbenützungsplan (Stand: 19.07.2004)<br />

Sonntag: 08:<strong>30</strong> - 11:<strong>30</strong> Uhr Tischtennis - Johann Hinterreither<br />

WICHTIG!<br />

o Die angegebenen Zeiten sind einzuhalten.<br />

o Den Turnsaal nicht mit Straßenschuhen und Turnschuhen mit SCHWARZER SOHLE betreten!<br />

o Im Turnsaal sowie im gesamten Schulgebäude herrscht STRENGSTES RAUCHVERBOT!<br />

o Bitte keine Zigarettenkippen vor dem Eingang auf den Boden werfen!<br />

o Die namhaft gemachten Personen sind für das Auf- und Zusperren und das Lichtabdrehen verantwortlich!<br />

o Schäden und Planänderungen sind unverzüglich der Gemeinde zu melden!<br />

o Ende spätestens 22:00 Uhr


14<br />

SEKTION FUSSBALL<br />

Die Union Dimbach hat in den <strong>Jahre</strong>n 1984 bis 1989,<br />

also fünf <strong>Jahre</strong> in der Regionalmeisterschaft auch<br />

„Wilde Liga“ genannt, meisterschaftsmäßig Fußball<br />

gespielt. In dieser Liga spielten zwischen neun und<br />

elf Mannschaften.<br />

Am Beginn hatten wir außer einem Ball nichts.<br />

Dressen hat uns damals Herr Haider von Haider<br />

Reisen Dimbach gespendet und zwei Funktionäre<br />

der Sektion Fußball spendeten je ATS<br />

1.500,—, damit diese vollständig finanziert werden<br />

konnten. Das erste Heimspiel wurde in St.<br />

Georgen/Walde ausgetragen, weil der Sportplatz<br />

in Dimbach noch nicht fertig gestellt war. In den<br />

weiteren <strong>Jahre</strong>n erhielten wir Dressen von der<br />

Raiffeisenbank und dem Gasthaus<br />

Kleinbruckner.<br />

Bälle, Trainingsleiberl und Markiergerät wurden<br />

seitens der Union und Sektion Fußball<br />

angekauft. In dieser Zeit wurde auch das<br />

Clubhaus gebaut.<br />

Wir haben in diesen <strong>Jahre</strong>n zwar gegen<br />

jede Mannschaft einmal gewonnen, doch<br />

hat es für die Kampfmannschaft nie für eine bessere Platzierung<br />

als Rang 7 oder 8 gereicht. Die Schüler erreichten<br />

1988 Platz 3 in der Meisterschaft und sorgten so für<br />

das beste Ergebnis der Union Dimbach.<br />

1989 löste sich diese Liga auf, weil der Großteil der<br />

Mannschaften zum ÖFB wechselten, teils mit Spielgemeinschaften<br />

z.B. Mönchdorf/Pierbach oder Kalten-<br />

berg/Weitersfelden. Dimbach hörte auf und spielte nur<br />

noch einige Freundschaftsspiele im Jahr.<br />

1992 bekam<br />

die<br />

Union<br />

Dimbach<br />

eine Einladung<br />

zu einem<br />

Internationalen<br />

Fußballturnier<br />

für Hobbymannschaften<br />

in Riccione Italien.<br />

Ein Großteil<br />

der Spieler,<br />

die in der<br />

Regionalmeisterschaft<br />

dabei waren, fuhr<br />

mit, und es wurde<br />

ein großer Erfolg –<br />

Platz 11 von 26<br />

Mannschaften aus 8<br />

Nationen.<br />

Es war aber auch etwas, was unsere Freundschaft und<br />

Kameradschaft vertiefte und alle erlebten ein unvergessliches<br />

Wochenende.<br />

Sechs <strong>Jahre</strong> in Folge fuhren wir zu Pfingsten von Donnerstag<br />

bis Montag nach Riccione und nahmen an diesem<br />

Turnier teil.<br />

Ich möchte aber auch die Gelegenheit nutzen, mich bei<br />

allen, die in diesen <strong>Jahre</strong>n für den Fußball in Dimbach<br />

etwas getan haben, zu bedanken (den Spielern, den Platzwarten,<br />

den Frauen – für das Dressen waschen, Platz<br />

rechen – der Gemeinde, dem Obmann, Sektionsleiter,<br />

Trainer und allen, die gespendet haben).<br />

Danke im Namen des Sports.<br />

Hofer Johann


15<br />

Sektion Krafttraining<br />

Als in Dimbach noch regelmäßig Fußball gespielt wurde hatten wir die Idee, den Winter über Krafttraining zu<br />

betreiben. So beschloss ich, einige Trainingsgeräte zu bauen.<br />

Anfangs waren es nur Geräte zur Kräftigung der Beinmuskulatur,<br />

die wir im Turnsaal in der Volksschule aufstellen<br />

durften.<br />

Wie sich aber bald herausstellte, waren diese Geräte für den<br />

kleinen Turnsaal zu groß, sodass wir uns um einen anderen<br />

Aufstellungsort umsehen mussten.<br />

Wir fanden dann einen geeigneten Platz im Klubhaus der<br />

Union Dimbach, wo sie sich bis heute befinden.<br />

Obwohl sich die Hobbyliga auflöste, fand sich eine kleine<br />

Gruppe die sich regelmäßig zum Training trafen.<br />

Nach und nach kamen einige andere Trainingsgeräte dazu,<br />

sodass es uns möglich war, sämtliche Muskeln zu trainieren.<br />

Obwohl Krafttraining eher eine Randsportart ist, kamen immer<br />

einige Personen zum Training, bis vor ein paar <strong>Jahre</strong>n das<br />

Interesse nachließ und heute nur mehr in den Sommermonaten<br />

gelegentlich trainiert wird.<br />

Mit den richtigen Geräten wurde Kraft und<br />

Ausdauer trainiert.<br />

Hahn Heinrich<br />

Sektion Schach<br />

Anfang der 80iger <strong>Jahre</strong> wurde von Obmann Leonhartsberger das Schachspielen angeregt.<br />

Auf Initiative von Josef Rafetseder, Vorderdimbach 26, der auch 1982 die Sektion übernahm, wurden von 1983 bis<br />

1992 Ortsmeisterschaften durchgeführt.<br />

Es nahmen bis zu 20 Personen teil.<br />

Weiters wurden sogenannte Blitzturniere (jeder Spieler<br />

hatte 5 Minuten Zeit) veranstaltet, wo sich stets<br />

die schnellsten Denker durchsetzen konnten.<br />

Weitere Sektionsleiter waren Andreas Riegler,<br />

Dimbachreith 20, und<br />

Manfred Riegler, Dimbachreith 2.<br />

1996 wurde als letzte Aktivität ein Blitzturnier durchgeführt.<br />

Ziel ist es, diese Sektion wieder zu beleben.<br />

Konzentration, Strategie und Geschwindigkeit waren<br />

bei den Blitzturnieren gefordert.


16<br />

Sektion Schi<br />

Fr. Dr. Anna Altzinger hat viele <strong>Jahre</strong> die Sektion Schi erfolgreich geleitet. Gemeinsam mit Herbert Kastenhofer,<br />

Anni und Franz Leimhofer sowie Christian Kastenhofer wurde die Sektion aufgebaut. So wurden Ortsschimeisterschaften,<br />

Schibasar, bis hin zu Strudengau Cup Rennen durchgeführt, wobei auch zahlreiche Stockerlplätze<br />

erreicht wurden.<br />

Im Jahr 2002 hat Herbert Kastenhofer die Sektion übernommen.<br />

Sein Team: Franz Leimhofer und Anna Altzinger (Stellvertreter), Anna Leimhofer (Schriftführer), Ludwig und Marianne<br />

Hahn (Kassier) und Fritz Schuhbauer (Werbung)<br />

Mit großem Einsatz begleiten auch andere Familien wie, Kastenhofers (Gassner), Haders und Schwaighofers diese<br />

Sektion.<br />

Die Zukunftspläne richten sich nach der Förderung der Jugend, auch die allgemeine Begeisterung für den Schisport<br />

in der Gemeinde Dimbach zu wecken. Weil Sport immer Gemeinsamkeit und auch<br />

Spaß bedeutet. Da diese Sportart stark von den Wetterverhältnissen abhängt und<br />

auch eine gewisse Kostenfrage ist, ist es nicht immer so leicht, mit anderen Gemeinden<br />

mitzuhalten.<br />

Begonnen wurde mit der Ausbildung zweier Kinderschilehrer (Herbert und Christian<br />

Kastenhofer), die gemeinsam mit einigen Helfern schon einige Schikurse in Dimbach<br />

und Mönchdorf abgehalten haben.<br />

Bis jetzt wurde leider nur ein Trainingslager im Jahr 2002 in Hintersee absolviert, die<br />

restlichen Trainingslager konnten aufgrund von Schneemangel vor Saisonbeginn nicht<br />

durchgeführt werden.<br />

Weiters wurden auch schon 5 Ortsschimeisterschaften in Dimbach veranstaltet, die meist am „Leimhofer-Hang“ und<br />

einmal beim Zeitlhofer stattfanden. Auch hier nahmen zahlreiche Schibegeisterte teil und auch das Langlaufen im<br />

Sprintbewerb konnte man probieren!<br />

Es gab immer viel Spaß und auch tolle Preise.<br />

Dreimal konnte auch ein Schibasar veranstaltet werden. Der erste beim Rauh Leopold im Stadl, der zweite im<br />

Clubhaus und der dritte im Franz-Xaver- Müller Haus!<br />

Ein sehr wichtiger Punkt für die Sektion Schi ist der Strudengau Cup!<br />

Als Fr. Dr. Altzinger noch Sektionsleiterin war, stieg die Sektion in diesen<br />

Cup ein, wo auch bis jetzt Dimbach noch fixer Teilnehmer ist.<br />

Bereits zweimal war Dimbach auch Veranstalter des Strudengaucup‘s<br />

in Waldhausen.<br />

Die Teilnehmer dieses Rennens haben es mit starken Gegnern der Nachbargemeinden<br />

zu tun, aber die Dimbacher sind in den letzten <strong>Jahre</strong>n<br />

immer besser geworden.<br />

Die viertbeste Schigemeinde hinter den Großmächten St. Georgen, Waldhausen,<br />

und Allerheiligen zu sein, ist eine Leistung auf die wir sehr stolz<br />

sein können. Das Ziel ist auch hier die Förderung der Jugend für den<br />

Schisport zu stärken. Zur Unterstützung und Analyse wurde eine Videokamera gekauft. Auch Torstangen wurden


17<br />

angeschafft, um auch Stangentraining zu ermöglichen.<br />

Trainingslager und Trainingstage in Waldhausen und St. Georgen/W werden nach wie vor durchgeführt.<br />

Die größten Erfolge: Klassensieger im Jahr 2000 Herbert Kastenhofer, Mario Leimhofer, Dominic Hader, Jakob<br />

Altzinger<br />

Um dieses Finanzieren zu können, hat die Sektion Schi heuer im Sommer<br />

einige Veranstaltungen gemacht, um die Kassa aufzubessern.<br />

Beim Kirtag verkauften wir Bratwürstel und beim Musik-Wunschkonzert<br />

verköstigten wir die Gäste.<br />

Wenn uns noch weitere Möglichkeiten zur Förderung der Jugend zur<br />

Verfügung gestellt werden, werden wir alle mithelfen, um dieses durchführen<br />

zu können!<br />

Danke an alle Freiwilligen und soooo fleißigen Helfer!<br />

Ohne Euch wären diese Sachen nicht möglich.<br />

Danke und Schi Heil !!!<br />

Strudengaucup 2000<br />

Sektion Schilanglauf<br />

Im Dezember 1980 wurde die Beschilderung für 3 Langlaufloipen mit großzügiger Unterstützung der Raiffeisenbank<br />

Dimbach angeschafft. Gleichzeitig wurden für den Verleih 10 Paar Langlaufsets mit Unterstützung der Gemeinde<br />

angekauft. Im Winter 1980/81 wurden behelfsmäßig mit einem Traktor die Loipen gespurt, die sehr gut angenommen<br />

wurden. Der Schiverleih wurde von der Familie Offenthaler, Dimbach 43, bestens betreut.<br />

Im Winter 1981/82 konnten neue Impulse gesetzt werden. Ein Ski-Doo wurde mit Unterstützung der Gemeinde und<br />

der Bevölkerung angekauft und ein Spurgerät selbst angefertigt. Auch die Langlaufsets wurden ergänzt. Beim Langlauftag<br />

am 28.02.1982 nahmen offiziell 86 Langläufer teil, tatsächlich waren über 140 Läufer auf den Loipen unterwegs.<br />

Einige <strong>Jahre</strong> lang wurden die Langlaufloipen in Dimbach sehr gut angenommen, doch milde oder auch zu stürmische<br />

Winter setzten dem Loipenbetrieb zu. Das Spurgerät wurde zusehends reparaturanfälliger.<br />

In den letzten Wintern wurde versucht, bei stabilem Winterwetter durch Spurgeräte aus Nachbargemeinden Loipen<br />

zu errichten. Dies werden wir fortsetzen.


18<br />

Sektion Stock<br />

Im Herbst 1987 wurde die Sektion Stock durch folgende<br />

Personen gegründet:<br />

Sektionsleiter:<br />

Stellvertreter:<br />

Stellvertreter:<br />

Schriftführer:<br />

Kassier:<br />

Erich Wenko<br />

Leopold Leitner<br />

Herbert Heindl<br />

Hermann Redl<br />

Erwin Hinterkörner<br />

Zur ersten Turnierteilnahme kam es im September 1988<br />

beim Hintersteinergedächtnisturnier in St. Thomas/<br />

Blastenstein.<br />

Im Winter 1989/90 wurde am Steinbruchteich Stock geschossen.<br />

Dort sorgte die Jägerschaft für Verpflegung<br />

und für die Bereitstellung von Strom.<br />

Auf Grund des gestiegenen Interesses seitens der<br />

Dimbacher Bevölkerung wurden 1990 zwei Asphaltbahnen<br />

neben dem Union-Clubhaus errichtet. Sehr viele<br />

Stunden an Eigenleistung durch Vereinsmitglieder und<br />

Freunde wurden erbracht. Die erforderlichen Erdarbeiten<br />

wurden von Fa. Kleinbruckner und Fa. Hader geleistet.<br />

Asphaltiert wurde die Anlage von der Fa. LSH<br />

Fischer.<br />

Im Mai 1991 wurde auf der neuen Anlage das erste<br />

„Lattlschießen“ veranstaltet.<br />

Auch die erste <strong>Jahre</strong>smeisterschaft wurde im Jahr 1991<br />

ausgetragen. Daraus ging folgende Siegermannschaft<br />

hervor:<br />

* Erwin Hinterkörner<br />

* Franz Hinterkörner<br />

* Josef Brandstätter<br />

* Gerhard Riegler<br />

Bis Dezember 1991 war der Mitgliederstand auf 84 angestiegen.<br />

Im Mai 1992 wurde im Clubhaus der Strom eingeleitet<br />

und eine Beleuchtung für die Asphaltanlage errichtet. Auch<br />

ein Spielplatz sowie Sitzgelegenheiten wurden mit Hilfe<br />

Der Bau der Eisstockbahn im <strong>Jahre</strong> 1988<br />

der Dimbacher Wirtschaft hergestellt.<br />

1992 wurden auch 38 Trainingsanzüge für die Stockschützen<br />

angeschafft.<br />

Im Dezember 1992 zählt die Sektion Stock Dimbach<br />

bereits 102 Mitglieder.<br />

Im Jahr 1995 wurde das Regionalturnier erstmals ausgetragen,<br />

bei dem die <strong>Jahre</strong>smeisterschaftssieger der fünf<br />

Nachbargemeinden St. Georgen/W, Pabneukirchen, St.<br />

Thomas/Blst, Mönchdorf, Pierbach und Dimbach<br />

aufeinander trafen. Dieses Turnier ist zu einem festen<br />

Bestandteil des Stockschützenkalenders geworden und<br />

wird jedes Jahr in einer anderen Gemeinde ausgetragen.<br />

Um auch eine entsprechende Verköstigung auf den<br />

Stockbahnen zu gewährleisten, stellte Max<br />

Heiligenbrunner ab 1995 der Union die Konzession für<br />

den Ausschank zur Verfügung.<br />

Am 19. Juli 1997 wurde das 10-jährige Sektionsjubiläum<br />

mit einem Zeltfest gefeiert.<br />

Trotz Schlechtwetters waren 250 Gäste gekommen.<br />

10 <strong>Jahre</strong> nach der Vereinsgründung, im Dezember 1997,<br />

zählt die Sektion bereits 170 Mitglieder.<br />

Von August 1998 bis April 1999 wurde die Sanierung<br />

der beiden Asphaltbahnen und die Erweiterung auf drei


1. Rang Mix-Turnier 1995<br />

19<br />

Ausbildung und leitet seither Spiele im Landesverband.<br />

Im Winter 2001/2002 wurde erstmals am Wintercup teilgenommen.<br />

Mit Dezember 2003 zählt die Sektion Stock Dimbach<br />

233 Mitglieder.<br />

Anfang des <strong>Jahre</strong>s 2004 wurde der Vorstand durch<br />

Johann Holzmann als weiteren Obmannstellvertreter<br />

erweitert.<br />

Sieger Damenturnier 2001<br />

Bahnen bewerkstelligt.<br />

Die neue Anlage wurde am 22. August 1999 feierlich<br />

eröffnet und im Anschluss fand eine Wanderung statt.<br />

Am 3. Juli 1999, kurz vor der offiziellen Eröffnung der<br />

neuen Anlage, wurde das erste Nachtturnier der Sektion<br />

Stock ausgetragen. Dieses jährlich veranstaltete<br />

Turnier zählt heute zu den Höhepunkten im Stockschützenkalender.<br />

Da die Vereinsleitung die Mitgliedschaft beim<br />

Landesverband der O.Ö. Stockschützen beabsichtigte,<br />

wurde der Vorstand umstrukturiert und um<br />

zwei Mitglieder erweitert:<br />

Kassier-Stellvertreter:<br />

Schriftführer:<br />

Manfred Schachenhofer<br />

Wolfgang Aschauer<br />

Ab dem Jahr 2000 beteiligte sich die Sektion Stock<br />

Dimbach an zahlreichen Bezirksmeisterschaften,<br />

Gebietsmeisterschaften und Unterligaturnieren.<br />

Im Jahr 2001 wurde auf Wunsch der Bezirksleitung ein<br />

Mann der Sektion Stock Dimbach zur Schiedsrichterausbildung<br />

entsandt. Christian Achleitner absolvierte diese<br />

Größter Erfolg<br />

der Sektion<br />

Stock:<br />

Die Damenmannschaft<br />

konnte sich als<br />

Fixstarter in der<br />

Unterliga sowohl<br />

im Sommer- als<br />

auch im Winterbewerb<br />

etablieren.<br />

Weitest entfernte Turnier- teilnahme: Ländervergleichskampf<br />

Mühlviertel - Tschechien in Krumau in<br />

Tschechien.<br />

Wenko Erich


20<br />

Sektion Tischtennis<br />

Herr Johann Hader gründete 1983 mit ein paar Gleichgesinnten<br />

die Union Sektion Tischtennis.<br />

Ein selbstgebauter Tisch und viel Freude am Spiel, waren<br />

ein schöner Ausgleich zum<br />

beruflichen und privaten Alltag.<br />

Durch dieses ständige<br />

miteinander spielen, wurden<br />

schön langsam natürlich auch die<br />

Leistungen immer besser.<br />

Leistungsdenken und sich messen<br />

wollen waren die Folge.<br />

1984 wurden zwei neue Tische<br />

angeschafft. Unsere Gewerbetreibenden<br />

hatten schon damals,<br />

wie auch heute, immer offene<br />

Ohren für ihre Dimbacher Vereine.<br />

Ranglistenspiele und Ortsmeisterschaften<br />

sowie erstmals die Teilnahme bei Bezirksmeisterschaften<br />

war die logische Steigerung.<br />

Josef Brandstetter übernahm 1986 die Sektion. Er schaffte<br />

es mit Ausdauer und Begeisterung, die Sektion für die<br />

folgenden <strong>Jahre</strong> zu etablieren. Ein dauerhaftes Fundament<br />

wurde in dieser Zeit geschaffen, welches die Basis<br />

für spätere Erfolge war. Sein jüngerer Bruder Manfred<br />

übernahm 1996 die Leitung. Er wusste diese Basis sehr<br />

geschickt zu nutzen. Die erste Mannschaft (A) wurde<br />

zur offiziellen Meisterschaft<br />

angemeldet.<br />

Manfred Brandstetter, Erwin Hader, Johann Hinterreither,<br />

Alexander Haider, Konrad Haider, waren unsere Pioniere<br />

auf Wettkampfebene. Aber auch immer mehr junge<br />

Spieler konnten in dieser Zeit für Tischtennis begeistert<br />

werden.<br />

Im Sommer 1999 fuhren wir erstmals vier Tage nach<br />

Tschechien auf Trainingslager. Als im Herbst 1999 Johann<br />

Hinterreither die Geschicke der Sektion übernahm, wurde<br />

sogleich auch eine zweite Mannschaft für den<br />

Meisterschaftsspielbetrieb angemeldet. Mehrere Spieler<br />

im Verein waren zu dieser Zeit für alle möglichen positiven<br />

Entwicklungen mitverantwortlich:<br />

Dr. Christian Donninger als Schriftführer und Verbandsverantwortlicher,<br />

Günter und Edith Gerlinger als Jugendbetreuer,<br />

sowie unsere allgegenwärtige, gute Seele und<br />

Sektionsleiter Johann Hinterreither als Koordinator, sind<br />

Mannschaften der Sektion Tischtennis<br />

ein Power - Team.<br />

Manfred Brandstetter schaffte 2000 mit seiner Mannschaft<br />

den Aufstieg in die Kreisklasse! Es war „DIE“<br />

Initialzündung für viele weitere<br />

Erfolge. Im Herbst wurde eine<br />

dritte Mannschaft (C) angemeldet.<br />

Diese Mannschaft bestand<br />

fast nur aus Nachwuchsspielern.<br />

Auf allen möglichen Jugendturnieren<br />

oberösterreichweit<br />

waren und sind wir vertreten.<br />

Bezirksmeisterschaften,<br />

Mühlviertlermeisterschaften<br />

oder in den Mannschaftsmeisterschaften,<br />

überall stellten<br />

sich die Erfolge ein. Das I-Tüpfelchen<br />

war dann der Meistertitel<br />

und Aufstieg in die Kreisklasse<br />

durch unsere B-Mannschaft(Frühjahr 2004). Dies<br />

war nur durch Nachwuchsspieler möglich geworden.<br />

Weitere Jugendliche stehen auf dem Sprungbrett!<br />

2002 wurde auch mit Mädchen-Tischtennis begonnen.<br />

Unsere Edith konnte dafür als Betreuerin gewonnen<br />

werden. Die Teilnahme an der Mädchenmeisterschaft<br />

2003, sowie bei Bezirksmeisterschaften waren schon<br />

große Erfolge. Obwohl dies bei Mädchen ungleich<br />

schwieriger ist, sind jetzt nach zwei <strong>Jahre</strong>n unsere<br />

Mädchentrainings sehr gut besucht.<br />

Für die Gemeinschaft nehmen wir uns Zeit (Geburtstagsfeiern,<br />

Weihnachtsfeiern, Nachwuchsbesuche), damit<br />

fördern wir das Zusammengehörigkeitsgefühl.<br />

Auch bei feierlichen Anlässen (Hochzeiten,…) waren wir<br />

dabei.<br />

Natürlich mussten wir ständig unsere technischen Ressourcen<br />

erweitern. 6 neue Turniertische, Trainings- und<br />

Spieldressen, Trainingsanzüge, Zählgeräte, Zähltische,<br />

Sessel, Ballmaschine wurden angekauft. Ständig werden<br />

Bälle, Beläge, Hölzer, Kleber, Netze erneuert. Dies<br />

war neben den eigenen Mitteln nur durch die großartige<br />

Unterstützung seitens unserer <strong>UNION</strong> und sämtlicher<br />

Wirtschaftstreibender möglich.<br />

Hier standen wir immer „offen Ohren“ gegenüber.<br />

Ein „DANKE“ an alle!!!


21<br />

Bereits seit dem <strong>Jahre</strong> 1970 (noch vor dem<br />

Bestehen der Union) turnen die Dimbacher<br />

Frauen unter Führung von Frau Inge Eisenhuber.<br />

Dank unserer flotten Inge werden auch viele<br />

andere Aktivitäten unternommen. Kegeln,<br />

Völkerballspielen, Radfahren, Wandern,<br />

Schwimmen Langlaufen und Saunieren.<br />

Seit dem <strong>Jahre</strong> 1992 wird jährlich im Sommer<br />

2 Tage auf den Berg gegangen. Im heurigen<br />

Jahr wurde sogar mit Pferdegespann<br />

und Planenwagen 2 Tage lang das<br />

Mühlviertel unsicher gemacht.Weiters ist es<br />

schon Tradition, in den Sommerferien auf<br />

den Brandstetterkogel zu wandern und anschließend<br />

bei Inge in Hößgang ein kühles<br />

Bad und eine zünftige Kaffeejause mit frischen<br />

Krapfen zu genießen. Auch der Spaß<br />

kommt nicht zu kurz. Nach dem Turnen<br />

Sektion Turnen<br />

Dienstag-Gruppe<br />

Die Dimbacher Turnerinnen bei einer Wanderung auf den<br />

Brandstetterkogel.<br />

werden die „Lachmuskeln“ trainiert und auch im Fasching ging es oft schon lustig zu. Ist Inge mal verhindert, sind<br />

Gerti Haider und Resi Hahn zur Stelle, wofür wir ihnen recht herzlich danken. Alle Turnerinnen möchten sich bei Inge<br />

für ihre über <strong>30</strong>-jährige Tätigkeit aufs Herzlichste bedanken. Wer immer Lust auf Bewegung und Spaß hat, ist bei<br />

uns herzlich willkommen.<br />

Schriftführerin Maria Klammer<br />

Im neuen Turnsaal fühlen wir uns sehr wohl...


22<br />

Donnerstag-Gruppe<br />

Anfang der 90iger <strong>Jahre</strong> wurde die Donnerstaggruppe<br />

von Inge Eisenhuber ins Leben<br />

gerufen.<br />

Mit viel Elan und Ausdauer turnte<br />

man jede Woche fleißig. Die<br />

Damengruppe war oft größer,<br />

dann wieder kleiner.<br />

Denn jedem steht es frei wie oft er<br />

seinen Körper zu Rollen, Hampelmännern<br />

und andern Übungen anspornt.<br />

Nach etlichen <strong>Jahre</strong>n wurde die<br />

Gruppe dann von Marianne<br />

Freinschlag übernommen, die dann<br />

auch jedes Jahr einen herrlichen<br />

Wandertag organisierte.<br />

Die verschiedenen Ziele sind immer<br />

sehr interessant und bestens vorbereitet,<br />

denn Marianne macht für jede Route<br />

ein „Probe-Gehen“.<br />

So war sicher, dass auch nicht so „bergfeste“<br />

Wanderfreunde sicher ans Ziel<br />

Hochkar 2001<br />

kommen.<br />

Einige der schönsten Ziele waren unter<br />

anderem der Ötscher, der Feuerkogel,<br />

das Hochkar, das Hochleckenhaus und<br />

viele andere schöne Orte.<br />

Durch den Wohnortwechsel von<br />

Marianne Freinschlag übernahm Anni<br />

Weichselbaumer die Donnerstag-<br />

Gruppe und turnt mit viel Schwung und<br />

Elan vor.<br />

Die Damen sind sehr motiviert und<br />

wir haben immer mehr als 10<br />

Teilnehmerinnen.<br />

Geturnt wird von<br />

September – April, dann ist große<br />

Sommerpause.<br />

In dieser Zeit findet der<br />

alljährliche Wandertag statt.<br />

Gegründet wurde diese Sektion im <strong>Jahre</strong> 1992 von Johann Hader und Johann Hofer. Es wird von Oktober bis April<br />

jeden Mittwoch von 19:45 Uhr bis ca.21:45 Uhr geturnt. Die Schwerpunkte liegen bei Dehnungsübungen bzw. bei<br />

Wirbelsäulentraining u.a. – abschließend werden diverse Ballspiele gespielt. Zurzeit beträgt die Teilnehmerzahl<br />

zwischen 5 und 10 Personen. Interessierte sind jederzeit Willkommen!<br />

Herbert Haider<br />

Herrenturnen


23<br />

Bereits bei der Gründung der Union<br />

Dimbach wurde Wandern als Sektion<br />

angeführt, jedoch war kein Sektionsleiter<br />

namhaft gemacht. War der ursprüngliche<br />

Sinn der Sektion die Veranstaltung<br />

von Großwandertagen, so<br />

werden nun Wanderungen in kleinem<br />

Rahmen organisiert.<br />

Die Sektion Wandern der Union<br />

Dimbach veranstaltet seit 1997 regelmäßig<br />

Wanderungen. Schwerpunkt sind<br />

leichte bis mittlere Bergwanderungen,<br />

meist wird pro Jahr eine Wanderung in<br />

der näheren Umgebung von Dimbach<br />

Sektion Wandern<br />

Wanderung Juli 2004<br />

durchgeführt.<br />

Die Teilnehmerzahl schwankt zwischen<br />

einigen wenigen und über 20 Teilnehmern,<br />

wobei bei Bergwanderungen die<br />

Teilnehmerzahl mit 10 beschränkt ist.<br />

Pro Jahr werden ca. 4 Wanderungen<br />

ausgeschrieben, wobei das Bergwetter<br />

leider nicht immer mitspielt und Wanderungen<br />

abgesagt werden müssen.<br />

Wer schafft diese Wanderungen? Alle,<br />

die eine Fußwallfahrt nach Maria Taferl<br />

problemlos überstehen, können auch<br />

diese Wanderungen problemlos mitmachen.<br />

Beinahe jede Altersgruppe ist vertreten.<br />

Alle Wanderfreunde sind herzlich<br />

zur Teilnahme eingeladen.<br />

Der F.X. Müller Wanderweg wurde 1989 errichtet und wird bis heute von der Union Dimbach betreut.<br />

Rudolf Freinschlag<br />

Bezirksmeisterschaften im Geländelauf:<br />

Bisher wurden vier Bezirksmeisterschaften bei uns ausgetragen.<br />

26.10.1996 59 Teilnehmer<br />

26.10.1998 68 Teilnehmer<br />

26.10.2001 114 Teilnehmer<br />

26.10.2003 66 Teilnehmer<br />

Dabei wurde Josef Wiesinger 3x Bezirksmeister.


24<br />

Wir stellen vor<br />

Olympiateilnehmer: Gerhard Redl<br />

Den Beginn seiner sportlichen Karriere hatte Gerhard Redl<br />

bereits im Hauptschulalter. Zu dieser Zeit konnte er bereits<br />

Erfolge für die Union Dimbach erringen.<br />

Nach Beendigung seiner Schulzeit wechselte Gerhard Redl<br />

auf Anraten seines Volksschullehrers Hermann Eisenhuber<br />

den Verein und ging zum ULC-Linz.<br />

Im Jahr 1980 hatte Gerhard Redl die ersten Kontakte mit<br />

dem Bobsport und aus diesen ersten Kontakten wurden<br />

dann insgesamt 20 höchst erfolgreiche <strong>Jahre</strong> bzw. Saisonen.<br />

Die größten Erfolge von Gerhard Redl waren:<br />

im Bobsport: 5facher Olympiateilnehmer<br />

12 Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften<br />

3facher Gesamtweltcupsieger<br />

15facher Staatsmeister<br />

in der Leichtathletik: 5facher Staatsmeister<br />

45facher Landesmeister


25<br />

Spitzenläufer: Josef Wiesinger<br />

1988: 1.Wettkampf in Ybbs/Donau 10 km in 45,<strong>30</strong> min<br />

1994: startet er für die ULG Waldhausen unter Trainer Josef<br />

Rosenthaler.<br />

Beteiligungen an ca. 12-15 Wettkämpfen im Jahr, meistens<br />

im „Raum“ N.Ö.<br />

Training: Ca. 6 x in der Woche. Zwischen 60 – 100 km,<br />

ergibt im Jahr ca. 5000km<br />

Bestzeiten: 10 km 33,25 min in Wieselburg , 2000<br />

5 km 16,04 min in Wieselburg, 2001<br />

Beste Läufe: 1. Rang Sonntagberg 5 km 82 Starter<br />

7. Rang Waidhofen/Ybbs 8 km 250 Starter<br />

3. Rang Wieselburg 5 km 150 Starter<br />

4. Rang Neustift 7,5 km 160 Starter<br />

3. Rang Sonntagberg 10 km 133 Starter<br />

6. Rang Waidhofen/Ybbs 8 km 285 Starter<br />

2. Rang St.Peter/Au 5 km 50 Starter<br />

4. Rang Steyregg 10,5 km <strong>30</strong>0 Starter<br />

8. Rang Linz ¼ Marathon10,7 km 850 Starter<br />

8. Rang Amstetten 10 km 390 Starter<br />

4. Rang Ardagger 8 km 185 Starter<br />

1. Rang N.Ö. Meisterschaft 100 Starter<br />

Bezirksmeister : 1999, 2000, 2001 und 2003<br />

Seitens der Union wünschen wir ihm weiterhin viel Erfolg!


26<br />

Ehrungen vom Landesverband auf Antrag der Union<br />

1993 Verdienstzeichen in Gold Leonhartsberger Franz<br />

1993 Verdienstzeichen in Silber: Eisenhuber Inge<br />

1993 Verdienstzeichen in Bronze: Freinschlag Rudolf<br />

Hofer Johann<br />

Käferböck Ludwig<br />

1994 Verdienstzeichen in Gold: Eisenhuber Hermann<br />

1996 Urkunden als Dank<br />

für langjährige Tätigkeit:<br />

Kastenhofer Anton<br />

Redl Hermann<br />

Schauer Manfred<br />

1997 Verdienstzeichen in Gold: Alt Bgm. Leitner Alois<br />

1997 Verdienstzeichen in Silber: Wenko Erich<br />

2003 Verdienstzeichen in Silber: Wenko Christine<br />

In ewiger Erinnerung und in<br />

treuer Dankbarkeit gedenken wir<br />

unserer verstorbenen<br />

Vereinsmitglieder.


27<br />

Voller Einsatz ist gefragt!<br />

Sicher nicht geklebt!<br />

Dressenspende durch die Raika<br />

Ortsmeisterschaft 1984

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