Ausgabe 1041 - Steigerwald-Kurier
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STEIGERWALD-<br />
Kostenloses Anzeigenblatt<br />
Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040<br />
25. APRIL 2013<br />
KURIER<br />
Nr. <strong>1041</strong><br />
Jahrgang 21<br />
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Musik in fränkischen Kirchen<br />
Burgwindheim. Das „Kulturforum Bamberger Land e.V.“ lädt zum Konzert am 9. Mai in der historischfränkischen<br />
Kirche in Burgwindheim ein. Es musizieren hochkarätige Künstler Meisterwerke aus Barock,<br />
Klassik, Romantik und Moderne. Die Kunsthistorikerin Margit Fuchs führt eine halbe Stunde vor Konzertbeginn<br />
sehr anschaulich in Jahrhunderte kunsthistorischer Entwicklung und lokaler Geschichte ein und<br />
stellt wertvolle Skulpturen und Bilder der Kirche von Burgwindheim vor.<br />
Am Donnerstag (Feiertag), 9. Mai 2013, 19.00 Uhr, konzertiert das Trompetenensemble der Bamberger<br />
Symphoniker, Lutz Randow, Markus Mester, Johannes Trunk, Thomas Forstner zusammen mit Organist<br />
Karl-Heinz Böhm, begleitet von Paukist Holger Brust. Unter dem Motto „Festlicher Barock“ präsentieren<br />
die Musiker namhafte Werke aus der barocken Musikepoche. Die Musiker aus dem Kreis der Bamberger<br />
Symphoniker wie auch Karl-Heinz Böhm sind weit über die Region hinaus durch vielfältige Konzertauftritte<br />
und Auszeichnungen bekannt.<br />
Weitere Informationen zu „Musik in fränkischen Kirchen finden Sie unter www.kulturforum-ba.de<br />
Karten im Vorverkauf bei bvd Kartenservice, Lange Straße 22, 96047 Bamberg, Tel.: 0951-980 82-20,<br />
www.bvd-ticket.de, unter www.kulturforum-ba.de/tickets und an der Einlasskasse erhältlich.<br />
Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong> liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.
Die Region<br />
Wenn das Wetter Kapriolen schlägt<br />
VLF-Lehrfahrt in die Champagne<br />
- noch sind Plätze frei<br />
Auch Nicht-Mitglieder können sich anmelden!<br />
Bamberg. Die VLF’s Bamberg und Forchheim führen vom 26. bis<br />
30. April 2013 eine gemeinsame Lehrfahrt in die Champagne durch.<br />
In Frankreich wird ein großer Milchviehbetrieb (Lothringen), in der<br />
Champagne, der Kornkammer Frankreichs, eine Zuckerrüben- und<br />
Getreidebetrieb mit Bullenmast und eine Champagnerkellerei besucht.<br />
Zum kulturellen Programm gehören die Besichtigung der Kathedrale<br />
von Reims, eine Stadtführung durch Paris, sowie eine Schifffahrt auf<br />
der Seine. Auf der Rückreise gehört der Besuch eines 200 ha großen<br />
Betriebs mit Spargel- und Erdbeeranbau in der Pfalz sowie einer<br />
fränkischen Weinkellerei zum Programm. Die Übernachtung erfolgt<br />
bei Reims. Sofortige Anmeldung nimmt das AELF Bamberg gerne<br />
noch entgegen (Kirsten Pfaller unter Tel. 0951/8687-35).<br />
Bamberg. Am Freitag, 26. April garantieren die Anonymen Improniker um<br />
20.30 Uhr eine außergewöhnlich attraktive Impro-Show im Jazzkeller, Obere<br />
Sandstraße 18 in Bamberg. Absolut wettergeschützt werden die Improniker<br />
den Wetterlaunen des Aprils trotzen und geistige Kapriolen schlagen, wenn<br />
es darum geht, den Vorgaben aus dem Publikum theatrale Gestalt zu geben.<br />
Es kann Geistesblitze regnen, es kann Liebesschwüre schneien, es kann aber<br />
auch die Fantasie befl ügelnde Sonne scheinen. In jedem Falle wird es wieder<br />
heißen: das gabs nur einmal, das kommt nie wieder! Und deshalb: wer das<br />
Vergängliche liebt und es in bleibender<br />
Erinnerung behalten möchte, für<br />
den kann es nur eine Entscheidung<br />
geben: Karten im Vorverkauf beim<br />
BVD (Theatergassen) www.bvdticket.de<br />
sichern oder unter kontakt@<br />
anonyme-improniker.de reservieren<br />
oder an der Abendkasse ab 20 Uhr<br />
erwerben.<br />
Schlager und Schnulzen<br />
der 20er bis 60er Jahre<br />
2<br />
Angebot der Woche (Do-Mi):<br />
3 kg Golden D. (Äpfel) 3,- €<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Schlüsselfeld. Die Pfarrei St. Johannes d. T. Schlüsselfeld lädt ein zum<br />
Konzert am 26. Mai 2013 um 17 Uhr im Pfarrsaal Schlüsselfeld mit der<br />
„Schlagerkapelle Schabeeso“. Nummerierte Karten zum Preis von 8 Euro<br />
sind erhältlich bei der Filiale der Kreissparkasse Höchstadt in Schlüsselfeld.<br />
Die „Schlagerkapelle Schabeeso“ spielt deutschsprachige Schlager und<br />
Schnulzen von 1920 bis 1960 - musikalische Kostbarkeiten von Zarah<br />
Leander bis Freddy Quinn, von den Comedian Harmonists bis Lolita. Alles<br />
ist handgespielt und unverstärkt, teilweise sogar auf fränkisch gesungen,<br />
umrahmt von amüsanten Anekdoten - ein echtes Gute-Laune-Konzert.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1041</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Kabarettist Michl Müller kommt nach Burgebrach<br />
„Das wollt‘ ich noch sagen ...“<br />
Burgebrach. Nur noch wenige Tage,<br />
dann ist es soweit: Der fränkische Kabarettist<br />
Michl Müller kommt im Rahmen<br />
des 1. Burgebracher Kabarettabend<br />
des CSU Ortsverbandes Burgebrach in<br />
die <strong>Steigerwald</strong>halle. Am Donnerstag,<br />
25. April 2013 wird der aus „Fastnacht<br />
in Franken“ und „Otti‘s Schlachthof<br />
bekannte Comedian sein aktuelles<br />
Programm „Das wollt‘ ich noch sagen!“<br />
präsentieren.<br />
Mit jährlich über 160 Live-Vorstellungen<br />
und nach diversen Radio- und Fernsehauftritten<br />
gehört Michl Müller mittlerweile<br />
zu den bekannten Kabarettisten<br />
in Deutschland. Die Veranstaltung ist<br />
bereits restlos ausverkauft. Beginn ist<br />
um 19.30 Uhr, der Saal öffnet bei freier<br />
Platzwahl bereits um 18.30 Uhr.<br />
Endlich fi t – macht wieder mit<br />
In 10 Wochen fi t für 10 Kilometer - Trainieren Sie mit uns!<br />
Burghaslach. Die Erfolgsaktion, an der sich in den vergangenen Jahren<br />
viele tausend Menschen in ganz Bayern beteiligt haben, findet in diesem<br />
Jahr bereits zum sechsten Mal statt.<br />
Das Ziel: 10 Kilometer am Stück zu laufen oder zu walken. Mit LAUF10!<br />
schafft das garantiert jeder. Sie haben zehn Wochen Zeit zu trainieren. Dafür<br />
brauchen Sie gar nicht so viel Zeit: drei Mal in der Woche für jeweils eine<br />
Stunde. Damit niemand alleine laufen muss, bietet der TSV Burghaslach<br />
einen LAUF10!-Treff an, der das Trainingsprogramm umsetzt.<br />
Alle sind eingeladen, die schon immer mal mit dem Laufen anfangen wollten<br />
oder wieder anfangen wollen. Egal, ob aus gesundheitlichen Gründen, zum<br />
Abnehmen oder aus Spaß am Sport. Der Info-Abend findet am Sonntag,<br />
28. April 2013, 18 Uhr, Gasthaus Kreß, Fürstenforst.<br />
Trainingsbeginn ist am Montag, 29. April 2013, 19 Uhr, Sportzentrum,<br />
Burghaslach. Trainingszeiten sind am Montag und Mittwoch, von 19 bis<br />
20 Uhr, im Sportzentrum Burghaslach bzw. am Freitag, von 18 bis 19 Uhr,<br />
Waldspielplatz Fürstenforst. Nähere Informationen erteilt der TSV Burghaslach,<br />
Dr. Friedrich Hofmann, Tel. 09552/7674, Hassler Wilhelm, Tel.<br />
09552/6576 oder im Internet unter<br />
www.tsv-burghaslach.de.<br />
Wellness & Massagen<br />
Doris Semmler . Grasmannsdorf 25 . 96138 Burgebrach<br />
Tel. 0 95 46 / 59 35 31 . www.semdosan.de<br />
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Männer-<br />
Krebs-<br />
Vorsorge<br />
Bamberg. Der Facharzt für<br />
Urologie, Dr. Stephan Mühlich,<br />
referiert am Montag, 6.<br />
Mai um 19.30 Uhr in der pro<br />
familia Bamberg, Willy-Lessing-Str.<br />
16, über das Thema<br />
Männer-Krebsvorsorge und<br />
das nicht nur im Alter. In<br />
diesem Vortrag werden die<br />
sinnvollen Früherkennungsuntersuchungen<br />
bei Prostata-,<br />
Hoden-, Blasen-, Nieren- und<br />
Darmkrebs vorgestellt. Ein<br />
Kostenbeitrag wird erhoben.<br />
Um Anmeldung unter Tel.<br />
0951/133900 wird gebeten.<br />
Nr. <strong>1041</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 3
Die Region<br />
Erste Reitabzeichen- und<br />
Basispassprüfung in Füttersee<br />
Füttersee. Der Reit- und Fahrverein<br />
Casteller Land e.V. veranstaltete die<br />
erste Reitabzeichen- und Basispassprüfung.<br />
Prüfungsrelevant waren sowohl die<br />
Deutschen Reitabzeichen der Klasse<br />
IV und III als auch der Basispass<br />
Pferdekunde. Die Prüflinge mussten<br />
sich für den Erhalt des deutschen<br />
Reitabzeichens jeweils in einer<br />
Dressur-, Spring- und Theorieprü-<br />
fung beweisen. Die Teilnehmer der<br />
Prüfung für den Basispass Pferdekunde<br />
wurden in der Theorie und<br />
in der Praxis am Pferd befragt. Die<br />
Prüfungen wurden von Raimund<br />
Jemelka und Wilhelm Lederer<br />
abgenommen.<br />
Alle Prüfungsteilnehmer meisterten<br />
die gestellten Aufgaben tadellos,<br />
was auch die Wertnoten bis zu 8,5<br />
bestätigten.<br />
Kreisfeuerwehrverband Erlangen-Höchstadt e.V.<br />
informiert:<br />
Abschluss des Truppführer-<br />
Lehrgangs in Wachenroth<br />
Den Basispass „Pferdekunde“ erhielten : Stefanie Wanninger, Yvonne Zech,<br />
Antonia Bartel und Luisa Bartel. Zur Auszeichnung gratulierten Raimund<br />
Jemelka (links) und Wilhelm Lederer (rechts).<br />
Wachenroth. Beim Truppführer-<br />
Lehrgang zeigten, unter den Augen<br />
von Kreisbrandrat Harald Schattan,<br />
sowie dem für die Ausbildung<br />
im Landkreis zuständigen Kreisbrandinspektor<br />
Manfred Schattan,<br />
alle Teilnehmer eine überzeugende<br />
Leistung. Dies konnte auch durch<br />
das Schiedrichtergremium, welches<br />
aus den Kreisbrandmeistern Roland<br />
Kauppert, Jürgen Schwab, Markus<br />
Maier und Reiner Kugler bestand,<br />
den Teilnehmern bescheinigt werden.<br />
Jetzt verfügen die Feuerwehren<br />
aus dem Weisachgrund über<br />
14 neue Truppführer. Dies sind:<br />
Feuerwehr Warmersdorf-Buchfeld:<br />
Justus Pohle; Feuerwehr Weingartsgreuth:<br />
Frank Hantke, Jens Hantke,<br />
Fabian Klopsch, Christian Kühn,<br />
Jan Kunstmann, Konstantin von<br />
Witzleben; Feuerwehr Fetzelhofen-<br />
Ailsbach: David Baugh, Michael<br />
Blankenbühler, Jörg Freudenthaler,<br />
Andreas Popp, Martin Schmiedel;<br />
Feuerwehr Kleinweisach: Konrad<br />
Feder; Feuerwehr Frickenhöchstadt-Ochsenschenkel:<br />
Bernhard<br />
Dürr.<br />
Kreisbrandrat Harald Schattan<br />
stellte in seiner Ansprache die<br />
Wichtigkeit dieser Ausbildung<br />
heraus und bedankte sich bei allen<br />
die an diesem Lehrgang beteiligt<br />
waren. Diesen Dank griff auch<br />
der Kommandant der Feuerwehr<br />
Wachenroth, KBM Roland Kauppert,<br />
auf. Er richte seinen Dank an<br />
die Mannschaft auch im Namen<br />
des Bürgermeisters des Markt<br />
Wachenroth Friedrich Gleitsmann.<br />
Danach erhielten alle Prüflinge aus<br />
den Händen des Kreisbrandrates das<br />
verdiente Zeugnis.<br />
4<br />
Die Reitabzeichen Kl. IV und III absolvierten Steffen Mellinger, Jan-Simon<br />
Köhler, Johann Berenz, Madeleine Bader, Monika Hofmann, (vorne) Katja<br />
Zürnstein, Sabrina Haus und Antonia Bartel. Mit im Bild die Prüfer Wilhelm<br />
Lederer und Raimund Jemelka.<br />
Kleidertausch im Jugendkulturtreff<br />
Bamberg. Am Samstag, 18. Mai 2013, findet von 9.30 bis 11.30 Uhr im<br />
Jugendkulturtreff IMMER HIN (Dr.-von-Schmitt Str. 20) ein Kleidertausch<br />
statt. Die gebrachten Teile werden sortiert und bewertet. Pro abgegebenem<br />
Kleidungsstück erhält man eine Tauschmarke, die am Tag der Veranstaltung<br />
gegen andere Kleidungsstücke eingetauscht werden kann. Je hochwertiger<br />
die Teile sind, desto mehr Tauschmarken erhält man dafür. Von 15 bis 17<br />
Uhr besteht dann die Möglichkeit, neue Lieblingsteile zu finden – ohne den<br />
Geldbeutel zu zücken. Angenommen werden gut erhaltene Kleidung, Schuhe<br />
und Accessoires (bitte keine Kinderkleidung, Kosmetik, Unterwäsche,<br />
Heimtextilien und kaputte Kleidung). Snacks, Getränke, Kuchen, Kaffee,<br />
Musik und gute Laune gibt es vor Ort. Weitere Informationen auch unter<br />
www.facebook.com/KleidertauschImmerHinBamberg.<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Energieberatung in Ebern und Vortrag<br />
„Haus sanieren – profi tieren!“<br />
Oberaurach. Am Donnerstag, 2. Mai ist der Energieberater in der Zeit<br />
von 16 bis 18 Uhr in Ebern im Ämtergebäude, Rittergasse 3 (Zimmer 202)<br />
zu sprechen. Dabei gibt es kostenlos und unverbindlich Informationen zur<br />
energetischen Gebäudesanierung, zur Nutzung Erneuerbarer Energien für<br />
die Beheizung von Wohngebäuden, zur „Vor-Ort-Beratung“ sowie zu allen<br />
betreffenden staatlichen Förderprogrammen.<br />
Wer sein Heizungssystem jetzt modernisieren will und dabei auf erneuerbare<br />
Energien umsteigt, kann mit deutlich erhöhtem Fördergeld vom Staat<br />
rechnen. Ebenfalls am Donnerstag, 2. Mai findet um 19 Uhr im Rathaus<br />
Maroldsweisach der Vortrag „Haus sanieren – profitieren!“ statt. Bei der<br />
Vortragsveranstaltung werden Gutscheine für einen kostenlosen Gebäude-<br />
Energie-Check im Rahmen der Energie-Sprechstunden im Landkreis<br />
ausgegeben. Vorherige Anmeldung für die individuellen Termine ist in<br />
jedem Fall erforderlich im: UmweltBildungsZentrum UBiZ Oberschleichach,<br />
Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/9222-14,<br />
Fax 09529/9222-50, energieberatung@ubiz.de, www.energieberatunghassberge.de.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1041</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Fachtagung am 3./4. Mai in Ebrach<br />
„Waldschutzgebiete<br />
und nachhaltige Nutzung“<br />
Ebrach. Im Rahmen der Seminarreihe<br />
„Naturerbe Buchenwälder“,<br />
die der BUND Naturschutz in<br />
Bayern (BN) seit 2008 durchführt,<br />
wird bei der diesjährigen Tagung<br />
ein kritischer Blick auf „300 Jahre<br />
Nachhaltige Forstwirtschaft“ geworfen.<br />
Denn im Jahr 2013 feiert<br />
die deutsche Forstwirtschaft 300<br />
Jahre Nachhaltigkeit.<br />
Seit Hans von Carlowitz 1713 den<br />
Begriff „Nachhaltigkeit“ prägte,<br />
wurden beachtliche Pionierleistungen<br />
vollbracht, aber es gab auch<br />
kritische und waldschädliche Entwicklungen<br />
in der Forstwirtschaft.<br />
Es wird hinterfragt, inwieweit<br />
die früher und heute praktizierte<br />
Forstwirtschaft den Anforderungen<br />
an eine umfassende Nachhaltigkeit<br />
und insbesondere dem Schutz der<br />
Biodiversität genügt.<br />
Am Freitag, 3. Mai, findet um 16 Uhr<br />
eine Exkursion mit dem ehemaligen<br />
Forstamtsleiter Dr. Georg Sperber in<br />
das Naturwaldreservat Brunnstube<br />
bei Ebrach statt.<br />
Ab 20 Uhr werden zwei Lichtbildervorträge<br />
geboten: Ulla Reck (Freundeskreis<br />
Nationalpark <strong>Steigerwald</strong>)<br />
spricht zum Thema „Buchenwälder<br />
– Nutzen und Schützen“, Dr. Ralf<br />
Straußberger (Waldreferent des<br />
BN), erläutert die Auswirkungen<br />
eines Nationalparks <strong>Steigerwald</strong><br />
auf die Region: „Nationalpark ist<br />
machbar – mögliche Regelungen<br />
für einen Nationalpark“.<br />
Am Samstag, 4. Mai, beginnt die Tagung<br />
dann um 10 Uhr mit Vorträgen<br />
zum Thema „300 Jahre nachhaltige<br />
Forstwirtschaft“. Dr. Georg Sperber,<br />
der kürzlich die Bayerische<br />
Staatsmedaille für Verdienste um<br />
die Umwelt verliehen bekam, bietet<br />
einen Rückblick auf 300 Jahre<br />
nachhaltige Forstwirtschaft.<br />
Prof. Dr. Karl-Reinhard Volz von<br />
der Universität Freiburg zieht in<br />
seinem Vortrag Konsequenzen<br />
für die Forstwirtschaft aus der<br />
Nachhaltigkeits-Debatte, vor allem<br />
in Hinsicht auf den Erhalt der Biologischen<br />
Vielfalt.<br />
Nachmittags informieren von 14 bis<br />
16 Uhr Vertreter der Bundesländer<br />
Bayern (Stefan Thierfelder, AELF<br />
Schweinfurt), Baden Württemberg<br />
(Dr. Eberhard Aldinger, Forstliche<br />
Versuchsanstalt Baden-Württemberg)<br />
und Rheinland-Pfalz (Dr. Erwin<br />
Manz, Ministerium für Umwelt,<br />
Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau<br />
und Forsten) über Strategien und<br />
Umsetzung ihrer Bundesländer zur<br />
naturnahen Waldwirtschaft und zu<br />
Waldschutzgebieten.<br />
Eine Podiumsdiskussion mit forstpolitischen<br />
Vertretern der bayerischen<br />
Landtagsfraktionen zum<br />
Thema „Schutzgebiete und nachhaltige<br />
Nutzung der bayerischen<br />
Staatswälder“ rundet das Seminar<br />
ab. Als Vertreter haben zugesagt:<br />
Dr. Leopold Herz (MdL, Freie<br />
Wähler), Dr. Otto Hünnerkopf<br />
(MdL, CSU), Dr. Christian Magerl<br />
(MdL, Bündnis 90/ Grüne),<br />
Maria Noichl (MdL, SPD), Bernhard<br />
Schötta (FDP-Bayern) sowie<br />
Prof. Huber Weiger vom BUND.<br />
Raum für Fragen und Diskussion<br />
wird geboten. Veranstalter ist der<br />
BUND Naturschutz in Bayern in<br />
Kooperation mit dem BUND, der<br />
Deutschen Naturschutzakademie<br />
sowie dem Freundeskreis Nationalpark<br />
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ist das Historikhotel Klosterbräu,<br />
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Nr. <strong>1041</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 5
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TSV Schlüsselfeld beeindruckt mit<br />
sehr guten Ergebnissen<br />
Neuwahlen mit Ehrungen beim VdK-Ortsverband<br />
Schlüsselfeld<br />
Erwin Schattle als<br />
ersten Vorsitzenden bestätigt<br />
Schlüsselfeld. Nach dem Tod des<br />
langjährigen Vorsitzenden Anton<br />
Slawik, standen die turnusgemäßen<br />
Neuwahlen an. Der amtierende<br />
Vorsitzende Erwin Schattle gab<br />
die Tagesordnung bekannt. Nach<br />
dem Totengedenken berichtete er<br />
unter anderem über die vielfachen<br />
Sitzungen zur Vorbereitung der<br />
Sammlung „Helft Wunden heilen“,<br />
die Adventsfeier, den Vortrag<br />
über die Patientenverfügung, die<br />
Jahreshauptversammlung sowie<br />
die verschiedenen vereinsinternen<br />
Gepflogenheiten anlässlich der<br />
Geburtstage. Auch die Besuche<br />
bei bettlägerischen Patienten durch<br />
Vertreterinnen der Vorstandschaft<br />
hob er hervor. Die Mitgliederzahl<br />
ist mit 254 Mitgliedern konstant<br />
geblieben, wobei eine ständige<br />
Verjüngung nicht von der Hand<br />
zu weisen ist. Der Kassenbericht,<br />
welcher einen ausgeglichenen<br />
Kontostand aufweist, wurde von<br />
Martina Toelke vorgetragen. Nun<br />
wurde die alte Vorstandschaft einstimmig<br />
entlastet.<br />
Daraufhin erfolgte ein kurzes Referat<br />
von Volker Ehrenberg, Vertreter<br />
der Kreisgeschäftsstelle. Dieser<br />
bedankte sich für die ehrenamtliche<br />
Mitarbeit der Mitglieder. Ohne diese<br />
Unterstützung hätte der VdK Bayern<br />
nicht seine stolze Mitgliederzahl<br />
von weit über 624.000 erreicht.<br />
Bei den Nachwahlen kam es zu<br />
folgendem Ergebnis: 1. Vorsitzende<br />
Erwin Schattle, 2. Vorsitzender<br />
Wolfgang Hofmann, Kassiererin<br />
Martina Toelke, Schriftführer Georg<br />
Meidel, Frauenbeauftragte Margarete<br />
Ott, Behindertenbetreuerin<br />
Margit Zeck, Beisitzerin Maria<br />
Hofmann.<br />
Bei den nun folgenden Ehrungen für<br />
langjährige Mitgliedschaft wurden<br />
die anwesenden Jubilare von Volker<br />
Ehrenberg, Margit Zeck als Vertreterin<br />
der Stadtverwaltung und dem<br />
neugewählten Vorsitzenden Erwin<br />
Schattle mit einer Urkunde und<br />
Anstecknadel ausgezeichnet.<br />
In seinem Schlusswort griff Schattle<br />
auch einen Vorschlag der letzten<br />
Sitzung auf. Hier wurde gefordert,<br />
die Wege in der Stadtverwaltung<br />
behindertengerechter zu gestalten.<br />
Durch die beschlossene Umbaumaßnahmen<br />
der Zehnt-Scheune<br />
wird eine einschneidende Verbesserung<br />
eintreten, worüber sich die<br />
Umbaugegner wohl keine Gedanken<br />
machen.<br />
Im Bild (von links): Margit Zech (Vertreterin und Behindertenbeauftragte der<br />
Stadt); Ehrung für 10 Jahre: Anna Hofmann, Werner Teufel, Edeltraud Bayer;<br />
Ehrung für 30 Jahre: Dora Gräbner, Heinrich Scheinkel, Vorsitzender Erwin<br />
Schattle; Ehrung für 25 Jahre: Johann Werner; Auszeichnung für 10 Jahre<br />
Vorstandschaft: Georg Meidel; Auszeichnung für 25 Jahre: Georg Feller,<br />
sowie Volker Ehrenberg (Vertreter der Kreisgeschäftsstelle).<br />
6<br />
Lichtenfels/Schlüsselfeld. Bei den Bestenkämpfen 2013 in Lichtenfels war<br />
der TSV Schlüsselfeld mit 17 Kindern dabei. Fünf Turnerinnen erreichten einen<br />
Podestplatz: 1. Platz für Tamira Engert (Jg. 2003) und Laura Gschwender<br />
(Jg. 2000); 2. Platz für Nicol Horn (Jg. 2004) und Julia Dresel (Jg. 2000);<br />
3. Platz für Alina Lindt (Jg. 2003). Celine Lunz musste sich mit dem undankbaren<br />
4. Platz begnügen. Auch die übrigen Turnerinnen plazierten sich<br />
auf guten Plätzen.<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
JAM - Mitternachtssport<br />
Frensdorf. Am Samstag, 4. Mai 2013 findet in der Schulturnhalle Frensdorf<br />
wieder der bewährte Mitternachtssport von JAM statt (neben der Volksschule<br />
Frensdorf, Bahnhofstraße 1). Von 18:30 bis 23:30 Uhr können sich<br />
Jugendliche (ab 12 Jahren) in fünf Trendsportarten ausprobieren. Zum<br />
Angebot zählen diesmal Zumba, Cheerleading, Volleyball, Parcours und<br />
American Football. Außerdem können die Teilnehmer auch Fußball und<br />
Basketball spielen oder sich in der Chillout-Area mit einer XBOX360<br />
und Kinect beschäftigen. Ab 19:00 Uhr finden Workshops zum Thema<br />
Zumba & Parcours statt. Die Schulturnhalle öffnet ihre Pforten um 18:30<br />
Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1041</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Burgebracher Ringer mit Medaille bei „Deutscher“<br />
Felix Pfl auger und Philipp Glücker<br />
erkämpfen Bronze<br />
Bindlach/Burgebrach (vs). Die<br />
Deutsche Meisterschaft der Junioren<br />
in Bindlach im griechischrömischen<br />
Kampfstil war für die<br />
beiden Starter des TSV Burgebrach<br />
ein voller Erfolg. Felix Pflauger<br />
und Philipp Glücker krönten ihre<br />
starken ringerischen Leistungen mit<br />
der Bronzemedaille. Beide Ringer<br />
zeigten bereits in der letzten Saison<br />
der 2. Bundesliga, ihre enorme<br />
sportliche Entwicklung.<br />
zwei Runden. Im Kampf um Platz 3<br />
gewann er sehr souverän gegen Simon<br />
Papsdorf vom Bundesligisten<br />
SV Luftfahrt Berlin. Er schulterte<br />
ihn in der zweiten Runde bei einer<br />
souveränen 10:2-Führung. Felix<br />
Pflauger trainiert seit zwei Jahren<br />
an der Sportschule in Frankfurt an<br />
der Oder und hat in den vergangenen<br />
Monaten bei internationalen<br />
Turnieren für Furore gesorgt.<br />
Felix Pfl auger<br />
Felix Pflauger (74 kg) erkämpfte<br />
gegen Jannis Helbing (Rheinland)<br />
einen 3:1-Punktsieg. Gegen den<br />
späteren Deutschen Meister, Louis<br />
Stumpe vom Bundesligisten ASV<br />
Nendingen, gewinnt er die erste<br />
Runde mit 6:4. Die zweite Runde<br />
gab er mit 0:2 knapp ab. Die<br />
entscheidende dritte Runde war<br />
bis zum Schluss völlig offen. Der<br />
TSV’ler führte mit 1:0, als er mit<br />
einem Überwurf geschultert worden<br />
ist. Seinen nächsten Gegner, Alois<br />
Stürmer vom RV Thalheim (Sachsen),<br />
besiegte er ohne selbst einen<br />
Punkt abzugeben mit 3:0 und 1:0 in<br />
Philipp Glücker<br />
Philipp Glücker (66 kg) holte gegen<br />
Adrian Stockburger (Südbaden/2:0<br />
und 1:0) und Lorenz Brüstle<br />
(Württemberg/1:1 und 3:0) knappe<br />
Punktsiege. Gegen den späteren<br />
Deutschen Meister, Marc Antonio<br />
von Tugginer vom Bundesligisten<br />
KSV Köllerbach, war er absolut<br />
ebenbürtig. Die zweite Runde<br />
gewann der Burgebracher mit 2:0<br />
und die erste und entscheidende<br />
dritte Runde verlor er hauchdünn<br />
mit 0:1. Im Kampf um Platz 3<br />
besiegte er Mohammed Yasin Yeter<br />
(Hessen) sicher mit 4:0 und 3:0 nach<br />
Punkten. In der kommenden Saison<br />
wird Philipp Glücker für den SV<br />
Johannis Nürnberg auf der Matte<br />
kämpfen.<br />
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Generalhauptversammlung beim Kerwasverein Lisberg<br />
Veränderungen im Vorstandsgremium<br />
Lisberg. Der Kerwasverein Lisberg<br />
hielt seine diesjährige Generalhauptversammlung<br />
in der RSV<br />
Bavaria ab. Nach Begrüßung durch<br />
Eva Riemer erfolgten verschiedene<br />
Berichte über das abgelaufene<br />
Vereinsjahr durch Eva Riemer<br />
und Thomas Huber. Anschließend<br />
berichteten die Kassiere, Ralf Wellein<br />
und Daniela Tröppner, über<br />
den aktuellen Kassenstand, sowie<br />
über Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n<br />
im Jahr 2012. Die Kassenprüfer<br />
Bianca Fries und Thomas Tröppner<br />
attestierten eine einwandfreie<br />
Kassenführung und baten die<br />
Versammlung um Entlastung der<br />
Vorstandschaft.<br />
Die anschließende Neuwahl ergab<br />
folgendes Ergebnis: Gremium<br />
Vereinsführung: Eva Riemer, Thomas<br />
Barthel; Gremium Finanzen:<br />
Carsten Wirth, Vera Riemer; Kassenprüfer:<br />
Bianca Fries, Thomas<br />
Tröppner; Gremium Einkauf und<br />
Lager: Martina Müller, Rebekka<br />
Rößner, Sebastian Böttcher; Gremium<br />
Redaktion: Melanie Strohwald,<br />
Michelle Fröhling; Gremium Koordination:<br />
Bastian Martin, Werner<br />
Brose, Dominik Hütter.<br />
Im aktuellen Vereinsjahr wird am<br />
19. Mai (Pfingstsonntag) das Lindenblütenfest<br />
durchgeführt sowie<br />
vom 18. bis 24. September 2013 die<br />
Lisberger Kirchweih organisiert.<br />
Riesige Auswahl an<br />
Beet- und<br />
Balkonpflanzen<br />
Nr. <strong>1041</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 7
8<br />
Die Region<br />
100 Jahre Posaunenchor Mühlhausen<br />
In diesem Jahr feiert der Posaunenchor Mühlhausen sein 100-jähriges Bestehen<br />
Der früher reine Männerchor ist schon seit langem einem gemischten Chor<br />
gewichen, in dem die Frauen und Mädchen schon fast die Mehrheit bilden.<br />
Das Alter der Chormitglieder liegt zwischen 12 und 62 Jahren. In den 100<br />
Jahren ist der Posaunenchor Mühlhausen stets dem ersten Paragraphen<br />
seiner alten Statute treu geblieben: Gott zur Ehre, der christlichen Gemeinde<br />
zur Erbauung und zur Pfl ege edler Geselligkeit. Foto: R. Schmidt<br />
Mühlhausen. „Durch die Munifizenz<br />
[Freigebigkeit] des Sanitätsrates<br />
Dr. Scheiding, der sämtliche<br />
neue Instrumente stiftete, wurde<br />
im Jahre 1913 die Gründung eines<br />
kirchlichen Posaunenchores<br />
ermöglicht, der sich aber erst am<br />
30. Dezember 1917 eigene Statuten<br />
gab.<br />
Gründungsmitglieder waren Oberlehrer<br />
Mulzer, Gemeinderat Jakob<br />
Hertlein (Nr. 26) und sein Sohn<br />
Fritz, Konrad Schmidt (Nr. 47)<br />
und sein Sohn Fritz. Friedrich<br />
Beyer (Nr. 48 1/2) und sein Sohn<br />
Michael, Hans Zürl (Nr. 68), Hieronymus<br />
Kotschenreuther (Nr.<br />
81), Heinrich Elias Hacker (Nr. 120<br />
1/4). Hacker war des Chors erster<br />
Dirigent von 1913 bis 1917. Als<br />
er, ein begeisterter Musikliebhaber,<br />
der eine Reihe verschiedener<br />
Instrumente beherrschte, im Jahre<br />
1917 trotz seiner 56 Jahre freiwillig<br />
zum Kriegsdienst sich meldete,<br />
übernahm Jakob Hertlein die Dirigentschaft,<br />
die er bis heute zu voller<br />
Zufriedenheit ausübt.“ So steht es<br />
in der Ortschronik „Die Gemeinde<br />
Mühlhausen in Vergangenheit und<br />
Gegenwart“ aus dem Jahr 1928 von<br />
Richard Matthes.<br />
Der Posaunenchor der evangelischlutherischen<br />
Kirche Maria-Kilian<br />
Mühlhausen kann demnach im Jahr<br />
2013 sein 100-jähriges Bestehen<br />
feiern. Nur wenige Chöre in Bayern<br />
können auf eine so lange und ereignisreiche<br />
Tradition zurückblicken.<br />
Einen Einblick in die Zeit bis<br />
1922 geben einige handschriftliche<br />
Protokolle, die Statuten, ein<br />
Feuerversicherungsschein für die<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Instrumente, ein Brief von Dr.<br />
Scheiding, ein Inventar-Verzeichnis<br />
über Instrumente, Noten und Zubehör<br />
und eine Rechnung der Firma<br />
Andreas Maar über Musikmappen<br />
und Notenpapier, die im Pfarramtsarchiv<br />
vorhanden sind. 1919 wurde<br />
Dr. Scheiding zum Ehrenmitglied<br />
ernannt.<br />
Im Jahr 1933 verbietet Reichsjugendführer<br />
Baldur v. Schirach alle<br />
evangelischen Jugendgruppen, die<br />
nicht in festen Organisationen eingegliedert<br />
sind. Daraufhin schließt<br />
sich der Chor mit neun Instrumenten<br />
dem Posaunenchorverband an.<br />
Einer handschriftlichen Notiz von<br />
Pfarrer Goes ist zu entnehmen, dass<br />
– bis auf einige Ausnahmen - die<br />
vorhandenen Instrumente gemäß<br />
Kreis-Verwaltungsbeschluss „abgeliefert“<br />
wurden. Zwei Instrumente<br />
wurden der Pfarrei Weingartsgreuth<br />
geliehen. Die Posaunenchorarbeit<br />
wurde damit wohl eingestellt.<br />
1947 gab es auf Anregung von<br />
Pfarrer F.W. Hopf einen Neuanfang<br />
unter dürftigsten Verhältnissen mit<br />
dem Chorleiter Prof. Deichmann.<br />
Die Instrumente waren alt und<br />
verbeult und die Noten handgeschrieben.<br />
Georg Birkner (Zugposaune),<br />
Rudolf Derrer (Waldhorn),<br />
Hans Dollinger (Tuba), Wilhelm<br />
Haas (Tenorhorn), Karl Herzog<br />
(Flügelhorn), Leonhard Klein,<br />
Georg Sapper (Waldhorn), Georg<br />
Schorr (Trompete) und Andreas<br />
Zürl (franz. Tenorhorn) gehören<br />
zu den Neugründern. „Am Ostermorgen<br />
1948 erlebte die Gemeinde<br />
Mühlhausen die große Freude, dass<br />
ihre Lieder zum Lobpreis des auferstandenen<br />
Herrn sowohl bei dem<br />
herkömmlichen Frühgottesdienst<br />
auf dem Gottesacker als auch beim<br />
anschließenden Festgottesdienst in<br />
der Kirche vom Posaunenspiel der<br />
jungen Bläser begleitet wurden, die<br />
seit Jahresfrist in unermüdlicher,<br />
treuer Kleinarbeit als Neulinge<br />
in der Posaunensache geübt und<br />
damit den hiesigen Posaunenchor<br />
neubegründet hatten. Die Anregung<br />
zu diesem Neuanfang ging von der<br />
Jugend selbst aus“, schreibt Pfarrer<br />
Hopf im Bamberger Evang. Gemeindeblatt<br />
(Kirchenbote für den<br />
Bamberger Bezirk, Bamberg, 16.<br />
Mai 1948). Schon bald danach wird<br />
Georg Schorr Chorleiter. Bemerkenswert<br />
ist, dass ein Großteil der<br />
Bläser aus Schirnsdorf kam.<br />
Weitere Chorleiter waren Karl<br />
Herzog, Georg Beck und Walter<br />
Derrer, bis Hans Holler im Jahr<br />
1962 die Chorleitung übernahm.<br />
Unter seiner Leitung feiert der Chor<br />
1963 mit 14 Bläsern sein 50-jähriges<br />
Jubiläum. Viele junge Bläser<br />
wurden ausgebildet und sind dem<br />
Chor beigetreten. Neben Chorälen<br />
wurden auch Volkslieder gespielt<br />
und durch Teilnahme bei Landesposaunentagen<br />
und Ausflügen der<br />
Chorzusammenhalt gepflegt.<br />
Seit 1979 leitet Wilhelm Schmidt<br />
den Posaunenchor und bereitet ihn<br />
auf das 100-jährige Jubiläum vor.<br />
Der Chor besteht zurzeit aus 20<br />
aktiven Bläserinnen und Bläsern.<br />
Drei Jungbläser sind in Ausbildung.<br />
Die dienstältesten Bläser sind Martin<br />
Schmidt, der auch lange Jahre<br />
Chorobmann war, mit 50 Jahren<br />
und Justus Hölzer mit 48 Jahren<br />
Zugehörigkeit. Dem Chorleiter Wilhelm<br />
Schmidt steht als Stellvertreter<br />
Rudolf Schmidt bei. Chorobfrau<br />
ist Elisabeth Schmidt und Margot<br />
Thoma ihre Stellvertreterin.<br />
Die Aufgabe des Posaunenchores<br />
in der Kirchengemeinde Mühlhausen<br />
ist es, an hohen kirchlichen<br />
Feiertagen und Festen bei der<br />
musikalischen Gestaltung des<br />
Gottesdienstes mitzuwirken. Um<br />
diesen Auftrag erfüllen zu können,<br />
finden wöchentlich (mit Ausnahme<br />
der Sommerferien) am Mittwoch die<br />
Posaunenchorproben im Gemeindehaus<br />
statt.<br />
Mit diesen dürren Worten könnte<br />
man nüchtern und einfach den Posaunenchor<br />
beschreiben. Schaut und<br />
hört man aber genauer hin, wird man<br />
feststellen, dass diese Beschreibung<br />
der Wirklichkeit nur wenig gerecht<br />
wird: Es beginnt im Kirchenjahr mit<br />
den Einsätzen in der Advents- und<br />
Weihnachtszeit, im Frühjahr folgen<br />
die Festgottesdienste zu Ostern<br />
mit der Auferstehungsfeier auf<br />
dem Friedhof, Konfirmation und<br />
Jubelkonfirmation. Kantate, Himmelfahrtsgottesdienste<br />
im Freien,<br />
Pfingsten und Hallengottesdienst in<br />
Decheldorf sind die nächsten Stationen.<br />
Nach der Sommerpause folgen<br />
dann Kirchweih, Erntedankfest, Reformationsfest<br />
und Volkstrauertag.<br />
Dazu kommen besondere kirchliche<br />
Veranstaltungen, Einweihungen,<br />
Gottesdienste bei Vereinsjubiläen,<br />
Begleitung des Martinsumzuges<br />
des Kindergartens und gemeinsame<br />
Proben und Auftritte mit anderen<br />
Posaunenchören aus Nachbargemeinden<br />
und im Dekanat Bamberg.<br />
Im Durchschnitt sind es etwa 20-25<br />
Auftritte pro Jahr.<br />
Im Rahmen des Jubiläumsjahres<br />
sind folgende Veranstaltungen<br />
geplant: Sonntag, 28. April 2013<br />
um 9.30 Uhr zum Festgottesdienst<br />
mit Regionalbischöfin Dr. Dorothea<br />
Greiner mit anschließendem Standkonzert<br />
und Imbiss.<br />
Kirchenmusikdirektor Dieter Wendel<br />
hat dem Mühlhäuser Posaunenchor<br />
zum Jubiläum eine Intrade<br />
komponiert und gewidmet. Er<br />
wird auch die Uraufführung seines<br />
Stückes im Jubiläumsgottesdienst<br />
selbst dirigieren. Das Benefizkonzert<br />
der Bäckerposaunen aus<br />
Nürnberg findet am Sonntag, 23.<br />
Juni 2013, 17 Uhr, in der Maria-<br />
Kilian-Kirche statt.<br />
Dieses älteste vorhandene Bild zeigt den Posaunenchor bei einer Kriegsheimkehrfeier<br />
am 26. Januar 1919 im Friedhof. Die Noten wurden von<br />
„Notenständer-Buben“ gehalten. Der Junge (rechts) ist Hermann Lassal,<br />
hinter ihm spielt Oberlehrer Mulzer ein Waldhorn.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1041</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Sieger des 43. Internationalen Jugendwettbewerbs<br />
der Raiffeisenbank Burgebrach-Stegaurach eG<br />
607 Kinder nahmen am<br />
Malwettbewerb teil<br />
Burgebrach/Stegaurach. „Entdecke die Vielfalt: NATUR GESTALTEN!“<br />
hieß der Aufruf zum 43. „jugend creativ“-Wettbewerb. Die Raiffeisenbank<br />
Burgebrach-Stegaurach eG hatte alle Schülerinnen und Schüler aus dem<br />
Geschäftsgebiet eingeladen, sich kreativ am weltweit größten Jugendwettbewerb<br />
zu beteiligen. „Entdecke die Welt der Tiere und Pfl anzen!“ war die<br />
Aufgabenstellung für die Schulklassen 1 bis 4 und „Erkunde die Vielfalt<br />
der Natur!“ lautete die Aufgabe für die Schulklassen 5 bis 9. Von den 607<br />
Teilnehmern kamen 103 aus der Grundschule Burgebrach, 74 aus der<br />
Grundschule Schönbrunn-Ampferbach, 60 aus der Grundschule Burgwindheim,<br />
61 aus der Grundschule Ebrach, 84 aus der Grund- und Mittelschule<br />
Altenburgblick und 225 aus der Grund-und Mittelschule Frensdorf-Pettstadt.<br />
Bei der Abschlussveranstaltung mit Rahmenprogramm in Burgebrach und<br />
Stegaurach, überreichten die Verantwortlichen des Malwettbewerbs, Ulrike<br />
Bäuerlein und Freddy Dorn, die Preise an die Sieger.<br />
Golf mittlerweile Breitensport<br />
Reichmannsdorf. Bei der Mitgliederversammlung<br />
des GC Schloß<br />
Reichmannsdorf musste Präsident<br />
Franz v. Schrottenberg feststellen,<br />
dass Kinder und Jugendliche<br />
Schwierigkeiten haben, das Golfspielen<br />
fortzusetzen. Schule und<br />
Ausbildung fordern ihren Tribut.<br />
Zuwachsraten gibt es dagegen<br />
bei der Altersklasse 50 Plus. Das<br />
Durchschnittsalter im GC Schloß<br />
Reichmannsdorf beträgt bei den<br />
Damen 50 Jahre, bei den Herren 52<br />
Jahre. Dies hängt auch mit den ausgesprochen<br />
positiven Wirkungen<br />
auf Gesundheit und Wohlbefinden<br />
zusammen.<br />
Golfspielen ist in breiten Bevölkerungsschichten<br />
angekommen. Nicht<br />
nur die Reichen und Schönen spielen<br />
Golf. Das gibt es zwar auch noch<br />
und leider prägen diese Snobs bis<br />
heute das Image eines Sports, den inzwischen<br />
Otto-Normalverbraucher<br />
nicht mehr missen möchte. 635.00<br />
Menschen spielen in Deutschland<br />
Golf, 10.500 mehr als im Jahr 2011.<br />
Deutschland steht in Europa nach<br />
England an zweiter Stelle. Auch im<br />
Golfclub Schloß Reichmannsdorf<br />
spiegelt sich die Bevölkerungsstruktur<br />
wieder: Arbeiter, Angestellte,<br />
Selbständige und Firmeninhaber<br />
spielen ohne Klassenunterschied<br />
oder Hemmschwelle miteinander,<br />
so Präsident Franz v. Schrottenberg.<br />
Außerdem haben zwei Schulen<br />
einmal wöchentlich Golfunterricht<br />
als Schulsport.<br />
Erfreulich zeigt sich jetzt zu Beginn<br />
der Saison das Interesse an Schnupper-<br />
und Platzreifekursen, bei denen<br />
man einfach mal feststellen kann, ob<br />
man Spaß an diesem Sport findet.<br />
Die zwei Golflehrer der Golfschule<br />
Schloß Reichmannsdorf haben<br />
kaum eine Ausfallquote. Denn wer<br />
einmal einen Golfschläger in der<br />
Hand hatte, dessen Leben verändert<br />
sich. Das klingt etwas übertrieben,<br />
aber wenn man nur mal die Vorurteile<br />
ablegen würde, dann würden<br />
noch mehr Menschen den Zugang<br />
zum Golfspielen finden. Und die<br />
Zuwachsrate hält an: 2016 wird<br />
Golf sogar olympisch.<br />
Bildhauerei, Barock und<br />
Biedermeier<br />
Bamberg. Der Kolping-Seniorenstudiengang „Kultur des Abendlandes“<br />
startete mit einem Museumsbesuch ins neue Semester. Auf dem Programm<br />
stand eine Führung im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg.<br />
Museumspädagogin Bischoff führte die Gruppe durch die umfangreiche<br />
Sammlung des Museums, die sich unter anderem mit dem Umbruch von<br />
der ständischen zur bürgerlichen Gesellschaft befasst und gab somit auch<br />
erste Einblicke auf das Programm des neuen Semesters. Der Unterricht fi ndet<br />
jeden Dienstag von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr in der Kolping-Akademie in der<br />
Hartmannstraße 7 in Bamberg statt. Informationen zum aktuellen und zum im<br />
Herbst neu startenden Studiengang erhalten Sie über www.kolpingbildung.<br />
de oder telefonisch unter 0951/51947-0.<br />
Nr. <strong>1041</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 9
Die Region<br />
Kreishegeschau in Frensdorf<br />
Wildverbiss beschäftigt Jäger<br />
schon seit 1848<br />
Im Bild (von links): 2. Vorsitzender Johannes Brehm, Ursula Sowa, Heinrich<br />
Rudrof (MdL), Melanie Huml (MdL), Thomas Silberhorn (MdB) und 1. Vorsitzender<br />
Valentin Lang mit Falken auf der Kreishegeschau des Bamberger<br />
Jagdschutz- und Jägervereines.<br />
Frensdorf. Mit den Jagdhornklängen<br />
der Bamberger, Ebrachtaler<br />
und Steigerwälder begann die<br />
diesjährige Kreishegeschau in der<br />
Zweifach-Turnhalle in Frensdorf.<br />
Erster Vorsitzender Valentin Lang<br />
konnte neben vielen Ehrengästen<br />
und Vertretern aus Stadt und<br />
Landkreis etwa 350 Jägerinnen und<br />
Jäger begrüßen. Staatssekretärin<br />
im Umweltministerium Melanie<br />
Huml MdL, deren Großvater und<br />
Onkel in der Nähe von Bamberg<br />
auf Jagd gingen, freute sich bei<br />
den Jägern zu sein. Dabei lobte<br />
sie die Jäger, da ihnen viel daran<br />
liegt, den Naturschatz zu erhalten.<br />
Landtagsabgeordneter Heinrich<br />
Rudrof unterstrich die Bedeutung<br />
der Jagd als wichtiges Kulturgut<br />
und gab auch bekannt, dass für das<br />
Deutsche Jagdmuseum Gelder frei<br />
gemacht wurden. Verantwortungsvolle<br />
Jagd habe für ihn auch heute<br />
noch ihre Berechtigung. Dabei hätte<br />
die Kreisgruppe Bamberg immer<br />
wieder bewiesen, gesellschaftliche<br />
Verantwortung zu übernehmen.<br />
Zum Jagd/Wildverhältnis sagte er:<br />
„Das Wild braucht den Wald und<br />
die Waldbesitzer brauchen unsere<br />
Jäger als Partner.“<br />
In Vertretung des Oberbürgermeisters<br />
Andreas Starke überbrachte<br />
Ursula Sowa die Grüße der Stadt<br />
Bamberg. Georg Bogensperger<br />
überbrachte die Grüße des Landrates<br />
und des Kreistages. Der gesetzliche<br />
Auftrag der Jäger ist die<br />
Erhaltung eines artenreichen und<br />
gesunden Wildbestandes. Dabei<br />
10<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
profitieren seiner Meinung nach<br />
auch die nichtjagdbaren Tierarten.<br />
Auch die bereits 1996 bayernweit<br />
gestartete Jugendinitiative begrüßte<br />
er sehr und hob die Möglichkeit hervor,<br />
sich über die Kreisgruppe zum<br />
Jungjäger ausbilden zu lassen. Vom<br />
Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten Bamberg berichtete<br />
Forstdirektor Hans Schmid über<br />
aktuelle Themen. So sind heuer die<br />
Abschusspläne für Rehwild für drei<br />
Jahre zu erstellen. Das Ergebnis bei<br />
den durchgeführten Verbissgutachten<br />
ist sehr günstig in Oberfranken<br />
und noch besser im Landkreis<br />
Bamberg. Dabei können 9 von 10<br />
Hegegemeinschaften den Abschuss<br />
beibehalten und entsprechend seiner<br />
Worte gab es so ein gutes Ergebnis<br />
seit Beginn der Verbissaufnahme<br />
noch nie. Neu waren auch die in<br />
diesem Jahr erstmals gemachten<br />
revierweisen Aussagen, von denen<br />
über 100 erstellt wurden. Die Jäger<br />
und Jagdgenossen haben den Förstern<br />
zufolge sehr gut mitgearbeitet.<br />
Und überall dort, wo es eine gute<br />
Zusammenarbeit gibt, gibt es keinen<br />
Ärger und auch gute Ergebnisse.<br />
Anton Hepple vom Amt für ländliche<br />
Entwicklung Oberfranken<br />
äußerte den Wunsch, die Jäger<br />
sollten an den sog. „grünen“ Terminen<br />
teilnehmen, bei denen über<br />
die Naturschutzflächen entschieden<br />
wird. Ihre Fachkompetenz würde<br />
dort gebraucht werden. Als Vertreter<br />
der wichtigsten Jagd-Partner, der<br />
Landwirte, durfte Valentin Lang<br />
den Walsdorfer Bürgermeister und<br />
BBV-Obmann, Heinrich Faatz, auf<br />
die Bühne bitten. Es gäbe da viele<br />
Berührungspunkte und die Jäger<br />
sind oft häufiger draußen als die<br />
Landwirte, die wegen steigender<br />
Büroarbeiten viel am Schreibtisch<br />
sitzen müssen. Seiner Meinung<br />
nach ist die Landwirtschaft und die<br />
Jägerschaft zum Wohle unserer Kulturlandschaft<br />
da. Die Biodiversität<br />
(biologische Vielfalt) soll gesteigert<br />
werden, aber es wäre schon<br />
ein Erfolg wenn wir sie erhalten<br />
könnten. Er bedankte sich bei den<br />
Jägern für das gute Verbissgutachten<br />
und bat um Unterstützung bei den<br />
Anträgen auf Jagdzeitverlängerung<br />
für Grau- und Kanada-Gänse. Von<br />
seinem Verband seien die Bauern<br />
nun aufgefordert, blühende Rahmen<br />
um die Maisfelder zu säen. Diese<br />
würde auch dokumentieren, dass<br />
die Landwirte etwas für die kleinen<br />
Tierchen, z.B. die Bienen, tun.<br />
Bundestagsabgeordneter Thomas<br />
Silberhorn stellte fest, dass es nicht<br />
immer so einfach sei, in der Natur<br />
tätig zu sein. Wenn z.B. im Frühjahr<br />
eine Hecke auf den Stock gesetzt<br />
wird, dann gibt es schon große Leserbriefschlachten.<br />
Das Wichtigste<br />
was derzeit der Bundestag für die<br />
Jäger tun kann, ist erst mal keine<br />
neuen Gesetze zu erlassen, da hier<br />
soweit alles gut geregelt sei.<br />
Bürgermeister Jakobus Kötzner, der<br />
den Jägern die Frensdorfer Halle zur<br />
Verfügung stellte, hob die natürliche<br />
Waldverjüngung als Thema für<br />
Frensdorf hervor. Er selbst ist Jagdvorstand<br />
des Reviers Reundorf und<br />
als Bürgermeister auch zuständig<br />
für das Eigenjagdrevier Frensdorf.<br />
Dabei ist Wald vor Wild derzeit die<br />
Prämisse die durch das bayerische<br />
Waldgesetz vorgegeben ist. Dies<br />
könnte aber bald auch lauten Wald<br />
mit Wild.<br />
Nach den Grußworten berichtete<br />
Karl-Hans Hollet aus den Hegegemeinschaften<br />
und konnte dabei<br />
auf ein ereignis- und arbeitsreiches<br />
Jagdjahr zurückblicken. In seiner<br />
Rückschau machte er deutlich,<br />
dass mit über 5000 Rehen so viel<br />
erlegt wurden wie noch nie. Der<br />
vorgegebene Abschussplan wurde<br />
dabei mit einer Quote von 96 Prozent<br />
nahezu erfüllt. Dabei zitierte<br />
er auch aus einem Buch von Carl<br />
Emil Diezel, dem fürstbischöflicher<br />
Forstinspektor und Staatsrevierförster<br />
in Würzburg 1779-1860.<br />
Der bezeichnete schon 1848 den<br />
Wildverbiss als neue Erfindung.<br />
Beim Verkehrs-Unfallwild gab es<br />
im abgelaufenen Jagdjahr wieder<br />
eine leicht steigende Tendenz.<br />
Um dem entgegenzuwirken, hat<br />
der Jagdschutz- und Jägerverein<br />
beschlossen, zur Wildunfallvermeidung<br />
sich an den blauen Wildwarnreflektoren<br />
zu beteiligen. Mit etwas<br />
über 2000 erlegten Hasen liegt diese<br />
Jagdstrecke weiter auf niedrigem<br />
Niveau. Bedenklich ist auch die<br />
Streckenentwicklung der Rebhühner<br />
und Fasane. Ihm zufolge geht der<br />
Rückgang der Niederwildstrecken<br />
auf den Wegfall der Verpflichtung<br />
der Flächenstillegung und den<br />
immer größeren Arbeitsbreiten der<br />
landwirtschaftlichen Maschinen<br />
zurück. Da gibt es für junge Hasen<br />
kein Entkommen mehr. Er wies<br />
in diesem Zusammenhang noch<br />
darauf hin, dass es noch Gelder für<br />
die Bezuschussung von Saatgut für<br />
mehrjährige Blühflächen und auch<br />
für den Zwischenfruchtanbau vom<br />
bayerischen Jagdverband gibt. Zum<br />
Schutz unserer Fischarten wurden<br />
87 Graureiher und 180 Kormorane<br />
im Jagdjahr 2012/13 erlegt. Auch<br />
bei den Wildgänsen steigt mit 133<br />
die Strecke kontinuierlich an. Zwei<br />
erlegte Waschbären und ein Marderhund<br />
zeigen dass diese Arten die<br />
Bamberger Landschaft noch nicht<br />
erobert haben.<br />
Den diesjährigen Fachvortrag zum<br />
„Aufbau eines Niederwildreviers“<br />
hielt Christoph Hildebrandt, Revieroberjäger<br />
und Leiter der Landesjagdschule<br />
Rheinland-Pfalz. Er<br />
machte im Wesentlichen deutlich,<br />
dass neben Biotop verbessernden<br />
Maßnahmen eine scharfe Bejagung<br />
der Prädatoren wie Fuchs, Marder<br />
und Rabenkrähe erforderlich ist, um<br />
die Vielfalt unserer wildlebenden<br />
Tierarten zu erhalten.<br />
Erster Vorsitzender Valentin Lang<br />
stellte in seinem Schlusswort noch<br />
einmal klar, dass Rehe immer noch<br />
Pflanzenfresser sind. Nach dem abgewendeten<br />
Waldsterben kämpfen<br />
wir nun mit starker behördlicher<br />
Unterstützung für den Waldumbau,<br />
den der prophezeite und folglich geglaubte<br />
Klimawandel nötig macht.<br />
Vor lauter Schalenwildverbiss sollte<br />
die Schwarzwildproblematik nicht<br />
übersehen werden, welche die<br />
Verpachtung der Reviere immer<br />
schwieriger macht. Auch mahnte<br />
er die Auswirkungen auf die Natur<br />
der sogenannten „Energiewende“<br />
an. Riesige unbejagbare Maisfelder,<br />
die keine Artenvielfalt mehr<br />
zulassen, Windräder mit all ihren<br />
Begleiterscheinungen für Vögel<br />
und Fledermäuse und großflächige<br />
Photovoltaikanlagen verändern die<br />
Lebensräume grundlegend. Der<br />
Rückgang des Niederwildes sollte<br />
uns hierbei nachdenklich machen.<br />
Die Bamberger Jäger werden sich<br />
weiterhin für einen artenreichen,<br />
gesunden, den landschaftlichen<br />
und landeskulturellen Bedingungen<br />
angepassten Wildbestand und<br />
den Erhalt seiner Lebensräume<br />
einsetzen.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1041</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Jahreshauptversammlung beim SV-DJK Ampferbach<br />
Neuwahlen und Energiewende<br />
Ampferbach. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen<br />
konnte 1. Vorstand Peter Pfohlmann<br />
einen Großteil der Mitglieder<br />
begrüßen. Nach dem Gedenken<br />
an die Verstorbenen des Vereines<br />
begann die Versammlung mit dem<br />
Tätigkeitsbericht und Rückblick auf<br />
das vergangene Jahr.<br />
Es wurde eine Vielzahl an Aktivitäten<br />
und Veranstaltungen aufgeführt,<br />
welche zum einen eine wichtige<br />
Einnahmequelle für den Verein<br />
darstellen, zum anderen jedoch auch<br />
einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft<br />
der Dörfer Ampferbach<br />
und Dietendorf leisten.<br />
Als Investition in die Zukunft<br />
und Beitrag zur Energiewende<br />
kann man die neu installierte<br />
Photovoltaik-Anlage auf dem Dach<br />
der Gerätehalle an der Sportanlage<br />
bezeichnen. Die Anlage wurde im<br />
Februar dieses Jahres mit einer<br />
Leistung von 9,24 kWp in Betrieb<br />
genommen. Mit dieser Kapazität<br />
ist man in der Lage den gesamten<br />
Jahres-Stromverbrauch des Vereines<br />
selbst zu produzieren.<br />
Anschließend berichtete Spielleiter<br />
Johannes Remki über Trainingsbeteiligung,<br />
Torschützen, eingesetzte<br />
Spieler. Von der Jugendabteilung<br />
wurde über ein funktionierender<br />
Spielbetrieb von neun Nachwuchs-<br />
Mannschaften mit Betreuung von<br />
insgesamt 120 Kindern und Jugendlichen<br />
berichtet.<br />
Nachdem der Kassenbericht vom<br />
Kassier Andreas Kram vorgetragen<br />
wurde, konnte die Vorstandschaft<br />
entlastet werden und mit dem Tagesordnungspunkt<br />
„Neuwahlen“<br />
fortgefahren werden. Die Neuwahlen<br />
brachten im Einzelnen folgendes<br />
Ergebnis: 1. Vorstand: Peter Pfohlmann;<br />
2. Vorstand: Uwe Kaiser; 3.<br />
Vorstand: Johannes Oberst; Kassier:<br />
Andres Kram; Schriftführer: Anja<br />
und Heinz Luft; Kassenprüfer:<br />
Johannes Scherm und Georg Herrmann;<br />
Spielleiter 1. Mannschaft:<br />
Johannes Remki; Spielleiter 2.<br />
Mannschaft: Mathias Bayer; Jugendabteilungsleiter:<br />
Thomas Fröhling;<br />
stellvertr. Jugendabteilungsleiter:<br />
Alexander Martin; Vereinsehrenamtsbeauftragter:<br />
Andreas Friedel;<br />
Platzwart-Team: Martin Körber,<br />
Josef Geck, Andreas Körber, Werner<br />
Teßmer, Andre Hartig, Matthias<br />
Remki und Hans-Jürgen Weidner;<br />
Platzkassiere: Roland Klug und<br />
Dieter Böhm; Fahnenabordnung:<br />
Werner Teßmer und Mathias Bayer;<br />
Ausschussmitglieder: Helmut<br />
Arnold, Otto Schneider, Johannes<br />
Scherm, Raimund Luft und Michael<br />
Klug; Internet-Beauftragter:<br />
Alexander Arnold.<br />
Musikschüler<br />
werden zu Musicalstars<br />
Bamberg. Als erste Gemeinschaftsproduktion werden die beiden größten<br />
Musikschulen in Oberfranken, die Kreismusikschule Bamberg und die<br />
Städtische Musikschule Bamberg, die bekanntesten Songs aus dem Musical<br />
„Hair“ in einer gut einstündigen Show auf die Bühne bringen. Beteiligt<br />
sind Chöre, Solisten und ein gemeinsames Orchester mit Band unter der<br />
Gesamtleitung von Sebastian Strempel.<br />
Am Sonntag, 28. April um 13 Uhr werden im Keilberthsaal der Konzertund<br />
Kongresshalle Bamberg die Auszüge aus „Hair“ als Abschlussveranstaltung<br />
des Kongresses des VdM (Verband deutscher Musikschulen) zu<br />
hören sein.<br />
Karten für 9 Euro/erm. 5 Euro, sind beim BVD Lange Straße, in der Infothek<br />
des Rathauses am Maxplatz, bei der Städtischen Musikschule Bamberg,<br />
Luitpoldstr. 24, im Landratsamt Bamberg (Infothek und Kreismusikschule),<br />
Ludwigstr. 23 sowie an der Tageskasse erhältlich.<br />
Tier der<br />
Woche<br />
Bamberg. Hildegard<br />
kam am 22. Februar<br />
2012 als Fundtier ins<br />
Tierheim Berganza. Bis<br />
heute hat sich niemand<br />
gemeldet, der sie vermisst.<br />
Hildegard hat<br />
alte Bissverletzungen<br />
am Körper und ein Teil<br />
der Schnauze fehlt. Sie<br />
kommt damit aber gut<br />
klar und fressen ist für<br />
sie kein Problem. Gesucht<br />
werden nun kundige<br />
Menschen, die ihr<br />
ein neues Zuhause, bei<br />
einem lieben Kaninchenmann<br />
mit einem<br />
artgerechten Innengehege,<br />
bieten wollen<br />
und sich nicht an ihrem<br />
kleinen Schönheitsfehler<br />
stören. Telefonisch ist das Tierheim-Team unter 0951/62492, immer<br />
montags bis freitags von 13 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr,<br />
via E-Mail unter info@tierheim-bamberg.de oder über die Internetseite www.<br />
Tierheim-Bamberg.de, zu erreichen.<br />
Nr. <strong>1041</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 11
Die Region<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Die Kindergartenkinder aus Mühlhausen übernahmen die Ziehung der Tombola<br />
Umwelt- und Gewerbetag sorgte für glückliche Gewinner<br />
Mühlhausen. Der Lösungsspruch „ENERGIE AUS WIND WASSER SONNE UND BIOMASSE“ brachte nun 35 Teilnehmern der Verlosung zum Energie-,<br />
Umwelt und Gewerbetag Glück, denn ihnen winken nun tolle Gewinne. Alle richtigen Lösungen wurden im Kindergarten von den Kindern bunt gemischt,<br />
die Preise wurden in Ü-Eier-Kapseln verpackt. Abwechselnd wurden dann die Gewinner und auch die Preise, die die Firmen zur Verfügung gestellt haben,<br />
aus dem jeweiligen Ü-Ei gezogen. Der Preis, der Sponsor und der Name des glücklichen Gewinners sind im nachstehenden Abschnitt aufgeführt: Windradbesichtigung:<br />
Bürgerwindenergie, Herrmann Anja, Höchstadt, Gutschein 30 Euro: Metzgerei Sperlein, Michael Eichhorn, Hirschaid. Reisegutschein<br />
200 Euro: Raiffeisenbank Ebrachgrund, Barbara Zimmermann, Höchstadt. Kindertretschlepper: BayWa, Rudolf Kohler, Geiselwind. Gartenbank: Zimmerei<br />
Hertlein, Hans-Joachim Werner, Frensdorf. Fischplatte 10 Personen: Fisch Jakob, Volker Lorz, Mühlhausen. Braun Küchenmaschine 200 Euro: Elektrotechnik<br />
Müller, Barbara Bessler, Mühlhausen. Bund Brennholz: Sägewerk Brückner, Mattias Schmitt, Höchstadt. Mobiles Navigationsgerät: Auto Turnwald,<br />
Reinhard Dietsch, Weisendorf. Feuerlöscher 6 kg: FPS Fire Prevention Solutions, Brigitte Winkler, Burgebrach. Geschenkkorb: Rapsöl Ralf Geyer, Mathias<br />
Pickel, Mühlhausen. Geschenkkorb: Bäckerei Süss, Friedrich Schmidt, Mühlhausen. Vogeltränke: Steinmetzbetrieb Kocurek, Christian Schmidt, Nürnberg.<br />
Gartenbank: Schreinerei Schorr, Erich Bittel, Vorra. Satz Alufelgen 16 Zoll: Autohaus Lutz, Roswitha Dresel, Wachenroth. Solar Experimentierkasten:<br />
Pröls Haustechnik, Artur Graser, Trossenfurt. 5 m³ Hackschnitzel: Muß Transporte, Werner Hofrichter, Höchstadt. Pfl anze: Blumenwelt Kaiser, Irina Ruß,<br />
Ebrach. Spindel-Obstbaum: Gartenbau Beihl, Ernst Bär, Mühlhausen. Gutschein 50 Euro: Durmann Holzbauelemente, Horst Illein, Stettfeld. Fußschemel:<br />
Schreinerei Thomas Pröls, Anna Pröls, Herrnsdorf. Akku-Schrauber: Schreinerei Thomas Pröls, Benjamin Ganser, Forchheim. Akku-Schrauber: Schreinerei<br />
Thomas Pröls, Daniela Weber, Mühlhausen. Weber Kugel-Grill: Reifen Popp, Stefan Deppert, Fatschenbrunn. Strandset: Reifen Popp, Adolf Stretz, Wustviel.<br />
Gutschein 15 Euro: Radbahnhof Burgebrach, Herbert Held, Trabelsdorf. Gutschein 15 Euro: Radbahnhof Burgebrach, Erhard Mühlich, Burgebrach.<br />
Gutschein 15 Euro: Radbahnhof Burgebrach, Stephan Vogel, Mühlhausen. Gutschein 50 Euro: Fliesen Herzog, Ralf Kröckel, Mühlhausen. Gutschein 50<br />
Euro: Fliesen Herzog, Katharina Seyer, Höchstadt. Handsäge: Goj Werkzeuge, Clemens Weiner, Schlüsselfeld. Handsäge: Goj Werkzeuge, Martin Friedrich,<br />
Herzogenaurach. Solarleuchte (groß): SUNSET Solar, Jürgen Bessler, Mühlhausen. Solarleuchte (mittel): SUNSET Solar, Schmidt Marga, Mühlhausen.<br />
Solarleuchte (klein): SUNSET Solar, Jochen Eck, Mühlhausen.<br />
„Meine Bank gehört mir!“<br />
Fotowettbewerb der Raiffeisenbank Ebrachgrund eG<br />
20<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Mühlhausen. Die Raiffeisenbank Ebrachgrund<br />
eG hat anlässlich des Energie- und<br />
Umweltwochenendes in Mühlhausen einen<br />
Fotowettbewerb zum Thema „Meine Bank<br />
gehört mir!“ veranstaltet. Die zahlreichen<br />
Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich an<br />
dem Festwochenende auf der „blauen Bank“<br />
fotografieren zu lassen. Als Preisträger wurde<br />
die Familie Schmitthammer aus Mühlhausen,<br />
Familie Butterhof aus Wachenroth und Familie<br />
Pechthold aus Mühlhausen ermittelt. Sie<br />
dürfen sich nun über einen Reisegutschein<br />
des Reisebüros Raiffeisenbank Ebrachgrund<br />
eG freuen. Prokurist Stefan Gebhardt, Mitarbeiterin<br />
Astrid Kirchner und Zweigstellenleiter<br />
Hans-Günter Emrich wünschen den drei Familien<br />
viel Freude mit dem Gewinn. Die Gewinnerfotos<br />
und die Bilder der Teilnehmer können<br />
auf der Homepage www.rb-ebrachgrund.de<br />
abgerufen werden.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1041</strong>
SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Mühlhausen hat die regionale<br />
Energiewende gemeistert<br />
Mühlhausen. Die neue BayWa-Werkstatt Mühlhausen und die Einweihung des<br />
neuen Windparks waren die zentralen Anliegen des Energie-, Umwelt- und<br />
Gewerbetages, der gezeigt hat, dass Mühlhausen die regionale Energiewende<br />
gemeistert hat.<br />
Bei der Bürgeranlage des neuen Windparks sind 128 Gesellschafter beteiligt<br />
und die vier Windräder sind die bislang einzigen im Landkreis Erlangen-<br />
Hächstadt. Viele Neugierige und Interessierte risikierten einen Blick auf die<br />
Anlage bzw. in den Fußraum der 145 Meter (Nabe) hohen Windräder. Mit<br />
Höhenangst durften die Besucher allerdings nicht behaftet sein. Ein weiterer<br />
Besuchermagnet war die Heizzentrale des Nahwärmenetzes. Wohnungen,<br />
Geschäfte und öffentliche Einrichtungen werden damit in ganz Mühlhausen<br />
versorgt. Die Wärmeenergie wird von einer Biogasanlage in Simmersdorf<br />
genutzt, bei erhöhtem Bedarf greift man auch auf Hackschnitzel zurück.<br />
Die Halle der Firma Muß war stets umringt von Besuchern. Hier wurden mittels<br />
Häcksler Reisig, Äste und Stämme zu kleinen Hackschnitzeln verarbeitete. Im<br />
Ortskern rund um den Marktplatz waren zahlreiche Stände postiert, die alle<br />
das Thema „Energie“ mehr oder weniger beleuchteten. Darf man den Zahlen<br />
glauben, waren rund 7000 Besucher an dem Wochenende in Mühlhausen zu<br />
Gast, um die praktizierte Energiewende vor Ort zu bestaunen.<br />
Nr. <strong>1041</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 21
Die Region<br />
30 Jahre im Dienst der Filialkirche<br />
„St. Sebastian Rambach“<br />
Rambach. Kürzlich wurde der<br />
zum Jahreswechsel ausgeschiedene<br />
Georg Dannert feierlich aus der<br />
Kirchenverwaltung der Filialgemeinde<br />
„St. Sebastian Rambach“<br />
verabschiedet. Im Rahmen einer<br />
Vorabendmesse würdigte Stadtpfarrer<br />
Schupp die Verdienste<br />
des langjährigen Kirchenrats und<br />
ließ hierbei auch die in seiner 30-<br />
jährigen Tätigkeit durchgeführten<br />
Projekte Revue passieren: In dem<br />
Zeitfenster wurden in den 1990er<br />
Jahren Außen-, Dach- und Turm-<br />
22<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
renovierung des Gotteshauses<br />
durchgeführt. Weiterhin wurde zu<br />
Beginn des letzten Jahrzehnts eine<br />
Innenrenovierung verbunden, mit<br />
der kompletten Neugestaltung des<br />
Altarraums erfolgreich vollzogen.<br />
Dannert habe in dieser Zeit, so<br />
Schupp weiter, sehr gut mit fünf<br />
verschiedenen Stadtpfarrern zusammengearbeitet.<br />
Im Namen der<br />
Kirchenverwaltung bedankte sich<br />
der Kirchenpfleger Hans Martin<br />
für die gute Zusammenarbeit in all<br />
den Jahren.<br />
Georg Dannert (Mitte) wurde von Pfarrer Erhard Schupp und dem Kirchenverwaltungsteam<br />
eine Dankesurkunde verliehen.<br />
UBiZ informiert:<br />
Lehmbau Workshop für Erwachsene und Kinder<br />
Heike und Frank Hartmann zeigen in einem Workshop am Freitag, 26. April,<br />
von 13 bis 16.30 Uhr die Herstellung einfacher, raumgestalterischer Bauteile<br />
(wie z. B. Raumteiler) sowie die Herstellung von Wandflächengestaltungen<br />
aus Lehm in Form von Lehmputzen und Lehmanstrichen. Neben den verschiedenen<br />
praktischen Arbeiten zum Kennenlernen dieses hochwertigen<br />
Baustoffes, kann jeder ein eigenes Oberflächen-Musterstück erstellen.<br />
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Forum Wohnenergie im<br />
Forum Wohnenergie Zeilitzheim (Herleimer Str. 1) statt.<br />
MultiplikatorInnen-Fortbildung zum Methodenset „Endlich Wachstum!“<br />
Das Methodenset „Endlich Wachstum!“ bietet umfassende Methoden und<br />
Materialien für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit zum<br />
Thema Wirtschaftswachstum. Die Fortbildung am Donnerstag, 6. Juni,<br />
und Freitag, 7. Juni, jeweils von 9 bis 16 Uhr, richtet sich an alle, die mit<br />
Jugendlichen und jungen Erwachsenen von etwa 15 bis 25 Jahren arbeiten.<br />
In der Fortbildung eignen die TeilnehmerInnen sich Wissen zum Thema<br />
Nachhaltiges Wirtschaften und Wirtschaftswachstum an und erweitern ihre<br />
Kompetenzen zum Globalen Lernen bzw. der Bildung für Nachhaltige Entwicklung.<br />
Verschiedene Methoden des Sets werden vorgestellt, ausprobiert<br />
und ausgewertet. So erwerben die TeilnehmerInnen die inhaltlichen und<br />
methodischen Kompetenzen zur Anwendung der gewählten Methoden. Im<br />
Austausch werden die didaktischen Ansätze und Lernziele auf die spezifischen<br />
Arbeitskontexte der Teilnehmenden übertragen und die Chancen<br />
und Schwierigkeiten in der Umsetzung des Themas Wirtschaftswachstum<br />
herausgearbeitet. Anmeldeschluss zu dieser Veranstaltung ist 8. Mai.<br />
Anmeldungen sind zu allen Veranstaltungen erforderlich beim Umweltbildungszentrum<br />
Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach,<br />
Tel. 09529/92220, E-Mail: info@ubiz.de, www.ubiz.de.<br />
Musikschulkongress in Bamberg:<br />
„Faszination Musikschule!“<br />
Vom 26. bis 28. April 2013 fi ndet in der Konzert- und<br />
Kongresshalle Bamberg der 22. Musikschulkongress statt<br />
Bamberg/Bonn. Vom 26. bis 28. Präsident des Deutschen Städtetages<br />
April 2013 ist Bamberg der zentrale Christian Ude, Oberbürgermeister<br />
Treffpunkt der Musikschulpädagogen.<br />
Über 1.500 Fachbesucher Andreas Starke, Oberbürgermeister<br />
der Landeshauptstadt München.<br />
erwartet der Verband deutscher der Stadt Bamberg und Günther<br />
Musikschulen (VdM) zu diesem Denzler Landrat des Landkreises<br />
bundesweit größten musikpädagogischen<br />
Kongress in die Konberg<br />
im April 2013 im Zentrum des<br />
Bamberg, freuen sich, „dass Bamzert-<br />
und Kongresshalle Bamberg. musikpädagogischen und musikschulpolitischen<br />
Interesses steht“<br />
Eingeladen sind Musikschulleiter<br />
und Musikpädagogen aus rund 950 und erhoffen sich „neue Impulse für<br />
Musikschulen in ganz Deutschland. die gesamte kulturelle Arbeit in unserem<br />
Land“. Sehr am Herzen liege<br />
In fast 60 Arbeitsgruppen, Themenforen,<br />
und Plenumsveranstaltungen ihnen die musikalische Basisarbeit<br />
wird ein breit gefächertes Weiterbildungsprogramm<br />
angeboten. schen Nachwuchses, die in erster<br />
und die Förderung des musikali-<br />
Das Themenspektrum reicht dabei Linie von den Musikschulen in Stadt<br />
von „Musikalische Bildung vom und Land sichergestellt werden:<br />
Lebensanfang an“ zu „Smartphones,<br />
Tips, Apps & Tabs im Musik-<br />
engagierte Lehrkräfte, die sowohl<br />
„Hier arbeiten hoch qualifizierte und<br />
unterricht“, von „Neuer Musik“ zu für gut ausgebildeten Nachwuchs<br />
„Musikschule und lebenslanges im großen Bereich des Laienmusizierens<br />
sorgen, als auch in den<br />
Lernen“, von „Singen und Improvisieren“<br />
zu „Bodygroove-Kids“, Förderklassen professionell orientierten<br />
Nachwuchs auf einen musi-<br />
von instrumentalpädagogischen<br />
zu interkulturellen Angeboten und kalischen Berufsweg vorbereiten.“<br />
Fragestellungen. Unter dem Motto Der VdM ist der Fach- und Trägerverband<br />
der öffentlichen gemein-<br />
„Faszination Musikschule!“ will<br />
der VdM das Faszinierende an der nützigen Musikschulen, in denen an<br />
öffentlichen Musikschule, die sich bundesweit 4.000 Standorten über<br />
grundlegenden Zeitströmungen eine Million Kinder, Jugendliche und<br />
stellt, ohne ihr Gesicht zu verlieren, Erwachsene von 38.000 Fachlehrkräften<br />
im gesamten Spektrum des<br />
in den Vordergrund stellen. Die öffentlichen<br />
Musikschulen dabei sind Musizierens unterrichtet werden. Er<br />
ein Garant für eine kontinuierliche engagiert sich als Fachpartner für die<br />
und qualitätsvolle musikalische bundesweite Entwicklung und Umsetzung<br />
musikalischer Jugend- und<br />
Bildung als wesentlichen Teil der<br />
deutschen Bildungslandschaft Erwachsenbildung. Der Kongress<br />
in Deutschland. Sie spielen eine in Bamberg wird in Zusammenarbeit<br />
mit dem Verband Bayerischer<br />
wichtige Rolle in der aktuellen und<br />
zukünftigen Bildungsdiskussion. Sing- und Musikschulen veranstaltet.<br />
Eröffnet wird der Kongress am 26. Gefördert wird der Kongress vom<br />
April durch Staatssekretär Lutz Bundesministerium für Familie,<br />
Stroppe, Bundesministerium für Senioren, Frauen und Jugend, vom<br />
Familie, Senioren, Frauen und Bayerischen Staatsministerium für<br />
Jugend, von Melanie Huml, MdL, Wissenschaft, Forschung und Kultur,<br />
Staatssekretärin im Bayerischen vom Landkreis Bamberg und der<br />
Staatsministerium für Umwelt und Stadt Bamberg.<br />
Gesundheit und von Bürgermeister<br />
Werner Hipelius, Kultur- und gresses ist auf den Internetseiten<br />
Das Gesamtprogramm des Kon-<br />
Schulreferent der Stadt Bamberg. des VdM unter www.musikschulen.<br />
Den Eröffnungsvortrag hält der de einsehbar.<br />
Mentale Stärke entwickeln<br />
Bamberg. Mentale Stärke hilft jedem Menschen bei der Erreichung seiner<br />
Ziele. Mit Hilfe des so genannten Heidelberger Kompetenztrainings werden<br />
in diesem Seminar der Hospiz-Akademie Bamberg Wege aufgezeigt, wie<br />
man diese Ziele formuliert kann und Werkzeuge zur Zielerreichung vermittelt.<br />
Mentale Prozesse laufen gleichzeitig auf bewussten und unbewussten<br />
Ebenen ab. Daher werden in die entsprechenden Trainingsabläufe sowohl<br />
logisch-rationale als auch körperlich-emotionale Prozesse systematisch mit<br />
einbezogen. Das Seminar findet am 4. Mai, von 9 bis 16.30 Uhr, statt. Referentin<br />
ist Christine Schoierer. Näheres unter www.hospiz-akademie.de. Anmeldungen<br />
werden werktags unter Telefon 0951/9550722 entgegengenommen.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1041</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Markt Burgebrach ehrt aktive Feuerwehrleute<br />
Adam Pfl aum wird Ehrenvorstand<br />
Das Bild zeigt die Geehrten für 40-jährigen aktiven Feuerwehrdienst (von<br />
links): Walter Stumpf, KBR Bernhard Ziegmann, Josef Burkard, KBI Friedrich<br />
Riemer, Karl-Josef Neser, KBM Waldemar Clemens, Bürgermeister und stellv.<br />
Landrat Georg Bogensperger.<br />
Burgebrach (epi). Auch in diesem<br />
Jahr konnten wieder zahlreiche<br />
ehrenamtlich Aktive in den Feuerwehren<br />
des Marktes Burgebrach<br />
für ihr langjähriges Engagement<br />
geehrt werden.<br />
Erster Bürgermeister und stellv.<br />
Landrat Georg Bogensperger führte<br />
in seiner Begrüßung aus, dass es<br />
in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich<br />
sei, dass sich Bürger<br />
für ihre Mitmenschen engagieren.<br />
Gerade Feuerwehreinsatzkräfte<br />
setzen sich selbst bei Einsätzen<br />
Gefahren aus, um ihren Mitmenschen<br />
zu helfen. In einer gut funktionierende<br />
Gesellschaft kann auf<br />
dieses wertvolle Miteinander nicht<br />
verzichtet werden. Bogensperger<br />
sowie Kreisbrandrat Bernhard<br />
Ziegmann dankten allen aktiven<br />
Feuerwehrkräften für das großartige<br />
Engagement sowie deren Familienangehörigen<br />
und Arbeitgebern für<br />
ihr Verständnis.<br />
40 Jahre<br />
aktiver Feuerwehrdienst<br />
Geehrt wurden für 40-jähriges<br />
Wirken in der Feuerwehr<br />
Burgebrach<br />
Josef Burkard und<br />
Karl-Josef Neser,<br />
in der Feuerwehr<br />
Unterneuses Robert<br />
Schlapp, in<br />
der Feuerwehr<br />
Mönchherrnsdorf<br />
Walter Stumpf und<br />
in der Feuerwehr<br />
Oberköst Gerhard<br />
Giehl.<br />
25-jähriger<br />
Einsatz<br />
Für 25-jährige<br />
Aktivität wurden<br />
Markus Hense und<br />
Thomas Metzner<br />
(FW Burgebrach),<br />
Erhard Willert,<br />
Martin Selig und<br />
Otto Schneider<br />
(FW Ampferbach),<br />
Erwin Maier (FW<br />
Hirschbrunn-Tempelsgreuth-Küstersgreuth),<br />
Wilfried Brodmerkel<br />
(FW Mönchherrnsdorf), Bernd<br />
Achtziger und Klaus Dotterweich<br />
(FW Stappenbach), Michael Wächtler,<br />
Stefan Gebhart und Harald Förth<br />
(FW Oberköst) und Johannes Riemer<br />
(FW Grasmannsdorf) jeweils<br />
mit einer Urkunde ausgezeichnet.<br />
Ehrenvorstand<br />
Im Rahmen des Ehrungsabends<br />
ernannte die Freiwillige Feuerwehr<br />
Vollmannsdorf Adam Pflaum zu<br />
ihrem Ehrenvorstand. Kommandant<br />
Robert Graf und 1. Vorstand Michael<br />
Giehl dankten Adam Pflaum<br />
für seine langjährige Tätigkeit und<br />
überreichten eine Urkunde.<br />
Familienstützpunkt St. Sebastian Reichmannsdorf<br />
Termine und Aktionen<br />
Reichmannsdorf. Im Haus des Kindes St. Sebastian (Am Schmiedsberg<br />
6) in Reichmannsdorf hält der Frühling in der Krabbelgruppe<br />
und dem Elterncafé mit vielfältigen Angeboten und Themenbereichen<br />
Einzug.<br />
Eltern-Kleinkind-Gruppe „Krabbelkäfer“: Die Krabbelgruppe<br />
unter der Leitung von Erzieherin Claudia Panzer trifft sich jeweils<br />
dienstags von 10 bis 11.30 Uhr im Foyer des Kindergartens. Sie<br />
hat wieder ein buntes und abwechslungsreiches Programm für die<br />
Kleinsten und ihre Eltern zusammengestellt.<br />
7. Mai: Bedrucken von T-Shirts<br />
21. Mai: Die schönsten Kniereiter-Reime<br />
4. Juni: Sommerspiele<br />
18. Juni: Erfahrungen mit Bewegung und Sinnen im Garten<br />
Weitere Termine sind am 2., 16. und 30. Juli 2013 geplant. Alle Eltern<br />
mit Babys und Kleinkindern (bis zu zwei Jahren) sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Offener Treff „Das Elterncafé“: Wechselnde Referenten bieten<br />
interessante Themen und Angebote für den Austausch im Rahmen<br />
des Elterncafés, nicht nur für Eltern der Kita und Bezugspersonen<br />
der Kinder, sondern für alle Interessierten im Umkreis. In der Regel<br />
finden die Treffen an Freitagen von 15.00 bis 16.30 Uhr statt.<br />
Am Dienstag, 30. April 2013 sind alle Interessenten zum Tag der<br />
Begegnung herzlich eingeladen. Um 10 Uhr wird das Theaterstück<br />
„Aufruhr im Gemüsebeet“ aufgeführt. Darüber hinaus gibt es den<br />
ganzen Tag über vielfältige Attraktionen.<br />
Am 17. Mai gestaltet die Kita einen Elternnachmittag mit der Kräuterfrau<br />
Hannelore Milatz. Beginn ist um 14 Uhr. Am 14. Juni geht es<br />
im Elterncafé um das Thema „Osteopathie“. Am 13. Juli feiert die<br />
Kita ihr Sommerfest, beginnend um 13.30 Uhr mit der Wortgottesfeier<br />
mit Kindersegnung.<br />
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