Low Dose Dependency
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<strong>Low</strong> <strong>Dose</strong><br />
<strong>Low</strong> <strong>Dose</strong> Wirkungen............................................................................................................... 2<br />
Alkohol .................................................................................................................................. 2<br />
1. Alkoholfetopathie und Alkoholembryopathie ....................................................... 2<br />
2. Carcinome ................................................................................................................. 4<br />
3. Weitere somatische Störungen................................................................................ 4<br />
4. Die irritierenden Normbereiche der Leberenzyme............................................... 5<br />
<strong>Low</strong> <strong>Dose</strong> Abhängigkeit........................................................................................................... 6<br />
1. Alkohol .......................................................................................................................... 6<br />
2. Benzodiazepine ............................................................................................................. 7<br />
3. Esssucht......................................................................................................................... 8<br />
4. Beta-Blocker ................................................................................................................. 8<br />
5. Antidepressiva .............................................................................................................. 8<br />
6. Östrogene ...................................................................................................................... 8<br />
7. Nikotin........................................................................................................................... 9<br />
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Zu unterscheiden ist zwischen <strong>Low</strong>-<strong>Dose</strong> Wirkung und <strong>Low</strong>-<strong>Dose</strong> Abhängigkeit<br />
<strong>Low</strong> <strong>Dose</strong> Wirkungen<br />
• Alkohol<br />
• Nikotin<br />
• Benzodiazepine<br />
• Esssucht<br />
Alkohol<br />
1. Alkoholfetopathie und Alkoholembryopathie<br />
Ausgelöst:<br />
Zeichen:<br />
Durch Alkoholmengen unter 50 Gramm reinem Alkohol täglich (= unter 2<br />
Flaschen Bier täglich)<br />
Durch einen einmaligen Rausch der Mutter (z.B. auch im Rahmen der Epsilon-<br />
Alkoholabhängigkeit nach Jellinek<br />
Durch „normales“ Gesellschaftstrinken (Beta-Alkoholabhängigkeit nach<br />
Jellinek)<br />
„Normales“ Problemtrinken (Alpha-Alkoholabhängigkeit nach Jellinek)<br />
Die zwei letztgenannten Formen würden nach ICD und DSM als<br />
Alkoholmissbrauch (im Gegensatz zur Alkoholabhängigkeit) definiert werden.<br />
Minimale Cerebrale Dysfunktion (MCD) als unspezifische motorische und<br />
psychosoziale Teilleistungsstörungen<br />
Hirnleistungsstörungen<br />
Sprachentwicklungsstörungen<br />
Defizite des logischen Denkens<br />
Hyperaktivität<br />
Morphologische Veränderungen<br />
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Quelle: Dt. Ärzteblatt 88, Heft 41, 10.10.1991<br />
Autor: Prof. Dr. Hermann Löser<br />
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2. Carcinome<br />
Schon ab 25 Gramm reinem Alkohol täglich vermehrte Larinx und Pharynx-Carcinome<br />
bis zur 21fachen Steigerung der Inzidenz bei 100 Gramm Alkohol täglich. Also keine<br />
Schwelle.<br />
Bei Japanern ist das Colon-Carcinomrisiko bei Alkoholtrinkern um 4,38 Mal höher als bei<br />
Alkohol-Nichttrinkern.<br />
Vermehrt Neuroblastome bei Neugeborenen<br />
3. Weitere somatische Störungen<br />
Der normale Alkoholkonsum ist statistisch verantwortlich für<br />
Erektile Dysfunktionen<br />
Konzeptionshemmung<br />
Schon 5 Drinks pro Woche (1 Drink = ein kleines Glas Wein als<br />
Referenzgröße) verringerte die Chance, schwanger zu werden im Vergleich zu<br />
abstinenten Frauen um 40%. Bei höherem Alkoholkonsum sogar um 65%<br />
(Brit. Med. J. 317 (1998) 505-510<br />
Vegetative Störungen (feuchte Hände, Fußpilz)<br />
Lakunäre Infarkte<br />
Gicht<br />
Erhöhte Blutfette<br />
Alkoholabstinenz senkt Cholesterin (Cholesterinfreie Diät senkt LDL-<br />
Cholesterin um 10%, alkoholfreie Diät senkt das Cholesterin um 30%)<br />
Übergewicht:Der kalorische Effekt des normalen Alkoholtrinkens ist bei<br />
Männern in Deutschland die Hauptursache von Übergewicht. Allerdings wird<br />
dieser Effekt durch Zigarettenrauchen kompensiert; bzw. durch die<br />
Magen/Darmstörungen des schweren Alkoholismus.<br />
Normalerweise wird ein Teil des kalorischen Überschusses durch die nutritive<br />
Thermogenese verbrannt. Das wird durch die toxischen Effekte des Alkohols<br />
auf die Lipase verhindert.<br />
Alkoholhochdruck: Der Effekt des normalen Alkoholtrinkens ist bei<br />
Männern in Deutschland die Hauptursache von Schlaganfällen durch<br />
Alkoholhochdruck. Die Pathophysiologie das Alkoholhochdrucks ist:<br />
4
Zunächst der Leberschaden, wodurch es durch vermehrte<br />
Alkoholabbaustoffe (Acetaldehyd und Butanol und Propandiol) zur<br />
Schädigung der Insulinrezeptoren kommt. Dadurch entsteht eine<br />
Hyperinsulinämie. Die Hyperinsulinämie macht eine vermehrte Na-<br />
Resorption und erhöhten Sympathikotonus<br />
Auch die Türken in Deutschland haben bei zunehmendem Körpergewicht einen<br />
erhöhten Blutdruck. Aber immer 10mmHG unter den Deutschen, weil sie<br />
weniger Alkohol (oder gar keinen) trinken.<br />
Die behauptete kardioprotektive Wirkung von Alkohol bezieht sich auf das<br />
Cholesterin, das tatsächlich in den unteren Bereichen der Gamma-GT sinkt,<br />
aber dafür in den auch schon heute für pathologisch angesehenen Bereichen der<br />
Gamma-GT wieder ansteigt.<br />
Diabetes II: Nicht der kalorische Effekt des Alkohols ist der<br />
Hauptverursacher des Diabetes II sondern der toxische Effekt des Alkohols.<br />
Aus der Leber vermehrt entstehendes Acetaldehyd und Butanol und Propandiol<br />
schädigt die Insulinrezeptoren; deshalb muss mehr Insulin ausgeschüttet<br />
werden, was im Laufe der Zeit zur Erschöpfung der Insulinproduktion führt.<br />
Bei Adipositas mit normalen Leberwerten besteht keine Hyperinsulinämie.<br />
Raucher und Nichtraucher haben für dieselbe Transferasensumme denselben<br />
Grad von Hyperinsulinämie, aber die Raucher sind schlanker, weil das Nikotin<br />
die Wirkung des Insulins auf die Fettspeicherung hemmt. Darum bleibt bei<br />
einem starken Trinker und gleichzeitig starkem Raucher oft nur der Bierbauch<br />
ohne weitere Fettablagerung im Körper.<br />
Daher sind die zuckerreduzierte Diätweine und Diätbiere bei Diabetikern so<br />
problematisch wie für einen Alkoholiker der Rat, keine „scharfen Sachen“<br />
mehr zu trinken.<br />
Die Mongolische Rasse und die Indianer haben eine genetische Schwäche in<br />
der Acetaldehyddehydrogenase und damit eine Schwäche in der<br />
Verstoffwechselung des Alkohols. Die mongolische Rasse sei am anfälligsten<br />
für Diabetes II, aber nur bei westlichem Lebensstil, d.h. bei vermehrtem<br />
Alkoholkonsum.<br />
Primäre Therapie bei Diabetes II: Alkoholabstinenz<br />
4. Die irritierenden Normbereiche der Leberenzyme<br />
Die Normwerte der Leberenzyme und die Normwerte der Blutfette sind falsch definiert<br />
und wurden gewonnen aus einer alkoholisierten Bevölkerung. Die Gamma-GT ist nur<br />
normal bis zu 10mU; darüber erhöhen sich insbesondere in dem Bereich bis zur<br />
Obergrenze der bisherigen Normwerte folgende Werte:<br />
5
• Das Plasma-Insulin bei Glukosetoleranztesten ist deutlich erhöht in den<br />
oberen, bisher gültigen Normbereichen der Leberenzyme.<br />
• Die oberen „normalen“ Werte der Gamma-GT sind nicht normal, da sie mit<br />
einem erhöhten Blutdruck korrelieren. (Vermehrte Na + Resorption durch<br />
Hyperinsulinismus)<br />
• Die Ruhe-Pulsrate ist erhöht schon innerhalb der bisher für normal geltenden<br />
Bereiche der Gamma-GT. (Sympaticotone Wirkung des Hyperinsulinismus)<br />
• Die Höhe der Triglyceride korreliert eindeutig mit Körpergewicht und der<br />
Höhe der Gamma-GT auch schon innerhalb des bisherigen Normbereichs.<br />
• Das Ansteigen der Blutcholesterinwerte ist korreliert mit dem Ansteigen der<br />
Leberenzymwerte in dem oberen, bisher gültigen Normabereich. Bei<br />
Alkoholentzug sinkt auch immer das Cholesterin.<br />
Es stimmt also nicht, das man 40-60 Gramm Alkohol täglich als unbedenklich ansehen<br />
könnte.<br />
<strong>Low</strong> <strong>Dose</strong> Abhängigkeit<br />
Die Situation des Konsumenten bleibt äußerlich stabil, er ruiniert sich nicht, aber er ist<br />
abhängig und unglücklich.<br />
Die Lebensfunktionen und Beziehungen sind reduziert und die Klienten neigen zu<br />
Depressionen, Labilität, Angst und Zwangsvorstellungen.<br />
Meist merkt der betreffende Mensch nicht, was er sich antut; aber über die Jahre<br />
summiert sich ein Lerndefizit im Umgang mit der sozialen Umgebung.<br />
(Hier die Geschichte mit der Frau aus der AA, die nur einen Cognac gelegentlich trank)<br />
1. Alkohol<br />
Die häufigste Form des Niedrig-Dosis-Abhängigkeit ist das tägliche Trinken einer<br />
„normalen“, d.h. sozial verträglichen Alkoholmenge.<br />
Bei der Hochdosisabhängigkeit von Alkohol wird zwischen 3 und 5 % der<br />
Bevölkerung geschätzt.<br />
Bei der Niedrigdosisabhängigkeit geht man von bis zu 50 % der Bevölkerung aus.<br />
Fast täglichen Alkoholkonsum haben 9 von 10 Männern.<br />
Jeder Deutsche über 15 Jahre trinkt durchschnittlich 33 Gramm reinen Alkohol.<br />
Jeder deutsche Mann trinkt im Durchschnitt täglich 50 Gramm reinen Alkohol.<br />
Bezüglich der <strong>Low</strong> <strong>Dose</strong> Abhängigkeit gibt es sehr wohl Meinungen, dass Entzugserscheinungen<br />
und Dosissteigerung bei einer Sucht nicht notwendigerweise auftreten<br />
müssen und daher nicht zur Definition von „Sucht“ gehören.Auch scheinen<br />
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Entzugserscheinungen in den wenigsten Fällen der Grund für den Rückfall zu sein<br />
(Alexander, Schweighöfer 1988 / S.155)<br />
2. Benzodiazepine<br />
Unter "<strong>Low</strong> <strong>Dose</strong> <strong>Dependency</strong> " wird verstanden, dass ein Teil der Dauereinnehmer<br />
von Benzodiazepinen (=BZD) den einmal empfohlenen therapeutischen<br />
Richtdosisbereich zwar niemals überschreiten. Sie können aber diese Dosis nicht<br />
absetzen oder komplikationslos reduzieren, weil die durch einen toleranzbedingten<br />
Rebound-Effekt verursachten Entzugssymptome zur Kompensation mit der<br />
eingespielten Dosis zwingen. In der ambulanten Therapie hat sich der Arzt damit auf<br />
einen Teufelskreis eingelassen, der oft nur -wenn überhaupt- durch einen stationären<br />
Entzug zu unterbrechen ist.<br />
Die Entzugssymptome sind eigentlich die selben wegen derer die BZP gegeben<br />
wurden:<br />
- Ängstlichkeit bis hin zu Panikattacken<br />
- reizbare Dysphorie<br />
- Schlaflosigkeit<br />
- Lethargie<br />
- Konzentrationsstörungen<br />
- die ganze Palette neurasthenisch-psychovegetativer Symptome<br />
Unter regelmäßiger Niederdosiseinnahme (Äquivalenzdosis Valium 10 mg)<br />
entwickeln mindestens 25% aller Patienten bereits nach 4 Monaten bei abrupten<br />
Absetzen aber auch bei moderatem Ausschleichen diese Entzugssymptomatik.<br />
Nach einem Jahr Gebrach von Benzodiazepinen sind es schon 80%. Die<br />
Entzugssymptome dürfen wegen ihrer Ähnlichkeit im Erscheinungsbild nicht mit den<br />
ursprünglich behandelten Symptomen verwechselt werden.<br />
Nach mehrjähriger Einnahmedauer von BZD hat man bei plötzlicher<br />
Therapieunterbrechung so gut wie immer mit Entzugssymptomen zu rechnen, wobei<br />
Gewöhnung an andere Hypnosedtiva ein erhöhtes Risiko bedeuten (von der WHO<br />
werden ja Alkohol, Tranquilantien und Schlafmittel nicht umsonst zu einer Gruppe<br />
zusammen gefasst). Der Entzug bei hohen <strong>Dose</strong>n unterscheidet sich in vielen Fällen<br />
weder qualitativ noch quantitativ vom Entzug mit niedrigen <strong>Dose</strong>n.<br />
Die mit unterschiedlicher Latenzzeit anschwellende Symptomatik erreicht zwischen<br />
dem 3. und 7. Entzugstag den stärksten Ausprägungsgrad, wobei keine<br />
Korrespondenz zur Halbwertszeit der Substanz vorliegen muss. Die<br />
Entzugssymptome klingen oft erst nach wellenförmigem Verlauf nach mehreren<br />
Wochen und Monaten ab. Bei einem persönlich beobachteten Fall sistierten<br />
Konzentrationsstörungen, leichte Störbarkeit und Verwirrbarkeit und angedeutete<br />
Derealisationsphänomene erst nach einem dreiviertel Jahr.<br />
Die Störungen der sensorischen Perzeption, Depersonalisations- und<br />
Derealisationsphänomene sowie eine Mischung von Aufmerksamkeits,-<br />
Konzentrations- und Antriebsstörungen treten selbst bei langsamem Ausschleichen<br />
auf.<br />
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3. Esssucht<br />
Es ist ein Unterschied zwischen Jemand der ein paar Pfunde zuviel auf die Waage<br />
bringt und einem Menschen, der esssüchtig ist.<br />
Immer wenn jemand dicker ist, als es seiner Konstitution entspricht, muss er sich<br />
fragen, ob das nicht daran liegen kann, dass seine Haltung dem Leben gegenüber nicht<br />
in Ordnung ist.<br />
Sattsein heißt: ich bin jetzt zufrieden, ich habe ein Ja zum Leben, das Leben macht<br />
vom Grundsätzlichen her keine Angst.<br />
4. Beta-Blocker<br />
Beta-Blocker haben eine psychotrope, euphorisierende Wirkung und werden<br />
insbesondere von Menschen mit somotoformen Störung abhängig eingenommen. Hier<br />
spielt auch oft die Dynamik des Medikaments als Übergangsobjektes eine Rolle, dem<br />
eine große Macht zugesprochen wird, Sicherheit im Leben zu vermitteln.<br />
5. Antidepressiva<br />
Antidepressiva werden oft von Menschen der Angststörung mit einer deutlichen<br />
Depression verbunden war und die deshalb mit Antidepressiva behandelt worden<br />
waren, im Sinne eines Übergansobjektes abhängig gebraucht. Die Medikamente<br />
werden dann manches Mal über Jahre hinweg weiter genommen, was<br />
pharmakologische wenig Sinn ergibt, da Antidepressiva nicht zur Prophylaxe einer<br />
Depression dienen. Im Gegenteil, sie verhindern, dass der Patient seinen<br />
depressiogenen Lebensstil infrage stellen kann.<br />
In diesem Sinne werden auch Homöopathika oder Phytotherapeutika abgehängig<br />
gebraucht (Johanniskrautpräparate oder Rescue-Tropfen). Manches Mal werden diese<br />
Medikamente gar nicht mehr eingenommen, sondern es reicht, wenn sie im Hause sind<br />
oder in der Handtasche oder im Handschuhfach gewusst werden.<br />
Eine Entzugssymptomatik der SSRI kann bei Menschen mit somatoformen<br />
diagnostisch Schwierigkeiten machen: das Erleben von Blitzen im Kopf. Dies ist eine<br />
Entzugssymptomatik, die den SRRI eigen ist. Das darf nicht verwechselt werden mit<br />
einer verstärkten Mitteilung von somatoform verarbeiteten Symptomen.<br />
6. Östrogene<br />
Von den im Qualitätszirkel anwesenden Kollegen und Kolleginnen schienen jeder<br />
Patientinnen zu kennen, bei denen sie sich schon gefragt hatten, ob die kontinuierliche<br />
Einnahme von Östrogenen gegen Menopausenbeschwerden bis über das 60zigste<br />
Lebensjahr hinaus der richtige Umgang mit den Menopausenbeschwerden sei.<br />
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Es konnte keine einheitliche Meinung hergestellt werden, wann Menopausenbeschwerden<br />
als somatoform verarbeitet und daher eher einer Psychotherapie<br />
zugeführt werden sollten, und wann die Beschwerden als so massiv eingeschätzt<br />
werden sollten, dass eine Östrogentherapie vorübergehend durchgeführt werden sollte.<br />
Und dann tauchte die Frage auf, was mit „vorübergehend“ gemeint sein könnte und ob<br />
das Problem damit nur zeitlich verschoben würde.<br />
7. Nikotin<br />
Wenn zu beobachten ist, dass Raucher, die nur wenige Zigaretten am Tag oder sogar<br />
nur situativ rauchen, dies aber mit kognitiven Leugnungssystemen bezüglich der<br />
eigenen Gesundheitsgefährdung und der Gefährdung der Gesundheit anderer tun, dann<br />
kann man davon ausgehen, dass auch dieses <strong>Low</strong>-<strong>Dose</strong>-Rauchen in einer abhängigen<br />
Weise geschieht.<br />
Interessant ist es dabei zu beobachten, dass <strong>Low</strong>-<strong>Dose</strong>-Raucher bereit sind, eigene<br />
moralische Kriterien zu unterschreiten. Sie würden in anderen sozialen Situationen<br />
niemals anderen Menschen das zuzumuten (Verstinken der Kleidung anderer,<br />
Geruchsbelästigung, potentielle Gesundheitsgefährdung), was sie anderen in der<br />
Rauchsituation antun.<br />
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<strong>Low</strong> <strong>Dose</strong> Alkoholismus Leberenzyme Tabellen<br />
Quelle: Versicherungsmedizin 42, Heft Nr. 5 1.10.1990 S. 132 – 142 Kornhuber, Backhaus<br />
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