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REFERENTINNEN/REFERENTEN JOHANNES GUTMANN wurde 1965 in Zwettl im Waldviertel geboren. Er wuchs als jüngster Sohn von fünf Kindern einer Bauernfamilie in Brand auf und entdeckte schon früh seine Leidenschaft für die Natur und Kräuter. Nach der Matura an der Handelsakademie in Zwettl zog es ihn nach Wien, um dort Handelswissenschaften zu studieren. Nach zwei Wochen war für ihn jedoch klar, dass sein Platz im Waldviertel war. Er packte seine Sachen und ging zurück in die Heimat, wo er seine erste Berufserfahrung bei der Brauerei Zwettl und dem Waldviertel Management sammelte. Sein Weg brachte ihn vom Bierverkäufer und Reiseleiter hin zum Koordinator für landwirtschaftliche Sonderkulturen und zur Grundsteinleger der Marke »Waldland«. Als sein vom Land NÖ geförderter Arbeitsvertrag auslief und er nicht übernommen wurde, blieb ihm keine andere Wahl, als sich selbstständig zu machen und so gründete er am 1.8.1988 SONNENTOR. Mittlerweile hat sich das Unternehmen vom Einmannbetrieb zum internationalen Bio-Unternehmen mit Standort in Sprögnitz bei Zwettl, Tochterfirmen in Tschechien, Albanien und Rumänien mit insgesamt rund 200 Mitarbeitern entwickelt. Seine ersten Bio-Vertragsbauern, die für ihn schon vor 22 Jahren Kräuter anbauten, halten SONNENTOR nach wie vor die Treue. Sie sind mit einander gewachsen. Seine Liebe gilt seinen beiden Kindern aus erster Ehe sowie seiner lieben Frau Edith und dem gemeinsamen Nachwuchs Lea Mathilde, seinen Hobbys – dem Stöbern am Flohmarkt nach altem Werbematerial, Flaschen und Krimskrams für die nächsten SONNENTOR Franchise Partner – und dem Wandern. DR. KATHARINA LICHTMANNEGGER studierte Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien. Danach promovierte Sie im Fachbereich »Organisation«. Lichtmannegger startete ihre Karriere 1979 als Assistentin an der Wirtschaftsuniversität und zugleich als selbstständige Organisationsberaterin. Nach einer mehrjährigen Periode als interne Beraterin beim Österreichischen Rundfunk wechselte Lichtmannegger 1987 wieder in die Beratungswelt – zunächst zu Diebold/Debis. Seit 1994 ist sie in leitender Funktion in der Trainings- und Beratungsbranche tätig, u.a. bei Arthur D. Little, beim AVL-Institut und seit 1998 als Geschäftsführerin des Hernstein Instituts für Management und Leadership. Lichtmannegger leitet das Projekt »Managementprinzip Nachhaltigkeit« im Hernstein Institut. Sie hat zahlreiche Publikationen veröffentlicht; zuletzt im Hernsteiner den Artikel »Nachhaltigkeit als Managementprinzip« und in der Standard Serie 2011 »vernünftig Wirtschaften« und »Das Triple A« in Unternehmen – Dimensionen unternehmerischer Nachhaltigkeit. PROF. DR. GEORG MÜLLER-CHRIST ist seit Februar 2001 Hochschullehrer im Fachbereich 7: Wirtschaftswissenschaft für das Fachgebiet Nachhaltiges Management. Er ist verheiratet und hat vier herrliche Kinder. Studiert, promoviert und habilitiert hat er an der Universität Bayreuth am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre und Organisation. Seine Forschungsinteressen bewegen sich von der strategischen Managementlehre über die Umweltmanagementlehre hin zu Konzepten eines nachhaltigen Managements. Er ist Mitglied des Forschungszentrums Nachhaltigkeit der Universität Bremen, Leiter des Zentrums für Multimedia in der Lehre und war von 2008 bis 2011 Konrektor für Studium und Lehre. KIRSTEN HIRSCHMANN ist seit 1997 Geschäftsführende Gesellschafterin von Hirschmann Laborgeräte GmbH & Co. KG. Hirschmann Laborgeräte ist einer der führenden Laborglas-und Laborgerätehersteller im Bereich von Volumenmessgeräten aus Glas, Präzisionsglaskapillaren und Liquid Handling Produkten. Seit 2002 ist Hirschmann Laborgeräte mit einer US-Tochterfirma erfolgreich auf dem US-amerikanischen und kanadischen Markt vertreten. Nach der Ausbildung zur Bankkauffrau studierte Frau Hirschmann Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Absatzwirtschaft an der FH Pforzheim. Nach dem unerwarteten Tod ihres Vaters im Jahr 1995 übernahm sie den Familienbetrieb im Alter von 26 Jahren. 2005 erhielt Frau Hirschmann den Förderpreis der Stiftung des KölnHandwerks zur Förderung des demokratischen Staatswesen e. V., der für die Dokumentation der beispielhaften selbstverantwortlichen Existenzbewältigung verliehen wurde. Im Juni 2010 Erhalt der Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg. Seit 2008 Vizepräsidentin der Industrie- und Handelskammer. MAG. MARTIN NEUREITER geb. 1961, Studium der Rechtswissenschaften in Salzburg und London. Tätigkeiten beim Amt der Salzburger Landesregierung, im Parlamentsklub des Liberalen Forums, dem Außenministerium, als Partner in einer Public Affairs Agentur und seit 2005 selbstständiger Unternehmensberater mit dem Schwerpunkt Corporate Social Responsibility. Inzwischen Büros in zwölf Staaten, von Wien bis Seoul. Schwerpunkt Mittlerer Osten und China. Mitherausgeber des ersten deutschsprachigen Buches zu dem Thema, weiters gemeinsam mit dem Österreichischen Normungsinstitut Autor einer Broschüre zum Thema die inzwischen in sieben Sprachen übersetzt wurde. Herausgeber eines neuen Buches im Springer Verlag »CSR – Handbuch für Manager«. Task Group Leiter bei der ISO (International Standards Organisation) zur Entwicklung des weltweiten Standards zum Thema Social Responsibility – ISO 26000. Weiters Lehrtätigkeit an einer Reihe von Fachhochschulen zum Thema Unternehmensethik, wissenschaftlicher Leiter des Master Lehrganges CSR und ethisches Wirtschaften an der FH Wien. Dozent am St. Gallen Management Institut zum Thema CSR.
REFERENTINNEN/REFERENTEN DI HERBERT ORTNER geboren 1968, war Ortner bis 2001 bei der börsenotierten Semperit-Gruppe als weltweiter Geschäftsbereichsleiter für Industrieschläuche tätig. Von dort wechselte er zu PALFINGER, wo er das Ersatzteil-, Zubehör- und Servicegeschäft ausbaute. Ab Februar 2003 konzentrierte sich Ortner als Vorstand für Marketing & Vertrieb auf die PALFINGER Eisenbahnsysteme, Ladebordwände, Mitnahmestapler und Hubarbeitsbühnen sowie auf den weiteren Ausbau des Service- und Dienstleistungsgeschäfts. Als Vorsitzender des Vorstands zählen seit Juni 2008 Recht, Beschaffung, Personal, Kommunikation und Investor Relations zu seinen Agenden.. DR. WOLFRAM TERTSCHNIG ist Leiter der Abteilung für Nachhaltige Entwicklung und Umweltförderpolitik des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. Er ist auch Vorsitzender des CSR-Komitees beim »Austrian Standards Institute«, und Vorsitzender des Europäischen NachhaltigkeitskoordinatorInnennetzwerks ESDN www.sd-network.eu). Arbeitsschwerpunkte sind die Entwicklung von nationalen Strategien und Aktionsprogrammen für Nachhaltige Entwicklung, die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen/CSR; Umweltförderungen des Bundes sowie Umweltbildungspolitik. Dr. Tertschnig studierte Psychologie und Biologie an der Universität Wien mit dem Schwerpunkt Marinökologie; seine postgradualen Forschungsarbeiten führten ihn nach Mittelamerika. Nach seiner Tätigkeit als Forschungsassistent an der Universität Wien wechselte er 1989 ins Umweltministerium, wo er bereits verschiedene Leitungsaufgaben in den Bereichen Umwelttechnologien, Umweltplanung, Forschungs- und Förderpolitik, Nachhaltigkeitskoordination auf Bundesebene und Normung von CSR inne hatte. DR. RENÉ SCHMIDPETER ist Experte auf dem Gebiet »Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen«. Er lehrt »CSR« an verschiedenen Hochschulen im Inund Ausland und verfügt über weitreichende Praxiserfahrung an der Schnittstelle zwischen Unternehmen und Gesellschaft. Er ist unter anderem Mitglied im Austrian Chapter des Club of Rome sowie des Dr. Karl-Kummer Instituts in Wien. Zuvor war er Projektmanager der Initiative »Unternehmen für die Region« bei der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh. RALF ZASTRAU, NANOGATE AG CEO ist seit 1999 als Geschäftsführer für Nanogate tätig und verantwortet in dieser Funktion die Bereiche Finanzen, Strategie, Unternehmensentwicklung sowie Unternehmenskommunikation und Beteiligungen. Zielgerichtet hat er Nanogate von einem wissenschaftlichen Start-up zu einem marktorientierten Technologieunternehmen geführt. Mit Umwandlung der Nanogate zur AG wurde er zum Vorstandsvorsitzenden berufen und führte das Unternehmen am 18. Oktober 2006 mit Erstnotierung an der Frankfurter Börse in eine neue Phase der Unternehmensentwicklung. Ralf Zastrau war bereits in jungen Jahren unternehmerisch tätig und verfügt über langjährige Erfahrung in der Industrie sowohl in der mittelständischen Wirtschaft als auch in internationalen Konzernunternehmen. Nach ersten Führungspositionen als Leiter Controlling in einer mittelständischen Unternehmensgruppe trat Ralf Zastrau in die strategische Unternehmensentwicklung der Asea Brown Boveri AG (ABB) ein. Anschließend übernahm er in einer Tochtergesellschaft Verantwortung als Mitglied der Geschäftsleitung. Ralf Zastrau steht für eine Unternehmensphilosophie, in der nicht allein der wirtschaftliche Erfolg maßgebend ist, sondern auch die unternehmerische Verantwortung für die Gesellschaft. Die Nanogate AG setzt sich für einen verantwortlichen Umgang mit neuen Technologien ein, ist in verschiedensten Initiativen tätig und stellt zudem ein Mitglied der Nanokommission der Bundesregierung. Ralf Zastrau ist vielfältig gesellschaftlich engagiert, unter anderem als Sprecher der Initiative der Bertelsmann Stiftung »Unternehmen für die Region«, als Saarlandbotschafter oder als aktiver Förderer von Kinder- und Jugendprojekten.
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Seite 9 und 10: WIN 2 Die Zukunftskonferenz win² i
Seite 11: DAS HERNSTEIN PRINZIP Lernen nach d

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