Im Jubiläumsjahr das immer ein Genuss - Cafe Prinzess
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Geschichte und Tradition<br />
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1545 weilte Kaiser Karl V. – in dessen Reich die Sonne nie unterging – für<br />
<strong>ein</strong>ige Wochen zum Reichstag in Regensburg. Zur selbigen Zeit lernte der<br />
Kaiser die schöne Regensburger Bürgertochter Barbara Blomberg kennen und<br />
lieben. Diese Liebe wurde von der schönen Barbara – wie sie allgem<strong>ein</strong> genannt wurde – mit heissen Küssen<br />
erwidert. Barbara schenkte 1546 dem Kaiser <strong>ein</strong>en Sohn, den er später auch anerkannte. Dieser ging als Don Juan<br />
d‘Austria – Bezwinger der Türken in der Seeschlacht bei Lepanto – in die Geschichte <strong>ein</strong>.<br />
Heute erhalten Sie Barbara Küsse® als <strong>ein</strong>e der vielen Pralinen-Spezialitäten in der <strong>Prinzess</strong>-Konditorei in Regensburg.<br />
Kenner sagen ihnen <strong>ein</strong>e köstliche Wirkung nach!<br />
Auf s<strong>ein</strong>er Italienreise machte Johann Wolfgang von Goethe 1786 für <strong>ein</strong>ige Tage in Regensburg Station. Hier sah<br />
Goethe unter anderem die Schöpfungen des berühmten fürstlichen Hofkonditors und späteren fürstlichen Baudirektors<br />
Josef Sorg (1749 - 1808). Goethe war von den Leistungen des Regensburger Conditors so begeistert, <strong>das</strong>s<br />
er in „Wilhelm Meisters Lehrjahre 6. Buch“ schrieb: „ … und wenn mir sonst die Baumeister mit den Conditoren <strong>ein</strong>er<br />
Schule entsprungen zu s<strong>ein</strong> sch<strong>ein</strong>en, so war hier der Conditor und Tafeldecker beim Architekten in die Schule gegangen.“<br />
Siehe: Fürstl. Zentral-Archiv in Regensburg.<br />
Nach dem Wahlspruch OPTIMA OPTIMORUM hält die PRINZESS Confiserie in Regensburg bis heute an der jahrhundertalten<br />
Tradition der Regensburger Konditormeister fest, die untrennbar mit der Geschichte der Freien Reichsstadt<br />
verbunden ist. Dieser Wahlspruch bedeutet für die <strong>Prinzess</strong>-Konditoren im <strong>ein</strong>zelnen, <strong>das</strong>s aus der Vielzahl der<br />
Rohstoffe nicht <strong>das</strong> Einfache, Billige, sondern die ausgesuchtesten und f<strong>ein</strong>sten Waren zur Herstellung verwandt<br />
werden. Das Beste ist für ihre Erzeugnisse und für ihre Kunden gerade gut genug.