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Die Welt mit <strong>Bach</strong><br />
Johann Sebastian <strong>Bach</strong> gilt als der weltweit meistaufgeführte klassische Komponist.<br />
Seine Musik ist unverwechselbar, spricht mit ihren vielfältigen Schattierungen<br />
von Freude und Trauer ganz unmittelbar an und zählt zum Wertvollsten,<br />
was der Menschheit geschenkt wurde.<br />
Mit einem musikalischen <strong>Bach</strong>-Feuerwerk wollen wir daher gleich das neue<br />
Jahr beginnen: mit der Aufführung der sechs Brandenburgischen Konzerte<br />
am Neujahrsnachmittag. Dieser Zyklus ist in Gänze nur selten live zu erleben<br />
– daher sind wir besonders glücklich, diese Konzerte zusammen mit namhaften<br />
Alte-Musik-Spezialisten wie Dorothee Oberlinger, Laura Vukobratovic und<br />
Friederike Heumann aufführen zu können. Seit Jahrzehnten gehören <strong>Bach</strong>s<br />
Johannes- und Matthäus-Passion zum Stamm- und Reiserepertoire von <strong>Bach</strong>-<br />
<strong>Chor</strong> und <strong>Bach</strong>-Orchester, doch jedes Mal wirken sie neu und überwältigend.<br />
In diesem Jahr werden wir mit beiden Werken gleich bei mehreren angesehenen<br />
Konzertreihen in Italien zu Gast sein. Mit der Matthäus-Passion beschließen<br />
wir dann traditionell wieder die Passionszeit am Karfreitag in der Münchner<br />
Philharmonie.<br />
Ein weiterer Höhepunkt ist die Einladung von <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong> und <strong>Bach</strong>-Orchester<br />
zu den renommierten Musikfestspielen Saar, wo wir zusammen mit der Donlon<br />
Dance Company zwei Konzerte zu Ehren Beethovens gestalten werden.<br />
Daneben führen uns Konzerteinladungen zum 10. Chiemgauer Musikfrühling<br />
und in weitere bayerische Städte. Die Musikwelt feiert im Jahr 2013 die 200.<br />
Geburtstage von Wagner und Verdi. Der dritte Jubilar ist Francis Poulenc<br />
(50. Todestag), der wie ein bunter Vogel die französische Musikszene aufmischte<br />
und zwischen Impressionismus und Olivier Messiaen einen ganz eigenen<br />
Stil entwickelte – in schillernden Farben funkelnde Neoklassik „zwischen<br />
Boulevard und Kloster“. Zusammen mit den Münchner Symphonikern widmen<br />
wir Poulenc ein Festkonzert, bei dem auch Saint-Saëns’ berühmte Orgelsinfonie<br />
erklingen wird. Last but not least feiern wir neben all diesen Aktivitäten im<br />
Bayerischen Nationalmuseum mit der Aufführung von <strong>Bach</strong>s Konzerten für zwei<br />
Cembali musikalisch dessen Geburtstag und konzertieren zu seinem Todestag<br />
in der barocken Theatinerkirche. In diesem Konzert stellen wir ausgewählte<br />
Werke <strong>Bach</strong>s mehreren französisch inspirierten Kompositionen des Münchner<br />
Komponisten Robert Maximilian Helmschrott gegenüber, der im Jahr 2013 seinen<br />
75. Geburtstag feiert. „BACH ist Anfang und Ende aller Musik“ und unsere<br />
Saison 2012/2013 trägt dem in besonders umfangreichem Maße Rechnung.<br />
Seien Sie uns willkommene Gäste und staunen Sie mit uns über die Allgewalt<br />
des <strong>Bach</strong>’schen Musikkosmos.<br />
Ihr Hansjörg Albrecht<br />
A. Feichtner<br />
Grußwort<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde<br />
des <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong>es und <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-Orchesters,<br />
mit einer von Kritikern als hervorragend bezeichneten Aufführung<br />
von <strong>Bach</strong>s h-Moll-Messe im Oktober im Prinzregententheater<br />
und anderen sehr erfolgreichen Konzerten im Rücken starten<br />
wir in den zweiten Teil der Saison 2012/13. Das Programm bis<br />
zum Sommer bietet neben dem Schwerpunkt der Passionen<br />
verschiedene spannende Programmkonzepte, mit denen wir unter<br />
anderem auch Francis Poulenc zu dessen 50. Todestag und<br />
Richard Wagner zu dessen 200. Geburtstag und 130. Todesjahr<br />
musikalisch ehren werden.<br />
Sehr herzlich laden wir Sie auch zu weiteren Veranstaltungen der<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-Akademie in der Reihe „Museumskonzerte“ ein.<br />
Gottfried Knapp hat in der Süddeutschen Zeitung den schönen<br />
Begriff des synästhetischen Gesamterlebnisses verwendet, das<br />
sich den Besuchern wegen der besonderen Aufführungsorte<br />
dieser Reihe bietet. Lassen Sie sich auf eine Reise nach Arkadien<br />
mitnehmen, auf der die Mezzosopranistin Stefanie Iranyi und<br />
Stefan Hunstein, Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele,<br />
Ihre Reisebegleiter sein werden. Zu <strong>Bach</strong>s Geburtstag erwartet<br />
Sie dann ein musikalischer Tastenzauber von Weltrang.<br />
Für das Jahr 2013 haben wir zudem ein neues, umfangreiches<br />
Sponsoren- und Unterstützerprogramm aufgelegt. Wir haben eine<br />
Vielzahl interessanter Kooperationskonzepte entwickelt und viele<br />
Ideen zur Umsetzung von Firmenveranstaltungen, Jubiläen etc.,<br />
wobei stets Spielraum für Ihre besonderen Wünsche vorhanden<br />
ist. Kommen Sie gerne auf mich zu und lassen sich als Unternehmer,<br />
aber auch als privater Mäzen ermutigen, mit uns zusammen<br />
vor dem Hintergrund der großen Tradition unserer Ensembles den<br />
Weg für Klassik mit Zukunft weiter zu bauen.<br />
Auf viele musikalische Glücksmomente!<br />
Ihr Philipp Eder<br />
Vorstand <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong> e.V., Leiter der <strong>Bach</strong>-Akademie
Die Konzerte des ersten Halbjahrs 2013<br />
Dienstag, 1. Januar, 15 Uhr, München, Prinzregententheater<br />
Johann Sebastian <strong>Bach</strong>, 6 Brandenburgische Konzerte<br />
Samstag, 2. Februar, 20 Uhr, München, Haus der Kulturinstitute<br />
Sehnsucht nach Arkadien, Werke für Mezzosopran, <strong>Chor</strong>, Orchester<br />
Sonntag, 24. Februar, 20 Uhr, München, St. Markus<br />
Von <strong>Bach</strong>s Passionen zu Wagners Parsifal, Gesprächskonzert<br />
Samstag, 16. März, 21 Uhr, Pisa, Teatro Verdi<br />
Johann Sebastian <strong>Bach</strong>, Johannes-Passion<br />
Mittwoch, 20. März, 20 Uhr, München, Bayerisches Nationalmuseum<br />
Orchesterwerke von Johann Sebastian <strong>Bach</strong> und Söhnen<br />
23. bis 25. März, Reggio Emilia, Meran und Brixen,<br />
Johann Sebastian <strong>Bach</strong>, Matthäus-Passion<br />
Freitag, 29. März, 14 Uhr, München, Philharmonie<br />
Johann Sebastian <strong>Bach</strong>, Matthäus-Passion<br />
Wer will mitsingen?<br />
Der <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
nimmt junge, engagierte Sängerinnen<br />
und Sänger in jeder<br />
Stimmlage auf. Musikalische<br />
Vorkenntnisse und <strong>Chor</strong>erfahrung<br />
sind sehr erwünscht. Wir<br />
begrüßen Sie gerne zu einer<br />
„Kennenlernprobe“.<br />
Interessenten wenden sich<br />
bitte an Claudia Willerding,<br />
Telefon 089-569692, mobil<br />
0170-9630313, e-Mail:<br />
mitsingen@muenchenerbachchor.de<br />
Samstag, 4. Mai, 20 Uhr, Weilheim, Stadtpfarrkirche<br />
Sonntag, 5. Mai, 18 Uhr, Nördlingen, St. Georg<br />
Festliche Barockmusik für <strong>Chor</strong> und Orchester<br />
Freitag, 17. Mai, 20 Uhr, München, Herkulessaal<br />
Francis Poulenc, Camille Saint-Saëns mit Jean Guillou<br />
Donnerstag, 6. Juni, 20 Uhr, Oberhaching, Bürgersaal<br />
Freitag, 7. Juni, 19 Uhr 30, Traunstein, Kunstraum Klosterkirche<br />
Johannes Brahms, Werke für <strong>Chor</strong> und Klavier<br />
Sonntag, 7. Juli, 11 und 19 Uhr 30, Musikfestspiele Saar<br />
Werke von Ludwig van Beethoven und Theo Brandmüller<br />
Sonntag, 28. Juli, 20 Uhr, München, Theatinerkirche<br />
Werke von Robert M. Helmschrott und Johann Sebastian <strong>Bach</strong>
Dienstag · 1. Januar 2013 · 15 Uhr<br />
München · Prinzregententheater<br />
Johann Sebastian <strong>Bach</strong><br />
Sechs Brandenburgische Konzerte<br />
BWV 1046 bis 1051<br />
Dorothee Oberlinger<br />
Laura Vukobratovic<br />
Friederike Heumann<br />
Dorothee Falke<br />
Dorothee Oberlinger, Lorenzo Cavasanti, Blockflöte<br />
Laura Vukobratovic, Trompete<br />
Henrik Wiese, Flöte<br />
Tamar Inbar, Oboe<br />
Franz Draxinger, Horn<br />
Michael Friedrich, Marije Grevink, Violine<br />
Friederike Heumann, Gambe<br />
Hansjörg Albrecht, Cembalo<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-Orchester<br />
Veranstalter: Bell‘Arte Konzertdirektion Dr. Schreyer GmbH<br />
Karten: Bell‘Arte Ticket 089 81 16 191 und<br />
München Ticket, Tel.: 089 54 81 81 81<br />
Zum Programm: Zwischen 1718 und 1720 schrieb Johann<br />
Sebastian <strong>Bach</strong> diese Konzerte für sein Köthener Orchester. 1721<br />
widmete er den Zyklus dem Markgrafen Christian Ludwig von<br />
Brandenburg. Deshalb nannte der <strong>Bach</strong>forscher Philipp Spitta die<br />
sechs „Concerti grossi“ erstmals „Brandenburgische Konzerte“.<br />
Wegen ihrer jeweils unterschiedlichen und besonders reizvollen<br />
Besetzung gelten sie als <strong>Bach</strong>s wichtigste Orchesterkompositionen.<br />
Für dieses nachmittägliche Neujahrskonzert tritt das traditionsreiche<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-Orchester mit exzellenten Solisten<br />
auf. 1967 schon hatte das Orchester die sechs Konzerte BWV<br />
1046 – 1051 unter Karl Richter für die Schallplatte aufgenommen,<br />
1970 folgte eine Fernsehaufnahme.
Samstag · 2. Februar 2013 · 20 Uhr<br />
München · Museum klassischer Bildwerke<br />
Sonntag · 24. Februar 2013 · 20 Uhr<br />
München · St. Markus<br />
„Sehnsucht nach Arkadien“<br />
„Wege zu <strong>Bach</strong>s Passionen“<br />
Chris Gonz<br />
Stefanie Irányi<br />
Georg Friedrich Händel<br />
Auszüge aus Acis und Galatea, Lucrezia<br />
Johann Adolf Hasse<br />
Didone Abbandonata<br />
Claudio Monteverdi<br />
Lamento d’Arianna<br />
Johann Christian <strong>Bach</strong><br />
Lamento „Ach, dass ich Wassers g’nug hätte“<br />
Stefanie Irányi, Mezzosopran<br />
Stefan Hunstein, Rezitation<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-Orchester<br />
Hansjörg Albrecht, Leitung und Cembalo<br />
Museum für Abgüsse klassischer Bildwerke im Haus der Kulturinstitute,<br />
Katharina-von-Bora-Straße 10, beim Königsplatz<br />
Veranstalter: <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
Karten: München Ticket, Tel.: 089 54 81 81 81, und an der Abendkasse<br />
Peter Holzer<br />
Jan Rohls<br />
Wege zur Erlösung –<br />
von <strong>Bach</strong>s Passionen zu Wagners Parsifal<br />
In der Reihe „Wege zu <strong>Bach</strong>s Passionen“ steht in diesem Jahr<br />
neben der Musik von Johann Sebastian <strong>Bach</strong> auch die seines<br />
sächsischen Landsmanns Richard Wagner auf dem Programm,<br />
dessen Geburtstag sich am 22. Mai zum 200. Mal und dessen<br />
Todestag sich am 13. Februar zum 130. Mal jährt. In der<br />
Vergangenheit oft als konträr angesehene Kulturtraditionen<br />
werden einander gegenübergestellt und Möglichkeiten einer<br />
gegenseitigen Bereicherung aufgezeigt. Prof. Jan Rohls, Inhaber<br />
des Lehrstuhls für systematische Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München und Wagnerkenner, ist dafür der<br />
ideale Gesprächspartner. Zudem wird die neue CD von Hansjörg<br />
Albrecht mit Orgeltranskriptionen von Ouvertüren und Vorspielen<br />
Richard Wagners vorgestellt.<br />
Johann Sebastian <strong>Bach</strong>: <strong>Chor</strong>äle aus der Johannes-Passion<br />
Richard Wagner: Vorspiel zu Parsifal, Salbung und Karfreitagsmusik,<br />
Ausklang „Höchsten Heiles Wunder“<br />
Ruth Kappus<br />
Stefan Hunstein<br />
Zum Programm: Schon in der Antike wurde Arkadien, eine eher<br />
karge griechische Landschaft, zum Ort des Goldenen Zeitalters<br />
verklärt, wo die Menschen unbelastet von mühseliger Arbeit und<br />
gesellschaftlichem Anpassungsdruck in einer idyllischen Natur<br />
als glückliche Hirten lebten. Noch heute wird „Arkadien“ mit<br />
ländlicher Idylle gleichgesetzt. Es war Spielplatz der bukolischen<br />
Literatur von Vergil bis zum Barock und Kulisse für die Schäferszenen<br />
in der Malerei des 16. bis 18. Jahrhunderts. Das Konzert<br />
mit „bukolischer“ Musik und Literatur, gelesen von Stefan Hunstein,<br />
Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele, zwischen<br />
antiken Statuen soll eine Kreuzfahrt nach Arkadien, ein Land der<br />
Phantasie, sein.<br />
Rudolf Mayer-Finkes<br />
Enjott Schneider<br />
Gesprächsteilnehmer: Professor Dr. Jan Rohls,<br />
Komponist Enjott Schneider,<br />
Stadtdekanin Barbara Kittelberger,<br />
Hansjörg Albrecht<br />
Moderation: Philipp Eder<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
Hansjörg Albrecht, Leitung und Orgel<br />
St. Markus: München, Gabelsbergerstraße 6<br />
Veranstalter: <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
In Kooperation mit dem evangelischen Dekanatsbezirk München<br />
Karten: München Ticket, Tel.: 089 54 81 81 81, und an der Abendkasse
Samstag · 16. März 2013 · 21 Uhr<br />
Pisa · Teatro Verdi<br />
Johann Sebastian <strong>Bach</strong><br />
Johannes-Passion, BWV 245<br />
Regula Mühlemann, Sopran<br />
Olivia Vermeulen, Alt<br />
Thomas Cooley, Tenor (Evangelist)<br />
Klaus Häger, Bass<br />
Stephan Genz, Bariton (Jesus)<br />
Esther Michel<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-Orchester<br />
Hansjörg Albrecht, Leitung und Cembalo<br />
Veranstalter: Teatro Verdi, Via Palestro 40, I-56127 Pisa<br />
Karten: teatrodipisa.pi.it/concerti, Telefon 0039 050 941188<br />
Michael Schihansl<br />
Zum Programm: Italien war für den <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong> und das<br />
<strong>Bach</strong>-Orchester schon bald nach ihrer Gründung immer wieder<br />
ein Reiseziel. Im Frühjahr 2013 treten sie dort mit den beiden<br />
großen Passionen auf. Die 1724 in der Leipziger Nikolaikirche<br />
uraufgeführte Johannes-Passion ist nicht nur kürzer, sondern an<br />
vielen Stellen dramatischer als die 1729 uraufgeführte jüngere<br />
„Schwester“ – nimmt man allein die Volkschöre. Robert Schumann<br />
bevorzugte die Johannes-Passion, er fand sie (in einem<br />
Brief von 1848) „um vieles kühner, gewaltiger, poetischer“ als die<br />
Matthäus-Passion. „Wie gedrängt, wie durchaus genial, namentlich<br />
in den Chören, und von welcher Kunst!“
Mittwoch · 20. März 2013 · 20 Uhr<br />
München · Bayerisches Nationalmuseum<br />
Konzert im Mars-Venus-Saal am Vorabend<br />
von Johann Sebastian <strong>Bach</strong>s 328. Geburtstag<br />
Johann Sebastian <strong>Bach</strong><br />
Drei Konzerte für zwei Cembali<br />
BWV 1060 – 1062<br />
Wilhelm Friedemann <strong>Bach</strong><br />
Sinfonie F-Dur Fk 67<br />
Carl Philipp Emanuel <strong>Bach</strong><br />
Sinfonie Nr. 4 A-Dur Wq 182/4<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-Orchester<br />
Peter Kofler, Cembalo<br />
Hansjörg Albrecht, Leitung und Cembalo<br />
Nils Kavlie Borge<br />
Samstag · 23. März 2013 · 20 Uhr 30<br />
Reggio Emilia · Teatro Municipale Valli<br />
Sonntag · 24. März 2013 · 17 Uhr<br />
Meran · Pfarrkirche<br />
Montag · 25. März · 19 Uhr<br />
Brixen · Dom<br />
Johann Sebastian <strong>Bach</strong><br />
Matthäus-Passion BWV 244<br />
Andrea Lauren Brown, Sopran<br />
Olivia Vermeulen, Alt<br />
Marius Roth Christensen, Tenor<br />
Christian Hilz, Bass<br />
Jan Kobow, Tenor (Evangelist)<br />
Sebastian Noack, Bariton (Jesus)<br />
Bayerisches Nationalmuseum, Mars-Venus-Saal, Prinzregentenstraße 3<br />
Veranstalter: <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
Karten: München Ticket, Tel.: 089 54 81 81 81, und an der Abendkasse<br />
Zum Programm: Am 21. März 1685 wurde Johann Sebastian<br />
<strong>Bach</strong> in Eisenach geboren. Einen Tag vor dem 328. Geburtstag<br />
spielt das <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-Orchester Cembalo-Konzerte von<br />
ihm und je eine Sinfonie von seinen beiden ältesten Söhnen<br />
Wilhelm Friedemann (1710–1784) und Carl Philipp Emanuel<br />
(1714–1788). Mit Hansjörg Albrecht und Peter Kofler sind im<br />
Mars-Venus-Saal des Nationalmuseums zwei herausragende<br />
Cembalisten in den drei überlieferten Konzerten <strong>Bach</strong>s für zwei<br />
Cembali und Streicher zu hören. Es wird angenommen, dass <strong>Bach</strong><br />
diese Konzerte für das Musizieren mit seinen Söhnen geschrieben<br />
hat. Nicht nur die beiden ältesten wurden später selbst berühmte<br />
Komponisten.<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-Orchester<br />
Hansjörg Albrecht, Leitung und Cembalo<br />
Veranstalter und Karten:<br />
Teatro Valli, Piazza Martiri del 7 Luglio, I-42121 Reggio Emilia<br />
Tel.: 0039 0522 458854, biglietteria@iteatri.re.it<br />
Musik Meran, Lauben 8, I-39012 Meran<br />
Fax 0039 0473 233208, info@musikmeran.it<br />
Brixener Initiative Musik und Kirche, Großer Graben 29, I-39042 Brixen<br />
Tourismusverein Brixen, Tel. 0039 0472 836401, info@brixen.org<br />
Zum Programm: Die Matthäus-Passion zählt seit vielen Jahrzehnten<br />
zum zentralen Repertoire des <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong>s. 1870 schrieb<br />
Friedrich Nietzsche über seine Eindrücke von mehreren Konzerten:<br />
„In dieser Woche habe ich dreimal die Matthäuspassion<br />
des göttlichen <strong>Bach</strong> gehört, jedesmal mit demselben Gefühl der<br />
unermeßlichen Verwunderung. Wer das Christentum völlig verlernt<br />
hat, der hört es <strong>hier</strong> wirklich wie ein Evangelium.“
Karfreitag · 29. März 2013 · 14 Uhr<br />
München · Philharmonie<br />
Johann Sebastian <strong>Bach</strong><br />
Matthäus-Passion BWV 244<br />
Jonas Sacks<br />
Nancy Horowitz Franziska Schrödinger<br />
Johanette Zomer<br />
Anke Vondung<br />
Mauro Peter<br />
Stephan Loges<br />
Christoph Genz<br />
Nicolay Borchev<br />
Johannette Zomer, Sopran<br />
Anke Vondung, Alt<br />
Mauro Peter, Tenor<br />
Stephan Loges, Bass<br />
Christoph Genz, Tenor (Evangelist)<br />
Nicolay Borchev. Bariton (Jesus)<br />
Domsingknaben und Mädchenkantorei am Münchner Dom<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
<strong>Bach</strong> Collegium München<br />
Hansjörg Albrecht, Leitung und Cembalo<br />
Veranstalter: TONICALE Musik & Event GmbH<br />
Karten: Ticket-Telefon des Veranstalters 0800 54 54 455 und<br />
München Ticket, Tel.: 089 54 81 81 81<br />
Zum Programm: Am 15. April 1729 wurde <strong>Bach</strong>s größtes Werk,<br />
die Matthäus-Passion, BWV 244, wohl erstmals in einem Gottesdienst<br />
in der Leipziger Thomaskirche aufgeführt. Ein wichtiger<br />
Aspekt des Werks ist die Doppelchörigkeit, die für <strong>Chor</strong>, Solisten,<br />
Orchester und Continuo-Gruppe mit <strong>Chor</strong>us I und <strong>Chor</strong>us II das<br />
gesamte Werk durchzieht. Es lohnt sich für die Zuhörer, den<br />
unterschiedlichen Einsatz der beiden Gruppen zu beobachten und<br />
im Raum zu hören. Bereits im Eingangschor „Kommt, ihr Töchter,<br />
helft mir klagen“ wird der ständige Wechsel zwischen den Chören<br />
als Mittel dramatischer Zuspitzung eingesetzt. In den zahlreichen<br />
<strong>Chor</strong>älen finden sich dann beide Gruppen immer wieder wie zu<br />
einem Gemeindegesang zusammen.
Samstag · 4. Mai 2013 · 20 Uhr<br />
Weilheim · Stadtpfarrkirche<br />
Sonntag · 5. Mai 2013 · 18 Uhr<br />
Nördlingen · St. Georg<br />
<strong>Bach</strong> – Barock – Bayern<br />
Georg Friedrich Händel<br />
Ouvertüre: Arrival of the Queen of Sheba HWV 67 für Orgel<br />
Coronation-Anthem 2 „Let thy hand be strengthened“ HWV 259<br />
Coronation-Anthem 4 “My heart is inditing” HWV 261<br />
Johann Sebastian <strong>Bach</strong><br />
Violinkonzert a-Moll BWV 1041<br />
Motette „Lobet den Herrn“ BWV 230<br />
Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552 für Orgel<br />
Oboenkonzert A-Dur BWV 1055<br />
Motette „Jesu, meine Freude“ BWV 227<br />
Michael Friedrich, Violine<br />
Claire Sirjacobs, Oboe<br />
Jürgen Geiger, Orgel (in Weilheim)<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-Orchester<br />
Hansjörg Albrecht, Leitung und Orgel (in Nördlingen)<br />
Veranstalter: Kath. Pfarreiengemeinschaft Weilheim, Kulturforum Nördlingen<br />
Karten beim Veranstalter<br />
Zum Programm: Höhepunkte festlicher Barockmusik musiziert in<br />
barocken oder barock ausgestatteten Räumen. Nicht allzu oft sind<br />
Händels Krönungsanthems zu hören. Derartige Krönungsmusiken<br />
hatten in England eine lange Tradition. Für die Krönung König<br />
Georgs II. und seiner Gemahlin Caroline am 11. Oktober 1727<br />
in Londons Westminster Abbey schrieb Händel vier Anthems<br />
auf Bibel-Texte, von denen zwei im Rahmen dieses Programms<br />
erklingen werden.
Freitag · 17. Mai 2013 · 20 Uhr<br />
München · Herkulessaal<br />
Gloria – Hommage an Francis Poulenc<br />
Steven Haberland<br />
Ruth Ziesak<br />
Jean Guillou<br />
Francis Poulenc, Stabat Mater<br />
Camille Saint-Saëns, Sinfonie Nr. 3 c-Moll<br />
(Orgelsinfonie)<br />
Jean Guillou, Improvisation über ein Thema<br />
von Poulenc<br />
Francis Poulenc, Gloria<br />
Ruth Ziesak, Sopran<br />
Jean Guillou, Orgel<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
Münchner Symphoniker<br />
Hansjörg Albrecht, Leitung<br />
Gefördert von der Freudenberger Stiftung für Kunst und Kultur<br />
und vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München<br />
Unterstützt vom Bayerischen Orgelsommer<br />
Veranstalter: <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
Karten: München Ticket, Tel.: 089 54 81 81 81, und an der Abendkasse<br />
Zum Programm: Vor 50 Jahren, am 30. Januar 1963, starb<br />
Francis Poulenc. Sein Werk gilt als Brücke zwischen den Impressionisten<br />
Debussy und Ravel und der universalen Klangsprache<br />
Messiaens. Nach der erfolgreichen Aufführung von Poulencs<br />
„Dialogues des Carmélites“ durch die Bayerische Staatsoper ehrt<br />
der <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong> den Komponisten aus diesem Anlass<br />
mit einem eigenen Konzert. „Stabat Mater“ und „Gloria“ sind<br />
Hauptwerke der <strong>Chor</strong>symphonik der klassischen Moderne. Als<br />
Organist tritt mit Jean Guillou an diesem Abend einer der weltweit<br />
bedeutendsten Organisten auf, der auch über Jahrzehnte mit Karl<br />
Richter in enger musikalischer Verbindung stand. Er spielt den<br />
Orgelpart in der „Orgelsinfonie“ von Saint-Saëns und zudem eine<br />
Improvisation über ein Thema von Francis Poulenc.
Donnerstag · 6. Juni 2013 · 20 Uhr<br />
Oberhaching · Bürgersaal<br />
Freitag · 7. Juni 2013 · 19 Uhr 30<br />
Traunstein · Kunstraum Klosterkirche<br />
Eröffnung des 10. Chiemgauer Musikfrühlings<br />
Johannes Brahms<br />
Liebeslieder-Walzer op. 52<br />
Drei Quartette op. 64<br />
Vier Zigeunerlieder aus op. 112<br />
Antonín Dvorák<br />
Waldesruh<br />
Vier slavische Tänze<br />
Diana Ketler, Konstantin Lifschitz, Klavier<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
Hansjörg Albrecht, Leitung<br />
Bürgersaal „Beim Forstner“, Oberhaching, Kybergstraße 2<br />
Kunstraum Klosterkirche, Traunstein, Ludwigstraße 10<br />
Veranstalter: Kulturamt Oberhaching, Chiemgauer Musikfrühling<br />
Karten: Oberhaching: Bürgerbüro Tel. 089 61377-213, www.reservix.de<br />
Traunstein: Tourist-Information, Tel. 0861-98695-23,<br />
tickets@chiemgauer-musikfruehling.de<br />
Zum Programm: Dreimal Vokalmusik mit Klavier von Johannes<br />
Brahms (1833–1897). Berühmt sind vor allem die „Liebeslieder-<br />
Walzer“ op. 52 „für Pianoforte zu vier Händen und Gesang ad<br />
libitum“ aus dem Jahr 1869. Das „ad libitum“ weist darauf<br />
hin, dass nicht immer alle Stimmen eingesetzt werden. Hinzu<br />
kommen „Drei Gesangsquartette op. 64“ auf Texte von C.O.<br />
Sternau, Friedrich Schiller und Georg Friedrich Daumer und die<br />
vier „Zigeunerlieder“ aus op. 112, die Brahms nach dem großen<br />
Erfolg seiner „Zigeunerlieder op. 103“ schrieb. Außerdem spielen<br />
die beiden Pianisten Werke von Antonín Dvorák vierhändig.
Sonntag · 7. Juli 2013 · 11 Uhr und 19 Uhr 30<br />
St. Ingbert · Industriekathedrale „Alte Schmelz“<br />
Musikfestspiele Saar<br />
Gudrun de Maddalena<br />
Robert Leonardy<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Christus am Ölberge op. 85<br />
<strong>Chor</strong>fantasie op. 80<br />
Theo Brandmüller<br />
„Ach, trauriger Mond“<br />
Sibylla Rubens<br />
Jörg Dürmüller<br />
Tamara Gura<br />
Dietrich Henschel<br />
Thibault Stipal<br />
Sibylla Rubens, Sopran<br />
Tamara Gura, Alt<br />
Jörg Dürmüller, Tenor<br />
Dietrich Henschel, Bariton<br />
Robert Leonardy, Klavier<br />
Ballett des Saarländischen Staatstheaters (Donlon Dance<br />
Company), <strong>Chor</strong>eographie Marguerite Donlon<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-Orchester<br />
Hansjörg Albrecht, Leitung<br />
Veranstalter: Musikfestspiele Saar<br />
Karten: Büro der Musikfestspiele Saar 0681 976100 und www.proticket.de<br />
Bad Blog Of Musick<br />
Theo Brandmüller<br />
Zum Programm: Es ist das einzige Oratorium, das Beethoven<br />
geschrieben hat. „Christus am Ölberge“, op. 85, entstand im<br />
März 1803 und wurde am 5. April in einer Akademie aufgeführt.<br />
Der Text von Franz Xaver Huber ist eine Nachdichtung eines Teils<br />
der Leidensgeschichte: Jesus ringt mit der Todesangst, dazu<br />
wird die Gefangennahme geschildert. Die Komposition hat mehr<br />
von der italienischen Oper als etwa von <strong>Bach</strong>s Passionen.<br />
In Erinnerung an den während der Vorbereitung dieses Programms<br />
verstorbenen Komponisten und Hochschullehrer Theo<br />
Brandmüller (1948–2012) erklingt „Ach, trauriger Mond“, eine<br />
Klage um Federico Garcia Lorca. 1977 erlebte Brandmüller mit<br />
diesem Stück in Athen seinen internationalen Durchbruch.
Stefan Blum<br />
Sonntag · 28. Juli 2013 · 20 Uhr<br />
München · Theatinerkirche<br />
Konzert zu Johann Sebastian <strong>Bach</strong>s 263. Todestag<br />
Abschluss der Music Sacra Viva Tage „Helmschrott 75“<br />
Regine Heiland<br />
Franz Hauk<br />
Anne Kirchbach<br />
Robert Maximilian Helmschrott<br />
Triptychon<br />
Orgelkonzert “Lamento”<br />
Kyrie und <strong>Chor</strong>al “In my end is my beginning”<br />
(Kantate für Sprecher, <strong>Chor</strong> und Streichorchester)<br />
Robert Maximilian Helmschrott<br />
Johann Sebastian <strong>Bach</strong><br />
Motette “O Jesu Christ, meins Lebens Licht” BWV 118<br />
Wolf Euba<br />
Franz Hauk, Robert Maximilian Helmschrott, Orgel<br />
Stefan Blum, Percussion<br />
Wolf Euba, Rezitation<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
Georgisches Kammerorchester, Ingolstadt<br />
Hansjörg Albrecht, Leitung<br />
Christoph Hellhake<br />
Veranstalter: <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
in Kooperation mit Musica Sacra Viva München<br />
Karten: München Ticket, Tel.: 089 54 81 81 81, und an der Abendkasse<br />
Zum Programm: Das traditionelle Konzert zu Johann Sebastian<br />
<strong>Bach</strong>s Todestag ist in diesem Jahr zugleich das letzte Konzert<br />
des Sommerzyklus der Musica Sacra Viva „Helmschrott 75“,<br />
der dem Komponisten und früheren Präsidenten der Münchner<br />
Musikhochschule, Robert Maximilian Helmschrott, zum 75.<br />
Geburtstag eine Retrospektive widmet. Seine Kantate „In my end<br />
is my beginning“ mit Texten aus T. S. Eliots Gedicht „Four Quartets“<br />
basiert auf einem Werk, das er im Auftrag des <strong>Münchener</strong><br />
<strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong>s für das <strong>Bach</strong>-Fest 2000 schrieb. Die Motette „O<br />
Jesu Christ, meins Lebens Licht“ (BWV 118) entstand 1740 zur<br />
Trauerfeier für den Reichsgrafen Joachim Friedrich von Flemming<br />
und wurde von <strong>Bach</strong> mit zwei Instrumentationen versehen.
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
Thomas Dashuber<br />
München, Baden-Baden, Frankfurt, Hamburg, Essen, Mannheim,<br />
Turin, Genua, Mailand, Rom, Paris, Danzig und Warschau: Der<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong> hat sich wieder neu etabliert.<br />
1954 von Karl Richter gegründet, erlangte der <strong>Chor</strong> vor allem<br />
mit seinen <strong>Bach</strong>-Interpretationen auf großen internationalen<br />
Tourneen – von Paris über Moskau bis Tokio und New York –<br />
und durch Aufnahmen bei der Deutschen Grammophon Weltruf.<br />
1984 übernahm Hanns-Martin Schneidt die Leitung, setzte neue<br />
künstlerische Akzente und führte die Reisetätigkeit fort. Zudem<br />
arbeiteten Barock-Spezialisten wie Peter Schreier und Bruno Weil<br />
sowie Pultgrößen wie Leonard Bernstein und Oleg Caetani als<br />
Gastdirigenten mit dem Ensemble.<br />
Mit Beginn der Saison 2005/06 wurde der junge Dirigent<br />
Hansjörg Albrecht neuer Künstlerischer Leiter, „ein Glücksfall für<br />
den <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong>“ (Süddeutsche Zeitung). Unter seiner<br />
Leitung bekam der <strong>Chor</strong> ein neues künstlerisches Profil und eine<br />
transparente Klangqualität, was von exzellenten Kritiken immer<br />
wieder hervorgehoben wird.<br />
Lebendig strukturierte <strong>Bach</strong>-Interpretationen, inspiriert durch die<br />
historische Aufführungspraxis, stehen im Mittelpunkt der Arbeit.<br />
Ausgefallene Programmkonzepte sowie eine Erweiterung des<br />
Repertoires sind inzwischen zu Markenzeichen des Ensembles<br />
geworden, das ebenso mit der Ballett-Compagnie von John<br />
Neumeier auftrat wie mit den gefeierten Solisten Marlis Petersen,<br />
Simone Kermes und Klaus Florian Vogt.<br />
Der <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong> arbeitet mit Orchestern wie der<br />
Prager Philharmonie, der Sächsischen Staatskapelle Dresden,<br />
dem Bayerischen Staatsorchester, dem Münchner Rundfunkorchester,<br />
den Münchner Symphonikern, der Staatsphilharmonie<br />
Rheinland-Pfalz, dem Ensemble Orchestral de Paris sowie mit<br />
seinen traditionellen Partnern, dem <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-Orchester<br />
und dem <strong>Bach</strong> Collegium München, zusammen. Er tritt in den<br />
großen Münchner Sälen, in bedeutenden Musikzentren sowie bei<br />
internationalen Festivals auf. CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren<br />
die fruchtbare Zusammenarbeit der großen Münchner<br />
<strong>Bach</strong>-Ensembles.<br />
www.muenchener-bachchor.de
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-Orchester<br />
Konzert im Festspielhaus Baden-Baden<br />
Andrea Kremper<br />
„Schwergewicht aus München bringt Leichtigkeit ins Spiel … Mit<br />
Vitalität, Spielfreude und solistischer Perfektion sowie im Ensemble-Spiel<br />
bestens aufeinander eingehend erklang ein <strong>Bach</strong>, … in<br />
einer ganz eigenen Interpretation … der ohne Modernisierungsdrang<br />
im Heute ankommt. Da schwappt Temperament durch die<br />
Kirche.“ (Quedlinburger Musiksommer 2011)<br />
Nach der Gründung des <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong>es im Jahre 1954<br />
rief Karl Richter auch das <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-Orchester ins Leben<br />
und führte es bald zu internationaler Bedeutung. Dabei erlangte<br />
das Orchester vor allem mit seinen <strong>Bach</strong>-Interpretationen auf<br />
großen Tourneen, von Paris über Moskau bis Tokio und New<br />
York, Weltruf. Hinzu kamen zahlreiche Schallplatteneinspielungen<br />
mit dem <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong> und den bedeutendsten Sängern<br />
und Instrumentalsolisten der Zeit. Aufgenommen wurden die<br />
großen Werke von <strong>Bach</strong> bis Beethoven. Fernseh- und Rundfunkproduktionen<br />
ergänzten das eigenständige Profil des Ensembles,<br />
das vor dem Aufkommen der Historischen Aufführungspraxis<br />
fast konkurrenzlos war.<br />
1981 leitete Leonard Bernstein als Gastdirigent das Gedenkkonzert<br />
für Karl Richter. 1984 übernahm Hanns-Martin Schneidt den<br />
Stab und setzte neue künstlerische Akzente. Auch Barockspezialisten<br />
wie Bruno Weil und Peter Schreier arbeiteten als Gastdirigenten<br />
mit dem Orchester.<br />
Unter der künstlerischen Leitung des jungen Dirigenten, Organisten<br />
und Cembalisten Hansjörg Albrecht setzt das renommierte<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-Orchester, das sich aus Musikern der großen<br />
Münchner Orchester sowie freien Instrumentalisten der Alte-<br />
Musik-Szene zusammensetzt, seine künstlerische Tätigkeit mit<br />
historisch informierter Spielart nun fort und belebt in kreativer<br />
Weise die große Münchner <strong>Bach</strong>-Tradition neu.<br />
2011 hat das Orchester Gustav Mahlers „Lied von der Erde“ in<br />
einer Fassung für Kammerorchester und vier Solisten als CD vorgelegt.<br />
Jüngste Konzerte führten das Ensemble zu den Passauer<br />
Festspielen, dem Quedlinburger Musiksommer, nach Bozen und<br />
Meran sowie ins Festspielhaus Baden-Baden.<br />
www.muenchener-bachorchester.de
Hansjörg Albrecht<br />
Künstlerischer Leiter<br />
Florian Wagner<br />
Hansjörg Albrecht, Dirigent, Organist und Cembalist, ist Künstlerischer<br />
Leiter des <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong>es und des <strong>Münchener</strong><br />
<strong>Bach</strong>-Orchesters. Daneben leitet er regelmäßig die Münchner<br />
Symphoniker und das <strong>Bach</strong> Collegium München. Als Dirigent<br />
arbeitet er zudem mit Künstlern wie Arabella Steinbacher, Sharon<br />
Kam, Annette Dasch, Vilde Frang, Simone Kermes, Klaus Florian<br />
Vogt sowie mit Klangkörpern wie dem Orchestra Sinfonica Nazionale<br />
della RAI Turin, dem Orchestra del Teatro di San Carlo Neapel,<br />
dem Orchestra Sinfonica Siciliana, der Prager Philharmonie,<br />
dem Bayerischen Staatsorchester, dem Münchner Rundfunkorchester,<br />
den Hamburger Symphonikern, der Deutschen Staatsphilharmonie<br />
Rheinland-Pfalz, dem Moskauer Barockorchester,<br />
dem Kammerorchester C.P.E.<strong>Bach</strong> Berlin, den Ensembles der<br />
Internationalen <strong>Bach</strong>akademie Stuttgart sowie dem C.P.E.<strong>Bach</strong>-<br />
<strong>Chor</strong> und dem Elbipolis Barockorchester Hamburg.<br />
Neben seinen Verpflichtungen als Dirigent tritt er als Solist und<br />
Kammermusikpartner in Erscheinung (u.a. mit Künstlern wie<br />
Jean Guillou, Albrecht Mayer, Yaara Tal & Andreas Groethuysen).<br />
Konzerte als Organist führen Hansjörg Albrecht regelmäßig in die<br />
großen Konzerthäuser und Kathedralen Europas. Er gastierte bei<br />
Orchestern wie dem Israel Philharmonic Orchestra, dem Los Angeles<br />
Opera Orchestra, St. Luke’s Chamber Orchestra New York,<br />
Orchestre de la Suisse Romande, Santa Cecilia Rom, der Camerata<br />
Salzburg, Tschechischen Philharmonie, Kremerata Baltica<br />
sowie beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.<br />
Fünf Jahre arbeitete er als Assistent, Organist und Cembalist eng<br />
mit dem Sänger und Dirigenten Peter Schreier zusammen.<br />
Hansjörg Albrecht ist regelmäßig zu Gast bei bedeutenden<br />
europäischen Festivals. Seit 2006 verbindet ihn ein Vertrag als<br />
Dirigent und Organist mit dem Label OehmsClassics, wo er neben<br />
einer eigenen Reihe „Die Kunst der Orgeltranskription“ bisher<br />
Werke von <strong>Bach</strong>, Brahms, Mahler und Poulenc aufnahm. Jüngst<br />
erschienen zudem Ersteinspielungen mit Werken des Komponisten<br />
Walter Braunfels in Zusammenarbeit mit Iveta Apkalna, dem<br />
Tölzer Knabenchor und den Münchner Symphonikern.<br />
www.hansjoerg-albrecht.com
Peter Kofler<br />
Assistenz<br />
Die Orchester<br />
Jo Braus<br />
Der in Bozen geborene Organist und Cembalist Peter Kofler erhielt<br />
seine erste musikalische Ausbildung am dortigen Konservatorium.<br />
In München studierte er Orgel und Kirchenmusik bei Harald Feller<br />
sowie Cembalo bei Christine Schornsheim.<br />
Peter Kofler konzertiert mit namhaften Ensembles wie dem<br />
Windsbacher Knabenchor, den Münchner Philharmonikern und<br />
dem Chamber Orchestra of Europe und spielt unter namhaften<br />
Dirigenten wie Mariss Jansons, Franz Welser-Möst, Bernhard<br />
Haitink, Daniel Harding, Esa-Pekka Salonen oder Thomas Hengelbrock.<br />
Eine enge Zusammenarbeit verbindet Peter Kofler mit<br />
dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Zudem ist<br />
er Cembalist des Barockorchesters „L‘ Accademia giocosa“ und<br />
Assistent von Hansjörg Albrecht beim <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>chor.<br />
Regelmäßig gastiert Peter Kofler bei internationalen Musikfestivals.<br />
Zu seinen Kammermusikpartnern zählen u. a. Dorothee<br />
Oberlinger, Ramón Ortega Quero und Gabor Tarkövi. CD- und<br />
Rundfunkproduktionen (ZDF, BR, RAI, Sony Classical, Tudor,<br />
OehmsClassics, Solo Musica) runden seine Künstlertätigkeit ab.<br />
Seit August 2008 ist Peter Kofler Organist an der Jesuitenkirche<br />
St. Michael in München. Von der Stiftung Bücher-Dieckmeyer<br />
erhielt er den Förderpreis zur Pflege der Kirchenmusik in Bayern.<br />
Er ist Initiator und künstlerischer Leiter des internationalen Orgelfestivals<br />
„Münchner Orgelherbst“ in St. Michael. Seit Oktober<br />
2010 wirkt er als Lehrbeauftragter im Fach <strong>Chor</strong>leitung an der<br />
Hochschule für Musik und Theater in München.<br />
In der Saison 2010/2011 trat Peter Kofler mit dem Oboisten<br />
Ramón Ortega Quero und der Cellistin Luise Buchberger im Rahmen<br />
der internationalen Konzertheihe „Rising Stars“ der European<br />
Concert Hall Organisation (ECHO) u.a. im Palais des Beaux Arts<br />
Brüssel, in der Philharmonie Luxemburg, im Concertgebouw Amsterdam,<br />
in der Philharmonie Köln, im Konzerthaus Wien und in<br />
der Laeiszhalle Hamburg auf.<br />
Nach seiner viel gelobten ersten Solo-CD mit Johann Sebastian<br />
<strong>Bach</strong>s „Kunst der Fuge“ beim Label „Raumklang“ ist im Oktober<br />
eine Orgel-CD beim Label „Querstand“ erschienen.<br />
www.peterkofler.org<br />
Das <strong>Bach</strong> Collegium München wurde vor mehr als 35 Jahren<br />
gegründet. Im In- und Ausland hat sich das Orchester seither einen<br />
großen Namen erspielt. Seit 1979 ist der Soloviolinist Florian<br />
Sonnleitner Künstlerischer Leiter und Konzertmeister. Seit Herbst<br />
2005 arbeitet das Collegium regelmäßig mit dem <strong>Münchener</strong><br />
<strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong> und Hansjörg Albrecht zusammen. Die gemeinsame<br />
Aufführung von <strong>Bach</strong>s Matthäus-Passion wurde 2006 aus der<br />
Münchner Philharmonie vom Bayerischen Rundfunk live gesendet,<br />
hatte beim „Settembre Musica“ 2006 in Turin großen Erfolg und<br />
wurde 2007 in Danzig vom Polnischen Fernsehen aufgezeichnet<br />
und mehrfach ausgestrahlt. Im April 2010 spielte das Collegium<br />
Mozarts Große Messe c-Moll mit dem <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong> und<br />
Hansjörg Albrecht in der Papstkirche Santa Maria Maggiore in<br />
Rom zum Andenken an die Opfer des Erdbebens in Onna.<br />
Die Münchner Symphoniker wurden 1945 als Symphonieorchester<br />
Kurt Graunke gegründet. Mit ihren vier Abonnementreihen<br />
gehören sie zu den profilierten Klangkörpern der Stadt. In rund<br />
100 Konzerten pro Jahr in nahezu allen Musikzentren Deutschlands<br />
und Europas, sowie regelmäßigen Gastspielen in den USA<br />
und Fernost bestechen sie durch ein breites Repertoire und extrovertiertes<br />
Musizieren. Ehrendirigent des Orchesters ist Philippe<br />
Entremont. Seit 2006 arbeitet Georg Schmöhe als Chefdirigent<br />
konsequent am künstlerischen Profil des Orchesters und an der<br />
Erweiterung des Repertoires.<br />
Das Georgische Kammerorchester wurde 1964 in Tbilissi als<br />
Georgisches Staatskammerorchester gegründet. Seit seiner Übersiedelung<br />
nach Deutschland 1990 hat es seinen Sitz in Ingolstadt.<br />
Dort hat es sich mit Unterstützung der Stadt und der AUDI AG<br />
zu einem festen Bestandteil des regionalen und überregionalen<br />
Kulturlebens entwickelt. Künstlerisch maßgeblich geprägt wurde<br />
es durch seine langjährige Leiterin, Liana Issakadze, sowie Persönlichkeiten<br />
wie Yehudi Menuhin und Kurt Masur. Seit 2011 ist<br />
Lavard Skou Larsen Chefdirigent. 2010 wurde es in die Liste der<br />
staatlich geförderten Kulturorchester Bayerns aufgenommen.
CDs<br />
Hansjörg Albrecht, <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong> und<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-Orchester bei OehmsClassics<br />
Johannes Brahms, Ein Deutsches Requiem<br />
Ruth Ziesak, Konrad Jarnot, Friedemann Winklhofer,<br />
Münchner Rundfunkorchester (OC 787)<br />
Deutsche Romantische Weihnacht<br />
Michael Volle, Peter Kofler, Florian Sonnleitner, Stefan Schilli,<br />
Babette Haag, BRassensemble München (OC 924)<br />
Johann Sebastian <strong>Bach</strong>, Der Streit zwischen Phoebus und Pan<br />
Dramma per musica, Kantate BWV 201 (OC 914)<br />
Johann Sebastian <strong>Bach</strong>, Clavier-Übung<br />
Sechs Partiten (OC 684), Orgelmesse (OC 639),<br />
Italienisches Konzert, Französische Ouvertüre (OC 634),<br />
Goldberg-Variationen (OC 625)<br />
Francis Poulenc, Konzerte für Tasteninstrumente<br />
Yaara Tal & Andreas Groethuysen, Peter Kofler, Babette Haag,<br />
<strong>Bach</strong> Collegium München (OC 637)<br />
Richard Wagner (Orgeltranskriptionen)<br />
Der Ring, Sinfonische Suite (OC 612)<br />
Ouvertüren und Vorspiele (OC 690, erscheint Februar 2013)<br />
Pictures from Russia (Orgeltranskriptionen)<br />
Mussorgsky, Strawinsky, Rachmaninow (OC 632)<br />
Gustav Mahler, Das Lied von der Erde<br />
Sibylla Rubens, Renée Morloc, Markus Schäfer, Markus Eiche<br />
Neue Kammerorchesterfassung, Ersteinspielung (OC 792)<br />
Gustav Holst, Die Planeten (Orgeltranskription)<br />
Sinfonische Suite (OC 683)<br />
Walter Braunfels, Orgel- und Orchesterwerke<br />
Iveta Apkalna, Tölzer Knabenchor, Münchner Symphoniker (OC 411)
Freunde des <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong>es<br />
Kuratorium<br />
der Freunde des <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong>es<br />
Barbara Dieß, Vorsitzende<br />
des Vorstands der Freunde<br />
des <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong>s<br />
Spendenkonto:<br />
Freunde des<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong>es<br />
HypoVereinsbank<br />
BLZ 700 202 70<br />
Kto. Nr. 2407450<br />
Die Freunde des <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong>es wurden im Februar<br />
1987 als gemeinnütziger Verein gegründet. Persönlichkeiten des<br />
kirchlichen, wirtschaftlichen und akademischen Lebens haben<br />
sich <strong>hier</strong> zusammengefunden. Der Verein hat ca. 230 Mitglieder,<br />
einen fünfköpfigen Vorstand und ein den Vorstand unterstützendes<br />
Kuratorium aus einflussreichen Persönlichkeiten der Politik,<br />
Wirtschaft, Kunst und Kirche.<br />
Ziel des Vereins ist die Sicherung und Steigerung der Qualität<br />
des <strong>Chor</strong>es durch finanzielle Unterstützung. Der <strong>Münchener</strong><br />
<strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong> ist ein freischaffender, hoch qualifizierter Konzertchor,<br />
der ohne permanente öffentliche Subvention seinen Platz in der<br />
Kulturszene behaupten muss. In München, in Deutschland und<br />
im Ausland sind Veranstalter an Aufführungen des <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong>es<br />
interessiert. Der harte Konkurrenzkampf zwischen hochwertigen<br />
Ensembles erfordert jedoch immer höhere Eigenbeteiligungen.<br />
Die Freunde gewähren daher Zuschüsse zu Konzerten und Konzertreisen,<br />
aber auch zur Produktion von CDs und DVDs sowie<br />
zur Förderung der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Vergünstigungen für Mitglieder: Bevorzugte Platzwahl, Sonderkonditionen<br />
und Freistellung von der Vorverkaufsgebühr bei<br />
bestimmten Konzerten des <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong>es. Außerdem haben sie<br />
die Möglichkeit, den <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong> für Konzerte zu besonderen<br />
Anlässen zu buchen.<br />
Die Geldquellen für die Zuschüsse an den <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong> bilden<br />
primär die steuerlich absetzbaren Mitgliedsbeiträge. Die Höhe<br />
der Mitgliedsbeiträge wird von der Mitgliederversammlung<br />
festgesetzt. Zur Zeit gilt: ordentliche persönliche Mitgliedschaft<br />
mit dem Jahresregelsatz von 70.– Euro, der auf Antrag ermäßigt<br />
oder erhöht werden kann, Mitgliedschaft eines Familienangehörigen<br />
eines ordentlichen Mitglieds zu 30.– Euro, Firmenmitgliedschaft<br />
zum Jahresregelsatz von 350.– Euro.<br />
Die zweite Quelle wird aus steuerlich absetzbaren Spenden<br />
gespeist.<br />
Die dritte Geldquelle bildet die finanzielle bzw. ideelle Unterstützung<br />
durch das Kuratorium und andere Förderer in Form von<br />
Sponsoring, Spenden, Werbung, Erlass von Saalmieten etc.<br />
BayernSPD<br />
Oberbürgermeister<br />
Christian Ude<br />
Homepage der Freunde des<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong>es unter<br />
www.muenchener-bachchor.de<br />
Der <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong> hat seit seinem Bestehen 1954 mit<br />
seinen Auftritten in Konzertsälen, Kirchen, mit <strong>Bach</strong>-Festen<br />
und Gedenkveranstaltungen das musikalische Leben der Stadt<br />
München auf eindrucksvolle Weise geprägt und bereichert. Mit<br />
seinen Gastspielreisen im In- und Ausland und vielen Platten-,<br />
CD- und Filmaufnahmen hat er sich weit über München hinaus<br />
großes Ansehen erworben.<br />
Seit der Saison 2005/06 ist der Dirigent Hansjörg Albrecht als<br />
neuer Künstlerischer Leiter tätig, der dem <strong>Chor</strong> sehr schnell ein<br />
neues künstlerisches Profil verliehen hat. Als Programmerweiterung<br />
werden Werke der klassischen Moderne erarbeitet, aber<br />
auch Opernaufführungen konzertant oder halbszenisch geboten.<br />
Steigende Anforderungen bedeuten steigenden Aufwand. Die<br />
Konsequenz besteht darin, dass das Kuratorium und die Sponsoren<br />
zusätzliche finanzielle Aufgaben übernehmen werden; u. a.<br />
Subvention von notwendigen Solisten in München, Übernahme<br />
von Dekorationen und Ausstattungen bei halbszenischen Aufführungen,<br />
Vermittlung von Gastspielreisen ins In- und Ausland.<br />
Aus diesem Grunde ist der <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong> auch weiterhin<br />
auf die aktive Unterstützung von Sponsoren angewiesen und ich<br />
freue mich über jede entsprechende Initiative.<br />
Christian Ude<br />
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München<br />
Vorsitzender des Kuratoriums<br />
Vorstand der Freunde des <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong>es<br />
Barbara Dieß (Vorsitzende), Ahornring 1, 82024 Taufkirchen<br />
Tel. 089 61 23 507, Fax: 089 61 23 588, HGDiess@t-online.de<br />
Kontaktadresse und Mitgliederbetreuung<br />
Ingrid Bücher, Hermelinweg 7, 81549 München<br />
Tel. 089 69 90 793, Fax: – 69 04 837, Ingrid.Buecher@gmx.de
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong><br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-Orchester<br />
Geschäftsstelle <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong>: Ursula Halbritter<br />
Luitpoldring 40b, D-85591 Vaterstetten<br />
Tel. +49 (0)173 83 66 078<br />
ursula.halbritter@muenchener-bachchor.de<br />
Künstlerisches Betriebsbüro,<br />
Projektmanagement: Matthias Müller<br />
Wichernstraße 18, D-01445 Dresden-Radebeul,<br />
Tel. +49 (0)351 65 61 64 44,<br />
mobil: +49 (0)172 87 88 901<br />
matthias.mueller@muenchener-bachchor.de<br />
Internet: www.muenchener-bachchor.de<br />
Der <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong> wird gefördert vom<br />
Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft,<br />
Forschung und Kunst<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong> e.V.<br />
vertreten durch Philipp Eder,<br />
Josephsburgstraße 178, 81825 München<br />
Idee: Freunde des <strong>Münchener</strong> <strong>Bach</strong>-<strong>Chor</strong>es e.V.,<br />
Vorsitzende Barbara Dieß<br />
Grundlayout: Anke Albrecht, Pirna<br />
Redaktion: Dr. Anne Feichtner von Jan,<br />
Dr. Klaus Stadler (Programmtexte), Gräfelfing<br />
Anzeigen: Barbara Dieß, Tel. 089 61 23 507<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1. 7. 2012<br />
Druck: Humbach & Nemazal Offsetdruck GmbH,<br />
Pfaffenhofen, Tel. 0841 80 680<br />
Fotonachweis: Soweit bei den Fotos keine<br />
Urheber angegeben sind, stammen sie von<br />
den Agenturen bzw. den Websites der Künstler.<br />
Cover oben v.l.: A. Feichtner, privat, Florian<br />
Wagner, unten Thomas Dashuber<br />
Änderungen in Programm und Besetzung<br />
vorbehalten