Urania Berlin e.V. Mai & Juni 2014
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22 PROGRAMM<br />
Di, 13.05.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag und<br />
Diskussion<br />
Di, 13.05.<br />
19.30 Uhr<br />
Vorträge<br />
mit<br />
Diskussion<br />
Psychologie und Modernes Leben<br />
Brigitta Ehrhardt, Psychologin Lic. Phil., Kommunikations- und<br />
Beziehungscoach, <strong>Berlin</strong><br />
Unfair oder konstruktiv – der Umgang<br />
mit Kritik unter Kollegen<br />
Kritik gehört zum beruflichen Alltag. Nicht, dass man kritisiert<br />
oder kritisiert wird, sondern die Art, wie man kritisiert oder<br />
kritisiert wird, entscheidet über die Höhe der Arbeitszufriedenheit<br />
und die Güte des Betriebsklimas. An einem Fallbeispiel<br />
analysiert die Referentin, welche Faktoren häufige Auslöser<br />
unfairer Kritik sind und was genau die Unfairness ausmacht.<br />
Anhand eines Gesprächsleitfadens demonstriert sie, wie der<br />
Protagonist des Fallbeispiels durch faire Kritik seine Ziele erreicht<br />
hätte, ohne das kollegiale Verhältnis zu belasten.<br />
„<strong>Berlin</strong> Brains“ – Neurowissenschaftliche Vortragsreihe in der <strong>Urania</strong><br />
Prof. Dr. Agnes Flöel, Charité – Universitätsmedizin, <strong>Berlin</strong><br />
Dr. Kristin Prehn, Charité – Universitätsmedizin, <strong>Berlin</strong><br />
Geistig fit auch im hohen Alter – was können wir tun?<br />
Für Patienten mit Alzheimer-Demenz gibt<br />
es bis heute keine kausale Therapie, die<br />
die Betroffenen sicher heilen kann. Da die<br />
Demenz eine altersassoziierte Erkrankung<br />
ist, und die Zahl älterer Menschen steigt,<br />
wird daher für die kommenden Jahre und<br />
Jahrzehnte ein dramatischer Anstieg der<br />
Zahl der Demenzen prognostiziert. Diese<br />
Sichtweise ist aber wahrscheinlich zu pessimistisch.<br />
Denn die Schwierigkeiten bei der<br />
Identifizierung kausaler Therapien bedeuten<br />
keineswegs, dass wir der Erkrankung hilflos<br />
gegenüberstehen. Nach aktuellen Erkenntnissen<br />
gibt es einen engen Zusammenhang<br />
© Helpline<br />
zwischen der chronischen Hirnerkrankung<br />
und Risikofaktoren, die das Auftreten der<br />
Erkrankung begünstigen und die wir beeinflussen<br />
können. Unter dem Motto „Geistig<br />
fit auch im hohen Alter – was können wir<br />
tun?“ werden wir zunächst die Grundlagen<br />
des Alterungsprozesses im Gehirn darstellen.<br />
Anschließend werden wir aufzeigen,<br />
wie sich im Alter durch Lebensstiländerungen<br />
und nicht-invasive Hirnstimulation die<br />
neuronalen Verbindungen im Gehirn stärken<br />
lassen und damit möglicherweise kognitive<br />
Funktionen länger erhalten bleiben.<br />
<strong>Urania</strong> KulTouren<br />
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