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Regionalentwicklungsplanung rund um das Stettiner Haff - IKZM

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Ariane Grotz ◦ <strong>Regionalentwicklungsplanung</strong> <strong>rund</strong> <strong>um</strong> <strong>das</strong> <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong> ◦<br />

5.3 Akteure der IREK<br />

79<br />

chungsra<strong>um</strong>es, die jeweils nur etwa 1 % aller beteiligten Akteure ausmachen.<br />

Die hohe Beteiligung staatlicher Institutionen und Vertreter der Exekutive<br />

lässt sich dadurch erklären, <strong>das</strong>s knapp die Hälfte der IREK auf staatliche<br />

Trägerschaft zurück geht und deren Beteiligung g<strong>rund</strong>sätzlich von großer<br />

Wichtigkeit für die Regionalentwicklung ist. Erfreulicherweise sind Akteure<br />

aus Vereinen und Verbänden zusammengenommen ähnlich stark vertreten,<br />

so kann davon ausgegangen werden, <strong>das</strong>s die zahlreichen Interessen der<br />

engagierten Bürgerinnen und Bürger mit in den Entwicklungsprozess aufgenommen<br />

werden. Bei den Einzelpersonen, die die drittgrößte Akteursgruppe<br />

im Gesamtgefüge ausmachen, handelt es sich in der Regel <strong>um</strong> Personen,<br />

die auf G<strong>rund</strong> ihrer fachlichen Kompetenzen von den Trägern der IREK <strong>um</strong><br />

Teilnahme gebeten wurden.<br />

Beteiligung polnischer Akteure an den IREK<br />

Die Akteure aus dem polnischen und europäischen Kontext machen nur 3 %<br />

aller beteiligten Akteure der auswertbaren IREK aus und gehen ausschließlich<br />

auf <strong>das</strong> ‚SEK U/W’ zurück. Bei den Akteuren handelt es sich <strong>um</strong><br />

in den grenzübergreifenden<br />

IREK<br />

den Minister des Europäischen Parlaments<br />

die Österreichische Gesellschaft für Europapolitik<br />

<strong>das</strong> Europabüro Swinemünde<br />

den Vorsitzenden des Sejmik Zachodniopomorskie<br />

den Wirtschaftsminister der Republik Polen<br />

den Wojewoden der Wojewodschaft Zachodniopomorskie<br />

Vom ‚Koordinationsbüro Usedom’ wurde jedoch, wie bereits erwähnt, nur<br />

eine Übersicht von besonders prestigeträchtigen Partnern eingereicht. Im<br />

Tätigkeitsbericht des Koordinationsbüros werden beispielhaft für die Erstellung<br />

des grenzübergreifenden Verkehrsplans auf Usedom und Wolin jedoch<br />

auch deutsch-polnische Arbeitsgruppen erwähnt, die die regionalen Handlungsziele<br />

auf bilateralen Workshops gemeinsam erarbeitet haben. Die Umsetzung<br />

der Handlungsziele erfolgt jedoch in den klar abgegrenzten Inselrä<strong>um</strong>en,<br />

die die Staatsgrenze immer respektieren.

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