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Ausgabe 1041 - Steigerwald-Kurier

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STEIGERWALD-<br />

Kostenloses Anzeigenblatt<br />

Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040<br />

25. APRIL 2013<br />

KURIER<br />

Nr. <strong>1041</strong><br />

Jahrgang 21<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Musik in fränkischen Kirchen<br />

Burgwindheim. Das „Kulturforum Bamberger Land e.V.“ lädt zum Konzert am 9. Mai in der historischfränkischen<br />

Kirche in Burgwindheim ein. Es musizieren hochkarätige Künstler Meisterwerke aus Barock,<br />

Klassik, Romantik und Moderne. Die Kunsthistorikerin Margit Fuchs führt eine halbe Stunde vor Konzertbeginn<br />

sehr anschaulich in Jahrhunderte kunsthistorischer Entwicklung und lokaler Geschichte ein und<br />

stellt wertvolle Skulpturen und Bilder der Kirche von Burgwindheim vor.<br />

Am Donnerstag (Feiertag), 9. Mai 2013, 19.00 Uhr, konzertiert das Trompetenensemble der Bamberger<br />

Symphoniker, Lutz Randow, Markus Mester, Johannes Trunk, Thomas Forstner zusammen mit Organist<br />

Karl-Heinz Böhm, begleitet von Paukist Holger Brust. Unter dem Motto „Festlicher Barock“ präsentieren<br />

die Musiker namhafte Werke aus der barocken Musikepoche. Die Musiker aus dem Kreis der Bamberger<br />

Symphoniker wie auch Karl-Heinz Böhm sind weit über die Region hinaus durch vielfältige Konzertauftritte<br />

und Auszeichnungen bekannt.<br />

Weitere Informationen zu „Musik in fränkischen Kirchen finden Sie unter www.kulturforum-ba.de<br />

Karten im Vorverkauf bei bvd Kartenservice, Lange Straße 22, 96047 Bamberg, Tel.: 0951-980 82-20,<br />

www.bvd-ticket.de, unter www.kulturforum-ba.de/tickets und an der Einlasskasse erhältlich.<br />

Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong> liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.


Die Region<br />

Wenn das Wetter Kapriolen schlägt<br />

VLF-Lehrfahrt in die Champagne<br />

- noch sind Plätze frei<br />

Auch Nicht-Mitglieder können sich anmelden!<br />

Bamberg. Die VLF’s Bamberg und Forchheim führen vom 26. bis<br />

30. April 2013 eine gemeinsame Lehrfahrt in die Champagne durch.<br />

In Frankreich wird ein großer Milchviehbetrieb (Lothringen), in der<br />

Champagne, der Kornkammer Frankreichs, eine Zuckerrüben- und<br />

Getreidebetrieb mit Bullenmast und eine Champagnerkellerei besucht.<br />

Zum kulturellen Programm gehören die Besichtigung der Kathedrale<br />

von Reims, eine Stadtführung durch Paris, sowie eine Schifffahrt auf<br />

der Seine. Auf der Rückreise gehört der Besuch eines 200 ha großen<br />

Betriebs mit Spargel- und Erdbeeranbau in der Pfalz sowie einer<br />

fränkischen Weinkellerei zum Programm. Die Übernachtung erfolgt<br />

bei Reims. Sofortige Anmeldung nimmt das AELF Bamberg gerne<br />

noch entgegen (Kirsten Pfaller unter Tel. 0951/8687-35).<br />

Bamberg. Am Freitag, 26. April garantieren die Anonymen Improniker um<br />

20.30 Uhr eine außergewöhnlich attraktive Impro-Show im Jazzkeller, Obere<br />

Sandstraße 18 in Bamberg. Absolut wettergeschützt werden die Improniker<br />

den Wetterlaunen des Aprils trotzen und geistige Kapriolen schlagen, wenn<br />

es darum geht, den Vorgaben aus dem Publikum theatrale Gestalt zu geben.<br />

Es kann Geistesblitze regnen, es kann Liebesschwüre schneien, es kann aber<br />

auch die Fantasie befl ügelnde Sonne scheinen. In jedem Falle wird es wieder<br />

heißen: das gabs nur einmal, das kommt nie wieder! Und deshalb: wer das<br />

Vergängliche liebt und es in bleibender<br />

Erinnerung behalten möchte, für<br />

den kann es nur eine Entscheidung<br />

geben: Karten im Vorverkauf beim<br />

BVD (Theatergassen) www.bvdticket.de<br />

sichern oder unter kontakt@<br />

anonyme-improniker.de reservieren<br />

oder an der Abendkasse ab 20 Uhr<br />

erwerben.<br />

Schlager und Schnulzen<br />

der 20er bis 60er Jahre<br />

2<br />

Angebot der Woche (Do-Mi):<br />

3 kg Golden D. (Äpfel) 3,- €<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Schlüsselfeld. Die Pfarrei St. Johannes d. T. Schlüsselfeld lädt ein zum<br />

Konzert am 26. Mai 2013 um 17 Uhr im Pfarrsaal Schlüsselfeld mit der<br />

„Schlagerkapelle Schabeeso“. Nummerierte Karten zum Preis von 8 Euro<br />

sind erhältlich bei der Filiale der Kreissparkasse Höchstadt in Schlüsselfeld.<br />

Die „Schlagerkapelle Schabeeso“ spielt deutschsprachige Schlager und<br />

Schnulzen von 1920 bis 1960 - musikalische Kostbarkeiten von Zarah<br />

Leander bis Freddy Quinn, von den Comedian Harmonists bis Lolita. Alles<br />

ist handgespielt und unverstärkt, teilweise sogar auf fränkisch gesungen,<br />

umrahmt von amüsanten Anekdoten - ein echtes Gute-Laune-Konzert.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1041</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Kabarettist Michl Müller kommt nach Burgebrach<br />

„Das wollt‘ ich noch sagen ...“<br />

Burgebrach. Nur noch wenige Tage,<br />

dann ist es soweit: Der fränkische Kabarettist<br />

Michl Müller kommt im Rahmen<br />

des 1. Burgebracher Kabarettabend<br />

des CSU Ortsverbandes Burgebrach in<br />

die <strong>Steigerwald</strong>halle. Am Donnerstag,<br />

25. April 2013 wird der aus „Fastnacht<br />

in Franken“ und „Otti‘s Schlachthof<br />

bekannte Comedian sein aktuelles<br />

Programm „Das wollt‘ ich noch sagen!“<br />

präsentieren.<br />

Mit jährlich über 160 Live-Vorstellungen<br />

und nach diversen Radio- und Fernsehauftritten<br />

gehört Michl Müller mittlerweile<br />

zu den bekannten Kabarettisten<br />

in Deutschland. Die Veranstaltung ist<br />

bereits restlos ausverkauft. Beginn ist<br />

um 19.30 Uhr, der Saal öffnet bei freier<br />

Platzwahl bereits um 18.30 Uhr.<br />

Endlich fi t – macht wieder mit<br />

In 10 Wochen fi t für 10 Kilometer - Trainieren Sie mit uns!<br />

Burghaslach. Die Erfolgsaktion, an der sich in den vergangenen Jahren<br />

viele tausend Menschen in ganz Bayern beteiligt haben, findet in diesem<br />

Jahr bereits zum sechsten Mal statt.<br />

Das Ziel: 10 Kilometer am Stück zu laufen oder zu walken. Mit LAUF10!<br />

schafft das garantiert jeder. Sie haben zehn Wochen Zeit zu trainieren. Dafür<br />

brauchen Sie gar nicht so viel Zeit: drei Mal in der Woche für jeweils eine<br />

Stunde. Damit niemand alleine laufen muss, bietet der TSV Burghaslach<br />

einen LAUF10!-Treff an, der das Trainingsprogramm umsetzt.<br />

Alle sind eingeladen, die schon immer mal mit dem Laufen anfangen wollten<br />

oder wieder anfangen wollen. Egal, ob aus gesundheitlichen Gründen, zum<br />

Abnehmen oder aus Spaß am Sport. Der Info-Abend findet am Sonntag,<br />

28. April 2013, 18 Uhr, Gasthaus Kreß, Fürstenforst.<br />

Trainingsbeginn ist am Montag, 29. April 2013, 19 Uhr, Sportzentrum,<br />

Burghaslach. Trainingszeiten sind am Montag und Mittwoch, von 19 bis<br />

20 Uhr, im Sportzentrum Burghaslach bzw. am Freitag, von 18 bis 19 Uhr,<br />

Waldspielplatz Fürstenforst. Nähere Informationen erteilt der TSV Burghaslach,<br />

Dr. Friedrich Hofmann, Tel. 09552/7674, Hassler Wilhelm, Tel.<br />

09552/6576 oder im Internet unter<br />

www.tsv-burghaslach.de.<br />

Wellness & Massagen<br />

Doris Semmler . Grasmannsdorf 25 . 96138 Burgebrach<br />

Tel. 0 95 46 / 59 35 31 . www.semdosan.de<br />

Rauch-, Brand- und Schallschutz<br />

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Fenster und Türen<br />

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Mönchsambach 3<br />

96138 Burgebrach<br />

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Fax 09546 - 295<br />

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Männer-<br />

Krebs-<br />

Vorsorge<br />

Bamberg. Der Facharzt für<br />

Urologie, Dr. Stephan Mühlich,<br />

referiert am Montag, 6.<br />

Mai um 19.30 Uhr in der pro<br />

familia Bamberg, Willy-Lessing-Str.<br />

16, über das Thema<br />

Männer-Krebsvorsorge und<br />

das nicht nur im Alter. In<br />

diesem Vortrag werden die<br />

sinnvollen Früherkennungsuntersuchungen<br />

bei Prostata-,<br />

Hoden-, Blasen-, Nieren- und<br />

Darmkrebs vorgestellt. Ein<br />

Kostenbeitrag wird erhoben.<br />

Um Anmeldung unter Tel.<br />

0951/133900 wird gebeten.<br />

Nr. <strong>1041</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 3


Die Region<br />

Erste Reitabzeichen- und<br />

Basispassprüfung in Füttersee<br />

Füttersee. Der Reit- und Fahrverein<br />

Casteller Land e.V. veranstaltete die<br />

erste Reitabzeichen- und Basispassprüfung.<br />

Prüfungsrelevant waren sowohl die<br />

Deutschen Reitabzeichen der Klasse<br />

IV und III als auch der Basispass<br />

Pferdekunde. Die Prüflinge mussten<br />

sich für den Erhalt des deutschen<br />

Reitabzeichens jeweils in einer<br />

Dressur-, Spring- und Theorieprü-<br />

fung beweisen. Die Teilnehmer der<br />

Prüfung für den Basispass Pferdekunde<br />

wurden in der Theorie und<br />

in der Praxis am Pferd befragt. Die<br />

Prüfungen wurden von Raimund<br />

Jemelka und Wilhelm Lederer<br />

abgenommen.<br />

Alle Prüfungsteilnehmer meisterten<br />

die gestellten Aufgaben tadellos,<br />

was auch die Wertnoten bis zu 8,5<br />

bestätigten.<br />

Kreisfeuerwehrverband Erlangen-Höchstadt e.V.<br />

informiert:<br />

Abschluss des Truppführer-<br />

Lehrgangs in Wachenroth<br />

Den Basispass „Pferdekunde“ erhielten : Stefanie Wanninger, Yvonne Zech,<br />

Antonia Bartel und Luisa Bartel. Zur Auszeichnung gratulierten Raimund<br />

Jemelka (links) und Wilhelm Lederer (rechts).<br />

Wachenroth. Beim Truppführer-<br />

Lehrgang zeigten, unter den Augen<br />

von Kreisbrandrat Harald Schattan,<br />

sowie dem für die Ausbildung<br />

im Landkreis zuständigen Kreisbrandinspektor<br />

Manfred Schattan,<br />

alle Teilnehmer eine überzeugende<br />

Leistung. Dies konnte auch durch<br />

das Schiedrichtergremium, welches<br />

aus den Kreisbrandmeistern Roland<br />

Kauppert, Jürgen Schwab, Markus<br />

Maier und Reiner Kugler bestand,<br />

den Teilnehmern bescheinigt werden.<br />

Jetzt verfügen die Feuerwehren<br />

aus dem Weisachgrund über<br />

14 neue Truppführer. Dies sind:<br />

Feuerwehr Warmersdorf-Buchfeld:<br />

Justus Pohle; Feuerwehr Weingartsgreuth:<br />

Frank Hantke, Jens Hantke,<br />

Fabian Klopsch, Christian Kühn,<br />

Jan Kunstmann, Konstantin von<br />

Witzleben; Feuerwehr Fetzelhofen-<br />

Ailsbach: David Baugh, Michael<br />

Blankenbühler, Jörg Freudenthaler,<br />

Andreas Popp, Martin Schmiedel;<br />

Feuerwehr Kleinweisach: Konrad<br />

Feder; Feuerwehr Frickenhöchstadt-Ochsenschenkel:<br />

Bernhard<br />

Dürr.<br />

Kreisbrandrat Harald Schattan<br />

stellte in seiner Ansprache die<br />

Wichtigkeit dieser Ausbildung<br />

heraus und bedankte sich bei allen<br />

die an diesem Lehrgang beteiligt<br />

waren. Diesen Dank griff auch<br />

der Kommandant der Feuerwehr<br />

Wachenroth, KBM Roland Kauppert,<br />

auf. Er richte seinen Dank an<br />

die Mannschaft auch im Namen<br />

des Bürgermeisters des Markt<br />

Wachenroth Friedrich Gleitsmann.<br />

Danach erhielten alle Prüflinge aus<br />

den Händen des Kreisbrandrates das<br />

verdiente Zeugnis.<br />

4<br />

Die Reitabzeichen Kl. IV und III absolvierten Steffen Mellinger, Jan-Simon<br />

Köhler, Johann Berenz, Madeleine Bader, Monika Hofmann, (vorne) Katja<br />

Zürnstein, Sabrina Haus und Antonia Bartel. Mit im Bild die Prüfer Wilhelm<br />

Lederer und Raimund Jemelka.<br />

Kleidertausch im Jugendkulturtreff<br />

Bamberg. Am Samstag, 18. Mai 2013, findet von 9.30 bis 11.30 Uhr im<br />

Jugendkulturtreff IMMER HIN (Dr.-von-Schmitt Str. 20) ein Kleidertausch<br />

statt. Die gebrachten Teile werden sortiert und bewertet. Pro abgegebenem<br />

Kleidungsstück erhält man eine Tauschmarke, die am Tag der Veranstaltung<br />

gegen andere Kleidungsstücke eingetauscht werden kann. Je hochwertiger<br />

die Teile sind, desto mehr Tauschmarken erhält man dafür. Von 15 bis 17<br />

Uhr besteht dann die Möglichkeit, neue Lieblingsteile zu finden – ohne den<br />

Geldbeutel zu zücken. Angenommen werden gut erhaltene Kleidung, Schuhe<br />

und Accessoires (bitte keine Kinderkleidung, Kosmetik, Unterwäsche,<br />

Heimtextilien und kaputte Kleidung). Snacks, Getränke, Kuchen, Kaffee,<br />

Musik und gute Laune gibt es vor Ort. Weitere Informationen auch unter<br />

www.facebook.com/KleidertauschImmerHinBamberg.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Energieberatung in Ebern und Vortrag<br />

„Haus sanieren – profi tieren!“<br />

Oberaurach. Am Donnerstag, 2. Mai ist der Energieberater in der Zeit<br />

von 16 bis 18 Uhr in Ebern im Ämtergebäude, Rittergasse 3 (Zimmer 202)<br />

zu sprechen. Dabei gibt es kostenlos und unverbindlich Informationen zur<br />

energetischen Gebäudesanierung, zur Nutzung Erneuerbarer Energien für<br />

die Beheizung von Wohngebäuden, zur „Vor-Ort-Beratung“ sowie zu allen<br />

betreffenden staatlichen Förderprogrammen.<br />

Wer sein Heizungssystem jetzt modernisieren will und dabei auf erneuerbare<br />

Energien umsteigt, kann mit deutlich erhöhtem Fördergeld vom Staat<br />

rechnen. Ebenfalls am Donnerstag, 2. Mai findet um 19 Uhr im Rathaus<br />

Maroldsweisach der Vortrag „Haus sanieren – profitieren!“ statt. Bei der<br />

Vortragsveranstaltung werden Gutscheine für einen kostenlosen Gebäude-<br />

Energie-Check im Rahmen der Energie-Sprechstunden im Landkreis<br />

ausgegeben. Vorherige Anmeldung für die individuellen Termine ist in<br />

jedem Fall erforderlich im: UmweltBildungsZentrum UBiZ Oberschleichach,<br />

Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/9222-14,<br />

Fax 09529/9222-50, energieberatung@ubiz.de, www.energieberatunghassberge.de.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1041</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Fachtagung am 3./4. Mai in Ebrach<br />

„Waldschutzgebiete<br />

und nachhaltige Nutzung“<br />

Ebrach. Im Rahmen der Seminarreihe<br />

„Naturerbe Buchenwälder“,<br />

die der BUND Naturschutz in<br />

Bayern (BN) seit 2008 durchführt,<br />

wird bei der diesjährigen Tagung<br />

ein kritischer Blick auf „300 Jahre<br />

Nachhaltige Forstwirtschaft“ geworfen.<br />

Denn im Jahr 2013 feiert<br />

die deutsche Forstwirtschaft 300<br />

Jahre Nachhaltigkeit.<br />

Seit Hans von Carlowitz 1713 den<br />

Begriff „Nachhaltigkeit“ prägte,<br />

wurden beachtliche Pionierleistungen<br />

vollbracht, aber es gab auch<br />

kritische und waldschädliche Entwicklungen<br />

in der Forstwirtschaft.<br />

Es wird hinterfragt, inwieweit<br />

die früher und heute praktizierte<br />

Forstwirtschaft den Anforderungen<br />

an eine umfassende Nachhaltigkeit<br />

und insbesondere dem Schutz der<br />

Biodiversität genügt.<br />

Am Freitag, 3. Mai, findet um 16 Uhr<br />

eine Exkursion mit dem ehemaligen<br />

Forstamtsleiter Dr. Georg Sperber in<br />

das Naturwaldreservat Brunnstube<br />

bei Ebrach statt.<br />

Ab 20 Uhr werden zwei Lichtbildervorträge<br />

geboten: Ulla Reck (Freundeskreis<br />

Nationalpark <strong>Steigerwald</strong>)<br />

spricht zum Thema „Buchenwälder<br />

– Nutzen und Schützen“, Dr. Ralf<br />

Straußberger (Waldreferent des<br />

BN), erläutert die Auswirkungen<br />

eines Nationalparks <strong>Steigerwald</strong><br />

auf die Region: „Nationalpark ist<br />

machbar – mögliche Regelungen<br />

für einen Nationalpark“.<br />

Am Samstag, 4. Mai, beginnt die Tagung<br />

dann um 10 Uhr mit Vorträgen<br />

zum Thema „300 Jahre nachhaltige<br />

Forstwirtschaft“. Dr. Georg Sperber,<br />

der kürzlich die Bayerische<br />

Staatsmedaille für Verdienste um<br />

die Umwelt verliehen bekam, bietet<br />

einen Rückblick auf 300 Jahre<br />

nachhaltige Forstwirtschaft.<br />

Prof. Dr. Karl-Reinhard Volz von<br />

der Universität Freiburg zieht in<br />

seinem Vortrag Konsequenzen<br />

für die Forstwirtschaft aus der<br />

Nachhaltigkeits-Debatte, vor allem<br />

in Hinsicht auf den Erhalt der Biologischen<br />

Vielfalt.<br />

Nachmittags informieren von 14 bis<br />

16 Uhr Vertreter der Bundesländer<br />

Bayern (Stefan Thierfelder, AELF<br />

Schweinfurt), Baden Württemberg<br />

(Dr. Eberhard Aldinger, Forstliche<br />

Versuchsanstalt Baden-Württemberg)<br />

und Rheinland-Pfalz (Dr. Erwin<br />

Manz, Ministerium für Umwelt,<br />

Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau<br />

und Forsten) über Strategien und<br />

Umsetzung ihrer Bundesländer zur<br />

naturnahen Waldwirtschaft und zu<br />

Waldschutzgebieten.<br />

Eine Podiumsdiskussion mit forstpolitischen<br />

Vertretern der bayerischen<br />

Landtagsfraktionen zum<br />

Thema „Schutzgebiete und nachhaltige<br />

Nutzung der bayerischen<br />

Staatswälder“ rundet das Seminar<br />

ab. Als Vertreter haben zugesagt:<br />

Dr. Leopold Herz (MdL, Freie<br />

Wähler), Dr. Otto Hünnerkopf<br />

(MdL, CSU), Dr. Christian Magerl<br />

(MdL, Bündnis 90/ Grüne),<br />

Maria Noichl (MdL, SPD), Bernhard<br />

Schötta (FDP-Bayern) sowie<br />

Prof. Huber Weiger vom BUND.<br />

Raum für Fragen und Diskussion<br />

wird geboten. Veranstalter ist der<br />

BUND Naturschutz in Bayern in<br />

Kooperation mit dem BUND, der<br />

Deutschen Naturschutzakademie<br />

sowie dem Freundeskreis Nationalpark<br />

<strong>Steigerwald</strong>. Veranstaltungsort<br />

ist das Historikhotel Klosterbräu,<br />

Marktplatz 4 in Ebrach.<br />

Seit 1975<br />

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Am 29. April 2013<br />

beginnen wieder zwei<br />

Yoga-Kurse<br />

Kurs I: 17.45 bis 19.15 Uhr; Kurs<br />

II: 19.30 bis 21 Uhr, jeweils im<br />

Pfarrheim Haus Johannes. Anmeldung<br />

und Info bei Hanne Thomann-<br />

Kraus, Tel. 09553/1226.<br />

Nr. <strong>1041</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 5


Die Region<br />

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Kurzzeitpflege zur Verfügung. Aber auch jetzt schon sind neue Bewohner<br />

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TSV Schlüsselfeld beeindruckt mit<br />

sehr guten Ergebnissen<br />

Neuwahlen mit Ehrungen beim VdK-Ortsverband<br />

Schlüsselfeld<br />

Erwin Schattle als<br />

ersten Vorsitzenden bestätigt<br />

Schlüsselfeld. Nach dem Tod des<br />

langjährigen Vorsitzenden Anton<br />

Slawik, standen die turnusgemäßen<br />

Neuwahlen an. Der amtierende<br />

Vorsitzende Erwin Schattle gab<br />

die Tagesordnung bekannt. Nach<br />

dem Totengedenken berichtete er<br />

unter anderem über die vielfachen<br />

Sitzungen zur Vorbereitung der<br />

Sammlung „Helft Wunden heilen“,<br />

die Adventsfeier, den Vortrag<br />

über die Patientenverfügung, die<br />

Jahreshauptversammlung sowie<br />

die verschiedenen vereinsinternen<br />

Gepflogenheiten anlässlich der<br />

Geburtstage. Auch die Besuche<br />

bei bettlägerischen Patienten durch<br />

Vertreterinnen der Vorstandschaft<br />

hob er hervor. Die Mitgliederzahl<br />

ist mit 254 Mitgliedern konstant<br />

geblieben, wobei eine ständige<br />

Verjüngung nicht von der Hand<br />

zu weisen ist. Der Kassenbericht,<br />

welcher einen ausgeglichenen<br />

Kontostand aufweist, wurde von<br />

Martina Toelke vorgetragen. Nun<br />

wurde die alte Vorstandschaft einstimmig<br />

entlastet.<br />

Daraufhin erfolgte ein kurzes Referat<br />

von Volker Ehrenberg, Vertreter<br />

der Kreisgeschäftsstelle. Dieser<br />

bedankte sich für die ehrenamtliche<br />

Mitarbeit der Mitglieder. Ohne diese<br />

Unterstützung hätte der VdK Bayern<br />

nicht seine stolze Mitgliederzahl<br />

von weit über 624.000 erreicht.<br />

Bei den Nachwahlen kam es zu<br />

folgendem Ergebnis: 1. Vorsitzende<br />

Erwin Schattle, 2. Vorsitzender<br />

Wolfgang Hofmann, Kassiererin<br />

Martina Toelke, Schriftführer Georg<br />

Meidel, Frauenbeauftragte Margarete<br />

Ott, Behindertenbetreuerin<br />

Margit Zeck, Beisitzerin Maria<br />

Hofmann.<br />

Bei den nun folgenden Ehrungen für<br />

langjährige Mitgliedschaft wurden<br />

die anwesenden Jubilare von Volker<br />

Ehrenberg, Margit Zeck als Vertreterin<br />

der Stadtverwaltung und dem<br />

neugewählten Vorsitzenden Erwin<br />

Schattle mit einer Urkunde und<br />

Anstecknadel ausgezeichnet.<br />

In seinem Schlusswort griff Schattle<br />

auch einen Vorschlag der letzten<br />

Sitzung auf. Hier wurde gefordert,<br />

die Wege in der Stadtverwaltung<br />

behindertengerechter zu gestalten.<br />

Durch die beschlossene Umbaumaßnahmen<br />

der Zehnt-Scheune<br />

wird eine einschneidende Verbesserung<br />

eintreten, worüber sich die<br />

Umbaugegner wohl keine Gedanken<br />

machen.<br />

Im Bild (von links): Margit Zech (Vertreterin und Behindertenbeauftragte der<br />

Stadt); Ehrung für 10 Jahre: Anna Hofmann, Werner Teufel, Edeltraud Bayer;<br />

Ehrung für 30 Jahre: Dora Gräbner, Heinrich Scheinkel, Vorsitzender Erwin<br />

Schattle; Ehrung für 25 Jahre: Johann Werner; Auszeichnung für 10 Jahre<br />

Vorstandschaft: Georg Meidel; Auszeichnung für 25 Jahre: Georg Feller,<br />

sowie Volker Ehrenberg (Vertreter der Kreisgeschäftsstelle).<br />

6<br />

Lichtenfels/Schlüsselfeld. Bei den Bestenkämpfen 2013 in Lichtenfels war<br />

der TSV Schlüsselfeld mit 17 Kindern dabei. Fünf Turnerinnen erreichten einen<br />

Podestplatz: 1. Platz für Tamira Engert (Jg. 2003) und Laura Gschwender<br />

(Jg. 2000); 2. Platz für Nicol Horn (Jg. 2004) und Julia Dresel (Jg. 2000);<br />

3. Platz für Alina Lindt (Jg. 2003). Celine Lunz musste sich mit dem undankbaren<br />

4. Platz begnügen. Auch die übrigen Turnerinnen plazierten sich<br />

auf guten Plätzen.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

JAM - Mitternachtssport<br />

Frensdorf. Am Samstag, 4. Mai 2013 findet in der Schulturnhalle Frensdorf<br />

wieder der bewährte Mitternachtssport von JAM statt (neben der Volksschule<br />

Frensdorf, Bahnhofstraße 1). Von 18:30 bis 23:30 Uhr können sich<br />

Jugendliche (ab 12 Jahren) in fünf Trendsportarten ausprobieren. Zum<br />

Angebot zählen diesmal Zumba, Cheerleading, Volleyball, Parcours und<br />

American Football. Außerdem können die Teilnehmer auch Fußball und<br />

Basketball spielen oder sich in der Chillout-Area mit einer XBOX360<br />

und Kinect beschäftigen. Ab 19:00 Uhr finden Workshops zum Thema<br />

Zumba & Parcours statt. Die Schulturnhalle öffnet ihre Pforten um 18:30<br />

Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1041</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Burgebracher Ringer mit Medaille bei „Deutscher“<br />

Felix Pfl auger und Philipp Glücker<br />

erkämpfen Bronze<br />

Bindlach/Burgebrach (vs). Die<br />

Deutsche Meisterschaft der Junioren<br />

in Bindlach im griechischrömischen<br />

Kampfstil war für die<br />

beiden Starter des TSV Burgebrach<br />

ein voller Erfolg. Felix Pflauger<br />

und Philipp Glücker krönten ihre<br />

starken ringerischen Leistungen mit<br />

der Bronzemedaille. Beide Ringer<br />

zeigten bereits in der letzten Saison<br />

der 2. Bundesliga, ihre enorme<br />

sportliche Entwicklung.<br />

zwei Runden. Im Kampf um Platz 3<br />

gewann er sehr souverän gegen Simon<br />

Papsdorf vom Bundesligisten<br />

SV Luftfahrt Berlin. Er schulterte<br />

ihn in der zweiten Runde bei einer<br />

souveränen 10:2-Führung. Felix<br />

Pflauger trainiert seit zwei Jahren<br />

an der Sportschule in Frankfurt an<br />

der Oder und hat in den vergangenen<br />

Monaten bei internationalen<br />

Turnieren für Furore gesorgt.<br />

Felix Pfl auger<br />

Felix Pflauger (74 kg) erkämpfte<br />

gegen Jannis Helbing (Rheinland)<br />

einen 3:1-Punktsieg. Gegen den<br />

späteren Deutschen Meister, Louis<br />

Stumpe vom Bundesligisten ASV<br />

Nendingen, gewinnt er die erste<br />

Runde mit 6:4. Die zweite Runde<br />

gab er mit 0:2 knapp ab. Die<br />

entscheidende dritte Runde war<br />

bis zum Schluss völlig offen. Der<br />

TSV’ler führte mit 1:0, als er mit<br />

einem Überwurf geschultert worden<br />

ist. Seinen nächsten Gegner, Alois<br />

Stürmer vom RV Thalheim (Sachsen),<br />

besiegte er ohne selbst einen<br />

Punkt abzugeben mit 3:0 und 1:0 in<br />

Philipp Glücker<br />

Philipp Glücker (66 kg) holte gegen<br />

Adrian Stockburger (Südbaden/2:0<br />

und 1:0) und Lorenz Brüstle<br />

(Württemberg/1:1 und 3:0) knappe<br />

Punktsiege. Gegen den späteren<br />

Deutschen Meister, Marc Antonio<br />

von Tugginer vom Bundesligisten<br />

KSV Köllerbach, war er absolut<br />

ebenbürtig. Die zweite Runde<br />

gewann der Burgebracher mit 2:0<br />

und die erste und entscheidende<br />

dritte Runde verlor er hauchdünn<br />

mit 0:1. Im Kampf um Platz 3<br />

besiegte er Mohammed Yasin Yeter<br />

(Hessen) sicher mit 4:0 und 3:0 nach<br />

Punkten. In der kommenden Saison<br />

wird Philipp Glücker für den SV<br />

Johannis Nürnberg auf der Matte<br />

kämpfen.<br />

<br />

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<br />

Generalhauptversammlung beim Kerwasverein Lisberg<br />

Veränderungen im Vorstandsgremium<br />

Lisberg. Der Kerwasverein Lisberg<br />

hielt seine diesjährige Generalhauptversammlung<br />

in der RSV<br />

Bavaria ab. Nach Begrüßung durch<br />

Eva Riemer erfolgten verschiedene<br />

Berichte über das abgelaufene<br />

Vereinsjahr durch Eva Riemer<br />

und Thomas Huber. Anschließend<br />

berichteten die Kassiere, Ralf Wellein<br />

und Daniela Tröppner, über<br />

den aktuellen Kassenstand, sowie<br />

über Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n<br />

im Jahr 2012. Die Kassenprüfer<br />

Bianca Fries und Thomas Tröppner<br />

attestierten eine einwandfreie<br />

Kassenführung und baten die<br />

Versammlung um Entlastung der<br />

Vorstandschaft.<br />

Die anschließende Neuwahl ergab<br />

folgendes Ergebnis: Gremium<br />

Vereinsführung: Eva Riemer, Thomas<br />

Barthel; Gremium Finanzen:<br />

Carsten Wirth, Vera Riemer; Kassenprüfer:<br />

Bianca Fries, Thomas<br />

Tröppner; Gremium Einkauf und<br />

Lager: Martina Müller, Rebekka<br />

Rößner, Sebastian Böttcher; Gremium<br />

Redaktion: Melanie Strohwald,<br />

Michelle Fröhling; Gremium Koordination:<br />

Bastian Martin, Werner<br />

Brose, Dominik Hütter.<br />

Im aktuellen Vereinsjahr wird am<br />

19. Mai (Pfingstsonntag) das Lindenblütenfest<br />

durchgeführt sowie<br />

vom 18. bis 24. September 2013 die<br />

Lisberger Kirchweih organisiert.<br />

Riesige Auswahl an<br />

Beet- und<br />

Balkonpflanzen<br />

Nr. <strong>1041</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 7


8<br />

Die Region<br />

100 Jahre Posaunenchor Mühlhausen<br />

In diesem Jahr feiert der Posaunenchor Mühlhausen sein 100-jähriges Bestehen<br />

Der früher reine Männerchor ist schon seit langem einem gemischten Chor<br />

gewichen, in dem die Frauen und Mädchen schon fast die Mehrheit bilden.<br />

Das Alter der Chormitglieder liegt zwischen 12 und 62 Jahren. In den 100<br />

Jahren ist der Posaunenchor Mühlhausen stets dem ersten Paragraphen<br />

seiner alten Statute treu geblieben: Gott zur Ehre, der christlichen Gemeinde<br />

zur Erbauung und zur Pfl ege edler Geselligkeit. Foto: R. Schmidt<br />

Mühlhausen. „Durch die Munifizenz<br />

[Freigebigkeit] des Sanitätsrates<br />

Dr. Scheiding, der sämtliche<br />

neue Instrumente stiftete, wurde<br />

im Jahre 1913 die Gründung eines<br />

kirchlichen Posaunenchores<br />

ermöglicht, der sich aber erst am<br />

30. Dezember 1917 eigene Statuten<br />

gab.<br />

Gründungsmitglieder waren Oberlehrer<br />

Mulzer, Gemeinderat Jakob<br />

Hertlein (Nr. 26) und sein Sohn<br />

Fritz, Konrad Schmidt (Nr. 47)<br />

und sein Sohn Fritz. Friedrich<br />

Beyer (Nr. 48 1/2) und sein Sohn<br />

Michael, Hans Zürl (Nr. 68), Hieronymus<br />

Kotschenreuther (Nr.<br />

81), Heinrich Elias Hacker (Nr. 120<br />

1/4). Hacker war des Chors erster<br />

Dirigent von 1913 bis 1917. Als<br />

er, ein begeisterter Musikliebhaber,<br />

der eine Reihe verschiedener<br />

Instrumente beherrschte, im Jahre<br />

1917 trotz seiner 56 Jahre freiwillig<br />

zum Kriegsdienst sich meldete,<br />

übernahm Jakob Hertlein die Dirigentschaft,<br />

die er bis heute zu voller<br />

Zufriedenheit ausübt.“ So steht es<br />

in der Ortschronik „Die Gemeinde<br />

Mühlhausen in Vergangenheit und<br />

Gegenwart“ aus dem Jahr 1928 von<br />

Richard Matthes.<br />

Der Posaunenchor der evangelischlutherischen<br />

Kirche Maria-Kilian<br />

Mühlhausen kann demnach im Jahr<br />

2013 sein 100-jähriges Bestehen<br />

feiern. Nur wenige Chöre in Bayern<br />

können auf eine so lange und ereignisreiche<br />

Tradition zurückblicken.<br />

Einen Einblick in die Zeit bis<br />

1922 geben einige handschriftliche<br />

Protokolle, die Statuten, ein<br />

Feuerversicherungsschein für die<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Instrumente, ein Brief von Dr.<br />

Scheiding, ein Inventar-Verzeichnis<br />

über Instrumente, Noten und Zubehör<br />

und eine Rechnung der Firma<br />

Andreas Maar über Musikmappen<br />

und Notenpapier, die im Pfarramtsarchiv<br />

vorhanden sind. 1919 wurde<br />

Dr. Scheiding zum Ehrenmitglied<br />

ernannt.<br />

Im Jahr 1933 verbietet Reichsjugendführer<br />

Baldur v. Schirach alle<br />

evangelischen Jugendgruppen, die<br />

nicht in festen Organisationen eingegliedert<br />

sind. Daraufhin schließt<br />

sich der Chor mit neun Instrumenten<br />

dem Posaunenchorverband an.<br />

Einer handschriftlichen Notiz von<br />

Pfarrer Goes ist zu entnehmen, dass<br />

– bis auf einige Ausnahmen - die<br />

vorhandenen Instrumente gemäß<br />

Kreis-Verwaltungsbeschluss „abgeliefert“<br />

wurden. Zwei Instrumente<br />

wurden der Pfarrei Weingartsgreuth<br />

geliehen. Die Posaunenchorarbeit<br />

wurde damit wohl eingestellt.<br />

1947 gab es auf Anregung von<br />

Pfarrer F.W. Hopf einen Neuanfang<br />

unter dürftigsten Verhältnissen mit<br />

dem Chorleiter Prof. Deichmann.<br />

Die Instrumente waren alt und<br />

verbeult und die Noten handgeschrieben.<br />

Georg Birkner (Zugposaune),<br />

Rudolf Derrer (Waldhorn),<br />

Hans Dollinger (Tuba), Wilhelm<br />

Haas (Tenorhorn), Karl Herzog<br />

(Flügelhorn), Leonhard Klein,<br />

Georg Sapper (Waldhorn), Georg<br />

Schorr (Trompete) und Andreas<br />

Zürl (franz. Tenorhorn) gehören<br />

zu den Neugründern. „Am Ostermorgen<br />

1948 erlebte die Gemeinde<br />

Mühlhausen die große Freude, dass<br />

ihre Lieder zum Lobpreis des auferstandenen<br />

Herrn sowohl bei dem<br />

herkömmlichen Frühgottesdienst<br />

auf dem Gottesacker als auch beim<br />

anschließenden Festgottesdienst in<br />

der Kirche vom Posaunenspiel der<br />

jungen Bläser begleitet wurden, die<br />

seit Jahresfrist in unermüdlicher,<br />

treuer Kleinarbeit als Neulinge<br />

in der Posaunensache geübt und<br />

damit den hiesigen Posaunenchor<br />

neubegründet hatten. Die Anregung<br />

zu diesem Neuanfang ging von der<br />

Jugend selbst aus“, schreibt Pfarrer<br />

Hopf im Bamberger Evang. Gemeindeblatt<br />

(Kirchenbote für den<br />

Bamberger Bezirk, Bamberg, 16.<br />

Mai 1948). Schon bald danach wird<br />

Georg Schorr Chorleiter. Bemerkenswert<br />

ist, dass ein Großteil der<br />

Bläser aus Schirnsdorf kam.<br />

Weitere Chorleiter waren Karl<br />

Herzog, Georg Beck und Walter<br />

Derrer, bis Hans Holler im Jahr<br />

1962 die Chorleitung übernahm.<br />

Unter seiner Leitung feiert der Chor<br />

1963 mit 14 Bläsern sein 50-jähriges<br />

Jubiläum. Viele junge Bläser<br />

wurden ausgebildet und sind dem<br />

Chor beigetreten. Neben Chorälen<br />

wurden auch Volkslieder gespielt<br />

und durch Teilnahme bei Landesposaunentagen<br />

und Ausflügen der<br />

Chorzusammenhalt gepflegt.<br />

Seit 1979 leitet Wilhelm Schmidt<br />

den Posaunenchor und bereitet ihn<br />

auf das 100-jährige Jubiläum vor.<br />

Der Chor besteht zurzeit aus 20<br />

aktiven Bläserinnen und Bläsern.<br />

Drei Jungbläser sind in Ausbildung.<br />

Die dienstältesten Bläser sind Martin<br />

Schmidt, der auch lange Jahre<br />

Chorobmann war, mit 50 Jahren<br />

und Justus Hölzer mit 48 Jahren<br />

Zugehörigkeit. Dem Chorleiter Wilhelm<br />

Schmidt steht als Stellvertreter<br />

Rudolf Schmidt bei. Chorobfrau<br />

ist Elisabeth Schmidt und Margot<br />

Thoma ihre Stellvertreterin.<br />

Die Aufgabe des Posaunenchores<br />

in der Kirchengemeinde Mühlhausen<br />

ist es, an hohen kirchlichen<br />

Feiertagen und Festen bei der<br />

musikalischen Gestaltung des<br />

Gottesdienstes mitzuwirken. Um<br />

diesen Auftrag erfüllen zu können,<br />

finden wöchentlich (mit Ausnahme<br />

der Sommerferien) am Mittwoch die<br />

Posaunenchorproben im Gemeindehaus<br />

statt.<br />

Mit diesen dürren Worten könnte<br />

man nüchtern und einfach den Posaunenchor<br />

beschreiben. Schaut und<br />

hört man aber genauer hin, wird man<br />

feststellen, dass diese Beschreibung<br />

der Wirklichkeit nur wenig gerecht<br />

wird: Es beginnt im Kirchenjahr mit<br />

den Einsätzen in der Advents- und<br />

Weihnachtszeit, im Frühjahr folgen<br />

die Festgottesdienste zu Ostern<br />

mit der Auferstehungsfeier auf<br />

dem Friedhof, Konfirmation und<br />

Jubelkonfirmation. Kantate, Himmelfahrtsgottesdienste<br />

im Freien,<br />

Pfingsten und Hallengottesdienst in<br />

Decheldorf sind die nächsten Stationen.<br />

Nach der Sommerpause folgen<br />

dann Kirchweih, Erntedankfest, Reformationsfest<br />

und Volkstrauertag.<br />

Dazu kommen besondere kirchliche<br />

Veranstaltungen, Einweihungen,<br />

Gottesdienste bei Vereinsjubiläen,<br />

Begleitung des Martinsumzuges<br />

des Kindergartens und gemeinsame<br />

Proben und Auftritte mit anderen<br />

Posaunenchören aus Nachbargemeinden<br />

und im Dekanat Bamberg.<br />

Im Durchschnitt sind es etwa 20-25<br />

Auftritte pro Jahr.<br />

Im Rahmen des Jubiläumsjahres<br />

sind folgende Veranstaltungen<br />

geplant: Sonntag, 28. April 2013<br />

um 9.30 Uhr zum Festgottesdienst<br />

mit Regionalbischöfin Dr. Dorothea<br />

Greiner mit anschließendem Standkonzert<br />

und Imbiss.<br />

Kirchenmusikdirektor Dieter Wendel<br />

hat dem Mühlhäuser Posaunenchor<br />

zum Jubiläum eine Intrade<br />

komponiert und gewidmet. Er<br />

wird auch die Uraufführung seines<br />

Stückes im Jubiläumsgottesdienst<br />

selbst dirigieren. Das Benefizkonzert<br />

der Bäckerposaunen aus<br />

Nürnberg findet am Sonntag, 23.<br />

Juni 2013, 17 Uhr, in der Maria-<br />

Kilian-Kirche statt.<br />

Dieses älteste vorhandene Bild zeigt den Posaunenchor bei einer Kriegsheimkehrfeier<br />

am 26. Januar 1919 im Friedhof. Die Noten wurden von<br />

„Notenständer-Buben“ gehalten. Der Junge (rechts) ist Hermann Lassal,<br />

hinter ihm spielt Oberlehrer Mulzer ein Waldhorn.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1041</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Sieger des 43. Internationalen Jugendwettbewerbs<br />

der Raiffeisenbank Burgebrach-Stegaurach eG<br />

607 Kinder nahmen am<br />

Malwettbewerb teil<br />

Burgebrach/Stegaurach. „Entdecke die Vielfalt: NATUR GESTALTEN!“<br />

hieß der Aufruf zum 43. „jugend creativ“-Wettbewerb. Die Raiffeisenbank<br />

Burgebrach-Stegaurach eG hatte alle Schülerinnen und Schüler aus dem<br />

Geschäftsgebiet eingeladen, sich kreativ am weltweit größten Jugendwettbewerb<br />

zu beteiligen. „Entdecke die Welt der Tiere und Pfl anzen!“ war die<br />

Aufgabenstellung für die Schulklassen 1 bis 4 und „Erkunde die Vielfalt<br />

der Natur!“ lautete die Aufgabe für die Schulklassen 5 bis 9. Von den 607<br />

Teilnehmern kamen 103 aus der Grundschule Burgebrach, 74 aus der<br />

Grundschule Schönbrunn-Ampferbach, 60 aus der Grundschule Burgwindheim,<br />

61 aus der Grundschule Ebrach, 84 aus der Grund- und Mittelschule<br />

Altenburgblick und 225 aus der Grund-und Mittelschule Frensdorf-Pettstadt.<br />

Bei der Abschlussveranstaltung mit Rahmenprogramm in Burgebrach und<br />

Stegaurach, überreichten die Verantwortlichen des Malwettbewerbs, Ulrike<br />

Bäuerlein und Freddy Dorn, die Preise an die Sieger.<br />

Golf mittlerweile Breitensport<br />

Reichmannsdorf. Bei der Mitgliederversammlung<br />

des GC Schloß<br />

Reichmannsdorf musste Präsident<br />

Franz v. Schrottenberg feststellen,<br />

dass Kinder und Jugendliche<br />

Schwierigkeiten haben, das Golfspielen<br />

fortzusetzen. Schule und<br />

Ausbildung fordern ihren Tribut.<br />

Zuwachsraten gibt es dagegen<br />

bei der Altersklasse 50 Plus. Das<br />

Durchschnittsalter im GC Schloß<br />

Reichmannsdorf beträgt bei den<br />

Damen 50 Jahre, bei den Herren 52<br />

Jahre. Dies hängt auch mit den ausgesprochen<br />

positiven Wirkungen<br />

auf Gesundheit und Wohlbefinden<br />

zusammen.<br />

Golfspielen ist in breiten Bevölkerungsschichten<br />

angekommen. Nicht<br />

nur die Reichen und Schönen spielen<br />

Golf. Das gibt es zwar auch noch<br />

und leider prägen diese Snobs bis<br />

heute das Image eines Sports, den inzwischen<br />

Otto-Normalverbraucher<br />

nicht mehr missen möchte. 635.00<br />

Menschen spielen in Deutschland<br />

Golf, 10.500 mehr als im Jahr 2011.<br />

Deutschland steht in Europa nach<br />

England an zweiter Stelle. Auch im<br />

Golfclub Schloß Reichmannsdorf<br />

spiegelt sich die Bevölkerungsstruktur<br />

wieder: Arbeiter, Angestellte,<br />

Selbständige und Firmeninhaber<br />

spielen ohne Klassenunterschied<br />

oder Hemmschwelle miteinander,<br />

so Präsident Franz v. Schrottenberg.<br />

Außerdem haben zwei Schulen<br />

einmal wöchentlich Golfunterricht<br />

als Schulsport.<br />

Erfreulich zeigt sich jetzt zu Beginn<br />

der Saison das Interesse an Schnupper-<br />

und Platzreifekursen, bei denen<br />

man einfach mal feststellen kann, ob<br />

man Spaß an diesem Sport findet.<br />

Die zwei Golflehrer der Golfschule<br />

Schloß Reichmannsdorf haben<br />

kaum eine Ausfallquote. Denn wer<br />

einmal einen Golfschläger in der<br />

Hand hatte, dessen Leben verändert<br />

sich. Das klingt etwas übertrieben,<br />

aber wenn man nur mal die Vorurteile<br />

ablegen würde, dann würden<br />

noch mehr Menschen den Zugang<br />

zum Golfspielen finden. Und die<br />

Zuwachsrate hält an: 2016 wird<br />

Golf sogar olympisch.<br />

Bildhauerei, Barock und<br />

Biedermeier<br />

Bamberg. Der Kolping-Seniorenstudiengang „Kultur des Abendlandes“<br />

startete mit einem Museumsbesuch ins neue Semester. Auf dem Programm<br />

stand eine Führung im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg.<br />

Museumspädagogin Bischoff führte die Gruppe durch die umfangreiche<br />

Sammlung des Museums, die sich unter anderem mit dem Umbruch von<br />

der ständischen zur bürgerlichen Gesellschaft befasst und gab somit auch<br />

erste Einblicke auf das Programm des neuen Semesters. Der Unterricht fi ndet<br />

jeden Dienstag von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr in der Kolping-Akademie in der<br />

Hartmannstraße 7 in Bamberg statt. Informationen zum aktuellen und zum im<br />

Herbst neu startenden Studiengang erhalten Sie über www.kolpingbildung.<br />

de oder telefonisch unter 0951/51947-0.<br />

Nr. <strong>1041</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 9


Die Region<br />

Kreishegeschau in Frensdorf<br />

Wildverbiss beschäftigt Jäger<br />

schon seit 1848<br />

Im Bild (von links): 2. Vorsitzender Johannes Brehm, Ursula Sowa, Heinrich<br />

Rudrof (MdL), Melanie Huml (MdL), Thomas Silberhorn (MdB) und 1. Vorsitzender<br />

Valentin Lang mit Falken auf der Kreishegeschau des Bamberger<br />

Jagdschutz- und Jägervereines.<br />

Frensdorf. Mit den Jagdhornklängen<br />

der Bamberger, Ebrachtaler<br />

und Steigerwälder begann die<br />

diesjährige Kreishegeschau in der<br />

Zweifach-Turnhalle in Frensdorf.<br />

Erster Vorsitzender Valentin Lang<br />

konnte neben vielen Ehrengästen<br />

und Vertretern aus Stadt und<br />

Landkreis etwa 350 Jägerinnen und<br />

Jäger begrüßen. Staatssekretärin<br />

im Umweltministerium Melanie<br />

Huml MdL, deren Großvater und<br />

Onkel in der Nähe von Bamberg<br />

auf Jagd gingen, freute sich bei<br />

den Jägern zu sein. Dabei lobte<br />

sie die Jäger, da ihnen viel daran<br />

liegt, den Naturschatz zu erhalten.<br />

Landtagsabgeordneter Heinrich<br />

Rudrof unterstrich die Bedeutung<br />

der Jagd als wichtiges Kulturgut<br />

und gab auch bekannt, dass für das<br />

Deutsche Jagdmuseum Gelder frei<br />

gemacht wurden. Verantwortungsvolle<br />

Jagd habe für ihn auch heute<br />

noch ihre Berechtigung. Dabei hätte<br />

die Kreisgruppe Bamberg immer<br />

wieder bewiesen, gesellschaftliche<br />

Verantwortung zu übernehmen.<br />

Zum Jagd/Wildverhältnis sagte er:<br />

„Das Wild braucht den Wald und<br />

die Waldbesitzer brauchen unsere<br />

Jäger als Partner.“<br />

In Vertretung des Oberbürgermeisters<br />

Andreas Starke überbrachte<br />

Ursula Sowa die Grüße der Stadt<br />

Bamberg. Georg Bogensperger<br />

überbrachte die Grüße des Landrates<br />

und des Kreistages. Der gesetzliche<br />

Auftrag der Jäger ist die<br />

Erhaltung eines artenreichen und<br />

gesunden Wildbestandes. Dabei<br />

10<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

profitieren seiner Meinung nach<br />

auch die nichtjagdbaren Tierarten.<br />

Auch die bereits 1996 bayernweit<br />

gestartete Jugendinitiative begrüßte<br />

er sehr und hob die Möglichkeit hervor,<br />

sich über die Kreisgruppe zum<br />

Jungjäger ausbilden zu lassen. Vom<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten Bamberg berichtete<br />

Forstdirektor Hans Schmid über<br />

aktuelle Themen. So sind heuer die<br />

Abschusspläne für Rehwild für drei<br />

Jahre zu erstellen. Das Ergebnis bei<br />

den durchgeführten Verbissgutachten<br />

ist sehr günstig in Oberfranken<br />

und noch besser im Landkreis<br />

Bamberg. Dabei können 9 von 10<br />

Hegegemeinschaften den Abschuss<br />

beibehalten und entsprechend seiner<br />

Worte gab es so ein gutes Ergebnis<br />

seit Beginn der Verbissaufnahme<br />

noch nie. Neu waren auch die in<br />

diesem Jahr erstmals gemachten<br />

revierweisen Aussagen, von denen<br />

über 100 erstellt wurden. Die Jäger<br />

und Jagdgenossen haben den Förstern<br />

zufolge sehr gut mitgearbeitet.<br />

Und überall dort, wo es eine gute<br />

Zusammenarbeit gibt, gibt es keinen<br />

Ärger und auch gute Ergebnisse.<br />

Anton Hepple vom Amt für ländliche<br />

Entwicklung Oberfranken<br />

äußerte den Wunsch, die Jäger<br />

sollten an den sog. „grünen“ Terminen<br />

teilnehmen, bei denen über<br />

die Naturschutzflächen entschieden<br />

wird. Ihre Fachkompetenz würde<br />

dort gebraucht werden. Als Vertreter<br />

der wichtigsten Jagd-Partner, der<br />

Landwirte, durfte Valentin Lang<br />

den Walsdorfer Bürgermeister und<br />

BBV-Obmann, Heinrich Faatz, auf<br />

die Bühne bitten. Es gäbe da viele<br />

Berührungspunkte und die Jäger<br />

sind oft häufiger draußen als die<br />

Landwirte, die wegen steigender<br />

Büroarbeiten viel am Schreibtisch<br />

sitzen müssen. Seiner Meinung<br />

nach ist die Landwirtschaft und die<br />

Jägerschaft zum Wohle unserer Kulturlandschaft<br />

da. Die Biodiversität<br />

(biologische Vielfalt) soll gesteigert<br />

werden, aber es wäre schon<br />

ein Erfolg wenn wir sie erhalten<br />

könnten. Er bedankte sich bei den<br />

Jägern für das gute Verbissgutachten<br />

und bat um Unterstützung bei den<br />

Anträgen auf Jagdzeitverlängerung<br />

für Grau- und Kanada-Gänse. Von<br />

seinem Verband seien die Bauern<br />

nun aufgefordert, blühende Rahmen<br />

um die Maisfelder zu säen. Diese<br />

würde auch dokumentieren, dass<br />

die Landwirte etwas für die kleinen<br />

Tierchen, z.B. die Bienen, tun.<br />

Bundestagsabgeordneter Thomas<br />

Silberhorn stellte fest, dass es nicht<br />

immer so einfach sei, in der Natur<br />

tätig zu sein. Wenn z.B. im Frühjahr<br />

eine Hecke auf den Stock gesetzt<br />

wird, dann gibt es schon große Leserbriefschlachten.<br />

Das Wichtigste<br />

was derzeit der Bundestag für die<br />

Jäger tun kann, ist erst mal keine<br />

neuen Gesetze zu erlassen, da hier<br />

soweit alles gut geregelt sei.<br />

Bürgermeister Jakobus Kötzner, der<br />

den Jägern die Frensdorfer Halle zur<br />

Verfügung stellte, hob die natürliche<br />

Waldverjüngung als Thema für<br />

Frensdorf hervor. Er selbst ist Jagdvorstand<br />

des Reviers Reundorf und<br />

als Bürgermeister auch zuständig<br />

für das Eigenjagdrevier Frensdorf.<br />

Dabei ist Wald vor Wild derzeit die<br />

Prämisse die durch das bayerische<br />

Waldgesetz vorgegeben ist. Dies<br />

könnte aber bald auch lauten Wald<br />

mit Wild.<br />

Nach den Grußworten berichtete<br />

Karl-Hans Hollet aus den Hegegemeinschaften<br />

und konnte dabei<br />

auf ein ereignis- und arbeitsreiches<br />

Jagdjahr zurückblicken. In seiner<br />

Rückschau machte er deutlich,<br />

dass mit über 5000 Rehen so viel<br />

erlegt wurden wie noch nie. Der<br />

vorgegebene Abschussplan wurde<br />

dabei mit einer Quote von 96 Prozent<br />

nahezu erfüllt. Dabei zitierte<br />

er auch aus einem Buch von Carl<br />

Emil Diezel, dem fürstbischöflicher<br />

Forstinspektor und Staatsrevierförster<br />

in Würzburg 1779-1860.<br />

Der bezeichnete schon 1848 den<br />

Wildverbiss als neue Erfindung.<br />

Beim Verkehrs-Unfallwild gab es<br />

im abgelaufenen Jagdjahr wieder<br />

eine leicht steigende Tendenz.<br />

Um dem entgegenzuwirken, hat<br />

der Jagdschutz- und Jägerverein<br />

beschlossen, zur Wildunfallvermeidung<br />

sich an den blauen Wildwarnreflektoren<br />

zu beteiligen. Mit etwas<br />

über 2000 erlegten Hasen liegt diese<br />

Jagdstrecke weiter auf niedrigem<br />

Niveau. Bedenklich ist auch die<br />

Streckenentwicklung der Rebhühner<br />

und Fasane. Ihm zufolge geht der<br />

Rückgang der Niederwildstrecken<br />

auf den Wegfall der Verpflichtung<br />

der Flächenstillegung und den<br />

immer größeren Arbeitsbreiten der<br />

landwirtschaftlichen Maschinen<br />

zurück. Da gibt es für junge Hasen<br />

kein Entkommen mehr. Er wies<br />

in diesem Zusammenhang noch<br />

darauf hin, dass es noch Gelder für<br />

die Bezuschussung von Saatgut für<br />

mehrjährige Blühflächen und auch<br />

für den Zwischenfruchtanbau vom<br />

bayerischen Jagdverband gibt. Zum<br />

Schutz unserer Fischarten wurden<br />

87 Graureiher und 180 Kormorane<br />

im Jagdjahr 2012/13 erlegt. Auch<br />

bei den Wildgänsen steigt mit 133<br />

die Strecke kontinuierlich an. Zwei<br />

erlegte Waschbären und ein Marderhund<br />

zeigen dass diese Arten die<br />

Bamberger Landschaft noch nicht<br />

erobert haben.<br />

Den diesjährigen Fachvortrag zum<br />

„Aufbau eines Niederwildreviers“<br />

hielt Christoph Hildebrandt, Revieroberjäger<br />

und Leiter der Landesjagdschule<br />

Rheinland-Pfalz. Er<br />

machte im Wesentlichen deutlich,<br />

dass neben Biotop verbessernden<br />

Maßnahmen eine scharfe Bejagung<br />

der Prädatoren wie Fuchs, Marder<br />

und Rabenkrähe erforderlich ist, um<br />

die Vielfalt unserer wildlebenden<br />

Tierarten zu erhalten.<br />

Erster Vorsitzender Valentin Lang<br />

stellte in seinem Schlusswort noch<br />

einmal klar, dass Rehe immer noch<br />

Pflanzenfresser sind. Nach dem abgewendeten<br />

Waldsterben kämpfen<br />

wir nun mit starker behördlicher<br />

Unterstützung für den Waldumbau,<br />

den der prophezeite und folglich geglaubte<br />

Klimawandel nötig macht.<br />

Vor lauter Schalenwildverbiss sollte<br />

die Schwarzwildproblematik nicht<br />

übersehen werden, welche die<br />

Verpachtung der Reviere immer<br />

schwieriger macht. Auch mahnte<br />

er die Auswirkungen auf die Natur<br />

der sogenannten „Energiewende“<br />

an. Riesige unbejagbare Maisfelder,<br />

die keine Artenvielfalt mehr<br />

zulassen, Windräder mit all ihren<br />

Begleiterscheinungen für Vögel<br />

und Fledermäuse und großflächige<br />

Photovoltaikanlagen verändern die<br />

Lebensräume grundlegend. Der<br />

Rückgang des Niederwildes sollte<br />

uns hierbei nachdenklich machen.<br />

Die Bamberger Jäger werden sich<br />

weiterhin für einen artenreichen,<br />

gesunden, den landschaftlichen<br />

und landeskulturellen Bedingungen<br />

angepassten Wildbestand und<br />

den Erhalt seiner Lebensräume<br />

einsetzen.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1041</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Jahreshauptversammlung beim SV-DJK Ampferbach<br />

Neuwahlen und Energiewende<br />

Ampferbach. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahlen<br />

konnte 1. Vorstand Peter Pfohlmann<br />

einen Großteil der Mitglieder<br />

begrüßen. Nach dem Gedenken<br />

an die Verstorbenen des Vereines<br />

begann die Versammlung mit dem<br />

Tätigkeitsbericht und Rückblick auf<br />

das vergangene Jahr.<br />

Es wurde eine Vielzahl an Aktivitäten<br />

und Veranstaltungen aufgeführt,<br />

welche zum einen eine wichtige<br />

Einnahmequelle für den Verein<br />

darstellen, zum anderen jedoch auch<br />

einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft<br />

der Dörfer Ampferbach<br />

und Dietendorf leisten.<br />

Als Investition in die Zukunft<br />

und Beitrag zur Energiewende<br />

kann man die neu installierte<br />

Photovoltaik-Anlage auf dem Dach<br />

der Gerätehalle an der Sportanlage<br />

bezeichnen. Die Anlage wurde im<br />

Februar dieses Jahres mit einer<br />

Leistung von 9,24 kWp in Betrieb<br />

genommen. Mit dieser Kapazität<br />

ist man in der Lage den gesamten<br />

Jahres-Stromverbrauch des Vereines<br />

selbst zu produzieren.<br />

Anschließend berichtete Spielleiter<br />

Johannes Remki über Trainingsbeteiligung,<br />

Torschützen, eingesetzte<br />

Spieler. Von der Jugendabteilung<br />

wurde über ein funktionierender<br />

Spielbetrieb von neun Nachwuchs-<br />

Mannschaften mit Betreuung von<br />

insgesamt 120 Kindern und Jugendlichen<br />

berichtet.<br />

Nachdem der Kassenbericht vom<br />

Kassier Andreas Kram vorgetragen<br />

wurde, konnte die Vorstandschaft<br />

entlastet werden und mit dem Tagesordnungspunkt<br />

„Neuwahlen“<br />

fortgefahren werden. Die Neuwahlen<br />

brachten im Einzelnen folgendes<br />

Ergebnis: 1. Vorstand: Peter Pfohlmann;<br />

2. Vorstand: Uwe Kaiser; 3.<br />

Vorstand: Johannes Oberst; Kassier:<br />

Andres Kram; Schriftführer: Anja<br />

und Heinz Luft; Kassenprüfer:<br />

Johannes Scherm und Georg Herrmann;<br />

Spielleiter 1. Mannschaft:<br />

Johannes Remki; Spielleiter 2.<br />

Mannschaft: Mathias Bayer; Jugendabteilungsleiter:<br />

Thomas Fröhling;<br />

stellvertr. Jugendabteilungsleiter:<br />

Alexander Martin; Vereinsehrenamtsbeauftragter:<br />

Andreas Friedel;<br />

Platzwart-Team: Martin Körber,<br />

Josef Geck, Andreas Körber, Werner<br />

Teßmer, Andre Hartig, Matthias<br />

Remki und Hans-Jürgen Weidner;<br />

Platzkassiere: Roland Klug und<br />

Dieter Böhm; Fahnenabordnung:<br />

Werner Teßmer und Mathias Bayer;<br />

Ausschussmitglieder: Helmut<br />

Arnold, Otto Schneider, Johannes<br />

Scherm, Raimund Luft und Michael<br />

Klug; Internet-Beauftragter:<br />

Alexander Arnold.<br />

Musikschüler<br />

werden zu Musicalstars<br />

Bamberg. Als erste Gemeinschaftsproduktion werden die beiden größten<br />

Musikschulen in Oberfranken, die Kreismusikschule Bamberg und die<br />

Städtische Musikschule Bamberg, die bekanntesten Songs aus dem Musical<br />

„Hair“ in einer gut einstündigen Show auf die Bühne bringen. Beteiligt<br />

sind Chöre, Solisten und ein gemeinsames Orchester mit Band unter der<br />

Gesamtleitung von Sebastian Strempel.<br />

Am Sonntag, 28. April um 13 Uhr werden im Keilberthsaal der Konzertund<br />

Kongresshalle Bamberg die Auszüge aus „Hair“ als Abschlussveranstaltung<br />

des Kongresses des VdM (Verband deutscher Musikschulen) zu<br />

hören sein.<br />

Karten für 9 Euro/erm. 5 Euro, sind beim BVD Lange Straße, in der Infothek<br />

des Rathauses am Maxplatz, bei der Städtischen Musikschule Bamberg,<br />

Luitpoldstr. 24, im Landratsamt Bamberg (Infothek und Kreismusikschule),<br />

Ludwigstr. 23 sowie an der Tageskasse erhältlich.<br />

Tier der<br />

Woche<br />

Bamberg. Hildegard<br />

kam am 22. Februar<br />

2012 als Fundtier ins<br />

Tierheim Berganza. Bis<br />

heute hat sich niemand<br />

gemeldet, der sie vermisst.<br />

Hildegard hat<br />

alte Bissverletzungen<br />

am Körper und ein Teil<br />

der Schnauze fehlt. Sie<br />

kommt damit aber gut<br />

klar und fressen ist für<br />

sie kein Problem. Gesucht<br />

werden nun kundige<br />

Menschen, die ihr<br />

ein neues Zuhause, bei<br />

einem lieben Kaninchenmann<br />

mit einem<br />

artgerechten Innengehege,<br />

bieten wollen<br />

und sich nicht an ihrem<br />

kleinen Schönheitsfehler<br />

stören. Telefonisch ist das Tierheim-Team unter 0951/62492, immer<br />

montags bis freitags von 13 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr,<br />

via E-Mail unter info@tierheim-bamberg.de oder über die Internetseite www.<br />

Tierheim-Bamberg.de, zu erreichen.<br />

Nr. <strong>1041</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 11


Die Region<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Die Kindergartenkinder aus Mühlhausen übernahmen die Ziehung der Tombola<br />

Umwelt- und Gewerbetag sorgte für glückliche Gewinner<br />

Mühlhausen. Der Lösungsspruch „ENERGIE AUS WIND WASSER SONNE UND BIOMASSE“ brachte nun 35 Teilnehmern der Verlosung zum Energie-,<br />

Umwelt und Gewerbetag Glück, denn ihnen winken nun tolle Gewinne. Alle richtigen Lösungen wurden im Kindergarten von den Kindern bunt gemischt,<br />

die Preise wurden in Ü-Eier-Kapseln verpackt. Abwechselnd wurden dann die Gewinner und auch die Preise, die die Firmen zur Verfügung gestellt haben,<br />

aus dem jeweiligen Ü-Ei gezogen. Der Preis, der Sponsor und der Name des glücklichen Gewinners sind im nachstehenden Abschnitt aufgeführt: Windradbesichtigung:<br />

Bürgerwindenergie, Herrmann Anja, Höchstadt, Gutschein 30 Euro: Metzgerei Sperlein, Michael Eichhorn, Hirschaid. Reisegutschein<br />

200 Euro: Raiffeisenbank Ebrachgrund, Barbara Zimmermann, Höchstadt. Kindertretschlepper: BayWa, Rudolf Kohler, Geiselwind. Gartenbank: Zimmerei<br />

Hertlein, Hans-Joachim Werner, Frensdorf. Fischplatte 10 Personen: Fisch Jakob, Volker Lorz, Mühlhausen. Braun Küchenmaschine 200 Euro: Elektrotechnik<br />

Müller, Barbara Bessler, Mühlhausen. Bund Brennholz: Sägewerk Brückner, Mattias Schmitt, Höchstadt. Mobiles Navigationsgerät: Auto Turnwald,<br />

Reinhard Dietsch, Weisendorf. Feuerlöscher 6 kg: FPS Fire Prevention Solutions, Brigitte Winkler, Burgebrach. Geschenkkorb: Rapsöl Ralf Geyer, Mathias<br />

Pickel, Mühlhausen. Geschenkkorb: Bäckerei Süss, Friedrich Schmidt, Mühlhausen. Vogeltränke: Steinmetzbetrieb Kocurek, Christian Schmidt, Nürnberg.<br />

Gartenbank: Schreinerei Schorr, Erich Bittel, Vorra. Satz Alufelgen 16 Zoll: Autohaus Lutz, Roswitha Dresel, Wachenroth. Solar Experimentierkasten:<br />

Pröls Haustechnik, Artur Graser, Trossenfurt. 5 m³ Hackschnitzel: Muß Transporte, Werner Hofrichter, Höchstadt. Pfl anze: Blumenwelt Kaiser, Irina Ruß,<br />

Ebrach. Spindel-Obstbaum: Gartenbau Beihl, Ernst Bär, Mühlhausen. Gutschein 50 Euro: Durmann Holzbauelemente, Horst Illein, Stettfeld. Fußschemel:<br />

Schreinerei Thomas Pröls, Anna Pröls, Herrnsdorf. Akku-Schrauber: Schreinerei Thomas Pröls, Benjamin Ganser, Forchheim. Akku-Schrauber: Schreinerei<br />

Thomas Pröls, Daniela Weber, Mühlhausen. Weber Kugel-Grill: Reifen Popp, Stefan Deppert, Fatschenbrunn. Strandset: Reifen Popp, Adolf Stretz, Wustviel.<br />

Gutschein 15 Euro: Radbahnhof Burgebrach, Herbert Held, Trabelsdorf. Gutschein 15 Euro: Radbahnhof Burgebrach, Erhard Mühlich, Burgebrach.<br />

Gutschein 15 Euro: Radbahnhof Burgebrach, Stephan Vogel, Mühlhausen. Gutschein 50 Euro: Fliesen Herzog, Ralf Kröckel, Mühlhausen. Gutschein 50<br />

Euro: Fliesen Herzog, Katharina Seyer, Höchstadt. Handsäge: Goj Werkzeuge, Clemens Weiner, Schlüsselfeld. Handsäge: Goj Werkzeuge, Martin Friedrich,<br />

Herzogenaurach. Solarleuchte (groß): SUNSET Solar, Jürgen Bessler, Mühlhausen. Solarleuchte (mittel): SUNSET Solar, Schmidt Marga, Mühlhausen.<br />

Solarleuchte (klein): SUNSET Solar, Jochen Eck, Mühlhausen.<br />

„Meine Bank gehört mir!“<br />

Fotowettbewerb der Raiffeisenbank Ebrachgrund eG<br />

20<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Mühlhausen. Die Raiffeisenbank Ebrachgrund<br />

eG hat anlässlich des Energie- und<br />

Umweltwochenendes in Mühlhausen einen<br />

Fotowettbewerb zum Thema „Meine Bank<br />

gehört mir!“ veranstaltet. Die zahlreichen<br />

Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich an<br />

dem Festwochenende auf der „blauen Bank“<br />

fotografieren zu lassen. Als Preisträger wurde<br />

die Familie Schmitthammer aus Mühlhausen,<br />

Familie Butterhof aus Wachenroth und Familie<br />

Pechthold aus Mühlhausen ermittelt. Sie<br />

dürfen sich nun über einen Reisegutschein<br />

des Reisebüros Raiffeisenbank Ebrachgrund<br />

eG freuen. Prokurist Stefan Gebhardt, Mitarbeiterin<br />

Astrid Kirchner und Zweigstellenleiter<br />

Hans-Günter Emrich wünschen den drei Familien<br />

viel Freude mit dem Gewinn. Die Gewinnerfotos<br />

und die Bilder der Teilnehmer können<br />

auf der Homepage www.rb-ebrachgrund.de<br />

abgerufen werden.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1041</strong>


SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Mühlhausen hat die regionale<br />

Energiewende gemeistert<br />

Mühlhausen. Die neue BayWa-Werkstatt Mühlhausen und die Einweihung des<br />

neuen Windparks waren die zentralen Anliegen des Energie-, Umwelt- und<br />

Gewerbetages, der gezeigt hat, dass Mühlhausen die regionale Energiewende<br />

gemeistert hat.<br />

Bei der Bürgeranlage des neuen Windparks sind 128 Gesellschafter beteiligt<br />

und die vier Windräder sind die bislang einzigen im Landkreis Erlangen-<br />

Hächstadt. Viele Neugierige und Interessierte risikierten einen Blick auf die<br />

Anlage bzw. in den Fußraum der 145 Meter (Nabe) hohen Windräder. Mit<br />

Höhenangst durften die Besucher allerdings nicht behaftet sein. Ein weiterer<br />

Besuchermagnet war die Heizzentrale des Nahwärmenetzes. Wohnungen,<br />

Geschäfte und öffentliche Einrichtungen werden damit in ganz Mühlhausen<br />

versorgt. Die Wärmeenergie wird von einer Biogasanlage in Simmersdorf<br />

genutzt, bei erhöhtem Bedarf greift man auch auf Hackschnitzel zurück.<br />

Die Halle der Firma Muß war stets umringt von Besuchern. Hier wurden mittels<br />

Häcksler Reisig, Äste und Stämme zu kleinen Hackschnitzeln verarbeitete. Im<br />

Ortskern rund um den Marktplatz waren zahlreiche Stände postiert, die alle<br />

das Thema „Energie“ mehr oder weniger beleuchteten. Darf man den Zahlen<br />

glauben, waren rund 7000 Besucher an dem Wochenende in Mühlhausen zu<br />

Gast, um die praktizierte Energiewende vor Ort zu bestaunen.<br />

Nr. <strong>1041</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 21


Die Region<br />

30 Jahre im Dienst der Filialkirche<br />

„St. Sebastian Rambach“<br />

Rambach. Kürzlich wurde der<br />

zum Jahreswechsel ausgeschiedene<br />

Georg Dannert feierlich aus der<br />

Kirchenverwaltung der Filialgemeinde<br />

„St. Sebastian Rambach“<br />

verabschiedet. Im Rahmen einer<br />

Vorabendmesse würdigte Stadtpfarrer<br />

Schupp die Verdienste<br />

des langjährigen Kirchenrats und<br />

ließ hierbei auch die in seiner 30-<br />

jährigen Tätigkeit durchgeführten<br />

Projekte Revue passieren: In dem<br />

Zeitfenster wurden in den 1990er<br />

Jahren Außen-, Dach- und Turm-<br />

22<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

renovierung des Gotteshauses<br />

durchgeführt. Weiterhin wurde zu<br />

Beginn des letzten Jahrzehnts eine<br />

Innenrenovierung verbunden, mit<br />

der kompletten Neugestaltung des<br />

Altarraums erfolgreich vollzogen.<br />

Dannert habe in dieser Zeit, so<br />

Schupp weiter, sehr gut mit fünf<br />

verschiedenen Stadtpfarrern zusammengearbeitet.<br />

Im Namen der<br />

Kirchenverwaltung bedankte sich<br />

der Kirchenpfleger Hans Martin<br />

für die gute Zusammenarbeit in all<br />

den Jahren.<br />

Georg Dannert (Mitte) wurde von Pfarrer Erhard Schupp und dem Kirchenverwaltungsteam<br />

eine Dankesurkunde verliehen.<br />

UBiZ informiert:<br />

Lehmbau Workshop für Erwachsene und Kinder<br />

Heike und Frank Hartmann zeigen in einem Workshop am Freitag, 26. April,<br />

von 13 bis 16.30 Uhr die Herstellung einfacher, raumgestalterischer Bauteile<br />

(wie z. B. Raumteiler) sowie die Herstellung von Wandflächengestaltungen<br />

aus Lehm in Form von Lehmputzen und Lehmanstrichen. Neben den verschiedenen<br />

praktischen Arbeiten zum Kennenlernen dieses hochwertigen<br />

Baustoffes, kann jeder ein eigenes Oberflächen-Musterstück erstellen.<br />

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Forum Wohnenergie im<br />

Forum Wohnenergie Zeilitzheim (Herleimer Str. 1) statt.<br />

MultiplikatorInnen-Fortbildung zum Methodenset „Endlich Wachstum!“<br />

Das Methodenset „Endlich Wachstum!“ bietet umfassende Methoden und<br />

Materialien für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit zum<br />

Thema Wirtschaftswachstum. Die Fortbildung am Donnerstag, 6. Juni,<br />

und Freitag, 7. Juni, jeweils von 9 bis 16 Uhr, richtet sich an alle, die mit<br />

Jugendlichen und jungen Erwachsenen von etwa 15 bis 25 Jahren arbeiten.<br />

In der Fortbildung eignen die TeilnehmerInnen sich Wissen zum Thema<br />

Nachhaltiges Wirtschaften und Wirtschaftswachstum an und erweitern ihre<br />

Kompetenzen zum Globalen Lernen bzw. der Bildung für Nachhaltige Entwicklung.<br />

Verschiedene Methoden des Sets werden vorgestellt, ausprobiert<br />

und ausgewertet. So erwerben die TeilnehmerInnen die inhaltlichen und<br />

methodischen Kompetenzen zur Anwendung der gewählten Methoden. Im<br />

Austausch werden die didaktischen Ansätze und Lernziele auf die spezifischen<br />

Arbeitskontexte der Teilnehmenden übertragen und die Chancen<br />

und Schwierigkeiten in der Umsetzung des Themas Wirtschaftswachstum<br />

herausgearbeitet. Anmeldeschluss zu dieser Veranstaltung ist 8. Mai.<br />

Anmeldungen sind zu allen Veranstaltungen erforderlich beim Umweltbildungszentrum<br />

Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach,<br />

Tel. 09529/92220, E-Mail: info@ubiz.de, www.ubiz.de.<br />

Musikschulkongress in Bamberg:<br />

„Faszination Musikschule!“<br />

Vom 26. bis 28. April 2013 fi ndet in der Konzert- und<br />

Kongresshalle Bamberg der 22. Musikschulkongress statt<br />

Bamberg/Bonn. Vom 26. bis 28. Präsident des Deutschen Städtetages<br />

April 2013 ist Bamberg der zentrale Christian Ude, Oberbürgermeister<br />

Treffpunkt der Musikschulpädagogen.<br />

Über 1.500 Fachbesucher Andreas Starke, Oberbürgermeister<br />

der Landeshauptstadt München.<br />

erwartet der Verband deutscher der Stadt Bamberg und Günther<br />

Musikschulen (VdM) zu diesem Denzler Landrat des Landkreises<br />

bundesweit größten musikpädagogischen<br />

Kongress in die Konberg<br />

im April 2013 im Zentrum des<br />

Bamberg, freuen sich, „dass Bamzert-<br />

und Kongresshalle Bamberg. musikpädagogischen und musikschulpolitischen<br />

Interesses steht“<br />

Eingeladen sind Musikschulleiter<br />

und Musikpädagogen aus rund 950 und erhoffen sich „neue Impulse für<br />

Musikschulen in ganz Deutschland. die gesamte kulturelle Arbeit in unserem<br />

Land“. Sehr am Herzen liege<br />

In fast 60 Arbeitsgruppen, Themenforen,<br />

und Plenumsveranstaltungen ihnen die musikalische Basisarbeit<br />

wird ein breit gefächertes Weiterbildungsprogramm<br />

angeboten. schen Nachwuchses, die in erster<br />

und die Förderung des musikali-<br />

Das Themenspektrum reicht dabei Linie von den Musikschulen in Stadt<br />

von „Musikalische Bildung vom und Land sichergestellt werden:<br />

Lebensanfang an“ zu „Smartphones,<br />

Tips, Apps & Tabs im Musik-<br />

engagierte Lehrkräfte, die sowohl<br />

„Hier arbeiten hoch qualifizierte und<br />

unterricht“, von „Neuer Musik“ zu für gut ausgebildeten Nachwuchs<br />

„Musikschule und lebenslanges im großen Bereich des Laienmusizierens<br />

sorgen, als auch in den<br />

Lernen“, von „Singen und Improvisieren“<br />

zu „Bodygroove-Kids“, Förderklassen professionell orientierten<br />

Nachwuchs auf einen musi-<br />

von instrumentalpädagogischen<br />

zu interkulturellen Angeboten und kalischen Berufsweg vorbereiten.“<br />

Fragestellungen. Unter dem Motto Der VdM ist der Fach- und Trägerverband<br />

der öffentlichen gemein-<br />

„Faszination Musikschule!“ will<br />

der VdM das Faszinierende an der nützigen Musikschulen, in denen an<br />

öffentlichen Musikschule, die sich bundesweit 4.000 Standorten über<br />

grundlegenden Zeitströmungen eine Million Kinder, Jugendliche und<br />

stellt, ohne ihr Gesicht zu verlieren, Erwachsene von 38.000 Fachlehrkräften<br />

im gesamten Spektrum des<br />

in den Vordergrund stellen. Die öffentlichen<br />

Musikschulen dabei sind Musizierens unterrichtet werden. Er<br />

ein Garant für eine kontinuierliche engagiert sich als Fachpartner für die<br />

und qualitätsvolle musikalische bundesweite Entwicklung und Umsetzung<br />

musikalischer Jugend- und<br />

Bildung als wesentlichen Teil der<br />

deutschen Bildungslandschaft Erwachsenbildung. Der Kongress<br />

in Deutschland. Sie spielen eine in Bamberg wird in Zusammenarbeit<br />

mit dem Verband Bayerischer<br />

wichtige Rolle in der aktuellen und<br />

zukünftigen Bildungsdiskussion. Sing- und Musikschulen veranstaltet.<br />

Eröffnet wird der Kongress am 26. Gefördert wird der Kongress vom<br />

April durch Staatssekretär Lutz Bundesministerium für Familie,<br />

Stroppe, Bundesministerium für Senioren, Frauen und Jugend, vom<br />

Familie, Senioren, Frauen und Bayerischen Staatsministerium für<br />

Jugend, von Melanie Huml, MdL, Wissenschaft, Forschung und Kultur,<br />

Staatssekretärin im Bayerischen vom Landkreis Bamberg und der<br />

Staatsministerium für Umwelt und Stadt Bamberg.<br />

Gesundheit und von Bürgermeister<br />

Werner Hipelius, Kultur- und gresses ist auf den Internetseiten<br />

Das Gesamtprogramm des Kon-<br />

Schulreferent der Stadt Bamberg. des VdM unter www.musikschulen.<br />

Den Eröffnungsvortrag hält der de einsehbar.<br />

Mentale Stärke entwickeln<br />

Bamberg. Mentale Stärke hilft jedem Menschen bei der Erreichung seiner<br />

Ziele. Mit Hilfe des so genannten Heidelberger Kompetenztrainings werden<br />

in diesem Seminar der Hospiz-Akademie Bamberg Wege aufgezeigt, wie<br />

man diese Ziele formuliert kann und Werkzeuge zur Zielerreichung vermittelt.<br />

Mentale Prozesse laufen gleichzeitig auf bewussten und unbewussten<br />

Ebenen ab. Daher werden in die entsprechenden Trainingsabläufe sowohl<br />

logisch-rationale als auch körperlich-emotionale Prozesse systematisch mit<br />

einbezogen. Das Seminar findet am 4. Mai, von 9 bis 16.30 Uhr, statt. Referentin<br />

ist Christine Schoierer. Näheres unter www.hospiz-akademie.de. Anmeldungen<br />

werden werktags unter Telefon 0951/9550722 entgegengenommen.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1041</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Markt Burgebrach ehrt aktive Feuerwehrleute<br />

Adam Pfl aum wird Ehrenvorstand<br />

Das Bild zeigt die Geehrten für 40-jährigen aktiven Feuerwehrdienst (von<br />

links): Walter Stumpf, KBR Bernhard Ziegmann, Josef Burkard, KBI Friedrich<br />

Riemer, Karl-Josef Neser, KBM Waldemar Clemens, Bürgermeister und stellv.<br />

Landrat Georg Bogensperger.<br />

Burgebrach (epi). Auch in diesem<br />

Jahr konnten wieder zahlreiche<br />

ehrenamtlich Aktive in den Feuerwehren<br />

des Marktes Burgebrach<br />

für ihr langjähriges Engagement<br />

geehrt werden.<br />

Erster Bürgermeister und stellv.<br />

Landrat Georg Bogensperger führte<br />

in seiner Begrüßung aus, dass es<br />

in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich<br />

sei, dass sich Bürger<br />

für ihre Mitmenschen engagieren.<br />

Gerade Feuerwehreinsatzkräfte<br />

setzen sich selbst bei Einsätzen<br />

Gefahren aus, um ihren Mitmenschen<br />

zu helfen. In einer gut funktionierende<br />

Gesellschaft kann auf<br />

dieses wertvolle Miteinander nicht<br />

verzichtet werden. Bogensperger<br />

sowie Kreisbrandrat Bernhard<br />

Ziegmann dankten allen aktiven<br />

Feuerwehrkräften für das großartige<br />

Engagement sowie deren Familienangehörigen<br />

und Arbeitgebern für<br />

ihr Verständnis.<br />

40 Jahre<br />

aktiver Feuerwehrdienst<br />

Geehrt wurden für 40-jähriges<br />

Wirken in der Feuerwehr<br />

Burgebrach<br />

Josef Burkard und<br />

Karl-Josef Neser,<br />

in der Feuerwehr<br />

Unterneuses Robert<br />

Schlapp, in<br />

der Feuerwehr<br />

Mönchherrnsdorf<br />

Walter Stumpf und<br />

in der Feuerwehr<br />

Oberköst Gerhard<br />

Giehl.<br />

25-jähriger<br />

Einsatz<br />

Für 25-jährige<br />

Aktivität wurden<br />

Markus Hense und<br />

Thomas Metzner<br />

(FW Burgebrach),<br />

Erhard Willert,<br />

Martin Selig und<br />

Otto Schneider<br />

(FW Ampferbach),<br />

Erwin Maier (FW<br />

Hirschbrunn-Tempelsgreuth-Küstersgreuth),<br />

Wilfried Brodmerkel<br />

(FW Mönchherrnsdorf), Bernd<br />

Achtziger und Klaus Dotterweich<br />

(FW Stappenbach), Michael Wächtler,<br />

Stefan Gebhart und Harald Förth<br />

(FW Oberköst) und Johannes Riemer<br />

(FW Grasmannsdorf) jeweils<br />

mit einer Urkunde ausgezeichnet.<br />

Ehrenvorstand<br />

Im Rahmen des Ehrungsabends<br />

ernannte die Freiwillige Feuerwehr<br />

Vollmannsdorf Adam Pflaum zu<br />

ihrem Ehrenvorstand. Kommandant<br />

Robert Graf und 1. Vorstand Michael<br />

Giehl dankten Adam Pflaum<br />

für seine langjährige Tätigkeit und<br />

überreichten eine Urkunde.<br />

Familienstützpunkt St. Sebastian Reichmannsdorf<br />

Termine und Aktionen<br />

Reichmannsdorf. Im Haus des Kindes St. Sebastian (Am Schmiedsberg<br />

6) in Reichmannsdorf hält der Frühling in der Krabbelgruppe<br />

und dem Elterncafé mit vielfältigen Angeboten und Themenbereichen<br />

Einzug.<br />

Eltern-Kleinkind-Gruppe „Krabbelkäfer“: Die Krabbelgruppe<br />

unter der Leitung von Erzieherin Claudia Panzer trifft sich jeweils<br />

dienstags von 10 bis 11.30 Uhr im Foyer des Kindergartens. Sie<br />

hat wieder ein buntes und abwechslungsreiches Programm für die<br />

Kleinsten und ihre Eltern zusammengestellt.<br />

7. Mai: Bedrucken von T-Shirts<br />

21. Mai: Die schönsten Kniereiter-Reime<br />

4. Juni: Sommerspiele<br />

18. Juni: Erfahrungen mit Bewegung und Sinnen im Garten<br />

Weitere Termine sind am 2., 16. und 30. Juli 2013 geplant. Alle Eltern<br />

mit Babys und Kleinkindern (bis zu zwei Jahren) sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Offener Treff „Das Elterncafé“: Wechselnde Referenten bieten<br />

interessante Themen und Angebote für den Austausch im Rahmen<br />

des Elterncafés, nicht nur für Eltern der Kita und Bezugspersonen<br />

der Kinder, sondern für alle Interessierten im Umkreis. In der Regel<br />

finden die Treffen an Freitagen von 15.00 bis 16.30 Uhr statt.<br />

Am Dienstag, 30. April 2013 sind alle Interessenten zum Tag der<br />

Begegnung herzlich eingeladen. Um 10 Uhr wird das Theaterstück<br />

„Aufruhr im Gemüsebeet“ aufgeführt. Darüber hinaus gibt es den<br />

ganzen Tag über vielfältige Attraktionen.<br />

Am 17. Mai gestaltet die Kita einen Elternnachmittag mit der Kräuterfrau<br />

Hannelore Milatz. Beginn ist um 14 Uhr. Am 14. Juni geht es<br />

im Elterncafé um das Thema „Osteopathie“. Am 13. Juli feiert die<br />

Kita ihr Sommerfest, beginnend um 13.30 Uhr mit der Wortgottesfeier<br />

mit Kindersegnung.<br />

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