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Sonntag · 7. Juli 2013 · 11 Uhr und 19 Uhr 30<br />
St. Ingbert · Industriekathedrale „Alte Schmelz“<br />
Musikfestspiele Saar<br />
Gudrun de Maddalena<br />
Robert Leonardy<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Christus am Ölberge op. 85<br />
<strong>Chor</strong>fantasie op. 80<br />
Theo Brandmüller<br />
„Ach, trauriger Mond“<br />
Sibylla Rubens<br />
Jörg Dürmüller<br />
Tamara Gura<br />
Dietrich Henschel<br />
Thibault Stipal<br />
Sibylla Rubens, Sopran<br />
Tamara Gura, Alt<br />
Jörg Dürmüller, Tenor<br />
Dietrich Henschel, Bariton<br />
Robert Leonardy, Klavier<br />
Ballett des Saarländischen Staatstheaters (Donlon Dance<br />
Company), <strong>Chor</strong>eographie Marguerite Donlon<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-Orchester<br />
Hansjörg Albrecht, Leitung<br />
Veranstalter: Musikfestspiele Saar<br />
Karten: Büro der Musikfestspiele Saar 0681 976100 und www.proticket.de<br />
Bad Blog Of Musick<br />
Theo Brandmüller<br />
Zum Programm: Es ist das einzige Oratorium, das Beethoven<br />
geschrieben hat. „Christus am Ölberge“, op. 85, entstand im<br />
März 1803 und wurde am 5. April in einer Akademie aufgeführt.<br />
Der Text von Franz Xaver Huber ist eine Nachdichtung eines Teils<br />
der Leidensgeschichte: Jesus ringt mit der Todesangst, dazu<br />
wird die Gefangennahme geschildert. Die Komposition hat mehr<br />
von der italienischen Oper als etwa von <strong>Bach</strong>s Passionen.<br />
In Erinnerung an den während der Vorbereitung dieses Programms<br />
verstorbenen Komponisten und Hochschullehrer Theo<br />
Brandmüller (1948–2012) erklingt „Ach, trauriger Mond“, eine<br />
Klage um Federico Garcia Lorca. 1977 erlebte Brandmüller mit<br />
diesem Stück in Athen seinen internationalen Durchbruch.