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Lichtspieltheater <strong>Lambach</strong><br />

Programm Juni<br />

HOW MANY ROADS<br />

Ein dokumentarisches Roadmovie, das in die rauen poetischen Landschaften<br />

von Bob Dylans Song-Texten und durch ein zeitgenössisches, desolates<br />

Nordamerika führt. Der Film zeigt in zwölf Porträts, aneinandergereiht wie die<br />

Nummern auf einem Vinylalbum, seine Protagonisten und ihre Geschichten,<br />

jeweils verknüpft mit einer Textzeile aus einem Bob Dylan Song. Ein junger<br />

Soldat im Irak, der versucht, sich mit Dylans Musik die Angst vor dem Krieg<br />

zu vertreiben, eine Frau, die beim Blick aus dem Fenster nur ans Davonlaufen<br />

denkt. Ein Lehrer, ein Buchhalter, ein Student. Verschieden durch Lebensumstände,<br />

Alter, Herkunft und Charakter haben alle zwei Dinge gemeinsam:<br />

Sie spiegeln ihre Konflikte und Sinnsuchen subjektiv und obsessiv in Bob<br />

Dylans Liedern und Texten wider und sie sind alle Bürger und Bürgerinnen der<br />

Vereinigten Staaten von Amerika.<br />

In „How Many Roads“ gibt es keine eigentliche Erzählung und bis zum Ende<br />

des Films ist nicht klar, wem wir da genau begegnen. Das ist kein Regiefehler,<br />

sondern genau die Art von poetischem Realismus mit Interpretationsspielraum,<br />

durch den sich auch Bob Dylan auszeichnet.<br />

Spieltage und –zeiten: „How many roads“, ein Film von Jos de Putter (NL 2005, 75 min., OF)<br />

Mittwoch 7.06.06 – 19:30 und 21:00 h Mittwoch 14.06.06 – 19:30 und 21:00 h<br />

QUAX DER BRUCHPILOT<br />

Otto Groschenbügel, genannt Quax, kleiner Angestellter eines Verkehrsbüros,<br />

gewinnt in einem Preisausschreiben eine kostenlose Sportfliegerausbildung<br />

an der Fliegerschule Bergried. Eigentlich hat er sich einen anderen Preis<br />

gewünscht, aber es kommt ihm auch gelegen, dass er durch den Hauptgewinn<br />

in seinem Heimatort Dünkelstätt über Nacht zur Berühmtheit wird.<br />

Obwohl er eigentlich ein Angsthase ist, muss er – um nach aller Angeberei<br />

nicht das Gesicht zu verlieren – den Kursus tatsächlich antreten. Da undisziplinierte<br />

Aufschneider wie Quax in der Flugschule nicht erwünscht sind, wird<br />

er hier aber bereits nach kurzer Zeit wieder hinausgeworfen.<br />

In Dünkelstätt, wo man den Grund für seine schnelle Heimkehr nicht kennt,<br />

wird Quax indessen als Fliegerheld gefeiert. Um den Erwartungen gerecht zu<br />

werden und auch aus Enttäuschung darüber, dass seine Freundin Adelheid<br />

während seiner Abwesenheit untreu geworden ist, kehrt er nach Bergried<br />

zurück, um die Ausbildung fortzusetzen. Mit der Zeit wird er dort tatsächlich<br />

ein disziplinierter Flieger und erweist sich sogar als talentiert. Zur Belohnung<br />

hält das Schicksal für ihn auch eine neue Freundin bereit: die nette Marianne,<br />

die ihm schon mehrfach aus brenzligen Situationen herausgeholfen hat.<br />

Spieltage und –zeiten: „Quax der Bruchpilot“, mit Heinz Rühmann (D 1941, 87 min., SW)<br />

Mittwoch 21.06.06 – 20:00 h Mittwoch 28.06.06 – 20:00 h<br />

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