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Emotionsregulation im Jugendalter

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<strong>Emotionsregulation</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Jugendalter</strong><br />

Datum: 24.01.2007<br />

Entwicklungspsychologie<br />

Von: Maren Vieten, Diana Jahnel, Julia Mayer


Gliederung<br />

• erste Studie<br />

• Hintergrundtext<br />

Gruppenarbeit<br />

• ein interessanter Test<br />

• zweite Studie<br />

• Testauswertung<br />

• Diskussion


„Die nonverbalen emotionalen<br />

Ausdrücke Jugendlicher während<br />

Verhandlungen über<br />

Meinungsverschiedenheiten mit ihren<br />

Müttern“ - Ein Bindungsansatz<br />

Fabienne Becker-Stoll, Andrea Delius, Stephanie<br />

Scheitenberger


Bindungsqualitäten (Bowlby)<br />

Sichere Bindung (58%)<br />

Das Kind nutzt die Bezugsperson als sichere<br />

Basis, von der aus es die Umgebung erkundet.<br />

Wird es von ihr getrennt, ist es gut möglich,<br />

dass es weint, weil es die Bezugsperson der<br />

Fremden vorzieht. Kehrt die Bezugsperson<br />

zurück, sucht es aktiven Körperkontakt und will<br />

getröstet werden. Daraufhin beruhigt es sich<br />

bald und kehrt zum Spiel zurück.


Bindungsqualitäten (Bowlby)<br />

Unsicher-vermeidende Bindung (35%)<br />

Das Kind registriert das Verschwinden der<br />

Bezugsperson kaum und reagiert auf die fremde<br />

Person kaum anders als auf die Bezugsperson.<br />

Bei der Wiedervereinigung reagiert es eher mit<br />

Ablehnung oder begrüßt die Bezugsperson nur<br />

sehr zögerlich. Es will nicht auf den Arm<br />

genommen und getröstet werden.


Bindungsqualitäten (Bowlby)<br />

Unsicher-ambivalente Bindung (8%)<br />

Schon vor der Trennung sucht das Kind viel<br />

Nähe zur Bezugsperson, die Erkundung der<br />

Umgebung gelingt ihm nicht recht. Nach der<br />

Trennung weint es heftig und beruhigt sich auch<br />

nach der Rückkehr der Bezugsperson nur sehr<br />

langsam. Einerseits zeigt es nach der<br />

Wiedervereinigung den Wunsch nach<br />

Körperkontakt, andererseits reagiert es<br />

ablehnend und wütend mit Strampeln, Schlagen<br />

oder Abwenden.


Bindungsqualitäten (Bowlby)<br />

Unsicher-desorganisierte Bindung (5%)<br />

Bei der Wiedervereinigung zeigt das Kind eine<br />

ganze Reihe konfuser, sich widersprechender<br />

Verhaltensweisen. Zum Beispiel wendet es sich<br />

ab, wenn es auf den Arm genommen wird, oder<br />

es nähert sich der Bezugsperson mit einem<br />

depressiv wirkenden Emotionsausdruck.<br />

Vielleicht stößt es Schreie aus, nachdem es sich<br />

schon beruhigt hatte, oder seine Bewegungen<br />

erstarren mitten <strong>im</strong> Bewegungsablauf.


Versuchsaufbau<br />

Regensburger Längsschnittstudie<br />

42 Jugendliche ( 27 Mädchen / 15 Jungen)<br />

etwa zur Zeit ihres 16. Geburtstages mit ihren<br />

Müttern<br />

alle sozialen Schichten, doch die Mehrheit<br />

aus der unteren Mittelschicht<br />

vierstündige Untersuchungen <strong>im</strong> Labor für<br />

Entwicklungspsychologie der Universität


Hypothesen<br />

I<br />

II<br />

III<br />

Jugendliche mit sicherer Bindung zeigen<br />

einen offenen und positiven nonverbalen<br />

Emotionsausdruck.<br />

Jugendliche mit einer unsichervermeidenden<br />

Bindung zeigen wenig<br />

nonverbalen Ausdruck, egal ob positiv oder<br />

negativ.<br />

Jugendliche mit einer vorbelasteten<br />

Bindung zeigen mehr negative Gefühle (z.B.<br />

Ärger oder Traurigkeit).


Versuchsdurchführung<br />

Q-Sort (über Jugendliche)<br />

AAI (Adult Attachment Interview)<br />

Einteilung in Gruppen nach sozialer Bindung<br />

Aufgaben:<br />

Planung von Ferien<br />

Diskussion von Streitthemen


Auswertung<br />

<br />

<br />

Interaktionsaufgabe:<br />

Die Auswertung erfolgte über die<br />

Beobachtungen der M<strong>im</strong>ik und Gestik der<br />

Jugendlichen; z. B.<br />

1. emotionale Zustände<br />

2. Illustratoren<br />

3. Manipulatoren<br />

4. Körperbewegungen


Ergebnisse<br />

AAI & Q-Sort:<br />

42 Jugendliche mit sicherer Bindung,<br />

12 Jugendliche mit unsicher-vermeidender<br />

Bindung und<br />

11 Jugendliche mit vorbelasteter Bindung<br />

(Mädchen waren eher sicher gebunden<br />

als Jungen)


Ergebnisse<br />

<br />

Korrelationen der Einzelvariablen<br />

sicher<br />

unsichervermeidend<br />

vorbelastet<br />

Freude, Lächeln,<br />

Konversationssignale, zur Mutter<br />

schauen<br />

Traurigkeit, sich von der Mutter<br />

wegdrehen<br />

Ärger


Ergebnisse<br />

<br />

Interaktionsaufgaben<br />

Zusammenfassung der Variablen in zwei Skalen:<br />

1. kommunikationsverhinderndes Verhalten<br />

(Ärger, Traurigkeit, sich abwenden und nicht<br />

Übereinst<strong>im</strong>men mit der Mutter)<br />

2. kommunikationsverstärkendes Verhalten (Freude,<br />

Lächeln, sich der Mutter zuwenden,<br />

Konversationssignale, Illustratoren und<br />

Übereinst<strong>im</strong>men mit der Mutter)


Ergebnisse<br />

Sicher<br />

Unsichervermeidend<br />

Vorbelastet<br />

Kommunikationsverhinderndes<br />

Verhalten<br />

-.36<br />

.37<br />

.22<br />

Kommunikationsförderndes<br />

Verhalten<br />

.31<br />

-.27<br />

-.23


Ergebnisse - Hypothesen<br />

I<br />

II<br />

III<br />

Jugendliche mit sicherer Bindung zeigen<br />

einen offenen und positiven nonverbalen<br />

Emotionsausdruck.<br />

teilweise bestätigt<br />

Jugendliche mit einer unsicher-vermeidenden<br />

Bindung zeigen wenig nonverbalen Ausdruck, egal<br />

ob positiv oder negativ.<br />

teilweise bestätigt<br />

Jugendliche mit einer vorbelasteten Bindung zeigen<br />

mehr negative Gefühle (z.B. Ärger oder Traurigkeit).<br />

nicht bestätigt


Diskussion<br />

Mädchen fühlen sich bei<br />

Interaktionsaufgaben mit ihrem<br />

(gleichgeschlechtlichen) Elternteil vielleicht<br />

eher sicher als die Jungen.<br />

Die Qualität der Kommunikation kann ohne<br />

Untersuchung der anderen Relationen<br />

innerhalb einer Familie nicht vollständig<br />

untersucht werden.


Adoleszenz<br />

• man unterscheidet frühe, mittlere und späte A.<br />

• Anfang der Pubertät nach vorne verlagert<br />

• sinkender Jugendquotient<br />

• grundlegende Prozesse:<br />

biologische Veränderung<br />

wachsende kognitive Voraussetzungen<br />

andere Erwartungen der Gesellschaft<br />

• Havinghorst (1982): ,,Serie von Entwicklungsaufgaben“


Pubertät<br />

• endokrinologische Veränderungen<br />

• Entwicklungstempo steht <strong>im</strong> Zusammenhang<br />

mit körperlicher + emotionaler Belastung<br />

• Devianztheorie<br />

• Sexualität<br />

Unterschiede zwischen den Geschlechtern<br />

sexuelle Aktivität = abhängig von<br />

Gesellschaft + Gruppen


Modell der Zusammenhänge<br />

Aspekte von Verhalten<br />

& Emotion<br />

Hormonelle<br />

Veränderung<br />

Sekundäre<br />

Geschlechtsmerkmale<br />

Problemverhalten<br />

Soziale Erfahrung


Kognition<br />

• Grübeln über die Zukunft, Fragen, Rechtfertigungen<br />

• Piaget (1954) : formal-operatorisches Denken<br />

• wachsende Inhalte des Wissens<br />

bereichsspezifische Fähigkeiten<br />

gedankliche Auffassung einer 3. Person<br />

Wege der Integration<br />

Analysen & Strategien<br />

Entscheidungsprozesse


Gruppenarbeit<br />

1. Merkmale der Peergruppe<br />

2.Unterschiede zwischen der Beziehung zu<br />

den Eltern & der Peergruppe<br />

3. Gruppenarten<br />

4. beliebte & unbeliebte Jugendliche<br />

5. Risiken


Kontext der Jugendentwicklung<br />

• Familie<br />

Zeitanteil verringert sich<br />

Auseinandersetzungen <strong>im</strong> Bereich Altagsorganisation<br />

Kampf um neue Freiheiten<br />

• elterliche Erziehung<br />

Baumrind (1989) : Zuwendung Herausforderung<br />

• Kontakte der Eltern<br />

• Probleme für die Entwicklung


Beziehungen zu Gleichaltrigen<br />

• frühe Adoleszenz<br />

Jungen und Mädchen unter sich<br />

beobachten aus der Ferne<br />

• mittlere Adoleszenz<br />

Zusammenschluss gemischtgeschlechtlicher Gruppen<br />

Paare<br />

• späte Adoleszenz<br />

lockerer Verbund von Paaren


Psychosoziale Funktionen<br />

= Identität, Autonomie, Sexualität<br />

1.Identität<br />

• System von Werten, Zielen, Überzeugungen<br />

• Funktion: Wahrung der Kontinuität, Zielbezug,<br />

Kohärenz des Handelns<br />

• Erikson (1973) : Krisenmodell<br />

• Marcia (1980) : Zwei D<strong>im</strong>ensionen<br />

• Qualität der familiären Interaktion


Psychosoziale Funktionen<br />

2. Autonomie<br />

• wachsende Unabhängigkeit & Wandel<br />

• Eltern sind nicht mehr allwissend & unfehlbar<br />

• Jugendliche verlassen sich mehr auf sich selbst<br />

• Scheidungskinder<br />

• eigene Werteorientierung erst spät (18-20 Jahre)<br />

• kulturelle Unterschiede


Fehlanpassung <strong>im</strong> <strong>Jugendalter</strong><br />

= Depression, Drogen & Alkohol, Delinquenz<br />

1.Depression<br />

• niedergeschlagen, hoffnungslos, pess<strong>im</strong>istisch, ...<br />

• körperliche Symptome: Appetitmangel, Schlafstörungen<br />

• Moffitt(1993) : Zwei Entwicklungen möglich<br />

,,über das Leben anhaltend“<br />

,,nur auf Adoleszenz begrenzt“<br />

• Suizid


Fehlanpassung von Jugendlichen<br />

2.Alkohol & Drogen<br />

• starke Zunahme in den letzten Jahrzehnten<br />

• jetzt wieder gesunken<br />

• Gebrauch und Missbrauch<br />

• 3 prox<strong>im</strong>ale Bedingungen<br />

positive Einstellung durch Anreiz<br />

die umgebenden Erwartungen<br />

Begrenzte Selbstwirksamkeit


Mechanismen jugendlicher Angstund<br />

Depressionssymptome:<br />

die Rolle von Bindung und sozialen<br />

Rangsystemen<br />

Irons, Gilbert<br />

2004<br />

Derby (UK)


Einleitung<br />

Adoleszenz: Veränderung des Körpers,<br />

zwischenmenschlicher Beziehungen und der<br />

sozialen Interessen<br />

Einfluss: Eltern < peers<br />

Probleme geistiger Gesundheit:<br />

Depression<br />

Angst


Bezug zu Bindungstheorien<br />

<br />

Sicher<br />

<br />

Unsicher<br />

<br />

Soziale und<br />

unterstützende peers<br />

<br />

Selbstwahrnehmung:<br />

wertlos<br />

<br />

<br />

<br />

Verhalten sich selbst<br />

sozialer<br />

Sehen andere als<br />

wohlwollend<br />

Zur Stressregulation<br />

fähig (suchen<br />

Unterstützung)<br />

<br />

<br />

Fremdwahrnehmung:<br />

unerreichbar, feindlich<br />

gesinnt<br />

„Protest“-Verhalten<br />

gegenüber Stress (keine<br />

richtige Bewältigung)


Bezug zu Rangstellungen in peers<br />

<br />

Sicher<br />

<br />

Unsicher<br />

<br />

Betreten von<br />

kooperativen und<br />

unterstützenden<br />

Netzwerken (integrativ)<br />

<br />

<br />

Ängstlich<br />

Unterwürfig oder<br />

dominanzsuchend<br />

(bilden die Dynamiken<br />

der frühen<br />

Familienbeziehungen<br />

aus)


Sich ergebende Fragen<br />

Wie interagieren Bindungsstile mit Sichtweisen von<br />

sozialem Vergleich und unterwürfigem Verhalten?<br />

Wie ist die Beziehung zwischen diesen beiden<br />

Systemen (Bindungsstil/sozialer Rang) mit<br />

jugendlicher Depression/Angstsymptomen<br />

verbunden?<br />

Kann der soziale Rang als medierender Faktor<br />

zwischen Bindung und Angst/Depression wirken?


Methode<br />

140 Vpn (10. Klasse Gesamtschule in<br />

Nottingham)<br />

Ausfüllen eines Fragebogensatzes <strong>im</strong><br />

Klassenraum unter Aufsicht des Lehrers


Messungen I<br />

Attachment questionnaire for children<br />

(AQ-C, Sharpe, 1998)<br />

3 Beschreibungen charakteristischer Verhalten in<br />

Beziehungen (sicher, vermeidend, ambivalent):<br />

Beurteilung, welcher am besten passt


Messungen II<br />

Adolescent social comparison scale - revised<br />

(ASCS-R, angelehnt an<br />

Erwachsenenversion, Allan&Gilbert,1995)<br />

Set von bipolaren Konstrukten,<br />

z.B.: „Verglichen mit Freunden, wie selbstbewusst<br />

fühlst du dich?“<br />

Weniger selbstbewusst 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 selbstbewusst


Messungen III<br />

Adolescent submissive behavior scale<br />

(ASBS, angelehnt an Erwachsenenversion,<br />

Gilbert&Allan,1994)<br />

12-Item-Messung:<br />

„Wie würdest du dich in einer Konfliktsituation<br />

verhalten?“<br />

z.B. „Ich tue Sachen, weil andere sie machen, nicht<br />

weil ich es so will“


Messungen IV<br />

Childrens‘ depression inventory (CDI,<br />

Kovacs, 1992)<br />

27 Items mit 5 Typen von Fragen zu<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Negativer St<strong>im</strong>mung<br />

Zwischenmenschlichen Problemen<br />

Mangelnder Produktivität<br />

Anhedonie<br />

Negativem Sebstwertgefühl


Messungen V<br />

Spence children‘s anxiety scale (SCAS,<br />

Spence, 1998)<br />

44 Items zur Messung von Angst:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Trennung<br />

Soziale Phobie<br />

Zwangsstörungen<br />

Angst vor Verletzungen<br />

Agoraphobie<br />

Generalisierte Angst


Ergebnisse<br />

Sozialer Rang:<br />

Sichere sehen sich nicht als<br />

ranghöher/rangniedriger gegenüber Anderen<br />

Ambivalente auch nicht<br />

Vermeidende sehen sich als rangniedrig<br />

Depressions- /Angstsymptome:<br />

Bei sicheren weniger ausgeprägt


Korrelationsstudien I<br />

Bindung & sozialer Rang<br />

je sicherer, desto weniger unterwürfig<br />

je sicherer, desto eingebundener fühlt man sich in<br />

peer<br />

<br />

<br />

Sicher: positiver/adaptiver sozialer Rang<br />

Unsicher: rangniedrig-Gefühl, Unterwürfigkeit<br />

Bindung, Depression & Angst<br />

<br />

<br />

Sicher: weniger Depression/Angst<br />

Unsicher: mehr Depression/Angst


Korrelationsstudien II<br />

Sozialer Rang, Depression & Angst<br />

Je rangniedriger man sich fühlt, desto mehr Angst<br />

& Depression<br />

Unsicherer Bindungsstil assoziiert mit niedrigem<br />

Rang Anfälligkeit<br />

Teufelskreis ( peers reagieren wiederum mit<br />

Ablehnung)


Regressionsanalyse<br />

Nur sichere Bindung/sozialer Vergleich<br />

machen gute Vorhersagen für Depression<br />

Nur sichere Bindung und beide Variablen des<br />

sozialen Ranges (soz. Vergleich und<br />

unterwürfiges Verhalten) machen gute<br />

Vorhersagen für Angstsymptome


Mediatorenanalyse<br />

Direkter Weg<br />

Bindung<br />

Rang<br />

(Mediator)<br />

Depression/Angst<br />

<br />

<br />

Sichere Bindung schützt direkt vor<br />

Angstsymptomen, nicht in Verbindung mit sozialer-<br />

Rang-Variablen<br />

Sichere Bindung schützt direkt vor Depression,<br />

sozialer Vergleich mediert das Auftreten von<br />

Depressionen bei ambivalenten/vermeidenden<br />

(unterwürfiges Verhalten nicht)


Diskussion/Kritik<br />

frühe Bindungsbeziehungen haben einen<br />

Einfluss auf mentale Gesundheit<br />

Was bedeutet das in Bezug auf Therapie?<br />

(Vergleich mit Triple P?)<br />

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