PipeLine - Hobas
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h <strong>PipeLine</strong> | Ausgabe 2/2013 | Seite 07<br />
In der Stadt Auma in Thüringen sollte 2004<br />
als Ergänzung zu einem neuen Mischwasser-<br />
Stauraumkanal aus Beton ein Überlaufbauwerk<br />
installiert werden, um bei extremen Niederschlagsmengen<br />
einen sicheren Abfluss in den<br />
Fluss Auma zu gewährleisten. Ursprünglich war<br />
es geplant, das Bauwerk ebenfalls aus Beton zu<br />
fertigen. Nach Einholen eines alternativen Angebotes<br />
aus GFK entschied sich der Auftraggeber<br />
in Abstimmung mit dem staatlichen Umweltbundesamt<br />
aber für eine Lösung von HOBAS.<br />
HOBAS produzierte ein 15 m langes Entlastungsbauwerk<br />
DN 2000, bestehend aus drei Modulen,<br />
mit einem Tangentialschacht DN 1000 als<br />
Revisionseinstieg; sowie ein auslaufseitig an den<br />
Staukanal angebundenes Drosselbauwerk mit<br />
einem Drosselschacht DN 2000. Die HOBAS<br />
GFK-Alternative brachte zahlreiche Vorteile mit<br />
sich: Die kompakten, vorgefertigten Bauteile<br />
konnten unmittelbar nach der Anlieferung ohne<br />
großen Aufwand und schwere Maschinen<br />
montiert werden. Dank der verkürzten Einbauzeit<br />
von nur 10 Tagen – die Betonvariante hätte<br />
mindestens 4 Wochen beansprucht – konnte auf<br />
eine umfangreiche Wasserrückhaltung verzichtet<br />
werden. Ein weiterer und im wechselhaften<br />
Monat April sehr wesentlicher Vorteil war die<br />
witterungsunabhängige Verlegung. Die GFK-Module<br />
ließen sich problemlos an den bestehenden<br />
Staukanal anschließen und nahmen auch deutlich<br />
weniger Platz ein als ursprünglich geplant: Die<br />
Betonbauweise hätte eine Fläche von 16 x 6 m<br />
beansprucht, die GFK-Alternative kam mit nur<br />
15 x 2,5 m aus. In Summe reduzierte die HOBAS<br />
Alternative die kalkulierten Kosten des Auftraggebers<br />
um 50%.<br />
Individuelle<br />
Trinkwassertanks<br />
Ein buchstäblich großartiges HOBAS Stauraumprojekt<br />
wurde erst vor wenigen Monaten in der<br />
kroatischen Gemeinde Pitomača installiert: Ein<br />
1000 m³ GFK-Trinkwassertank mit ca. 19 x 39 m<br />
Grundfläche, 6 parallelen Rohrleitungen und<br />
einer Ventilkammer DN 2500. Als Alternative zur<br />
Standardlösung aus Beton wurde die HOBAS Variante<br />
aus überzeugenden Gründen ausgewählt:<br />
Die Dichtheit der GFK-Rohre, ihre sehr lange<br />
Lebensdauer, die flexiblen Erweiterungsmöglichkeiten<br />
– und nicht zuletzt die sensationelle Verlegezeit<br />
von 5 Tagen, die den Mindestzeitraum für<br />
eine vergleichbare Betonvariante von 6 Monaten<br />
haushoch übertraf. Der Behälter wurde von<br />
HOBAS Österreich produziert und die österreichischen<br />
Verlegeexperten standen beim Versetzen<br />
des Tanks durchgehend mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Mehr Info: info@hobas.com