Konzernanhang Erläuterungen
EDITORIAL NACHHALTIGKEIT Jahresabschluss Konzernanhang 40|41 MASSGEBENDE RECHNUNGSLEGUNGSVORSCHRIFTEN Der Konzernabschluss wurde nach den Vorschriften des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) und der deutschen Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen (RechVersV) aufgestellt. Wertansätze, die auf besonderen Vorschriften für Banken beruhen, blieben dabei unverändert. Der Konzernabschluss wurde in vollen EURO-Beträgen aufgestellt. KONSOLIDIERUNGSKREIS Im Konzernabschluss sind die zum 31. Dezember <strong>2003</strong> aufgestellten Jahresabschlüsse aller Firmen der <strong>Delta</strong> <strong>Lloyd</strong> Deutschland Gruppe zusammengefasst. Einige Firmen wurden im Geschäftsjahr erstmals in den Konsolidierungskreis einbezogen. Da sich keine wesentlichen Änderungen im Vergleich zum Vorjahr ergaben, wurde auf eine Anpassung der Vorjahreszahlen verzichtet. FIRMENNAME, SITZ ANTEIL AM KAPITAL <strong>Delta</strong> <strong>Lloyd</strong> Deutschland AG, Wiesbaden 100,0 % Berlinische Lebensversicherung AG, Wiesbaden 99,7 % Hamburger Lebensversicherung AG, Wiesbaden 100,0 % 1) Commercial Union Lebensversicherung AG, Wiesbaden 100,0 % <strong>Delta</strong> <strong>Lloyd</strong> Pensionskasse AG, Wiesbaden 100,0 % <strong>Delta</strong> <strong>Lloyd</strong> Investment Managers GmbH, Wiesbaden 100,0 % Gries & Heissel Bankiers AG, Berlin 95,0 % <strong>Delta</strong> <strong>Lloyd</strong> Immobilien GmbH, Wiesbaden 3) 100,0 % BLV Grundstücks GmbH & Co KG, Wiesbaden 100,0 % 1) <strong>Delta</strong> <strong>Lloyd</strong> Vermögensverwaltungs GmbH, Wiesbaden 3) 100,0 % BLV Grundstücksverwaltungs GmbH, Wiesbaden 3) 100,0 % 1) BLV Hausverwaltungs GmbH, Wiesbaden 3) 100,0 % 1) BLV Immobilienverwaltungs GmbH, Wiesbaden 3) 100,0 % 1) Asset Management, Sofia 3) 100,0 % 1) <strong>Delta</strong> <strong>Lloyd</strong> Finanzpartner GmbH, Kleve 3) 100,0 % Singa Assekuranz Beteiligungs AG, Chemnitz 3) 51,0 % Beratungsgesellschaft für Versorgungseinrichtungen mbH, Wiesbaden 3) 100,0 % <strong>Delta</strong> <strong>Lloyd</strong> Consulting GmbH, Wiesbaden 3) 100,0 % Gries & Heissel Bankiers Treuhand GmbH, Berlin 3) 100,0 % 2) 1) DER PROZENTSATZ ZEIGT DEN ANTEIL DER BERLINISCHEN LEBENSVERSICHERUNG AN DER GESELLSCHAFT 2) DER PROZENTSATZ ZEIGT DEN ANTEIL DER GRIESS & HEISSEL BANKIERS AN DER GESELLSCHAFT 3) DIESE GESELLSCHAFTEN WURDEN IM GESCHÄFTSJAHR ERSTMALS IN DEN KONSOLIDIERUNGSKREIS EINBEZOGEN KONSOLIDIERUNGSGRUNDSÄTZE Die Kapitalkonsolidierung erfolgte nach der Neubewertungsmethode durch Verrechnung des Buchwertes mit dem neubewerteten Eigenkapital der Tochterunternehmen zum Zeitpunkt der erstmaligen Konsolidierung. Der sich ergebende aktive Unterschiedsbetrag stellt einen Geschäftsoder Firmenwert dar, der gemäß § 309 Abs. 1 S. 3 HGB mit den Rücklagen offen verrechnet wurde. Ein sich aus der Aufrechnung ergebender passiver Unterschiedsbetrag wurde mit aktiven Unterschiedsbeträgen verrechnet. Ein nach Verrechnung verbleibender Betrag wurde als Geschäfts- oder Firmenwert ausgewiesen. Für Anteile anderer Gesellschafter wurde ein Ausgleichsposten gebildet. Bei der Schuldenkonsolidierung wurden Forderungen an Konzernunternehmen mit den jeweiligen Verbindlichkeiten gegenüber Konzernunternehmen aufgerechnet. Aufwendungen und Erträge, die sich aus der konzerninternen Verrechnung von Lieferungen und Leistungen ergaben, wurden ebenfalls eliminiert. Zwischengewinne wurden eliminiert. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN Die <strong>Delta</strong> <strong>Lloyd</strong> Deutschland AG hat den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht nach den Vorschriften der §§ 290 ff HGB sowie der §§ 341 i und 341 j HGB unter Berücksichtigung der §§ 58 ff RechVersV aufgestellt. Da neben der Muttergesellschaft im Wesentlichen Versicherungsunternehmen in den Konzernabschluss einbezogen wurden, erfolgte die Gliederung der Konzernbilanz und der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung gemäß den Formblättern der Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen (RechVersV). Da auch ein Kreditinstitut und eine Kapitalanlagegesellschaft in den Konzernabschluss einbezogen wurden, wurde die Gliederung ergänzt. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE Die unter den immateriellen Vermögensgegenständen zu Anschaffungskosten aktivierte Software wird linear abgeschrieben. KAPITALANLAGEN Der Grundbesitz ist mit seinen fortgeführten Konzernanschaffungskosten angesetzt. Beteiligungen sind mit den Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert um außerplanmäßige Abschreibungen, aktiviert. Die Wertpapiere sind mit den fortgeführten Konzernanschaffungskosten bilanziert, gegebenenfalls vermindert um nach dem Niederstwertprinzip notwendige