Persönliche Zukunftsplanung - BAG UB eV

Zur Anregung der eigenen Gedanken und
Ideen stehen Angebote aus Bildern mit
Freizeitaktivitäten, Gegenstände aus der
Arbeitswelt und aufgebaute Wohnpanoramen
zur Verfügung.
Station 2:
Ich habe ein Ziel…
Persönliche Ziele für die Zeit nach der
Schule: Am Beispiel der Arbeit bestimmt
jede/r SchülerIn in Eigenarbeit ein Ziel für
eine Tätigkeit nach der Schule und ganz
konkret für ein kommendes Praktikum. Es
folgt die Präsentation des eigenen Zielwegweisers
im Plenum.
Station 3:
Unterstützung
Unterschiedliche Beispiele für erlebte Un-
terstützung werden im Plenum gesammelt,
ein konkretes Beispiel für Unterstützung
bei der Arbeit im betrieblichen Berufsbildungsbereich
wird vorgestellt.
Station 4: Persönliches Budget
oder Sachleistung?
Eine in leichter Sprache verfasste Power-
point-Präsentation und ein Peerbericht helfen
den TeilnehmerInnen, die Sachleistung
mit den Möglichkeiten des Persönlichen
Budgets zu vergleichen.
Station 5: Die gibt’s ja wirklich!
Ein Film des Bundesministeriums für Ar-
beit und Soziales mit Praxisbeispielen über
Menschen, die das Persönliche Budget nutzen,
um ihr Leben individuell zu gestalten.
Anschließend gibt es einen regen Austausch
und viele Fragen und schließlich die
Auseinandersetzung damit, ob das Persönliche
Budget für die TeilnehmerInnen als
Leistungsform in Frage kommt.
PERSÖNLICHE ZUKUNFTSPLANUNG
Möglichkeiten, die das Stationsspiel
bietet:
• Es kann sehr gut genutzt werden als
Einstieg in die Auseinandersetzung mit
den Themen Wünschen, Ziele für sich
fi nden, einen Plan machen, erste Schritte
in der Umsetzung, Unterstützung,
Sachleistung oder Persönliches Budget.
• Kurz und knackig werden die wesentlichen
Baustellen für Jugendliche mit Behinderungen
im Übergang zum Erwachsenenleben
benannt und angegangen.
• Am Ende des Spieles hat jede/r SchülerIn
gemerkt, wie es ist, über sich selbst
nachzudenken, dass es Spaß machen
und interessant sein kann, die eigene
Zukunft zu planen. Die SchülerInnen
werden motiviert, an ihren eigenen Vorstellungen
und Wünschen für sich zu
arbeiten, ihr Leben selber zu gestalten
(Empowerment).
• LehrerInnen und SchülerInnen berichten,
dass es mit dem Stationsspiel
gelungen ist, die abstrakten Inhalte
des Persönlichen Budgets in einfacher
Form darzustellen und die Inhalte für
SchülerInnen mit geistiger Behinderung
nachhaltig verständlich zu machen.
• Die SchülerInnen werden berührt durch
Beispiele von Menschen in ähnlicher
Situation. Durch die sinnliche Annähe-
bag ub impulse thema
Foto: Bertolt Monk
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