FARENBACHTOBEL 02 - Zürcher Wanderwege
FARENBACHTOBEL 02 - Zürcher Wanderwege
FARENBACHTOBEL 02 - Zürcher Wanderwege
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<strong>02</strong><br />
<strong>FARENBACHTOBEL</strong><br />
TOBEL<br />
ZEHN WANDERUNGEN<br />
IM KANTON ZÜRICH<br />
05<br />
1<br />
5<br />
2<br />
4<br />
3<br />
1 KM<br />
ElggkFarenbachtobelkElgg<br />
Stationen<br />
Dauer/h<br />
1 Elgg x 2:00<br />
2 Farenbachtobel<br />
0:40 x 1:20 h<br />
3 Guwilmüli<br />
1:10 x 0:55 h<br />
4 Schloss<br />
1:30 x 0:35 h<br />
5 Elgg Städtchen<br />
1:45 x 0:15 h<br />
1 Elgg 2:00 h<br />
Auf einen Blick<br />
Schwierigkeit<br />
H<br />
Distanz<br />
7 km<br />
Bergauf<br />
200 m<br />
Bergab<br />
200 m<br />
Karte (Zürcher <strong>Wanderwege</strong>):<br />
Winterthur Nr. 3<br />
Farenbachtobel<br />
558 m<br />
Elgg<br />
508 m<br />
Guwilmüli<br />
610 m<br />
Schloss<br />
611 m<br />
Elgg Städtchen<br />
530 m<br />
Elgg<br />
508 m<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
m.ü.M.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
1<br />
km 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
06<br />
H<br />
Zürich<br />
Winterthur<br />
Farenbachtobel<br />
WINTERTHUR-OST<br />
Farenbachtobel –<br />
attraktiv zu allen Jahreszeiten<br />
Der nördliche Teil dieser Rundtour ist bekannt als Abschnitt der Wanderstrecke vom Bahnhof<br />
Elgg über den Schauenberg nach Turbenthal – einer vor allem zwischen Frühling und Herbst<br />
abwechslungsreichen Wanderung mit schönem Panoramablick vom Schauenberg aus. Ab der<br />
S-Bahn-Station orientieren wir uns an den gelben Schildern, die in südlicher Richtung zum<br />
Farenbachtobel und zur Guwilmühle weisen. Nach rund 20 Minuten erreichen wir bereits den<br />
Farenbach, und bald erfreuen wir uns am idyllisch gelegenen Fischgewässer mit dem einfachen<br />
Namen Weiher. Der gut ausgebaute Wanderweg führt nun kontinuierlich und ei ni ge<br />
Male die Bachseite wechselnd aufwärts zum Giessen unmittelbar vor dem Ausflugs restaurant<br />
«Guwilmüli», einem schmucken Bau mit Fachwerkgiebel aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.<br />
Nun verlassen wir die Schauenberg-Route und treten via Sennhof nordwärts den Rückweg<br />
Richtung Schloss und Städtchen Elgg an. Kurz vor Burghof ist mit 650 m ü. M. der höchste<br />
Punkt der Rundwanderung erreicht, und eine prächtige Weitsicht in den Thurgau entschädigt<br />
für manchen Schweisstropfen. Das nahe Schloss Elgg, dessen Anfänge sich ins 12. Jahrhundert<br />
datieren lassen, befindet sich zwar in Privatbesitz, aber die benachbarte «Schlossschenke»<br />
lädt jedermann zum Verweilen ein.<br />
Noch eine gute Viertelstunde, und wir erreichen den Marktflecken Elgg. Die Gemeinde<br />
weist zu Recht auf ihre wechselvolle, lange Geschichte hin, war das Städtchen doch schon in<br />
römischer Zeit ein bedeutungsvoller Ort gewesen. Elgg erfreut sich deshalb vieler Traditionen:<br />
Neben dem heute noch bestehenden Markt gilt das Dorf mit 20 Wasserspendern als<br />
eines der brunnenreichsten. Und die «Elggermannen» werden dort mit Stolz noch so genannt,<br />
derweil sie im übrigen Kanton Zürich simple «Grittibänzen» sind! Eine letzte Viertelstunde<br />
Marsch, und die S-Bahn führt uns zurück in heimatliche Gefilde.<br />
Hin- und Rückfahrt (ÖV):<br />
S35 Winterthur–Elgg (alle 30 Min.)