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Witten - kvwl-consult

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Ausgabe Nr. 2 | 2013<br />

200<br />

RUND UM DIE<br />

GESUNDHEIT<br />

WITTEN<br />

<br />

<br />

Familie und Co<br />

Gesunde und vitale Kinder<br />

Gesund älter werden<br />

Aktiv bleiben, selbstbestimmt leben


Marien-Hospital <strong>Witten</strong><br />

Marienplatz 2<br />

58452 <strong>Witten</strong><br />

Fon 0 23 02 - 173 - 0<br />

info@marien-hospital-witten.de<br />

www.marien-hospital-witten.de<br />

Medizinische Klinik<br />

Kardiologische Klinik<br />

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Zentrum für Orthopädie und Unfall chirurgie<br />

der St. Vincenz Gruppe Ruhr<br />

Klinik für Gefäßchirurgie<br />

Klinik für Frauenheil kunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Klinik für Kinder- und<br />

Jugendmedizin<br />

Klinik für Anästhesie,<br />

Schmerz- & Intensivmedizin<br />

Das klinische Leistungsspektrum wird durch folgende medizinische Zentren ergänzt:<br />

Brustzentrum Ennepe-Ruhrkreis, Darmkrebszentren <strong>Witten</strong> | Herne,<br />

Perinatalzentrum Level I, Gynäkologisches Krebszentrum, Kontinenz- und<br />

Becken bodenzentrum, Lungenzentrum, Myom zentrum


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EDITORIAL<br />

Dr. Eckhard Kampe<br />

Brigitte Scholl<br />

Bernd Naumann<br />

Gesund älter werden in <strong>Witten</strong><br />

Ab wann ist der Mensch alt - ab dem 50., 60. oder doch erst ab dem 70. Lebensjahr? Diese Frage lässt sich nicht<br />

eindeutig klären. Fest steht jedoch: Wer in <strong>Witten</strong> lebt, kann beruhigt (gesund) älter werden. Darin stimmten die<br />

Teilnehmer unserer Gesprächsrunde „EinBlick – Gesunde Stadt“ überein, die sich im Februar im Evangelischen<br />

Krankenhaus trafen und über das Thema „Gesund älter werden in <strong>Witten</strong>“ diskutieren. Dr. Frank Koch, Facharzt<br />

für Innere Medizin, zog am Ende der Veranstaltung ein positives Fazit: „Wir haben in <strong>Witten</strong> eine hervorragende<br />

medizinisch-pflegerische Versorgung; dazu gehören die Krankenhäuser, die niedergelassenen Ärzte, aber auch<br />

zahlreiche ambulante Pflegedienste, die Tagespflege sowie die Palliativ- und Hospizversorgung einschließlich<br />

Seniorenwohnungen und Altenheime. Wir sind für die Zukunft gut aufgestellt.“ Lesen Sie mehr über <strong>Witten</strong>s Serviceangebote<br />

– nicht nur für ältere Menschen – ab Seite 6.<br />

Was genau macht eigentlich ein Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg? Dieser Frage sind wir nachgegangen und<br />

haben von Dr. med. Dr. med. dent. Meinhard Esser, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Master of<br />

Science Implantologie, M.Sc., erfahren, dass ein MKG-Chirurg ein hoch spezialisierter Arzt ist, der zwei Studiengänge<br />

absolviert haben muss. Was ihn noch auszeichnet und welches Behandlungsspektrum er abdeckt, erfahren<br />

Sie auf den Seiten 46/47.<br />

Chronisch-entzündliche Hauterkrankungen wie Schuppenflechte sind auf dem Vormarsch. Viele Betroffene sind<br />

einem hohen Leidensdruck ausgesetzt; ihre Lebensqualität wird erheblich beeinträchtigt. Dr. Thomas Pfeil, Hautarzt<br />

in <strong>Witten</strong>, hat uns in einem Gespräch verraten, welche Behandlungsmaßnahmen einen guten therapeutischen<br />

Effekt erzielen, ab Seite 42.<br />

Zu guter Letzt: Die zweite Ausgabe von „Gesund in <strong>Witten</strong>“ erscheint in einem luftigeren und optisch frischeren<br />

Design. Wir finden es visuell ansprechender, zeitgemäßer und lesefreundlicher und hoffen, Ihnen gefällt es genauso<br />

gut wie uns.<br />

Viel Spaß beim Lesen und bleiben Sie gesund.<br />

Dr. Eckhard Kampe<br />

Bezirksstellenleiter<br />

KVWL Bochum/Hagen<br />

Brigitte Scholl<br />

Chefredakteurin<br />

KVWL Consult GmbH<br />

Bernd Naumann<br />

Geschäftsführer der<br />

KVWL Consult GmbH<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 3


INHALT GESUNDHEITSFÜHRER WITTEN <br />

Gesund älter werden<br />

6 Senioren-WG – Geborgen leben im Alter<br />

7 Seniorenbüro – Trägerunabhängige Beratung<br />

8 Die 50 plus Stadtteilkümmerer<br />

9 „<strong>Witten</strong>er Nachbarschaftshilfe“<br />

Senioren helfen Senioren<br />

10 „<strong>Witten</strong> stärkt den Rücken“<br />

<strong>Witten</strong>er Gesundheits bewusstsein gesteigert<br />

11 Vortragsreihe Medizin mobil –<br />

Gesundheitsaufklärung vor Ort<br />

EinBlick – Gesunde Stadt<br />

12 Für die Zukunft gut aufgestellt<br />

Altersmedizin und Pflege<br />

20 Geriatrie ist Teamarbeit<br />

24 Menschen mit Würde und Respekt behandeln<br />

25 Das Unmögliche möglich machen<br />

Frauenheilkunde<br />

28 Früherkennung von Brustkrebs – Medizinische<br />

Untersuchungsmethoden<br />

29 Frauenklinik – Optimale Versorgungsqualität<br />

29 Klinik für Senologie, Brustzentrum <strong>Witten</strong><br />

Orthopädie und Chirurgie<br />

35 Chirurgische Versorgung von Patienten<br />

38 Heilen durch Präzision<br />

39 Gefäßchirurgie<br />

39 Leistungsstarke Anästhesieabteilung<br />

40 Unfallchirurgie und Orthopädie –<br />

Alle modernen Standards<br />

Dermatologie<br />

42 Hauterkrankungen des Körpers<br />

44 Schuppenflechte –<br />

mehr als eine Hautkrankheit<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

46 Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, MKG:<br />

Mit Kompetenz Gut<br />

Pneumologie und Schlafmedizin<br />

48 Spezialisten auf vielen Gebieten<br />

51 Einzigartige schlafmedizinische Versorgung<br />

Familie und Co<br />

30 Fieber im Kindsalter<br />

31 Früherkennungsuntersuchungen für Kids<br />

32 Perfekt geschnürt<br />

34 Geburtshilfe und Kinder- und Jugendklinik<br />

Gesund und schön<br />

54 Wohlfühlen im eigenen Körper<br />

Zahnmedizin<br />

56 Stressfreie Zahnbehandlung mit Hilfe von<br />

Lachgas<br />

4 | Gesund in <strong>Witten</strong>


AUSGABE NR. 02 · JAHRGANG 2013<br />

Innere Medizin und Dialyse<br />

58 Hochspezielle diagnostische und therapeutische<br />

Maßnahmen<br />

59 Versorgt in familiärer Atmosphäre<br />

60 Vorbeugender Nierenschutz<br />

Onkologie<br />

62 Ambulante onkologische Versorgung<br />

64 Haarerhalt unter Chemotherapie<br />

durch modernes Kopfhautkühlsystem<br />

Palliativmedizinische<br />

Versorgung<br />

65 Palliativstation – ganzheitliche Versorgung<br />

für mehr Lebensqualität<br />

66 Am Ende kommt es nicht darauf an, was man<br />

hat, sondern wen man hat<br />

Radiologie<br />

68 Radiologie <strong>Witten</strong> – an zwei Standorten<br />

70 Mammographie-Screening an den Standorten<br />

Gevelsberg und <strong>Witten</strong><br />

72 Hier ist noch Platz<br />

Diabetologie<br />

75 Diabetes mellitus –<br />

Chronische Erhöhung des Blutzuckers<br />

76 Diabetes-Schwerpunktpraxen in <strong>Witten</strong><br />

Naturheilkunde<br />

78 N aturheilkundliche Verfahren<br />

sind in der Hand des Arztes sicher<br />

79 Traditionelle Chinesische Medizin für<br />

die Gesundheit<br />

Service Gesundheit<br />

80 Hören ist Lebensqualität<br />

82 Im Mittelpunkt steht der Mensch<br />

83 Wenn Bäume blühen, weinen 12 Millionen<br />

Deutsche<br />

84 „Das Gesundheitswesen ist für die Menschen<br />

da – nicht umgekehrt“<br />

86 Guter Rat vor Ort<br />

88 Gutes und sicheres Wohnen<br />

90 Zur Rechtsverbindlichkeit von Patientenverfügungen<br />

91 <strong>Witten</strong>er Wundkonferenz – Ein Schritt voraus<br />

92 Hoch qualifizierte Versorgung durch niedergelassene<br />

Ärztinnen und Ärzte<br />

94 <strong>Witten</strong> – Standort der Gesundheitswirtschaft<br />

95 <strong>Witten</strong> stärkt den Rücken 2013 – Publikumswirksames<br />

Gesundheitsmarketing geht in die<br />

zweite Runde<br />

96 Kompetenzzentrum für orale Medizin und<br />

Technologie in Deutschland<br />

98 DENTRY Dentalkongress Ruhr – im Sinne des<br />

Patienten<br />

Vernetzte Kompetenz<br />

99 Von der Idee bis zur Wirklichkeit<br />

100 „Gesunder Mittelpunkt Annens“<br />

Service – Adressen<br />

103 Apotheken<br />

104 Kliniken<br />

105 Privatärzte<br />

106 Hausärzte<br />

108 Fachärzte<br />

111 Psychotherapeuten<br />

112 Alphabetisches Adressregister<br />

114 Impressum<br />

Alle mit „Anzeige“ gekennzeichneten Texte und<br />

Abbildungen sind werbliche Äußerungen des betreffenden<br />

Anbieters.<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 5


Gesund älter werden<br />

Senioren-WG – Geborgen leben im Alter<br />

Alternative Wohnprojekte wie die Seniorenwohngemeinschaft sind bei älteren Menschen, die<br />

möglichst lange selbstständig und in Gemeinschaft leben wollen, sehr beliebt.<br />

Im Jahr 2009 hat <strong>Witten</strong>s ältestes und größtes Wohnungsunternehmen,<br />

die Wohnungsgenossenschaft<br />

<strong>Witten</strong>-Mitte eG, in <strong>Witten</strong>-Bommern auf insgesamt<br />

zirka 300 Quadratmetern in einer ehemaligen Pizzeria<br />

eine Senioren-Wohngemeinschaft für sieben Bewohner<br />

eingerichtet. Es ist bislang die einzige dieser<br />

Art im Ennepe-Ruhr-Kreis.<br />

Jeder Mieter bewohnt ein eigenes Zimmer mit einem<br />

barrierefreien Bad mit Dusche und WC inklusive<br />

einem Hausnotrufanschluss. Küche und ein großes<br />

Wohnzimmer werden gemeinsam genutzt. „Die Gemeinschaftsräume<br />

fördern die Geselligkeit“, sagt Vorstandsvorsitzender<br />

Dipl.-Ing. Frank Nolte. Im Hauswirtschaftsraum<br />

stehen eine Waschmaschine und ein<br />

Trockner, die von allen Mietern genutzt werden können.<br />

Zur Wohngemeinschaft gehört auch ein Garten.<br />

Alle Räumlichkeiten befinden sich auf einer Ebene. Ein<br />

Putzdienst ist eingerichtet ebenso ein Schneedienst<br />

im Winter. Jeden Tag werden die Bewohner, zurzeit sind<br />

es nur Frauen – die jüngste ist 78 Jahre alt, die älteste<br />

Mitte 90 – drei Stunden von einer Mitarbeiterin der Caritas<br />

betreut. Dann stehen unter anderem Einkaufen<br />

und Kochen auf dem Programm. Die Sozialarbeiterin<br />

bietet auch gelegentlich verschiedene Freizeitaktivitäten<br />

wie Singen, Basteln und Spielen an. „Wir bieten<br />

praktisch ein Rundum-sorglos-Paket“, so Nolte. Der<br />

ehemalige Bremer Bürgermeister, Dr. Hennig Scherf,<br />

selbst ein überzeugter Verfechter alternativer Wohnformen,<br />

war bei seinem Besuch im Jahr 2009 sichtlich<br />

angetan von der Senioren-WG, und auch der WDR war<br />

zu Gast und hat einen Film über das Zusammenleben<br />

der Senioren und Seniorinnen gedreht.<br />

Eine Wohnung in der Wohngemeinschaft ist immer<br />

frei. Dort können Gäste oder Familienmitglieder, die<br />

vorübergehend einen Angehörigen pflegen, übernachten.<br />

„Und wenn ein Platz in der WG frei wird, kann<br />

in der Reservewohnung der potentielle Nachmieter<br />

zur Probe wohnen“, berichtet Nolte. „Schließlich ist<br />

es wichtig, den passenden Nachmieter zu finden.“<br />

Die Senioren-Wohngemeinschaft in <strong>Witten</strong>-Bommern<br />

ermöglicht älteren Männern und Frauen, auch denjenigen,<br />

die einen pflegerischen Betreuungsbedarf<br />

haben, selbstbestimmt und in einer vertrauten Umgebung<br />

zu leben. Sie bietet eine zusätzliche Lebensform<br />

des Älterwerdens und stellt eine echte Alternative<br />

zum Altenheim dar. Frank Nolte: „Die Nachfrage nach<br />

solchen alternativen Wohnformen besteht und die<br />

Wohnungsgenossenschaft möchte zukünftig in diesem<br />

Bereich auch zusätzliche Angebote schaffen.“<br />

6 | Gesund in <strong>Witten</strong>


GESUND ÄLTER WERDEN<br />

Seniorenbüro – Trägerunabhängige Beratung<br />

Das Seniorenbüro der Stadt <strong>Witten</strong> ist eine neutrale, trägerunabhängige Beratungsstelle und<br />

Ansprechpartner zu allen Themen und Lebensbereichen von Seniorinnen und Senioren und deren<br />

Angehörigen. Die Mitarbeiter des Seniorenbüros informieren, beraten und unterstützen bei allen<br />

Fragen rund ums Alter oder der Pflegebedürftigkeit. Die Beratung kann telefonisch oder vor Ort<br />

im Rathaus erfolgen. Hausbesuche sind bei älteren Bürgerinnen und Bürgern, die Hilfe benötigen<br />

und nicht ins Amt kommen können, möglich.<br />

Zum Aufgabengebiet des Seniorenbüros gehört<br />

unter anderem die Einleitung notwendiger Hilfsmaßnahmen<br />

und Herstellung von Kontakten zu<br />

anderen Sozialeinrichtungen, Antragsstellung und<br />

Klärung von möglichen finanziellen Ansprüchen,<br />

wie zum Beispiel Antrag auf Grundsicherungsleistung,<br />

Antrag auf „Hilfe zur Pflege“ oder Antrag<br />

für einen Schwerbehindertenausweis. Eine enge<br />

Zusammenarbeit besteht zwischen dem Seniorenbüro<br />

und der FreiwilligenAgentur Fokus. Ein gemeinsames<br />

Projekt sind die so genannten „Stadtteilkümmerer“.<br />

Ansprechpartner<br />

Birgit Böcker, Tel. 581 5077, Zimmer 39<br />

Wilfried Braun, Tel. 581 5079, Zimmer 42<br />

Kai Förster, Tel. 581 5076, Zi. 33<br />

Ernst-Jochen Klein, Tel. 581 5075, Zimmer 34<br />

Yevheniya Melnychuk, Tel. 581 5078, Zimmer 34<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag, Donnerstag und Freitag von 8.00 Uhr bis<br />

12.00 Uhr und Dienstag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />

ein Anrufbeantworter ist geschaltet.<br />

Terminvereinbarung außerhalb der Öffnungszeiten<br />

ist möglich. Das Seniorenbüro befindet sich im Sockelgeschoss<br />

des Rathaus-Südflügels. Neben der<br />

Beratung im Rathaus sind auch Hausbesuche bei<br />

älteren Bürgerinnen und Bürgern möglich, die nicht<br />

zum Seniorenbüro kommen können.<br />

Das Team des Seniorenbüros ist<br />

Ansprechpartner bei folgenden Fragen<br />

An wen wende ich mich, wenn meine Mutter<br />

oder eine Nachbarin oder ein Nachbar nicht<br />

mehr alleine in der Wohnung leben kann?<br />

Welche Pflegedienste stehen zur Verfügung?<br />

Welche Altenwohnungen gibt es?<br />

Welche Altenheime sind vorhanden?<br />

Welche Seniorenbegegnungsstätte gibt es?<br />

Welche Hausnotrufsysteme werden angeboten?<br />

Wer bietet „Essen auf Rädern“ an?<br />

Wer vermittelt Seniorenreisen?<br />

An wen wende ich mich, wenn die Rente nicht<br />

ausreicht?<br />

Welche Möglichkeiten gibt es, wenn ich als<br />

pflegender Angehöriger Entlastung brauche?<br />

Wer ist zuständig, wenn das Bad behindertengerecht<br />

umgebaut werden muss?<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 7


Die 50 plus Stadtteilkümmerer<br />

Das Projekt „Stadtteilkümmerer“ wurde zum Ende des Jahres 2011 vom Seniorenbüro der Stadt<br />

<strong>Witten</strong> und der FreiwilligenAgentur Fokus ins Leben gerufen. Es entstand aus der Notwendigkeit<br />

heraus, ein „offenes Ohr“ dort anzubieten, wo die Menschen leben und sich aufhalten – und zwar<br />

in ihrem Stadtteil.<br />

Welches Ziel verfolgt das Projekt?<br />

Ziel des Projektes ist es zu gewährleisten, dass ältere<br />

Menschen möglichst lange selbstbestimmt in ihrem<br />

Wohnumfeld leben können. Es handelt sich um ein<br />

ehrenamtliches Hilfsangebot, dass als Anlaufstelle<br />

für alltägliche Sorgen und Nöte der älteren Generation<br />

fungiert. Geschulte Ehrenamtliche der Caritas bieten<br />

einmal wöchentlich in ihrem Stadtteil eine offene<br />

Sprechstunde für ältere Menschen an, in der Fragen<br />

und Probleme geklärt oder gezielt an das Seniorenbüro<br />

oder an die Freiwilligenagentur weitergeleitet<br />

werden können. So können beispielsweise Besuchsdienste<br />

oder Einkaufshilfen vermittelt werden. Mit<br />

Hilfe von Mobiltelefonen sind die Kümmerer während<br />

ihrer Sprechstunde auch telefonisch erreichbar.<br />

Gibt es in jedem Stadtteil einen „Kümmerer“?<br />

Das Angebot wird je nach Bedarfslage ausgebaut.<br />

Derzeitig finden Sprechstunden in der Innenstadt,<br />

Bommern, Annen und Herbede statt.<br />

Mit welchen Sorgen und Problemen kann ich<br />

mich an den Stadtteilkümmerer wenden?<br />

Die Stadtteilkümmerer haben für vielerlei Fragen<br />

und Nöte der älteren Generation ein offenes Ohr.<br />

Sie können Hilfesuchende auf bestehende Angebote<br />

aufmerksam machen oder in Zusammenarbeit mit<br />

Seniorenbüro und FreiwilligenAgentur Fokus Besuchsdienste,<br />

Einkaufshilfen oder Hilfen beim Ausfüllen<br />

von Formularen organisieren.<br />

An wen muss ich mich wenden, wenn ich Stadtteilkümmerer<br />

werden möchte?<br />

Wer ehrenamtlicher Stadtteilkümmerer werden<br />

möchte, wendet sich an Hanna Dziuba von der FreiwilligenAgentur<br />

Fokus, Tel. 02302/421131 oder an<br />

Wilfried Braun vom Seniorenbüro der Stadt <strong>Witten</strong>,<br />

Tel. 02302/5815079. Als Ehrenamtliche der Caritas<br />

sind alle Stadtteilkümmerer Unfall- und Haftpflicht<br />

versichert.<br />

Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?<br />

Ein Stadtteilkümmerer sollte an einem Tag in der<br />

Woche für zwei bis drei Stunden Zeit haben und<br />

nach vorheriger Absprache und eingehender Schulung<br />

bereit dazu sein, eine offene Sprechstunde an<br />

einem leicht zugänglichen Ort anzubieten.<br />

Ihre Ansprechpartner vor Ort<br />

Innenstadt/Heven:<br />

Mitglieder- und Freundescafé<br />

Hauptstr. 78<br />

Mittwochs 10-12 Uhr<br />

Tel.: 01573 6525255<br />

Bommern:<br />

Kath. Pfarrheim Herz-<br />

Jesu<br />

Kapellenstr. 9<br />

Dienstags 10-12 Uhr<br />

Mittwochs 14-16 Uhr<br />

Tel.: 01573 6525254<br />

Annen/Stockum:<br />

Sparkasse Annen<br />

Annenstr. 172<br />

Donnerstags 15-17 Uhr<br />

Tel.: 01573 6525252<br />

Herbede:<br />

Café Medicus<br />

Rathaus der Medizin,<br />

1. Etage<br />

<strong>Witten</strong>er Straße 4<br />

Donnerstags 14-16 Uhr<br />

Tel.: 01573 6525253<br />

8 | Gesund in <strong>Witten</strong>


GESUND ÄLTER WERDEN<br />

„<strong>Witten</strong>er Nachbarschaftshilfe“<br />

Senioren helfen Senioren<br />

In einer immer älter werdenden Gesellschaft haben viele allein lebende Menschen schon mit<br />

einfachen handwerklichen Verrichtungen ein Problem, zum Beispiel wenn die Glühbirne der<br />

Deckenleuchte defekt ist. Sie können nicht mehr auf die Leiter steigen, um die Birne auszuwechseln.<br />

Wenn dann auch noch der freundliche Nachbar von nebenan fehlt, ist die Not oft groß. Die <strong>Witten</strong>er<br />

Nachbarschaftshilfe „Senioren helfen Senioren“ ist ein Angebot der <strong>Witten</strong>er FreiwilligenAgentur<br />

Fokus unter Trägerschaft des Caritas-Verbandes <strong>Witten</strong>. Die FreiwilligenAgentur Fokus wird von der<br />

Sparkasse <strong>Witten</strong> jährlich mit 18.000 Euro unterstützt.<br />

Entstehen Kosten, wenn ich die Nachbarschaftshilfe<br />

in Anspruch nehme?<br />

Die Leistung der <strong>Witten</strong>er Nachbarschaftshilfe ist<br />

ehrenamtlich und somit kostenlos. Es fallen lediglich<br />

Kosten für eventuelle Ersatzteile an.<br />

Worin besteht die Nachbarschaftshilfe?<br />

Die Nachbarschaftshelfer sind aktive Senioren im<br />

Ruhestand, die ihr handwerkliches Geschick gern<br />

ehrenamtlich anderen Senioren oder Menschen mit<br />

Behinderungen zur Verfügung stellen.<br />

Mit welchen Problemen kann ich mich an die<br />

Nachbarschaftshilfe wenden?<br />

Die Ehrenamtlichen der Caritas <strong>Witten</strong> helfen bei<br />

allerlei Problemen und Tätigkeiten in der Wohnung.<br />

Sie können zum Beispiel behilflich sein beim Abdichten<br />

undichter Wasserhähne, beim Auswechseln von<br />

Leuchtmitteln, beim Entlüften der Heizkörper, beim<br />

Erneuern oder Befestigen von Steckdosen, beim<br />

Aufhängen von Regalen oder beim Anbringen von<br />

Gardinenstangen. Sie ersetzen allerdings keinen beruflichen<br />

Handwerkerdienst und führen keine Umzüge,<br />

Garten-, Maler- und Tapezierarbeiten oder hauswirtschaftliche<br />

Tätigkeiten wie Bügeln und Fenster<br />

putzen durch.<br />

Wo muss ich anrufen, wenn ich die Nachbarschaftshilfe<br />

benötige?<br />

Wer ein Anliegen hat, meldet sich mit Name, Telefonnummer<br />

und Adresse bei der FreiwilligenAgentur<br />

Fokus unter 02302/421131, und es wird sich<br />

umgehend ein Helfer melden, um einen Termin zu<br />

vereinbaren,<br />

Was muss ich tun, wenn ich Nachbarschaftshelfer<br />

werden möchte?<br />

Wer zuverlässig ist, handwerkliches Geschick hat<br />

und mit eigenem Fahrzeug mobil ist, kann sich bei<br />

Hanna Dziuba von der FreiwilligenAgentur Fokus<br />

unter 02302/421131 melden. Die FreiwilligenAgentur<br />

Fokus freut sich stets über neue Nachbarschaftshelfer.<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 9


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„<strong>Witten</strong> stärkt den Rücken“<br />

<strong>Witten</strong>er Gesundheits bewusstsein gesteigert<br />

Gesundheit allgemein und schmerzfreie Rückengesundheit im Besonderen sind wertvolle Güter<br />

unserer Zeit und werden dennoch oftmals sträflich im Alltag vernachlässigt. Viele Menschen<br />

wenden sich erst dann an einen Arzt, wenn der Schmerz nicht mehr zu ignorieren ist. Dann ist<br />

es oftmals kurz vor zwölf und fast zu spät, um etwas gegen die Probleme zu unternehmen. Prävention<br />

und Gesundheitsfürsorge sind daher entscheidend für die Lebensqualität der Betroffenen<br />

und sollten nicht nur auf ärztliches Geheiß, sondern auch selbständig (ohne Verschreibung<br />

vom Arzt) – im Idealfall lebenslang – betrieben werden.<br />

„<strong>Witten</strong> stärkt den Rücken“ als sechsteilige Veranstaltungsreihe<br />

zum Thema Rückengesundheit ist<br />

auf dem Weg, sich zu einer lokalen Marke der Gesundheitswirtschaft<br />

zu etablieren. Ziel der Reihe<br />

ist es, die vielfältigen und qualitativ guten Angebote<br />

der <strong>Witten</strong>er Gesundheitsversorgung stärker<br />

in den öffentlichen Fokus zu rücken und in der Bevölkerung<br />

auf die passenden Vorsorgeangebote<br />

aufmerksam zu machen. Die publikumswirksamen<br />

„Rückentage“ im vergangenen Jahr hatten einen<br />

hohen Werbeeffekt für die Beteiligten und sensibilisierten<br />

gleichzeitig die Bevölkerung, sich mehr<br />

für die eigene Gesundheit einzusetzen und damit<br />

gezielt eine Verbesserung der eigenen Lebensqualität<br />

herbeizuführen.<br />

Ausblick 2013<br />

Erklärtes Ziel der Wirtschaftsförderung ist es, Vernetzungen<br />

zwischen Betrieben und Akteuren der Gesundheitswirtschaft<br />

zu bewirken und daraus Synergieeffekte<br />

zu erzielen. Eine Vortragsveranstaltung zum<br />

Thema „Betriebliches Gesundheitsmanagement“<br />

zusammen mit der Industrie- und Handelskammer<br />

Mittleres Ruhrgebiet, unter Einbeziehung fachkompetenter<br />

Referenten, soll vor allem kleinere und mittelständische<br />

Unternehmen über rechtliche Hintergründe<br />

informieren und darstellen, welche Strukturen<br />

im Betrieb erforderlich sind, Lösungsansätze für die<br />

wichtigsten Erkrankungen bieten und eine stärkere<br />

Einbindung behinderter Menschen in die Betriebe erörtern.<br />

Auch hier wird mit den Akteuren der Reihe aus<br />

2012 wieder eng zusammengearbeitet werden.<br />

Weitere Informationen:<br />

Marcus Dick-Cortmann, Amt für Wirtschaftsförderung,<br />

Standortmarketing und Universitätsentwicklung<br />

Tel. 02302/581-1713<br />

Weitere Informationen auch auf Seite 95.<br />

10 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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GESUND ÄLTER WERDEN<br />

© Fotolia<br />

Vortragsreihe Medizin mobil –<br />

Gesundheitsaufklärung<br />

vor Ort<br />

Mit einer besonderen Vortragsreihe möchten<br />

die Mediziner des Evangelischen Krankenhauses<br />

<strong>Witten</strong> das Thema Gesundheit in den<br />

Blickpunkt rücken. Neu ist dabei vor allem die<br />

Art und Weise, wie die Vortragsthemen allen<br />

interessierten Bürgerinnen und Bürgern angeboten<br />

werden.<br />

Denn anstatt zu Veranstaltungen ins Krankenhaus<br />

einzuladen, kommen die Mediziner des Evangelischen<br />

Krankenhauses zu den Zuhörern. Dabei bieten<br />

die beteiligten Kliniken ein umfangreiches Vortragsangebot<br />

an, aus dem interessierte Gruppen<br />

ihr favorisiertes Thema auswählen können. Zur<br />

Zielgruppe der Veranstaltungsreihe gehören zum<br />

Beispiel Kirchengemeinden, Vereine, Schulen oder<br />

Selbsthilfegruppen. Interessenten haben die Möglichkeit,<br />

mit dem jeweils angegebenen Kliniksekretariat<br />

in Kontakt zu treten und einen Termin zu vereinbaren.<br />

Ein Faltblatt mit allen Vortragsangeboten<br />

und den Kontaktdaten der Kliniksekretariate kann<br />

im Sekretariat der Geschäftsführung des Evangelischen<br />

Krankenhauses <strong>Witten</strong> angefordert werden,<br />

Tel. 02302/175-2239. Weitere Informationen zu den<br />

Angeboten der Reihe „Medizin mobil“ gibt es auch<br />

im Internet unter www.evk-witten.de/medizin_mobil<br />

Ihre Ansprechpartner vor Ort<br />

• Innere Medizin<br />

Dr. Mario Iasevoli<br />

Tel. 02302/175-2401<br />

• Hämatologie und Onkologie<br />

Dr. Christoph Hackmann<br />

Tel. 02302/175-2434<br />

• Geriatrie<br />

Dr. Ulrich Weitkämper<br />

Tel. 02302/175-2410<br />

• Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

Dr. Michael Luka<br />

Tel. 02302/175-2461<br />

• Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Dr. Dirk Martin<br />

Tel. 02302/175-2461<br />

• Urologie<br />

Dr. Andreas Wiedemann<br />

Tel. 02302/175-2521<br />

• Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Dr. Thomas Meister<br />

Tel. 02302/175-2411<br />

• Strahlentherapie<br />

Jozef Kurzeja<br />

Tel. 02302/175-1504<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 11


EinBlick –<br />

Gesunde Stadt<br />

Für die Zukunft gut aufgestellt<br />

Auf Einladung von „Gesund in <strong>Witten</strong>“ trafen sich im Evangelischen Krankenhaus <strong>Witten</strong> fünf Akteure<br />

aus dem regionalen Gesundheitswesen zu einem Informations- und Gedankenaustausch<br />

zum Thema: „Demographischer Wandel – Gesund älter werden in <strong>Witten</strong>“.<br />

Ab wann ist der Mensch Ihrer Meinung nach<br />

alt?<br />

Dr. Frank Koch: Eine allgemein verbindliche Definition<br />

von Alter gibt es nicht, die Weltgesundheitsorganisation<br />

sagt, wer das 65 Lebensjahr vollendet hat,<br />

gilt als alt. Ich habe aber einen schönen Satz gelesen:<br />

Alt ist ein Mensch, wenn er mehr in der Vergangenheit<br />

lebt als in der Zukunft.<br />

Dr. Rita Wietfeld: Das Alter ist für mich eine Frage der<br />

Haltung. Es gibt Menschen, die sind schon sehr jung<br />

sehr alt, weil sie sich schon sehr früh nicht mehr weiterentwickeln.<br />

Dagegen gibt es Menschen, die bis ins<br />

Alter aktiv und aufgeschlossen sind und trotz altersbedingter<br />

Einschränkungen noch hohe körperliche,<br />

geistige und soziale Kompetenzen besitzen.<br />

Wilfried Braun: Als ich vor 22 Jahren im Seniorenbüro<br />

der Stadt <strong>Witten</strong> anfing zu arbeiten, war ich für Menschen<br />

ab 65 Jahre zuständig; keine fünf Jahre später<br />

waren es die ab 60 Jahre. Momentan sind wir bei der<br />

Generation 50plus angekommen. Wenn ich allerdings<br />

einen 50-Jährigen als Senior bezeichne, bekomme ich<br />

Ärger. Zu unserer Klientel zählen aber auch noch jüngere<br />

Menschen. Es gibt 20- bis 25-Jährige mit Krankheits-<br />

oder Behinderungsbildern, die denen eines<br />

alten Menschen ähneln.<br />

Dr. Ulrich Weitkämper: Eine Definition des Begriffes<br />

„Alter“ oder auch die Klärung der Frage, ab wann ein<br />

Mensch als „alt“ gilt, ist sicherlich nicht ganz einfach.<br />

Richtig ist, dass allein die Angabe des numerischen<br />

Alters den Sachverhalt nur unzureichend beschreibt.<br />

Als Arzt in der Geriatrie habe ich ja nun mal hauptsächlich<br />

mit kranken älteren Menschen zu tun. Dabei<br />

beobachte ich immer wieder, dass Patienten, die zunächst<br />

einmal noch einen recht fitten und gar nicht<br />

so alten Eindruck machen, sobald sie krank werden,<br />

dann doch darauf so reagieren, wie es für einen älteren<br />

Menschen typisch ist. Das bedeutet, dass das<br />

Diskussionsteilnehmer:<br />

• Wilfried Braun, Leiter des Seniorenbüros der<br />

Stadt <strong>Witten</strong><br />

• Dr. Frank Koch, Facharzt für Innere Medizin<br />

• Dr. Ulrich Weitkämper, Chefarzt der Geriatrischen<br />

Klinik und Tagesklinik Ev. Krankenhaus <strong>Witten</strong><br />

• Dr. Rita Wietfeld, Fachärztin für Neurologie und<br />

Psychiatrie<br />

• Klaus Völkel, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung,<br />

Standortmarketing und Universitätsentwicklung<br />

der Stadt <strong>Witten</strong><br />

12 | Gesund in <strong>Witten</strong>


EINBLICK – GESUNDE STADT<br />

><br />

Dr. Rita Wietfeld, Dr. Ulrich Weitkämper, Brigitte Scholl, Dr. Frank Koch, Markus Lingnau, Klaus Völkel, Wilfried Braun<br />

(v.l.n.r.)<br />

Eintreten einer Krankheit im Alter oft eine verlängerte<br />

Zeit der Rekonvaleszenz erfordert, dass Folgeerkrankungen<br />

auftreten und andere Organsysteme in der<br />

Folge mitbeteiligt sind, oft mit drohender Immobilität<br />

und Pflegebedürftigkeit. Aber diese Aussage beantwortet<br />

nur einen Teil Ihrer Frage. Neben dem medizinischen<br />

Gesichtspunkt gibt es eine Reihe anderer<br />

Aspekte des Alters, die andere Antworten erfordern.<br />

Eine eindeutige Festlegung, ab wann das Alter beginnt,<br />

ist sicherlich schwierig.<br />

Klaus Völkel: Als Jugendlicher fand ich meine<br />

50-jährigen Eltern relativ „alt“. Jetzt, als über<br />

50-Jähriger, fühle ich mich selber noch jung. Es ist<br />

eine Frage der Perspektive und Lebenserfahrung, die<br />

den Blick auf das Alter des anderen beeinflusst. Und<br />

wenn heutzutage ein Mensch mit 70 oder 75 Jahren<br />

stirbt, denke ich, der ist aber „jung“ gestorben. Was<br />

ich damit sagen will, dass der Zeitpunkt, ab dem<br />

jemand gemeinhin als alt gilt, mit der steigenden<br />

Lebenserwartung der Menschen und der eigenen<br />

Lebenshaltung zusammenhängt. Das „Altsein“ verschiebt<br />

sich weiter nach hinten Die Menschen leben<br />

inzwischen länger und bleiben auch länger eigenständig<br />

und gesund.<br />

Bleiben wir tatsächlich länger gesund Herr Dr.<br />

Weitkämper?<br />

Dr. Ulrich Weitkämper: Da gehen die Meinungen<br />

auseinander. Die einen meinen, die steigende Lebenserwartung<br />

führt bei der Mehrzahl der Menschen<br />

auch zu einer verlängerten Zeit der geistigen<br />

und körperlichen Aktivität. Die anderen sagen, sie<br />

führt für die meisten nur zu mehr Krankheit und<br />

Pflegebedürftigkeit. Wie immer liegt die Wahrheit<br />

wahrscheinlich irgendwo in der Mitte. Ich glaube<br />

aber schon, dass die Mehrzahl der älteren Menschen<br />

von der steigenden Lebenserwartung profitiert mit<br />

einem „Plus“ an Lebensqualität und positiv erlebter<br />

Lebenszeit.<br />

Gibt es kein typisches Alterskriterium aus<br />

medizinischer Sicht, zum Beispiel die Multimorbidität,<br />

also das Vorkommen von Mehrfacherkrankungen?<br />

Dr. Ulrich Weitkämper: Das Vorkommen von Multimorbidität,<br />

d.h. das gleichzeitige Vorhandensein von<br />

mehreren Erkrankungen, ist eines der typischen Zeichen<br />

für einen erkrankten älteren Menschen, aber<br />

eben auch nur eins von mehreren. Aber es ist nicht<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 13


Dr. Ulrich<br />

Weitkämper<br />

(linkes Bild)<br />

Klaus Völkel,<br />

Wilfried Braun<br />

(v.l.n.r.)<br />

<<br />

spezifisch. Es gibt sicherlich auch Multimorbidität bei<br />

jungen Menschen.<br />

Frau Dr. Wietfeld, psychische Erkrankungen<br />

sind in aller Munde. Nehmen sie wirklich zu?<br />

Dr. Rita Wietfeld: Ich weiß es nicht. Festzustellen ist,<br />

dass die Menschen heute eher zum Psychiater gehen.<br />

Aber es ist auch eine Frage der Bewertung. Beeinträchtigungen,<br />

Befindlichkeitsstörungen, die nicht<br />

notwendigerweise einen Krankheitswert besitzen,<br />

werden schneller zur Krankheit gemacht. Unangenehme<br />

schmerzhafte Gefühle wie Trauer, Trennungssituationen<br />

oder auch Kränkungserlebnisse sind für<br />

niemanden angenehm, aber gehören letztendlich<br />

zum Leben dazu. Bei jungen Menschen, Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen sehen wir tatsächlich eine<br />

Zunahme von psychischen Störungen, deren Zuordnung<br />

und Ursachen aber nicht den typischen Krankheitsbildern<br />

entsprechen, auch wenn die Störungen<br />

zu Einschränkungen in der Lebensgestaltung und im<br />

subjektiven Erleben führen können.<br />

Dr. Ulrich Weitkämper: Die häufigste psychische Erkrankung<br />

im Alter ist neben der dementiellen Erkrankung<br />

die Altersdepression. Da stellt sich ebenfalls die<br />

Frage, hat diese Erkrankung zugenommen? Das ist,<br />

wie Frau Wietfeld gesagt hat, zum einen sicherlich<br />

eine Frage der Sensibilität. Das heißt, wir nehmen eine<br />

solche Veränderung heute vielleicht eher wahr oder<br />

sind eher bereit, einen solchen Zustand als krankhaft<br />

anzuerkennen. Es ist aber auch eine Frage oder besser<br />

gesagt eine Folge fehlender sozialer Strukturen.<br />

Immer mehr Patienten leben allein oder haben keine<br />

Angehörigen mehr, die sich um sie kümmern können<br />

oder auch wollen, wenn sie nach Hause entlassen<br />

werden. Die fehlende sozial-familiäre Unterstützung<br />

kann als große psychische Belastung empfunden werden<br />

und so zu depressiven Störungen führen.<br />

Stichwort „Nach Hause entlassen werden“.<br />

Welche Wohnformen sind im Alter gewünscht?<br />

Wilfried Braun: Das Seniorenbüro der Stadt <strong>Witten</strong><br />

hat 2011 in allen <strong>Witten</strong>er Stadtteilen eine Veranstaltungsreihe<br />

zum Thema moderne, alternative Wohnformen<br />

durchgeführt, um herauszufinden, welche<br />

Wohnvorstellungen hat ein 50- bis 100-Jähriger, lässt<br />

er sich auf alternative Wohnformen wie Mehrgenerationshäuser<br />

oder Wohngemeinschaften ein oder<br />

nicht. Das Ergebnis war, dass mehr als 90 Prozent in<br />

unserer Zielgruppe sich für alternative Wohnformen<br />

><br />

Dr. Rita Wietfeld<br />

14 | Gesund in <strong>Witten</strong>


EINBLICK – GESUNDE STADT<br />

interessieren. Wir führen nun Gespräche mit Wohnungsgenossenschaften,<br />

um zu sehen, was wir ändern<br />

können. Die Gruppe der Rentner, die eine behindertengerechte<br />

Wohnung sucht, hat, wenn sie nicht<br />

ins Altersheim möchte, die Möglichkeit, ins Betreute<br />

Wohnen oder Servicewohnen, wie es jetzt heißt, einzuziehen<br />

oder eine barrierearme/-freie Altenwohnung<br />

zu beziehen. Das ist zu wenig. Die große Lücke<br />

zwischen altengerechten Wohnungen und Altersheim<br />

muss geschlossen werden.<br />

Dr. Rita Wietfeld: Die Wohnfrage ist auch eine Frage<br />

der Anbindung an die Stadt, an Einkaufsmöglichkeiten<br />

etc. Es gibt Bereiche in <strong>Witten</strong>, da ist das nächste<br />

Geschäft kilometerweit weg. Wie soll ein alter Mensch<br />

dorthin kommen? Ich finde es wichtig, sich frühzeitig<br />

mit der Frage zu beschäftigen, was bedeutet es für<br />

mich, alt zu werden? Wo und wie möchte ich im Alter<br />

leben und wohnen?<br />

Dr. Frank Koch: Wir müssen uns in Zukunft verstärkt<br />

Gedanken machen, wie attraktives Wohnen in <strong>Witten</strong><br />

möglich sein wird, um den Bedürfnissen älter werdender<br />

Menschen gerecht zu werden. In <strong>Witten</strong> ist der Bedarf<br />

an altengerechten, das heißt barrierefreien Wohnungen,<br />

groß. <strong>Witten</strong> als Wohnstadt mit adäquatem<br />

Wohnraum zu etablieren ist eine alte Vision von mir.<br />

Klaus Völkel: Das Thema Wohnen im Alter ist eine gesamtstädtische<br />

Aufgabe. Wir sind gerade dabei, uns<br />

im Rahmen des Stadtentwicklungsprozesses <strong>Witten</strong><br />

2030 verstärkt mit dem wichtigen Thema Demografie<br />

und die Auswirkungen das Wohnen im Alter in unserer<br />

Stadt auseinander zu setzen.<br />

Herr Braun, womit beschäftigt sich das Seniorenbüro<br />

der Stadt <strong>Witten</strong>?<br />

Wilfried Braun: Wir haben drei große Arbeitsschwerpunkte:<br />

erstens den Sozialdienst für ältere Bürgerinnen<br />

und Bürger. Der Sozialdienst organisiert in Absprache<br />

mit den Klienten ambulante Hilfen und berät<br />

Dr. med. J. Corinna Traska<br />

Dr. med. Guido Renvert<br />

iNNeRe MeDiziN – GASTRoeNTeRoLoGie – PRokToLoGie<br />

Praxis<br />

Bahnhofstrasse 63 (Eingang Poststr.)<br />

58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel.: 02302 - 52151<br />

Fax: 02302 - 275878<br />

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Filialpraxis<br />

Rathaus der Medizin<br />

<strong>Witten</strong>er Str. 2-4<br />

58456 <strong>Witten</strong>-Herbede<br />

Tel.: 02302 - 52151<br />

Mitglied im Darmkrebszentrum <strong>Witten</strong>-Herne<br />

Behandlungsschwerpunkte<br />

• Darmspiegelung (Coloskopie)<br />

• Magenspiegelung (Gastroskopie)<br />

• Therapie chronisch entzündlicher<br />

Darmerkrankungen<br />

· Colitis ulcerosa, M.Crohn<br />

• Reizmagen- Reizdarmsyndrom<br />

• Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />

• Leber- und Gallenerkrankungen<br />

• Bauchspeicheldrüsenerkrankungen<br />

• Proktologie<br />

· Hämorrhoidalleiden<br />

(Sklerosierungsbehandlung, Gummibandligatur)<br />

· Stuhlinkontinenz<br />

· Analmanometrie, Biofeedback-Therapie<br />

· Fistelleiden, Fissuren, Analvenenthrombosen etc.<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 15


Dr. Frank Koch,<br />

Klaus Völkel (v.l.n.r.)<br />

><br />

ältere Menschen und deren Angehörige, in Fragen<br />

der ambulanten und stationären Pflege. Diese sozialpädagogische<br />

Einzelfallhilfe erfolgt überwiegend im<br />

Haushalt der Betroffenen. Zweitens die Pflegeberatungsstelle.<br />

Wir sind eine von neun Pflegeberatungsstellen<br />

im Ennepe-Ruhr-Kreis. Unsere Pflegeberatung<br />

ist trägerunabhängig. Und drittens beschäftigen wir<br />

uns mit der Weiterentwicklung der Altenhilfe. Wie<br />

wollen wir in den nächsten Jahren, Jahrzehnten die Altenhilfe<br />

ausrichten.<br />

Welche Aufgaben hat der so genannte Stadtteilkümmerer<br />

50plus?<br />

Wilfried Braun: Der 50 plus-Stadtteilkümmerer, ein<br />

Projekt des Seniorenbüros in Kooperation mit der<br />

Freiwillilgen-Agentur Fokus der Caritas, ist Anlaufstelle<br />

für alltägliche Sorgen, Nöte und Probleme der älteren<br />

Generation. Er organisiert zum Beispiel Einkaufshilfen,<br />

Besuchsdienste und hilft bei Behördengängen.<br />

Diesen Service möchten wir möglichst in allen Stadtteilen<br />

anbieten. Dann gibt es seit zwei Jahren das Modellprojekt<br />

WiSeL (<strong>Witten</strong>er Senioren Leben), eine Kooperation<br />

der Arbeiterwohlfahrt, des Seniorenbüros<br />

und der Seniorenvertretung. WiSeL bietet eine Plattform<br />

für ältere Menschen, um sich nach eigenen Interessen,<br />

Wünschen und Möglichkeiten zusammenzufinden,<br />

Kontakte zu knüpfen, Gleichgesinnte zu treffen<br />

und Interessengruppen zu gründen. Es haben sich<br />

bereits mehrere Gruppen gebildet, zum Beispiel eine<br />

Gruppe, die sich mit neuen Medien beschäftigt, eine<br />

Fotogruppe, eine Nordic-Walking-Gruppe.<br />

Herr Völkel, was verbirgt sich hinter „<strong>Witten</strong><br />

stärkt den Rücken“?<br />

Klaus Völkel: So hieß im vergangenen Jahr eine neue<br />

Veranstaltungsreihe, die auf Initiative des „Arbeitskreises<br />

Gesundheit“ unter Leitung unserer Bürgermeisterin<br />

Sonja Leidemann ins Leben gerufen wurde<br />

und an der sich wichtige Akteure aus dem Gesundheitswesen<br />

beteiligt haben, um der Volkskrankheit<br />

Nummer eins, dem Rückenschmerz, präventiv zu begegnen.<br />

Die Veranstaltungsreihe wird 2013 mit dem<br />

Schwerpunkt betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

fortgeführt. Wir haben für die Veranstaltungsreihe<br />

ein dickes Lob vom Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen<br />

erhalten.<br />

Dr. Rita Wietfeld: In dem Zusammenhang möchte ich<br />

noch einmal betonen, wie wichtig vorbeugende Maß-<br />

16 | Gesund in <strong>Witten</strong>


EINBLICK – GESUNDE STADT<br />

nahmen sind. Die meisten Menschen gehen erst zum<br />

Arzt, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen<br />

ist. Schöner wäre es, wenn sie früh genug anfangen<br />

würden, etwas für sich und ihre Gesundheit zu tun<br />

und präventive Angebote zu nutzen. Dafür müssen<br />

wir ein Bewusstsein schaffen.<br />

Was zeichnet <strong>Witten</strong> gegenüber anderen Städten<br />

aus? Warum kann ich gerade in <strong>Witten</strong> gut<br />

leben und Gesund älter werden?<br />

Dr. Rita Wietfeld: <strong>Witten</strong> ist überschaubar. In <strong>Witten</strong><br />

kennt man sich; die Wege sind kurz. Wir sind mit vielen<br />

Akteuren und Leistungserbringern, die mit älteren<br />

Menschen zu tun haben, gut vernetzt.<br />

Dr. Frank Koch: Wir haben in <strong>Witten</strong> eine hervorragende<br />

medizinisch-pflergerische Versorgung; dazu<br />

gehören die Krankenhäuser, die niedergelassenen<br />

Ärzte, aber auch zahlreiche ambulante Pflegedienste,<br />

die Tagespflege sowie die Palliativ- und Hospizversorgung<br />

einschließlich Seniorenwohnungen und Altenheime.<br />

Wir sind für die Zukunft gut aufgestellt.<br />

Wie lautet Ihr persönlicher Tipp für ein langes<br />

gesundes Leben?<br />

Klaus Völkel: Da ich sehr gerne jogge: regelmäßig<br />

Sport treiben.<br />

Dr. Ulrich Weitkämper: Mindestens genauso wichtig<br />

wie Ausdauertraining ist ein dem Alter angepasstes<br />

Kraft- und Gleichgewichtstraining, speziell zur Sturzprophylaxe.<br />

Für die geistige Fitness ist neben regelmäßiger<br />

geistiger Betätigung die Pflege sozialer Beziehungen<br />

ein ganz wichtiger Gesichtspunkt.<br />

Dr. Rita Wietfeld: Man kann in Bewegung und sozial<br />

aktiv bleiben – oder auch Klavier spielen. Grundsätzlich<br />

sollte sich jeder möglichst früh bewusst machen,<br />

dass er nicht ewig jung und leistungsfähig bleibt und<br />

Maßnahmen zur Vorsorge wahrnehmen.<br />

Zahlen, Daten und Fakten: Stadt <strong>Witten</strong><br />

Zentrale Wohnstadt<br />

• Rund 99.000 Einwohner – größte Stadt des<br />

Ennepe-Ruhr-Kreises<br />

• 52 Prozent der Stadtfläche sind Grün- und<br />

Wasserflächen<br />

Freizeit und Erholung:<br />

• Hohenstein – Kemmnade – Muttental –<br />

Hardenstein – Haus Herbede – Haus <strong>Witten</strong> –<br />

Schloss Steinhausen<br />

• Privatuniversität <strong>Witten</strong>/Herdecke<br />

Prävention:<br />

• Soziale Kommunikationen – Sportvereine<br />

Reha-Zentrum, zum Beispiel GZW – Physio-<br />

Therapie + Fitness<br />

Ärztliche Versorgung:<br />

• 2 Krankenhäuser – 1 Tagesklinik – 143 niedergelassene<br />

Ärzte – Ärztliche Qualitätsgemeinschaft<br />

<strong>Witten</strong> (ÄQW) 116 Ärzte – 9 Altenheime<br />

+ Seniorenwohnungen – 10 ambulante Pflegedienste<br />

– 1 Kinderhospiz – Tagespflegen 8 bis<br />

16 Besucher/Einrichtung – Palliativ-Versorgung<br />

– Hospiz-Dienst<br />

• Ärztlicher Notdienst<br />

Wilfried Braun: Möglichst früh zu uns ins Seniorenbüro<br />

kommen, um alterspezifische Infos/Themen/<br />

Angebote zu erhalten.<br />

Dr. Frank Koch: Für mich ist das wichtigste die Übernahme<br />

von sozialer Verantwortung.<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 17


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Fr: 8-10 Uhr, Tel. (Dr. Franz): 02302 - 56033, Tel. (Dr. Weber): 02302 - 23707


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und Pflege<br />

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Geriatrie ist Teamarbeit<br />

Das Durchschnittsalter der Patienten in Krankenhäusern steigt kontinuierlich an. Viele dieser Patienten<br />

leiden an mehreren Erkrankungen gleichzeitig, sie sind multimorbide. Häufig sind sie nicht<br />

mehr in der Lage, sich alleine zu Zuhause zu versorgen. Die Geriatrische Klinik im Evangelischen<br />

Krankenhaus <strong>Witten</strong> mit ihren 55 Betten bietet älteren multimorbiden Menschen ein umfassendes<br />

medizinisches und therapeutisches Versorgungsangebot. Darüber hinaus gibt es im Evangelischen<br />

Krankenhaus noch die Geriatrische Tagesklinik mit insgesamt 15 Therapieplätzen. Dauerhaft<br />

wird die Geriatrische Klinik ihre Bettenkapazität erhöhen müssen.<br />

In der Geriatrie ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

aufgrund des komplexen medizinischen Behandlungsbedarfs<br />

ein wichtiges Element. „Die medizinischen<br />

Probleme von älteren Patienten mit<br />

Mehrfacherkrankungen können nicht allein durch<br />

einen guten Arzt, eine qualifizierte Krankenschwester<br />

oder eine geschickte Physiotherapeutin gelöst werden,<br />

sondern nur gemeinsam im Team“, betont Dr.<br />

Ulrich Weitkämper, Chefarzt der Geriatrischen Klinik<br />

und Tagesklinik. Das Geriatrische Team im Evangelischen<br />

Krankenhaus <strong>Witten</strong> besteht aus Ärzten, Pflegekräften,<br />

Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden<br />

und dem Sozialdienst sowie einem Seelsorger. Ein<br />

so genanntes Geriatrisches Assessment, ein umfassender<br />

Einstufungstest bezüglich der medizinischen,<br />

psychosozialen und funktionellen Möglichkeiten des<br />

20 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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ALTERSMEDIZIN UND PFLEGE<br />

„Das Hauptbehandlungsziel<br />

in<br />

der Geriatrie ist, die größtmögliche<br />

Selbstständigkeit<br />

des Patienten wieder herzustellen<br />

und Pflegebedürftigkeit<br />

soweit es geht zu vermeiden<br />

...“<br />

Dr. Ulrich Weitkämper,<br />

Chefarzt der Geriatrischen<br />

Klinik und Tagesklinik<br />

Patienten, bildet neben der ärztlichen Untersuchung<br />

die Basis für die Erstellung eines individuellen Therapie-<br />

und Zielplans, der neben der genauen ärztlichen<br />

Diagnostik und Therapie der vorhandenen Erkrankungen<br />

aktivierende Pflegemaßnahmen, physio- und ergotherapeutische<br />

Behandlungen sowie logopädische<br />

Therapie beinhaltet. Bei Bedarf erfolgt eine individuell<br />

ausgerichtete Hilfsmittelverordnung sowie eine<br />

Beratung zu Fragen der weiteren Versorgung durch<br />

den Sozialarbeiter. „Das Hauptbehandlungsziel in der<br />

Geriatrie ist“, so Dr. Weitkämper, „die größtmögliche<br />

Selbstständigkeit des Patienten wieder herzustellen<br />

und Pflegebedürftigkeit soweit es geht zu vermeiden,<br />

sodass der Patient im Idealfall wieder in die gewohnte<br />

häusliche Umgebung zurückkehren kann, um dort<br />

ein möglichst eigenständiges Leben zu führen. Aber<br />

auch bei der Übersiedlung in eine stationäre Pflegeeinrichtung<br />

ist es von großer Bedeutung, wie mobil<br />

und selbständig der Patient zu diesem Zeitpunkt ist.“<br />

Damit das Ziel erreicht werden kann, sollte so früh wie<br />

möglich mit strukturierten Behandlungsmaßnahmen<br />

im Rahmen einer Geriatrischen Frührehabilitation begonnen<br />

werden.<br />

Geriatrische Tagesklinik<br />

Ergänzt werden die Geriatrischen Stationen des Evangelischen<br />

Krankenhauses durch eine Geriatrische<br />

Tagesklinik, in der Patienten von morgens bis zum<br />

Nachmittag intensiv behandelt werden, dann jedoch<br />

für den Rest des Tages in ihre gewohnte häusliche<br />

Umgebung zurückkehren. In der Tagesklinik stehen<br />

dem Patienten die gesamten diagnostischen und<br />

therapeutischen Möglichkeiten des Krankenhauses<br />

zur Verfügung. Schwerpunkte bilden jedoch neben<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 21


ALTERSMEDIZIN UND PFLEGE<br />

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der ärztlichen Betreuung eine intensive Physio- und<br />

Ergotherapie sowie Logopädie und Maßnahmen der<br />

physikalischen Therapie. „Tageskliniken sind heutzutage<br />

als Übergang vom stationären in den häuslichen<br />

Bereich ein unentbehrlicher Bestandteil des geriatrischen<br />

Behandlungskonzeptes“, sagt Dr. Weitkämper.<br />

Alterschirurgie<br />

Auch in der Chirurgie spielt das Thema Altersmedizin<br />

eine immer wichtigere Rolle. „Wir müssen bei der<br />

Indikation die Begleiterkrankungen des Patienten,<br />

seine Prognose, die körperliche Aktivität und das so<br />

genannte biologische Alter berücksichtigen“, erklärt<br />

Dr. Dirk Martin, Chefarzt der Klinik für Allgemeinund<br />

Viszeralchirurgie. Minimalinvasive Verfahren<br />

per Bauchspiegelung (Laparoskopie) ermöglichen<br />

besonders schonende Eingriffe. Blutverlust und<br />

Schmerzen sind geringer und der Patient kann das<br />

Bett schneller wieder verlassen. Deshalb können<br />

auch ältere oder aufgrund weiterer Erkrankungen<br />

geschwächte Patienten, denen eine offene Operation<br />

nicht zugemutet werden kann, die optimale Behandlung<br />

erhalten. Natürlich profitieren auch jüngere<br />

Patienten von den Vorteilen der minimalivasiven<br />

Chirurgie – und können zum Beispiel schneller wieder<br />

nach Hause und an den Arbeitsplatz zurückkehren.<br />

„Wichtig ist gerade bei älteren Patienten eine<br />

möglichst schnelle Rückkehr zur Normalität“, betont<br />

Dr. Martin. Das erfordert auch eine gute Vorbereitung<br />

von Operationen und eine enge Abstimmung<br />

mit den Anästhesisten, Internisten und Geriatern<br />

des Hauses sowie dem Hausarzt des Patienten zur<br />

Wahl des besten Operations- und Anästhesieverfahrens.<br />

Wenn erforderlich erfolgt nach der Operation<br />

möglichst schnell eine Weiterbehandlung in der Geriatrie<br />

oder in der Geriatrischen Tagesklinik.<br />

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• Bluttransfusion<br />

• psychosoziale Mitbetreuung<br />

NIERENERKRANKUNGEN<br />

• chronisches und akutes Nierenversagen<br />

• Nierenschutz und Prävention<br />

• Hämodialyse („Blutwäsche“)<br />

• Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse)<br />

• Nachtdialyse<br />

• Vor- und Nachbetreuung bei Nierentransplantation<br />

• Bluthochdruckerkrankungen<br />

FETTSTOFFWECHSELSTÖRUNGEN<br />

• Apherese bei Durchblutungsstörungen des Herzens,<br />

Hörsturz und Makuladegeneration<br />

MAGEN-DARMERKRANKUNGEN<br />

• Magen- und Darmspiegelung<br />

• Polypabtragung<br />

• Vorsorge-Darmspiegelung zur Krebsfrüherkennung<br />

WEITERE DIAGNOSTIK<br />

• Ultraschalluntersuchungen einschl. Nierengefäße<br />

• Ruhe-EKG und Belastungs-EKG<br />

• Echokardiographie<br />

• 24 Stunden-Blutdruckmessung<br />

• 24 Stunden-EKG<br />

• Praxislabor mit Sofortmessungen<br />

• Punktionen zur Entlastung und Histologie<br />

Dr. med. Evelyn Luhrenberg<br />

Internistin<br />

Dr. med. Beate Höhmann-Riese<br />

Nephrologin<br />

Dr. med. Jacqueline Rauh<br />

Onkologin<br />

Markus Knittel<br />

Nephrologe<br />

Ardeystr. 105, 58452 <strong>Witten</strong> Tel. 0 23 02 - 9 14 18 - 0 Praxis<br />

- 9 14 18 - 12 Dialyse<br />

www.gemeinschaftspraxis-ardeystrasse.de<br />

- 9 14 18 - 25 Onkologie<br />

info@gemeinschaftspraxis-ardeystrasse.de Fax: 0 23 02 - 9 14 18 - 40<br />

Dr. med. Maura Schweickert<br />

Angestellte Onkologin<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 23


Menschen mit Würde und Respekt behandeln<br />

Menschen werden älter und pflegebedürftiger. Ein pflegebedürftiger Patient kann Leistungen aus<br />

der Pflegeversicherung beziehen, wenn er in eine Pflegestufe eingestuft ist. Die Einstufung ermittelt<br />

der Medizinische Dienst durch die persönliche Begutachtung des Patienten.<br />

Pflegestufe 1 (Erhebliche<br />

Pflegebedürftigkeit)<br />

Pflegebedürftige der Pflegestufe<br />

1 sind Personen, die bei der Körperpflege,<br />

der Ernährung oder der<br />

Mobilität für wenigstens zwei Verrichtungen<br />

aus seinem oder mehreren<br />

Bereichen mindestens einmal<br />

täglich der Hilfe bedürfen und<br />

zusätzlich mehrfach in der Woche<br />

Hilfen bei der hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung benötigen. Der<br />

Zeitaufwand des notwendigen<br />

Hilfebedarfs muss mindestens 90<br />

Minuten täglich betragen; hierbei<br />

müssen auf die Grundpflege mehr<br />

als 45 Minuten entfallen.<br />

Pflegestufe 2 (Schwerpflegebedürftigkeit)<br />

Pflegebedürftige der Pflegestufe 2 sind Personen,<br />

die bei der Körperpflege, der Ernährung oder der<br />

Mobilität mindestens dreimal täglich zu verschiedenen<br />

Tageszeiten der Hilfe bedürfen und zusätzlich<br />

mehrfach die Woche Hilfen bei der hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung benötigen. Der Zeitaufwand des<br />

notwendigen Hilfebedarfs muss mindestens drei<br />

Stunden täglich betragen; hierbei müssen auf die<br />

Grundpflege mindestens zwei Stunden entfallen.<br />

Pflegestufe 3 (Schwerstpflegebedürftigkeit)<br />

Pflegebedürftige der Pflegestufe 3 sind Personen, die<br />

bei der Körperpflege, der Ernährung oder der Mobilität<br />

täglich rund um die Uhr, auch nachts, der Hilfe<br />

bedürfen und zusätzlich mehrfach in der Woche Hilfen<br />

bei der hauswirtschaftlichen Versorgung benötigen.<br />

Der Zeitaufwand des notwendigen Hilfebedarfs muss<br />

mindestens fünf Stunden täglich betragen; hierbei<br />

müssen auf die Grundpflege mindestens vier Stunden<br />

entfallen. (Quelle: CareMed, medizinische Pflege)<br />

Daneben gibt es die Möglichkeit, die häusliche Pflege<br />

selbst sicherzustellen und das Pflegegeld in Anspruch<br />

zu nehmen oder den Bezug von Pflegegeld mit der<br />

Inanspruchnahme von Sachleistungen durch einen<br />

ambulanten Pflegedienst zu kombinieren. „Diese<br />

Kombileistungen werden sehr häufig in Anspruch genommen“,<br />

sagt Karola Heidemann, Geschäftsführerin<br />

des ambulanten Pflegedienstes CareMed in <strong>Witten</strong>.<br />

Die ambulante Pflege Zuhause bietet Pflegebedürftigen<br />

ein Leben in ihrer gewohnten Umgebung und eine<br />

Entlastung der Angehörigen. „Wir wollen im Bereich<br />

der ambulanten Pflege genau dort unterstützen, wo<br />

Hilfe notwendig ist“, so Heidemann. „Wir möchten<br />

keinen Patienten entmündigen oder bevormunden,<br />

sondern ihn mit Würde und Respekt behandeln.“<br />

© Lighthunter / shutterstock.com<br />

24 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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ALTERSMEDIZIN UND PFLEGE<br />

Das Unmögliche möglich machen<br />

Vor 17 Jahren gründeten 35 <strong>Witten</strong>er Ärzte die CareMed medizinische Pflege GmbH. Das engagierte<br />

Ziel war: Pflege auf höchstem Niveau mit regelmäßiger medizinischer Weiterbildung der Pflegefachkräfte.<br />

Das ehrgeizige Unternehmen startete am 1. Juli 1995 mit fünf zu versorgenden Patienten und<br />

fünf Pflegefachkräften. Heute pflegen und versorgen die 22 hochmotivierten, examinierten Mitarbeiter<br />

zirka 220 Patienten in häuslicher Umgebung.<br />

„Durch ein ganzheitliches Pflegekonzept wollen wir<br />

Pflegebedürftigen helfen, in ihrer häuslichen Umgebung<br />

ein selbständiges und eigenverantwortliches<br />

Leben zu führen und zu erhalten. Dabei steht der<br />

Mensch, der Hilfe benötigt, im Mittelpunkt unserer<br />

Arbeit“, formuliert die Geschäftsführerin und ausgebildete<br />

Krankenschwester Karola Heidemann die Zielsetzung<br />

des Teams. Es werden ausschließlich festangestellte<br />

examinierte Pflegefachkräfte beschäftigt. Um<br />

den selbst gesteckten hohen Ansprüchen gerecht zu<br />

werden, nehmen alle Mitarbeiter/innen regelmäßig an<br />

Fort- und Weiterbildungen teil. Das Unternehmen ist<br />

Mitglied der Wundkonferenz und als einziges Unternehmen<br />

in <strong>Witten</strong> in der integrierten Wundversorgung<br />

der Krankenkassen.<br />

Die zu eigenverantwortlichem Handeln motivierten<br />

Pflegefachkräfte sichern die hohe Qualität der Dienstleistungen<br />

in allen Bereichen. Gute Qualität in der Pflege<br />

setzt ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz voraus<br />

und orientiert sich an der Individualität und der<br />

Menschenwürde. Das Team leistet Hilfe zur Selbsthilfe<br />

und entscheidet nicht über den Menschen, sondern mit<br />

ihm und seiner Familie über Art und Umfang der Pflege.<br />

Auch in Zukunft wird die Grundlage der pflegerischen<br />

Arbeit die ganzheitliche Versorgung der Patienten<br />

unter Einbeziehung seiner individuellen, kulturellen<br />

und sozialen Bedürfnisse sein. Das erklärte Ziel des<br />

Unternehmens ist die Erhaltung der Lebensqualität<br />

und der Würde der Patienten.<br />

Hermann Hesse schrieb einmal: „Damit das Mögliche<br />

entsteht, muss das Unmögliche immer wieder versucht<br />

werden.“ Diese Aussage beschreibt den Grundsatz<br />

des <strong>Witten</strong>er Unternehmens, denn „der Mensch<br />

steht im Mittelpunkt unserer anspruchsvollen Aufgabe“,<br />

sagt Karola Heidemann.<br />

CAREMED, MEDIZINISCHE PFLEGE GMBH<br />

In den Espeln 3-5, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302-3455, Fax 02302-932377<br />

info@caremed-witten.de<br />

www.caremed-witten.de<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 25


AUF EINEN BLICK<br />

Centrovital 1<br />

Georg Van Beeck<br />

Psychotherapeut (Europäisches<br />

Zertifikat für Psychotherapie)<br />

-privat-<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 169 49 14<br />

www.ganzheitlich-gesunden.de<br />

Hausärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med.<br />

Leisch-Kampschulte &<br />

Röhrens<br />

Hausärzte, Geriatrie,<br />

Sportmedizin<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 67 21<br />

Praxisgemeinschaft<br />

Dr. med.<br />

Eveline Daub-Amend<br />

Fachärztin für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 69 09 72<br />

www.daub-amend.de<br />

Dr. med.<br />

Katharina Liederwald<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

und Homöopathie<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 6 02 63<br />

Gemeinschaftspraxis für<br />

Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie<br />

Dr. med. Dirk Nase<br />

Facharzt für Orthopädie,<br />

Rheumatologie, Manuelle<br />

Medizin<br />

Dr. med. Bernhard Schul<br />

Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie,<br />

Manuelle Medizin,<br />

Sportmedizin, Akupunktur, H-Arzt<br />

Dr. med. Dirk Fennes<br />

Facharzt für Orthopädie,<br />

Manuelle Medizin, Sportmedizin,<br />

Akupunktur<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 97 89 60<br />

www.orthopaedie-in-witten.de<br />

Hautarztpraxis Dr. med.<br />

Matthias Hoffmann<br />

Facharzt für Dermatologie,<br />

Allergologie, Venerologie,<br />

Ambulante Operationen,<br />

Lasermedizin, Kinderdermatologie,<br />

Medikamentöse<br />

Tumortherapie, Naturheilverfahren,<br />

Berufsdermatologie,<br />

Neurodermitistrainer<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 5 60 60<br />

www.hautarzt-dr-hoffmann.de<br />

Praxisgemeinschaft für Heilpädagogik<br />

und Mototherapie<br />

Petra Süss<br />

staatl. anerk. Heilpädagogin, BHP<br />

Ellen Janssen<br />

staatl. gepr. Motopädin / DBM<br />

INPP / NDT<br />

Ina König<br />

staatl. gepr. Motopädin / DBM<br />

INPP / NDT<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 1 31 57<br />

www.mototherapie-witten.de<br />

www.heilpaedagogik-witten.de<br />

ZFF – Zentrum für<br />

Fußgesundheit<br />

Ortho-Sanivital Teske<br />

Tanja Teske, Marco Teske<br />

Orthopädie-Schuhtechnik, Diabetikerversorgung,<br />

Kompressionstherapie,<br />

Bandagen<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 6 29 26<br />

Praxis für Podologie<br />

Med. Fußpflege<br />

Sonia Lechtenbörger<br />

Diabetikerfußpflege, Behandlung<br />

eingewachsener Nägel und<br />

Nagelpilz<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 98 48 698<br />

www.z-f-f.de


Centrovital – Zentrum für Medizin und Therapie<br />

Haus 1, Annenstr. 151<br />

Haus 2, Westfalenstr. 118<br />

58453 <strong>Witten</strong><br />

www.centrovital-annen.de<br />

Heike Möller-Gerke – Praxis<br />

für Krankengymnastik<br />

Bobath-Therapie für Säuglinge/<br />

Kinder/Erwachsene, PNF, Manuelle<br />

Therapie, CMD, Krankengymnastik,<br />

Gerätegestützte<br />

Krankengymnastik, Krankengymnastik<br />

am Gerät SRT-Zeptor,<br />

Massage, Fango, Heißluft,<br />

Lymphdrainage, Kinesio-Taping,<br />

Beckenbodengymnastik,<br />

Schlingentisch<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 96 37 08<br />

www.moeller-gerke.de<br />

KIND Hörgeräte<br />

Kompetente und individuelle<br />

Beratung, innovative Hörgeräte-Technologie,<br />

kostenloser<br />

Hörtest, Gehörschutz, Zubehör<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 2 05 18 10<br />

Kostenloses Service-Tel.<br />

0800 5 54 63 44<br />

www.kind.com<br />

Dr. med. Ralf Ostermann<br />

Facharzt für Urologie, Medikamentöse<br />

Tumortherapie<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 6 91 65<br />

www.urologe-witten.de<br />

Dr. med. Stefan Bruski<br />

Hals-Nasen-Ohrenarzt<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 6 85 25<br />

Milan-Apotheke<br />

Filiale der Adler-Apotheke,<br />

<strong>Witten</strong>-Annen<br />

Dr. rer. nat. Harald Werner<br />

Apotheker, e. Kfm.<br />

Dörthe Koryciak<br />

Apothekerin, Filialleiterin<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 2 77 61 77<br />

Kostenloses Service-Tel.<br />

0800 584 53 01<br />

www.milan-apotheke-annen.de<br />

Mobiles Pflegeteam<br />

Ambulante Senioren- und Krankenpflege<br />

Lamik & Taubitz GbR<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 91 22 55<br />

www.mobilespflegeteam.de<br />

Wortlaut – Praxis für<br />

Sprachtherapie<br />

Andrea Bresser<br />

Dipl.-Pädagogin / Sprachheiltherapeutin<br />

Sophia Weber<br />

Dipl.-Pädagogin / Sprachheiltherapeutin<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 9 73 53 66<br />

www.wortlaut.net<br />

Centrovital 2<br />

radiologie-ennepe-ruhr<br />

Diagnostik in <strong>Witten</strong>, Ennepetal<br />

und Dortmund<br />

Norbert Thor<br />

Facharzt für Radiologie<br />

Michael Kampschulte<br />

Facharzt für Diagnostische<br />

Radiologie<br />

Dr. med. Ralph-Alexander<br />

Meyer<br />

Facharzt für Radiologie<br />

Dr. med. Heino Wichmann<br />

Facharzt für Radiologie<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 93 60 40<br />

www.radiologie-ennepe-ruhr.de<br />

Dr. med. Richard Luchs<br />

Facharzt für Augenheilkunde<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 60 11 8<br />

www.augenarzt-witten.de<br />

Optik Schmidt<br />

Kontakt: Tel. 02302 - 60424<br />

www.optik-georg-schmidt.de


Frauenheilkunde<br />

Früherkennung von<br />

Brustkrebs – Medizinische<br />

Untersuchungsmethoden<br />

Die ärztliche Tast unter suchung der Brust<br />

Dabei können Sie sitzen oder stehen und stemmen Ihre<br />

Arme in die Hüfte oder heben sie über den Kopf. Abgetastet<br />

werden außer der Brust die Bereiche um das<br />

Schlüsselbein, das Brustbein und die Achselhöhle. Die<br />

Brustwarze wird vorsichtig gedrückt. Die Tastuntersuchung<br />

ist weder mit Schmerzen noch mit Nebenwirkungen<br />

verbunden. Ab einem Alter von 30 Jahren wird<br />

Ihnen die Tastuntersuchung jährlich angeboten. Wenn<br />

dabei etwas auffällt, wird Frauen bis 39 Jahren eine Ultraschalluntersuchung<br />

empfohlen, Frauen ab 40 Jahren<br />

eine Mammographie.<br />

Die Ultraschalluntersuchung der Brust<br />

Während Sie liegen, führt der Arzt den Schallkopf über<br />

Ihre Haut von der Brust bis in die Achselhöhlen. Die<br />

Schallwellen erscheinen auf dem Bildschirm wie ein<br />

„Film“, der Details im Gewebe (z.B. Gefäße, Fett) sichtbar<br />

macht. Der Ultraschall ist weder schmerzhaft noch<br />

gesundheitsschädigend. Frauen unter 40 Jahren wird er<br />

bei Auffälligkeiten empfohlen. Älteren Frauen wird zuerst<br />

die Mammographie empfohlen. Bei ihnen dient der<br />

Ultraschall als ergänzende Methode, etwa bei dichtem<br />

Bindegewebe.<br />

Die Mammographie<br />

Die innere Beschaffenheit der Brust wird bei der<br />

Mammographie mit Hilfe von Röntgenstrahlen sichtbar<br />

gemacht. Dabei wird die Brust kurz zwischen zwei<br />

Plastikplatten zusammengedrückt und jede Brust einmal<br />

von oben nach unten und von außen nach innen<br />

durchleuchtet. Einige Frauen empfinden das Drücken<br />

als schmerzhaft. Aber je flacher die Brust dabei wird,<br />

um so aussagekräftiger ist das Bild. Röntgenstrahlen<br />

können Gesundheitsschäden auslösen, vor allem bei<br />

jüngeren Menschen. Ein Mammographie-Screening<br />

wird bei Frauen ohne Beschwerden deshalb nur in der<br />

Altersgruppe von 50 bis 69 Jahren durchgeführt.<br />

Was Sie selbst tun können:<br />

Durch einen gesunden Lebensstil können Sie das<br />

Risiko verringern, an Brustkrebs zu erkranken.<br />

Außerdem sollten Sie einen Arzt aufsuchen, wenn:<br />

• sich die Größe der Brust verändert;<br />

• sich beim Heben der Arme eine Brust anders verformt<br />

als die andere;<br />

• sich Haut oder Brustwarze an einer Stelle einziehen;<br />

• eine Hautrötung im Brustbereich nicht abklingt;<br />

• die Haut an einer Stelle aussieht wie eine Orange;<br />

• aus einer Brustwarze wasserklare oder auch<br />

blutige Flüssigkeit austritt;<br />

• die „Knotigkeit“ einer Brust an einer Stelle zunimmt;<br />

• Sie in der Brust oder Achselhöhle Knoten ertasten;<br />

• Schmerzen an einer Stelle in der Brust auftreten.<br />

Schieben Sie einen Besuch nicht auf. Die meisten<br />

Erkrankungen der Brust sind gutartig.<br />

Quelle: KBV<br />

© shutterstock.com<br />

28 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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FRAUENHEILKUNDE<br />

Frauenklinik – Optimale<br />

Versorgungsqualität<br />

Nicht-invasive Behandlung von Gebärmutter-Myomen mit Hilfe<br />

von energetischem Ultraschall<br />

Die Frauenklinik des Marien-Hospitals <strong>Witten</strong> unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Hatzmann und<br />

Priv.-Doz. Dr. Sven Schiermeier ist bestens gerüstet, Patientinnen in vertrauensvoller Atmosphäre optimal<br />

zu versorgen. Bei gynäkologischen Operationen, unter anderem bei Krebserkrankungen, nimmt<br />

sie einen Spitzenplatz ein. Die Behandlungsschwerpunkte umfassen urologische Gynäkologie sowie<br />

die mikroinvasive Chirurgie im Bereich der weiblichen Genitale. Dabei kann die Abteilung für Diagnostik<br />

und Therapie auf modernste medizinische Ausstattung zurückgreifen. Als Teil des zertifizierten<br />

Kontinenz- und Beckenbodenzentrums behandelt die Frauenklinik darüber hinaus Patientinnen, die<br />

unter unwillkürlichem Harnverlust leiden. Zudem bietet das Myomzentrum eine gebündelte Expertise.<br />

Myomzentrum<br />

Im Myomzentrum werden Frauen mit Myomen beraten<br />

und behandelt. Myome sind gutartige Muskelknoten,<br />

die an verschiedenen Stellen in der Gebärmutter entstehen<br />

können und sehr häufig vorkommen. Meistens<br />

verursachen sie keine Beschwerden. „Die Erfahrung unserer<br />

Klinik mit gebärmuttererhaltenden Operationen<br />

umfasst dabei mehr als 20 Jahre, mehrere Studien darüber<br />

sind an unserer Abteilung durchgeführt worden“,<br />

sagt Professor Hatzmann. Behandlungen sind konservativ,<br />

operativ und operativ organerhaltend möglich –<br />

sowohl mikroinvasiv als auch mit einem Laser.<br />

MARIEN-HOSPITAL WITTEN<br />

KLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE<br />

Prof. Dr. Wolfgang Hatzmann<br />

Priv.-Doz. Dr. Sven Schiermeier<br />

Marienplatz 2, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302-173-1323<br />

bettina.boerner@vincenzgruppe.de<br />

Klinik für Senologie, Brustzentrum <strong>Witten</strong><br />

Bereits seit 2003 verfügt das Marien-Hospital <strong>Witten</strong> über eine eigene Abteilung für Senologie (die<br />

Lehre von den Brusterkrankungen).<br />

Als re-zertifiziertes Brustzentrum des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

und als operativer Standort für zwei<br />

Mammografiescreeningeinheiten (Dortmund und<br />

Ennepe-Ruhr) beschäftigt sich das Zentrum ausschließlich<br />

mit der Behandlung von Brustveränderungen<br />

und Brusterkrankungen, sowohl bei Frauen als<br />

auch bei Männern. Dazu gehören neben den bösartigen<br />

auch die gutartigen Krankheiten der Brust sowie<br />

die formverändernden und ästhetischen Operationen<br />

des Fachgebietes. „Besonders stolz sind wir, dass<br />

uns alle erforderlichen sonografischen und radiologischen<br />

Einrichtungen in räumlicher Nähe zum Operationstrakt<br />

zur Verfügung stehen“, sagt Chefarzt Dr.<br />

John Hackmann.<br />

BRUSTZENTRUM<br />

DR. JOHN HACKMANN<br />

Tel. 02302-173-1328<br />

bz@marien-hospital-witten.de<br />

www.marien-hospital-witten.de<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 29


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Familie und Co<br />

© shutterstock.com<br />

Fieber im Kindsalter<br />

Kinder leiden deutlich häufiger an Fieber als<br />

Erwachsene. In den meisten Fällen handelt<br />

es sich um eine Begleiterscheinung einer<br />

Erkrankung. Als Fieber bezeichnet man einen<br />

Anstieg der Körpertemperatur über 38,5°C.<br />

Fieber tritt meistens dann auf, wenn der Körper<br />

versucht, sich gegen eindringende lebende<br />

Mikroorganismen zur Wehr zu setzen.<br />

Zu den häufigsten Ursachen von Fieber gehören<br />

zum Beispiel Blasen- und Blinddarmentzündungen,<br />

aber auch Bronchitis oder Infekte der<br />

oberen Atemwege oder Magendarminfekte. Oft<br />

steigt die Körpertemperatur des Kindes auch bei<br />

Kinderkrankheiten.<br />

Wie hilft man Kindern am besten bei Fieber?<br />

Schon unsere Großmütter wussten: der klassische<br />

Wadenwickel kann Fieber senken. Auch fiebersenkende<br />

Medikament helfen. Sie sind mit und ohne<br />

ärztliche Verordnung in der Apotheke erhältlich. Bei<br />

kleinen Kindern empfehlen sich Zäpfchen, da diese<br />

schneller wirken. Zudem gibt es die Medikamente in<br />

Fieber – wann zum Arzt?<br />

1. Wenn es zu Fieberkrämpfen oder Austrocknungserscheinungen<br />

kommt<br />

2. Fieber bei Säuglingen (insbesondere vor dem<br />

3. Lebensmonat)<br />

3. Wenn Kinder die Aufnahme von Flüssigkeit<br />

verweigern<br />

4. Wenn Fieber ohne erkennbare Ursache länger<br />

als drei Tage andauert<br />

5. Hohes Fieber (ab 40° C), das länger als einen<br />

Tag andauert<br />

6. Wenn das Fieber trotz Medikamente andauert<br />

7. Bei langanhaltender Müdigkeit und Schwäche<br />

Form von Tabletten, Brausegranulat oder Saft. Bei<br />

der Dosierung sind ausdrücklich die Packungsbeilage<br />

und/oder die ärztliche Anweisung zu befolgen.<br />

Hält das Fieber länger als 24 Stunden an, ist es ratsam,<br />

das Kind zum Arzt zu bringen. Vor allem bei<br />

Säuglingen sollte der Arztbesuch nicht lange hinausgezögert<br />

werden.<br />

30 | Gesund in <strong>Witten</strong>


FAMILIE UND CO<br />

© niderlander, shutterstock.com<br />

Früherkennungsuntersuchungen<br />

für Kids<br />

Die Entwicklung eines Kindes/eines Jugendlichen<br />

ist entscheidend für seine spätere körperliche und<br />

seelische Gesundheit, für sein ganzes restliches<br />

Leben.<br />

Gerade weil die ersten Monate und Jahre eines Menschen<br />

so wichtig für sein ganzes Leben sind, gibt es<br />

heute ein nahezu komplettes Gesundheits-Vorsorge-<br />

Programm für unsere Kinder. Die Zeitpunkte für diese<br />

Untersuchungen sind so gelegt, dass eventuelle Entwicklungsstörungen,<br />

Schädigungen oder typische<br />

Erkrankungen rechtzeitig erfasst und vorbeugend behandelt<br />

werden können. Wartet man zu lange, dann<br />

ist vielleicht nicht mehr gutzumachen, was bei frühzeitiger<br />

Erfassung durch den Arzt geheilt oder doch<br />

wenigstens gemildert werden könnte. Daher sollte<br />

keine Vorsorgeuntersuchung ausgelassen werden.<br />

Bisher gibt es insgesamt elf kostenlose<br />

Früherkennungsuntersuchungen für Kinder /<br />

Jugendliche:<br />

U1 – direkt nach der Geburt<br />

U2 – 3. bis 10. Tag<br />

U3 – 4. bis 6. Woche<br />

U4 – 3. bis 4. Monat<br />

U5 – 6. bis 7. Monat<br />

U6 – 10. bis 12. Monat<br />

U7 – 21. bis 24. Monat<br />

U7a – 3 Jahre<br />

U8 – 3,5 bis 4 Jahre<br />

U9 – 5 Jahre<br />

J1 – 12 bis 14 Jahre<br />

Und drei mögliche zusätzlich Früherkennungsuntersuchungen<br />

(fragen Sie Ihre Krankenkasse)<br />

für Kinder/Jugendliche:<br />

U10 – 7 bis 8 Jahre<br />

U11 – 9 bis 10 Jahre<br />

J2 – 16 bis 18 Jahre<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 31


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Perfekt geschnürt<br />

In dieses BKK vor Ort-Paket passt die ganze Familie und die, die es werden wollen. Damit sich die<br />

ganze Familie in jeder Lebensphase gut beraten fühlt, bietet die BKK vor Ort, mit rund 800.000<br />

Versicherten die drittgrößte Betriebskrankenkasse in Deutschland, ihren Versicherten entsprechende<br />

Sonderleistungen rund um das Thema Familie an. Das Familienangebot reicht von der<br />

Familienplanung über Schwangerschaft und Geburt bis hin zum Alltag mit Kindern.<br />

Gesund schwanger werden<br />

Der Eintritt einer Schwangerschaft lässt sich trotz<br />

Kinderwunsch leider nicht programmieren. Die gute<br />

Nachricht: „planBaby“ ist ein Programm der BKK,<br />

das Paare auf dem Weg zur Schwangerschaft helfen<br />

kann. Es bietet einen verständlich geschriebenen<br />

32 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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FAMILIE UND CO<br />

Ratgeber mit allen wissenswerten Themen für eine<br />

verantwortungsvolle Familienplanung, wie zum Beispiel<br />

Infos zur Ernährung, Stress, Sport und Krankheiten.<br />

Des Weiteren enthält der Ratgeber für Mann<br />

und Frau je einen Fragebogen für eine individuelle<br />

Gesundheits- und Ernährungsanalyse mit persönlichen<br />

Empfehlungen.<br />

Mit Sicherheit schwanger sein<br />

Vor der Geburt versorgt die BKK die werdenden<br />

Mütter mit umfassenden Untersuchungen, Hebammenhilfe<br />

und Geburtsvorbereitungskursen. Mit<br />

„BabyCare“ bietet die Kasse ein Programm für eine<br />

gesunde Schwangerschaft an. Hier wird durch eine<br />

fundierte Analyse persönlicher Lebensgewohnheiten<br />

versucht, mögliche Schwangerschaftsrisiken zu<br />

vermeiden. Sollten die werdenden Mütter während<br />

der Schwangerschaft dennoch einmal krank werden,<br />

werden alle rezeptpflichtigen Arznei-, Verbands- und<br />

Heilmittel, die der Arzt verschreibt, zu 100 Prozent<br />

übernommen.<br />

Alles Gute für den Start<br />

Ist das Baby erst einmal da, bietet die BKK vor Ort<br />

ein Babygeld in Höhe von 184 €* an. Mit Kind gibt<br />

es zahlreiche Untersuchungen und Angebote für<br />

die ganze Familie. Die Kleinen sind mit dem Vorsorgeprogramm<br />

KIZ gut versorgt. Denn je früher eine<br />

Krankheit oder eine Entwicklungsverzögerung erkannt<br />

wird, desto besser. Aber auch die Eltern sollten<br />

jetzt ein wenig an sich denken: Rückbildungsgymnastik<br />

oder auch ein Entspannungskurs helfen,<br />

schnell wieder fit zu werden, um dann die Zeit mit<br />

Kind entspannt genießen zu können.<br />

Heilende Hände – Osteopathie für Große und<br />

Kleine<br />

Seit kurzem gehört die osteopathische Behandlung<br />

zu den Sonderleistungen der BKK vor Ort – selbstverständlich<br />

auch für Babys und Kinder. Insbesondere<br />

bei den Kleinsten kann diese Behandlungsmethode<br />

viel bewirken. Manchmal sind Babys sehr unruhig,<br />

schreien viel und lassen sich ungern ablegen. Oft<br />

stecken Verspannungen und Blockaden dahinter. Mit<br />

Hilfe eines erfahrenen Osteopathen können diese<br />

Probleme relativ schnell und völlig schmerzlos wieder<br />

beseitigt werden.<br />

Familie und Baby genießen<br />

Die Familienbroschüre „Nähe von Anfang an“ fasst<br />

alle Sonderleistungen der BKK zusammen und unterstützt<br />

Eltern und Kindern mit vielen Ratschlägen. Für<br />

Familien mit Internet bietet die Kasse den Family Care-<br />

Newsletter an. Dieser begleitet die (werdenden) Eltern<br />

von der 20. Schwangerschaftswoche bis zum 10.<br />

Lebensjahr des Kindes. Er liefert viele praktische Hilfe<br />

für die kleine Familie und beantwortet Fragen rund um<br />

die gesunde Entwicklung des Babys und gibt nützliche<br />

Hinweise von A wie Autositz bis Z wie Zahnpflege.<br />

Einfach unter www.familie.bkkvorort.de anmelden.<br />

Der Schlaubär für die Kleinen<br />

Der Schlaubär der Kasse erklärt den Kleinen, aber<br />

auch den Großen, spielerisch die Welt. Ob zum<br />

Thema gesunde Ernährung oder richtige Bewegung,<br />

der Schlaubär hat immer gute Ideen und sogar eine<br />

eigene Internet-Seite: www.der-schlaubaer.de.<br />

*Voraussetzung: Nachweis aller Vorsorgeuntersuchungen<br />

im 1. Lebensjahr (U1-U6). Ihr Baby muss durchgängig bei der<br />

BKK vor Ort versichert sein.<br />

SERVICE-CENTER VOR ORT<br />

Otto-Seeling-Straße 7, 58455 <strong>Witten</strong><br />

Kostenlose Servicenummer: 0800 222 12 11<br />

service@bkkvorort.de, www.bkkvorort.de<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 33


FAMILIE UND CO<br />

Geburtshilfe und Kinderund<br />

Jugendklinik<br />

ANZEIGE<br />

Die Kinder- und Jugendklinik mit angeschlossener<br />

Frühgeborenen-Intensivstation und die<br />

Geburtshilfe mit der Entbindungsstation der<br />

Frauenklinik des Marien-Hospitals bilden zusammen<br />

das Perinatalzentrum <strong>Witten</strong> (perinatal<br />

= „um die Geburt herum“) mit der höchsten<br />

Versorgungsstufe (Level 1).<br />

2012 kamen dort über 1800 Kinder zur Welt. Damit<br />

zählt die geburtshilfliche Abteilung des Marien-Hospitals<br />

unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Hatzmann<br />

und Priv.-Doz. Dr. Sven Schiermeier zu den größten Geburtskliniken<br />

in NRW. Der Behandlungsschwerpunkt<br />

liegt nicht nur auf normal verlaufenden Geburten, sondern<br />

auch auf Risiko-Schwangerschaften. Frühgeborene<br />

Kinder ab der 24. Schwangerschaftswoche und<br />

einem Geburtsgewicht von zirka 400 Gramm können<br />

hier umfassend versorgt werden. Vor, während und<br />

nach der Schwangerschaft werden die Eltern in persönlicher<br />

Atmosphäre intensiv betreut. Vollständig modernisierte<br />

Kreißsäle und komfortable Familienzimmer<br />

bieten beste Voraussetzungen für eine sanfte Entbindung<br />

und die ersten gemeinsamen Tage.<br />

Geburtshilfe arbeitet mit neuesten Methoden<br />

Mit einem neuartigen computergestützten EKG-Gerät<br />

– MONICA – bietet das Marien-Hospital als eine der<br />

ersten Kliniken in Deutschland eine genauere Überwachung<br />

der Herztöne des ungeborenen Kindes an. MO-<br />

NICA löst mehr und mehr die Ultraschall Doppler-CGT<br />

Untersuchung ab, da das neue Verfahren bei Untersuchungen<br />

vor der Geburt bessere Informationen liefert.<br />

Anders als Ultraschall misst MONICA nicht die Bewegung<br />

des Herzens, sondern nimmt elektrische Signale<br />

auf, die das Herz des Kindes bei jedem Schlag sendet.<br />

34 | Gesund in <strong>Witten</strong><br />

Kinder- und Jugendklinik<br />

Die Kinder- und Jugendklinik im Marien-Hospital behandelt<br />

Kinder und Jugendliche jeden Alters – sowohl<br />

Frühgeborene als auch 18-jährige junge Erwachsene.<br />

Neben der Versorgung von extremen Frühgeborenen<br />

besteht besondere Kompetenz in der Kinder-Gastroenterologie.<br />

Hier kümmert man sich um spezielle Probleme<br />

und Schmerzen im Bauchbereich. Das große Team<br />

der Kinderklinik hat bei der Behandlung immer die gesamte<br />

Familie im Blick, mit allen medizinischen, sozialen<br />

und emotionalen Bedürfnissen.<br />

Neueröffnung Frühgeborenen-Intensivstation<br />

Die Kinder- und Jugendklinik besteht aus mehreren<br />

Versorgungseinheiten, dazu zählt unter anderem<br />

die Frühgeborenen-Intensivstation mit 21 Plätzen für<br />

Frühgeborene und ältere Notfallpatienten, die 2011<br />

neu eröffnet wurde. „Wir spielen jetzt in der neonatologischen<br />

Champions League“, freut sich Chefarzt Dr.<br />

Jan-Claudius Becker. Den betroffenen Eltern und ihren<br />

Kindern wird ein Optimum an Betreuung, Technik und<br />

praktischem Ambiente geboten, wenn sie in die sicherlich<br />

nicht leichte Situation geraten, die Kinderintensivstation<br />

in Anspruch nehmen zu müssen. Dazu gehört<br />

unter anderem ein „Babywatch-System“, das den Eltern<br />

die Beobachtung des Neugeborenen via Internet<br />

auch Zuhause ermöglicht.<br />

MARIEN-HOSPITAL WITTEN<br />

GEBURTSHILFE<br />

Prof. Dr. Wolfgang Hatzmann<br />

Priv.-Doz. Dr. Sven Schiermeier<br />

Marienplatz 2, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302-173-1323<br />

bettina.boerner@vincenzgruppe.de<br />

KLINIK FÜR KINDER- UND JUGENDMEDIZIN<br />

Dr. Jan-Claudius Becker<br />

Tel. 02302-173-1353<br />

silke.lohkamp@vincenzgruppe.de<br />

www.marien-hospital-witten.de


ANZEIGE<br />

ORTHOPÄDIE UND CHIRURGIE<br />

Orthopädie und<br />

Chirurgie<br />

© shutterstock.com<br />

Chirurgische Versorgung von Patienten<br />

Die chirurgische Praxis Dr. Klaus Kahlke ist seit 1998 in <strong>Witten</strong> etabliert. Neben der konservativen<br />

Behandlung orthopädisch/chirurgischer Erkrankungen liegt der Schwerpunkt auf der chirurgischen<br />

Versorgung der Patienten, unfallchirurgische Eingriffe, Sportunfälle sowie die Behandlung<br />

orthopädischer Erkrankungen. Als Durchgangsarzt ist die Praxis gegenüber der Berufsgenossenschaft<br />

berechtigt, sämtliche Arbeits-, Schul- und Wegeunfälle – auch schwerste Unfallverletzungen<br />

zu behandeln und nachzubehandeln. Seit mehr als vier Jahren ist Wolfgang Neuberth in der Praxis<br />

beschäftigt. Als langjähriger Oberarzt der unfallchirurgischen Abteilung des Evangelischen Krankenhauses<br />

<strong>Witten</strong> ergänzt er das Praxisteam perfekt.<br />

Ambulante Operationen<br />

Die ambulanten Operationen führt die Praxis im „Ambulanten<br />

Operieren <strong>Witten</strong>“ in der Pferdebachstraße<br />

durch. „Unsere OP-Säle entsprechen den Anforderungen<br />

des Robert-Koch-Institus mit der Möglichkeit,<br />

selbst endoprothetische Hüft- und Kniegelenksoperationen<br />

durchzuführen – natürlich unter Einhaltung<br />

der Hygiene- und Sterilisationsanforderungen der<br />

Kontrollbehörden“, sagt Dr. Kahlke. Das Fachpersonal<br />

im OP-Bereich beziehungsweise im Ausschlafraum<br />

erfüllt den zwingend notwendigen Standard (Krankenschwester<br />

oder medizinische Fachangestellte mit<br />

adäquater Qualifikation). Ein fachkompetentes Anästhesistenteam<br />

führt die Narkoseverfahren nach den<br />

modernsten Techniken durch. Zum Anästhesistenteam<br />

gehören unter anderem Dr. Merril Leifeld, Janusz<br />

Jochem und Dr. Kai Behle-Rob.<br />

Dr. Klaus<br />

Kahlke (l.)<br />

Wolfgang<br />

Neuberth (r.)<br />

Stationäre Operationen<br />

Sollte aufgrund der Voruntersuchungen oder einer vorliegender<br />

Grunderkrankung eine ambulante Operation<br />

nicht möglich sein, bietet die Praxis auch die Möglichkeit<br />

die Operation im Rahmen eines kurzstationären<br />

Aufenthaltes im Evangelischen Krankenhaus <strong>Witten</strong><br />

durchzuführen. „Sämtliche Operationen werden von<br />

mir beziehungsweise meinem Kollegen Wolfgang Neuberth<br />

durchgeführt“, versichert Dr. Kahlke.<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 35


ORTHOPÄDIE UND CHIRURGIE<br />

ANZEIGE<br />

Frakturen bei Kindern und Erwachsenen<br />

Diagnostik (subtil und schmerzfrei) durch Ultraschallverfahren<br />

ergänzend durch röntgenologische Untersuchungen.<br />

Konservative Behandlungen sowie auch<br />

ergänzt und erweitert durch innovative, operative<br />

Techniken.<br />

Arbeits-, Schul- und Wegeunfälle<br />

Dr. Kahlke ist zugelassener Durchgangsarzt der Berufsgenossenschaft<br />

und somit zuständig für die Behandlung<br />

aller Arbeitsunfälle, Wegeunfälle Schulunfälle,<br />

Unfälle an Universitäten bei Studierenden<br />

sowie auch Kindergartenunfälle. Nach der primären<br />

Behandlung eines Unfallverletzten – stationär oder<br />

ambulant – realisiert er die Weiterbehandlung des<br />

Patienten bis zur vollständigen Genesung. Er steuert<br />

das gesamte Heilverfahren, über die Verordnung von<br />

Heil- und Hilfsmitteln bis hin zu Kuren und Wiedereingliederungsmaßnahmen.<br />

Seit Praxisgründung wurden bis heute über 14.000<br />

Operationen in Vollnarkose und Regionalanästhesie<br />

durchgeführt.<br />

Operatives Spektrum<br />

• Arthroskopien und arthroskopische Gelenkoperationen<br />

des Knie- und Schultergelenkes,<br />

Operationen am Bewegungsapparat (Ellenbogen-,<br />

Knie-, Schulter-, Hüft-, Sprunggelenk)<br />

• Meniskus-, Kreuzband-, Außenbandverletzungen,<br />

Knochen- und Knorpelschäden<br />

• Periphere neurochirurgische Interventionen,<br />

z.B. Carpaltunnel-, Sulcus-Ulnaris, Cubitaltunnelsyndrom,<br />

Tennis-/Golfarm (Epicondylitis<br />

radialis/ulnaris), Ganglienbildungen,<br />

Weichteiloperationen, Tumoren der Hautund<br />

Unterhaut<br />

• Brüche der Bauchdecke (z.B. Leistenhernie,<br />

Nabelhernie)<br />

• Hämorrhoiden-/Marisken-Operationen,<br />

oberflächliche Fistelbildungen<br />

• Behandlung/Nachbehandlung von Frakturen<br />

• Akute Entzündungen des Weichteilgewebes<br />

(Abszess, Panaritium, Ungius incarnatus,<br />

etc.)<br />

• Schonende Behandlung unter Lokal-,<br />

Regional- und Allgemeinanästhesie mit<br />

gewährleisteter Nachbehandlung<br />

CHIRURGISCHE PRAXIS<br />

DR. MED. KLAUS KAHLKE<br />

FACHARZT FÜR CHIRURGIE, SPORTMEDIZIN,<br />

DURCHGANGSARZT<br />

WOLFGANG NEUBERTH<br />

FACHARZT FÜR CHIRURGIE,<br />

UNFALLCHIRURGIE<br />

Bahnhofstraße 61, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302-21010, Fax 02302-279414<br />

Dr.k.kahlke@telemed.de<br />

www.dr-klaus-kahlke.de<br />

36 | Gesund in <strong>Witten</strong>


Dr. med. Volkmar Pallapies • Dr. med. Christian Martini<br />

Oliver J. Wolf • Jürgen Behring<br />

Fachärzte für Radiologie<br />

Kurzfristige<br />

Terminvergabe: 0 23 02 / 70 78-0<br />

• Angenehmes und modernes Ambiente an allen<br />

Standorten<br />

• Kurzfristige MRT (Kernspin) Termine auch abends<br />

• Kurzfristige CT (Computertomographie) Termine<br />

• CT-gesteuerte interventionelle Schmerztherapie<br />

und virtuelle CT-Koloskopie<br />

• Nuklearmedizin / Knochendichte messung<br />

• Digitales Röntgen / digitale Mammo graphie<br />

Mammographie<br />

Screening für den<br />

Ennepe Ruhr Kreis in<br />

<strong>Witten</strong> und Gevelsberg<br />

Praxis im Marien-Hospital<br />

Praxis im Ev. Krankenhaus<br />

Tel. 02302 / 7078100<br />

Fax 02302 / 7078115<br />

Marienplatz 2 · 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302 / 7078200<br />

Fax 02302 / 7078215<br />

Pferdebachstr. 27 · 58452 <strong>Witten</strong><br />

www.radiologie-witten.de · E-Mail: info@radiologie-witten.de


ANZEIGE<br />

Heilen durch Präzision<br />

Die Chirurgie im Marien-Hospital <strong>Witten</strong> hat eine<br />

lange Tradition in zwei Hauptbereichen: Allgemein-<br />

und Viszeralchirurgie auf der einen sowie<br />

Unfall- und orthopädische Chirurgie auf der<br />

anderen Seite.<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St.<br />

Vincenz Gruppe Ruhr gehört zu den größten seiner Art<br />

in Deutschland und hat Standorte am Marien-Hospital<br />

<strong>Witten</strong> und am St. Anna Hospital in Herne. Es werden<br />

aktuell jährlich mit kontinuierlich wachsender Tendenz<br />

über 22.000 Patienten stationär und über 30.000 Patienten<br />

ambulant versorgt. Das Zentrum für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie bietet das gesamte diagnostische<br />

und therapeutische Spektrum der orthopädischen<br />

und unfallchirurgischen konservativen, interventionellen<br />

und operativen Versorgung von Erkrankungen des<br />

Stütz- und Bewegungsapparates sowie der angrenzenden<br />

Strukturen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />

an. Es bestehen spezialisierte Fachbereiche und<br />

orthopädisch-unfallchirurgische Schwerpunkte, die innerhalb<br />

des Zentrums eng vernetzt sind. Dazu zählen<br />

das Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Schmerztherapie,<br />

das Zentrum für Schulter-, Ellenbogen- und<br />

Handchirurgie sowie das Zentrum für Becken-, Hüft-,<br />

Knie- und Fußchirurgie. Zudem sind die Rheuma- und<br />

die Kinderorthopädie stark vertreten.<br />

ZENTRUM FÜR ORTHOPÄDIE UND UNFALL-<br />

CHIRURGIE DER ST. VINCENZ GRUPPE RUHR<br />

STANDORT MARIEN-HOSPITAL WITTEN<br />

Prof. Dr. med. Georgios Godolias<br />

Marienplatz 2, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302 - 173-1900, zou@vincenzgruppe.de<br />

www.marien-hospital-witten.de<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Auf einer langen Tradition aufbauend ist die Chirurgie<br />

für innere Organe (Viszeralchirurgie) stetig modernisiert<br />

worden. Ein Erfolgskonzept ist das Einrichten<br />

eines Darmkrebszentrums nach den Richtlinien der<br />

Deutschen Krebsgesellschaft.<br />

Das Fachwissen und die Möglichkeiten verschiedener<br />

Kooperationspartner zur Planung von Diagnostik, Therapie<br />

und Betreuung von Menschen mit der Diagnose<br />

Darmkrebs wird von Betroffenen auch aus benachbarten<br />

Regionen in Anspruch genommen. Denn Darmkrebs<br />

ist heilbar – Voraussetzung ist, dass er früh erkannt und<br />

richtig behandelt wird. Eine individuelle und ganzheitliche<br />

Therapie inklusive psychologischer und hochwertiger<br />

schmerzlindernder Versorgung ist gewährleistet.<br />

Das Konzept wird auch für die anderen Tumorerkrankungen<br />

der inneren Organe und Drüsen angewandt,<br />

da die onkologisch-chirurgische Behandlung einen<br />

zentralen Schwerpunkt der chirurgischen Klinik bildet.<br />

Insgesamt vereint die chirurgische Klinik verschiedene<br />

Schwerpunkte und durch Fachgesellschaften anerkann-<br />

te Zentren. Im Hernien-Zentrum werden Leisten- und<br />

Bauchwandbrüche mit hochmodernsten Materialien<br />

präzise operiert. Das Enddarm-Zentrum führt minimal-invasive<br />

Operationen und lasergestützte Eingriffe<br />

durch. Die Chirurgische Klinik ist als Zentrum für minimal-invasive<br />

Chirurgie (MIC) anerkannt. Im Adipositas-<br />

Zentrum steht die interdisziplinäre nicht-chirurgische<br />

und chirurgische Behandlung von krankhafter Fettleibigkeit<br />

im Mittelpunkt. Klar definierte Behandlungsleitlinien<br />

garantieren eine höchstmögliche Transparenz für<br />

die Patienten, da sie in die Behandlungsplanung und<br />

Durchführung miteinbezogen werden.<br />

MARIEN-HOSPITAL WITTEN<br />

CHIRURGISCHE KLINIK<br />

ALLGEMEIN- UND VISZERALCHIRURGIE,<br />

ORTHOPÄDIE- UND UNFALLCHIRURGIE<br />

Prof. Dr. med. Metin Senkal<br />

Marienplatz 2, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302 - 173-1203<br />

christiane.schwarz@vincenzgruppe.de<br />

www.marien-hospital-witten.de<br />

38 | Gesund in <strong>Witten</strong>


ANZEIGE<br />

ORTHOPÄDIE UND CHIRURGIE<br />

Gefäßchirurgie<br />

Die Gefäßchirurgische Klinik im Marien-Hospital <strong>Witten</strong> unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Stephan<br />

Langer ist bestens gerüstet, Patienten optimal zu versorgen. Behandelt wird das gesamte<br />

Spektrum von Gefäßerkrankungen – sowohl des venösen als auch des arteriellen Systems.<br />

Für Therapie und Diagnostik stehen modernste Medizingeräte<br />

bereit. Zu den Behandlungsschwerpunkten<br />

gehören die chirurgische und/oder endovaskuläre<br />

Behandlung der Schaufensterkrankheit (AVK), des<br />

Aorten aneurysmas und der Verengung der Halsschlagader<br />

(Arteria carotis). Circa ein Fünftel aller Schlaganfälle<br />

in Deutschland wird durch diese Einengungen<br />

(Stenosen) oder Verschlüsse der Halsarterien (Carotiden)<br />

verursacht. Die Gefäßchirurgie im Marien-Hospital<br />

<strong>Witten</strong> besitzt langjährige Fachkenntnis in der Behandlung<br />

der Carotis-Stenose, sowohl konservativ als<br />

auch operativ. Seit 2011 verfügt das Marien-Hospital<br />

zudem über einen in der Region einzigartigen Hybrid-<br />

OP. Dieser macht auch schwierigste Operationen in den<br />

kleinsten Gefäßregionen möglich. Zusätzlich bietet er<br />

dem behandelnden Team große Flexibilität, denn die<br />

Spezialisten können so aus dem gesamten therapeutischen<br />

Spektrum die beste Behandlungsmethode auswählen.<br />

Somit bietet die Fachabteilung für die Patienten<br />

die komplette Gefäßmedizin aus einer Hand.<br />

MARIEN-HOSPITAL WITTEN<br />

GEFÄSSCHIRURGISCHE KLINIK<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Stephan Langer<br />

Marienplatz 2, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302-173-1223<br />

susanne.schmidt@vincenzgruppe.de<br />

www.marien-hospital-witten.de<br />

Leistungsstarke Anästhesieabteilung<br />

Während einer Operation sorgt der Narkosearzt für Schmerz- und Stressfreiheit. Im Marien-Hospital<br />

<strong>Witten</strong> steht eine leistungsstarke Anästhesieabteilung dem Patienten zur Seite, die alle wesentlichen<br />

modernen Anästhesieverfahren zum Einsatz bringt.<br />

Im OP-Saal sind immer größere Operationen bei<br />

immer älteren Patienten mit erheblichen Vorerkrankungen<br />

auch durch eine moderne Anästhesie durchführbar<br />

geworden. Während der Operation überwacht<br />

der Anästhesist lebenswichtige Vitalfunktionen (Monitoring).<br />

Im Bereich der Intensivmedizin können<br />

Störungen der Vitalfunktionen (Atmung, Kreislauf,<br />

Stoffwechsel und Ausscheidung) bei schwerstkranken<br />

Patienten unterstützt und partiell ersetzt werden.<br />

In der postoperativen Phase erreichen Anästhesisten<br />

durch geeignete Konzepte und Narkoseverfahren eine<br />

deutliche Verminderung des Schmerzes nach einer<br />

Operation.<br />

KLINIK FÜR ANÄSTHESIE, SCHMERZ-<br />

UND INTENSIVMEDIZIN<br />

Dr. med. Stephan Schulz<br />

Tel. 02302 - 173-1273<br />

andrea.pahl@vincenzgruppe.de<br />

www.marien-hospital-witten.de<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 39


Unfallchirurgie und Orthopädie –<br />

Alle modernen Standards<br />

Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie im Ev.<br />

Krankenhaus <strong>Witten</strong> umfasst 24 Betten und deckt als<br />

ausgewiesene unfallchirurgische und orthopädische<br />

Fachabteilung (die einzige vor Ort) das gesamte klinische<br />

Spektrum einer modernen Versorgung aller Verletzungen<br />

des Bewegungs- und Stützapparates sowie Verschleißerkrankungen<br />

ab. Besonders hervorzuheben ist<br />

die operative Behandlung der großen Körpergelenken<br />

insbesondere der Ersatz von Hüft- und Kniegelenken.<br />

ANZEIGE<br />

Ein unfallchirurgischer Hintergrunddienst ist rund um<br />

die Uhr besetzt. Auch Kinder werden behandelt. Bei<br />

einem stationären Aufenthalt kann ein Elternteil mit<br />

aufgenommen werden. Ein Schwerpunkt der Klinik ist<br />

die Behandlung von Arbeitsunfällen – auch Schul- und<br />

Kindergartenunfälle – im Rahmen der gesetzlichen<br />

Unfallversicherung der Berufsgenossenschaften.<br />

Multimodale Schmerztherapie gegen Rückenschmerz<br />

Das Ev. Krankenhaus <strong>Witten</strong> hat gemeinsam mit<br />

niedergelassenen Kooperationspartnern ein multimodales-Schmerztherapie-Konzept<br />

zur therapeutischen<br />

Behandlung chronischer Rückenschmerzen<br />

entwickelt, einmalig in <strong>Witten</strong>. Das interdisziplinäre<br />

Konzept setzt dort ein, wo eine ambulante Behandlung<br />

nicht mehr weiterhilft. Die Patienten sind 12 bis<br />

14 Tage in der Klinik und werden dort orthopädisch<br />

und medikamentös behandelt, intensiv krankengymnastisch<br />

therapiert und auch psychologisch betreut.<br />

„Seit 2011 haben wir zirka 180 Patienten behandelt,<br />

von denen die Mehrheit hoch zufrieden ist“, sagt Dr.<br />

Michael Luka, Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie.<br />

Die Anschlussbehandlung erfolgt ambulant.<br />

Zertifizierung als lokales Traumazentrum<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie schreibt<br />

vor, dass schwerverletzte Unfallpatienten innerhalb<br />

von 30 Minuten in einer auf schwere Traumata spezialisierten<br />

Klinik erstversorgt und bestmöglich medizinisch<br />

versorgt werden müssen. Das Ev. Krankenhaus<br />

<strong>Witten</strong> konnte sich im Oktober 2011 erfolgreich als<br />

lokales Traumazentrum im Traumanetzwerk Ruhrgebiet<br />

zertifizieren. Dr. Luka: „Voraussetzung für eine<br />

Zertifizierung ist unter anderem eine eigenständige<br />

Abteilung für Unfallchirurgie sowie bestimmte personelle,<br />

fachliche und technische Anforderungen, wie<br />

ein so genannter Schockraum zur Erstversorgung von<br />

Schwerstverletzten.“<br />

Dr. Michael Luka,<br />

Chefarzt der Unfall chirurgie<br />

und Orthopädie<br />

EV. KRANKENHAUS WITTEN GGMBH<br />

UNFALLCHIRURGIE UND ORTHOPÄDIE<br />

Dr. med. Michael Luka<br />

Pferdebachstraße 27, 58455 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302-175-2461, Fax 02302-175-2076<br />

www.evk-witten.de<br />

40 | Gesund in <strong>Witten</strong>


ANZEIGE<br />

Stadt <strong>Witten</strong><br />

Amt für Wohnen<br />

und Soziales<br />

Die 50 plus<br />

Stadtteilkümmerer<br />

Ein Projekt des Seniorenbüros<br />

in Kooperation<br />

mit der FreiwilligenAgentur Fokus (Caritas)<br />

An wen wende ich mich?<br />

Herbede<br />

Café Medicus<br />

Rathaus der Medizin<br />

1. Etage<br />

<strong>Witten</strong>er Straße 4<br />

58456 <strong>Witten</strong><br />

Bürozeit: Donnerstags 14-16 Uhr<br />

Tel.: 01573 6525253<br />

Karin Liebl<br />

Karl-Heinz Heinemann<br />

Stadt <strong>Witten</strong><br />

Seniorenbüro<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 41


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Dermatologie<br />

© MJTH / shutterstock.com<br />

Hauterkrankungen des Körpers<br />

Die Haut begrenzt unseren Körper nach außen und schützt uns vor vielen Dingen, zum Beispiel<br />

vor Wärmeverlust und Verletzungen. Das größte Organ des Menschen hat viele Aufgaben zu erfüllen<br />

und kann dabei sehr empfindlich auf äußere und innere Einflüsse reagieren.<br />

Hauterkrankungen gibt es viele. Einer der häufigsten<br />

ist die Neurodermitis. Die Zahl der Betroffenen nimmt<br />

ständig zu. In den 50er Jahren lag die Häufigkeit im<br />

Kindesalter bei ca. zwei bis drei Prozent; heute liegt<br />

sie in der gleichen Altersgruppe zwischen 20 und 30<br />

Prozent. Neurodermitis beginnt meist schon im Kleinkindalter.<br />

„Fast jedes dritte Kind zwischen null und<br />

zehn Jahren leidet an Neurodermitis“, sagt der <strong>Witten</strong>er<br />

Hautarzt Dr. Thomas Pfeil. „Die gute Nachricht<br />

dabei ist, dass 80 Prozent der betroffenen Kinder ihre<br />

Neurodermitis bis ins Erwachsenenalter wieder verlieren.“<br />

Neurodermitis ist ebenso eine Erkrankung<br />

des Immunsystems wie die Schuppenflechte (Psoriasis).<br />

Die beiden Hauterkrankungen treten so gut wie<br />

nie gemeinsam auf, werden aber häufig verwechselt,<br />

da sich ihre Erscheinungsbilder stark ähneln.<br />

42 | Gesund in <strong>Witten</strong>


DERMATOLOGIE<br />

Fehlsteuerung des Immunsystems<br />

Die Schuppenflechte ist eine chronisch,<br />

entzündliche Hauterkrankung, die durch<br />

eine Fehlsteuerung des Immunsystems<br />

entsteht. Auslöser – in Verbindung mit<br />

einer genetischen Veranlagung – ist oftmals<br />

ein Infekt, zum Beispiel eine schwere<br />

eitrige Mandelentzündung. Mediziner<br />

schätzen, dass zirka zwei Millionen Menschen<br />

in Deutschland mit unterschiedlich<br />

stark ausgeprägten Symptomen an der<br />

Krankheit leiden, die nicht ansteckend<br />

ist und meist in Schüben verläuft. Frauen<br />

und Männer sind gleichermaßen betroffen.<br />

Charakteristisch für die Schuppenflechte<br />

sind rote, mit silberweißen<br />

Schuppen bedeckte Flecken, die manchmal jucken.<br />

Diese Flecken sind oft symmetrisch verteilt und treten<br />

bei einigen Menschen nur an bestimmten Stellen<br />

auf, bei anderen ist der ganze Körper betroffen. Typische<br />

Stellen sind Ellenbogen, Knie und behaarter<br />

Kopf. Auch Nägel können befallen sein. „Es gibt viele<br />

Menschen, die an einer Schuppenflechte erkrankt<br />

sind, es aber nicht wissen, weil sie nur eine kleine<br />

trockene Stelle haben“, so Dr. Pfeil.<br />

Die Schuppenflechte tritt meistens am Ende der Pubertät,<br />

zwischen dem 15 und 25 Lebensjahr auf. Bei<br />

der Geburt ist die Haut der „Schuppies“, wie sie sich<br />

selbst nennen, noch vollkommen gesund. Es gibt<br />

noch eine zweite Form der Schuppenflechte, die erst<br />

im Erwachsenenalter auftritt, etwa zwischen dem<br />

45. und 60. Lebensjahr. „Diese Form der Schuppenflechte<br />

ist meist nicht so schwer ausgeprägt“, sagt<br />

„Fast jedes dritte Kind zwischen<br />

null und zehn Jahren<br />

leidet an Neurodermitis. Die<br />

gute Nachricht dabei ist, dass<br />

80 Prozent der betroffenen<br />

Kinder ihre Neurodermitis bis<br />

ins Erwachsenenalter wieder<br />

verlieren.“<br />

Dermatologe<br />

Dr. Thomas Pfeil<br />

Dr. Pfeil, „und es muss auch keine erbliche Veranlagung<br />

vorliegen.“ Eine besonders schwere Form der<br />

Schuppenflechte, ist die Psoriasis-Arthritis. Neben<br />

dem Hautbefall kommt es bei den Betroffenen zu<br />

schmerzhaft entzündlichen Veränderungen der Gelenke,<br />

vor allem der Finger- und Zehengelenke, ähnlich<br />

dem Gelenkrheuma.<br />

Begleiterkrankungen<br />

Menschen mit Schuppenflechte leiden häufiger an<br />

Begleiterkrankungen, wie Übergewicht, erhöhtem<br />

Blutdruck oder Fettstoffwechselstörungen. Sie entwickeln<br />

eine verstärkte Neigung zu Herzinfarkt und<br />

Schlaganfall, Diabetes und Depressionen. „Wir Mediziner<br />

sprechen von Komorbiditäten“, sagt Dr. Pfeil,<br />

„das heißt, zusätzlich zu einer Grunderkrankung treten<br />

weitere typische Folge-Krankheiten auf, die sich<br />

gegenseitig beeinflussen können.“<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 43


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© shutterstock.com<br />

Schuppenflechte – mehr als eine Hautkrankheit<br />

Die Schuppenflechte (Psoriasis) ist mehr als eine Hautkrankheit. Wer unter Schuppenflechte leidet,<br />

leidet häufig auch unter Minderwertigkeitsgefühlen und erlebt die Erkrankung als Stigmatisierung.<br />

Die sichtbaren Hautveränderungen führen dazu, dass Betroffene sich unwohl, den Blicken andere<br />

Menschen ausgesetzt, fühlen. Sie kapseln sich mehr und mehr ab, was sich wiederum negativ auf<br />

die Erkrankung auswirkt und zu neuen Schüben führt.<br />

Amerikanische Studien belegen, dass sich eine<br />

Schuppenflechte genauso negativ auf den Alltag<br />

der Betroffenen auswirkt wie Diabetes und Krebs.<br />

Bezogen auf ihre seelische Gesundheit fühlten sich<br />

nur Patienten mit Depressionen stärker beeinträchtigt.<br />

„Eine Schuppenflechte ist mehr als ein optischkosmetisches<br />

Problem“, meint auch der Hautarzt Dr.<br />

Thomas Pfeil. „Die Betroffenen sind einem enormen<br />

Leidensdruck ausgesetzt, vor allem diejenigen, deren<br />

Haut stark befallen ist.“<br />

Dr. Thomas Pfeil,<br />

Dermatologe<br />

44 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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DERMATOLOGIE<br />

Therapeutische Maßnahmen<br />

Da die Schuppenflechte eine genetische Krankheit<br />

ist, ist sie zwar nicht heilbar, aber gut behandelbar.<br />

Dr. Thomas Pfeil hat in seiner Praxis für Dermatologie<br />

und Venerologie, Allergologie, Phlebologie, Umweltmedizin<br />

und Medikamentöse Tumortherapie in der<br />

Ruhrstraße viele Schuppenflechte-Patienten erfolgreich<br />

behandelt. Die Behandlung erfolgt individuell,<br />

denn Krankheitsverlauf und Erscheinungsbild der<br />

Schuppenflechte sind sehr unterschiedlich. „Die Behandlungsmaßnahmen<br />

hängen in großem Maße von<br />

der Schwere und der Ausbreitung ab“, so Dr. Pfeil.<br />

Leichte Formen der Schuppenflechte können mit Salben,<br />

Cremes oder Lotionen behandelt werden. Bei<br />

schweren Formen der Schuppenflechte wird in Ergänzung<br />

zur äußeren Behandlung zusätzlich von innen<br />

heraus behandelt. Es gibt eine Reihe von wirksamen<br />

Medikamenten, Tabletten, Spritzen und Infusionen,<br />

die zu einer wesentlichen Verbesserung des Hautzustandes<br />

führen. Dr. Pfeil: „Selbst Patienten mit einer<br />

sehr ausgeprägten Schuppenflechte können innerhalb<br />

von wenigen Wochen komplett erscheinungsfrei<br />

sein. Wegen möglicher unerwünschter Nebenwirkungen<br />

und Risiken erfordern diese Medikamente eine<br />

Überwachung durch einen in der „Systemtherapie“<br />

erfahrenen Dermatologen und auch regelmäßige<br />

Blutuntersuchungen.“<br />

Bade- und Lichttherapie<br />

Die ambulante Balneo-Phototherapie ist eine wirksame,<br />

gut verträgliche Methode, chronische Hauterkrankungen<br />

wie zum Beispiel die Schuppenflechte<br />

effektiv zu behandeln. Sie wird oft in Verbindung<br />

mit Medikamenten angewendet. Bei der Balneo-<br />

Phototherapie handelt es sich um ein wohltuendes<br />

15- bis 20-minütiges Bad in mineralreichem Salzwasser<br />

oder einer lichtsensibilisierenden Lösung.<br />

Direkt im Anschluss erhält der Patient eine präzise<br />

dosierte UVA oder UVB Lichtbehandlung – ähnlich<br />

einer Sonnenbank. Die Bade- und Lichttherapie, die<br />

Dr. Pfeil in seiner Praxis durchführt, erfolgt individuell<br />

je nach Hauttyp und wird computergesteuert. In<br />

der Anfangsphase findet die Therapie in der Regel<br />

drei- bis viermal pro Woche statt, später kann die<br />

Bestrahlungshäufigkeit reduziert werden. Nach einer<br />

halbjährlichen Pause kann die Therapie erneut durchgeführt<br />

werden. Der therapeutische Nutzen der Balneo-Phototherapie<br />

wurde durch eine Studie des Berufsverbandes<br />

der Deutschen Dermatologen (BVDD)<br />

belegt. „Die Behandlung führt zu einer wesentlichen,<br />

länger anhaltenden Besserung der Schuppenflechte“,<br />

so Dr. Pfeil. Die gesetzlichen Krankenkassen<br />

übernehmen die Kosten.<br />

HAUTARZTPRAXIS DR. MED. THOMAS PFEIL<br />

Ruhrstr. 11, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302 - 88699<br />

praxis@derma-witten.de<br />

www.derma-witten.de<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 45


Mund-, Kieferund<br />

Gesichtschirurgie<br />

© shutterstock.com<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, MKG:<br />

Mit Kompetenz Gut<br />

Die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen (MKG-Chirurgen) sind eine kleine Berufsgruppe und in<br />

der Bevölkerung nur wenig bekannt. Von der Oral- bis zur komplizierten Rekonstruktionschirurgie<br />

beherrschen MKG Chirurgen das gesamte Behandlungsspektrum bei Erkrankungen des Gesichts<br />

und der Mundhöhle, der Zähne und des Kiefers.<br />

Seine vier Behandlungsschwerpunkte sind Zahnimplantate,<br />

Entfernung von Weisheitszähnen, Hauttumore<br />

im Gesicht und Ästhetische Operationen. Er ist<br />

ein sehr hoch spezialisierter Arzt, der seine fachliche<br />

Kompetenz speziell für die Behandlung der komplexen<br />

Gesichts- und Kieferstrukturen erwirbt. Er hat<br />

zwei Studiengänge absolviert: ein Humanmedizinund<br />

ein Zahnmedizinstudium. Daran schließt sich<br />

eine fünfjährige Facharztweiterbildung an Spezialkliniken<br />

an, sodass die Ausbildung insgesamt rund 14<br />

Jahre beträgt. „Unsere Ausbildung ist eine der längsten<br />

in der Medizin“, bestätigt Dr. med. Dr. med. dent.<br />

46 | Gesund in <strong>Witten</strong><br />

Meinhard Esser, M.Sc., Facharzt für Mund-, Kieferund<br />

Gesichtschirurgie, Master of Science Implantologie.<br />

„Wir versorgen in unserer Doppelfunktion als<br />

Arzt und Zahnarzt ein sehr breites Spektrum an Behandlungsfeldern,<br />

das weit über eine rein zahnmedizinische<br />

Behandlung hinausgeht.“<br />

Behandlung von Hauttumoren<br />

Der häufigste Krebs ist der weiße Hautkrebs (Basaliom)<br />

im Gesicht. Der MKG Chirurg beherrscht die stadiengerechte<br />

Behandlung mit feingeweblicher Erfolgskontrolle<br />

ohne entstellende Narben – natürlich auch


MUND-, KIEFER- UND GESICHTSCHIRURGIE<br />

bei Muttermalen (Laserchirurgie). Oft ist in seiner<br />

Hand ein stationärer Aufenthalt vermeidbar.<br />

Aesthetische Operationen und Botox<br />

Jede Operation im Gesicht (Lidkorrekturen) oder die<br />

Entfernung von Muttermalen geschieht nach den Leitlinien<br />

und Standards der plastischen rekonstruktiven<br />

Chirurgie. Die sanfte Faltenkorrektur mit Botox ® rundet<br />

das Angebot ab. Zu den Aufgaben eines MKG-Chirurgen<br />

gehört auch die Behandlung von angeborenen Fehlbildungen,<br />

wie die Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalte.<br />

„Diese Erkrankung ist die häufigste operativ zu behandelnde<br />

Fehlbildung des Menschen“, so Dr. Dr. Esser.<br />

Kompetenter Ansprechpartner<br />

Grundsätzlich ist es ratsam, zur Behandlung aller Beschwerden<br />

am Kopf einen MKG-Chirurg hinzuzuziehen.<br />

Er führt sozusagen „die Künste“ verschiedener<br />

Arztgruppen zusammen. „Uns sind die wesentlichen<br />

Krankheitsbilder geläufig, auch wenn wir sie nicht ständig<br />

selbst behandeln“, sagt Dr. Dr. Esser. Klagt ein Patient<br />

über starke Schmerzen, die anfallsartig im Gesicht<br />

auftreten, kann die Ursache ein entzündeter Weißheitszahn<br />

sein. Es kann aber auch eine Nervenentzündung,<br />

eine Trigeminusneuralgie, sein. „Wir können die<br />

eine Erkrankung ausschließen, um die andere Wissen<br />

und den Patienten zum Neurologen weiterleiten, weil<br />

wir wissen, dass der Neurologe der richtige Ansprechpartner<br />

ist, um diese Nervenentzündung im Gesicht zu<br />

therapieren.“ Wann immer ein medizinisches Problem<br />

im Gesichtsbereich auftaucht, die Praxis des Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgen ist die geeignete Drehscheibe,<br />

um die beste Therapie auszuloten und die<br />

weitere spezifische Behandlung einzuleiten.<br />

Erfahrener Operateur<br />

Der MKG-Chirurg arbeitet eng mit anderen Disziplinen<br />

zusammen, mit dem Hausarzt oder auch mit anderen<br />

Fachärzten wie Haut- und Augenärzten, HNO-Ärzten<br />

und Kieferorthopäden. Er ist ein sehr erfahrener Operateur<br />

– Dr. Dr. Esser führt im Jahr fünf- bis sechstausend<br />

„Unsere Ausbildung<br />

ist eine der längsten in der<br />

Medizin ...“<br />

Dr. med. Dr. med. dent. Meinhard<br />

Esser, M.Sc., Facharzt<br />

für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />

Master of<br />

Science Implantologie.<br />

Operationen durch. Ein MKG-Chirurg operiert aber<br />

nicht nur viel, er muss auch umfassende Beratungsgespräche<br />

führen und eingehend über die Risiken eines<br />

Eingriffs aufklären. Die medizinische Beratung (und<br />

Behandlung) im sensiblen Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich<br />

erfordert ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-<br />

Verhältnis. Qualität und Sicherheit sind dabei oberstes<br />

Gebot. „Die Patienten haben oft Angst“, weiß Dr. Dr.<br />

Esser. „Eine Operation im Gesichtsbereich ist immer<br />

eine heikle Angelegenheit, da es dort eine extrem hohe<br />

Zahl von wichtigen Nerven und großen Blutgefäßen<br />

gibt, die durch einen Eingriff nicht zu Schaden kommen<br />

dürfen. Bei einem speziell ausgebildeten Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgen befindet sich der Patient<br />

daher in den besten Händen.“<br />

Dentale Implantologie<br />

Fester Bestandteil der Behandlung ist seit vielen<br />

Jahrzehnten die dentale Implantologie. Diagnostik<br />

(dreidimensional DVT), Behandlungsplanung und<br />

die Implantation selbst werden nach dem aktuellsten<br />

Stand modernster atraumatischer Operationstechnik<br />

(Miniimplantate) in großer Anzahl durchgeführt. So<br />

werden Implantate auch bei Parodontose mit Knochenschwund<br />

in schwierigen Fällen oder bei völliger<br />

Zahnlosigkeit möglich. Die Prothese findet wieder<br />

festen Halt.<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 47


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Pneumologie<br />

und Schlafmedizin<br />

© shutterstock.com<br />

Lungenpraxis <strong>Witten</strong> –<br />

Spezialisten auf vielen Gebieten<br />

Seit Mitte der neunziger Jahre sind Dr. Karl-Heinz Franz und Dr. Uwe Weber, Fachärzte für Innere<br />

Medizin, Lungen- und Bronchialheilkunde, Allergologie und Schlafmedizin, in einer Praxisgemeinschaft,<br />

der Lungenpraxis <strong>Witten</strong>, in der Theodor-Heuss-Straße, niedergelassen. Seit August 2011<br />

gibt es noch eine Filialpraxis in <strong>Witten</strong>-Herbede.<br />

Die beiden Lungenfachärzte sind Experten für alle<br />

Erkrankungen der Atemwege. Dazu zählen Asthma<br />

bronchiale, Heuschnupfen, Heuasthma, chronische<br />

Bronchitis, chronisch obstruktive Lungenerkrankung<br />

(COPD), Sarkoidose (Morbus Boeck), Tuberkulose,<br />

Lungenentzündungen, Lungenkrebs, aber auch für<br />

internistisch/lungenfachärztliche und schlafmedizinische<br />

Erkrankungen wie krankhaftes Schnarchen und<br />

Schlafapnoe (nächtliche Atempausen). Schlafstörungen<br />

und weitere schlafmedizinische Erkrankungen<br />

werden von ihnen und einem Netzwerk weiterer<br />

Fachärzte in enger Zusammenarbeit betreut. Durch<br />

ihre spezielle Ausbildung und durch eine Reihe von<br />

Methoden und Diagnosegeräten, die ihnen zur Verfügung<br />

stehen, sind sie in der Lage, den gesamten<br />

Bereich der Lungenheilkunde diagnostisch und therapeutisch<br />

abzudecken. Schlafmedizinische Patienten<br />

werden im modern ausgestatteten ambulanten<br />

Schlaflabor, der privaten Schlafklinik Orfea, weiter<br />

untersucht und behandelt.<br />

48 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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PNEUMOLOGIE UND SCHLAFMEDIZIN<br />

Die Lungenpraxis <strong>Witten</strong> ist auf aber auch auf hochspezifische<br />

Untersuchungen seltener und komplexer<br />

pneumologischer Krankheiten (Lungenfibrosen, Alveolitis,<br />

seltene Atemwegsallergien) ausgerichtet. Den<br />

breiten Raum in der Betreuung nehmen aber selbstverständlich<br />

ihre Patienten in der therapeutischen<br />

Grundversorgung häufiger Erkrankungen wie Asthma<br />

und COPD ein. „Wir begleiten unsere Patienten sowohl<br />

präventiv unterstützend“, sagt Dr. Franz, „damit<br />

Krankheiten erst gar nicht entstehen, aber auch therapierend<br />

bei akuten und chronischen Krankheiten<br />

mit entsprechenden Kontrolluntersuchungen. Die<br />

fachspezifischen Möglichkeiten der Krankheitskontrolle<br />

ermöglichen erst eine individuelle Therapieeinstellung<br />

und damit eine optimale, auf jeden Patienten<br />

individuell bezogene Behandlung.“<br />

Dr. Uwe Weber (l.) und Dr. Karl-Heinz Franz (r.), Fachärzte<br />

für Innere Medizin, Lungen- und Bronchialheilkunde,<br />

Allergologe und Schlafmediziner<br />

Bluttests sichern Diagnosen ab<br />

In der Lungenpraxis spielt die internistisch-pneumologische<br />

Diagnostik, inklusive der Allergietestung,<br />

eine große Rolle. Nach einer sorgfältigen Erhebung<br />

der Krankenvorgeschichte, die oft einer Detektivarbeit<br />

gleicht, werden Allergietests auf der Haut zur ersten<br />

Orientierung eingesetzt.. Sie allein bringen aber<br />

oft keine eindeutige Diagnose. „Bluttests tragen dazu<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 49


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bei, Diagnosen weiter abzusichern“, sagt Dr. Weber.<br />

„Sie sind auch weniger belastend als Hauttests und<br />

lassen sich auch dann anwenden, wenn Hauttests<br />

nicht möglich sind.“ Nach Diagnosestellung besprechen<br />

die Ärzte mit dem Patienten die therapeutischen<br />

Möglichkeiten, beispielsweise die Behandlung von<br />

Allergien durch Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie).<br />

Bei Verdacht auf Erkrankungen der Bronchien oder<br />

Lunge kann eine Bronchoskopie (Spiegelung der<br />

Atemwege) erforderlich sein. Mit Hilfe der Bronchoskopie<br />

lassen sich krankhafte Veränderungen<br />

in den zentralen Abschnitten der Atemwege direkt<br />

sehen; kleine Zangen und Bürsten können Gewebeproben<br />

aus Bronchien und Lunge entnehmen.<br />

© shutterstock.com<br />

Dr. Franz und Dr. Weber bieten als einzige im Umkreis<br />

auch sogenannte Ergospirometrien an. Hierbei<br />

handelt es sich um Untersuchungen der Herz-Lungenfunktion<br />

und des Muskelstoffwechsels in einem<br />

Arbeitsgang unter ergometrischer Belastung. „Vor<br />

großen Herz- oder Lungenoperationen, bei unklarer<br />

Luftnot unter Anstrengung, einer Herzschwäche oder<br />

bei sportmedizinischen Fragen ist es nötig, die Leistungsfähigkeit<br />

des Herz-Kreislauf-Systems genau<br />

einschätzen zu können“, erklären die Fachärzte „Die<br />

Ergospirometrie erlaubt, die Funktion von Herz und<br />

Lunge unter sich steigernder körperlicher Belastung<br />

kontinuierlich zu analysieren und somit die Leistungsgrenzen<br />

der Untersuchten exakt zu definieren.“<br />

Die Praxis arbeitet aber auch im wissenschaftlichen<br />

Bereich. Es werden Studien im Zusammenhang mit<br />

Lungenkrankheiten und deren Rehabilitation durchgeführt.<br />

Patienten der Lungenpraxis <strong>Witten</strong> können<br />

auch an wissenschaftlichen Untersuchungen, das<br />

heißt so genannten klinischen Studien, teilnehmen.<br />

Bei den Studien handelt es sich um die Erprobung<br />

neuer Medikamente oder Therapiestrategien. Dr.<br />

Franz: „Wir setzen nur Medikamente ein, die sich in vorangegangenen<br />

Studien als sicher und erfolgversprechend<br />

erwiesen haben. Diese Medikamente haben<br />

bereits mehrere Testphasen durchlaufen und kommen<br />

nach aussichtsreichen Untersuchungen auf den<br />

Markt. Der Patient hat den Vorteil, dass er bereits früh<br />

medizinisch für ihn wertvolle Neuerungen unter strenger<br />

ärztlicher Aufsicht ausprobieren kann.“<br />

PRAXISGEMEINSCHAFT<br />

DR. MED. KARL-HEINZ FRANZ<br />

DR. MED. UWE WEBER<br />

Tel. 02302-56033 (Franz),<br />

Tel. 02302-23707 (Weber),<br />

Fax 02302 57778<br />

Theodor Heuss Straße 2, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Filialpraxis in <strong>Witten</strong>-Herbede<br />

Rathaus der Medizin, <strong>Witten</strong>er Str. 2-5<br />

Tel. 02302-203 88 44<br />

50 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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PNEUMOLOGIE UND SCHLAFMEDIZIN<br />

© Dmitriy Shironosov / shutterstock.com<br />

Orfea – Einzigartige schlafmedizinische Versorgung<br />

Schlaf ist die wichtigste Säule für Wohlbefinden und Gesundheit. Doch viele Menschen finden<br />

nachts keine Ruhe. Schlafstörungen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden in<br />

der Bevölkerung. Ungefähr 25 Prozent der Erwachsenen leiden einer Umfrage des Robert-Koch-Instituts<br />

zufolge an Schlafstörungen, über zehn Prozent erleben ihren Schlaf häufig oder dauerhaft<br />

als nicht erholsam. In Deutschland leiden rund 2,5 Millionen Menschen und damit zwei bis vier<br />

Prozent der 20- bis 60-Jährigen unter einer speziellen Schlafstörung, der Schlafapnoe. Rund vier<br />

Millionen Menschen nehmen in der Bundesrepublik regelmäßig Schlaftabletten. Die Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO stuft Schlafstörungen als ebenso ernstzunehmende Krankheit ein wie<br />

koronare Herzkrankheit, Diabetes mellitus oder etwa Lungenkrebs.<br />

Interdisziplinäres Schlaflabor<br />

Seit Mitte der 90er Jahre beschäftigt sich die medizinische<br />

Fachrichtung Schlafmedizin mit dem Schlaf,<br />

seinen Störungen, deren Ursachen und damit, wie der<br />

Schlaf den gesamten Organismus beeinflusst und welche<br />

Folgen ein nicht gesunder Schlaf haben kann. Die<br />

Ergebnisse kommen in einem Schlaflabor zum Tragen.<br />

Mitte der 90er Jahre wurde in <strong>Witten</strong> das erste ambulante<br />

Schlaflabor, die Schlafklinik Orfea, gegründet.<br />

Die Fachklinik für Schlafmedizin ist in einer alten Jugendstilvilla,<br />

die viel Charme besitzt, in der Uthmannstraße<br />

untergebracht und verfügt über sechs modern<br />

ausgestattete Untersuchungsbetten in komfortablen<br />

Einzelzimmern. „Das Besondere an Orfea ist, dass es<br />

ein interdisziplinäres Schlaflabor ist“, sagt Dr. Franz.<br />

„Spezialisten wie HNO-Ärzte, Neurologen, Pneumologen<br />

und Allgemeinmediziner sowie medizinisch-technisches<br />

Personal gehen den unterschiedlichen Schlafstörungen<br />

auf den Grund und sorgen für eine genaue<br />

Diagnostik und differenzierte Therapie.“<br />

Polysomnographie – nächtliche Messungen<br />

Eingangsuntersuchungen wie die Polygraphie,<br />

Schnarch- und Atemuntersuchung mit einem trag-<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 51


PNEUMOLOGIE UND SCHLAFMEDIZIN<br />

ANZEIGE<br />

baren kleinen Gerät für Zuhause, werden ambulant<br />

durchgeführt. Bestätigt sich der Verdacht einer Erkrankung<br />

wird der Patient in der Orfea-Schlafklinik<br />

mit Hilfe einer umfassenden nächtlichen Schlafstudie,<br />

einer so genannten Polysomnographie, weiter<br />

untersucht. Dabei wird der Patient verkabelt. Dr.<br />

Franz: „Wir erheben wichtige Messdaten – wie zum<br />

Beispiel die Atem- und Herzfrequenzen beim Schlafen<br />

und die Sauerstoffsättigung. Zusätzlich werden Hirnströme<br />

zur Erstellung eines Schlafprofils abgeleitet.<br />

Weisen die Daten auf eine Schlaf-Apnoe hin, testen<br />

wir in der zweiten Nacht eine individuell eingestellte<br />

Beatmungsmaske. In vielen Fällen ist sie die richtige<br />

Lösung für den Patienten. In anderen Fällen lässt sich<br />

die Ursache für das gesundheitsbeeinträchtigende<br />

Schnarchen durch operative Eingriffe beseitigen.“ In<br />

den Messnächten ist immer Fachpersonal anwesend.<br />

In <strong>Witten</strong> werden aktuell rund 1500 Patienten schlafmedizinisch<br />

versorgt. „Die Schlafmedizin hat für uns<br />

einen sehr großen Stellenwert. Viele Fortbildungen<br />

beinhalten das Thema und entsprechend hoch ist<br />

auch das Fachwissen der Kollegen“, sagt Dr. Weber.<br />

Folgende Erkrankungen werden diagnostiziert<br />

und therapiert:<br />

• Schlafbezogene Atmungsstörungen<br />

• Obstruktives Schlafapnoesyndrom (nächtliche<br />

Atem aussetzer)<br />

• Zentrales Schlafapnoesyndrom<br />

• Ein- und Durchschlafstörungen<br />

• Schlafstörungen bei neurologischen Erkrankungen<br />

(z.B. Restless-legs-Syndrom)<br />

• Schlafstörungen bei internistischen Erkrankungen<br />

• Klärung von Tagesmüdigkeit<br />

SCHLAFLABOR WITTEN<br />

Uthmannstr. 8, 58452 <strong>Witten</strong>,<br />

Tel. 02302-275880, Fax 02302-275695<br />

kontakt@orfea.de, www.orfea.de<br />

52 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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Medizin – Pflege – Therapie<br />

Neben den medizinischen Grunddisziplinen ist<br />

das Ev. Krankenhaus <strong>Witten</strong> spezialisiert auf:<br />

• Gastroenterologie<br />

• Geriatrie (mit geriatrischer Tagesklinik)<br />

• Onkologie und onkologische Chirurgie<br />

• Strahlentherapie<br />

• Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

• Multimodale Schmerztherapie<br />

• Urologie<br />

Ev. Krankenhaus <strong>Witten</strong><br />

Pferdebachstr. 27<br />

58455 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 0 23 02 / 175 - 0<br />

www.evk-witten.de<br />

150 Jahre Ev. Krankenhaus <strong>Witten</strong><br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 53


Gesund<br />

und schön<br />

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Wohlfühlen<br />

im eigenen Körper<br />

Aestheticals, die einzige Praxis für ästhetischplastische<br />

Chirurgie in <strong>Witten</strong>-Herbede, bietet<br />

besondere Leistungen in einem besonderen<br />

Ambiente. In der schönen denkmalgeschützten<br />

Villa Ruhrtal erwartet Praxisinhaber Dr.<br />

Dirk Cichon, Facharzt für Plastische und Ästhetische<br />

Chirurgie, seine Patienten zu einem ersten<br />

persönlichen Beratungsgespräch. „Jeder<br />

Mensch hat einen anderen Körper und ein anderes<br />

Schönheitsempfinden“, sagt Dr. Cichon.<br />

„Daher ist es wichtig, vor jeder Behandlung<br />

ein ausführliches Gespräch über individuelle<br />

Wünsche, aber auch über Risiken und Grenzen<br />

jeder Behandlung zu führen.“ Wer sich<br />

darüber hinaus eine weibliche Meinung zu<br />

einer Fragestellung einholen möchte,<br />

kann sich vormittags gemeinsam<br />

mit Frau Dr. K. Cichon beraten lassen.<br />

Bei größeren chirurgischen<br />

Eingriffen operieren beide Ärzte<br />

stets gemeinsam.<br />

Viele Menschen, die sich für eine Schönheitsbehandlung<br />

entscheiden, fühlen sich in ihrer Haut buchstäblich<br />

nicht wohl. Sie möchten gern so jung aussehen,<br />

wie sie sich tatsächlich fühlen. Da hilft oft die Behandlung<br />

mit Botox ® . „Botox ® “, versichert Dr. Cichon,<br />

„ist ein hervorragendes, sehr beliebtes Medikament,<br />

dabei nebenwirkungsfrei und einer der am besten erforschten<br />

und untersuchten Wirkstoffe. Inzwischen<br />

kann es auch ohne Tierversuche gewonnen werden.“<br />

Zu Dr. Cichons Spezialgebieten zählen neben den Gesichtseingriffen<br />

die Brustverkleinerung, die Brustvergrößerung,<br />

auch mittels Eigenfetttransplantation und<br />

die Wasserstrahl-assistierte Liposuktion (WAL).<br />

„Wenn ich körpereigenes<br />

Fettgewebe als<br />

Füllmaterial zur Ausgleichung<br />

von Falten verwende,<br />

sieht das Gesicht voller,<br />

glatter und frischer aus.“<br />

Dr. Dirk Cichon, Facharzt<br />

für Plastische und<br />

Ästhetische Chirurgie<br />

54 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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GESUND UND SCHÖN<br />

WAL-Methode – schonend und effizient<br />

Die WAL ist eine neue, besonders schonende und<br />

effiziente Methode der Fettabsaugung. Bei diesem<br />

Verfahren wird mit Hilfe eines sehr feinen Wasserstrahls<br />

das Fettgewebe vom restlichen Gewebe<br />

herausgelöst und gleichzeitig abgesaugt. Dieses<br />

Verfahren ist für die Kunden viel schonender als alle<br />

anderen Techniken, daher ist die Operation ohne<br />

Vollnarkose stets ambulant möglich. Die schonend<br />

entfernten und aufbereiteten Fettzellen eignen sich<br />

sehr gut zur Faltenunterspritzung. „Wenn ich körpereigenes<br />

Fettgewebe als Füllmaterial von Falten verwende,<br />

sieht das Gesicht voller, glatter und frischer<br />

aus“, sagt Dr. Cichon. Auch eine Brustvergrößerung<br />

durch Eigenfett-Transplantation wird immer beliebter.<br />

Viele Patienten entscheiden sich für eine Operation<br />

am Freitag und gehen bereits am Montag wieder<br />

arbeiten.<br />

Brustvergrößerung mit Eigenfett – sanft und<br />

sicher<br />

Gerade vor dem Hintergrund schadhafter Silikon-Gel<br />

gefüllter Brustimplantate bewährt sich die Methode<br />

der Brustvergrößerung durch Eigenfettunterspritzung,<br />

die bereits seit vielen Jahren in den USA und<br />

Japan angewendet wird. Der Eingriff kann ambulant<br />

und ohne Narkose durchgeführt werden. Es treten<br />

selten Rötungen oder Verhärtungen auf, und die winzigen<br />

Narben sind kaum sichtbar. „Es gibt auch keine<br />

Abstoßungsreaktion, da es sich um körper eigenes<br />

Gewebe handelt“, sagt Dr. Cichon. „Und durch das<br />

Wiedereinwachsen eines großen Teils der implantierten<br />

Fettzellen in die neue Körperumgebung ist<br />

das Ergebnis von Dauer.“<br />

Ästhetisches Angebot:<br />

• Gesichtserfrischung<br />

· Botox, Hyaluronic-Lift,<br />

Volumetric-Lift<br />

· Ober-, Unterlidstraffung,<br />

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· Face-Lift / Fullface-Lift:<br />

· Stirn-Brauen-Lift, Schläfenlift,<br />

Mittelgesicht-Anhebung<br />

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• Brustverschönerung<br />

· Verkleinerung, Vergrößerung,<br />

Straffung<br />

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(Fettabsaugung)<br />

· Straffung (Bauch, Oberarme,<br />

Oberschenkel)<br />

Ordentliches Mitglied der Deutschen<br />

Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven<br />

und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC)<br />

Brustverkleinerung – nachhaltiger Erfolg<br />

Gesundheitliche Probleme, aber auch ästhetische<br />

Gründe sind oft Anlass für eine Brustverkleinerung.<br />

Dr. Cichon wendet eine OP-Technik an, die zu einem<br />

guten und vor allem nachhaltigen Ergebnis führt.<br />

„Bei einer Brustverkleinerung sind die Techniken<br />

vorteilhaft, bei denen keine oder nur minimale Narben<br />

in den Drüsen entstehen. Außerdem ist es ratsam,<br />

bei einer Brustverkleinerung dort Gewebe zu<br />

entfernen, wo am häufigsten ein Mammakarzinom<br />

entsteht – im oberen äußeren Teil der Brust.“ Bei<br />

dieser Technik ist das Ergebnis wirklich von Dauer,<br />

so dass die Patientin auch nach Jahren noch eine<br />

schöne Brust behält.<br />

AESTHETICALS – DR. MED. DIRK CICHON<br />

FACHARZT FÜR PLASTISCHE<br />

UND ÄSTHETISCHE CHIRURGIE<br />

Ruhrtal 5, 58456 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302 - 2020999<br />

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Zahnmedizin<br />

© shutterstock.com<br />

Stressfreie Zahnbehandlung mit Hilfe von Lachgas<br />

Viele Patienten haben vernichtend große Angst vor einem Zahnarztbesuch. Das hat zur Folge,<br />

dass sie oft jahrelang jede Zahnarztpraxis meiden. Eine Methode, dem Patienten Stress und Angst<br />

beim Zahnarzt zu nehmen, ist die Anwendung von Lachgas. „Die Lachgasanwendung als Alternative<br />

zur Vollnarkose ist ein sehr erprobtes und sicheres Verfahren ohne gesundheitliche Komplikationen<br />

oder ernsthafte Nebenwirkungen bei hohem Patientenkomfort. Studien belegen, dass<br />

seit der Einführung der Lachgasnarkosen im 18. Jahrhundert noch kein lebensbedrohlicher Notfall<br />

aufgetreten ist“, betont Dr. Gabriele Thiem-Müller. Die Zahnärztin und Oralchirurgin wird nach Abschluss<br />

der entsprechenden Weiterbildung bereits ab Mai 2013 in ihrer Praxis bei chirurgischen,<br />

implantologischen und umfangreichen prothetischen Erkrankungen, Zahnbehandlungen mit Hilfe<br />

von Lachgas anbieten.<br />

Eine Zahnbehandlung unter Lachgassedierung ist<br />

eine komfortable Behandlungsmethode vor allem<br />

für Kinder und ängstliche Patienten. Sie bietet zusammenfassend<br />

viele Vorteile: Die Patienten sind<br />

im Unterschied zur Narkose ansprechbar und atmen<br />

selbstständig. Sie können jederzeit mit dem Arzt kooperieren.<br />

Angst, Aufregung und Stress legen sich<br />

innerhalb kürzester Zeit. Das Schmerzempfinden ist<br />

deutlich reduziert. Nach der Behandlung mit Lachgas<br />

sind die Patienten schnell wieder verkehrstüchtig<br />

und können die Praxis alleine verlassen.<br />

Lachgas kommt in Amerika, England und Skandinavien<br />

bei zahnmedizinischen Behandlungen routinemäßig<br />

zum Einsatz. „In den USA wenden zum Beispiel zirka<br />

60 Prozent aller Zahnärzte eine Lachgassedierung<br />

an“, so Dr. Thiem-Müller. Über eine Nasenmaske wird<br />

das Lachgas – gemischt mit Sauerstoff – eingeatmet.<br />

Innerhalb kürzester Zeit bewirkt es beim Patienten<br />

56 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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ZAHNMEDIZIN<br />

eine innere Ruhe und Entspanntheit. Eine Zahnbehandlung<br />

mit Lachgas sorgt für eine angenehme und<br />

entspannte Behandlung“, versichert Dr. Thiem-Müller.<br />

Die Behandlungsmethode wird von den gesetzlichen<br />

Krankenkassen nicht bezahlt; ist aber im Gegensatz<br />

zur hochpreisigen Vollnarkose wesentlich günstiger.<br />

Dr. Gabriele Thiem-Müller bietet in ihrer Zahnarztpraxis<br />

das gesamte Spektrum der modernen Zahnheilkunde<br />

und Oralchirurgie an. Praxisschwerpunkte<br />

sind: Prophylaxemaßnahmen, Zahnimplantate,<br />

chirurgische Zahnerhaltung sowie Entfernungen<br />

von Weisheitszähnen und zerstörten Zähnen, ästhetische<br />

Versorgungsmodelle, Narkosen und die einfühlsame<br />

Behandlung von Angstpatienten und Kindern,<br />

nun auch bald mit Hilfe der Lachgassedierung.<br />

Dr. Thiem-Müller verfügt über langjährige Erfahrung<br />

im Bereich der Oralchirurgie und der dentalen Implantologie,<br />

auch mit der sicheren computergestützter<br />

Planung. Ihre moderne, familienorientierte Praxis<br />

bietet ein ausgereiftes Bestellsystem ohne lange<br />

ZAHNARZTPRAXIS<br />

DR. MED. DENT. GABRIELE THIEM-MÜLLER<br />

Brüderstr. 19, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302-51051, Fax 02302-51052<br />

Thiem-mueller@t-online.de<br />

www.zahnaerztin-thiem-mueller.de<br />

Dr. Gabriele<br />

Thiem-Müller<br />

Wartezeiten in angenehmer Atmosphäre. „Wir nehmen<br />

uns Zeit für unsere Patienten“, sagt Dr. Thiem-<br />

Müller. „Nicht Masse, sondern unbedingt Klasse ist<br />

unser Motto.“<br />

Zahnarztpraxis<br />

Dr. Gabriele Thiem-Müller<br />

PRAXISSCHWERPUNKTE:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zahnimplantate<br />

Ästhetische Zahnmedizin<br />

Narkose oder einfühlsame Behandlung<br />

von Angstpatienten<br />

Prophylaxemaßnahmen<br />

DR. GABRIELE<br />

THIEM-MÜLLER<br />

Brüderstr. 19<br />

58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302 - 51051<br />

Fax 02302 - 51052<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo: 8 – 13 und 15 – 18 Uhr<br />

Di: 8.30 – 13 und 15 – 19 Uhr<br />

Mi: 8 – 12 Uhr<br />

Do: 7 – 13 und 14 – 18 Uhr<br />

Fr: 7 – 12 Uhr<br />

www.zahnaerztin-thiem-mueller.de<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 57


Innere Medizin<br />

und Dialyse<br />

Medizinische und Kardiologische Klinik – Hochspezielle<br />

diagnostische und therapeutische Maßnahmen<br />

In der Abteilung für Innere Medizin am Marien-Hospital <strong>Witten</strong> deckt ein Team von Ärzten mit<br />

verschiedenen Schwerpunktausbildungen gemeinsam die gesamte Diagnostik und Therapie der<br />

internistischen Krankheitsbilder ab.<br />

ANZEIGE<br />

Dazu zählen die Erkrankungen von Herz, Kreislauf, Gefäßen,<br />

Magen, Leber, Darm, Niere, Lunge, Blut, Drüsen,<br />

Diabetes sowie rheumatische Erkrankungen und Tumorleiden.<br />

Hier bestehen viele Wechselwirkungen, sodass<br />

eine übergeordnete Sichtweise notwendig ist, um<br />

die oft komplizierten Beziehungen der Krankheitssymptome<br />

richtig einordnen zu können. Gefragt ist hierbei<br />

nicht nur der Organspezialist, sondern der Arzt mit<br />

einem umfassenden Überblick über die verschiedenen<br />

Teildisziplinen. „So ist gewährleistet, dass durch eine<br />

ganzheitliche Betrachtungsweise einerseits alle medizinischen,<br />

psychischen und sozialen Aspekte einer<br />

Erkrankung berücksichtigt werden und auf der anderen<br />

Seite auch gezielt hochspezielle diagnostische und<br />

therapeutische Maßnahmen eingesetzt werden können“,<br />

sagt Chefarzt Professor Dr. Martin Bergbauer.<br />

Neue Endoskopie-Abteilung<br />

Die Endoskopie-Abteilung des Marien-Hospitals <strong>Witten</strong><br />

wurde unter modernsten Gesichtspunkten umfangreich<br />

ausgebaut, dabei räumlich um ein Vielfaches erweitert<br />

und komplett mit neuesten Geräten ausgestattet.<br />

Herausgekommen ist eine medizintechnisch auf<br />

höchstem Niveau ausgestattete Fachabteilung, die ein<br />

unbeengtes Arbeiten mit modernsten Geräten möglich<br />

macht. Zu den technischen Neuerungen gehört unter<br />

anderem ein High-End Ultraschallgerät, mit dem sich<br />

im Rahmen einer Magenspiegelung Ultraschalluntersuchungen<br />

der Umgebung der Speiseröhre, des Magens<br />

und des Zwölffingerdarms durchführen lassen.<br />

Kardiologische Klinik: Neues Verfahren zur<br />

Senkung des Blutdrucks<br />

Die Kardiologische Klinik des Marien-Hospitals beschäftigt<br />

sich vor allem mit der Erkennung und der Behandlung<br />

von Herz-Kreislauferkrankungen, die immer<br />

noch Krankheits- und Todesursache Nummer eins in<br />

Deutschland sind. Patienten steht dort jetzt ein neues<br />

Verfahren zur Senkung des Blutdrucks zur Verfügung:<br />

die Denervation der Nierenarterien. Dabei werden<br />

mit Hilfe eines Katheters bestimmte Nerven an den<br />

Nierenarterien verödet. Der Stoffwechselvorgang der<br />

Nieren, der den überhöhten Blutdruck hervorruft,<br />

wird dadurch unterbunden. „Die Denervation mittels<br />

Katheter und Elektrophysiologie ist ein relativ neues,<br />

aber mit großem Erfolg erprobtes Verfahren“, erläutert<br />

der leitende Oberarzt Dr. Andreas Pflaumbaum.<br />

MARIEN-HOSPITAL WITTEN<br />

MEDIZINISCHE KLINIK /<br />

KARDIOLOGISCHE KLINIK<br />

Prof. Dr. med. Martin Bergbauer<br />

Marienplatz 2, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302-173-1303<br />

dagmar.groben@vincenzgruppe.de<br />

www.marien-hospital-witten.de<br />

58 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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INNERE MEDIZIN UND DIALYSE<br />

Versorgt in familiärer Atmosphäre<br />

Das Behandlungsspektrum der Klinik für Innere Medizin im Evangelischen Krankenhaus <strong>Witten</strong><br />

umfasst alle Erkrankungen der gesamten Inneren Medizin mit ihren Teilgebieten inklusive der<br />

internistischen Intensivmedizin. Die Klinik für Innere Medizin arbeitet eng mit anderen Fachabteilungen<br />

des Hauses, mit niedergelassenen Fachärzten und externen Partnern zusammen und bietet<br />

eine innovative und patientenfreundliche Medizin auf hohem Niveau an. Zwei Besonderheiten<br />

sind dabei die Internistische Infektionsstation sowie das Interdisziplinäre Bauchzentrum.<br />

Interdisziplinäres Bauchzentrum<br />

Gastroenterologie (die Diagnostik und Therapie von<br />

Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und der übrigen<br />

Bauchorgane) und Viszeralchirurgie (Chirurgie der<br />

Eingeweide) arbeiten im Evangelischen Krankenhaus<br />

<strong>Witten</strong> seit einigen Jahren erfolgreich in einem Bauchzentrum<br />

zusammen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

ermöglicht, die Ursachen von Erkrankungen des<br />

Bauchraums rascher abzuklären und die Patienten<br />

zügiger der richtigen Behandlung zuzuführen. „Durch<br />

die zeitnahe gemeinsame Betreuung erreichen wir optimale<br />

Behandlungsprozesse“, sagt Dr. Mario Iasevoli,<br />

Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, der<br />

zusammen mit Dr. Dirk Martin, Facharzt für Chirurgie<br />

und Viszeralchirurgie, das Zentrum leitet.<br />

Speziell ausgewiesene Infektionsstation<br />

Die Klinik für Innere Medizin verfügt über die einzige<br />

speziell ausgewiesene Infektionsstation im Ennepe-<br />

Ruhr-Kreis. Geschleuste Patientenzimmer, in denen sich<br />

das Personal umzieht und sich desinfiziert, aber auch<br />

besondere Hygienevorkehrungen wie Schutzkleidung<br />

und Handschuhe, sorgen dafür, dass Patienten mit einer<br />

hoch ansteckenden Erkrankung sicher behandelt werden<br />

können. Für Besucher gelten ebenfalls besondere<br />

Vorschriften. Das Personal ist entsprechend geschult<br />

und ausgebildet. Auch Patienten mit antibiotikaresistenten<br />

Keimen wie MRSA werden auf der Infektionsstation<br />

behandelt. „Im Übrigen wird bei uns im Haus jeder Patient<br />

durch Abstriche auf MRSA getestet“, betont Dr. Iasevoli.<br />

„MRSA-Betroffene werden dann sofort isoliert.“<br />

Die Patienten fühlen sich sehr wohl in der Klinik für<br />

Innere Medizin. Sie schätzen die gute ärztliche Versorgung<br />

und familiennahe Pflege. „Viele Patienten<br />

kommen immer wieder zu uns in die Klinik“, freut sich<br />

Dr. Iasevoli. „Wir sind nicht so groß und unpersönlich<br />

wie es viele Krankenhäuser oft sind. Das wird positiv<br />

bewertet.“<br />

EV. KRANKENHAUS WITTEN GGMBH<br />

KLINIK FÜR INNERE MEDIZIN<br />

Dr. med. Mario Iasevoli<br />

Pferdebachstraße 27, 58455 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302-175-2401, Fax 02302-175-2071<br />

www.evk-witten.de<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 59


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© shutterstock.com<br />

Vorbeugender Nierenschutz<br />

Ein Schwerpunkt der Fachinternistischen Gemeinschaftspraxis Dres. Luhrenberg, Höhmann-Riese,<br />

Rauh und Knittel ist die Nierenheilkunde (Nephrologie). Das Leistungsspektrum umfasst die Diagnostik,<br />

Therapie und Beratung bei allen akuten und chronischen Nierenerkrankungen sowie bei<br />

schwerem Bluthochdruck.<br />

Ein wichtiges Anliegen ist der Gemeinschaftspraxis<br />

der Nierenschutz (Prävention). Alle Risikofaktoren<br />

und nierenbedingte Komplikationen müssen früh erkannt<br />

und konsequent behandelt werden. So kann<br />

eine Nierenschädigung und die Entwicklung zu einer<br />

Dialysepflichtigkeit aufgehalten oder verlangsamt<br />

werden. Flüssigkeit ist wichtiger als eine Nierendiät.<br />

Das Zauberwort lautet „Wassertrinken“. Mindestens<br />

zwei Liter am Tag. Der Bluthochdruck muss optimal<br />

eingestellt werden ebenso die Zuckerkrankheit (Diabetes<br />

mellitus). Beide Krankheiten sind heutzutage<br />

die Hauptursachen für eine chronische Nierenschädigung.<br />

„Wir behandeln die Blutarmut mit „Epo“ Spritzen<br />

unter die Haut“, sagt Markus Knittel, Facharzt für<br />

Innere Medizin, Nephrologie. „Das sind hochwirksame,<br />

blutbildende Substanzen, die in der Medizin<br />

zum Ausgleich der renalen Anämie eingesetzt werden.<br />

Ist eine Blutübertragung oder eine „Eiseninfusion“<br />

notwendig, erfolgt diese ambulant in unserer<br />

Fachinternistischen Gemeinschaftspraxis.“ Auch die<br />

Elektrolyte (Blutsalze), der Knochenstoffwechsel, der<br />

Wasserhaushalt sowie eine Übersäuerung des Blutes<br />

und die Eiweißausscheidung im Urin müssen regelmäßig<br />

kontrolliert und bei Bedarf behandelt werden.<br />

Nierenersatztherapie<br />

Im Endstadium eines akuten oder chronischen Nierenversagens<br />

ist eine Nierenersatztherapie lebensnotwendig.<br />

Nierenersatztherapie bedeutet entweder<br />

Dialyse oder Nierentransplantation. „In unserer<br />

Fachinternistischen Gemeinschaftspraxis bieten wir<br />

seit mehr als 20 Jahren alle gängigen Verfahren der<br />

Dialysebehandlung an“, sagt Dr. Beate Höhmann-Riese,<br />

Fachärztin für Innere Medizin, Nephrologie, Hypertensiologie<br />

(DHL). Aufgabe der Dialyse ist die Entfernung<br />

der Stoffwechsel-Abbauprodukte und anderer<br />

Schadstoffe aus dem Körper sowie das Abfiltern von<br />

überschüssiger Flüssigkeit. Die Praxis ist Ansprech-<br />

60 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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INNERE MEDIZIN UND DIALYSE<br />

partner bei allen Fragen zur Dialyse und Nierentransplantation<br />

(auch „Lebend-Nierenspende“).<br />

Nephro-Café<br />

In der Phase der Prädialyse lädt die Dialysepraxis an<br />

der Ardeystraße ein zum Nephro-Café – einem Gesprächskreis<br />

zu Themen „Rund um die Niere“. Anwesend<br />

sind „Profis“, das heißt Dialysepatienten, die eine<br />

so genannte „Blutwäsche“ (Hämodialyse) oder eine<br />

Bauchfelldialyse (Peritonealdialyse) bereits kennen.<br />

Nachtdialyse<br />

Die Nachtdialyse erfolgt während der Nachtstunden<br />

im Schlaf im Therapiezentrum. Dadurch erlebt der Patient<br />

eine ausgezeichnete Behandlungsqualität und<br />

gewinnt viel Zeit am Tag für Familie, Beruf und Freizeit.<br />

Auch die Bauchfelldialyse bewahrt eine hohe<br />

Selbstständigkeit im Alltag. Sie ist schonend für das<br />

Herz-Kreislaufsystem und auch sehr gut bei fortgeschrittener<br />

Herzerkrankung geeignet. Dr. Höhmann-<br />

Riese: „Gesundheit und Lebensqualität im Alltag<br />

stehen in direktem Zusammenhang mit einer hohen<br />

medizinischen Behandlungsqualität. Dafür stehen wir<br />

mit unseren anspruchsvollen Qualitäts- und Sicherheitsstandards.<br />

Sicherheit und persönliches Wohlbefinden<br />

unserer Patienten sind der Maßstab unseres<br />

Handelns.“<br />

Apherese-Therapie<br />

Es gibt schwere Fettstoffwechselstörungen, die<br />

mit Medikamenten alleine nicht in den Griff zu be-<br />

„Ist eine Blutübertragung<br />

oder eine<br />

Eiseninfusion notwendig,<br />

erfolgt diese ambulant in<br />

unserer Fachinternistischen<br />

Gemeinschaftspraxis.“<br />

Markus Knittel, Facharzt für<br />

Innere Medizin, Nephrologi<br />

kommen sind. Therapeutisch kann eine besondere<br />

Blutwäsche durchgeführt werden mit dem Ziel<br />

einer Minderung von Gefäßverkalkungen. Dies ist<br />

die Apherese. Die Fachinternistische Gemeinschaftspraxis<br />

führt seit 1989 Apherese-Behandlungen<br />

mit Hilfe des HELP-Verfahrens durch. Dabei werden<br />

Stoffe, die zur frühzeitigen Gefäßverkalkung führen,<br />

aus dem Körper entfernt. Unter den Blutfetten ist<br />

das Lipoprotein (a) ein spezieller Risikofaktor, der<br />

nur durch eine Apherese-Behandlung aus dem Blut<br />

entfernt werden kann. Diese Behandlungen werden<br />

wöchentlich oder 14-tägig durchgeführt. Mit der<br />

Apherese-Therapie kann auch sehr erfolgreich ein<br />

Hörsturz behandelt werden. Meist reicht hier eine<br />

einzige Behandlung aus. Spezielle Erkrankungen am<br />

Augenhintergrund (Makuladegeneration) und das<br />

diabetische Fußsyndrom mit langwierigen Wunden<br />

können ebenfalls sehr erfolgreich durch die Apherese-Behandlung<br />

gebessert werden.<br />

„In unserer<br />

Fachinternistischen Gemeinschaftspraxis<br />

bieten wir seit<br />

mehr als 20 Jahren alle<br />

gängigen Verfahren der<br />

Dialysebehandlung an.“<br />

Dr. Beate Höhmann-Riese,<br />

Fachärztin für Innere Medizin,<br />

Nephrologie, Hypertensiologie<br />

FACHINTERNISTISCHE<br />

GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />

DR. MED. EVELYN LUHRENBERG<br />

DR. MED. BEATE HÖHMANN-RIESE<br />

DR. MED. JACQUELINE RAUH<br />

MARKUS KNITTEL<br />

DR. MED. MAURA SCHWEICKERT<br />

Ardeystr. 105, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302-91418-0, Fax 02302-91418-40<br />

info@gemeinschaftspraxis-ardeystrasse.de<br />

www.gemeinschaftspraxis-ardeystrasse.de<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 61


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Onkologie<br />

Ambulante onkologische Versorgung<br />

Die Fachinternistische Gemeinschaftspraxis Ardeystraße in <strong>Witten</strong> ist als onkologische Schwerpunktpraxis<br />

spezialisiert auf die Erkennung, Behandlung und Nachsorge von Blut- und Krebserkrankungen.<br />

Das Leistungsspektrum umfasst Diagnostik, Beratung und Therapiekonzeption, die Durchführung<br />

von Chemo-, Immun- und Schmerztherapie, die Gabe von Blutprodukten, die Durchführung<br />

von Punktionen, die psychosoziale Betreuung, die qualifizierte palliativmedizinische Versorgung,<br />

die Durchführung einer Kopfhautkühlung zur Verhinderung eines chemotherapiebedingten Haarverlustes<br />

sowie die stationäre Mitbetreuung der Patienten im Evangelischen Krankenhaus <strong>Witten</strong>.<br />

komplexe Erkrankung des gesamten<br />

Menschen und nicht eines<br />

einzelnen Organs behandelt. Die<br />

Praxis nimmt an nationalen und<br />

internationalen Studien und an<br />

der Versorgungsforschung teil.<br />

Durch eine flexible Terminvergabe,<br />

auch am Samstag, wird dem<br />

Wunsch vieler Patientinnen und<br />

Patienten zur weiteren Ausübung<br />

ihres Berufes entsprochen.<br />

Ambulante Behandlung<br />

Als niedergelassene Krebsspezialisten sind die Ärztinnen<br />

und Ärzte der Gemeinschaftspraxis durch eine<br />

langjährige Weiterbildung hochqualifiziert in der Betreuung<br />

von Patienten mit Tumorerkrankungen. „In<br />

unserer onkologischen Schwerpunktpraxis garantieren<br />

wir die persönliche Behandlung im Facharztstandard<br />

bei allen Therapien und damit eine hohe Versorgungsqualität“,<br />

sagt Dr. Jacqueline Rauh, Fachärztin<br />

für Innere Medizin, Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin.<br />

„Wir behandeln unsere Patientinnen und<br />

Patienten nach aktuellen wissenschaftlichen Therapiestandards<br />

unter Berücksichtigung der individuellen<br />

Lebens- und Krankheitssituation.“ Krebs wird als<br />

Therapiekonzept<br />

Die Fachinternistische Gemeinschaftspraxis<br />

koordiniert die gesamte<br />

Versorgung innerhalb eines interdisziplinären<br />

und sektorübergreifenden ärztlichen Netzwerkes.<br />

Dazu gehört die Teilnahme an zwei wöchentlichen Tumorkonferenzen<br />

der <strong>Witten</strong>er Krankenhäuser, wo eine<br />

Therapieempfehlung für den betroffenen Menschen<br />

erarbeitet wird. „Wir beraten unsere Patientinnen<br />

und Patienten ausführlich, nehmen uns Zeit für das<br />

Gespräch und entscheiden gemeinsam über die Therapieschritte“,<br />

so Dr. Maura Schweickert, Fachärztin<br />

für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische<br />

Onkologie, Palliativmedizin. Die Betreuung erfolgt<br />

in enger Abstimmung mit den haus- und fachärztlichen<br />

Kolleginnen und Kollegen sowie den mitbehandelnden<br />

Fachärzten. Die Behandlung wird immer mit<br />

62 | Gesund in <strong>Witten</strong>


ANZEIGE<br />

ONKOLOGIE<br />

entsprechenden unterstützenden Maßnahmen kombiniert,<br />

um die Lebensqualität zu erhalten und zu fördern.<br />

Im Rahmen einer kooperativen Leitung der Klinik<br />

für Hämatologie und Onkologie des Evangelischen<br />

Krankenhauses <strong>Witten</strong> werden die Patientinnen und<br />

Patienten auch stationär betreut. „Wir sorgen für eine<br />

optimale Verzahnung der ambulanten und stationären<br />

Behandlung.“, sagt Dr. Rauh. „Wenn eine spezifische<br />

onkologische Therapie nicht mehr möglich oder<br />

sinnvoll ist, begleiten wir unsere Patientinnen und Patienten<br />

qualifiziert palliativmedizinisch mithilfe des<br />

<strong>Witten</strong>er Palliativnetzes.“<br />

Lebensqualität<br />

Der Haarverlust bedeutet für viele Menschen eine<br />

starke Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität. Die<br />

Praxis besitzt eine Expertise in der Anwendung eines<br />

modernen Kopfhautkühlsystems zur Verhinderung<br />

des Haarausfalls während einer Chemotherapie.<br />

„Die Lebensqualität, die Sicherheit und das Wohlbefinden<br />

unserer Patientinnen und Patienten sind der<br />

Maßstab unserer Arbeit“, so Dr. Schweickert.<br />

„In unserer<br />

onkologischen Schwerpunktpraxis<br />

garantieren<br />

wir die persönliche Behandlung<br />

im Facharztstandard<br />

bei allen Therapien<br />

und damit eine hohe Versorgungsqualität.“<br />

Dr. Jacqueline Rauh,<br />

Fachärztin für Innere<br />

Medizin, Hämatologie und<br />

Internistische Onkologie,<br />

Palliativmedizin<br />

„Die Lebensqualität,<br />

die Sicherheit und<br />

das Wohlbefinden unserer<br />

Patientinnen und Patienten<br />

sind der Maßstab unserer<br />

Arbeit.“<br />

Dr. Maura Schweickert,<br />

Fachärztin für Innere<br />

Medizin, Hämatologie und<br />

Internistische Onkologie,<br />

Palliativmedizin<br />

Zur Förderung der Lebensqualität gibt es<br />

folgende unterstützende Angebote:<br />

• Onko-Café – ein Gesprächskreis für Patienten und<br />

ihre Angehörigen<br />

• Kreativkreis – Malen mit der Künstlerin Anne Bahrinipour<br />

• Schminkkurs – gemeinsam mit der Initivative DKMS<br />

LIFE „Freude am Leben“<br />

• Kosmetikkurs – unter dem Motto „Ich fühle mich<br />

wohl in meiner Haut mit der Dipl.-Kosmetikerin Michaela<br />

Behrens<br />

• Regelmäßige Treffen der Selbsthilfegruppe „Leben<br />

mit Krebs“<br />

FACHINTERNISTISCHE<br />

GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />

DR. MED. EVELYN LUHRENBERG<br />

DR. MED. BEATE HÖHMANN-RIESE<br />

DR. MED. JACQUELINE RAUH<br />

MARKUS KNITTEL<br />

DR. MED. MAURA SCHWEICKERT<br />

Ardeystr. 105, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302-91418-0, Fax 02302-91418-40<br />

info@gemeinschaftspraxis-ardeystrasse.de<br />

www.gemeinschaftspraxis-ardeystrasse.de<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 63


ONKOLOGIE<br />

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Haarerhalt unter Chemotherapie<br />

durch modernes Kopfhautkühlsystem<br />

Eine Chemotherapie, die zur Bekämpfung einer Tumorerkrankung durchgeführt wird, führt häufig zu<br />

starkem oder komplettem Haarverlust. Der Haarverlust ist die sichtbarste und häufig belastendste<br />

Nebenwirkung einer Chemotherapie. Der Haarausfall verändert das Körperbild und führt zu einer<br />

Minderung der Lebensqualität und Lebensfreude.<br />

Wie kann der Haarausfall vermieden werden?<br />

Eine konsequente Kühlung der Kopfhaut durch ein modernes<br />

Kühlsystem (Kühlkappe) kann den Haarausfall<br />

verhindern. Vor Beginn, während und nach jeder Chemotherapie<br />

wird die Temperatur der Kopfhaut auf vier<br />

bis sechs Grad Celsius reduziert und so der Blutfluss in<br />

der Kopfhaut verringert. Es erreichen weniger toxische<br />

Substanzen die Haarwurzel. Sie wird deshalb nicht geschädigt,<br />

und es ist weniger wahrscheinlich, dass die<br />

Haare ausfallen. „Wir wenden in unserer Praxis das DigniCap-System<br />

zur Kühlung der Kopfhaut an“, sagt Dr.<br />

Jacqueline Rauh, Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie,<br />

Onkologie und Palliativmedizin. „Über 3.000<br />

Patientinnen und Patienten sind in Europa bereits mit<br />

diesem System behandelt worden und bei über 80 Prozent<br />

war das Tragen einer Perücke nicht erforderlich.<br />

Wie funktioniert das DigniCap-System?<br />

Das System besteht aus einer computergesteuerten<br />

Kühl- und Kontrolleinheit und einer Kühlkappe.<br />

Ein flüssiges Kühlmittel zirkuliert von der Kühleinheit<br />

durch die labyrinthartigen Kanäle in der Kühlkappe.<br />

Das DigniCap-System misst in kurzen zeitlichen Abständen<br />

die Temperatur der Kopfhaut und reguliert<br />

deren Abkühlung auf eine stets gleiche Temperatur<br />

von vier bis sechs Grad Celsius. Sensoren für die Stirn<br />

und den Hinterkopf gewährleisten eine gleichmäßige<br />

Kühlung auf der ganzen Kopfhaut. Die DigniCap ist eine<br />

eng anliegende Silikonkappe. Durch eine weichere innere<br />

Oberfläche wird ein optimaler Kontakt zwischen<br />

der Kopfhaut und der Kappe ermöglicht. Der richtige<br />

und enge Sitz ist dabei äußerst wichtig. Die Kappe wird<br />

bei Raumtemperatur auf den Kopf des Patienten/der<br />

Patientin gesetzt. Zum besseren Sitz der Kappe und<br />

zur besseren Kälteleitung werden die Haare vor dem<br />

Aufsetzen der Kappe angefeuchtet. Über die Silikonkappe<br />

wird eine Neoprenkappe gezogen. Sie sorgt für<br />

eine optimale Passform und Behandlungstemperatur.<br />

Die Ohren bleiben frei, so dass während der Behandlung<br />

ungehindertes Hören und auch die Benutzung von<br />

Kopfhörern möglich ist.<br />

Durch die Anwendung der DigniCap-Kältekappe kann<br />

in acht von zehn Fällen der komplette Haarausfall vermieden<br />

werden. „Dies führt zu einer deutlichen Verbesserung<br />

der Lebensqualität der betroffenen Patienten“,<br />

so Dr. Rauh.<br />

FACHINTERNISTISCHE GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />

DRES. LUHRENBERG/HÖHMANN-RIESE/RAUH/<br />

KNITTEL/SCHWEICKERT<br />

Ardeystr. 105 + 109, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302-914 18 15, Fax 02302-914 18 40<br />

info@gemeinschaftspraxis-ardeystrasse.de<br />

www.gemeinschaftspraxis-ardeystrasse.de<br />

64 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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PALLIATIVMEDIZINISCHE VERSORGUNG<br />

Palliativmedizinische<br />

Versorgung<br />

Palliativstation – ganzheitliche Versorgung<br />

für mehr Lebensqualität<br />

Das Evangelische Krankenhaus <strong>Witten</strong> hat im<br />

März 2012 eine Palliativstation mit fünf Betten<br />

eingerichtet. Mittelpunkt der Station ist eine<br />

gemütliche Wohnküche für Patienten und Angehörige.<br />

Die Palliativstation ist in die Abteilung<br />

für Hämatologie und Onkologie integriert.<br />

Ein multiprofessionelles Team aus Ärzten, Pflegepersonal,<br />

Sozialarbeitern, Seelsorgern, Psychologen, Physiotherapeuten<br />

und Ehrenamtlichen betreut und begleitet<br />

Patienten, deren Lebenszeit aufgrund einer fortgeschrittenen<br />

unheilbaren Erkrankung, wie zum Beispiel Krebs,<br />

ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) oder COPD (chronisch<br />

obstruktive Lungenkrankheit), begrenzt ist.<br />

„Unser primäres Ziel ist nicht, die Lebenszeit zu verlängern“,<br />

erklärt Dr. Christoph Hackmann, Chefarzt der<br />

Klinik für Hämatologie und Onkologie, „sondern die Lebensqualität<br />

in der verbleibenden Lebenszeit zu verbessern.“<br />

Die Palliativstation sei weder eine Langzeitpflegeeinrichtung<br />

noch eine Sterbestation. „Wir möchten<br />

die Patienten nach Besserung oder Stabilisierung ihrer<br />

Beschwerden nach Möglichkeit in ihre vertraute häusliche<br />

Umgebung unter Hinzuziehung ambulanter palliativer<br />

Versorgungseinrichtungen entlassen.“<br />

In der Palliativmedizin – das Wort hat seinen Ursprung<br />

im Lateinischen und bedeutet „wie ein Mantel“ (pallium)<br />

– sollen alle Maßnahmen der Palliativmedizin<br />

den Schwerstkranken schützend umhüllen. Die Palliativmedizin<br />

beschäftigt sich mit der letzten Lebensphase<br />

des Menschen und sorgt dafür, dass belastende<br />

Beschwerden körperlicher uns seelischer Natur wie<br />

etwa Übelkeit, Angst, Erbrechen, Schwäche, Schmerzen,<br />

Verwirrtheit, Luftnot oder Appetitlosigkeit optimal<br />

gelindert werden. „Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht<br />

die menschliche, pflegerische, psychosoziale, seelsorgerische<br />

und auch spirituelle Fürsorge“, sagt Dr. Hackmann.<br />

Zur Therapie gehören daher auch Wohlfühlangebote<br />

wie Aromatherapie, Massagen und Kunsttherapie.<br />

Die Arbeit der Palliativstation wird finanziell und inhaltlich<br />

von dem Förderverein „Palliativ-Station im Ev.<br />

Krankenhaus <strong>Witten</strong> e.V.“ unterstützt. Neue Mitglieder<br />

sind herzlich willkommen. Wichtige Kooperationspartner<br />

sind das Palliativnetz <strong>Witten</strong> e.V. und der Ambulante<br />

Hospizdienst <strong>Witten</strong>-Hattingen e.V.<br />

EV. KRANKENHAUS WITTEN gGMBH<br />

KLINIK FÜR HÄMATOLOGIE UND ONKOLOGIE<br />

PALLIATIV-STATION<br />

Dr. med. Christoph Hackmann<br />

Dr. med. Jacqueline Rauh<br />

Pferdebachstraße 27, 58455 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302-175-2401, Fax 02302-175-2071<br />

www.evk-witten.de<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 65


ANZEIGE<br />

Palliativnetz <strong>Witten</strong> – Am Ende kommt es nicht<br />

darauf an, was man hat, sondern wen man hat<br />

Die Palliativmedizin beschäftigt sich mit der letzten Lebensphase des Menschen. Körperlich belastende<br />

Beschwerden sollen optimal gelindert werden, aber auch menschliche, pflegerische und<br />

psychosoziale Fürsorge sollen nicht zu kurz kommen. Mit dem Palliativnetz <strong>Witten</strong> e.V. steht <strong>Witten</strong>er<br />

Bürgern ein Netzwerk von Spezialisten und engagierten Ehrenamtlichen zur Verfügung, die<br />

sich auf die Betreuung von schwer kranken und sterbenden Patienten, auch Kindern, spezialisiert<br />

haben. „Wir wollen erreichen, dass der Patient das Leben bis zuletzt genießen kann“, sagt Dr.<br />

Matthias Thöns, ambulant tätiger Palliativmediziner aus <strong>Witten</strong>.<br />

Gute palliative Betreuung ist Teamarbeit<br />

Zum Team des Palliativnetz <strong>Witten</strong> zählen unter anderem<br />

Pflegefachkräfte, Ärzte, Hospizhelfer, Apotheker<br />

und Seelsorger. Sie sind schwerpunktmäßig<br />

in der Palliativversorgung tätig. „Die Kombination<br />

aus Medizin und Pflege ist notwendig, um umfassend<br />

allen Bedürfnissen gerecht zu werden“, so<br />

Thöns. Unterstützt wird die Arbeit des Palliativnetz<br />

von ehrenamtlichen Helfern. Gemeinsames Ziel ist<br />

es, den Lebensabend des Betroffenen würde- und<br />

liebevoll umsorgt, in seiner von Zuwendung und Geborgenheit<br />

geprägten Wunschheimat, zu gestalten.<br />

66 | Gesund in <strong>Witten</strong>


ANZEIGE<br />

PALLIATIVMEDIZINISCHE VERSORGUNG<br />

Die vier Palliativmediziner <strong>Witten</strong>s: (v.l.n.r.) Dr. Jaqueline Rauh, Dr. Kurt Martin Schmelzer, Dr. Frank E. Koch, Dr. Matthias Thöns<br />

Erster Ansprechpartner in medizinischen Fragen<br />

bleibt der Hausarzt, ergänzt durch die Palliativärzte,<br />

Dr. Frank Koch, Dr. Jaqueline Rauh, Dr. Kurt Schmelzer<br />

und Dr. Matthias Thöns. Religion, Herkunft und<br />

soziale Situation spielen bei der Unterstützung, die<br />

für Patienten kostenfrei ist, keine Rolle. Die Palliativ-<br />

Fachpflegekräfte, Beate van Lengen, Angelika Dargel<br />

und Dagmar Linde, kümmern sich um eine gute Linderung<br />

von Beschwerden, organisieren Pflegemaßnahmen<br />

sowie Hilfsmittel und stehen für verschiedene<br />

Problemlösungen zur Verfügung. 24 Stunden<br />

am Tag wird ein Bereitschaftsdienst vorgehalten, der<br />

sowohl einen Palliativmediziner, wie auch eine Palliativfachschwester<br />

umfasst: Notruf: 175-1000. Darüber<br />

hinaus besteht auch die Möglichkeit der Versorgung<br />

durch einen Pflegedienst.<br />

Ein wichtiger Bestandteil des Netzwerks ist der Ambulante<br />

Hospizdienst <strong>Witten</strong>-Hattingen. Die HospizhelferInnen<br />

richten sich nach den Wünschen der Betroffenen,<br />

entlasten Angehörige und stehen u. a. als<br />

Gesprächspartner zur Verfügung. Die Versorgung mit<br />

notwendigen Hilfsmitteln wird über den Hausarzt beziehungsweise<br />

durch ein entsprechendes Sanitätshaus<br />

organisiert. Partner des <strong>Witten</strong>er Palliativnetz<br />

ist das Sanitätshaus Kaiser. Notfallmedikamente<br />

werden in einer Kindersicherungsbox zur Verfügung<br />

gestellt. Darüber hinaus ist das Palliativnetz <strong>Witten</strong><br />

mit weiteren niedergelassenen Haus- und Fachärzten,<br />

den Krankenhäusern, Apotheken, den Seniorenheimen<br />

und den Pflegediensten bestens vernetzt.<br />

„Nur durch ein funktionierendes Netzwerk, in dem<br />

alle miteinander arbeiten und die Kompetenz des<br />

anderen anerkennen, kann es uns gelingen, den<br />

Schwerkranken mit Respekt ein Leben in Würde bis<br />

zuletzt zu ermöglichen“, sagt Dr. Thöns.<br />

Ambulanter Hospizdienst <strong>Witten</strong>/Hattingen<br />

Die ambulante Hospizarbeit, vertreten durch Dr.<br />

Klaus-Peter Liere, Susanne Gramatke und Andrea<br />

Glaremin, bietet denjenigen, die an einer schweren,<br />

unheilbaren Krankheit leiden, Unterstützung an. Die<br />

motivierten HospizhelferInnen kommen nach Hause,<br />

ins Seniorenheim, Krankenhaus oder in die Kurzzeitpflege.<br />

Sie bringen Zeit mit für Gespräche, Nähe,<br />

Tränen, Erinnerungen, Planungen und auch zum Lachen.<br />

Sie besprechen, in welcher Art und wann sie<br />

Unterstützung leisten können und schaffen so Entlastungsmöglichkeiten<br />

für Betroffene und Angehörige.<br />

Sie helfen, Angelegenheiten zu regeln und Angehörige<br />

stundenweise zu vertreten. Sie übernehmen<br />

keine Pflege und keine Haushaltsverrichtungen.<br />

PALLIATIVNETZ WITTEN E.V.<br />

MEDIZIN / PFLEGE / HOSPIZARBEIT<br />

FÜR KINDER UND ERWACHSENE<br />

Wiesenstr. 14, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302-175-1000 (24 Stunden an 7 Tagen)<br />

Hospizbüro in <strong>Witten</strong><br />

Pferdebachstraße 39a, 58455 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302-175-2626<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 67


ANZEIGE<br />

Radiologie<br />

Gemeinschaftspraxis Radiologie <strong>Witten</strong> –<br />

an zwei Standorten<br />

An den zwei Standorten der Gemeinschaftspraxis für Radiologie wird die radiologische Bilddiagnostik<br />

sämtlicher gut- und bösartiger Erkrankungen angeboten. Insbesondere liegen die Schwerpunkte<br />

in der Gelenk-/Wirbelsäulendiagnostik, Schmerztherapie, Gefäßdiagnostik, neurologische<br />

Diagnostik sowie Tumordiagnostik. Die Gemeinschaftspraxis ist Kooperationspartner und Kernleistungserbringer<br />

der Tumorzentren am Marienhospital (Darm-, Brust-, und gynäkologisches<br />

Zentrum) und des evangelischen Krankenhauses (Onkologische Fachabteilung und Strahlentherapie).<br />

Darüber hinaus versorgt die radiologische Praxis das Marienhospital und das Evangelische<br />

Krankenhaus in <strong>Witten</strong> mit der gesamten röntgen- und nuklearmedizinischen Diagnostik.<br />

„Wir möchten, dass<br />

unsere Patienten sich<br />

bei uns wohlfühlen und<br />

dass sie eine qualitativ<br />

hochwertige Diagnostik<br />

erhalten, verbunden<br />

mit einer zeitnahen<br />

Terminvergabe.“<br />

Dr. Christian Martini<br />

An beiden Standorten wird technische Innovation in<br />

modernster Versorgungsqualität umgesetzt. Die Praxen<br />

wurden 2010 komplett umgebaut und modernisiert.<br />

Beide Praxisstandorte sind neben digitalen<br />

Röntgeneinrichtungen mit modernsten Geräten der<br />

bildgebenden Diagnostik ausgestattet. So wurden<br />

2010 zwei neue Multi-Slice-Spiral-Computertomographen<br />

(CT) und ein moderner Magnet-Resonanztomograph<br />

(MRT) in Betrieb genommen, 2012 wurden<br />

zwei neue Röntgengeräte an beiden Praxisstandorten<br />

installiert. „Wir legen besonderen Wert auf moderne,<br />

strahlungsarme Geräte“, betont Dr. Christian Martini.<br />

Mit speziellen MRT- und CT-Verfahren können z.B.<br />

3D-Aufnahmen von Knochen oder der dreidimensionale<br />

Verlauf von Gefäßen dargestellt werden. Auch<br />

68 | Gesund in <strong>Witten</strong>


ANZEIGE<br />

RADIOLOGIE<br />

Untersuchungsverfahren zur Darstellung bewegter<br />

Organe (z.B. Speiseröhre) und Funktionenuntersuchungen,<br />

z.B. des Beckenbodens sowie die virtuelle<br />

Darmspiegelungen (virtuelle Koloskopie/Kolonographie)<br />

werden in der Praxis angeboten. CT-gesteuert<br />

können auch Gewebeproben entnommen werden<br />

und minimalinvasive Schmerztherapien durchgeführt<br />

werden.<br />

Leistungsspektrum<br />

• sämtliche konventionellen Röntgenaufnahmen<br />

in digitaler Technik inklusive Durchleuchtung<br />

• digitale Mammographie, Mammographie<br />

Screening<br />

• das Gesamtgebiet der Computertomographie<br />

(CT) mit 3D-Rekonstruktionen und CT-Interventionen<br />

• das Gesamtgebiet der Kernspintomographie/<br />

Magnetresonanztomographie (MRT)<br />

• minimalinvasive Schmerztherapie (periradikuläre<br />

Therapie (PRT), Facettengelenkinfiltration)<br />

• nuklearmedizinische Untersuchungen<br />

• Knochendichtemessung (Osteodensitometrie)<br />

• Ultraschalluntersuchungen der Schilddrüse,<br />

Weichteile, des Abdomens und der weiblichen<br />

Brustdrüse<br />

• digitale Bild- und Befunderfassung<br />

Die Gemeinschaftspraxis wird von vier Radiologen geleitet:<br />

Jürgen Behring, Dr. Christian Martini, Dr. Volkmar<br />

Pallapies und Oliver Johann Wolf. „Wir möchten, dass<br />

unsere Patienten sich bei uns wohlfühlen und dass sie<br />

eine qualitativ hochwertige Diagnostik erhalten, verbunden<br />

mit einer schnellen Terminvergabe“, sagt Dr.<br />

Martini. Seit 2006 führt die Gemeinschaftspraxis Radiologie<br />

<strong>Witten</strong> das Mammographie-Screening für <strong>Witten</strong>,<br />

den Ennepe-Ruhr-Kreis und Herne durch und stellt seit<br />

2009 mit Dr. Volkmar Pallapies den programmverantwortlichen<br />

Arzt (PVA) für das Screening. Die Gemeinschaftspraxis<br />

ist nach DIN/ISO 9001:2008 zertifiziert.<br />

GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />

RADIOLOGIE WITTEN<br />

PRAXISSTANDORT IM MARIENHOSPITAL<br />

Marienplatz 2, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302 - 7078-100<br />

PRAXISSTANDORT<br />

IM EVANGELISCHEN KRANKENHAUS<br />

Pferdebachstr. 27, 58455 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302 - 7078-200<br />

Zentrale Terminvergabe: 02302 - 7078-0<br />

info@radiologie-witten.de<br />

www.radiologie-witten.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag bis Freitag, 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 69


ANZEIGE<br />

Gemeinschaftspraxis Radiologie <strong>Witten</strong> –<br />

Mammographie-Screening an den Standorten<br />

Gevelsberg und <strong>Witten</strong><br />

Seit 2005 ist zur Krebs-Vorsorge das Mammographie-Screening, eine Röntgenreihen-Untersuchung<br />

zur Früherkennung von Brustkrebs, dazugekommen. Ziel ist es, die Brustkrebssterblichkeit<br />

zu senken und die Lebensqualität von Frauen mit Brustkrebs zu erhöhen. Frauen im Alter von 50<br />

bis 69 Jahren werden von einer zentralen Stelle alle zwei Jahre hierzu eingeladen. Das Mammographie-Screening<br />

wird in speziell zertifizierten Zentren, den so genannten Screening-Einheiten,<br />

durchgeführt. Alle Screening-Einheiten werden durch die Kooperationsgemeinschaft Mammographie<br />

zertifiziert und in regelmäßigen Abständen rezertifiziert. Die Teilnahme an der Röntgen-Reihenuntersuchung<br />

ist freiwillig und kostenlos.<br />

Die Gemeinschaftspraxis Radiologie <strong>Witten</strong> führt an<br />

zwei Standorten das qualitätsgesicherte Mammographie-Screening<br />

durch: in Gevelsberg (Digitale<br />

Mammographie) und am Marienhospital in <strong>Witten</strong><br />

(Digitale Mammographie und Mammographische Interventionen).<br />

„Die Digitalisierung ermöglicht es, schon vorhandene<br />

digitalisierte Aufnahmen direkt auf dem Monitor mit den<br />

aktuellen Bildern zu vergleichen“, erklärt der programmverantwortliche<br />

Arzt und Facharzt für Radiologie Dr.<br />

VolkmarPallapies. „Im Rahmen mammographischer Interventionen<br />

führen wir Mammotome-Biopsien durch.“<br />

70 | Gesund in <strong>Witten</strong>


ANZEIGE<br />

RADIOLOGIE<br />

„Die Digitalisierung<br />

ermöglicht es, schon<br />

vorhandene digitalisierte<br />

Aufnahmen direkt auf<br />

dem Monitor mit den<br />

aktuellen Bildern zu vergleichen.“<br />

Facharzt für Radiologie<br />

Dr. Volkmar Pallapies<br />

Das Biopsieverfahren ist besonders geeignet um verdächtige<br />

Befunde zu erfassen, die mammographisch<br />

nur wenige Millimeter groß sind, insbesondere wenn<br />

sie Mikroverkalkungen aufweisen. Dieses Verfahren<br />

ist im Gegensatz zu einer Operation für die Patientin<br />

schonender. Die Patientin kann nach dem Eingriff<br />

und einem kurzem Beobachtungszeitraum direkt nach<br />

Hause gehen.<br />

Sonographisch darstellbare suspekte Veränderungen<br />

werden unter Ulltraschallkontrolle biopsiert. „Die<br />

Mammographie zur Brustkrebsfrüherkennung in der<br />

Radiologie <strong>Witten</strong> gewährleistet einen hohen Qualitätsstandard.<br />

Sämtliche der zirka 12.000 Mammographien<br />

jährlich werden unabhängig von zwei Radiologen<br />

beurteilt. Die Beurteilung der Befunde erfolgt nach<br />

den Kriterien der amerikanischen Röntgengesellschaft<br />

(ACR) sowie nach dem internationalen Befundstandard<br />

(BI RADS).<br />

RADIOLOGIE WITTEN<br />

MAMMOGRAPHIE – SCREENINGSTANDORTE<br />

DES ENNEPE-RUHR-KREISES<br />

Praxisstandort am Marienhospital<br />

Marienplatz 2, 58452 <strong>Witten</strong>,<br />

Tel. 02302 - 7078351<br />

Praxisstandort Gevelsberg<br />

Hasslinghauserstraße 15, 58285 Gevelsberg<br />

Tel. 02332 - 546010, info@radiologie-witten.de<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 71


ANZEIGE<br />

radiologie-ennepe-ruhr – Hier ist noch Platz<br />

Der Einsatz hochmoderner Gerätschaften ist für eine radiologische Praxis in der heutigen Zeit<br />

selbstverständlich. Hochauflösende Aufnahmen bei minimierter Untersuchungszeit tragen dazu<br />

bei, die Ansprüche an eine schnelle und präzise Diagnostik zu erfüllen. Hierbei treten die Wünsche<br />

und Erwartungen der Patienten hinsichtlich eines möglichst angenehmen Untersuchungsablaufs<br />

oftmals etwas in den Hintergrund.<br />

Der radiologie-ennepe-ruhr ist es ein Anliegen, ihren<br />

Patienten ein Höchstmaß an Zuwendung und Untersuchungskomfort<br />

zu bieten, um ihnen den Praxisaufenthalt<br />

so angenehm wie möglich zu gestalten, erklärt<br />

der Radiologe Michael Kampschulte.<br />

Insbesondere Patienten mit Angststörungen und<br />

starkem Übergewicht, aber auch Kinder profitieren<br />

von dem offenen Hochfeld-Kernspintomographen<br />

(MRT, s. Foto oben), der 2010 installiert wurde und<br />

vielfach dankbar angenommen wurde. Auch bei der<br />

Gestaltung der Praxis wurde den Bedürfnissen der<br />

Patienten Rechnung getragen. Das stilvolle, moderne<br />

Ambiente und ein ausgesucht hochwertiges Interieur<br />

sorgen für eine behagliche Atmosphäre, zu der<br />

auch die allgegenwärtige Freundlichkeit des Praxisteams<br />

beiträgt.<br />

Um der stetig steigenden Nachfrage nach Schnittbilduntersuchungen<br />

gerecht werden zu können, betreibt<br />

die Praxis neben dem offenen MRT einen weiteren<br />

leistungsstarken Kernspintomographen in der üblichen<br />

„Tunnel“-Bauweise und einen äußerst schnellen<br />

Mehrzeilen-Computertomographen.<br />

Der hochmoderne Computertomograph ermöglicht<br />

die Anfertigung von 3D-Bildern in Echtzeit sowie die<br />

Anfertigung von CT-Angiographien (Gefäßdarstellungen),<br />

z.B. wenn diese mittels MRT aufgrund von Kontraindikationen<br />

nicht möglich sind.<br />

Diagnostische Schwerpunkte der Praxisradiologen<br />

Michael Kampschulte und Norbert Thor sind chirurgisch-orthopädische,<br />

neurologische und onkologische<br />

Fragestellungen.<br />

72 | Gesund in <strong>Witten</strong>


ANZEIGE<br />

RADIOLOGIE<br />

Mit gutem Erfolg werden bei Schmerzpatienten CTgestützte<br />

Gelenk- und Nervenwurzelblockaden an<br />

der Wirbelsäule durchgeführt, wenn übliche Behandlungsmaßnahmen<br />

wie Physiotherapie oder medikamentöse<br />

Schmerztherapie nicht zum gewünschten<br />

Ergebnis geführt haben.<br />

Bei den üblichen Röntgenuntersuchungen und den<br />

Aufnahmen der weiblichen Brust (Mammographien)<br />

kommt die strahlungsarme Digitaltechnik zum Einsatz.<br />

Leistungen<br />

• Kernspintomographie (offener MRT und<br />

Tunnel-System)<br />

• Computertomographie (40 Zeilen-MSCT)<br />

• Röntgen (volldigitalisiert)<br />

• Mammographie (digitalisiert)<br />

• Knochendichtemessung (QCT)<br />

• CT-gesteuerte Schmerztherapie<br />

Das Leitbild der Praxis verfolgt das Ziel, jeden Patienten<br />

in einer ruhigen und gemütlichen Atmosphäre<br />

fernab jeglicher Krankenhaushektik schnellstmöglich<br />

und angstfrei zu untersuchen und ihn noch vor Verlassen<br />

der Praxis mit einer verlässlichen, fachärztlich<br />

fundierten Diagnose zu versorgen. Die Praxis garantiert<br />

einen hohen fachlichen Standard und ist nach<br />

DIN ISO 9001 zertifiziert.<br />

Filialpraxen der radiologie-ennepe-ruhr befinden sich<br />

in den Räumlichkeiten des Kooperationspartners<br />

„Hightech, Kompetenz<br />

und Menschlichkeit<br />

sind die Eckpfeiler unserer<br />

Praxis philosophie.“<br />

Michael Kampschulte, Facharzt<br />

für Diagnostische Radiologie<br />

Ev. Krankenhaus Lütgendortmund unter der Leitung des<br />

Praxisgesellschafters Dr. Ralph Alexander Meyer und in<br />

Ennepetal unter der Leitung von Dr. Heino Wichmann.<br />

RADIOLOGIE-ENNEPE-RUHR<br />

STANDORT WITTEN<br />

Westfalenstraße 118, 58453 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302 - 936040, Fax 02302 - 9360425<br />

info@radiologie-ennepe-ruhr.de<br />

www.radiologie-ennepe-ruhr.de<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 73


ANZEIGE<br />

Den <strong>Witten</strong>er Bürgerinnen und Bürgern steht eine Notfallpraxis zur Verfügung, wenn außerhalb der<br />

normalen Sprechstundenzeiten dringend ein Arzt benötigt wird, z.B. an Wochenenden und Feiertagen.<br />

Können Sie die Notfalldienstpraxis nicht selbst aufsuchen<br />

und benötigen dringend einen Hausbesuch, erreichen Sie die<br />

Arztrufzentrale des Notfalldienstes unter der bundesweit einheitlichen,<br />

kostenlosen Rufnummer 116 117.<br />

Achtung:<br />

In lebensbedrohlichen Fällen sollte sofort der Rettungsdienst<br />

unter der Rufnummer 112 alarmiert werden.<br />

www.<strong>kvwl</strong>.de/notfalldienst<br />

74 | Gesund in <strong>Witten</strong><br />

Öffnungszeiten der<br />

Notfalldienstpraxis in <strong>Witten</strong>:<br />

Mo, Di, Do: 18 – 22 Uhr<br />

Mi, Fr: 13 – 22 Uhr<br />

Sa, So, feiertags: 9 – 13 u. 15 – 21 Uhr<br />

Marien-Hospital <strong>Witten</strong><br />

Marienplatz 2<br />

58452 <strong>Witten</strong>


© Dmitry-Melnikov / shutterstock.com<br />

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Diabetologie<br />

Diabetes mellitus –<br />

Chronische Erhöhung des Blutzuckers<br />

Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung mit erhöhten Blutzuckerwerten.<br />

In Deutschland rechnet man mit einer Häufigkeit von acht bis zehn Prozent der Bevölkerung, das<br />

heißt sechs bis acht Millionen Diabetikern. Man schätzt, dass diese Zahl in den nächsten Jahren<br />

auf zwölf Millionen Erkrankte steigen wird.<br />

Unterschieden werden zwei Formen des Diabetes. Der<br />

„jugendliche“ Typ 1 Diabetes wird durch einen Mangel<br />

an Insulin verursacht (Zerstörung der eigenen Insulinproduktion).<br />

Viel häufiger ist jedoch der „Alters“-Diabetes<br />

Typ 2. Hier liegt eine schlechte Insulinwirkung vor,<br />

sodass mehr Insulin benötigt wird als beim Gesunden.<br />

Bei zirka 90 Prozent der hausärztlich versorgten Patienten<br />

handelt es sich um einen Typ 2 Diabetes. Die<br />

Vererbbarkeit ist sehr hoch (zirka 50 bis 70 Prozent).<br />

Ein wesentlicher Faktor für die Zunahme des Typ 2 Diabetes<br />

ist die deutlich ansteigende Übergewichtigkeit<br />

der Bevölkerung. Leider wirkt Insulin umso schlechter,<br />

je höher das Gewicht ist. Durch die Gewichtszunahme<br />

benötigt der Diabetiker noch mehr Insulin, das<br />

aber über Hungergefühle einen weiteren Gewichtsanstieg<br />

provoziert.<br />

Die Hauptsäulen der Diabetesbehandlung sind somit<br />

die Gewichtsreduktion, die Bewegung und Medikamente,<br />

die die Insulinwirkung verbessern. Erst wenn<br />

diese Therapiemaßnahmen beim Typ 2 Diabetiker versagen,<br />

kommt eine Insulinbehandlung hinzu. Diese<br />

kann kombiniert mit Medikamenten erfolgen oder als<br />

intensivierte Behandlung mit Basisinsulin und Mahlzeiteninsulin.<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 75


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Diabetes-Schwerpunktpraxen in <strong>Witten</strong><br />

Beim Diabetes mellitus liegen chronisch erhöhte Blutzuckerwerte vor. Warum ist es schädlich, zu<br />

viel „Brennstoff“ für unsere Zellen im Blut zu transportieren?<br />

Jahrelang erhöhte und schlecht eingestellte Blutzuckerwerte<br />

können zu Folgeerkrankungen durch Gefäßveränderungen<br />

an verschiedenen Organen führen.<br />

Insbesondere die versorgenden Blutgefäße werden<br />

geschädigt. Oft wird der Diabetes erst spät und zufällig<br />

erkannt, so dass bereits bei Diagnosestellung<br />

Folgekrankheiten vorliegen können. Folgende Organe<br />

können betroffen sein:<br />

Auge: Sehstörungen bis zur Erblindung<br />

Gehirn: Durchblutungsstörungen, Schlaganfall<br />

Niere: Nierenschwäche bis zur Dialyse-Notwendigkeit<br />

Herz: Koronare Herzerkrankung, Herzinfarkt<br />

Füße: Durchblutungsstörungen, Gefühlsstörungen,<br />

Geschwüre, Amputationen<br />

Nerven: Polyneuropathie, Nervenschädigungen der<br />

Füße, Erektionsstörungen, Magenlähmung<br />

50 Prozent der Diabetiker sterben vorzeitig an den<br />

Folgen einer Herzerkrankung. Auch wird die Lebensqualität<br />

vieler Diabetiker durch die Folgekrankheiten<br />

stark beeinträchtigt. Durch eine gute Blutzuckereinstellung<br />

und gezielte Vorsorgeuntersuchungen im<br />

Rahmen der DMP-Programme kann das das Auftreten<br />

von Folgeerkrankungen deutlich reduziert werden.<br />

Ansprechpartner für die Basisbetreuung sind die<br />

hausärztlichen Praxen. Diabetes-Schwerpunktpraxen<br />

können eine erweiterte Betreuung aller Diabeteserkrankungen<br />

durchführen. Hier arbeiten Diabetologe<br />

und Diabetesberaterin eng zusammen und können<br />

Einstellungsprobleme lösen und strukturierte Schulungsprogramme<br />

durchführen.<br />

An zwei Standorten in <strong>Witten</strong> hat die KVWL vier Diabetes-Schwerpunktpraxen<br />

zur spezialisierten Diabetesbetreuung<br />

zugelassen: <strong>Witten</strong>-Herbede Dr. Michael<br />

Mönks und Dr. Arne Meinshausen; <strong>Witten</strong>-Mitte Dr.<br />

Frank Koch und Dr. Kurt-Martin Schmelzer.<br />

Behandlungsschwerpunkte sind:<br />

• Diabetes Typ 1<br />

• Diabetes Typ 2<br />

• Schwangerschaftsdiabetes<br />

• Stoffwechselentgleisungen und<br />

Einstellungsprobleme<br />

• Neueinstellungen<br />

• Schulungen und Fortbildungen<br />

• DMP-Programme (Typ 1 und Typ 2)<br />

Dr. Kurt-Martin<br />

Schmelzer,<br />

Dr. Frank Koch<br />

(von l. nach r.)<br />

Dr. Arne<br />

Meinshausen,<br />

Dr. Michael<br />

Mönks<br />

(von l. nach r.)<br />

76 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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DIABETOLOGIE<br />

© Sport-Moments / shutterstock.com<br />

Neben der Blutzuckerbehandlung mit Medikamenten,<br />

Spritzen und Selbstkontrollen ist die Ernährungsberatung<br />

eine wichtige Grundlage insbesondere bei der<br />

Behandlung des Typ 2 Diabetes. Auch der noch nicht<br />

an Diabetes erkrankte Übergewichtige erhält in den<br />

Schwerpunktpraxen eine Ernährungsberatung, um<br />

sein Gewicht reduzieren zu können und somit das<br />

Auftreten der Diabeteskrankheit hinauszuzögern.<br />

Eine besondere Aufgabe der diabetologischen<br />

Schwerpunktpraxen ist die Betreuung von schwangeren<br />

Patientinnen, die an einem Gestationsdiabetes<br />

(Diabetes in der Schwangerschaft) leiden. Diese Diabetesform<br />

ist die häufigste Ursache von Schwangerschaftskomplikationen.<br />

Zusammen mit den gynäkologischen<br />

und den hausärztlichen Praxen betreuen die<br />

Schwerpunktpraxen diese Patientinnen über die gesamte<br />

Schwangerschaft mittels Diätberatung, Selbstkontrollen<br />

und gegebenenfalls Insulineinstellung.<br />

„Unser Ziel ist die optimale Behandlung aller<br />

Diabetes erkrankungen, Reduzierung der Risiken und<br />

Vermeidung von Folgekrankheiten. Voraussetzung für<br />

unsere Arbeit ist die Motivierbarkeit und die Motivation<br />

unserer Patienten.“<br />

SCHWERPUNKTPRAXEN IN WITTEN-MITTE<br />

DR. MED. FRANK KOCH, DIABETOLOGE DDG,<br />

ÄKWL<br />

Hauptstraße 23, 58452 <strong>Witten</strong>,<br />

Tel. 02302-17135-35<br />

DR. MED. KURT-MARTIN SCHMELZER,<br />

DIABETOLOGE DDG<br />

Hauptstraße 23, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302-56747<br />

SCHWERPUNKTPRAXEN IN WITTEN-HERBEDE<br />

DR. MED. MICHAEL MÖNKS,<br />

DIABETOLOGE DDG<br />

RATHAUS DER MEDIZIN<br />

<strong>Witten</strong>er-Straße 4, 58456 <strong>Witten</strong>-Herbede<br />

Tel. 02302-973600<br />

DR. MED. ARNE MEINSHAUSEN,<br />

DIABETOLOGE DDG, ÄKWL<br />

RATHAUS DER MEDIZIN<br />

<strong>Witten</strong>er-Straße 4, 58456 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302-973600<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 77


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Naturheilkunde<br />

© Tyler-Olson / shutterstock.com<br />

Naturheilkundliche Verfahren<br />

sind in der Hand des Arztes sicher<br />

Neben der so genannten schulmedizinischen Therapie akuter Erkrankungen gibt es eine lange<br />

Tradition naturheilkundlicher Verfahren zur Therapie chronischer Erkankungen. Seit der Antike<br />

gibt es unzählige Therapieverfahren, eine Regulation des gestörten Organismus herbeizuführen.<br />

Naturheilverfahren sind Lehrmeister und Regulatoren<br />

der Stoffwechselvorgänge im Körper. Sie erklären<br />

dem Körper, „wie er schwimmen soll“. Auf der anderen<br />

Seite braucht ein Körper, der im Begriff ist zu ertrinken,<br />

keine Belehrung über das Schwimmen, sondern<br />

einen Rettungsring. Dieser Rettungsring ist die<br />

Allopathie – die sogenannte Schulmedizin. Die Naturheilverfahren<br />

sind also Heilmethoden zur Wiederherstellung<br />

von gestörten Regulationsmechanismen<br />

des Organismus bei nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen.<br />

Voraussetzung für deren Anwendung ist die<br />

Diagnostik mit modernen Naturheilverfahren – „vor<br />

die Therapie haben die Götter die Diagnose gesetzt“<br />

(Hippokrates). Daher gehören Naturheilverfahren in<br />

die Hände erfahrener Ärzte, die Naturheilverfahren<br />

nicht alternativ (anstatt), sondern supportiv (unterstützend)<br />

oder komplementär (ergänzend) zu den<br />

schulmedizinischen Therapieverfahren anwenden.<br />

Zu den Naturheilverfahren werden auch oft andere<br />

Heilmethoden wie die Traditionelle Chinesische Medizin<br />

(TCM) gezählt. Die TCM ist eine ganzheitliche Heilmethode<br />

und blickt auf eine lange Geschichte zurück.<br />

Seit über 3000 Jahren wird sie schriftlich dokumentiert<br />

und bis in die heutige Zeit kontinuierlich entwickelt.<br />

Sie ist eine sehr effektive Medizin, die großen<br />

Zuspruch findet.Die TCM gehört mittlerweile zu den<br />

wissenschaftlich am besten untersuchten Naturheilverfahren<br />

und wird auf der ganzen Welt mit großem<br />

Erfolg eingesetzt.<br />

78 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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NATURHEILKUNDE<br />

Traditionelle Chinesische Medizin für die Gesundheit<br />

Die Privatpraxis Dr. med. Jü Tang am Marienhospital <strong>Witten</strong> feierte im vergangenen Jahr ihr zwölfjähriges<br />

Bestehen. Dr. Tang stammt aus einer Mediziner-Familie, in der die Chinesische Medizin eine lange<br />

Tradition hat. Nach ihrem Studium der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) in China, hat sie<br />

dort auch mehrere Jahre in einem staatlichen Krankenhaus gearbeitet. Ihr zweites Studium der Humanmedizin<br />

absolvierte sie an der Universität <strong>Witten</strong>/Herdecke mit anschließender Promotion an der<br />

Universität Zürich. Bei der Behandlung ihrer Patienten fließen sowohl die Erfahrungen der östlichen<br />

als auch der westlichen Medizin ein. Dr. Tang ist auch Autorin und Mitautorin mehrerer Fachbücher.<br />

Ihre Praxisschwerpunkte sind: Traditionelle Chinesische Medizin, Akupunktur und Naturheilverfahren.<br />

TCM – jahrtausendalte Heilkunde<br />

Die TCM ist eine sehr alte Heilkunde, die die Erhaltung<br />

beziehungsweise Wiederherstellung des Gleichgewichts<br />

im ganzen Menschen ins Auge fasst. Gesundheitsfürsorge<br />

und Vorbeugung von Krankheiten spielen<br />

in der TCM eine wichtige Rolle. Die Heilmethoden<br />

unterdrücken nicht die Symptome, sondern stärken<br />

die Selbstheilungskräfte und regulieren gestörte<br />

Funktionen. „Die Traditionelle Chinesische Medizin<br />

hat im letzten Jahrzehnt eine zunehmende Akzeptanz<br />

und Anwendung im europäischen Raum gefunden“,<br />

sagt Dr. Tang. „Zahlreiche wissenschaftliche Studien<br />

belegen eindeutig ihren Erfolg.“ Die Medizinerin wendet<br />

die TCM grundsätzlich bei allen Krankheiten an,<br />

bevorzugt jedoch in der Schmerztherapie, bei der Behandlung<br />

von psychosomatischen Beschwerden und<br />

als unterstützende Behandlung bei Autoimmun- und<br />

Stoffwechselerkrankungen sowie bei Tumorerkrankungen.<br />

Wenn ein Patient mit mehreren Beschwerden<br />

in ihre Praxis kommt, wird nicht nur ein Symptom<br />

behandelt, sondern durch eine ausführliche Anamnese<br />

die verschiedenen Beschwerden in ein System<br />

gebracht und ganzheitlich behandelt. „Zum Beispiel<br />

kann der Rückenschmerz mit Reizdarmsyndrom oder<br />

Kopfschmerz gleichzeitig behandelt werden.“<br />

Dr. Tang arbeitet schwerpunktmäßig mit der Akupunktur<br />

in ihrer Praxis, die neben der Arzneimitteltherapie<br />

eine wichtige Rolle in der TCM spielt. Sie kommt<br />

bei verschiedenen Krankheitssymptomen, wie rheumatischen<br />

Beschwerden, Migräne, Atemwegserkrankungen<br />

und Allergien zur Anwendung und hilft vor<br />

allem Schmerzpatienten. Die Akupunktur ist nicht nur<br />

wirkungsvoll, sondern auch nahezu frei von Nebenwirkungen.<br />

Der stimulierende Reiz der Nadeln löst im<br />

Gehirn eine vermehrte Ausschüttung schmerzlindernder<br />

und stimmungsaufhellender Substanzen aus. Der<br />

Patient ruht und entspannt sich in der Zeit.<br />

PRIVATPRAXIS DR. MED. JÜ TANG<br />

Dr. Jü Tang<br />

Marienplatz 2, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302 - 912-988 und 02302 - 173-1687<br />

Fax 02302 - 2772544<br />

www.akupunktur-dr-tang.de<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 79


ANZEIGE<br />

Service<br />

Gesundheit<br />

© shutterstock.com<br />

Hören ist Lebensqualität<br />

Millionen Menschen hören schlecht. Die Ursachen sind vielfältig. Das Hörvermögen lässt häufig<br />

nach, je älter der Mensch wird. Ein Hörverlust kann durch Krankheit, Entzündungen und Nebenwirkungen<br />

von Arzneistoffen ausgelöst werden, aber auch durch Lärm, Lärm am Arbeitsplatz,<br />

Lärm in der Freizeit. Ist das Gehör erst einmal dauerhaft geschädigt, helfen auch keine Operationen<br />

und Medikamente.<br />

Hörgeräte haben sich in den letzten Jahren nicht nur<br />

kosmetisch, sondern auch technisch immer weiterentwickelt.<br />

Die Grundlage jeder Hörgeräte-Anpassung ist<br />

der Hörtest oder die so genannte AUDIOMETRIE. Diese<br />

wird beim Hals-Nasen-Ohrenarzt oder Hörgeräte-Akustiker<br />

durchgeführt und beinhaltet eine Hörprüfung mit<br />

Tönen und mit Sprache. Bestätigt sich dabei, dass eine<br />

Hörminderung vorliegt, verordnet der HNO-Arzt ein<br />

Hörgerät – bei beidseitiger Hörminderung idealerweise<br />

zwei Hörgeräte. Die ohrenärztliche Verordnung ist die<br />

Voraussetzung für die Kostenbeteiligung der Krankenkassen<br />

an der Versorgung.<br />

„Gutes Hören macht das Leben wertvoll“, ist sich Sabine<br />

Fischer, Hörberaterin bei Hörgeräte Steneberg in<br />

der Filiale in der <strong>Witten</strong>er Innenstadt, sicher. Das von<br />

Antje und Rolf Steneberg gegründete Familienunternehmen<br />

feierte 2011 sein 30-jähriges Bestehen. Hörgeräte<br />

Steneberg bürgt für eine umfassende, qualitativ<br />

hochwertige Anpassung, bei der es wichtig ist, dass die<br />

Kunden verschiedene Hörsysteme in ihrer gewohnten<br />

Umgebung vergleichen, um sich sicher für das beste<br />

zu entscheiden. „In dieser langen Zeit haben wir es uns<br />

stets zur Aufgabe gemacht, unseren Kunden Lebensqualität<br />

zurückzugeben und „ein offenes Ohr“ für ihre<br />

80 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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SERVICE GESUNDHEIT<br />

Bedürfnisse zu haben“, sagt Andreas Kosch, Filialleiter<br />

bei Hörgeräte Steneberg in <strong>Witten</strong>-Herbede.<br />

Kleiner Hörtest<br />

Eine Hörminderung bemerkt man selbst manchmal<br />

erst sehr spät. Häufig fällt sie zunächst anderen Menschen<br />

auf. Lesen Sie die folgenden Fragen aufmerksam<br />

durch. Sie machen auf die ersten Anzeichen einer<br />

möglichen Hörminderung aufmerksam.<br />

Frage 1:<br />

Fällt es Ihnen schwer, Unterhaltungen mit mehreren<br />

Personen oder in geräuschvoller Umgebung (auf der<br />

Straße, in Restaurants, bei Familienfeiern....) zu folgen?<br />

Frage 2:<br />

Werden Sie von anderen Menschen darauf aufmerksam<br />

gemacht, dass Ihr Fernseher sehr laut eingestellt ist?<br />

Frage 3:<br />

Verstehen Sie am Telefon oft nicht richtig und überhören<br />

Sie manchmal das Telefon oder die Türklingel?<br />

Frage 4:<br />

Haben Sie den Eindruck, dass viele Menschen „nuscheln“<br />

oder undeutlich reden?<br />

© shutterstock.com<br />

Frage 5:<br />

Haben Sie Schwierigkeiten, im Theater, in der Kirche<br />

oder bei Vorträgen den Redner zu verstehen?<br />

Frage 6:<br />

Haben Sie manchmal das Gefühl, dass etwas laut<br />

genug ist, Sie es aber trotzdem nicht verstehen<br />

können?<br />

Wenn Sie eine dieser Fragen mit „Ja“ beantworten<br />

können, sollten Sie dringend Ihr Gehör überprüfen<br />

lassen.<br />

Unsere Leistungen:<br />

■ Individuelle Beratung – wir nehmen uns gerne Zeit für Sie!<br />

■ schneller Service – an 5 Tagen in der Woche<br />

■ kostenfreie Leih-Hörsysteme im Reparaturfall<br />

■ Vergleich verschiedener Hersteller<br />

■ Hörqualität aus Meisterhand<br />

„Gutes Hören<br />

ist Vertrauenssache.“<br />

Sabine Fischer – seit 1981<br />

Ihre persönliche<br />

Hörberaterin in <strong>Witten</strong><br />

Hörgeräte Steneberg GmbH<br />

Bahnhofstr. 55<br />

58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 0 23 02 / 5 47 91<br />

Andreas Kosch<br />

Ihr persönlicher<br />

Hörberater in Herbede<br />

Hörgeräte Steneberg GmbH<br />

Vormholzer Str. 2<br />

58456 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 0 23 02 / 9 73 08 55<br />

www.hoergeraete-steneberg.de<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 81


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Im Mittelpunkt steht<br />

der Mensch<br />

Mitten in der St. Vincenz Gruppe Ruhr bietet<br />

das Marien-Hospital <strong>Witten</strong> eine umfassende<br />

Versorgung für jährlich rund 21.000 stationäre<br />

und 42.000 ambulante Patienten. Das Haus<br />

verfügt über 362 Betten, zehn Abteilungen und<br />

eine Belegabteilung.<br />

Das breit gefächerte Leistungsangebot und die Vielzahl<br />

an Fachrichtungen bieten die Möglichkeiten<br />

einer umfassenden Versorgung der Patienten.<br />

Das Marien-Hospital verfügt über eine medizinische<br />

Klinik zur Behandlung von Erkrankungen der inneren<br />

Organe ebenso wie eine Kardiologische Klinik.<br />

Krankheiten und Veränderungen der Gefäße werden<br />

in der Gefäßchirurgie versorgt. Mit dem Herzkatheter-Labor<br />

und einem Hybrid-OP stehen der Kardiologischen<br />

Klinik ebenso wie der Gefäßchirurgie<br />

modernste Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Fachabteilung<br />

für Chirurgie deckt die Bereiche der Allgemein-<br />

und Viszeralchirurgie ab. Die Viszeralchirurgie<br />

umfasst den Bereich des Bauches sowie den<br />

Verdauungstrakt. Durch das Zentrum für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie der St. Vincenz Gruppe Ruhr<br />

am Standort Marien-Hospital <strong>Witten</strong> ist der gesamte<br />

orthopädische und unfallchirurgische Bereich abgedeckt.<br />

Gilt es, Narkosen während Operationen zu<br />

begleiten und Schmerzen für den Patienten zu verringern,<br />

ist die Abteilung für Anästhesie-, Schmerzund<br />

Intensivmedizin der richtige Ansprechpartner.<br />

Erkrankungen der weiblichen Organe bilden den<br />

Schwerpunkt der Frauenklinik. Das Team der geburtshilflichen<br />

Abteilung hilft neuen Erdenbürgern<br />

auf die Welt und betreut werdende Eltern während<br />

der Schwangerschaft. Benötigen Säuglinge und ältere<br />

Kinder medizinische Hilfe, bietet die Kinder- und<br />

Jugendmedizin des Marien-Hospitals optimale Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Seit Ende 2011 verfügt sie<br />

über eine neue Kinderintensivstation, um Frühgeborene<br />

noch intensiver betreuen zu können. Gemeinsam<br />

mit der Frauenklinik bildet sie das Perinatalzentrum<br />

Level I.<br />

Die besonderen Kompetenzen des Krankenhauses<br />

spiegeln sich auch in den zahlreichen weiteren medizinischen<br />

Zentren wider: das Darmkrebszentrum <strong>Witten</strong>/Herne,<br />

das Gynäkologische Krebszentrum, das<br />

Kontinenz- und Beckenbodenzentrum, das Lungenzentrum,<br />

das Myomzentrum sowie das Brustzentrum<br />

<strong>Witten</strong> Ennepe-Ruhr.<br />

Die Ursprünge des Marien-Hospitals reichen bis in<br />

das Jahr 1858 zurück. Die Pfarrgemeinde St. Marien<br />

gründete mit Unterstützung der Vinzentinerinnen in<br />

Paderborn eine so genannte „Verpflegungsanstalt für<br />

kranke Bürger der Stadt <strong>Witten</strong>“. Heute hat sich das<br />

Hospital zu einem akademischen Lehrkrankenhaus<br />

entwickelt, das eng mit den Universitäten Bochum<br />

und <strong>Witten</strong>/Herdecke zusammenarbeitet.<br />

Im Mittelpunkt steht bei Behandlung, Pflege und Forschung<br />

jedoch immer der Mensch. Das Marien-Hospital<br />

<strong>Witten</strong> ist ein Ort der Begegnung. Patienten, Angehörige<br />

und Besucher sollen sich geborgen fühlen und<br />

dem Personal Vertrauen entgegenbringen können.<br />

MARIEN-HOSPITAL WITTEN<br />

Marienplatz 2, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302 - 173-0<br />

info@marien-hospital-witten.de<br />

www.marien-hospital-witten.de<br />

82 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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SERVICE GESUNDHEIT<br />

Wenn Bäume blühen, weinen 12 Millionen Deutsche<br />

Die Nase läuft, die Augen tränen und jucken, und je mehr man reibt, desto schlimmer wird’s. Wenn<br />

diese Faktoren zusammenkommen und man die vergangenen 24 Stunden nicht gerade bei Minus-<br />

Temperaturen in einer zugigen Bahnhofshalle verbracht hat, deuten die Symptome ziemlich sicher<br />

auf die Volkskrankheit Heuschnupfen hin, die besonders im Frühling Hochsaison hat. Gleichzeitig<br />

wird Heuschnupfen häufig als Bagatelle abgetan. Davor warnt Dr. Harald Werner, Sprecher der<br />

<strong>Witten</strong>er Apothekerschaft: „Unbehandelt kann Heuschnupfen zu allergischem Asthma führen.<br />

Daher sollten entsprechende Arzneimittel frühzeitig eingesetzt werden.“<br />

Eine Pollenallergie kann unabhängig vom Alter einsetzen.<br />

Bei einem Schnupfen, der ohne Erkältungszeichen<br />

wie Kopfschmerzen oder Husten auftaucht<br />

und über Wochen anhält, sollte man deshalb an<br />

Heuschnupfen denken. Gleiches gilt, wenn sich ein<br />

Schnupfen jedes Jahr zwischen Februar und August<br />

zur gleichen Zeit einstellt. „Heuschnupfen sollte<br />

niemand auf die leichte Schulter nehmen“, warnt<br />

Werner, der in seiner Apotheke jede Menge Betroffene<br />

zum Thema Heuschnupfen berät. Den meisten<br />

Geplagten kann er mit rezeptfreien Arzneimitteln<br />

helfen. Wer die typischen Symptome zum ersten Mal<br />

bei sich feststellt, sollte sich an einen Arzt wenden.<br />

Wird der Patient rechtzeitig und ausreichend behandelt,<br />

mildert das nicht nur die akuten Beschwerden,<br />

sondern schützt vor allergischem Asthma.<br />

Die Symptome des Heuschnupfens entstehen, weil<br />

sich die Nasenschleimhäute entzünden. Diese Entzündung<br />

kann sich auf andere Schleimhäute wie die<br />

Nebenhöhlen oder die Mittelohren ausweiten. Auch<br />

wenn Heuschnupfen auf den ersten Blick wie eine<br />

harmlose Erkrankung erscheint, sollte er auf jeden<br />

„Unbehandelt<br />

kann Heuschnupfen<br />

zu allergischem<br />

Asthma führen. Daher<br />

sollten entsprechende<br />

Arzneimittel frühzeitig<br />

eingesetzt werden.“<br />

Dr. Harald Werner,<br />

Sprecher der <strong>Witten</strong>er<br />

Apothekerschaft<br />

Fall behandelt werden. Sonst können durch einen<br />

„Etagenwechsel“ ernstere Atemwegserkrankungen<br />

wie Asthma folgen.<br />

Chronischer Schnupfen kann ein erstes Warnzeichen<br />

sein. Bei etwa jedem dritten Heuschnupfenpatienten<br />

kommt es – unbehandelt – innerhalb von zehn<br />

Jahren zu einem „Abrutschen“ der allergischen Reaktion<br />

auf die unteren Atemwege in der Lunge. Der<br />

Grund: Die entzündete Nasenschleimhaut funktioniert<br />

nicht mehr als Filter und Luftbefeuchter. Dazu<br />

Dr. Harald Werner: „Dadurch gelangt die Atemluft<br />

mit den Pollen weitgehend ungereinigt in die Bronchien,<br />

in denen die in der Atemluft enthaltenen Pollen<br />

eine Überempfindlichkeitsreaktion auslösen. Ein<br />

allergisches Asthma entsteht. Fiepende Geräusche<br />

beim Luftholen deuten auf einen Etagenwechsel<br />

hin. Wenn sich die Probleme hin zum Husten oder zu<br />

Atemnot verschlimmern, sollte daher dringend ein<br />

Arzt aufgesucht werden.“<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 83


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© shutterstock.com<br />

„Das Gesundheitswesen ist für die Menschen da<br />

– nicht umgekehrt“<br />

Was Patienten wollen, ist die eigentliche Frage im Gesundheitswesen. Sie geht oft unter in der öffentlichen<br />

Diskussion, in der es fast nur noch ums Geld geht: Krankenkassenbeiträge, Risikostrukturausgleich,<br />

Zuzahlungen- und Aufzahlungen, Rezeptgebühr, Fallpauschalen, Honorare. Diese<br />

Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Damit war und ist es doch eigentlich anders gedacht, sagt Gabriele<br />

Regina Overwiening, Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe im Interview: „Das<br />

Gesundheitswesen ist für die Menschen da, für die Kunden und Patienten. Und nicht umgekehrt.“<br />

84 | Gesund in <strong>Witten</strong><br />

Das Institut für Handelsforschung in Köln (IfH<br />

Köln) hat jetzt die Umfrageergebnisse zur Zukunft<br />

der Apotheke veröffentlicht. Wie kam es<br />

zu dieser Studie?<br />

Gabriele Overwiening: Ausgangspunkt war und ist der<br />

Wandel, den die Institution Apotheke und der Beruf<br />

des Apothekers vollzogen haben. In früherer Zeit waren<br />

die Apotheken nicht nur für Abgabe, sondern auch für<br />

die Herstellung von Arzneimitteln zuständig. Diese Aufgabe<br />

wurde sukzessive, wenn man von der Herstellung<br />

individueller Rezepturen einmal absieht, von industriellen<br />

Herstellern übernommen. Damit rücken Aufgaben<br />

der Distribution und Logistik in den Vordergrund.<br />

Zugleich wird aber auch in einer immer komplexeren<br />

Welt – und das gilt insbesondere für das Gesundheitssystem<br />

– die Begleitung der Arzneimitteltherapiesicherheit<br />

für uns immer bedeutsamer.<br />

Wie kann das konkret erfolgen?<br />

Gabriele Overwiening: Unsere Aufgabe in einer alternden<br />

Gesellschaft ist es mehr denn je, die Therapietreue<br />

der Patienten zu überwachen, Arzneimitte-


SERVICE GESUNDHEIT<br />

„Kunde kommt<br />

von kundig und Patient vom lateinischen<br />

Wort für Leiden. Daher wünschen<br />

wir Apotheker uns, dass sie zu<br />

kundigen Kunden werden und nicht<br />

zu leidenden Patienten….“<br />

Gabriele Overwiening, Präsidentin<br />

der Apothekerkammer<br />

lunverträglichkeiten zu detektieren, unerwünschte<br />

Wechselwirkungen und Doppelverordnungen auszuschließen.<br />

Wir wollten mit der NRW–Umfrage erkunden,<br />

ob auch unsere Patienten diesen Wandel<br />

mitvollziehen, ob sie die Apotheker mehr als Heilberufler<br />

denn als Kaufmann sehen und was sie zukünftig<br />

von uns erwarten – also gleichsam eine Analyse<br />

des Ist–Bildes und des Wunschbildes unseres<br />

Berufsstandes.<br />

Und was haben die Patienten geantwortet?<br />

Gabriele Overwiening: Über 90 Prozent sagen in dieser<br />

für Deutschland repräsentativen Studie, dass sie<br />

auch zukünftig auf die Apotheke als schnell und leicht<br />

zu erreichenden Ansprechpartner und Wegweiser setzen.<br />

Wir Apotheker werden als zentrale Lotsen im Gesundheitswesen<br />

wahrgenommen. Schon heute sind<br />

sie für 60 Prozent der Verbraucher erster Ansprechpartner<br />

bei leichteren Beschwerden – Tendenz steigend.<br />

Und über zwei Drittel glauben, dass der Apotheker<br />

für die eigene Gesundheit immer wichtiger wird,<br />

weil die ärztlichen Gesundheitsleistungen immer weiter<br />

gekürzt werden.<br />

Welche Dienstleistungen stehen ganz oben<br />

auf der Wunschliste?<br />

Gabriele Overwiening: Publikumsliebling ist und bleibt<br />

die Beratung. Neben klassischer Beratung zu Medikamenten,<br />

Impfungen, Haus- und Reiseapotheke oder im<br />

Rahmen der Selbstmedikation wünschen sich die Bürger<br />

den Apotheker als Ansprechpartner bei allgemeinen<br />

Gesundheitsthemen und – in enger Abstimmung<br />

mit den behandelnden Ärzten – für chronische Leiden.<br />

Aus Sicht der Bevölkerung wird auch diese Aufgabe zukünftig<br />

noch an Bedeutung gewinnen.<br />

Sehen Sie das auch so?<br />

Gabriele Overwiening: Ja, denn die Voraussetzungen<br />

hierfür sind günstig. Mehr als 80 Prozent der Bundesbürger<br />

sehen in der Apotheke einen Ort, an dem man<br />

sich Zeit für ihre individuellen Bedürfnisse nimmt.<br />

Zudem bezeichnen Apothekenkunden die Beziehung<br />

zum Apotheker und seinem Team als vertrauensvoll.<br />

Entsprechend hoch ist der Stammkundenanteil: Vier<br />

von fünf Verbrauchern haben eine Stammapotheke.<br />

Bei älteren Menschen liegt die Quote sogar weit über<br />

90 Prozent.<br />

Haben denn die befragten Bürger gar nichts zu<br />

bemängeln?<br />

Gabriele Overwiening: Doch, und sie äußern auch konkrete<br />

Ansprüche: Generell birgt für sie die Kooperation<br />

von Ärzten und Apothekern noch Potenzial: 80 Prozent<br />

der Bundesbürger fordern eine stärkere Zusammenarbeit<br />

beider Heilberufe, um Unsicherheiten und Gefahren<br />

der Arzneimitteltherapie vorzubeugen. Gemeinsam<br />

für die Menschen da zu sein – das wird gerade in einem<br />

Gesundheitssystem wichtig, in dem zukünftig immer<br />

weniger Beitragszahler für immer mehr Patienten aufkommen<br />

müssen.<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 85


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Guter Rat ist BKK vor Ort<br />

Viele Krankheiten nehmen ihren Anfang im Verborgenen. Sie machen keine oder kaum Beschwerden.<br />

Um diese verborgenen Gefahren aufzuspüren, gibt es eine Reihe von Früherkennungsuntersuchungen.<br />

Natürlich fallen für diese Vorsorgeuntersuchungen keine Praxisgebühren an.<br />

86 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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SERVICE GESUNDHEIT<br />

Der Check-Up<br />

Dieser allgemeine Gesundheitscheck ist wichtig für<br />

alle Erwachsenen ab 35 Jahren. Beim vom Hausarzt<br />

durchgeführten Check-Up werden folgende Untersuchungen<br />

vorgenommen:<br />

• die Erhebung der medizinischen Vorgeschichte<br />

und körperlichen Beschwerden.<br />

• die Kontrolle von Größe und Gewicht.<br />

• die gründliche Untersuchung von Herz, Lunge,<br />

Blutdruck.<br />

• eine Blutuntersuchung (Zucker und Gesamtcholesterin)<br />

und eine Urinuntersuchung.<br />

• das Beratungsgespräch, insbesondere zur Risikovermeidung.<br />

Die Teilnahme an dieser ärztlichen Gesundheitsuntersuchung<br />

ist alle zwei Jahre möglich.<br />

Die Krebsfrüherkennung<br />

Die frühzeitige Entdeckung einer Krebserkrankung<br />

ist entscheidend, denn im frühen Stadium ist eine<br />

Heilung oft noch möglich. Diese Früherkennungs-<br />

Untersuchungen sollten deshalb jedes Jahr in Anspruch<br />

genommen werden:<br />

• Von Frauen ab 20 Jahren: die Gebärmutterhalsund<br />

Brustkrebs-Untersuchung einmal im Jahr.<br />

• Von Männern ab 45 Jahren: die Früherkennung von<br />

Krebserkrankungen des Dickdarms, der Prostata,<br />

des äußeren Genitales und der Haut einmal im Jahr.<br />

• Zusätzlich haben Frauen und Männer zwischen 50<br />

und 54 Jahren zur Darmkrebsvorsorge einmal im<br />

Jahr die Möglichkeit, zur Stuhl auf verborgenes<br />

Blut untersuchen zu lassen.<br />

Die Krebsfrüherkennung ab 55 Jahren<br />

Bei der erweiterten Krebsfrüherkennung ab 55<br />

Jahren gibt es entweder die Möglichkeit einer<br />

Spiegelung des Dickdarms (Koloskopie) mit einer<br />

Wiederholung nach zehn Jahren oder einer Stuhluntersuchung<br />

alle zwei Jahre.<br />

Das Hautkrebs-Screening<br />

Hautkrebs ist die weltweit am häufigsten auftretende<br />

Krebserkrankung. Etwa jeder Achte erkrankt hierzulande<br />

bis zum Alter von 75 Jahren an einem Hautkrebs.<br />

Dieser kann am ganzen Körper entstehen und<br />

nicht nur an Stellen, die besonders der Sonne ausgesetzt<br />

sind. Deswegen wird beim Hautkrebs-Screening<br />

die gesamte Haut gründlich untersucht. Über 35 Jahre<br />

ist die Teilnahme alle zwei Jahre möglich.<br />

Die Kinderuntersuchungen<br />

Die Vorsorgeuntersuchungen werden bei allen Kindern<br />

von der Geburt bis zur Schulzeit durchgeführt.<br />

Sie sind immer auf das jeweilige Alter abgestimmt.<br />

So können Entwicklungsverzögerungen früher erkannt<br />

und Maßnahmen zur Frühbehandlung und<br />

Frühförderung begonnen werden. Die Untersuchungen<br />

überprüfen den Gesundheitszustand des<br />

Kindes. Dabei werden Haut, Brust, Bauch- und Geschlechtsorgane<br />

sowie die Sinnesorgane, das Skelett,<br />

die Motorik und das Nervensystem gründlich<br />

und immer altersgemäß untersucht. Damit die Kinder<br />

fit bleiben, hat die BKK vor Ort ein umfassendes<br />

Vorsorgepaket vorbereitet, das die Familie Schritt<br />

für Schritt begleitet. Per Post erinnert die BKK vor<br />

Ort an die einzelnen Vorsorgetermine.<br />

Die Zahnvorsorge<br />

Gesunde Zähne zaubern nicht nur ein schönes Lächeln<br />

in ein Gesicht, sondern sind auch für eine ausgewogene<br />

Ernährung und ein deutliches Sprechen<br />

notwendig. Einmal im Jahr sollte daher jeder zur<br />

Zahnvorsorge-Untersuchung gehen, unter 18 Jahren<br />

sogar halbjährlich.<br />

Das Plus der BKK vor Ort<br />

Wer regelmäßig zur Vorsorge geht, etwas Sport<br />

treibt und einen qualiätsgesicherten Gesundheitskurs<br />

besucht, kann mit dem Bonusprogramm der<br />

BKK vor Ort punkten und erhält 100 Euro.<br />

SERVICE-CENTER VOR ORT<br />

Otto-Seeling-Straße 7, 58455 <strong>Witten</strong><br />

Kostenlose Servicenummer: 0800 222 12 11<br />

service@bkkvorort.de, www.bkkvorort.de<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 87


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Gutes und<br />

sicheres Wohnen<br />

1895 als Spar- und Bauverein von Eisenbahnern<br />

gegründet, ist die Wohnungsgenossenschaft<br />

<strong>Witten</strong>-Mitte eG <strong>Witten</strong>s größter<br />

und ältester Wohnungsanbieter. Zirka 4.000<br />

<strong>Witten</strong>er finden in den 1.560 Wohnungen der<br />

Genossenschaft ein sicheres und bezahlbares<br />

Zuhause. „Unser Name bürgt für Qualität und<br />

soziale Kompetenz“, versichert der technische<br />

Vorstand Gerhard Rother.<br />

Der Wohnungsbestand befindet sich in den Wohngebieten<br />

Sonnenschein, Bommern, Stadtmitte,<br />

Hermannstraße/Unterkrone, Heven, Crengeldanz,<br />

Dieckhoffsfeld, Kronenstraße und Rüdinghausen.<br />

„Wohnen bedeutet bei uns hohe Wohn- und<br />

Lebensqualität für junge und alte Menschen zu<br />

wirtschaftlich angemessenen Preisen“, sagt Vorstandsvorsitzender<br />

Dipl.-Ing. Frank Nolte. Durch<br />

die Mitgliedschaft erwirbt der Mieter ein Dauernutzungsrecht<br />

für das bestehende Mietverhältnis, das<br />

bedeutet lebenslanges Wohnrecht, Kündigungen<br />

wegen Eigenbedarfs sind ausgeschlossen. „Viele<br />

bleiben uns aus Treue und Verbundenheit auch nach<br />

Auszug als Mitglied erhalten“, erzählt Prokuristin<br />

Heidi Schneider.<br />

Neue Wohnprojekte<br />

Ein innovatives Projekt der Wohnungsgenossenschaft<br />

<strong>Witten</strong>-Mitte ist der Umbau von denkmalgeschützten<br />

ehemaligen Eisenbahnerhäusern aus<br />

dem 19. Jahrhundert. Die Häuser in der Kronenstraße<br />

wurden in Absprache mit der Denkmalschutzbehörde<br />

für die Bodelschwinghschen Stiftungen<br />

Bethel und den Stiftungsbereich Bethel.regional<br />

umfassend saniert. Hier entstand neuer barrierefreier<br />

beziehungsweise barrierearmer Lebensraum<br />

88 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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SERVICE GESUNDHEIT<br />

für Menschen mit unfall- oder krankheitsbedingten<br />

Hirnschäden. Ein weiteres Projekt, das die Wohngenossenschaft<br />

<strong>Witten</strong>-Mitte unterstützt, ist die so<br />

genannte Autismus-Ambulanz, eine Anlaufstelle für<br />

Menschen mit Autismus und deren Angehörige. Eine<br />

Tochtergesellschaft des Deutschen Roten Kreuzes<br />

richtet die Ambulanz in den Räumlichkeiten am Sonnenschein<br />

57 ein. Viel Aufmerksamkeit erzielt die<br />

Senioren-Wohngemeinschaft, die sieben älteren Genossenschaftsmitgliedern<br />

seit 2009 eine alternative<br />

Lebensform des Älterwerdens bietet. Bremens ehemaliger<br />

Bürgermeister Dr. Henning Scherf sowie der<br />

ehemalige Vize-Kanzler Franz Müntefering haben<br />

der WG bereits einen Besuch abgestattet. Und Dr.<br />

Henning Scherf hat sogar eine Nacht im Gästezimmer<br />

der WG verbracht.<br />

Vielfältiges Programm rund ums Wohnen<br />

Neben dem großen Wohnungsangebot bietet die<br />

Wohnungsgenossenschaft ein breit gefächertes<br />

Service- und Dienstleistungsangebot. Dazu zählt<br />

unter anderem: Hausreinigung, Winterdienst, Mitgliedercafés,<br />

Mitgliederzeitschrift, Notfall-Reparaturdienst.<br />

Falls Besuch erwartet wird und Verwandte<br />

oder Freunde nicht in der eigenen Wohnung<br />

untergebracht werden können, steht eine komplett<br />

eingerichtete Gästewohnung den Mitgliedern der<br />

Wohnungsgenossenschaft als Unterkunft gegen ein<br />

geringes Entgelt zur Verfügung.<br />

Eigene Sozialarbeiterin<br />

Die Wohnungsgenossenschaft baut und modernisiert<br />

nicht nur Wohnungen, sie zeichnet sich auch<br />

durch ein besonders hohes Maß an sozialem Engagement<br />

aus, das sich unter anderem darin zeigt,<br />

dass sie eine eigene Sozialarbeiterin eingestellt<br />

hat, die sich um die Angelegenheiten, Nöte und Probleme<br />

speziell der älteren Mieter kümmert. „Immerhin<br />

sind mehr als 45 Prozent unserer Mitglieder über<br />

60 Jahre alt, ungefähr 200 über 80 Jahre“, sagt Heidi<br />

Schneider. Die Sozialarbeiterin ist Ansprechpartnerin<br />

für alle sozialen Fragen des täglichen Lebens.<br />

Dabei geht es sowohl um die Koordination von Hilfen<br />

als auch um den Rat im Umgang mit Institutionen<br />

Gerhard Rother,<br />

Technischer<br />

Vorstand<br />

Dipl. Ing.<br />

Frank Nolte,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Heidi Schneider,<br />

Prokuristin<br />

und Behörden. Daneben sorgt die Sozialarbeiterin<br />

nicht nur in der Senioren-Wohngemeinschaft für Abwechslung:<br />

sie organisiert beispielsweise Spiele-<br />

Nachmittage, einen Singkreis, Veranstaltungen im<br />

Mitgliedercafé und Ausflüge.<br />

WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />

WITTEN-MITTE EG<br />

Dieckhoffsfeld 1, 58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302 - 28143-0, Fax 02302 - 23354<br />

info@witten-mitte.de, www.witten-mitte.de<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 89


© Lichtmeister, shutterstock.com<br />

Zur Rechtsverbindlichkeit von Patientenverfügungen<br />

Der Umgang und die Rechtsverbindlichkeit von Patientenverfügungen waren Thema jahrelanger<br />

Diskussionen in Deutschland. Mit dem am 01.09.2009 in Kraft getretenen Dritten Gesetz zur Änderung<br />

des Betreuungsrechts wurde das Rechtsinstitut der Patientenverfügung in das Bürgerliche<br />

Gesetzbuch aufgenommen.<br />

Rechtsanwältin Silke Rumpel, Fachanwältin für Sozialrecht<br />

Jeder Patient kann selbst entscheiden, ob und wie er<br />

behandelt werden möchte. Solange der Patient einwilligungsfähig<br />

ist, trifft er allein die Entscheidung<br />

über alle ihn betreffenden Maßnahmen, auch über<br />

lebenserhaltende und lebensverlängernde Maßnahmen<br />

am Ende seines Lebens. Was ist jedoch, wenn der<br />

Patient nicht mehr entscheidungsfähig ist und seinen<br />

Willen nicht mehr äußern kann? Für diesen Fall sollte<br />

der Patient mit einer Patientenverfügung vorsorgen<br />

und seinen Willen bezüglich der Art und Weise einer<br />

ärztlichen Behandlung und pflegerischen Versorgung<br />

schriftlich festlegen. Wegen der unterschiedlichen<br />

Wertvorstellungen und Glaubensüberzeugungen der<br />

Menschen zu Fragen des Lebens und Sterbens gibt<br />

es keine gesetzlich vorgegebene Formulierung. In der<br />

Patientenverfügung ist individuell festzulegen, in welcher<br />

Lebens- und Behandlungssituation welche ärztlichen<br />

und pflegerischen Maßnahmen abgelehnt und<br />

welche verlangt werden. Allgemeingehaltene Formulierungen<br />

sind nicht aussagekräftig und sollten vermieden<br />

werden. Bestehen Zweifel über den Patientenwillen,<br />

entscheidet ein Gericht als neutrale Instanz.<br />

Zur Vorbeugung von Zweifeln an der Aussagekraft<br />

empfiehlt es sich, einer Vertrauensperson, mit der<br />

die Verfügung besprochen worden ist, eine Vorsorgevollmacht<br />

zu erteilen. Die bevollmächtigte Person ist<br />

befugt, zusammen mit dem Arzt den in der Verfügung<br />

enthaltenen Willen des Patienten umzusetzen. Auch<br />

wenn es nicht einfach ist, sich mit existenziellen Fragen<br />

auseinander zu setzen, die Krankheit, Leiden und<br />

das Sterben betreffen, empfiehlt es sich, frühzeitig<br />

Vorsorge zu betreiben. Neben der empfohlenen ärztlichen<br />

Beratung, bietet die Kanzlei Zimmer, Bregenhorn-Wendland<br />

hierbei anwaltliche Unterstützung.<br />

90 | Gesund in <strong>Witten</strong>


SERVICE GESUNDHEIT<br />

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<strong>Witten</strong>er Wundkonferenz – Ein Schritt voraus<br />

Bundesweit leiden Millionen Menschen an chronischen Wunden. Eine chronische Wunde ist eine<br />

Wunde, die trotz fachgerechter Behandlung innerhalb von vier bis zwölf Wochen nicht abheilt. Oft<br />

bestehen diese Wunden über ein bis fünf Jahre mit einem hohen Anteil von Rezidiven (Wiederauftreten<br />

einer Krankheit). Dr. Frank Koch, Facharzt für Inner Medzin, erläutert die Ursachen für chronische<br />

Wunden und die Ziele der <strong>Witten</strong>er Wundkonferenz.<br />

Die Ursachen chronischer Wunden sind vielfältig,<br />

wobei die häufigste Ursache der chronischen Wunden<br />

arterielle Durchblutungsstörungen sind, das heißt Erkrankung<br />

der Venen und Gefäße. Aber auch Druckgeschwüre<br />

bei immobilen Patienten sind millionenfach<br />

Anlass für aufwändige und langwierige Behandlungen.<br />

Ein besonderes Problem sind die Folgen eines Diabetes<br />

Mellitus (Zuckerkrankheit) mit Zeichen einer peripheren,<br />

arteriellen Durchblutungsstörung in Verbindung<br />

mit Nervenstörungen. Es entwickeln sich schmerzfreie<br />

Wunden – das diabetische Fußsyndrom.<br />

Blickdiagnosen bei chronischen Wunden reichen<br />

nicht<br />

Jeder Hausarzt und Facharzt kennt das Problem der<br />

chronischen Wunden, denn die chronische Wunde ist<br />

die Folge verschiedenster Grunderkrankungen, die<br />

erst abheilen können, wenn die Grunderkrankungen<br />

erkannt und therapiert werden. Um die Versorgung<br />

dieser meist unterversorgten Patienten zu verbessern,<br />

hat sich in <strong>Witten</strong> die „<strong>Witten</strong>er Wundkonferenz“ gegründet,<br />

ein Zusammenschluss verschiedenster Fachgruppen<br />

von Ärzten mit Chirurgen, Hautärzten, Diabetologen<br />

in Kooperation mit der chirurgischen Abteilung<br />

des Evangelischen Krankenhauses und der Angiologischen<br />

Abteilung des Marienhospitals. Einmal wöchentlich<br />

treffen sich diese Ärzte zu einer gemeinsamen<br />

Besprechung, wobei Patienten persönlich und auch telemedizinisch<br />

vorgestellt werden.<br />

Dr. Frank E.<br />

Koch,<br />

Facharzt für<br />

Innere Medizin<br />

in Heimen erfasst<br />

werden. Die in das<br />

regionale telemedizinische<br />

Netz vorgestellten<br />

Bilder<br />

werden in der gemeinsamen<br />

Wundkonferenz<br />

auf einem Bildschirm dargestellt, von den<br />

verschiedenen Fachärzten beurteilt und mit einer Therapieerstempfehlung<br />

an den einsendenden Arzt, speziell<br />

den Hausarzt zurückgesandt. Dieser kann auf der<br />

Basis der Therapieempfehlung selbst weiterbehandeln<br />

oder einen Kollegen in die Behandlung einbeziehen.<br />

Ziele der <strong>Witten</strong>er Wundkonferenz<br />

• Regionale Verbesserung bei der Versorgung chronischer<br />

Wunden<br />

• Fachübergreifende Behandlung der chronischen<br />

Wunden – unter Beteiligung des primär-versorgenden<br />

Arztes<br />

• Wartezeitverkürzung und Effizienzsteigerung<br />

• Automatische Dokumentation – telemedizinische<br />

Einstellung aller Kollegen möglich<br />

• Engmaschige Kontrolle des Behandlungsverlaufes<br />

• Verzahnung der ambulanten, stationären Pflege<br />

• Gesteigerte Patientenzufriedenheit durch erhöhte<br />

Lebens- und Versorgungsqualität<br />

Diese telemedizinischen Patientenvorstellung ist die<br />

Besonderheit der <strong>Witten</strong>er Wundkonferenz und bundesweit<br />

vorbildhaft: Jeder beteiligte Arzt in <strong>Witten</strong> kann<br />

die chronische Wunde seines Patienten fotografisch<br />

dokumentieren, über eine geschützte Internetplattform<br />

in der Wundkonferenz vorstellen, das heißt, es können<br />

auch betroffene immobile Patienten zuhause und auch<br />

Wundkonferenz <strong>Witten</strong> – Wie ist der Ablauf?<br />

1. Konsilanfrage mit Wundfotos durch den<br />

Hausarzt<br />

2. Wundkonferenz der beteiligten Ärzte<br />

3. Wundbeurteilung durch die Experten<br />

4. E ingabe der Therapiempfehlung<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 91


© shutterstock.com<br />

Hoch qualifizierte Versorgung durch<br />

niedergelassene Ärztinnen und Ärzte<br />

Sind Sie auch schon mal im Urlaub erkrankt und haben den Wunsch verspürt, zur Diagnostik und Behandlung<br />

schnell wieder zurück nach Deutschland zu kommen? Haben Sie sich in diesem Zusammenhang auch<br />

gefragt, weshalb Sie das heimatliche Gesundheitswesen dem ausländischen vorziehen? Ist es die Sprache,<br />

die Ihnen fremd ist, ist es entsprechend dem alten westfälischen Motto „wat de Buer nich kennt, dat frett he<br />

nich“? Mal Hand aufs Herz, die Sprache kann es nicht sein, wenn dieser Wunsch auch in deutschsprachigen<br />

Ländern, wie Österreich oder der Schweiz verspürt wird. Es muss also andere Triebfedern geben.<br />

Jährlich werden Umfrageergebnisse veröffentlicht, in<br />

denen versucht wird zu klären, welche Berufsgruppe<br />

die höchste Wertschätzung bei der deutschen Bevölkerung<br />

geniesst. Seit Jahrzehnten sind Spitzenreiter<br />

dieser Umfrage ebenso konstant die Ärzte, wie Politiker<br />

das Schlusslicht bilden. Diese Wertschätzung<br />

ist sicherlich mit ein Grund für den Wunsch der Deutschen,<br />

bei Erkrankung im Ausland schnellst möglich<br />

in die Heimat zurückzukommen und sich dort behandeln<br />

zu lassen.<br />

Diese Wertschätzung beruht zu großen Teilen sicherlich<br />

auf der persönlichen Arzt-Patient-Beziehung, die<br />

in vielen Fällen über Jahre, ja Jahrzehnte, stabil ist.<br />

Der Hausarzt, der gewohnte Facharzt sind eine stabile<br />

Adresse, an die man sich bei Problemen vertrauensvoll<br />

wendet.<br />

Doch an dieser Adresse unterscheidet sich Deutschland<br />

teilweise erheblich von anderen Ländern. Eine<br />

stabile Beziehung zu Fachärzten gibt es kaum anderswo<br />

in Europa so, wie in Deutschland. Die Kompetenzen<br />

und Fähigkeiten der Hausärzte werden in<br />

anderen Ländern vielfach auf geringe Kernkompetenzen<br />

und –zuständigkeiten reduziert. In anderen<br />

Ländern entscheidet sogar eine Krankenschwester,<br />

primary nurse, darüber, wer, wann und wo zum Arzt<br />

vordringen kann. Ein flächendeckendes, wohnortnah<br />

92 | Gesund in <strong>Witten</strong>


SERVICE GESUNDHEIT<br />

erreichbares Netz an haus- und fachärztlichem Leistungsangebot<br />

gibt es kaum irgendwo in Europa in vergleichbarer<br />

Qualität und Dichte.<br />

Gesundheitsökonomen hingegen sprechen vielfach<br />

von Unter-, Über- oder Fehlversorgung. Politiker, insbesondere<br />

aus den jeweiligen Oppositionsparteien,<br />

beten gerne diese Thesen nach, weil man glaubt,<br />

damit der regierenden politischen Kaste Versagen<br />

vorwerfen und belegen zu können. Bei diesen Vorwürfen<br />

sollte man jedoch stets misstrauisch sein, zumal<br />

sie nicht dem Empfinden eines großen Teils der Bevölkerung<br />

entsprechen.<br />

Die Qualitätsstandards in der Medizin sind hoch. Sie<br />

werden jedoch nicht in allen Bereichen so umfassend<br />

geprüft und bei Mängeln effektiv sanktioniert wie im<br />

vertragsärztlichen Bereich. Dieser Begriff beschriebt<br />

die Tätigkeit niedergelassener Ärzte für Versicherte<br />

der Gesetzlichen Krankenversicherung. Ärzte, die<br />

bestimmte Leistungen für Versicherte von gesetzlichen<br />

Krankenkassen anbieten und durchführen wollen,<br />

müssen hierfür Genehmigungen beantragen. Um<br />

diese zu bekommen, müssen sie sowohl ihre fachliche<br />

Qualifikation, als auch technische Standards<br />

nachweisen. Dieses Verfahren dient der Sicherheit<br />

der Patienten.<br />

Bereits seit vielen Jahren erstreckt sich die Qualitätssicherung,<br />

die die Kassenärztlichen Vereinigungen<br />

betreiben, nicht nur auf den Nachweis von Qualifikation<br />

und ausreichender Technik, sondern auch auf die<br />

Qualität in der Durchführung dieser Leistungen wie<br />

auch die Ergebnisqualität.<br />

Haben Sie sich aber schon einmal gefragt, was hinter<br />

diesem medizinischen Angebot in Deutschland steht,<br />

wer es regelt, plant, sichert? Ohne unbescheiden sein<br />

zu wollen, lautet die Antwort auf diese Frage: eine<br />

Kassenärztliche Vereinigung.<br />

Kassenärztliche Vereinigungen gehören zur Selbstverwaltung<br />

im Gesundheitswesen. Sie werden getragen<br />

von den niedergelassenen Ärzten, sollen einerseits<br />

deren Interessen vertreten, sind aber auch<br />

verpflichtet, die ärztliche Versorgung in ihrem Zuständigkeitsbereich<br />

sicherzustellen, die Qualität der medizinischen<br />

Versorgung zu gewährleisten und natürlich<br />

auch die Geldmittel, die von den Krankenkassen<br />

bereitgestellt werden, an die Ärzte nach deren Leistung<br />

gerecht zu verteilen.<br />

Dr. Wolfgang Axel<br />

Dryden<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

KVWL<br />

Diese umfassenden Maßnahmen garantieren neben<br />

der Leistungsfähigkeit eine sehr hohe Qualität und<br />

Sicherheit für die untersuchten und behandelten Patienten.<br />

Selbst vielen Fachpolitikern ist in diesem Zusammenhang<br />

nicht bewusst, dass in der ambulanten<br />

Versorgung dieser hohe Qualitätsstandard ausschließlich<br />

für die Versorgung gesetzlich Krankenversicherter<br />

ermittelt und dokumentiert wird. In diesem Zusammenhang<br />

erscheint aus meiner Sicht der von einigen Politikern<br />

erhobene Vorwurf einer Zwei-Klassen-Medizin<br />

nachvollziehbar, jedoch in einer anderen Gewichtung.<br />

Leistungsangebote für Versicherte der gesetzlichen<br />

Krankenkassen sind auf ihre Qualität mehrfach geprüft.<br />

Das Vertrauen, sich im Krankheitsfall in Deutschland<br />

in eine hochqualifizierte Versorgung durch niedergelassene<br />

Ärztinnen und Ärzte zu begeben, ist nicht<br />

nur nachvollziehbar, sondern auch belegbar berechtigt.<br />

Dies gilt insbesondere für Leistungsangebote im<br />

Rahmen der Gesetzlichen Krankenversicherung.<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 93


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<strong>Witten</strong> – Standort der<br />

Gesundheitswirtschaft<br />

Das Mittlere Ruhrgebiet (<strong>Witten</strong>, Hattingen,<br />

Herne, Bochum) verfügt über herausragende<br />

Versorgungseinrichtungen, Unternehmen und<br />

Forschungsinstitute der Gesundheitswirtschaft.<br />

Mit der Entscheidung der nordrhein-westfälischen Landesregierung,<br />

den Gesundheitscampus Nordrhein-Westfalen in Bochum zu errichten, werden<br />

die regionalen Kompetenzen ausdrücklich gewürdigt und das Grundgerüst für eine umfassende<br />

weitere Entwicklung der Gesundheitswirtschaft gelegt.<br />

© Denis Vrublevski / shutterstock.com<br />

Kooperation mit den Nachbarstandorten der Region<br />

macht die Zentralität des Mittleren Ruhrgebietes in<br />

der Gesundheitswirtschaft aus. So haben der Gesundheitscampus<br />

Nordrhein-Westfalen wie auch<br />

der Projektträger MedEcon Ruhr e.V. als landes- und<br />

ruhrgebietsweite Einrichtung hier ihren Sitz.<br />

Auch die lokalen <strong>Witten</strong>er Akteure der Gesundheitswirtschaft<br />

sind gut miteinander vernetzt und stehen<br />

im regelmäßigen Austausch miteinander. Im Wesentlichen<br />

sind dies das Evangelische Krankenhaus<br />

und Marienhospital, die niedergelassenen Ärzte und<br />

nichtmedizinischen Heilberufler (z.B. Physio- und<br />

andere Therapeuten) sowie die Universität <strong>Witten</strong>-<br />

Herdecke mit der Fakultät für Gesundheit und den<br />

Departements für Humanmedizin, Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde, Psychologie & Psychotherapie und<br />

Pflegewissenschaften.<br />

Forschung und Entwicklung geht in <strong>Witten</strong><br />

Hand-in-Hand mit Entrepreneurship<br />

Ein gutes Beispiel für eine gelungene Vernetzung<br />

von Wissenschaft und innovativem Unternehmertum<br />

ist das Zahnmedizinisch-Biowissenschaftliche<br />

Forschungs- und Entwicklungszentrum (ZBZ). Hier<br />

ansässige Unternehmen agieren allesamt im Umfeld<br />

der Zahnmedizin und konnten in der Vergangenheit<br />

94 | Gesund in <strong>Witten</strong><br />

durch besonders innovative Produkte auf sich aufmerksam<br />

machen.<br />

Standortvorteil Kompetenzfeld Zahnmedizin<br />

Das ZBZ als regionales Kompetenzzentrum der<br />

Zahnmedizin gliedert sich räumlich und inhaltlich an<br />

den Gesundheitscampus NRW in Bochum an. Eine<br />

wichtige Aufgabe besteht darin, enge Netzwerke<br />

zwischen Forschung, Industrie und Leistungserbringern<br />

zu knüpfen. Aktives Standortmarketing durch<br />

Veranstaltungen, die für start-ups und universitäre<br />

Ausgründungen sowie Unternehmer interessant<br />

sind, sowie der jährliche Dentalkongress (DENTRY)<br />

sind für die Region Mittleres Ruhrgebiet prägend.<br />

Leistungen der Gesundheitswirtschaft <strong>Witten</strong><br />

• Veranstaltungen mit lokalem Bezug zu aktuellen<br />

Themen<br />

• Unterstützung bei der Fördermittelakquise<br />

• Unterstützung bei der Suche nach Kooperationspartnern<br />

• Austausch zwischen Anwendung und Forschung<br />

Weitere Informationen:<br />

Marcus Dick-Cortmann, Amt für Wirtschaftsförderung,<br />

Standortmarketing und Universitätsentwicklung,<br />

Telefon: 02302/581-1713


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SERVICE GESUNDHEIT<br />

<strong>Witten</strong> stärkt den Rücken 2013 –<br />

Publikumswirksames Gesundheitsmarketing<br />

geht in die zweite Runde<br />

Mit dem Fokus auf betrieblichem Gesundheitsmanagement organisiert die Wirtschaftsförderung<br />

<strong>Witten</strong> in diesem Jahr den „Gesundheitsmarkt“, eine vierteilige Reihe von Veranstaltungen, in denen<br />

die wichtigsten Gesundheitsakteure <strong>Witten</strong>s sich der Öffentlichkeit vorstellen und mit Aktivangeboten<br />

und Informationen auf das wichtige Thema „Rückengesundheit“ aufmerksam machen wollen.<br />

Den Auftakt macht am 27.04.2013 „<strong>Witten</strong> stärkt den<br />

Rücken“ in der <strong>Witten</strong>er Stadtgalerie.<br />

Gesundheitliche Info-Aktionen kommen zu den<br />

Bürgern<br />

Die <strong>Witten</strong>er Gesundheitswirtschaft stellt sich an verschiedenen<br />

Orten und zu unterschiedlichen Anlässen<br />

am 14.06., 16.08. und 21.09. den Bürgern vor. Nähere<br />

Informationen erfolgen durch die Tagespresse.<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement reduziert<br />

Krankenkosten von Unternehmen erheblich<br />

„Laut BKK-Gesundheitsreport entstehen in Deutschland<br />

jährlich rund 3,5 Fehltage pro Erwerbstätigen<br />

und 29 Milliarden Euro Krankheitskosten durch<br />

Rückenschmerzen und andere Erkrankungen des<br />

Muskel-Skelett-Systems“, erklärt Ute Repschläger,<br />

Vorsitzende des Berufverbandes selbstständiger<br />

Physiotherapeuten, IFK. Zudem nehmen psychische<br />

Erkrankungen mit langen Ausfallzeiten kontinuierlich<br />

zu. Kein Wunder also, dass betriebliche Gesundheitsförderung<br />

in größeren Unternehmen bereits<br />

zum Alltag gehört. Doch auch Kleinbetriebe von 1-50<br />

Mitarbeitern müssen nicht auf gesunde Arbeitsplätze<br />

verzichten. Viele gesundheitsfördernde Maßnahmen<br />

sind einfach und schnell umsetzbar. Immer<br />

mehr Physiotherapeuten bieten dies vor allem für<br />

mittelständische Unternehmen vor Ort an. „Der Therapeut<br />

kommt in den Betrieb, um Tätigkeiten und<br />

Bewegungsmuster der Mitarbeiter am Arbeitsplatz<br />

zu analysieren“, erklärt Repschläger. „Dann werden<br />

gemeinsam individuelle Strategien erarbeitet, zum<br />

Beispiel vorbeugend gegen Rückenbeschwerden<br />

oder Stress.“<br />

Physiotherapeuten erzielen mit kleinen Maßnahmen<br />

große Wirkung<br />

Ein hoher Arbeitsausfall ist für Unternehmen ein<br />

ernstzunehmendes Warnsignal und in vielen Fällen<br />

unnötig, da Erkrankungen oft vorgebeugt werden<br />

kann. Rückenschmerz und Nackenverspannung<br />

sind zum Beispiel oft Folgen von einer starren<br />

(Sitz-)Haltung und zu wenig Bewegung. Hier können<br />

schon einfache Maßnahmen wie kurze Pausen mit<br />

Dehnübungen große Wirkung zeigen. „Fakt ist“, so<br />

Repschläger, „betriebliche Gesundheitsförderung reduziert<br />

Krankheitskosten und Fehlzeiten um rund 26<br />

Prozent, jeder investierte Euro zahlt sich drei- bis vierfach<br />

aus. Somit haben nicht nur die Mitarbeiter, sondern<br />

auch das Unternehmen einen klaren Nutzen.“<br />

Weitere Informationen:<br />

Insa Brockmann,<br />

Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten<br />

– IFK e. V.<br />

Gesundheitscampus 33, 44801 Bochum<br />

Tel. 0234 97745-40<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 95


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ZBZ <strong>Witten</strong> – das Kompetenzzentrum<br />

für orale Medizin und Technologie in Deutschland<br />

Das Zahnmedizinisch-biowissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungszentrum <strong>Witten</strong><br />

(ZBZ) mit seinem bundesweit einzigartigen Konzept schafft durch die enge organisatorische<br />

und räumliche Verzahnung von Forschung, Entwicklung, klinischer Erprobung, Prüfung und<br />

Qualitäts sicherung optimale Voraussetzungen für einen weitgehend simultanen bzw. iterativen<br />

Ablauf von Innovations- und Entwicklungsprozessen.<br />

Forschung, Entwicklung und Anwendung<br />

unter einem Dach<br />

Mit seinem Angebot richtet sich das ZBZ an Unternehmen<br />

und Einrichtungen, die anwendungsorientiert<br />

forschen, entwickeln, herstellen oder<br />

innovative Dienstleistungen in der zahnmedizinisch-biowissenschaftlichen<br />

Wertschöpfungskette<br />

erbringen. Hierzu gehören u. a. gewerbliche Partner<br />

für klinische Studien, Unternehmen der Informationstechnologie,<br />

Weiterbildungsträger oder Entwickler<br />

von innovativen Lernsystemen.<br />

Die Themenschwerpunkte des ZBZ integrieren die<br />

Forschungskompetenzen der Zahnklinik:<br />

• Verbesserung dentaler Implantatsysteme,<br />

• CAD/CAM-Verfahren in der Zahntechnik,<br />

• neue dentale Füllungsmaterialien,<br />

• regenerative Verfahren in der Parodontologie und<br />

Oralchirurgie,<br />

• moderne bildgebende Verfahren,<br />

• Kariesprävention.<br />

Insbesondere auch labororientierter biowissenschaftlicher<br />

Forschung mit klinischen Fragestellungen<br />

bietet das ZBZ mit seiner flexibel nutzbaren<br />

Infrastruktur optimalen Raum. Als aktives Mitglied<br />

des überregionalen gesundheitswirtschaftlichen<br />

Netzwerkes MedEconRuhr e.V. ist das ZBZ eingebettet<br />

in ein Netzwerk aus mehr als 120 Forschungseinrichtungen<br />

und Akteuren des Gesundheitswesens<br />

aus der gesamten Region.<br />

Bekannte Produkte kommen aus dem ZBZ<br />

Gut vier Jahre nach der Eröffnung des Kompetenzzentrums<br />

finden immer mehr spannende Geschäftsideen<br />

ins ZBZ und starten von hier ihren Weg in den Markt:<br />

Im ORMED-Institut werden Zahnbürsten namhafter<br />

Hersteller auf ihren Wirkungsgrad getestet. An der<br />

Zahnklinik werden zuckerfreie, zahnfreundliche Süßwaren<br />

wissenschaftlich darauf geprüft, weder Karies<br />

noch andere säurebedingte Schäden an den Zähnen<br />

zu verursachen. Als Kennzeichen für den Verbraucher<br />

wird dann das „Zahnmännchen mit Schirm“ vergeben.<br />

Das Gründerunternehmen ELISCHA Business<br />

96 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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SERVICE GESUNDHEIT<br />

Development, hat ein System zur optimierten Zahnhygiene<br />

von Prothesenträgern entwickelt, welches<br />

das einfache und sicherere Entnehmen der Prothese,<br />

das korrekte Zähnebürsten sowie die gründliche<br />

Reinigung der Zahnprothese selbst gewährleistet<br />

– Schulung von Pflegepersonal inklusive. Die verschiedenen<br />

Fachleute aus Zahnmedizin, Werkstoffwissenschaften,<br />

Mikrobiologie, Kieferorthopädie, Industriedesign<br />

und anderen Disziplinen sowie deren<br />

Austausch und Synergien werden im ZBZ gefördert.<br />

Innovative Gründer finden ein optimales Umfeld, um<br />

ihre Ideen erfolgreich an den Markt und zum Menschen<br />

zu bringen.<br />

Regelmäßige Veranstaltungen für<br />

Existenzgründer und junge Unternehmen<br />

Vom Geschäftsideen-Check über Gründungsberatungen<br />

mit Feedback von erfahrenen Managern und<br />

Unternehmern bis hin zu Einzelveranstaltungen mit<br />

Themen wie der „Finanzierung innovativer Gründungen“<br />

oder „Patente – von der Grundlage zum<br />

strategischen Handeln“ finden regelmäßig Veranstaltungen<br />

für Existenzgründer und junge Unternehmen<br />

im ZBZ statt – teils in Kooperation mit dem InnovationsFonds<br />

Ruhr, dem STARTERCENTER Mittleres Ruhrgebiet,<br />

der <strong>Witten</strong>er Wirtschaftsförderung und noch<br />

vielen anderen.<br />

Was das ZBZ bietet?<br />

Das ZBZ bietet Gründern, Unternehmen und wissenschaftlichen<br />

Einrichtungen bedarfsgerechte<br />

• Labor-, Büro- und Multifunktionsflächen,<br />

• Behandlungsräume,<br />

• Besprechungs-, Vortrags- und Veranstaltungsräume,<br />

• Start-Up-Consulting und Gründerbüros/-labore,<br />

• F&E-Partnering und Netzwerkmanagement.<br />

Das neue Rasterelektronenmikroskop der Zahnklinik<br />

im ZBZ kann auch von externen, kleinen und<br />

mittleren Unternehmen sowie innovativen Gründern<br />

aus Zahnmedizin und Biowissenschaften genutzt<br />

werden – ebenso die Veranstaltungsräume.<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 97


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DENTRY DentalKongress Ruhr – im Sinne des Patienten<br />

Think wired. Der DENTRY DentalKongress Ruhr versteht sich als interdisziplinäres Innovationsforum<br />

für Zahnmediziner, Zahntechniker und Ingenieure. Dabei liegt die Motivation von Teilnehmern,<br />

Referenten und Veranstaltern auf der Hand: In der beruflichen Praxis sind es neben dem<br />

individuellen Know-how die Schnittstellen, die für ein gelungenes Behandlungsergebnis im Sinne<br />

der Patienten perfekt ver“zahnt“ sein müssen. Seinen Teilnehmern bietet der DENTRY eine zertifizierte<br />

Fortbildung, in der Trends und Know-how anschaulich vermittelt und Perspektiven im Dentalmarkt<br />

aufgezeigt werden.<br />

Die Themenschwerpunkte für den<br />

DENTRY 2013 lauten:<br />

• Fehleranalyse und Optimierungspotenziale an der<br />

Schnittstelle Zahnmedizin-Zahntechnik<br />

• Neue Materialien und Verfahren<br />

• Neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich der<br />

zahnärztlichen Restaurationen (Herbstsymposium<br />

der Universität <strong>Witten</strong>/Herdecke)<br />

• Verleihung des 1. DENTRY-AWARDs für innovative<br />

Kooperation zwischen Praxis und Labor<br />

Dem zukunftsweisenden Ansatz des Kongresses entsprechend<br />

soll nun bei der 3. Auflage des DENTRY am<br />

21. September 2013 erstmals der DENTRY-AWARD verliehen<br />

werden. Ziel der Ausschreibung und Verleihung<br />

ist es, vorbildhafte Kooperationen zwischen Praxis<br />

und Labor zu fördern.<br />

Als Kongress der „kurzen Wege“ findet der DENTRY<br />

im Herzen des Ruhrgebietes statt. Angeschlossen an<br />

die Universität <strong>Witten</strong>/Herdecke mit ihrem international<br />

renommierten Studiengang der Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde bietet das moderne Forschungs- und<br />

Entwicklungszentrum das richtige Ambiente für eine<br />

innovative Fortbildungsveranstaltung.<br />

Ausrichter des DENTRY sind das ZBZ <strong>Witten</strong> (Zahnmedizinisch-Biowissenschaftliches<br />

Forschungs- und Entwicklungszentrum<br />

<strong>Witten</strong>) und MedEcon Ruhr (Netzwerk<br />

der Gesundheitswirtschaft an der Ruhr). Weitere<br />

Informationen zum DENTRY 2013 finden Sie unter:<br />

www.dentry.de.<br />

ZAHNMEDIZINISCH-BIOWISSENSCHAFTLICHES<br />

FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGSZENTRUM<br />

WITTEN GMBH<br />

Klaus Völkel<br />

Alfred-Herrhausen-Straße 45, 58455 <strong>Witten</strong><br />

Tel. 02302 915-111, Fax: 02302 915-110<br />

info@zbz-witten.de, www.zbz-witten.de<br />

98 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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VERNETZTE KOMPETENZ<br />

Vernetzte Kompetenz<br />

Medizin im Rathaus Herbede –<br />

Von der Idee bis zur Wirklichkeit<br />

Ende 2010 eröffnete im ehemaligen Rathaus in <strong>Witten</strong>-Herbede das RATHAUS der MEDIZIN. Hier<br />

wird auf einer Gesamtfläche von 2.000 m2 eine wohnortnahe, umfassende Medizinversorgung<br />

der in und um Herbede wohnenden Bevölkerung sichergestellt.<br />

Die Idee, in Herbede ein medizinisches Nahversorgungszentrum<br />

zu errichten, hatten die beiden Hausärzte<br />

Dr. Michael Mönks und Dr. Arne Meinshausen.<br />

Der Vorschlag, das Herbeder Rathaus dafür zu renovieren,<br />

kam von dem Hauptinvestor Markus Bürger.<br />

Gemeinsam wurden seit Anfang 2009 Lösungsmöglichkeiten<br />

entwickelt, das historische denkmalgeschützte<br />

Gebäude so umzubauen, dass es den Anforderungen<br />

der Zukunft an eine breit gefächerte<br />

wohnortnahe Medizinversorgung gerecht wird.<br />

Hierzu wurde der Innenbereich des alten Herbeder<br />

Rathauses umfangreich umgestaltet. Die Außenfassade<br />

konnte vollständig erhalten bleiben. Ein großzügiger<br />

Verbindungstrakt mit Liegendaufzug vereint<br />

den funktionellen Neubautrakt mit dem Baudenkmal<br />

zu einer architektonisch gelungenen Einheit. Das Gesamtkonzept<br />

einer wohnortnahen Vollversorgung<br />

sieht eine große hausärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

vor, die mit wichtigen Facharztpraxen und weiteren<br />

Medizinversorgern im gleichen Gebäude eng verzahnt<br />

kooperiert. Chronische Erkrankungen wie Diabetes,<br />

Asthma und Allergien werden vor Ort gemeinsam und<br />

fachübergreifend behandelt.<br />

Eine gute Erreichbarkeit, ausreichende kostenlose<br />

Parkplätze und die Lage im Herbeder Ortskern waren<br />

ausschlaggebend für die Wahl des Gebäudes. Ein großes<br />

Cafe mit Panoramablick verkürzt den Patienten<br />

die Wartezeit. Auf Wunsch erfolgt eine Funkbenachrichtigung<br />

zum Arzttermin. „Seit über zwei Jahren<br />

freuen wir uns, die medizinische Versorgung im RAT-<br />

HAUS der MEDIZIN wohnortnah durchführen zu können“,<br />

sagt Dr. Arne Meinshausen. „Das Rathaus der<br />

Medizin wird sehr gut angenommen.“<br />

RATHAUS DER MEDIZIN<br />

<strong>Witten</strong>er Str. 2-4, 58456 <strong>Witten</strong> Herbede<br />

Tel. 02302 - 973600<br />

www.rathausdermedizin.de<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 99


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Centrovital – „Gesunder Mittelpunkt Annens“<br />

2006 trafen sich Ärzte und Therapeuten, um ein Projekt zu diskutieren, dass es so in <strong>Witten</strong> noch<br />

nicht gab. Ein Zentrum für Medizin und Therapie sollte es sein mit einer hausinternen Apotheke. Als<br />

sich ein Investor gefunden hatte, konnte es losgehen, und bereits ein Jahr später zogen die ersten<br />

Mieter in das neue Gesundheitszentrum an der Annenstraße/Ecke Westfalenstraße ein.<br />

Das Centrovital bietet eine umfassende medizinische<br />

und therapeutische Versorgung der Patienten<br />

im Stadtteil und weit darüber hinaus (Bochum,<br />

Sprockhövel, Herdecke). In zwei Gebäuden mit benachbarten<br />

Parkplätzen treffen Patienten jeder Altersgruppe<br />

auf ein interdisziplinäres Team von Ärzten<br />

fast aller Fachrichtungen. Die Spanne reicht von<br />

Naturheilkunde bis zur hochtechnisierten Diagnostik<br />

und Therapie in der Radiologie. Das Centrovital<br />

ist neben den Krankenhäusern das größte Heilzentrum<br />

<strong>Witten</strong>s und unterstreicht den Anspruch auf<br />

eine Gesundheitsstadt.<br />

Das therapeutische Spektrum umfasst eine naturheilkundliche<br />

Heilpraxis, Physiotherapie, Sprachtherapie,<br />

Heilpädagogik, Mototherapie, einen ambulanten Pflegedienst<br />

und medizinische Trainingstherapie mit Prävention<br />

und Rehabilitation. Ergänzt wird das Angebot<br />

durch medizinische Fachgeschäfte für Optik und Hörgeräteakustik,<br />

eine Orthopädie-Schuhtechnik mit eigener<br />

Werkstatt, ein Zentrum für Fußgesundheit mit<br />

medizinischer Fußpflege sowie eine hauseigene Apotheke.<br />

Hier haben die Patienten und Klienten kurze<br />

Wege. Umfassende und schnelle Diagnostik in akuten<br />

Fällen und hausinterne Konferenzen bei schwierigen<br />

Krankheitsbildern runden das Bild ab.<br />

Das Haus der kurzen Wege<br />

Zwischen Orthopäden und Orthopädietechnikern finden<br />

gemeinsame Patientenvorstellungen statt. Im<br />

Austausch der jeweiligen Fachdisziplinen werden Behandlungs-<br />

und Förderpläne erstellt, die besonders<br />

bei neurologischen und pädiatrischen Erkrankungen<br />

äußerst wichtig sind. Urologe und Frauenärztin ar-<br />

100 | Gesund in <strong>Witten</strong>


ANZEIGE<br />

VERNETZTE KOMPETENZ<br />

beiten mit der Physiotherapie ebenso eng zusammen<br />

wie der HNO-Arzt mit der Sprachtherapie und dem<br />

Hörgeräteakustiker; Augenarzt und Optiker arbeiten<br />

ebenfalls Tür an Tür. Auch holen sich die Ärzte und<br />

Therapeuten des Hauses vom Pflegedienst Rat zur<br />

Sicherung der häuslichen Pflege. Für Kinder besteht<br />

eine gute Zusammenarbeit zwischen Sprach- und Physiotherapie<br />

sowie Heilpädagogik und Mototherapie.<br />

Hilfsmittelversorgungen wie Einlagen, Orthesen, Rollstühle<br />

und Kommunikationshilfen können angepasst<br />

und Elternberatung gemeinsam durchgeführt werden.<br />

Volkskrankheiten wie Allergien, Neurodermitis und<br />

Schuppenflechte werden interdisziplinär betreut. Naturheilkunde,<br />

Psychotherapie sowie die Vermittlung<br />

psychosomatischer Zusammenhänge können ergänzend<br />

bei vielen Krankheitsbildern unterstützen.<br />

Enge Anbindung an alle anderen<br />

Fachrichtungen<br />

Alle ärztliche Fachdisziplinen sind über die Ärztliche<br />

Qualitätsgemeinschaft <strong>Witten</strong> (ÄQW) vernetzt und<br />

haben dadurch eine enge Anbindung an alle anderen<br />

Fachrichtungen. Es besteht eine enge Kooperation mit<br />

den verschiedenen Schwerpunktzentren der beiden<br />

<strong>Witten</strong>er Krankenhäuser. Die Ausgestaltung und Erhaltung<br />

dieses qualitativ hochwertigen und innovativen<br />

Konzeptes wird durch regelmäßige Konferenzen<br />

und Weiterbildung aller Fachgruppen gewährleistet.<br />

Einmal jährlich wird eine große Veranstaltung für Patienten,<br />

Stadtteilbewohner und Mitarbeiter durchgeführt,<br />

die das Centrovital zum „gesunden Mittelpunkt<br />

Annens“ werden lassen.<br />

Schwangere Patientinnen werden von einer Hebamme<br />

mit betreut und können pränatale Spezialuntersuchungen<br />

in Anspruch nehmen. Im Rahmen der interventionellen<br />

Schmerztherapie ergibt sich eine direkte<br />

und schnelle Kooperation mit der Radiologie. Eine<br />

multimodale Schmerztherapie kann über die Orthopädie<br />

eingeleitet und durchgeführt werden.<br />

CENTROVITAL – CENTRUM FÜR MEDIZIN<br />

UND THERAPIE<br />

Haus 1, Annenstr. 151<br />

Haus 2, Westfalenstr. 118<br />

58453 <strong>Witten</strong><br />

www.centrovital-annen.de<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 101


super<br />

ALLES FÜR IHRE GESUNDHEIT.<br />

TAG UND NACHT.<br />

Apotheken sichern Ihre Arzneimittel- und Gesundheitsversorgung: Tag und Nacht stehen den Patienten in den<br />

21.400 Apotheken in Deutschland engagierte Teams mit Rat und Tat zur Seite. Rund um die Gesundheit<br />

erstreckt sich dabei das Leistungsspektrum: von persönlicher pharmazeutischer Betreuung über individuelle<br />

Rezepturherstellung bis zur vertraulichen Inkontinenzberatung. Alles zu den Leistungen der Apotheken<br />

erfahren Sie unter www.abda.de<br />

Gesundheit hat<br />

viele Gesichter<br />

102 | Gesund in <strong>Witten</strong>


APOTHEKEN IN WITTEN<br />

APOTHEKEN VORWAHL FÜR WITTEN 02302 …<br />

ANNEN<br />

Apotheke im real,-<br />

Annenstraße 133, % 973870<br />

Milan-Apotheke<br />

Annenstraße 151, % 2776177<br />

Sonnen-Apotheke<br />

Bebelstr. 4, % 2825240<br />

Erlen-Apotheke<br />

Erlenweg 27, % 62229<br />

Adler-Apotheke<br />

Stockumer Str. 21, % 60469<br />

BOMMERN<br />

Apotheke am Bodenborn<br />

Bodenborn 29, % 3415<br />

DÜREN<br />

Westfalen-Apotheke<br />

Hörder Str. 352, % 47487<br />

HERBEDE<br />

Brunnen-Apotheke<br />

Im Hammertal 68, % 02324 32428<br />

Apotheke am Markt<br />

Meesmannstr. 30, % 77691<br />

Königs-Apotheke<br />

Meesmannstr. 40, % 73663<br />

See-Apotheke<br />

<strong>Witten</strong>er Str. 4, % 2024770<br />

HEVEN<br />

Hubertus-Apotheke<br />

Billerbeckstr. 70 A, % 50131<br />

Hainberg-Apotheke<br />

Steinhügel 4, % 57911<br />

MITTE<br />

Engel-Apotheke<br />

Ardeystr. 105, % 1504<br />

Adler-Apotheke<br />

Bahnhofstr. 32, % 54472<br />

Einhorn-Apotheke<br />

Bahnhofstr. 52, % 52739<br />

Beethoven-Apotheke<br />

Beethovenstr. 23-25, % 53757<br />

Central-Apotheke<br />

Hörder Str. 8, % 57611<br />

Rathaus-Apotheke<br />

Marktstraße 1, % 53500<br />

Apotheke des Evangelischen Krankenhauses<br />

<strong>Witten</strong> gGmbH<br />

Pferdebachstr. 21, % 1755600<br />

Burg-Apotheke<br />

Ruhrstr. 11, % 13488<br />

Germania-Apotheke<br />

Ruhrstr. 28, % 2824800<br />

Apotheke am boni-Center<br />

Schlachthofstr. 27, % 2020317<br />

Elefanten-Apotheke<br />

Theodor-Heuss-Str. 3, % 9827550<br />

RÜDINGHAUSEN<br />

Salvator-Apotheke OHG<br />

Kreisstr. 117, % 80950<br />

Die Apothekeninformationen sind<br />

Service-Eintragungen ohne Gewähr.<br />

Stand 06.02.2013<br />

Quelle: www.akwl.de<br />

© shutterstock.com<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 103


KLINIKEN IN WITTEN<br />

ANZEIGE<br />

KLINIKEN VORWAHL FÜR WITTEN 02302 …<br />

KLINIKEN<br />

Marien-Hospital <strong>Witten</strong> gGmbH<br />

Marienplatz 2, % 173-0<br />

www.marien-hospital-witten.de<br />

> Klinik für Frauenheilkunde<br />

Prof. Dr. Wolfgang Hatzmann<br />

Tel. 02302-173-1323<br />

boerner@marien-hospital-witten.de<br />

siehe auch Beitrag S. 29<br />

> Brustzentrum<br />

Dr. John Hackmann<br />

Tel. 02302-173-1328<br />

bz@marien-hospital-witten.de<br />

siehe auch Beitrag S. 29<br />

> Chirurgische Klinik I<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie,<br />

Orthopädie- und Unfallchirurgie<br />

Prof. Dr. med. Metin Senkal<br />

Tel. 02302 - 173-1203<br />

mareike.westphal@marien-hospitalwitten.de<br />

siehe auch Beitrag S. 38<br />

> Medizinische Klinik / Kardiologische<br />

Klinik<br />

Prof. Dr. med. Martin Bergbauer<br />

Tel. 02302 - 173-1303<br />

groben@marien-hospital-witten.de<br />

siehe auch Beitrag S. 58<br />

> Gefäßchirurgische Klinik<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Stephan Langer<br />

Tel. 02302 - 173-1223<br />

ariane.wiemer@marien-hospitalwitten.de<br />

siehe auch Beitrag S. 39<br />

104 | Gesund in <strong>Witten</strong><br />

> Klinik für Anästhesie, Schmerzund<br />

Intensivmedizin<br />

Dr. med. Stephan Schulz<br />

Tel. 02302 - 173-1273<br />

andrea.pahl@marien-hospital-witten.de<br />

siehe auch Beitrag S. 39<br />

> Geburtshilfe<br />

Prof. Dr. Wolfgang Hatzmann<br />

Tel. 02302 - 173-1323<br />

boerner@marien-hospital-witten.de<br />

siehe auch Beitrag S. 34<br />

> Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Dr. Jan-Claudius Becker<br />

Tel. 02302 - 173-1353<br />

lohkamp@marien-hospital-witten.de<br />

siehe auch Beitrag S. 34<br />

Ev. Krankenhaus <strong>Witten</strong> gGmbH<br />

Pferdebachstr. 27, % 175-0<br />

www.evk-witten.de<br />

> Klinik für Hämatologie<br />

und Onkologie<br />

Dr. med. Michael Koch<br />

Dr. med. Jacqueline Rauh<br />

Dr. med. Christoph Hackmann<br />

Tel. 02302 - 175-2401<br />

siehe auch Beitrag S. 11, 65<br />

> Klinik für Innere Medizin<br />

Dr. med. Mario Iasevoli<br />

Tel. 02302 - 175-2401<br />

siehe auch Beitrag S. 11, 59<br />

> Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

Dr. med. Michael Luka<br />

Tel. 02302 - 175-2461<br />

siehe auch Beitrag S. 11, 40<br />

> Geriatrische Klinik & Tagesklinik<br />

Dr. med. Ulrich Weitkämper<br />

Tel. 02302 - 175-2410<br />

geriatrie@diakonie-ruhr.de<br />

siehe auch Beitrag S. 11, 20-22<br />

> Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Dr. med. Dirk Martin<br />

Tel. 02302 - 175-2461<br />

siehe auch Beitrag S. 11, 20-22, 59<br />

> Urologische Klinik<br />

Dr. med. Andreas Wiedemann<br />

Tel. 02302 - 175-2520 bzw. 175-2521<br />

siehe auch Beitrag S. 11<br />

Die Klinikinformationen sind Service-<br />

Eintragungen ohne Gewähr. Stand<br />

06.03.2013<br />

© Konstantin-Chagin / shutterstock.com


PRIVATÄRZTE IN WITTEN<br />

PRIVATÄRZTE VORWAHL FÜR WITTEN 02302 ...<br />

aestheticals – Dirk Cichon, Dr. med.<br />

Privatpraxis für Plastische und Ästhetische<br />

Chirurgie<br />

Ruhrtal 5, 58456 <strong>Witten</strong><br />

% 02302 - 2020-999<br />

info@aestheticals.de<br />

www.aestheticals.de<br />

siehe auch Beitrag S. 54-55<br />

Franz Karl-Heinz, Dr. med.<br />

Theodor-Heuss-Str. 2, % 56033 o<br />

siehe auch Beitrag S. 48-52<br />

Kahlke Klaus-Dieter, Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 61, % 21010 o<br />

siehe auch Beitrag S. 35/36<br />

Klein Ulrich, Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 69-71, % 276761 o<br />

Privatpraxis Dr. med. Jü Tang<br />

Marienplatz 2, 58452 <strong>Witten</strong><br />

% 02302 - 912-988 und<br />

02302 - 173-1687<br />

www.akupunktur-dr-tang.de<br />

siehe auch Beitrag S. 79<br />

Weber Uwe, Dr. med.<br />

Theodor-Heuss-Str. 2, % 23707 o<br />

siehe auch Beitrag S. 48-52<br />

ZAHNÄRZTE<br />

Zahnarztpraxis<br />

Dr. med. dent. Gabriele Thiem-Müller<br />

Brüderstr. 19, 58452 <strong>Witten</strong><br />

% 02302 - 51051<br />

Thiem-mueller@t-online.de<br />

www.zahnaerztin-thiem-mueller.de<br />

siehe auch Beitrag S. 56/57<br />

Stand: 06.03.2013<br />

© shutterstock.com<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 105


HAUSÄRZTE IN WITTEN<br />

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HAUSÄRZTE VORWAHL FÜR WITTEN 02302 ...<br />

Bechara George, Dr. med.<br />

Hörder Str. 3, % 54740<br />

Böhm Hans-Joachim, Dr. med.<br />

Beethovenstr. 9, % 13416<br />

Bormann Jürgen, Dr. med.<br />

Wannen 78, % 56290 o<br />

Burbaum Thomas, Dr. med.<br />

Hamburgstr. 13, % 6770<br />

Burlan Marina-Liana, Dr. Medic (RO)<br />

Im Hammertal 73,<br />

% 02324 31661 o<br />

Chun Young-Hun,<br />

Erlenweg 25-27, % 60288<br />

Dittmann Heike, Dr. med.<br />

Hamburgstr. 13, % 6770<br />

Drewermann Eva, Dr. med.<br />

<strong>Witten</strong>er Str. 4, % 973600, o<br />

Engelhardt Sabine, Dr. med.<br />

Ruhrstr. 28, % 57791<br />

Engelmann Wilfried, Dr. med.<br />

Hörder Str. 343, % 47433 o<br />

Erdmann Klaus,<br />

Bahnhofstr. 35, % 51555<br />

Hannemann Dirk, Dr. med.<br />

Auf dem Brenschen 16, o<br />

Heidemann Ulrich, Dr. med.<br />

Johannisstr. 11, % 14083<br />

Hellweg Sascha,<br />

Breddestr. 7, % 52001<br />

www.Arzt-<strong>Witten</strong>.de<br />

Idris Ahmedin,<br />

Auf dem Wellerskamp 3-5,<br />

% 802163<br />

Kettschau Frank,<br />

Hörder Str. 307, % 49498 o<br />

Klemt Wolfgang, Dr. med.<br />

Wannen 144, % 54612 o<br />

Koch Frank, Dr. med.<br />

Hauptstr. 23, % 1713535 o<br />

siehe auch Beitrag S. 12-17,<br />

66/67, 76/77, 91<br />

Kosinska Barbara, Dr. med.<br />

Marktstr. 1, % 51031<br />

Kuchler Ernst,<br />

Beethovenstr. 9, % 55104 o<br />

Kühme Florian, Dr. med.<br />

Auf dem Brenschen 16, % 3694 o<br />

Lambers Frauke, Dr. med.<br />

Bodenborn 37, % 30016<br />

Leisch-Kampschulte Anja, Dr. med.<br />

Annenstraße 151, % 6721 o<br />

Lichtenberg Thomas, Dr. med.<br />

Erlenweg 25-27, % 60288<br />

Liederwald Katharina, Dr. med.<br />

Annenstr. 151, % 60263 o<br />

Meining Marjan,<br />

Steinstr. 19/21, % 24028<br />

Meinshausen Arne, Dr. med.<br />

<strong>Witten</strong>er Str. 4, % 973600 o<br />

siehe auch Beitrag S. 76/77, 99<br />

Mönks Michael, Dr. med.<br />

<strong>Witten</strong>er Str. 4, % 973600 o<br />

siehe auch Beitrag S. 76/77, 99<br />

Moos Daniel, Dr. med.<br />

Steinstr. 19, % 24028 o<br />

Muth Horst,<br />

Thiestr. 2, % 73408<br />

Nünning Wilhelm, Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 32, % 54718 o<br />

Oeing Georg,<br />

Kreisstr. 117B, % 982470 o<br />

Ostfeld Albrecht, Dr. med.<br />

Annenstr. 180, % 6706 o<br />

Özsay Ilyas,<br />

Bahnhofstr. 32, % 2783610 o<br />

Pötter Klaus-Werner, Dr. med.<br />

Ardeystr. 27, % 1629 o<br />

© shutterstock.com<br />

Queckenstedt Hans-Detlef, Dr. med.<br />

Freiligrathstr. 71, % 60047<br />

106 | Gesund in <strong>Witten</strong>


ANZEIGE<br />

Rauh Jacqueline, Dr. med.<br />

Ardeystr. 105, % 91418-0<br />

siehe auch Beitrag S. 60-67<br />

Rickels Kerstin, Dr. med.<br />

Hans-Böckler-Str. 12, % 56846 o<br />

Röhrens Hans,<br />

Annenstraße 151, % 6721 o<br />

Scheidgen Alfons, Dr. med.<br />

Thiestr. 2, % 73408<br />

Schmelzer Kurt, Dr. med.<br />

Hauptstr. 23, % 56747<br />

siehe auch Beitrag S. 66/67, 76/77<br />

Schönenstein Claudia, Dr. med.<br />

Haldenweg 10, % 25705 o<br />

Schwensow Holger, Dr. med.<br />

Stockumer Str. 19, % 68800<br />

Seisler Michael, Dr. med.<br />

Breddestr. 7, % 52001 o<br />

www.Arzt-<strong>Witten</strong>.de<br />

Skusa Heike,<br />

Ein Bäumchen 2, % 73611<br />

Stratmann Silke, Dr. med.<br />

Beethovenstr. 25, % 401812<br />

Szymanski-Lehde Tanja, Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 63, % 52151 o<br />

Tönsmann Volkmar, Dr. med.<br />

Am Grafloh 6, % 3862 o<br />

Ubani Daniel, Dr. med.<br />

Sprockhöveler Str. 2, % 276558<br />

Voigt Kersten<br />

<strong>Witten</strong>er Str. 4, % 973600 o<br />

Weinberg Sylvia,<br />

Annenstr. 180, % 6706 o<br />

Wemhöner Dorothea, Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 54, % 56030<br />

Winkler Christian,<br />

Annenstr. 180, % 6706 o<br />

Winse Andrea,<br />

Hauptstr. 23, % 56747<br />

Wojciechowski Rüdiger, Dr. med.<br />

Heinbergweg 25, % 25904<br />

o Barrierefreie Praxis, soweit von<br />

der Praxis bei der KVWL gemeldet<br />

Homepage-Adresse, soweit von der<br />

Praxis bei der KVWL gemeldet<br />

Detailierte Informationen unter:<br />

www.<strong>kvwl</strong>.de/earzt<br />

Service-Eintragungen sind ohne<br />

Gewähr. Stand 13.02.2013<br />

Unter http://www.<strong>kvwl</strong>.de/arzt/kv_<br />

dienste/praxisformulare/pdf/praxisdaten.pdf<br />

können Sie Änderungen Ihrer<br />

Praxisdaten direkt der KVWL mitteilen.<br />

Unter http://www.<strong>kvwl</strong>.de/arzt/kv_<br />

dienste/praxisformulare/pdf/barrierefrei.pdf<br />

können Sie Angaben zu Ihren<br />

Praxisräumlichkeiten für Menschen<br />

mit Behinderungen direkt der KVWL<br />

mitteilen.<br />

© Kurhan / shutterstock.com<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 107


FACHÄRZTE IN WITTEN<br />

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FACHÄRZTE VORWAHL FÜR WITTEN 02302 ...<br />

ANÄSTHESIOLOGIE<br />

Behle-Rob Kai, Dr. med.<br />

Kellerstr. 27, % 01578 3539006<br />

Leifeld Merril, Dr. med.<br />

Ruhrstr. 28, % 275273 o<br />

Müller-Berge Holger,<br />

Wiesenstr. 14, % 57093 o<br />

Thöns Matthias, Dr. med.<br />

Wiesenstr. 14, % 57093 o<br />

siehe auch Beitrag S. 66/67<br />

ÄRZTLICHE<br />

PSYCHOTHERAPIE<br />

Duhme Günter, Dr. med.<br />

Bebbelsdorf 74, % 12064 o<br />

Duhme Kornelia, Dr. med.<br />

Bebbelsdorf 74, % 12064 o<br />

Goez-Erdmann Erika, Dr. med.<br />

Bahnhofstraße 35, % 51555<br />

Hubert Cornelia, Dr. med.<br />

Körnerstraße 2, % 1795750 o<br />

Wenzel Grit, Dr. med.<br />

Augustastr. 58, % 2054457<br />

AUGENHEILKUNDE<br />

Hagel Annette, Dr. med.<br />

Ruhrstr. 3, % 14160<br />

Kothe-Marxmeier Martin, Dr. med.<br />

Beethovenstr. 23, % 52985<br />

Luchs Richard, Dr. med.<br />

Westfalenstr. 118, % 60118<br />

Orth Hans, Dr. med.<br />

Ruhrstr. 3, % 14160<br />

Selvitopu Aliye, Dr. med.<br />

Beethovenstr. 14, % 52807<br />

Weber Shahla, Dr. med.<br />

Beethovenstr. 23, % 52985<br />

CHIRURGIE<br />

Kahlke Klaus-Dieter, Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 61, % 21010 o<br />

siehe auch Beitrag S. 35/36<br />

Sabbagh Bashar, Dr.(BG).<br />

Wiesenstr. 14, % 27080<br />

Schäfer Torsten, Dr. med.<br />

Annenstr. 87 - 89, % 60879 o<br />

www.chirurgie-schaefer.de<br />

Neuberth Wolfgang,<br />

Bahnhofstr. 61, % 21010 o<br />

siehe auch Beitrag S. 35/36<br />

FRAUENHEILKUNDE UND<br />

GEBURTSHILFE<br />

Basiner Christiane, Dr. med.<br />

Ruhrstr. 3, % 57156<br />

Daub-Amend Eveline, Dr. med.<br />

Annenstr. 151, % 690972 o<br />

Hagemeister Annette,<br />

Ruhrstr. 37, % 888028 o<br />

www.idris-iwe-hagemeister.de<br />

Idris Marina,<br />

Ruhrstr. 37, % 888028 o<br />

www.idris-iwe-hagemeister.de<br />

Iwe Hildegard,<br />

Ruhrstr. 37, % 888028 o<br />

www.idris-iwe-hagemeister.de<br />

Jacobi Elke<br />

Bahnhofstr. 35, % 22474<br />

Krois Sabine,<br />

Annenstr. 130, % 60595<br />

Kruse Elisabeth, Dr. med. Dipl.-chem.<br />

Hauptstr. 21, % 55855<br />

Kuchenbecker Karl,<br />

Hauptstr. 85, % 54702<br />

Mijic Tatjana, Dr. med.<br />

Steinstr. 19, % 24048<br />

Risse Heike,<br />

Ruhrstr. 3, % 57156<br />

Rogalli Thomas, Dr. med.<br />

Steinstr. 19, % 24048<br />

Röhrens Silke,<br />

Hauptstr. 21, % 55855<br />

Schmidt-Velser Renate, Dr. med.<br />

Am Marienplatz 2<br />

Schröder Thomas, Dr. med.<br />

Vormholzer Str. 13, % 79804<br />

Siekmann Ulrich, Priv. Doz. Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 35, % 22474<br />

Simsek-Mezger Sule, Dr. med.<br />

Annenstr. 130, % 60595<br />

Striebeck Ralf, Dr. med.<br />

Schlachthofstr. 9, % 2777110<br />

Strotmann Petra, Dr. med.<br />

<strong>Witten</strong>er Str. 4, % 59698<br />

www.gyn-breucker.de<br />

Tessler Bella,<br />

Am Marienplatz 2<br />

Tönsmann Susanne, Dr. med.<br />

Am Grafloh 6, % 3862 o<br />

HAUT- UND GESCHLECHTS-<br />

KRANKHEITEN<br />

Harff Volker, Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 69, % 276761<br />

www.dermacenter.de<br />

108 | Gesund in <strong>Witten</strong>


FACHÄRZTE IN WITTEN<br />

ANZEIGE<br />

Hoffmann Matthias, Dr. med.<br />

Annenstraße 151, % 56060 o<br />

Klein Ulrich, Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 69-71, % 276761 o<br />

www.dermacenter.de<br />

Pfeil Thomas, Dr. med.<br />

Ruhrstr. 11, % 88699<br />

siehe auch Beitrag S. 42-45<br />

HALS-, NASEN-, OHREN-<br />

HEILKUNDE<br />

Bruski Stefan, Dr. med.<br />

Annenstraße 151, % 68525 o<br />

Feldhoff Ulf, Dr. med.<br />

Beethovenstr. 21, % 54900 o<br />

Kolbe Ulrich, Dr. med.<br />

<strong>Witten</strong>er Str. 4, % 5898588<br />

www.hno.kolbe.de<br />

Madani Muna, Dr. med. (SYR)<br />

Bahnhofstr. 17, % 57933<br />

www.hno-kemnade.de o<br />

Mezger Volkhart, Dr. med.<br />

Nordstr. 21, % 56935<br />

Tillmann Klaus-Peter, Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 17, % 57933 o<br />

www.hno-kemnade.de<br />

INNERE MEDIZIN<br />

Luhrenberg Evelyn, Dr. med.<br />

Ardeystr. 105, % 91418-0<br />

siehe auch Beitrag S. 60-64<br />

Patzelt Thomas, Dr. med.<br />

Ruhrstr. 28, % 57791<br />

Schwerpunkt<br />

Gastroenterologie<br />

Theis Udo, Dr. med.<br />

Marienplatz 2, % 2027540 o<br />

Traska Judith, Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 63, % 52151 o<br />

Schwerpunkt Hämatologie /<br />

Internistische Onkologie<br />

Höfeler Herbert, Dr. med.<br />

Am Marienplatz 2, % 9339904<br />

Schweickert Maura, Dr. med.<br />

Ardeystr. 105, % 91418-0<br />

siehe auch Beitrag S. 60-64<br />

Schwerpunkt Kardiologie<br />

Maeso Madronero Jorge Luis, Priv.<br />

Doz. Dr. med.<br />

Marienplatz 2, % 2027540 o<br />

Vrettos Zois,<br />

Ruhrstr. 50, % 55868<br />

Schwerpunkt Nephrologie<br />

Höhmann-Riese Beate, Dr. med.<br />

Ardeystr. 105, % 91418-0<br />

siehe auch Beitrag S. 60-64<br />

Knittel Markus,<br />

Ardeystr. 105, % 914181-0<br />

siehe auch Beitrag S. 60-64<br />

Schietzel Thomas, Dr. med.<br />

Pferdebachstraße 11, % 1522 o<br />

Zolotov Dimitri, Dr. med.<br />

Pferdebachstraße 11, % 1522 o<br />

Schwerpunkt Pneumologie<br />

Dichmann Rolf, Dr. med.<br />

Theodor-Heuss-Str. 3, % 21049 o<br />

Franz Karl-Heinz, Dr. med.<br />

Theodor-Heuss-Str. 2, % 56033 o<br />

siehe auch Beitrag S. 48-52<br />

Weber Uwe, Dr. med.<br />

Theodor-Heuss-Str. 2, % 23707 o<br />

siehe auch Beitrag S. 48-52<br />

INNERE MEDIZIN UND (SP)<br />

GASTROENTEROLOGIE<br />

Renvert Guido, Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 63, % 52151 o<br />

KINDER- UND<br />

JUGENDMEDIZIN<br />

Lenz Martin, Dr. med.<br />

Stockumer Str. 21, % 60556 o<br />

Peters Sabine, Dr. med.<br />

<strong>Witten</strong>er Str. 4, % 973600 o<br />

Polichronidou Theodora, Dr. med.<br />

Marktstr. 1, % 53237 o<br />

Psonka Lucyna,<br />

Wiesenstr. 12, % 52826<br />

Weismüller Heike, Dr. med.<br />

Stockumer Str. 21, % 60556 o<br />

Wemhöner Guenter, Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 54, % 56030<br />

Schwerpunkt Neonatologie<br />

Pahl Hildegard,<br />

Bahnhofstr. 23, % 59234 o<br />

KINDER- UND JUGEND-<br />

PSYCHIATRIE /<br />

-PSYCHOTHERAPIE<br />

Nobbe Sabine, Dr. med.<br />

Ruhrstr. 75, % 9147791<br />

Paucke Kornelia,<br />

Bodenborn 72, % 2770675<br />

Quecke Niklas, Dr. med.<br />

Breddestr. 1, % 1781768<br />

MUND-, KIEFER-, GESICHTS-<br />

CHIRURGIE<br />

Esser Meinhard, Dr. med. Dr. med.<br />

dent.<br />

Beethovenstr. 6, % 57777<br />

www.implantwitten.de<br />

siehe auch Beitrag S. 46/47<br />

NERVENHEILKUNDE<br />

Berg Mathias, Dr. med.<br />

Wiesenstr. 19-21, % 51081<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 109


NEUROLOGEIE UND<br />

PSYCHIATRIE<br />

Deppe Georg, Dr. (B)<br />

Marktstr. 1, % 51029 o<br />

Kamlage Matthias,<br />

Wiesenstr. 19-21, % 51081<br />

Mallin Horst-Dieter,<br />

Bahnhofstr. 63, % 55894<br />

Wietfeld Rita, Dr. med.<br />

Annenstr. 172, % 60323<br />

siehe auch Beitrag S. 12-17<br />

NUKLEARMEDIZIN<br />

Gajewski Claudia, Dr. med.<br />

Marienplatz 2, % 9231930<br />

www.radiologie-ukw.de<br />

ORTHOPÄDIE<br />

Fennes Dirk, Dr. med.<br />

Annenstraße 151, % 978960 o<br />

Grumpe Eva-Maria, Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 32, % 51453<br />

Recknagel Stephan, Dr. med.<br />

Nordstr. 8, % 52171<br />

Schwerpunkt Rheumatologie<br />

Nase Dirk, Dr. med.<br />

Annenstraße 151, % 978960 o<br />

ORTHOPÄDIE UND UNFALL-<br />

CHIRURGIE<br />

Schul Bernhard, Dr. med.<br />

Annenstraße 151, % 978960 o<br />

Schultze-Hartmann Peter, Dr. med.<br />

Annenstr. 87-89, % 60879<br />

www.orthopaedie-witten.de<br />

PSYCHIATRIE UND<br />

PSYCHOTHERAPIE<br />

Nünning Martina, Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 32, % 54718 o<br />

RADIOLOGEN<br />

Behring Jürgen,<br />

Marienplatz 2, % 9231930<br />

www.radiologie-ukw.de<br />

siehe auch Beitrag S. 68-71<br />

Kampschulte Michael,<br />

Westfalenstr. 118, % 936040<br />

www.radiologie-witten.com<br />

siehe auch Beitrag S. 72/73<br />

Martini Horst-Christian-Dirk, Dr.<br />

med.<br />

Marienplatz 2, % 9231930<br />

www.radiologie-ukw.de<br />

siehe auch Beitrag S. 68/69<br />

Meyer Ralph-Alexander, Dr. med.<br />

Westfalenstr. 118, % 936040<br />

www.radiologie-witten.com<br />

© Yuri Arcurs / shutterstock.com<br />

Pallapies Volkmar, Dr. med.<br />

Marienplatz 2, % 9231930<br />

www.radiologie-ukw.de<br />

siehe auch Beitrag S. 68-71<br />

Thor Norbert,<br />

Westfalenstr. 118, % 936040<br />

www.radiologie-witten.com<br />

Wolf Oliver,<br />

Pferdebachstr. 27, % 7078-0<br />

www.radiologie-ukw.de<br />

siehe auch Beitrag S. 68-71<br />

STRAHLENTHERAPIE<br />

Kurzeja Jozef,<br />

Pferdebachstr. 27, % 1751501<br />

siehe auch Beitrag S. 11<br />

Schreiber Regina, Dr. med.<br />

Pferdebachstr. 27, % 1751501<br />

UROLOGEN<br />

Bongert Matthias, Dr. med.<br />

Theodor-Heuss-Str. 3, % 54500<br />

Groffmann Albert, Dr. med.<br />

Bahnhofstr. 52, % 24030<br />

Ostermann Ralf, Dr. med.<br />

Annenstrasse 151, % 69165 o<br />

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Risse Jürgen,<br />

Bahnhofstr. 52, % 24030<br />

o Barrierefreie Praxis, soweit von<br />

der Praxis bei der KVWL gemeldet<br />

Homepage-Adresse, soweit von der<br />

Praxis bei der KVWL gemeldet<br />

Detailierte Informationen unter:<br />

www.<strong>kvwl</strong>.de/earzt<br />

Service-Eintragungen sind ohne<br />

Gewähr. Stand 13.02.2013<br />

Unter http://www.<strong>kvwl</strong>.de/arzt/kv_<br />

dienste/praxisformulare/pdf/praxisdaten.pdf<br />

können Sie Änderungen<br />

Ihrer Praxisdaten direkt der KVWL<br />

mitteilen.<br />

Unter http://www.<strong>kvwl</strong>.de/arzt/kv_<br />

dienste/praxisformulare/pdf/barrierefrei.pdf<br />

können Sie Angaben zu<br />

Ihren Praxisräumlichkeiten für Menschen<br />

mit Behinderungen direkt der<br />

KVWL mitteilen.<br />

110 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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PSYCHOTHERAPEUTEN IN WITTEN<br />

PSYCHOTHERAPEUTEN VORWAHL FÜR WITTEN 02302 ...<br />

Pfalz Heidemarie, Dipl.-Psych.<br />

Husemannstr. 52, % 14334<br />

Pohler-Ricken Claudia, Dipl.-Psych.<br />

Wiesenstr. 25, % 2790233<br />

Roux Hanna, Dipl.-Psych.<br />

Wannen 57, % 24896<br />

Sasse Heinrich, Dr. phil. Dipl.-Psych.<br />

Ruhrstr. 39, % 81454<br />

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KINDER- UND JUGENDLICHEN-<br />

PSYCHOTHERAPIE<br />

Beike Joachim, Dipl.-Psych.<br />

Blumenstr. 13, % 65868 o<br />

Kastrau Hannelore, Dipl.-Psych.<br />

Siegfriedstr. 50, % 392222<br />

Neugebauer Lutz, Prof. Dr. Dipl.-<br />

Musikpäd.<br />

Ruhrstraße 70, % 282470<br />

Schacht Ute, Dipl.-Soz.Arb.<br />

Augustastraße 30, % 205408<br />

Staniszewski Oliver, Dipl.-Soz.Päd.,<br />

Körnerstr. 2, % 425856 o<br />

PSYCHOLOGISCHE<br />

PSYCHOTHERAPIE<br />

Barrabas Volker, Dipl.-Psych.<br />

Schillerstraße 9, % 23202 o<br />

Barrabas-Enstrup Birgit, Dipl.-<br />

Psych.<br />

Schillerstraße 9, % 23202 o<br />

Beike Joachim, Dipl.-Psych.<br />

Blumenstr. 13, % 65868 o<br />

Firmenich Hans-Werner, Dipl.-Psych.<br />

Breddestr. 24, % 22662<br />

Fuhr Claudia, Dipl.-Psych.<br />

Hörder Straße 327, % 54433<br />

Glatz Dagmar, Dipl.-Psych.<br />

Gerichtsstraße 3, % 2052020<br />

Junker Andrea, Dipl.-Psych.<br />

Altestraße 4, % 02302 56209<br />

Kastrau Hannelore, Dipl.-Psych.<br />

Siegfriedstr. 50, % 392222<br />

Krönung Heinz-Walter, Dipl.-Psych.<br />

Ruhrstr. 39, % 81454<br />

Mancini Ramirez Alejandra, Dipl.-<br />

Psych.<br />

Altestraße 4, % 56209<br />

Markmann Sylvia, Dipl.-Psych.<br />

Wiesenstr. 25, % 423334<br />

Mücke Ingrid, Dipl.-Psych.<br />

Wiesenstraße 19/21, % 2823186<br />

Niewendick Ute, Dipl.-Psych.<br />

Marktweg 19, % 963958<br />

Osbelt Hans-Ulrich, Dipl.-Psych.<br />

Ruhrstr. 39, % 81454<br />

Schlimm Hans-Udo, Dipl.-Psych.<br />

Zaunkönigweg 40, % 59530<br />

Sievers-Leser Elke, Dipl.-Psych.<br />

Breddestr. 24, % 22662<br />

Vollmer Elke, Dipl.-Psych.<br />

Ruhrstr. 39, % 81454<br />

Weiser Achim, Dipl.-Psych.<br />

Bahnhofstraße 25, % 26490<br />

Wigger-Hunnekuhl (gen. Büscher)<br />

Lotta-Maria, Dipl.-Psych.<br />

Breddestr. 24, % 22662<br />

Wolk Birgit, Dipl.-Psych.<br />

<strong>Witten</strong>erstraße 2, % 9567065<br />

o Barrierefreie Praxis, soweit von<br />

der Praxis bei der KVWL gemeldet<br />

Homepage-Adresse, soweit von der<br />

Praxis bei der KVWL gemeldet<br />

Detailierte Informationen unter:<br />

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Service-Eintragungen sind ohne<br />

Gewähr. Stand 13.02.2013<br />

Unter http://www.<strong>kvwl</strong>.de/arzt/kv_<br />

dienste/praxisformulare/pdf/praxisdaten.pdf<br />

können Sie Änderungen<br />

Ihrer Praxisdaten direkt der KVWL<br />

mitteilen.<br />

Unter http://www.<strong>kvwl</strong>.de/arzt/kv_<br />

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können Sie Angaben zu<br />

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mit Behinderungen direkt der<br />

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Gesund in <strong>Witten</strong> | 111


ADRESSEN VON A – Z IN WITTEN<br />

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ADRESSEN VON A – Z VORWAHL FÜR WITTEN 02302 ...<br />

Amt für Wirtschaftsförderung,<br />

Standortmarketing und Universitätsentwicklung<br />

Alfred-Herrhausen-Str. 44<br />

58455 <strong>Witten</strong><br />

% 581-1713<br />

Kreisverwaltung des EN-Kreises<br />

Gesundheitsamt<br />

Schwanenmarkt 5-7<br />

58452 <strong>Witten</strong><br />

% 9220<br />

Apothekerkammer Westfalen-Lippe<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

Bismarckallee 25, 48151 Münster<br />

% 0251 - 52 00 50<br />

info@akwl.de, www.akwl.de<br />

Ärztekammer und Kassenärztliche<br />

Vereinigung Westfalen-Lippe<br />

Bürgerinformation im Ärztehaus<br />

Postfach 4067, 48022 Münster<br />

% 0251 - 92 99 000<br />

www.<strong>kvwl</strong>.de<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Notfallpraxis <strong>Witten</strong><br />

im Marien-Hospital<br />

Marienplatz 2<br />

58452 <strong>Witten</strong><br />

% 1730<br />

Zentrale Notfallrufnummer:<br />

% 0180 - 5044-100<br />

(14 ct/Minute aus dem deutschen<br />

Festnetz,<br />

Mobilfunk max. 42 ct/Minute)<br />

ÄQW – Ärztliche Qualitätsgemeinschaft<br />

<strong>Witten</strong> GmbH<br />

Ruhrstr. 28, 58452 <strong>Witten</strong><br />

% 5898930<br />

www.äqw.de<br />

BKK vor Ort<br />

Service-Center der BKK vor Ort<br />

Otto-Seeling-Straße 7, 58455 <strong>Witten</strong><br />

Servicenummer 0800 - 222 12 11 *<br />

* kostenlos aus dem dt. Festnetz<br />

service@bkkvorort.de<br />

www.bkkvorort.de<br />

www.familie.bkkvorort.de<br />

Bundesverband selbstständiger<br />

Physiotherapeuten<br />

– IFK e. V.<br />

Gesundheitscampus 33<br />

44801 Bochum<br />

% 0234 97745-40<br />

CareMed<br />

medizinische Pflege GmbH<br />

In den Espeln 3-5, 58452 <strong>Witten</strong><br />

% 3455<br />

info@caremed-witten.de<br />

www.caremed-witten.de<br />

Centrovital – Zentrum für Medizin<br />

und Therapie<br />

Haus 1, Annenstr. 151<br />

Haus 2, Westfalenstr. 118<br />

58453 <strong>Witten</strong><br />

www.centrovital-annen.de<br />

Gesundheitsamt der Kreisverwaltung<br />

Schwelm<br />

Nebenstelle <strong>Witten</strong><br />

Schwanenmarkt 5 - 7<br />

58452 <strong>Witten</strong><br />

% 9220<br />

Hörgeräte Steneberg GmbH<br />

Sabine Fischer<br />

Bahnhofstr. 55<br />

58452 <strong>Witten</strong><br />

% 5 47 91<br />

www.hoergeraete-steneberg.de<br />

Hörgeräte Steneberg GmbH<br />

Andreas Kosch<br />

Vormholzer Str. 2<br />

58456 <strong>Witten</strong><br />

% 9 73 08 55<br />

www.hoergeraete-steneberg.de<br />

KVWL Bochum Bezirksstelle<br />

Kurfürstenstr. 24, 44791 Bochum<br />

% 0234 - 51 88 3<br />

bezirksstelle.bochum@<strong>kvwl</strong>.de<br />

www.<strong>kvwl</strong>.de<br />

Palliativnetz <strong>Witten</strong> e.V.<br />

Medizin / Pflege / Hospizarbeit für<br />

Kinder und Erwachsene<br />

Wiesenstr. 14, 58452 <strong>Witten</strong><br />

% 175-1000 (24 Stunden an 7 Tagen)<br />

Hospizbüro in <strong>Witten</strong><br />

Pferdebachstraße 39a, 58455 <strong>Witten</strong><br />

% 175-2626<br />

Praxis für ganzheitliche Gesundung<br />

Georg Van Beeck, Psychotherapeut<br />

(Europäisches Zertifikat für Psychotherapie)<br />

-privat-<br />

Annenstraße 151, Centrovital<br />

58453 <strong>Witten</strong>,<br />

% 1694914<br />

www.ganzheitlich-gesunden.de<br />

radiologie-ennepe-ruhr<br />

Standort <strong>Witten</strong><br />

Westfalenstraße 118, 58453 <strong>Witten</strong><br />

% 936040<br />

info@radiologie-ennepe-ruhr.de<br />

www.radiologie-ennepe-ruhr.de<br />

RATHAUS der MEDIZIN<br />

<strong>Witten</strong>er Str. 2-4<br />

58456 <strong>Witten</strong> Herbede<br />

www.rathausdermedizin.de<br />

112 | Gesund in <strong>Witten</strong>


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Sockelgeschoss des Rathaus-Südflügels<br />

Marktstr. 16<br />

58449 <strong>Witten</strong><br />

Stadtteilkümmerer<br />

Café Medicus<br />

Rathaus der Medizin<br />

1. Etage<br />

<strong>Witten</strong>er Straße 4<br />

58456 <strong>Witten</strong><br />

% 01573 6525253<br />

Innenstadt/Heven:<br />

Mitglieder- und Freundescafé<br />

Hauptstr. 78<br />

58452 <strong>Witten</strong><br />

% 01573 6525255<br />

Bommern:<br />

Kath. Pfarrheim Herz-Jesu<br />

Kapellenstr. 9<br />

58452 <strong>Witten</strong><br />

% 01573 6525254<br />

Annen/Stockum:<br />

Sparkasse Annen<br />

Annenstr. 172<br />

58453 <strong>Witten</strong><br />

% 01573 6525252<br />

Stadtwerke <strong>Witten</strong> GmbH<br />

Westfalenstraße 18-20<br />

58455 <strong>Witten</strong><br />

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www.stadtwerke-witten.de<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

<strong>Witten</strong>-Mitte eG<br />

Dieckhoffsfeld 1<br />

58452 <strong>Witten</strong><br />

% 28143-0<br />

info@witten-mitte.de<br />

www.witten-mitte.de<br />

Zahnärztekammer Westfalen-Lippe<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

Auf der Horst 29, 48147 Münster<br />

Servicerufnummer: 0800 - 517 13 17<br />

% 0251 - 507-0<br />

KZVWL@zahnaerzte-wl.de<br />

www.zahnaerzte-wl.de<br />

Zahnmedizinisch-Biowissenschaftliches<br />

Forschungs- und Entwicklungszentrum<br />

<strong>Witten</strong> GmbH<br />

Alfred-Herrhausen-Straße 45<br />

58455 <strong>Witten</strong><br />

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Stand 06.03.2013<br />

Gesund in <strong>Witten</strong> | 113


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HERAUSGEBER<br />

KVWL Consult GmbH<br />

Geschäftsführer: Bernd Naumann (V.i.S.d.P.)<br />

Projektmanagement: Juliane Nagel, Sabiha Stüwe<br />

Robert-Schimrigk-Straße 8, 44141 Dortmund<br />

Tel. 0231 - 94 32-3950<br />

Fax 0231 - 94 32-83959<br />

www.<strong>kvwl</strong>-<strong>consult</strong>.de<br />

REDAKTIONSLEITUNG<br />

Brigitte Scholl<br />

Tel. 0231 - 94 32-3954<br />

PROJEKTMANAGEMENT<br />

2P&M Agentur Markus Lingnau<br />

Rademacherstraße 3, 48324 Sendenhorst<br />

Tel. 02526 - 937360<br />

info@2pm-agentur.de<br />

www.2pm-agentur.de<br />

PRODUKTION<br />

W&L multimedia solutions GmbH<br />

Düppelstraße 23, 50679 Köln<br />

Tel. 0221 - 92264640<br />

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BILDNACHWEIS<br />

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HINWEIS<br />

Alle Eintragungen in diesem Magazin wurden sorgfältig<br />

überprüft. Sollten trotzdem fehlerhafte Angaben in<br />

den Artikeln enthalten sein, wird keine Haftung übernommen.<br />

Für die Angaben in den Anzeigen ist der Inserent<br />

verantwortlich.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Illustrationen<br />

kann keine Haftung übernommen werden. Der<br />

Herausgeber behält sich das Recht vor, Aufträge nach<br />

Prüfung ohne Angaben von Gründen abzulehnen.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Herausgebers. Alle Urheberrechte<br />

liegen beim Herausgeber. Service-Eintragungen sind<br />

ohne Gewähr.<br />

Alle mit „Anzeige“ gekennzeichneten Texte und<br />

Abbildungen sind werbliche Äußerungen des betreffenden<br />

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