abta auf Höhenflug Themenabend Wien - bei abta
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Nr. 01/08 Profi Reisen Verlagsgesellschaft m.b.H<br />
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Generalversammlung:<br />
<strong>abta</strong> <strong>auf</strong> <strong>Höhenflug</strong><br />
<strong>Themenabend</strong> <strong>Wien</strong>:<br />
„Tatort Ar<strong>bei</strong>tsplatz“<br />
Plattform Kärnten:<br />
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II<br />
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t_Einschaltung 62*242 1 12.10.2007 10:59:02 Uhr<br />
von<br />
Christine Hafner<br />
Ich hab‘ noch einen Koffer in T5…<br />
Alles was schief gehen konnte, ging schief: Es war mehr, als ein Vorfall,<br />
<strong>bei</strong> dem man bedenklich und ungläubig den Kopf zur Seite neigt<br />
und ihn dann heftig schüttelt.<br />
Angefangen <strong>bei</strong>m zu kleinen Parkplatz<br />
für die Mitar<strong>bei</strong>ter, die zum<br />
Dienst zu spät erschienen, weil sie<br />
ihren Wagen nicht abstellen konnten,<br />
bis zu massiven Problemen<br />
mit den Anlagen zum Einchecken<br />
des Gepäcks. Wegen technischer<br />
Mängel fielen 431 Flüge aus und<br />
konnten 28.000 Gepäcksstücke<br />
nicht verteilt werden. Defekte<br />
Lifte, mangelhafte Sanitäreinrichtungen<br />
und inkompetentes Personal.<br />
Am Schauplatz: Terminal 5,<br />
London Heathrow.<br />
Psychologen haben herausgefunden,<br />
dass das Einchecken in Heathrow<br />
den Fluggast so stresst, als<br />
würde er nachts mit einem Messer<br />
ausgeraubt. Dass sich diese Situation<br />
durch den neuen Terminal 5<br />
ändern würde, haben nur die optimistischsten<br />
unter den britischen<br />
Vielreisenden geglaubt.<br />
T5 wurde vor 19 Jahren entworfen<br />
und innerhalb der letzten 6<br />
Jahre für 5,6 Milliarden EUR gebaut.<br />
Mit dem neuen Terminal<br />
soll die Zahl der Fluggäste <strong>auf</strong><br />
100 Millionen im Jahr steigen.<br />
Vorher musste es allerdings diesen<br />
gewaltigen Dämpfer geben,<br />
der tausenden Reisenden wieder<br />
die Illusion von der raschen Beförderung<br />
von A nach B nahm.<br />
Man kalkulierte eine Einsparung<br />
in zweistelliger Millionenhöhe pro<br />
Jahr, die durch straffere Ar<strong>bei</strong>tsabläufe<br />
<strong>bei</strong> der Passagierabfertigung<br />
sowie durch den Einsatz<br />
von personalsparender Technik<br />
erreicht werden soll. Das Paradoxon<br />
ist, dass einerseits – nach dem<br />
Motto – „Selbstbedienung statt<br />
Warteschlange“, eine Unzahl von<br />
Selbstbedienungs- und automatischen<br />
Gepäcks<strong>auf</strong>gabeschalter<br />
vorgesehen sind, aber anderseits<br />
zu wenige, billige und unzureichend<br />
ausgebildete Ar<strong>bei</strong>tskräfte<br />
die Anlagen bedienten und es<br />
dann zum Kollaps kam, weil es an<br />
Personal fehlte, welches das Gepäck<br />
schnell genug vom Förderband<br />
zu nehmen in der Lage war.<br />
In der Realität bückte man sich<br />
aber um einen Penny, während<br />
die großen Pfundscheine locker<br />
aus der Tasche fielen. Die Kosten<br />
für die Pannen liegen angeblich<br />
<strong>bei</strong> ca. 16 Millionen Pfund, ganz<br />
abgesehen vom schweren Imageschaden<br />
für British Airways. Flughäfen<br />
gehören zu jenen Einrichtungen,<br />
die dem Allgemeinwohl<br />
und nicht der Profiterwartungen<br />
einiger Aktionäre dienen sollten.<br />
Würde eine Hausfrau ihren Haushalt<br />
so managen, verhungerten<br />
ihr sämtliche Familienmitglieder.<br />
Und was liegt dem zugrunde?<br />
Nicht nur, aber auch die Raffgier<br />
und Unverantwortlichkeit der Betreiber<br />
und Baukonzerne. Noch<br />
mehr Passagiere, noch mehr Geld<br />
für die Aktionäre, kein Geld für<br />
die Ar<strong>bei</strong>tskräfte und deren Ausbildung,<br />
kein Geld und keine Zeit<br />
für wasserdichte Tests. Ausgetragen<br />
werden diese Spiele unseres<br />
Zeitalters am Rücken der Passagiere,<br />
die zuerst am Flughafen<br />
sitzen bleiben und dann noch die<br />
Preiserhöhungen blechen dürfen.<br />
Ich frage mich, ob ich <strong>bei</strong> den<br />
Ausmaßen des Vorfalles und der<br />
Perspektive, die sich für ähnliche<br />
zukünftige Projekte ergibt, von<br />
Tragik oder Komik sprechen kann.<br />
Und antworte mit der Definition<br />
von Peter Ustinov: „Etwas Komisches<br />
ist etwas Ernstes, das<br />
schief gegangen ist. Und etwas<br />
Ernstes ist etwas Komisches, das<br />
schief gegangen ist.“ Was bleibt,<br />
ist ein sehr komisches Gefühl.<br />
Ihre<br />
Christine Hafner<br />
<strong>abta</strong> NEWS • 01/08
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IV<br />
wien<br />
GeneralversammlunG<br />
<strong>abta</strong> <strong>auf</strong> <strong>Höhenflug</strong><br />
Die diesjährige <strong>abta</strong>-Generalversammlung<br />
fand am 28. März im erst kürzlich eröffneten<br />
Austria Trend Hotel Savoyen <strong>Wien</strong> statt.<br />
Flankiert wurde der offizielle Teil von interessanten<br />
Präsentationen über Frankreich,<br />
Top-Destination für Business-Traveller, und<br />
Events. Das absolute Highlight der Veranstaltung<br />
war der Vortrag von Wolfgang Absmeier,<br />
der als Testpilot des Airbus A-380 die Vorteile<br />
dieses Fluggeräts der neuesten Generation<br />
eindrucksvoll darstellte.<br />
<strong>abta</strong>-Präsidentin Christine Hafner konnte einmal<br />
mehr zahlreiche Teilnehmer begrüßen und<br />
eröffnete danach die Tagesordnung mit einem<br />
Resümee des vergangenen Jahres sowie einer<br />
Vorschau <strong>auf</strong> die Aktivitäten für 2008/2009.<br />
Unter anderem seien eine <strong>abta</strong>-Plattform<br />
West in Planung und die Vorbereitungen für<br />
das 20-Jahres-Jubiläum der <strong>abta</strong> im Gange.<br />
Nach einer kurzen Pause startete der offizielle<br />
Teil mit zahlreichen Vorträgen.<br />
„Piloten ist nichts verboten“<br />
Dieser Satz kam einem unweigerlich in den<br />
Sinn als Wolfgang Absmeier über seine Ar<strong>bei</strong>t<br />
als Testpilot für den A-380 berichtete. Der<br />
ehemalige Offizier der deutschen Luftwaffe<br />
hat den Mega-Flieger in den vergangenen<br />
Jahren sprichwörtlich in die Mangel genommen.<br />
Das mit 80 Metern Flügelspannweite<br />
und 73 Metern Länge größte Passagierflugzeug<br />
der Welt wurde in hunderten Tests <strong>auf</strong><br />
Herz und Nieren geprüft. Geflogen wurde unter<br />
extremsten Bedingungen. Mitten in Gewit-<br />
<strong>abta</strong>-Präsidentin Christine Hafer flankiert von den „Hausherren“: Johannes Mauthe, Hoteldirektor im<br />
Hotel Savoyen (li), Mag. Harald Nograsek, Verkehrsbüro Generaldirektor, und Wolfgang Schoiswohl,<br />
Leiter Verkehrsbüro Business Travel und professioneller Moderator der <strong>abta</strong>-Tagung<br />
tern, <strong>bei</strong> Orkanen, Schneestürmen und argen<br />
Minustemperaturen. Am Boden wurde der<br />
A-380 mit hoher Geschwindigkeit durch riesige<br />
Wasserbecken gelenkt. Besonders heikel<br />
waren die Abbremstests nach abgebrochenen<br />
Starts, <strong>bei</strong> denen am Ende nur noch Gummifetzen<br />
von den Rädern hingen. „Wir haben<br />
dieses Flugzeug wirklich bis an die Grenzen<br />
ausgetestet. Insgesamt hatten wir fünf Flugzeuge<br />
im Testbetrieb und haben damit rund<br />
1500 Flüge, 5200 Flugstunden, 4012 Startsund<br />
Landungen absolviert. In der gesamten<br />
Testphase lieferten über 6000 Sensoren, die<br />
überall in den Maschinen angebracht waren,<br />
Millionen von Daten, die ausgewertet wurden.<br />
Dazu wurden über 20.000 Kilometer Kabel<br />
verlegt“, erzählt Absmeier und untermalte<br />
seine statistischen Werte mit erstaunlichen<br />
Filmsequenzen. Eine der spektakulärsten Prüfungen<br />
war die Evakuierung des Flugzeugs am<br />
26. März 2006 in Hamburg. Da<strong>bei</strong> wurden innerhalb<br />
von nur 78 Sekunden 853 Passagiere<br />
und 20 Besatzungsmitglieder ausschließlich<br />
über die Rutschen der Notausgänge evakuiert.<br />
Drei Tage später bestätigte die Europäische<br />
Agentur für Flugsicherheit und die US-Luftfahrtbehörde<br />
FAA die maximale Sitzplatzkapazität<br />
von 853 Passagieren.<br />
Schneller – höher - leiser<br />
Trotz gigantischer Ausmaße ist der Überflieger,<br />
der aus Aluminium, glasfaserverstärkten<br />
Metalllaminat und Kohlenstofffaser verstärkten<br />
Kunststoffen gebaut wird, in der Luft ein<br />
Leichtgewicht. Der A-380 fliegt 4000 Fuß höher<br />
als andere Flugzeuge, benötigt trotzdem<br />
eine kürzere Start- und Landebahn. Absmeier:<br />
„Man sieht das Flugzeug, aber man hört es<br />
nicht. Der A-380 verursacht um 17 Dezibel<br />
weniger Lärm. Das Flugzeug ist auch in der<br />
Kabine extrem leise. Abgesehen davon ver-<br />
Wolfgang Absmeier Bettina Pitzl<br />
braucht es wesentlich weniger Sprit und ist<br />
auch <strong>bei</strong>m CO2-Verbrauch ein echter Sparmeister.<br />
Und: er ist ein besonders sicherer Flieger,<br />
da er mit drei Bordsystemen ausgestattet<br />
ist.“ Der offizielle Erstflug des „Giganten der<br />
Lüfte“ fand am 27. April 2005 in der Version<br />
A380-800 statt. Die erste Maschine wurde am<br />
15. Oktober 2007 in Toulouse an Singapore<br />
Airlines übergeben, die am 25. Oktober 2007<br />
ihren ersten Passagierflug von Singapur nach<br />
Sydney absolvierte. Mittlerweile haben Airlines<br />
aus aller Welt geordert. 192 Flugzeuge<br />
dieses Typs sind bereits bestellt.<br />
<strong>abta</strong> NEWS • 01/08
Carole Zerah Margot Kapfer Alessandra Jansky<br />
Bonjour Paris, Bonjour la France<br />
„Lust <strong>auf</strong> Abwechslung? Dann kommen Sie<br />
doch nach Frankreich!“ Solenne Morel, Promotion-Managerin<br />
vom Maison de la France<br />
präsentierte Frankreich als das Geschäftsreiseland<br />
par excellence: Frankreich ist eine wichtige<br />
Business-Drehscheibe in Europa. Es gibt<br />
elf internationale Flughäfen und die Verbindungen<br />
zu den großen französischen Städten<br />
sind exzellent. Täglich durchkreuzen 650<br />
TGV-Hochgeschwindigkeitszüge das Land und<br />
bringen Geschäftsreisende in Windeseile zu ihren<br />
Zielen. „Jedes Jahr finden in Frankreich an<br />
die 200 internationale Kongresse statt. Unsere<br />
120 Kongresscenter sind mit modernster Technik<br />
ausgestattet“, erläuterte Morel und bot an:<br />
„Wir unterstützen Unternehmen, auch einzelne<br />
Business-Reisende, jederzeit und überall. Wir<br />
helfen gerne <strong>bei</strong> Planung, Kontakt<strong>auf</strong>nahme,<br />
<strong>bei</strong> der Organisation von Rahmenprogrammen<br />
und bieten ganz ohne Zweifel die schönsten<br />
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01/08 • <strong>abta</strong> NEWS<br />
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Auch Carole Zerah, Leiterin der Marketing-Abteilung<br />
des Paris Convention Bureau, machte<br />
den <strong>abta</strong>-Mitgliedern eine Reise nach Frankreich,<br />
im Speziellen nach Paris, schmackhaft.<br />
„Paris pulsiert. Das ganze Jahr über finden Aktivitäten<br />
statt. Die Stadt hat exzellente Hotels<br />
und ist da<strong>bei</strong> sogar billiger als Prag, München<br />
oder Genf.“<br />
Ergänzend dazu sprach Bettina Pitzl von der<br />
weltweit tätigen Accor Gruppe über deren<br />
reichhaltiges und flächendeckendes Hotelangebot<br />
(Sofitel, Mercure, Pullman) in Frankreich.<br />
Abschließend präsentierte Margot<br />
Kapfer von Air France sämtliche Flugmöglichkeiten<br />
von Österreich nach Frankreich unter<br />
dem Titel „Einfach, praktisch und flexibel nach<br />
Frankreich“.<br />
Express zum Flieger<br />
Wie man besonders komfortabel und schnell<br />
zum <strong>Wien</strong>er Airport und gleich in den Flieger<br />
kommt, erläuterte Alessandra Jansky vom<br />
VIP & Business Services, Flughafen <strong>Wien</strong>.<br />
„Mit unserem xpress-service bringen wir Ge-<br />
schäftsleute unabhängig von Fluglinie und<br />
gebuchter Reservierungsklasse zum Flughafen<br />
mit Sicherheitskontrolle im Priority Terminal<br />
und individuellem Transfer direkt zum<br />
Flugzeug. Ein Anruf genügt!“ Bedingungen:<br />
Nur Handgepäck, Aviso 24 Stunden vor Abflug.<br />
Service ist auch das Schlüsselwort von Johannes<br />
Mauthe, Direktor des neuen Austria<br />
Trend Hotel Savoyen Vienna, der sich freute,<br />
die <strong>abta</strong> Generalversammlung in seinem Haus<br />
beherbergen zu dürfen und Verkehrsbüro Generaldirektor<br />
Mag. Harald Nograsek ließ es<br />
sich nicht nehmen, die <strong>abta</strong>-Gäste persönlich<br />
zu begrüßen. Den interessierten Teilnehmern<br />
wurden Führungen durch das Haus mit Besichtigungen<br />
der Zimmer und übrigen Räumlichkeiten<br />
angeboten. Zum Abschluss des gelungenen<br />
Abends lud Mauthe ins Restaurant<br />
Prinz von Savoyen zu einem köstlichen Buffet,<br />
wo die Teilnehmer noch Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch<br />
und Networking nutzen<br />
konnten.<br />
Elisabeth Zöckl<br />
V<br />
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VI<br />
wien<br />
<strong>abta</strong> th e m e n a b e n d <strong>Wien</strong><br />
Von der interaktiven<br />
Buchungswelt zum<br />
„Tatort Ar<strong>bei</strong>tsplatz“<br />
Äußerst anregend gestaltete sich der <strong>abta</strong>-<strong>Themenabend</strong>, der am 26.<br />
Februar 2008 im Hilton Vienna am Stadtpark stattfand. <strong>abta</strong>-Präsidentin<br />
Christine Hafner konnte wieder zahlreiche Teilnehmer begrüßen<br />
und eröffnete die Veranstaltung mit Informationen über aktuelle Neuigkeiten<br />
rund um das Travelmanagement.<br />
Thematisiert wurde die kürzlich terreich – mit anhaltendem Erfolg.<br />
kommunizierte neue Tarifstruk- So sei im Vorjahr das Hilton am<br />
tur der Lufthansa, der demnächst Stadtpark mit dem World Travel<br />
ein ähnlicher Schritt <strong>auf</strong> Seiten Award 2007 ausgezeichnet wor-<br />
der AUA folgen könnte. Für das den. Weitere Investitionen seien<br />
Travelmanagement werden sich im L<strong>auf</strong>en, etwa Erneuerungen im<br />
damit die Anforderungen weiter Hilton Hotel Plaza.<br />
erhöhen, sagte Hafner, versprach<br />
aber <strong>bei</strong> Bedarf Information und<br />
Hilfe von Seiten des Verbands.<br />
„Quo vadis, interaktive<br />
Buchungswelt?“<br />
Zur neuen Geschäftsreiseanalyse Im ersten Vortrag des Abends<br />
meldete Hafner erfreuliche Fort- beleuchtete Peter Tolinger, Geschritte.<br />
„Die Umfrage wurde schäftsführer der American Ex-<br />
bereits gestartet, das Feedback ist press Reisebüro GmbH, alte und<br />
erfreulich“, erklärte sie und be- neue Chancen von „Online“ im<br />
dankte sich <strong>bei</strong> den Hauptspon- Travel Management. Unter dem<br />
soren (Verkehrsbüro, Europäisches Titel „Quo vadis, interaktive Bu-<br />
Reisebüro, ÖBB) für ihre Unterchungswelt?“ führte Tolinger<br />
stützung. An die <strong>abta</strong>-Mitglieder seine Zuhörer <strong>auf</strong> eine imaginäre<br />
richtete Hafner die Bitte um rege Bergtour. Im Bezug <strong>auf</strong> die Ad-<br />
Teilnahme an der Studie. Für eine aption von Online, meinte er,<br />
ebenso umfassende wie repräsen- schon die Entscheidung dafür sei<br />
tative Analyse soll neben den ab- schwierig, jeder werde aber diesen<br />
ta-Mitgliedern auch der Input von Weg gehen, nur eben mehr oder<br />
rund 1.000 Unternehmen sorgen. weniger schnell. Generell steige<br />
Als exklusiver Rahmen der Veran- der Anteil online-gebuchter Gestaltung<br />
präsentierte sich einmal schäftsreisen stetig, stellte Tolinger<br />
mehr das vor wenigen Jahren von fest. Seit Jahren ar<strong>bei</strong>ten schlaue<br />
Grund <strong>auf</strong> erneuerte Hilton Hotel Köpfe rund um den Globus an<br />
am Stadtpark. Im Anschluss an optimalen Online-Lösungen, die<br />
Hafners Begrüßung informierte Ziele blieben da<strong>bei</strong> unterschied-<br />
Thorsten Kahl, Verk<strong>auf</strong>sdireklich. „Die Ziele können aber mit<br />
tor Hilton Austria, über aktuelle drei Kernbereichen umschrieben<br />
_anz_TMA_10-07 Hilton-News. 10.10.2007 Die Hotelgruppe<br />
11:51 Uhr Seite werden: 1 Service, Steuerung und<br />
betreibe aktuell vier Häuser in Ös- Kontrolle sowie Einsparungen,“<br />
www.hotel.de � www.travelres.com<br />
<strong>abta</strong>-Präsidentin Christine Hafner mit AMEX Geschäftsführer<br />
Peter Tolinger<br />
so Tolinger. Letztere ließen sich<br />
etwa <strong>bei</strong> den Ticketpreisen durch<br />
übersichtlichere Darstellung erzielen<br />
oder im Zuge verbesserter<br />
Steuerung und der Einhaltung der<br />
Reiserichtlinien. Jedes Projekt verlange<br />
aber Investitionen, betonte<br />
Tolinger. Im Bereich Online sollen<br />
sich diese innerhalb von sechs<br />
Monaten rechnen, so seine Forderung.<br />
Generell sei man auch <strong>auf</strong><br />
dem Weg zur optimalen Nutzung<br />
von „Online“ ähnlich wie <strong>auf</strong> einer<br />
Bergtour, mit zahlreichen Hindernissen<br />
konfrontiert. Nach der<br />
Überwindung der ersten kleinen<br />
Hindernisse, gelte es bald die größere<br />
Hürde der „Nutzungsrate“<br />
(„Adoption“) zu meistern – konkret:<br />
diese deutlich zu erhöhen.<br />
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„Integration und Vernetzung“<br />
nannte Tolinger das nächste<br />
große Hindernis, gefolgt von der<br />
größten Hürde „Inhalte und Steuerung“<br />
(„Wie sehen die buchenden<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter das Angebot?<br />
Sind Reihungen und Streichungen<br />
möglich?“)<br />
Als weitere Themen bzw. Punkte<br />
<strong>auf</strong> dem Weg zur Erschließung<br />
der interaktiven Buchungswelt<br />
führte Tolinger „Zusatzleistungen“,<br />
„Umweltaspekte“ (z.B.<br />
Infos über Umweltbelastungen<br />
für Anwender), Sicherheitspakete<br />
(„Wie kann ich meine Reisenden<br />
zurückholen?“) und schließlich<br />
„Social Networking“ (z.B. Austausch<br />
von Erfahrungen unter<br />
Reisenden) an. Letztlich entschei-<br />
<strong>abta</strong> NEWS • 01/08
den nur drei Faktoren über den<br />
„Online-Gipfelsieg“, resümierte<br />
Tolinger: Zum ersten gelte es die<br />
Unterstützung im Unternehmen<br />
sicherzustellen („Basislager“),<br />
zum zweiten für die adäquate<br />
Ausrüstung bzw. Technologie zu<br />
sorgen, zum dritten einen ortskundigen<br />
Experten („Bergführer“)<br />
zu suchen und sich von diesem<br />
beraten zu lassen. Fazit: „Online<br />
ist kein Allheilmittel – so wie eben<br />
nicht jeder gerne wandern geht,“<br />
so Tolinger. Online könne vor<br />
allem Kostenreduktionen bringen,<br />
die Kombination aus Offline und<br />
Online blieben - wenig überraschend<br />
- die optimale Lösung.<br />
„Tatort Ar<strong>bei</strong>tsplatz“<br />
Nach der Pause zog der in Europa<br />
wahrscheinlich renommierteste<br />
Kriminalpsychologe, Dr. Thomas<br />
Müller, als Gastreferent die Aufmerksamkeit<br />
des Publikums <strong>auf</strong><br />
sich. Müller, der unter anderem<br />
<strong>bei</strong> der Aufklärung der Briefbombenattentate<br />
entscheidend mitgewirkt<br />
hatte und mittlerweile<br />
gefeierter Autor zweier Bücher<br />
ist („Bestie Mensch“, „Gierige<br />
Bestie“), widmete sich in seinem<br />
Vortrag dem Thema „Workplace<br />
Violence“ und - im Rahmen dessen<br />
- kriminalpsychologischen<br />
Erkenntnissen für die Wirtschaft.<br />
Für Müller, der vor allem in den<br />
USA viele Gespräche mit Häftlingen<br />
geführt und Tausende Tatortfotos<br />
analysiert hatte, ist das<br />
Selbstwertgefühl oft entschei-<br />
dend für eine Tat. Dieses lasse<br />
sich vor allem an drei sehr unterschiedlichen<br />
Lebensaspekten<br />
ablesen – im Bereich der Ar<strong>bei</strong>t,<br />
im Kontext von Partnerschaft und<br />
Familie und im ganz individuellen<br />
Bereich bzw. der Zeit, die man<br />
sich für sich selbst nehme. Unter<br />
dem Strich sei alles eine Frage der<br />
Balance. Auf ihr sinkendes Selbstwertgefühl<br />
reagieren Menschen<br />
oft mit Depression, Alkohol oder<br />
Drogen. „Noch schlimmer sei es<br />
aber, wenn ein Betroffener davon<br />
ausgeht, dass es ihm besser<br />
ginge, wenn es anderen schlechter<br />
geht,“ so Müller. Generell sei<br />
feststellbar, dass sich Aggression,<br />
die anfangs oft gegen einen selbst<br />
richtet, zunehmend gegen andere<br />
gerichtet wird. Das gelte für Situationen<br />
in der Familie ebenso<br />
wie für Probleme am Ar<strong>bei</strong>tsplatz.<br />
So nehme auch die so genannte<br />
Workplace Violence generell<br />
zu – Resultat einer Ar<strong>bei</strong>tswelt,<br />
die immer anonymer werde. Unter<br />
Workplace Violence versteht<br />
Müller „nicht nur physische Gewalt,<br />
sondern auch strafrechtliche<br />
Handlungen, die Mitar<strong>bei</strong>ter, Vorgesetzte<br />
oder die Firmenleitung in<br />
außergewöhnliche Belastungssituationen<br />
bringen können“ Dazu<br />
kämen in der Regel drei Faktoren<br />
zusammen: eine besondere, länger<br />
andauernde Stresssituation,<br />
der Wegfall der Identifikation<br />
mit dem Unternehmen und private<br />
Belastungen. Als Beispiele<br />
für Formen von „Workplace Vio-<br />
„Unser USP ist ein Versprechen, das<br />
wir jedem Kunden persönlich geben.“<br />
01/08 • <strong>abta</strong> NEWS<br />
Martina Grimus / Geschäftsführerin FCm TRAVEL SOLUTIONS<br />
lence“ nannte Müller Erpressung<br />
und Nötigung von Mitar<strong>bei</strong>tern,<br />
Mobbing gegen Kollegen, die<br />
Mitnahme von Unterlagen, welche<br />
firmenintern als “vertraulich“<br />
angesehen werden, anonyme<br />
Schreiben, etwa auch an den Personalchef,<br />
oder auch körperliche<br />
Gewalt.<br />
Tatmotive sieht Müller in neun<br />
von zehn Fällen im persönlichen<br />
Bereich, nur in einem von zehn<br />
Fällen im finanziellen Bereich. Das<br />
vielzitierte Mobbing will Müller<br />
dementsprechend nicht unterschätzt<br />
wissen: „Jeder fünfte<br />
Selbstmord geht <strong>auf</strong> Mobbing zurück“,<br />
zitiert er aktuelle Studien.<br />
In vielen Fällen würde ein wenig<br />
mehr Anteilnahme von Seiten der<br />
Kollegen oder Vorgesetzten, ein<br />
ehrlich gemeintes<br />
„Wie geht es Dir?“<br />
Gewalt am Ar<strong>bei</strong>tsplatz<br />
verhindern, ist<br />
sich Müller sicher.<br />
Daher gelte es <strong>auf</strong><br />
Warnhinweise zu<br />
achten. So könne<br />
sich ein prinzipientreuer<br />
Mensch zu<br />
einem intoleranten<br />
Menschen und<br />
in weiterer Folge<br />
zu einem Querulanten<br />
entwickeln.<br />
Auffällig sei jedenfalls<br />
ein Zusammenkommen<br />
vieler<br />
Faktoren wie etwa<br />
unregelmäßiges<br />
wien<br />
Ar<strong>bei</strong>tsverhalten, schwache Mitar<strong>bei</strong>terverbindungen,Konzentrationsprobleme,<br />
schlechte Gesundheit<br />
und Hygiene, ein unerklärlich<br />
wechselhaftes Verhalten, eine<br />
häufige Inanspruchnahme der<br />
Zeit des Vorgesetzten etc. Generell<br />
gelte es, als Chef bzw. Kollege<br />
ein Sensorium zu entwickeln, um<br />
rechtzeitig reagieren zu können.<br />
„Denn große Katastrophen passieren<br />
in der Regel als Folge vieler<br />
kleiner Katastrophen“. Zu guter<br />
letzt gab Müller in Richtung Entscheidungsträger<br />
einen Tipp, der<br />
ihm besonders am Herzen liegt:<br />
„Unterschätzen Sie niemals das<br />
Wissen von älteren Menschen, im<br />
Speziellen den Faktor der Lebenserfahrung!“<br />
Elisabeth Zöckl<br />
Star-Referent des Abends war Kriminalpsychologe<br />
Dr. Thomas Müller<br />
Und das im wahrsten<br />
Sinn des Wortes.<br />
Anbindung an unser globales Netzwerk –<br />
kompetente, persönliche Betreuung vor Ort.<br />
Das ist nur einer von vielen Vorteilen für<br />
FCm-Geschäftsreise-Kunden.<br />
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und ich begleiten Sie gerne <strong>bei</strong> der<br />
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Fotos: EZ
VIII<br />
bundesländer<br />
Plattform Kä r n t e n<br />
Purer Luxus in Velden<br />
Unter dem Titel „Luxury Segments“ stand der <strong>abta</strong>-<strong>Themenabend</strong><br />
am 16. Jänner in Velden, zu dem Plattformleiterin Margarethe Kitzer<br />
sowohl Top-Referenten wie auch jede Menge interessierte Teilnehmer<br />
begrüßen konnte. Passend zum Thema der Ort der Veranstaltung:<br />
das Hotel Schloss Velden, die ultimativste Luxusherberge am<br />
Wörther See.<br />
Zu Beginn präsentierte Lufthansa-Salesmanager<br />
Thomas Kreillechner<br />
die aktuellen Premium-<br />
Produkte der deutschen Airline<br />
wie etwa die Vorzüge des Lufthansa<br />
Private Jets und die Vorteile<br />
für den Kunden, am Beispiel<br />
der Destination New York: kürzeste<br />
Check-In Zeiten, Anflug des<br />
Airports Newark und rascheste<br />
Abwicklung der Immigration –<br />
praktisch ohne Wartezeiten, was<br />
besonders für Geschäftsreisekunden<br />
neben großem Komfort auch<br />
enorme Zeitersparnis bringt. „Der<br />
Lufthansa Private Jet kommt für<br />
Business-Class Kunden als Zubringer<br />
zum Einsatz, oder kann<br />
auch für Sonderflüge gechartert<br />
werden. Die Verfügbarkeit ist<br />
auch <strong>bei</strong> kurzfristigen Reservierungen<br />
(min. 24 Stunden vorab)<br />
gewährleistet“, so Kreillechner.<br />
Lufthansa-First-Class Passagieren<br />
steht am Airport Frankfurt<br />
neuerdings ein First Class Terminal<br />
zur Verfügung, wo dem Reisenden<br />
ein persönlicher Assistent<br />
sämtliche Formalitäten abnimmt,<br />
Do&Co Catering in der Lounge<br />
sowie individueller Limousinen-<br />
Transfer zum Flugzeug inklusive.<br />
Zimmer und Suiten im Hotel Schloss Velden sind hochkomfortabel<br />
(01) Anz_Austria_060607 eingerichtet<br />
06.06.2007 15:57 Uhr Seite 1<br />
WIR FLIEGEN SIE IN JEDEN WINKEL<br />
CANADAS UND ZU VIELEN<br />
WEITEREN ATTRAKTIVEN ZIELEN!<br />
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V.li: Mario Sonnleitner / Schloss Velden, Andreas Bauer / FH München,<br />
Margarethe Kitzer, Christine Hafner, Thomas Kreillechner / Lufthansa<br />
Als beste Nachricht verkündete<br />
Kreillechner die neue Lufthansa-<br />
Route Klagenfurt-München, die<br />
seit 30. März dreimal täglich die<br />
<strong>bei</strong>den Städte verbindet und gute<br />
Anschlussmöglichkeiten zu zahlreichen<br />
europäischen wie auch<br />
fernen Zielen bietet.<br />
Danach zeigte Andreas Bauer,<br />
Marketingmanager FH MUC, in<br />
einer eindrucksvollen Präsentation<br />
die Dimensionen und Vorzüge<br />
des Flughafens München. Seit<br />
der Inbetriebnahme vor nunmehr<br />
15 Jahren verzeichnet der Airport<br />
München stetige Zuwächse. Im<br />
Jahr 2007 wurden rund 34 Mio.<br />
Passagiere abgefertigt, weiteres<br />
Wachstum um etwa 7,5% pro<br />
Jahr wird prognostiziert. Daher<br />
soll eine dritte Start- und Landebahn<br />
errichtet werden, dazu<br />
ein zusätzlicher Terminal mit Anbindung<br />
an T2. „Der Flughafen<br />
München ist das Drehkreuz im<br />
Herzen Europas“, sagt Andreas<br />
Bauer und verweist stolz <strong>auf</strong><br />
die neuerliche Auszeichnung als<br />
„Bester europäischer Airport“.<br />
Insgesamt werden ab/bis MUC<br />
182 Ziele angeflogen, <strong>auf</strong> der<br />
Langstrecke werden vor allem<br />
Destinationen in Nordamerika,<br />
Asien, im arabischen Raum und<br />
neuerdings auch in Indien angeflogen.<br />
Im Anschluss wurden die Gäste<br />
von Mario Sonnleitner, Sales Manager<br />
im Hotel Schloss Velden, zu<br />
einer Führung durch die weitläufigen<br />
Räumlichkeiten der Luxusherberge<br />
eingeladen: Während<br />
im ursprünglichen Schlossgebäude<br />
klassischer Stil vorherrscht,<br />
sind die Zimmer wie auch der<br />
Ballsaal, Tagungsräumlichkeiten<br />
sowie der großzügige Spa-&<br />
Wellness-Bereich in modernem<br />
Chic gestylt. Zum Abschluss erlebten<br />
die Teilnehmer des gelungenen<br />
<strong>abta</strong>-Abends noch<br />
kulinarische Höhepunkte im hoteleigenen<br />
Restaurant „Seespitz“<br />
direkt am Ufer des Wörthersees.<br />
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<strong>abta</strong> NEWS • 01/08<br />
AIR CANADA – MEHR ALS SIE ERWARTEN!
01/08 • <strong>abta</strong> NEWS<br />
bundesländer<br />
Plattform Kä r n t e n<br />
Damentag im<br />
Hotel Schloss Seefels<br />
Gepflegt und Fit <strong>auf</strong> Reisen –<br />
Tipps dazu holten sich 15 Damen<br />
von <strong>abta</strong> Mitgliedsfirmen im Rahmen<br />
eines „informal get togethers“<br />
Anfang März im LifeStyle<br />
Zentrum von Schloss Seefels.<br />
au s t r i a tr e n d ho t e l<br />
Neue Top-Adresse in <strong>Wien</strong><br />
Das Ende Jänner eröffnete Hotel Savoyen am <strong>Wien</strong>er Rennweg ist das<br />
neueste Flaggschiff der Austria Trend Hotels und eine der Top-Adressen<br />
der <strong>Wien</strong>er Hotellerie: Äußerlich wurde die klassizistische Fassade<br />
<strong>bei</strong>behalten, im Inneren überrascht das Haus mit modernem Interieur<br />
und einer eleganten Symbiose von Tradition und Moderne.<br />
Errichtet wurde das Gebäude im<br />
Jahr 1888 und beherbergte ursprünglich<br />
die K.u.K Hof- und<br />
Staatsdruckerei. 120 Jahre später<br />
wurde es vom Stararchitekten Prof.<br />
Ing. Ernst Hoffman zu einem der<br />
modernsten <strong>Wien</strong>er Hotels umgebaut.<br />
Das neueste Flaggschiff<br />
der Austria Trend Hotels befindet<br />
sich in bevorzugter Lage, mitten<br />
im Botschaftsviertel, Belvedere<br />
und Botanischer Garten sind einen<br />
Steinwurf entfernt. „Das Austria<br />
Trend Hotel Savoyen ist die glanzvolle<br />
Perle unserer Hotels. Nach außen<br />
hin behielt das Gebäude seine<br />
wertvolle historische Fassade, im<br />
Inneren entstand ein topmodernes<br />
Hotel der gehobenen Vier-Sterne-<br />
Kategorie“ so der stolze Generaldirektor<br />
der Verkehrsbüro-Group<br />
Mag. Harald Nograsek.<br />
Auf den insgesamt acht Stockwerken<br />
hat man einiges untergebracht:<br />
<strong>abta</strong> Geschäftsreisestudie 2008<br />
Trends <strong>bei</strong> Geschäftsreisen<br />
in Österreich<br />
Im Auftrag der Austrian Business Travel Association wird derzeit eine<br />
repräsentative, branchenübergreifende Umfrage zum Geschäftsreisemanagement<br />
in österreichischen Unternehmen durchgeführt.<br />
Erhoben werden allgemeine Merkmale<br />
und Kennzahlen des Travel<br />
Managements in Österreich, Kostenaspekte<br />
und Einsparungspotenziale<br />
sowie Trends und Entwicklungen.<br />
„Konkret geht es uns um<br />
die Feststellung der wirtschaftlichen<br />
Bedeutung von Geschäftsreisen,“<br />
betont <strong>abta</strong>-Präsidentin Christine<br />
Hafner. Die Ergebnisse sollen als<br />
verlässliche Datenbasis für eine<br />
kompetente Steuerung des Reisemanagements<br />
sowie als branchenspezifische<br />
Benchmarks dienen.<br />
Daraus sollen sich nicht zuletzt<br />
Der Verwöhntag fand seinen<br />
Ausklang <strong>bei</strong> einem fulminanten<br />
Abendessen im haubengekrönten<br />
Restaurant des Hotels „La Terrasse“.<br />
(Ausführlicher Bericht darüber<br />
in der nächsten Ausgabe)<br />
businesstravel<br />
auch zukünftige Trends der Geschäftsreiseindustrie<br />
und des Travel<br />
Managements ableiten lassen.<br />
Für die Realisierung des umfassenden<br />
Projekts konnte das internationale<br />
Consulting- Unternehmen<br />
Hewitt Associates GmbH<br />
gewonnen werden. Sponsoren<br />
sind die Europäische Reiseversicherung,<br />
das Österreichische Verkehrsbüro<br />
und die ÖBB. Die Befragung<br />
erfolgt online und wurde<br />
bereits Ende Februar gestartet, die<br />
Ergebnisse sollen ab Juni 2008 zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Genossen den Verwöhntag (vlnr): Margarethe Kitzer, Renate Kruschitz / Philips,<br />
Christine Hafner, Kornelia Schupp / Leiterin LifeStyleZentrum Hotel Schloss<br />
Seefels, Irene Svec / Estée Lauder Österreich, Ivette Tyl / Personal Trainerin<br />
Rund 300 Standardzimmer und 43 1056 Quadratmetern sogar den<br />
Suiten mit großzügiger Wohnflä- größten Ballsaal Österreichs.“<br />
che sorgen für den nötigen Wohnkomfort.<br />
Sämtliche Gästezimmer<br />
verfügen über Internetzugang.<br />
Zusätzlich sorgen mehrere „Hot-<br />
Spots“ für eine Wireless-LAN-<br />
Verbindung. Veranstaltungs- und<br />
Konferenzräume gibt es in allen<br />
Größen. Hoteldirektor Johannes<br />
Mauthe: „Natürlich sind wir auch<br />
für größere Events gerüstet. Unsere<br />
Konferenzsäle sind variabel.<br />
Man kann sie sogar zu einer einzigen<br />
08-094 großen CWT-Anz. Fläche ABTA zusammen- News AT 26.02.2008 10:26 Uhr Seite 1<br />
schließen. Dann haben wir mit Neue Top-Adresse: Hotel Savoyen<br />
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IX<br />
Foto: Austria Trend Hotels
X<br />
ada<strong>bei</strong><br />
AUA: 50 Jahre in einer Zeitreise<br />
Mit einem rauschenden Fest feierten Austrian<br />
Airlines am 31. März 2008 ihr 50-Jahr-Jubiläum.<br />
Denn genau am 31. März 1958 startete<br />
erstmals ein „Austrian Airlines“-Flugzeug<br />
von <strong>Wien</strong> nach London. 2.000 Festgäste,<br />
zahlreiche Prominenz, Kunden und Business-<br />
Feste feiern wie sie fallen<br />
Anlass zum Feiern gab es auch in <strong>abta</strong>-Kreisen,<br />
was im Rahmen der Generalversammlung<br />
auch gebührend zelebriert wurde: Kärntens<br />
rührige Plattform-Leiterin Margarethe Kitzer<br />
verkündete ihren Abschied aus dem aktiven<br />
Berufsleben und ihren Eintritt in die sogenannte<br />
„Nullphase“. Dies soll heißen, dass sie<br />
zwar nicht mehr als Travel Manager <strong>bei</strong> Phi-<br />
impressum<br />
<strong>abta</strong> NEWS / tma - Travel Management Austria<br />
traveller sowie Vertreter der Reisebranche,<br />
fanden sich in der Technischen Basis am Flughafen<br />
<strong>Wien</strong>-Schwechat ein und nahmen in<br />
einem „Flugzeug“ im Hangar an einer “Zeitreise“<br />
teil. Entertainer Alexander Goebel führte<br />
durch das Programm bestehend aus Rückblick<br />
lips werkt und deshalb nicht mehr Plattform-<br />
Leiterin sein kann, allerdings mit ihren guten<br />
Verbindungen weiterhin der <strong>abta</strong> wie auch<br />
der nunmehrigen Plattform-Leiterin Kärnten,<br />
Christa Thomasser, als beratendes Mitglied<br />
zur Verfügung stehen will. Mit berührenden<br />
Worten würdigte <strong>abta</strong>-Präsidentin Christine<br />
Hafner die Leistungen und Verdienste von<br />
<strong>abta</strong> NEWS erscheint 4x jährlich als Beilage des Travel Management Austria - Magazins und ist das offizielle Medium<br />
des Verbandes der österreichischen Firmenreisestellen, Austrian Busi ness Travel Association. Die Inhalte repräsentieren<br />
die Meinung der <strong>abta</strong>.<br />
Profi Reisen Verlags Ges.m.b.H., Redaktionsbüro <strong>Wien</strong>: Seidlgasse 22, 1030 <strong>Wien</strong>, Austria - Gründer: Rainer Pilcik †, Mag.<br />
Elo Resch-Pilcik. Chef re dak teurin: Mag. Elo Resch-Pilcik. Die redaktionellen Mit ar<strong>bei</strong>ter dieser <strong>abta</strong> News: Dr. Elisabeth Zöckl,<br />
Christine Hafner, Margarethe Kitzer, Barbara Schreiber, Martha Steszl, Dieter Putz - Eigentümer und Verleger: Profi Reisen Verlagsgesellschaft<br />
m.b.H., Seidl gasse 22, A-1030 <strong>Wien</strong>, Tel.: (43)1 / 714 24 14, Fax: 714 24 14-4 - Geschf. Gesellschafterin:<br />
Mag. Elo Resch-Pilcik. Layout: Nikolaos Manikas - Druck: Druckerei Bösmüller, <strong>Wien</strong>-Stockerau Versand: Schwölberger, Wolkersdorf.<br />
<strong>abta</strong> News erscheint 4x/Jahr und wird tma <strong>bei</strong>geheftet. tma erscheint 6x im Jahr ausschl. im Abonnement, Preis pro Stück<br />
2 Euro Inter net: http://www.profireisen.at - e-mail: office@profireisen.at<br />
in die Flug- und Zeitgeschichte sowie Musical-<br />
Hits der vergangenen 50 Jahre. Bei köstlichem<br />
Do & Co-Buffet, Tanzmusik und artistischen<br />
Vorführungen war das Publikum bestens unterhalten<br />
und konnte <strong>auf</strong> die Zukunft der Airline<br />
anstoßen.<br />
Margarethe Kitzer und überreichte ihr als Abschiedsgeschenk<br />
eine riesige Menge an Golfbällen,<br />
nachdem Margarethe nun mehr Zeit<br />
finden wird, die Bälle am Green zu putten.<br />
Gratulationen mit Blumen und Champagner<br />
gab es auch für Steiermark-Plattform-Leiterin<br />
Annemarie Radl, die am selben Tag ihren Geburtstag<br />
feierte.<br />
<strong>abta</strong> NEWS • 01/08
VDR Frühjahrstagung<br />
in Dresden<br />
Von 8. bis 10. April treffen sich<br />
Geschäftsreiseexperten zur alljährlichen<br />
Frühjahrstagung des<br />
Verbands Deutsches Reisemanagement<br />
(VDR) im Maritim Hotel<br />
& Congress Center Dresden.<br />
Am Programm stehen wieder eine<br />
Reihe von Fachdiskussionen mit<br />
prominent besetzter Referentenliste,<br />
das Top Thema der Veranstaltung<br />
lautet: „Wie verändern<br />
elektronische Vertriebswege von<br />
Tickets den Wettbewerb?“. In<br />
einer Podiumsdiskussion mit Vertretern<br />
von Lufthansa und anderer<br />
Airlines, von Global Distribution<br />
Systems und VDR-Experten<br />
geht es um die Auswirkungen<br />
verschiedener Preismodelle.<br />
Ähnlich spannend dürfte ein<br />
weiteres Panel werden, das sich<br />
mit den Folgen des Ausbaus großer<br />
Drehkreuze der Golfstaaten<br />
für den Luftverkehr beschäftigt.<br />
01/08 • <strong>abta</strong> NEWS<br />
Willkommen im Club!<br />
Einblicke in die „Technologie<br />
der Zukunft“ gibt ein Vortrag<br />
von Martin Cowley, Senior Vice<br />
President EMEA, Sabre Travel<br />
Network. Kritischen Fragen zum<br />
Thema Schienenverkehr stellt<br />
sich Jürgen Büchy, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung, Deutsche<br />
Bahn Vertrieb GmbH, <strong>auf</strong> dem<br />
„heißen Stuhl“. Weitere Informationen:<br />
www.vdr-service.de<br />
<strong>abta</strong> academy 2008<br />
Im Herbst dieses Jahres startet<br />
die nunmehr dritte Staffel der<br />
erfolgreichen „<strong>abta</strong> academy“:<br />
In Zusammenar<strong>bei</strong>t mit Österreichs<br />
größtem Trainingszentrum<br />
für Touristik haben wir auch<br />
heuer ein Seminarangebot geschaffen,<br />
das bestmöglich <strong>auf</strong><br />
die Praxis als Travel ManagerIN<br />
vorbereitet und dafür befähigt,<br />
die Reisestelle eines Unternehmens<br />
von der Beschaffung der<br />
Reisemittel bis zur Reiseabrechnung<br />
professionell zu führen.<br />
Als neue <strong>abta</strong>-Mitglieder begrüßen wir recht herzlich:<br />
Ordentliche:<br />
Austrian Energy<br />
& environment AG & CoKG<br />
Waagner-BiroPlatz 1<br />
8074 Raaba/Graz<br />
Tel: 0316 / 501300<br />
Fax: 0316 / 501747<br />
www.aee-austria.at<br />
brigitte.paulitsch@aee-austria.at<br />
Brigitte Paulitsch<br />
mobilkom austria AG<br />
Obere Donaustraße 29<br />
1020 <strong>Wien</strong><br />
Tel: 01 / 331618081<br />
Fax: 01 / 331618969<br />
www.mobilkom.at<br />
f.forstner@mobilkom.at<br />
Gabriele Forstner<br />
Gierige Bestie<br />
Erfolg. Demütigung. Rache.<br />
Autor: Dr. Thomas Müller<br />
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Außerordentliche:<br />
Flughafen<br />
München GmbH<br />
Terminalstraße Mitte 18<br />
D-85326 München<br />
Tel: +49 89 875 33 142<br />
Fax: +49 89 975 33 106<br />
www.munich-airport.de<br />
sabine.ostermair@munich-airport.de<br />
Sabine Ostermair<br />
Qatar Airways<br />
Kärntner Straße 25<br />
1010 <strong>Wien</strong><br />
Tel: 01 / 402140435<br />
Fax: 01 / 401140460<br />
www.qatarairways.co.at<br />
smoser@qatarairways.co.at<br />
Silvia Moser<br />
Thomas Müller gilt als einer der besten Kriminalpsychologen<br />
der Welt. In seinem neuen<br />
Buch geht er anhand eines wahren Falls der<br />
Frage nach, wie und warum der Mensch am Ar<strong>bei</strong>tsplatz<br />
zum Verbrecher, ja sogar zum Mörder<br />
wird und damit kein Einzelfall ist. In einer Ar<strong>bei</strong>tswelt,<br />
die immer anonymer wird, stellt die<br />
so genannte Workplace Violence eine der größten<br />
Herausforderungen unserer Zeit dar.<br />
Der Lehrgang wird in 2 Teilen<br />
in <strong>Wien</strong> angeboten:<br />
Teil 1: 14. – 17.10. 2008<br />
Teil 2: 29. – 31.10.2008<br />
termine<br />
Termine - Vorschau 2008:<br />
14. April <strong>Themenabend</strong> PF Steiermark/Schlossberghotel Graz<br />
13.-14. Juni <strong>abta</strong> Sommertagung Schloss an der Eisenstrasse<br />
Waidhofen / Ybbs<br />
23. Oktober <strong>Themenabend</strong> PF Steiermark<br />
Gartenhotel Ochsenberger, St. Ruprecht / Raab<br />
28.-30.Oktober VDR-Herbsttagung Düsseldorf<br />
Herbst Workshop <strong>Wien</strong><br />
November <strong>Themenabend</strong> PF Kärnten<br />
Fachmessen & Workshops:<br />
22. -24. April’08 IMEX<br />
Frankfurt / Messe<br />
www.imex-frankfurt.de<br />
24.-25. September Business Travel Show<br />
Düsseldorf Messe<br />
www.businesstravelshow.de<br />
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