2012 - Bregenz
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Freitag, 27. April | 20:30 Uhr | € 22,– / 19,–<br />
Weiherer<br />
offline<br />
Musikkabarett, Lieder | Bayern<br />
Christoph Weiherer ist ein Wanderer, ein Herumziehender, mit Gitarre<br />
und Mundharmonika, die Hosentaschen voll mit Texten. Und er singt<br />
dort, wo seine Lieder gebraucht werden, gegen die Dummheiten<br />
unserer Zeit. Man merkt, dass es ihm ernst ist. Sehr ernst sogar.<br />
Seine Ansagen wachsen zu Geschichten im Sinne eines Karl Valentin:<br />
Wort- und Irrwitz, verdrehte Weltanschauungen und Philosophie.<br />
Weiherer verbindet das Komische mit dem Tragischen, die Komödie<br />
oftmals mit der Tragödie.<br />
Nach dem Erfolgsalbum scheiße schrein! und hunderten<br />
Konzerten vor begeistertem Publikum erschien kürzlich offline – zur<br />
Freude aller Weiherer-Fans eine Live-Einspielung. Darin zeigt er was<br />
bayerisches Liedgut sein kann und muss: liebevoll, lustig, aufrüttelnd,<br />
mahnend und gerade. Weil er will schließlich Lieder schreiben, so<br />
schön wie der Süden. Und genau das ist ihm längst gelungen.<br />
»Liebevoll mit seiner Musik, liebevoll mit den Worten und als ›lonely<br />
Cowboy‹ auf der Bühne einfach durch und durch sympathisch.«<br />
Kieler Nachrichten<br />
Doppelabend mit<br />
Christoph & Lollo<br />
Tschuldigung.<br />
Musikkabarett, Lieder | Wien<br />
Christoph & Lollo veröffentlichten eine neue CD namens Tschuldigung.<br />
Darauf befinden sich elf Lieder mit elf brennenden Themen: ein<br />
forsches Wienerlied über einen Herrn namens Karl-Heinz (bekannt<br />
aus dem YouTube-Video), ein Protestlied zum Thema öffentlicher<br />
Raum, eine schmissige Verhöhnung dummer Internetforenposter, ein<br />
bedrückendes Schlaflied über bürgerliche Bequemlichkeit und noch<br />
so einiges...<br />
Das Gitarren-Duo ist teilweise mit E-Gitarre von Lelo Brossmann<br />
(Kreisky, Litterbox) oder mit Quetschn von HP Falkner (Attwenger)<br />
verstärkt. Ein böses kleines Spottlied zum Thema Angst vor dem<br />
Islam gibt’s auch noch, und im vorletzten Lied verraten die zwei dann,<br />
was sie mit ihren Leben anfangen werden, wenn auch dieses Album<br />
nicht den Durchbruch bringt (und beleidigen nebenbei die gesamte<br />
Musikszene). Hier wird nicht nur auf dem Albumcover groß das Maul<br />
aufgerissen – und dann heißt es: Tschuldigung.<br />
»Sie halten ihre Finger in Wunden, verursachen dabei aber keinen<br />
Schmerz, sondern nehmen ihn. Das ist hohe Kunst. Wenn schon neue<br />
Österreicher, dann diese Österreicher. Bravo!« OÖ-Nachrichten