Urania Berlin e.V. Mai & Juni 2014
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30 PROGRAMM<br />
Mi, 21.05.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag und<br />
Diskussion<br />
Film, 17 Uhr<br />
Banklady<br />
Seite 58<br />
Mi, 21.05.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 20 Uhr<br />
Banklady<br />
Seite 58<br />
Do, 22.05.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
Geschichte<br />
In Zusammenarbeit mit dem be.bra Verlag<br />
Tom Goeller, Journalist, Mitglied einer Loge in<br />
Washington, D.C. sowie Mitglied der Scottish Rite<br />
Research Society, Washington, D.C., Autor des<br />
gleichnamigen Buches, <strong>Berlin</strong><br />
Freimaurer – Aufklärung eines Mythos<br />
Weltweit zählt die Freimaurerbewegung etwa sechs Millionen<br />
Mitglieder. Obwohl ihre Logen als eingetragene Vereine funktionieren<br />
und die Mitglieder somit der Öffentlichkeit bekannt<br />
sind, gelten sie als Geheimorganisation. Wie es zu diesem Nimbus kam, woher die Freimaurer<br />
stammen und was sie wirklich tun, erklärt der Journalist Tom Goeller, selbst ein<br />
Freimaurer. Er hat sich akribisch mit den Ursprüngen dieser philosophischen Vereinigung<br />
befasst und berichtet auch über ihre Gegenwart. Schließlich gibt er eine Antwort auf die<br />
Frage: Was können wir von der ältesten „Geheimgesellschaft“ der Welt heute lernen?<br />
<strong>Urania</strong>-Reihe: „Brennpunkt Religion“<br />
In Zusammenarbeit mit dem <strong>Berlin</strong>er Missionswerk/Ökumenisches Zentrum und<br />
der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit<br />
Dr. Reinhard Hempelmann, Leiter der Evangelischen Zentralstelle für<br />
Weltanschauungsfragen, <strong>Berlin</strong><br />
Atheistischer Fanatismus und Fundamentalismus und die<br />
Vision einer religionsfreien Gesellschaft<br />
Humanistische und atheistische Weltdeutungen<br />
haben in den letzten Jahren eine<br />
zunehmende öffentliche Resonanz erfahren;<br />
auch solche, die auf ein gläubiges Bewusstsein<br />
respektlos herabblicken. Das Fundamentalismus-<br />
und Fanatismusproblem<br />
trifft den Atheismus nicht weniger als die<br />
Religionen. Die selbstkritische Auseinandersetzung<br />
mit der eigenen Geschichte ist<br />
auch für den Atheismus die Voraussetzung<br />
Kunstgeschichte<br />
für seine Friedens- und Toleranzfähigkeit.<br />
Moderation: Dr. Andreas Goetze, Landespfarrer<br />
für interreligiösen Dialog, Evangelische<br />
Kirche <strong>Berlin</strong>-Brandenburg-schlesische<br />
Oberlausitz (EKBO)<br />
Den nächsten Vortrag in der Reihe können<br />
Sie am 24.06. um 19.30 Uhr hören: Rabbiner<br />
Dr. Tovia Ben-Chorin: „Wenn der Staat<br />
Israel religiös gedeutet wird“: Fundamentalismus<br />
im Judentum.<br />
Dr. Hans Thomas Carstensen, Kunsthistoriker, Hamburg<br />
Mein graues Herz – Die Geheimnisse der Frida Kahlo<br />
In den letzten Jahrzehnten ist die Malerin<br />
auch außerhalb ihrer Heimat Mexiko wiederentdeckt<br />
worden. Spätestens seit der<br />
oscarprämierten Hollywood-Verfilmung ihres<br />
dramatischen Lebens ist sie auch in Europa<br />
eine Kultfigur geworden. Ihre Werke, in<br />
denen sie oft schonungslos ihr Seelenleben<br />
zu offenbaren scheint, berühren auf eigenartige<br />
Weise. Aber Frida Kahlo hat nie ganz<br />
in ihr Innerstes blicken lassen. Auch wenn<br />
sie scheinbar freimütig über sich Auskunft<br />
gibt, verhüllt sie sich doch hinter Rätseln und<br />
Legenden. So bleibt in ihren Bildern auch<br />
immer etwas verborgen. Sie sind – wie alle<br />
großen Kunstwerke – geheimnisvoll und<br />
hartnäckig in ihrem Schweigen.