Sanierung Dieselweg Deutsch - GIWOG Gemeinnützige Industrie ...
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Inhalt / Projektpartner<br />
Technischer Innovationsgehalt<br />
Inhalt<br />
Ausgangssituation 3<br />
Technischer Innovationsgehalt 3<br />
Bauweise 4<br />
Bauteile 4<br />
Außenwände 4<br />
Haustechnik 6<br />
Lüftungskonzept 7<br />
2 Energiekennzahlen 8<br />
3<br />
Projektziele 9<br />
Prozessschritte 9<br />
Fotomaterial 10<br />
Bedienungsanleitung 18<br />
Auszeichnungen 22<br />
Ausgangssituation<br />
Die gegenständliche Anlage „Soziale Wohnsiedlung in Graz-Liebenau, am <strong>Dieselweg</strong> gelegen“ mit 204<br />
Wohnungen in energetisch extrem schlechten Zustand (mit nicht gedämmten Außenwänden, Fußbodenaufbauten<br />
sowie nicht gedämmtem Dachgeschoß mit teilweise extrem sanierungsbedürftigen<br />
Fenstern, einem Mix aus mit öl- bzw. festen Brennstoffen befeuerten Einzelöfen, Elektroheizung, sowie<br />
Brauchwassererwärmung mit Strom) soll die Übertragbarkeit hochwertiger <strong>Sanierung</strong>stechnologien<br />
und den Einsatz von erneuerbaren Energieträgern unter den vorherrschenden Rahmenbedingungen<br />
(technisch, sozial, infrastrukturell) demonstrieren.<br />
Neben der konkreten Umsetzung der <strong>Sanierung</strong>smaßnahmen am ausgewählten Demonstrationsprojekt<br />
sollen die Erfahrungen für eine breite Umsetzung von hochwertigen Gebäudesanierungen in sozialen<br />
Wohn- und Siedlungshäusern großer Dimension verbreitet werden.<br />
Wohnanlagen dieser Art gibt es noch in sehr großer Zahl, wobei - wie hier - sehr oft eine Anbindung an<br />
leitungsgebundene Energieträger fehlt.<br />
Projektpartner<br />
Im Lichte der laufenden Diskussion über CO 2<br />
-Reduktionsziele gebietet nachhaltiges Wirtschaften geradezu<br />
den Altbestand an Wohnungen bestmöglich zu erhalten und zu modernisieren. Eine Herausforderung<br />
die das Projektteam gerne annimmt.<br />
hohensinn<br />
architektur<br />
„Modernisierung <strong>Dieselweg</strong> –<br />
Von der Einzel(ofen)heizung zur solaren Energieversorgung“<br />
Technischer Innovationsgehalt / Vorbildcharakter des Vorhabens<br />
Die <strong>GIWOG</strong> und das Projektteam haben bereits langjährige Erfahrungen im Bereich ökologisches nachhaltiges<br />
Bauen und legen besonderen Wert auf die Errichtung bzw. Modernisierung zu qualitativ hochwertigen,<br />
attraktiven Gebäuden und Versorgungskonzepten.<br />
Anknüpfend an die Erfahrungen des abgeschlossenen Projekts Linz Makartstraße - Modernisierung<br />
zum Passivhaus (siehe auch die Veröffentlichung unter www.hausderzukunft.at) und den Neubauprojekten<br />
in der solarCity in Linz wurden hier noch weitere Impulse gesetzt wie:<br />
• Die Anwendung von NAWAROS (nachwachsende Rohstoffe) im breiteren Sinne – insbesondere<br />
von Holz in großem Umfang und Recyclingwaben.<br />
• Eine Raumwärme- und Warmwasserversorgung mit hohem solaren Deckungsgrad, unter Einsatz<br />
neuer Pufferspeichertechnologie .<br />
• Ein Heizungs- und Warmwasserzuleitungs- bzw. -verteilsystem über die Fassade (zwecks minimaler<br />
Mieterbeeinflussung)<br />
• Einem großflächigen Klimawandkonzept über die Außenhülle (Bauteilheizung)<br />
• Implementierung eines webbasierten Regel-Konzeptes als Einstieg und Praxistest für hausinternes<br />
webbasiertes Monitoring.<br />
Passivhaussanierung | Graz-<strong>Dieselweg</strong>