ma-studienaufbau_Mod.. - Institut für Kunstgeschichte - Friedrich ...

Masterstudiengang „Kunstgeschichte“ an der FAU Erlangen-Nürnberg
Stand 17. Oktober 2011
Inhaltsübersicht
§ 1 Geltungsbereich
§ 2 Beschreibung des Studiengangs
§ 3 Studienziele und Berufsperspektiven
§ 4 Zugangsvoraussetzungen
§ 5 Studienumfang, Regelstudienzeit, Aufbau des Masterstudiengangs
§ 6 Studienaufbau
§ 7 Lehrveranstaltungsformen
§ 8 Masterarbeit
§ 9 Ablauf der Masterprüfung
§ 10 Zeugnis
§ 11 Studienfachberatung
§ 12 Inkrafttreten
§ 13 Modulbeschreibungen des Kernbereichs Kunstgeschichte und der
Schwerpunkte Museumsarbeit bzw. Bild- und Medienwissenschaft im
Pflicht- sowie Wahlpflichtbereich
Abs. 1:
Abs. 2:
Abs. 3:
Kernbereich Kunstgeschichte
Schwerpunkt Museumsarbeit
Schwerpunkt Bild- und Medienwissenschaft
§ 1 Geltungsbereich
Die vorliegende Studienordnung beschreibt unter Berücksichtigung der Studien- und
Prüfungsordnung für die Bachelor- und Masterstudiengänge der Philosophischen
Fakultät und Fachbereich Theologie der Universität Erlangen-Nürnberg BStPA/Phil
Fak. in der jeweils geltenden Fassung Ziele, Inhalt und Aufbau des
Masterstudiengangs „Kunstgeschichte“ mit den wählbaren Schwerpunkten
„Museumsarbeit“ oder „Bild- und Medienwissenschaft“ mit dem Abschluss „Master of
Arts“ / „Magister artium“.
§ 2 Beschreibung des Studiengangs
(1) Beim Master-Studiengang „Kunstgeschichte“ handelt es sich um einen
konsekutiven forschungsorientierten Studiengang mit einem wissenschaftlich
qualifizierten Abschluss. Er erlaubt eine individuelle Setzung von fachlichen
Schwerpunkten im Sinne einer spezifischen berufsqualifizierenden und
wissenschaftlichen Orientierung. Das Studium dauert vier Semester. Es beginnt
jeweils zum Wintersemester.
1

(2) Der Masterstudiengang „Kunstgeschichte“ zielt auf die Vermittlung von vertieften
fachlichen Kenntnissen, visuellen Kompetenzen und wissenschaftlichen Fähigkeiten
auf dem Gebiet der Mittleren und Neueren Kunstgeschichte. Er umfasst die
Geschichte der Kunst vom Frühmittelalter bis in die Gegenwart und trägt, ausgehend
von Europa, der zunehmenden Globalisierung Rechnung. Der Gegenstandsbereich
erstreckt sich über Architektur, Malerei und Graphik, Plastik, Angewandte Künste
sowie die neuen Kunstformen der Moderne. Die wissenschaftliche
Auseinandersetzung erfolgt durch Anwendung all jener fachspezifischen Methoden,
die es erlauben, Kunstwerke nach ihrer Gestalt und inhaltlich gemäß ihrer jeweiligen
kulturellen Bezüge zu verstehen sowie auf der Basis historischer Methoden durch die
Heranziehung von Quellenschriften und Texten der Kunsttheorie zu erörtern. Ein
besonderes Profil erhält der Kernbezirk des Studiengangs zusätzlich durch die
Vermittlung von Prinzipien gegenwartsbezogener Kunstkritik und die Nähe zur
künstlerischen Praxis im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Akademie der
Bildenden Künste in Nürnberg. Das Studium vor Originalen wird durch Exkursionen
gefördert. Der Erwerb von Grundlagenkenntnissen der Informatik vermittelt
Kompetenzen in den Bereichen der Datenbanken und Multimediasysteme.
Der Masterstudiengang ist ferner charakterisiert durch die Wahlmöglichkeit zwischen
zwei Schwerpunkten. Der Schwerpunkt „Museumsarbeit“ bietet in der Kooperation
mit dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und anderen Museen der
Metropolregion eine berufsorientierte Profilierung und vermittelt Kenntnisse in
wichtigen Bereichen des Museums- und Ausstellungswesens sowie der
Kunstpädagogik. Über ein Praktikum werden die Studierenden in die Routineabläufe
und in aktuelle Projekte eingebunden. Der Schwerpunkt „Bild- und
Medienwissenschaft“ bietet eine Profilierung im Bereich der historischen und
zeitgenössischen Bildmedien und der Ästhetik. Er trägt der Rolle der Bilder in vielen
Bereichen der Kultur und dem „iconic turn“ in den Kulturwissenschaften Rechnung
und vermittelt grundlegende historische und visuelle Kompetenzen in verschiedenen
Gegenstandsbereichen. Wahlmöglichkeiten aus dem Fächerpool Philosophie,
Archäologische Wissenschaften, Theater- und Medienwissenschaft sowie
Buchwissenschaft erlauben eine individuelle Spezialisierung.
(3) Der Masterstudiengang „Kunstgeschichte“ wird getragen vom Institut für
Kunstgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in
Kooperation mit der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, dem
Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg sowie weiteren Museen und
kunsthistorischen Einrichtungen in der Metropolregion. An den
Studienschwerpunkten sind weitere Fächer der FAU beteiligt, insbesondere
Buchwissenschaft, Christliche und Klassische Archäologie, Informatik, Pädagogik,
Philosophie, Theater- und Medienwissenschaft, Ur- und Frühgeschichte.
§ 3 Studienziele und Berufsperspektiven
(1) Der Masterstudiengang „Kunstgeschichte“ ist wissenschaftlich ausgerichtet und
qualifiziert für die wissenschaftliche Arbeit, insbesondere für eine Tätigkeit in Museen
und Kultureinrichtungen.
(2) Ziel des Curriculums ist die Vermittlung vertiefter Fachkenntnisse und
Arbeitstechniken, die zur eigenständigen Bearbeitung wissenschaftlicher
Fragestellungen im Bereich der Kunstgeschichte befähigen. Besonderer Wert wird
auf die Kenntnisse der künstlerischen Techniken und der künstlerischen Praxis
2

gelegt sowie auf Kenntnisse der Informatik und der Elektronischen
Datenverarbeitung. Das Verfassen kunsthistorischer Texte wird in praktischen
Übungen und durch theoretische Einführung in die Kunstkritik vermittelt.
Die Schwerpunkte qualifizieren in besonderer Weise für eine Tätigkeit im Berufsfeld
Museum und Ausstellungswesen bzw. in den Bereichen der Medien,
Öffentlichkeitsarbeit, Art Consulting und Marketing. Ziel ist auch die Qualifizierung zu
didaktisch fundierter Vermittlung kunsthistorischen Fachwissens an eine breitere
Öffentlichkeit im Bereich der Kunstpädagogik.
(3) Berufsperspektiven bieten je nach Schwerpunkt Universitäten und
Forschungseinrichtungen, öffentliche und private Institutionen im Museums- und
Ausstellungsbereich, Kunsthandel, kulturpolitische Einrichtungen, Medien und
Online-Dienste, Verlage, kunstpädagogische Zentren und Institutionen der
Erwachsenenbildung, spezialisierte Versicherungen und privatwirtschaftliche
Consulting-, Finanz-, Marketing- und Touristikunternehmen sowie weitere um den
Gegenstand „Kunst“ versammelte öffentliche und private Einrichtungen.
§ 4 Zugangsvoraussetzungen
(1) Fachspezifischer Abschluss ist der Abschluss in einem kunsthistorischen
Studiengang. Als fachverwandte oder gleichwertige Abschlüsse im Sinne des § 35
Abs. 1 Nr. 1 i. V. m. Abs. 2 ABMStPO/Phil werden andere Abschlüsse wie z.B. in
einem Lehramtsstudiengang, in Kunsterziehung, Kunstpädagogik, Freie Kunst,
Theater- und Medienwissenschaften, Design oder Architektur anerkannt, soweit sie
kunsthistorische Module beinhalten.
(2) Mit den Bewerbungsunterlagen sind Nachweise über Kenntnisse in zwei
modernen Fremdsprachen mit mindestens dem Niveau B1 nach dem gemeinsamen
europäischen Referenzrahmen für Sprachen oder Nachweise einer modernen
Fremdsprache und Lateinkenntnisse zu erbringen. Der Nachweis der
Fremdsprachenkenntnisse erfolgt durch das Abiturzeugnis oder vergleichbare
Nachweise. Studierende, die diesen Nachweis vor Aufnahme des Studiums nicht
erbringen können, werden unter der auflösenden Bedingung zugelassen, dass der
Nachweis über die Fremdsprachenkenntnisse auf dem Niveau B1 bis zu Beginn des
dritten Fachsemesters erbracht wird.
(3) Für Bewerberinnen und Bewerber mit einer Gesamtnote des Abschlusses bzw.
im Falle des § 35 Abs. 4 ABMStPO/Phil einem Durchschnitt der bisherigen
Leistungen von nicht besser als 2,51 findet ein Auswahlgespräch statt. Das
Auswahlgespräch soll zeigen, ob die Bewerberin und der Bewerber die nötigen
fachlichen und methodischen Kenntnisse besitzen. Insbesondere ist der Nachweis
von sicheren Kenntnissen in den fachspezifischen Grundlagen zu erbringen. Das
Auswahlgespräch soll ferner eine Prognose ermöglichen, ob die Bewerberin und der
Bewerber in einem stärker forschungsorientierten Studium selbständig
wissenschaftlich zu arbeiten versteht. Dabei werden steigende Leistungen im
bisherigen Studienverlauf berücksichtigt. Das Auswahlgespräch erstreckt sich auch
auf die Motivation der Bewerberin und des Bewerbers.
§ 5 Studienumfang, Regelstudienzeit, Aufbau des Masterstudiengangs
(1) Die Regelstudienzeit des Masterstudiengangs beträgt einschließlich aller
Prüfungsleistungen vier Semester.
3

(2) Im Masterstudiengang „Kunstgeschichte“ sind insgesamt 120 ECTS-Punkte zu
erwerben. Davon entfallen 30 ECTS-Punkte auf die Masterarbeit, 45 Punkte auf den
Kernbereich Kunstgeschichte und 45 ECTS-Punkte auf den gewählten Schwerpunkt
Museumsarbeit oder Bild- und Medienwissenschaft.
(3) Das Curriculum ist modularisiert. Die Module umfassen in der Regel 10 ECTS-
Punkte, abweichend das Modul Informatik (15 ECTS-Punkte) sowie das Modul
Forschungskolloquium (5 ECTS-Punkte). Die Studien- und Prüfungsleistungen
werden mit Ausnahme der Masterarbeit in Form von Modulprüfungen kumulativ im
Laufe der Regelstudienzeit erbracht.
(4) Das Curriculum setzt sich zusammen aus Modulen im Kernbereich der
Kunstgeschichte und Modulen in einem der beiden Schwerpunkte, sowie der
Masterarbeit als eigenem Modul. Neben Pflichtmodulen besteht Wahlmöglichkeit in
einem Wahlpflichtbereich von Modulen.
(5) Module und Teilmodule aus verwandten Nachbardisziplinen können nach
Absprache auf das Curriculum angerechnet werden. Dieser Import ist auf max. 10
ECTS-Punkte begrenzt. Die zulässigen Importmöglichkeiten regelt § 6 dieser
Studien- und Prüfungsordnung.
(6) An einer Universität / Hochschule im In- oder Ausland erbrachte vergleichbare
Leistungen werden als Studien- bzw. Prüfungsleistungen anerkannt.
(7) Für alle Studierenden verpflichtend ist im 4. Studiensemester die Teilnahme am
Forschungskolloquium des Masterstudiengangs.
§ 6 Studienaufbau
Für die im Masterstudiengang wählbaren Pflicht- und Wahlpflichtbereiche gilt der im
Folgenden beschriebene Studienablaufplan:
(1) Im Masterfach „Kunstgeschichte“ ist neben dem verpflichtenden Kernbereich
einer von zwei Schwerpunkten „Museumsarbeit“ bzw. „Bild- und
Medienwissenschaft“ zu wählen.
(2) Im Pflicht- und Wahlpflichtbereich Kunstgeschichte sind insgesamt vier Module im
Umfang von je 10 ECTS-Punkten sowie ein Modul im Umfang von 5 ECTS-Punkten
zu absolvieren. In begründeten Fällen kann ein Modul im Umfang von 10 ECTS-
Punkten durch eine Studienleistung nach § 7 Satz 3 ersetzt werden.
(3) Für die Schwerpunkte „Museumsarbeit“ bzw. „Bild- und Medienwissenschaft“ sind
weitere drei Module im Umfang von je 10 ECTS-Punkten sowie ein Modul Informatik
im Umfang von 15 ECTS-Punkten zu wählen.
(4) Zusammensetzung, Ausbildungsinhalte und Prüfungsformen der Pflichtmodule
werden durch die Modulbeschreibungen in § 13 Satz 2 dieser Studien- und
Prüfungsordnung geregelt.
§ 7 Lehrveranstaltungs- und Prüfungsformen
(1) Die Module setzen sich aus den üblichen Veranstaltungstypen der akademischen
Lehre – Seminare, Vorlesungen und Übungen – zusammen. Die
Lehrveranstaltungen können auch als Blockveranstaltungen abgehalten werden.
4

Darüber hinaus erfolgt die Lehre in Form von Exkursionen, Kolloquien, Tutorien,
Projektseminaren und Ringvorlesungen sowie von fachlich begleiteten
Eigenstudienphasen. Ein Praktikum ist im Schwerpunkt Museumsarbeit vorgesehen.
(2) Studienbegleitend können ECTS-Punkte über Studien- und über
Prüfungsleistungen erworben werden. Im Kernbereich Kunstgeschichte sind
mindestens 45 ECTS-Punkte, in den Schwerpunkten jeweils mindestens 45 ECTS-
Punkte über benotete und unbenotete Prüfungsleistungen zu erwerben. Die
jeweiligen Prüfungsformen regeln die Modulbeschreibungen in § 13 dieser Studienund
Prüfungsordnung.
(3) Bis zu maximal 10 ECTS-Punkte können als Studienleistung über die zeitlich
begrenzte und fachlich betreute Mitarbeit in laufenden Forschungsprojekten, über
fachlich einschlägige Praktika oder die Mitwirkung in der Wissenschaftsorganisation
und der akademischen Öffentlichkeitsarbeit erworben werden. Sie bedürfen der
vorherigen Absprache mit dem jeweiligen Fachvertreter sowie dem
Studiengangsverantwortlichen.
§ 8 Masterarbeit
(1) Die Masterarbeit im Umfang von 30 ECTS-Punkten muss in Themenstellung oder
Bearbeitung dem besonderen Profil des Studiengangs und dem gewählten
Schwerpunkt Rechnung tragen.
(2) Betreuungsberechtigt ist der in § 37, Abs. 3 BStPO/Phil Fak. benannte
Personenkreis.
§ 9 Ablauf der Masterprüfung, Berechnung der Abschlussnote
(1) Die Masterprüfung setzt sich aus den Studien- und Prüfungsleistungen im
Masterfach mit dem gewählten Schwerpunkt sowie der Masterarbeit zusammen.
(2) Die Abschlussnote wird im Verhältnis 1:1:2 aus dem Durchschnitt der jeweiligen
Modulnoten im Pflicht- und Wahlpflichtbereich Kunstgeschichte, dem Durchschnitt
der Modulnoten im Schwerpunktbereich sowie der Note der Masterarbeit errechnet.
§ 10 Zeugnis
(1) Die Absolventen des Masterstudiengangs erwerben den Grad eines „Master of
Arts“ / „Magister artium“ im Fach „Kunstgeschichte“.
(2) Das Abschlusszeugnis weist den gewählten Schwerpunkt mit der Formel „…mit
dem Schwerpunkt Museumsarbeit“ und „…mit dem Schwerpunkt Bild- und
Medienwissenschaft“ aus.
(3) Thema und Note der Masterarbeit werden im Abschlusszeugnis genannt.
§ 11 Studienfachberatung
Die Studienfachberatung wird durch eine/einen beauftragte/n wissenschaftliche/n
Mitarbeiterin/er des Instituts übernommen.
§ 12 Inkrafttreten
Diese Studienordnung tritt mit Bekanntgabe in Kraft.
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§ 13 Studienplan und Modulbeschreibungen
(1) Der Studienplan des Masterfachs Kunstgeschichte mit den Schwerpunkten
„Museumsarbeit“ bzw. „Bild- und Medienwissenschaft“ sieht folgenden Ablauf der
konsekutiven Module vor:
Schwerpunkt Museumsarbeit
Zahl und Bezeichnung der Module und Studienverlauf
FS Module SWS ECTS
Kernmodul 1 (Pflicht): Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien 4 10
Art und Umfang der
Prüfungs-leistung
Mündl. Vortrag (ca. 30
Minuten),
Stundenprotokolle,
schriftl. Hausarbeit
Fak-tor
Benotet
2
Modul 4 (Wahlpflicht): Kunsthistorische Medienkompetenz und Berufsfeldorientierung (4) (10)
Präsentation, Essay,
Protokoll
1
Schwerpunktmodule Museumsarbeit
Modul 8 (Pflicht) Informatik I 5 7,5 Klausur (90 Minuten)
Unbenotet
Benotet
2*
Modul 9 (Pflicht) Museologie 4 10
Modulimport: Nach
Maßgabe des
Anbieters
Unbenotet
Zwischensumme 1. Fachsemester 13 27,5
Kernmodul 2 (Pflicht) Quellen, Theorie und Methoden 4 10
Modul 5 (Wahlpflicht) Künstlerische Techniken (4) (10)
Mündl. Vortrag (ca. 30
Minuten),
Stundenprotokolle,
schriftl. Hausarbeit (10-
20 Seiten)
Modulimport: Nach
Maßgabe des
Anbieters
Benotet
2
Unbenotet
2
Schwerpunktmodule Museumsarbeit
Modul 8 (Pflicht) Informatik II 5 7,5
Klausur (90 Minuten)
Benotet
2*
Modul 10 (Pflicht) Praktikum 4 10
4-6 wöchiges
Praktikum,
Praktikumsbericht
Unbenotet
Zwischensumme 2. Fachsemester 13 27,5
3
Kernmodul 3 (Pflicht) Praxisbezogenes Studium vor Originalen 4 10
Modul 6 (Wahlpflicht) Kunstkritik 4 10
Kernmodul 7 (Pflicht) Aktuelle Forschungsfragen 2 2,5
Teilnahme an mind. 5
Exkursionstagen, mdl.
Vortrag (ca. 30
Minuten), Exposé
Modulimport: Nach
Maßgabe des
Anbieters
Mdl. Vortrag (ca. 30
Minuten), Rezension,
Vortrags- oder
Kongreßbericht
Benotet
Unbenotet
Unbenotet
6

Schwerpunktmodule Museumsarbeit
Modul 11 (Pflicht) Kunstvermittlung – Ästhetische Bildung 4 10
Modulimport: Nach
Maßgabe des
Anbieters
Benotet
2*
Zwischensumme 3. Fachsemester 12 32,5
4
Kernmodul 7 (Pflicht) Aktuelle Forschungsfragen 2 2,5
Kernmodul 15 (Pflicht) Masterarbeit 30
Mdl. Vortrag (ca. 30
Minuten), Rezension,
Vortrags- oder
Kongreßbericht
Schriftliche Hausarbeit
(ca. 80 Seiten)
Unbenotet
Benotet
2
Zwischensumme 4. Fachsemester 2 32,5
Aus den mit * gekennzeichneten Modulen fließt lediglich die bessere Modulnote in die Gesamtnote ein.
7

Schwerpunkt Bild- und Medienwissenschaft
Zahl und Bezeichnung der Module und Studienverlauf
FS Module SWS ECTS
Kernmodul 1 (Pflicht): Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien 4 10
Fak-tor
Art und Umfang
der Prüfungsleistung
Mündl. Vortrag (ca.
30 Minuten),
Stundenprotokolle,
schriftl. Hausarbeit
Benotet
2
1
Modul 4 (Wahlpflicht): Kunsthistorische Medienkompetenz und Berufsfeldorientierung (4) (10)
Präsentation,
Essay, Protokoll
Unbenotet
Schwerpunktmodule Bild- und Medienwissenschaft
Modul 8 (Pflicht) Informatik I (5) (7,5)
Modul 12 (Pflicht) Philosophie (4) (10)
Klausur (90
Minuten)
Modulimport: Nach
Maßgabe des
Anbieters
Benotet
1*
Benotet
1*
Zwischensumme 1. Fachsemester 13 27,5
Kernmodul 2 (Pflicht) Quellen, Theorie und Methoden 4 10
Modul 5 (Wahlpflicht) Künstlerische Techniken (4) (10)
Mündl. Vortrag (ca.
30 Minuten),
Stundenprotokolle,
schriftl. Hausarbeit
(10-20 Seiten)
Modulimport: Nach
Maßgabe des
Anbieters
Benotet
2
Unbenotet
2
Schwerpunktmodule Bild- und Medienwissenschaft
Modul 8 (Pflicht) Informatik II (7,5 ECTS) (5) (7,5)
Klausur (90
Minuten)
Benotet
1*
Modul 13 (Pflicht) Theater- und Medienwissenschaft (4) (10)
Modulimport: Nach
Maßgabe des
Anbieters
Benotet
1*
Zwischensumme 2. Fachsemester 13 27,5
3
Kernmodul 3 (Pflicht) Praxisbezogenes Studium vor Originalen 4 10
Modul 6 (Wahlpflicht) Kunstkritik 4 10
Kernmodul 7 (Pflicht) Aktuelle Forschungsfragen 2 2,5
Teilnahme an
mind. 5
Exkursionstagen,
mdl. Vortrag (ca.
30 Minuten),
Exposé
Modulimport: Nach
Maßgabe des
Anbieters
Mdl. Vortrag (ca.
30 Minuten),
Rezension,
Vortrags- oder
Kongressbericht
Benotet
Unbenotet
Unbenotet
8

Schwerpunktmodule Bild- und Medienwissenschaft
Modul 14 (Pflicht) Historische Bild- und Medienwissenschaft (4) (10)
Modulimport: Nach
Maßgabe des
Anbieters
Benotet
1*
Zwischensumme 3. Fachsemester 12 32,5
4
Kernmodul 7 (Pflicht) Aktuelle Forschungsfragen 2 2,5
Kernmodul 15 (Pflicht) Masterarbeit 30
Mdl. Vortrag (ca.
30 Minuten),
Rezension,
Vortrags- oder
Kongreßbericht
Schriftliche
Hausarbeit (ca. 80
Seiten)
Unbenotet
Benotet
2
Zwischensumme 4. Fachsemester 2 32,5
Aus den mit * gekennzeichneten Modulen fließen lediglich die beiden besten Modulnoten in die Gesamtnote ein.
9

(2) Modulbeschreibungen
Kernmodule Kunstgeschichte
1 Modulbezeichnung Kernmodul 1: Geschichte und Analyse der künstlerischen
Medien (Vertiefung)
2 Lehrveranstaltungen Oberseminar oder VORL Malerei, Zeichnung und Neue Medien
(2 SWS)
Oberseminar oder VORL Plastik und Architektur
(2 SWS)
Die Lehrveranstaltungsart wird zu Beginn des Semesters
bekanntgegeben.
10 ECTS
4 ECTS (VORL)
6 ECTS (OS)
3 Dozenten N. N.
4 Modulverantwortlicher N. N.
5 Inhalt Die Lehrveranstaltungen behandeln am Beispiel einer Epoche / einer Region / eines
Themas exemplarisch die Geschichte der künstlerischen Gattungen Architektur,
Plastik, Malerei bzw. Neue Medien. Erörtert werden Stil, Technik, Ikonographie und
kulturelle Kontexte.
6 Lernziele und
Kompetenzen
7 Voraussetzungen für die Teilnahme Keine
Qualifikationsziele sind die Kenntnis eines Stoffgebiets sowie bei der Bearbeitung
eines Teilgebietes die selbständige Beobachtung, Fragestellung und Erkenntnis als
Voraussetzung für die wissenschaftliche Arbeit.
8 Einpassung in Musterstudienplan Studiensemester 1
8 Verwendbarkeit des Moduls Studiengang MA Kunstgeschichte mit wählbarem Schwerpunkt Museumsarbeit oder
Bild- und Medienwissenschaften; zum Export in andere Studiengänge geeignet.
9 Studien- und Prüfungsleistungen Regelmäßige Teilnahme an den beiden Lehrveranstaltungen, Erfüllung der jeweils
geforderten eigenen Leistungen.
Oberseminar: mündlicher Vortrag (Dauer 30 Minuten) mit Thesenpapier und
schriftliche Hausarbeit (20-25 Seiten)
Vorlesung: Klausur (60 Minuten) und/oder Stundenprotokolle (ca. 4 Seiten)
10 Wiederholung der Prüfung Zwei Wiederholungen
11 Berechnung Modulnote Die Modulnote entspricht der Note des Oberseminars.
12 Turnus des Angebots Jährlich
13 Arbeitsaufwand Ca. 300 Stunden (mit 4 SWS);
1 OS (6 ECTS)/VORL (4 ECTS)
1 OS (6 ECTS)/VORL (4 ECTS)
Für die regelmäßige Anwesenheit in den Lehrveranstaltungen wird jeweils 1 ECTS
angesetzt. Für das Selbststudium in der Vor- und Nachbereitung wird jeweils 1 ECTS
angesetzt. Die übrigen Punkte gelten der Vorbereitung und Absolvierung der
geforderten Studien- und Prüfungsleistungen.
14 Dauer des Moduls 1-2 Semester
15 Unterrichtssprache Deutsch
16 Vorbereitende Literatur Wird im kommentierten Vorlesungsverzeichnis zu den jeweiligen Lehrveranstaltungen
bekannt gegeben.
10

1 Modulbezeichnung Kernmodul 2: Quellen, Theorien und Methoden der
Kunstgeschichte
2 Lehrveranstaltungen Oberseminar oder VORL (2 SWS) und
Oberseminar oder VORL (2 SWS)
aus jeweils zwei der drei Teilbereiche Quellenkunde,
Kunsttheorie und Methodik der Kunstgeschichte
Die Lehrveranstaltungsart wird zu Beginn des Semesters
bekanntgegeben
3 Dozenten N. N.
10 ECTS
4 ECTS (VORL)
6 ECTS (OS)
4 Modulverantwortlicher N. N:
5 Inhalt Die Seminare / Vorlesungen vermitteln am Beispiel einer Epoche / einer Region /
eines Themas fundierte Kenntnisse der Quellenkunde, der Theorie und der Methodik
der Kunstgeschichte. Dabei werden die geistesgeschichtlichen, gesellschaftlichen und
kulturellen Kontexte berücksichtigt, in denen Kunstwerke erst in ihrer Komplexität zu
verstehen sind.
In der damit verbundenen Reflexion der Fachgeschichte werden unterschiedliche
Methoden erörtert, daraus sollen auch Perspektiven auf die Nachbardisziplinen
eröffnet werden.
6 Lernziele und Kompetenzen Qualifikationsziele sind die Kenntnis der Fachgeschichte, der kritische Umgang mit
kunsthistorischen Methoden und kunsttheoretischen Fragestellungen sowie deren
Anwendung auf die eigene wissenschaftliche Arbeit, darüber hinaus erwerben die
Studierende interdisziplinäre und disziplinübergreifende Kenntnisse der
Kulturwissenschaft.
7 Voraussetzungen für die Teilnahme Keine
8 Einpassung in Musterstudienplan Studiensemester 2
9 Verwendbarkeit des Moduls Studiengang MA Kunstgeschichte mit wählbarem Schwerpunkt Museumsarbeit oder
Bild- und Medienwissenschaften; zum Export in andere Studiengänge geeignet
10 Studien- und Prüfungsleistungen Regelmäßige Teilnahme an den beiden Lehrveranstaltungen, Erfüllung der jeweils
geforderten eigenen Leistungen.
Oberseminar: mündlicher Vortrag (Dauer 30 Minuten) mit Thesenpapier, schriftliche
Hausarbeit (20-25 Seiten)
Vorlesung: Klausur (60 Minuten) und/oder Stundenprotokolle (ca. 4 Seiten).
11 Wiederholung der Prüfung Zwei Wiederholungen
12 Berechnung Modulnote Die Modulnote entspricht der Note des Oberseminars
13 Turnus des Angebots Jährlich
14 Arbeitsaufwand Ca. 300 Stunden (mit 4 SWS);
1 OS (6 ECTS)/VORL (4 ECTS)
1 OS (6 ECTS)/VORL (4 ECTS)
Für die regelmäßige Anwesenheit in den Lehrveranstaltungen wird jeweils 1 ECTS
angesetzt. Für das Selbststudium in der Vor- und Nachbereitung wird jeweils 1 ECTS
angesetzt. Die übrigen Punkte gelten der Vorbereitung und Erbringung der
Prüfungsleistungen.
15 Dauer des Moduls 1-2 Semester
16 Unterrichtssprache Deutsch
17 Vorbereitende Literatur Wird im kommentierten Vorlesungsverzeichnis zu den jeweiligen Lehrveranstaltungen
bekannt gegeben.
11

1 Modulbezeichnung Kernmodul 3: Praxisbezogenes Studium vor Originalen 10 ECTS
2 Lehrveranstaltungen Exkursion 10 ECTS
3 Dozenten N. N.
4 Modulverantwortlicher N. N.
5 Inhalt Das Modul dient der exemplarischen Vertiefung der Objekt- und Methodenkenntnisse;
die Techniken kunsthistorischer Beschreibung und Analyse werden am Kunstwerk
selbst geübt.
Die Arbeit vor dem Original vermittelt auch grundlegende Kenntnisse der
künstlerischen Materialien und Techniken, der Erhaltung und Restaurierung.
6 Lernziele und Kompetenzen Die Studierenden erwerben die Fähigkeit zum eigenständigen Umgang mit Originalen
aus unterschiedlichen Gattungen, Epochen und Regionen. Durch die
Zusammenarbeit mit Museen und Denkmalpflege werden Kenntnisse und
Kompetenzen hinsichtlich der sachbezogenen Arbeit für die berufliche Praxis
erworben.
7 Voraussetzungen für die Teilnahme Keine
8 Einpassung in Musterstudienplan Studiensemester 2 oder 3
9 Verwendbarkeit des Moduls Studiengang MA Kunstgeschichte mit wählbarem Schwerpunkt Museumsarbeit oder
Bild- und Medienwissenschaften
10 Studien- und Prüfungsleistungen Teilnahme an mindestens fünf Exkursionstagen, mündlicher Vortrag (ca. 30 Minuten),
Exposé.
Für die an einer anderen Hochschule erbrachten Leistungen gelten die dortigen
Regelungen.
11 Wiederholung der Prüfung Zwei Wiederholungen
12 Berechnung Modulnote Benotet
13 Turnus des Angebots Jährlich
14 Arbeitsaufwand 10 ECTS = ca. 300 Stunden
Für die Exkursionsteilnahme werden 5 ECTS angesetzt, 5 weitere ECTS für das
Selbststudium in der Vor- und Nachbereitung und für die Vorbereitung und Erbringung
der geforderten Leistungen.
15 Dauer des Moduls 1 Semester
16 Unterrichtssprache Deutsch
17 Vorbereitende Literatur Wird im kommentierten Vorlesungsverzeichnis zu den jeweiligen Lehrveranstaltungen
bekannt gegeben.
12

1 Modulbezeichnung Wahlpflichtmodul 4: Kunsthistorische Medienkompetenz und 10 ECTS
Berufsfeldorientierung
2 Lehrveranstaltungen Blockveranstaltung Schreiben und Präsentieren
(2 SWS)
Vortragsreihe zur Berufsfeldorientierung
(2 SWS)
3 Dozenten N. N.
5 ECTS
5 ECTS
4 Modulverantwortlicher N. N.
5 Inhalt Die verschiedenen kunsthistorischen Textsorten werden geschichtlich und
funktionsbezogen erörtert. Durch eigene Texte soll das Schreiben
zielgruppenspezifischer kunsthistorischer Beiträge (z. B. wissenschaftliche Aufsätze,
Vortragsmanuskripte, Rezensionen, Kunstkritiken, Katalogartikel, Denkmälerinventare
usw.) und die Präsentation von Bildern und Texten im mündlichen Vortrag geübt
werden.
Verschiedene Formen der digitalen und analogen Bildpräsentation werden vermittelt
und eingeübt. Gastvorträge dienen der Orientierung in verschiedenen Berufsfeldern.
6 Lernziele und Kompetenzen Ziele sind die differenzierte Kompetenz beim Verfassen unterschiedlicher
kunsthistorischer Textsorten und die performativ überzeugende Präsentation sowie
eine gründliche Kenntnis beruflicher Anforderungsprofile.
7 Voraussetzungen für die Teilnahme Keine
8 Einpassung in Musterstudienplan Studiensemester 1-2
9 Verwendbarkeit des Moduls Studiengang MA Kunstgeschichte mit wählbarem Schwerpunkt Museumsarbeit oder
Bild- und Medienwissenschaften
10 Studien- und Prüfungsleistungen Regelmäßige Teilnahme an den Blockveranstaltungen und Vorträgen, Hausaufgaben.
Die aktive Beteiligung an den Blockveranstaltungen wird beurteilt.
11 Wiederholung der Prüfung Zwei Wiederholungen
12 Berechnung Modulnote Unbenotet
13 Turnus des Angebots Jährlich
14 Arbeitsaufwand Ca. 300 Stunden (mit 4 SWS);
Für die regelmäßige Anwesenheit in den Lehrveranstaltungen wird jeweils 1 ECTS
angesetzt. Für das Selbststudium in der Vor- und Nachbereitung wird jeweils 1 ECTS
angesetzt. Die übrigen Punkte gelten der Vorbereitung und Erbringung der
geforderten Leistungen.
15 Dauer des Moduls 2 Semester
16 Unterrichtssprache Deutsch
17 Vorbereitende Literatur Wird im kommentierten Vorlesungsverzeichnis zu den jeweiligen Lehrveranstaltungen
bekannt gegeben.
13

1 Modulbezeichnung Wahlpflichtmodul 5: Künstlerische Techniken 10 ECTS
2 Lehrveranstaltungen Praktische Tätigkeit in den Werkstätten der Akademie der
Bildenden Künste, Nürnberg
(4-6 Wochen)
3 Dozenten N. N.
4 Modulverantwortlicher N. N.
5 Inhalt Während des Besuchs von drei bis vier Werkstätten (Dauer jeweils 3-4 Tage) an der
Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg werden künstlerische Techniken (z. B.
Lithographie und Siebdruck; Tiefdruck; Fotografie; Gipsguss) praxisbezogen
vermittelt und selbst geübt.
6 Lernziele und Kompetenzen Ziel ist es, die theoretischen Kenntnisse der künstlerischen Materialien und
Techniken durch praktische Übung zu vertiefen und so Kompetenzen im qualifizierten
Umgang mit und der Beurteilung von Originalen aus unterschiedlichen Gattungen zu
erlangen.
7 Voraussetzungen für die Teilnahme Keine
Die Anzahl der Teilnehmer ist beschränkt (auf 6 Personen).
8 Einpassung in Musterstudienplan Studiensemester 2
9 Verwendbarkeit des Moduls Studiengang MA Kunstgeschichte mit wählbarem Schwerpunkt Museumsarbeit oder
Bild- und Medienwissenschaften
10 Studien- und Prüfungsleistungen Erfüllung der jeweils geforderten eigenen Leistungen (eigenständige Vorbereitungen,
Anfertigung eigener Werke, abschließender Bericht). Je Werkstatt wird durch den
jeweiligen Werkstattleitenden ein Schein ausgestellt.
11 Wiederholung der Prüfung Zwei Wiederholungen
12 Berechnung Modulnote Unbenotet
13 Turnus des Angebots Jährlich
14 Arbeitsaufwand Ca. 300 Stunden
Für die praktische Tätigkeit in den Werkstätten werden 5 ECTS angesetzt, die
restlichen Punkte entfallen auf die damit verbundene häusliche Vor- und
Nachbereitung sowie die zu erbringenden eigenen Leistungen.
15 Dauer des Moduls 2 Semester
Die praktische Arbeit in den Werkstätten der AdBK findet während der
vorlesungsfreien Zeit im Anschluss an das Sommersemester statt.
16 Unterrichtssprache Deutsch
17 Vorbereitende Literatur Wird im kommentierten Vorlesungsverzeichnis zu den jeweiligen Lehrveranstaltungen
bekannt gegeben.
14

1 Modulbezeichnung Wahlpflichtmodul 6: Kunstkritik 10 ECTS
2 Lehrveranstaltungen Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg
3 Dozenten N. N.
4 Modulverantwortlicher N. N.
5 Inhalt Mit der künstlerischen Moderne hat sich im zeitgenössischen Kunst- und
Museumsbetrieb ein programmatisch anti-normativer, anti-akademischer, antitraditionalistischer
Kunstbegriff durchgesetzt. Unvermeidliches Resultat einer solch
radikalen Abkehr von festgefügten Wertvorstellungen ist es, daß sich keine
verbindlichen Kriterien für eine Beurteilung künstlerischer Leistung mehr angeben
lassen: Es gibt unter diesen Voraussetzungen nämlich keine spezifischen Merkmale
und Qualitäten mehr, an denen sich ein Werk, eine Performance, eine Installation,
eine Intervention etc. eindeutig als Kunst von Nicht-Kunst, geschweige denn als
geglückte von mißglückter Kunst unterscheiden ließe. Vor diesem Hintergrund wächst
die Bedeutung kunstbegleitender Texte und Kommentare, es wachsen aber zugleich
auch die Zweifel an der Redlichkeit, Reichweite und Zuverlässigkeit der dort
vorgetragenen Urteile. Wie sehen solche Texte aus und weshalb sehen sie so aus,
wie sie aussehen? Welche Funktion haben sie? An wen richten sie sich, welches
institutionelle Umfeld setzen sie voraus? Welche Argumentationsstrategien verfolgen
sie, welche rhetorischen Figuren bemühen sie? Welche Erwartungen schüren sie und
welche können sie erfüllen?
6 Lernziele und Kompetenzen Ziel der Lehrveranstaltung ist es, ein Problembewusstsein für die spezifischen
Schwierigkeiten des Schreibens über Kunst zu entwickeln, aber auch die sprachliche
Ausdrucksfähigkeit, den Sinn für die Erfassung zeitgenössischer künstlerischer
Problemstellungen sowie stringentes Argumentieren zu üben.
7 Voraussetzungen für die Teilnahme Keine
8 Einpassung in Musterstudienplan Studiensemester 3
9 Verwendbarkeit des Moduls Studiengang MA Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Museumsarbeit
10 Studien- und Prüfungsleistungen Regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen sowie Erfüllung der jeweils
gestellten Aufgaben. Alle Teilnehmer sollten bereit sein, zu jeder Sitzung einen
kurzen, eigenen Text zu verfassen, ihn vor dem Plenum zu vertreten und sich
darüber hinaus aktiv an der Diskussion der vorgelegten Texte zu beteiligen.
11 Wiederholung der Prüfung Zwei Wiederholungen
12 Berechnung Modulnote Unbenotet
13 Turnus des Angebots Jährlich
14 Arbeitsaufwand Ca. 300 Stunden (mit 4 SWS);
Für die regelmäßige Anwesenheit in den Lehrveranstaltungen wird jeweils 2 ECTS
angesetzt. Für das Selbststudium in der Vor- und Nachbereitung wird jeweils 1 ECTS
angesetzt. Die übrigen Punkte gelten der Vorbereitung und Erbringung der
geforderten Leistungen.
15 Dauer des Moduls 2 Semester
16 Unterrichtssprache Deutsch
17 Vorbereitende Literatur Grojs, Boris: Kunst-Kommentare, Wien 1997; Demand, Christian: Die Beschämung
der Philister : Wie die Kunst sich der Kritik entledigte, Springe 2003. Weitere Lektüre
wird im kommentierten Vorlesungsverzeichnis zu den jeweiligen Lehrveranstaltungen
bekannt gegeben.
15

1 Modulbezeichnung Kernmodul 7 (Pflicht): Aktuelle Forschungsfragen 5 ECTS
2 Lehrveranstaltungen Selbststudieneinheit / Angeleitete Lektüre (2 SWS)
Kolloquium (1 SWS)
Externe Vorträge, Kongressteilnahme (1 SWS)
3 Dozenten N. N.
4 Modulverantwortlicher N. N.
5 Inhalt Im Kolloquium werden die Masterarbeiten vorgestellt und diskutiert sowie allgemeine
Probleme, wie sie bei wissenschaftlichen Arbeiten auftreten, besprochen. Die
Selbststudieneinheit führt zum reflektierten kritischen Umgang mit klassischen und
aktuellen Forschungsbeiträgen. Darüber hinaus soll der wissenschaftliche Horizont
auch über Rezensionen und Vorträge oder die Teilnahme an Kongressen erweitert
werden. Dies soll dazu dienen, den Kontakt zur überörtlichen Scientific Community
herzustellen und zu fördern.
6 Lernziele und Kompetenzen Das Modul zielt darauf, die Fähigkeit zur kritischen Beurteilung von
Forschungsergebnissen zu vertiefen, die wissenschaftliche Argumentation zu
beherrschen und damit die kompetente Teilnahme am wissenschaftlichen Diskurs zu
ermöglichen.
7 Voraussetzungen für die Teilnahme Nach Möglichkeit Anmeldung zur Masterarbeit
Modul 1 + 2
8 Einpassung in Musterstudienplan Studiensemester 3 + 4
9 Verwendbarkeit des Moduls Studiengang MA Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Museumsarbeit
10 Studien- und Prüfungsleistungen Mündlicher Vortrag (15-30 Minuten), Rezension, Vortrags- oder Kongressbericht
11 Berechnung Modulnote Unbenotet
12 Wiederholung der Prüfung Zwei Wiederholungen
13 Turnus des Angebots Jährlich
14 Arbeitsaufwand Ca. 300 Stunden
16 Dauer des Moduls 2 Semester
17 Unterrichtssprache Deutsch
18 Vorbereitende Literatur Wird im kommentierten Vorlesungsverzeichnis zu den jeweiligen
Lehrveranstaltungen bekannt gegeben.
16

Schwerpunktmodule Museumsarbeit
1 Modulbezeichnung Schwerpunktmodul 8 (Pflicht): Informatik 15 ECTS
2 Lehrveranstaltungen Modulimport der Module Informatik 1 und 2 für
Nebenfachstudierende
Vorlesung (3 SWS)
Übung (2 SWS)
Vorlesung (3 SWS)
Übung (2 SWS)
3 Dozenten Dr. Ulrich Klehmet (Informatik 1) und Dr. Winfried Dulz
(Informatik 2)
4,5 ECTS
3 ECTS
4,5 ECTS
3 ECTS
4 Modulverantwortlicher N. N.
5 Inhalt Informatik 1:
- Behandlung grundlegender Inhalte zur Einführung in die
- Informatik wie Rechnerinterne Zahlendarstellung,
- Rechnerarchitektur und Programmiersprachen
- Einführung in das WWW und die
- Dokumentenbeschreibungssprache HTML
- Einführung in das dynamische Webpublishing und
- insbesondere in die Skriptsprache PHP
- Programmieren in einer Hochsprache (hier: PHP)
Informatik 2:
Die Vorlesung setzt die Einführung in wichtige praxisorientierte Informatikaspekte aus
Informatik 1 für Nebenfachstudierende fort:
- Theorie und Einsatz von relationalen Datenbanksystemen am Beispiel von
MySQLDatenbanken
- Prinzip, Aufbau und Funktionsweise von Betriebssystemen sowie eine
Gegenüberstellung der wichtigsten Vertreter am Beispiel von Microsoft Windows
und Unix/Linux
- Multimedia-Aspekte, Techniken zur Behandlung von Audio- und Grafikdaten,
Kompressionsverfahren und deren Einsatz am Beispiel von JPEG und MPEG
- Theorie und Einsatzmöglichkeiten von optischen Speichermedien am Beispiel
von CD und DVD
6 Lernziele und Kompetenzen Informatik 1:
Die Studierenden mit Nebenfach Informatik
- erwerben Kenntnisse über Grundlagen der Informatik, insbesondere im
Hinblick auf statische - (HTML) und dynamische Webprogrammierung (PHP)
- Praktische Erfahrung einer Hochsprache durch Programmieren kleiner
Beispiele
- Schaffung der Wissensgrundlagen für Vorlesung „Inf2NF“ im anschließenden
Sommersemester
7 Voraussetzungen für die Teilnahme Informatik 1:
Keine
Informatik 2:
Die Studierenden mit Nebenfach Informatik erwerben Kenntnisse über
- den effizienten Umgang mit Informationen und deren Speicherung in einer
Datenbank
- den kompetenten Umgang mit Rechensystemen, die Codierung, Speicherung
und Übertragung von Multimediadaten
8 Einpassung in Musterstudienplan Studiensemester 1-2
Informatik 2:
Teilnahme an der Lehrveranstaltung Informatik 1 für Nebenfachstudierende oder
gleichwertige ist erwünscht
17

9 Verwendbarkeit des Moduls Masterstudiengang Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Museumsarbeit und
Schwerpunkt Bild- und Medienwissenschaft
10 Studien- und Prüfungsleistungen Regelmäßige Teilnahme und mit mindestens „ausreichend“ bewertete 90-minütige
Abschlussklausur über den Inhalt von Vorlesung und Übungen (jeweils für „Informatik
1“ und „Informatik 2“)
11 Wiederholung der Prüfung Zwei Wiederholungen
12 Berechnung Modulnote Gesamtnote im Fach Informatik für Nebenfachstudierende
berechnet sich aus dem arithmetischen Mittel der zwei
Modulnoten „Informatik 1 für Nebenfachstudierende“ und
„Informatik 2 für Nebenfachstudierende“
13 Turnus des Angebots Jährlich
14 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 140 Stunden
Eigenstudium: 250 Stunden
15 Dauer des Moduls Zwei Semester
16 Unterrichtssprache Deutsch
17 Vorbereitende Literatur Informatik 1:
- Lehrbuch: Balzert, H.: Grundlagen der Informatik, München u. a. 2 2005.
- Lehrbuch: Gumm, H.-P.: Einführung in die Informatik, Oldenbourg 8 2009.
- Web: http:de.selfhtml.org/ (On-line Tutorial für HTML)
- Web: http://www.giev.de/informatik/was_ist_informatik/index.html, GI
Informatik 2:
- Allgemein
Gumm, H.-P.: Einführung in die Informatik, Oldenbourt 8 2009.
- Datenbanken
Reese, George: MySQL – Einsatz und Programmierung, ’Beijing
u. a. 2 2003.
Online Dokumentation unter ww.mysql.com
- Betriebssysteme
Brause, Rüdiger W.: Betriebssysteme — Grundlagen und
Konzepte, Berlin u. a. 3 2004.
Herold, Helmut: Linux - Unix Kurzreferenz, München 3 2006.
- Multimedia
Bruns, Kai / Meyer-Wegener, Klaus: Taschenbuch der
Medieninformatik, München 2005.
18

1 Modulbezeichnung Schwerpunktmodul 9: „Museologie“ 10 ECTS
2 Lehrveranstaltungen GNM
3 Dozenten N. N.
4 Modulverantwortlicher N. N.
5 Inhalt Das Modul führt in die zentralen Bereiche des wissenschaftlichen Arbeitens in einem
großen kunst- und kulturgeschichtlichen Museum ein. Mögliche Schwerpunkte bilden
dabei:
- Geschichte des Sammelns und Präsentierens
- Inventarisierung/Objekterfassung
- Provenienzforschung
- Verwaltung und Haushalt
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- Ausstellungsorganisation
- Restaurierung und kunsttechnologische Untersuchungen
6 Lernziele und Kompetenzen Lernziel ist der Erwerb von Grundlagenkenntnissen und Kompetenzen in den unter
„Inhalt“ genannten, verschiedenen Bereichen der Museumsarbeit. Damit wird eine
fundierte Vorbereitung für die Anforderungen im Berufsfeld Museen und Sammlungen
erarbeitet.
7 Voraussetzungen für die Teilnahme Die Teilnehmerzahl ist begrenzt (in Abstimmung mit dem GNM).
8 Einpassung in Musterstudienplan Das Modul wird in Form von zwei einwöchigen Blockveranstaltungen angeboten; Teil
A innerhalb der ersten beiden Semester, Teil B innerhalb des 3./ 4. Semesters.
Zusätzlich wird einmal innerhalb von zwei Semestern die Teilnahme am
Begutachtungstag angeboten.
Die Teile A und B des Museumsmoduls haben unterschiedliche Inhalte und ergänzen
sich (z. B. Teil A: Ausstellungswesen, IT, Marketing/Teil B: Museumsgeschichte,
Verwaltung, Bibliothek).
Teil A und B des Museumsmoduls werden studiengangübergreifend angeboten, d. h.
den Block können sowohl Studenten des 1. Studiengangs z. B. in ihrem 4. Semester
als auch Studenten des 2. Studiengangs z. B. in ihrem 2. Semester gleichzeitig
besuchen.
Studiensemester 1-4
9 Verwendbarkeit des Moduls Masterstudiengang Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Museumsarbeit
10 Studien- und Prüfungsleistungen Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit, Erstellen eines Berichtes nach
Absprache mit den verantwortlichen Dozenten
11 Wiederholung der Prüfung Zwei Wiederholungen
12 Berechnung Modulnote Unbenotet
13 Turnus des Angebots Jährlich
14 Arbeitsaufwand Ca. 300 Stunden (mit 4 SWS);
Für die regelmäßige Anwesenheit in den Blockveranstaltungen werden insgesamt 2
ECTS angesetzt. Die übrigen Punkte entfallen auf die praktische Tätigkeit im Museum
und damit verbundene häusliche Vor- und Nachbereitung sowie die zu erbringenden
eigenen Leistungen.
15 Dauer des Moduls 1-2 Semester
16 Unterrichtssprache Deutsch
17 Vorbereitende Literatur Wird im kommentierten Vorlesungsverzeichnis bekannt gegeben.
19

1 Modulbezeichnung Schwerpunktmodul 10: Wissenschaftliches Arbeiten im
Museum und Ausstellungspraxis
10 ECTS
2 Lehrveranstaltungen Praktikum (4-6 Wochen)
3 Dozenten N. N.
4 Modulverantwortlicher N. N.
5 Inhalt Das Praktikum kann in verschiedenen Museen der Region bzw. in einem Museum
eigener Wahl absolviert werden. Die jeweilige Ausrichtung der gewählten Institution
wirkt prägend auf die Schwerpunktsetzung innerhalb der Vielfalt der musealen
Tätigkeitsbereiche. Daneben ist die Einbindung in jeweils aktuelle Projekte
beabsichtigt.
6 Lernziele und Kompetenzen Ziel ist eine intensivere Einführung in die Berufspraxis. Die Studierenden erwerben
spezifischen Kenntnissen und Kompetenzen im Aufgabenbereich eines
Museumsbetriebs sowie praktische Erfahrung im Ausstellungswesen im Hinblick auf
die spätere berufliche Tätigkeit.
7 Voraussetzungen für die Teilnahme Keine
8 Einpassung in Musterstudienplan Studiensemester 2-3
9 Verwendbarkeit des Moduls Studiengang MA Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Museumsarbeit
10 Studien- und Prüfungsleistungen Absolvieren eines vier- bis sechswöchigen Praktikums in einer musealen
Einrichtungen und Vorlage eines Praktikumsberichts (ca. 2 Seiten)
11 Wiederholung der Prüfung Zwei Wiederholungen
12 Berechnung Modulnote Unbenotet
13 Turnus des Angebots Jedes Semester
14 Arbeitsaufwand 4-6-wöchiges Praktikum und Praktikumsbericht
15 Dauer des Moduls 1 Semester
16 Unterrichtssprache Deutsch
17 Vorbereitende Literatur Entfällt
20

1 Modulbezeichnung Schwerpunktmodul 11:
Kunstvermittlung – Ästhetische Bildung
2 Lehrveranstaltungen (Wahlpflicht)
Vorlesung
Seminar
Übung
3 Dozenten N. N.
10 ECTS
2,5 ECTS
5 ECTS
1 oder 2 ECTS
4 Modulverantwortlicher N. N.
5 Inhalt Vermittlung von Kenntnissen aus der allgemeinen Pädagogik, der Kunst- und
Museumspädagogik und der kunstphilosophisch-ästhetischen Bildung sowie deren
eigenständige Anwendung in der Praxis.
Eine individuelle Schwerpunktsetzung wird erreicht durch die Auswahl von
einschlägigen Veranstaltungen aus dem Bereich des Fachs Pädagogik, der
Kunsterziehung, der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und der
kunstpädagogischen Zentren der kooperierenden Institutionen und Museen.
6 Lernziele und Kompetenzen Mit dem Modul werden Studierende befähigt, auf der Basis grundlegender
Kenntnisse der Pädagogik und Didaktik ein Problembewusstsein für Fragen der
Kunstvermittlung zu entwickeln und Lösungsmodelle zu erarbeiten.
7 Voraussetzungen für die Teilnahme Keine
8 Einpassung in Musterstudienplan Studiensemester 1-3
9 Verwendbarkeit des Moduls Studiengang MA Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Museumsarbeit
10 Studien- und Prüfungsleistungen Regelmäßige Anwesenheit sowie Erfüllung der jeweils gestellten Aufgaben und
Prüfungsleistungen in den zur Wahl angebotenen Veranstaltungen. Besuch
mindestens eines benoteten Seminars im Umfang von 5 ECTS.
11 Wiederholung der Prüfung Zwei Wiederholungen
12 Berechnung Modulnote Die Modulnote entspricht der Note des mit 5 ECTS benoteten Seminars.
13 Turnus des Angebots Jährlich
14 Arbeitsaufwand Ca. 4-6 Semesterwochenstunden nach Maßgabe des Anbieters
15 Dauer des Moduls 1 Semester
16 Unterrichtssprache Deutsch
17 Vorbereitende Literatur Wird im kommentierten Vorlesungsverzeichnis zu den jeweiligen Lehrveranstaltungen
bekannt gegeben.
21

Schwerpunktmodule Bild- und Medienwissenschaft
1 Modulbezeichnung Schwerpunktmodul 8 (Pflicht): Informatik 15 ECTS
2 Lehrveranstaltungen Modulimport der Module Informatik 1 und 2 für
Nebenfachstudierende
Vorlesung (3 SWS)
Übung (2 SWS)
Vorlesung (3 SWS)
Übung (2 SWS)
3 Dozenten Dr. Ulrich Klehmet (Informatik 1) und Dr. Winfried Dulz
(Informatik 2)
4,5ECTS
3 ECTS
4,5 ECTS
3 ECTS
4 Modulverantwortlicher N. N.
5 Inhalt Informatik 1:
- Behandlung grundlegender Inhalte zur Einführung in die
- Informatik wie Rechnerinterne Zahlendarstellung,
- Rechnerarchitektur und Programmiersprachen
- Einführung in das WWW und die
- Dokumentenbeschreibungssprache HTML
- Einführung in das dynamische Webpublishing und
- insbesondere in die Skriptsprache PHP
- Programmieren in einer Hochsprache (hier: PHP)
Informatik 2:
Die Vorlesung setzt die Einführung in wichtige praxisorientierte Informatikaspekte aus
Informatik 1 für Nebenfachstudierende fort:
- Theorie und Einsatz von relationalen Datenbanksystemen am Beispiel von
MySQLDatenbanken
- Prinzip, Aufbau und Funktionsweise von Betriebssystemen sowie eine
Gegenüberstellung der wichtigsten Vertreter am Beispiel von Microsoft Windows
und Unix/Linux
- Multimedia-Aspekte, Techniken zur Behandlung von Audio- und Grafikdaten,
Kompressionsverfahren und deren Einsatz am Beispiel von JPEG und MPEG
- Theorie und Einsatzmöglichkeiten von optischen Speichermedien am Beispiel
von CD und DVD
6 Lernziele und Kompetenzen Informatik 1:
Die Studierenden mit Nebenfach Informatik
- erwerben Kenntnisse über Grundlagen der Informatik, insbesondere im Hinblick
auf statische - (HTML) und dynamische Webprogrammierung (PHP)
- Praktische Erfahrung einer Hochsprache durch Programmieren kleiner
Beispiele
- Schaffung der Wissensgrundlagen für Vorlesung „Inf2NF“ im anschließenden
Sommersemester
7 Voraussetzungen für die Teilnahme Informatik 1:
Keine
Informatik 2:
Die Studierenden mit Nebenfach Informatik erwerben Kenntnisse über
- den effizienten Umgang mit Informationen und deren Speicherung in einer
Datenbank
- den kompetenten Umgang mit Rechensystemen, die Codierung, Speicherung
und Übertragung von Multimediadaten
8 Einpassung in Musterstudienplan Studiensemester 1-2
Informatik 2:
Teilnahme an der Lehrveranstaltung Informatik 1 für Nebenfachstudierende oder
gleichwertige ist erwünscht
22

9 Verwendbarkeit des Moduls Masterstudiengang Kunstgeschichte mit Schwerpunkt „Museumsarbeit“ und
Schwerpunkt „Bild- und Medienwissenschaft“
10 Studien- und Prüfungsleistungen Regelmäßige Teilnahme und mit mindestens „ausreichend“ bewertete 90-minütige
Abschlussklausur über den Inhalt von Vorlesung und Übungen (jeweils für „Informatik
1“ und „Informatik 2“)
11 Wiederholung der Prüfung Zwei Wiederholungen
12 Berechnung Modulnote Gesamtnote im Fach Informatik für Nebenfachstudierende
berechnet sich aus dem arithmetischen Mittel der zwei
Modulnoten „Informatik 1 für Nebenfachstudierende“ und
„Informatik 2 für Nebenfachstudierende“
13 Turnus des Angebots Jährlich
14 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 140 Stunden
Eigenstudium: 250 Stunden
15 Dauer des Moduls Zwei Semester
16 Unterrichtssprache Deutsch
17 Vorbereitende Literatur Informatik 1:
- Lehrbuch: Balzert, H.: Grundlagen der Informatik, München u. a. 2 2005.
- Lehrbuch: Gumm, H.-P.: Einführung in die Informatik, Oldenbourg 8 2009.
- Web: http:de.selfhtml.org/ (On-line Tutorial für HTML)
- Web: http://www.giev.de/informatik/was_ist_informatik/index.html, GI
Informatik 2:
- Allgemein
Gumm, H.-P.: Einführung in die Informatik, Oldenbourt 8 2009.
- Datenbanken
Reese, George: MySQL – Einsatz und Programmierung, ’Beijing
u. a. 2 2003.
Online Dokumentation unter ww.mysql.com
- Betriebssysteme
Brause, Rüdiger W.: Betriebssysteme — Grundlagen und
Konzepte, Berlin u. a. 3 2004.
Herold, Helmut: Linux - Unix Kurzreferenz, München 3 2006.
- Multimedia
Bruns, Kai / Meyer-Wegener, Klaus: Taschenbuch der
Medieninformatik, München 2005.
23

1 Modulbezeichnung Schwerpunktmodul 12: Philosophie 10 ECTS
2 Lehrveranstaltungen Zwei inhaltlich aufeinander bezogene Lehrveranstaltungen mit
insgesamt 4 SWS (Vorlesung und Masterseminar, möglich sind
auch zwei Masterseminare – ggf. auf zwei Semester verteilt).
Die Lehrveranstaltungsart wird zu Beginn des Semesters
bekanntgegeben.
Masterseminar
Vorlesung
3 Dozenten Prof. Dr. Christian Nimtz
Prof. Dr. Jens Kulenkampff
Prof. Dr. NN
Je nach Thematik weitere Dozenten
7 ECTS
3 ECTS
1 Modulverantwortlicher Prof. Dr. Jens Kulenkampff
2 Inhalt Das Modul vermittelt philosophisches Hintergrundwissen insbesondere zu den
Begriffen ‚Bild’ und ‚Medium/Medien’. Zu beiden Begriffen verfügt die Philosophie
sowohl unter historischem wie unter systematischem Aspekt über ein reichhaltiges
Material, insbesondere in der Theoretischen Philosophie/Erkenntnistheorie wie in der
Ästhetik/Kunstphilosophie. Schwerpunkt des Moduls sind philosophische Theorien
über Bild und Medium/Medien, die die Grundbegriffe der Bild- und
Medienwissenschaft sowohl systematisch-kritisch zu hinterfragen als auch produktiv
weiterzuentwickeln erlauben als auch gestatten, den bild- und
medienwissenschaftlichen Theoriediskurs historisch zu perspektivieren (Stichwort:
Neue vs. Alte Medien).
3 Lernziele und Kompetenzen Mit dem Modul werden die Studierenden befähigt, Fragestellungen der Bild- und
Medienwissenschaft philosophisch zu reflektieren. Das Modul vermittelt und stärkt die
Fähigkeit zur kritischen Einschätzung gängiger bild- und medienwissenschaftlichen
Theorien und hebt damit das Reflexionsniveau.
4 Voraussetzungen für die
Teilnahme
Keine
5 Einpassung in Musterstudienplan 1. und/oder 2. Fachsemester
6 Verwendbarkeit des Moduls Masterstudiengang Kunstgeschichte – Schwerpunkt: Bild- u. Medienwissenschaft
7 Studien- und Prüfungsleistungen Die Studien- und Prüfungsleistungen werden durch den Modulexporteur festgelegt.
8 Wiederholung der Prüfung Zwei Wiederholungen
9 Berechnung Modulnote Die Modulprüfung besteht aus den in beiden Lehrveranstaltungen zu erbringenden
Leistungsnachweisen.
Die Modulnote ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der beiden Teilnoten.
10 Turnus des Angebots Lehrveranstaltungen zu diesem Modul werden in jedem Semester angeboten.
11 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 60 Stunden
Eigenstudium: 240 Stunden
12 Dauer des Moduls 1 bis 2 Semester
13 Unterrichtssprache Deutsch
14 Vorbereitende Literatur Wird im kommentierten Vorlesungsverzeichnis zu den jeweiligen Lehrveranstaltungen
bekannt gegeben.
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1 Modulbezeichnung Schwerpunktmodul 13:
Theater- und Medienwissenschaften
2 Lehrveranstaltungen Modulimport aus der Theater- und Medienwissenschaft
Modul IVa: Kulturen, Funktionen und
Wahrnehmungsformen der visuellen Medien
3 Dozenten N. N.
Historiografie-Seminar visuelle Medien, 2 SWS
Spezialisierungsseminar visuelle Medien, 2 SWS
10 ECTS
3 ECTS
7 ECTS
4 Modulverantwortlicher Prof. Dr. Kay Kirchmann
5 Inhalt In dem Modul werden bildmediale und visuelle Praktiken (Einsatz und Wahrnehmung
von Bildern) in ihren heterogenen kulturellen Kontexten, gesellschaftlichen Funktionen
und ästhetischen Bezügen beleuchtet. Dabei wird insbesondere das
Wechselverhältnis von medialen Bedingungen und aktualisierten und historisch
variablen Praktiken im Mittelpunkt des Interesses stehen. An einem konkreten
Gegenstandsfeld, einer historischen Epoche oder einem Forschungskonzept soll hier
in Zusammenwirken und Abgrenzung einer medienwissenschaftlichen und einer
theaterwissenschaftlichen Perspektive die Befähigung erworben werden, die
historische Genese und Ausdifferenzierung, die dispositive und aisthetische
Organisation von Bildkulturen im Vergleich zu performativen Praktiken
herauszuarbeiten.
Das Historiografieseminar visuelle Medien soll in diesem Rahmen neben historischen
Kenntnissen vor allem Methoden zur Beschäftigung mit dem historischen Wandel von
Bildmedien. Das Spezialisierungsseminar widmet sich einem konkreten Fallbeispiel
aus der Geschichte der visuellen Medien, an dem die Leistungen und Funktionen
visueller Praktiken in ihrer historischen Dimension erfahrbar werden und komplexe
historiografische Forschungstechniken eingeübt werden.
6 Lernziele und Kompetenzen Erwerb von Fähigkeiten:
- in der Applikation historiographischer Methodiken auf visuelle und performative
Phänomene
- in der historischen Einordnung visueller Ausdrucks- und Wahrnehmungsformen
- in der Beobachtung der historischen Wandlungsfähigkeit von Medien
7 Voraussetzungen für die Teilnahme Keine
Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 10 Personen beschränkt.
8 Einpassung in Musterstudienplan Studiensemester 2
9 Verwendbarkeit des Moduls Studiengang MA Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt Bild- und
Medienwissenschaften
10 Studien- und Prüfungsleistungen Historiografie-Seminar: Begleitende mündliche und schriftliche Leistungen
Spezialisierungsseminar visuelle Medien: Begleitende mündliche und schriftliche
Leistungen, Hausarbeit (10-15 S.)
11 Wiederholung der Prüfung Zwei Wiederholungen
12 Berechnung Modulnote Hausarbeit im Spezialisierungsseminar: 100%
13 Turnus des Angebots Jährlich im Sommersemester
14 Arbeitsaufwand Präsenzzeit: 60 Stunden
Eigenstudium: 240 Stunden
15 Dauer des Moduls 1 Semester
16 Unterrichtssprache Deutsch
17 Vorbereitende Literatur Wird im kommentierten Vorlesungsverzeichnis bekannt gegeben.
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1 Modulbezeichnung Schwerpunktmodul 14:
Historische Bildwissenschaft
2 Lehrveranstaltungen Wahlpflicht:
Vorlesung zur Ur- und Frühgeschichte (2 SWS)
Hauptseminar zur Ur- und Frühgeschichte (2 SWS)
Vorlesung zur Klassische Archäologie (2 SWS)
Hauptseminar zur Klassische Archäologie (2 SWS)
Vorlesung zur Christlichen Archäologie (2 SWS)
Hauptseminar zur Christlichen Archäologie (2 SWS)
10 ECTS
3 ECTS
7 ECTS
3 ECTS
7 ECTS
3 ECTS
7 ECTS
Vorlesung Buchmedienästhetik & Buchmediengestaltung (2 SWS) 5 ECTS
Vorlesung Historische Buchmedienkommunikation (1 SWS) 5 ECTS
3 Dozenten Ur- und Frühgeschichte: Habilitierte DozentInnen
Klassische Archäologie: Habilitierte DozentInnen
Christliche Archäologie: Habilitierte DozentInnen
Buchwissenschaft: Habilitierte DozentInnen
4 Modulverantwortlicher N. N.
5 Inhalt Das Modul dient der Erweiterung und Vertiefung der Kenntnisse der
bildkünstlerischen Medien und Medientheorie von der Ur- und Frühgeschichte bis in
die Gegenwart. Ein individueller Schwerpunkt kann gelegt werden durch Wahl von
Lehrveranstaltungen aus den Fächern Ur- und Frühgeschichte, Klassische
Archäologie, Christliche Archäologie und Buchwissenschaft.
6 Lernziele und Kompetenzen Die Studierenden werden in die Lage versetzt, abhängig von der individuellen
Schwerpunktsetzung, vertiefte Kenntnisse der Bildgeschichte und ihrer Theorien in
einem weiten historischen Rahmen zu erwerben und diese ergänzend und
komplementär zu den bildwissenschaftlichen Kenntnissen im Kernbereich der
Kunstgeschichte anzuwenden.
7 Voraussetzungen für die Teilnahme Keine
8 Einpassung in Musterstudienplan Studiensemester 1-3
Die Christliche Archäologie bietet immer zum Sommersemester Veranstaltungen an,
die Buchwissenschaft jeweils eine Veranstaltung im Sommer- und eine im
Wintersemester. Die anderen Fächer bieten durchgängiges Angebot.
9 Verwendbarkeit des Moduls Studiengang MA Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt Bild- und
Medienwissenschaften
10 Studien- und Prüfungsleistungen Regelmäßige Anwesenheit sowie Erfüllung der jeweils durch den Modulexporteur
gestellten Aufgaben und Prüfungsleistungen
11 Wiederholung der Prüfung Zwei Wiederholungen
12 Berechnung Modulnote Benotet; Die Modulnote entspricht der benoteten Prüfungsleistung des
Hauptseminars. Im Falle der Buchwissenschaft ergibt sich die Note aus der benoteten
Prüfungsleistung der Vorlesung „Historische Buchmedienkommunikation“.
13 Turnus des Angebots Jährlich
14 Arbeitsaufwand Ca. 4-6 Semesterwochenstunden nach Maßgabe des Anbieters
15 Dauer des Moduls 2 Semester
16 Unterrichtssprache Deutsch
17 Vorbereitende Literatur Wird im kommentierten Vorlesungsverzeichnis bekannt gegeben.
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Masterarbeit
1 Modulbezeichnung Kernmodul 15 (Pflicht)
Masterarbeit
30 ECTS
2 Lehrveranstaltungen Masterarbeit 30 ECTS
3 Dozenten N. N.
4 Modulverantwortlicher N. N.
5 Inhalt In der Masterarbeit soll ein kunsthistorisches Thema auf der Grundlage des
Forschungsstandes wissenschaftlich bearbeitet und zu einem höheren
Erkenntnisstand geführt werden. Dieser kann erreicht werden durch Auswertung von
Quellen, Erschließung neuen Materials und Anwendung neuer Fragestellungen, etc.
Der Umfang der Arbeit beträgt ca. 80 Textseiten.
6 Lernziele und Kompetenzen Ziel des Moduls ist, die Befähigung zur selbständigen Forschungsarbeit
nachzuweisen. Die fachgerechte Bearbeitung eines kunsthistorischen Themas bereitet
ein Promotionsstudium bzw. eine wissenschaftliche Tätigkeit im kunsthistorischen
Berufsfeld vor.
7 Voraussetzungen für die Teilnahme Erfolgreiche Absolvierung der Module MAKg 1- MAKg 5 sowie sämtlicher
Schwerpunktmodule
8 Einpassung in Musterstudienplan Studiensemester 4
9 Verwendbarkeit des Moduls Studiengang MA Kunstgeschichte (Pflicht)
10 Studien- und Prüfungsleistungen Abgabe einer schriftlichen Hausarbeit (vgl. „Inhalt“) und deren Bewertung mit
mindestens „ausreichend“
11 Wiederholung der Prüfung Eine Wiederholung
12 Berechnung Modulnote Die Modulnote entspricht der Note der Masterarbeit
13 Turnus des Angebots Jährlich. Die Vergabe des Themas erfolgt zu Beginn der Vorlesungszeit des
Wintersemesters; der späteste Abgabetermin ist jeweils der 1. Mai
14 Arbeitsaufwand Ca. 300 Stunden
15 Dauer des Moduls 1 Semester
16 Unterrichtssprache Deutsch
17 Vorbereitende Literatur Entfällt
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