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Press PLAY - DAC 2011

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10 Grusswort<br />

Herzlich willkommen<br />

zum daC <strong>2011</strong> in Hamburg<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

es ist mir eine Ehre und Freude, Sie als Präsidentin der DGAI und gleichzeitig<br />

Kongresspräsidentin auf dem <strong>DAC</strong> <strong>2011</strong> herzlich willkommen heißen zu dürfen.<br />

Der <strong>DAC</strong> <strong>2011</strong> steht unter dem Leitgedanken<br />

,,Vitale Grenzsituationen gemeinsam meistern“<br />

Mit diesen vier Worten sollen folgende vier Kernbotschaften in den Mittelpunkt<br />

gestellt werden:<br />

• Unsere Tätigkeit berührt immer direkt das Leben, die für das Leben und Überleben wichtigen – vitalen –<br />

Funktionen, die wir mit Ehrfurcht bewachen, schützen, aufrechterhalten und sogar wiederherstellen müssen.<br />

• Patienten befinden sich während unseres Handelns immer in Grenzsituationen, zwischen Zuversicht und<br />

Angst, zwischen Wachheit und Narkose, zwischen Autonomie und Autonomieverlust, zwischen medizinisch<br />

Machbarem und Vertretbarem und oft auch zwischen Leben und Tod. Es gilt, diese Grenzsituationen mit höchster<br />

Fachkompetenz und Menschlichkeit – häufig auch bis an die eigenen Grenzen gehend – zu begleiten.<br />

• Zum Erfolg für den Patienten führt unser Einsatz immer nur gemeinsam im vertrauensvollen Zusammenwirken<br />

mit anderen medizinischen Fachvertretern, vor allem unseren operativen und interventionell tätigen Partnern,<br />

aber auch mit den Partnern der konservativen Medizin. Die Fähigkeit zur guten interdisziplinären Teamarbeit –<br />

auch mit uns nahe stehenden anderen Berufsgruppen wie den Pflegekräften oder dem Rettungspersonal – ist<br />

unabdingbar.<br />

• Oft hängt das Behandlungsergebnis von unserem raschen und zu jeder Zeit richtigen Handeln aus Meisterhand<br />

ab. Alle Situationen müssen gemeistert werden, da sie das Leben direkt angehen. Weder Ärztemangel noch<br />

ökonomische Zwänge dürfen dazu führen, auf Meister zu verzichten!<br />

Diese vier Kernbotschaften reflektieren die täglichen Ansprüche, die im perioperativen Bereich, in der Intensivtherapie,<br />

in der Notfallmedizin und in der Schmerz- und Palliativmedizin an uns gestellt werden. Sie sollen nach<br />

innen und besonders auch nach außen immer wieder das Bewusstsein für die hohe tägliche Verantwortung in<br />

unseren Tätigkeitsgebieten schärfen.<br />

In zahlreichen Sondersitzungen wird diesem Motto mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten besondere<br />

Bedeutung beigemessen. Durch Interdisziplinarität bei der Referentenauswahl aus vielen verschiedenen<br />

Fachgebieten in allen Sitzungen wird Wissensvielfalt präsentiert und soll unser teamorientiertes Handeln reflektiert<br />

werden.<br />

Freuen Sie sich auf exzellente Wissensvermittlung in diesen wichtigen Themenschwerpunkten und in vielen anderen<br />

mehr in unserem breiten Fach Anästhesiologie mit seinen vier traditionellen Tätigkeitsfeldern AINS einschließlich<br />

der Palliativmedizin. Werden und bleiben Sie „Meister“ in unserem Fach, in dem Sie die Möglichkeit nutzen,<br />

bekanntes Wissen zu vertiefen und neues zu aquirieren!<br />

Auf ein ganz besonderes Ereignis des diesjährigen <strong>DAC</strong> möchte ich gleich zu Beginn Ihre Aufmerksamkeit lenken.<br />

Zu Ehren des 50. Geburtstages des Berufsverbandes deutscher anästhesisten wird am Abend der<br />

feierlichen Eröffnungsveranstaltung des <strong>DAC</strong> ein Benefizkonzert der dGaI im Wahrzeichen der Hansestadt<br />

Hamburg – dem Michel – stattfinden, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.<br />

Ich freue ich mich, Sie hier in Hamburg begrüßen zu dürfen, und verbleibe – mit Dank an viele Einzelne für Ihr<br />

vorbereitendes Engagement – mit herzlichen Grüßen bis zum Wiedersehen<br />

Ihre<br />

Prof. Dr. Gabriele Nöldge-Schomburg<br />

Kongresspräsidentin <strong>2011</strong> und Präsidentin der DGAI <strong>2011</strong>/2012

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