Evobus Gmbh Mannheim - Umwelterklärung 2007 - Daimler

Abwasser
Der Abwasseranfall ergibt sich aus dem gemessenen
Frischwasserbezug vermindert um die vor allem aus
Verdunstung entstehenden Verluste. Wenn man vom
Wassereinsatz ausgeht, werden etwa 30% des
Wassers im Sanitärbereich und demzufolge etwa
70% in der Produktion benötigt. Naturgemäß verändert
sich mit der Produktion der Anteil des
behandelten Wassers aber der Gesamtverbrauch
bleibt ziemlich konstant.
200
160
120
Legende
80
40
0
Abwasser
beh. Abw.
117,6
33,0
Abwasserentwicklung
120,4
47,5
117,7
66,3
2002 2003 2004 2005 2006
26 | Umwelterklärung 2007 - Werk EvoBus GmbH Mannheim
114,0
60,2
170,3
64,0
Die Erhöhung in 2006 resultiert aus der geänderten
Erfassung unseres Wasserverbrauchs.
Die in die städtische Kanalisation erfolgenden
Abwassereinleitungen unterliegen einer stetigen
Überwachung. Dabei werden die Einleitstellen je
nach zu erwartender Belastung in definierten
Zeitabständen überprüft und die Ergebnisse der
Stadt zur Verfügung gestellt. Die der KTL
nachgeschaltete Abwasserbehandlungsanlage,
welche, um eine dauerhafte Einhaltung der
Grenzwerte zu gewährleisten, auf Chargenbetrieb
umgerüstet wurde und in welcher seit Stilllegung der
PAOB-Abwasserbehandlungsanlage unsere
kompletten Prozessabwässer aufbereitet werden,
wird unabhängig davon regelmäßig nach der in
Baden Württemberg geltenden
Eigenkontrollverordnung geprüft. Die Daten werden
in Anlagebüchern oder entsprechenden
Analysenprotokollen dokumentiert. Es werden bis zu
25 Parameter bei der monatlichen Kontrolle
überprüft. Bei festgestellten Abweichungen wird
systematische Ursachenforschung betrieben. Durch
behördliche Überwachung und regelmäßigen
Datenaustausch mit den zuständigen Behörden
werden bei Bedarf Problemlösungen definiert u.
umgesetzt.