Gemeindezeitung 01-09 (998 KB) - Gemeinde Hainersdorf

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Seite 2 Aus der Gemeinde Hainersdorfer Gemeindenachrichten Gemeinderatsbeschlüsse vom 17. Dezember 2008, 17. Jänner 2009 - Hundeabgabeordnung - Wasserpreiserhöhung - Leasingfinanzierung für den Ankauf des Mähgerätes - Voranschlag 2009 und Mittelfristige Finanzplanung 2011 - Förderung der Grundstückseinfahrten von der befestigten Straße bis zur Grundgrenze des Anrainers - Förderung von biogenen Heizanlagen bzw. Fernwärmeanschlüssen Gemeindenachrichten Aus der Gemeinde Gemeinderatsbeschlüsse Neue Tagesmutter Papierentsorgung Wasserversorgung Seite 2 Bgm. Herbert Roßmann Seite 3 Abfallstatistik Vet. Bereitschaftsdienst Hochsicherheitsreisepass Osterfeuer Soma Seite 4 Kindergarten | Schule Zauberhafter Maskenball Englisch im Kindergarten Tiere der Welt Fasching im Kindergarten Seite 5 Direktor an die Bewohner Seite 6 Rund ums Schwein Raika lädt zur Oper Kinderfasching Eislaufen Seite 7 Lokales | Allgemeines Portrait „Austria 4“ Seite 8 Magic Dinner Seite 9 Frühjahrskonzert Jugendchöre kommen Saxkonzert Seite 10 Jubilare Seite 11 Auszeichnungen Gemeindestatistik Ärztedienst Müllabfuhr Seite 12 - Erhöhung der Honorare für die Durchführung der Totenbeschau und des schulärztlichen Dienstes ab 01.01.2009 - Beantragung der Aufhebung des Fahrverbotes auf dem Höllgrundweg - Weihnachtszuwendungen an die Bediensteten und Gewährung derselben analog dem Land Steiermark Neue Tagesmutter Papiermüllentsorgung - Abtretung von 41 m² für die Sanierung der Brunnenbachbrücke - Ankauf eines Geschirrspülers für die Georgshalle - Erhöhung der Entschädigung für das Grabenausmähen - Verlängerung des Pachtverhältnisses mit Josef Rath um weitere drei Jahre - Karenzvertretung von Claudia Eibel durch Thomas Fenz Wir freuen uns, ab Sommer 2009 in unserer Gemeinde Kinderbetreuung von 0-14 Jahren durch eine ausgebildeteTagesmutter anbieten zu können: Susanne Seidl-Wagner wird Anfang Juli ihre Ausbildung abschließen. Wasserversorgung Grenzland Südost Die Wasserversorgung Grenzland Südost hat am 2. Februar in Hatzendorf ihre diesjährige Mitgliederversammlung abgehalten. 74 Mitglieder (72 Gemeinden und 2 Wasserverbände) mit ca. 110.000 Einwohnern werden versorgt. Die Umsetztung des Wassernetzwerkes Südoststeiermark ist abgeschlossen. Durch die Vernetzung der Versorger der Region kann die Trinkwasserversorgung auch in Not- und Katastrophenfällen gesichert werden. Im Vorjahr wurden für diese Maßnahmen zur Steigerung der Versorgungssicherheit eine Summe von rund 600.000 Euro investiert. Damit wird ein Wasseraustausch in der Region sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht bereits gewährleistet. Zur zusätzlichen Absicherung des Wasseraustausches in Notsituationen bzw. des zukünftigen Wasserbedarfes in seinem Versorgungsbereich hat sich die Wasserversorgung Grenzland Südost auch am Großprojekt „Transportleitung Oststeiermark“ von Graz nach Hartberg beteiligt. Die Realisierung dieses Großprojektes soll um die Jahreswende 2009/2010 abgeschlossen sein. Mit dieser Transportleitung wird die Wasserversorgung langfristig abgesichert sein. Der Jahresabschluss 2008 erbrachte ein positives Ergebnis und wurde ebenso genehmigt wie der Haushaltsplan 2009. Die Qualität des gelieferten Wassers kann als einwandfrei bezeichnet werden. Der gesetzlich erlaubte Höchstwert von 50 mg/l Nitrat wird deutlich unterschritten. Aktuell bewegen sich die Nitratwerte bei den Abnehmern im Rahmen von 5 bis 30 mg/l. In unserer Gemeinde wird seit Juni 2008 das Altpapier von der Firma Müllex mit einem neuen Müllfahrzeug, dem Seitenlader, gesammelt. Dadurch können Kosten eingespart und müssen die Müllgebühren nicht angehoben werden. Dadurch ist es unmöglich, neben den Behältern gesammeltes Papier mitzunehmen. Sperrige Kartons und sämtliche Papierabfälle müssen daher in den bereitgestellten Papierbehältern gesammelt werden. Sollte jemand mit dem Behältervolumen nicht das Auslangen finden, kann selbstverständlich ein zweiter Papierbehälter, was schon öfters gemacht wurde, bei der Gemeinde angefordert werden.
Hainersdorfer Gemeindenachrichten Aus der Gemeinde Seite 3 Bürgermeister Herbert Roßmann Die Probleme unserer Gemeinde haben sich in der letzten Zeit dramatisch verschärft. Nach kaum einem Jahr Hoffnung musste die Nachfolgegesellschaft der Fa. Sariana erneut Konkurs anmelden und unzählige Arbeitnehmer stehen vor einer ungewissen Zukunft. Diese für die Gemeinde nicht unwichtige Tatsache wurde von der HBL in ihrer Aussendung gänzlich ignoriert. Sehr wohl hat sie es aber nicht verabsäumt, mich als Bürgermeister, für den voraussichtlichen Bau der S7 verantwortlich zu machen. Vorausschicken möchte ich, dass es einen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss gibt, der den Bau der S7 befürwortet. In Anbetracht der bestehenden Autobahn A2 und der von der Bundesregierung und ASFINAG geplanten Schnellstraße S7 lag die Überlegung nahe, ein Projekt, das man nicht verhindern kann, so zu gestalten, dass es für die Gemeinde noch einen Nutzen erbringt. So wurde das Projekt einer Auf- und Abfahrt mit entsprechendem Lärmschutz zur S7 gefordert um der Gemeinde und damit verbunden der Region eine infrastrukturelle Verbesserung zu verschaffen. Die ersten Pläne der AS- FINAG sahen eine solche Anbindung an die S7/ bzw. A2 mit hochwertigen Lärmschutzvorkehrungen auch vor. In weiterer Folge versuchte die Gemeindevertretung das Bestmögliche für unsere Gemeindebürger zu erreichen. Umso überraschter war ich, dass im Einreichprojekt zur Umweltverträglichkeitsprüfung diese Zu- und Abfahrt in Riegersdorf ersatzlos gestrichen wurde. So drängt sich für mich die Parallele zur Stromleitung 380 KV auf, wo man auch permanent gegen jede vernünftige Lösung war und schlussendlich dann die schlechteste Alternative für die Bevölkerung realisiert wurde. So hat auch die Gegnerschaft der HBL zu diesem Projekt entscheidend zur Verhinderung der Anbindung des Feistritztales an die überregionalen Wirtschaftsräume beigetragen. Um nicht als Verlierer dazustehen wurde nun in einer Paniksituation versucht, den Bürgermeister als Sündenbock darzustellen. Diese chronische Realitätsverweigerung kann ich nur auf das Schärfste verurteilen. Von Haus aus gegen die S7 aufzutreten, hätte für die Gemeinde bedeutet, keinerlei Chance auf irgendeine Gegenleistung zu haben. Wenn es nun vorerst so ausschaut, als ob wir mit leeren Händen dastehen würden, laufen doch noch wichtige Gespräche, die zu vernünftigen Ergebnissen führen könnten. Umso mehr bleibt es mein oberstes Ziel, als Bürgermeister für alle da zu sein. So darf ich Ihnen mitteilen, dass wir im Vorjahr 50.000 Euro als Soforthilfe für den Konkursfall Sariana erhalten haben und heuer ebenfalls 50.000 Euro als Sonderunterstützung seitens des Landes für unsere Gemeinde gewährt wurden. Besonders möchte ich daher unserem Landeshauptmannstv. Hermann Schützenhöfer und seinem Team danken, die uns in vielfältiger Weise geholfen haben. Mein Einsatz gilt den Menschen unserer Gemeinde und ihren Problemen und beschränkt sich nicht darauf, eine Kuh auf die Autobahn zu treiben, sondern konkrete Hilfe für Sie alle zu erreichen. Ein frohes und gesegnetes Osterfest wünscht Euch Herbert Roßmann (Bürgermeister) Der Gemeindevorstand, die Gemeinderäte und die Gemeindebediensteten wünschen Ihnen ein frohes Osterfest!
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