Senioren- und Pflegestützpunkt

Gesellschaft/Miteinander der Generationen
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Herausforderndes Verhalten in der Pflege und Betreuung
Entstehung, Auswirkungen und Hilfestellungen
Für pflegende Angehörige, Pflege- und Betreuungspersonal, interessierte Menschen
Erhöhter Bewegungsdrang, Umherwandern, lautes Rufen, körperliche Abwehr,
Pflegeverweigerung sind Verhaltensweisen, die meistens als belastend für Pflegende/
Betreuende wie für das gesamte Umfeld empfunden werden. So führen
zum Beispiel die so genannten vokalen Störungen (wie Schreien, Rufen, Geräusche
machen) zur Frustration, Angst und Ärger bei den Pflegenden und bewirken eine
Distanzierung zur demenzkranken Person. Während der Fortbildung setzen sich die
Teilnehmenden mit Gründen und Ursachen für abwehrendes und herausforderndes
Verhalten sowie Rahmenempfehlungen des Bundesministeriums im Umgang mit
abwehrendem und herausforderndem Verhalten auseinander.
Geesche Weets
Mi.,05.03.2014, 13:00 - 15:00 Uhr
Seniorenwohnpark Nordlicht, Heerstr. 4, 26506 Norden
8 UStd., 3 Nachmittage, kostenfrei
Anmelde- und Rücktrittschluss: 19.02.2014. Vorherige Anmeldung erforderlich.
970914
6 FP
Sterbebegleitung
von Menschen mit Demenz
Sterbende Demenzkranke brauchen
achtsame und wertschätzende Begleitung.
Im Fokus des Seminars steht
die Erweiterung der Denkräume und
Kommunikationsmöglichkeiten aller
an der Versorgung Beteiligten. Sie
bekommen im Seminar einen kurzen
Einblick, wie Sie dem Demenzkranken
ein würdevolles Sterben ermöglichen
und ihm eine gute Sterbebegleitung
zukommen lassen können.
Christina Bitiq
VHS-Bildungszentrum
4 UStd., 1 Vormittag, kostenfrei
Vorherige Anmeldung erforderlich.
Di., 06.05.2014, 10:00 - 13:00 Uhr
Anmelde- / Rücktrittschluss: 09.04.2014
160907
Di., 22.07.2014, 19:00 - 21:30 Uhr
Anmelde- / Rücktrittschluss: 15.07.2014
160908
Wenn du vergisst, was du isst! 3 FP
Ernährung bei Demenz
Essen und Trinken bedeutet für die meisten
Menschen Lust und Genuss. Es ist
ein sinnliches Erlebnis und ein wichtiger
Teil unseres sozialen Lebens. Die richtige
Ernährung ist bedeutsam für Gesundheit
und Wohlbefinden und damit auch für die
Lebensqualität im Alter. In dem Seminar
lernen die Teilnehmer/-innen Ess- und
Trinkprobleme von Menschen mit Demenz
besser zu verstehen, Bedürfnisse
beim Essen und Trinken zu beobachten
und bei Interaktionen zu berücksichtigen.
Anneliese Itzen
VHS-Bildungszentrum, 3 UStd., 1 Kurstag
kostenfrei
Vorherige Anmeldung erforderlich.
Di., 18.03.2014, 10:00 - 12:30 Uhr
Anmelde- / Rücktrittschluss: 05.03.2014
160905
Mo., 05.05.2014,19:00 - 21:30 Uhr
Anmelde- / Rücktrittschluss: 28.04.2014
160906
Spurensuche
Tanz- und Theaterprojekt auf Norderney
Für Senioren, Menschen mit Demenz, Angehörige und Betreuungskräfte
sowie interessierte Menschen
Tanz und Theater sind Kunstformen, die unmittelbar mit Lebenssituationen und
Empfindungen von Menschen zu tun haben und sich in Körperausdruck, Bewegung
und Stimme spiegeln. Gemeinsam begeben sich Senioren und ihre Betreuer auf
biographische Wege durch ihr Leben und entwickeln aus den Erinnerungen und
Erzählungen kleine Szenen und Bewegungen, die dann zu einem Tanztheaterstück
werden, in dem jeder seine Rolle findet. In diesem kreativen Prozess findet Begegnung
auf Augenhöhe mit allen Beteiligten statt, denn Kreativität macht keinen
Unterschied zwischen alt und jung oder gesund und krank.
Das Projekt ist eine Kooperation zwischen Henrietta Kultur- und Gästehaus Norderney,
TATKRAFT-Coaching sowie dem Altenheim Haus Inselfrieden und der KVHS
Norden/MGH Norden.
Interessiert?
Melden Sie sich unverbindlich bei der Projektleiterin Dagmar Thieß im Kultur- und
Gästehaus Henrietta, Telefon (04932) 4679212, www.henrietta-norderney.de
Das Projektes ist ab Februar 2014 geplant - Veranstaltungsort wird Norderney sein.
160910
Arzneimittel
im Alter und bei Demenz
Zielgruppe: Betroffene, Angehörige,
interessierte Bürger/-innen
Eine kleine Arzneimittelkunde im Alter
und bei Demenzerkrankungen soll die
Patientenkompetenz Betroffener und
Angehöriger fördern. Eine erfolgreiche
Behandlung setzt voraus, dass eine
Therapie verstanden wird und relevante
Informationen zum Befinden des Patienten
an den Arzt auch tatsächlich weitergeleitet
werden. Medizinische Entscheidungsfindungen,
vor die sich Angehörige
und Betroffene gestellt sehen, sollen
leichter getroffen werden können. Einerseits
wird gezeigt, wie komplex therapeutische
Entscheidungen ausfallen und
warum eine von Medien umworbene
oder Freunden empfohlene Behandlung
im eigenen Fall nicht in Frage kommen
kann. Andererseits wird besprochen,
welche Grenzen die bisherigen Behandlungsmöglichkeiten
aufweisen
Dr. Vanessa Plate
Do., 15.05.2014
10:00 - 12:15 Uhr
VHS-Bildungszentrum
3 UStd., 1 Kurstag
kostenfrei
Anmelde- und Rücktrittschluss:
30.04.2014.
Vorherige Anmeldung erforderlich.
160909
Seminar
3 FP
zum Thema Demenz
Menschen vergessen Termine, suchen
nach alltäglichen Gegenständen, finden
Worte nicht, bringen Sätze nicht zu
Ende, können sich in einer fremden Umgebung
nicht orientieren. Diese Veränderungen
werden subjektiv wahrgenommen
und verursachen oft Unsicherheit
und Angst bei den Betroffenen aber auch
deren Angehörigen. Nicht selten wird
scherzhaft von einer Demenz gesprochen.
Doch: Handelt es sich wirklich um
eine Demenz?
In diesem Kurzseminar geht es darum,
was ist Demenz? Wie sind die Symptome
und was brauchen Menschen mit Demenz,
um weiterhin soweit es möglich
ist, die Lebensqualität zu erhalten?
Roswitha Michels
Di., 17.06.2014
15:00 - 17:15 Uhr
VHS-Bildungszentrum
3 UStd., 1 Nachmittag
kostenfrei
Anmelde- und Rücktrittschluss:
06.06.2014.
Vorherige Anmeldung erforderlich.
940904