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Prof. Dr. Peter Sloterdijk<br />

Eine Veranstaltung in Verbindung mit<br />

Geb. 1947 in Karlsruhe, Studium<br />

der Philosophie, Germanistik<br />

und Geschichte in München, Dr.<br />

phil. in Hamburg 1975, seit 1980<br />

freier Schriftsteller mit Arbeiten<br />

<strong>zu</strong> Fragen der Zeitdiagnostik,<br />

Kultur- und Religionsphilosophie,<br />

Kunsttheorie und Psychologie,<br />

seit 1992 Prof. für Philosophie<br />

und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung<br />

Karlsruhe (HfG), seit 2001 Rektor des HfG, seit 2002<br />

Leiter der ZDF-Sendung „Im Glashaus – Das Philosophische<br />

Quartett“, mit Rüdiger Safranski; zahlreiche Preise,<br />

u.a. den Ernst-Robert-Curtius (1993) und den Sigmund-<br />

Freud-Preis (2005); Gastdozenturen in New York, Paris<br />

und Zürich.<br />

Ausgewählte Publikationen: Kritik der zynischen<br />

Vernunft, 2 Bd. 1983, Eurotaoismus. Zur Kritik der<br />

politischen Kinetik 1989, Sphären I-III 1998-2002, Im<br />

Weltinnenraum des Kapitals 2005, Gottes Eifer. Vom<br />

Kampf der drei Monotheismen 2007, Du mußt dein<br />

Leben ändern. Über Anthropotechnik 2009.<br />

PD. Dr. Tilo Wesche<br />

Geb. 1968 in Wolfenbüttel, Studium<br />

der Philosophie, Politischen<br />

Wissenschaft und Germanistik an<br />

der FU Berlin, Dr. phil. in Tübingen<br />

2003, Habilitation in Basel<br />

2008 mit der Schrift „Wahrheit<br />

und Werturteile. Eine Theorie der<br />

praktischen Rationalität“. 2001<br />

Lehrbeauftragter am philosophischen<br />

Seminar Freiburg/Br., seit 2003 wissenschaftlicher<br />

Oberassistent am philosophischen Seminar Basel.<br />

Ausgewählte Publikationen:<br />

Kierkegaard. Eine philosophische Einführung, Stuttgart<br />

2003; Anfang und Grenzen des Sinns (Mhg.), Weilerswist<br />

2006; Was ist Kritik? (Mhg.), Frankfurt/M 2009.<br />

Für Fragen und weitere Informationen nehmen<br />

Sie gerne Kontakt <strong>zu</strong> uns auf:<br />

Sekretariat<br />

Institut für Philosophie<br />

Carl von Ossietzky Universität<br />

Postfach 2503, 26111 Oldenburg<br />

Tel.: 0441/798-2299, Fax: 0441/798-4397<br />

und<br />

Prof. Dr. Reinhard Schulz<br />

Geschäftsführer Karl Jaspers Vorlesungen<br />

Tel.: 0441/798-4402<br />

Email: reinhard.schulz@uni-oldenburg.de<br />

Dass wir<br />

miteinander reden können,<br />

macht uns <strong>zu</strong> Menschen.<br />

Einladung<br />

<strong>zu</strong> den<br />

Karl Jaspers Vorlesungen<br />

<strong>zu</strong> Fragen der Zeit<br />

mit<br />

Prof Dr. Peter Sloterdijk<br />

(Karl Jaspers)


Verehrte Kultur-Interessierte,<br />

Die Karl Jaspers Vorlesungen widmen sich erneut<br />

dem modernen philosophischen und transkulturellen<br />

Austausch <strong>zu</strong> Fragen der Zeit. In diesem Rahmen<br />

haben in den letzten Jahren schon einige prominente<br />

Philosophen, wie <strong>zu</strong>m Beispiel Quine (1997),<br />

Habermas (1998), Rorty (2000) und Shi<strong>zu</strong>teru Ueda<br />

(2006) die Veranstaltungen geprägt.<br />

Dieses Jahr laden wir Sie herzlich ein, am 7. und 8.<br />

Juli im Hörsaalzentrum der Carl von Ossietzky<br />

Universität Oldenburg, an der Veranstaltung mit<br />

Prof. Dr. Peter Sloterdijk teil<strong>zu</strong>nehmen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen regen<br />

Austausch.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Prof. Dr. Reinhard Schulz<br />

Geschäftsführer Karl Jaspers Vorlesungen<br />

Karl Jaspers<br />

Karl Jaspers (1883–1969) wirkte als Psychiater, Philosoph und<br />

politischer Schriftsteller. Seine Werke, wie <strong>zu</strong>m Beispiel „Die<br />

geistige Situation der Zeit“ und „Wohin treibt die Bundesrepublik?“<br />

gehören <strong>zu</strong> den wirkungsmächtigsten Klassikern des 20.<br />

Jahrhunderts. Philosophie und Politik waren im Hinblick auf die<br />

Freiheit des Menschen für ihn untrennbar. 1958 erhielt er den<br />

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Karl Jaspers wurde in<br />

Oldenburg geboren und als Philosoph weltweit bekannt.<br />

Programm<br />

Dienstag, 7. Juli 2009, 16 - ca. 19 Uhr<br />

Hörsaalzentrum Universität, Hörsaal 1, Oldenburg<br />

Eröffnungsmusik<br />

Philip Glass: Mad Rush<br />

Begrüßung<br />

Dr. Heide Ahrens, Vizepräsidentin der Universität<br />

Prof. Dr. Rudolf Holbach, Dekan Fakultät IV<br />

Dr. Werner Brinker, Vorstandsvorsitzender der EWE<br />

Stiftung und EWE AG<br />

Prof. em. Dr. Rudolf <strong>zu</strong>r Lippe, Initiator der Karl<br />

Jaspers Vorlesungen <strong>zu</strong> Fragen der Zeit<br />

Preisverleihung<br />

Laudatio für Prof. Dr. Tilo Wesche (Basel)<br />

Prof. Dr. Johann Kreuzer (Institut für Philosophie,<br />

Oldenburg)<br />

Übergabe der Urkunde und Danksagung des Preisträgers<br />

Musikalisches Intermezzo<br />

Ruth Schonthal: The Canticles of Hieronymus<br />

Vorlesung<br />

Du musst dein Leben ändern. Umrisse metanoethischen<br />

Philosophierens<br />

Prof. Dr. Peter Sloterdijk (Karlsruhe)<br />

Es spielt:<br />

Werner Barho, Klavier<br />

Mittwoch, 8. Juli 2009, 10-12 Uhr<br />

Hörsaalzentrum Universität, Hörsaal 3, Oldenburg<br />

Öffentliches Podiumsgespräch<br />

mit Prof. Dr. Peter Sloterdijk<br />

dem Preisträger, dem Laudator und<br />

Jürgen Kaube (FAZ)<br />

über den Vortrag des Vortages<br />

Moderation:<br />

Prof. em. Dr. Rudolf <strong>zu</strong>r Lippe<br />

die Karl Jaspers Vorlesungen<br />

Die Karl Jaspers Vorlesungen <strong>zu</strong> Fragen der Zeit<br />

sind 1990 von Prof. Dr. Rudolf <strong>zu</strong>r Lippe ins Leben<br />

gerufen worden. Im Mittelpunkt der Veranstaltung<br />

steht der kommunikative Austausch <strong>zu</strong><br />

Fragen der Zeit. Die von der UNESCO in die Weltdekade<br />

der Kulturen aufgenommene und jährlich<br />

wiederkehrende Veranstaltung schaut auch auf<br />

philosphische Prominenz wie Jürgen Habermas<br />

<strong>zu</strong>rück. Seit 1997 gehört <strong>zu</strong>dem eine Preisverleihung<br />

für Nachwuchswissenschaftler <strong>zu</strong>m Konzept.<br />

Dank breiter regionaler und überregionaler<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng fand 2008 anlässlich des 125igsten<br />

Geburtstages des Namensgebers das Jaspers-Jahr<br />

statt - geprägt von Vorträgen, Workshops, einer<br />

Kunst- und Biografieausstellung und mehreren<br />

Konzerten.

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