MALLNOWER BOTE
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Mallnower bote<br />
GEMEINDEBRIEF für die Evangelischen Kirchengemeinden in<br />
MALLNOW CARZIG SCHÖNFLIESS HOHENJESAR NIEDERJESAR<br />
LIBBENICHEN ALT MAHLISCH NEU MAHLISCH DOLGELIN SACHSENDORF<br />
Podelzig Reitwein Rathstock<br />
12. Jahrgang September Oktober November 2013 Nummer 3<br />
Jesus Christus spricht: Ich bin der<br />
Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir<br />
bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht;<br />
denn ohne mich könnt ihr nichts tun.<br />
Johannes 15, 5
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
Kinderseite<br />
Evangelisch - was ist das?<br />
Kleiner geschichtlicher Überblick<br />
Der evangelische Glaube breitete sich<br />
bereits zur Zeit Martin Luthers immer<br />
weiter aus. Einige wichtige Menschen<br />
unterstützten die Verbreitung. Zum<br />
Beispiel führten in der Schweiz Johannes<br />
Calvin und Ulrich Zwingli den neuen<br />
Glauben ein. Sie dachten ähnlich wie<br />
Luther, hatten aber auch eigene Ideen.<br />
In Deutschland fanden ihre Gedanken<br />
ebenfalls Beachtung und Anhänger.<br />
Konflikte mit Martin Luther blieben<br />
nicht aus. In vielen Ländern Europas -<br />
besonders in den Niederlanden, Frankreich,<br />
Schottland, Böhmen, Dänemark,<br />
Schweden, Estland und Lettland -<br />
verbreitete sich der evangelische Glaube<br />
schnell. Doch die erneuerte Kirche hatte<br />
starke Gegner. Viele Menschen wollten<br />
die Kirche behalten, wie sie war. Deshalb<br />
gab es erbitterte Kämpfe. Sogar Kriege<br />
wurden geführt. Es dauerte lange, bis ein<br />
friedlicher Umgang miteinander erreicht<br />
wurde. Heute gibt es weltweit ca. 600<br />
Millionen evangelische Christinnen und<br />
Christen. In Deutschland sind es etwa<br />
25 Millionen Menschen. Das heißt: Fast<br />
jeder dritte Deutsche ist evangelisch!<br />
»<br />
Der evangelische Glaube<br />
verbreitete sich schnell. Es<br />
gab aber auch Konflikte.<br />
Aus: „Evangelisch - was ist das?, Christian Butt,<br />
© 2011 by Calwer Verlag, Stuttgart.<br />
www.calwer.com<br />
2
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
GEMEINDE<br />
KIRCHENRATS<br />
WAHL<br />
Sie haben die Wahl!<br />
Wahlvorbereitung<br />
• Wahlberechtigt ist jedes Gemeindeglied, das am Wahltag<br />
sein 14. Lebensjahr vollendet hat. Wahlberechtigte bekommen<br />
eine Wahlbenachrichtigung zugesandt.<br />
• Wählbar ist jedes Gemeindeglied ab dem 18. Lebensjahr<br />
• Wahlvorschläge kann jedes Gemeindeglied im Pfarramt<br />
einreichen<br />
• Wer am Wahltag verhindert ist, kann von der Briefwahl<br />
Gebrauch machen. Dazu (bis zum 4. Tag vor der Wahl) Briefwahlunterlagen<br />
im Pfarramt anfordern.<br />
• Wahlorte sind die jeweiligen Kirchen.<br />
Sie haben die Wahl!<br />
Ort von bis<br />
Niederjesar 8.30 10.30<br />
Mallnow 10.30 12.30<br />
Hohenjesar 14.00 16.00<br />
Schönfließ siehe Mallnow<br />
Carzig siehe Mallnow<br />
Wahltag am<br />
06. Oktober 2013<br />
Ort von bis<br />
Sachsendorf 8.00 10.00<br />
Dolgelin 10.00 12.00<br />
Libbenichen 14.00 16.00<br />
Alt Mahlisch s. Libbenichen<br />
Wahltag am<br />
20. Oktober 2013<br />
Ort von bis<br />
Podelzig 9.00 11.00<br />
Reitwein 9.00 11.00<br />
Rathstock 9.00 11.00<br />
Sie haben die Wahl!<br />
• Die Stimmenauszählung ist öffentlich.<br />
• Sie beginnt unmittelbar nach der letzten Stimmabgabe<br />
um 11.00 Uhr bzw. um 16.00 Uhr.<br />
• Kandidaten, die die erforderliche Stimmenzahl nicht<br />
erreicht haben, werden stellvertretende Älteste.<br />
3
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
1723 290 Jahre 2013<br />
Patronatskirche Hohenjesar<br />
Festprogramm zum Tag des Offenen Denkmals (8.9.13, 14.00 bis 17.00)<br />
Foto: Gunter Pröhl, 2012<br />
Ablauf:<br />
Intro: Turmbläser, Verkauf 13.30 - 14.00<br />
Ökumenischer Gottesdienst 14.00 - 14.30<br />
Kaffee, Ausstellung, Verkauf 14.30 - 15.00<br />
Festrede und Grußworte 15.00 - 15.45<br />
Small Talk bei Kaffee & Ausst.,<br />
Turmbläser 15.45 - 16.15<br />
Extrachor Frankfurt/Oder 16.30 - 17.30<br />
Ausklang<br />
Förderverein und Kirchengemeinde<br />
Hohenjesar freuen sich auf das Jubiläum.<br />
1723 - diese Jahreszahl findet sich<br />
gleich zwei mal in der Kirche, genauer<br />
gesagt im Kirchturm: Die Jahreszahl<br />
findet sich in der Wetterfahne des<br />
Kirchturms sowie auch im Balkenwerk<br />
des Glockenstuhls. Man kann deshalb<br />
davon ausgehen, dass mit der Vollendung<br />
des Kirchturms 1723 die Erbauung<br />
der Kirche abgeschlossen wurde.<br />
Dies ist uns Anlass für einen ökumenischen<br />
Dankgottesdienst, zu dem wir<br />
am 8. September 2013 um 14.00 Uhr<br />
herzlich einladen. Im anschließenden<br />
Festakt wollen wir dankbar auf 290<br />
Jahre wechselvoller Geschichte zurück<br />
blicken.<br />
Mallnower bote<br />
GeMeInDebrIeF Für DIe evanGelIschen KIrchenGeMeInDen In<br />
Mallnow carZIG schÖnFlIess hohenJesar nIeDerJesar<br />
lIbbenIchen alt MahlIsch neU MahlIsch DolGelIn sachsenDorF<br />
PoDelZIG reItweIn rathstocK<br />
12. Jahrgang September 2013 Sonderausgabe<br />
DIE KIRCHE<br />
VON HOHENJESAR<br />
ihre Patrone, Pfarrer und die Gemeinde<br />
im Wandel der Jahrhunderte<br />
Festschrift zum 290. Jahr der Fertigstellung des Turmes<br />
Herausgegeben vom Förderverein Freunde der Kirche Hohenjesar e.V.<br />
Festschrift zum 290 Jubiläum der Patronatskirche Hohenjesar<br />
von Dr. Hartmut Henicke, Vorsitzender des Fördervereins<br />
„Freunde der Kirche Hohenjesar e.V.<br />
Die Festschrift liegt jetzt in gedruckter Form als Sonderheft<br />
des Mallnower Boten vor. Sie kann ab sofort für einen<br />
Unkostenbeitrag von 3,00 € beim Förderverein oder im<br />
Pfarramt erworben werden.<br />
4
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
1<br />
2<br />
3<br />
6<br />
4<br />
Wissen Sie, wie viel Einzelteile eine<br />
Orgel hat? Bild 2 vermittelt einen kleinen Eindruck davon.<br />
Aber viele fleißige Helfer haben alle Einzelteile ohne Schaden<br />
aus dem LKW geladen (Bild 1).<br />
Alles ist da! Auch die Tasten reichen - es sind genug für<br />
viele Konzerte und Orgelmusiken (Bild 3). Wir freuen uns<br />
schon darauf.<br />
Bilder 4 und 5 geben einen kleinen Einblick in die Arbeit<br />
der Orgelbauer.<br />
Alles hat den Transport unbeschadet überstanden (Bild 6).<br />
Orgeleinweihung Gottesdienst und Konzert<br />
15. September 2013, ab 14.00 Uhr<br />
5<br />
5
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
Workshop für ChorleiterInnen<br />
und solche, die es werden wollen<br />
Dieses Workshopangebot richtet sich an alle, die bereits einen Chor leiten ebenso<br />
wie an diejenigen, die diese Aufgabe in absehbarer Zeit übernehmen wollen. Und<br />
natürlich an alle christlichen und nichtchristlichen Menschen, die einfach mal „Dirigentenluft“<br />
schnuppern möchten.<br />
Teilnehmen können Menschen jeden Alters, die<br />
»»<br />
Noten lesen können<br />
»»<br />
etwas Klavier spielen können<br />
»»<br />
eine tragfähige Singstimme haben<br />
»»<br />
Freude an der Arbeit mit Menschen haben<br />
»»<br />
eine neue Herausforderung meistern möchten<br />
Wir probieren folgendes aus:<br />
»»<br />
dirigentische Grundlagen - einfache Taktarten und ihre Schlagfiguren<br />
»»<br />
Anzeigen von Lautstärke und Charakter eines Stücks<br />
»»<br />
geeignete Stimmübungen<br />
»»<br />
Auswirkung des Dirigats auf den Chor<br />
Wir erarbeiten und besprechen<br />
»»<br />
die Vorbereitung einer Probe<br />
»»<br />
den Aufbau einer Probe<br />
»»<br />
die erforderlichen Eigenschaften des Chorleiters / der Chorleiterin<br />
»»<br />
den Umgang mit Schwierigkeiten innerhalb der Gruppe<br />
»»<br />
die Organisation von Auftritten<br />
»»<br />
das Finden von geeigneter Literatur<br />
Zeit:<br />
Samstag, 09. November 2013, 10-18 Uhr<br />
Ort:<br />
Stadtkirche Seelow<br />
Teilnehmerbeitrag: 10,- Euro, zahlbar vor Ort<br />
Die Verpflegung (Mittagessen, Kaffetrinken) ist im Teilnehmerbeitrag inbegriffen.<br />
Anmeldung: bis zum 09. Oktober schriftlich an Kreiskantorin Anja Liske-Moritz<br />
Waldstraße 6, 15306 Vierlinden anja.liske.moritz@googlemail.com<br />
Bitte Name, Adresse und evtl.Vorbildung angeben.<br />
Ihre Kreiskantorin Anja Liske-Moritz<br />
6
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
Orgel - Kennenlern - Workshop<br />
für alle von 7 bis 77<br />
Dieser Workshop richtet sich an christliche und nichtchristliche Menschen jeden<br />
Alters, die<br />
Interesse am Orgelspiel haben<br />
einfach mal ausprobieren möchten, wie eine Orgel klingen kann<br />
sich fragen, was das Wort „Registrieren“ bedeutet<br />
herausfinden möchten, wie es ist, mit den Füßen zu spielen<br />
andere Orgelinteressierte kennenlernen wollen<br />
mal eine Schnupperstunde bei einer Konzertorganistin nehmen möchten<br />
Mitzubringen sind:<br />
gute Laune<br />
Neugier<br />
saubere Schuhe (oder Sie spielen in Socken, wie ich)<br />
Noten<br />
Richtig spannend wird es, wenn Sie<br />
irgendwann mal Klavierunterricht hatten oder jetzt haben<br />
Violin- und Baßschlüssel lesen können<br />
ein Stück für Klavier/Keyboard/Akkordeon mitbringen<br />
bereits mit dem Orgelspielen angefangen haben<br />
Zeit: Samstag, 19. Oktober 2013, 9:30- 12:30 Uhr<br />
Ort: Stadtkirche Seelow<br />
Teilnehmerbeitrag:5,- Euro, zahlbar vor Ort<br />
Die Verpflegung (Imbiss & Getränke) ist im Teilnehmerbeitrag inbegriffen.<br />
Anmeldung: bis zum 19. September schriftlich an Kreiskantorin Anja Liske-Moritz<br />
Anschrift s. S. 23<br />
Bitte Name, Adresse und evtl. Vorbildung angeben.<br />
Ihre Kreiskantorin Anja Liske-Moritz<br />
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Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
Orgelkonzert zum Reformationstag –<br />
31. Oktober 2013 um 17:00 Uhr<br />
Festliche Orgelmusik, gespielt von<br />
Kreiskantorin Anja Liske-Moritz, wird<br />
zum Reformationstag auf der Seelower<br />
Bryceson-Orgel erklingen. Im Programm<br />
stehen barocke und romantische Werke berühmter<br />
Komponisten, die sich besonders<br />
für unsere „englische Königin“ eignen. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
4. Offenes Volksliedersingen am 05.November<br />
2013 um 19:00 Uhr<br />
Zum vierten Mal wollen wir uns in der<br />
Seelower Kirche treffen, um gemeinsam<br />
den Schatz der Volkslieder zu heben.<br />
Jeder kann mitmachen! Die Texte werden<br />
vorbereitet und am Eingang ausgeteilt,<br />
mitzubringen sind nur gute Laune und<br />
möglichst viele Freunde und Bekannte!<br />
Musik<br />
bei<br />
von<br />
für<br />
uns<br />
Die Proben für das Bachsche „Weihnachtsoratorium“,<br />
Kantaten I-III, haben<br />
begonnen. Bisher gibt es 70 Anmeldungen.<br />
Wer noch mitmachen möchte,<br />
sollte sich beeilen! Gesucht werden noch<br />
Soprane und Tenöre. Geprobt wird immer<br />
dienstags um 20:00 Uhr in der Seelower<br />
Winterkirche.<br />
Vorschau für Dezember: Erzgebirgs-<br />
Weihnachts-Singen am 12. Dezember 2013<br />
ab 18:00 Uhr<br />
Für „Exil-Erzgebirgler“ und Freunde der<br />
erzgebirgischen Brauchtums inklusive der<br />
vielen wunderschönen Anton-Günther-<br />
Lieder, findet wieder ein bunter Abend<br />
mit offenem Erzgebirgslieder-Singen „rund<br />
ums Raachermannel und de Peremett“<br />
statt. Wir treffen uns bei Familie Gehlsen<br />
im ehemaligen Sachsendorfer Pfarrhaus,<br />
Straße des Friedes 19. Schmaus und Trank<br />
sind mitzubringen und werden in geselliger<br />
Runde vertilgt. Anmeldungen bitte bei<br />
Kantorin Anja Liske-Moritz, Tel. 03346<br />
854931 oder bei Familie Gehlsen, 033601<br />
3172.<br />
8
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
Fahrt zur Reitweiner Partnergemeinde<br />
in Moers-Meerbeck<br />
9<br />
Das Gute vorneweg: es war an diesem<br />
Wochenende vom 28. bis 30. Juni wieder<br />
eine sehr schöne und herzliche Begegnung<br />
mit unserer Partnergemeinde in Meerbeck.<br />
Aber wir haben dieses Mal eine fürchterlich<br />
lange Anreise gehabt: statt wie<br />
gewohnt sechs Stunden für die<br />
650 km Fahrtstrecke waren wir<br />
an diesem Freitag mehr als 13<br />
Stunden unterwegs wegen eines<br />
Lkw-Unfalls und dann langem<br />
Stau auf der A 2. Nur gut, dass es<br />
Handys gibt, so dass wir unseren<br />
wartenden Gastgebern wenigstens<br />
Bescheid geben konnten.<br />
Aber dann waren wir doch<br />
endlich da, und wir erlebten<br />
wieder die herzliche Gastfreundschaft<br />
und die liebevolle Gemeinschaft bei<br />
unserem Partnerschaftstreffen. Bunt gemischt<br />
war auch unsere Gruppe: neben Ehepaar<br />
Tietz, Frau Stolpe, Frau Stolzenbach und Frau<br />
Treptau aus Reitwein waren aus Podelzig Frau<br />
M. Tietz und Ehepaar Hemmerling dabei.<br />
Für den Sonnabend hatten die Meerbecker<br />
ein besonderes Programm für uns vorbereitet:<br />
wir fuhren zur DITIB-Merkez-Moschee<br />
in Duisburg, eine der größten Moscheen<br />
Deutschlands, und erhielten dort eine umfassende<br />
Führung durch das Gebäude, das eine<br />
islamische Gebetsstätte sowie Begegnungsräume<br />
mit einer Islam-Bibliothek, einem Bistro<br />
und Seminarräumen enthält. Nach einem<br />
reichhaltigen Mittagessen besuchten wir<br />
noch das Märchen-Straßenfest<br />
in Neukirchen, bevor wir dann<br />
zu den jeweiligen Gastgebern<br />
zurückkehrten. Der Abend der<br />
Begegnung bot bei Wein und<br />
Snacks viel Raum zum gegenseitigen<br />
Austausch.<br />
Der Taufgottesdienst am<br />
Sonntagvormittag war dann auch<br />
schon wieder der Abschluss der<br />
Begegnung. Als Partnerpfarrer<br />
konnte ich die Predigt halten<br />
und auch unsere Enkeltochter<br />
Antonia Hemmerling taufen.<br />
Nach einem Imbiss und dem obligatorischen<br />
Gruppenbild ging es dann auch schon<br />
wieder auf die Heimreise, die diesmal doch<br />
gewohnt zügiger verlief. Alle haben wieder<br />
wunderbare Erinnerungen mitgenommen an<br />
ein zwar kurzes aber intensives gemeinsames<br />
Wochenende. Möge Gottes Segen auch weiterhin<br />
unsere Partnergemeinde dort und unsere<br />
Gemeinden hier erfüllen.<br />
G. Hemmerling
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
Erntedankgottesdienste<br />
Erntedankfest ist Anfang Oktober.<br />
Richtig. Evangelische Christen feiern<br />
Erntedankfest eigentlich am Sonntag<br />
nach Michaelis. Dieser Tag, auch Tag des<br />
Erzengels Michael genannt, ist immer der<br />
29. September. Der Sonntag danach ist<br />
also meist schon im Oktober, nur selten<br />
am 30. September. In diesem Jahr ist es der<br />
6. Oktober.<br />
Allerdings können wir in unseren<br />
Gemeinden nicht überall am 6. Oktober<br />
Gottesdienst feiern. Gott Danke zu sagen<br />
für ein ganzes Jahr reichen Segen halten<br />
wir aber für ein wichtiges Anliegen. Wir<br />
laden deshalb an verschiedenen Terminen<br />
zu Erntedankgottesdiensten ein. Die Erntedankgaben<br />
als Naturalien oder als Geldspende,<br />
mit denen wir an diesem Tag unsere<br />
Altäre schmücken, erbitten wir dann<br />
zu den jeweiligen Erntedankgottesdiensten<br />
(Termine s. unten). Sie werden nach den<br />
Gottesdiensten an die evangelischen Kitas<br />
in Frankfurt (Oder) weitergeleitet, bzw. aus<br />
dem Podelziger Bereich an das Arbeitslosenzentrum<br />
Frankfurt (Oder).<br />
In allen Erntedankgottesdiensten wollen<br />
wir miteinander Abendmahl feiern.<br />
Sachsendorf 29.09.2013 9.00 Uhr Hohenjesar 06.10.2013 10.30 Uhr<br />
Podelzig 29.09.2013 9.00 Uhr Mallnow 06.10.2013 14.00 Uhr<br />
Reitwein 29.09.2013 10.30 Uhr Rathstock 06.10.2013 9.00 Uhr<br />
Niederjesar 06.10.2013 8.30 Uhr Libbenichen 06.10.2013 10.30 Uhr<br />
10
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
Tägliche Kurzandachten in der<br />
Kirche Libbenichen um 19.00 Uhr<br />
Wasser<br />
GemeindekirchGeld<br />
Wassergeld pro Jahr pro Grab<br />
5,00 Euro.<br />
Gemeindekirchgeld (Richtwert)<br />
5% der Einkünfte<br />
des Monats Januar<br />
Niederjesar Freitag 11.10.2013 15.00 15.45<br />
Hohenjesar Freitag 11.10.2013 16.00 16.45<br />
Carzig Samstag 12.10.2013 15.00 15.15<br />
Schönfließ Samstag 12.10.2013 15.30 16.00<br />
Mallnow Samstag 12.10.2013 16.15 17.00<br />
Alt Mahlisch Samstag 19.10.2013 15.00 15.30<br />
Libbenichen Samstag 19.10.2013 15.45 16.30<br />
Sachsendorf Samstag 19.10.2013 16.45 17.30<br />
11<br />
jeweils in der Kirche
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
1.9.2013 14.So.n.<br />
Trinitatis<br />
8.9.2013 15.So.n.<br />
Trinitatis<br />
15.9.2013 16.So.n.<br />
Trinitatis<br />
22.9.2013 17.So.n.<br />
Trinitatis<br />
29.9.2013 18.So.n.<br />
Trinitatis<br />
Mallnow Niederjesar Hohenjesar Alt Mahlisch Libbenichen<br />
Müller 10.30 Müller<br />
Ökumenischer Festgottesdienst 14.00 in Hohenjesar<br />
290 Jahre Patronatskirche Hohenjesar<br />
14.00 GD mit Orgeleinweihung in Niederjesar anschl. Kaffee + Orgelkonzert<br />
12<br />
9.00<br />
14.00<br />
Schönfließ<br />
Hemmerling<br />
14.00<br />
AGD Müller 8.30<br />
AGD Müller 10.30<br />
AGD Müller 10.30<br />
AGD<br />
6.10.2013 Erntedankso.<br />
Hemmerling<br />
24.11.2013<br />
14.00 Einführung der Ältesten in Niederjesar<br />
1.12.2013 1.Advent 14.00 Müller 10.30<br />
13.10.2013 20.So.n.<br />
14.00 Müller<br />
Trinitatis<br />
20.10.2013 21.So.n.<br />
14.00 Müller<br />
Trinitatis<br />
27.10.2013 22.So.n. 14.00 Müller 8.30 Müller 10.00 Müller<br />
Trinitatis<br />
31.10.2013 Reformatinsfest<br />
14.00 Zentralgottesdienst in Podelzig, anschl. Kaffee + Kuchen<br />
3.11.2013 23.So.n.<br />
14.00 Müller<br />
Trinitatis<br />
10.11.2013 DrittletzterSo<br />
8.30 Müller 10.00 Müller<br />
17.11.2013 VorletzterSo<br />
Andacht<br />
14.00<br />
Müller 10.30 Müller 9.00 Müller<br />
20.11.2013 Bußtag 19.00 Bußtagsgottesdienst Libbenichen<br />
Ewigkeitssonntag<br />
Hemmerling<br />
10.30 Einführung der Ältesten<br />
in Dolgelin<br />
10.30 Müller<br />
A + AGD - Gottesdienst mit Abendmahlsfeier
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
1.9.2013 14.So.n.<br />
Trinitatis<br />
8.9.2013 15.So.n.<br />
Trinitatis<br />
15.9.2013 16.So.n.<br />
Trinitatis<br />
22.6.2013 17.So.n.<br />
Trinitatis<br />
29.9.2013 18.So.n.<br />
Trinitatis<br />
6.10.2013<br />
13.10.2013 20.So.n.<br />
Trinitatis<br />
20.10.2013 21.So.n.<br />
Trinitatis<br />
27.10.2013 22.So.n.<br />
Trinitatis<br />
31.10.2013 Reformatinsfest<br />
3.11.2013 23.So.n.<br />
Trinitatis<br />
10.11.2013 DrittletzterSo<br />
17.11.2013 VorletzterSo<br />
Dolgelin Sachsendorf Podelzig Reitwein Rathstock<br />
13<br />
9.00 Müller<br />
Ökumenischer Festgottesdienst 14.00 in Hohenjesar<br />
290 Jahre Patronatskirche Hohenjesar<br />
Hemmerling<br />
14.00 GD mit Orgeleinweihung<br />
in Niederjesar anschl. Kaffee +<br />
Orgelkonzert<br />
Hemmerling<br />
10.30<br />
Monatskaffee<br />
9.00 A<br />
Erntedank<br />
Gehlsen<br />
9.00<br />
10.30 Müller 9.00 Müller 9.00<br />
Monatskaffee<br />
9.00 A<br />
Erntedank<br />
Hemmerling<br />
s. Niederjesar 10.30<br />
14.00 Schaper<br />
9.00 Müller 10.30 Müller<br />
11.00<br />
14.00<br />
Hemmerling<br />
Hemmerling<br />
Hemmerling<br />
Schaper<br />
9.00<br />
AGD<br />
10.00<br />
14.00 Regionalgottesdienst in Podelzig, anschl. Kaffee + Kuchen<br />
Hemmerling<br />
10.30<br />
A Erntedank<br />
Hemmerling<br />
Erntedankso.<br />
Hemmerling<br />
10.30 Müller 9.00 Müller<br />
Monatskaffee 9.00<br />
14.00 Einführung der Ältesten in Podelzig<br />
14.00<br />
Andacht<br />
14.00 Schaper<br />
10.00<br />
Andacht<br />
20.11.2013 Bußtag 14.00 Zentralgottesdienst in Reitwein, anschl. Kaffee + Kuchen<br />
Hemmerling<br />
24.11.2013 Ewigkeitssonntag<br />
in Dolgelin<br />
10.30 Einführung der Ältesten<br />
Hemmerling<br />
1.12.2013 1. Advent 9.00<br />
9.00<br />
Hemmerling<br />
14.00<br />
Gehlsen<br />
Hemmerling<br />
Hemmerling<br />
Hemmerling<br />
10.30<br />
9.00 Müller<br />
A + AGD - Gottesdienst mit Abendmahlsfeier
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
Unter Gottes Wort beigesetzt wurden<br />
unsere Gemeindeglieder<br />
Werner Schulz<br />
78 Jahre Rathstock<br />
Christa Balke<br />
79 Jahre Mallnow<br />
Wohnung zu vermieten<br />
Dolgelin Alte Poststraße 11, im Gemeindehaus der Kirchengemeinde<br />
41 m 2 ; 150,00 € Kaltmiete<br />
2 Zimmer, Küche, Bad<br />
Zusätzlich kann eine Garage vermietet werden.<br />
Kontakt über Ev. Pfarramt Mallnow.<br />
Volkstrauertag 17. November Andachten<br />
an den Gräbern der deutschen und sowjetischen Gefallenen der<br />
Weltkriege. In Reitwein 10.00 Uhr, in Podelzig 14.00 Uhr.<br />
In Mallnow am Denkmal für die Mallnower Opfer des 2. Weltkriegs<br />
Zentralgottesdienste<br />
Reformationstag 31. Oktober 2013 in Podelzig<br />
Bußtag Mittwoch 20. 11.2013 um 14.00 Uhr in Reitwein<br />
anschließend Kaffee und Kuchen<br />
Urlaub<br />
vom 16. - 30. September 2013.<br />
Vertretung Pfr. Hemmerling, Podelzig (s. S. 23)<br />
Frauenstunde in Reitwein um 14.00 Uhr<br />
Mittwoch 04.09.2013,<br />
Mittwoch 09.10.2013<br />
Nachmittagskreis in Podelzig um 14.00 Uhr<br />
Mittwoch 18.09.2013,<br />
Mittwoch 16.10.2013<br />
14
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
Chor SINE TITULO<br />
wöchentlich immer donnerstags<br />
Treffpunkt um 19.00 Uhr im Pfarrhaus Mallnow.<br />
Interessierte Sänger sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Gemeindechor der Hoffnungsgemeinde<br />
Proben in der Regel wöchentlich<br />
immer montags<br />
Treffpunkt jeweils um 19.30 Uhr im Pfarrhaus Dolgelin.<br />
Bläserchor trifft sich wöchentlich in Podelzig<br />
Proben immer donnetstags<br />
jeweils um 19.00 Uhr. Rückfragen bei Olaf Gäbel<br />
(033601) 5913<br />
Monatskaffee<br />
in Dolgelin immer um 14.00 Uhr<br />
29. September 2013, 27. Oktober 2013, 17. November 2013<br />
Rückfragen bei Gudrun Kranz (03346 84 58 60)<br />
Seniorenkreis in Mallnow um 14.00 Uhr<br />
11. September 2013 Judith Kroel, Bilder einer Chinareise<br />
23. Oktober Thomas Wendlandt, Bilder einer Russlandreise<br />
Christenlehre<br />
mit Sandy Neuendorf freitags im Pfarrhaus Dolgelin<br />
Neubeginn nach den Sommerferien.<br />
Die Telefonnummer finden Sie auf Seite 19.<br />
Konfirmandenunterricht<br />
findet meist im Gemeindehaus in Dolgelin statt.<br />
Nach den Sommerferien beginnen wir am<br />
06. September 2013 um 17.30 mit der Einführungsrunde.<br />
Anmeldungen im Pfarramt Mallnow<br />
15
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
Jeder trägt Verantwortung für sein Leben<br />
Hesekiel 18<br />
Noch bevor Jerusalem endgültig von den<br />
Babyloniern erobert und dem Erdboden<br />
gleichgemacht wird, kommt es im Jahr 597<br />
v. Chr. - also 10 Jahre vor der großen Katastrophe<br />
-zu einer ersten Deportation des<br />
jüdischen Adels und der Priesterschaft nach<br />
Babylon. Unter den Verschleppten befindet<br />
sich auch der junge Priester Hesekiel (die lateinische<br />
Fassung seines Namens ist Ezechiel).<br />
Fünf Jahre nach seiner Deportation wird<br />
er von Gott zum Propheten berufen un d<br />
Interessant: predigt unter den gefangenen<br />
Juden mindestens<br />
Mit der Prophetie 22 Jahre lang.<br />
Hesekiels wird die Bibel<br />
erstmals in dieser Eindeutigkeit<br />
die individuelle<br />
Verantwortung jedes Menschen<br />
vor Gott betont. Das<br />
bedeutet einerseits die Abkehr<br />
von Kollektivhaftung. Es<br />
führt andererseits aber zu der<br />
unausweichlichen Erkenntnis:<br />
Jeder Einzelne schuldet Gott<br />
persönlich Rechenschaft für<br />
Im Unterschied<br />
zu dem um eine<br />
Generation älteren<br />
Jeremia ist der Stil<br />
Hesekiels sachlich<br />
und trocken,<br />
auch wenn seine<br />
Sprache von vielen<br />
Gleichnissen und<br />
einem großen Bilderreichtum<br />
geprägt<br />
ist. Steht am Beginn<br />
sein Leben.<br />
seiner prophetischen Wirksamkeit die<br />
Gerichtsbotschaft noch völlig im Vordergrund,<br />
so wird Hesekiel später zum Verkünder des<br />
Erbarmens Gottes und einer neuen Heilszeit<br />
für Israel.<br />
16<br />
Bemerkenswert neu an der Prophetie<br />
Hesekiels ist die Zuwendung zu dem Einzelnen:<br />
Das Volk wird nicht mehr als Ganzes in<br />
die Kollektivhaftung für begangene Schuld<br />
genommen, sondern jeder Einzelne trägt<br />
fortan Verantwortung dafür, ob er Gott<br />
gehorcht und seine Gebote hält - oder nicht.<br />
Ganz persönlich wird jeder für seine Taten zur<br />
Rechenschaft gezogen. Hesekiel 18 markiert<br />
dabei diesen auffälligen Wandel am deutlichsten.<br />
Er knüpft an ein geflügeltes Wort an, das<br />
besonders unter den Verschleppten die Runde<br />
macht: Die Väter haben saure Trauben gegessen,<br />
aber den Kindern sind die Zähne davon stumpf<br />
geworden (Vers 2). Im Klartext: Wir Jungen<br />
müssen die Suppe auslöffeln, die uns die Väter<br />
durch ihre Schuld eingebrockt haben! Dem<br />
tritt Hesekiel nun entschieden entgegen und<br />
stellt klar: Dieses Sprichwort gilt jetzt nicht<br />
mehr! Mit dem Fall Jerusalems ist die Zeit der<br />
Kollektivhaftung Israels abgeschlossen. In Zukunft<br />
wird Gott jeden Einzelnen nach seinen<br />
Taten beurteilen. Es wird den Kindern nicht<br />
zum Nachteil gereichen, wenn die eigenen<br />
Eltern gottlos gelebt haben. Die Kinder werden<br />
andererseits für ihre eigene Schuld gerade<br />
stehen müssen, selbst wenn ihre Eltern fromm<br />
waren. Leidenschaftlich wirbt Hesekiel am<br />
Ende des Kapitels um die Umkehr der Herzen<br />
zu Gott. Noch hat jeder Mensch die Chance,<br />
das Leben zu wählen.
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
DAS PORTRAIT<br />
Friedrich von Bodelschwingh war evangelischer<br />
Pastor und Theologe in Deutschland. Er<br />
arbeitete in der Inneren Mission. Er entwickelte<br />
und gründete die Kranken- und Fürsorgeanstalten<br />
in Bethel bei Bielefeld. Er war sozialer Organisator<br />
und setzte sich für die Sozialfürsorge ein.<br />
Friedrich von Bodelschwingh wurde am<br />
6. März 1831 als sechstes Kind des preußischen<br />
Ministers Ernst von Bodelschwingh<br />
und seiner Ehefrau Charlotte in Tecklenburg<br />
bei Osnabrück geboren. Die Familie stammte<br />
aus einem westfälischen Adelsgeschlecht.<br />
In der Zeit von 1849 – 1851 machte Friedrich<br />
eine landwirtschaftliche Ausbildung.<br />
Von 1851 – 1854 übte er die Tätigkeit als<br />
Gutsverwalter in Gramenz /Pommern (heute<br />
Polen) aus. Er ging nicht achtlos am Elend<br />
der Landarbeiter vorbei, sondern nahm sich<br />
ihrer in Form von patriarchalischer Fürsorge<br />
an. Durch eine Begegnung der Erweckungsbewegung,<br />
einer innerprotestantischen Erneuerungs-<br />
und Frömmigkeitsbewegung, fasst Bodelschwingh<br />
den Entschluss, Theologie zu studieren.<br />
1854 – 1858 – während seines Theologiestudiums<br />
in Basel, Erlangen und Berlin<br />
lernt er seine theologischen Vorbilder Christian<br />
Heinrich Zeller, Friedrich Spittler, Johann<br />
Christoph Blumhardt persönlich kennen.<br />
Friedrich von Bodelschwingh der Ältere<br />
Nachdem uns Barmherzigkeit widerfahren,<br />
werden wir nicht müde. 2. Korinther 4,1<br />
1861 heiratete er seine Cousine Ida von Bodelschwingh.<br />
Sie haben gemeinsam 8 Kinder,<br />
ein Sohn, Friedrich setzte später das Lebenswerk<br />
seines Vaters fort (1877 – 1946). Im Jahre 1863<br />
wurde Friedrich von Bodelschwingh Pfarrer.<br />
Fr. v. Bodelschwingh arbeitete in der Zeit<br />
von 1864 – 1872 in Dellwig/Ruhr als Pfarrer.<br />
1866 wirkte er als Feldprediger im<br />
Preußisch- Österreichischen Krieg.<br />
Zeit von 1858 – 1864: Seine erste Gemeinde<br />
war die Evangelische Mission unter den Deutschen<br />
in Paris. Damals lebten in der französischen<br />
Hauptstadt rund 80.000 deutsche Auswanderer.<br />
Sie verdienten ihren Lebensunterhalt als Tagelöhner<br />
(Gassenkehrer, Lumpensammler usw.).<br />
In seiner kleinen Wohnung am Montmartre<br />
versammelten sich die Ärmsten mit ihren Familien,<br />
um Gottes Wort zu hören. Der Raum war klein<br />
und beengt, wurde aber der Mittelpunkt für eine<br />
deutsche Gemeinde. Von Bodelschwingh sammelt<br />
daraufhin in Deutschland Spenden für den Bau<br />
einer Kirche und Schule auf dem Montmartre.<br />
Aufgrund der Krankheit seiner Frau muss v.<br />
Bodelschwingh mit ihr auf Anraten der Ärzte nach<br />
Deutschland zurückkehren. Er arbeitete in Dellwig<br />
bei Unna als Pfarrer. Im Januar 1869 sterben innerhalb<br />
von 14 Tagen vier seiner Kinder an Diphtherie.<br />
Bis 1877 bekam das Ehepaar nochmals 4 Kinder.<br />
17
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
1872 wurde Fr. v. Bodelschwingh Leiter der<br />
1867 gegründeten „Evangelischen Heil- und Pflegeanstalt<br />
für Epileptische“ bei Bielefeld (später Bethel).<br />
Die von ihm 1874 in Bethel (hebräisch Haus<br />
Gottes) umbenannte Anstalt (inzwischen von<br />
Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel), machte<br />
er zusammen mit dem Mutterhaus Sarepta<br />
und dem Bruderhaus Nazareth zu einer der bedeutendsten<br />
Einrichtung der Inneren Mission.<br />
Das 1873 neu gebaute Pflegehaus für Epileptiker<br />
konnte 150 Kranke aufnehmen. Es entstand<br />
eine kirchlich und kommunal selbständige Siedlung<br />
mit über 4.000 Kranken und Gesunden, die<br />
wie in einer Großfamilie zusammenlebten und<br />
arbeiteten. „Bethel wird die Stadt der Barmherzigkeit“<br />
innerhalb der Inneren Mission genannt. Sie<br />
besitzt eigene Handwerksbetriebe, Mitarbeiterwohnhäuser,<br />
kommunale Einrichtungen, Schulen<br />
und Ausbildungsstätten für angehende Pastoren.<br />
V .Bodelschwingh betreute nicht nur die psychisch<br />
Kranken sondern nahm sich auch der „Brüder von<br />
der Landstraße“ an nach dem Motto: „Arbeit statt<br />
Almosen“. Er gründete Kolonistenhöfe in der Senne,<br />
in Freistatt bei Sulingen und in Hoffnungstal-<br />
Lobetal bei Berlin. Als Mitglied des Preußischen<br />
Landtages und Abgeordneter für die Neue Konservative<br />
Partei im preußischen Landtag, setzte v.<br />
Bodelschwingh das „Wanderarbeitsstättengesetzt“<br />
durch. Errichtete Wanderstationen bewirkten, dass<br />
den mittellosen Wanderern gegen „Arbeitsleistung<br />
Verpflegung und Obdach gewährt wurden.<br />
Besonders erwähnenswert wäre die 1882 im ostwestfälischen<br />
Wilhelmsdorf gegründeten „Arbeiterkolonie“.<br />
1885 wurde durch Fr .v .Bodelschwingh<br />
in Bielefeld die „Erste deutsche Bausparkasse“ – die<br />
Bausparkasse für Jedermann gegründet. In den<br />
1890iger Jahren gründete er an der Nordsee ein Reihe<br />
von Hospizen, in denen Menschen in christlich<br />
geprägter Umgebung Urlaub machen konnten.<br />
Von Bodelschwingh ruft die seit 1895 von ihm<br />
geplante „Theologische Schule Bethel“ ins Leben<br />
und eröffnete ein Predigerseminar. Im Kandidatenkonvikt<br />
können die angehenden Pfarrer vormittags<br />
studieren und nachmittags praktische Erfahrungen<br />
in der Krankenhausarbeit sammeln. Die Erwachsenenbildung<br />
seiner Mitarbeiter unterstützt er durch<br />
zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen und durch<br />
den Vertrieb von Zeitungen und Zeitschriften.<br />
1905 gründete er das 15 km nördlich von<br />
Berlin gelegene „Hoffnungstal“ (später Hoffnungstaler<br />
Anstalten Lobetal). Zufluchtsstätte für<br />
die Obdachlosen der Metropole. Bodelschwingh<br />
erdachte für seine Zeit ungewöhnliche, kreative<br />
Konzepte, um 1. an Spenden zu gelangen<br />
und 2. den Bedürftigen Arbeit zu verschaffen.<br />
Gründung der „Brockensammlung“ (z.B.<br />
Altkleidersammlung). Die Idee dazu kam ihm<br />
aus dem Jesuswort Joh.6,12: “Sammelt die übrig<br />
gebliebenen Brocken, damit nichts verloren<br />
geht.“ Bodelschwinghs gute Beziehungen zu<br />
Kirchenleitungen und staatlichen Behörden gestatteten<br />
ihm, an Genehmigungen für Kirchenkollekten<br />
und Haussammlungen zu kommen.<br />
Friedrich von Bodelschwingh starb<br />
am 2. April 1910 in Bethel. Sein Sohn<br />
Friedrich (Pastor Fritz) übernahm die Leitung<br />
der Bodelschwinghschen Anstalten.<br />
Fr. von Bodelschwingh ist in die Geschichte<br />
des deutschen Volkes und der christlichen Kirche<br />
als einer der größten Männer eingegangen.<br />
Er fand die Liebe seiner Mitmenschen durch<br />
die Werke der Liebe. „Über den Häusern von<br />
Bethel steht der Stern der Menschenliebe.“<br />
Ilona List Podelzig,<br />
Quelle: Wikipedia / Buch “In Gottes Hand“<br />
Ev.Verlagsanstalt Berlin 1953<br />
18
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
Frucht<br />
Lese<br />
der Weg<br />
Der Multimillionär<br />
und gewissenlose<br />
Geschäftsmann<br />
Anthony<br />
Spencer hat einen<br />
Unfall und fällt<br />
ins Koma. Als er<br />
wieder<br />
ist er weder im<br />
Himmel noch auf<br />
Erden.<br />
Autor<br />
Paul Young zieht, wie bereits in seinem<br />
Toptitel „Die Hütte“, seine ganz speziellen<br />
literarischen Tricks. Anthony trifft in einer<br />
Welt zwischen Himmel und Erde auf Jesus<br />
und auf den Heiligen Geist. Von zwei Personen<br />
werden diese verkörpert. Was zu Anfang<br />
wie Fantasy klingt wird für Anthony<br />
zur Realität. Er bekommt eine zweite Chance.<br />
Wenn er sie nutzt, kehrt er zurück zur<br />
Erde.<br />
Das eigentlich spannende dieser Story geschieht<br />
in dieser Zwischenwelt. Anthony<br />
lernt andere Menschen kennen, denen es<br />
nicht so gut geht wie ihm selbst, als er noch<br />
auf der Erde war. Langsam erkennt er aber<br />
auch seinen eigenen rücksichtslosen Charakter<br />
und er begreift, dass bisher etwas<br />
Lese-<br />
Früchte<br />
William Paul Young<br />
falsch gelaufen ist in seinem Leben.<br />
Großes Thema dieses Buches ist die zunehmende<br />
Ich - Bezogenheit in unserer Gesellschaft.<br />
Beim Lesen dieses faszinierenden<br />
Buches erinnerte ich mich immer wieder<br />
an „Die Hütte“. Begonnen hatte ich meine<br />
Lektüre mit der für mich spannenden Frage<br />
welches der beiden Young Bücher nun<br />
erwacht<br />
wohl besser sei. Diese Frage vermag ich nun<br />
nach dem Lesen nicht zu beantworten. Viel<br />
lieber ist es mir, beide Bücher als gleichrangige<br />
Geschwister zu sehen. Sie sind vom<br />
William<br />
gleichen Autor, tragen ähnliche literarische<br />
Züge und zeigen was heute möglich ist wenn<br />
wir bereit sind Gott an uns wirken zu lassen.<br />
„Der Weg“ hat tatsächlich viele Ähnlichkeiten<br />
zu William Paul Youngs Vorgängerroman,<br />
aber das Thema ist ein anderes,<br />
ebenso wichtig zu bedenkendes.<br />
„Der Weg“ schreit geradezu danach, nach<br />
dem Lesen über seinen Inhalt zu diskutieren.<br />
Etwas besseres kann keinem Buch<br />
geschehen. Dieses Buch hat Anthony von<br />
Grund auf verändert. Es setzt Gott einmal<br />
mehr auf die aktuelle Tagesordnung!<br />
Verlag: Allegria (9. November 2012)<br />
ISBN-10: 3793422380<br />
ISBN-13: 978-3793422389<br />
19
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
Sieglinde Lentz 1 9 1951 Podelzig<br />
Margret Flemming 3 9 1943 Mallnow<br />
Marlies Greiner 3 9 1936 Alt Mahlisch<br />
Irene Kolloch 3 9 1949 Rathstock<br />
Hildegard Bandt 5 9 1929 Hathenow<br />
Eberhard Gäbel 5 9 1934 Podelzig<br />
Dorothea Jakob 6 9 1933 Libbenichen<br />
Wilhelmine Schielke 7 9 1935 Podelzig<br />
Helmut Bethke 10 9 1949 Podelzig<br />
Hildegard Schreier 11 9 1930 Podelzig<br />
Gabriele Glang 12 9 1952 Niederjesar<br />
Willi Sauer 12 9 1927 Reitwein<br />
Hans Kimmritz 13 9 1948 Podelzig<br />
Siegfried Haupt 14 9 1940 Podelzig<br />
Waltraut Patella 14 9 1938 Libbenichen<br />
Margarete Schulz 14 9 1934 Podelzig<br />
Anneliese Krause 16 9 1932 Sachsendorf<br />
Günter Baumgärtel 17 9 1951 Sachsendorf<br />
Waltraut Förster 18 9 1929 Libbenichen<br />
Andreas Helgenberger 18 9 1952 Sachsendorf<br />
Frieda Hube 18 9 1921 Reitwein<br />
Ruth Putzig 18 9 1948 Alt Zeschdorf<br />
Ruth Bader 19 9 1923 Mallnow<br />
Helmut Schütz 19 9 1938 Mallnow<br />
Gerhard Strehl 19 9 1935 Reitwein<br />
Gundela Schebitz 20 9 1953 Libbenichen<br />
Renate Schultz 21 9 1940 Alt Mahlisch<br />
Horst Thieme 21 9 1933 Podelzig<br />
Annemarie Jänisch 22 9 1930 Carzig<br />
Werner Knebel 23 9 1928 Alt Zeschdorf<br />
Gerda Palme 23 9 1926 Dolgelin<br />
Christine Neumann 24 9 1951 Hathenow<br />
Heinz Seelbinder 24 9 1931 Sachsendorf<br />
Hans-Dieter Gablenz 25 9 1939 Alt Zeschdorf<br />
Christian Gehlsen 25 9 1942 Sachsendorf<br />
Günter Titze 26 9 1934 Alt Zeschdorf<br />
Walter Busch 27 9 1927 Libbenichen<br />
20<br />
Jaß Helga 29 9 1939 Libbenichen<br />
Michel Werner 29 9 1937 Podelzig<br />
Tietz Monika 29 9 1952 Podelzig<br />
Wenn sie in der Geburtstagsliste nicht genannt werden möchten, melden Sie das bitte umgehend im Pfarramt Mallnow. Anschrift s. S. 19
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
Gesundheit und Wohlstand<br />
sei auch mit dabei!<br />
Marie Lilow 1 10 1926 Mallnow<br />
Waltraud Elsholz 4 10 1935 Dolgelin<br />
Heiko Seibel 4 10 1943 Schönfließ<br />
Gerda Krappe 5 10 1933 Niederjesar<br />
Elisabeth Kurz 7 10 1933 Reitwein<br />
Fred Peter 9 10 1940 Niederjesar<br />
Rosemarie Pürschel 9 10 1943 Podelzig<br />
Ilse Michel 10 10 1938 Podelzig<br />
Ruth Seelbinder 10 10 1934 Sachsendorf<br />
Willi Scheffler 12 10 1929 Reitwein<br />
Rudi Schwander 13 10 1951 Podelzig<br />
Wolfgang Elsholz 14 10 1931 Dolgelin<br />
Gerda Draheim 15 10 1933 Niederjesar<br />
Else Börner 16 10 1923 Reitwein<br />
Karin Börner 17 10 1950 Reitwein<br />
Dorothea Kunkel 18 10 1951 Alt Zeschdorf<br />
Werner Bloch 19 10 1940 Mallnow<br />
Helga Thoran 19 10 1938 Podelzig<br />
Erika Tietz 19 10 1951 Reitwein<br />
Gerda Arendholz 23 10 1937 Sachsendorf<br />
Eberhard Ulrich 25 10 1944 Rathstock<br />
Ursel Baganz 26 10 1942 Neu Mahlisch<br />
Marlies Dalski 26 10 1932 Alt Zeschdorf<br />
Elisabeth Wolff 26 10 1928 Mallnow<br />
Herbert Nagler 28 10 1938 Dolgelin<br />
Anneliese Rudolph 28 10 1930 Neu Mahlisch<br />
Waldemar Dittmann 29 10 1935 Rathstock<br />
Irene Weber 29 10 1926 Niederjesar<br />
21
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
Doris Baumgärtel 1 11 1952 Sachsendorf<br />
Erich Buss 3 11 1931 Sachsendorf<br />
Hermann Krause 3 11 1943 Sachsendorf<br />
Christa Lück 4 11 1939 Libbenichen<br />
Horst Miodecki 4 11 1935 Schönfließ<br />
Inge Tschirpig 5 11 1941 Rathstock<br />
Gisela Rex 7 11 1936 Libbenichen<br />
Johannes Hübner 9 11 1924 Dolgelin<br />
Reinhard Werner 9 11 1938 Alt Zeschdorf<br />
Brigitte Wolter 9 11 1927 Alt Zeschdorf<br />
Annemarie Freund 11 11 1933 Podelzig<br />
Ilse Müller 11 11 1937 Alt Zeschdorf<br />
Edelgard Janisch 12 11 1948 Hathenow<br />
Anita Peter 12 11 1934 Niederjesar<br />
Siegfried Greiner 14 11 1932 Alt Mahlisch<br />
Siegfried Heyer 14 11 1931 Sachsendorf<br />
Christa Baganz 15 11 1926 Dolgelin<br />
Albert Müller 15 11 1939 Dolgelin<br />
Edeltraut Sydow 15 11 1940 Podelzig<br />
Werner Schmidt 16 11 1937 Libbenichen<br />
Otto Jänisch 17 11 1927 Carzig<br />
Klaus Niederwerfer 19 11 1942 Podelzig<br />
Gisela Scheffler 21 11 1934 Reitwein<br />
Käte Hartinger 22 11 1939 Dolgelin<br />
Klauspeter Glang 25 11 1943 Niederjesar<br />
Ilona List 26 11 1941 Podelzig<br />
Hans-Heinrich Putzig 27 11 1947 Alt Zeschdorf<br />
Adolf Scheffler 27 11 1938 Reitwein<br />
Hans-Joachim Gursch 28 11 1939 Schönfließ<br />
Mannfried Meisel 29 11 1950 Reitwein<br />
Heinz Klink 30 11 1932 Alt Zeschdorf<br />
Gottes Segen<br />
22
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
Wichtige Adressen und Telefonnummern<br />
Evangelisches Pfarramt Mallnow: Fon (033 602) 437<br />
Pfr. Martin Müller 15326 Lebus, OT Mallnow, Mallnower Dorfstraße 23<br />
E-Mail: pfarramt@mallnow.eu Fax (033 602) 29 60<br />
Kinderarbeit:<br />
Sandy Neuendorf 15320 Altfriedland, Fischerstraße 35 Fon (033 476) 6 08 79<br />
Kantorei:<br />
Anja Liske-Moritz 15306 Vierlinden, OT Friedersdorf, Waldstraße Fon (033 46) 89 49 31<br />
Kirchenkreis Oderbruch:<br />
Sup. Roland Kühne 15306 Seelow, Berliner Straße 5 Fon (03 46) 80 59 - 0<br />
E-Mail: kk-oderbruch@t-online.de Fax (03 46) 80 59 - 15<br />
Kirchliches Verwaltungsamt Frankfurt/Oder:<br />
15230 Frankfurt/Oder, Steingasse 1a Fon (03 35) 55 631 - 0<br />
E-Mail: kva-ffo@t-online.de Fax (03 35) 55 631 - 14<br />
Pfarrer unserer Nachbargemeinden:<br />
Pfr. Gottfried Hemmerling 15326 Podelzig, Hauptstraße 26 Fon (033 601) 210<br />
E-Mail: g.hemmerling@gmx.de<br />
Pfrin. Anja Grätz, 15328 Gorgast, Genschmarer Straße 1 Fon (033 472) 528<br />
Pfrin Rahel Rietzl, 15306 Falkenhagen, Georgenthal 11 Fon (033 603) 129 002<br />
Pfr. Christian Sucker, 15326 Lebus, Schulstraße 8 Fon (033 604) 51 38<br />
Pfr. Ingo Schaper, (EFG) 15234 Frankfurt (Oder), Herbert Jentsch Str. 74<br />
E-Mail: ingo.schaper@web.de<br />
Diakonisches Werk Oderland Spree:<br />
15306 Seelow, Ernst Thälmann Straße 19b Fon (033 46) 89 69 - 0<br />
Diakoniestation, Pflegedienstleiterin Fon (033 46) 89 69 - 13<br />
Diakoniestation, Rufbereitschaft Fon (0172) 7 85 93 21<br />
Impressum<br />
Gemeindebrief des Evangelischen Pfarramts Mallnow, Herausgeber: Die Gemeindekirchenräte.<br />
Dieser Gemeindebrief wendet sich in erster Linie an die evangelischen Gemeindeglieder in Libbenichen, Alt Mahlisch,<br />
Dolgelin, Neu Mahlisch, Sachsendorf, Podelzig, Reitwein Rathstock, Mallnow, Carzig, Schönfließ, Alt Zeschdorf und<br />
Niederjesar; darüber hinaus an alle Interessierten. Zu beziehen über das Evangelische Pfarramt Mallnow.<br />
Unterzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser. Urheberrechte liegen beim Herausgeber.<br />
Satz und Druck: Evangelisches Pfarramt Mallnow. Der nächste Gemeindebrief soll Anfang Dezember 2013 erscheinen.<br />
Redaktionsschluss für diese Ausgabe wird der 10. November 2013 sein. Mitarbeit, Bilder, Texte, Entwürfe und Anregungen<br />
sind ausdrücklich willkommen.<br />
23
Mallnower bote<br />
Gemeindebrief Ausgabe September Oktober November 2013<br />
Die Telefonseelsorge ist kostenfrei zu erreichen unter<br />
0 800 - 111 0 111 oder 0 800 - 111 0 222<br />
Egal von wo, egal wie lange.<br />
Gespräche mit der Telefonseelsorge kosten für den Anrufer keinen Cent.<br />
Die Kosten übernimmt die Deutsche Telekom.<br />
Denn Hilfe soll nicht am Kleingeld scheitern.<br />
Bei der Telefonseelsorge braucht man keinen Namen zu nennen.<br />
Damit jeder ohne Angst sagen kann, was ihm Sorgen macht.<br />
Evangelisches Krankenhaus Lutherstift<br />
15306 Seelow, Robert Koch Straße 7 03346 8 77-7 00<br />
15232 Frankfurt/Oder, Heinrich Hildebrandt Straße 22 0335 55 42-0<br />
Lukasbuchhandlung<br />
15230 Frankfurt (Oder) Franz Mehring Straße 4; www.lukasbuch.de 0335 500 45 45<br />
Hospizarbeit<br />
Hospizarbeit des Diakonischen Werkes Oderland Spree 033456 1 50 99 19<br />
Begegnungscafe<br />
Jeden Dienstag von 12.00 bis 16.00 Uhr im Kirchturm der Kirche Seelow<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen bieten Ihnen die Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu<br />
kommen.<br />
An jedem ersten Dienstag im Monat findet ein Spielnachmittag statt.<br />
Weitere Angebote entnehmen Sie den Aushängen dort.<br />
Evangelisches Pfarramt Mallnow<br />
Kontonummer 15 99 66 61 05<br />
KD Bank eG Duisburg<br />
BLZ 350 601 90<br />
Freunde der Dorfkirche Hohenjesar e.V.<br />
Kontonummer 5 10 07 20<br />
VR Bank Fürstenwalde Seelow Wriezen eG<br />
BLZ 170 924 04<br />
Bankverbindungen<br />
Evangelische Hoffnungskirchengemeinde<br />
Oderbruch Süd<br />
Kontonummer 15 99 66 60 83<br />
KD Bank eG Duisburg<br />
BLZ 350 601 90<br />
Förderverein Dorfkirche Dolgelin e.V.<br />
Kontonummer 30 00 35 49 39<br />
Sparkasse MOL<br />
BLZ 170 540 40