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Göttingen: In der südniedersächsi- schen Stadt hat das erfolgreiche ...

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Denn mittel- und langfristig können<br />

es nur solche Strukturen sein,<br />

die linke Räume in diesen Regionen<br />

schaffen und damit ein Gewicht<br />

gegen Neonazis bilden können.<br />

Wir verstehen unsere antifaschistische<br />

Regionalarbeit im Südharz als<br />

Teil eines solchen Versuches und<br />

als strategisches Konzept für eine<br />

Region, in <strong>der</strong> Neonazis einen<br />

dominierenden Faktor darstellen,<br />

aber dennoch zumindest vereinzelt<br />

linke und fortschrittliche<br />

Positionen zu finden sind.<br />

Wir haben daher am Beispiel des<br />

Südharzes versucht eine Konzeption<br />

zu entwickeln, die einerseits<br />

versucht die Bedürfnisse <strong>der</strong> wenigen<br />

antifaschisti<strong>schen</strong> Kräfte in <strong>der</strong><br />

Kleinstadt und Region mit einzubeziehen.<br />

Zugleich weist die Demonstration<br />

am 19.1.2008 aber<br />

über die bestehenden Ansätze <strong>der</strong><br />

Aufklärungs- und Kulturarbeit hinaus.<br />

Wichtige Vorausetzung<br />

dafür ist die Schaffung eines verbindlichen<br />

Bündnisrahmens, in<br />

dem wir längerfristig zusammen<br />

arbeiten. Dabei können wir auf die<br />

positiven Erfahrungen unserer<br />

Bündnisarbeit im Göttinger Bündnis<br />

gegen Rechts zurückgreifen.<br />

Dieses zusammen genommen ermöglichte<br />

es uns eine handlungsfähige<br />

Strategie zu entwerfen, in<br />

<strong>der</strong> die Demonstration am<br />

19.1.2008 ein wichtiger Bestandteil<br />

sein wird.<br />

Die Bündnisdemonstration wird<br />

an den Wohnhäusern, den Läden<br />

und den Treffpunkten <strong>der</strong><br />

Neonazis vorbei ziehen. Damit soll<br />

<strong>der</strong> allgemeinen Bedrohung durch<br />

die Neonaziszene konkrete<br />

Namen, Anschriften und Gesichter<br />

<strong>der</strong> dafür Verantwortlichen gegeben<br />

werden. Wir kommen am<br />

19.1.2008 nach Bad Lauterberg, um<br />

klarzustellen: “Der Südharz ist für<br />

Neonazis nicht länger ruhiges<br />

Hinterland!”<br />

Keine Geschäfte mit Faschisten!<br />

Tattooladen “Zettel am Zeh” und<br />

Gaststätte “O<strong>der</strong>taler Kutscherstuben”<br />

dicht machen!<br />

Weg mit rechtem Lifestyle und<br />

Sounddreck! Den Nazimusikern<br />

von “Agitator” und “Faktor<br />

Deutschland” den Ton abstellen!<br />

Keine “Apfelsaftschorle” mit<br />

Nazis! Gerhard Walter und die<br />

CDU-Herzberg trocken legen!<br />

Für eine starke antifaschistische<br />

Kultur! “Rock gegen Rechts”-<br />

Konzert in Herzberg durchsetzen!<br />

Antifaschistische Linke <strong>In</strong>ternational<br />

>A.L.I.

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