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Magnete, Fluss und Artefakte - Siemens Healthcare

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<strong>Artefakte</strong> erkennen <strong>und</strong> vermeiden<br />

Verzerrungsartefakte durch lokale Magnetfeldvariationen<br />

Verzerrungsartefakte sind Strukturen im Bild, die offensichtlich die<br />

wahren geometrischen Verhältnisse verfälschen.<br />

Verzerrungsartefakte im Bild<br />

Die Stärke des Verzerrungsartefaktes hängt von den lokalen Bedingungen<br />

ab. Er kann sich sowohl in einer Signalzunahme als auch in<br />

einer Signalverringerung äußern.<br />

Verzerrungsartefakt<br />

in der<br />

EPI-Bildgebung.<br />

Anfällig für dieses Fehlverhalten sind vor allem Übergangsbereiche<br />

von Gewebe zu Knochen oder von Gewebe zu Luft. Problematisch<br />

sind beispielsweise Nasennebenhöhlen, Orbita, Lunge, Herz, Magen<br />

<strong>und</strong> Darmschlingen.<br />

Auffällig ist der Verzerrungsartefakt bei Gradientenecho-Sequenzen<br />

<strong>und</strong> in der EPI-Bildgebung.<br />

Ferromagnetische Objekte im Körper des Patienten oder an<br />

seiner Kleidung (z.B. Reißverschlüsse) führen ebenfalls zu einem<br />

Verzerrungsartefakt.<br />

Artefakt mit<br />

Signalverlust<br />

in der Sinusregion<br />

(Gradientenecho-Sequenz).<br />

Verzerrungsartefakt<br />

durch<br />

ferromagnetisches<br />

Objekt<br />

am Körper des<br />

Patienten.<br />

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