LVW Jahresbericht 2012 - Landesverkehrswacht Niedersachsen eV
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26<br />
Zielgruppenprogramme<br />
Kinder im Straßenverkehr<br />
Das Programm „Kinder im Straßenverkehr“<br />
der Deutschen Verkehrswacht<br />
war auch <strong>2012</strong> wieder ein<br />
wichtiger Baustein der Verkehrserziehung<br />
im Bereich der <strong>Landesverkehrswacht</strong><br />
<strong>Niedersachsen</strong>. Hierbei<br />
beraten und begleiten speziell ausgebildete<br />
Verkehrswachtmitglieder<br />
sozialpädagogische Fachkräfte in<br />
Kindertageseinrichtungen zum<br />
Thema Mobilitätserziehung.<br />
In einem ersten Beratungsgespräch<br />
werden die aktuellen Aktivitäten<br />
der Einrichtung analysiert, Kinder mit<br />
dem Straßenverkehr vertraut zu machen.<br />
In einem zweiten Schritt wird<br />
ein Plan erstellt, wann und wie Mobilitätserziehung<br />
in den Alltag der<br />
Kindertagesstätte integriert werden<br />
kann. Den Erzieherinnen und Erziehern<br />
werden entwicklungsbedingte<br />
Verhaltensweisen von Vorschulkindern<br />
im Straßenverkehr erläutert,<br />
und sie bekommen Anregungen und<br />
Anleitungen für eine altersgerechte<br />
Mobilitätserziehung an die Hand.<br />
Die Methoden reichen von praxisnahen<br />
Empfehlungen bis zu Anleitungen<br />
für Bewegungs-, Wahrnehmungs-<br />
und Reaktionsübungen, die<br />
motorisches und kognitives Lernen<br />
miteinander verknüpfen. Wahrnehmung,<br />
Reaktionsweisen und die -<br />
Bewegungssicherheit von Vorschulkindern<br />
werden dadurch gestärkt<br />
und durch die sinnesaktive Methodik<br />
eine ganzheitliche Entwicklung unterstützt.<br />
Als Abschluss einer längeren bewussten<br />
Beschäftigung mit der Mobilitätserziehung<br />
in der Einrichtung<br />
kann ein Verkehrssicherheitstag stehen,<br />
für den finanzielle Mittel des<br />
Bundesministeriums für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung in Anspruch<br />
genommen werden können.<br />
<strong>2012</strong> haben die Kinder im Straßenverkehr<br />
Beraterinnen und Berater<br />
solche Verkehrssicherheitstage in<br />
Bad Laer, Bad Rothenfelde-Dissen,<br />
Bissendorf, Bremervörde-Zeven,<br />
Celle, Cloppenburg, Georgsmarienhütte,<br />
Glandorf, Grafschaft Bentheim,<br />
Hagen, Hilter, Melle, Osnabrück,<br />
Uelzen und Wolfenbüttel angeboten.<br />
Es wurden € 20.000,00 an<br />
Bundesmitteln für die Veranstaltungen<br />
aufgewendet.<br />
Folgende niedersächsische Berater<br />
können den Einrichtungen eine Unterstützung<br />
durch das Programm<br />
„Kinder im Straßenverkehr“ anbieten:<br />
Michael Schlutow (Vorschulparlament/Verkehrswacht<br />
Braun -<br />
schweig), Bernd Pichlmeier (Verkehrswacht<br />
Bremervörde-Zeven),<br />
Andree Matthies (Verkehrswacht<br />
Celle), Achim Wach (Verkehrswacht<br />
Cloppenburg), Jürgen Mertens, Martin<br />
Schmitz (Verkehrswacht Georgsmarienhütte),<br />
Edgar Eden (Verkehrswacht<br />
Grafschaft Bentheim), Wolfgang<br />
Rehling (Verkehrswacht Grafschaft<br />
Diepholz), Thomas Gissing<br />
(Verkehrswacht Grafschaft Hoya),<br />
Helga Kohlrusch (Verkehrswacht<br />
Harz Braunlage), Anja Stahl (Verkehrswacht<br />
Helmstedt), Wiard<br />
Wümkes (Verkehrswacht Jeverland),<br />
Rolf Quickert (Verkehrswacht Landkreis<br />
Oldenburg), Heinrich Alfers<br />
(Verkehrswacht Lingen), Antje Torlage<br />
(Verkehrswacht Region Hannover),<br />
Christoph Steinke (Verkehrswacht<br />
Rotenburg/Wümme), Ulrich<br />
Koch (Verkehrswacht Uelzen Stadt<br />
u. Kreis), Gerhard Schmidt (Verkehrswacht<br />
Wolfenbüttel), Klaus<br />
Seiffert (Verkehrswacht Wolfsburg).<br />
Neu ausgebildet wurde <strong>2012</strong><br />
Alexandra Kröger (Verkehrswacht<br />
Cloppenburg).